Unsere Jubiläumsausgabe des "Käferjournals" ist da
Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können. Schauen Sie doch mal rein …. Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V. oder seiner Stiftung Elternhaus? Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung. Sprechen Sie uns an tel. unter 0391-6629822 oder per E-Mail unter info@krebskranke-kinder-magdeburg.de.
Anlässlich unseres 30 jährigen Vereinsbestehens haben wir unsere Vereinsbroschüre „Käferjournal“ neu aufgelegt und freuen uns sehr, Ihnen unsere Jubiläums-Ausgabe vorstellen zu können.
Schauen Sie doch mal rein ….
Sie planen eine Spendenaktion zu Gunsten des Magdeburger Förderkreises krebskranker Kinder e.V.
oder seiner Stiftung Elternhaus?
Gern stellen wir Ihnen Exemplare unseres Käferjournals zur Verfügung.
Sprechen Sie uns an tel. unter 0391-6629822 oder
per E-Mail unter info@krebskranke-kinder-magdeburg.de.
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18 Eine Familie berichtet über ihre Zeit im Ausnahmezustand
"Allein sind wir stark, gemeinsam unschlagbar!"
,,Allein sind wir stark, gemeinsam unschlagbar!“
- dies ist das Motto unserer
Familie, seit der Diagnose Krebs
unserer Tochter Finja.
Während der Sommerferien 2018 bekam
Finja, damals gerade 9 Jahre alt, Schmerzen
beim Gehen. Nachdem wir mehrere
Ärzte aufsuchten, erhielten wir dann im Oktober
die Diagnose Ewing Sarkom. Dieser
Tumor gehört zu den Knochenkrebserkrankungen
und saß am Beckenkamm von Finja.
Die Diagnose zog uns den Boden unter
den Füßen weg. Wir funktionierten einfach
nur noch. Drei Tage später begannen auch
schon die Voruntersuchungen. Ihr wurde ein
Port eingesetzt, und die erste Chemotherapie
begann. Für Finja war das alles sehr
schlimm, und sie hat anfangs oft geweint.
Während der Zeit im Krankenhaus blieben
wir stets an ihrer Seite. Wir fanden im Elternhaus
des Magdeburger Förderkreises
Unterstützung und konnten so immer in ihrer
Nähe sein. Das war für Finja sehr wichtig.
Währenddessen gab es zu Hause viel zu
organisieren. Wir mussten das gemeinsame
Hochbett von Finja und ihrem Zwillingsbruder
Mika abbauen, da sie dort nicht
mehr hinein kam. Freunde halfen uns beim
Renovieren und bauten das neue Bett auf.
Wir erstellten mit Hilfe von Freunden und
Familie einen Plan, damit Mika während
unserer Zeit in der Klinik stets gut versorgt
war und Unterstützung für die Schule hatte.
Wir waren überwältigt von der Hilfsbereitschaft
aus dem Freundes- und Bekanntenkreis
und sind bis heute sehr dankbar dafür.
Anfang Dezember bekam Finja ihren eigenen
Rollstuhl. Das war für uns eine große
Erleichterung, weil sie kaum noch Kraft
zum Gehen hatte. Die Chemotherapie
schwächte sie sehr, Haare und Wimpern
waren weg, teilweise auch die Nägel, und
sie nahm weiter ab. Zum Glück konnten
wir Weihnachten und Silvester zu Hause
verbringen. Wir feierten in großer Runde
mit der ganzen Familie. Das gab Kraft!