25.06.2020 Aufrufe

Jagd & Natur | Ausgabe Juli 2020 | Vorschau

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

CHF 10. — EURO 9.—

Juli 2020

JAGD & NATUR

Das Schweizer Jagdmagazin

07

9 771422 497006

Meister Grimbart

Lebensweise und Bejagung

Social Media

Jäger in sozialen Netzwerken

Jagen in dunkler Nacht

Wärmebild- oder Nachtsichtgerät?

www.jagdnatur.ch


Fake News

Liebe Leserin, lieber Leser

Beachten Sie die rechtlichen Erwerbs- und Nutzungsbedingungen für Wärmebildoptiken in Ihrem Land. © 2020

LIEMKE

FÜHREND IN DER BILDQUALITÄT

Scharf bis ins Detail überzeugt die Wärmebildkamera Keiler 35 durch eine unübertroffene Bildqualität.

Ebenso überzeugend: Merlin 35 – in puncto Robustheit und Präzision die ideale Vorsatzoptik.

Wärmebildtechnik von Liemke. Für das detailgetreue Ansprechen und den präzisen Schuss.

35 PRO (2020)

KEILER -

-

- Neueste VOx Detektortechnologie mit 12 µm für

unübertroffene Bildschärfe

- Batterielaufzeit bis 7 Stunden

- Einfache Bedienung

- Robust in der Anwendung

So geht Wildschadensverhütung heute.

35 (2020)

MERLIN -

Vorsatzoptik

- Robustes Aluminiumgehäuse

- Gewicht unter 500 g

- Einfache Bedienung

- Präzise in der Ausführung

INNOVATION. QUALITÄT. SERVICE.

made in Germany

www.liemke.com

Die weltweite Ausbreitung von COVID-19

sorgt nach wie vor für grosse Verunsicherung.

So nutzte vor Kurzem die internationale

Tierrechtsszene die Spekulationen

rund um die Entstehung und

Ausbreitung des Corona-Virus für eine

Kampagne mit dem Ziel, jegliche Nutzung

von Wildtieren zu verbieten – und

damit auch eine nachhaltige, legale

Jagd. Politische Unterstützung im EU-

Parlament erhielt sie durch Vertreter

der Partei DIE LINKE. Begründet wurde

die Forderung mit einem Gesundheitsrisiko,

das vom Konsum von Wildfleisch

ausgehe. Glücklicherweise haben die

EU-Abgeordneten diesen Änderungsantrag

zur EU-Pandemieverordnung mit

einer Zweidrittelmehrheit abgelehnt.

Das Beispiel zeigt, dass gewissen militanten

Aktivisten jedes Mittel recht ist,

die Jagd über kurz oder lang abzuschaffen.

Mit gezielten Falschinformationen,

sogenannten Fake News, wird immer

wieder versucht, uns Jägerinnen und

Jäger zu diskreditieren. In Zeiten digitaler

Technologien ist das Verbreiten

von Unwahrheiten sehr einfach geworden.

Die neuen Medien – bekannt als

Social Media – bergen für die Jagd

grosse Gefahren. Denn wir Jägerinnen

und Jäger sind es leider oft selber, die

die Munition für unsere Gegner bzw.

für einen «Shitstorm» liefern. Doch

Social Media – heute nutzen 3,2 Milliarden

Menschen ein Smartphone – bieten

der Jagd ebenso einmalige Chancen.

Für uns ergibt sich die Möglichkeit,

jagdliche Klischees aufzubrechen und

unser Tun transparent und ehrlich darzustellen.

Die Jagd bietet unzählige

bildgewaltige und glaubwürdige Geschichten.

Themen wie Klimawandel,

Biodiversität, Umwelt-, Tier-, Arten- und

Naturschutz oder die Herstellung eines

hochwertigen Lebensmittels mit hervorragender

CO 2 -Bilanz entsprechen

dem aktuellen Zeitgeist und bewegen

auch die nichtjagende Öffentlichkeit.

Nutzen wir die Chance und kommunizieren

wir aktiv und glaubwürdig über

die Jagd! Wie das geht, erfahren Sie von

Jägerin Christine Fischer ab Seite 8.

Abwechslungsreich und interessant,

wie Sie es Monat für Monat von uns

kennen, berichten wir in der Juli-Ausgabe

ausserdem über die Bejagung von

Meister Grimbart, über die Nachtjagd,

das Leben der Sommerhirsche, die Ausbildung

von ASP-Supernasen und darüber,

was uns alte Knochen zur genetischen

Vielfalt einer Wildart erzählen. Ich

wünsche Ihnen eine unterhaltsame

Lektüre.

Mit herzlichem

Weidmannsgruss und -heil

Ihr Markus P. Stähli

Chefredaktor

HUNTER PRO ALOX

VON URBAN

BIS OUTDOOR:

IKONISCHES

DESIGN TRIFFT

AUF ROBUSTE

KLINGE

Entdecken Sie ein elegantes und praktisches

Accessoire für den modernen Mann.

