17.06.2020 Aufrufe

Unsere Jubiläumsausgabe des "Käferjournals" ist da

Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können. Schauen Sie doch mal rein …. Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V. oder seiner Stiftung Elternhaus? Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung. Sprechen Sie uns an tel. unter 0391-6629822 oder per E-Mail unter info@krebskranke-kinder-magdeburg.de.

Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können.

Schauen Sie doch mal rein ….

Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V.
oder seiner Stiftung Elternhaus?

Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung.

Sprechen Sie uns an tel. unter 0391-6629822 oder
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30 Jahre Magdeburger Förderkreis – Wie alles begann

11

Nach der Anfrage von Prof. Mittler gelang es

schnell, neben mir noch weitere Interessierte

für die Gründung des Vereins zu finden.

So schlossen sich betroffene Eltern sowie

Personal der onkologischen Kinderstation

zusammen, gründeten 1990 den Magdeburger

Förderkreis krebskranker Kinder e.V.

und stellten sich der neuen Aufgabe.

Mein Sohn ist heute 47 Jahre alt und privat

wie beruflich glücklich. Wir haben zu ihm

und seiner Familie einen innigen Kontakt.

Mit Freude sehe ich, wie sich der Verein immer

mehr festigt, wunderbare Angebote für

die Familie bereit stellt und das Elternhaus

mit allumfassenden Hilfen für alle Betroffenen

da ist. So soll es bleiben und natürlich

auch weiter entwickelt werden. Schön wäre

es, wenn sich von den neu betroffenen Eltern

weiterhin Interessierte finden würden,

die dem Verein als Mitglied beitreten oder

sogar im Vorstand mitarbeiten.

Ihre Rita Hense

1987 erhielten wir für unseren Sohn die

Diagnose Krebs. Er erkrankte im Alter von

fünf Jahren an einem Weichteilsarkom.

Medizinisch und menschlich wurde vom

Team der Kinderonkologie alles getan.

Dennoch war es eine schwere Zeit für

das betroffene Kind, die Eltern und das

Geschwisterkind. Bei den mehrtägigen

Behandlungen hatten Begleitende damals

kaum die Möglichkeit über diese Zeit bei

ihrem Kind zu sein. Diese Situation zu verbessern,

war die erste Aufgabe nach der

Gründung des Vereins. Auf Initiative von

Prof. Dr. Uwe Mittler taten sich betroffene

Eltern zusammen. Ich war dabei, um etwas

zurück zu geben und Betroffene zu

unterstützen. Neben der Ausgestaltung

eines Aufenthaltsraumes in der Kinderklinik,

gehörten die Organisation von Veranstaltungen

und finanzielle Unterstützung

von Familien mit einem krebskranken Kind

während und nach der Behandlung zu unseren

Aufgaben, schnell kamen weitere

hinzu. Höhepunkt war der Bau des Elternhauses

und dessen Eröffnung 2006.

Unser Sohn hat seine Krebserkrankung

überstanden und ist heute stolzer Papa

von zwei Kindern und wir damit glückliche

Großeltern. Seit einigen Jahren engagiert

sich auch er aktiv an der Vereinsarbeit.

Dem Förderkreis wünsche ich weiterhin

engagierte Mitglieder und Unterstützer und

jedem Patienten Zuversicht und viel Glück.

Ihr Dietmar Albat

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