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Broschüre - Handwerks-Power

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InformatIonen zum BetrIeBspraktIkum<br />

Infos Infos<br />

für für<br />

Schüler Schüler


Was will ich?<br />

Das Praktikum – deine Chance für den<br />

Durchblick!<br />

Wohin geht‘s?<br />

2<br />

No future? No! It’s YOUR future!<br />

Nimm deine Zukunft in die Hände –<br />

denn jeder kann etwas daraus machen.<br />

Bald ist es soweit, denn der Schulabschluss steht vor der Tür! Ratschläge und gut<br />

gemeinte Weisheiten wie „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ bekommst du gratis<br />

und an jeder Ecke. Was aber willst du wirklich? Worin bist du gut und was liegt dir<br />

weniger? Gar nicht so einfach, den richtigen Beruf für sich zu finden. Deine Lehrer/innen<br />

helfen dabei. Sie informieren und versuchen herauszuarbeiten, wo deine Interessen<br />

und Stärken liegen. Die Theorie der Berufs- und Arbeitswelt allein bringt aber nicht<br />

immer den erhofften Durchblick.<br />

Eine tolle Möglichkeit bei der Suche nach deinem Beruf ist das Betriebspraktikum!<br />

Hier bist du für einige Tage „live“ in einem Unternehmen dabei und kannst in der<br />

Praxis testen, was der jeweilige Beruf bietet und ob der Beruf deinen Vorstellungen<br />

entspricht. Also rein ins Praktikum!<br />

Ausbildung hat Zukunft!<br />

Raus aus der Schule und was passiert dann? Wenn du noch gar keine Ahnung hast,<br />

wie man in den Beruf kommt, hier die wichtigsten Fakten: Die meisten Berufsausbildungen<br />

in Deutschland werden im dualen System durchgeführt. Das heißt, du<br />

erwirbst die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Praxis in deinem Ausbildungsbetrieb<br />

und parallel hast du fachtheoretischen und allgemeinbildenden<br />

Unterricht in der Berufsschule. Eine starke Kombi mit vielen Vorteilen. Denn durch<br />

eine Lehre im Betrieb lernst du nicht nur alles über die neuesten Techniken und<br />

Herstellungsverfahren, sondern weißt auch, wie man Probleme im Betrieb löst und<br />

erfolgreich mit Kunden, Kollegen und Chefs zusammenarbeitet.<br />

Deine Vorteile:<br />

● Deine Lehre ist abwechslungsreich und interessant.<br />

● Deine Lehre ist praxisnah und du lernst im Betrieb moderne Arbeitsprozesse und den<br />

Umgang mit der aktuellen Technik.<br />

● Du verdienst schon während der Lehre dein eigenes Geld.<br />

● Durch eine Lehre im dualen System verbessern sich deine Chancen auf einen sicheren<br />

Arbeitsplatz.<br />

● Wenn du deine Lehre erfolgreich abgeschlossen hast, stehen dir viele Weiter bil dungs­<br />

möglichkeiten bis hin zu Führungspositionen und Betriebs über nahme offen und die große<br />

Karriere kann losgehen.


Im Handwerk ist fast alles möglich<br />

In Baden-Württemberg arbeiten rund 740.000 Menschen im Handwerk – ganz schön viele, oder? Du denkst, im<br />

Handwerk gibt es nur KFZ-Mechatroniker, Bäcker und Maler? Weit gefehlt! Mit über 100 Ausbildungsberufen und<br />

verschiedensten Fort- und Weiterbildungsgängen bietet dir das Handwerk fast endlose Chancen und Möglichkeiten.<br />

Du kannst im Handwerk eine Ausbildung in verschiedenen modernen, hochtechnisierten Berufen machen, wie<br />

zum Beispiel zum/zur Mediengestalter/in Digital- und Printmedien oder zum/zur IT-System-Elektroniker/in. Aber es<br />

gibt noch mehr! Möchtest du gestaltend oder künstlerisch tätig werden? Auch dann bist du beim Handwerk genau<br />

richtig. Ob mit einer Ausbildung als Goldschmied/in, Raumausstatter/in oder Schreiner/in – deiner Kreativität sind<br />

keine Grenzen gesetzt. Eine Liste aller Ausbildungsberufe im Handwerk findest du auf den letzten Seiten dieser<br />

<strong>Broschüre</strong>.<br />

Karriere & Lehre<br />

Dein Interesse ist geweckt? Super, denn das Handwerk sucht motivierte junge Leute wie dich. Modernes Handwerk<br />

bedeutet nicht mehr nur schwere körperliche Arbeit. Durch neue Technologien und Anforderungen haben sich<br />

auch im Handwerk neben den traditionellen Berufen ganz andere, neue Berufsbilder entwickelt. Und die bieten dir<br />

interessante Herausforderungen und Möglichkeiten mit Perspektive.<br />

Bist du erst mal im Handwerk angekommen, stehen dir viele Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen.<br />