Das Hunter Pro Alox präsentiert Robustheit

mit einem dezenten Glanz. Ein Champion

der neuesten Generation.

FROM THE MAKERS OF THE

ORIGINAL SWISS ARMY KNIFE

ESTABLISHED 1884



Erfolgreich bei

der Bockjagd.

Dank der passenden Optik

für Jäger von Jägern.

JAGD & NATUR

Inhalt

12

Jagd & Gesellschaft

6 Schnappschuss: Sprung ins Leben!

8 Der Jäger in den sozialen Netzwerken

12 Alte Knochen: Was sie über die genetische

Vielfalt einer Art erzählen

17 Sanierung Schiessstand Siblingen SH:

Spendenaufruf

18 Neue eidg. Jagdverordnung:

Start der Vernehmlassung

20 Wald-Wild-Konflikt in Liechtenstein

23 Leserbriefe und -meinungen

24 Glosse: Friedhofsblumen

Wild & Wissen

26 Sommerhirsche hautnah

34 Wild unter der Lupe: Der Darm

37 Über Kimme und Korn: Fredy Kradolfer

38 Meister Grimbart im Fokus

Revier & Praxis

42 Dachsjagd – spannend und facettenreich

48 Jagen in dunkler Nacht –

Wärmebild- oder Nachtsichtgerät?

Jagd & Erlebnis

56 Hütte, Hund und Einsamkeit

Hund & Fährte

60 Supernasen / ASP-Suchhunde

26 38

Nutzen & Kultur

64 ATN X-Sight: Digitale Zielgeräte

68 Serie Schalldämpfer: Teil 2

71 Neues aus dem Markt

72 J&N online

74 Aus- und Fortbildung

76 TV-Tipps

77 Mit Mike im Revier

78 Feine Wildgerichte

ZEISS Victory SF 32 und ZEISS Victory V8

Optimale Voraussetzungen für die Bockjagd schafft man mit dem richtigen Equipment:

Das ZEISS Victory SF 32 verfügt über eine brillante Farbwiedergabe, ein extrem weites

Sehfeld sowie eine perfekte Ergonomie. Zusammen mit den ZEISS V8 Modellen bildet

es vor allem bei der Pirsch-, aber auch bei der Ansitzjagd das perfekte Ensemble für

eine erfolgreiche Bockjagd.

Sichern Sie sich daher vom 1. April bis zum 15. August 2020 einen

Cashback von 200 EUR auf alle ZEISS Victory V8 Zielfernrohre.

Details finden Sie auf:

reallife-hunting.zeiss.com/#bockjagd

Titelbild: Meister Grimbart

Foto: Reiner Bernhardt

www.jagdnatur.ch

48

JAGD & NATUR als ePaper

Nah & Fern

80 JagdSchweiz: revidiertes Jagdgesetz

84 Verbände und Vereine

Zu guter Letzt

90 Marktplatz mit Kleinanzeigen

92 Freud & Leid

94 Terminkalender

95 Sonne & Mondkalender

96 Preisrätsel

97 Vorschau und Impressum

98 Blattsch(l)uss

7 l 20 JAGD & NATUR

5



Jagd & Gesellschaft

Soziale Netzwerke

DER JÄGER

in den sozialen Netzwerken

Heute nutzen 3,2 Milliarden Menschen ein Smartphone.

Die neuen Technologien haben unsere Kommunikation revolutioniert,

und die Online-Welt absorbiert einen gigantischen Teil unserer Aufmerksamkeit.

Die Interaktion via Social Media ist zur neuen Norm

der Kommunikation geworden. Dies hat auch

Einfluss auf die Jägerschaft: noch nie war die

Jagd gesellschaftlich so transparent wie heute. Social

Media verlangt von uns Jägern daher eine kritische Beleuchtung

des Status quo.

«Digital Natives» nennt man die Generation, die 1980

und später geboren, mit digitalen Technologien aufgewachsen

und in deren Benutzung geübt ist. Sie nutzen

die sozialen Medien viel intensiver als ältere Personen,

die den Umgang mit den sozialen Medien erst mühsam

erlernen müssen, wenn überhaupt. Lediglich 15 % der

Jäger in Deutschland (ähnlich ist es in der Schweiz) gehören

zur Gruppe der Digital Natives. In der Konsequenz

bedeutet das, dass eine relative kleine Gruppe

und visuelle Inhalte kommen der Bequemlichkeit unseres

Gehirns entgegen. Deshalb ist ein sensibler Umgang

mit jagdlichen Fotos im Netz für uns Jäger von

essenzieller Bedeutung. Bilder formen unsere Botschaft.

Auf Social Media wird die Realität geteilt. Aber

das, was wir Jäger auf Social Media von uns zeigen, hat

mit der Realität oft wenig zu tun. Im Gegenteil – wir erzeugen

durch eine Flut von Erlegerbildern ein Zerrbild

der jagdlichen Realität mit negativen Konsequenzen für

das Image der Jägerschaft. Die Vielfalt des jagdlichen

Handwerks und der gesellschaftliche Beitrag, den wir

leisten, werden unterschlagen. Wir haben eine kollektive

Verantwortung im Umgang mit jagdlichen Inhalten

im Netz. Bereits ein einzelnes Bild kann einen Schaden

für die gesamte Jägerschaft verursachen.

