Newsletter der Rheinland-Pfalz Bank, Ausgabe 1, Dezember 2008
Newsletter der Rheinland-Pfalz Bank, Ausgabe 1, Dezember 2008
Newsletter der Rheinland-Pfalz Bank, Ausgabe 1, Dezember 2008
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Aktuell<br />
<strong>Newsletter</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
Vorwort von Hubert Sühr, Vorsitzen<strong>der</strong> des Vorstands<br />
<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
Sehr geehrte Geschäfts-<br />
freunde, verehrte Kunden,<br />
die wichtigste Währung in unserer Zeit<br />
ist die Beständigkeit. Diese Erkenntnis<br />
trifft den Kern gerade in unserer<br />
durch einen tiefgreifenden Wandel<br />
gekennzeichneten Zeit. Vor allem <strong>der</strong><br />
durch die Finanzkrise ausgelöste Vertrauensverlust<br />
hat trotz vielversprechen<strong>der</strong><br />
staatlicher Gegenmaßnahmen<br />
zu einer anhaltenden Verunsicherung<br />
in <strong>der</strong> Wirtschaft geführt. Eine <strong>der</strong> Folgen<br />
ist, dass vieles kritisch überprüft<br />
und neu gewichtet wird, darunter<br />
auch die Unternehmenspositionierung,<br />
die Strategie und die Kundenbeziehungen.<br />
Für die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> gilt auch<br />
nach kritischer Würdigung <strong>der</strong> vorhersehbaren<br />
Verän<strong>der</strong>ungen: Wir halten<br />
an unseren Unternehmenszielen und<br />
an unseren Werten fest. Wir wollen<br />
mit unserer Leistung und Kompetenz<br />
für unsere Kunden einen nachhaltigen<br />
Erfolgsbeitrag leisten.<br />
Dazu gehört nach unserem Selbstverständnis<br />
die Nähe zum Kunden. Durch<br />
regionale Präsenz und persönliche<br />
Betreuung in <strong>der</strong> Kundenbeziehung<br />
wollen wir ebenso überzeugen wie<br />
durch fachliche Kompetenz. Wir können<br />
für unsere Kunden bei Bedarf das<br />
gesamte Wissen, die Produkte und die<br />
internationale Präsenz <strong>der</strong> LBBW, einer<br />
<strong>der</strong> führenden <strong>Bank</strong>en in Deutschland,<br />
für Sie mobilisieren.<br />
Mit diesem Leistungsversprechen<br />
haben wir Sie bisher überzeugen können.<br />
Das zeigen die in Zahl und in <strong>der</strong><br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> 1<br />
Editorial 1<br />
Vorwort von Hubert Sühr<br />
Forum <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> 2<br />
Kundenveranstaltung in Düsseldorf<br />
Kundenberatung 4<br />
Finanzierungssicherheit – aktuell<br />
das „A und O“<br />
Private <strong>Bank</strong>ing 6<br />
Private <strong>Bank</strong>ing – für Ihr Unter-<br />
nehmen und für Sie als Unternehmer<br />
Fokus Mittelstand 7<br />
Mittelstandsforum 7<br />
Mittelstandstage in Hessen<br />
und <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 7<br />
Kundenporträt 8<br />
Verlag Hermann Schmidt, Mainz<br />
Events & Aktionen 10<br />
Gault Millau WeinGuide 2009 10<br />
Eine kleine Geschichte <strong>der</strong> Narretei 11<br />
Last but not least 12<br />
Die 100 größten Unter-<br />
nehmen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> 12<br />
Musikalische Weihnachtsfeier<br />
mit <strong>der</strong> EuropaChorAkademie 12<br />
Buchvorschlag zum Weihnachts-<br />
fest von Johann Lafer 12<br />
Ein Unternehmen <strong>der</strong> LBBW-Gruppe
Seite 2<br />
Editorial / Forum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
Nutzung <strong>der</strong> Produkte gewachsenen<br />
Kundenbeziehungen. Dies wird zudem<br />
bestätigt durch die Ergebnisse einer<br />
umfassenden Kundenbefragung, die<br />
wir in diesem Jahr durchgeführt<br />
haben.<br />
Wir werden daher im kommenden Jahr<br />
unsere bisherige Geschäftsstrategie<br />
konsequent weiter umsetzen. Nach<br />
dem erfolgreichen Aufbau unseres<br />
Büros in Düsseldorf werden wir weitere<br />
Regionalbüros in Bielefeld, Dortmund<br />
und Krefeld einrichten. Komplementär<br />
dazu haben und werden wir<br />
die Zahl unserer Kunden- und Fachberater<br />
gezielt erhöhen, damit wir unserer<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>, Hessen und<br />
Nordrhein-Westfalen wachsenden Zahl<br />
von Kunden den erwarteten guten<br />
Service bieten können.<br />
In unserem Bestreben nach beständigen<br />
Kundenbeziehungen werden wir<br />
uns auch in Zukunft verän<strong>der</strong>n: Mit<br />
Ihren Anfor<strong>der</strong>ungen, mit den Märkten,<br />
mit unseren Lösungskonzepten.<br />
Darüber und über sonstige Ereignisse<br />
und Wissenswertes wollen wir Sie<br />
mit diesem „<strong>Newsletter</strong>“ zusätzlich<br />
zu den Fachinformationen regelmäßig<br />
informieren. Die unverän<strong>der</strong>te Basis<br />
für die Kommunikation mit Ihnen bleibt<br />
weiterhin <strong>der</strong> Informationsaustausch<br />
im persönlichen Gespräch mit Ihrem<br />
Kundenbetreuer.<br />
Verbunden mit den besten Wünschen<br />
zum Jahreswechsel und für ein prosperierendes<br />
erfolgreiches neues Jahr<br />
verbleibe ich<br />
Ihr<br />
Hubert Sühr<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Forum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> am 2.12. <strong>2008</strong><br />
Kundenveranstaltung<br />
in Düsseldorf<br />
Weitere Zinssenkungen nötig –<br />
Erholung 2010 möglich<br />
