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Gottesdienstordnung_Proof

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des Hauptgottesdienstes

ORDNUNG


Herzlich Willkommen!

Wir begrüßen Sie zu einem unserer Gottesdienste in der Evangelisch-

Lutherischen Gustav-Adolf-Kirche in Mellrichstadt.

Wir feiern gerne schöne und festliche Gottesdienste und möchten, dass Sie

mitfeiern können. Mit dieser Broschüre finden sie gut durch die Ordnung unseres

Gottesdienstes.

Mit folgender Legende können Sie alle liturgische Bestandteile eines Gottesdienstes

zuordnen.

G: Sprech– und Singteil der Gemeinde

L: Sprech– und Singteil des Gottesdienstleiters/in

Aufstehen (sofern möglich)

Setzen

Bitte beachten Sie die Liedanzeige links vom Chorbogen. Hier werden die

Liednummern im Evangelischen Gesangbuch (EG) angezeigt. Die Liednummern

befinden sich farbig markiert am oberen Seitenrand.

Bei einer Nummer mit einer „O“ vor der Zahl (z. Bsp.: 049) benötigen Sie

das Liederbuch „Kommt, atmet auf“.

Das Evangelische Gesangbuch und das Liederbuch „Kommt, atmet auf“ befinden

sich hinter der letzten Bankreihe.


Die liturgischen Farben am Altar und an der Stola des Gottesdienstleiters/in

zeigen die jeweilige Kirchenjahreszeit an. Der

Charakter des jeweiligen Gottesdienstes lässt sich daran bereits

im Vorfeld ablesen.

Die Christusfeste Weihnachten, Epiphanias, Gründonnerstag,

Ostern, Christi Himmelfahrt und Trinitatis tragen die Farbe

Weiß

Die Vorbereitungszeiten auf Weihnachten und Ostern, Advents–

und Passionszeit (Fastenzeit) sind Bußzeiten. Deshalb tragen sie

wie auch der Buß– und Bettag die Farbe Violett. Diese Gottesdienste

haben oftmals als Bußgottesdienste besondere liturgische

Merkmale. Festliche Liturgiebestandteile entfallen.

Die Farbe des Heiligen Geistes ist die Farbe Rot.

Das Heilige Pfingstfest, das Reformationsfest und die Konfirmation

sind deshalb mit dieser Farbe angezeigt.

Die Farbe Grün kennzeichnet die Sonntage nach dem Epiphaniasfest,

vor der Passionszeit und nach Trinitatis, sowie auch das

Erntedankfest.

Wir verwenden in der Regel die Revidierte Lutherübersetzung

der Bibel von 2017. Ebenso findet aber auch bei Bedarf

die BASISBIBEL, die GUTE NACHRICHT und die EINHEITS-

ÜBERSETZUNG von 2017 Verwendung.

Die Liturgie entspricht der Ordnung G1 (EG 679) und folgt den

Vorschlägen des „EVANGELISCHES GOTTESDIENST-

BUCH“ von 2020. Wir verwenden die PERIKOPENORDNUNG

der EKD (Evang. K irche in Deutschland) von 2018.

Wir feiern Gottesdienste mit liturgischer Variabilität in Form,

Farbe und Gewandung und verwenden ein in der Regel modernes

alltägliches Deutsch. An einigen Stellen werden ihnen gegebenenfalls

aber auch geprägte Worte der Lutherbibel begegnen.

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mellrichstadt

Bahnhofweg 22, 97638 Mellrichstadt

www.mellrichstadt-evangelisch.de

3


ERÖFFNUNG

& ANRUFUNG

ANKOMMEN

Gerne können Sie

Kontakt mit Gottesdienstbesuchern

aufnehmen. Bitte

beachten Sie aber

auch, dass manche

Besucher Stille halten

wollen.

Bevor Sie sich setzen

können Sie stehend

ein kurzes,

stilles Gebet sprechen.

Wenn Sie möchten

können Sie sich bekreuzigen

und dabei

(leise) sprechen:

Im Namen des

Vaters und des

Sohnes und des

Heiligen Geistes.

