GREIFF Rendite Plus OP - Greiff Capital Management AG

GREIFF Rendite Plus OP
ANLAGEFONDS LUXEMBURGISCHEN RECHTS
HALBJAHRESBERICHT ZUM 30. SEPTEMBER 2008
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FONDSVERWALTUNG:
OPPENHEIM ASSET MANAGEMENT SERVICES S.À R.L.
FONDSVERTRIEB:
OPPENHEIM FONDS TRUST GMBH
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GREIFF Rendite Plus OP
HALBJAHRESBERICHT ZUM 30. SEPTEMBER 2008
Fondsreport 3
Das Wichtigste in Kürze, Auf einen Blick, Zusammensetzung des Wertpapierbestandes u.a. 5
Vermögensaufstellung 7
Erläuterungen zum Halbjahresbericht 9
Ihre Partner 10
1

Der Vertrieb von Anteilen des Fonds ist in der Bundesrepublik
Deutschland gemäß Paragraph 132 InvG der Bundesanstalt
für Finanzdienstleistungsaufsicht, Frankfurt, angezeigt
worden.
Der vorliegende Halbjahresbericht ist kein Angebot und
keine Aufforderung zum Kauf von Anteilen. Aussagen über
die zukünftige Entwicklung des Fonds können daraus nicht
abgeleitet werden. Der Erwerb von Anteilen erfolgt auf der
Grundlage des aktuell gültigen Verkaufsprospektes und Verwaltungsreglements,
ergänzt durch den jeweils letzten geprüften
Jahresbericht. Wenn der Stichtag des Jahresberichtes
mehr als acht Monate zurückliegt, ist Anteilerwerbern zusätzlich
ein Halbjahresbericht auszuhändigen.
Verkaufsprospekte sind bei der Verwaltungsgesellschaft, der
Depotbank sowie den in diesem Bericht genannten Zahl- und
Vertriebsstellen kostenlos erhältlich.
Eine Aufstellung der Wertpapierbestandsveränderungen
im Berichtszeitraum steht am Sitz der Verwaltungsgesellschaft
sowie der Zahl- und Vertriebsstellen kostenlos
zur Verfügung.

GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
Fondsreport
Konjunktur
Die erste Hälfte des Fondsgeschäftsjahres (01.04.2008 bis
30.09.2008) stand im Zeichen der Finanzkrise, die zuletzt
nicht nur den Bankensektor, sondern den gesamten Kapitalmarkt
in Mitleidenschaft zog.
In den USA, an deren Subprime-Immobilienmarkt die Krise
ihren Anfang genommen hatte, gerieten immer mehr Finanzinstitute
in massive Schwierigkeiten. Die Investmentbank
Lehman Brothers musste Insolvenz anmelden, andere
große Banken wie Merrill Lynch oder Washington Mutual
konnten nur durch Übernahmen gerettet werden. AIG, einer
der größten Versicherungskonzerne der Welt, wurde verstaatlicht.
Um den Finanzsektor zu stützen, verabschiedete
der US-Kongress zuletzt ein 700 Milliarden US-Dollar
schweres Programm. Auch in Europa mussten Finanzinstitute
durch Staatseingriffe gerettet werden – beispielsweise Fortis,
Dexia oder Hypo Real Estate.
Nicht nur der Bankensektor entwickelte sich negativ. Auch
die generellen Konjunkturaussichten trübten sich weiter ein.
Zunächst entwickelte sich die US-Wirtschaft zwar besser als
erwartet – dank des robusten Außenhandels konnte sie im
zweiten Quartal 2008 weiter expandieren. Doch mit dem
Fortschreiten der Krise wurden die Signale für eine Abkühlung
immer deutlicher. In der Eurozone, die gut ins Jahr gestartet
war, schwächte sich die Wirtschaftsleistung bereits im
zweiten Quartal ab. Das Exportgeschäft lief weniger dynamisch,
die Auftragseingänge sanken und auch die erhoffte
Erholung der Konsumnachfrage blieb vorerst aus.
