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Newsletter der Rheinland-Pfalz Bank, Ausgabe 1, Dezember 2008

Newsletter der Rheinland-Pfalz Bank, Ausgabe 1, Dezember 2008

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Aktuell<br />

<strong>Newsletter</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

Vorwort von Hubert Sühr, Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstands<br />

<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

Sehr geehrte Geschäfts-<br />

freunde, verehrte Kunden,<br />

die wichtigste Währung in unserer Zeit<br />

ist die Beständigkeit. Diese Erkenntnis<br />

trifft den Kern gerade in unserer<br />

durch einen tiefgreifenden Wandel<br />

gekennzeichneten Zeit. Vor allem <strong>der</strong><br />

durch die Finanzkrise ausgelöste Vertrauensverlust<br />

hat trotz vielversprechen<strong>der</strong><br />

staatlicher Gegenmaßnahmen<br />

zu einer anhaltenden Verunsicherung<br />

in <strong>der</strong> Wirtschaft geführt. Eine <strong>der</strong> Folgen<br />

ist, dass vieles kritisch überprüft<br />

und neu gewichtet wird, darunter<br />

auch die Unternehmenspositionierung,<br />

die Strategie und die Kundenbeziehungen.<br />

Für die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> gilt auch<br />

nach kritischer Würdigung <strong>der</strong> vorhersehbaren<br />

Verän<strong>der</strong>ungen: Wir halten<br />

an unseren Unternehmenszielen und<br />

an unseren Werten fest. Wir wollen<br />

mit unserer Leistung und Kompetenz<br />

für unsere Kunden einen nachhaltigen<br />

Erfolgsbeitrag leisten.<br />

Dazu gehört nach unserem Selbstverständnis<br />

die Nähe zum Kunden. Durch<br />

regionale Präsenz und persönliche<br />

Betreuung in <strong>der</strong> Kundenbeziehung<br />

wollen wir ebenso überzeugen wie<br />

durch fachliche Kompetenz. Wir können<br />

für unsere Kunden bei Bedarf das<br />

gesamte Wissen, die Produkte und die<br />

internationale Präsenz <strong>der</strong> LBBW, einer<br />

<strong>der</strong> führenden <strong>Bank</strong>en in Deutschland,<br />

für Sie mobilisieren.<br />

Mit diesem Leistungsversprechen<br />

haben wir Sie bisher überzeugen können.<br />

Das zeigen die in Zahl und in <strong>der</strong><br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 1<br />

Editorial 1<br />

Vorwort von Hubert Sühr<br />

Forum <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> 2<br />

Kundenveranstaltung in Düsseldorf<br />

Kundenberatung 4<br />

Finanzierungssicherheit – aktuell<br />

das „A und O“<br />

Private <strong>Bank</strong>ing 6<br />

Private <strong>Bank</strong>ing – für Ihr Unter-<br />

nehmen und für Sie als Unternehmer<br />

Fokus Mittelstand 7<br />

Mittelstandsforum 7<br />

Mittelstandstage in Hessen<br />

und <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 7<br />

Kundenporträt 8<br />

Verlag Hermann Schmidt, Mainz<br />

Events & Aktionen 10<br />

Gault Millau WeinGuide 2009 10<br />

Eine kleine Geschichte <strong>der</strong> Narretei 11<br />

Last but not least 12<br />

Die 100 größten Unter-<br />

nehmen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 12<br />

Musikalische Weihnachtsfeier<br />

mit <strong>der</strong> EuropaChorAkademie 12<br />

Buchvorschlag zum Weihnachts-<br />

fest von Johann Lafer 12<br />

Ein Unternehmen <strong>der</strong> LBBW-Gruppe


Seite 2<br />

Editorial / Forum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

Nutzung <strong>der</strong> Produkte gewachsenen<br />

Kundenbeziehungen. Dies wird zudem<br />

bestätigt durch die Ergebnisse einer<br />

umfassenden Kundenbefragung, die<br />

wir in diesem Jahr durchgeführt<br />

haben.<br />

Wir werden daher im kommenden Jahr<br />

unsere bisherige Geschäftsstrategie<br />

konsequent weiter umsetzen. Nach<br />

dem erfolgreichen Aufbau unseres<br />

Büros in Düsseldorf werden wir weitere<br />

Regionalbüros in Bielefeld, Dortmund<br />

und Krefeld einrichten. Komplementär<br />

dazu haben und werden wir<br />

die Zahl unserer Kunden- und Fachberater<br />

gezielt erhöhen, damit wir unserer<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Hessen und<br />

Nordrhein-Westfalen wachsenden Zahl<br />

von Kunden den erwarteten guten<br />

Service bieten können.<br />

In unserem Bestreben nach beständigen<br />

Kundenbeziehungen werden wir<br />

uns auch in Zukunft verän<strong>der</strong>n: Mit<br />

Ihren Anfor<strong>der</strong>ungen, mit den Märkten,<br />

mit unseren Lösungskonzepten.<br />

Darüber und über sonstige Ereignisse<br />

und Wissenswertes wollen wir Sie<br />

mit diesem „<strong>Newsletter</strong>“ zusätzlich<br />

zu den Fachinformationen regelmäßig<br />

informieren. Die unverän<strong>der</strong>te Basis<br />

für die Kommunikation mit Ihnen bleibt<br />

weiterhin <strong>der</strong> Informationsaustausch<br />

im persönlichen Gespräch mit Ihrem<br />

Kundenbetreuer.<br />

Verbunden mit den besten Wünschen<br />

zum Jahreswechsel und für ein prosperierendes<br />

erfolgreiches neues Jahr<br />

verbleibe ich<br />

Ihr<br />

Hubert Sühr<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Forum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> am 2.12. <strong>2008</strong><br />

Kundenveranstaltung<br />

in Düsseldorf<br />

Weitere Zinssenkungen nötig –<br />

Erholung 2010 möglich<br />

Bevor Johann Lafer mit seinem professionell eingespielten<br />

Team die Regie des Abends übernahm, gab es für die über<br />

100 Gäste <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> erst einmal eine an<strong>der</strong>e,<br />

durchaus schwere Kost: Im Rahmen des nun zur Tradition<br />

entwickelten Forums referierte Dr. Peter Merk, Chefvolkswirt<br />

<strong>der</strong> LBBW, über die Aussichten für die Wirtschaft<br />

nach <strong>der</strong> Wahl in den USA und mitten in einer Krise, die<br />

von den USA ausgehend inzwischen die Weltwirtschaft in<br />

Atem hält. Nachdem er kurz die wesentlichen Faktoren<br />

<strong>der</strong> Krise aufgezeigt hatte, analysierte Merk die gegenwärtige<br />

Situation des Finanzsystems speziell in Deutschland.<br />

„Seit Lehman haben wir keine Krise mehr im System, son-<br />

<strong>der</strong>n eine Krise des Systems“, zitierte er Axel Weber, Präsi-<br />

dent <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank, <strong>der</strong> das anlässlich eines<br />