«Wir Jäger sind

es leider oft selber,

die die Munition

für unsere Kritiker

liefern.»

Stefan Vogel

So kann man ein

Erlegerfoto zeigen:

ein respektvoll zu Tal

getragener Gamsbock.

depositphotos.com

von Jägerinnen und Jägern mit einer hohen Social-

Media-Nutzungsfrequenz eine grosse Verantwortung

trägt im Hinblick auf die Darstellung der Jagd in den

sozialen Netzwerken.

Bilder formen unsere Botschaft

In den sozialen Netzwerken spielen Bilder die zentrale

Rolle. 90 % der an das Gehirn übermittelten Informationen

sind visueller Natur, und unser Gehirn kann sie

um das 60 000-Fache schneller aufnehmen als schriftliche

Inhalte. Die Bedeutung von Texten zu begreifen,

ist anstrengend und kostet Zeit. Unser Gehirn ist faul

Warum brauchen wir Social Media?

Social Media ergänzt und erweitert die bestehenden

«klassischen» Kommunikationswerkzeuge. Wir haben in

den sozialen Medien die Möglichkeit, unsere Botschaften

eigenverantwortlich zu formen und zu platzieren,

und können dadurch direkten Einfluss auf das Image

der Jagd in der Öffentlichkeit nehmen. Klassische Gatekeeper

in Form von Verlagen oder Journalisten gibt es

nicht mehr. Dadurch ergibt sich für uns eine echte

Chance, jagdliche Klischees aufzubrechen. Die Themen,

die wir Jägerinnen und Jäger abdecken, sind dabei

in hohem Masse glaubwürdig. Die Jagd bietet un-

7 l 20 JAGD & NATUR 9



Wild & Wissen

Sommerhirsche

Sommerhirsche hautnah

Links oben: Im Morgengrauen

Links unten: Rotwild

in schwierigem Gelände

Der Klimawandel beeinflusst auch die Tierwelt. So verlässt

beispielsweise das Rotwild sein Winterquartier früher und macht sich

zeitig auf in den Sommerlebensraum. Wildtierexperte Martin Merker

begleitet die Hirsche dabei mit der Kamera.

Schnee im Juli

Wie war das mit den Jahreszeiten, den Niederschlägen

und den Temperaturen vor der Klimaerwärmung?

Im Juni war der Wettergott oft

launisch, blies Polarluft zu uns hinab, wenn wir den

Winter schon längst vergessen hatten. Aus düsterem

Gewölk fiel oft tagelang Regen, und gelegentlich breitete

sich am Morgen eine weisse Decke über das Land.

Unter der schweren Fracht bogen sich die Äste, und die

Büsche und Sträucher in den Gärten lagen allesamt am

Boden. Die Landbevölkerung hatte den zwei jedes Jahr

etwa zum selben Zeitpunkt auftretenden und mehrere

Tage dauernden Kälteeinbrüchen die Namen «Eisheilige»

und «Schafskälte» verpasst. Für Pirschgänge war die

Witterung im Frühsommer meist der Spielverderber.

Auf den Wind war kein Verlass. Im besten Fall sah man

den auf- und abwippenden Spiegel eines Schmalrehs

und wurde mit einer empörten Schimpftirade bedacht,

hörte einen Hirsch durch das Unterholz krachen, oder

oben am Berg ein Gams weich näselnd pfeifen, und

erhaschte vielleicht noch einen Blick auf den Bock, der,

von Klippe zu Klippe springend, eine Wand erklomm.

Jetzt wandelt sich das Klima. In den letzten Jahren

schien der Hochsommer mehrmals im Juni, sogar

schon im Mai zu beginnen. Das hat auch einen Einfluss

auf das Verhalten des Rotwildes im alpinen Lebensraum.

Es verlässt das Winterquartier früher und macht

sich auf den Weg in seinen Sommerlebensraum. Bei

einigen Tieren sind Sommer- und Wintereinstand nahezu

identisch, bei anderen liegen sie mehr oder weniger

weit auseinander. Ich kannte ein paar Hirsche, die Strecken

von über 30 km in ihr Sommerdomizil zurücklegten.

Insbesondere das Kahlwild hält an seinen

Wandertraditionen fest und überträgt sie auf die Nachkommen.

26 JAGD & NATUR 7 l 20

7 l 20 JAGD & NATUR 27



Wild & Wissen

Sommerhirsche

Mit Heisshunger

äsen die Hirsche das

Frühlingsgras.

