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Ihr Zuhause in Eberswalde - Wohnungsbaugenossenschaft ...

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• Internationales<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

2012<br />

• WBG-Läufer beim<br />

5. Stadtlauf dabei<br />

• Novellierte Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />

• Ökologisch <strong>in</strong> die<br />

Zukunft<br />

• Vertreterwahl 2011<br />

• aus dem Bauch<br />

heraus mitten <strong>in</strong>s<br />

Herz<br />

• K<strong>in</strong>dersegen -<br />

K<strong>in</strong>derlärm<br />

• Fassaden erzählen<br />

Geschichten<br />

• Advent, Advent, die<br />

Küche brennt!<br />

• 10 Jahre geme<strong>in</strong>sam<br />

statt e<strong>in</strong>sam<br />

• Nette Nachbarn<br />

und Talente<br />

• Knolle und Bolle<br />

• Interview<br />

Thomas Chojnacki<br />

34. Ausgabe<br />

Jahrgang 18<br />

Dezember 2011<br />

Zeitschrift der<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG<br />

<strong>Ihr</strong> <strong>Zuhause</strong> <strong>in</strong> <strong>Eberswalde</strong>


Seite 2 WBG Journal<br />

Mitglieder<br />

werben<br />

Mitglieder<br />

Sie wohnen gern bei der Genossenschaft?<br />

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Sie uns doch weiter. So<br />

können Sie sich <strong>Ihr</strong>e Nachbarn<br />

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Bitte beachten: Beteiligen können<br />

sich nur Mitglieder der<br />

WBG <strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG,<br />

die sich nicht <strong>in</strong> Kündigungs-<br />

oder Ausschlussverfahren<br />

bef<strong>in</strong>den, das neu geworbene<br />

Mitglied darf ke<strong>in</strong>en bestehenden<br />

Nutzungs- oder Zeitmietvertrag<br />

mit unserer WBG<br />

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Ich habe geworben als neues WBG-Mitglied<br />

Vorname Vorname<br />

Name Name<br />

Straße / Hausnummer Straße / Hausnummer<br />

PLZ / Ort PLZ / Ort<br />

Telefon Telefon<br />

Liebe Mitglieder und Freunde<br />

unserer <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong><br />

<strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG,<br />

2011 war für unser Unternehmen<br />

e<strong>in</strong> Jahr mit Höhen und<br />

Tiefen. Negativ waren und s<strong>in</strong>d<br />

politische Entscheidungen zu<br />

unseren Ungunsten wie z.B.<br />

- die rückläufige Städtebauförderung<br />

(Wegfall wichtiger<br />

Programme)<br />

- die nicht gelöste Altschuldenregelung<br />

(problematisch bei<br />

Rückbau von Objekten)<br />

- das Damoklesschwert der Altanschließerproblematik<br />

und<br />

anderes.<br />

Positiv waren:<br />

- der Verlauf der Vertreterversammlung<br />

2011<br />

- die Vertreterwahl 2011<br />

- die Investitionen <strong>in</strong> den Bestand<br />

- der Aufbau regenerativer<br />

Energiesysteme<br />

- das 10-jährige Jubiläum unseres<br />

Vere<strong>in</strong>s Dreipunkt e.V.<br />

- die Fertigstellung des Förderobjektes<br />

Havellandstraße 15.<br />

Unser Jahresabschluss 2010<br />

hat trotz aller Widrigkeiten wieder<br />

e<strong>in</strong> positives Ergebnis. Und<br />

so gaben unsere Vertreter am<br />

30.06.2011 allen vorgelegten<br />

Dokumenten mehrheitlich ihre<br />

Stimme. Inzwischen fand die<br />

Prüfung der Jahresabschlussunterlagen<br />

durch unseren Prüfungsverband<br />

statt. Das Prüfungsergebnis<br />

bestätigt die die<br />

Beschlüsse der Vertreterversammlung.<br />

Der Ausblick auf das Jahr 2012<br />

br<strong>in</strong>gt folgende Themen auf die<br />

Tagesordnung:<br />

- Umsetzung der novellierten<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />

- Stadtumbau, hier die Umgestaltung<br />

des Quartiers Lübbenauer-Spreewaldstraße<br />

- Sanierung denkmalgeschützter<br />

Objekte <strong>in</strong> der Kantstraße<br />

- Verbesserung der Energieeffizienz<br />

an unseren Gebäuden<br />

Dabei s<strong>in</strong>d konstante Mieten<br />

sowie der vermehrte E<strong>in</strong>satz<br />

unseres Regiebetriebes im Instandhaltungsbereich<br />

unser erklärtes<br />

Ziel.<br />

<strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Eberswalde</strong> - F<strong>in</strong>ow eG<br />

auf e<strong>in</strong>en Blick im Geschäftsjahr 2010<br />

(Stand 31. 12. 2010)<br />

Bilanzsumme 104.891.214,95 €<br />

Wohne<strong>in</strong>heiten 3.829 Stck<br />

Gewerbe 24 Stck<br />

Stellplätze 483 Stck<br />

Garagen 307 Stck<br />

Verwaltete Wohne<strong>in</strong>heiten 297 Stck<br />

Verwaltete Gewerbee<strong>in</strong>heiten 11 Stck<br />

Verbleibende Mitglieder 3.567 Personen<br />

Geschäftsguthaben d. verbleibenden Mitglieder 4.710.705,21 €<br />

Rücklagen 14.968.098,49 €<br />

Bilanzgew<strong>in</strong>n 67.378,01 €<br />

Vorstand 2 Personen<br />

Mitarbeiter 35 Personen<br />

Azubi 1 Person<br />

Tel. 03334-3757 0<br />

Privat und Gewerbe<br />

DCA Computer GmbH<br />

Angermünder Str. 16<br />

16227 <strong>Eberswalde</strong><br />

Das alles kann nur durch <strong>Ihr</strong>e<br />

Mitwirkung und Mithilfe gel<strong>in</strong>gen,<br />

wofür ich mich schon jetzt<br />

ganz herzlich bedanke.<br />

E<strong>in</strong>e ruhige friedliche Weihnachtszeit<br />

und e<strong>in</strong>en guten<br />

Rutsch <strong>in</strong>s Jahr 2012 wünscht<br />

Ihnen<br />

<strong>Ihr</strong> Horst Gerbert.<br />

- Computer<br />

- Aufrüstungen<br />

- Reparaturen<br />

alle Hersteller<br />

- Ersatzteile<br />

- Zubehör<br />

- Service<br />

Viele schöne Ereignisse, Freude, Glück<br />

und Gesundheit sollen Sie<br />

durch das Jahr<br />

2012 begleiten!