VÖB-Symposiums am 30.10. <strong>2008</strong> sagte.<br />

Die Refinanzierung über den Kapitalmarkt ist ohne die<br />

staatlichen Hilfsmaßnahmen kaum mehr möglich. Damit ist<br />

die Finanzierungsaufgabe <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en existenziell gefährdet.<br />

Die massiven weltweiten Wertverluste in nahezu allen<br />

Assetklassen haben zu einer weiteren Erodierung <strong>der</strong> Eigenkapitalbasis<br />

von <strong>Bank</strong>en und Unternehmen geführt. Die<br />

Risikoaufschläge für Unternehmen in allen Ratingkategorien<br />

und die Liquiditätsbeschaffungskosten sind auf historische<br />

Extremniveaus gestiegen. Trotz massiver staatlicher<br />

Rettungspakete für die nationalen Finanzsysteme ist es<br />

fraglich, ob die vorhandene Kreditklemme kurzfristig be-


seitigt werden kann. Der von <strong>der</strong> Lehman-Pleite ausgelöste<br />

Dominoeffekt, <strong>der</strong> unmittelbar zahlreiche namhafte Finanzinstitute<br />

traf, hat auch bei Konsumenten und Produzenten<br />

zu einer Schockstarre geführt. Inzwischen hat die Finanzkrise<br />

auch unmittelbar zahlreiche Staaten erfasst. Die bereits<br />

im Frühjahr begonnene konjunkturelle Abkühlung hat<br />

sich in den letzten Wochen in einen regelrechten Absturz<br />

verwandelt. So musste auch <strong>der</strong> IWF die bereits zuvor zurückgenommenen<br />

Wachstumsprognosen außer <strong>der</strong> Reihe<br />

und binnen eines Monats noch einmal drastisch reduzieren.<br />

Derzeit könne niemand zuverlässig sagen, wann die Krise<br />

vorbei sei und wie die endgültige Schadensbilanz aussehen<br />

wird. Ein paar elementare Schlussfolgerungen seien<br />

aber bereits jetzt deutlich:<br />

Auf breiter Front dürfte es zu einem Rückgang <strong>der</strong> Fremdverschuldung<br />

im Verhältnis zur Eigenfinanzierung (Deleveraging)<br />

kommen. Ein Return on Equity im hohen zweistelligen<br />

Prozentbereich sollte eher ein Grund zur kritischen<br />

Hinterfragung des Zahlenwerks als zur blinden Bewun<strong>der</strong>ung<br />

von Managern sein. Viele <strong>Bank</strong>bilanzen werden eher<br />

schrumpfen als – wie bisher – deutlich stärker als das nominale<br />

BIP eines Landes steigen. Zumindest die internen<br />

bzw. externen Aufsichtsgremien dürften bestimmte Risikogeschäfte<br />

nicht mehr akzeptieren. Im Übrigen sollte das<br />

Eigenkapital zunehmend zu einem restriktiveren Faktor<br />

werden. Das in den letzten Jahren entstandene Schattenbankensystem<br />

wird tendenziell austrocknen. Bestimmte<br />

komplex strukturierte Produkte, in denen es um die „Verpackung<br />

<strong>der</strong> Verpackung <strong>der</strong> Verpackung“ geht, werden<br />

nicht überleben. Das regele bereits <strong>der</strong> Markt. Die Ratingagenturen<br />

müssen sowohl ihre Bewertungsmodelle als<br />

auch ihre unleugbaren Interessenkonflikte offenlegen. Die<br />

Notenbanken müssen zwar auch weiterhin alles tun, um die<br />

Krise unter Kontrolle zu bekommen und eine Kernschmelze<br />

des Finanzsystems mit unabsehbaren Folgen zu<br />

verhin<strong>der</strong>n. Es ist aber gleichermaßen ihre Pflicht, dafür<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Seite 3<br />

Forum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

Sorge zu tragen, dass durch ihre Rettungsmaßnahmen<br />

nicht bereits <strong>der</strong> Keim für die nächste und vielleicht<br />

noch weniger beherrschbare Bubble an den Finanzmärkten<br />

gelegt wird.<br />

Trotz aller Risiken sieht Merk jedoch auch durchaus<br />

Gründe für Optimismus. Die deutliche Entlastung <strong>der</strong><br />

Verbraucher durch die stark rückläufigen Rohstoffpreise,<br />

Notenbankzinsen und die aktive Fiskalpolitik soll-<br />

ten einem allgemeinen Pessimismus entgegenwirken.<br />

Gerade auch vor den globalen Dimensionen <strong>der</strong> Krise<br />

sei es zudem positiv, dass mit Barack Obama und sei-<br />

nem profilierten Team eine überzeugende und international<br />

akzeptierte Führungsfigur die USA regieren wird.<br />

„Die Krise kam aus den USA, sie muss auch dort zuerst<br />

gelöst werden“, betonte Merk. „Die Chancen dafür sehe<br />

ich günstiger als noch vor einigen Wochen“, schloss er<br />

seine Ausführungen ab, denen eine lebhafte Diskussion<br />

mit dem Auditorium folgte.


Seite 4<br />

Kundenberatung<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Finanzierungssicherheit – aktuell<br />

das „A und O“<br />

Strategische finanzielle Planungssicherheit ist eine <strong>der</strong> zentralen<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung des Managements. Das ist aktuell wichtiger<br />

denn je. Viele Unternehmen haben bereits seit Anfang des Jahres<br />

<strong>2008</strong> mit einer Abschwächung <strong>der</strong> Konjunktur gerechnet und<br />

sich entsprechend vorbereitet.<br />

Die Hausaufgaben <strong>der</strong> Vergangenheit waren gemacht: Die<br />

Eigenkapitalsituation ist gestärkt und in <strong>der</strong> Produktion<br />

ist man auf mögliche Schwankungen, u. a. dank höherer<br />

Flexibilität, vorbereitet. Völlig unerwartet ist allerdings<br />

die <strong>der</strong>zeitige Geschwindigkeit, mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Rückgang die<br />

Wirtschaft erfasst. Umso wichtiger ist es jetzt, den finan-<br />

ziellen Bewegungsspielraum auszuloten und die so benötigte<br />

Handlungssicherheit zu erhalten.<br />

Klassischerweise führen mittelständische Unternehmen mit<br />

mehreren <strong>Bank</strong>en eine Geschäftsverbindung und nehmen<br />

bei ihren Finanzpartnern übliche Kreditprodukte, wie z. B.<br />

Betriebsmittelfinanzierungen o<strong>der</strong> besicherte Darlehen, in<br />

Anspruch. Die einzelnen Finanzierungsmodule sind jeweils<br />

bilateral verhandelt und dadurch i. d. R. auch unterschiedlich<br />

ausgestaltet. In <strong>der</strong> Praxis bedeutet dies differenzierte<br />

Konditionen<br />

Tilgungsverläufe<br />

Sicherheiten<br />

Dazu kommen möglicherweise noch unterschiedliche Einstufungen<br />

in den jeweiligen Ratings <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en, unterschiedliche<br />