In den Emerging Markets zeigte sich die Konjunktur zwar
zunächst robust, doch hier bedrohte eine zweite beherrschende
Entwicklung der letzten Monate die Wachstumsaussichten:
die Inflation. Preise für Lebensmittel und Energie
stiegen weltweit zum Teil auf Rekordniveau. Allerdings ließ
der Druck im Laufe des Berichtszeitraums nach: Nachdem
der Preis für ein Barrel Rohöl der Marke Brent 2008 erstmals
die 100-Dollar-Grenze hinter sich gelassen hatte und bis Juli
auf mehr als 140 US-Dollar gestiegen war, sank er bis zum
Berichtsstichtag auf 93,69 US-Dollar.
Die Geldpolitik bewegte sich im Spannungsfeld zwischen Inflationsrisiken,
Finanzkrise und den Anzeichen für eine
Wachstumsabschwächung. Die Gewichtung der Problemfelder
war je nach Währungsraum sehr unterschiedlich. So reagierte
die US-Notenbank (Fed) insbesondere auf die Finanzkrise
und begegnete einer drohenden Kreditklemme mit einem
aggressiven Risikomanagement. Sie erleichterte nicht
nur die Refinanzierungsmöglichkeiten für Investmentbanken,
sondern senkte auch die Leitzinsen auf 2,0 %. Währenddes-
sen erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen
angesichts der Inflationsrisiken im Juli auf 4,25 %.
Kapitalmärkte
Zu Beginn des Berichtszeitraums belasteten zunächst steigende
Inflationsrisiken die Rentenmärkte und sorgten für einen
Anstieg der Rendite. Ab Ende Juni standen dagegen zunehmend
Sorgen um die Konjunktur im Zentrum der Aufmerksamkeit,
was sich – zusammen mit dem sinkenden Ölpreis
– positiv auf Anleihen auswirkte. Die Renditen gingen
daraufhin zurück, allerdings nicht genug, um den vorherigen
Anstieg auszugleichen. Auf Sicht von sechs Monaten stieg
die Rendite 10-jähriger Euroland-Staatsanleihen leicht von
3,9 auf 4,0 %. In den USA nahm sie um 36 Basispunkte auf
rund 3,8 % zu. Die Rendite 10-jähriger japanischer Staatsanleihen
lag zum Berichtsstichtag bei annähernd 1,5 %, nach
1,3 % zu Beginn des Fondsgeschäftsjahres.
An den Aktienmärkten verschlechterte sich die Situation
nach einer Erholungsphase von Mitte März bis Mitte Mai zusehends.
Aufgrund negativer Nachrichten aus dem Bankensektor
und aufkommenden Konjunktursorgen begannen die
Kurse zu sinken. Nach geringen Handelsvolumina und Seitwärtstendenzen
im August folgte im September der größte
Einbruch am Finanzmarkt seit 1929 mit zum Teil zweistelligen
Verlusten an den internationalen Börsen. Die russische
Regierung schloss vorübergehend die Börse. In den USA
wurden Leerverkäufe von Finanztiteln kurzfristig verboten,
um entsprechende Spekulationen zu unterbinden. Insgesamt
fiel der MSCI World Index innerhalb des Berichtszeitraums
in lokalen Währungen um rund 13,4 %. Amerikanische Aktien
verloren gemessen am S&P 500 Kursindex in US-Dollar
annähernd 12 % an Wert. Die europäischen Märkte verbuchten
ebenfalls zweistellige Verluste: Der breite DJ STOXX
Kursindex brach um rund 16,3 % ein, ebenso wie der
DJ EURO STOXX 50 Kursindex, der die größten Unternehmen
der Eurozone umfasst. In Japan lagen die Verluste des
Nikkei 225 und des Topix in Yen bei rund 10 %.
Anlagestrategie und -ergebnis
GREIFF Rendite Plus OP wurde am 22. Februar 2006 aufgelegt
und ist als Geldmarktersatz konzipiert. Die Zielrendite
liegt bei Festgeld plus 2 Prozentpunkte. Dabei wird jedes
Quartal auf positive Zielrenditen überwacht. Die Zielfonds
werden dabei nach einem detaillierten Analyseverfahren bestimmt.
