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Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 25 2020

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ad <strong>Bramstedt</strong> • Nr. <strong>25</strong> • 20. Juni <strong>2020</strong> • Kleinanzeigen 04192 8173-0<br />

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mit ganz vielen Informationen auf<br />

dem Laufenden.<br />

Bleiben – oder werden – Sie gesund!<br />

Das„Corona-Abitur <strong>2020</strong>“<br />

bestanden<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – Die Abiturienten und<br />

Abiturientinnen an der JFS und der Auenlandschule<br />

können besonders stolz<br />

auf ihr Abschlusszeugnis sein: Sie haben<br />

das „Corona-Abitur <strong>2020</strong>“ bestanden.<br />

Seite 2<br />

Schwarzes Schwanenpaar<br />

bereichert <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> – <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ist um<br />

eine Attraktion reicher: Der Anglerverein<br />

„Forelle“ hat ein Pärchen schwarzer<br />

Schwäne erworben. Schwanenvater<br />

Bernhard Röder kümmert sich um die<br />

seltenen Gänsevögel. Seite 14<br />

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Endlich wieder schwimmen!<br />

Darauf haben Schwimmfans sehnsüchtig gewartet: Seit Donnerstag können sie im Warmwasserfreibad Roland Oase in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> wieder<br />

ihre Bahnen ziehen. Rund 50 Wasserratten enterten am Donnerstag um 9 Uhr die Roland Oase. Klaus Dieter Klassen (Foto, 78), sonst<br />

Frühschwimmer, war einer der ersten <strong>Bad</strong>egäste und freute sich, dass es endlich wieder los geht. Freuen können sich unter anderem auch<br />

die Brokstedter: Dort wird die Freibad-Saison am Sonnabend, 20. Juni, eröffnet. Seiten 3, 4 und 5<br />

Sommerkirche: Gottesdienste<br />

im Freien<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Bis<br />

Ende August feiert die Ev.-<br />

Luth. Kirchengemeinde in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong> ihre Gottesdienste<br />

im Freien. Der Kirchengemeinderat<br />

hat nach den ersten Erfahrungen<br />

mit Gottesdiensten<br />

unter Corona-Bedingungen in<br />

dieser Sache entschieden.<br />

„Die Corona-Auflagen ändern<br />

sich immer wieder, sind<br />

aber nach wie vor für Gottesdienste<br />

in der Kirche strenger<br />

als draußen“, erklärt Pastorin<br />

Fenske. „Deshalb haben wir<br />

uns entschieden, im Sommer<br />

unsere Gottesdienste im<br />

Garten am Gemeindehaus<br />

Schlüskamp zu feiern. Im<br />

Freien können wir in großer<br />

Zahl zusammenkommen,<br />

gemeinsam singen, und Bläser<br />

dürfen den Gottesdienst<br />

begleiten. Wir haben gute<br />

Erfahrungen mit diesem Ort<br />

gemacht und erlebt, dass die<br />

Gottesdienste draußen gern<br />

angenommen werden, da sich<br />

alle Besucher sicher fühlen.“<br />

Beginn ist jeweils um 10 Uhr.<br />

Der Garten am Gemeindehaus<br />

ist über den „Schlüskamp“<br />

oder „An der Kirche“<br />

zu erreichen. Für Gottesdienste<br />

werden Listen geführt und<br />

Stühle werden mit Abstand<br />

vorbereitet. Deshalb ist es<br />

eine Hilfe, wenn die Besucher<br />

sich vorher telefonisch<br />

im Büro anmelden (Telefon<br />

04192 87970 oder per E-Mail<br />

susanne.brachmann@kirchebadbramstedt.de).<br />

Sonst bittet<br />

die Gemeinde, ein wenig Zeit<br />

vor dem Gottesdienst für das<br />

Eintragen und den Aufbau<br />

einzuplanen. Masken werden<br />

bis zum Einnehmen des Platzes<br />

getragen. Für den 21. Juni<br />

sind sogar zwei Gottesdienste<br />

geplant. Um 10 Uhr und 17<br />

Uhr sind die Besucher zum<br />

Wunschlieder-Gottesdienst<br />

eingeladen. Pastorin Petra<br />

Fenske hält die Predigt.<br />

Foto: R. Kopischke<br />

Vogelstimmenführung im<br />

Kurwald <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Am<br />

Freitag, 26. Juni, lädt die Natur-<br />

und Landschaftsführerin<br />

Gisela Oden-Behrendt zu<br />

einer Vogelstimmenführung<br />

in den Kurwald ein. Mit sechs<br />

bis acht Teilnehmern geht sie<br />

in sicherem Abstand und unter<br />

Einhalten der Hygieneregeln<br />

auf breiten Wegen über<br />

rund anderthalb Stunden<br />

durch den Wald und lauscht<br />

den Stimmen der Natur. Ein<br />

Fernglas müsste jeder für<br />

sich mitbringen.<br />

Treffpunkt ist um 18 Uhr auf<br />

dem Parkplatz Birkengrund<br />

Mit ihrer Stimme ist die Kohlmeise kaum zu überhören. Neben dem typischen<br />

Ruf „zizibäh zizibäh“ verfügt sie über ein reichhaltiges Repertoire<br />

an Gesangsmotiven.<br />

Mobilfunk<br />

Festnetz/DSL<br />

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Foto: Domberg<br />

am Ende des asphaltierten<br />

Teils der Oskar-Alexander-<br />

Straße.<br />

Die Gehstrecke beträgt etwa<br />

drei Kilometer. Bitte denken<br />

Sie an festes Schuhwerk,<br />

Insektenabwehr und Mundund<br />

Nasenschutz. Die Kosten<br />

betragen fünf Euro pro<br />

Erwachsenem und drei Euro<br />

pro Kind ab sechs Jahren.<br />

Am Freitag, 3. Juli, findet die<br />

Veranstaltung nochmal statt<br />

mit Beginn um 18 Uhr.<br />

Anmeldungen unter Telefon<br />

04106 82457 oder E-Mail<br />

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Foto: Pixabay<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 20. Juni <strong>2020</strong> - Seite 2<br />

SEITE 2<br />

Vier Mal die Abitur-Traumnote 1,0 an der JFS<br />

Sie haben ihr Abitur mit der Traumnote 1,0 bestanden: Friederike Brucks,<br />

Malte Schlüter, Amina Leib und Ana Suffrian.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – Eine<br />

Entlassungsfeier der Abiturientinnen<br />

und Abiturienten im<br />

Freien – die hatte es in der<br />

Geschichte der Jürgen-Fuhlendorf-Schule<br />

(JFS) vorher<br />

noch nicht gegeben. Doch in<br />

Zeiten von Corona wurden die<br />

Schulabgänger diesmal auf<br />

dem Sportplatz verabschiedet<br />

– und das bei herrlichem<br />

Wetter.<br />

„Es soll an diesem sonnigen<br />

Tag der Anlass sein, alles Positive<br />

in den Blick zu nehmen,<br />

was sich Ihnen auch unter<br />

veränderten Bedingungen mit<br />

dem heutigen Tag eröffnet“,<br />

begann Schulleiter Dr. Holger<br />

Oertel den Rückblick auf die<br />

Schulzeit, die Zeit in der Mittelstufe,<br />

die Oberstufenzeit<br />

und die Studienfahrten. „„Und<br />

jetzt der Höhepunkt: das Abitur,<br />

unter erschwerten Bedingungen<br />

souverän und glänzend<br />

gemeistert. Großartig.“<br />

„Wir, <strong>Ihr</strong>e Lehrer, haben nur<br />

den Anfang gemacht. Jetzt ist<br />

es an Ihnen, sich weiterzuentwickeln,<br />

eigene, neue Wege<br />

zu gehen. Bildung wird dabei<br />

sicher eine große Rolle spielen,<br />

auch weiterhin“, so Oertel.<br />

„Wissenschaft und Bildung,<br />

Freiheit und Demokratie, Toleranz,<br />

die Fähigkeit zur Veränderung<br />

– es gibt überall<br />

Zugewinne. Das macht mich<br />

optimistisch für die Zukunft,<br />

die Sie gestalten können und<br />

werden“, fasste er es im Blick<br />

auf die Schulabgänger zusammen.<br />

Auch das hat schon Tradition:<br />

Holger Oertel machte sich „einen<br />

Reim“ auf das Abitur-Motto,<br />

das sich die Schülerinnen<br />

und Schüler für dieses Jahr<br />

ausgesucht hatten: „Abinauten<br />

– keine Überflieger, trotzdem<br />

abgehoben“.<br />

„Astronauten machen sich unter<br />

größten Gefahren in doch<br />

sehr lebensfeindliches Terrain<br />

auf“, so der Schulleiter. Und er<br />

fragte: „Auf welchem Planeten<br />

werden Sie landen? Welcher<br />

Stern ist <strong>Ihr</strong> Stern? Wohin<br />

führt die Lebensreise?“ „Ich<br />

möchte Ihnen Mut machen,<br />

aufzubrechen. Sehen Sie sich<br />

in der Welt um!“<br />

„Keine Überflieger – das lass<br />

ich nicht gelten“, so Oertel.<br />

„Sie haben den achtjährigen<br />

Bildungsgang erfolgreich absolviert.<br />

Eine besondere Ehre<br />

und Freude ist es für mich,<br />

dass neun Schüler mit einer<br />

1 abschließen, eine wirklich<br />

starke Leistung. Vier Mal ist<br />

sogar die Traumnote 1,0 dabei,<br />

zwei Mal die Note 1,1 und<br />

ein Mal die 1,2. Das ist wirklich<br />

hervorragend.“<br />

„Corona-Abitur? Ja, Sie haben<br />

die Zeit genutzt, sich noch<br />

besser vorzubereiten. Diese<br />

Bilanz macht uns hier an unserem<br />

Gymnasium auch ein<br />

wenig stolz“, so Oertel.<br />

Hier die Namen der Abiturientinnen<br />

und Abiturienten:<br />

Isabelle Bernetière, Jill Catharina<br />

Bleuß, Maximilian Tjorben<br />

Blunk, Svea Vivien Böschen,<br />

Friederike Brucks, Finya Bube,<br />

Ein ganz besonderer Jahrgang: Diese JFS-Abgänger haben ihr Abi-Zeugnis<br />

in der Tasche.<br />

Foto:s JFS<br />

Lara Busecrus, Daniel Carstens,<br />

Clara Ebeling, Anna Victoria<br />

Ehlers, Tom Maximilian<br />

Ehlers, Hagen Fischer, Joalina<br />

Fischer, Lene Fischer, Hannah<br />

Gerhards, Ines Gomez, Jonas<br />

Davy Gutzke, Jülide-Ecem<br />

Güler, Jorin Jakob Hagedorn,<br />

Lykka Hagedorn, Rasmus Pelle<br />

Hansen, Linus Heidinger,<br />

Lennart Horst, Finn Jaster,<br />

Alena Jürgens, Laura Katschmasova,<br />

Emily Kischow, Moritz<br />

Kloß, Finja-Lotta Kock,<br />

Jes Robin Kramper, Emma<br />

Krispin, Christopher Kunze,<br />

Nick Lansky, Niklas Lappe,<br />

Amina Leib, Josephine Leneweit,<br />

Moritz Liebig, Sarah Jacqueline<br />

Lindemann, Maje Marten,<br />

Emely Matthes, Jan-Dominik<br />

Mayer, Marie Misselwitz,<br />

Antonia Plöhn, Antonia Zoé<br />

Gräfin von Schlieben, Malte<br />

Schlüter, Norick Schlüter, Marit<br />

Schmidt, Alina Schroeter,<br />

Moritz Schwalgin, Daniel Seydel,<br />

Kaja Sai Sompure, Emily<br />

Spannbauer, Michelle Stegemeyer,<br />

Arvid Stölten, Ana<br />

Suffrian, Aaron Thies, Lizanne<br />

Vetter, Madline Vogt, Aleyna<br />

Yilmaz, Meike Zembold, Timo<br />

Zembold.<br />

Mit der Note 1,0 haben bestanden:<br />

Friederike Brucks, Malte<br />

Schlüter, Amina Leib und Ana<br />

Suffrian.<br />

Sitzungen<br />

Amt <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>-Land<br />

Amtsausschuss: Mo., 22. Juni, 19 Uhr, Bramauhus.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

Stadtverordnetenversammlung: Mo., 22. Juni, 19 Uhr, Kleine<br />

JFS-Turnhalle.<br />

Schulverbandsvertretung: Do., <strong>25</strong>. Juni, 19.30 Uhr, Sporthalle<br />

Schäferberg (neu).<br />

Brokstedt<br />

Umweltausschuss: Mi., 24. Juni, 19.30 Uhr, Bürgerhaus.<br />

Fitzbek<br />

Gemeindevertretung: Do., <strong>25</strong>. Juni, 19.30 Uhr, Feuerwehrgerätehaus.<br />

Heidmoor<br />

Gemeindevertretung: Mi., 24. Juni, 20 Uhr, Dorfhaus.<br />

Hennstedt<br />

Finanz- und Bauausschuss: Mo., 22. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Dörpshus.<br />

Kellinghusen<br />

Ratsversammlung: Di., 23. Juni, 19 Uhr, Gemeinschaftsschule.<br />

Schulverbandsversammlung: Mi., 24. Juni, 19.30 Uhr, Gemeinschaftsschule.<br />

Quarnstedt<br />

Gemeindevertretung: Do., <strong>25</strong>. Juni, 19.30 Uhr, Dörpshus.<br />

Tiefbauarbeiten im Landweg:<br />

Umleitung für Fußgänger<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (anz) – Im<br />

