Pfarrbrief 21.pdf - Pfarrverband Schöllnach-Riggerding-Außernzell
Pfarrbrief 21.pdf - Pfarrverband Schöllnach-Riggerding-Außernzell
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Auf dem Weg zum<br />
Anlässlich des<br />
Jahres des<br />
Glaubens darf<br />
ich noch einmal<br />
einladen, an der<br />
e i n f ü h r e n d e n<br />
Gebetsnovene in<br />
unserem <strong>Pfarrverband</strong>teilzunehmen.<br />
Neun<br />
abendliche Wortgottesfeiern wollen uns<br />
mit den zentralen Inhalten unseres<br />
christlichen Glaubens vertraut machen.<br />
Das Jahr des Glaubens will zu einer<br />
Erneuerung und Vertiefung des christlichen<br />
Glaubenswissens beitragen.<br />
Am Sonntag, den 14. Oktober wollen<br />
wir die Eröffnung des Jahres des Glaubens<br />
in unseren Pfarreien feiern. Bei<br />
den Gottesdiensten werden wir uns zu<br />
Beginn vor den Pfarrkirchen versammeln<br />
und feierlich die Türen unserer<br />
Gotteshäuser öffnen, um dann gemeinsam<br />
unter Glockengeläut und mit festlicher<br />
Orgelmusik in die Kirchen einzuziehen.<br />
Anschließend erfolgt das Entzünden<br />
der Glaubenskerze im Altarraum,<br />
die uns in Passau von Bischof<br />
Wilhelm Schraml überreicht worden ist.<br />
Diese brennende Kerze in unseren Kirchen<br />
möge uns einladen, wieder neu<br />
Feuer und Flamme zu sein für Jesus<br />
und seine Botschaft.<br />
Auf einen weiteren Vorschlag aus dem<br />
reichhaltigen Programm zum Jahr des<br />
Glaubens darf ich noch hinweisen: unter<br />
dem Titel: besichtigt. eine reise<br />
durch die bibel - wird zur Bibellektüre<br />
eingeladen.<br />
Das Passauer Bibelreferat bietet konkrete<br />
Vorschläge, wie in einzelnen<br />
Etappen wichtige Stellen in der Bibel<br />
- 5 -<br />
gelesen werden können. Das Lesepensum<br />
ist überschaubar und auch für<br />
Ungeübte geeignet.<br />
In einer ersten Etappe wird das Buch<br />
Genesis wie folgt vorgeschlagen:<br />
1. Lesen Sie die Josefsnovelle Gen<br />
37,2-36; 39,1-48,22; 49,28b-50,26<br />
in einem Zug durch. Welches Ideal<br />
verkörpert Josef? Wie steht Ägypten<br />
da? Wo sehen Sie literarische Finesse?<br />
2. Betrachten Sie Gen 12,1-9 als Auftakt<br />
genauer, und stöbern Sie nach<br />
Bekanntem in Gen 12,1-25,18. Welche<br />
Erfahrungen stecken im Auftakt?<br />
Warum hat man sich solche<br />
Geschichten erzählt?<br />
3. Denken Sie länger nach über Gen<br />
28,10-22 und Gen 32,22-32, vielleicht<br />
im Ganzen von Gen 25,19-<br />
35,29. Was ist typisch für Beduinen?<br />
Was bedeuten die Erinnerungen der<br />
Sippen Jakobs und Esaus?<br />
4. Gehen Sie erst jetzt zu den Urgeschichten<br />
Gen 1,1-4,16; 6,5-9,17;<br />
11,1-9, von einer zu andern. Was<br />
sagen sie jederzeit über alle Menschen<br />
aus? Wie ist Gott darin? Wofür<br />
sind sie Gleichnisse?<br />
5. Wagen Sie sich zum Schluss an<br />
einen der schwierigsten Texte der<br />
Bibel, an Gen 22,1-14. Was möchten<br />
Sie Abraham sagen? Was<br />
Isaak? Was Gott? Inwiefern ist auch<br />
dies eine Urgeschichte?<br />
Weitere Etappen folgen und werden<br />
wieder im <strong>Pfarrbrief</strong> veröffentlicht.<br />
Ich wünsche uns ein segensreiches<br />
Jahr des Glaubens!<br />
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