Im Berichtszeitraum verzeichnete der GREIFF Rendite
Plus OP einen angesichts der Kapitalmarktsituation ansprechenden
Wertzuwachs* von 1,2 % (Anteilklasse R) beziehungsweise
1,3 % (Anteilklasse I).
Die Konjunkturdaten, insbesondere vom US-Immobilienmarkt
sowie zum Verbrauchervertrauen, zeigten schon recht
früh, dass von einer deutlichen Verschlechterung der US-
Konjunktur ausgegangen werden musste. Auch in Europa be-
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GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
gann sich das Sentiment einzutrüben. Rezessions- und Inflationsängste,
steigende Rohstoffpreise sowie die schwelende
Bankenkrise waren daher immer mehr die dominierenden
Belastungsfaktoren rund um den Globus und sorgten zusehends
für Turbulenzen an den Aktienmärkten. Die Erkenntnis
einer weltweiten Wirtschaftsabschwächung sowie die Bedeutung
als „sicherer Hafen“ verhalfen den Rentenmärkten
zu Kurgewinnen. In diesem teils sehr schwierigen Marktumfeld
konzentrierte sich das Fondsmanagement auf defensive
Anlageklassen wie Offene Immobilienfonds sowie Geldmarktnahe
Produkte, die in der Summe zwischen 85 und
95 % des Portfolios widerspiegelten. Die Verwerfungen am
Geldmarkt wurden darüber hinaus genutzt, um über Terminbzw.
Festgelder attraktive Zinsen auf Sicht von einem bis
drei Monaten zu sichern. Des Weiteren tätigte das Fondsmanagement
Neuinvestitionen im Bereich strukturierter Produkte.
Mit dem Engagement in „Deep Discountern“ gelang
es, die temporär sehr hohen Volatilitätsprämien zu sichern.
Im Segment der Alpha Produkte wurden die Positionen im
Berichtzeitraum deutlich reduziert. Mit dem Tiberius
Absolute Return Commodity OP wurde nur ein Fonds neu
allokiert. Die von Tiberius verfolgte Long/Short-Strategie
auf Rohstoffe stellt aufgrund der niedrigen Korrelation mit
den bestehenden Zielfonds eine ideale Ergänzung dar. Basispunkte
gesichert wurden unter anderem durch Verkäufe des
JP Morgan Highbridge Statistical Market Neutral Fund. Auch
auf Seiten der Rentenfonds wurden Fonds mit ausgeprägtem
Risikoprofil, wie beispielsweise der ESPA Cash Emerging
Markets, komplett veräußert. Im Fokus der Investitionen
standen im Rentensegment auf Staatsanleihen konzentrierte
Kurzläuferfonds wie der DWS Rendite 2010.
GREIFF Rendite Plus OP bewies sich auch unter den schwierigen
Marktbedingungen als stressresistent. Stabilität und Sicherheit
haben für das Management des GREIFF Rendite
Plus OP auch in den kommenden Monaten oberste Priorität.
Ausblick
Regierungen und Notenbanken bemühen sich zurzeit, das
Vertrauen in das Finanzsystem wiederherzustellen. So haben
die etablierten Notenbanken mit Ausnahme der Bank of Japan
Anfang Oktober in einer konzertierten Aktion die Leitzinsen
gesenkt. Verschiedene europäische Regierungen haben
Garantien für private Spareinlagen gegeben und die USA
verabschiedete ein milliardenschweres Hilfspaket zur Übernahme
notleidender Hypothekenkredite von Banken. Weitere
Maßnahmen sind wahrscheinlich. Mittelfristig dürfte die
Fülle der geldpolitischen und staatlichen Rettungsmaßnahmen
stabilisierend auf die Märkte wirken.
*) berechnet gemäß BVI Bundesverband Investment und
Asset Management e.V.
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GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
Anlagepolitik
Wertpapier-Kenn.-Nr.
