Telefonandacht am 27.6. 2020, 13. SoiJ (A), Lied-und Gebetsblatt sowie Impulse

Lesung vom 13. Sonntag im Jahreskreis A:
2 Kön 4,8-11.14-16a
Ein geistlicher Impuls erscheint auf Facebook
u. auf der Webseite d. Pfarrei
Ruf 1x, A:
Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht …
Ansprache
Glaubensbekenntnis
Fürbitten
- pers. Bitten können geäußert werden -
Bild: Elischa und die Witwe
Lied: Segne du, Maria GL neu 535, 1.-2.
1. Segne Du Maria, segne mich Dein Kind.
Dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find!
Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
|: Lass in Deinem Segen Tag und Nacht mich ruhn! :|
2. Segne Du Maria, alle die mir lieb,
Deinen Muttersegen ihnen täglich gib!
Deine Mutterhände breit auf alle aus,
|: Segne alle Herzen, segne jedes Haus! :|
3. Segne du, Maria, alle die voll Schmerz,
gieße Trost und Frieden in ihr wundes Herz.
Sei mit deiner Hilfe nimmer ihnen fern;
|: sei durch Nacht und Dunkel stets ein lichter Stern. |
Nächster Telefon-Gottesdienst: Samstag, den 04. Juli, 18:30h
Kontakt: Diakon Gerd Fehrenbach, Tel. 0162 67 328 32
Pfarrei St. Marien, Kl. Kirchenstr. 1, 66125 Saarbrücken (Dudw.)
https://www.facebook.com/stmariendudweiler; www.dudokirche.de S.4
E
TELEFON-ANDACHT * Gebete und Lieder
Gottesdienst der Katholischen Pfarrei St. Marien in Dudweiler, Saarbrücken
• für alle, die interessiert sind
• für Menschen, die zu Hause bleiben müssen
► in Gemeinschaft beten • singen • Hl. Schrift hören
SAMSTAG um 18:30–19:00h, am 27. Juni, Zeit im Jahreskreis
► TELEFONNUMMER 030/ 92037092 anrufen*)
► kurz warten, bis Ansage ...
► DANN: 78 82 47 wählen ...
► UND noch die RAUTETASTE # drücken
► Träger von Hörgeräten: Lautsprechertaste

Beginn um 18.30 Uhr: Die Kirchenglocken läuten
Lichtritus:
V: Gepriesen bist du, HERR, unser Gott… Dann Kerze entzünden…
A: Gepriesen bist du, HERR, unser Gott, König des Himmels und der Erde,
der du unser Leben erhältst und uns Hilfe schenkst. Mach unser Haus zu
einem heiligen Raum durch das Licht deines Angesichts, das uns so
freundlich scheint und das uns Frieden bringt. Amen.
Lied: Zu dir, o Gott Gotteslob neu 142,1+2
Psalm 69 GL neu 56 mit GL 41.1
KEHRVERS, V/A:
8 Herr, deinetwegen erleide ich Hohn *
und Schande bedeckt mein Angesicht.
10 Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt, * die Verhöhnungen
derer, die dich verhöhnen, sind auf mich gefallen.
14 Ich komme zu dir mit meinem Bittgebet, *
HERR, zur Zeit der Gnade.
Gott, in deiner großen Huld erhöre mich, *
mit deiner rettenden Treue!
33 Die Gebeugten sehen es und sie freuen sich! *
Ihr, die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
34 Denn der HERR hört auf die Armen, *
seine Gefangenen verachtet er nicht.
KEHRVERS, A
RUF VOR DER LESUNG:
S.3

ERSTE LESUNG
2 KÖN 4, 8–11.14–16A
8 Eines Tages ging Elíscha nach Schunem.
Dort lebte eine vornehme Frau,
die ihn dringend bat, bei ihr zu essen.
Seither kehrte er zum Essen bei ihr ein, sooft er vorbeikam.
9 Sie aber sagte zu ihrem Mann:
Ich weiß, dass dieser Mann, der ständig bei uns vorbeikommt,
ein heiliger Gottesmann ist.
10 Wir wollen ein kleines, gemauertes Obergemach herrichten
und dort ein Bett, einen Tisch,
einen Stuhl und einen Leuchter für ihn bereitstellen.
Wenn er dann zu uns kommt,
kann er sich dorthin zurückziehen.
11 Als Elíscha eines Tages wieder hinkam,
ging er in das Obergemach, um dort zu schlafen.
14 Und als er seinen Diener Géhasi fragte,
was man für die Frau tun könne,
sagte Géhasi: Nun, sie hat keinen Sohn
und ihr Mann ist alt.
15 Da befahl er: Ruf sie herein!
Er rief sie
und sie blieb in der Tür stehen.
16a Darauf versicherte ihr Elíscha:
Im nächsten Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn liebkosen.
IMPULSE
Malen Sie sich in der Vorstellung das Haus der vornehmen Frau aus…
Betrachten Sie die Gegenstände, die sie für Elischa bereitstellen lässt.
Lassen Sie sich innerlich auf diese Gastlichkeit ein, das Bemühen der
Frau auf der einen Seite und der Dank des Propheten auf der
anderen Seite...
„Was kann man tun“? Was kann ich tun? Wie kann ich hilfreich sein?
Stellen Sie sich selber diese Frage in Hinblick auf ihre Mitmenschen,
auf Menschen, denen sie sich zu Dank verpflichtet fühlen, und
letztlich Gott gegenüber…
FÜR DEN TAGESRÜCKBLICK
Mich in Gottes heilsames Licht stellen.
Ich vertraue mich Gott an - mit dem, was in mir ist: was mich freut
oder traurig stimmt, was schmerzt oder wonach ich mich sehne…
Zeit für ein Zwiegespräch - mit Gott, mit Jesus, mit Maria…
Der Liebe Gottes trauen: „Gott meines Lebens, lass mich mit
Vertrauen in die Zukunft blicken. Schenke mir Gelassenheit und
Entschlossenheit für die nächsten Schritte.“
Ich schaue auf morgen: „Auch dort wirst DU mit mir sein.“ „Fürchte
dich nicht, ICH habe dich beim Namen gerufen“ (Jes 43,1). Amen.