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Markt&Technik Heft 12/2020

Heft vom 20. März 2020

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schließen, sehen 86 Prozent der Befragten einen<br />

großen Nutzen in Security-Test-Lösungen,<br />

mit denen sie die Tools und die Sicherheitslage<br />

ihres Unternehmens aktiv testen können, indem<br />

sie sowohl interne als auch externe Angriffsvektoren<br />

verwenden.<br />

»Unternehmen sind mit einem kontinuierlichen<br />

Ansturm von Cyberangriffen konfrontiert«, erklärt<br />

Scott Register, Vice President für Security<br />

Solutions bei Keysights Network Applications<br />

& Security Group (ehemals Ixia Solutions<br />

Group). »In vielen Fällen versuchen sie, diesem<br />

Problem durch den Kauf immer weiterer Security<br />

Tools zu begegnen. Dennoch wissen sie<br />

nicht, ob diese Produkte auch wirklich den<br />

Schutz bieten, den sie erwarten.« Das Kartenhaus<br />

falle zusammen, wenn selbst gute Security<br />

Tools falsch konfiguriert würden oder die<br />

Anwender sie nicht richtig nutzen. »Das führt<br />

zu unnötigen Ausgaben für sich überschneidende<br />

Tools und gefährdet zudem die Sicherheitslage<br />

eines Unternehmens«, so Register<br />

weiter. Laufende Tests von Security-Lösungen<br />

würden Organisationen beweisen, dass sie geschützt<br />

sind und ihnen das nötige Vertrauen<br />

geben. Gleichzeitig könnten sie dadurch auch<br />

Ressourcen sparen.<br />

Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage:<br />

• Unternehmen sind häufig von Sicherheitsverletzungen<br />

betroffen: 75 Prozent der<br />

Befragten gaben an, dass in ihrem Unternehmen<br />

ein Sicherheitsverstoß (unbefugtes<br />

Eindringen, Malware, Hacker o.ä.) aufgetreten<br />

ist. 47 Prozent haben in den<br />

letzten drei Jahren drei oder mehr Verstöße<br />

erlebt.<br />

• Gute Security Tools schützen nicht immer<br />

wie erwartet: 50 Prozent der Befragten stellten<br />

nach einem Verstoß fest, dass ein Security-Produkt<br />

nicht erwartungsgemäß funktioniert<br />

hatte.<br />

Keine Frage der Branche<br />

oder Unternehmensgröße<br />

Verfügt Ihr Unternehmen über Beweise,<br />

die belegen, dass jede Sicherheitslösung<br />

korrekt konfiguriert ist<br />

und ordnungsgemäß<br />

arbeitet?<br />

Nur 35 % der Befragten überprüfen, ob sie durch ihre Sicherheitslösungen einwandfrei geschützt sind.<br />

Die von Keysight im November 2019 beauftragte<br />

Umfrage durch Dimensional Research<br />

zeigt, dass Cyber(un)sicherheit völlig<br />

unabhängig ist von der Unternehmens<br />

größe oder der Branche, in der die Organisation<br />

tätig ist. Insgesamt 307 Teilnehmer,<br />

die Security-Lösungen für Unternehmen<br />

strategisch planen, entwickeln,<br />

verwalten und betreiben, haben die Umfrage<br />

abgeschlossen. Die Teilnehmer kamen<br />

aus allen fünf Kontinenten. Sie vertraten<br />

große (48 Prozent), mittlere (41 Prozent)<br />

und kleine (11 Prozent) Organisationen aus<br />

unterschiedlichen Branchen. (nw)<br />

• Die meisten Unternehmen überprüfen nicht,<br />

ob ihre Security so funktioniert, wie sie sollte:<br />

Nur 35 Prozent der Befragten haben<br />

testbasierte Beweise, dass ihre Security<br />

Tools korrekt konfiguriert sind und funktionieren.<br />

• Weniger als die Hälfte der Unternehmen<br />

üben Reaktionen auf Sicherheitsverletzungen:<br />

49 Prozent der Befragten gaben an,<br />

dass sie aktiv üben, wie man Security-<br />

Vorfälle behebt und auf sie reagiert.<br />

• Sich überschneidende Funktionen von Security-Produkten<br />

verschwenden Budgets und<br />

Zeit: 66 Prozent der Unternehmen verwenden<br />

Security-Lösungen, deren Funktionen<br />

sich überschneiden. Für 41 Prozent der Befragten<br />

ist diese Überschneidung unbeabsichtigt<br />

und verschwendet Sicherheitsbudgets<br />

und Managementzeit, ohne die<br />

Sicherheitslage der Organisation zu stärken.<br />

• Der Wert von Security-Tests: 86 Prozent der<br />

Befragten gaben an, dass sie sich eine Lösung<br />

wünschen, die Schwachstellen in der<br />

Sicherheitslage eines Unternehmens aufspürt<br />

und beheben hilft. 79 Prozent der Befragten<br />

würden ein Security Tool aus ihrer<br />

Infrastruktur entfernen, wenn sie beweisen<br />

könnten, dass es nicht effektiv ist. (nw) n<br />

Bild: Keysight<br />

Hitex_MT_<strong>12</strong>20.pdf;S: 1;Format:(230.00 x 74.00 mm);<strong>12</strong>.Mar <strong>2020</strong> 11:30:17<br />

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