artacts17_Programmheft_Ansicht
Since 2001 this festival for Jazz and Improvised Music takes place in St. Johann in Tirol / Austria. Come, visit and enjoy the great international musicians and much more!
Since 2001 this festival for Jazz and Improvised Music takes place in St. Johann in Tirol / Austria. Come, visit and enjoy the great international musicians and much more!
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sonntag 28
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sound cabs
WILL IT FLOAT (GB, NOR)
STEVE BERESFORD – PIANO, OBJECTS, ELECTRONICS
JOHN RUSSELL – ACOUSTIC GUITAR
JOHN EDWARDS – DOUBLE BASS
STÅLE LIAVIK SOLBERG – DRUMS, PERCUSSION
SOUND CABS
Der norwegische Drummer Ståle Liavik Solberg
zählt zu den umtriebigsten Geistern seiner Zunft, und
in einem Land wie Norwegen will das schon was
heißen. Als Veranstalter organisiert er gemeinsam mit
Paal Nilssen-Love das Blow Out! Festival in Oslo, als
Musiker hörte man ihn schon mit Mette Rasmussen,
Fred Lonberg-Holm oder Stine Janvin Motland. Seine
erfolgreiche langjährige Duoarbeit mit John Russell
bewog ihn schließlich, Ausschau zu halten nach Landsleuten
des britischen Gitarristen. Was lag da näher, als
mit Steve Beresford einen Partner aus Trio-Zeiten (mit
Martin Küchen) zu engagieren und jenen Bassisten,
der wohl mit dem Großteil der Impro-Szene Großbritanniens
gespielt hat, John Edwards.
Das Privatkonzert nur für dich allein – am Samstag, 11.,
und Sonntag, 12. März von 13.30 bis 15.30 Uhr kannst
du dir in der Soundcab am St. Johanner Hauptplatz
vor dem Postamt ein Privatkonzert bestellen. Musiker-
Innen des Festivals spielen dort solo in einer Kabine
für ein bis zwei Gäste ein drei Minuten langes Improvisationsstück.
Das detaillierte Programm mit den teilnehmenden
MusikerInnen liegt während des Festivals in der Alten
Gerberei bzw. direkt an der Soundcab auf.
Edwards und Liavik Solberg bilden keine Rhythmusgruppe
im herkömmlichen Sinne, beide verleihen der
Band wesentliche harmonische und dramaturgische
Impulse. Steve Beresford kleckert im ansonsten akustischen
Kleeblatt mit seinen Sounds und Kratz- und
Schabgeräuschen unerwartete Farbtupfer ins Bild,
und John Russell – im Übrigen in unseren Breiten
viel zu selten zu hören – webt derweil hochvirtuos an
einem dichten Klangteppich. Feiner Abschluss!
WWW.JOHN-RUSSELL.CO.UK