Fast fertig

geschoben

Kalb im Juli

Äsung im

Überfluss

Das Wiedererwachen der Natur

Am Ende des Winters sind die Feisteinlagerungen restlos

verbrannt, und gerade jetzt benötigen Hirsche viel

Energie, um den anfangs zögerlichen, dann aber in Fahrt

kommenden Aufbau des neuen Geweihs, die Regeneration

der atrophierten Muskulatur der Gliedmassen und

den Haarwechsel zu verkraften. Die winterlichen Anpassungen

des Verdauungsapparates an das verknappte

Nahrungsangebot werden rückgängig gemacht und der

Stoffwechsel gesteigert. Dank der jetzt überall im Überfluss

wachsenden, sehr gehaltvollen, zarten Grünäsung

kann der Organismus an allen Baustellen Wachstum

und Regeneration ankurbeln. Insbesondere für den jetzt

täglich bis zu 2 cm erreichenden Schub der Geweihkolben

bedarf es grosser Mengen an organischen und anorganischen

Bestandteilen, vornehmlich Eiweissen und

Kalzium- und Phosphorverbindungen, die in den jungen

Grünpflanzen in unterschiedlichem Mass vorhanden

sind. Alttiere tradieren ihr akkumuliertes Wissen an ihre

Jungen, wo und wann in gewissen Pflanzen die benötigten

Nährstoffe am reichlichsten enthalten sind. Unter

dem Sternenhimmel versammeln sich die Ausgehungerten

auf den gedüngten Talwiesen, bis die Bauern

dem Segen mit Gülle ein Ende bereiten. Tagsüber tritt

das Wild auf Blössen, Lichtungen, Waldwiesen und Lawinenzügen

aus, wohl wissend, dass es in diesen Wochen

wenig gestört wird. Im Gebirge ist das Wiedererwachen

der Natur gestaffelt und rückt allmählich in die

Höhe. Daher dauert der Frühling länger als im Unterland,

und das Schalenwild kann der Schneelinie folgen

und kommt so länger in den Genuss energiereicher

Nahrung. Die starke vertikale und horizontale Gliederung

und der wechselnde Bewuchs des alpinen Rotwildgebiets

offerieren viele schattige Stellen. Es geht fast

immer irgendwo ein Lüftchen, und an schönen Tagen

bläst der Wind im besonnten Gelände aufwärts, in Rinnen,

Gräben, Lawinenzügen und Bachtobeln zieht die

Luft wegen des Temperaturunterschieds abwärts. Bei

Sonnenuntergang setzt der Talwind ein. An den wenig

besonnten Standorten verzögert sich das Wachstum der

Äsungspflanzen und ist auch im Sommer noch frisch. In

trockenen Sommern sinkt der Nährwert in den Grünpflanzen

rasch, und das Gras verholzt. Spät gesetzte Kälber

müssen mit weniger Muttermilch auskommen und

gehen untergewichtig in den Winter. Vielleicht wird sich

der Fortpflanzungszyklus den veränderten klimatischen

Bedingungen anpassen und die Brunft vorverschieben.

Dazu müsste die innere Uhr anders programmiert werden,

die auf die sich ändernden Tag- und Nachtlängen

reagiert und die physiologischen Vorgänge steuert, unter

anderem den Geweihzyklus und die Fortpflanzung.

Das Kahlwild ist ebenfalls auf gehaltvolle Äsung erpicht.

Im Leib der beschlagenen Tiere reift die nächste

Generation heran, und im Mai/Juni ziehen sich die

hochträchtigen Kühe zurück, um im Verborgenen die

getupften Kälber zu setzen. Diese werden abgelegt und

zum Säugen aufgesucht. Die Mütter entfernen sich

nicht weit zum Äsen und sind bei drohender Gefahr

rasch zur Stelle. Nach ein bis zwei Wochen stossen sie

samt Anhang wieder zum Rudel. Ein wesentlicher Faktor

für das Gedeihen der Kälber ist die Milchproduktion

der Mutter. Eine langanhaltende Trockenheit im

Frühsommer kann die Milchleistung so beeinträchtigen,

dass das Überleben des Nachwuchses auf der Kippe

steht.

Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe

Stand nach dem Ende der kalten Jahreszeit bei den Hirschen

das Besänftigen des nagenden Hungers und das

Wiederherstellen einer guten körperlichen Verfassung

im Vordergrund, rückt mit dem Nahen des Hochsommers

wieder das Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe

an die erste Stelle. Der Rohbau des Geweihs ist bei den

reifen Hirschen abgeschlossen, jetzt kommt noch die

Feinarbeit, will heissen, der Umbau von Knorpel in Knochen

sowie die Mineralisierung und Härtung der Stangen-Ummantelung

und der Spitzen. Die nährende Basthaut

trocknet ein und wird durch Fegen an Ästen und

biegsamen Stämmchen, manchmal auch am Boden

entfernt. Erst jetzt ist der Hirsch wieder für einen Waffengang

gerüstet, doch steht ihm der Sinn noch nicht

nach Kampf und Minne, vielmehr nach beschaulicher,

ausgedehnter Siesta irgendwo im Schatten oder auf einem

windumspülten Kamm. An solche Örtlichkeiten,

aber auch auf Firnfelder, hatten sich schon die Kolbenhirsche

zurückgezogen, um den peinigenden, Blut saugenden

Insekten etwas zu entgehen. Auf dem Alt-

28 JAGD & NATUR 7 l 20

7 l 20 JAGD & NATUR 29



Revier & Praxis

Dachsjagd

Dachsjagd –

spannend und facettenreich

Sinnvollerweise beginnt

in der Schweiz die Schusszeit

auf den Dachs am 16. Juni.