Zeitraum von Dienstag, 23.<br />

Juni, bis voraussichtlich<br />

Sonnabend, 27. Juni, finden<br />

Tiefbauarbeiten für einen<br />

Abwasserschacht innerhalb<br />

der Baustelle im Landweg<br />

statt. Es handelt sich um das<br />

Teilstück zwischen der Einmündung<br />

König-Christian-<br />

Straße und der Einmündung<br />

Düsternhoop 1. In dieser Zeit<br />

können Fußgänger nicht gesichert<br />

durch die Baustelle<br />

geführt werden, da der Einsatz<br />

von größeren Baumaschinen<br />

erfolgt und sicherheitstechnisch<br />

gewisse Mindestabstände<br />

zur Baugrube<br />

eingehalten werden müssen.<br />

Der Fußgängerverkehr aus<br />

und in Richtung Bahnhof wird<br />

für diesen Zeitraum über den<br />

Düsternhoop umgeleitet. Alternativ<br />

können Fußgänger<br />

auch die parallel verlaufende<br />

Straße Schlüskamp benutzen.<br />

Täglich wissen, was los ist!<br />

ihranzeiger.de<br />

„Sie sind nun gut gerüstet für <strong>Ihr</strong>e Verantwortung<br />

in dieser freien Gesellschaft“<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) – In diesem<br />

Jahr steht wegen Corona<br />

wohl alles unter anderen<br />

Vorzeichen – auch das Abitur.<br />

Und so gab es für die Abiturientinnen<br />

und Abiturienten an<br />

der <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>er Gemeinschaftsschule<br />

Auenland auch<br />

zwei getrennte Abi-Entlassungsfeiern.<br />

„Eine Abschlussrede in diesem<br />

Schuljahr ohne Corona-<br />

Bezug ist wohl unvermeidlich“,<br />

so Schulleiter Wolfram Henkies<br />

bei der Zeugnisübergabe.<br />

„Am 16. März hatte schulisches<br />

Lernen in der bekannten Form<br />

ein jähes Ende. Für wohl alle<br />

überraschend schloss das Ministerium<br />

sämtliche Schulen<br />

in Schleswig-Holstein. Homeschooling,<br />

E-Learning und<br />

Videokonferenzen wurden<br />

die Schlagworte der nächsten<br />

Wochen. Unsere Schule<br />

verfügte mit iServ zum Glück<br />

über eine angemessene digitale<br />

Kommunikationsplattform.<br />

Andere Schulen hatten<br />

es schwerer. Was haben wir<br />

daraus gelernt? Begegnung<br />

und persönlicher Kontakt sind<br />

elementare Voraussetzungen<br />

für das Lernen.“ Vielen Schülerinnen<br />

und Schülern falle es<br />

schwer, sich über mehrere Wochen<br />

selbstständig zu organisieren<br />

und zu motivieren. „Ich<br />

glaube nicht, dass ich das in<br />

<strong>Ihr</strong>em Alter wesentlich besser<br />

gemacht hätte“, so Henkies.<br />

Henkies: „Der<br />

Schlüssel liegt darin, die<br />

Bedeutung von<br />

Bildung zu erhöhen.“<br />

Die Abiturientinnen und Abiturienten der 13b nahmen nach der Zeugnisübergabe<br />

den Applaus der Eltern entgegen.<br />

Strahlende Gesichter: die<br />

Und er betonte: „Der Schlüssel<br />

für die hoffentlich ausbleibende<br />

nächste Krise dieser<br />

Art liegt meines Erachtens<br />

nicht unbedingt in der zu verbessernden<br />

technischen Ausstattung<br />

aller Schülerinnen<br />

und Schüler mit iPads oder<br />

Notebooks usw., sondern darin,<br />

die Bedeutung von Bildung<br />

in unserem Land zu erhöhen<br />

und selbstständiges und eigenverantwortliches<br />

Lernen<br />

noch mehr in den Vordergrund<br />

zu stellen. Soziales Lernen<br />

und direkte persönliche<br />

Interaktion sind unbedingte<br />

Gelingensfaktoren für Schule<br />

und übrigens der Grund, warum<br />

wir Lehrkräfte diesen Beruf<br />

ergriffen haben.“ Mit dem Abiturzeugnis<br />

hätten die Schülerinnen<br />

und Schüler jetzt „die<br />

besten Voraussetzungen, um<br />

in eine glückliche, erfolgreiche<br />

und zufriedene Zukunft, in<br />

<strong>Ihr</strong> weiteres Leben zu gehen.<br />

Sie haben es nun geschafft!<br />

Sie sind gut gerüstet für <strong>Ihr</strong>e<br />

Verantwortung in dieser freien<br />

Gesellschaft. Bleiben Sie<br />

neugierig und lassen Sie sich<br />

begeistern! Zeigen Sie <strong>Ihr</strong> Interesse<br />

an der Demokratie in<br />

unserem Land, an einer friedlichen<br />

Zukunft und einem guten<br />

Miteinander. Haben Sie Mut,<br />

Neues zu versuchen und Neu-<br />

Fotos: Gemeinschaftsschule Auenland<br />

beiden Jahrgangsbesten Claas-Jacob Radbruch<br />

(l., Note 1,5) und sein Zwillingsbruder Knuth-Erken Radbruch (Note 1,6).<br />

es zu wagen! Haben Sie Mut,<br />

<strong>Ihr</strong>en eigenen Weg zu gehen,<br />

auch wenn wir Eltern uns besser<br />

fühlen, wenn wir den einen<br />

oder anderen Stein im Vorweg<br />

zumindest mit Leuchtfarbe besprühen<br />

können, damit Sie ihn<br />

nicht übersehen.“<br />

Folgende (ehemaligen) Schülerinnen<br />

und Schüler der Gemeinschaftsschule<br />

Auenland<br />

können mit Stolz behaupten<br />

„Ich habe das Corona-<br />

Abitur <strong>2020</strong> bestanden!“:<br />

13a: Lea Bebber, Joelina Marie<br />

Dohmen, Niklas Duszat,<br />

Bleona Ferati, Freya Freese,<br />

Sebastian Helmers, Marie<br />

Hinrichsen, Lillian Greta Jahnke,<br />

Marje Jovanovic, Bradley<br />

Eric Lacheta, Swantje Loose,<br />

Svenja Muthwill, Tom Leonard<br />

Pradel, Claas-Jacob Radbruch,<br />

Knuth-Erken Radbruch,<br />

Simon-Henrik Rosendahl,<br />

Lisa-Christin Schulz, Julian<br />

Steinbrecher, Janik Steinhilb,<br />

Patricia Ullrich; 13b: Steven<br />

Arpe, Jessica Eggers, Vanessa<br />

Geffers, Fatemeh Habib,<br />

Lukas Hagemeister, Jule<br />

Jeschke, Nadine Klotz, Tim<br />

Köhnhak, Alexander Liebert,<br />

Jean-Patrice Pätau, Jacqueline<br />

Pätau, Bente Berit Rossen,<br />

Thomas Helmut Schunn, Can<br />

Glenn Stahnke, Rika Steincke,<br />

Jule Kristin Stimac, Mats<br />

Stimac, Gina Tietjens, Calina<br />

Voßbeck, Dante Vozic. <strong>Ihr</strong>en<br />

Abschluss mit einer 1 vor dem<br />

Komma bestanden haben:<br />

Claas-Jacob Radbruch (1,5),<br />

Knuth-Erken Radbruch (1,6),<br />

Freya Freese (1,8), Swantje<br />

Loose (1,9).<br />

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Impressum<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (verantw.) Hartmut Otto (hot)<br />

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Druck: Druckzentrum Fehmarnstraße 1,<br />

24782 Büdelsdorf<br />

Gedruckt auf Recyclingpapier<br />

Nachdruck oder Vervielfältigungen nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Anzeigenentwürfe des Verlages sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Keine Gewährleistung für die Richtigkeit<br />

telefonisch und digital übermittelter Anzeigen, Änderungen<br />

oder Druckfehler. Anzeigeninhalte in der Verantwortung der<br />

Auftraggeber. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte im Verbreitungsgebiet. Ein<br />

Anspruch auf Belieferung besteht nicht.<br />

Anzeigen-Preisliste Nr. 43 vom 1.1.<strong>2020</strong>. Handelsregister<br />

Neumünster HRA 1209.<br />

Druckauflage<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>...24.000 Expl.<br />

Itzehoe...............37.800 Expl.<br />

Gesamt..............61.800 Expl.


Endlich wieder schimmen in der Roland Oase!<br />

Lukas Schäfer (13) konnte es kaum erwarten, dass die Roland Oase öffnet.<br />

Mit einem Salto vom Dreimeter-Brett weihte er das Becken ein.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (bmd) –Darauf<br />

haben die Schwimmfans<br />

sehnsüchtig gewartet: Die<br />

Roland Oase hat am Donnerstag<br />

die Freibad-Saison eröffnet.<br />

Rund 50 „Wasserratten“<br />

enterten die Roland Oase um<br />

9 Uhr. Normalerweise öffnet<br />

das Warmwasserfreibad immer<br />

am 1. Mai. Doch Corona<br />

machte einen Strich durch die<br />

Rechnung. Um das Hygiene-<br />

Konzept einzuhalten, gibt es<br />

einige Einschränkungen im<br />

<strong>Bad</strong>ebetrieb.<br />

Das Freibad ist täglich, auch<br />

am Wochenende, von 9bis 13<br />

Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Frühschwimmen ist nur<br />

montags zwischen 6.30 und<br />

7.30 Uhr möglich. Außer dem<br />

Babybecken sind neben dem<br />

Schwimmer- das Nichtschwimmerbecken<br />

und das Becken<br />

mit dem Sprungturm geöffnet.<br />

Allerdings ist die Rutsche vorerst<br />

gesperrt. Im Schwimmerbecken<br />

gibt es drei abgeteilte<br />

Bahnen, die „einbahnmäßig“<br />

im Rundkurs zu nutzen sind.<br />

Im überdachten Innenbereich<br />

des <strong>Bad</strong>es sind Gesichtsmaskenzutragen.<br />

In den Duschen<br />

dürfen sich maximal drei Personen<br />

gleichzeitig aufhalten,<br />

in den WCs zwei Gäste.<br />

„Unser Freibad ist so weiträumig,<br />

dass sich gleichzeitig<br />

bis zu 1.000 Gäste auf dem<br />

Gelände aufhalten dürfen,“<br />

erläutert Schwimmmeister<br />

Hans-Peter Kalusok. Größere<br />

Veranstaltungen, wie das<br />

Präsentieren der Modellboote<br />

und das Hundeschwimmen<br />

am Saisonende, sind derzeit<br />

nicht geplant“, ergänzt Kalu-<br />

Foto: Domberg<br />

sok. „Ich bedauere die ganzen<br />

Restriktionen außerordentlich,<br />

aber zum Schutze der Menschen<br />

müssen wir sie einhalten,<br />

dabei werden wir in dieser<br />

Saison Einnahmeverluste im<br />

niedrigen sechsstelligen Bereich<br />

erleiden,“ prognostiziert<br />

Marc Fischer, Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsbetriebe, denen<br />

das Warmwasserfreibad<br />

untersteht. „Leider sind Eintrittskarten<br />

lediglich zum Normalpreis<br />

ausschließlich online<br />

unter www.roland-oase.de<br />

lösbar, sobald es freigeschaltet<br />

ist“, bedauert Fischer. „Dadurch<br />

vermeiden wir, dass es<br />

am Automaten zu Stauungen<br />

kommt, außerdem haben wir<br />

die persönlichen Daten des<br />

<strong>Bad</strong>egastes, die wir nach der<br />

Hygieneverordnung nachhalten<br />

müssen“, erläutert der<br />

Geschäftsführer. Dafür könne<br />

der <strong>Bad</strong>egast Tickets für eine<br />

Woche imVoraus lösen. Die<br />

Geldwert-Chips, die <strong>Bad</strong>egäste<br />

in der vergangenen Saison<br />

gelöst haben, sind in diesem<br />

Jahr nicht zu nutzen, sie behalten<br />

allerdings für die kommende<br />

Saison ihre Gültigkeit.<br />

Neben der Freude, wieder<br />

schwimmen zu können, gab<br />

es aber auch so manche Kritik<br />

von Seiten der <strong>Bad</strong>egäste.<br />

Dass Eintrittskarten nur online<br />

gebucht werden können, findet<br />

zum Beispiel Klaus Dieter<br />

Klassen (78) nicht gut. Und<br />

auch, dass Frühschwimmen<br />

nur montags möglich ist, kritisiert<br />

er.Klassen schwimmt seit<br />

mehr als 20 Jahren sonst regelmäßig<br />

morgens zwischen<br />

6.30 und 7.30 Uhr.<br />

SEITE 3<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 3<br />

Räumungsverkauf:das Schuhhaus Möck machtzu<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (hot) –AbJuli<br />

gibt es ein Traditionsgeschäft<br />

in der Rolandstadt weniger:<br />

Am 30. Juni ist das Schuhhaus<br />

Möck am Landweg 5zum letzten<br />

Mal geöffnet, dann schließt<br />

Inhaber Thomas Forck die Ladentüren<br />

–für immer.<br />

„Die Baustelle ist uns teuer<br />

zu stehen gekommen“, sagt<br />

Forck im Blick auf den Umsatzrückgang,<br />

den er durch<br />

die lange Sperrung wegen<br />

der Sanierung des Landweges<br />

gehabt hatte. „Corona ist nun<br />

nochmal der letzte Tropfen,<br />

HoWe-Umzüge<br />

Entrümpelung &Transporte<br />

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•Möbeleinlagerungen<br />

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sowie Anfahrt kostenlos!<br />

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Ellerhoop 04120/707940<br />

