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Propsteizeitung 2020-2

Beiträge: - Neue Betriebsleiterin Nathalie Morscher - Corona-Lockdown in der Propstei - Stiller Propstwechsel - In Frieden loslassen - Dank von Abt Urban - Sanierung des Therapeutischen Reitbetriebs - Gesamtsanierung - Neuer Termin für die Freundestagung - Veranstaltungen

Beiträge:
- Neue Betriebsleiterin Nathalie Morscher
- Corona-Lockdown in der Propstei
- Stiller Propstwechsel
- In Frieden loslassen
- Dank von Abt Urban
- Sanierung des Therapeutischen Reitbetriebs
- Gesamtsanierung
- Neuer Termin für die Freundestagung
- Veranstaltungen

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2 –2020

Mitteilungsblatt für den

Freundeskreis und für unsere Gäste

NEUE BETRIEBSLEITUNG

Liebe Freunde der Propstei!

Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen,

dass mit Nathalie Morscher

aus Bludenz eine engagierte

neue Betriebsleiterin und eine herzliche

Gastgeberin aus der Region für die

Propstei St. Gerold gefunden werden

konnte. Frau Morscher bringt umfassende,

jahrelange Erfahrung aus

dem Tourismus und der Hotellerie

mit nach St. Gerold und wird

Mitte Juni 2020 ihre Tätigkeit in

der Propstei beginnen.

Nathalie Morscher, M. Sc.

(Master of Science), absolvierte

die Tourismusschule in

Bludenz und arbeitete nach

erfolgreichem Abschluss als

Reisebüro-Fachangestellte für

die Firma Herburger Reisen in

Bludenz. Die Jahre 1998 und

1999 verbrachte sie in Spanien,

wo sie in der Hotellerie und Gastronomie

tätig war. Im Jahr 2000

ging sie zurück nach Österreich

und übernahm die Filialleitung der

Herburger-Standorte in Bludenz und

Bürs, wo sie als Vorgesetzte von acht

Mitarbeitern auch die Leitung der

Flugabteilung für Businesskunden

innehatte. Ihre Wege als Reiseleiterin

führten sie hierbei über die Grenzen

Europas bis nach Mittelamerika und

China. Im Herbst 2002 stieg Nathalie

Morscher in den elterlichen Hotelbetrieb

im Brandnertal ein. Als 2005

und 2007 ihre zwei Söhne geboren

waren, galt es Familie und Hotel

gemeinsam zu managen. Schliesslich

übernahm sie 2005 die alleinige

Geschäftsführung der Hotel Taleu

GesmbH & Co KG und bekleidete

diese Funktion 14 Jahre lang. Von

2010 bis 2014 war Nathalie Morscher

aktives Mitglied der Sparte Hotellerie

der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

Von 2007 bis 2019 war sie Vorstandsmitglied

der Alpenregion Bludenz

GmbH und Brandnertal Tourismus.

Die Geschäftsführung der Tourismus

GmbH Bürserberg übte sie von

2015 bis April 2019 aus. Im September

2017 begann Nathalie Morscher

ihr berufsbegleitendes Masterstudium

in Marketing und Vertrieb an

der FHWien der WKW, welches sie

im Juli 2019 mit ausgezeichnetem

Erfolg abgeschlossen hat. Im September

2019 gründete sie gemeinsam

mit Christian Führer die auf Digitalisierungsberatung

spezialisierte

ICCS PARTNERS OG, in der

sie sich als Geschäftsführerin

insbesondere für die Themen

Wissensbilanzierung, Qualitätsmanagement,

Personalwesen und

strategisches Marketing verantwortlich

zeichnete.

Wir freuen uns auf die

Zusammenarbeit mit Nathalie

Morscher und heissen sie

in der Propstei und in unserem

Team herzlich willkommen!

Bei dieser Gelegenheit bedanken

wir uns sehr herzlich bei

Gudrun Windisch, die im Februar

dieses Jahres kurzfristig eingesprungen

ist und interimistisch die

Aufgaben und Dienste der Betriebsleitung

übernommen hat. Gudruns

Dasein und ihre offene, wertschätzende

Art waren für den Betrieb und

alle Mitarbeitenden spürbar segensreich!

Pater Kolumban und

das Propstei-Team

Propstei-Zeitung 2 –2020


CORONA-LOCKDOWN

Die COVID-19 Pandemie hat auch die Propstei

St. Gerold nicht verschont. Der Betrieb musste am 16.

März 2020 aufgrund behördlicher Anordnung geschlossen

werden. Alle Mitarbeitenden wurden in Kurzarbeit

geschickt. Seither werden nur noch die Pferde täglich

betreut und die nötigsten administrativen Pendenzen und

Umgebungsarbeiten erledigt.