überwiegend Immobilien-,
Aktien-, Renten- und Mischfonds
Anteilklasse R A0JDK2
Anteilklasse I
ISIN-Code
A0JDK1
Anteilklasse R LU0244610506
Anteilklasse I LU0244609755
Fondswährung EUR
Auflegungsdatum 22.02.2006
Geschäftsjahr 01.04. - 31.03.
Berichtsperiode 01.04.2008 - 30.09.2008
erster Ausgabepreis pro Anteil
Anteilklasse R 51,50 EUR
Anteilklasse I
(jeweils inkl. Ausgabeaufschlag)
erster Rücknahmepreis pro Anteil
51,50 EUR
Anteilklasse R 50,00 EUR
Anteilklasse I 50,00 EUR
Ausgabeaufschlag
Verwaltungsvergütung p.a.
bis zu 3,00 %
Anteilklasse R bis zu 0,90 %
Anteilklasse I bis zu 0,50 %
(jeweils zzgl. Erfolgshonorar)
Depotbankvergütung p.a.
Anteilklasse R bis zu 0,10 %
Anteilklasse I
Ausschüttung
bis zu 0,08 %
Anteilklasse R (26.07.2007) 0,6965 EUR
(28.07.2008) 0,1046 EUR
ab 01.04.2009 keine, da thesaurierend
Anteilklasse I (26.07.2007) 0,0573 EUR
(28.07.2008) 0,0958 EUR
AUF EINEN BLICK 30.09.2008
Fondsvermögen (Mio. EUR) 61,53
Anteile im Umlauf Anteilklasse R (Stück) 631.116
Rücknahmepreis Anteilklasse R
(EUR pro Anteil)
53,33
Ausgabepreis Anteilklasse R
(EUR pro Anteil)
54,93
Anteile im Umlauf Anteilklasse I (Stück) 513.003
Rücknahmepreis Anteilklasse I
(EUR pro Anteil)
54,34
Ausgabepreis Anteilklasse I
(EUR pro Anteil)
55,97
ANTEILKLASSE R
Höchster Inventarwert pro Anteil während der
Berichtsperiode (20.08.2008) 53,47
Niedrigster Inventarwert pro Anteil während der
Berichtsperiode (02.04.2008) 52,82
Wertentwicklung in der Berichtsperiode *) 1,18 %
Wertentwicklung seit Auflegung *) 8,31 %
Wertentwicklung im 3-Jahresvergleich
10%
8%
6%
4%
2%
0%
-2%
3,40%
ENTWICKLUNG DES INVENTARWERTES (IN EUR)
ANTEILKLASSE I
Höchster Inventarwert pro Anteil während der
Berichtsperiode (20.08.2008) 54,46
Niedrigster Inventarwert pro Anteil während der
Berichtsperiode (02.04.2008) 53,74
Wertentwicklung in der Berichtsperiode *) 1,31 %
Wertentwicklung seit Auflegung *) 8,99 %
Wertentwicklung im 3-Jahresvergleich
10%
8%
6%
4%
2%
0%
-2%
3,53%
22.02.06 - 31.03.07 01.04.07 - 31.03.08 01.04.08 - 31.03.09
Wertentwicklung*) der Geschäftsjahre in % (linke Skala)
Kumulierte Wertentwicklung des Nettoinventarwertes auf
Monatsendbasis, indiziert auf 100 per 22.02.06 (rechte Skala)
3,66%
3,78%
22.02.06 - 31.03.07 01.04.07 - 31.03.08 01.04.08 - 31.03.09
Wertentwicklung*) der Geschäftsjahre in % (linke Skala)
Kumulierte Wertentwicklung des Nettoinventarwertes auf
Monatsendbasis, indiziert auf 100 per 22.02.06 (rechte Skala)
*) berechnet gemäß BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Die historische Performance stellt keinen Indikator für die laufende oder zukünftige
Performance dar. Die Performancedaten lassen die bei der Ausgabe und Rücknahme
der Anteile erhobenen Kommissionen und Kosten unberücksichtigt.