Informationsstände bei den Ansprechpartnern<br />

und eine gezielte Differenzierung in Haupt- und Nebenbankverbindung.<br />

Aufgrund dieser mannigfach ausgestalteten Multibankenbeziehungen<br />

sind die einzelnen Finanzierungsbausteine<br />

nicht immer auf die strategische Planung und damit auf<br />

die Cashflows des Unternehmens abgestimmt. Des Weiteren<br />

sind sie oft auch in ihren vertraglichen Strukturen, wie<br />

z. B. bei Kündigungsrechten, unterschiedlich ausgestaltet.<br />

Im „Fall <strong>der</strong> Fälle“ kann dies zu erheblichen operationellen<br />

Risiken führen. Diese verstärken sich, wenn neben <strong>der</strong><br />

Frage <strong>der</strong> materiellen Besicherung zudem Aspekte wie die<br />

Gleichbehandlungsklausel vereinbart werden.<br />

Diese Ausgangslage kann beson<strong>der</strong>s bei einem wirtschaftlichen<br />

Abschwung und bei den zusätzlich auftretenden<br />

Verwerfungen am Finanzmarkt, wie sie <strong>der</strong>zeit beobachtbar<br />

sind, zu einer Einschränkung des finanziellen Spielraums<br />

für das Unternehmen führen. „Domino-Effekte“ zwischen<br />

den einzelnen Finanzierungskomponenten können das Unternehmen<br />

ungewollt in eine schwierige Situation bringen,<br />

trotz operativ gut gemanagter Geschäfte. Jetzt ist es an<br />

<strong>der</strong> Zeit, das Gesamtpaket „Finanzierung“ zu überprüfen.<br />

Die Sicherung und Regelung <strong>der</strong> finanziellen Basis ist somit<br />

aktuell die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung des Risikomanagements.<br />

Eine Vereinheitlichung und passgenaue Abstimmung <strong>der</strong> Finanzierungsbausteine<br />

aufeinan<strong>der</strong> ist für das Unternehmen<br />

ein komplexes und zeitaufwändiges Unterfangen – gerade<br />

auch, weil dies oft nicht zur täglich geübten Praxis gehört.<br />

Neben den klassischen bilateralen Verhandlungen mit allen<br />

<strong>Bank</strong>en dürfen nämlich auch die Gespräche mit weiteren<br />

Finanzpartnern, z. B. Leasing- und Factoringgesellschaften<br />

o<strong>der</strong> Kreditversicherern, nicht außer Acht gelassen werden.<br />

Die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> kann Unternehmen hier ganz konkret<br />

mit Expertise unterstützen. Mit Hilfe <strong>der</strong> Instrumente<br />

Bilanzneustrukturierung bzw. Konsortialkredit wird dieser<br />

Prozess gestaltet und sichert so die wesentlichen Schritte<br />

in Richtung Planungssicherheit.<br />

Der Konsortialkredit als Ankerprodukt<br />

Mit einer einheitlichen Gesamtlösung können im Vergleich<br />

zu einer Vielzahl an rein bilateralen Finanzierungselementen<br />

viele Vorteile erwachsen. Mit einem Konsortialkredit<br />

erhalten Unternehmen:<br />

einen Verbund an Finanzpartnern statt unterschiedlich<br />

agierende <strong>Bank</strong>en<br />

ein Kreditportfolio statt eine Vielzahl an Einzelkrediten<br />

eine abgestimmte, passgenaue Finanzierung statt vielfältig<br />

diversifizierte Kredite<br />

ein einheitlich gestaltetes Vertragswerk mit einer klaren<br />

Sicherheitenregelung statt operationeller Risiken<br />

Wie geht man dabei vor?<br />

Ermittlung des Finanzbedarfs:<br />

Zunächst wird <strong>der</strong> gesamte mittelfristige Finanzbedarf innerhalb<br />

und außerhalb <strong>der</strong> Bilanz in einer in sich stimmigen<br />

Finanzstruktur ermittelt. Die Strukturierung findet auf Basis


des verfügbaren und nachhaltigen Cashflows des Unternehmens<br />

statt. Dabei spielen wirtschaftliche Szenarien, die<br />

mögliche Entwicklungen des Unternehmens abbilden, eine<br />

wesentliche Rolle. So kann klar simuliert werden, welchen<br />

Finanzbedarf das Unternehmen auf Basis <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Annahmen hat. Diese reichen i. d. R. vom „best case“ über<br />

„normal case“, sie berücksichtigen aber auch eine eventuelle<br />

Krise des Unternehmens. Gerade hier spielen auch<br />

mögliche Spitzenbelastungen eine wichtige Rolle – immer<br />

in Abhängigkeit <strong>der</strong> Reaktionsmöglichkeiten (z. B. Flexibilität<br />

bei den Personalkosten) eines Unternehmens. Neben<br />

den rezessionsbedingten Spitzen werden grundsätzlich<br />

auch Bedarfe mit saisonalem Verlauf in <strong>der</strong> Gesamtplanung<br />

berücksichtigt.<br />

Bestimmung des Finanzierungsmixes:<br />

Neben dem klassischen Fremdkapital wird auch die Hinzuziehung<br />

von Finanzierungsalternativen geprüft. Zur<br />

Diversifikation <strong>der</strong> Finanzierungsquellen, zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Fristigkeitsstruktur <strong>der</strong> Verbindlichkeiten o<strong>der</strong> auch<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Ausstattung mit wirtschaftlichem<br />

Eigenkapital stehen hier i. d. R. folgende Instrumente zur<br />

Verfügung:<br />

Leasing, Factoring, ABS-Finanzierungen<br />

För<strong>der</strong>mittel<br />

Kapitalmarktnahe Finanzierungsprodukte,<br />

z. B. Schuldscheindarlehen<br />

Nachrangfinanzierungen (mezzanines Kapital)<br />

Ziel des Einsatzes dieser Instrumente ist es, die mittel-<br />

bis langfristige Kapitalausstattung des Unternehmens zu<br />

sichern und so ggf. Ratingverbesserungen zu erzielen<br />

o<strong>der</strong> das Rating zu stabilisieren. Dabei muss aktuell auch<br />

die Verfügbarkeit dieser Instrumente geson<strong>der</strong>t geprüft<br />

werden.<br />

Bündelung <strong>der</strong> Finanzierungsbausteine:<br />

Ein wesentlicher Baustein <strong>der</strong> „Ankerfunktion“ ist die Bündelung<br />

aller in Anspruch genommenen Finanzierungsprodukte<br />

beim Konsortialführer, abgestimmt mit den einzelnen<br />

<strong>Bank</strong>partnern.<br />

Der Konsortialführer koordiniert die Zahlungsströme und<br />

Informationsflüsse aller beteiligten <strong>Bank</strong>en. Das Unternehmen<br />

hat einen primären Ansprechpartner.<br />

<strong>Bank</strong> 2 <strong>Bank</strong> 3 <strong>Bank</strong> 4<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> gibt Kredite/Darlehen<br />