Das Handwerk bietet für jeden etwas, ob du nun von der Hauptschule, von der Realschule oder vom Gymnasium<br />

kommst. Eine Ausbildung im Handwerk ist die perfekte Chance zur sicheren Zukunftsgestaltung und auch eine<br />

echte Alternative zum Studium: Mit Abitur oder Realschulabschluss kannst du bei guten Leistungen sogar die<br />

Ausbildungszeit verkürzen und frühzeitig als voll qualifizierte/r Geselle/in ins Berufsleben einsteigen. Das ist aber<br />

noch lange nicht alles.<br />

Du wolltest schon immer dein eigener Chef sein? Eigene Ideen und Vorstellungen umsetzen? Dann stehen dir im<br />

Handwerk alle Türen offen. Nach der Gesellenprüfung kannst du die Prüfung zum/zur Meister/in ablegen, deinen<br />

eigenen Betrieb leiten und Lehrlinge ausbilden. Neben der Meisterprüfung gibt es für fast alle Hand werks berufe<br />

eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungen während und nach der Ausbildungszeit. Hier nur einige Beispiele:<br />

3


4<br />

Betriebswirt/in im Handwerk – ergänzt das Wissen aus der Meisterprüfung<br />

Diese Fortbildung baut auf dem Wissen auf, das bereits für die Meisterprüfung vermittelt wurde. Besonders in<br />

Bereichen wie Personalwesen, Kalkulation und Marketing, die für die Betriebsführung wichtig sind, werden zusätzliche<br />

Inhalte vermittelt.<br />

Gebäudeenergieberater/in im Handwerk – dringend gesucht!<br />

Aufgabe des Gebäudeenergieberaters ist es, Hausbesitzer branchenübergreifend zu beraten und wirtschaftliche<br />

Konzepte zur energiesparenden Modernisierung älterer Gebäude zu entwickeln. Diese Fortbildung spricht vor<br />

allem Berufsgruppen wie Zimmerer und Stuckateure an, die im Bau- und Ausbaugewerbe tätig sind.<br />

Gestalter/in im Handwerk<br />

Erzeugnisse des <strong>Handwerks</strong> stehen für hochwertige Qualität! Als Gestalter/in im Handwerk bist du Profi für die<br />

krea tive Ausgestaltung unterschiedlicher Produkte. Gearbeitet wird in fast allen Bereichen des <strong>Handwerks</strong> wie<br />

z. B. bei Raumausstattern oder Fotografen sowie in Friseur-, Schreiner- und Goldschmiedebetrieben.<br />

Betriebsinformatiker – auch im Handwerk nicht wegzudenken!<br />

EDV-Anwenderkenntnisse, fundiertes Wissen über die Einrichtung kleinerer Netzwerke und Fertigkeiten in der<br />

Konzeption und Erstellung anspruchsvoller Datenbankanwendungen zeichnen den/die Betriebsinformatiker/in<br />

(HWK) aus. Als Betriebsinformatiker/in (HWK) arbeitest du in <strong>Handwerks</strong>betrieben oder in Industrie-, Handelsoder<br />

Dienstleistungsunternehmen, in der öffentlichen Verwaltung, bei Verbänden oder in Organisationen. Die<br />

Möglichkeiten sind vielfältig!<br />

Hochschulstudium – auch ohne Abitur!<br />

Die Meisterprüfung ermöglicht dir den Zugang zu Universitäten und Hochschulen. Egal ob du dich für ein berufsnahes<br />

Studium wie Betriebswirtschaftslehre oder Maschinenbau interessierst, oder dich in englischer Literatur<br />

weiterbilden möchtest – dir stehen alle Möglichkeiten offen!<br />

Auslandsaufenthalte – gibt es nicht nur für Studenten!<br />

Egal ob während oder nach der Ausbildung – speziell für Beschäftigte im Handwerk gibt es viele Programme, mit<br />

denen du die Möglichkeit hast, für einige Zeit in deinem Beruf im europäischen oder im internationalen Ausland<br />

zu arbeiten.