LÄUTEN DER

GLOCKEN

Wenn Sie möchten

können Sie jetzt das

Evangelische Gesangbuch

zum Gebrauch

vorbereiten. An

der Liedtafel neben

dem Chorbogen links

finden Sie die dazu nötigen

Angaben.

Legen Sie die 3 Einlegebändchen

ein bzw.

prüfen Sie, ob zusätzlich

das Liederbuch

„Kommt, atmet auf“

benötigt wird. Bei einer

Liednummer mit einer

„0“ vor der Zahl ist dies

der Fall.

Die beiden Bücher befinden

sich hinter der

letzten Bankreihe.

BEIM ABEND-

GOTTESDIENST

Wenn Sie einen unserer

Abendgottesdienste

besuchen beginnt dieser

mit dem Trinitarischen

Gruß:

L:

Im Namen des Vaters

und des Sohnes

und des Heiligen

Geistes.

Wer möchte kann sich

hier bekreuzigen

Der HERR sei mit

euch.

G:

Und mit deinem

Geist.

L:

Lasst uns beten:

Es folgt ein Abendgebet.

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EINGANGS-

LIED

Siehe

Liedertafel

Bei besonderen

Gottesdiensten an

Festtagen findet

ein liturgischer

Einzug statt.

Kreuz, Bibel,

Evang. Gottesdienstbuch

werden

hereingetragen.

BEIM MOR-

GENGOTTESDI

ENST

L:

Im Namen des Vaters

und des Sohnes

und des Heiligen

Geistes.

Wer möchte kann sich

hier bekreuzigen.

Der HERR sei mit

euch.

G:

Und mit deinem

Geist.

Die Gemeinde setzt

sich.

Begrüßung durch den

Gottesdienstleiter/in

CONFITEOR

(SÜNDENBEKENNTNIS)

Hinführung der Kirchenjahreszeit

entsprechend durch L.

G:

Der allmächtige Gott erbarme

sich unser, er vergebe uns unsere

Sünde und führe uns zum

ewigen Leben. Amen.

Gnadenzusage der Kirchenjahreszeit

entsprechend durch L.

G:

Amen.

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EINGANGSPSALM

(INTROITUS)

Siehe Liedertafel

Der für den Gottesdienst

vorgesehene Psalm aus

den 150 Psalmen des Alten

Testamentes.

Psalmen werden in der

Regel im Wechsel zwischen

Kantor und Gemeinde

gesungen, können

aber auch als Psalmlied

gesungen werden.

Der Leitvers (Antiphon)

wird in der Regel 3 x gesungen,

zu Beginn, am

Ende des Psalmes und

nach dem Lobpreis der

Dreieinigkeit.

Wenn man möchte kann

man sich beim Lobpreis

der Dreieinigkeit in Richtung

des Kreuzes verneigen.

DAS

KYRIE ELEISON

Siehe Liedertafel

In der Regel singt die Gemeinde

im Wechsel mit

dem Gottesdienstleiter/in.

Hier begrüßen wir unseren

auferstandenen

HERRN Jesus Christus in

unserer Mitte.

Das griechische Wort bedeutet:

HERR, erbarme

dich.

Wir singen diesen liturgischen

Teil in Variationen

unterschiedlich durch alle

Kirchenjahreszeiten. Die

Entfaltungen zwischen

dem dreimaligen Ruf sind

auf das Tagesevangelium

bzw. die Kirchenjahreszeit

hin ausgerichtet.

GLORIA

Wechselgesang zwischen

L und G.

L:

Ehre sei Gott in der

Höhe

G:

und auf Er - den Fried,

den Men - schen ein Wohl - ge - fal - len.

An Sonntagen und Festen

wird das „Gloria in

excelsis Deo" gesungen,

ein feierlicher, frühchristlicher

Lobgesang

(Hymnus). Sein Text

lässt den Gesang der Engel

der Heiligen Nacht

aus Lk 2,14 anklingen.

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GLORIALIED

TAGESGEBET

Siehe Liedertafel

In diesem Lied wird

die Dreieinigkeit Gottes

besungen.