Muster Holding GmbH<br />

Tochter 1 Tochter 2 Tochter 3<br />

Konsortialkredit<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

So wird die Vielzahl <strong>der</strong> unterschiedlich ausgestalteten Finanzierungskomponenten<br />

durch eine auf den realistischen<br />

Cashflow des Unternehmens abgestimmte Finanzierung ersetzt.<br />

Die notwendige Finanzierungssicherheit wird zudem<br />

durch folgende Komponenten erreicht:<br />

mittel- bis langfristige Zusage für alle Finanzierungs-<br />

bausteine,<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te Kreditdokumentation,<br />

synchronisierte Konditionen und Bedingungen<br />

(Sicherheiten, Kennzahlen etc.),<br />

abgestimmte Finanzierungsalternativen innerhalb<br />

und außerhalb <strong>der</strong> Bilanz,<br />

angeglichene Finanzierungsstruktur auf die verfügbaren<br />

Cashflows,<br />

gleichmäßige Partizipation <strong>der</strong> beteiligten <strong>Bank</strong>en<br />

an <strong>der</strong> Finanzierung.<br />

Die folgende Grafik verdeutlicht den Ablauf<br />

des Konsortialkredits:<br />

Mehrjahresplanung<br />

des Kunden<br />

Modellierung<br />

Sensitivierung<br />

Ermittlung<br />

Finanzbedarf<br />

Ermittlung Verschuldungskapazität<br />

Umsetzung (Arrangierung/Vermittlung)<br />

Unabhängig davon, ob ein Unternehmen sich für die skizzierte<br />

Lösung entscheidet o<strong>der</strong> nicht, relevant sind gerade<br />

in solchen wirtschaftlichen Verän<strong>der</strong>ungsphasen <strong>der</strong> enge<br />

Dialog mit den Hausbanken und die Verprobung <strong>der</strong> bisherigen<br />

Finanzlösungen auf ihre Wirksamkeit. Das Simulieren<br />

von Entwicklungen ist dabei die ganz wesentliche Voraussetzung.<br />

Die Berater <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> haben das dazu notwendige<br />

Wissen und Instrumente, um Unternehmen auf<br />

diesem Weg als Partner zu begleiten.<br />

‡ Kontakt: Wolfgang.Kronewitter@RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />

Seite 5<br />

Kundenberatung<br />

Finanzstatus<br />

Zeithorizont für Strukturierung und Arrangierung 3–6 Monate<br />

Vorschlag<br />

Finanzstruktur<br />

(Alternativen)<br />

Entscheidung<br />

Finanzstrateg.<br />

Ziel


Seite 6<br />

Private <strong>Bank</strong>ing<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Private <strong>Bank</strong>ing – für Ihr Unternehmen<br />

und für Sie als Unternehmer<br />

Sie sind Eigentümer, Geschäftsführer o<strong>der</strong> leiten<strong>der</strong> Angestellter eines<br />

Unternehmens und suchen einen kompetenten und zuverlässigen Partner –<br />

sowohl für betriebliche Anlagen als auch für Ihr privates Vermögen?<br />

Herzlich willkommen beim Private <strong>Bank</strong>ing <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>!<br />

Ihre Vermögensstrategie: Vernetzte Komponenten<br />

Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen<br />

ein strategisches Gesamtkonzept, das<br />

die Vernetzungen zwischen betrieblicher<br />

und privater Sphäre gezielt berücksichtigt<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

effizient nutzt. Deutlich wird<br />

dies in <strong>der</strong> engen Zusammenarbeit<br />

Ihres Beraters mit den Experten aus<br />

dem Unternehmenskundengeschäft,<br />

dem Finanzierungsbereich und dem<br />

Research. Mit Spezialisten aller relevanten<br />

Assetklassen – beispielsweise<br />

Immobilien, Wertpapiere o<strong>der</strong> Beteiligungen<br />

– entwickelt er individuelle<br />

Lösungen, passgenau für Ihre Situation.<br />

Bei Unternehmern ist für uns die<br />

vernetzte Betrachtung von Privat- und<br />

Unternehmenssphäre wichtig – eine<br />

beson<strong>der</strong>e Stärke von uns.<br />

Gesamtvermögensstruktur Immobilienvermögen Wertpapiervermögen<br />

Altersvorsorge Risikovorsorge<br />

Vermögensnachfolge Unternehmen Rendite- und Steuerplanung<br />

Profitieren Sie von einem flexiblen,<br />

dynamischen und motivierten Team,<br />

das sich kontinuierlich mit den für Sie<br />

wesentlichen Themenfel<strong>der</strong>n befasst.<br />

So können wir gezielt auf Ihre Wünsche<br />

reagieren und Ihnen individuelle<br />

Lösungen anbieten, die über das reine<br />

Depotmanagement weit hinausgehen.<br />

„Produkte“ sind dabei immer nur<br />

so gut, wie sie zu Ihren Zielen und<br />

Vorstellungen passen. Gleichwohl<br />

sind leistungsstarke Partner aber unverzichtbar.<br />

In unseren Vorschlägen<br />

nutzen wir das Fachwissen einer <strong>der</strong><br />

besten Researchabteilungen Deutschlands:<br />

das LBBW Research.<br />

Das Vorsorge- und Pensionsmanagement<br />

<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

Für Unternehmer und Unternehmen<br />

ist es zunehmend wichtiger geworden,<br />

sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen des<br />

demografischen Wandels zu stellen.<br />

Betriebliche Altersvorsorgesysteme<br />

sollten vor diesem Hintergrund beleuchtet<br />

und bewertet werden, um<br />

Risiken zu minimieren und Planungssicherheit<br />

auf Firmenebene zu<br />

schaffen.<br />

Darüber hinaus bieten wir Ihnen die<br />

Analyse Ihrer persönlichen Situation<br />

in puncto steueroptimierter Altersvorsorge<br />

und Risikoabsicherung an.<br />

Hierzu stehen zahlreiche staatlich<br />

geför<strong>der</strong>te Instrumente für Unternehmer<br />

und leitende Angestellte zur<br />

Verfügung. Nur wer seine Situation<br />

genau kennt, kann gezielt handeln<br />

und effektive Lösungen herbeiführen.<br />

Mit unserer offenen Anbieterplattform<br />

und <strong>der</strong> intelligenten Kombination<br />

von <strong>Bank</strong>- und Vorsorgeprodukten<br />

holen wir das Maximum für Sie heraus.<br />

Ihr Vorteil<br />

Sie als unsere Kunden profitieren dabei<br />

von Nähe und Qualität <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Bank</strong>, <strong>der</strong> hohen Qualifikation<br />

unserer Mitarbeiter und <strong>der</strong><br />

internationalen Präsenz des LBBW-<br />

Netzwerkes.<br />

‡ Kontakt: Michael.Mohr@RLP-<strong>Bank</strong>.de


Nach Begrüßung und Einführung in das Thema durch den<br />

Vorstandsvorsitzenden Hubert Sühr ging es in den Referaten<br />

und den anschließenden lebhaften Diskussionen um brennend<br />

aktuelle Themen wie die Folgen <strong>der</strong> Erbschaftssteuernovellierung,<br />

die Möglichkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu<br />

bekommen und nachhaltig zu binden, sowie Erwartungen<br />

des Mittelstandes an eine partnerschaftliche <strong>Bank</strong>verbindung.<br />