Bevor Johann Lafer mit seinem professionell eingespielten<br />
Team die Regie des Abends übernahm, gab es für die über<br />
100 Gäste <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> erst einmal eine an<strong>der</strong>e,<br />
durchaus schwere Kost: Im Rahmen des nun zur Tradition<br />
entwickelten Forums referierte Dr. Peter Merk, Chefvolkswirt<br />
<strong>der</strong> LBBW, über die Aussichten für die Wirtschaft<br />
nach <strong>der</strong> Wahl in den USA und mitten in einer Krise, die<br />
von den USA ausgehend inzwischen die Weltwirtschaft in<br />
Atem hält. Nachdem er kurz die wesentlichen Faktoren<br />
<strong>der</strong> Krise aufgezeigt hatte, analysierte Merk die gegenwärtige<br />
Situation des Finanzsystems speziell in Deutschland.<br />
„Seit Lehman haben wir keine Krise mehr im System, son-<br />
<strong>der</strong>n eine Krise des Systems“, zitierte er Axel Weber, Präsi-<br />
dent <strong>der</strong> Deutschen Bundesbank, <strong>der</strong> das anlässlich eines<br />
VÖB-Symposiums am 30.10. <strong>2008</strong> sagte.<br />
Die Refinanzierung über den Kapitalmarkt ist ohne die<br />
staatlichen Hilfsmaßnahmen kaum mehr möglich. Damit ist<br />
die Finanzierungsaufgabe <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en existenziell gefährdet.<br />
Die massiven weltweiten Wertverluste in nahezu allen<br />
Assetklassen haben zu einer weiteren Erodierung <strong>der</strong> Eigenkapitalbasis<br />
von <strong>Bank</strong>en und Unternehmen geführt. Die<br />
Risikoaufschläge für Unternehmen in allen Ratingkategorien<br />
und die Liquiditätsbeschaffungskosten sind auf historische<br />
Extremniveaus gestiegen. Trotz massiver staatlicher<br />
Rettungspakete für die nationalen Finanzsysteme ist es<br />
fraglich, ob die vorhandene Kreditklemme kurzfristig be-
seitigt werden kann. Der von <strong>der</strong> Lehman-Pleite ausgelöste<br />
Dominoeffekt, <strong>der</strong> unmittelbar zahlreiche namhafte Finanzinstitute<br />
traf, hat auch bei Konsumenten und Produzenten<br />
zu einer Schockstarre geführt. Inzwischen hat die Finanzkrise<br />
auch unmittelbar zahlreiche Staaten erfasst. Die bereits<br />
im Frühjahr begonnene konjunkturelle Abkühlung hat<br />
sich in den letzten Wochen in einen regelrechten Absturz<br />
verwandelt. So musste auch <strong>der</strong> IWF die bereits zuvor zurückgenommenen<br />
Wachstumsprognosen außer <strong>der</strong> Reihe<br />
und binnen eines Monats noch einmal drastisch reduzieren.<br />
Derzeit könne niemand zuverlässig sagen, wann die Krise<br />
vorbei sei und wie die endgültige Schadensbilanz aussehen<br />
wird. Ein paar elementare Schlussfolgerungen seien<br />
aber bereits jetzt deutlich:<br />
Auf breiter Front dürfte es zu einem Rückgang <strong>der</strong> Fremdverschuldung<br />
im Verhältnis zur Eigenfinanzierung (Deleveraging)<br />
kommen. Ein Return on Equity im hohen zweistelligen<br />
Prozentbereich sollte eher ein Grund zur kritischen<br />
Hinterfragung des Zahlenwerks als zur blinden Bewun<strong>der</strong>ung<br />
von Managern sein. Viele <strong>Bank</strong>bilanzen werden eher<br />
schrumpfen als – wie bisher – deutlich stärker als das nominale<br />
BIP eines Landes steigen. Zumindest die internen<br />
bzw. externen Aufsichtsgremien dürften bestimmte Risikogeschäfte<br />
nicht mehr akzeptieren. Im Übrigen sollte das<br />
Eigenkapital zunehmend zu einem restriktiveren Faktor<br />
werden. Das in den letzten Jahren entstandene Schattenbankensystem<br />
wird tendenziell austrocknen. Bestimmte<br />
komplex strukturierte Produkte, in denen es um die „Verpackung<br />
<strong>der</strong> Verpackung <strong>der</strong> Verpackung“ geht, werden<br />
nicht überleben. Das regele bereits <strong>der</strong> Markt. Die Ratingagenturen<br />
müssen sowohl ihre Bewertungsmodelle als<br />
auch ihre unleugbaren Interessenkonflikte offenlegen. Die<br />
Notenbanken müssen zwar auch weiterhin alles tun, um die<br />
Krise unter Kontrolle zu bekommen und eine Kernschmelze<br />
des Finanzsystems mit unabsehbaren Folgen zu<br />
verhin<strong>der</strong>n. Es ist aber gleichermaßen ihre Pflicht, dafür<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Seite 3<br />
Forum <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
Sorge zu tragen, dass durch ihre Rettungsmaßnahmen<br />
nicht bereits <strong>der</strong> Keim für die nächste und vielleicht<br />
noch weniger beherrschbare Bubble an den Finanzmärkten<br />
gelegt wird.<br />
Trotz aller Risiken sieht Merk jedoch auch durchaus<br />
Gründe für Optimismus. Die deutliche Entlastung <strong>der</strong><br />
Verbraucher durch die stark rückläufigen Rohstoffpreise,<br />
Notenbankzinsen und die aktive Fiskalpolitik soll-<br />
ten einem allgemeinen Pessimismus entgegenwirken.<br />
Gerade auch vor den globalen Dimensionen <strong>der</strong> Krise<br />
sei es zudem positiv, dass mit Barack Obama und sei-<br />
nem profilierten Team eine überzeugende und international<br />
akzeptierte Führungsfigur die USA regieren wird.<br />
„Die Krise kam aus den USA, sie muss auch dort zuerst<br />
gelöst werden“, betonte Merk. „Die Chancen dafür sehe<br />
ich günstiger als noch vor einigen Wochen“, schloss er<br />
seine Ausführungen ab, denen eine lebhafte Diskussion<br />
mit dem Auditorium folgte.