Das festliche Gloria

mit Glorialied entfällt

am 2.—4. Advent und

in der Passionszeit,

da es sich um Bußzeiten

handelt und in

diesen Zeiten der

Gottesdienst liturgisch

zurückgenommen

gestaltet ist.

L:

Lasst uns beten:

Es folgt ein Gebet, das das spezielle

Thema des Tages und des

Evangeliums n den Blick nimmt.

G:

Amen.

Der Gottesdienstleiter/in gibt ein

Zeichen zum Setzen bzw. zum

Stehenbleiben für das Evangelium.

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VERKÜNDIGUNG

& BEKENNTNIS

ERSTE LESUNG

HALLELUJA

DAS EVANGELIUM

Die für diesen Gottesdienst

nach der Leseordnung

vorgesehene Lesung

aus dem Alten Testament

oder den Briefen (Epistel)

des Neuen Testamentes.

Die Gemeinde leitet das

Tagesevangelium mit einem

Halleluja-Ruf ein.

Halleluja ist Hebräisch

und bedeutet: Lobt Gott!

Lesung des für den Gottesdienst

nach der Leseordnung

vorgesehenen Evangeliums.

Danach:

Die Erste Lesung kann

bei Abendmahls– und

Taufgottesdiensten entfallen.

Das festliche Halleluja

entfällt in den Gottesdiensten

am 2.—4. Advent,

den Sonntagen vor der

Passionszeit und in der

Passionszeit, da es sich um

Bußzeiten handelt und in

diesen Zeiten der Gottesdienst

liturgisch zurückgenommen

gestaltet ist.

L:

Ehre sei Dir, HERR!“

G:

Lob sei dir, Chris - tus.

8


LIED

Siehe Liedertafel

PREDIGT

STILLE

Eine kurze Stille

um das Gehörte

kurz zu reflektieren

9


Bei Taufgottesdiensten beginnt hier die Taufliturgie.

Blättern Sie dann zum grünen Teil.

GLAUBENSBEKENNTNIS

In der Regel das Apostolische Glaubensbekenntnis

G: Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes,

des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

Amen.

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An Festtagen kann auch das Nizänische Glaubensbekenntnis gesprochen werden:

G: Wir glauben an den einen Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

der alles geschaffen hat,

Himmel und Erde, die sichtbare

und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus

Christus, Gottes eingeborenen

Sohn, aus dem Vater geboren vor

aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom

Licht, wahrer Gott vom wahren

Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines

Wesens mit dem Vater; durch

ihn ist alles geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserm

Heil ist er vom Himmel gekommen,

hat Fleisch angenommen durch den

Heiligen Geist von der Jungfrau

Maria und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter

Pontius Pilatus,

hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden

nach der Schrift

und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters

und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden

und die Toten; seiner Herrschaft

wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist,

der Herr ist und lebendig macht,

der aus dem Vater und dem Sohn

hervorgeht, der mit dem Vater und

dem Sohn angebetet und verherrlicht

wird, der gesprochen hat

durch die Propheten, und die eine,

heilige, allgemeine und apostolische

Kirche.

Wir bekennen die eine Taufe zur

Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der

Toten und das Leben der kommenden

Welt.

Amen.

11


Beim Hauptgottesdienst

ohne

Abendmahl und

ohne Taufe blättern

Sie nun in

den hellgrauen

Teil SENDUNG &

SEGEN.

LIED

Siehe Liedertafel

Sammlung für das

Leben der Ortsgemeinde.

ABKÜNDIGUNGEN

Informationen aus dem

Gemeindeleben.

(Vorbereitung des Altars

für das Abendmahl)

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ABENDMAHL

& KOMMUNION

GABENBEREITUNG

L:

Lasst uns beten:

Gebet über den Gaben Brot

und Wein, die zum Altar gebracht

wurden. Sie werden

der glaubenden Gemeinde zu

Leib und Blut Christi.

G: Amen.