Wedel 04103/8033903<br />

Testen Sie uns!<br />

Maienbeeck 5•<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

der das Fass zum Überlaufen<br />

gebracht hat. Wir haben aber<br />

schon seit Jahren ein rückläufiges<br />

Geschäft. Viele bestellen<br />

ihre Schuhe heute online übers<br />

Internet.“<br />

Mit der Schließung des Geschäfts<br />

endet eine 82-jährige<br />

Traditionsgeschichte. „Am 1.<br />

September 1938 haben meine<br />

Eltern Otto und Frieda Möck<br />

das Geschäft übernommen.<br />

Vorher hatte die Familie Wallinger<br />

hier schon ihren ,Schuhund<br />

Stiefelbasar“ betrieben“,<br />

erzählt Ingrid Möck. 1982 trat<br />

sie dann in die Fußstapfen ihrer<br />

Eltern und übernahm das<br />

Schuhgeschäft. „Ich habe mein<br />

Leben lang Schuhe verkauft.<br />

Schuhe waren mein Leben“,<br />

blickt Ingrid Möck zurück. Gerne<br />

erinnert sie sich noch an die<br />

Aktion „Keine Schuhe in die<br />

Mülltonne“inden 80er-Jahren.<br />

„Durch die Aktion haben wir im<br />

Laufe der Jahre rund 20.000<br />

Angebote vom<br />

<strong>25</strong>.06. -01.07.20<br />

Zartes Entrecote-Steak 1000 g 14,80 €<br />

Hausgem. Bockwurst, 5er Vakuum 1000 g 5,00 €<br />

Mageres Bratengulasch vom Rind 1000 g 7,80 €<br />

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für Sie zubereitet!<br />

Mo. Thomsens große Kohlroulade ca.240g<br />

in deftiger Specksoße mit Salzkartoffeln 6,30 €<br />

Di. Rinderhüftsteak mit Soße Bernaise,<br />

Buttermöhren und Salzkartoffel 7,50 €<br />

Mi. Szegediner Gulasch vom Schwein mit Salzkartoffeln 6,50 €<br />

Do. zarter Rinderbraten in Soße mit Rotkohl<br />

und Salzkartoffeln 7,00 €<br />

Fr. Hähnchen-Cordon Bleu mit Kartoffelgratin und Salat 6,00 €<br />

Mo-Mi. 7-15 Uhr, Do-Fr. 7-18 Uhr, Sa. 7.30-12 Uhr<br />

Sie erreichen uns unter Telefon 04192 /2010437<br />

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Kieler Str. 89a -<strong>25</strong>451 Quickborn -Do. +Fr. 10 -17Uhr<br />

Tel.: 0176 -<strong>25</strong>82 55 54 und nach Vereinbarung<br />

Änderungen behalten wir uns vor.<br />

Inhaber Thomas Forck (hinten li.) und die ehemalige Inhaberin Ingrid Möck<br />

(hinten re.) sowie die Mitarbeiterinnen Inga Letmade, Uka Diellza, Heike<br />

Käselau und Michaela Haber bedanken sich bei allen Kunden für ihre langjährige<br />

Treue.<br />

1998 hatte Thomas Forck das Schuhgeschäftvon Ingrid<br />

Möck (li.) übernommen. Mit der Schließung endet nun<br />

eine 82-jährige Traditionsgeschichte.<br />

Fotos: Otto<br />

D-Mark gespendet, zum Beispiel<br />

an die Feuerwehr, die<br />

Rheumaklinik und Kindergärten“,<br />

blickt die 77-jährige <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong>erin zurück.<br />

Eine große Herzensangelegenheit<br />

war für sie auch<br />

immer die Schuhspende für<br />

die <strong>Bramstedt</strong>er Fleckensgilde<br />

von 1560. Jedes Jahr vor<br />

Pfingsten bekam der Jüngste<br />

neue „swatte Schoh“ gespendet.<br />

<strong>Ihr</strong> Vater Otto Möck hatte<br />

die Schuhspende 1981 ins<br />

Leben gerufen, Ingrid Möck<br />

hatte sie weitergeführt. Und<br />

auch Thomas Forck (50), der<br />

das Geschäft 1998 übernahm,<br />

hielt gerne an der Tradition<br />

fest. Aber auch das ist mit der<br />

Schließung jetzt Geschichte.<br />

Mit Schuhen ist auch Thomas<br />

Forck aufgewachsen. Die<br />

Familie betreibt seit 1935 in<br />

Schleswig ein Schuhgeschäft,<br />

dort ist auch heute noch der<br />

Stammsitz. Weitere Geschäfte<br />

sind in Kiel und Flensburg.<br />

Noch gibt es in der Holsten-<br />

Galerie in Neumünster den<br />

Gabor-Schuhladen. „Der wird<br />

aber auch Ende Juni geschlossen.<br />

Der Mietvertrag läuft aus“,<br />

sagt Thomas Forck.<br />

Was mit den Räumen am<br />

Landweg hier in <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

passiert, ist noch offen.<br />

„Einen Nachfolger gibt es bisher<br />

nicht. Vermutlich wird es<br />

hier kein Schuhgeschäft wieder<br />

geben“, so Forck. „Wir sind<br />

schon traurig und bedauern<br />

die Geschäftsaufgabe“, sagen<br />

Ingrid Möck und Thomas Forck<br />

unisono. „Aber es rechnet sich<br />

einfach nicht mehr“, soForck.<br />

Ganz besonders am Herzen<br />

liegt es beiden, sich bei allen<br />

Mitarbeitern zu bedanken –<br />

und natürlich bei den Kunden<br />

für ihre langjährige Treue.<br />

Der Räumungsverkauf läuft<br />

jetzt noch bis zum 30. Juni.<br />

Das Motto: „50 Prozent auf<br />

alles“. „Wir haben<br />

übrigens<br />

Laden- und<br />

Lagerregale<br />

günstig abzugeben“,<br />

sagt<br />

Thomas Forck.<br />

Interessenten<br />

können sich im<br />

Geschäft oder<br />

unter Telefon<br />

04192 33<strong>25</strong><br />

melden.<br />

Baiser-Woche!<br />

Baiserkuchen<br />

mit Johannisbeeren oder Stachelbeeren!<br />

Baiserschalen gefüllt<br />

mit Erdbeeren oder Kirschen<br />

oder Cappuccinosahne!!<br />

Mo.-Fr. 5-18 durchg., Sa. 5-13, So. 7-17<br />

Landweg 14 ·<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> ·Tel. 04192/898414<br />

wegen<br />

Geschäftsaufgabe<br />

50%<br />

bis 30. Juni


Die Freibadsaison ist eröffnet!<br />

<strong>Anzeiger</strong> -20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 4-Anzeige-<br />

Öffnungszeiten:<br />

•Baby- u. Nichtschwimmerbecken<br />

•<strong>25</strong>mSportbahn<br />

•große Liegewiese mit<br />

Volleyballfeld<br />

•Spielplatz<br />

•Kiosk<br />

Wassertemperatur 23° Grad<br />

In den ungeraden Wochen Montag bis Sonntag<br />

09.00-13.00 Uhr ∙14.00-18.00 Uhr<br />

In den geraden Wochen Montag bis Freitag<br />

09.00-13.00 Uhr ∙14.00-18.00 Uhr<br />

Jacob-Fleischer-Str.6·<strong>25</strong>548 Kellinghusen ·04822-361238<br />

Schwimmen im Kellinghusener Freibad am Park<br />

Kellinghusen (tc) –Das Kellinghusener<br />

Freibad hat seit Montag wieder geöffnet.<br />

Zeitgleich dürfen maximal <strong>25</strong>0 Gäste ins<br />

<strong>Bad</strong>, zur Verfügung stehen montags bis<br />

freitags je zwei Zeitfenster (9 bis 13 und 14<br />

bis 18 Uhr), in den ungeraden Kalenderwochen<br />

hat das Freibad auch samstags<br />

und sonntags geöffnet (mit den gleichen<br />

Zeitfenstern), somit auch dieses Wochenende<br />

schon. In den geraden Kalenderwochen<br />

ist am Wochenende geschlossen.<br />

Die Rutsche im Nichtschwimmerbecken<br />

und die Sprunganlage bleiben vorerst gesperrt.<br />

„Die aktuelle Situation kann aber<br />

auch geändert werden, wenn es weitere<br />

Lockerungen gibt“, soSchimmmeister Michael<br />

Mitterer.<br />

Die Eintrittspreise wurden für diese Saison<br />

reduziert, Zehner- und Saisonkarten<br />

werden nicht verkauft. Foto: Privat<br />

HERZLICH WILLKOMMEN<br />

in<br />

VonMai bis September wird in<br />

Nanke‘s Café am Luisenbad<br />

von Dienstag bis Sonntag<br />

von 12.00 -18.00 Uhr<br />

für <strong>Ihr</strong> leibliches Wohl gesorgt.<br />

Egal wie das Wetter auch wird -<br />

genießen Sie unseren See<br />

und unsere Liegewiese!<br />

Neumühlen 2|<strong>25</strong>560 Schenefeld | Z 04892-1010<br />

Idyllische Kulisse: das Luisenbad in Schenefeld<br />

Schenefeld (tc) – Es ist wirklich eines<br />

der schönsten Naturbäder der Region:<br />

das Luisenbad –auch als Mühlenteich<br />

bekannt. Täglich ist es von 10 bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Nicht nur für Schwimmer ist es<br />