Diese wurden von Peter Staab, Geschäftsführer <strong>der</strong> Drahtzug<br />

Stein Holding GmbH, einem Neukunden <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>, anschaulich<br />

dargestellt. Abschließend betonten Staatssekretär Prof.<br />

Mittelstandstage in Hessen<br />

und <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

In den Regionen wollen wir unseren Kunden näher<br />

kommen. Dazu führen wir selbst Informationsveranstaltungen<br />

wie die so genannten Mittelstandstage<br />

am 20. November in Mainz durch o<strong>der</strong> agieren zu-<br />

sammen mit einem Partner ConVent Kongress GmbH<br />

in Hessen und NRW.<br />

Unser Beitrag zu dem Mittelstandstag in Hessen, <strong>der</strong> am<br />

22. Oktober zusammen mit <strong>der</strong> IHK Frankfurt in <strong>der</strong>en<br />

Bürogebäude stattfand, waren Informationen zum Thema<br />

„Private <strong>Bank</strong>ing für Unternehmer – Werte bewahren,<br />

Unternehmen sichern, Vermögen mehren“.<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Seite 7<br />

Fokus Mittelstand<br />

Mittelstandsforum am 20. November <strong>2008</strong><br />

Ein spannen<strong>der</strong> Themenmix für eine hohe Resonanz bei den Kunden, die am<br />

20. November in das Konferenzzentrum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> kamen.<br />

Dr. Siegfried Englert und Hubert Sühr die herausragende Rolle<br />

des Mittelstandes und <strong>der</strong> gesicherten Finanzierung für die<br />

dynamische Entwicklung unserer Wirtschaft.<br />

‡ Hinweis: Die Folien zu den Referaten können abgerufen werden unter<br />

http://www.rlp-bank.de/rlp/1000013769-de.html.<br />

Informationen zu den Themen erhalten Sie von den Herren Daniel Konrad<br />

(Daniel.Konrad@RLP-<strong>Bank</strong>.de) und Alexan<strong>der</strong> Ott (Alexan<strong>der</strong>.Ott@RLP-<br />

<strong>Bank</strong>.de).<br />

Unterstützt von Christa von Lochow und Nicholas Schmid<br />

stellte Daniel Konrad, Leiter Unternehmenskunden <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/Hessen,<br />

das Beratungskonzept <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> vor. Unser Angebot fanden nicht nur die Teilnehmer<br />

des Workshops interessant, wie die anschließenden<br />

Gespräche zeigten. Auch das Informationsangebot – charmant<br />

präsentiert am Stand <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> von<br />

Stefanie Lüft und Florentina Ottes – stieß auf Interesse.


Seite 8<br />

Kundenporträt<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Ein Mainzer Weltunternehmen<br />

und preisgekrönter Kunde mit Herz<br />

Gespräch mit Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs, Verleger Universitätsdruckerei<br />

H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz-Hechtsheim<br />

In ihrer Branche sind sie unbestritten eine Ausnahmeerscheinung:<br />

das Verleger- und Druckerei-Unternehmer-<br />

Ehepaar Karin und Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs. Nicht<br />

nur die Kombination von Verlag und Druckerei ist in<br />

Deutschland selten geworden. Die auch wirtschaftlich<br />

erfolgreiche Verknüpfung von Tra dition und Innovationsstärke<br />

in einem Sektor, dem in Deutschland von<br />

vielen bereits das sichere Ende vorausgesagt wurde,<br />

begründet ebenso die Ausnahmestellung von Druckerei<br />

und Verlag, die durch die zahlreichen Auszeichnungen<br />

dokumentiert wird.<br />

Den letzten wertvollsten und auch interessantesten Preis<br />

nahm das Unternehmer-Ehepaar erst jüngst in Berlin entgegen.<br />

Ausgezeichnet wurde Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs als<br />

innovativster und bester Druckerei-Manager des Jahres.<br />

Gewürdigt wurde dabei die aus Qualität bestehende Gesamtlösung.<br />

Beide Unternehmer legen Wert auf Tradition<br />

von Werten wie Vertrauen, Qualität und Nachhaltigkeit.<br />

„Als Familienunternehmen denken und handeln wir in <strong>der</strong><br />

Perspektive von Generationen, also wirklich langfristig. Im<br />

Konflikt zwischen Qualität und kurzfristiger Rentabilität<br />

entscheiden wir uns im Zweifel immer für Qualität.“ Dazu<br />

gehört im Druckereigewerbe immer auch die Innovation<br />

untrennbar dazu. „Wir sind inzwischen mit unseren Maschinen<br />

an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Innovation. Diese Position wollen wir<br />

auch in Zukunft halten“, betont Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs.<br />

Gleiches gilt auch für den von Karin Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs<br />

verantworteten Verlag, den sie zu einer inzwischen auch<br />

international anerkannten Marke entwickelt hat.<br />

Die Kunden erwarten jährlich zur Buchmesse „ausgezeichnete“<br />

Bücher. Zuletzt war es das im extra seidengewebten<br />

Einband verpackte Buch über die Schmetterlinge des<br />

südamerikanischen Regenwaldes unter dem geheimnisvoll<br />

klingenden Titel „Pachanga“ (siehe Kasten), das bereits<br />

mehrere Preise gewonnen hat und im Übrigen ein sicher<br />

ideales (Weihnachts-)Geschenk für Bücher- und Designfreunde<br />

ist.<br />

„Tradition bedeutet für uns, das Feuer weiterzutragen,<br />

nicht die Asche“, so beschreiben beide Unternehmer den<br />

Anspruch, dem sie genügen wollen. „Ganz zwangsläufig<br />

müssen wir uns dafür jeden Tag aufs Neue mit den


Vorstellungen unserer Kunden auseinan<strong>der</strong>setzen, gemeinsam<br />

nach Lösungen suchen. Je länger man sich kennt, je<br />

vertrauensvoller die Beziehung ist, desto besser gelingt es,<br />

die besten Ergebnisse zu finden.“ Das gilt nach Ansicht von<br />

Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs auch aus seiner Sicht für die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Bank</strong>en. „Wir haben mit vielen <strong>Bank</strong>en zu<br />

tun gehabt, die zu oft ihren Betreuer ausgewechselt haben,<br />

sodass wir immer wie<strong>der</strong> neu unser Unternehmen präsentieren<br />

mussten. Bei <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> hat zwar <strong>der</strong><br />