Seite 4<br />
Kundenberatung<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Finanzierungssicherheit – aktuell<br />
das „A und O“<br />
Strategische finanzielle Planungssicherheit ist eine <strong>der</strong> zentralen<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung des Managements. Das ist aktuell wichtiger<br />
denn je. Viele Unternehmen haben bereits seit Anfang des Jahres<br />
<strong>2008</strong> mit einer Abschwächung <strong>der</strong> Konjunktur gerechnet und<br />
sich entsprechend vorbereitet.<br />
Die Hausaufgaben <strong>der</strong> Vergangenheit waren gemacht: Die<br />
Eigenkapitalsituation ist gestärkt und in <strong>der</strong> Produktion<br />
ist man auf mögliche Schwankungen, u. a. dank höherer<br />
Flexibilität, vorbereitet. Völlig unerwartet ist allerdings<br />
die <strong>der</strong>zeitige Geschwindigkeit, mit <strong>der</strong> <strong>der</strong> Rückgang die<br />
Wirtschaft erfasst. Umso wichtiger ist es jetzt, den finan-<br />
ziellen Bewegungsspielraum auszuloten und die so benötigte<br />
Handlungssicherheit zu erhalten.<br />
Klassischerweise führen mittelständische Unternehmen mit<br />
mehreren <strong>Bank</strong>en eine Geschäftsverbindung und nehmen<br />
bei ihren Finanzpartnern übliche Kreditprodukte, wie z. B.<br />
Betriebsmittelfinanzierungen o<strong>der</strong> besicherte Darlehen, in<br />
Anspruch. Die einzelnen Finanzierungsmodule sind jeweils<br />
bilateral verhandelt und dadurch i. d. R. auch unterschiedlich<br />
ausgestaltet. In <strong>der</strong> Praxis bedeutet dies differenzierte<br />
Konditionen<br />
Tilgungsverläufe<br />
Sicherheiten<br />
Dazu kommen möglicherweise noch unterschiedliche Einstufungen<br />
in den jeweiligen Ratings <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>en, unterschiedliche<br />
Informationsstände bei den Ansprechpartnern<br />
und eine gezielte Differenzierung in Haupt- und Nebenbankverbindung.<br />
Aufgrund dieser mannigfach ausgestalteten Multibankenbeziehungen<br />
sind die einzelnen Finanzierungsbausteine<br />
nicht immer auf die strategische Planung und damit auf<br />
die Cashflows des Unternehmens abgestimmt. Des Weiteren<br />
sind sie oft auch in ihren vertraglichen Strukturen, wie<br />
z. B. bei Kündigungsrechten, unterschiedlich ausgestaltet.<br />
Im „Fall <strong>der</strong> Fälle“ kann dies zu erheblichen operationellen<br />
Risiken führen. Diese verstärken sich, wenn neben <strong>der</strong><br />
Frage <strong>der</strong> materiellen Besicherung zudem Aspekte wie die<br />
Gleichbehandlungsklausel vereinbart werden.<br />
Diese Ausgangslage kann beson<strong>der</strong>s bei einem wirtschaftlichen<br />
Abschwung und bei den zusätzlich auftretenden<br />
Verwerfungen am Finanzmarkt, wie sie <strong>der</strong>zeit beobachtbar<br />
sind, zu einer Einschränkung des finanziellen Spielraums<br />
für das Unternehmen führen. „Domino-Effekte“ zwischen<br />
den einzelnen Finanzierungskomponenten können das Unternehmen<br />
ungewollt in eine schwierige Situation bringen,<br />
trotz operativ gut gemanagter Geschäfte. Jetzt ist es an<br />
<strong>der</strong> Zeit, das Gesamtpaket „Finanzierung“ zu überprüfen.<br />
Die Sicherung und Regelung <strong>der</strong> finanziellen Basis ist somit<br />
aktuell die zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung des Risikomanagements.<br />
Eine Vereinheitlichung und passgenaue Abstimmung <strong>der</strong> Finanzierungsbausteine<br />
aufeinan<strong>der</strong> ist für das Unternehmen<br />
ein komplexes und zeitaufwändiges Unterfangen – gerade<br />
auch, weil dies oft nicht zur täglich geübten Praxis gehört.<br />
Neben den klassischen bilateralen Verhandlungen mit allen<br />
<strong>Bank</strong>en dürfen nämlich auch die Gespräche mit weiteren<br />
Finanzpartnern, z. B. Leasing- und Factoringgesellschaften<br />
o<strong>der</strong> Kreditversicherern, nicht außer Acht gelassen werden.<br />
Die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> kann Unternehmen hier ganz konkret<br />
mit Expertise unterstützen. Mit Hilfe <strong>der</strong> Instrumente<br />
Bilanzneustrukturierung bzw. Konsortialkredit wird dieser<br />
Prozess gestaltet und sichert so die wesentlichen Schritte<br />
in Richtung Planungssicherheit.<br />
Der Konsortialkredit als Ankerprodukt<br />
Mit einer einheitlichen Gesamtlösung können im Vergleich<br />
zu einer Vielzahl an rein bilateralen Finanzierungselementen<br />
viele Vorteile erwachsen. Mit einem Konsortialkredit<br />
erhalten Unternehmen:<br />
einen Verbund an Finanzpartnern statt unterschiedlich<br />
agierende <strong>Bank</strong>en<br />
ein Kreditportfolio statt eine Vielzahl an Einzelkrediten<br />
eine abgestimmte, passgenaue Finanzierung statt vielfältig<br />
diversifizierte Kredite<br />
ein einheitlich gestaltetes Vertragswerk mit einer klaren<br />
Sicherheitenregelung statt operationeller Risiken<br />
Wie geht man dabei vor?<br />
Ermittlung des Finanzbedarfs:<br />
Zunächst wird <strong>der</strong> gesamte mittelfristige Finanzbedarf innerhalb<br />
und außerhalb <strong>der</strong> Bilanz in einer in sich stimmigen<br />
Finanzstruktur ermittelt. Die Strukturierung findet auf Basis
des verfügbaren und nachhaltigen Cashflows des Unternehmens<br />
statt. Dabei spielen wirtschaftliche Szenarien, die<br />
mögliche Entwicklungen des Unternehmens abbilden, eine<br />
wesentliche Rolle. So kann klar simuliert werden, welchen<br />
Finanzbedarf das Unternehmen auf Basis <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Annahmen hat. Diese reichen i. d. R. vom „best case“ über<br />
„normal case“, sie berücksichtigen aber auch eine eventuelle<br />
Krise des Unternehmens. Gerade hier spielen auch<br />
mögliche Spitzenbelastungen eine wichtige Rolle – immer<br />
in Abhängigkeit <strong>der</strong> Reaktionsmöglichkeiten (z. B. Flexibilität<br />
bei den Personalkosten) eines Unternehmens. Neben<br />
den rezessionsbedingten Spitzen werden grundsätzlich<br />
auch Bedarfe mit saisonalem Verlauf in <strong>der</strong> Gesamtplanung<br />
berücksichtigt.<br />
Bestimmung des Finanzierungsmixes:<br />
Neben dem klassischen Fremdkapital wird auch die Hinzuziehung<br />
von Finanzierungsalternativen geprüft. Zur<br />
Diversifikation <strong>der</strong> Finanzierungsquellen, zur Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Fristigkeitsstruktur <strong>der</strong> Verbindlichkeiten o<strong>der</strong> auch<br />
zur Verbesserung <strong>der</strong> Ausstattung mit wirtschaftlichem<br />
Eigenkapital stehen hier i. d. R. folgende Instrumente zur<br />
Verfügung:<br />
Leasing, Factoring, ABS-Finanzierungen<br />
För<strong>der</strong>mittel<br />
