Oktober 2010 - schnitt-mainz.de

Er trägt Pferdeschwanz und Lederjacke, ist selbst leidenschaftlicher Musiker. Schon vor
Jahren initiiert Frank einen Bandwettbewerb in einem hessischen Jugendzentrum. Als Jugendpfleger
bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen legt er sein Projekt 2002 neu auf:
Rock-n-Pop-Youngsters – der Name ist inzwischen weithin bekannt, ebenso wie manche
Band, die bei dem Contest dabei war. Auletta (damals noch Driftwood), Ear-O-Tation,
Pinksnotred oder Royal Ape haben inzwischen einen ordentlichen Bekanntheitsgrad,
zum Teil weit über Rheinhessens Grenzen hinaus. Viele Bands spielen beim RNPY
zum ersten Mal vor mehreren hundert Zuschauern.
Dass es ordentlich zur Sache geht, zeigen etwa gerissene Bass-Saiten (Frank:
„Das ist eigentlich unmöglich!“) oder das inzwischen fest etablierte Stagediving
bei den Auftritten der Nachwuchsbands. Doch als Jugendschutzbeauftragter
achtet Frank darauf, dass alles im Rahmen bleibt: „Party geht
auch ohne oder mit nur wenig Saufen“, bringt er es auf den Punkt. Was
Alkohol und Zigaretten angeht, wird entsprechend kontrolliert, ob die Großer Andrang beim RNPY-Finale 2008 im Ingelheimer Haus der Jugend.
Altersgrenzen eingehalten werden.
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Fliegende Mähnen, kreischende E-Gitarren und jede
Menge Schweiß – der regionale Bandwettbewerb
Rock-n-Pop-Youngsters geht in seine zehnte Runde.
Werner Frank ist der Mann, der seit 2002 Jugendzentren
und Gemeindehäuser zu Rocktempeln
macht. Bis heute hat der Kreisjugendpfleger damit
über 200 Bands zu Auftritten vor insgesamt fast
25.000 Zuschauern verholfen.
RHEINHESSENS HARTESTER
ROCK-CONTEST