Das Betriebspraktikum ist eine tolle Chance. Für dich als Schüler/in ist es der erste<br />

Blick in die Praxis und hilft bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsberuf. Den<br />

Betrieben gibt es die Möglichkeit, künftige Lehrlinge „live“ kennen zu lernen.<br />

Das Wichtigste zum Betriebspraktikum in Kürze:<br />

● Indem du selber mitarbeitest, soll dir das Praktikum konkrete Einblicke in die Arbeitswelt<br />

vermitteln. Das hilft bei der Entscheidung für den richtigen Ausbildungsweg.<br />

● Das Praktikum ist eine Ergänzung zur Berufsvorbereitung im Unterricht und findet<br />

daher in der Schulzeit statt.<br />

● Deinen Praktikumsplatz solltest du nach Möglichkeit selbst suchen. Wenn du auf<br />

eigene Faust nichts findest, hilft dir dein/e Lehrer/in bei der Suche.<br />

● Erweitere deine Erfahrungen mit einem oder mehreren Ferienpraktikum/praktika<br />

in anderen Berufen.<br />

● Allein im Handwerk gibt es über 100 verschiedene Berufe. Wer’s genau wissen<br />

will, findet sie alle auf www.handwerks-power.de.<br />

● Such` dir nähere Informationen über deinen Wunschberuf im Berufsinformationszentrum<br />

der Agentur für Arbeit. Hier stehen dir auch kompetente Berufsberater<br />

zur Verfügung.<br />

● Nutze die Möglichkeit, dich bei Tagen der offenen Tür über verschiedene Betriebe<br />

zu informieren.<br />

Wusstest du schon...<br />

● ... was ein/e Technische/r Modellbauer/in macht,<br />

● ... welche Arbeiten ein/e Mechaniker/in für Reifen­ und Vulkanisationstechnik ausführt,<br />

● ... oder was der/die Elektroniker/in Fachrichtung Automatisierungstechnik aufbaut?<br />

Nein? Spannende Details zu allen <strong>Handwerks</strong>berufen findest du im Internet unter<br />

www.handwerks­power.de! Außerdem jede Menge Infos, Tipps und Tricks zum Thema<br />

Bewerbung und Vorstellungsgespräch.<br />

Der 15-jährige Kirill beim Betriebspraktikum<br />

in seinem Wunschberuf Kfz-Mechatroniker<br />

5


6<br />

Du hast schon herausgefunden, wo deine Stärken und Interessen liegen und welche<br />

Jobs zu dir passen? Und dich über diese Berufsbilder und Ausbildungswege gut<br />

informiert? Dann mal los! Jetzt geht es an die Suche nach einem passenden<br />

Betriebspraktikum. Aber wo findet man <strong>Handwerks</strong>betriebe, die Praktikumsplätze<br />

für Schüler anbieten?<br />

● www.handwerks-power.de:<br />

Unter der Rubrik Finden & Bewerben auf www.handwerks-power.de gibt’s z. B.<br />

eine Praktikumsbörse, mit der du in ganz Baden-Württemberg nach Praktikumsstellen<br />

in einem bestimmten Beruf und in einem bestimmten Ort suchen kannst.<br />

Mit einem Klick auf die Baden-Württemberg Karte kommst du direkt auf die<br />

Praktika- und Lehrstellenbörse der <strong>Handwerks</strong>kammer in deiner Region. Wunschberuf<br />

eingeben – fertig! Jetzt musst du dich nur noch beim Betrieb deiner Wahl<br />

melden.<br />

● Agentur für Arbeit:<br />

Unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du nicht nur Ausbildungsplätze,<br />

son dern auch Stellenangebote für Praktika.<br />

● Vor Ort:<br />

Auch das örtliche Branchenbuch hilft bei der Suche. Einfach Nummern und<br />

Adressen von Firmen notieren, die dich interessieren. Natürlich kannst du auch im<br />

Internet nach Betrieben in deiner Nähe suchen – die meisten verfügen über eine<br />

Website mit Infos zum Betrieb. Dann nach einem Praktikumsplatz fragen. Mach`<br />

dir vor dem Telefongespräch Gedanken, was du sagen oder wissen willst, und<br />

vergiss nicht, dir entsprechende Notizen zu machen.<br />

Interessante Links für Schülerinnen und Schüler zur Berufsvorbereitung<br />

● www.handwerks­power.de: die Nachwuchswebsite des <strong>Handwerks</strong> in Baden­Württemberg<br />

● www.planet­berufe.de: Seite der Bundesagentur für Arbeit<br />

● www.ausbildung­plus.de: Seite des BiBB zum Thema Berufsausbildung<br />

● www.abimagazin.de: Seite des gleichnamigen Berufswahlmagazins<br />

● www.azubitage.de: Online­Auftritt von Deutschlands größter Messe für Ausbildung und Studium. Unter nehmen aller Branchen<br />

präsentieren ihre Ausbildungsplätze.<br />

● www.girlsday.de: Website zum „Mädchen­Tag“ mit Informationen und Praktikumsstellen<br />

● www.beroobi.de: Berufe online erleben. Sehr informative Website mit vielen multimedialen Elementen.


