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Professional Safety 1/2020

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Entgeltliche Einschaltung<br />

Eine praktische Lösung sind Wasserabgabestellen<br />

mit berührungsloser Auslösung und Abschaltautomatik<br />

wie die SMART TH von WimTec. Denn<br />

wird keine Oberfläche berührt, kann auch keine<br />

Infizierung mit Mikroorganismen oder Viren<br />

stattfinden.<br />

COVID-19:<br />

Hygiene als Schlüssel zum Arbeitsschutz<br />

Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Um eine Ansteckung zu vermeiden<br />

sind daher nicht nur das Einhalten von Sicherheitsabständen und das Tragen von Schutzmasken,<br />

sondern auch eine sorgfältige Beachtung der Händehygiene erforderlich. Im beruflichen Umfeld ist<br />

der Arbeitgeber für den Schutz seiner Beschäftigten und damit in Zeiten wie diesen für die Bereitstellung<br />

einer COVID-19-fitten Infrastruktur verantwortlich.<br />

Besteht der Verdacht, dass ein Mitarbeiter<br />

an COVID-19 erkrankt<br />

ist, sind die Folgen für den Betrieb<br />

oder die Baustelle gravierend: Alle anderen<br />

Mitarbeiter, zu denen ein Kontakt bestand,<br />

sind ebenfalls zu testen und bis zum<br />

Vorliegen der Ergebnisse zu isolieren. Für<br />

eine Wiederaufnahme des Betriebs durch<br />

eine Ersatzbelegschaft sind auf jeden Fall<br />

umfangreiche Desinfektionsmaßnahmen<br />

erforderlich. Aus diesem Grund sollten<br />

eingehend geprüft werden, ob nicht gerade<br />

jetzt Maßnahmen zur Reduktion dieses<br />

Ausfallsrisikos getroffen werden sollten.<br />

Berührungslose Auslösung<br />

Eine der möglichen Maßnahmen sind<br />

Wasserabgabestellen mit berührungsloser<br />

Auslösung wie beispielsweise die WimTec<br />

SMART TH, weil sie die erneute Kontamination<br />

der bereits gereinigten Hände<br />

verhindern. Wird keine Oberfläche berührt,<br />

kann auch keine Übertragung von<br />

Bakterien oder Viren stattfinden. Gerade<br />

jetzt sind berührungslose Wasserabgabestellen<br />

daher die erste Wahl. Darüber<br />

hinaus verfügt die Waschtischarma-<br />

tur SMART TH über einen Thermostat<br />

mit einstellbarer Temperatursperre und<br />

schützt so die Mitarbeiter zuverlässig vor<br />

Verbrühungen. Für hygienisch besonders<br />

sensible Bereiche, in denen keine Einlocharmaturen<br />

eingesetzt werden sollen,<br />

ist die Wandarmatur WimTec ECOSAN<br />

die perfekte Lösung. Beide Modelle können<br />

durch ihren Batteriebetrieb unabhängig<br />

von jeglicher Elektroinstallation<br />

in Minutenschnelle ausgetauscht werden<br />

und eignen sich somit ideal zur Nachrüstung<br />

bestehender manueller Armaturen.<br />

Stagnation führt zu Kontamination<br />

Ganz besonders in der aktuellen Krisensituation<br />

ist die Nutzung der Wasserabgabestellen<br />

kaum abschätzbar. Um das<br />

Ausfallsrisiko durch eine Massenerkrankung<br />

zu senken, arbeiten viele Unternehmen<br />

nur mit eingeschränkter Belegschaft.<br />

Andere Unternehmen, wie beispielsweise<br />

Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe<br />

sind gänzlich geschlossen. Dies hat häufig<br />

zur Folge, dass zumindest ein Teil der<br />

24<br />

Wasserabgabestellen nicht ausreichend genutzt<br />

wird. Von diesen geht ein ganz besonders<br />

hohes Risiko aus. Steht das Wasser<br />

gar in einem Temperaturbereich zwischen<br />

25 und 45 °C, finden Bakterien optimale<br />

Bedingungen zur Vermehrung vor. Insbesondere<br />

die krankheitserregenden Legionellen<br />

und Pseudomonaden können bei<br />

stagnierendem und sich erwärmendem<br />

Kaltwasser das System kontaminieren. Gerade<br />

auf die Legionellen ist derzeit besonders<br />

zu achten, denn auch sie können eine<br />

tödliche, mit hohem Fieber einhergehende<br />

Lungenerkrankung auslösen.<br />

© WimTec<br />

Trinkwasser muss fließen<br />

Die unzureichende Nutzung und die daraus<br />

resultierende Stagnation ist eine der<br />

Haupt-ursachen dafür, dass gefährliche<br />

Krankheitserreger in der Hausinstallation<br />

überhandnehmen. Um eine negative Veränderung<br />

der Wasserqualität zu verhindern,<br />

empfiehlt die ÖNORM B 5019 in<br />

Zeiten von stark reduzierter Wasserentnahme<br />

Spülungen zum Zweck eines regelmäßigen<br />

Wasseraustauschs. Diese werden<br />

in der Praxis mitunter durch personalintensives<br />