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108
106
104
102
100
98
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104
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GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES
NACH LÄNDERN
% d. Fondsvermögens
Deutschland 49,12
Luxemburg 17,51
Großbritannien 5,86
Niederlande 2,08
74,57
ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES
NACH DEVISEN
% d. Fondsvermögens
EUR 74,57
74,57
ZUSAMMENSETZUNG DES WERTPAPIERBESTANDES
NACH WERTPAPIERARTEN
% d. Fondsvermögens
Investmentfondsanteile 64,78
Banken und Kreditinstitute 7,93
Gummi und Reifen 1,40
Elektrotechnik und Elektronik 0,46
74,57
6

GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 30.09.2008
Kurs in Tageswert % *) des
Währung Stück Bezeichnung der Wertpapiere Währung (EUR) Fonds-
30.09.2008 vermögens
Aktien
EUR 12.000 Continental AG 71,8500 862.200,00 1,40
EUR 19.425 Utimaco Safeware AG 14,5000 281.662,50 0,46
Total Aktien 1.143.862,50 1,86
Zertifikate
EUR 20 ABN AMRO Bank N.V. Cert. 06-16
Emerging Market Property Fund Index
63.852,3000 1.277.046,00 2,08
EUR 35 Barclays Bank PLC Cert. 07-17
Belgravia Europ. Property Index II
102.984,6016 3.604.461,06 5,86
Total Zertifikate 4.881.507,06 7,93
Investmentfondsanteile
EUR 27.435 AXA Immoselect 58,2400 1.597.814,40 2,60
EUR 2.012 AXA Immosolutions 1.064,3400 2.141.452,08 3,48
EUR 11.730 DEGI German Business 107,2600 1.258.159,80 2,04
EUR 52.158 DEGI Global Business 110,6200 5.769.717,96 9,38
EUR 493 DWS Institutional Money plus 13.504,7200 6.657.826,96 10,82
EUR 10.500 DWS Rendite 2010 115,1800 1.209.390,00 1,97
EUR 192.000 Focus Nordic Cities 10,6500 2.044.800,00 3,32
EUR 25.800 GREIFF "special situations" Fund OP 56,8500 1.466.730,00 2,38
EUR 26.500 Grundbesitz-Global 52,4200 1.389.130,00 2,26
EUR 47.500 HANSAimmobilia 50,7000 2.408.250,00 3,91
EUR 73.306 Morgan Stanley P2 Value 54,5900 4.001.774,54 6,50
EUR 7.400 responsAbility Global Microfinance Fund -EUR H- 117,2200 867.428,00 1,41
EUR 5.300 Tiberius Absolute Return Commodity OP -V- 108,4900 574.997,00 0,93
EUR 98.120 TMW Immobilien Weltfonds 54,6400 5.361.276,80 8,71
EUR 285.600 UBS (D) 3 Kontinente Immobilien 10,8900 3.110.184,00 5,05
Total Investmentfondsanteile 39.858.931,54 64,78
Wertpapierbestand insgesamt 45.884.301,10 74,57
Bankguthaben 15.548.739,09 25,27
Sonstige Vermögensgegenstände
Bankzinsen 64.992,26 0,11
Sonstige Forderungen 152.883,52 0,25
Summe Sonstige Vermögensgegenstände 217.875,78 0,35
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GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
Verbindlichkeiten
Verwaltungsvergütung -32.618,93 -0,05
Depotbankvergütung -4.252,10 -0,01
Taxe d'Abonnement -6.337,49 -0,01
Sonstige Verbindlichkeiten -75.205,46 -0,12
Summe Verbindlichkeiten -118.413,98 -0,19
8
VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 30.09.2008
Kurs in Tageswert % *) des
Währung Stück Bezeichnung der Wertpapiere Währung (EUR) Fonds-
30.09.2008 vermögens
Netto-Fondsvermögen 61.532.501,99 100,00
Anteilwert Anteilklasse R 53,33 Anteilklasse I 54,34
Umlaufende Anteile Anteilklasse R 631.116 Anteilklasse I 513.003
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile können bei der Berechnung geringfügige Rundungsdifferenzen entstehen.

GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
Erläuterungen zum Halbjahresbericht
Die Verwaltungsgesellschaft kann entsprechend den in Luxemburg
gültigen Bestimmungen unter eigener Verantwortung
und auf ihre Kosten andere Gesellschaften der Oppenheim
Gruppe mit dem Fondsmanagement oder Aufgaben der
Hauptverwaltung beauftragen.
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen
den Anforderungen der luxemburgischen Gesetzgebung.
Der Kurswert der Wertpapiere und Investmentfondsanteile
entspricht dem letztverfügbaren Börsen- bzw. Verkehrswert
oder Rücknahmepreis.
Der Anschaffungspreis der Wertpapiere entspricht den gewichteten
Durchschnittskosten sämtlicher Käufe dieser
Wertpapiere. Für Wertpapiere, welche auf eine andere Währung
als die Fondswährung lauten, ist der Anschaffungspreis
mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt des Kaufes umgerechnet
worden.
Die realisierten Nettogewinne und -verluste aus Wertpapierverkäufen
werden auf der Grundlage des durchschnittlichen
Anschaffungspreises der verkauften Wertpapiere ermittelt.
Nicht realisierte Gewinne und Verluste, welche sich aus der
Bewertung des Wertpapiervermögens zum letztverfügbaren
Börsen- bzw. Verkehrswert oder Rücknahmepreis ergeben,
sind ebenfalls im Ergebnis berücksichtigt.
Die flüssigen Mittel werden zum Nennwert bewertet.
Die Buchführung des Fonds erfolgt in EUR.
Die Vergütung der Verwaltungsgesellschaft (bis zu
0,90 % p.a. für Anteilklasse R und bis zu 0,50 % p.a. für
Anteilklasse I) wird, ebenso wie das Entgelt für die Depotbank
(bis zu 0,10 % p.a. für Anteilklasse R und bis zu
0,08 % p.a. für Anteilklasse I) auf den bewertungstäglich zu
ermittelnden Inventarwert abgegrenzt und diese sind am
Ende eines jeden Monats zu berechnen und zu zahlen. Während
des Berichtszeitraums erhielt die Verwaltungsgesellschaft
eine Vergütung in Höhe von EUR 185.867,38 und die
Depotbank ein Entgelt in Höhe von EUR 24.330,31.
Darüber hinaus kann die Verwaltungsgesellschaft aus dem
Fondsvermögen ein jährliches Erfolgshonorar erhalten. Dieses
beläuft sich auf bis zu 10/100 des Betrages, um den die
Anteilwertentwicklung des Fonds im laufenden Geschäftsjahr
4 % p.a. übersteigt. Der Vergütungsanspruch besteht jedoch
nicht, wenn und solange zum Ende eines zurückliegenden
abgeschlossenen Geschäftsjahres schon einmal der gleiche
oder ein höherer Anteilwert erreicht wurde (High Water
Mark). Finden Ausschüttungen gemäß Artikel 15 des Verwaltungsreglements
statt, wird der Anteilwert zur Ermittlung
des Vergütungsanspruchs um den Betrag der Ausschüttungen
korrigiert. Das Erfolgshonorar wird im Rahmen vorstehender
Bestimmungen an jedem Bewertungstag ermittelt und, soweit
ein Vergütungsanspruch besteht, im Fonds zurückgestellt.
Die Auszahlung des Erfolgshonorars erfolgt am Ende
jedes Geschäftsjahres.
Daneben können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen
auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Dem Fonds dürfen keine Ausgabeaufschläge und Rücknahmeabschläge
für Anteile von Zielfonds berechnet werden,
die von derselben oder einer durch eine wesentliche unmittelbare
oder mittelbare Beteiligung verbundene Verwaltungsgesellschaft
verwaltet werden.
Der Dachfonds legt nicht in Zielfonds an, die einer fixen
Verwaltungsgebühr von mehr als 2,50 % unterliegen.