Kapitalmarktnahe Finanzierungsprodukte,<br />
z. B. Schuldscheindarlehen<br />
Nachrangfinanzierungen (mezzanines Kapital)<br />
Ziel des Einsatzes dieser Instrumente ist es, die mittel-<br />
bis langfristige Kapitalausstattung des Unternehmens zu<br />
sichern und so ggf. Ratingverbesserungen zu erzielen<br />
o<strong>der</strong> das Rating zu stabilisieren. Dabei muss aktuell auch<br />
die Verfügbarkeit dieser Instrumente geson<strong>der</strong>t geprüft<br />
werden.<br />
Bündelung <strong>der</strong> Finanzierungsbausteine:<br />
Ein wesentlicher Baustein <strong>der</strong> „Ankerfunktion“ ist die Bündelung<br />
aller in Anspruch genommenen Finanzierungsprodukte<br />
beim Konsortialführer, abgestimmt mit den einzelnen<br />
<strong>Bank</strong>partnern.<br />
Der Konsortialführer koordiniert die Zahlungsströme und<br />
Informationsflüsse aller beteiligten <strong>Bank</strong>en. Das Unternehmen<br />
hat einen primären Ansprechpartner.<br />
<strong>Bank</strong> 2 <strong>Bank</strong> 3 <strong>Bank</strong> 4<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> gibt Kredite/Darlehen<br />
Muster Holding GmbH<br />
Tochter 1 Tochter 2 Tochter 3<br />
Konsortialkredit<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
So wird die Vielzahl <strong>der</strong> unterschiedlich ausgestalteten Finanzierungskomponenten<br />
durch eine auf den realistischen<br />
Cashflow des Unternehmens abgestimmte Finanzierung ersetzt.<br />
Die notwendige Finanzierungssicherheit wird zudem<br />
durch folgende Komponenten erreicht:<br />
mittel- bis langfristige Zusage für alle Finanzierungs-<br />
bausteine,<br />
maßgeschnei<strong>der</strong>te Kreditdokumentation,<br />
synchronisierte Konditionen und Bedingungen<br />
(Sicherheiten, Kennzahlen etc.),<br />
abgestimmte Finanzierungsalternativen innerhalb<br />
und außerhalb <strong>der</strong> Bilanz,<br />
angeglichene Finanzierungsstruktur auf die verfügbaren<br />
Cashflows,<br />
gleichmäßige Partizipation <strong>der</strong> beteiligten <strong>Bank</strong>en<br />
an <strong>der</strong> Finanzierung.<br />
Die folgende Grafik verdeutlicht den Ablauf<br />
des Konsortialkredits:<br />
Mehrjahresplanung<br />
des Kunden<br />
Modellierung<br />
Sensitivierung<br />
Ermittlung<br />
Finanzbedarf<br />
Ermittlung Verschuldungskapazität<br />
Umsetzung (Arrangierung/Vermittlung)<br />
Unabhängig davon, ob ein Unternehmen sich für die skizzierte<br />
Lösung entscheidet o<strong>der</strong> nicht, relevant sind gerade<br />
in solchen wirtschaftlichen Verän<strong>der</strong>ungsphasen <strong>der</strong> enge<br />
Dialog mit den Hausbanken und die Verprobung <strong>der</strong> bisherigen<br />
Finanzlösungen auf ihre Wirksamkeit. Das Simulieren<br />
von Entwicklungen ist dabei die ganz wesentliche Voraussetzung.<br />
Die Berater <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> haben das dazu notwendige<br />
Wissen und Instrumente, um Unternehmen auf<br />
diesem Weg als Partner zu begleiten.<br />
‡ Kontakt: Wolfgang.Kronewitter@RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />
Seite 5<br />
Kundenberatung<br />
Finanzstatus<br />
Zeithorizont für Strukturierung und Arrangierung 3–6 Monate<br />
Vorschlag<br />
Finanzstruktur<br />
(Alternativen)<br />
Entscheidung<br />
Finanzstrateg.<br />
Ziel
Seite 6<br />
Private <strong>Bank</strong>ing<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Private <strong>Bank</strong>ing – für Ihr Unternehmen<br />
und für Sie als Unternehmer<br />
Sie sind Eigentümer, Geschäftsführer o<strong>der</strong> leiten<strong>der</strong> Angestellter eines<br />
Unternehmens und suchen einen kompetenten und zuverlässigen Partner –<br />
sowohl für betriebliche Anlagen als auch für Ihr privates Vermögen?<br />
Herzlich willkommen beim Private <strong>Bank</strong>ing <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>!<br />
Ihre Vermögensstrategie: Vernetzte Komponenten<br />
Gemeinsam erarbeiten wir mit Ihnen<br />
ein strategisches Gesamtkonzept, das<br />
die Vernetzungen zwischen betrieblicher<br />
und privater Sphäre gezielt berücksichtigt<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
effizient nutzt. Deutlich wird<br />
dies in <strong>der</strong> engen Zusammenarbeit<br />
Ihres Beraters mit den Experten aus<br />
dem Unternehmenskundengeschäft,<br />
dem Finanzierungsbereich und dem<br />
Research. Mit Spezialisten aller relevanten<br />
Assetklassen – beispielsweise<br />
Immobilien, Wertpapiere o<strong>der</strong> Beteiligungen<br />
– entwickelt er individuelle<br />
Lösungen, passgenau für Ihre Situation.<br />
Bei Unternehmern ist für uns die<br />
vernetzte Betrachtung von Privat- und<br />
Unternehmenssphäre wichtig – eine<br />
beson<strong>der</strong>e Stärke von uns.<br />
Gesamtvermögensstruktur Immobilienvermögen Wertpapiervermögen<br />
Altersvorsorge Risikovorsorge<br />
Vermögensnachfolge Unternehmen Rendite- und Steuerplanung<br />
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dynamischen und motivierten Team,<br />
das sich kontinuierlich mit den für Sie<br />
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reagieren und Ihnen individuelle<br />
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Depotmanagement weit hinausgehen.<br />
„Produkte“ sind dabei immer nur<br />
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das LBBW Research.<br />
Das Vorsorge- und Pensionsmanagement<br />
<strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
Für Unternehmer und Unternehmen<br />
ist es zunehmend wichtiger geworden,<br />
sich den Herausfor<strong>der</strong>ungen des<br />
demografischen Wandels zu stellen.<br />
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sollten vor diesem Hintergrund beleuchtet<br />
und bewertet werden, um<br />
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<strong>Bank</strong>, <strong>der</strong> hohen Qualifikation<br />
unserer Mitarbeiter und <strong>der</strong><br />
internationalen Präsenz des LBBW-<br />
Netzwerkes.<br />
‡ Kontakt: Michael.Mohr@RLP-<strong>Bank</strong>.de
Nach Begrüßung und Einführung in das Thema durch den<br />
Vorstandsvorsitzenden Hubert Sühr ging es in den Referaten<br />
und den anschließenden lebhaften Diskussionen um brennend<br />
aktuelle Themen wie die Folgen <strong>der</strong> Erbschaftssteuernovellierung,<br />
die Möglichkeiten, qualifizierte Mitarbeiter zu<br />
bekommen und nachhaltig zu binden, sowie Erwartungen<br />
des Mittelstandes an eine partnerschaftliche <strong>Bank</strong>verbindung.<br />
Diese wurden von Peter Staab, Geschäftsführer <strong>der</strong> Drahtzug<br />
Stein Holding GmbH, einem Neukunden <strong>der</strong> <strong>Bank</strong>, anschaulich<br />