ein Anziehungspunkt, auch für Spaziergänger<br />

–alle werden im Pavillon mit der<br />

schönen Seeterrasse von Nanke Gröhn<br />

und ihrem Team täglich von 12 bis 19 Uhr<br />

bestens versorgt. „Wir bieten klassische<br />

Schhwimmbad-Spezialitäten und haben<br />

auch eine kleine Speisekarte“, so Nanke<br />

Gröhn. Kuchen und Torten backt sie<br />

selbst, der Kaffee ist lecker, das Bier vom<br />

Fass.<br />

Der Eintritt ins Luisenbad ist frei. Der Besuch<br />

kann hervorragend mit einem Spaziergang<br />

um einen Teil des neun Hektar<br />

großen Stausees verbunden werden.<br />

Foto: mk<br />

FürDrinnen- und Draußenschwimmer<br />

Itzehoe (tc) – Das Itzehoer<br />

Hallenbad war eines der ersten<br />

Schwimmbäder im Kreis<br />

Steinburg, die nach dem Lockdown<br />

wieder eröffnet hatten.<br />

Ein Hygienekonzept, das<br />

mehrere Szenarien beinhaltete,<br />

war bereits im Vorfeld<br />

erstellt worden –und seit letztem<br />

Montag ist auch das Freibad<br />

wieder geöffnet.<br />

DerErlasserlaubtdasSchwimmen<br />

und Abkühlen und die<br />

Nutzung für Lehrzwecke. So<br />

können Eltern zum Beispiel<br />

ihren Kindern das Schwimmen<br />

und Tauchen beibringen<br />

und damit das Wassergefühl<br />

fördern. Dafür sind das Mehrzweck-<br />

und Springerbecken<br />

geöffnet. Die Wasserattraktionen,<br />

wie Schaukelbucht,<br />

Geysir, Sprudelliegen und<br />

Wasserkanone, dürfen nicht<br />

genutzt werden, da dort die<br />

Abstandsregeln nur schwer<br />

einzuhalten sind.<br />

Das Ausfüllen des Besucher-<br />

Bogens ist notwendig, um<br />

mögliche Infektionsketten<br />

nachzuverfolgen. Dieser kann<br />

bereits im Vorfeld über die<br />

Website schwimmzentrumitzehoe.de<br />

runtergeladen und<br />

ausgefüllt werden.<br />

Geöffnet ist das Schwimmzentrum<br />

in mehreren Zeitfenstern,<br />

so genannten Zeit-Slots:<br />

montags bis freitags von 6<br />

bis 9 Uhr (montags wegen<br />

der Grundreinigung erst ab 10<br />

Uhr), von 10 bis 14 Uhr und von<br />

15 bis 19 Uhr. Anden Wochenenden<br />

von 9bis 14 und von 15<br />

bis 19 Uhr.<br />

Die Zeiten gelten sowohl für<br />

das Hallen- als auch für das<br />

Freibad.<br />

Foto: Claaßen<br />

Kreis Steinburg (tc) –Corona<br />

macht vielen einen Strich durch<br />

die Ferienplanung. Das heißt<br />

aber nicht, dass Kinder und<br />

Jugendliche vor Langeweile<br />

zuhause eingehen, denn die<br />

Anbieter von Ferienangeboten<br />

haben trotzdem einige Aktivitäten<br />

organisiert, die aufgrund<br />

AUS DER REGION<br />

Keine Langeweile in<br />

den Sommerferien<br />

Natascha Sieberg-Kempf hat den<br />

Ferienpass für die Itzehoer Kinder zusammengestellt.<br />

Es musste nur wenig<br />

gestrichen werden.<br />

Foto: Claaßen<br />

der Lockerungen in Schleswig-<br />

Holstein möglich sind.<br />

Itzehoer Ferienpass<br />

und Alternativen zum<br />

Itze-Cool-Camp<br />

So hat das Itzehoer Kinder- und<br />

Jugendbüro ein abwechslungsreiches<br />

Alternativ-Programm<br />

für die ersten zwei Wochen der<br />

Sommerferien vom 29. Juni bis<br />

10. Juli auf die Beine gestellt.<br />

In einigen Angeboten gibt es<br />

in der ersten und zweiten Ferienwoche<br />

noch freie Plätze.Genauere<br />

Infos zu den Angeboten<br />

und dem Anmeldeverfahren<br />

gibt es im Kinder- und Jugendbüro<br />

bei Ina Tiedemann-Hein<br />

(ina-tiedemann-hein@itzehoe.<br />

de), 04821 603-352 sowie auf<br />

der Website itzehoe.de unter<br />

„Aktuelles“.<br />

Außerdem gibt es wieder den<br />

Ferienpass. „Wir mussten den<br />

ursprünglich geplanten Ferienpass<br />

ein wenig an die derzeitige<br />

Situation anpassen,<br />

aber viel mussten wir glücklicherweise<br />

gar nicht streichen“,<br />

sagt Natascha Sieberg-Kempfe<br />

vom Kinder- und Jugendbüro<br />

der Stadt Itzehoe. Sie ist für die<br />

Organisation des Ferienpasses<br />

verantwortlich und stellt in Kooperation<br />

mit vielen Vereinen<br />

und Einrichtungen alljährlich<br />

ein buntes Programm auf die<br />

Beine. „In diesem Jahr können<br />

wir wegen Corona die Familienausflüge<br />

leider nicht machen“,<br />

so Sieberg-Kempfe. Aber dafür<br />

gebe es tolle andere Aktionen<br />

vor Ort. Auch der beliebte Kinderausflug<br />

werde angeboten.<br />

Eine Anmeldung ist in diesem<br />

Jahr ausschließlich online möglich<br />

und nur für eine Aktion, weil<br />

die Plätze teilweise reduziert<br />

werden mussten. Die Anmeldeformulare<br />

und der Ferienpass<br />

stehen zum Herunterladen auf<br />

itzehoe.de in der Rubrik „Bildung<br />

&Soziales“bereit. Neben<br />

den Aktionen des Kinder- und<br />

Jugendbüros sind im Ferienpass<br />

zudem wieder Aktionspartner<br />

mit ihren Angeboten<br />

dabei, bei denen sich Interessierte<br />

direkt anmelden können.<br />

Auch spannende Ausflüge in den Wald gehören zum Ferienprogramm.<br />

Foto: Pixabay<br />

Ferienpass des<br />

Kreisjugendrings<br />

Ebenfalls ein Programm bietet<br />

der Ferienpass des Kreisjugendrings.<br />

Die Betreuer steuern<br />

vom 13. Juli bis 5. August<br />

insgesamt neun Orte an, um mit<br />

Kindern von sieben bis zwölf<br />

Jahren Aktivitäten unter den<br />

Schlagworten „Bauen“, „Natur“,<br />

„Kreatives“ oder „Olympiade“<br />

durchzuführen. Folgende Orte<br />

werden jeweils zwischen 10<br />

und 14 Uhr angefahren.<br />

13. Juli: Schenefeld (Schule)<br />

14. und 15. Juli: Wilster (Gemeinschaftsschule)<br />

20. Juli: Hohenaspe (Bürgersaal)<br />

21. und 22. Juli: Krempe (Grundschule)<br />

27. Juli: Lägerdorf (Liliencronschule)<br />

28. und 29 Juli: Horst (Jacob-<br />

Struve-Schule)<br />

3. August: Glückstadt (Elbeschule)<br />

4. August: Hohenlockstedt<br />

(Kunsthaus M.1)<br />

5. August: Kellinghusen (Ulmenhof-Schule)<br />

Anmeldungen sind möglich unter<br />

04821 7485-044 sowie per<br />

Mail an info@kjr-steinburg.de.<br />

Außerdem werden an vier Donnerstagen<br />

ab dem 16. Juli von<br />

15 bis 17 Uhr kostenlose Onlineangebote<br />

stattfinden, an denen<br />

die Kinder über Zoom teilnehmen<br />

können. Täglich können<br />

sie zudem in Itzehoe, Wilster,<br />

Kellinghusen, Schenefeld und<br />

Glückstadt mit der App „Actionbound“<br />

an einer digitalen<br />

Schnitzeljagd teilnehmen.<br />

Ferienprogramm der<br />

Kirchengemeinde<br />

Kellinghusen<br />

Auch die Kirchengemeinden<br />

Kellinghusen und Stellau haben<br />

ein Programm für Kinder<br />

von sechs bis 13 Jahren auf<br />

die Beine gestellt. Rallye, Geocaching,<br />

Detektivtreffen, Geländespiel,<br />

Kanutour –vom 2.<br />

bis 17.Juliwerden insgesamt 12<br />

Aktivitäten angeboten. Infos auf<br />

kirche-kellinghusen.de.<br />

Sie haben den Ferienpass für den Kreis Steinburg organisiert (v. l.): Susanne<br />

Hansen, Marie Kögging und Jené Halabi.<br />

Foto: KJR


-Anzeige- <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> -20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 5<br />

Fix waslos in<br />

Brokstedt<br />

Am 20. Juni ist Freibaderöffnung!<br />

Brokstedt (ebe) –Alles begann<br />

im Jahre 2017: Da „rettete“<br />

Björn Waters einen Husky-<br />

Mix – „Bootsmann“. Danach<br />

fing er an, sich über Huskys<br />

genauer zu informieren und<br />

hat festgestellt, dass sie eine<br />

hohe Sozialkompetenz haben.<br />

Zur Gesellschaft hat er dann<br />

einen zweiten Hund dazugekauft<br />

und sich mehr und mehr<br />

Wissen über diese Tiere angeeignet.<br />

Kurz darauf wurde<br />

ihm der dritte Hund anvertraut.<br />

Dann kündigte sich Hundenachwuchs<br />

an. Jetzt haben<br />

Björn Waters, von Beruf Rettungsassistent,<br />

und seine Lebensgefährtin<br />

Melanie Dohren,<br />

Dozentin im Gesundheitswesen,<br />

neun Huskys, davon sind<br />

zwei Hunde noch Welpen. Regelmäßig<br />

nehmen die beiden<br />

an Schlittenhunderennen in<br />

Brokstedt (ebe) – Für Nicole<br />

Kasper-Janzen begann alles<br />

mit einem schön gestalteten<br />

Vorgarten. Als sie vor einigen<br />

Jahren nach Brokstedt zog und<br />

ihren Vorgarten mit eigenen<br />

Kreationen liebevoll gestaltete,<br />

wurde sie mehrfach gefragt,<br />

ob man die kleinen und großen<br />

Dinge nicht käuflich erwerben<br />

könne.<br />

„Irgendwann entstand dann die<br />

Idee, ein Gartenhäuschen auf<br />

dem Grundstück zu errichten<br />

und es mit unseren handgefertigten<br />

Dingen für Haus und Garten<br />

zu bestücken“, lacht Nicole<br />

Kasper-Janzen.<br />

Am 20. Juni ist es endlich wieder soweit, und man kann sich in die erfrischenden<br />

Fluten stürzen.<br />

Brokstedt (pkr) –Endlich ist es<br />

wieder soweit: Das Freibad in<br />

Brokstedt steht ab Sonnabend,<br />

20. Juni, allen Wasserratten<br />

und <strong>Bad</strong>enixen wieder zur<br />

Verfügung. Um 14 Uhr öffnen<br />

sich die Türen am Sportplatz<br />

der Gemeinde, und dann kann<br />

geplanscht, geschwommen<br />

und getaucht werden, was das<br />

Zeug hält. „Wegen der Auflagen<br />

im Zusammenhang mit Corona<br />

verzichten wir in diesem<br />

Jahr auf eine Eröffnungsfeier“,<br />

erklärt Diane Danielsen vom<br />

Freibad-Team und weist darauf<br />

hin, dass in diesem Jahr auch<br />

der beliebte Chip ausfällt und<br />

fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass<br />

das Aufsichtsteam trotz der erschwerten<br />

Bedingungen für<br />

alle großen und kleinen <strong>Bad</strong>egäste<br />

da sein kann. Es wird jeweils<br />

im Doppelteam antreten,<br />

um die Bestimmungen der Corona-Auflagen<br />

einzuhalten. Die<br />

Besucher müssen ihren Namen<br />

und ihre Adresse sowie Datum<br />

und Uhrzeit ihres Aufenthaltes<br />

hinterlegen und werden darum<br />

gebeten, sich nach den Hinweisen<br />

in den Aushängen zu<br />

richten und den Anordnungen<br />

der Aufsicht Folge zu leisten,<br />

damit der <strong>Bad</strong>ebetrieb für alle<br />

Archivfoto: Kruse<br />

aufrecht erhalten werden kann.<br />

Wir wünschen uns eine hoffentlich<br />

unbeschwerte <strong>Bad</strong>esaison<br />

in unserem Freibad. Der Eintritt<br />

ist kostenlos, aber es wäre<br />

schön, wenn die Besucher eine<br />

kleine Spende in der Box im<br />

Eingangsbereich entrichten.“<br />

Mit einem Aufzug für <strong>Bad</strong>egäste<br />

mit Handicap präsentiert sich<br />

das <strong>Bad</strong> barrierefrei, die sanitären<br />

Anlagen wurden vor drei<br />

Huskys als ausgebildeteTherapiehunde<br />

ganz Deutschland und natürlich<br />

auch in Trappenkamp teil.<br />

Björn Waters übernimmt hierbei<br />

mit seinem Rettungswagen den<br />

Sanitätsdienst vor Ort. Für den<br />

Transport haben sie Hundeanhänger<br />

mit Zweier-<br />

und<br />

Vie-<br />

rer-<br />

Boxen,<br />

die<br />

auch<br />

gemietet<br />

werden können.<br />

Eine Zehner-Box ist gerade<br />

bestellt. Zwei Hunde sind jetzt<br />

schon als Therapiehunde ausgebildet.<br />

Sie werden seit 2018<br />

in verschiedenen Altenheimen<br />

im Neumünsteraner Bereich<br />

für die Senioren eingesetzt.<br />

Die anderen Hunde sind dann<br />

„Besuchshunde“, die gestreichelt<br />

und gekuschelt werden<br />

können.„Auch für Menschen<br />

mit Down Syndrom und Autisten<br />

werden die Huskys zur<br />

Therapie eingesetzt.<br />

Die<br />

Hunde<br />

wirken<br />

beruhigend<br />

auf die<br />

Menschen und<br />

sie vertrauen den Tieren ihre<br />

Sorgen an“, sagt Björn Waters.<br />

In Planung ist gerade ein Wagen,<br />

der umgebaut werden soll,<br />

um auch liegende Patienten<br />

oder Palliativpatienten transportieren<br />

zu können. Dieser<br />

DekorativeAccessoires im„Dingelchen“<br />

Dingelchen<br />

Inh. Nicole<br />

Kasper-Janzen<br />

HandgefertigteAccessoires und noch mehr gibt‘sim„Dingelchen“ am Dörnbek<br />

30 in Brokstedt.<br />

Es gibt überall<br />

Schönes,<br />

für Denjenigen,<br />

der es sehen will<br />

Dörnbeck30·24616 Brokstedt·Tel.0176-61986073<br />

Husky Zentrum Brokstedt<br />

tiergestützte Intervention<br />

Therapiehunde<br />

DogScooter /CaniCross<br />

Huskytouren<br />

Zughundeshop<br />

Erste Hilfe Kurse<br />

Osterfeld 14 ∙24616 Brokstedt ∙Tel. 04324/8822930 ·husky-brokstedt@web.de<br />

Foto: Ebeling<br />

Im „Dingelchen“ sind diese dekorativen<br />

Accessoires jetzt zu<br />

bekommen. „Wir freuen uns,<br />

wenn unsere Accessoires ein<br />

schönes Lebensgefühl vermitteln<br />

können“, fügt sie hinzu.<br />

„Zum gemütlichen Stöbern haben<br />

wir draußen eine Bank aufgestellt,<br />

auf der man in Ruhe alles<br />

anschauen und auswählen<br />

kann.“ Nicole Kasper-Janzen<br />

ist gelernte Physiotherapeutin<br />

und hat nach der Geburt ihrer<br />

zweiten Tochter nur stundenweise<br />

gearbeitet. So hatte sie<br />

zwischendurch viel Zeit, um<br />

ihrer liebsten Beschäftigung<br />

nachzugehen, dem Malen und<br />

Gestalten. <strong>Ihr</strong> Mann Knut unterstützt<br />

sie dabei tatkräftig. Er<br />

sägt und gestaltet aus vorzugsweise<br />

Altholz oder aus anderen<br />

Materialien die Accessoires, die<br />

Jahren neu gestaltet, es gibt eine<br />

Überdachung im Sitzbereich<br />

am Eingang, Warmwasserduschen<br />

und freies WLAN, und<br />

man kann abends bei Flutlicht<br />

schwimmen. Wenn die Luft unter<br />

17 Grad abkühlt, geht die<br />

Heizung vom Blockheizkraftwerk<br />

automatisch an, damit<br />

das Wasser nicht kälter als 24<br />

Grad ist.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag für Frühschwimmer von<br />

