<strong>Statistik</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong> 2OO2 EINSÄTZE UND EINSATZSTUNDEN DER LÖSCHGRUPPEN UND - ZÜGE 2002 Einsätze Einsatzstunden Stadtbezirk nicht kostenpflichtig kostenpflichtig Gesamt nicht kostenpflichtig kostenpflichtig Gesamt <strong>Warburg</strong> 69 43 112 736,5 758,0 1.494,5 Scherfede 28 22 50 506,5 286,0 792,5 Bonenburg 7 1 8 145,5 17,5 163,0 Calenberg 6 2 8 256,0 45,0 310,0 Daseburg 7 4 11 154,0 55,0 209,0 Dössel 7 5 12 146,0 36,0 182,0 Germete 21 9 30 493,5 129,5 623,0 Herlinghausen 7 3 10 149,0 61,0 210,0 Hohenwepel 22 18 40 377,5 123,0 500,5 Menne 8 1 9 196,5 15,0 211,5 Nörde 10 - 10 391,5 - 391,5 Ossendorf 15 2 17 474,0 133,5 607,5 Rimbeck 10 2 12 233,5 15,0 248,5 Welda 15 2 17 302,0 31,5 333,5 Wormeln 7 1 8 150,0 5,0 155,0 FAHRZEUGE Bei den eingesetzten Fahrzeugen ist erkennbar, dass vor allem die Fahrzeuge der beiden Löschzüge Scherfede und <strong>Warburg</strong> die Leistungsträger im Einsatzgeschehen sind. Das Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 des Löschzuges <strong>Warburg</strong> ist seit Jahren das „Arbeitspferd“ der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong>. Das bedeutet allerdings nicht, dass Fahrzeuge mit geringeren Einsatzzahlen überflüssig sind. Entscheidend ist nicht die Einsatzhäufigkeit im Laufe eines Jahres, sondern die Hilfsfrist die eine <strong>Feuerwehr</strong>einheit von der Alarmierung bis zum Tätigwerden an der Einsatzstelle braucht. Diese Zeitspanne darf nicht länger als 8 - 10 Minuten dauern. Somit ist die örtliche Verfügbarkeit von gut ausgerüsteten Einsatzfahrzeugen in allen Ortsteilen des Stadtgebietes <strong>Warburg</strong> ein unverzichtbarer Bestandteil eines bürgernahen und risikogerechten Brandschutzkonzeptes. Brandschutz lässt sich hier nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten planen, sondern ausnahmslos nach den Erfordernissen der örtlichen Brandgefahren, der jeweiligen Bebauung und den Erfordernissen der technischen Hilfeleistung in Bezug auf die Verkehrswege im Stadtgebiet. Hierzu ist es auch zwingend erforderlich die Struktur der <strong>Feuerwehr</strong> diesen Gegebenheiten anzupassen. Eine Grundversorgung muss flächendeckend gewährleistet werden. Die Hilfeleistung erfolgt durch die <strong>Feuerwehr</strong>; die Verantwortung da<strong>für</strong> tragen jedoch Rat und Verwaltung ! Eine Reduzierung der Ausstattung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong> würde bedeuten, dass die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger eingeschränkt wird. © Arbeitsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 14
<strong>Statistik</strong> der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Warburg</strong> 2OO2 TLF 16/25 <strong>Warburg</strong> TLF 16/25 Scherfede TLF 24/50 LF 8 Ossendorf LF 8 Germete LF 8 Rimbeck LF 16 <strong>Warburg</strong> LF 16 Herlinghausen LF 24 Scherfede TSF-W TSF SKW DLK 23-12 RW 2 Öl GW-G II GW-Mess GW <strong>Warburg</strong> GW alle Ortschaften <strong>Feuerwehr</strong>anhänger MTW <strong>Warburg</strong> ELW 1 Scherfede KdoW 6 6 6 Fahrzeuge gegliedert 10 9 12 11 12 17 16 24 29 30 © Arbeitsgruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Seite 15 38 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 43 44 46 48 60 64 63 81