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Hardtwald Live, Nr. 18, 19/20, SVS - Dynamo Dresden

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Gästekabine

Info

IM

Fokus:

Patrick

Ebert

Name: SG Dynamo Dresden e.V.

Gründungsjahr: 1953

Vereinsfarben: Schwarz-Gelb

Stadion: Rudolf-Harbig-Stadion (32.066)

Homepage: www.dynamo-dresden.de

Zugänge in der Winterpause

Josef Husbauer (Slavia Prag, ausgeliehen)

Simon Makienok (FC Utrecht)

Marco Terrazzino (SC Freiburg, ausgeliehen)

Ondrej Petrak (1. FC Nürnberg, ausgeliehen)

Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim, ausgeliehen)

Godsway Donyoh (FC Nordsjaelland, ausgeliehen)

Abgänge in der Winterpause

Moussa Koné (Nîmes Olympique)

Patrick Möschl (1. FC Magdeburg)

Matthäus Taferner (FC Wacker Innsbruck, ausgeliehen)

Luka Stor (NK Aluminji, ausgeliehen)

Bilanz

11 Spiele (2. Liga)

4 04

3

Der erfahrenste und wohl auch

bekannteste Spieler im Kader

von Dynamo Dresden ist Mittelfeldakteur

Patrick Ebert,

der in seiner Karriere schon

an mehreren Orten Station

gemacht hat und derzeit seine

zweite Saison für Dynamo

spielt.

Ebert wurde in der Jugend von

Hertha BSC ausgebildet und

zählte zu einer Generation, die

in Erinnerung bleiben wird. Er

spielte in der U19 mit späteren

Bundesliga- und zum Teil

Nationalspielern wie Jérôme

Boateng, Kevin-Prince Boateng,

Chinedu Ede, Assani Lukimya,

Nico Burchert oder

Manuel Schmiedebach zusammen

und schaffte selbst zur

Saison 2006/07 den Sprung in

den Bundesligakader der Hertha.

Sein Bundesliga-Debüt

gab er direkt zu Beginn dieser

Spielzeit am 13. August 2006

beim 0:0 gegen den VfL Wolfsburg.

Ebert erlebte mit der

Hertha zunächst starke Jahre,

als die „Alte Dame“ in der Saison

2008/09 zeitweise sogar

um den deutschen Meistertitel

mitspielte, im Anschluss daran

allerdings auch weniger erfolgreiche

Zeiten. Zweimal stieg

Ebert mit den Berlinern ab

(2009/10, 2011/12), nach dem

zweiten Gang in die 2. Liga und

109 Bundesliga-Partien zog

er allerdings weiter und blieb

erstklassig – allerdings nicht in

Deutschland.

In den folgenden Jahren kam

Ebert auf 45 Einsätze in der

ersten spanischen Liga für

Real Valladolid und Rayo Vallecano,

zudem spielte er 23

Mal für Spartak Moskau in der

russischen Premier Liga. Damit

erfüllte er sich ein selbst

gesetztes Karriereziel zumindest

in Teilen, wie er in einem

Interview mit dem „KREISEL“,

dem Dynamo-Stadionmagazin,

verriet. Demnach hatten

sich Ebert und Kevin Prince-

Boateng als junge Fußballer

„gemeinsam den Traum in den

Kopf gesetzt, in allen vier großen

Ligen Europas während

unserer Karriere spielen zu

wollen. Er hat es tatsächlich

geschafft und in Spanien, Italien,

England und Deutschland

gespielt. Ich habe es leider nur

in Spanien und Deutschland

geschafft – aber ich bin trotzdem

so zufrieden, wie es gelaufen

ist.“

Die internationale Karriere

Eberts endete im Januar 2018

mit dem Wechsel zum FC Ingolstadt,

für den der heute

33-Jährige jedoch nur viermal

in der 2. Liga zum Einsatz kam.

Wieder mehr gefragt war Ebert

dann nach seinem Wechsel zu

Dynamo. 48 Einsätze in der 2.

Liga bestritt Ebert bis dato im

Dresdner Dress.

Hardtwald Live | 19

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