7bis 8Uhr,ansonsten von 15 bis<br />

18 Uhr; am Wochenende von 14<br />

bis 18 Uhr, inden Ferien von 14<br />

bis 18 Uhr.Bei Interesse werden<br />

auch Zeiten für Spätschwimmer<br />

angeboten, die den Aushängen<br />

zu entnehmen sind. Nach Absprache<br />

sind auch Sonderregelungen<br />

fürs Schwimmen möglich;<br />

Telefon: 04324 478.<br />

Wagen wird dann von den Huskys<br />

gezogen. Sie bieten auch<br />

eine tiergestützte Intervention<br />

an, das heißt sie helfen bei der<br />

Erziehung und Haltung auch<br />

anderer Hunderassen, und Erste-Hilfe-Kurse<br />

am Hund. „Der<br />

Mensch muss hier wieder die<br />

Leitrolle übernehmen“, so Björn<br />

Waters. Melanie Dohren und<br />

Björn Waters bieten auch Husky-Touren<br />

im Trainingswagen<br />

(Husky-Schlitten auf Rädern)<br />

an. Außerdem betreiben sie<br />

einen Shop mit Zubehör rund<br />

um den Hund. Carnicross- und<br />

Dogscooter-Lehrgänge runden<br />

ihr Angebot ab. „Das Veterinäramt<br />

des Kreises Steinburg<br />

hat uns großartig unterstützt<br />

und zum Aufbau des Therapiezentrums<br />

beigetragen“, freut<br />

sich Björn Waters.<br />

Foto: Ebeling<br />

seine Frau dann dekoriert und<br />

bemalt. Das Ehepaar, dem es<br />

wichtig ist, mit seinen Dingen<br />

ein schönes Lebensgefühl zu<br />

vermitteln und kleine Glücksmomente<br />

zu schaffen, hat auch<br />

Honig von einer Imkerin aus<br />

Hardebek, handgemachte Seifen<br />

ohne Palmöl sowie Gelees<br />

und Marmeladen aus selbst angebautem<br />

Obst im Sortiment.<br />

Es lohnt sich also auf jeden<br />

Fall, einmal beim „Dingelchen“<br />

vorbeizuschauen. Ob Sie eine<br />

Grußkarte oder ein „Mitbringsel“<br />

für einen Besuch benötigen<br />

oder für einen besonderen<br />

Anlass etwas erstellen lassen<br />

möchten. Nicole Kasper-Janzen<br />

gestaltet gerne auch alles<br />

individuell nach <strong>Ihr</strong>en Wünschen.<br />

So sind zum Beispiel sogenannte<br />

„Glückswächter“ für<br />

Geburten oder Hochzeiten, die<br />

mit persönlichen Daten und Namen<br />

gestaltet werden, eine tolle<br />

Geschenkidee. Das „Dingelchen“<br />

imDörnbek 30 hat freitags<br />

von 10 bis 12 Uhr und von<br />

14 bis 18 Uhr sowie sonnabends<br />

von 10 bis 14 Uhr geöffnet.<br />

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Sonnenschutz<br />

MitsmartemSonnenschutz den Sommer genießen<br />

Im Frühling und Sommer genießt<br />

man die Sonnenwärme<br />

auf der heimischen Terrasse<br />

oder dem Balkon.<br />

In den eigenen vier Wänden<br />

kann die Sonneneinstrahlung<br />

aber zu viel des Guten werden.<br />

Besonders in Häusern mit großen<br />

Fensterflächen können<br />

sich die Wohnräume unangenehm<br />

aufheizen.<br />

Reine Fensterlüftung bringt<br />

in längeren Wärmeperioden<br />

kaum Besserung.<br />

Mehr Komfort und<br />

Sicherheit durch<br />

automatisierten<br />

Sonnenschutz<br />

Räume mit großen Fensterfronten können durch Sonneneinstrahlung überhitzen.<br />

Verhindern lässt sich das durch automatisierte Sonnenschutzsyste-<br />

„Statt dieRäume mit Ventilatoren<br />

oder Klimageräten zu temperieren,<br />

ist es ratsam, sie gar<br />

nicht erst zu warm werden zu<br />

lassen“, rät Peggy Losen, Marketingleiterin<br />

bei Rademacher.<br />

Automatisierte Rollladensteuerungen<br />

beschatten die Räume<br />

selbsttätig, wenn es nötig<br />

ist, und sorgen so ohne zusätzlichen<br />

Energieaufwand für<br />

ein angenehmes Raumklima.<br />

Smarte Systeme können neben<br />

Rollläden auch Raffstores,<br />

Jalousien oder Markisen<br />

steuern und damit Sonnenschutz<br />

nach Maß bieten.<br />

Moderne Steuerungssysteme<br />

lassen sich inder Regel<br />

per App auf dem Smartphone<br />

oder Tablet nutzen. Bei der<br />

HomePilot-App von Rademacher<br />

beispielsweise können<br />

Zeiten programmiert werden,<br />

zu denen der Sonnenschutz<br />

schließen und öffnen soll. So<br />

mussniemand mehr zu Hause<br />

sein, um die Antriebe manuell<br />

zu bedienen. Der Einbau<br />

Foto: djd/Rademacher<br />

der Systeme ist schnell und<br />

einfach zu realisieren. Fest<br />

eingebaut werden lediglich<br />

Motorantriebe etwa für die<br />

Rollläden. Eine Steuereinheit<br />

übernimmt die zentrale Regelung.<br />

Sie lässt sich über<br />

eine Smartphone-App sowie<br />

Sprachassistenten wie Amazon<br />

Alexa oder Google Assistant<br />

bedienen. Ergänzend zu<br />

den Antrieben kann eine Vor-<br />

Ort-Bedienung mit Tastenfeld<br />

eingebaut werden, sodass die<br />

Hausbewohner auch direkt<br />

am Fenster eingreifen und<br />

den Sonnenschutzper Tastendruck<br />

öffnen oder schließen<br />

können.<br />

Mit Umweltsensoren für<br />

jede Witterung gerüstet<br />

Noch mehr Komfort bieten<br />

automatisierte Sonnenschutzsysteme,<br />

wenn sie mit einem<br />

Umweltsensor gekoppelt werden.<br />

Die Steuerung erfolgt<br />

anhand von Wetterdaten. Das<br />

heißt, der Sonnenschutz fährt<br />

unabhängig von der Tageszeit<br />

nur dann herunter, wenn<br />

die Sonne wirklich scheint.<br />

Dazu erkennt die Wetterstation<br />

Daten wie Sonnenstand,<br />

-position und -höhe sowie Außentemperatur,<br />

Regen, Windgeschwindigkeit<br />

und Lichtintensität.<br />

Besonders in den Übergangsjahreszeiten,<br />

wenn Sonne<br />

und Wolken sich häufig abwechseln,<br />

bietet die Technik<br />

große Vorteile. Bei starkem<br />

Wind und Regen etwa können<br />

Terrassenmarkisen eingerollt<br />

werden, um sie vor Schäden<br />

zu bewahren. Gleichzeitig<br />

schließen die Rollläden und<br />

schützen die Fenster. (djd)<br />

Markisen<br />

Insektenschutz<br />

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Wenn im Sommer die Sonne<br />

scheint, werden Terrasse<br />

oder Balkon zum Lieblingsplatz<br />

unter freiem Himmel.<br />

Um hier lange und ungestört<br />

entspannen zu können, ist ein<br />

durchdachter Sonnenschutz<br />

wichtig. In der Regel kommen<br />

dafür Markisen zum Einsatz,<br />

die in Größe, Ausrichtung und<br />

Bespannung auf die Gegebenheiten<br />

vor Ort abgestimmt sein<br />

sollten. Für Planung und Montage<br />

empfiehlt es sich deshalb,<br />

einen qualifizierten Rollladenund<br />

Sonnenschutztechniker zu<br />

beauftragen. Der Fachmann<br />

bezieht nicht nur den Sonnenstand<br />

in die Planung mit ein,<br />

sondern kennt sich auch mit<br />

schwierigen Einbausituationen<br />

aus und kann die Markise mit<br />

Antriebsmotor, Zeitschaltuhr<br />

und Sensoren versehen. Steht<br />

die Sonne hoch am Himmel,<br />

fährt der Sonnenschutz dann<br />

auf Knopfdruck oder Sprachbefehl<br />

aus und spendet Schatten.<br />

Außenjalousien oder<br />

Schöne Schattenseiten<br />

Rollläden lassen sich durch<br />

die gleiche Steuerung ebenfalls<br />

automatisch schließen.<br />

So bleibt es auch bei heißen<br />

Temperaturen angenehm kühl<br />

im Haus, selbst wenn niemand<br />

zu Hause ist. Die Technik lässt<br />

sich auch bei bestehenden Anlagen<br />

nachrüsten und sogar<br />

ins Smart Home einbinden.<br />

Foto: BVRS/txn<br />

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Sonnenschutz in allen Formen und Farben<br />

Absage: Flohmarkt<br />

erst 2021<br />

Quarnstedt (tc) –Über 300<br />

sind Jahr für Jahr dabei,<br />

wenn beim großen Flohmarkt<br />

in Quarnstedt gehandelt und<br />

gefeilscht wird. Da es aber<br />

im Moment noch ungewiss<br />

ist, wie mit dem Flohmarkt ab<br />

dem 1. September umgegangen<br />

werden darf, hat sich die<br />

Dorfgemeinschaft als Veranstalter<br />

dazu entschieden,<br />

den für den 6. September<br />

geplanten Flohmarkt abzusagen.<br />

Im nächsten Jahr soll<br />

er am 5. September stattfinden.<br />

Die Standbesitzer, die<br />

für <strong>2020</strong> einen Platz bezahlt<br />

AUS DER REGION<br />

haben, können diesen im<br />

nächsten Jahr nutzen. Sollte<br />

jemand seinen Stand abgeben<br />

wollen, so kann er dies<br />

dem Vorstand per E-Mail<br />

an die Adresse: dgq@quarnstedt.de<br />

mitteilen.<br />

Keine Seniorenausfahrt<br />

im Juli<br />

Kellinghusen (tc) – Im Juli<br />

hätte die Ausfahrt des Seniorenbeirats<br />

stattfinden sollen<br />

–doch die ist nun aufgrund<br />

der Corona-Pandemie abgesagt<br />

worden, teilt der Vorsitzende<br />

des Seniorenbeirats,<br />

Ulrich Kypke, mit.<br />

Live-KonzertimHdJ-Garten<br />

Itzehoe (tc) –Nach langer Zeit<br />

mal wieder Live-Musik: das ist<br />

am Freitag, 26. Juni, im Garten<br />

vom Haus der Jugend möglich.<br />

Moritz Kruit gibt dort ab 19 Uhr<br />

ein zweistündiges Konzert –vor<br />

maximal 100 Gästen.<br />

Moritz Kruit ist Multi-Instrumentalist<br />

und Singer-Songwriter aus<br />

Itzehoe. Er selbst beschreibt<br />

seine Musik gerne als Soulpop.<br />

Auf der Bühne steht Kruit mit<br />

seiner Band, die mit ihrer Spielfreude<br />

an Gitarre, Bass, Piano<br />

und Schlagzeug überzeugt.<br />

Um die notwendigen Abstände<br />

im Publikum zu gewährleisten,<br />

ist die Anzahl der Gäste<br />

auf 100 limitiert. Im Garten gibt<br />

es feste Sitzplätze. Die Gäste<br />

müssen sich im Vorwege per<br />

E-Mail unter hdj@itzehoe.de<br />

anmelden. Der Eintritt kostet<br />

5Euro. Eswird vor Ort keinen<br />

Getränkeverkauf geben, eigene<br />

Erfrischungsgetränke und<br />

Picknick-decken dürfen aber<br />

mitgebracht werden. Bei Regen<br />

empfiehlt sich wetterfeste Kleidung.<br />

Im Garten ist zwar ein Zirkuszelt<br />

aufgebaut, aber dieses<br />

kann nur einem Teil der Gäste<br />

Schutz bieten.<br />

Foto: Schreiber<br />

Trotz Corona: offene Gärten<br />

Kreis Steinburg / Kreis Segeberg<br />

(tc) –Esist eine feste<br />

Veranstaltung in Schleswig-<br />

Holstein und Hamburg, und<br />

viele Gartenbesitzer lassen<br />

ihn sich auch trotz Corona<br />

nicht nehmen: der offene Garten.<br />

An diesem Wochenende,<br />

20. und 21. Juni, öffnen viele<br />

Menschen ihre Gärten. Das<br />

Heft war schon vor Corona<br />

fertig, einige Termine haben<br />

sich nun jedoch geändert, daher<br />

sollten Interessierte auf<br />

der Website offenergarten.de<br />

schauen, wer wann mitmacht.<br />

Im Kreis Steinburg sind es 14<br />

Gärten, im Kreis Segeberg elf.<br />

Die Gartenbesitzer sollten keine<br />

Bewirtung und keine Toiletten<br />

anbieten, das Aufnehmen<br />

von Personalien ist nicht verbindlich,<br />

da es sich um eine<br />

private und zeitlich begrenzte<br />

Außenveranstaltung handelt.<br />

Foto: offenergarten.de


LEIBNIZ<br />

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POST<br />

NEWSLETTER AUS DER LEIBNIZ PRIVATSCHULE ELMSHORN & KALTENKIRCHEN Juni <strong>2020</strong><br />

EGON BOESTEN ist Schulleiter und Geschäftsführer<br />

der Leibniz Privatschule.<br />

Denken<br />

gefährdet die<br />

Dummheit<br />

VON EGON BOESTEN<br />

Stellen Sie sich vor, Sie betreten eine<br />

Theatervorstellung mit einer Stunde<br />

Verspätung und wurden mit Glück ge-<br />

<br />

Sie? – Wenn Sie das Stück nicht kennen,<br />

müssen Sie versuchen, sich aus dem,<br />

was Ihnen gerade geboten wird, die<br />

Handlung von Anfang an zu erschließen<br />

und Vergangenheit, Gegenwart,<br />

Zukunft irgendwie unter einen Hut zu<br />

<br />

<br />

Platz in einem Theaterstück, in dem sie<br />

<br />

Das Theaterstück, in ihr als Abiturienten<br />

und MSA-Absolventen gelandet seid,<br />

läuft nicht erst eine Stunde – es läuft<br />

<br />

was den Menschen in dieser Zeit passiert<br />

ist, was sie gemacht haben, was sie<br />

entdeckt haben, was sie erforscht haben<br />

– all das, zumindest einen nicht unwichtigen<br />

Teil davon, habt sie im Laufe<br />

der Zeit hier an der Leibniz Privatschule<br />

mitbekommen, kennen gelernt – und<br />

<br />

Aber es ist schon ein bisschen Rüstzeug<br />

<br />

kommt es nicht darauf an, ob man sich<br />

tig<br />

ist und bleibt: Schule muss das Den-<br />

<br />

<br />

Manche Menschen neigen dazu, die<br />

Auszeichnungen mehr zu lieben als die<br />

vor<br />

ihr auseinandergeht, dringend um<br />

eines bitten: Tut, was ihr vorhabt, nur aus<br />

dem einzigen Grund, dass ihr es gern<br />

<br />

es euch nicht in der Gleichgültigkeit ge-<br />

<br />

der Gleichgültigkeit, dem trügerischen<br />

<br />

<br />

ganze Zeit, lest aus Prinzip, aus Respekt<br />

<br />

<br />

Das erfüllte Leben, das besondere Leben,<br />

das wirkliche Leben, das ist eine<br />

Leistung und nicht etwas, das einem<br />

in den Schoß fällt, weil man ein netter<br />

Mensch ist oder weil Mami es beim<br />

<br />

Leben, Freiheit und Glücksstreben ist<br />

vor 75 Jahren erstritten worden mit der<br />

Befreiung Deutschlands von der Nazi-Diktatur;<br />

viele haben dafür ihr Leben<br />

gelassen: Russen, Amerikaner, Briten,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Besteigt den Berg nicht, um dort eine<br />

