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Mission 2/2016

Freiwillige weltweit

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mission 02/16<br />

Foto: Gerd Herzog<br />

Die Regeln der Gesellschaften<br />

Erfahrungen einer koreanischen Freiwilligen in Deutschland<br />

Von Hyunjoo Hwang<br />

Die Autorin in der Friedenskirche in<br />

Frankfurt/Oder.<br />

Ein Mahl zu Ehren der Ahnen: Traditionelle<br />

koreanische „Jesa“.<br />

Vor acht Monaten kam ich als ökumenische Freiwillige des<br />

Berliner <strong>Mission</strong>swerks aus Korea nach Berlin. Der Austausch<br />

von Freiwilligen zwischen Partnerkirchen weltweit<br />

dient der Begegnung. So verstehe ich <strong>Mission</strong>: Wir teilen<br />

unsere Erfahrungen. Ich weiß, wie viel Zeit, wie viel Aufwand<br />

und nicht zuletzt wie viel Geld das Berliner <strong>Mission</strong>swerk<br />

in sein Freiwilligenprogramm investiert. Sollte das<br />

Berliner <strong>Mission</strong>swerk je Freiwillige nach Korea schicken,<br />

werde ich sie so gut unterstützen, wie das Berliner <strong>Mission</strong>swerk<br />

mich unterstützte. Ich bin überzeugt: Durch diesen<br />

Austausch wachsen Verständnis und Solidarität – so<br />

wie sie bei mir gewachsen sind.<br />

Foto: CC BY-NC/Republic of Korea<br />

Die südkoreanische Gesellschaft<br />

wird von Regeln und<br />

Hierarchien bestimmt. In<br />

dieser Hinsicht gleicht Südkorea<br />

seinen Nachbarn China<br />

und Japan; überall wird<br />

die Kultur vom Konfuzianismus<br />

dominiert. Rauchen in<br />

der Öffentlichkeit ist nicht<br />

nur verpönt, sondern geradezu<br />

sozial geächtet, denn<br />

Raucher und Raucherinnen<br />

schaden ihren Mitbürgern.

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