Eigentümer bzw. <strong>der</strong> Name gewechselt, <strong>der</strong> Kundenbetreuer<br />

ist <strong>der</strong>selbe geblieben. Und <strong>der</strong> war hier vor Ort in Dreck<br />

und Lärm, als wir das Bürogebäude komplett umgebaut<br />

haben. Weil er uns so gut kannte, hat er ein Finanzierungskonzept<br />

vorgeschlagen, wo wir nur sagen konnten: Passt<br />

genau!“<br />

Nach <strong>der</strong> Umbauphase erstrahlt das 35 Jahre alte Gebäude<br />

in frischen Farben, die übrigens dem von dem Designpapst<br />

Otl Aicher für die Münchener Olympiade 1972 entwickelten<br />

Farbkanon entnommen sind.<br />

Mindestens ebenso wichtig sind die „inneren Werte“ des<br />

komplett renovierten Gebäudes. Durch die intelligente<br />

Nutzung von Tiefenwasser können nämlich die Druckmaschinen<br />

und die Räume gekühlt bzw. durch Wärmetausch<br />

geheizt werden. Eine ausgetüftelte Lösung, die nicht nur<br />

klimafreundlich ist, son<strong>der</strong>n die sich durch die Reduzierung<br />

<strong>der</strong> hohen Energiekosten sogar wirtschaftlich in überschaubarer<br />

Zeit – etwa in 10 Jahren – amortisieren wird.<br />

Und wie sieht die Zukunft aus, was wird z. B. aus Druckerei<br />

und Bücherverlag, wenn demnächst die E-Books kommen?<br />

„Ich freue mich darauf“, sagt Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs,<br />

denn bei seinen vielen Reisen habe er dann weniger zu<br />

schleppen. „Aber das gute Gefühl, das ein gut gedrucktes<br />

und gut gestaltetes Buch mit seinem knisternden Papier<br />

Pachanga<br />

Grafikdesign-Inspiration aus dem cloud forest<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Seite 9<br />

Kundenporträt<br />

Die Fassadengestaltung <strong>der</strong> Universitätsdruckerei H. Schmidt im neuen Kleid.<br />

Bertram und Karin Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs bei <strong>der</strong> Preisverleihung zur Akzidenzdruckerei<br />

des Jahres und zum besten Druckerei-Manager des Jahres.<br />

vermittelt, ist durch nichts zu ersetzen. Im Gegenteil, diese<br />

Bücher könnten sich zu einem neuen Statussymbol für<br />

guten Geschmack entwickeln.“<br />

Und die Verlegerin ergänzt, dass sie gerne E-Books als neuen<br />

Vertriebsweg nutzen würde. „Aber alles, was ich hierfür<br />

gesichtet habe, ist dafür noch bei weitem nicht geeignet.“<br />

Auch von <strong>der</strong> sich anbahnenden Wirtschaftsrezession sieht<br />

man sich wegen <strong>der</strong> Spezialisierung auf Qualitätsprodukte<br />

weniger betroffen.<br />

Auszeichnungen:<br />

1. Platz beim Innovationspreis<br />

Wir dürfen uns also noch eine Weile auf<br />

S<br />

<strong>der</strong> Deutschen Druckindustrie in <strong>der</strong> Kategorie Buch interessante Bücher und Drucksachen aus<br />

Goldmedaille beim iF Communication Design Award dem Verlag und <strong>der</strong> Universitätsdrucke-<br />

Zwei Auszeichnungen vom Art Directors Club <strong>2008</strong> rei H. Schmidt freuen und natürlich auf<br />

Designpreis <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>2008</strong> Kommunikations- eine weiter solide Kundenverbindung. Für<br />

design<br />

jeden erkennbar an dem Aldusblatt im<br />

Auswahltitel Deutscher Fotobuchpreis <strong>2008</strong> ‚S‘-Zeichen und dem Versprechen „Printed<br />

in Germany with Love“.


Seite 10<br />

Events & Aktionen<br />

Gault Millau<br />

WeinGuide 2009<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> präsentiert die<br />

besten deutschen Weine.<br />

Zum zweiten Mal übernahm die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>,<br />

Mainz, die Gastgeberrolle für die Präsentation <strong>der</strong> besten<br />

deutschen Weine und ihrer Winzer.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Vorstellung des Gault Millau WeinGuide<br />

2009 am 19.11.<strong>2008</strong> im Konferenzzentrum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />

<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> wurden diese einem internationalen, mehr als<br />

100 Personen umfassenden Fachpublikum durch die Chefredakteure<br />

Armin Diel und Joel Payne präsentiert.<br />

Der Gault Millau WeinGuide listet in verschiedenen Kategorien<br />

die besten Weißweine des Jahrgangs 2007 und die<br />

besten Rotweine des Jahrgangs 2006 auf. Außerdem<br />

zeichnete die Redaktion u. a. den Winzer, die Entdeckung,<br />

den Sommelier und die Kollektion des Jahres aus und<br />

überprüfte unter dem Titel „Zehn Jahre danach“ den prämierten<br />

Weinjahrgang 1998. Anschließend gab es für<br />

die Gäste die Möglichkeit, das Urteil <strong>der</strong> Experten durch<br />

eigene Verkostung zu überprüfen.<br />

Maßgeblich für das Engagement <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

ist, wie <strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende Hubert Sühr bei <strong>der</strong><br />

Begrüßung ausführte, dass Wein nicht nur Kultur-, son<strong>der</strong>n<br />

– speziell für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> – auch ein wichtiges Wirtschaftsgut<br />

sei.<br />

Dank des Ehrgeizes und des hohen Qualitätsbewusstseins<br />

<strong>der</strong> Winzer sei es dem deutschen Wein gelungen, seine<br />

gute Position auszubauen und neue Anhänger zu gewinnen.<br />

„Als Partner <strong>der</strong> überwiegend mittelständisch strukturierten<br />

Wirtschaft sei die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> – zusammen mit<br />

den Sparkassen – in den Weinregionen geborener <strong>Bank</strong>partner“,<br />

sagte Sühr.<br />

Hubert Sühr, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, sieht seine<br />

<strong>Bank</strong> als Partner für das Wirtschaftsgut Wein.<br />

Auszeichnungen<br />

Winzer d. Jahres: Volker und Werner Knipser Weingut Knipser,<br />

Laumersheim, <strong>Pfalz</strong><br />

Kollektion d. J.: Christian Witte Domäne Schloss Johannisberg,<br />

Rheingau<br />

Aufsteiger d. J.: Daniel Wagner Weingut Wagner-Stempel,<br />

Siefersheim, Rheinhessen<br />

Entdeckung d. J.: Alexan<strong>der</strong> Laible Weingut Alexan<strong>der</strong> Laible,<br />