Du hast einen Beruf gefunden, der dich interessiert? Und vielleicht auch schon eine Praktikumsstelle? Perfekt.<br />

Damit das Praktikum für dich zu einer guten Erfahrung wird, musst du dich auch darauf vorbereiten. Sieh die Vorund<br />

Nachbereitung als eine Investition in deine Zukunft, denn das Praktikum willst du machen um herauszufinden,<br />

ob der Beruf das Richtige für dich ist. Außerdem erspart dir eine gründliche Vorbereitung viel Frust im Praktikum<br />

und der Berufsausbildung. Deshalb kann es echt hilfreich sein, dir deine Eindrücke und Ideen aufzuschreiben.<br />

Dabei helfen dir die Arbeitsblätter im Anhang.<br />

Im Vorstellungsgespräch punkten<br />

Vorstellungsgespräch beim Wunschbetrieb? Kein Grund zur Panik, denn hauptsächlich geht es dem Betrieb<br />

darum, dich kennenzulernen und rauszufinden, wie du so drauf bist. Es ist dein erstes Vorstellungsgespräch und<br />

du weißt nicht so genau, was auf dich zukommt? Kein Problem, denn im Anhang findest du zwei Arbeitsblätter,<br />

mit denen du dich auf‘s Vorstellungsgespräch vorbereiten kannst. Sie helfen dir dabei, herauszufinden, was du<br />

eigentlich willst und was du gut kannst. Für den Betrieb ist es außerdem wichtig zu wissen, warum du gerade<br />

diesen Beruf lernen willst. Denn der Chef will nur motivierte Mitarbeiter, die sich auch für den Beruf interessieren.<br />

Deshalb findest du auf einem Arbeitsblatt mögliche Fragen, die im Vorstellungsgespräch gestellt werden könnten.<br />

Wenn du jetzt nicht die passende Antwort hast, bleibt dir noch Zeit nachzudenken und zu recherchieren.<br />

Bist du erst mal im Vorstellungsgespräch, ist es nicht nur wichtig, gute Antworten zu geben. Zeig` Eigeninitiative<br />

und Interesse, indem du auch dem Betrieb Fragen stellst. Einige Ideen findest du auf dem zweiten Arbeitsblatt<br />

„Meine Fragen“. Am besten suchst du dir einige wichtige Dinge aus und ergänzt noch deine eigenen Fragen. Für<br />

den Betrieb ist es wichtig zu erkennen, dass du dir Gedanken gemacht hast und dich wirklich für den Beruf interessierst.<br />

Frag` nach, welche Arbeiten du machen kannst und was von dir erwartet wird – nur so weißt du, ob das<br />

Praktikum was für dich ist oder ob du dir lieber noch einen anderen Betrieb anschauen willst.<br />

Wozu die restlichen Arbeitsblätter<br />

Machst du dein Praktikum im Rahmen eines Schülerbetriebspraktikums, führst du ohnehin eine Mappe mit den<br />

Infos und Fragebögen der Schule. Hefte die Arbeitsblätter einfach mit ab. Denn nur so bekommst du einen guten<br />

Überblick über deine Erfahrungen und siehst, was du dazugelernt hast oder was dir noch fehlt. Die Praktikumsmappe<br />

ist deine Kontrolle dafür, ob du deinen Wunschberuf gefunden hast oder ob du noch auf der Suche bist. Hier hältst<br />

du fest, was dir gefallen hat und was nicht.<br />

7


8<br />

Mehr als ein Praktikum machen? Na klar, denn Praxis ist immer besser als Theorie. Um zu wissen, was du willst,<br />

musst du ausprobieren, was dir Spaß macht. Oft reichen schon ein bis zwei Wochen in einem Beruf, um das festzustellen.<br />

Das Schülerbetriebspraktikum<br />

Dieses Praktikum ist ein Angebot deiner Schule und gibt dir die Möglichkeit, mindestens einmal während deiner Schulzeit<br />

einen Beruf auszuprobieren. Deinen Praktikumsplatz suchst du dir selber oder mit Hilfe der Schule. Da das<br />

Praktikum eine Schulveranstaltung ist, bist du über die Schule unfallversichert und auch die Fahrtkosten zum<br />

Prakti kumsbetrieb übernimmt meist die Schule. Falls du krank wirst, musst du den Betrieb und die Schule informieren.<br />

Das Ferienpraktikum<br />

Zusätzlich zum Praktikum während der Schulzeit kannst du zum Beispiel auch in den Ferien ein Betriebspraktikum<br />

machen. Das ist eine gute Übung für deine spätere Lehrstellensuche, denn hier musst du dich um alles selber<br />

kümmern. Du suchst deinen Praktikumsbetrieb, stellst dich dort vor und besprichst mit dem Betrieb alles Wichtige<br />

selbst. Soviel Einsatz wird natürlich belohnt. Denn neben der Erfahrung bringt dir das Betriebspraktikum kräftige<br />