Fahne zu hissen, sondern wegen der<br />

<br />

damit ihr die Welt sehen könnt, nicht<br />

<br />

freiem Willen und kreativem, unabhän-<br />

<br />

<br />

Material mitgegeben, um zu denken und<br />

tet<br />

eure Zukunft nach euren Vorstellun-<br />

<br />

letzten Schultag kann ich das unbesorgt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sowohl im persönlichen Bereich wie im<br />

gesellschaftlichen: Lasst euch nicht zu<br />

Panik aufrufen, egal für wen oder gegen<br />

was, sondern fragt nach dem Für<br />

<br />

eure Rechte in Gefahr sind – ob nun<br />

<br />

<br />

sondern fragt nach, sucht nach Argumenten<br />

und fechtet den Ideenstreit aus,<br />

mit formulierten Worten, auf keinen Fall<br />

<br />

Bewahrt euch die Neugier und das Interesse<br />

auf und für alles, was um euch<br />

mistisch,<br />

dass auch ihr euren Teil dazu<br />

beitragt, die Welt zu gestalten, sie ein<br />

chen<br />

Glückwunsch, macht aus eurem<br />

Leben, zu eurem Wohl und zu unserem,<br />

bitte etwas außerordentlich Vernünftiges<br />

daraus!<br />

Leibniz Privatschule feiert ihre<br />

Abiturienten und MSA-Schüler<br />

Kaltenkirchen/Elmshorn. Die Leibniz<br />

Privatschule in Elmshorn und<br />

Kaltenkirchen feierte in würdigem<br />

Rahmen mit einem Vier-Gänge-Menü<br />

in der zum Ballsaal umfunktionierten<br />

Schulkantine ihre<br />

Abiturienten und die Schüler, die<br />

den Mittleren Schulabschluss ge-<br />

<br />

In der Elmshorner Schul-Mensa,<br />

dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-<br />

Esszimmer 1, zeichnete Schulgründerin<br />

und Schulleiterin Barbara<br />

Manke-Boesten Charlotte Pezold<br />

und Julia Preußler mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,0 als beste<br />

durchschnitt<br />

aller 56 Abiturienten<br />

<br />

Beste MSA-Schülerin war Jessica<br />

Arlt (1,46) – eine von neun Schülern<br />

<br />

Durchschnitt aller Absolventen<br />

lag bei 2,46; bei den Elmshorner<br />

ESA-Schülern lag der Durschnitt<br />

<br />

Im Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Esszimmer<br />

2, der Schulmensa in Kal-<br />

cher<br />

mit einem Abi-Schnitt von 1,4<br />

als beste Abiturientin ausgezeich-<br />

<br />

<br />

MSA-Schülerin war Stina Möller<br />

mit einem Notendurchschnitt von<br />

<br />

gab es einen Notendurchschnitt<br />

von 2,76; der ESA-Schnitt in Kal-<br />

<br />

Abschlussjahrgänge der Leibniz<br />

Privatschule Kaltenkirchen<br />

Abiturienten: Sophia Marlen<br />

Bieniussa, Janne Fiora Brandes,<br />

Liliana Sophie Elisabeth Bruns,<br />

Thorben-Hauke Bullwinkel,<br />

Ekatherini Georgiadou, Marie<br />

Holm, Malte Isermann, Jasmin<br />

Knoll, Jette Marie Nickel, Merethe<br />

<br />

Chantal Jacquelin Schwebe, Da-<br />

<br />

Carolina Vieira Alvarez<br />

MSA-Absolventen: Nele Breg-<br />

<br />

Denning, Nele Denning, Yannik<br />

Fritschka, Bent Golz, Miriam<br />

Nicht alle MSA-Absolventen konnten in Corona-Zeiten beim Abschlussfest an<br />

der Werner-von-Siemens-Straße teilnehmen. Fotos: www.sauckefoto.de<br />

Magdalena Gutsmann, Valandra<br />

<br />

Karahan, Finn Luca Kirschke,<br />

<br />

Kunz, Maximilian Milbrett, Stina<br />

Madeleine Möller, Timo Johannes<br />

Möller, Ann-Cathrin Moldenhau-<br />

<br />

Nupnau, Jette Saggau, Jacqueline<br />

Schäfer, Maria Schmuhl Ruiz, Nicholas<br />

Seeland, Luca Sienknecht,<br />

<br />

Steinbacher, Jendrik Tennstedt,<br />

Yves-Brandon Weinhardt<br />

Abschlussjahrgänge der Leibniz<br />

Privatschule Elmshorn<br />

Abiturienten: Benedict Ahrens,<br />

Jette Bandow, Tom Bergmann<br />

<br />

<br />

Brockhöft, Julian Broll, Hubertus<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

Phillip Franke, Pauliné Franz, Mi-<br />

<br />

Gordon Busse, Solveigh Hansen,<br />

Lea Hillebrand, Phil Hinsch,<br />

Saskia Hoensch, Tristan Jütz,<br />

Louise Kahnes, Franziska Kiesow,<br />

Tim Kleuker, Moritz Kremer,<br />

Carla Köhncke, Swea Lengfelder,<br />

<br />

<br />

<br />

Lena Petersen, Charlotte-Lilli<br />

Pezold, Julia Preußler, Lea Raabe,<br />

Johanna Rahl, Hanna Reimers,<br />

<br />

Lieschen Schäfer, Tom Seidel, Zoe<br />

Seidenberg, Timon Steinke, Arnold<br />

Strufe, Joshua Torpus, Janina<br />

<br />

MSA-Absolventen: Merle Appel,<br />

Jessica Arlt, Lisa Arndt, Paul<br />

Bauermeister, Nick Beier, Til<br />

Brammer, Sophia Breuer, Sahan<br />

<br />

<br />

Frederich, Odin Frömming,<br />

<br />

<br />

<br />

Kerling, Fin Kindlein, Yannick<br />

<br />

Kulawiak, Marie Köhncke, Lena<br />

Köster, Catalina Loreth, Simon<br />

Meeder, Celina Munzke, Julia<br />

Neumann, Lisa Marie Petersen,<br />

<br />

Elena Scholz, Michel Schubert,<br />

Donna Kim Schulte, Tom Schäfer,<br />

Jule Schönborn, Mikko Topias<br />

<br />

<br />

Zimmermann<br />

Homeschooling nach Stundenplan wie in der Schule<br />

Die Auswertung der Videokonferenzen, des Homeschooling an der Leibniz Privatschule ergibt folgendes Bild:<br />

In der aktuellen Situation hilfreich und wichtig, ersetzt nicht den Regelschulbetrieb im Klassenraum.<br />

VON B. MANKE-BOESTEN<br />

Elmshorn/Kaltenkirchen. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten haben fast<br />

alle Lehrer mit ihren Schülern Kontakt<br />

per PC und Internet gehabt und zwar<br />

nicht nur einmal in der Woche für eine<br />

Stunde, sondern regelmäßig nach dem<br />

Stundenplan. Nachdem vor den Osterferien<br />

de Aufgaben und Rückmeldungen<br />

überwiegend per Mail erfolgten,<br />

begann in und nach den Osterferien<br />

der Unterricht per Microsoft-Teams und<br />

noch besser über die Lernplattform Its-<br />

Learning mit Teams.<br />

Unsere Erfahrungen:<br />

1. Onlineunterricht nur über Mails ist<br />

<br />

2. Onlineunterricht mit Videokonferenzen<br />

hat dazu beigetragen, dass nicht<br />

zu große Lücken entstanden, der Kontakt<br />

zwischen Schülern und Lehrern<br />

bestehen blieb.<br />

3. Die Abgabe und Korrektur der Aufgaben<br />

ist wichtig, muss über ItsLear-<br />

ziertes<br />

Feedback)<br />

4. Für den Onlineunterricht ist wichtig,<br />

dass er sich nach dem Stundenplan<br />

richtet, damit auch für Schüler eine<br />

Struktur vorgegeben ist. Es sollten die<br />

Mikrophone und Kameras eingeschaltet<br />

sein, dies zwingt zu einer gewissen<br />

Disziplin.<br />

Traditionell werden die Abiturienten der Leibniz-Privatschule im Talar ausgezeichnet.<br />

5. Eine Struktur – analog dem normalen<br />

Unterricht – ist für den Onlineunterricht<br />

zwingend notwendig. Arbeitsblätter,<br />

Arbeitsaufträge ohne vorherige<br />

Instruktion bringen nichts. Das Thema,<br />

die Aufgabe muss erklärt werden. Deshalb<br />

ist unsere Unterrichtsstruktur mit<br />

dem Erklären des Themas und Ziels<br />

der Unterrichtsstunden, der darauf folgenden<br />

Instruktion und der Erklärung<br />

der Arbeitsaufträge dringend erforderlich.<br />

Danach bearbeiten die Schüler die<br />

Aufgaben, der Lehrer bleibt online und<br />

die Schüler können sich mit Fragen<br />

wieder an ihn wenden. Zum Schluss<br />

der Stunde fassen die Schüler die Er-<br />

<br />

Vorgehensweise und der Lehrer formuliert<br />

die Dinge, die man sich merken<br />

soll. Die letzte Phase ist die schwierigste,<br />

weil die Schüler in großer Runde<br />

sich scheuen zu reden oder gar Fragen<br />

zu stellen, Unklarheiten zuzugeben.<br />

Dies ist im Klassenverband einfacher.<br />

Das Onlinelernen kann nicht den Präsenzunterricht<br />

ersetzen. John Hatties<br />

„Auf den Lehrer kommt es an“ hat sich<br />

bestätigt. Mimik und Gestik können<br />

am Computer nicht erfasst werden,<br />

der Lehrer kann nicht einschätzen, ob<br />

und bei wem von der Klasse die Erklärungen<br />

angekommen sind. Das aktive<br />

Wiederholen gestaltet sich schwierig.<br />

Für gute bzw. sehr gute Schüler ist das<br />

selbstständige Lernen zu Hause kein<br />

Problem, aber auch sie haben sich<br />

gefreut, wieder in der Schule und im<br />

direkten Kontakt mit dem Lehrer und<br />

den Mitschülern zu sein. Schwächere<br />

Schüler haben Lücken und diese müssen<br />

aufgefangen werden. Nur wenigen<br />

Schülern hat die Ruhe zu Hause gefallen,<br />

sie konnten sich dadurch besser<br />

konzentrieren.<br />

Wir nehmen mit, dass<br />

- es auf den Lehrer ankommt,<br />

- Onlineunterricht genauso eine Struktur<br />

braucht wie normaler Unterricht,<br />

- Lehrervorträge mit technischen Möglichkeiten<br />

erfahrbarer, konkreter, anschaulicher<br />

werden<br />

- und eine Lernplattform für Lehrer und<br />

Schüler hilfreich ist.<br />

Lernen funktioniert nur, wenn der Lehrer<br />

kompetent, vertrauensvoll und<br />

feinfühlig ist. Über den PC ein vertrauensvolles<br />

und gutes Verhältnis<br />

zu den Schülern herzustellen, ist sehr<br />

schwierig. Anschlussfähigkeit herzustellen,<br />

d.h. zu überlegen, was wissen<br />

meine Schüler schon, wo setze ich<br />

mit der Vermittlung neuen Wissens<br />

an, ist ebenfalls sehr schwierig, da<br />

der Lehrer in einer Videokonferenz<br />

niemals die Mehrheit der Schüler, geschweige<br />

denn alle Schüler „erfährt“,<br />

um das Vorwissen zu evaluieren. Erfahrungsgemäß<br />

tun sich die Schüler<br />

sehr schwer, in großer Runde vor allen<br />

zuzugeben, was sie wissen, bzw. was<br />

sie nicht wissen und womit sie Probleme<br />

haben. Auch eine lebensechte Darstellung<br />

ohne Rückkoppelung zu den<br />

Schülern gestaltet sich nicht einfach.<br />

Meldungen<br />

Sommer-Akademie:<br />

Angebot in den Ferien<br />

Kaltenkirchen. In der ersten<br />

und in den beiden letzten Ferienwochen<br />

bietet die Leibniz Privatschule<br />

für ihre Schüler eine<br />

<br />

aller Jahrgänge von Klasse 1<br />

bis 12 können sich für Lehr-und<br />

<br />

-<br />

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Spanisch-Auffrischungskurse<br />

bis hin zu Satzbildung/Groß- und<br />

Kleinschreibung sowie Lese-<br />

me<br />

und Gleichungen stehen für<br />

Siebt- und Achtklässler in Mathe<br />

auf dem Programm, darüber hinaus<br />

Funktionen, Bruchrechnen<br />

und Potenzen für Schüler der<br />

Klassen 5 und 6 – nur eine kleine<br />

Auswahl aus dem umfangrei-<br />

<br />

Info-Gespräche:<br />

jederzeit möglich<br />

Kaltenkirchen/Elmshorn. Sowohl<br />

am Standort der Leibniz Privatschule<br />

in Elmshorn wie auch<br />

<br />

individuelle Informationsgespräche<br />

zum Thema Quereinstieg<br />

<br />

ge<br />

Sekretariat in Elmshorn und<br />

<br />

Einschulung<br />

am Samstag, 8. August<br />

Kaltenkirchen/Elmshorn. Tra-<br />

<br />

<br />

und Gemeinschaftsschule), Erstklässler<br />

der Grundschüler und<br />

der neuen Kindergartenkinder<br />

am Samstag vor dem ersten<br />

lungsfeierlichkeiten<br />

sind am<br />

gust,<br />

wenn es die Vorgaben des<br />

Kieler Bildungsministeriums zu-<br />

<br />

-<br />

gen<br />

und Fachgruppensitzungen<br />

-<br />

<br />

INFO-KASTEN<br />

Website:<br />

<br />

Leibniz Privatschule Elmshorn:<br />

<br />

E-Mail: info@<br />

<br />

Leibniz Privatschule<br />

Kaltenkirchen:<br />

<br />

E-Mail: kaltenkirchen@<br />

<br />

Das meinen die Eltern<br />

<br />

Vollkommen problemlos – und ruckzuck<br />

Lieber Herr Boesten,<br />

in diesem Zusammenhang möchte ich mich auch einmal bei Ihnen be-<br />

<br />

Homeschooling an der LPS völlig problemlos und ruckzuck über die Bühne<br />

gegangen! Antworten auf Nachfragen kamen umgehend und der Kontakt zu<br />

<br />

<br />

anderen Schulen bezüglich der zu bearbeitenden Aufgaben und dem dazu-<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

keiner anderen Schule! DANKE!<br />

Andrea Goertz, Mutter von zwei Grundschulkindern an der Leibniz Privatschule


20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 8<br />

Pflichtangaben in Immobilienanzeigen<br />

seit 1. Mai 2014<br />

Seit 1. Mai 2014 tritt die novellierte Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV 2014) in Kraft. Für die<br />

