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2020-04-05 Bayreuther Sonntagszeitung

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FBGBAYREUTH<br />

6 5. April <strong>2020</strong> Ratgeber <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Arbeitsmarktund Berufe<br />

Fränkische Baugesellschaft<br />

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Corona verändert den Arbeitsmarkt<br />

Auswirkungen lassen sich noch nichtbilanzieren<br />

BAYREUTH. „Die Corona-Krise<br />

hatunser privates und wirtschaftliches<br />

Leben und auch den Arbeitsmarktineinem<br />

Mäßeverändert,<br />

wie wir es uns noch vorkurzemnichtvorstellen<br />

konnten. Die<br />

konkreten Auswirkungen auf den<br />

regionalen Arbeitsmarkt lassen<br />

sich zum gegenwärtigen Zeitpunktjedoch<br />

noch nichtbilanzieren“,<br />

erklärt Sebastian Peine,<br />

Chef der Agentur für Arbeit Bayreuth-Hof.<br />

Den aktuellen Arbeitsmarktzahlen<br />

liegen Daten bis einschließlich<br />

12. März zu Grunde.<br />

Das war vier Tage bevor politische<br />

Maßnahmen gegen die unkontrollierte<br />

Ausbreitung des Virus<br />

alle wirtschaftlichen Aktivitäten<br />

stark eingeschränkt haben.<br />

„Ein erstes Abbild der aktuellen<br />

Lage auf dem lokalen Arbeitsmarkt<br />

erhalten wir somit erst im<br />

kommenden Monat“, erläutert<br />

der Agenturchefweiter.<br />

Bis 12. März hatte die einsetzende<br />

Frühjahrbelebung die<br />

Arbeitslosigkeit gegenüber dem<br />

Vormonat wieder deutlich sinken<br />

lassen. Saisonbedingt beendeten<br />

wieder mehr Menschen ihre<br />

Beschäftigungslosigkeit mit der<br />

Aufnahme einer Erwerbstätigkeit,<br />

jedoch rund 60 weniger als im<br />

März 2019.<br />

Zwar gingen die Arbeits-<br />

losmeldungen nach vorheriger<br />

Beschäftigung gegenüber Februar<br />

um 70 Personen zurück, im<br />

Vergleich zum März 2019 waren<br />

es aber gut 100 Personen mehr.<br />

Mit rund 10.400 Arbeitslosen waren<br />

insgesamt 690 Männer und<br />

Frauen in der Region mehr von<br />

Arbeitslosigkeit betroffen als ein<br />

Jahr zuvor.<br />

Die Betriebe der Region hatten<br />

etwas mehr als 1.300 Vermittlungsaufträge<br />

erteilt,rund 80<br />

weniger als ein Jahr zuvor. Seit<br />

Jahresbeginn waren es 3.660<br />

und damit 9 Prozent weniger<br />

als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.<br />

„Einerseits ruhen<br />

erhebliche Teile der regionalen<br />

Wirtschaft, andererseits besteht<br />

in einigen Branchen zusätzlicher<br />

Arbeitskräftebedarf. Frühestens<br />

im Berichtsmonat April wird eine<br />

erste Einschätzung zu den lokalen<br />

Auswirkungen der Corona-<br />

Maßnahmen möglich sein“, resümiert<br />

Sebastian Peine.<br />

Ausbildungsmarkt<br />

Die Berufsberatung der Arbeitsagentur<br />

begleitet seit Oktober<br />

rund 2.150 Jugendliche bei der<br />

Berufswahl. Das sind etwa 360<br />

Jugendliche weniger als im selben<br />

Zeitraum des vorherigen Beratungsjahres.<br />

1.000 von ihnen<br />

haben bereits konkrete Ziele für<br />

September. 1.150 junge Menschen<br />

haben sich noch nichtentschieden,<br />

welchen Weg sie einschlagen<br />

wollen.<br />

Die bisher gemeldeten3.820<br />

Ausbildungsplätzebewegen sich<br />

auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.<br />

Rund 1.600 konnten<br />

bereits besetzt werden.<br />

Sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsverhältnisse<br />

Neue Zahlen zur Sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung<br />

mit Stand Ende September 2019<br />

liegen vor. ZumStichtag 30.September<br />

2019 waren imAgenturbezirk<br />

Bayreuth-Hof 194.282<br />

Personen als sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigte<br />

zu verzeichnen, 284 weniger<br />

als 2018. Prozentual ergibt sich<br />

mit einem Minus von 0,1 Prozent<br />

wenig Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahr. Bei differenzierter<br />

Betrachtung der größten Bewegungen<br />

fällt jedoch auf, dass<br />

der Wirtschaftsbereich Handel,<br />

Instandhaltung und Reparatur<br />

von Kfz ein Minus von nahezu<br />

1.900 Beschäftigten aufweist.<br />

GroßeZugewinne gegenüber<br />

dem Vorjahr gab es zum Stand<br />

Ende September mit einem Plus<br />

von rund 510 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern in der Metall-,<br />

Elektro- und Stahlindustrie, einem<br />

Teilbereich des Verarbeitenden<br />

Gewerbes. Im Verarbeitenden<br />

Gewerbe insgesamt waren<br />

es rund 410 mehr. Die Betriebe<br />

aus dem Wirtschaftsbereich Verkehr<br />

und Lagerei beschäftigten<br />

420 Männer und Frauen mehr als<br />

2018. red/gmu<br />

Beim Staatstudieren<br />

Jetzt für ein Duales Studium ab 2021 bis 5. Juli <strong>2020</strong> online anmelden<br />

BAYREUTH. Über 1.300 duale<br />

Studienplätze stehen im öffentlichen<br />

Dienst inBayern im Herbst<br />

2021 zur Verfügung. Ab sofort ist<br />

eine Anmeldung online möglich.<br />

Die Ausbildung istlukrativ, schon<br />

während des Dualen Studiums<br />

werden 1.350 Euro verdient.<br />

„Ob beispielsweise bei einer<br />

Regierung oder einem Landratsamt,<br />

amGericht, beim Finanzamt<br />

oder bei der Polizei –das<br />

duale Studium eröffnet den Zugang<br />

zu vielfältigen und verant-<br />

wortungsvollen Berufsfeldern in<br />

einer modernen und sozialen öffentlichen<br />

Verwaltung Bayerns.“<br />

Mit diesen Worten warb Bayerns<br />

Finanz- und Heimatminister Albert<br />

Füracker für die dualen Studienplätze<br />

in verschiedensten<br />

Verwaltungsbereichen.<br />

Sprungbrettzudiesen dualen<br />

Studienplätzen ist das zentrale<br />

Auswahlverfahren des Bayerischen<br />

Landespersonalausschusses.<br />

In einer schriftlichen<br />

Prüfung werden dabei am 5. Oktober<br />

<strong>2020</strong> an zirka100 Orten in<br />

ganz Bayern Deutschkenntnisse,<br />

Allgemeinwissen sowie logisches,<br />

analytisches, strukturelles<br />

Denkvermögen und Konzentrationsfähigkeit<br />

auf den Prüfstand<br />

gestellt<br />

Jeder, der die Zugangsvoraussetzungen<br />

erfüllt, kann bis<br />

zum 5. Juli <strong>2020</strong> über den Online-<br />

Antrag unter lpa.bayern.de ganz<br />

einfach in nur wenigen Minuten<br />

sich zu diesem zentralen Auswahlverfahren<br />

anmelden.<br />

Ausführliche Informationen<br />

rund um das Auswahlverfahren,<br />

insbesondere die Zugangsvoraussetzungen,<br />

der Ablauf<br />

der Prüfung und eine Broschüre<br />

„Duales Studium“ zuden unterschiedlichen<br />

Berufen sind auf<br />

der Internetseite lpa.bayern.de<br />

abrufbar.<br />

Auskünfte erteilt auch<br />

die Servicestelle der Bayerischen<br />

Staatsregierung „Bayern<br />

Direkt“ unter der Telefonnummer<br />

089/1222 20.<br />

Der Wegzum Fachlehrer<br />

Staatsinstitut in Bayreuth bildetaus<br />

BAYREUTH. Der Freistaat Bayern<br />

bildet am Staatsinstitut<br />

Fachlehrer für Mittel- und<br />

Realschulen aus, auch in Bayreuth.<br />

Anders als bei den Lehramtsstudiengängen<br />

der Hochschulen<br />

ist für ein Studium am Staatsinstitut<br />

eine Aufnahmeprüfung<br />

zu absolvieren. Eingangsvoraussetzung<br />

sind mindestens ein<br />

mittlerer Bildungsabschluss. Die<br />

Aufnahmequotenorientieren sich<br />

am Fachlehrerbedarf –welcher<br />

derzeit hoch ist.<br />

Die Studierenden durchlaufen<br />

nach Fachkombinationen an<br />

den Institutsstandorten Augs-<br />

burgund Bayreuth eine dreijährige<br />

Fachausbildung und eine einjährige<br />

pädagogisch-didaktische<br />

Ausbildung. Jährlich schließen<br />

zirka 50Absolventen pro Standort<br />

ihre Ausbildung mit dem ErstenStaatsexamen<br />

ab.<br />

Besonders für engagierte<br />

Realschüler und Absolventen<br />

der FOS/BOS bietet die Ausbildung<br />

zum Fachlehrer eine<br />

Möglichkeit, bereits mit mittlerem<br />

Bildungsabschluss beziehungsweise<br />

Fachabitur ein<br />

Lehramtsstudium zu absolvieren.<br />

Bewerber aus den Realschulen<br />

haben die Möglichkeit,<br />

in ausbildungsbegleitenden<br />

Seminaren die fachgebundene<br />

Hochschulreife zusätzlich zu<br />

erwerben.<br />

Für Bewerber mit bereits<br />

abgeschlossener Berufsausbildung<br />

kann eine Ausbildung<br />

zur Fachlehrkraft attraktiv sein,<br />

denn damit verbunden ist eine<br />

spätere Übernahme in den<br />

staatlichen Schuldienst. Neben<br />

dem primären Einsatz an bayerischen<br />

Mittel- und Realschulen<br />

ist ebenso der Einsatz an<br />

staatlichen Förderschulen, an<br />

Berufsschulen und anSchulen<br />

mit kommunaler, privater oder<br />

kirchlicher Trägerschaft möglich.<br />

red

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