Gemeinde steht während der

Abendmahlsliturgie. Wer

nicht so lange stehen kann

bleibt hier gerne sitzen.

SALUTATION

Wechselgesang zwischen L und G

L: Der Herr sei mit euch

G: und mit dei - nem Geis - te.

L: Die Her - zen in die Hö - he!

G: Wir er - he - ben sie zum Her - ren.

L: Las-set uns Dank sa - gen dem Her - ren,

un - serm Got - te.

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G: Das ist wür - dig und recht.


PRÄFATION

SANCTUS: HEILIG, HEILIG, HEILIG

Zumeist von L gesungenes

Abendmahlsgebet

das die

jeweilige Kirchenjahreszeit

thematisch

aufnimmt.

G:

Hei - lig, hei - lig, hei - lig

ist der Herr Ze-ba-oth, al-le Land sind seiner

Eh - re voll. Ho-si - an-na in der Hö - he.

Ge-be-ne-deit sei, der

da kommt im Na-men

des Herrn. Ho-si - an-na in der Hö - he.

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EPIKLESE

Dieses Abendmahlsgebet

ruft den Heiligen

Geist in seine Gemeinde

und über die Gaben auf

dem Altar ruft.

EINSETZUNGS-

WORTE

Von L zumeist gesungene

Worte Jesu zur

Einsetzung des

Abendmahls am

Abend seiner Verhaftung.

Läuten der großen

Glocke bis zum Vaterunser.

Der nicht im

Gottesdienst anwesenden

Gemeinde wird

dadurch der Moment

angezeigt zuhause

mitbeten zu können.

CHRISTUSLOB

L: Sooft ihr vor diesem

Brot esst und aus diesem

Kelch trinkt verkündet ihr

das Leiden, das Sterben und

die Auferstehung unseres

HERRN Jesus Christus.

Groß ist das Geheimnis unseres

Glaubens:

G: Deinen Tod, o HERR,

verkünden wir und deine

Auferstehung preisen

wir, bis du kommst in

Herrlichkeit.

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ANAMNESE

VATERUNSER

FRIEDENSGRUSS

Von L gesprochenes

Abendmahlsgebet

das das Heilsgeschehen

durch Jesus

Christus vergegenwärtigt.

Entfällt, wenn bereits

in der Epiklese

das Heilsgeschehen

durch Jesus Christus

vergegenwärtigt wurde.

G:

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein

Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe

wie im Himmel so auf

Erden.

Unser tägliches Brot

gib uns heute,

und vergib uns unsere

Schuld,

wie auch wir vergeben

unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in

Versuchung, sondern

erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich

und die Kraft und die

Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

L: Der Friede des Herren

Sei mit euch allen

G:

A - men.

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AGNUS DEI: CHRISTE,

DU LAMM GOTTES

1./2. G: Chris - te, du Lamm Got - tes,

der du trägst die Sünd der Welt,

er - barm dich un - ser.

3. Chris - te, du Lamm Got - tes,

der du trägst die Sünd der Welt,

gib uns dei - nen Frie - den.

A - men.

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EINLADUNG ZUR

KOMMUNION

L lädt zur Kommunion ein.

Gemeinde empfängt das Heilige

Mahl im Halbkreis rund um

die Altarinsel auf der Höhe der

2. Stufe.

Die Einladung ergeht über die

konfessionellen Grenzen hinweg

.

Gerne dürfen auch noch nicht

zum Abendmahl zugelassene

Kinder mit nach vorne kommen.

Sie werden gesegnet.

Beim Empfang der Gaben kann

der Empfangende mit

Amen antw orten.

Am Ende einer Runde erfolgt

ein Segenswort mit einem biblischen

Wort und einem Kreuzzeichen.

Bitte bilden Sie keine zu großen

Runden, denn wir wollen möglichst

viel Hygiene walten lassen.

Wenn Sie nicht aus dem Kelch

trinken wollen, tauchen sie die

Hostie beim Kelchempfang ein.

Bitte achten Sie dann allerdings

darauf, dass Sie nicht mit den

Fingern zu tief in den Kelch

kommen.