Frank Kerkow<br />

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Wir wünschen Ihnen allen e<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest<br />

und e<strong>in</strong> glückliches Neues Jahr 2012<br />

WBG Journal Seite 3<br />

Internationales Jahr der Genossenschaften 2012<br />

Im Dezember 2009 hat die Generalversammlung<br />

der Vere<strong>in</strong>ten<br />

Nationen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Resolution<br />

das Jahr 2012 zum Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

erklärt.<br />

In der Begründung der Vere<strong>in</strong>ten<br />

Nationen wird betont, dass<br />

Genossenschaften <strong>in</strong> vielen<br />

Ländern e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag<br />

für die wirtschaftliche und<br />

soziale Entwicklung leisten.<br />

In der Orig<strong>in</strong>aldeklaration<br />

ist folgendes vermerkt:<br />

• Weltweit s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> über 100<br />

Ländern mehr als 800<br />

Mio. Mitglieder <strong>in</strong> mehr als<br />

900.000 Genossenschaften<br />

organisiert.<br />

• Über 100 Mio. Menschen arbeiten<br />

<strong>in</strong> Genossenschaften.<br />

• Es bestehen weltweit 49.000<br />

Kreditgenossenschaften mit<br />

177 Mio. Mitgliedern <strong>in</strong> 96<br />

Ländern.<br />

• 4.200 Genossenschaftsbanken<br />

mit 149 Mio. Kunden<br />

• Es gibt diverse Landwirt-<br />

schafts- und Energiegenossenschaften.<br />

Genossenschaften <strong>in</strong><br />

Deutschland:<br />

• 20 Mio. Mitglieder <strong>in</strong> Genossenschaften<br />

→ fast e<strong>in</strong> Viertel<br />

der deutschen Bevölkerung<br />

• Mehr als 800.000 Menschen<br />

arbeiten <strong>in</strong> der Genossenschaftsorganisation.<br />

• 7.583 Genossenschaften unterteilen<br />

sich wie folgt:<br />

- 1.138 Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken<br />

- 2.000 Wohnungsgenossenschaften<br />

- 2.604 Landwirtschaftlich<br />

tätige Genossenschaften<br />

- 1.622 gewerbliche Waren-<br />

und Dienstleistungsgenossenschaften<br />

- 219 Konsumgenossenschaften<br />

Am 15.10.2011 haben der Deutsche<br />

Genossenschafts- und<br />

Raiffeisenverband e.V. (DGRV)<br />

und der Bundesverband deutscher<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

e.V. (GdW)<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> den Startschuss für<br />

die Kampagne „E<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für<br />

alle – Die Genossenschaften“<br />

gegeben.<br />

Weitere Informationen s<strong>in</strong>d im<br />

Internet unter www.bbu.de sowie<br />

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Seite 4 WBG Journal<br />

WBG-Läufer beim<br />

5. Stadtlauf dabei<br />

Am 4. September gehörte<br />

die <strong>Eberswalde</strong>r Innenstadt<br />

zum fünften Mal <strong>in</strong> Folge<br />

den kle<strong>in</strong>en und großen<br />

Läufern. 1.325 Teilnehmer<br />

hatten sich für die Diszipl<strong>in</strong>en<br />

vom Stadtwandern<br />

bis E<strong>in</strong>zellauf angemeldet<br />

- e<strong>in</strong>e Rekordbeteiligung.<br />

Besonders e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

ist es jedoch stets, die<br />

K<strong>in</strong>der, Schulklassen und<br />

Firmenteams am Start zu<br />

sehen. Mit lustigen Namen<br />

und sportlichem Ehrgeiz<br />

zeigen sie alle, wir haben<br />

hier <strong>in</strong> <strong>Eberswalde</strong> unseren<br />

festen Platz und leisten<br />

e<strong>in</strong>e Menge.<br />

Das Paul-Polster-Team der<br />

WBG <strong>Eberswalde</strong> g<strong>in</strong>g mit<br />

Axel Kutz, André Lehmann,<br />

Mario Manns und Julia Marusczyk<br />

<strong>in</strong>s Rennen. Die<br />

Vier erkämpften mit 33:45<br />

m<strong>in</strong> den Platz 53 vor den<br />

„Wilden 4“ und den „Fl<strong>in</strong>ken<br />

Füßen“.<br />

Insgesamt starteten:<br />

• 7 km Firmenlauf:<br />

115 Teams<br />

• 7 km E<strong>in</strong>zellauf:<br />

120 Teilnehmer<br />

• 2 Km K<strong>in</strong>der-Läufer: 267<br />

• 7 Km Nordic Walker: 32<br />

• Stadtwanderer: 21<br />

• Schulklassenteams: 27<br />

• Teams Menschen mit<br />

Handicap: 7<br />

Das e<strong>in</strong>genommene Startgeld<br />

kommt wie <strong>in</strong> den<br />

Vorjahren geme<strong>in</strong>nützigen<br />

Projekten zugute. Der Hort<br />

Nordlichter an der Neuen<br />

Straße kann e<strong>in</strong> neues<br />

Spielgerät für den Hof anschaffen,<br />

die Kita Pusteblume<br />

(Patenkita der WBG)<br />

erhält den lang ersehnten<br />

Bolzplatz.<br />

Der Stadtlauf gehöre neben<br />

Guten Morgen <strong>Eberswalde</strong>,<br />

Jazz <strong>in</strong> E. und dem Filmfest<br />

zu den Aushängeschildern<br />

unserer Stadt.<br />

Novellierte Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung 2011<br />

Am 01.11.2011 ist die novellierte<br />

Tr<strong>in</strong>kwasserverordnung<br />

(Tr<strong>in</strong>kwV) <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />

Für die Betreiber sogenannter<br />

Großanlagen - Anlagen mit<br />

Tr<strong>in</strong>kwassererwärmern und<br />

e<strong>in</strong>em Speicher<strong>in</strong>halt größer<br />

als 400 l und / oder 3 l <strong>in</strong> jeder<br />

Rohrleitung zwischen dem Abgang<br />

des Tr<strong>in</strong>kwassererwärmers<br />

und der Entnahmequelle<br />

– kommen neue Pflichten h<strong>in</strong>zu.<br />

Das s<strong>in</strong>d im E<strong>in</strong>zelnen:<br />

1. Die Meldepflicht<br />

Erfassung aller Großanlagen<br />

und Meldung an das zuständige<br />

Gesundheitsamt.<br />

2. Die Untersuchungspflicht<br />

E<strong>in</strong>mal jährlich die Beprobung<br />

aller Großanlagen auf<br />

„Legionella spec.“, erstmalig<br />

bis zum 31.12.2012. Die<br />

Beprobung darf nur durch<br />

solche Labore durchgeführt<br />

werden, die <strong>in</strong> den Landesgesundheitsämtern<br />

geführt<br />

werden.<br />

3. Pflichten bei Überschreitung<br />

des technischen Maßnahmewertes<br />

Bei Überschreitung des technischen<br />

Maßnahmewertes<br />

ist das Gesundheitsamt e<strong>in</strong>zubeziehen<br />

zu Sanierungsvorschlägen<br />

der Tr<strong>in</strong>kwassererwärmungsanlagen<br />

sowie<br />

die Durchführung erforderlicher<br />

Nachbeprobungen.<br />

4. Die Informationspflicht<br />

Die Mieter (Verbraucher)<br />

s<strong>in</strong>d über die Qualität des<br />

bereitgestellten Tr<strong>in</strong>kwassers<br />

auf Grundlage der<br />

Untersuchungsergebnisse<br />

durch geeignetes Informationsmaterial<br />

zu <strong>in</strong>formieren.<br />

5. Die Dokumentationspflicht<br />

Wegen der weitreichenden<br />

Folgen bei Verletzung der<br />

sich aus der Tr<strong>in</strong>kwV ergebenden<br />

Pflichten, s<strong>in</strong>d ab<br />

01.11.2011 alle Maßnahmen<br />

zu dokumentieren. Der Auf-<br />

bewahrungszeitraum beträgt<br />

zehn Jahre.<br />

Fazit: In unserer Genossenschaft<br />

betreiben wir 117 Großanlagen<br />

im eigenen Bestand<br />

und 33 Großanlagen im Wohnungseigentumsbereich.<br />

Erste Erhebungen seitens unseres<br />

Verbandes Berl<strong>in</strong>-BrandenburgischerWohnungsunternehmen<br />

e.V. (BBU) ergaben Kosten<br />

von 20,00 € bis 60,00 € / Probe.<br />

Das s<strong>in</strong>d ca. 25 Cent bis 50 Cent<br />

pro WE und Monat bei e<strong>in</strong>er Anlage<br />

für 100 Wohnungen, also<br />

ca. 6,00 € pro WE und Jahr.<br />

Der Schlüsseldienst für Berl<strong>in</strong> und Umland . . .<br />

TÜRÖFFNUNGEN<br />

13507 Berl<strong>in</strong><br />

Grußdorfstraße 8<br />

Wir müssen zur Beprobung nicht<br />

<strong>in</strong> jede Wohnung, sondern nur <strong>in</strong><br />

die vom Tr<strong>in</strong>kwassererwärmer<br />

entferntesten, d.h. meistens <strong>in</strong><br />

die Obergeschosse.<br />

Die ersten Beprobungen werden<br />

wir im I. Quartal 2012 veranlassen.<br />

Wir bitten schon jetzt um <strong>Ihr</strong>e<br />

geschätzte Mithilfe. Bedenken<br />

Sie bitte, es geht hier um die<br />

Umsetzung e<strong>in</strong>es Gesetzes,<br />

welches unserer Gesundheit<br />

und somit dem Verbraucherschutz<br />

gerecht wird.<br />

Fax: (0 30) 4 33 05 64<br />

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WBG Journal Seite 5<br />

Photovoltaik – ökologisch <strong>in</strong> die Zukunft<br />

Seit September dieses Jahres<br />

haben im Leibnizviertel drei genossenschaftliche<br />

Photovoltaik-<br />

Dachanlagen den störungsfreien<br />

Betrieb aufgenommen,<br />

die Gesamtkosten betragen<br />

270.000,- €.<br />

F<strong>in</strong>ower Planungsgesellschaft mbH<br />

Wohnhaus <strong>in</strong><br />

Niederf<strong>in</strong>ow<br />

Die Anlagen s<strong>in</strong>d wie folgt konzipiert<br />

und errichtet:<br />

1. Alexander-von-Humboldt-<br />

Straße 37 bis 45<br />

• 186 Module AZURM 185-3<br />

mit e<strong>in</strong>er Gesamtleistung von<br />

34,41 KWp.<br />

BERATUNG<br />

PLANUNG<br />

BAUBETREUUNG<br />

Unser guter Vorsatz für das kommende Jahr -<br />

Visionen "beflügeln", Projekte realisieren!<br />

E<strong>in</strong> frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en<br />

guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr wünscht die FPG<br />

Altenhofer Straße 13a • 16227 <strong>Eberswalde</strong><br />

Tel.: (0 33 34) 3 06 - 0 • Fax: (0 33 34) 3 06 - 345<br />

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2. Robert-Koch-Straße 36-42<br />

• 146 Module AZURM 155-3<br />

mit e<strong>in</strong>er Gesamtleistung von<br />

27,01 KWp.<br />

3. Robert-Koch-Straße 16-24<br />

• 168 Module AZURM mit<br />

e<strong>in</strong>er Gesamtleistung von<br />

31,08 KWp.<br />

Insgesamt wurden verbaut:<br />

• 500 Module,14 Wechselrichter<br />

• 3.300 m Solarkabel<br />

• ca. 2.000 Schrauben unterschiedlichster<br />

Art <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit e<strong>in</strong>er dreistelligen<br />

Anzahl von Gestellen<br />

Die verwendeten Module s<strong>in</strong>d<br />

monokristall<strong>in</strong> und haben neben<br />

e<strong>in</strong>em hohen Wirkungsgrad, e<strong>in</strong>er<br />

sehr großen Leistung auch<br />

e<strong>in</strong>e hohe Lebensdauer und<br />

sollen e<strong>in</strong>e sehr ger<strong>in</strong>ge Störanfälligkeit<br />

besitzen.<br />

Das Neue an diesen drei Anlagen<br />

ist, dass der erzeugte Solarstrom<br />

zuerst für den technischen<br />

Betriebsstrom <strong>in</strong> den Hausanschlussstationen<br />

verbraucht<br />

wird. Der darüber h<strong>in</strong>aus produzierte<br />

Strom wird <strong>in</strong> das öffentliche<br />

Netz e<strong>in</strong>gespeist.<br />

Da beide Komponenten – der<br />

Eigenverbrauch wie auch die<br />

E<strong>in</strong>speisung – vergütet werden,<br />

s<strong>in</strong>d solche Anlagen e<strong>in</strong>e „lohnende“<br />

Angelegenheit.<br />

Über die ersten Erfahrungen<br />

werden wir weiterh<strong>in</strong> berichten.<br />

6. Familiensportfest<br />

und<br />

Fußballturnier<br />

Am 25. Juni trafen sich<br />

die Genossenschaften <strong>in</strong><br />

Prenzlau zum Familiensportfest<br />

und Fußballturnier<br />

des VNOB. Im Prenzlauer<br />

Uckerstadion fanden die<br />

Spiele zwischen den Mannschaften<br />

aus Prenzlau,<br />

Templ<strong>in</strong>, <strong>Eberswalde</strong>, Britz,<br />

Schwedt und Angermünde<br />

statt. Die teilnehmenden<br />

Genossenschaften waren<br />

mit Info-Ständen vor Ort.<br />

Die moderne Sportanlage<br />

bot beste Bed<strong>in</strong>gungen<br />

für das Fußballturnier im<br />

Kle<strong>in</strong>feldfußball und e<strong>in</strong><br />

abwechslungsreiches Familienprogramm.<br />

Während<br />

des Tages gab es kostenlos<br />

Eis der Firma Rosen.<br />

Für die Tombola hatten<br />

über 20 Sponsoren wertvolle<br />

Sachpreise gestiftet.<br />

Der Hauptpreis, e<strong>in</strong> Flachbild-TV,<br />

blieb <strong>in</strong> Prenzlau,<br />

ebenfalls das Wochenende<br />

mit e<strong>in</strong>em vollgetankten Toyota.<br />

Beim Fußballturnier<br />

kam die WOBAG Schwedt<br />

auf Platz 1. Die Prenzlauer<br />

schossen viele Tore und erreichten<br />

Platz 2, Angermünde<br />

Platz 3. Es folgten Templ<strong>in</strong>,<br />

<strong>Eberswalde</strong> und Britz.<br />

Im nächsten Jahr lädt der<br />

VNOB nach Templ<strong>in</strong> e<strong>in</strong>.