Darüber hinaus können die Zielfonds einer zusätzlichen
leistungsabhängigen Vergütung unterliegen.
Die Steuer auf das Fondsvermögen (Taxe d'Abonnement
0,05 % p.a.) ist vierteljährlich auf das Fondsvermögen des
letzten Bewertungstages zu berechnen und abzuführen. Im
Vermögen des Dachfonds gehaltene Anteile an Zielfonds,
die ihrerseits bereits der luxemburgischen Taxe
d'Abonnement unterliegen, bleiben bei der Ermittlung des
steuerpflichtigen Fondsvermögens außer Ansatz.
In den steuerpflichtigen Erträgen ist ein Ertragsausgleich
verrechnet; dieser beinhaltet die während der Jahresperiode
angefallenen Netto-Erträge, die der Anteilerwerber im Ausgabepreis
mitbezahlt und der Anteilverkäufer im Rücknahmepreis
vergütet erhält.
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GREIFF Rendite Plus OP / Halbjahresbericht zum 30. September 2008
10
Ihre Partner
VERWALTUNGSGESELLSCHAFT UND HAUPTVERWALTUNG:
Oppenheim Asset Management Services S.à r.l.
4, rue Jean Monnet
L-2180 Luxemburg
Gesellschaftskapital: 2,7 Mio. Euro
(Stand: 31. Dezember 2007)
VERWALTUNGSRAT:
Vorsitzender:
Christopher Freiherr von Oppenheim
Persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg
Stellvertretender Vorsitzender:
Detlef Bierbaum
Persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses a.D.
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg
Dr. Rupert Hengster
Mitglied der Bereichsführung
Geschäftsbereich Vermögensverwaltung
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A., Luxemburg
Dr. Reinhard Krafft (ab 01.05.2008)
Mitglied der Bereichsführung
Geschäftsbereich Vermögensverwaltung
Sal. Oppenheim jr. & Cie S.C.A., Luxemburg
Ferdinand Alexander Leisten (bis 30.04.2008)
Mitglied der Geschäftsführung der
Oppenheim Capital Management GmbH, Köln
Dr. Holger Michael Sepp (ab 01.05.2008)
Mitglied der Bereichsführung
Geschäftsbereich Vermögensverwaltung
Sal. Oppenheim jr. & Cie S.C.A., Luxemburg
GESCHÄFTSFÜHRUNG:
Marco Schmitz, Vorsitzender
Andreas Jockel
Harry Rosenbaum (bis 30.06.2008)
Dr. Andreas Schmidt-von Rhein
Anita Zuleger
DEPOTBANK:
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A.
4, rue Jean Monnet
L-2180 Luxemburg
Gesellschaftskapital: 700 Mio. Euro
(Stand: 31. Dezember 2007)
ABSCHLUSSPRÜFER:
KPMG Audit S.à r.l.
9, Allée Scheffer
L-2520 Luxemburg
ANLAGEBERATER:
Greiff capital management (Schweiz) AG
Immenbachstraße 16
CH-4125 Riehen
ZAHLSTELLEN:
in Luxemburg
Sal. Oppenheim jr. & Cie. S.C.A.
4, rue Jean Monnet
L-2180 Luxemburg
in der Bundesrepublik Deutschland
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA
Unter Sachsenhausen 4
D-50667 Köln
und deren Geschäftsstellen
REPRÄSENTANT IN DER BUNDESREPUPLIK DEUTSCHLAND:
Neptuno Verwaltungs- und Treuhand-GmbH
Unter Sachsenhausen 4
D-50667 Köln

Oppenheim Asset Management Services S.à r.l.
4, rue Jean Monnet 2180 Luxemburg
Luxemburg
Oppenheim Fonds Trust GmbH
Unter Sachsenhausen 4 50667 Köln
Service-Telefon +49 1802 145 145 * Telefax +49 221 145-2900
www.oppenheim-fonds.de
*6 ct/Gespräch; Deutsche Telekom-Tarif; abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz