HUNDERTEINS.4
In unserer neuen Ausgabe HUNDERTEINS.4 wird es heiß - Denn wir haben eine ganz besondere Spezialausgabe für euch! Schon Ende letzten Jahres durfen wir gemeinsam mit unserem langjährigen Kunden EIZO eine Fotoreise - die “Colourclass” mit der Kamera begleiten. Diese geht schon in die zweite Runde: Bereits 2018 durften wir mit EIZO diese atemberaubende Fotoreise antreten und die Colourclass mit ihnen produzieren. Während es damals noch dick eingepackt auf die wunderschönen Lofoten ging, sind wir diesmal an einem nicht minder schönen Ort für die Produktion gelandet – nämlich in Namibia. Die perfekte Kulisse, denn dieses Mal geht es um die Grundlagen der Panorama-, Astro- und Wildlife-Fotografie. Zwei erlebnisreiche Wochen lang sind wir mit EIZO und den Fotocoaches durch das faszinierende Land im Südwesten Afrikas gereist. Und das Land hat unsere hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Mit dem Magazin möchten wir euch Einblicke in die spannende Welt "hinter den Kulissen" einer solchen aufwendigen und einzigartigen Auslandsproduktion geben.
In unserer neuen Ausgabe HUNDERTEINS.4 wird es heiß - Denn wir haben eine ganz besondere Spezialausgabe für euch! Schon Ende letzten Jahres durfen wir gemeinsam mit unserem langjährigen Kunden EIZO eine Fotoreise - die “Colourclass” mit der Kamera begleiten.
Diese geht schon in die zweite Runde: Bereits 2018 durften wir mit EIZO diese atemberaubende Fotoreise antreten und die Colourclass mit ihnen produzieren. Während es damals noch dick eingepackt auf die wunderschönen Lofoten ging, sind wir diesmal an einem nicht minder schönen Ort für die Produktion gelandet – nämlich in Namibia. Die perfekte Kulisse, denn dieses Mal geht es um die Grundlagen der Panorama-, Astro- und Wildlife-Fotografie.
Zwei erlebnisreiche Wochen lang sind wir mit EIZO und den Fotocoaches durch das faszinierende Land im Südwesten Afrikas gereist. Und das Land hat unsere hohen Erwartungen nicht enttäuscht. Mit dem Magazin möchten wir euch Einblicke in die spannende Welt "hinter den Kulissen" einer solchen aufwendigen und einzigartigen Auslandsproduktion geben.
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tocoach an der Seite zu haben – Alexander ist
auch ein sehr erfahrener Namibia-Kenner, auf
dessen bewährter Fotoreise wir aufbauen konnten.
Auch die lokale Ansprechpartnerin Monika
Rohda war mit ihrer Agentur Petrichor Safaris
schon im Vorfeld eine große Unterstützung, alle
nötigen Genehmigungen zu be schaffen und
bürokratische Hindernisse aus dem Weg zu räumen.
Beide haben vielfältige Kontakte, durch
die ich auch zahlreiche lokale Partner gewinnen
konnte, ohne die ein solches Projekt einfach
nicht realisierbar gewesen wäre.
Warum gerade Namibia?
Wir wollten uns mit der Fortsetzung der Colourclass-Idee
weder inhaltlich noch vom Zielort
her selbst kopieren. Deshalb habe ich überlegt,
welche zusätzlichen fotografischen Themenfelder
spannend und erklärungsbedürftig sind.
So kam ich auf das Thema Panorama- und Astrofotografie.
Und da mir unser ColorEdge-Ambassador
Alexander Heinrichs schon seit Jahren
von Namibia vorschwärmt, haben wir uns
nach eingehenden Recherchen und einigen
Gesprächen dazu entschieden, zusammen mit
Alexander eine weitere Colourclass – dieses Mal
in Namibia – zu drehen. Das Land ist fotografisch
wahnsinnig vielseitig: Mit Wüsten von tiefrot
bis hellgelb, Steinformationen wie aus einem
Science-Fiction-Film und natürlich der faszinierenden
Tierwelt bietet Namibia wirklich Motive
und Themen satt. Und die minimale Lichtverschmutzung
macht Namibia zu einem idealen
Ort für Astrofotografen. Durch die Wahl von Namibia
waren dann natürlich auch unterschiedliche
Themen rund um die Wildlife-Fotografie
gesetzt.
Wie hat das Thema Filmen die Colourclass
dieses Mal bereichert? Was war dir dabei
wichtig?