Vorteile bei deiner Bewerbung für einen Ausbildungsplatz. Schließlich kennt dich dein/e zukünftige/r Chef/in schon<br />

und weiß, was du kannst. Das zählt oft mehr als nur ein gutes Zeugnis. Und auch bei späteren Bewerbungen bei<br />

anderen Betrieben ist es immer gut, wenn man Zeugnisse von verschiedenen Praktika mitschicken kann.<br />

Jeans oder Minirock – Kleidung beim Praktikum<br />

Natürlich weißt du, dass du zum Vorstellungsgespräch mit schicken oder zumindest ordentlichen Klamotten<br />

erscheinen musst. Mit Stoffhose und Hemd oder Bluse, vielleicht auch mit einer schönen Jeans – selbstverständlich<br />

ohne Löcher und Vintage-Look – bist du gut beraten. Aber was ziehst du während des Praktikums an? Gerade<br />

in <strong>Handwerks</strong>berufen ist oft praktische Kleidung oder sogar eine spezielle Schutzkleidung notwendig. Am besten<br />

fragst du beim Praktikumsbetrieb nach, welche Kleidung du brauchst und was davon der Betrieb bereitstellt.<br />

Arbeitssicherheit – das Wichtigste zum Schluss<br />

Zu Beginn deines Praktikums kennst du dich im Betrieb nicht aus und hast auch keine Erfahrung mit den<br />

Maschinen und Werkzeugen. Deshalb darfst du nur unter Aufsicht arbeiten. Auch gefährliche Aufgaben wie z. B.<br />

die Arbeit mit Chemikalien oder großen Maschinen darfst du während des Praktikums nicht übernehmen. Es ist<br />

am sichersten, wenn du dir am ersten Tag genau erklären lässt, worauf du aufpassen musst. Frag` im Zweifelsfall<br />

immer erst bei den Kollegen nach. Die Anweisungen der Betriebsmitarbeiter musst du genau befolgen.


VOR DEM PRAKTIKUM<br />

r Informiere dich über Berufe, die dich interessieren.<br />

r Suche selbstständig nach einem Praktikumsplatz.<br />

r Bewerbung und Vorstellungsgespräch<br />

r Welche Arbeitszeiten gelten für mich im Praktikumsbetrieb?<br />

r Wann und wo muss ich mich am ersten Tag melden?<br />

r Welche Kleidung trägt man im Praktikumsbetrieb? Wird sie zur Verfügung gestellt?<br />

r Welche Sicherheits­ oder Hygienevorschriften gelten?<br />

r Für alle Fälle: Notiere dir die Telefonnummer deines Lehrers/deiner Lehrerin und deines<br />

Betreuers/deiner Betreuerin im Betrieb!<br />

WÄHREND DES PRAKTIKUMS<br />

r Das Wichtigste: Mit offenen Ohren und Augen durch den Betrieb gehen, nach fragen,<br />

Interesse zeigen!<br />

r Notiere Deine Erfahrungen in einem kleinen Berichtsheft (s. Beilage).<br />

r Beim Schülerbetriebspraktikum besucht dich dein/e Lehrer/in wenn möglich an deinem<br />

Arbeitsplatz und du kannst live berichten, was du zu tun hast, wie es dir gefällt etc.<br />

r Frag dich selbst: Macht das Praktikum Spaß, gefällt es dir in dem Betrieb und du könntest<br />

dir vorstellen, später dort zu arbeiten? Dann erkundige dich nach dem Ansprechpartner<br />

für deine Bewerbung!<br />

NACH DEM PRAKTIKUM<br />

r Bei Betreuer/in, Chef/in und Kollegen/innen bedanken und verabschieden!<br />

r Ausgeliehene Unterlagen, Schutzkleidung, Firmenausweis usw. wieder zurückgeben!<br />

r Telefonnummern und Ansprechpartner aufschreiben.<br />

r Praktikumsbescheinigung vom Betrieb ausfüllen lassen.<br />

r Abschlussbericht schreiben und bei deiner/deinem Lehrer/in abgeben.<br />

r Mit Freunden/Freundinnen und Mitschülern/innen über Erfahrungen anderer Betriebspraktika<br />

austauschen.<br />

9


10<br />

Hier eine Zusammenstellung der wesentlichen Regelungen für ein Betriebspraktikum:<br />

● Machst du ein Betriebspraktikum mit der Schule, ist das eine Schulveranstaltung. Du hast deshalb über die<br />