Zu keiner anderen Jahreszeit

gelingt die Jagd auf Dachse so

erfolgreich wie im Frühsommer.

Warum die Bejagung nicht nur

spannend, sondern mittlerweile

sogar dringend notwendig ist,

und wie man Grimbart erfolgreich

nachstellt, erfahren Sie von

Berufsjäger Matthias Meyer.

hat er zu einem anderen Zeitpunkt Bodenbrüter, deren

Gelege, abgelegtes Jungwild und Amphibien auf seinem

Speiseplan.

Aktuell sind die Dachsbestände so hoch wie nie

zuvor. Dies widerspiegelt sich auch in der Jagdstatistik

(s. Grafik). Heute haben wir Dachse nicht nur wieder flächendeckend

in allen Revieren bis ins Hochgebirge,

Während viele Arten in ihrem Bestand abnehmen,

gibt es eine Reihe, denen die Bedingungen

unserer Kulturlandschaft momentan eher

zusagen. Schwarzwild und Fuchs beispielsweise erleben

einen regelrechten Boom. Landauf, landab bereiten

die Entwicklungen beim Schwarzwild Jägern und

Landwirten grosses Kopfzerbrechen. Wenn jedoch die

Sprache auf schwindendes Niederwild und ins uferlose

anwachsende Raubwildzahlen geht, spaltet sich das Lager.

Auch wenn es immer noch Idealisten gibt, die an

eine Selbstregulation von Tierpopulationen in der Natur

glauben, verkennen sie die Tatsache, dass es bei uns in

der Kulturlandschaft gerade für die Nahrungsgeneralisten

unter dem Raubwild auch nach dem völligen Verschwinden

von Beutetieren noch längst keinen Nahrungsengpass

geben wird – und erst recht keinen, der

ihren Bestand gefährden könnte. Längst haben nicht

nur Beobachtungen von Revierpraktikern, sondern

auch wissenschaftliche Begleitstudien belegt, dass gerade

die opportunistischen Beutegreifer in unseren Revieren

einen ganz erheblichen Einfluss auf die Artenvielfalt

nehmen. Einer dieser Gewinner in der modernen

Kulturlandschaft ist der Dachs. Er zählt in vielen

Revieren mittlerweile zum «Grossraubwild» und frisst

auf seinen Streifzügen wirklich alles, was er bewältigen

und verwerten kann. Aufgrund seiner ihm eigenen,

eher behäbigen Fortbewegungsart und seiner im Verhältnis

grossen Nase ist seine Suche gründlich und effektiv.

Seine Gefrässigkeit und Anspruchslosigkeit sorgen

schnell für aufgeräumte Verhältnisse! Sind es zur

einen Jahreszeit Früchte und Beeren, Hafer und Mais,

Quelle: BAFU – Sektion Wildtiere und Waldbiodiversität

sondern vernehmen in manchen Gegenden sogar vermehrt

Klagelaute aus der Landwirtschaft über Wildschäden

im milchreifen Mais und Getreide. Wo starke

Sippen Einzug halten, sind die Schäden denen von Sauen

ähnlich. Manchmal zerlegen sie sogar Siloplanen,

um an den frisch eingebrachten Mais zu kommen. Wer

im Winter häufig die Baujagd ausübt, dem wird sicherlich

nicht entgangen sein, dass nicht nur die grossen

Naturbaue, sondern auch so mancher Durchlass und

Kunstbau zunehmend vom Dachs besetzt sind.

Der erlegte Dachs – vielseitig verwendbar

Ein altes Jägersprichwort sagt: «Wer den Bau weiss, hat

den Dachs!» Diese zutreffende Jägerweisheit stammt

vermutlich aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg, als der

Dachs im Herbst und Winter mit dem Dachshund gegraben

und erlegt wurde. Über die Verwertung des erlegten

Dachses ist dem heutigen Jäger leider nicht

Aktuell sind die

Dachsbestände so

hoch wie nie zuvor.

Dies widerspiegelt

sich auch in der

Jagdstatistik.

7 l 20 JAGD & NATUR 43



Lösen & Gewinnen

Preisrätsel

Impressum

JAGD&NATUR

Das Schweizer Jagdmagazin

VORSCHAU

August 2020

männliches

Währungseinheit

Borstentier

Stille

Sängerin

Glied

einer

math.

Formel

Bruder

Jakobs

im A. T.

treffend

Berggruppe

in den

Albula-

Alpen

Flussbarsch

netzartiges

Gewebe

persönliches

Fürwort

5

organischer

Moorboden

Tintenfisch

Empfehlung

Wertpapiere

Abstreifen

des

Bastes

Europ.

Weltraumorganisation

(Abk.)

amerik.

