Reinhard - Werdung Roman
Es geht in meinem „REINHARD_©-(copyright)-INNENLEBEN“-Werdung-Romanum um das, was an allen Wällen und Viren unerträglich ist; dies, über ganz persönliche Erfahrungen empfunden. Es geht auch um das Weggehen und vor allem um das Kommen (und Ankommen), um ein Heimatfinden und das Heimischwerden – um ein Nachdenken über Heimat, weil es (immer!) um (ein) Herkommen geht. Es geht also auch, nein primär, um Akzeptanz, also um das Recht auf Eigenwilligkeit und Eigensinn, letztendlich das Recht auf Individualität. Es geht somit um Existenz … und um Behausbarkeit. – In meinem Buch schreibe ich – sehr wohl auch – über Hetze und das Gehetztwerden. Das, so wie ich es sehe, gilt für viele, wenn nicht für (fast) alle – und ist fast unerträglich geworden, in dieser Zeit. Auch dieses will ich in diesem Buch beschreiben. In Form und Tempo. – Heimat … ist dort, wo man Warmherzigkeit findet – und dieser auch begegnet. Ivo Rossi Sief, am 05.06.2020
Es geht in meinem „REINHARD_©-(copyright)-INNENLEBEN“-Werdung-Romanum um das, was an allen Wällen und Viren unerträglich ist; dies, über ganz persönliche Erfahrungen empfunden. Es geht auch um das Weggehen und vor allem um das Kommen (und Ankommen), um ein Heimatfinden und das Heimischwerden – um ein Nachdenken über Heimat, weil es (immer!) um (ein) Herkommen geht. Es geht also auch, nein primär, um Akzeptanz, also um das Recht auf Eigenwilligkeit und Eigensinn, letztendlich das Recht auf Individualität. Es geht somit um Existenz … und um Behausbarkeit. – In meinem Buch schreibe ich – sehr wohl auch – über Hetze und das Gehetztwerden. Das, so wie ich es sehe, gilt für viele, wenn nicht für (fast) alle – und ist fast unerträglich geworden, in dieser Zeit. Auch dieses will ich in diesem Buch beschreiben. In Form und Tempo. – Heimat … ist dort, wo man Warmherzigkeit findet – und dieser auch begegnet. Ivo Rossi Sief, am 05.06.2020
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Zea…
Einige Minuten lang lasse ich diese emotionale Vitalität (die eine gefärbt ist so, wie
die eines Kindes) sich vom Grund aus dem sie sich löste heben; wenn etwas jetzt – da
– kaputt geht, verliere ich die Kontrolle, zerstöre ich diese zarte Brücke, die über
Damals und Jetzt gelegt, an diesem Sonntagnachmittag, der irgendwo das „Für
Immer Und Ewig“ noch versteckt hält.
Ich habe es, bis-hier-her-heute, noch zu keiner fixen Szene (keinem fixen Szenario) je
geschafft.
Ziemlich vieles war lächerlich, im Vorherigen: Nichts zum mich dafür schämen
sollen oder müssen: So etwas (würde ich mich meiner Geschichte hier jetzt nähern…)
geschieht als unvermeidlich. Warum? frage ich mich: Vielleicht aus Angst?, Angst
davor, dem Mythos Leben mich zu nähern, den man einfach zugeschrieben
bekommt?
Wieviel habe ich – heute noch – Angst, dass ich nichts sagen kann, ob mir es egal sei,
was – das nur als Beispiel – ein Taxifahrer von mir hält?
Selbstbeurteilung, fällt mir ein, schaffte ich bisher immer, nur in den Momenten, wo
ich gut, also recht brav, umsetzte, was ich in den vielen Schulen gelernt hatte. Die
Selbstbetreuung, erfüllte, als Auftrag, die Iris – in dem sie, aber meistens
verunsichert, bedeutungsvoll sein wollende, mit den Augen Signale in die Welt
sandte.
Ich habe kämpfen wollen, ja, und in die Zeit einfach hineinfallen; es hätte aus meiner
Sicht so, genauso, immer sein können.
Ich bin, Psychophysisch gesehen, nie alt geworden, auch wenn ich mich auf mehreren
steilen Bergen meines Lebens hoch zu kämpfen hatte. Ich konnte von diesen dennoch
nie besiegt werden – allerdings auch, weil ich Zeit meines Lebens weniger getan habe,
als eine Illusion dessen, was ich vorgehabt hätte. Ich hatte auch Gefühle, ja: Aber ich
hatte meine intensiven – wie auch immer (aber grundsätzlich negativ) gefärbten –
Geschichten mit (den) Frauen mental nur gelebt, wie Luft, die zwangsläufig in einer
Landschaft pendelt.
Meine Frage (diese ohne Auswahl vor den vielen anderen) ist jetzt eine ganz einfache,
sie sieht so aus: Wo ist die völlige Freiheit zu lernen?
Ich meine, man arbeitet, mehr oder minder hart und gehetzt, sein ganzes Leben,
wenn welche da sind, opfert man weiß ich was alles für die Kinder, verzichtet aufs „in
Saus und Braus gelebt haben“, um man sich keine Sorgen um das Essen gemacht
haben zu müssen – und um sich für alle um alles zu kümmern.
Nach fünfzehn Jahren bricht, dann, und in der Regel, eine Ehe aus.