Vermarktung von Immobilien mittels Anzeigen<br />

werden sich damit erhebliche Änderungen ergeben.<br />

Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter<br />

Energiemerkmale in kommerziellen<br />

Medien. Das Inserat muss dann bestimmte<br />

Pflichtangaben enthalten, vorausgesetzt, zum<br />

Zeitpunkt der Insertion liegt ein gültiger Energieausweis<br />

vor.<br />

Um hohe Anzeigenkosten zu sparen, können in<br />

den Anzeigen Abkürzungen verwendet werden.<br />

Allerdings hat das zuständige Bundesministerium<br />

kein offizielles Abkürzungsverzeichnis erstellt.<br />

Trotz aller Vorsicht kann es daher zu Abmahnungen<br />

kommen, wenn die Abkürzungen<br />

von Laien missverstanden werden.<br />

Die nachfolgenden Abkürzungen können verwendet<br />

werden.<br />

Mögliche Abkürzungen:<br />

1.Die Art des Energieausweises (§16a Abs.<br />

1Nr. 1EnEV)<br />

-Verbrauchsausweis: V<br />

-Bedarfsausweis: B<br />

2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert<br />

aus der Skala des<br />

Energieausweises in kWh/(m 2 a) (§ 16a<br />

Abs. 1Nr. 2EnEV)<br />

zum Beispiel <strong>25</strong>7,65 kWh<br />

3.Der wesentliche Energieträger (§ 16 a<br />

Abs. 1Nr. 3EnEV)<br />

-Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko<br />

-Heizöl: Öl<br />

-Erdgas, Flüssiggas: Gas<br />

-Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW<br />

-Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel:<br />

Hz<br />

-Elektrische Energie (auch Wärmepumpe),<br />

Strommix: E<br />

4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1<br />

Nr.4EnEV)<br />

Bj, zum Beispiel Bj 1997<br />

5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes<br />

bei ab 1. Mai 2014 erstellten<br />

Energieausweisen (§ 16a Abs. 1Nr. 5<br />

EnEV)<br />

A+ bis H, zum Beispiel B<br />

Energieeffizienzklasse<br />

A+<br />

A<br />

B<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

Eine Anzeige könnte, wenn die verwendeten<br />

Abkürzungen veröffentlicht sind, wie folgt lauten:<br />

Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m 2 a), Fernwärme<br />

aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse<br />

D<br />

IMMOBILIEN<br />

Endenergie<br />

[kWh/(m 2 a)]<br />


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20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 9<br />

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20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 11<br />

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Rafikiertöntund dieTiere aufdie Bühneströmen –spätestens dann wird im Theaterdie Faszination Afrikas spürbar..<br />

ZUSTIEGSSTELLEN: Bus West:Husum,Tönningund Itzehoe-Bus Ost: Flensburg, Schleswigund Neumünster<br />

Musical in Hamburg<br />

„PRETTY WOMAN“<br />

Termin: Sonntag, 13.09.20<br />

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Musicalmit derMusik vonBryan Adams wird diezauberhafte Liebesgeschichte, dieeineganze<br />

Generationberührt hat, zumLebenerweckt undpräsentiertsichjung,zeitlos undwunderschön.<br />

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20. Juni <strong>2020</strong> -Seite 12<br />

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Margot • Wilhelm<br />

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Lebe Sabine,<br />

kieck good hin,<br />

hüt is een Bild vun die<br />

in de Zeitung bin.<br />

60 Johr sünd dat wert,<br />

dat man die besonders ehrt,<br />

denn wie hebt die alle geern.<br />

Wie gratuleert hartlich ton<br />

60. Geburtsdach<br />

Dien Mama und Schwestern<br />

mit Familie<br />

Dieter • Lotti • Jens<br />

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Neumünster (pm) –Viele Neumünsteraner<br />

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Minister Heiner Garg dankt Familien<br />

für Einsatz in der Corona-Krise<br />

Kiel (pm) – Anlässlich der<br />

Landtagsbefassung zur Situation<br />

von Familien in der<br />

Corona-Krise sagte Familienminister<br />

Heiner Garg in seiner<br />

Rede vor dem Landtag: „Die<br />

Corona-Pandemie ist eine<br />

der größten Herausforderungen<br />

– oder vielleicht sogar<br />

die größte Herausforderung<br />

Schleswig-Holsteins seit dem<br />

Ende des Zweiten Weltkriegs.<br />

Wir haben zur Eindämmung<br />

der Pandemie tief in alle gesellschaftlichen<br />

Bereiche<br />

eingegriffen. Das haben alle<br />

Menschen, aber in besonderer<br />

Weise die Familien in<br />

unserem Bundesland zu spüren<br />

bekommen. In Kitas und<br />

Schulen gab es über Wochen<br />

nur eine Notbetreuung. Diese<br />

Entscheidung war aus epidemiologischer<br />

Sicht richtig, wie<br />

die aktuelle positive Entwicklung<br />

zeigt, die uns jetzt Spielraum<br />

für Öffnungen gegeben<br />

hat. Aber natürlich hatten und<br />

Liebe Toni,<br />

zu deinem bestandenen Abitur<br />

gratulieren wir alle herzlich.<br />

Wir sind sehr stolz auf dich!<br />

Mama, Papa<br />

und die ganze Familie<br />

haben diese Maßnahmen erhebliche<br />

wirtschaftliche und<br />

sozi-ale Folgen. Sie hatten<br />

weitreichende Konsequenzen<br />

für das Lebenaller Familien in<br />

Schleswig-Holstein.“<br />

Garg dankte den Familien in<br />

Schleswig-Holstein für ihren<br />

Einsatz in der Corona-Krise:<br />

„Dass Eltern neben ihrer beruflichen<br />

Tätigkeit im Homeoffice<br />

sich über mehrere Wochen<br />

um ihre Kinder kümmern<br />

mussten, war für viele nicht<br />

leicht.<br />

Eltern mussten ihren Kindern<br />

bei den Schulaufgaben helfen<br />

und manche von ihnen<br />

die Kleinsten unserer Gesellschaft<br />

auch rund um die Uhr<br />

versorgen. .Die Enge der eigenen<br />

Häuslichkeit und die sehr<br />

eingeschränkten Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung für<br />

Kinder und Jugendliche haben<br />

in vielen Familien sicherlich<br />

zu Konflikten geführt“.<br />

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Das Haus ist gebaut, der Baum ist gepflanzt -<br />

jetzt wird am 22. Juni in Kaaks geheiratet!<br />

Svenja<br />

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Nach Diebstahl: Neue Gartenmöbel<br />

für die Palliativstation gespendet<br />

Itzehoe (anz) – „Unfassbar!“,<br />

„Wie dreist ist das denn?“, „Wer<br />

macht denn sowas?“, „Erschütternd!“<br />

Die Entrüstung war<br />

groß, als in der vergangenen<br />

Woche in der Nacht zu Mittwoch<br />

die Gartenmöbel von der<br />

Gemeinschafts-Terrasse der<br />

Palliativstation am Klinikum Itzehoe<br />

gestohlen wurden. Auf<br />

der Palliativstation, die erst im<br />

Sommer 2019 eingeweiht wurde,<br />

werden Patienten betreut,<br />

für die keine Heilung mehr<br />

möglich ist. Die Gemeinschafts-<br />

Terrasse wurde gerne genutzt,<br />

wenn mehrere Angehörige<br />

sich gemeinsam mit Patienten<br />

zusammensetzen wollten. Bis<br />

heute fehlt jede Spur von dem<br />

Tisch und den beiden Bänken.<br />

Doch so groß der Ärger angesichts<br />

des Diebstahls war, so<br />

groß war auch die Solidarität<br />

und Hilfsbereitschaft, die das<br />

Klinikum Itzehoe erfuhr. „Es<br />

haben uns sehr viele Worte<br />

des Bedauerns erreicht, einige<br />

Menschen wollten uns ihre<br />

eigenen Gartenmöbel überlassen,<br />

andere haben sofort<br />

Spenden für die Neuanschaffung<br />

überwiesen“, erzählt Anke<br />

Hallbauer, Leitende Ärztin der<br />

Palliativstation.<br />

Neue Möbel (v. l.) Günter Jacobs von „Lautstark gegen Krebs“, Birgit Aude<br />

und Anke Hallbauer vom Team der Palliativstation sowie die stellvertretende<br />

Pflegedirektorin Nicole Syben in der neuen Sitzgruppe.<br />

Foto: Klinikum<br />

Auch Günter Jacobs von der Initiative<br />

„Lautstark gegen Krebs“<br />

zögerte nicht lange, als er von<br />

dem Diebstahl gelesen hat:<br />

Kurzerhand zog er mit seinen<br />

Mitstreitern los und kaufte neue<br />

Möbel. Der Hagebaumarkt in<br />

Itzehoe unterstützte die gute<br />

Sache durch einen Nachlass.<br />

Gestern wurde die neue Rattan-<br />

Sitzgruppe mit Sofa, Tisch und<br />

zwei Sesseln angeliefert. „Wir<br />

haben Sessel genommen, bei<br />

denen sich die Lehne verstellen<br />

lässt, damit man sich auch mal<br />

richtig hineinfallen lassen und<br />

erholen kann“, erklärte Jacobs.<br />

„Wir hoffen, dass wir dazu beitragen<br />

können, dass die Angehörigen,<br />

die hier sitzen, einmal<br />

abschalten können.“<br />

Die Überraschung und Freude<br />

angesichts der unverhofften<br />

Spende war beim Team<br />

der Palliativstation groß. Die<br />

neuen Möbel werden nun gut<br />

gesichert. „Die weiteren eingegangenen<br />

Spenden werden<br />

zweckgebunden für die weitere<br />

Verschönerung des Außengeländes<br />

unserer Station<br />

verwendet“, betont Anke Hallbauer<br />

und dankt allen Spendern<br />

herzlich. „Es ist schön zu<br />

erfahren, dass man auf so viele<br />

Menschen zählen kann!“<br />

Kellinghusen (tc) – Angelgewässer<br />

liegen häufig in der<br />

freien Natur. Für Angler, die<br />

gut zu Fuß sind, kein Problem<br />

– für Menschen mit mobilen<br />

Einschränkungen dagegen<br />

schon. Am Rensinger See in<br />

Kellinghusen gibt es nun den<br />

ersten barrierefreien Angelsteg<br />

im Kreis Steinburg.<br />

Für Thomas Wunsch ist damit<br />

ein Projekt abgeschlossen<br />

worden, das er am liebsten<br />

direkt vor acht Jahren umgesetzt<br />

hätte, als er den Vorsitz<br />

beim Verein der Sportangler<br />

Kellinghusen übernommen<br />

hat. Mündliche Zusagen von<br />

AUS DER REGION<br />

Unterstützung habe es einige<br />

gegeben, so Wunsch. Dabei<br />

sei es dann aber auch geblieben.<br />

Bis Sabine Hübner vom Landessportfischerverband<br />

sich<br />

der Sache angenommen hat.<br />

Nicht speziell für Kellinghusen,<br />

sondern für ganz Schleswig-Holstein.<br />

Zusammen mit<br />

einer Arbeitsgruppe hat sich<br />

die Rollstuhlfahrerin zusammengesetzt,<br />

um die Anforderungen<br />

eines Angelplatzes für<br />

Menschen mit Sehbehinderungen,<br />

Hörschädigungen, mobilen<br />

Einschränkungen und psychischen<br />

Schwierigkeiten he-<br />

TRAUER<br />

20. Juni <strong>2020</strong> - Seite 13<br />

Steinburgs erster<br />

barrierefreier<br />

Angelsteg<br />

rauszustellen. Der Baugrund<br />

am Rensinger See wurde vom<br />

Bauhof vorbereitet, der Steg<br />

von der Zimmerei Sven Gerlach<br />

angefertigt. Zwölf Quadratmeter<br />

groß ist die Plattform,<br />

die nicht nur von Anglern mit<br />

Handicap, sondern auch von<br />

Anglern ohne Einschränkungen<br />

genutzt werden kann.<br />

In Schleswig-Holstein sollen in<br />

diesem Jahr elf barrierefreie<br />

Angelplätze installiert werden,<br />

Kellinghusen ist Nummer<br />

sechs. Im Kreis Steinburg soll<br />

es mit Krempe bald den zweiten<br />

barrierefreien Angelplatz<br />

geben.<br />

Foto: Claaßen<br />

Großenaspe, im Juni <strong>2020</strong><br />

Volkert Holst<br />

† 30.05.<strong>2020</strong><br />

Ich danke allen, die sich nach dem Tod<br />

meines Mannes mit mir verbunden gefühlt<br />

und ihre Anteilnahme auf verschiedene Art<br />

zum Ausdruck gebracht haben.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Brunhilde Holst<br />