dargestellt. Abschließend betonten Staatssekretär Prof.<br />
Mittelstandstage in Hessen<br />
und <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
In den Regionen wollen wir unseren Kunden näher<br />
kommen. Dazu führen wir selbst Informationsveranstaltungen<br />
wie die so genannten Mittelstandstage<br />
am 20. November in Mainz durch o<strong>der</strong> agieren zu-<br />
sammen mit einem Partner ConVent Kongress GmbH<br />
in Hessen und NRW.<br />
Unser Beitrag zu dem Mittelstandstag in Hessen, <strong>der</strong> am<br />
22. Oktober zusammen mit <strong>der</strong> IHK Frankfurt in <strong>der</strong>en<br />
Bürogebäude stattfand, waren Informationen zum Thema<br />
„Private <strong>Bank</strong>ing für Unternehmer – Werte bewahren,<br />
Unternehmen sichern, Vermögen mehren“.<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Seite 7<br />
Fokus Mittelstand<br />
Mittelstandsforum am 20. November <strong>2008</strong><br />
Ein spannen<strong>der</strong> Themenmix für eine hohe Resonanz bei den Kunden, die am<br />
20. November in das Konferenzzentrum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> kamen.<br />
Dr. Siegfried Englert und Hubert Sühr die herausragende Rolle<br />
des Mittelstandes und <strong>der</strong> gesicherten Finanzierung für die<br />
dynamische Entwicklung unserer Wirtschaft.<br />
‡ Hinweis: Die Folien zu den Referaten können abgerufen werden unter<br />
http://www.rlp-bank.de/rlp/1000013769-de.html.<br />
Informationen zu den Themen erhalten Sie von den Herren Daniel Konrad<br />
(Daniel.Konrad@RLP-<strong>Bank</strong>.de) und Alexan<strong>der</strong> Ott (Alexan<strong>der</strong>.Ott@RLP-<br />
<strong>Bank</strong>.de).<br />
Unterstützt von Christa von Lochow und Nicholas Schmid<br />
stellte Daniel Konrad, Leiter Unternehmenskunden <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong>/Hessen,<br />
das Beratungskonzept <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> vor. Unser Angebot fanden nicht nur die Teilnehmer<br />
des Workshops interessant, wie die anschließenden<br />
Gespräche zeigten. Auch das Informationsangebot – charmant<br />
präsentiert am Stand <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> von<br />
Stefanie Lüft und Florentina Ottes – stieß auf Interesse.
Seite 8<br />
Kundenporträt<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Ein Mainzer Weltunternehmen<br />
und preisgekrönter Kunde mit Herz<br />
Gespräch mit Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs, Verleger Universitätsdruckerei<br />
H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz-Hechtsheim<br />
In ihrer Branche sind sie unbestritten eine Ausnahmeerscheinung:<br />
das Verleger- und Druckerei-Unternehmer-<br />
Ehepaar Karin und Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs. Nicht<br />
nur die Kombination von Verlag und Druckerei ist in<br />
Deutschland selten geworden. Die auch wirtschaftlich<br />
erfolgreiche Verknüpfung von Tra dition und Innovationsstärke<br />
in einem Sektor, dem in Deutschland von<br />
vielen bereits das sichere Ende vorausgesagt wurde,<br />
begründet ebenso die Ausnahmestellung von Druckerei<br />
und Verlag, die durch die zahlreichen Auszeichnungen<br />
dokumentiert wird.<br />
Den letzten wertvollsten und auch interessantesten Preis<br />
nahm das Unternehmer-Ehepaar erst jüngst in Berlin entgegen.<br />
Ausgezeichnet wurde Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs als<br />
innovativster und bester Druckerei-Manager des Jahres.<br />
Gewürdigt wurde dabei die aus Qualität bestehende Gesamtlösung.<br />
Beide Unternehmer legen Wert auf Tradition<br />
von Werten wie Vertrauen, Qualität und Nachhaltigkeit.<br />
„Als Familienunternehmen denken und handeln wir in <strong>der</strong><br />
Perspektive von Generationen, also wirklich langfristig. Im<br />
Konflikt zwischen Qualität und kurzfristiger Rentabilität<br />
entscheiden wir uns im Zweifel immer für Qualität.“ Dazu<br />
gehört im Druckereigewerbe immer auch die Innovation<br />
untrennbar dazu. „Wir sind inzwischen mit unseren Maschinen<br />
an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> Innovation. Diese Position wollen wir<br />
auch in Zukunft halten“, betont Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs.<br />
Gleiches gilt auch für den von Karin Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs<br />
verantworteten Verlag, den sie zu einer inzwischen auch<br />
international anerkannten Marke entwickelt hat.<br />
Die Kunden erwarten jährlich zur Buchmesse „ausgezeichnete“<br />
Bücher. Zuletzt war es das im extra seidengewebten<br />
Einband verpackte Buch über die Schmetterlinge des<br />
südamerikanischen Regenwaldes unter dem geheimnisvoll<br />
klingenden Titel „Pachanga“ (siehe Kasten), das bereits<br />
mehrere Preise gewonnen hat und im Übrigen ein sicher<br />
ideales (Weihnachts-)Geschenk für Bücher- und Designfreunde<br />
ist.<br />
„Tradition bedeutet für uns, das Feuer weiterzutragen,<br />
nicht die Asche“, so beschreiben beide Unternehmer den<br />
Anspruch, dem sie genügen wollen. „Ganz zwangsläufig<br />
müssen wir uns dafür jeden Tag aufs Neue mit den
Vorstellungen unserer Kunden auseinan<strong>der</strong>setzen, gemeinsam<br />
nach Lösungen suchen. Je länger man sich kennt, je<br />
vertrauensvoller die Beziehung ist, desto besser gelingt es,<br />
die besten Ergebnisse zu finden.“ Das gilt nach Ansicht von<br />
Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs auch aus seiner Sicht für die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>Bank</strong>en. „Wir haben mit vielen <strong>Bank</strong>en zu<br />
tun gehabt, die zu oft ihren Betreuer ausgewechselt haben,<br />
sodass wir immer wie<strong>der</strong> neu unser Unternehmen präsentieren<br />
mussten. Bei <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> hat zwar <strong>der</strong><br />
Eigentümer bzw. <strong>der</strong> Name gewechselt, <strong>der</strong> Kundenbetreuer<br />
ist <strong>der</strong>selbe geblieben. Und <strong>der</strong> war hier vor Ort in Dreck<br />
und Lärm, als wir das Bürogebäude komplett umgebaut<br />
haben. Weil er uns so gut kannte, hat er ein Finanzierungskonzept<br />
vorgeschlagen, wo wir nur sagen konnten: Passt<br />
genau!“<br />
Nach <strong>der</strong> Umbauphase erstrahlt das 35 Jahre alte Gebäude<br />
in frischen Farben, die übrigens dem von dem Designpapst<br />
Otl Aicher für die Münchener Olympiade 1972 entwickelten<br />
Farbkanon entnommen sind.<br />
Mindestens ebenso wichtig sind die „inneren Werte“ des<br />
komplett renovierten Gebäudes. Durch die intelligente<br />
Nutzung von Tiefenwasser können nämlich die Druckmaschinen<br />