Durbach, Baden<br />

Gutsverwalter Georg Hünnerkopf Weingut Graf von Schönborn,<br />

d. J.: Schloss Hallburg, Franken<br />

Peter Barth Domänenweingut Schloss Schönborn,<br />

Hattenheim, Rheingau<br />

Sommelier d. J.: Hagen Hoppenstedt Restaurant Haerlin im Hotel<br />

Vier Jahreszeiten, Hamburg<br />

Weinkarte d. J.: Norbert Schu Restaurant Die Insel, Hannover<br />

Sieger des Jahres<br />

Bester Winzersekt: 2004 »IV. Triumvirat Grande Cuvée« Brut<br />

Raumland (Rheinhessen)<br />

Bester trockener Rotwein: 2006 Pinot noir Friedrich Becker (<strong>Pfalz</strong>)<br />

Bester trockener<br />

Weißer Burgun<strong>der</strong>: 2007 Oberrotweiler Henkenberg<br />

Grauer Burgun<strong>der</strong> »Großes Gewächs« ***<br />

Salwey (Baden)<br />

Bester trockener Riesling: 2007 Westhofener Brunnenhäuschen<br />

Abtserde »Großes Gewächs« Keller<br />

(Rheinhessen)<br />

Bester feinherber Riesling: 2007 Monzinger Halenberg »R«<br />

Emrich-Schönleber (Nahe)<br />

Beste Riesling Spätlese: 2007 Rüdesheimer Berg Roseneck<br />

Josef Leitz (Rheingau)<br />

Beste Riesling Auslese: 2007 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr<br />

lange Goldkapsel – 15 – Fritz Haag<br />

(Mosel)<br />

Bester edelsüßer Weißwein: 2007 Pün<strong>der</strong>icher Marienburg Riesling<br />

Trockenbeerenauslese Clemens Busch<br />

(Mosel)<br />

Quelle: WeinGuide Deutschland 2009<br />

Der Chefredakteur Joel Payne (li.) überreicht Volker und Werner Knipser die<br />

Auszeichnung für den „Winzer des Jahres“.


In <strong>der</strong> rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt<br />

begann das bunte Treiben,<br />

das in dieser Kampagne unter dem<br />

Motto „Mainzer Fastnacht – Lebensfreude<br />

pur“ steht, mit <strong>der</strong> traditionellen<br />

Verlesung <strong>der</strong> „närrischen Grundgesetze“<br />

vom Balkon des Osteiner<br />

Hofs. Jetzt legen die beteiligten Korporationen<br />

allerdings erst einmal eine<br />

Pause ein, ehe sie nach dem Neujahrstag<br />

so richtig durchstarten. Sitzungen,<br />

Kostümbälle und fröhliches Feiern in<br />

den Kneipen bestimmen dann das Geschehen<br />

und gipfeln traditionsgemäß<br />

in den Rosenmontagszügen.<br />

Neben den Ursprüngen, die allen<br />

Karnevals-, Fastnachts- und Faschingsfesten<br />

gemein sind, pflegt die Mainzer<br />

Fastnacht dabei auch eine beson<strong>der</strong>e<br />

politisch-literarische Komponente.<br />

Für die Kunst <strong>der</strong> politischen Büttenrede<br />

stehen in <strong>der</strong> Domstadt <strong>der</strong><br />

„Protokoller“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Bote aus dem<br />

Bundestag“. Zwar finden sich auch in<br />

<strong>der</strong> Mainzer Narhalla wie in Köln o<strong>der</strong><br />

Düsseldorf reine „Kokolores“-Vorträge,<br />

dennoch verbinden sich mit den<br />

Mainzer Büttenreden hauptsächlich<br />

Figuren wie „Till“ und „Bajazz mit <strong>der</strong><br />

Laterne“, die mit geschliffenen Worten<br />

und häufig auch einer erkennbaren<br />

politischen Grundausrichtung scharfzüngig<br />

ihre Finger in offene Wunden<br />

legen. „Wir zählen in <strong>der</strong> Kampagne<br />

vereinsübergreifend rund 120.000<br />

Sitzungsbesucher und bewegen am<br />

Rosenmontag mehr als eine Million<br />

Menschen auf die Straße“, weist <strong>der</strong><br />

Präsident des Mainzer Carneval-Vereins<br />

(MCV), Richard Wagner, auf die<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Fastnacht als Wirtschaftsfaktor<br />

hin.<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Lebensfreude pur – Eine<br />

kleine Geschichte <strong>der</strong> Narretei<br />

Mit „Helau“ und „Alaaf“ sind die Narren in Mainz,<br />

Köln und Düsseldorf am 11. 11. in die fünfte Jahreszeit<br />

gestartet.<br />

Auch über typische Symbole grenzen<br />

sich die närrischen Hochburgen voneinan<strong>der</strong><br />

ab. Ist es etwa in Köln das<br />

Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau,<br />

sind die 25 Kilogramm schweren<br />

und an heimische Charaktere<br />

angelehnten „Schwellköpp“ mit ihren<br />

grotesk übertriebenen Gesichtszügen<br />

seit 77 Jahren fester Bestandteil <strong>der</strong><br />

Mainzer Fastnacht. Ebenso erscheint<br />

„Prinz Karneval“ in Mainz nicht jedes<br />

Jahr persönlich. Der MCV kürt nur zu<br />

beson<strong>der</strong>en Anlässen einen Fastnachtsprinzen<br />

o<strong>der</strong> ein Prinzenpaar.<br />

Die schwäbisch-alemannische Fastnacht<br />

weist noch eine spezielle Beson<strong>der</strong>heit<br />

auf. Umzüge laufen hier als<br />

sogenannte Narrensprünge. Maskierte<br />

und zum Teil furchterregend<br />

aussehende Gestalten ziehen durch<br />

die Straßen und bewegen sich zum<br />

Rhythmus des Narrenmarsches. Dabei<br />

verursachen sie unter an<strong>der</strong>em mit<br />

Rollen, Schellen und Peitschen einen<br />

Höllenlärm.<br />

Die Mainzer Fastnacht hat ihren Ursprung<br />

in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> französischen<br />

Besatzung, in <strong>der</strong> die Bürger nicht so<br />

recht etwas zu sagen hatten. Es wurde<br />

ihnen aber gestattet, einmal im Jahr<br />

ausgiebig die Fastnacht zu feiern. Dabei<br />

wurden in „Meenzer“ Mundart Reden<br />

gehalten, die den Besatzern wohl<br />

nicht so recht geschmeichelt haben,<br />

aber die Mainzer hatten das Recht<br />

dazu für sich ausgehandelt. Die bunten<br />

Gardeuniformen, die heute bei<br />

Rosenmontagsumzügen getragen werden,<br />

sind ursprünglich eine Verballhornung<br />

<strong>der</strong> damaligen insbeson<strong>der</strong>e<br />

französischen Besatzungssoldaten.<br />

Seite 11<br />

Events & Aktionen<br />

Die Rekrutenvereidigung gehört ebenfalls<br />

zu <strong>der</strong> Militärparodie in <strong>der</strong> Mainzer<br />

Fastnacht. Der Schlachtruf „Helau“<br />

stammt aus Düsseldorf und wurde<br />

erst 1938 in Mainz eingeführt. Die heimische<br />

Fassenacht hat sich immer<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zeit angepasst und dabei<br />