Während mittlerweile fast täglich wieder Gäste im

Propsteihof zu sehen sind, die den Sinnweg begehen,

die Kirche oder die Gnadenkapelle aufsuchen, die

blühenden Margeriten im Hof bewundern oder ein geöffnetes

Restaurant anzutreffen hoffen, lag in den ersten

Wochen nach dem Lockdown eine selten grosse Stille über

der Propstei. Seit dem hl. Gerold hat wohl nicht mancher

Mitbruder diesen besonderen Ort über so lange Zeit so

ruhig und beschaulich erleben dürfen. Die Qualität dieser

hektikfreien Zeit erschien einem nahezu unwirklich und

war gleichsam eine Offenbarung. Mir persönlich kamen

diese vergangenen betriebsfreien Wochen insofern gelegen,

als sie mir die Möglichkeit gegeben haben, zahlreiche

Pendenzen zu erledigen, aufzuräumen und die Übergabe

vorzubereiten. So hat alles auch seine guten Seiten.

Nachdem die Grenzen zur Schweiz und nach Deutschland

ab Mitte Juni wieder frei passierbar sein sollen,

freuen wir uns auf die Wiedereröffnung des Beherbergungs-

und Gastrobetriebs am Sonntag, 21. Juni 2020

um 10 Uhr.

Der Gast soll sich in der Propstei wohl und sicher fühlen.

Daher werden wir im Haus auch auf die Umsetzung

entsprechender Hygiene- und Sicherheitsmassnahmen

achten. Ab Juli 2020 sollen österreichweit auch alle Mitarbeitenden

im Tourismus – so auch in der Propstei – präventiv

wöchentlich einem Corona-Test unterzogen werden,

um den Gästen gegenüber ein Maximum an Sicherheit

zu gewährleisten. Somit sollte einem weitgehend sicheren

Besuch in der Propstei nichts mehr im Wege stehen.

Auf alle Fälle freuen wir uns sehr, wenn wir Sie ab dem

21. Juni 2020 wieder als Gast in der Propstei willkommen

heissen dürfen!

Pater Kolumban

Gottesdienste

Nachdem die behördlichen Auflagen für die Feier

öffentlicher Gottesdienste Ende Mai weiter gelockert

worden sind, haben wir in St. Gerold am Sonntag, 7. Juni

2020 die Feier öffentlicher Sonn- und Werktagsgottesdienste

wieder aufgenommen.

Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern!

Propstei-Zeitung 2 –2020


Veranstaltungen

Leider haben die aktuellen Herausforderungen auch die

Kulturaktivitäten der Propstei vollständig zum Erliegen

gebracht.

Die geplanten Konzerte und Veranstaltungen in der

Propstei mussten bis Ende August 2020 weitgehend

abgesagt werden. Einige wenige Anlässe konnten in den

Herbst 2020 verschoben werden. Hinweise hierzu finden

Sie unter der Rubrik „Veranstaltungen“ auf den Seiten

6 bis 8 dieser Zeitung. Was die Veranstaltungen ab September

2020 betrifft, bitten wir Sie, sich vorab auf unserer

Website www.propstei-stgerold.at über deren Durchführung

zu informieren.

Stiller Propst-Wechsel

Aufgrund der gegebenen Situation und der behördlichen

Anweisungen, die zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses

der Propsteizeitung bis auf Weiteres das dichte Beisammensein,

das bei grösseren Veranstaltungen

unvermeidbar ist, sowohl in gottesdienstlichen

Räumen wie auch in Gastronomielokalitäten

verunmöglichen, verzichten wir

nach gegenseitiger Absprache auf eine offizielle

Installationsfeier des neuen Propstes

Pater Martin Werlen. Die Übergabe wird im

August im stillen Rahmen erfolgen.

Besuchen Sie uns in der Propstei!

Jedoch freut es den neuen Propst Pater Martin

und mich, wenn Sie uns in den kommenden

Wochen und Monaten einen Besuch

in der Propstei abstatten. Auf diese Weise

bleibt uns beiden auch mehr Zeit, mit Ihnen persönlich

ins Gespräch zu kommen. Wenn Sie es einrichten können,

einen Abstecher nach St. Gerold mit zwei, drei Übernachtungen

zu verbinden und die Ruhe und

Schönheit dieses besonderen Ortes, die

wunderbar intakte Natur, unsere regionale

und saisonale Küche oder auch ein Glas

schönen Wein zu geniessen, tun Sie zudem

sich selber etwas Gute und unterstützen

die Propstei auf wertvolle Weise nach diesem

dreimonatigen Stillstand. Pater Martin

wird um den 15. August nach St. Gerold

kommen und ich selber in der zweiten

Augusthälfte in die Schweiz zurückkehren.

Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und

heissen Sie herzlich willkommen!

Pater Kolumban

Strassensperre

Bitte beachten Sie bei Ihrem nächsten Besuch in der

Propstei, dass die Landesstrasse 193 von Thüringen

nach Thüringerberg derzeit und noch bis Ende November

2020 aufgrund einer umfassenden Strassensanierung

für jeglichen Verkehr durchgehend gesperrt ist. Fahren

Sie aus der Schweiz oder aus Deutschland kommend

nach der Stadt Feldkirch via Frastanz-Satteins-Röns-

Schnifis und vom Tirol kommend nach der Ausfahrt

Bludenz via Ludesch-Raggal-Garsella/Sonntag-Blons nach

St. Gerold. Wir wünschen Ihnen eine gute Anfahrt!

IN FRIEDEN LOSLASSEN

Liebe Freunde und

Gäste der Propstei!

In zwei Monaten werde ich die Verantwortung

für die Propstei St. Gerold

nach elf Jahren Pater Martin Werlen

übergeben. Ich empfand es stets als

Privileg, mich für diesen besonderen,

geschichtsträchtigen Ort engagieren

und ihn schöpferisch weiterentwickeln

zu dürfen. Es waren denn auch elf sehr

spannende und lehrreiche Jahre für

mich. Die umfassenden baulichen wie

auch die innerbetrieblichen Sanierungsmassnahmen

nebst Ganzjahresbetrieb

haben aber auch energetisch viel abverlangt.

Da mit Blick auf das geschätzte

Investitionsvolumen rund die Hälfte der

Sanierungsmassnahmen noch aussteht

(Haupthaus, Riegelbau bzw. Mitarbeiterhaus,

Wyberhustrakt, Kirche und

Gnadenkapelle aussen), die behördlichen

Auflagen vor allem betreffs Haupthaussanierung

keine „Verschnaufpause“

zulassen und die Besonderheit des Ortes

und seine Weiterentwicklung nicht von

meiner Person abhängig sind, war es ein

Vernunftentscheid, die Verantwortung

zum jetzigen Zeitpunkt weiterzugeben.

Es wird der Propstei und ihrem weiteren

Aufblühen förderlich sein, wenn neue

Verantwortungsträger die Umsetzung

der noch ausstehenden und nach wie vor

umfassenden Sanierungs- und Erneuerungsmassnahmen

mit neuer Kraft

bewerkstelligen und den Ort mit weiteren

Ideen und Innovationen festigen

und bereichern können. Hierzu wünsche

ich Pater Martin, Nathalie Morscher und

David Ganahl von Herzen viel Freude,

einen „langen Atem“ und Gottes Segen!

Propstei-Zeitung 2 –2020


IN FRIEDEN LOSLASSEN

Ich möchte diese Gelegenheit

nutzen, mich zu bedanken.

Persönlich habe ich die Propstei

in ihrer Art und Ausstrahlung

immer als Gemeinschaftswerk

wahrgenommen. Um allem und

allen gerecht zu werden, müsste

ich hier eine lange Liste von

Namen aufführen, die Dank

und Anerkennung verdient

haben. Vor allem andern ist die

Propstei St. Gerold ein Gottesgeschenk.

Dass das geheimnisvolle

„Dahinter“ diesen Ort

beschützt, belebt und begleitet,

habe ich selber auf vielfältige

Weise erfahren dürfen. Aber

natürlich sind es schliesslich

viele Menschen, die in früheren

Zeiten wie auch in den vergangenen

elf Jahren mit ihrer Sympathie,

ihrem Wohlwollen, ihrer

Dienstbereitschaft und ihrem

Engagement auf mannigfache

Weise dazu beigetragen haben,

dass dieser Ort ist, was er ist

und ausstrahlt. Ich denke an die

zahlreichen Gäste, die teils seit

Jahrzehnten die Propstei beleben

und durch ihren Besuch

miterhalten, an die engagierten

Mitarbeitenden und ihren

wertvollen Einsatz zum Wohl der Gäste

und des Ortes. Ich denke an den Freundeskreis

und die Propsteistiftung und

ihre ideelle und finanzielle Unterstützung

wie auch an all die Mitwirkenden

und Mitdenkenden in den verschiedenen

Ausschüssen und Gremien. Ich

denke an jene, die die Bemühungen zur

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend

Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,

Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend

Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe

Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,

Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern

In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde

Uns neuen Räumen jung entgegen senden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,

Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse

umfangreichen Finanzierungssicherung

der realisierten Projekte mit Rat und Tat

unterstützt haben, wie auch an die Klostergemeinschaft,

politische Verantwortungsträger,

Firmen, Stiftungen und an

die unzähligen privaten Wohltäter. Sie

haben mit ihren kleineren und grösseren

Spenden und Zuwendungen den Erhalt

und die Weiterentwicklung dieser

historischen Stätte mit ihrem mehr

als 1000-jährigen „Wurzelwerk“

ermöglicht. Ihnen allen sage ich

ein aufrichtiges Vergelt's Gott!