Seite 6 WBG Journal<br />

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Vertreterwahl 2011<br />

Mit der Bestellung des Wahlvorstandes<br />

durch Aufsichtsrat<br />

und Vorstand am 06.04.2011<br />

begann die Vertreterwahl 2011.<br />

Unter dem bewährten Vorsitz<br />

unseres langjährigen Mitgliedes,<br />

Herrn Hans Wilke,<br />

nahm der Wahlvorstand am<br />

19.04.2011 se<strong>in</strong>e Arbeit auf.<br />

Zur Teilnahme an der Briefwahl<br />

wurden 3.606 Mitglieder<br />

unserer Genossenschaft ange-<br />

schrieben und ihnen die Wahlunterlagen<br />

zugestellt.<br />

1.151 Mitglieder gaben ihre<br />

Stimme ab, 22 Stimmen davon<br />

waren leider ungültig.<br />

Die Wahlbeteiligung lag <strong>in</strong>sgesamt<br />

bei 31,92 %.<br />

Spitzenreiter <strong>in</strong> der Wahlbeteiligung<br />

waren:<br />

- Westend 47,8 %<br />

- F<strong>in</strong>ow 41,0 %<br />

- Althausbestand 37,0 %<br />

Gewählte Vertreter 2011<br />

1 Jadischke,Edmund Poratzstr. 49 a 26 Zehm, Monika F.-We<strong>in</strong>eck - Str. 15<br />

WBG Journal Seite 7<br />

In den anderen Wahlbezirken<br />

lag die Beteiligung zwischen 14<br />

% und 27 %.<br />

Den langjährigen und neu gewählten<br />

Vertretern unseren<br />

herzlichen Glückwunsch.<br />

Die namentliche Auflistung ist<br />

nachfolgend abgedruckt.<br />

2 Her<strong>in</strong>g, Dorit Poratzstr. 41 27 Kahler, Hartmut F.-We<strong>in</strong>eck - Str. 23<br />

3 Schröter,Günter R.- Virchow - Str. 30 28 Wallrath, Jörg F.-We<strong>in</strong>eck - Str. 31<br />

4 Putzig, Artur R.- Koch - Str. 42 29 Lerche, Re<strong>in</strong>hard Kopernikusr<strong>in</strong>g 33<br />

5 Weber, Wolfgang R.- Koch - Str. 22 30 Thierl<strong>in</strong>g, Julia Kopernikusr<strong>in</strong>g 34<br />

6 Schaefer, Gerd R.- Koch - Str. 16 31 Thierl<strong>in</strong>g, Karola Havellandstr. 28<br />

7 Florenkowsky, Henry A.v. Humboldt - Str. 41 32 K<strong>in</strong>ne Anita Havellandstr. 24<br />

8 Giese, Dom<strong>in</strong>ic Kantstr. 19 33 Koch, Otto-Wilhelm Fläm<strong>in</strong>gstr. 7<br />

9 Zache, Renate Kantstr. 19 34 Maasch, Renate Potsdamer Allee 20<br />

10 Krause, Roland W. - Rathenau - Str. 6 35 Feuerschütz,Detlef Potsdamer Allee 18<br />

11 Wichmann, Tom W.-Kohn-Str. 5 36 Thiemann, Dietmar Kupferhammer Schleuse 4<br />

12 Tykwer, Fred W.-Kohn-Str. 11 37 Lüdtke, Manuela Danckelmannstr. 25<br />

13 Schulz, Kurt Wildparkstr. 9 38 Busi, Annemarie Cottbuser Str. 3<br />

14 Spiegelberg, Wilfried Wildparkstr. 34 39 Wolf, Lothar Lausitzer Str. 26<br />

15 Kielmann, Sigrid R<strong>in</strong>gstr. 32 40 Hagemann, Uwe Lausitzer Str. 8<br />

16 Michaelis, Rita Wildparkstr. 32 41 Brudler, Horst Lübbenauer Str. 10<br />

17 Welker, Edelgard Wildparkstr. 52 42 Münn, Ute Barnimer Str.1<br />

18 Rückmann, Arno Heidestr. 79 43 Birkholz, Edeltraud Prenzlauer Str. 9<br />

19 Heise, Adelheid K.- Klay - Str. 4 44 Schwirzer, Kathleen Prenzlauer Str. 11<br />

20 Tscherw<strong>in</strong>ka, Beate Platz d. Jugend 33 45 Hanisch, Egbert Prenzlauer Str. 11<br />

21 Manthey, Wolfgang R<strong>in</strong>gstr. 30 46 Schaedel, Ralf Prenzlauer Str. 22<br />

22 Rettig, Manuela R<strong>in</strong>gstr. 116 47 Gora, Re<strong>in</strong>hard Prenzlauer Str. 25<br />

23 Schulze, Ronny R<strong>in</strong>gstr. 119 48 Fetschenheuer, Gert Prenzlauer Str. 52<br />

24 Stapel, Herbert R<strong>in</strong>gstr. 122 49 Wendt, Wolfgang Chor<strong>in</strong>er Str. 36<br />

25 Karge, Gisela R<strong>in</strong>gstr. 126 50 Gleffe, Enrico Uckermarkstr. 4<br />

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<strong>Ihr</strong> Reisebüro am Bahnhof<br />

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Tagesfahrten 2012:<br />

04.03. • Fischmarkt Hamburg • Preis: 30,00 €<br />

01.05. • Dampferparade Dresden • Preis: 85,00 €<br />

29.05. • Tour de Toilette Berl<strong>in</strong> • Preis: 41,00 €<br />

Mehrtagesfahrten 2012:<br />

14. - 24.02. • Kur an der Polnischen Ostsee • Preis: ab 299,00 €<br />

06. - 09.04. • Osterreise nach Prag • Preis: ab 299,00 €<br />

02. - 06.05. • Holland & Keukenhof • Preis: ab 409,00 €<br />

Bei allen unseren Fahrten ist der Reiseservice im Bus gewärleistet.<br />

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Seite 8 WBG Journal<br />

Was e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derseele<br />

aus jedem Blick verspricht,<br />

so reich ist doch an Hoffnung<br />

e<strong>in</strong> ganzer Frühl<strong>in</strong>g nicht!<br />

(Hoffmann von Fallersleben)<br />

Sarah Patricia ist 10 Monate alt und<br />

e<strong>in</strong> aufgewecktes Mädchen.<br />

Aber sie liebt auch die Ruhe, was<br />

Mutter Kornelia Müller und Papa<br />

Bernd Howe nachts ruhig schlafen<br />

lässt.<br />

„...aus dem Bauch heraus mitten <strong>in</strong>s Herz...“<br />

Ich weiß schon ganz genau, was ich mache, wenn ich mal groß b<strong>in</strong>, denkt<br />

sich Rob<strong>in</strong>. Franziska Hildebrandt und Ronny Sala haben ihren kle<strong>in</strong>en<br />

Sohn sehr lieb.<br />

Cathy und Christian Rückheim freuen sich über ihr Töchterchen Lara.<br />

Lara ist schon 15 Monate alt und die jüngste Tochter von Mama Susann<br />

Leutbecher und Papa Nico Riemer.


Nicole Rohrbeck und Christian Brauer s<strong>in</strong>d stolz auf ihr Söhnchen Marv<strong>in</strong><br />

Dean. Spielhund Tiffany ist immer dabei.<br />

Schon längst s<strong>in</strong>d sie die Liebl<strong>in</strong>ge ihrer Familie. Eltern, Großeltern<br />

und Geschwister freuen sich, wenn das kle<strong>in</strong>e Krabbelbaby täglich<br />

mehr lernt und die Welt neugierig entdeckt. So unbekümmert<br />

währen wir alle auch gern! Deshalb trägt jedes Neugeborene die<br />

Hoffnung aller Mitmenschen, es im Leben e<strong>in</strong>mal noch besser zu<br />

haben.<br />

Wir, als Genossenschaft, fördern den Weg <strong>Ihr</strong>es K<strong>in</strong>des und unterstützen<br />

Sie mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong> im Wert von 100,00 Euro<br />

für die Rathauspassage.<br />

Voraussetzung dafür ist, dass Sie Mitglied unserer Genossenschaft<br />

s<strong>in</strong>d und ke<strong>in</strong> Kündigungsantrag vorliegt.<br />

Die Babybegrüßungsaktion wird von den jungen Familien dankbar<br />

angenommen. Im nächsten Jahr werden wir zum nächsten Babytreffen<br />

e<strong>in</strong>laden.<br />

Zwei Arme voller Glück hält Sandra Le<strong>in</strong>ung.<br />

Jari, 10 Monate und Mika, 2 ½ Jahre alt warten schon auf ihren Papa Nico.<br />

WBG Journal Seite 9<br />

Kjartan ist e<strong>in</strong> schlauer kle<strong>in</strong>er Junge, vier Jahre alt und will alles ganz<br />

genau wissen. Melika ist 1 Jahr und wird bestimmt e<strong>in</strong>e Menge von ihm<br />

lernen. Daniele und Sven Wienke s<strong>in</strong>d die glücklichen Eltern.<br />

Wenn auch Sie Mama und Papa geworden s<strong>in</strong>d,<br />

melden Sie sich bei <strong>Ihr</strong>er Genossenschaft!<br />

Name der Eltern (Mitglied der Genossenschaft):<br />

Name des K<strong>in</strong>des:<br />

Geburtsdatum des K<strong>in</strong>des:<br />

Lorns Lev<strong>in</strong> Valkai geht seit 2 Monaten <strong>in</strong> die KITA „Pusteblume“.<br />

Am schönsten ist es aber im Arm von Mutti Virg<strong>in</strong>ia.<br />

Das kesse kle<strong>in</strong>e Mädchen mit der lustigen Tolle heißt Emma Louise Francis<br />

Schulzendorf. Das Energiebündel hält Mama Antje und Opa Udo ganz<br />

schön auf Trapp.