und die Räume gekühlt bzw. durch Wärmetausch<br />
geheizt werden. Eine ausgetüftelte Lösung, die nicht nur<br />
klimafreundlich ist, son<strong>der</strong>n die sich durch die Reduzierung<br />
<strong>der</strong> hohen Energiekosten sogar wirtschaftlich in überschaubarer<br />
Zeit – etwa in 10 Jahren – amortisieren wird.<br />
Und wie sieht die Zukunft aus, was wird z. B. aus Druckerei<br />
und Bücherverlag, wenn demnächst die E-Books kommen?<br />
„Ich freue mich darauf“, sagt Bertram Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs,<br />
denn bei seinen vielen Reisen habe er dann weniger zu<br />
schleppen. „Aber das gute Gefühl, das ein gut gedrucktes<br />
und gut gestaltetes Buch mit seinem knisternden Papier<br />
Pachanga<br />
Grafikdesign-Inspiration aus dem cloud forest<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Seite 9<br />
Kundenporträt<br />
Die Fassadengestaltung <strong>der</strong> Universitätsdruckerei H. Schmidt im neuen Kleid.<br />
Bertram und Karin Schmidt-Fri<strong>der</strong>ichs bei <strong>der</strong> Preisverleihung zur Akzidenzdruckerei<br />
des Jahres und zum besten Druckerei-Manager des Jahres.<br />
vermittelt, ist durch nichts zu ersetzen. Im Gegenteil, diese<br />
Bücher könnten sich zu einem neuen Statussymbol für<br />
guten Geschmack entwickeln.“<br />
Und die Verlegerin ergänzt, dass sie gerne E-Books als neuen<br />
Vertriebsweg nutzen würde. „Aber alles, was ich hierfür<br />
gesichtet habe, ist dafür noch bei weitem nicht geeignet.“<br />
Auch von <strong>der</strong> sich anbahnenden Wirtschaftsrezession sieht<br />
man sich wegen <strong>der</strong> Spezialisierung auf Qualitätsprodukte<br />
weniger betroffen.<br />
Auszeichnungen:<br />
1. Platz beim Innovationspreis<br />
Wir dürfen uns also noch eine Weile auf<br />
S<br />
<strong>der</strong> Deutschen Druckindustrie in <strong>der</strong> Kategorie Buch interessante Bücher und Drucksachen aus<br />
Goldmedaille beim iF Communication Design Award dem Verlag und <strong>der</strong> Universitätsdrucke-<br />
Zwei Auszeichnungen vom Art Directors Club <strong>2008</strong> rei H. Schmidt freuen und natürlich auf<br />
Designpreis <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>2008</strong> Kommunikations- eine weiter solide Kundenverbindung. Für<br />
design<br />
jeden erkennbar an dem Aldusblatt im<br />
Auswahltitel Deutscher Fotobuchpreis <strong>2008</strong> ‚S‘-Zeichen und dem Versprechen „Printed<br />
in Germany with Love“.
Seite 10<br />
Events & Aktionen<br />
Gault Millau<br />
WeinGuide 2009<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> präsentiert die<br />
besten deutschen Weine.<br />
Zum zweiten Mal übernahm die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>,<br />
Mainz, die Gastgeberrolle für die Präsentation <strong>der</strong> besten<br />
deutschen Weine und ihrer Winzer.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Vorstellung des Gault Millau WeinGuide<br />
2009 am 19.11.<strong>2008</strong> im Konferenzzentrum <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<br />
<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> wurden diese einem internationalen, mehr als<br />
100 Personen umfassenden Fachpublikum durch die Chefredakteure<br />
Armin Diel und Joel Payne präsentiert.<br />
Der Gault Millau WeinGuide listet in verschiedenen Kategorien<br />
die besten Weißweine des Jahrgangs 2007 und die<br />
besten Rotweine des Jahrgangs 2006 auf. Außerdem<br />
zeichnete die Redaktion u. a. den Winzer, die Entdeckung,<br />
den Sommelier und die Kollektion des Jahres aus und<br />
überprüfte unter dem Titel „Zehn Jahre danach“ den prämierten<br />
Weinjahrgang 1998. Anschließend gab es für<br />
die Gäste die Möglichkeit, das Urteil <strong>der</strong> Experten durch<br />
eigene Verkostung zu überprüfen.<br />
Maßgeblich für das Engagement <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
ist, wie <strong>der</strong> Vorstandsvorsitzende Hubert Sühr bei <strong>der</strong><br />
Begrüßung ausführte, dass Wein nicht nur Kultur-, son<strong>der</strong>n<br />
– speziell für <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> – auch ein wichtiges Wirtschaftsgut<br />
sei.<br />
Dank des Ehrgeizes und des hohen Qualitätsbewusstseins<br />
<strong>der</strong> Winzer sei es dem deutschen Wein gelungen, seine<br />
gute Position auszubauen und neue Anhänger zu gewinnen.<br />
„Als Partner <strong>der</strong> überwiegend mittelständisch strukturierten<br />
Wirtschaft sei die <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong> – zusammen mit<br />
den Sparkassen – in den Weinregionen geborener <strong>Bank</strong>partner“,<br />
sagte Sühr.<br />
Hubert Sühr, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, sieht seine<br />
<strong>Bank</strong> als Partner für das Wirtschaftsgut Wein.<br />
Auszeichnungen<br />
Winzer d. Jahres: Volker und Werner Knipser Weingut Knipser,<br />
Laumersheim, <strong>Pfalz</strong><br />
Kollektion d. J.: Christian Witte Domäne Schloss Johannisberg,<br />
Rheingau<br />
Aufsteiger d. J.: Daniel Wagner Weingut Wagner-Stempel,<br />
Siefersheim, Rheinhessen<br />
Entdeckung d. J.: Alexan<strong>der</strong> Laible Weingut Alexan<strong>der</strong> Laible,<br />
Durbach, Baden<br />
Gutsverwalter Georg Hünnerkopf Weingut Graf von Schönborn,<br />
d. J.: Schloss Hallburg, Franken<br />
Peter Barth Domänenweingut Schloss Schönborn,<br />
Hattenheim, Rheingau<br />
Sommelier d. J.: Hagen Hoppenstedt Restaurant Haerlin im Hotel<br />
Vier Jahreszeiten, Hamburg<br />
Weinkarte d. J.: Norbert Schu Restaurant Die Insel, Hannover<br />
Sieger des Jahres<br />
Bester Winzersekt: 2004 »IV. Triumvirat Grande Cuvée« Brut<br />
Raumland (Rheinhessen)<br />
Bester trockener Rotwein: 2006 Pinot noir Friedrich Becker (<strong>Pfalz</strong>)<br />
Bester trockener<br />
Weißer Burgun<strong>der</strong>: 2007 Oberrotweiler Henkenberg<br />
Grauer Burgun<strong>der</strong> »Großes Gewächs« ***<br />
Salwey (Baden)<br />
Bester trockener Riesling: 2007 Westhofener Brunnenhäuschen<br />
Abtserde »Großes Gewächs« Keller<br />
(Rheinhessen)<br />
Bester feinherber Riesling: 2007 Monzinger Halenberg »R«<br />
Emrich-Schönleber (Nahe)<br />
Beste Riesling Spätlese: 2007 Rüdesheimer Berg Roseneck<br />
Josef Leitz (Rheingau)<br />
Beste Riesling Auslese: 2007 Brauneberger Juffer-Sonnenuhr<br />
lange Goldkapsel – 15 – Fritz Haag<br />
(Mosel)<br />
Bester edelsüßer Weißwein: 2007 Pün<strong>der</strong>icher Marienburg Riesling<br />
Trockenbeerenauslese Clemens Busch<br />
(Mosel)<br />
Quelle: WeinGuide Deutschland 2009<br />
Der Chefredakteur Joel Payne (li.) überreicht Volker und Werner Knipser die<br />
Auszeichnung für den „Winzer des Jahres“.