Autor

(Edgar

Allan)

geflügeltes

Fabeltier

asiatische

Raubkatze

unsichtbare

Wärmestrahlen

1

Zeit der

Begattung

Vorsitzender

(christl.

Kirchen)

schweiz.

Schriftsteller

(Paul)

metallhaltiges

Mineral

Bundesstaat

der USA

Waldtier,

Schaufler

Strom in

Ostasien

rein,

unverfälscht

Riesenkröte

Flachland

2 (Heinrich)

6

Fussballmannschaft

Töpfermaterial

Strassenlampe

Vorderasiat

Abkürzung

für

australischer

Laufvogel

im Jahre

nordischer

Hirsch

Prüfung

durch

eine

Behörde

4

sich

rühren,

leicht

bewegen

Haare

bei

Brunftrute

Gebärden-

und

Mienen-

Milchdrüse

zum

Säugen

kleine

Abteilung,

Gruppe

ein

Balte

weisser amerikanisches

Fleck

beim Militärfahrzeug

Windfang

9 spiel

(Henrik) chen

3

norwegischer

Dichter

emsiges

Insekt

Abk. für

Hawaii

(USA)

Hast

ein Wacholderbranntwein

fleischiger

Pflanzenteil

germanische

Volksversammlung

Röhrchen,

Hohlnadel

LÖSUNG:

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost und

direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Praktikum

(franz.)

Gewichtseinheit

italienische

Tonsilbe

7

Kaffee

nach

italienischer

Art

Ansturm

auf etwas

Begehrtes

(englisch)

Stadt in

Belgien

schmaler

Spalt;

Schramme

Universum

Wüsteninsel

Düsenflugzeug

(ugs.)

Affodillgewächs,

Heilpflanze

Nachahmen

von

Ricken

Hornschuh

des

Pferdes

Pelz russischer

Eichhörn-

Senke

im

Gelände

Lautstärkemass

tiefer

als

etwas

Stockwerk

für die

Vorgesetzten

regsam

und

wendig

Einsendeschluss:

15. Juli 2020 (Poststempel)

deutscher

Physiker

Vornehmtuer

Lava Profi-Vakuumiergerät V.300

® Premium

Schweissbandlänge von 340 mm

(Doppelschweissnaht)

Serienmässige Systeme LCS und LTP

Arbeitet vollautomatisch und schweisst beim

maximalen Unterdruck (–0,94 bar) selbstständig

Serienmässiger Flüssigkeitsabscheider

Einfache Handhabung

Wert = Fr. 479.–

Mehr Infos zu den Profi-Vakuumiergeräten und

Zubehörteilen von Lava finden Sie unter: www.la-va.com

8

franz.

unbestimmter

Artikel

fromme

Gestalt

bei W.

Busch

Preise

1. Preis: Ein Lava-Profi-Vakuumiergerät

V.300 ® Premium

2./3. Preis: Ein JAGD& NATUR-

Jagdmesser

4./5. Preis: Je ein Jagdbuch

So nehmen Sie an der Verlosung teil

Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer

vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:

Redaktion JAGD&NATUR, Rehweg 6, 9472 Grabs

oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch

Lösungswort: Verweisen

Gewinner des Juni-Preisrätsels

1. Preis: Hans Roderer

Sägholzstrasse 60, 9038 Rehetobel

2. Preis: Henry Brunschweiler

Blumenaustrasse 3, 9032 Engelburg

3. Preis: David Estermann

Seetalstrasse 21, 6274 Eschenbach

4. Preis: Marlis Künzi

Bommershüslistrasse 2c, 9546 Tuttwil

5. Preis: Matthias Karau

Baumgarten 35, 8494 Bauma

Verlag:

JAGD & NATUR Medien AG

Zentrum Staldenbach 7,

CH-8808 Pfäffikon SZ

E-Mail: Tel. +41 (0)44 886 31 91

verlag@jagdnatur.ch

Bitte alle redaktionellen Einsendungen

nur an die Redaktion senden.

Verwaltungsrat:

Marcel Zoller (Präsident)

Stefan Dudli (Vizepräsident)

Andreas Mohler (Delegierter des VR)

Oliver Graefen (Mitglied)

Markus Mehr (Mitglied)

Abodienst:

Creative Media GmbH

Abo-Service JAGD & NATUR

Schützenstrasse 19

8902 Urdorf

Telefon +41 (0)43 322 60 83

E-Mail: abo@jagdnatur.ch

Redaktion:

Markus P. Stähli

Chefredaktor

Rehweg 6, CH-9472 Grabs

Tel. +41 (0)81 599 30 96

E-Mail: redaktion@jagdnatur.ch

Raphael Hegglin

Redaktor «Jagdmarkt»

Jungstrasse 9, CH-8050 Zürich

Tel. +41 (0)76 374 32 92

Online-Redaktion:

Meine Texter GmbH

Jungstrasse 9, 8050 Zürich

Tel. +41 (0)44 508 28 54

Ständige Mitarbeiter der Redaktion:

Ueli Bärtschi, Sabrina D. Bloch,

Christoph Burgstaller, Katrin Burkhardt,

Peter Burkhardt, Martin Ebner,

Fredy Kradolfer, Markus Meier,

Dr. Martin Merker, Peter Pulver,

Mario Theus, Peter Vonow,

Peter A. Widmer

Fotografen:

Sven-Erik Arndt, Dr. Martin Merker,

Karl-Heinz Volkmar, Peter Vonow,

Christoph Burgstaller, Michael Breuer

u. v. m.