Seite 10 WBG Journal<br />

Treff für Denker<br />

Jeden Montag (außer <strong>in</strong> den<br />

Ferien) können K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

von 16 bis 18 Uhr<br />

auf dem Kreativdeck des Freizeitschiffes<br />

das Schachspielen<br />

erlernen bzw. ihre Kenntnisse<br />

aufbessern. Zurzeit tra<strong>in</strong>ieren<br />

dort 15 K<strong>in</strong>der zwischen 7 und<br />

16 Jahren aus verschiedenen<br />

Barnimer Schulen. Viele von<br />

ihnen nehmen auch regelmäßig<br />

an Wettkämpfen teil. Am 12. November<br />

waren z. B. 8 Schüler <strong>in</strong><br />

Mecklenburg-Vorpommern beim<br />

Torgelower Nachwuchsopen.<br />

Der 13-jährige Florian Bendschus<br />

vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium<br />

<strong>Eberswalde</strong><br />

belegte <strong>in</strong> der Altersklasse bis<br />

14 Jahre unter 36 Teilnehmern<br />

e<strong>in</strong>en sehr guten 6. Platz.<br />

• Elektro<strong>in</strong>stallationen<br />

aller Art<br />

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<strong>Eberswalde</strong>r Straße 162<br />

16227 <strong>Eberswalde</strong><br />

K<strong>in</strong>dersegen - K<strong>in</strong>derlärm<br />

Jeder kennt das: Man kommt<br />

müde und erschöpft von der<br />

Arbeit oder man will se<strong>in</strong>en verdienten<br />

Ruhestand nach dem<br />

Ausscheiden aus dem Arbeitsleben<br />

genießen. Und dann,<br />

genau dann kommen Sie: spielende,<br />

kreischende, tobende,<br />

s<strong>in</strong>gende, quietschende oder<br />

vielleicht auch Ball spielende<br />

K<strong>in</strong>der.<br />

Es nervt! Es stört! Es ist laut!<br />

Ke<strong>in</strong>e Frage! Stille, Vogelgesang,<br />

rauschende Blätter der<br />

Bäume s<strong>in</strong>d angenehmer für<br />

unsere Ohren.<br />

Immer öfter klagen Bewohner,<br />

Anwohner, Nachbarn, Mieter,<br />

Eigentümer über laut spielende<br />

K<strong>in</strong>der mit oder ohne Ball.<br />

K<strong>in</strong>derlärm wird immer öfter als<br />

störend empfunden.<br />

Und dennoch, wir bitten Sie<br />

um Toleranz gegenüber den<br />

Jüngsten und Kle<strong>in</strong>sten <strong>in</strong> unserer<br />

Gesellschaft. K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d<br />

im Stadtbild von <strong>Eberswalde</strong><br />

seltener geworden. Daher hat<br />

sich auch unser aller Empf<strong>in</strong>den<br />

geändert. Fröhliches K<strong>in</strong>derspiel,<br />

überschwänglicher<br />

K<strong>in</strong>dergesang wird immer öfter<br />

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als zu laut empfunden. Doch wo<br />

gewohnt wird, gibt es auch K<strong>in</strong>der.<br />

Er<strong>in</strong>nern wir uns zurück an<br />

unsere eigene K<strong>in</strong>dheit, an unsere<br />

Spiele und Streiche - gar<br />

nicht so lange her!<br />

K<strong>in</strong>der gehören wie die Älteren<br />

<strong>in</strong> die Mitte unserer Gesellschaft.<br />

Auch die Politik hat<br />

K<strong>in</strong>derlärm zu Zukunftsmusik<br />

erklärt. <strong>Eberswalde</strong> hat sich <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren mit se<strong>in</strong>en<br />

neuen K<strong>in</strong>derspielplätzen und<br />

Aktionen zu e<strong>in</strong>er sehr k<strong>in</strong>derfreundlichen<br />

Stadt entwickelt.<br />

Das ist schön und der richtige<br />

Weg. <strong>Eberswalde</strong> soll sich se<strong>in</strong>e<br />

Lebhaftigkeit und Lebendigkeit<br />

bewahren. Und dazu gehören<br />

K<strong>in</strong>der: kle<strong>in</strong>e, mittlere,<br />

größere, Babys genauso wie<br />

Teenager.<br />

Wer sich für das Wohnen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

k<strong>in</strong>derfreundlichen und das<br />

Spiel der K<strong>in</strong>der fördernden<br />

Umgebung entscheidet, hat die<br />

hierdurch bed<strong>in</strong>gten Nachteile,<br />

wie <strong>in</strong>sbesondere spielbed<strong>in</strong>gten<br />

K<strong>in</strong>derlärm, <strong>in</strong> Kauf zu nehmen.<br />

So hatte es das OLG Düsseldorf<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gerichtsurteil<br />

entschieden. Mietm<strong>in</strong>derungen<br />

wegen K<strong>in</strong>derlärm s<strong>in</strong>d durch<br />

die deutsche Rechtsprechung<br />

ausgeschlossen.<br />

Freuen Sie sich, dass Sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

lebendigen Umgebung <strong>Ihr</strong><br />

<strong>Zuhause</strong> haben, wo alle Generationen<br />

zusammen kommen<br />

und jeder se<strong>in</strong>en Platz f<strong>in</strong>den<br />

kann. Wie still, stumm und e<strong>in</strong>sam<br />

wäre unsere Gesellschaft,<br />

wenn wir die K<strong>in</strong>der mit <strong>Ihr</strong>em<br />

Spiel und Gesang nicht mitten<br />

unter uns hätten. Auch wenn<br />

es manchmal etwas lauter wird,<br />

versuchen Sie dankbar dafür zu<br />

se<strong>in</strong>, dass sie unser Leben reicher<br />

und bunter machen.<br />

Die Ruhezeiten während der<br />

Mittagspause sollten <strong>in</strong> jedem<br />

Fall auch von den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>gehalten<br />

werden. Hier s<strong>in</strong>d die<br />

Eltern gefordert.<br />

Wenn alle Rücksicht nehmen,<br />

Toleranz und Respekt unseren<br />

Umgangston prägen, dann<br />

schaffen wir auch zukünftig das<br />

Zusammenleben der unterschiedlichsten<br />

Generationen.<br />

Hier passen die Worte von<br />

Re<strong>in</strong>hard Mey: …aus e<strong>in</strong>em<br />

Haus wird erst e<strong>in</strong> <strong>Zuhause</strong>,<br />

wenn e<strong>in</strong>e Wiege dar<strong>in</strong> steht<br />

Bus<strong>in</strong>ess Premium Store Wir machen Druck<br />

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Fassaden erzählen Geschichten<br />