Bleiben Sie alle auch unter der

neuen Propsteileitung diesem Ort,

der viele Menschen berührt, bildet

und erbaut, weiterhin so generös

und wohlwollend verbunden!

Der Mensch soll „bereit zum

Abschied sein und Neubeginne,

um sich in Tapferkeit und

ohne Trauern in andre, neue Bindungen

zu geben“, ruft Hesse uns

in Erinnerung. Wenn man versucht

hat, sein Bestes zu geben

und das Möglichste zu tun, kann

man in Frieden loslassen. Und

da jedem Ende ein Anfang und

„jedem Anfang auch ein Zauber

innewohnt“, um bei Hesse zu

bleiben, kann man jederzeit auch

gelassen und sogar mit Freude in

die Zukunft gehen. „Des Lebens

Ruf an uns wird niemals enden.“

Wer das Leben liebt und sich

ihm anvertraut, dem werden sich

immer wieder neue, sinnstiftende

Aufgaben und Herausforderungen

eröffnen, denen es an keinem

Ort und zu keiner Zeit mangelt.

Vorerst aber freue ich mich auf eine

Aus-, Ruhe- und Weiterbildungszeit,

da jedes Leben auch die Brachzeit

braucht, um Kraft für neue Triebe zu

sammeln.

In grosser Dankbarkeit und mit

guten Wünschen, Pater Kolumban

DANK FÜR DEN EINSATZ FÜR ST. GEROLD

önntest du die Redaktion unserer

„KZeitschrift ‚Salve‘ übernehmen?“

So fragte mich der damalige Abt Martin

Werlen 2009. Die Begründung war, ich

hätte Germanistik studiert, der Grund

Pater Kolumban Reichlin. Pater Kolumban

sollte neuer Propst in St. Gerold

werden, musste aber seine Aufgaben in

Einsiedeln abgeben können. So sagte

ich zu und leistete dabei meinen ersten

bescheidenen Beitrag für St. Gerold.

Das Kloster Einsieden hatte sich damals

erneut für St. Gerold entschieden. Dieser

Ort der Gastfreundschaft, der Spiritualität,

der Kultur und des Eingebettet-

Seins in die Schöpfung Gottes, den Pater

Nathanael Wirth über Jahrzehnte hinweg

zu dem gemacht hat, was St. Gerold

den Menschen bedeutet, sollte erhalten

und in die Zukunft geführt werden. Pater

Kolumban hat vor 11 Jahren dieses Erbe

angetreten. Er war sich dabei nicht zu

schade, seine ganze Schaffenskraft einzubringen.

Nicht nur für den Betrieb

und für die Kultur arbeitete er bis in alle

Nacht hinein. Er nahm sich daneben

auch des Neubaus der ‚Herberge‘ und

der Neugestaltung des Innenhofes an.

Die Handschrift von Pater Kolumban

wird darum in St. Gerold weiterleben

sowie viel Herzblut, das er eingebracht

hat. Was mich dabei an Pater Kolumban

immer wieder beeindruckt: Im Gespräch

mit den Gästen ist er die Ruhe selbst, als

hätte er neben der Rolle des Gastgebers

nichts zu tun.

Ich bin Pater Kolumban dankbar

für mehr als 10 Jahre Einsatz für

St. Gerold. Für ihn war es nicht ein Job,

den er im Namen unseres Klosters ausführte,

sondern eine Berufung. Ich kann

ihm all das nicht anders danken als mit

einem Nachfolger in der Person von

Pater Martin. Mögen in St. Gerold auch

in Zukunft immer wieder Menschen das

Leben lieben lernen.