In allen Fragen zu den Themen Vorsorge,<br />

Trauerfeier, Bestattung und Trauerdruck sind<br />

wir gerne <strong>Ihr</strong> persönlicher Ansprechpartner.<br />

Tel.: 04192-33 44<br />

Inh. Christian Huß<br />

Glückstädter Str. 18 a ∙ 24576 <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong>


<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> - 20. Juni <strong>2020</strong> - Seite 14<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> (bmd) – <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong> ist um eine Attraktion<br />

reicher: Der örtliche Anglerverein<br />

„Forelle“ hat ein<br />

Pärchen schwarzer Schwäne<br />

erworben.<br />

„Schwanenvater“ der seltenen<br />

Gänsevögel, die ursprünglich<br />

in Australien beheimatet<br />

sind, ist Bernhard<br />

Röder. Röder, der sich seit<br />

Jahren um den Erhalt der bedrohten<br />

Meerforelle kümmert,<br />

hat die exotischen Schwäne,<br />

die auch Trauerschwäne genannt<br />

werden, „adoptiert“.<br />

„Ich habe mich beim berühmten<br />

Schwanenvater der<br />

Hamburger Alsterschwäne<br />

Olaf Nieß hinsichtlich der<br />

Hege und Pflege sachkundig<br />

gemacht,“ berichtet der Tierfreund.<br />

Als erstes baute Röder den<br />

Tieren ein gemütliches Nisthaus<br />

mitten im Fischteich am<br />

Rande des alten Kurgebietes<br />

–„mit einer schwanenfreundlichen<br />

Treppe“, wie er betont.<br />

Das Nisthaus Mitten im Teich baute<br />

„Schwanenvater“ Bernhard<br />

AUS DER REGION<br />

Schwarzes Schwanenpaar<br />

bereichert <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong><br />

Röder<br />

an einem Wochenende. Er hofft,<br />

dass das Schwanenpaar dort im<br />

nächsten Frühjahr brütet.<br />

„Schwanenvater“ Bernhard Röder füttert Schwan Heinrich (vorne) und<br />

Hilde.<br />

Die beiden Schwäne mit den<br />

deutschen Namen Hilde und<br />

Heinrich hätten ihren Ziehvater<br />

voll akzeptiert.<br />

„Mit Heinrich verbindet mich<br />

eine besondere Beziehung“,<br />

berichtet Röder. „Nachdem<br />

ich ihn gefüttert habe, versetzt<br />

er mir ‚zum Dank‘ regelmäßig<br />

einen Hieb mit seinem<br />

roten Schnabel, der an der<br />

Spitze einen kleinen Widerhaken<br />

aufweist.“ Zahlreiche<br />

Narben an der Hand und dem<br />

Arm des Schwanenvaters<br />

zeugen von der besonderen<br />

„Beziehung“ der Beiden.<br />

„Freuen würde ich mich, wenn<br />

das Paar das Häuschen im<br />

Teich zum Brüten nutzt“, hofft<br />

Röder. Dabei würde sich die<br />

Frage stellen, ob die Schwäne<br />

im Winter brüten, wie sie<br />

es in Australien gewohnt<br />

sind, weil dort zur gleichen<br />

Zeit Sommer herrscht oder<br />

folgen sie der Witterung auf<br />

Fotos: Domberg<br />

der Nordhalbkugel, was dem<br />

Nachwuchs zugute käme. In<br />

der Literatur werden beide<br />

Möglichkeiten genannt.<br />

Dass <strong>Bad</strong> <strong>Bramstedt</strong> Trauerschwäne<br />

hat, ist der europäischen<br />

Wandervereinigung<br />

„Komoot“ nicht verborgen<br />

geblieben. Eine Damen-<br />

Radlergruppe entdeckte die<br />

Trauerschwäne an der Verlängerung<br />

der Straße „Am<br />

alten Kurhaus“ und nahmen<br />

sie prompt in den Routenplaner<br />

von „Komoot“ unter <strong>Bad</strong><br />

<strong>Bramstedt</strong> mit dem Hinweis<br />

„Zwei schwarze Schwäne<br />

entdeckt“ auf. Zu finden unter<br />

https://www.komoot.de.<br />

„Wir werden alles tun, dass es<br />

den Schwänen gut geht und<br />

sie uns hoffentlich im Frühjahr<br />

mehrere niedliche Dunenküken,<br />

die am Anfang weiß<br />

sind, bescheren“, wünscht ich<br />

„Schwanenvater“ Bernhard<br />

Röder.<br />

Drei junge Baummarder erkunden<br />

ihre Welt im Wildpark Eekholt<br />

Großenaspe (anz) – Große<br />

Freude im Wildpark Eekholt<br />

über den „tierischen“ Nachwuchs:<br />

Finja und Max, die<br />

munteren Baummarder, sind<br />

Eltern geworden.<br />

„Am 22. März zog sich die<br />

Baummardermutter Finja in<br />

ihre geschützte Schlafhöhle<br />

zurück, um dort ungestört<br />

ihren Nachwuchs zur Welt<br />

zu bringen. Erst am 7. Mai<br />

konnte bei einer vorsichtigen<br />

Kontrolle durch die Tierpfleger<br />

beobachtet werden,<br />

dass es sich um drei gesunde<br />

und gut genährte Junge<br />

handelt, ein männliches und<br />

zwei weibliche Tiere“, so<br />

Geschäftsführer Wolf-Gunthram<br />

Freiherr von Schenck.<br />

Bei den Baummardern zieht<br />

die Fähe den Nachwuchs alleine<br />

auf. Damit die Aufzucht<br />

gelinge, sei es wichtig, gerade<br />

in den ersten Wochen<br />

Störungen zu vermeiden, so<br />

von Schenck. „So gehen die<br />

Tierpfleger zwar weiterhin in<br />

die Gehege, halten sich aber<br />

von der Wurfhöhle fern, um<br />

die Mardermutter nicht zu beunruhigen.“<br />

Anders als ihre nahen Verwandten,<br />

die Steinmarder,<br />

sind Baummarder einzelgängerisch<br />

und meiden als<br />

scheue Waldbewohner den<br />

Menschen, ruhen am Tag und<br />

jagen in der Dämmerung oder<br />

nachts.<br />

Als geschickte Kletterer erbeuten<br />

sie sogar Eichhörnchen<br />

in den Baumkronen, ihr<br />

Speisezettel besteht weiterhin<br />

aus Vögeln, Kleinsäugern, Insekten,<br />

aber auch aus Obst,<br />

Beeren und Nüssen. „Nach<br />

und nach musste die von den<br />

Seit wenigen Tagen verlassen die kleinen Baummarder nun die schützende<br />

Höhle und erkunden auf ihren Streifzügen ihre vielfältig ausgestattete Gehegewelt.<br />

Fotos: Wildpark Eekholt<br />

Tierpflegern zubereitete Futtermenge<br />

und die Vielfalt der<br />

Nahrung für die Mardermutter<br />

erhöht werden, damit sie ausreichend<br />

Milch für die Jungen<br />

abgeben kann“, erklärt der<br />

Geschäftsführer.<br />

Seit wenigen Tagen verlassen<br />

die kleinen Baummarder nun<br />

die schützende Höhle und erkunden<br />

auf ihren Streifzügen<br />

ihre vielfältig ausgestattete<br />

Gehegewelt. Flink, neugierig<br />

und verspielt, mit glänzend<br />

braunem Fell, cremefarbenem<br />

Kehlfleck und hell umsäumten<br />

Ohren, sind sie entzückende<br />

kleine Gesellen, die über<br />

knorrige Äste und Baumwurzeln,<br />

durch Gras, Büsche und<br />

Laub huschen.<br />

Im Wildpark Eekholt kann man<br />

neben den Baummardern die<br />

vielfältige „Familie Marder“<br />

kennenlernen. „Besuchen Sie<br />

unsere zutraulichen Dachse,<br />

beobachten Sie den Steinmarder,<br />

der durch seinen<br />

schneeweißen Kehlfleck gut<br />

vom Baummarder zu unterscheiden<br />

ist, sowie die quirligen<br />

Fischotter – sie alle sind<br />

die ,Familie Marder‘“, lädt von<br />

Schenck ein.<br />

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Jeden Donnerstagnachmittag treffen wir uns im Alten Pastorat<br />

in Stellau zum Klönen, Lachen, Spielen oder Bewegen<br />

(Bei einem Pflegegrad können die Kosten von der<br />

Pflegeversicherung übernommen werden).<br />

Haben Sie Fragen oder möchten Sie sich anmelden?<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

Telefon (04822) 371 71<br />

E-Mail: kellinghusen@pflegediakonie.de<br />

Hauptstraße 17<br />

<strong>25</strong>563 Wrist<br />

In Haushalt und Garten gibt es<br />

immer etwas zu tun: Saugen,<br />

Putzen, Waschen sind dabei<br />

meist eher lästige Pflichten,<br />

während Pflanzen, Mähen<br />

und Jäten vielen Gartenfreunden<br />

auch Spaß machen.<br />

Problematisch ist es in jedem<br />

Fall, wenn Gelenkbeschwerden<br />

die Tatkraft bremsen.<br />

Das kennen vor allem Arthrosepatienten.<br />

Von dem Knorpelverschleiß<br />

sind etwa fünf<br />

Millionen Deutsche betroffen.<br />

Die meisten sind 60 Jahre<br />

und älter. Bei ihnen hat sich im<br />

Laufe des Lebens ein natürlicher<br />

Gelenkverschleiß entwickelt,<br />

der sich vor allem im<br />

Alter bemerkbar macht. Doch<br />

mit entsprechender Umsicht<br />

lassen sich die alltäglichen<br />

Arbeiten gut meistern. Wichtig<br />

ist es, einseitige Belastungen<br />

möglichst zu vermeiden. Das<br />

heißt, man sollte häufig zwischen<br />

stehenden, sitzenden,<br />

hockenden und gehenden Tätigkeiten<br />

wechseln. Schweres<br />

Heben und Tragen sind ebenfalls<br />

ungünstig – Betroffene<br />

nutzen besser Blumenkübel<br />

mit Rollen, Einkaufstrolleys<br />

oder Wäschekörbe auf Rädern.<br />

Zwischen anstrengenden<br />

Arbeiten ist es ratsam,<br />

kleine Pausen einzulegen<br />

und die Gelenke zu lockern<br />

Fit in Haus und Garten<br />

Langes Knien ist ungünstig für die Gelenke – besser einen Hocker verwenden<br />

oder Werkzeug mit langen Teleskopstielen.<br />

und zu entspannen. Ein weiterer<br />

Punkt ist eine gezielte<br />

Behandlung der Arthrose.<br />

Naturwissenschaftler Dr. Gunther<br />

Lemmnitz aus Bielefeld<br />

hat eine Praxisstudie mit dem<br />

Prüfpräparat CH-Alpha Plus<br />

(Apotheke) begleitet. Der Experte<br />

erklärt: „Wissenschaftliche<br />

Studien zeigen, dass die<br />

Knorpeldichte bei täglicher<br />

Foto: djd/CH-Alpha-Forschung/Rido – stock.adobe.com<br />

Einnahme des Trinkkollagens<br />

zunimmt und sich der Gelenkknorpel<br />

stabilisiert.“ Die Kollagen-Peptide<br />

regen die körpereigene<br />

Kollagen-Produktion<br />

wieder an, dadurch werden<br />

die Patienten auch wieder<br />

beweglicher und gelenkiger.<br />

Unter www.ch-alpha.de gibt<br />

es weitere Infos und Tipps. Mit<br />

so verbesserter Beweglichkeit<br />

geht dann auch die Haus- und<br />

Gartenarbeit leichter von der<br />

Hand.<br />

Darüber hinaus ist es sinnvoll,<br />

mit Hilfsmitteln und Werkzeugen<br />

zu arbeiten, die speziell<br />

für Menschen mit Arthrose,<br />

Rheuma und Co. entwickelt<br />

wurden. Sie verfügen in der<br />

Regel über ergonomische<br />

Griffe und sind meistens leichter.<br />

Gartengeräte mit Teleskopstielen<br />

machen mühseliges<br />

Bücken überflüssig, ein<br />

elektrischer Besen und ein<br />

kleiner Wischmopp sind weniger<br />

schwer zu handhaben als<br />

Staubsauger oder ein großer<br />

wassergetränkter Fransenfeudel.<br />

Auch langes Knien vor<br />

den Gartenbeeten ist schlecht<br />

für die Gelenke – lieber auf<br />

einen niedrigen Hocker setzen.<br />

Wer beim Werkeln, Abwaschen<br />

oder Bügeln häufig<br />

auf einer Stelle steht, kann<br />

eine Gelmatte zur Entlastung<br />

unterlegen.<br />

(djd)<br />

DRK-Schwesternschaft Ostpreußen e. V. 04821 9580-815<br />

Betreutes Wohnen Itzehoe 04821 9577-700<br />

PCT Palliative-Care-Team 04821 9577-720<br />

Schwesternschaft MOBIL ambulante Pflege 04821 9577-700<br />

Cläre-Schmidt-Senioren-Centrum [CSSC] 04821 9580-840<br />

Schwesternschaft profess!onal 04821 9580-827<br />

04821 9580-0

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