In <strong>der</strong> rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt<br />
begann das bunte Treiben,<br />
das in dieser Kampagne unter dem<br />
Motto „Mainzer Fastnacht – Lebensfreude<br />
pur“ steht, mit <strong>der</strong> traditionellen<br />
Verlesung <strong>der</strong> „närrischen Grundgesetze“<br />
vom Balkon des Osteiner<br />
Hofs. Jetzt legen die beteiligten Korporationen<br />
allerdings erst einmal eine<br />
Pause ein, ehe sie nach dem Neujahrstag<br />
so richtig durchstarten. Sitzungen,<br />
Kostümbälle und fröhliches Feiern in<br />
den Kneipen bestimmen dann das Geschehen<br />
und gipfeln traditionsgemäß<br />
in den Rosenmontagszügen.<br />
Neben den Ursprüngen, die allen<br />
Karnevals-, Fastnachts- und Faschingsfesten<br />
gemein sind, pflegt die Mainzer<br />
Fastnacht dabei auch eine beson<strong>der</strong>e<br />
politisch-literarische Komponente.<br />
Für die Kunst <strong>der</strong> politischen Büttenrede<br />
stehen in <strong>der</strong> Domstadt <strong>der</strong><br />
„Protokoller“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Bote aus dem<br />
Bundestag“. Zwar finden sich auch in<br />
<strong>der</strong> Mainzer Narhalla wie in Köln o<strong>der</strong><br />
Düsseldorf reine „Kokolores“-Vorträge,<br />
dennoch verbinden sich mit den<br />
Mainzer Büttenreden hauptsächlich<br />
Figuren wie „Till“ und „Bajazz mit <strong>der</strong><br />
Laterne“, die mit geschliffenen Worten<br />
und häufig auch einer erkennbaren<br />
politischen Grundausrichtung scharfzüngig<br />
ihre Finger in offene Wunden<br />
legen. „Wir zählen in <strong>der</strong> Kampagne<br />
vereinsübergreifend rund 120.000<br />
Sitzungsbesucher und bewegen am<br />
Rosenmontag mehr als eine Million<br />
Menschen auf die Straße“, weist <strong>der</strong><br />
Präsident des Mainzer Carneval-Vereins<br />
(MCV), Richard Wagner, auf die<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Fastnacht als Wirtschaftsfaktor<br />
hin.<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Lebensfreude pur – Eine<br />
kleine Geschichte <strong>der</strong> Narretei<br />
Mit „Helau“ und „Alaaf“ sind die Narren in Mainz,<br />
Köln und Düsseldorf am 11. 11. in die fünfte Jahreszeit<br />
gestartet.<br />
Auch über typische Symbole grenzen<br />
sich die närrischen Hochburgen voneinan<strong>der</strong><br />
ab. Ist es etwa in Köln das<br />
Dreigestirn aus Prinz, Bauer und Jungfrau,<br />
sind die 25 Kilogramm schweren<br />
und an heimische Charaktere<br />
angelehnten „Schwellköpp“ mit ihren<br />
grotesk übertriebenen Gesichtszügen<br />
seit 77 Jahren fester Bestandteil <strong>der</strong><br />
Mainzer Fastnacht. Ebenso erscheint<br />
„Prinz Karneval“ in Mainz nicht jedes<br />
Jahr persönlich. Der MCV kürt nur zu<br />
beson<strong>der</strong>en Anlässen einen Fastnachtsprinzen<br />
o<strong>der</strong> ein Prinzenpaar.<br />
Die schwäbisch-alemannische Fastnacht<br />
weist noch eine spezielle Beson<strong>der</strong>heit<br />
auf. Umzüge laufen hier als<br />
sogenannte Narrensprünge. Maskierte<br />
und zum Teil furchterregend<br />
aussehende Gestalten ziehen durch<br />
die Straßen und bewegen sich zum<br />
Rhythmus des Narrenmarsches. Dabei<br />
verursachen sie unter an<strong>der</strong>em mit<br />
Rollen, Schellen und Peitschen einen<br />
Höllenlärm.<br />
Die Mainzer Fastnacht hat ihren Ursprung<br />
in <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong> französischen<br />
Besatzung, in <strong>der</strong> die Bürger nicht so<br />
recht etwas zu sagen hatten. Es wurde<br />
ihnen aber gestattet, einmal im Jahr<br />
ausgiebig die Fastnacht zu feiern. Dabei<br />
wurden in „Meenzer“ Mundart Reden<br />
gehalten, die den Besatzern wohl<br />
nicht so recht geschmeichelt haben,<br />
aber die Mainzer hatten das Recht<br />
dazu für sich ausgehandelt. Die bunten<br />
Gardeuniformen, die heute bei<br />
Rosenmontagsumzügen getragen werden,<br />
sind ursprünglich eine Verballhornung<br />
<strong>der</strong> damaligen insbeson<strong>der</strong>e<br />
französischen Besatzungssoldaten.<br />
Seite 11<br />
Events & Aktionen<br />
Die Rekrutenvereidigung gehört ebenfalls<br />
zu <strong>der</strong> Militärparodie in <strong>der</strong> Mainzer<br />
Fastnacht. Der Schlachtruf „Helau“<br />
stammt aus Düsseldorf und wurde<br />
erst 1938 in Mainz eingeführt. Die heimische<br />
Fassenacht hat sich immer<br />
wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zeit angepasst und dabei<br />
gern einmal Fremdes importiert. In<br />
den 60er Jahren sah man die ersten<br />
Guggemusik-Kapellen aus <strong>der</strong> Schweiz;<br />
heute gibt es auch lokale Guggemusik.<br />
In den letzten Jahren hat die Samba-Musik<br />
aus dem Brasilianischen<br />
Karneval ihren Siegeszug in <strong>der</strong> Domstadt<br />
gehalten. Die rheinische, in<br />
Mainz nicht zur Tradition gehörende<br />
Weiberfastnacht ist seit 2006 „offiziell“<br />
Bestandteil des närrischen Treibens.<br />
Und sogar „Viva Colonia“ – als<br />
„Viva Moguntia“ dem Schauplatz angepasst<br />
– erklingt inzwischen beim<br />
Rosenmontagszug.<br />
Links zu den<br />
Karnevalsvereinen<br />
Eiskalte Brü<strong>der</strong><br />
www.spenglerit.de/<br />
Eiskalt-Online/<br />