gern einmal Fremdes importiert. In<br />

den 60er Jahren sah man die ersten<br />

Guggemusik-Kapellen aus <strong>der</strong> Schweiz;<br />

heute gibt es auch lokale Guggemusik.<br />

In den letzten Jahren hat die Samba-Musik<br />

aus dem Brasilianischen<br />

Karneval ihren Siegeszug in <strong>der</strong> Domstadt<br />

gehalten. Die rheinische, in<br />

Mainz nicht zur Tradition gehörende<br />

Weiberfastnacht ist seit 2006 „offiziell“<br />

Bestandteil des närrischen Treibens.<br />

Und sogar „Viva Colonia“ – als<br />

„Viva Moguntia“ dem Schauplatz angepasst<br />

– erklingt inzwischen beim<br />

Rosenmontagszug.<br />

Links zu den<br />

Karnevalsvereinen<br />

Eiskalte Brü<strong>der</strong><br />

www.spenglerit.de/<br />

Eiskalt-Online/<br />

MCC Mainzer Carneval Club<br />

www.mainzercarnevalclub.de<br />

MCV Mainzer Carneval-Verein<br />

www.mainzer-carneval-verein.de<br />

KCK Karneval-Club Kastel<br />

www.kck-karneval-club-kastel.de<br />

Rote Funken Köln<br />

www.rote-funken.de/cms/<br />

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Seite 12<br />

Last but not least<br />

Die 100 größten<br />

Unternehmen in<br />

<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Die Liste <strong>der</strong> 100 größten Unternehmen<br />

in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist ein<br />

Spiegelbild <strong>der</strong> Wirtschaftsstruktur.<br />

Einigen wenigen Großunternehmen<br />

mit internationalem Zuschnitt folgen<br />

Aktuell<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

die überwiegend mittelständisch<br />

strukturierten Firmen, die im Vergleich<br />

mit dem Vorjahr überdurchschnittlich<br />

zulegen konnten.<br />

Die Liste wird von <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Bank</strong> jährlich zusammengestellt und<br />

ist vollständig über www.RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />

abrufbar. Gerne senden wir Ihnen<br />

diese auch zu und beantworten evtl.<br />

Fragen unter www.RLP-<strong>Bank</strong>.de/rlp/<br />

top100.html<br />

Die TOP FIVE 2007 <strong>der</strong> umsatzstärksten Unternehmen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />

Platz Unternehmen Ort Branche<br />

1 BASF SE Ludwigshafen Chemie<br />

2 real,- Alzey Handel<br />

3 Boehringer Ingelheim Ingelheim Chemische Industrie<br />

4 Globus Zell Handel<br />

5 Railion Deutschland AG Mainz Verkehr<br />

Buchvorschlag zum Weihnachtsfest<br />

von Johann Lafer<br />

Johann Lafer ist Missionar in Sachen<br />

Ernährung und Lebensqualität. Denn<br />

genau wie die Franzosen als Meister<br />

des Savoir Vivre geht er davon aus,<br />

dass man sich wohlfühlen muss, um<br />

gute Leistungen zu bringen. Und um<br />

sich wohlzufühlen, muss man gut<br />

essen. Immer wie<strong>der</strong> demonstrieren,<br />

dass kochen richtig Spaß machen<br />

kann, sieht Johann Lafer als leidenschaftliche<br />

Lebensaufgabe.<br />

Seine anhaltende Popularität lässt sich<br />

auch mit einem Blick auf die Rezepte<br />

seines neuen Kochbuches „Bibliothek<br />

<strong>der</strong> Köche“ erklären: Ideenreich leiten<br />

sie den Hobbykoch an, das Bewährte<br />

zu verfeinern. Die sinnvolle, aber<br />

nie zwingende Kombination seiner<br />

Rezepte überlässt es dem Leser, nur<br />

Teile nachzukochen o<strong>der</strong> etwas neu<br />

zusammenzustellen – ein ideales<br />

Weihnachtsgeschenk für alle Genießer.<br />

Johann Lafer<br />

Bibliothek <strong>der</strong> Köche Band 20<br />

Verlag: Süddeutsche Zeitung<br />

14,95 Euro, ISBN: 9783866155701<br />

Impressum<br />

Aktuell – <strong>Newsletter</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong>, Erscheinungsdatum: <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Herausgeber: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, Kommunikation und Marketing, Große Bleiche 54–56, 55116 Mainz<br />

E-Mail: kontakt@RLP-<strong>Bank</strong>.de, www.RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />

Redaktion: Jürgen Pitzer, Fotos: Henning Kreft, Foto Vogt GmbH, nahdran: Sandra Hauer, Max Kostopoulos,<br />

Haymarket Media GmbH, Jürgen Hill, PGM Architekten, Mainz, K. Benz (MCV).<br />

Druck: Universitätsdruckerei H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz<br />

Musikalische Weihnachtsfeier<br />

mit <strong>der</strong><br />

EuropaChorAkademie<br />

Das traditionelle Weihnachtskonzert<br />

<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />

unterstützten EuropaChorAkademie<br />

findet am Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong><br />

<strong>2008</strong>, im Kurhaus in Wiesbaden statt.<br />

Die musikalisch berührenden Momente,<br />

welche die EuropaChorAkademie in<br />

den vorausgegangenen Konzerten<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Professor Joshard<br />

Daus in Kooperation mit namhaften<br />

Orchestern, Solisten und Gastdirigenten<br />

wie Sylvain Cambreling<br />

o<strong>der</strong> Michael Gielen bereitet hat, sind<br />

nun auch auf CD erhältlich. Das Spektrum<br />

reicht vom Mozart-Requiem über<br />

Verdi und Brahms bis hin zur Mo<strong>der</strong>ne<br />

mit Strawinsky o<strong>der</strong> Dallapiccola, von<br />

<strong>der</strong> „Europa-Kantate“ bis zum festlichheiteren<br />

A-cappella-Programm „Weih-<br />

nachten in Europa“.<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.europachorakademie.de und<br />

www.glor-classics.de<br />

Die nächsten Konzertdaten<br />

<strong>der</strong> ECA<br />

Programm „Weihnachten<br />

in Europa und aller Welt“<br />

14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Kurhaus Wiesbaden<br />

15. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Philharmonie Berlin<br />

19. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Philharmonie Vilnius/Litauen<br />

20. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Konservatorium Palma de<br />

Mallorca/Spanien<br />

zusätzlich:<br />

18. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Auftritt bei <strong>der</strong> José-Carreras-<br />

Gala in Leipzig

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