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Rudern bei „Wetten Dass...?“ ZDF baut große Bühne für ... - ruderbild

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Zurück zu den Wurzeln<br />

Olympiasieger besucht Heimatverein<br />

Klaus Riekemann musste ein wenig<br />

Schmunzeln, als er die Nachricht<br />

vom Ruder-Club Marl bekam:<br />

„Du bist unser längstes Mitglied.<strong>“</strong><br />

Lang ist er. Riekemann, der zweimalige<br />

Europameister (1958/1959) und Olympiasieger<br />

von Rom misst 1,93 Meter. Lang<br />

ist er auch im Verein da<strong>bei</strong>. Seit 1956<br />

gehört der gebürtige Dorstener dem<br />

Club an und trat als 121. Mitglied ein.<br />

Er ist jetzt so lange da<strong>bei</strong>, wie kein anderer.<br />

. Ende Oktober kehrte der heute<br />

72-Jährige an den Ort zurück, wo seine<br />

rasante Ruder-Karriere begann. Er<br />

reiste mit Frau Jane sogar extra <strong>für</strong> die<br />

Kanalregatta aus dem britischen Bath<br />

(nahe Bristol) an, seiner heutigen Heimat:<br />

„Ich habe nicht nur hier in Marl das<br />

<strong>Rudern</strong> gelernt, ich bin 1957 auch auf<br />

der Kanalregatta mein erstes Rennen<br />

gefahren<strong>“</strong>, sagt der Wahl-Engländer:<br />

„Damals gab es noch so kleine Plastikmedaillen<strong>“</strong>,<br />

erzählt er Regattaleiterin<br />

Heike Nagerski und dem Vorsitzenden<br />

Jürgen Zihla.<br />

Mit Frau Jane flaniert Klaus Riekemann<br />

am Ufer des Wesel-Datteln-Kanals,<br />

schaut interessiert zu, wie sich der<br />

Nachwuchs der umliegenden Kanalvereine<br />

in die Riemen und Skulls legt. „Jugendar<strong>bei</strong>t,<br />

wie sie hier vor Ort gemacht<br />

wird, finde ich sehr wichtig. Da steckt<br />

mehr dahinter, als nur cool zu sein und<br />

Geld zu verdienen.<strong>“</strong> Der Olympiasieger<br />

von Rom zeigt <strong>große</strong>n Respekt vor den<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern, Betreuern<br />