manuelles Öffnen und Schließen<br />

der Armaturen durchgeführt.<br />

Intelligentes Gesamtkonzept<br />

von WimTec<br />

„Genau hier setzt das intelligente HyPlus-<br />

Gesamtkonzept von WimTec an: Mit dem<br />

klaren Fokus auf Kostenersparnis, Komfort<br />

und vor allem Hygiene bietet WimTec elektronisch<br />

gesteuerte Wasserentnahmestellen,<br />

die mehr Wert aus dem Wasser holen“,<br />

sagt Günter Dülk, geschäftsführender Gesellschafter<br />

von WimTec. Hauptvorteil ist<br />

die nachhaltige Verbesserung der Trinkwasserhygiene,<br />

denn die automatische Stagnationsfreispülung<br />

erneuert stagnierendes<br />

Wasser bedarfsgerecht. Die HyPlus-Armaturen<br />

stellen den regelmäßigen Wasseraustausch<br />

sicher und hemmen damit das<br />

mikrobielle Wachstum in der Hausinstallation.<br />

Die Stagnationsfreispülung ist exakt<br />

auf die örtlichen Gegebenheiten einstellbar<br />

und erfolgt nur bei Betriebsunterbrechung<br />

und unzureichender Nutzung; bei ausreichender<br />

Entnahme wird keine Freispülung<br />

ausgelöst. Die Elektronik ist der Schlüssel<br />

zum Erfolg, denn die intelligente Wasserentnahmestelle<br />

weiß, wann und wie lang<br />

sie das letzte Mal benutzt wurde. Sowohl<br />

WimTec SMART TH als auch ECOSAN gehört<br />

zur umfangreichen Familie des HyPlus<br />

Gesamtkonzeptes.<br />

Richtiges Händewaschen<br />

Von klein auf sind wir im Händewaschen<br />

geübt und dennoch machen es die wenigsten<br />

hygienisch richtig. Wer beim<br />

Wasserabdrehen die Armatur mit den<br />

Händen berührt, kommt wieder mit den<br />

Verunreinigungen in Kontakt, die er und<br />

alle Vorbenutzer auf dem Armaturengriff<br />

hinterlassen haben. Als Folge davon sind<br />

die beim Waschen gesäuberten Hände<br />

sofort wieder kontaminiert. Die Infobox<br />

gibt Tipps, wie beim hygienischen Händewaschen<br />

vorgegangen werden sollte.<br />

So waschen Sie sich die Hände richtig:<br />

1. Halten Sie die Hände zunächst unter<br />

fließendes Wasser und wählen Sie eine<br />

angenehme Temperatur. Bereits lauwarmes<br />

Wasser unterstützt die reinigende<br />

Wirkung von Seife. Viel wichtiger<br />

als die Temperatur sind die Dauer<br />

des Händewaschens und das Maß der<br />

Reibung beim Einseifen der Hände.<br />

2. Seifen Sie die Hände gründlich ein.<br />

Vergessen Sie dabei nicht auf Handinnenflächen,<br />

Handrücken, Fingerspitzen,<br />

Fingerzwischenräume, Daumen<br />

und Fingernägel. Reiben Sie die Seife<br />

an allen Stellen sanft ein. Flüssigseife<br />

aus Einmalkartuschen ist aus hygienischer<br />

Sicht zu bevorzugen.<br />

3. Spülen Sie danach die Hände unter<br />

fließendem Wasser ab.<br />

4. Berühren Sie außerhalb der eigenen vier<br />

Das gesamte Produktportfolio<br />

berührungsloser Waschtisch-<br />

Armaturen von WimTec finden Sie hier<br />

Für hygienisch besonders sensible Bereiche, in<br />

denen keine Einlocharmaturen eingesetzt werden<br />

sollen, ist die Wandarmatur WimTec ECOSAN die<br />

perfekte Lösung.<br />

Wände beim Abdrehen des Wassers keinesfalls<br />

die Armatur mit den Händen!<br />

Hygienisch sicher sind berührungslose<br />

Armaturen. Verwenden Sie andernfalls<br />

ein Einweghandtuch oder Ihren Ellenbogen<br />

zum Schließen der Armatur!<br />

5. Trocknen Sie anschließend die Hände<br />

sorgfältig ab, dabei die Fingerzwischenräume<br />

nicht vergessen. Das Abtrocknen<br />

mit einem Papierhandtuch<br />

ist aus hygienischer Sicht zu bevorzugen,<br />

da Sie durch die Reibung einen<br />

Teil der immer noch an den Händen<br />

haftende Keime entfernen.<br />

6. Gründliches Händewaschen dauert<br />

mindestens 20 Sekunden.<br />

Fazit<br />

Gerade in Zeiten verstärkter Vorsorgemaßnahmen<br />

sind die Vorteile berührungsloser<br />

Armaturen nicht von der<br />

Hand zu weisen. Durch Heranführen der<br />

Hände löst der Wasserfluss automatisch<br />

aus und stoppt genauso zuverlässig beim<br />

Verlassen wieder. Berührungslose Armaturen<br />

mit bedarfsgerechter Freispülung<br />

schützen nicht nur vor einer Ansteckung,<br />

sie helfen auch, die Trinkwasserhygiene<br />

in den Hausinstallationen kosteneffizient<br />

sicherzustellen und vereinen damit<br />

die drei wichtigen Eckpfeiler Sicherheit,<br />

Hygiene und Betriebskosten.<br />

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