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Kinderzeit Bremen 01/02 2019

Familienmagazin für die Region Bremen, Ausgabe Januar-Februar 2019

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Städtereisen<br />

kannten Vergnügungs- und Erholungspark fährt übrigens die älteste<br />

Holzachterbahn der Welt! Tivoli ist kein ganz normaler Rummelplatz,<br />

sondern auch ein wunderschöner Park mit alten Bäumen und vielen<br />

lauschigen Plätzchen und richtig alten Karussells. Die kostengünstigere<br />

Alternative zum Tivoli ist „Bakken“. Der älteste Vergnügungspark<br />

der Welt liegt am nördlichen Stadtrand, auch hier gibt es jede Menge<br />

Fahrgeschäfte und Buden, aber auch viel Natur. In beiden Vergnügungsparks<br />

kann man gut und gerne einen ganzen Tag verbringen.<br />

Paris<br />

Auf dem Weg an die Atlantikküste machen wir einen dreitägigen<br />

Stopp in der französischen Hauptstadt. Die Nächte verbringen wir<br />

auf dem Zeltplatz im Bois de Boulogne und tagsüber erkunden wir<br />

die Stadt… und sind begeistert von der Architektur und den schönen<br />

Parks in der Stadt!<br />

Phantastische Tierwesen im Strawinski-Brunnen<br />

Highlights: Eiffelturm muss sein. Nachdem unser erster Versuch<br />

scheitert, weil wir nicht bereit sind, uns bei 40 Grad im Schatten in<br />

eine gefühlt kilometerlange Schlange einzureihen, kommen wir am<br />

späten Abend wieder. Die Schlange ist etwas kürzer und die Temperaturen<br />

deutlich angenehmer. Nach 704 Stufen sind wir auf der<br />

zweiten Plattform und staunen. Vor allem über die Aussicht auf das<br />

nächtliche Paris und über die Stahlkonstruktion, die übrigens von 2,5<br />

Millionen Nieten zusammengehalten wird.<br />

Auszeit im Park. Ganz zufällig entdecken wir das „Café Hej“ in<br />

dem versteckten Hofgarten des schwedischen Kulturinstituts in der<br />

Rue Elzevir im Pariser Marais. Kinder spielen auf der kleinen Wiese,<br />

Ein Puzzlestück<br />

zum Kinderglück.<br />

Teil des großen<br />

Ganzen sein.<br />

Kindertagespflegepersonen<br />

legen mit einer individuellen<br />

und persönlichen Betreuung<br />

wichtige Bausteine in der<br />

Entwicklung der Kleinsten.<br />

Wir von PiB beraten und<br />

begleiten dabei.<br />

pib-bremen.de<br />

Tel. 0421 95 88 200<br />

die komplett von der Straße<br />

abgeschirmt ist, die<br />

Erwachsenen entspannen<br />

sich auf Liegestühlen<br />

oder sitzen im Café. Es<br />

gibt leckere Smoothies,<br />

schwedische Snacks und<br />

Spielzeug und Kinderbücher<br />

zum Ausleihen.<br />

Eine lange Pause machen<br />

wir ebenfalls beim<br />

Strawinski-Brunnen direkt<br />

Kleine Erfrischung muss sein!<br />

neben dem Centre Pompidou,<br />

dem staatlichen<br />

Kunst- und Kulturmuseum mit Kindergalerie. Knallbunte Fabelwesen<br />

bewegen sich im Wasser, während auf dem Platz vor dem Brunnen<br />

ein paar Hip-Hop-Jungs ihr Können zeigen. Der Schweizer Bildhauer<br />

Jean Tinguely hat den Brunnen zusammen mit seiner Lebenspartnerin<br />

Niki de Saint Phalle vor 35 Jahren entworfen und sich dabei von<br />

der Musik des Komponisten Strawinski inspirieren lassen. Ein cooler<br />

Ort an heißen Tagen. Wer wieder Energie getankt hat, besucht auch<br />

noch das Centre Pompidou – es lohnt sich mit der Rolltreppe entlang<br />

der gläsernen Außenwand des Gebäudes nach ganz oben in den 5.<br />

Stock zu fahren. Allerdings sollte man sich früh anstellen, sonst verbringt<br />

man viel Zeit in der Warteschlange.<br />

Mit dem Begriff „Notre Dame“ verbindet unser Jüngster spontan<br />

den Disney-Zeichentrickfilm – und wundert sich dann über<br />

die gigantische gotische Kathedrale. Er ist überzeugt, da müssen<br />

wir rein. Während wir noch die gruseligen wasserspeienden Phantasiefiguren<br />

an der Fassade bewundern, hat Anton mal eben eine<br />

kostenlose Führung (ohne Wartezeiten!) organisiert: Eine deutsche<br />

Austauschstudentin nimmt uns mit in das älteste gotische Gebäude<br />

Frankreichs und begeistert uns alle für dieses unglaubliche Bauwerk.<br />

www.parismalanders.com/kostenlose-stadtfuehrung/<br />

Verpasst: Nächstes Mal werden wir auf jeden Fall in den Untergrund<br />

gehen. In den Katakomben (Les Catacombes) von Paris lagern<br />

die Schädel und Knochen von sechs Millionen Menschen – die sind<br />

vor ungefähr 200 Jahren dorthin gebracht worden, weil die Friedhöfe<br />

damals überfüllt waren. Ein bisschen gruselig ist es vermutlich<br />

schon in diesem Labyrinth (also nichts für kleine Kinder), aber höchst<br />

spannend!<br />

Good to know: Paris ist riesig und Kinder haben kurze Beine.<br />

Man kann also entweder zwischendurch mal eine Bootstour über die<br />

Seine machen oder sich wirklich nur kleine Abschnitte oder Stadtviertel<br />

vornehmen oder einen Cityroller mitnehmen – die Idee hatten<br />

Freunde von uns und fanden die Sightseeing-Touren deutlich entspannter<br />

als wir.<br />

London<br />

Wir kommen mitten in der Nacht mit sehr müden Kindern in London<br />

an und haben so gar keinen Plan. Ein netter Managertyp hat<br />

Erbarmen und bringt uns auf den richtigen Weg zu unserer Unterkunft,<br />

dem Gästehaus der katholischen Gemeinde (Wynfrid House:<br />

schlicht, sauber, günstig, zentral). Am nächsten Morgen sind wir ausgeschlafen<br />

und bereit, die Stadt zu erkunden.<br />

6 www.kinderzeit-bremen.de

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