Gestaltung:

Peter Vonow, info@ats-vonow.com

Silvia Janser, polygrafio

E-Mail: sjanser@bluewin.ch

Anzeigen:

Markus Mehr

Schützenstrasse 19

8902 Urdorf

Tel. +41 (0)43 322 60 30

E-Mail: mehr@jagdnatur.ch

Abonnemente:

Jährlich Fr. 103.– (inkl. MwSt. im Inland),

Ausland auf Anfrage, Einzelpreis Fr. 10.–

Druck:

AVD GOLDACH AG, CH-9403 Goldach

JAGD & NATUR erscheint monatlich.

Für unaufgefordert eingesandte

Manu skripte und Bildunterlagen

übernimmt die Redaktion keine

Verantwortung.

Die Verwendung sämtlicher Artikel

und Illustrationen ist nur mit

ausdrücklicher Genehmigung der

Redaktion gestattet.

Offizielles Organ für:

• JagdSchweiz

• Schweizer Niederlaufhund- und

Dachsbracken-Club

• Schweiz. Club für Deutsche Jagdterrier

• Schweiz. Foxterrier-Club

Verbandsadressen:

JagdSchweiz

David Clavadetscher

Forstackerstrasse 2a

CH-4800 Zofingen

Tel. +41 (0)62 751 87 78

Fax +41 (0)62 751 91 45

Schweizer Niederlaufhundund

Dachsbracken-Club

Präsident: Marc Beuchat

Flühliweg 10

CH-3624 Goldiwil (Thun)

Tel. +41 (0)79 216 70 15

Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55

Schweizerischer Club für

Deutsche Jagdterrier

Präsident: Roger Bisig

Grossbachstrasse 62

CH-8841 Gross

Tel. P: +41 (0)55 412 31 20

Tel. M: +41 (0)79 239 62 94

Schweizerischer

Schweisshund-Club SSC

Präsident: Leo Thomann

Boter 1, CH-7464 Parsonz

Tel. G: +41 (0)81 684 33 79

Tel. M: +41 (0)79 405 96 73

E-Mail: leo.thomann@bluewin.ch

Gütesiegel Q-Publikation –

Fach- und Spezialpresse

mit geprüfter Qualität.

Publizistisch unabhängig –

inhaltlich kompetent.

Redaktionsschluss

Augustheft: 3. 7. 2020

Anzeigenschluss

Augustheft: 9. 7. 2020

Ihr nächstes JAGD& NATUR

erscheint am 24. 7. 2020

Blattjagd

Die Kunst

der Täuschung

Jagd &

Handwerk

Hirschhornschnitzereien

Schalldämpfer

Die Pflege ist

das A und O

Neuigkeiten und Tests aus den Bereichen

Waffen, Optik und Bekleidung

Horst Jegen

Merkel

Wildkatze

und

Hauskatze

Was läuft

zwischen ihnen?

Gianni Parpan

Eduard Weger

96 JAGD & NATUR 7 l 20

Änderungen sind aus aktu ellen oder organi sa torischen Gründen möglich.



Blattsch(l)uss

Jagd- und Sportschützenverein

Selgis

6436 Ried (Muotathal)

www.selgis.ch

Besuchen Sie unsere top moderne Trainings- und

Schiessanlage im schönen Muotathal SZ

Sicherheit für Mensch und Tier

www.hundebox.ch

Öffnungszeiten, eingeschränkter Betrieb beachten!

Schiesstunnel während des ganzen Jahres rund um die Uhr für Vereinsmitglieder

mit Vereinbarung, ausser montags von 08.00-

16.00 Uhr (Unterhaltsarbeiten)

Jagdparcoursund

Trapanlage

Aussenanlage

Dienstag bis Samstag, 08.00-12.00 und 13.30- Dämmerung,

max. 21.00 Uhr

Dienstag bis Samstag, 08.00-12.00 und 13.30- Dämmerung,

max. 21.00 Uhr

Selgis Restaurant Montag 06.00-14.00

Dienstag-Freitag 06.00 bis ca. 21.00

Samstag 06.00-17.00 durchgehend Küche

Benützung

Vereinsmitglieder mit Vereinbarung können die Anlagen

nach Anmeldung bei Waffen-Ulrich oder online Buchung

über das Internet selbständig nützen

Instruktionskurse 1-4, damit Sie bei

als neues Mitglied alle Anlagenteile selbständig

benutzen können

WIR SIND UMGEZOGEN

WIR WIR SIND UMGEZOGEN

und begrüssen Sie freudig ab dem 10. 01. 2017

und und in

WIR begrüssen unseren begrüssen

SIND

neuen Sie Sie freudig Geschäftsräumlichkeiten

freudig

UMGEZOGEN

ab ab dem dem 10. 10. 01. 01. 2017 2017

in unseren in und unseren neuen Unser

begrüssen neuen

neuer Standort:

Sie Geschäftsräumlichkeiten

freudig ab dem 10. 01. 2017

Unser Unser in unseren neuer Standort:

Waffen neuer

neuen

Pauli, Standort:

Geschäftsräumlichkeiten

Rennweg 2, 5606 Dintikon

Waffen Waffen Unser Pauli, neuer Pauli, Standort: Rennweg 2, 2, 5606 5606 Dintikon Dintikon

Waffen Pauli, Rennweg 2, 5606 Dintikon

Waidmannsheil und gut Schuss im 2017!