Schule eine Haftpflicht- und eine Unfallversicherung. Unfälle während des Praktikums oder auf dem Weg dorthin<br />

sind also über diese Unfallversicherung abgedeckt.<br />

● Machst du freiwillig ein Betriebspraktikum in den Ferien, musst du mit dem Betrieb über deine Versicherung<br />

während des Praktikums reden. Meist kann die Unfallversicherung über den Betrieb laufen. Sprich auch über die<br />

Haftpflichtversicherung mit deinen Eltern und dem Praktikumsbetrieb.<br />

● Allgemein gilt, dass du für ein unbezahltes Praktikum keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlen musst.<br />

● Deine Arbeitszeiten: höchstens 7 Stunden/Tag und 5 Tage/Woche bzw. höchstens 35 Stunden/Woche für Schüler/<br />

innen bis 15 Jahre, höchstens 8 Stunden/Tag und 5 Tage/Woche bzw. 40 Stunden/Woche für Schüler/innen über<br />

15 Jahre. Die Angaben beziehen sich auf die reine Arbeitszeit – Pausen sind hier noch nicht eingerechnet.<br />

● Pausen: Als Praktikant musst du nach 4,5 Stunden mindestens 15 Minuten Pause machen. Arbeitest du am Tag<br />

länger als 6 Stunden, beträgt die Pausenzeit insgesamt 1 Stunde. Bei weniger Stunden am Tag nur 30 Minuten.<br />

● Generell sind deine Arbeitszeiten morgens nicht vor 6 Uhr, abends nicht länger als 20 Uhr. Samstags, sonntags<br />

und feiertags gar nicht. Für manche Branchen wie Gaststätten oder landwirtschaftliche Betriebe gibt es<br />

Ausnahmen.<br />

● Grundsätzlich verboten: Akkordarbeit und tempoabhängige Arbeiten und Arbeitsaufträge, die zu schwer oder<br />

zu gefährlich sind.<br />

● Auch Praktikanten unterliegen der betrieblichen Schweigepflicht – du darfst also vertrauliche Dinge des Betriebs<br />

nicht weitererzählen.<br />

Wenn du weitere Informationen zu diesen Themen brauchst, hilft dir auch die <strong>Handwerks</strong>kammer in deiner Region.


Mit einem Praktikum sammelst du erste Erfahrungen in der Berufswelt. So kannst<br />

du ausprobieren, was dir später im Job Spaß macht und was nicht. Damit bist du<br />

schon auf dem besten Weg deinen Traumberuf zu finden! Um diesem Ziel noch<br />

näher zu kommen, unterstützt dich die IKK classic mit interessanten und hilfreichen<br />

Infos bei der Suche nach dem idealen Ausbildungsplatz und gibt dir Tipps für einen<br />

guten Berufsstart.<br />

Tipps für den perfekten Einstieg<br />

In der <strong>Broschüre</strong> „Berufsstart perfekt“ und auf der interaktiven CD-ROM „Job now“<br />

gibt es nützliche Tipps für die Suche nach dem idealen Ausbildungsplatz. Mit Hilfe<br />

eines Tests kannst du herausfinden, welche Berufe dir Spaß machen und deinen<br />

Fähigkeiten entsprechen. Und auch zu den Themen Bewerbungsschreiben,<br />

Lebenslauf und Online-Bewerbung findest du dort umfangreiche Informationen mit<br />

praktischen Tipps und Beispielfragen zum Bewerbungsgespräch. Die <strong>Broschüre</strong> und<br />

die CD-ROM kannst du kostenfrei mit der Postkarte bestellen.<br />

Jetzt Infos bestellen!<br />

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Name<br />

Straße, Nr.<br />

Telefon<br />

Vorbereitung fürs Vorstellungsgespräch<br />

Für diejenigen, die bald mit der Schule fertig sind und einen Ausbildungsplatz<br />

suchen, gibt es die „IKK-Bewerbertrainings“. Im Mittelpunkt steht das Vorstellungsgespräch,<br />

das auch „live“ geübt wird! Genaue Informationen über Termine bei dir<br />

in der Nähe erhältst du bei der IKK vor Ort. Die Adresse und Telefonnummer findest<br />

du unter www.spleens-online.de.<br />

Kopieren ohne Kosten<br />

Ja, ich möchte folgende Materialien bestellen:<br />

IKK classic <strong>Broschüre</strong> „Berufsstart perfekt“<br />

IKK classic CD-ROM „Job now“<br />

IKK classic Kopiergutschein<br />

Informationen über die IKK classic<br />

Datum und Unterschrift<br />

Für eine Bewerbung musst du Kopien von deinen Zeugnissen, Praktikumsbescheinigungen<br />

und deinem Lebenslauf machen. Damit das nicht ins Geld geht,<br />

gibt es für Berufsstarter einen Kopiergutschein – zum kostenlosen Kopieren in allen<br />