Abt Urban Federer

Propstei-Zeitung 2 –2020


SANIERUNGS- UND ADAPTIERUNGSMASSNAHMEN IM THERAPEUTISCHEN REITBETRIEB

Trocken perioden, Erneuerung der Aufsteigerampe

für die Patienten (nicht

mehr gesetzeskonform), Erneuerung der

barrierefreien Toilette, Sanierung der

Sattelkammer, Arbeits- und Stauraum

für die Sozialwerke-Mitarbeitenden

(neu), Seminarraum (neu), der auch als

Behandlungs- und Besprechungsraum

für die Patienten genutzt werden soll

sowie als Aufenthaltsraum für Begleitpersonen

in der kalten Jahreszeit, wie

auch bauliche Adaptierungen im Stall

„Unterhus“, der den Pferden während

der Sanierungssphase sowie grundsätzlich

im Sommer und an Wochenenden

als Unterstand und Futterplatz dient.

Seit 1997 ermöglicht die Propstei

St. Gerold mit dem Therapeutischen

Reiten im Rahmen von rund 2.000

Therapie-Einheiten jährlich Kindern,

Jugendlichen und Erwachsenen mit

körperlichen, geistigen und psychischen

Beeinträchtigungen die heilsame

Begegnung mit dem Pferd. Der Therapeutische

Reitbetrieb ist ein zentrales

„Aushängeschild“ der Propstei und in

Vorarlberg gut bekannt wie auch überaus

wertgeschätzt. Diese Wertschätzung

zeigt sich auch darin, dass der gesamte

Betrieb mit einem durchschnittlichen

Jahresaufwand von mittlerweile rund

0,2 Mio. Euro vollumfänglich durch

Spendengelder finanziert werden kann.

Darüber hinaus wird die filigrane, lichtdurchflutete

und mehrfach preisgekrönte

Reithalle des renommierten Vorarlberger

Architekten Hermann Kaufmann,

der auch das Gesamtsanierungsprojekt

der Propstei betreut, jährlich von zahlreichen

internationalen Architektengruppen

besucht und bestaunt.

Bauliche Massnahmen

23 Jahre nach Errichtung des Pferdestalls

und der Reithalle sind im Therapeutischen

Reitbetrieb folgende bauliche

Investitionsmassnahmen geplant: Baumängelbehebungen,

diverse Sanierungsmassnahmen

an der bestehenden

Gebäudesubstanz (u.a. Holz- und Lehmverkleidungen

in der Halle und beim

Stall), umfassende Adaptierungen im

Stallgebäude sowie im Auslaufbereich

zugunsten einer Offenstallhaltung der

acht Pferde, Drainierung und Neubesandung

des Reitplatzes im Freien,

Neubesandung der Reithalle, automatische

Reitplatzbewässerung (innen

& aussen) inklusive Regenwasserzisterne

mit Blick auf die zunehmenden

Zeitplan

Das Kloster Einsiedeln hat dem Projekt

am 30. Mai 2020 zugestimmt. Im Sommer

2020 erfolgt die Ausschreibung

und die Auftragsvergabe. Im September

2020 soll die bauliche Umsetzung im

Stall „Unterhus“ beginnen, im Oktober

2020 die Sanierung im Therapeutischen

Reitbetrieb; diese Arbeiten sollten bis

März 2021 beendet werden können.

Pater Kolumban

KOSTEN UND FINANZIERUNGSSICHERUNG

Die Kosten für das oben beschriebene Projekt belaufen

sich auf rund EUR 1,55 Mio. netto. Dank zahlreicher und

auch grosszügiger Zuwendungen sind bis Ende Mai 2020

EUR 1,17 Mio. an Spenden eingegangen.

Noch fehlen rund EUR 400.000,-.

Ich möchte Ihnen daher dieses sinnstiftende Sozialprojekt

herzlich empfehlen und freue mich mit Pater Martin, meinem

Nachfolger, und mit David Ganahl, der ab September

diese Sanierung von Bauherrenseite begleiten wird, über

jede Zuwendung. Spenden an dieses Sanierungsprojekt

sind mit unten aufgeführter IBAN via ELBA möglich oder

mit dem dieser Zeitung beiliegenden Zahlschein. Vermerken

Sie „Sanierung Reitbetrieb“.

Spenden aus der Schweiz und aus Österreich auf die jeweiligen

Konten sind steuerlich absetzbar.

SPENDENKONTEN SANIERUNG THERAPEUTISCHER REITBETRIEB

Spenden aus der Schweiz (steuerlich absetzbar):

Stiftung für die Klöster Einsiedeln und Fahr

Vermerk „Sanierung Reitbetrieb“

IBAN: CH14 0483 5051 4256 7101 1

BIC: CRESCHZZ80A

Spenden aus Österreich und übrigen Ländern

(in Österreich steuerlich absetzbar):

RAIBA Walgau-Grosswalsertal

IBAN: AT25 3745 8000 0821 7440

BIC: RVVGAT2B458

Propstei-Zeitung 2 –2020


GESAMTSANIERUNG

Vom geschätzten Kostenvolumen ist

rund die Hälfte der geplanten baulichen

Sanierungsmassnahmen abgeschlossen

bzw. kurz vor Umsetzung.