Waidmannsheil und und gut gut Schuss im im 2017!

Waidmannsheil und gut Schuss im 2017!

WAFFEN PAULI AG

Berufsbüchsenmacherei WAFFEN WAFFEN PAULI PAULI AG AG / Remy End

Berufsbüchsenmacherei Rennweg 2 • 5606 / Remy Dintikon End

Rennweg WAFFEN 2 • 5606 PAULI / Remy

Dintikon AG End

Tel. Berufsbüchsenmacherei Rennweg 062 822 332 46 • 5606 / Fax Dintikon 062 / Remy 822 44 End 79

www.waffenpauli.ch Tel. Tel. 062 062 Rennweg

822 822 33 33 46 46 / 2

Fax / info@waffenpauli.ch

062 822 44 79

•/ 5606 Fax 062 Dintikon 822 44 79

www.waffenpauli.ch / Tel. 062 822 33 46 / / info@waffenpauli.ch

Fax 062 822 44 79

www.waffenpauli.ch / info@waffenpauli.ch

Nächste Kurstermine: 18. Juli sowie 19. September 2020

Öffentliche Übungen: 7. sowie 19. August 2020

Beachten Sie die rechtlichen Erwerbs- und Nutzungsbedingungen für Wärmebildoptiken in Ihrem Land. © 2020

LIEMKE

FÜHREND IN DER BILDQUALITÄT

Scharf bis ins Detail überzeugt die Wärmebildkamera Keiler 35 durch eine unübertroffene Bildqualität.

Ebenso überzeugend: Merlin 35 – in puncto Robustheit und Präzision die ideale Vorsatzoptik.

Wärmebildtechnik von Liemke. Für das detailgetreue Ansprechen und den präzisen Schuss.

35 PRO (2020)

KEILER -

-

- Neueste VOx Detektortechnologie mit 12 µm für

unübertroffene Bildschärfe

- Batterielaufzeit bis 7 Stunden

- Einfache Bedienung

- Robust in der Anwendung

So geht Wildschadensverhütung heute.

35 (2020)

MERLIN -

Vorsatzoptik

- Robustes Aluminiumgehäuse

- Gewicht unter 500 g

- Einfache Bedienung

- Präzise in der Ausführung

INNOVATION. QUALITÄT. SERVICE.

made in Germany

www.liemke.com

Markhor Big Horn 75lt

Erhältlich in den Farben:

Des. Veil und Grün

NEUHEIT

Markhor

Gewehrfutteral

Kursanmeldung nur über das Sekretariat

Tel. 041 810 37 90 oder info@selgis.ch

Markhor Kudu

Erhältlich in den

Farben:

Des. Veil & Grün

Markhor Alaskan 45 lt

Gewehrhalterung

Erhältlich in den Farben:

Des. Veil &Grün

Ihr Partner für Jagdwaffen & Zubehör / Optik & Wärmebildgeräte

9. JUNI – 11. OKTOBER 2020

SONDERAUSSTELLUNG

Grimms

Tier-

leben

VOM WILDGETIER

IN WALD UND FELD

www.schlosslandshut.ch

betreut durch:



DIE KLASSISCHE BERETTA BOCKDOPPELFLINTE

FÜR JEDES JÄGERBUDGET

BERETTA 686 WHITE ONYX

Ambitionierte Jäger, die endlich zu einer Beretta aufsteigen wollen, brauchen nicht mehr zu träumen: Die 686er White

Onyx ist der Beweis dafür, dass man auch mit einem vernünftigen Budget noch brillante Ergebnisse erzielen kann, mit den

Vorteilen, die die 680er-Linie weltweit zur Legende gemacht haben. Mit einer starken, flachen Konstruktion, blendfreiem

Finish, klassischem Basküle-Look und einer perfekten Kombination aus Ausgewogenheit und Handhabung ist die Beretta

686 White Onyx unübertroffen in ihrer Fähigkeit, die Aufgabe zu erfüllen: das Ziel zu treffen, ganz gleich, ob es sich um ein

Federwild oder eine Wurfscheibe handelt.

UVP CHF 1’889.-

Generalimporteur Schweiz: Outdoor Enterprise SA

Via Pra Proed 2, 6534 San Vittore

Tel. 091 791 27 18, info@outdoor-enterprise.ch

www.outdoor-enterprise.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!