IKK-Geschäftsstellen. Füll einfach die Postkarte aus und der Gutschein wird dir nach<br />

Hause geschickt.<br />

Für noch mehr Infos: IKK spleens<br />

Für ganz persönliche Fragen, die in keiner <strong>Broschüre</strong> beantwortet werden, gibt es<br />

spezielle Ansprechpartner für junge Leute, unsere IKK-Jugendberater. Die helfen dir<br />

jederzeit mit Infos zur Ausbildung oder zur Krankenversicherung weiter.<br />

Erreichen kannst du sie ganz einfach über unsere kostenlose Hotline 0800 455 8888<br />

oder per E-Mail unter jugendberater@ikk-classic.de.<br />

Eine Jobbörse mit freien Ausbildungsplätzen, Tipps für die Bewerbung und vieles<br />

mehr gibt es unter www.spleens-online.de. Einfach mal vorbeiklicken!<br />

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Die Angabe der personenbezogenen Daten und die Einwilligung zur Verarbeitung und Nutzung ist freiwillig.<br />

Dadurch ermöglichst du es uns, dich schnell, einfach und kostenlos zu informieren und zu beraten. Jegliche<br />

Nutzung deiner Daten kannst du jederzeit bei der IKK classic widerrufen. Deine Daten werden dann gelöscht.<br />

Eine Weiterleitung an Dritte erfolgt nicht.<br />

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Postfach 823<br />

71608 Ludwigsburg<br />

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Anlagenmechaniker/in für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Änderungsschneider/in<br />

Augenoptiker/in<br />

Ausbaufacharbeiter/in<br />

Automobilkaufmann/frau<br />

Bäcker/in<br />

Baugeräteführer/in<br />

Bauten- und Objektbeschichter/in<br />

Behälter- und Apparatebauer/in<br />

Bestattungsfachkraft<br />

Beton- und Stahlbetonbauer/in<br />

Betonstein- und Terrazzohersteller/in<br />

Bodenleger/in<br />

Böttcher/in<br />

Bogenmacher/in<br />

Bootsbauer/in<br />

Brauer und Mälzer/in<br />

Brunnenbauer/in<br />

Buchbinder/in<br />

Buchdrucker/in, Schriftsetzer/in,<br />

Drucker/in, Mediengestalter/in<br />

Büchsenmacher/in<br />

Bürokaufmann/frau<br />

Bürsten- und Pinselmacher/in<br />

Chirurgiemechaniker/in<br />

Dachdecker/in<br />

Drechsler/in und Holzspielzeugmacher/in<br />

Edelsteinfasser/in<br />

Edelsteingraveur/in<br />

Edelsteinschleifer/in<br />

Elektroniker/in Fachrichtung<br />

Energie- und Gebäudetechnik,<br />

Automatisierungs technik oder Informationsund<br />

Kommunikationstechnik<br />

Elektroniker/in für Maschinen und<br />

Antriebstechnik<br />

Estrichleger/in<br />

Fachverkäufer/in im<br />

Lebensmittelhandwerk (Bäckerei)<br />

Fachverkäufer/in im<br />

Lebensmittelhandwerk (Fleischerei)<br />

Fachverkäufer/in im<br />

Lebensmittelhandwerk (Konditorei)<br />

Fahrradmonteur/in<br />

Fahrzeuglackierer/in<br />

Fassadenmonteur/in<br />

Feinoptiker/in<br />

Feinwerkmechaniker/in<br />

Feuerungs- und Schornsteinbauer/in<br />

Flechtwerkgestalter/in<br />

Fleischer/in<br />

Flexograf/in<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in<br />

Fotograf/in<br />

Fotomedienlaborant/in<br />

Friseur/in<br />

Gebäudereiniger/in<br />

Geigenbauer/in<br />

Gerber/in<br />

Gerüstbauer/in<br />

Glasapparatebauer/in<br />

Glasbläser/in<br />

Glaser/in<br />

Glas- und Porzellanmaler/in<br />

Glasveredler/in<br />

Goldschmied/in<br />

Graveur/in<br />

Handzuginstrumentenmacher/in<br />

Hochbaufacharbeiter/in<br />

Hörgeräteakustiker/in<br />

Holzbildhauer/in<br />

Holzblasinstrumentenmacher/in<br />

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Informationselektroniker/in<br />