Im September 2020 beginnen quasi

als „Zwischenprojekt“ die umfassenden

Sanierungs- und Adaptierungsmassnahmen

im Therapeutischen

Reitbetrieb. Die bauliche Umsetzung

wird David Ganahl übernehmen und

begleiten. Ausstehend sind dann

noch das historische Hauptgebäude,

das voraussichtlich in zwei Etappen

saniert werden wird, der „Riegelbau“,

das Mitarbeiterhaus der Propstei,

der sogenannte „Wyberhustrakt“ mit

Seminarraum und Hallenbad sowie

die Kirche und die Gnadenkapelle

aussen. Die erste Sanierungsphase

im historischen Propsteigebäude

wird wohl im Herbst 2021 erfolgen.

Die Umsetzung der weiteren Etappen

wird von der Finanzierungssicherung

abhängen.

NEUER TERMIN FÜR DIE FREUNDESTAGUNG

Die Corona-Krise hat auch die

Durchführung des jährlichen Freundeswochenendes

im April, der Zeit

des Gedenktages des hl. Gerold, verunmöglicht.

Das Wochenende des

Freundeskreises mit Generalversammlung

wird neu am Samstag,

24. und Sonntag, 25. Oktober 2020

stattfinden. Auf dasselbe Wochenende

ist auch die Vernissage der

Fotoausstellung der Sozialwerke der

Propstei St. Gerold verschoben worden

sowie das Osterkonzert „Viva

la Musica! Viva l‘Italia“ mit dem

Orchester „concerto arcus caelestis“.

Just bei Redaktionsschluss ist bekannt

geworden, dass Lorenz Marti unverhofft

gestorben ist. Er wäre an diesem

Oktober-Wochenende leider verhindert

gewesen, jedoch gerne 2021 für

die Lesung nach St. Gerold gekommen.

Seine tiefgründige, weitsichtige

und erbauende Spiritualität bleibt uns

dankbarerweise durch seine vielgeschätzten

Bücher erhalten. Möge ihm

die Fülle und unermessliche Schönheit

der Gottesgegenwart geschenkt

sein, an die er geglaubt, auf die er

gehofft und die er auf gewinnende

Art und Weise bezeugt hat! – Für

den Vortrag anlässlich des Freundeswochenendes

im Oktober konnte die

Schulamtsleiterin der Diözese Feldkirch,

Mag. Annamaria Ferchl-Blum,

als Referentin gewonnen werden.

Weitere Details zum Programm werden

Sie der September-Ausgabe der

Propsteizeitung entnehmen können.

Reservieren Sie sich schon heute ein

Zimmer für das Wochenende: Tel.

0043 (0)5550 2121 / Mail: propstei@

propstei-stgerold.at

Foto: Kath. Kirche Vlbg; D. Steinmair

VERANSTALTUNGEN

Folgende Veranstaltungen mussten

leider abgesagt werden:

So 12. Juli: Traditionelles & Modernes aus dem Südtirol

Sa 18. Juli: Vokal Total, Schlusskonzert der Vokalwoche

St. Gerold

Sa 25. Juli: „Bach – Natur – Kunst“; sechs Solosuiten von

J.S. Bach

Fr 31. Juli: Jugendchor Österreich „watermusic“

So 2. August: Die Acht Cellisten der Wiener Symphoniker

Foto-Ausstellung der Sozialwerke

Ab Sonntag, 28. Juli

Die Sozialwerke der Propstei St. Gerold ermöglichen

Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Finanzverhältnissen

einen kostenlosen Erholungsaufenthalt in

der Propstei und bieten Unterstützung durch die Therapie

mit Pferden. Durch die Erfahrung von Wertschätzung können

diese Menschen neuen Mut schöpfen und Vertrauen

aufbauen für ihren Alltag. Die ehemalige Biosphärenparkmanagerin

Christine Klenovec hat solch lichtvolle

Augenblicke fotodokumentarisch eingefangen. Die Fotoausstellung

ist bis zum Betriebsurlaub Ende Januar 2021

im Innenhof der Propstei zu sehen. Die Vernissage findet

aufgrund der Gegebenheiten erst am Samstag, 24. Oktober

um 17 Uhr anlässlich des Freundeswochenendes statt.

