Beeke & Kleyn: Wie Gott zur Rettung einen Hund schickte
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3. Connies Küken<br />
lK<br />
Ein kleines Mädchen namens Connie lebte auf<br />
dem Land. Nicht weit von ihrem Zuhause stand<br />
eine große alte Scheune. Dort hatte Connie eine eigene<br />
Henne, und als diese Henne sieben kleine Küken<br />
ausgebrütet hatte, gehörten auch die Connie.<br />
Als Connie eines Abends gerade zu Bett ging, fing<br />
die alte Scheune plötzlich Feuer. Connie sah das helle<br />
Licht durch die Bäume hindurch flackern und im<br />
Nu brannte die ganze Scheune lichterloh.<br />
Connies kleine Schwester begann sofort zu<br />
schreien und zu w<strong>einen</strong>, als sie das Feuer sah. Connie<br />
weinte auch, denn sie musste an ihre Henne und die<br />
kl<strong>einen</strong> Küken denken. Da hatte sie eine Idee. Sie<br />
lief in ihr Schlafzimmer, kniete an ihrem Bett nieder<br />
und betete ein schlichtes Gebet: »Lieber Vater im<br />
Himmel, bitte lass meine Hühnchen nicht verbrennen!<br />
Bitte schütze und bewahre sie! In Jesu Namen,<br />
amen.«<br />
Der Herr Jesus hat selbst einmal gesagt: »Bittet,<br />
und es soll euch gegeben werden.« Und in seiner<br />
Güte erhörte er auch dieses Gebet für die kl<strong>einen</strong><br />
Hühner. Niemand hat je erfahren, wie sie es schafften,<br />
aus der brennenden Scheune zu entkommen;<br />
aber als Connie am nächsten Morgen hinausging,<br />
um sich die qualmenden Überreste der Scheune an-<br />
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