Mai Magazin meine gesundheit 2020
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> Ausbrüche zu heftig werden, stehen verschiedene
Möglichkeiten offen: pflanzliche Urtinkturen, spagyrische
Essenzen oder homöopathische Mittel. Da die Hormonmuster
so verschieden sind wie wir Menschen
selbst, sind individuelle Lösungen angezeigt. Viele Jugendliche
leiden auch unter Akne. Dabei hilft eine tägliche
Pflege mit entsprechenden Produkten. Aber Achtung:
Die Pflege allein bringt selten den gewünschten
Erfolg. Es braucht eine Behandlung von innen über den
Stoffwechsel. Auch die Ernährung nimmt in diesem Zusammenhang
eine wichtige Rolle ein. So wirken etwa
Zuckerzusätze, wie wenn man Öl ins Feuer giesst. Vitamine,
Mineralsalze und Spurenelemente sind in höheren
Dosierungen gefordert, zumal sich der Körper während
der Pubertät in einer Umbauphase befindet.
Scharfes, fettiges Essen (Senf, Salami, Chips) und Süssigkeiten
sind möglichst zu vermeiden. Im Gegenzug beruhigen
hochwertige Öle mit hohen Anteilen an essenziellen
Fett säuren die Talgproduktion und die
Entzündlichkeit der Haut. Aber auch Zink, Selen, Vitamin
C oder die Gamma-linolensäure der Nachtkerze
können lindern.
Da alle Sexualhormone ursprünglich
aus dem Cholesterol
aufgebaut werden und
dieses wiederum zu fast
80 Prozent in der Leber produziert
wird, sollten leberpflegende
Heilmittel wie Mariendistel,
Löwenzahn oder
auch die Artischocke genauso
innerlich verabreicht werden
wie nierenstärkende Pflanzenzubereitungen
mit Goldraute,
Birkenblättern oder
Wacholder.
DA DIE HORMONMUSTER
SO VERSCHIEDEN SIND
WIE WIR MENSCHEN
SELBST, SIND INDI-
VIDUELLE LÖSUNGEN
ANGEZEIGT.
Der Zyklus der Fruchtbarkeit
Alles zu seiner Zeit. Das ist
besonders an den fruchtbaren Tagen der Frau zu erkennen.
Nach einer Monatsblutung werden Hormone ausgeschieden,
bis es durch das Zusammenspiel verschiedener
Hormone um den 15. Tag zum Eisprung kommt.
Kommt es zu keiner Befruchtung, wird die Gebärmutterschleimhaut
abgestossen. So beginnt der Menstruationszyklus
von Neuem. Diese komplexen Abläufe im Körper
einer Frau haben viel Potenzial für Störungen. Da
kann es von Frau zu Frau Unterschiede um den Eisprung
herum und vor allem vor und während der Monatsblutung.
Das Leiden bis zur Menstruation
In den Tagen vor der Monatsblutung zeigen sich häufig
Beschwerden wie Brustspannen, schwere Beine, Hautveränderungen
und Stimmungsschwankungen. Dagegen
gibt es natürliche Mittel, wie etwa Zubereitungen des
Mönchspfeffers, Nachtkerzensamenöl, Gemmo mazerate
des Himbeerstrauches sowie spagyrische Essenzen und
Urtinkturen des Frauenmantels, des Storchenschnabels,
der Damaszenerrose und des Steinklees. Auf der Vitalstoffschiene
gilt es, auf die genügende Zufuhr von Gamma-Linolensäure
(Nachtkerzenöl),
Vitamin B6, Vitamin E,
Kalzium, Magnesium, Zink
wie auch Omega-3-Fettsäuren
zu achten. Bei Stauungsbildungen
in den Beinen oder
den Brüsten helfen auch
lymphabflussstärkende
Cremes oder Emulgels.
Die Regelblutung
Jede Frau reagiert anders auf
die Regelblutung in Bezug auf
Schmerzen und emotionale
Stimmung. Deshalb spielt auch
der allgemeine Zustand der
Frau eine entscheidende Rolle.
Es wäre vermessen zu bestimmen, wann ein Zyklus oder
die Zyklusbeschwerden nicht der Norm entsprechen.
Schmerzmittel können vorübergehend über diese Zeit helfen.
Im Grunde provoziert eine Entzündung auf der Gebärmutterschleimhaut
deren Abstossung. Und da können entzündungshemmende
Schmerzmittel lindern. Auch das
Schüsslersalz Nr. 7 kann bei Krämpfen helfen wie auch höher
dosierte Magnesiumgaben über den ganzen Monat. Bei einer
Einnahme über längere Zeit sollte jedoch auf ausreichende
Kalziumzufuhr geachtet werden, da sonst ein Missverhältnis
dieser beiden chemischen Elemente auftreten kann.
Die Wechseljahre
Während der Wechseljahre (zwischen 42 und 55 Jahren)
stellen die Eierstöcke langsam ihren Betrieb ein, was zu
einem Östrogenabfall führt. Zu Beginn versucht die Leitzentrale
(Hypophyse), den Hormonabfall mit erhöhten
Ausschüttungen entsprechender Hormone zu kompensieren,
was im Blut auch nachweisbar ist. Das Thema >
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