Letzte Neubauführungen

Sa 11. Juli, Fr 17. Juli, Sa 8. August und Fr 14. August ab

17.30 Uhr

In einer persönlichen Führung stellt Pater Kolumban die

neu sanierten Räumlichkeiten der Propstei vor, gewährt

Einblicke in die umfassende Konzept- und Planungsarbeit,

in interessante Entwicklungsprozesse, die Wahl der

Materialien und sein Verständnis vom Bauen als Dienst am

Leben und Ausdruck des Vertrauens.

Ablauf: 17.30 Uhr Beginn der Führung / 19 Uhr Aperitif

im historischen Weinkeller der Propstei / 19.30 Uhr Feines

4-Gang-Überraschungsmenü nach Saison in der Remise

(Fleisch, Vegetarisch oder Vegan).

Preis: € 49.– pro Person, zuzüglich Getränke beim Essen.

Anmeldung: 0043 (0)5550 2121 oder propstei@propsteistgerold.at

jeweils bis Mittwochabend davor, 18 Uhr

Propstei-Zeitung 2 –2020


VERANSTALTUNGEN

Foto: Blazenka Kostolna

Im Zeitlosen verwurzelt – Lesung & Orgelmusik

Sonntag, 26. Juli, 17 Uhr

Hören und empfänglich werden für eine Schatzsuche in

Poesie und Musik. Texte aus dem Buch „Im Zeitlosen

verwurzelt“ sowie aus Haus und Garten von St. Gerold,

geschrieben und gelesen von Ute Karin Höllrigl, bilden

eine goldene Spur nach innen, zusammen mit Musik von

Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen, gespielt von

Imelda Natter. Wie schreibt Ingeborg Bachmann über ihre

Wurzeln? „Zugrund gerichtet, wach ich ruhig auf. Von

Grund auf weiss ich jetzt: Ich bin unverloren.“

Freier Eintritt; Kollekte

Vom Wunder der Schöpfung

Sonntag 13. September, 17.30 Uhr im Kloster Einsiedeln

Nutzen Sie die Gelegenheit, an diesem Sonntag, 13. September

um 16.30 Uhr auch die feierliche Pontifikalvesper

der Mönche am Vorabend zur Engelweihe, dem Weihefest

der Einsiedler Gnadenkapelle, oder um 19 Uhr das Engelweihamt

in der Klosterkirche zu besuchen.

Weitere Infos zur Engelweihe:

https://www.kloster-einsiedeln.ch/engelweihe/

JAZZ3

Freitag, 25. September, 20 Uhr

Zum zehnten Mal gastieren Tenorsaxophonist Peter Gartner,

Gitarrist Roland Jenny und Basslegende Jeff Wohlgenannt

in der Propstei. Mit im Gepäck haben sie wieder ein

abwechslungsreiches Programm mit Swing, Jazzstandards,

Latin Jazz, Balladen wie auch Modern Jazz.

Benefizkonzert zugunsten der Sozialwerke der Propstei

St. Gerold. Eintritt: 18 Euro

Appenzeller Konzert

Sonntag, 27. September, 17 Uhr

Zum Beginn der ökumenischen Schöpfungszeit am

1. September laden wir ein, in das Wunder der Schöpfung

hineinzuhorchen! In poetischen Texten durchstreifen wir

das gemeinsame Haus, von dem Papst Franziskus in seiner

Enzyklika „Laudato si“ spricht – die staunenswerte Schöpfung,

aber auch die bedrohte Erde. Schöpferische Gegenwart

wird hörbar in musikalischen Improvisationen. Paul

Giger, Violine, und Marie-Louise Dähler, Cembalo, lassen

einen Klangkosmos entstehen; Dr. Stefan Voges nähert

sich in lyrischen Texten der Schöpfung und dem Schöpfer.

Eintritt: 35 & 45 CHF. Vorverkauf: Infostelle Einsiedeln-

Ybrig-Zürichsee AG, Hauptstrasse 85, CH-8840 Einsiedeln

/ Tel. 0041 (0)55 418 44 88 Mail: info@eyz.swiss

Diese Benefiz-Veranstaltung findet im „Grossen Saal“

des Klosters Einsiedeln statt! Der Erlös kommt vollumfänglich

den Sozialwerken der Propstei St. Gerold, dem

Therapeutischen Reiten und der Sozialferien-Oase,

zugute.

Während sich das „Öhrli-Chörli“ – bestehend aus jungen

Appenzeller Jodlerinnen und Jodlern – mit Schweizer

Jodelliedern und dem traditionellen Innerrhoder Rugguuseli

in die Herzen der Konzertbesuchenden singen wird,

wird die Instrumentalformation „Altfrentsch“ die Ohren

mit traditioneller Appenzellermusik vom späten 18. bis

ins 20. Jahrhundert verwöhnen. Darüber hinaus scheuen

sie sich nicht vor Weltmusik und spielen gerne auch Tangos,

Csárdás, Salon- und Kaffeehausmusik bis hin zu New

Orleans Jazz.