Das Thema brannte mir schon länger unter den
Nägeln. Mit einer aktuellen Spiegelreflex- oder
Systemkamera hat heute ja nahezu jeder Fotograf
eine wahnsinnig leistungsfähige Filmkamera
in der Fototasche. Und viele Fotografen
nutzen diese Möglichkeit auch zusehends. Deshalb
finde ich das Thema Filmen mit der Fotoausrüstung
so spannend. Und da Stephan nicht
nur hinter der Kamera einen hervorragenden Job
macht, lag es nahe, ihn für diese Themen auch
vor die Kamera zu holen. Den Einstieg bildet die
Zeitrafferfotografie. Wie man seine Kamera zum
Filmen einstellt, kann man sich bereits in zahllosen
YouTube-Videos anschauen. Interessanter
fanden wir, dass Stephan uns zeigt, wie er an das
Filmen herangeht. Denn das Filmen unterscheidet
sich in vielen Punkten von der Fotografie.
Außerdem gibt er Tipps für den Postproduction-
Workflow.
Bist du zufrieden mit den Folgen?
Ich bin mit dem Ergebnis wahnsinnig zufrieden
und auch sehr stolz. Alle Beteiligten, allen
voran auch das komplette hunderteins-Team,
haben sich für dieses Projekt wirklich bis an die
Schmerzgrenze ins Zeug gelegt und ich finde,
das sieht man dem Ergebnis auch an.
Was waren für dich persönlich die Highlights?
Wer mich kennt, weiß, dass ich immer überall
drauf klettern muss, um von oben zu fotografieren.
Insofern waren die Fahrt mit dem Heißluftballon
und der Helikopterflug schon Highlights.
Aber Namibia ist einfach ein unfassbar beeindruckendes
Gesamtpaket. Einerseits sind da die
unzähligen landschaftlichen Attraktionen, bei
denen es einem schon auf der Anfahrt schwer
fällt, nicht ständig anzuhalten. Und dann andererseits
die Tierwelt – jeder Tag hatte mehrere
absolute Highlights, so dass es eine ganze Weile
gedauert hat, die ganzen Eindrücke zu verarbeiten.
Umso schöner ist es, unterstützt durch die
Filme jetzt noch einmal sehr plastisch in Erinnerungen
schwelgen zu können.
In welchen Ländern wird die Colourclass noch
gelauncht?
Gerade wurden die Filme in Deutschland, Österreich
und der Schweiz veröffentlicht. Wir arbeiten
gerade daran, die Filme mit Voice-Overs
zu versehen. Im Juli werden die Filme dann in
ganz Europa und über EIZOs globale Webseite
veröffentlicht.
Wird es nochmal eine Colourclass geben?
Und hast du schon Ziele im Visier?
Das ist eine gute Frage, die ich jetzt nicht seriös
beantworten kann. Da hinter diesem Projekt
neben hunderteins kein großer Agenturapparat
steht, und ich hinter den meisten anderen
Gewerken stecke, kostet mich eine Colourclass
immer eine riesige Menge Zeit und Kraft, denn
das Ganze findet zusätzlich zu meinen übrigen
Aufgaben als Produkt-Marketing-Manger statt.
Außerdem ist ein solches Projekt natürlich nicht
ganz billig. Schließlich entstehen nicht nur die
Produktionskosten, sondern ein solches Content-Marketing-Projekt
ergibt nur Sinn, wenn
auch ein entsprechendes Werbebudget dahinter
steht. Aber der wichtigste Punkt ist natürlich
auch eine tragfähige Idee. Aktuell kann ich mir
nicht vorstellen, dieses Format thematisch an
einem dritten Reiseziel aufzuhängen. Ich arbeite
ja nicht für National-Geographic. Der Zielort
der Reise bildet ja nur die thematische Klammer,
um die zu erklärenden Themen mit Leben zu
füllen. Und da sind die meisten Sujets, die man
auf Reisen erklären kann, einfach auserzählt. Ich
habe zwar schon ein paar Ideen, wie und wo
man zusätzliche, fotografische Sujets erklären
könnte, aber das ist erstens noch nicht spruchreif
und zweitens noch viel zu weit weg. Ich habe
mich darauf gefreut, dass jetzt auch mal wieder
etwas mehr beruflicher Alltag einzieht. Eigentlich
war auch noch eine aufwändige Live-Sendung
zum Launch und eine Multivisions-Live-Show
geplant, doch da kam dann eine Pandemie
dazwischen, die uns wohl alle noch vor zahllose
neue Herausforderungen stellen wird.
16 Die Colourclass Namibia
Die Colourclass Namibia 17