BBU Wettbewerb 2011<br />

In den Quartieren der WBG<br />

<strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG wurden<br />

im Laufe der Jahre viele Häusergiebel<br />

mit Schriftzeichen<br />

oder großen Wandmalereien<br />

versehen. Sie alle bereichern<br />

unser Stadtbild wie jeder gepflanzte<br />

Baum oder e<strong>in</strong>e neu<br />

aufgestellte Bank. Beim diesjährigen<br />

Wettbewerb der Berl<strong>in</strong>-<br />

Brandenburgischen Wohnungsunternehmen<br />

beteiligte sich<br />

unsere Genossenschaft unter<br />

dem Motto: „Wir zeigen´ s Ihnen“<br />

mit Kunst am Bau!<br />

Den F<strong>in</strong>ower Wasserturm bannte<br />

Malermeister Bernd Hübner<br />

schon 1998 an den Westgie-<br />

bel des Hauses Fritz-We<strong>in</strong>eck-<br />

Straße 15-18, Baujahr: 1962.<br />

Als Wahrzeichen von F<strong>in</strong>ow<br />

auch der „Hohle Zahn“ genannt,<br />

passt er hier wunderbar. Das<br />

unter Denkmalschutz stehende<br />

Bauwerk, war damals noch dem<br />

Verfall preisgegeben und sollte<br />

gewürdigt und ideell gerettet<br />

werden. Der 2 km entfernt stehende<br />

Turm ist heute, dank jahrelanger<br />

Arbeit e<strong>in</strong>es Vere<strong>in</strong>s,<br />

restauriert, e<strong>in</strong> touristischer Magnet<br />

und erhielt auch den lang<br />

ersehnten Fahrstuhl.<br />

Ebenfalls im Stadtteil F<strong>in</strong>ow<br />

f<strong>in</strong>den wir an vier Häusern der<br />

R<strong>in</strong>gstraße, Bautyp: IW 61P1,<br />

WBG Journal Seite 11<br />

Typ Halle Baujahr: 1966/67<br />

Wandmalereien des Britzer<br />

Künstlers Bernd Hübner. Alle<br />

Giebel weisen nach Süden und<br />

erstmals wurden hier thermische<br />

Solarkollektoren für die<br />

Warmwasserbereitung genutzt.<br />

Die Wandbilder geben e<strong>in</strong>en<br />

Denkanstoß über die Bedeutung<br />

der Sonne für unser Leben<br />

und zeigen Sonnengötter aus<br />

verschiedenen Kulturkreisen.<br />

Der ägyptische Sonnengott mit<br />

dem Falkenkopf trägt auf dem<br />

Kopf die Sonnenscheibe.<br />

Der Sonnengott der Inkas am<br />

Haus daneben, der wird als<br />

hässliche Fratze dargestellt. Er<br />

ist die Hauptfigur des Sonnentors,<br />

zu dem noch weitere 47<br />

Figuren gehören. Die Macht der<br />

Sonne kann für den Menschen<br />

auch bedrohlich se<strong>in</strong>.<br />

Weiteres Beispiel der Sonnenverehrung<br />

aus dem Reich der<br />

Kelten - der Sonnenwagen von<br />

Trundholm am Haus R<strong>in</strong>gstraße<br />

39-43. E<strong>in</strong> Pferd auf Rädern<br />

zieht die Sonnenscheibe. Diese<br />

ist mit grafischen Zeichen<br />

gestaltet, die ebenfalls <strong>in</strong> der<br />

griechischen, römischen und<br />

asiatischen Mythologie zu f<strong>in</strong>den<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die liebe Sonne ziert den letzten<br />

Giebel. Die Sonne ermöglicht<br />

erst das Leben auf unserem<br />

Planeten. Schon K<strong>in</strong>der malen<br />

sie mit lachendem Gesicht,<br />

weil sie Wärme und Wachstum<br />

br<strong>in</strong>gt.<br />

An dieser Fassade bef<strong>in</strong>det sich<br />

auch e<strong>in</strong>e Digitalanzeige, welche<br />

die erzeugte Kilowattmenge<br />

misst.<br />

Die Sonne, als unser Lebensstern,<br />

wird rund um den Globus<br />

verehrt und Gottheiten verkörpern<br />

ihre Macht. Unsere heutige<br />

moderne Technik ermöglicht<br />

uns die Nutzung dieser<br />

unerschöpflichen Energiequelle<br />

durch Solarmodule zur Warmwasser-<br />

oder Stromgew<strong>in</strong>nung.


Seite 12 WBG Journal<br />

Paul Polsters<br />

Weihnachts-<br />

buchtipp<br />

Mit 24 wunderbaren Weihnachtsgeschichten<br />

für K<strong>in</strong>der<br />

zum Selber- und Vorlesen<br />

wird das Warten auf Weihnachten<br />

zum Vergnügen. E<strong>in</strong>e<br />

Geschichte für jeden Tag im<br />

Advent. Bekannte Autoren wie<br />

Kirsten Boie, Erich Kästner,<br />

Paul Maar, Christ<strong>in</strong>e Nöstl<strong>in</strong>ger<br />

und Renate Welsh schreiben<br />

heitere oder bes<strong>in</strong>nliche<br />

Texte über die schönste Zeit<br />

des Jahres. Dazu enthält diese<br />

Weihnachts-Anthologie viele<br />

Orig<strong>in</strong>albeiträge junger deutscher<br />

Autoren und die bisher<br />

unveröffentlichte Geschichte<br />

„Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“<br />

von Astrid L<strong>in</strong>dgren.<br />

Advent, Advent, die Küche brennt!<br />

So sarkastisch diese Überschrift<br />

ersche<strong>in</strong>t, die Wahrheit<br />

ist viel schlimmer.<br />

In Deutschland sterben bei<br />

Haus- und Wohnungsbränden<br />

jedes Jahr etwa 800 Menschen,<br />

ca. 6.000 Brandopfer werden<br />

schwer verletzt.<br />

Der Gesamtschaden beläuft<br />

sich bei den <strong>in</strong>sgesamt 240.000<br />

Bränden auf 3 Milliarden Euro.<br />

Diese dramatischen Zahlen zeigen,<br />

wie wichtig der Schutz vor<br />

Brandgefahren ist.<br />

Weihnachten und Silvester,<br />

beide durch Kerzen und Feuerwerkskörper<br />

mit immer wieder<br />

unterschätzter Brandgefahr<br />

verbunden, sollten uns Anlass<br />

"Es gibt bereits alle<br />

guten Vorsätze,<br />

wir brauchen sie nur<br />

noch anzuwenden."<br />

(Blaise Pascal)<br />

Schleusenstraße 7<br />

16225 <strong>Eberswalde</strong><br />

Tel.: (0 33 34) 2 20 42<br />

Fax: (0 33 34) 23 96 05<br />

se<strong>in</strong>, über den eigenen Umgang<br />

mit der Brandgefahr nachzudenken.<br />

Für e<strong>in</strong>e brandfreie Weihnachtszeit<br />

sollten nun folgende<br />

prägnante Regeln gelten:<br />

• Brennende Kerzen nicht unbeaufsichtigt<br />

lassen!<br />

• Immer frische Gestecke und<br />

Weihnachtsbäume verwenden!<br />

• K<strong>in</strong>der über Gefahren von<br />

Feuer aufklären!<br />

• Nur technisch e<strong>in</strong>wandfreie<br />

und zugelassene Lichterketten<br />

verwenden!<br />

• Nach Möglichkeit Feuerlöschmittel<br />

bereithalten!<br />

Über den Umgang mit Silvester-<br />

20<br />

Jahre<br />

Feuerwerkskörpern wird <strong>in</strong> der<br />

öffentlichen Presse immer ausgiebig<br />

<strong>in</strong>formiert. Hier kann die<br />

Beachtung lebensrettend se<strong>in</strong>.<br />

Das hier gezeigte Bild stammt<br />

von e<strong>in</strong>em Küchenbrand <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr.<br />

Die Schadenshöhe (ohne Inventar)<br />

liegt bei fast 30.000 €,<br />

Personenschaden war glücklicherweise<br />

nicht zu beklagen.<br />

Als Brandursache wurde Unachtsamkeit<br />

im Umgang mit<br />

elektrischen Küchengeräten<br />

festgestellt.<br />

Auf e<strong>in</strong>e brandlose Weihnachtszeit<br />

und e<strong>in</strong>en unfallfreien Jahreswechsel.<br />

Um- + Ausbau • Neubau<br />

Fassadenverkleidung mit Vollwärmeschutz<br />

Betonsanierung • Pflasterarbeiten<br />

Friedlich soll die Weihnacht se<strong>in</strong> Still und klar die Nacht<br />