Eintritt: 20 Euro

Propstei-Zeitung 2 –2020


VERANSTALTUNGEN

When love’s soft passion

Sonntag, 4. Oktober, 17 Uhr

Liebesfreud und Liebesleid, Herzschmerz und Liebeskummer

waren den Dichtern und Komponisten des Spätbarocks

und der Frühklassik genauso vertraut wie unsereins

heute. Was sie von uns vielleicht unterscheidet, ist der

Griff zur Feder, mit dem sie sich ihre Gefühle von der

Seele zu schreiben und zu komponieren versuchten. Mit

überschwänglichen Worten und herzzerreissenden Melodien

lassen sie uns Anteil haben an ihrem Liebesglück und

an ihrem Verderben. Und nicht selten bedienen sie sich

dabei wunderschöner Vergleiche mit der Natur – oder auch

verzweifelter Anrufungen sämtlicher Götter der Liebe. In

Zusammenarbeit mit „forum alte musik : sankt gerold“.

Lea Müller, Mezzosopran; Teresa Wrann, Blockflöte;

Eva-Maria Hamberger, Cembalo. Eintritt: 18 Euro

VORSCHAU

Kultur-Wanderwoche

27. September bis 3. Oktober 2020

Erleben und geniessen Sie mit dem neuen Propst Pater

Martin und dem einheimischen neuen Bereichsleiter David

Ganahl die Schönheit des Biosphärenparks Grosses Walsertal

und die Bergwelt der Region bei Wanderungen in

intakter Natur, Begegnungen mit einheimischer Kultur und

beim Genuss exquisiter regionaler Kulinarik. Die Wanderungen

dauern drei bis vier Stunden und überwinden

(keine steilen) Steigungen von 300 bis 500 Höhenmetern.

Mitzubringen: gutes Schuhwerk! Kosten: ab Euro 720.–

inkl. Wanderwochenpauschale, Zimmer und Vollpension.

Jasswoche

4. bis 10. Oktober 2020

Dieses Jahr lädt der neue

Propst Pater Martin zur

Jasswoche in die Propstei

ein, die Gelegenheit gibt,

Freunde zu treffen und mit

ihnen und dem Propsteiteam

einige gemütliche

Tage zu verbringen. Nebst

dem Jassen pflegen wir den Austausch untereinander, auch

bei gemeinsamen feinen Essen, bei einer Weinverkostung

und bei Spaziergängen oder kleinen Wanderungen. Daneben

bleibt uns Zeit, nach Lust und Wunsch Kultur und

Leben im Grossen Walsertal und seiner Umgebung etwas

kennen zu lernen. Wir treffen uns am Sonntagabend um

18.30 Uhr zum Abendessen. Am Samstag beenden wir die

Tage mit dem gemeinsamen Mittagessen. Für die An- und

Abreise organisieren wir einen Abhol- bzw. Bringdienst ab

und zum Bahnhof Feldkirch. Kosten: ab Euro 648.– inkl.

Wochenpauschale, Zimmer und Vollpension.

Weinkulinarium

20. November 2020, 18 Uhr

Die Weinverkostung mit unserer Hauswinzerfamilie

Verena, Renate und Hans Dockner aus Furth in Niederösterreich

in der historischen Propstei St. Gerold wurde auf

den 20. November 2020 verschoben. Nach dem Gruss aus

der Küche zum Aperitif starten wir das 7-Gang-Degustationsmenü.

Die Familie Dockner verwöhnt Sie mit ihren

Weinen zu den jeweiligen Gängen. Zum Abschluss werden

wir Ihnen Käse aus der Sennerei Thüringerberg und Klosterbrot

kredenzen.

7-Gang-Degustationsmenü inkl. Weinverkostung pauschal

84 Euro pro Person. Reservieren Sie sich schon heuten

einen Platz in der Geroldsstube! Tel. 0043 (0)5550 2121

Weitere Infos und Anmeldung über www.propstei-stgerold.at/kulturprogramm.html

Newsletter der Propstei

Die Propstei informiert regelmässig mit einem Newsletter unter anderem über aktuelle Veranstaltungen in der Propstei.

Wer am Newsletter interessiert ist, der auf dem Mail-Weg zugestellt wird, kann ihn via

Tel.: +43 (0)5550 2121 oder die Mailadresse propstei@propstei-stgerold.at abonnieren.

Impressum: Die Propsteizeitung wird durch den Freundeskreis der Propstei redigiert und finanziert.

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