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in<br />

Keramiker/in<br />

Klavier- und Cembalobauer/in<br />

Klempner/in<br />

Konditor/in<br />

Kosmetiker/in<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />

Kraftfahrzeugservicemechaniker/in<br />

Kürschner/in<br />

Maler und Lackierer/in<br />

Maskenbildner/in<br />

Maßschneider/in<br />

Maurer/in<br />

Mechaniker/in für<br />

Karosserieinstandhaltungstechnik<br />

Mechaniker/in für<br />

Land- und Baumaschinentechnik<br />

Mechaniker/in für Reifen- und<br />

Vulkanisationstechnik<br />

Mechatroniker/in<br />

Mechatroniker/in für Kältetechnik<br />

Metallbauer/in<br />

Metallbildner/in<br />

Metallblasinstrumentenmacher/in<br />

Metall- und Glockengießer/in<br />

Modellbauer/in<br />

Modist/in<br />

Oberflächenbeschichter/in<br />

Ofen- und Luftheizungsbauer/in<br />

Orgel- und Harmoniumbauer/in<br />

Orthopädieschuhmacher/in<br />

Orthopädiemechaniker/in und Bandagist/in<br />

Parkettleger/in<br />

Raumausstatter/in<br />

Rolladen- und<br />

Sonnenschutzmechatroniker/in<br />

Sattler/in<br />

Schilder- und Lichtreklamehersteller/in<br />

Schirmmacher/in<br />

Schneidwerkzeugmechaniker/in<br />

Schornsteinfeger/in<br />

Schuhmacher/in<br />

Segelmacher/in<br />

Seiler/in<br />

Siebdrucker/in<br />

Silberschmied/in<br />

Steinmetz und Steinbildhauer/in<br />

Sticker/in<br />

Straßenbauer/in<br />

Stricker/in<br />

Stuckateur/in<br />

Systemelektroniker/in<br />

Technische/r Zeichner/in, Bauzeichner/in<br />

Textilreiniger/in<br />

Thermometermacher/in<br />

Tiefbaufacharbeiter/in<br />

Tischler/in<br />

Trockenbaumonteur/in<br />

Uhrmacher/in<br />

Verfahrenstechnologe/-technologin in der<br />

Mühlen- und Futtermittelwirtschaft<br />

Vergolder/in<br />

Wachszieher/in<br />

Wagner/in<br />

Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in<br />

Weber/in<br />

Weinküfer/in<br />

Zahntechniker/in<br />

Zimmerer/in<br />

Zupfinstrumentenmacher/in<br />

Zweiradmechaniker/in


Nimm deine Zukunft in die Hand. In einem von 151 <strong>Handwerks</strong>berufen.<br />

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Bismarckallee 6 • 79098 Freiburg<br />

Telefon 07 61/218 00-220 • Fax 07 61/218 00-333<br />

ausbildung@hwk-freiburg.de<br />

www.hwk-freiburg.de<br />

Allee 76 • 74072 Heilbronn<br />

Telefon 07131/791-0 • Fax 071 31/ 791-200<br />

info@hwk-heilbronn.de<br />

www.hwk-heilbronn.de<br />

Webersteig 3 • 78462 Konstanz<br />

Telefon 075 31/2 05-341 • Fax 07531 205 6341<br />

info@hwk-konstanz.de<br />

www.hwk-konstanz.de<br />

Friedrichsplatz 4-5 • 76133 Karlsruhe<br />

Telefon 07 21/16 00-0 • Fax 07 21/16 00-199<br />

info@hwk-karlsruhe.de<br />

www.hwk-karlsruhe.de<br />

Träger der Informations kam pagne „www.handwerks-power.de“<br />

und als Vertreter der Ba den-Württembergischen Hand werks -<br />

kammern verantwortlich für den Inhalt:<br />

Baden-Württembergischer<br />

<strong>Handwerks</strong>tag e.V.<br />

Heilbronner Straße 43 •<br />

70191 Stuttgart<br />

Telefon 0711/26 37 09-0<br />

Fax 0711/26 37 09-100<br />

info@handwerk-bw.de<br />

www.handwerk-bw.de<br />

B 1, 1-2 • 68159 Mannheim<br />

Telefon 06 21/1 80 02-137 • Fax 06 21/1 80 02-139<br />

info@hwk-mannheim.de<br />

www.hwk-mannheim.de<br />

Hindenburgstraße 58 • 72762 Reutlingen<br />

Telefon 071 21/24 12-260 • Fax 071 21/24 12-426<br />

ausbildung@hwk-reutlingen.de<br />

www.hwk-reutlingen.de<br />

Team Berufsorientierung<br />

Heilbronner Straße 43 • 70191 Stuttgart<br />

Telefon 0711 1657-256 • Fax 0711 16 57-839<br />

berufsorientierung@hwk-stuttgart.de<br />

www.hwk-stuttgart.de/schueler.htm<br />

Olgastraße 72 • 89073 Ulm<br />

Telefon 07 31/14 25-0 • Fax 0731/14 25-515<br />

info@hk-ulm.de • www.hk-ulm.de<br />

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