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10 Jahre geme<strong>in</strong>sam statt e<strong>in</strong>sam<br />

Der Dreipunkt e.V. unter dem<br />

Dach der WBG <strong>Eberswalde</strong>-<br />

F<strong>in</strong>ow eG feierte <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

se<strong>in</strong> zehnjähriges Bestehen.<br />

Am 27.10.2011 waren Gäste<br />

und Interessenten herzlich zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Empfang <strong>in</strong>s Hotel<br />

„F<strong>in</strong>esse“ e<strong>in</strong>geladen. Hier<br />

konnte man von 10-15 Uhr <strong>in</strong><br />

netter Runde E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Arbeit<br />

des Seniorenvere<strong>in</strong>s erhalten.<br />

Die dicke Chronik <strong>in</strong> mehreren<br />

Bänden erzählt über die<br />

vielen schönen Erlebnisse der<br />

zurück liegenden Jahre.<br />

Festlich wurde es dann am<br />

18.November. Bei e<strong>in</strong>er zünftigen<br />

Feier wurde <strong>in</strong> der Zoogaststätte<br />

„Brauner Bär“ das Tanzbe<strong>in</strong><br />

geschwungen und fröhlich<br />

gefeiert.<br />

Das Motto „Geme<strong>in</strong>sam statt<br />

e<strong>in</strong>sam – Generationen leben<br />

mite<strong>in</strong>ander“ pflegen die Mitglieder<br />

durch viele Aktivitäten<br />

<strong>in</strong> unserer Stadt. Zur Kita „Gestiefelter<br />

Kater“ besteht e<strong>in</strong> besonderer<br />

Kontakt. Jeweils e<strong>in</strong>e<br />

Gruppe wird über die Jahre begleitet.<br />

Auf spielerische Weise<br />

und k<strong>in</strong>dgerecht vermitteln die<br />

„Alten“ so den Jüngsten ihre<br />

Lebenserfahrung.<br />

Auch zur Kita „Pusteblume“,<br />

über welche die WBG e<strong>in</strong>e<br />

Patenschaft übernommen hat,<br />

halten die Senioren die Verb<strong>in</strong>dung.<br />

Den Dreipunkt-Frauen<br />

fällt immer etwas e<strong>in</strong>. Bei Omas<br />

Waschtag lernten die Kle<strong>in</strong>en<br />

spielerisch wie man früher Wäsche<br />

schrubben musste, e<strong>in</strong> un-<br />

WBG Journal Seite 13<br />

vergesslicher Spaß mit Waschbrett<br />

und viel Schaum bei<br />

Sommerwetter auf der Wiese.<br />

Zur „Kochparty“ wurde leckere<br />

Schokocreme selbst gemacht,<br />

beim Brotbacken erfuhren die<br />

K<strong>in</strong>der die Geheimnisse e<strong>in</strong>es<br />

Weizenkorns.<br />

Bei Festen der WBG oder der<br />

Stadt s<strong>in</strong>d die Kuchenbäcker<strong>in</strong>nen<br />

des Vere<strong>in</strong>s als e<strong>in</strong>gespieltes<br />

Team gefragt. Stets s<strong>in</strong>d die<br />

leckeren Köstlichkeiten schnell<br />

verputzt.<br />

Auf 90 Mitglieder kommt der<br />

Vere<strong>in</strong> durch den jüngsten Beitritt<br />

von August Rutz aus Westend.<br />

Geme<strong>in</strong>sam organisiert man<br />

Ausflüge, Sport, Veranstaltungen,<br />

Kultur und Bildung. Die<br />

Räumlichkeiten des Vere<strong>in</strong>s<br />

bef<strong>in</strong>den sich an drei Punkten<br />

<strong>in</strong> der Stadt: Breite Straße,<br />

Wildparkstraße und Prignitzer<br />

Straße (Freizeitschiff). Ob <strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>em Kreis oder großer Runde<br />

erweitert man geme<strong>in</strong>sam<br />

se<strong>in</strong>en Horizont.<br />

Informationen über die WBG<br />

bei Edelgard Beutl<strong>in</strong>g,<br />

Tel: 03334-280134<br />

E-Mail: edelgard-beutl<strong>in</strong>g@<br />

wgb-eberswalde-f<strong>in</strong>ow.de


Seite 14 WBG Journal<br />

Text und Zeichnungen<br />

Lisa Sowatsky<br />

Freie Tage zum Jahresende<br />

Unsere Hauptgeschäftsstelle sowie die Hausmeisterstützpunkte<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Zeit vom 24.12. bis 31.12.2011<br />

geschlossen.<br />

Im Havariefall wählen Sie bitte die bekannten Rufnummern:<br />

Sanitär: 03334-22729 Elektro: 03334-33028<br />

<strong>Ihr</strong>e <strong>Wohnungsbaugenossenschaft</strong> <strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG<br />

gez. Gerbert gez. Graeber<br />

Der Vorstand<br />

Nette Nachbarn<br />

und Talente<br />

Wer e<strong>in</strong> Leben lang aktiv war, legt im Alter nicht gern die Hände<br />

<strong>in</strong> den Schoß. Die 83-jährige Lisa Sowatski aus F<strong>in</strong>ow hat beschlossen<br />

ihr gemaltes und geschriebenes Lebenswerk zu verwirklichen.<br />

Schon immer hat sie sich Geschichten ausgedacht und<br />

diese zuerst für <strong>Ihr</strong>e eigenen fünf K<strong>in</strong>der aufgeschrieben. Da sie<br />

während ihrer Tätigkeit als Erzieher<strong>in</strong> 47 Jahr lang hauptsächlich<br />

mit benachteiligten K<strong>in</strong>dern arbeitete, begann sie diese Geschichten<br />

auch zu zeichnen. Sie weiß, was K<strong>in</strong>der fühlen, denken, wie<br />

sie begreifen und was sie berührt. Ob als Erziehungsleiter<strong>in</strong> der<br />

Gehörlosenhilfschule <strong>Eberswalde</strong> oder Leiter<strong>in</strong> der Tagesstätte für<br />

schulbildungsunfähige K<strong>in</strong>der und Jugendliche, stets fand sie besonderen<br />

Zugang zu diesen K<strong>in</strong>derseelen.<br />

Nach dem Tod ihres Mannes ist die Arbeit an ihren Büchern, von<br />

denen das erste schon vor 60 Jahren entstand, ihr Lebens<strong>in</strong>halt.<br />

Obwohl pflegebedürftig, lässt sich Frau Sowatski nicht unterkriegen.<br />

Gern würde sie die Geschichte von „Knolle und Bolle“ oder<br />

die „Abenteuer von Silver - dem Seefahrer“ als Buch drucken lassen.<br />

Dann könnten viele Menschen über die e<strong>in</strong>fache Wahrheit<br />

der Büchle<strong>in</strong> staunen. Obwohl das zur Zeit noch e<strong>in</strong> Traum von<br />

Lisa Sowatski ist, schreibt und zeichnet sie schon wieder an e<strong>in</strong>er<br />

neuen Idee. Die Geschichte „Der traurige kle<strong>in</strong>e Apfel“ nimmt demnächst<br />

Gestalt an.<br />

(Fortsetzung folgt)


Weihnachtsrätsel:<br />

Die Wandmalerei am Haus R<strong>in</strong>gstraße 39-43 zeigt e<strong>in</strong>en Sonnenwagen.<br />