Der Gottesdienst wird

im hellgrauen Teil

SENDUNG & SEGEN

fortgesetzt.

DANKSAGUNG

L: Danket dem Herr n denn er ist

freundlich, Halleluja.

DANKGEBET

L spricht ein Dankgebet,

das die jeweilige

Kirchenjahreszeit aufgreift.

G: und seine Güte währet ewiglich,

Halleluja.

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DIE TAUFE

LIED ZUR TAUFE MIT

EINZUG DER TAUF-

GESELLSCHAFT

HINFÜHRUNG

MIT TAUFBE-

AUFTRAGUNG

TAUFEVANGELIUM

Siehe Liedertafel

Gemeinde erhebt sich.

Wer nicht so lange stehen kann

darf gerne Platz nehmen oder

sitzenbleiben.

Anrede der Eltern und

der Hinweis auf das

Gebot Jesu Menschen

im Glauben zu unterweisen

und sie zu taufen

(Matthäusevangelium

28. Kapitel)

Lesung aus dem 10. Kapitel des

Markusevangeliums

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GLAUBENSBEKENNTNIS

BEFRAGUNG DER ELTERN

UND PATEN

G: Ich glaube an Gott,

den Vater, den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern

Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den

Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes,

des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

Amen.

Die Eltern bekunden den Wunsch

nach Taufe für ihr Kind. Der Pate wird

zur Bereitschaft befragt die christliche

Unterweisung sicher zu stellen. Dafür

bietet die Kirchengemeinde den Konfirmandenunterricht

an. Mit der Konfirmation

endet offiziell das Patenamt

und die Eltern werden aus ihrem Versprechen

entlassen.

Hier kann auch ein Eltern– und/oder

Patengebet erfolgen

Bei einer Erwachsenentaufe wird der

Täufling selbst befragt. Ein Pate wird

nicht benötigt. Durch den erhaltenen

Taufunterricht ist eine Konfirmation

bei einer Erwachsenentaufe nicht notwendig.

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Der Gottesdienst wird

im hellgrauen Teil

SENDUNG & SEGEN

fortgesetzt.

TAUFE

EVTL. FÜRBITTEN

Der Täufling wird an Stirn

und Brust mit einem Kreuzzeichen

versehen. Taufwasserbetrachtung,

Taufe mit

Taufsegen und Handauflegung,

Taufspruch und Entzünden

der Taufkerze.

Hier können Tauffürbitten

folgen bzw. die allgemeinen

Fürbitten des Abschnitts

SENDUNG & SEGEN.

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SENDUNG

& SEGEN

FÜRBITTEN

VATERUNSER

LIED ZUM SEGEN

Gemeinde erhebt

sich.

Bitte achten Sie auf

die jeweilige Form

der Antwort.

Nur bei Tauf– und Hauptgottesdienstes

ohne

Abendmahl. Gemeinde

G:

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein

Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe

wie im Himmel so auf

Erden.

Unser tägliches Brot

gib uns heute,

und vergib uns unsere

Schuld,

wie auch wir vergeben

unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in

Versuchung, sondern

erlöse uns von dem

Bösen.

Denn dein ist das

Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit

in Ewigkeit.

Amen.

Siehe Liedertafel

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SENDUNG

Gemeinde erhebt sich

L: Der Herr sei mit euch

G: und mit dei - nem Geist.

L: Ge - het hin im Frie - den des Herrn.

G: Gott sei e - wig - lich Dank.

SEGEN

L: Der HERR segne

euch und behüte

euch. Der HERR

lasse sein Angesicht

leuchten über

euch und sei euch

gnädig. Der HERR

erhebe sein Angesicht

auf euch und

gebe euch Frieden.

Wer möchte kann sich hier

auch bekreuzigen.

G: Amen

MUSIK ZUM

ABSCHIED

Sammlung der abgekündigten

Kollekte

in den Opferdosen

am Ausgang. Verabschiedung

an der

Kirchentür. Eventuell

auch Einladung

zum Kirchenkaffee.


VIELEN DANK FÜR IHREN BESUCH

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