MCC Mainzer Carneval Club<br />
www.mainzercarnevalclub.de<br />
MCV Mainzer Carneval-Verein<br />
www.mainzer-carneval-verein.de<br />
KCK Karneval-Club Kastel<br />
www.kck-karneval-club-kastel.de<br />
Rote Funken Köln<br />
www.rote-funken.de/cms/<br />
front_content.php
Seite 12<br />
Last but not least<br />
Die 100 größten<br />
Unternehmen in<br />
<strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Die Liste <strong>der</strong> 100 größten Unternehmen<br />
in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> ist ein<br />
Spiegelbild <strong>der</strong> Wirtschaftsstruktur.<br />
Einigen wenigen Großunternehmen<br />
mit internationalem Zuschnitt folgen<br />
Aktuell<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
die überwiegend mittelständisch<br />
strukturierten Firmen, die im Vergleich<br />
mit dem Vorjahr überdurchschnittlich<br />
zulegen konnten.<br />
Die Liste wird von <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Bank</strong> jährlich zusammengestellt und<br />
ist vollständig über www.RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />
abrufbar. Gerne senden wir Ihnen<br />
diese auch zu und beantworten evtl.<br />
Fragen unter www.RLP-<strong>Bank</strong>.de/rlp/<br />
top100.html<br />
Die TOP FIVE 2007 <strong>der</strong> umsatzstärksten Unternehmen in <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong><br />
Platz Unternehmen Ort Branche<br />
1 BASF SE Ludwigshafen Chemie<br />
2 real,- Alzey Handel<br />
3 Boehringer Ingelheim Ingelheim Chemische Industrie<br />
4 Globus Zell Handel<br />
5 Railion Deutschland AG Mainz Verkehr<br />
Buchvorschlag zum Weihnachtsfest<br />
von Johann Lafer<br />
Johann Lafer ist Missionar in Sachen<br />
Ernährung und Lebensqualität. Denn<br />
genau wie die Franzosen als Meister<br />
des Savoir Vivre geht er davon aus,<br />
dass man sich wohlfühlen muss, um<br />
gute Leistungen zu bringen. Und um<br />
sich wohlzufühlen, muss man gut<br />
essen. Immer wie<strong>der</strong> demonstrieren,<br />
dass kochen richtig Spaß machen<br />
kann, sieht Johann Lafer als leidenschaftliche<br />
Lebensaufgabe.<br />
Seine anhaltende Popularität lässt sich<br />
auch mit einem Blick auf die Rezepte<br />
seines neuen Kochbuches „Bibliothek<br />
<strong>der</strong> Köche“ erklären: Ideenreich leiten<br />
sie den Hobbykoch an, das Bewährte<br />
zu verfeinern. Die sinnvolle, aber<br />
nie zwingende Kombination seiner<br />
Rezepte überlässt es dem Leser, nur<br />
Teile nachzukochen o<strong>der</strong> etwas neu<br />
zusammenzustellen – ein ideales<br />
Weihnachtsgeschenk für alle Genießer.<br />
Johann Lafer<br />
Bibliothek <strong>der</strong> Köche Band 20<br />
Verlag: Süddeutsche Zeitung<br />
14,95 Euro, ISBN: 9783866155701<br />
Impressum<br />
Aktuell – <strong>Newsletter</strong> <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2008</strong>, Erscheinungsdatum: <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Herausgeber: <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong>, Kommunikation und Marketing, Große Bleiche 54–56, 55116 Mainz<br />
E-Mail: kontakt@RLP-<strong>Bank</strong>.de, www.RLP-<strong>Bank</strong>.de<br />
Redaktion: Jürgen Pitzer, Fotos: Henning Kreft, Foto Vogt GmbH, nahdran: Sandra Hauer, Max Kostopoulos,<br />
Haymarket Media GmbH, Jürgen Hill, PGM Architekten, Mainz, K. Benz (MCV).<br />
Druck: Universitätsdruckerei H. Schmidt GmbH & Co. KG, Mainz<br />
Musikalische Weihnachtsfeier<br />
mit <strong>der</strong><br />
EuropaChorAkademie<br />
Das traditionelle Weihnachtskonzert<br />
<strong>der</strong> von <strong>der</strong> <strong>Rheinland</strong>-<strong>Pfalz</strong> <strong>Bank</strong><br />
unterstützten EuropaChorAkademie<br />
findet am Sonntag, 14. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>2008</strong>, im Kurhaus in Wiesbaden statt.<br />
Die musikalisch berührenden Momente,<br />
welche die EuropaChorAkademie in<br />
den vorausgegangenen Konzerten<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Professor Joshard<br />
Daus in Kooperation mit namhaften<br />
Orchestern, Solisten und Gastdirigenten<br />
wie Sylvain Cambreling<br />
o<strong>der</strong> Michael Gielen bereitet hat, sind<br />
nun auch auf CD erhältlich. Das Spektrum<br />
reicht vom Mozart-Requiem über<br />
Verdi und Brahms bis hin zur Mo<strong>der</strong>ne<br />
mit Strawinsky o<strong>der</strong> Dallapiccola, von<br />
<strong>der</strong> „Europa-Kantate“ bis zum festlichheiteren<br />
A-cappella-Programm „Weih-<br />
nachten in Europa“.<br />
Weitere Infos finden Sie unter:<br />
www.europachorakademie.de und<br />
www.glor-classics.de<br />
Die nächsten Konzertdaten<br />
<strong>der</strong> ECA<br />
Programm „Weihnachten<br />
in Europa und aller Welt“<br />
14. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Kurhaus Wiesbaden<br />
15. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Philharmonie Berlin<br />
19. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Philharmonie Vilnius/Litauen<br />
20. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Konservatorium Palma de<br />
Mallorca/Spanien<br />
zusätzlich:<br />
18. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Auftritt bei <strong>der</strong> José-Carreras-<br />
Gala in Leipzig