Zu welchem Kulturkreis gehört er? Zu dem der …<br />

� Maja � Kelten � Azteken<br />

Hobbyautor<strong>in</strong> Frau Sowatski schreibt<br />

lustige Geschichten für K<strong>in</strong>der.<br />

Wer s<strong>in</strong>d Knolle und Bolle?<br />

� Zwei Hunde<br />

� e<strong>in</strong>e Kartoffel und e<strong>in</strong>e Zwiebel<br />

Zwei bl<strong>in</strong>de Passagiere<br />

�<br />

Die gewählten Vertreter der WBG bestimmen das<br />

Leben <strong>in</strong> der Genossenschaft aktiv mit.<br />

Wie hoch lag die Wahlbeteiligung<br />

bei der letzten Vertreterwahl?<br />

� 30-40% � 10% � 70%<br />

Gew<strong>in</strong>ne: E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong> 50,00 € Rathauspassage<br />

Familienk<strong>in</strong>okarte (2 Erwachsene, 2 K<strong>in</strong>der)<br />

Büchergutsche<strong>in</strong><br />

WBG Journal Seite 15<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Wohnungsbau genossenschaft<br />

<strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG<br />

R<strong>in</strong>gstraße 183<br />

16227 <strong>Eberswalde</strong><br />

Telefon: 03334 3040<br />

Fax: 03334 33077<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@wbg-eberswalde-f<strong>in</strong>ow.de<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Mar<strong>in</strong>a Schlaak<br />

modul@gmx.net<br />

Mario T<strong>in</strong>zmann<br />

Druck:<br />

Druckerei Mert<strong>in</strong>kat<br />

<strong>Eberswalde</strong>r Straße 141<br />

16227 <strong>Eberswalde</strong><br />

Anzeigen:<br />

Wohnungsbau genossenschaft<br />

<strong>Eberswalde</strong>-F<strong>in</strong>ow eG<br />

(Für den Inhalt der Anzeigen ist der<br />

Auftraggeber verantwortlich)<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Interview Thomas Chojnacki,<br />

Direktor Unternehmenskommunikation primacom<br />

Herr Chojnacki, die Abschaltung<br />

der analogen TV-Programme<br />

ist <strong>in</strong> aller Munde.<br />

Was verbirgt sich dah<strong>in</strong>ter?<br />

Bis zum 30. April 2012 werden<br />

alle deutschen Programmanbieter<br />

die analoge Satellitenübertragung<br />

e<strong>in</strong>stellen. E<strong>in</strong>e gesetzliche<br />

Grundlage der Europäischen<br />

Union verpflichtet die Sender<br />

zu diesem Schritt. Ziel der Analogabschaltung<br />

und damit der<br />

Digitalisierung des Fernsehens<br />

ist es, die unwirtschaftliche Mehrfachausstrahlung<br />

vieler Programme<br />

zu beenden und dadurch den<br />

Haushalten e<strong>in</strong> breiteres sowie<br />

qualitativ hochwertigeres TV-Angebot<br />

zu ermöglichen.<br />

Was br<strong>in</strong>gt die Digitalisierung<br />

dem Zuschauer?<br />

Digitales Fernsehen unterscheidet<br />

sich von analogem TV vor<br />

allem durch e<strong>in</strong>e wesentlich<br />

bessere Bild und Tonqualität,<br />

e<strong>in</strong>e größere Programmvielfalt<br />

sowie <strong>in</strong>teraktive Beteiligungsmöglichkeiten.<br />

Dazu zählen<br />

beispielsweise HD-Sender,<br />

Sendungen <strong>in</strong> 3D oder TV-on-<br />

Demand. primacom ist jedoch<br />

<strong>in</strong> der Lage, auch weiterh<strong>in</strong> analoges<br />

Fernsehen anzubieten.<br />

Inwieweit ist primacom auf<br />

die Digitalisierung vorbereitet?<br />

primacom ist e<strong>in</strong> Vorreiter der<br />

digitalen Rundfunkübertragung.<br />

Wir übertragen schon seit mehr<br />

als zehn Jahren digitales Fernsehen.<br />

Zudem haben wir als<br />

erster deutscher Kabelnetzbe-<br />

treiber IPTV angeboten. Dank<br />

unserer weitreichenden Erfahrung<br />

im digitalen Kommunikationsbereich<br />

sowie unserer<br />

zukunftssicheren Netzstruktur<br />

s<strong>in</strong>d wir bestens auf die Anforderungen<br />

der Rundfunkdigitalisierung<br />

vorbereitet.<br />

Heißt das, primacom-Kunden<br />

können ab 1. Mai 2012 ke<strong>in</strong><br />

analoges Fernsehen mehr<br />

empfangen?<br />

Ne<strong>in</strong>, wir werden weiterh<strong>in</strong> analoge<br />

Programme übertragen.<br />

Dazu rüsten wir bis Ende des<br />

Jahres 2011 unser Netz um,<br />

sodass wir ab 2012 jedes digitale<br />

Fernsehsignal <strong>in</strong> analoges<br />

Fernsehen wandeln können.<br />

Die Fachleute nennen das Reanalogisieren.<br />

Sprich, primacom erfüllt alle<br />

Kundenwünsche?<br />

Der Kunde steht bei uns im<br />

Mittelpunkt und wir werden wie<br />

auch <strong>in</strong> der Vergangenheit mit<br />

unserer Innovationskraft versuchen,<br />

die Bedürfnisse unserer<br />

Kunden zu erfüllen und<br />

die Vor- und Nachteile e<strong>in</strong>es<br />

jeden Fernsehproduktes offen<br />

und ehrlich zu kommunizieren.<br />

Wir möchten die Zeit aber auch<br />

nutzen, unsere Kunden vom<br />

digitalen Fernsehen zu überzeugen.<br />

An der Digitalisierung kommt<br />

niemand vorbei, und hat der Zuschauer<br />

erst e<strong>in</strong>mal alle Vorteile<br />

erkannt, dann wird er die analoge<br />

Welt freiwillig h<strong>in</strong>ter sich<br />

lassen.


C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Feuerwehr / Notarzt 112 • Polizei 110 • Krankenhaus, Kl<strong>in</strong>ikum Barnim GmbH (0 33 34) 69 0<br />

So erreichen Sie uns:<br />

www.wbg-eberswalde-f<strong>in</strong>ow.de<br />

Zentrale 03334 3040<br />

Sekretariat der Geschäftsführung<br />

03334 304-11<br />

Leiter<strong>in</strong> Wohnungswirtschaft<br />

03334 304-16<br />

Vermietung<br />

Wohnraumvergabe<br />

und Mitgliedschaft<br />

03334 304-26<br />

03334 304-239<br />

Gästewohnung<br />

03334 304-232<br />

Garagen / Stellplätze<br />

03334 304-29<br />

Wohnungseigentums verwaltung<br />

03334 304-236<br />

03334 304-18<br />

Mietenbuchhaltung<br />

03334 304-19<br />

03334 304-20<br />

Betriebskostenabrechnung<br />

03334 304-15<br />

03334 304-241<br />

F<strong>in</strong>anzbuchhaltung<br />

03334 304-21<br />

03334 304-22<br />

Leiter Reparaturabteilung<br />

03334 304-230<br />

Leiter Elektro<br />

03334 304-235<br />

Reparaturannahme<br />

03334 304-231<br />

Sozialmanager<strong>in</strong><br />

(Breite Straße 2a)<br />

03334 280134<br />

Objektbetreuer F<strong>in</strong>ow<br />

(R<strong>in</strong>gstraße 183)<br />

03334 304-240<br />

Objektbetreuer Westend<br />

(Wildparkstraße 1)<br />

03334 22032<br />

Hausmeister Leibnizviertel<br />

(Rudolf-Virchow-Straße 38)<br />

03334 23347<br />

Hausmeister<br />

Branden burgisches Viertel<br />

(Cottbuser Straße 13)<br />

03334 32138<br />

Havariedienst<br />

Sanitär 03334 22729<br />

Elektro 03334 33028

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