17.06.2020 Aufrufe

Unsere Jubiläumsausgabe des "Käferjournals" ist da

Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können. Schauen Sie doch mal rein …. Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V. oder seiner Stiftung Elternhaus? Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung. Sprechen Sie uns an tel. unter 0391-6629822 oder per E-Mail unter info@krebskranke-kinder-magdeburg.de.

Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können.

Schauen Sie doch mal rein ….

Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V.
oder seiner Stiftung Elternhaus?

Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung.

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18 Eine Familie berichtet über ihre Zeit im Ausnahmezustand

"Allein sind wir stark, gemeinsam unschlagbar!"

,,Allein sind wir stark, gemeinsam unschlagbar!“

- dies ist das Motto unserer

Familie, seit der Diagnose Krebs

unserer Tochter Finja.

Während der Sommerferien 2018 bekam

Finja, damals gerade 9 Jahre alt, Schmerzen

beim Gehen. Nachdem wir mehrere

Ärzte aufsuchten, erhielten wir dann im Oktober

die Diagnose Ewing Sarkom. Dieser

Tumor gehört zu den Knochenkrebserkrankungen

und saß am Beckenkamm von Finja.

Die Diagnose zog uns den Boden unter

den Füßen weg. Wir funktionierten einfach

nur noch. Drei Tage später begannen auch

schon die Voruntersuchungen. Ihr wurde ein

Port eingesetzt, und die erste Chemotherapie

begann. Für Finja war das alles sehr

schlimm, und sie hat anfangs oft geweint.

Während der Zeit im Krankenhaus blieben

wir stets an ihrer Seite. Wir fanden im Elternhaus

des Magdeburger Förderkreises

Unterstützung und konnten so immer in ihrer

Nähe sein. Das war für Finja sehr wichtig.

Währenddessen gab es zu Hause viel zu

organisieren. Wir mussten das gemeinsame

Hochbett von Finja und ihrem Zwillingsbruder

Mika abbauen, da sie dort nicht

mehr hinein kam. Freunde halfen uns beim

Renovieren und bauten das neue Bett auf.

Wir erstellten mit Hilfe von Freunden und

Familie einen Plan, damit Mika während

unserer Zeit in der Klinik stets gut versorgt

war und Unterstützung für die Schule hatte.

Wir waren überwältigt von der Hilfsbereitschaft

aus dem Freundes- und Bekanntenkreis

und sind bis heute sehr dankbar dafür.

Anfang Dezember bekam Finja ihren eigenen

Rollstuhl. Das war für uns eine große

Erleichterung, weil sie kaum noch Kraft

zum Gehen hatte. Die Chemotherapie

schwächte sie sehr, Haare und Wimpern

waren weg, teilweise auch die Nägel, und

sie nahm weiter ab. Zum Glück konnten

wir Weihnachten und Silvester zu Hause

verbringen. Wir feierten in großer Runde

mit der ganzen Familie. Das gab Kraft!

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