und Trainern, die den Jugendlichen<br />

ein zweites Zuhause bieten.<br />

Während auf dem Wasser die Kanalsieger<br />

gekürt werden, kommen <strong>bei</strong> Riekemann<br />

Erinnerungen auf. Damals, als<br />

er <strong>bei</strong> den Chemischen Werken in Hüls<br />

eine Ausbildung machte, entdeckte er<br />

die Leidenschaft <strong>für</strong> den Rudersport.<br />

Mit Hans-Joachim Berendes hatte er<br />

auch schnell einen geeigneten Partner<br />

gefunden: „So groß wie ich, die gleiche<br />

Statur.<strong>“</strong> Es passte.<br />

Mit ihm gewann er sein erstes Rennen<br />

hier in Marl im Gig-Doppelzweier<br />

mit Steuermann, mit ihm traf er sich<br />

fortan abends nach der Ar<strong>bei</strong>t zum<br />

Training. „Wir haben uns den Schlüssel<br />

<strong>für</strong>s Bootshaus besorgt und das <strong>Rudern</strong><br />

selber <strong>bei</strong>gebracht.<strong>“</strong><br />

Der Durchbruch gelang, als Trainer<br />

Franz Klattkowski von Berlin nach<br />

Marl wechselte. Riekemann, Berendes<br />

und Steuermann Hans-Dieter Maier<br />

erreichten im Eiltempo internationales<br />

Niveau und wurden im Zweier mit<br />

Steuermann zweimal Europameister.<br />

Klattkowskis Wechsel nach Hamburg<br />

zerbrach den Zweier ausgerechnet vor<br />

dem Olympiajahr in zwei Teile: Berendes<br />

entschied sich <strong>für</strong> einen Wechsel nach<br />

Wanne-Eickel, Riekemann sah <strong>bei</strong>m<br />

RC Germania Düsseldorf unter dem<br />

dortigen Trainer Dr. Theo Cohnen die<br />

besseren Perspektiven.<br />

Riekemann rutschte erst im Laufe<br />

der Saison ins Düsseldorfer Boot, wurde<br />

<strong>für</strong> die Olympischen Spiele nominiert<br />

und schließlich 1960 in Rom mit Gerd<br />

Cintl, Horst Effertz, Jürgen Litz und<br />

Steuermann Michael Obst Olympiasieger.<br />

Nur ein Jahr später nach dem Gewinn<br />

der Deutschen Meisterschaft im<br />

Vierer hörte er auf.<br />

In den 70er-Jahren zog es ihn beruflich<br />

ins Ausland. Erst nach England,<br />

dann nach Amerika und schließlich<br />

wieder zurück nach England, wo er sich<br />

erst nach 50 Jahren Ruder-Abstinenz<br />

dem Club in Bath anschloss. Jetzt ist er<br />

begeisterter Neu-Masters-Ruderer und<br />

kommt auch deshalb immer wieder<br />

gerne in seine alte Heimat zurück. Dreimal<br />

schon in diesem Jahr. Erst war es ein<br />

Empfang <strong>bei</strong>m RC Germania Düsseldorf<br />

im Mai, dann die World-Masters-Regatta<br />

in Duisburg, wo er vier Siege einfuhr.<br />

Und nun die Kanalregatta in Marl mit<br />

ihrem besonderen Charme. Riekemann<br />

freute es besonders, dass auch der<br />

Nachwuchs-Vierer seines Heimatklubs<br />

einen der ausgelobten Ehrenpreise gewann.<br />

Die Tradition der Kanalregatta ist<br />

lang. Schon in den 20er-Jahren, als einige<br />

Vereine der Region noch gar nicht<br />

gegründet waren, wurden die ersten<br />

Rennen im Revier ausgefahren. Immer<br />

mehr Klubs kamen hinzu und trotz<br />

der <strong>große</strong>n Konkurrenz hat sich dieses<br />

Regattaformat bis heute erfolgreich<br />

behauptet. Die Streckenlänge ist von<br />

ursprünglich einmal 800 Metern im<br />

Frühjahr als erste Sichtung vor der Saison<br />

auf heute 350 Meter im Herbst reduziert<br />

worden. Von Kindern bis zu den<br />

Masters sind 45 Rennen ausgeschrieben.<br />

Mit 16 Siegen war der RC Hansa<br />

Dortmund der erfolgreichste Verein,<br />

gefolgt vom RV Emscher Wanne-Eickel<br />

(11), RV Waltrop (10) und dem RV Dorsten<br />

(9) Text und Fotos: D. Seyb<br />

Die erfolgreiche Jugend des RC Marl. Club-Vorsitzender Jürgen Zihla und Klaus Riekermann<br />

Anzeige<br />

November 2012<br />

Vereine und Verbände<br />

19


20<br />

38. Elbepokal<br />

Ute Günther / Bernd Bielig/<br />

Erhard Engelmann<br />

Wir sollten uns immer wieder<br />

das Motiv des Elbepokals in<br />

Erinnerung rufen. Es ist der<br />

beste Saisonabschluss, den es geben<br />

kann. Der Ruderer geht unter teilweise<br />

schwierigen Bedingungen in den<br />

aktiven „Winterschlaf<strong>“</strong>, hat Motivation,<br />

Standortbestimmung und reichlich<br />

Diskussionsstoff um die kalte, aber so<br />

wichtige Jahreszeit erfolgreich zu überstehen.<strong>“</strong><br />

So traten die Organisatoren in<br />

diesem Jahr an.<br />

Umsichtige Organisation<br />

Und über Nacht kam der Winter in<br />

seiner ganzen weißen Pracht. Vor einer<br />

Woche noch gab es herrliches Spätsommerwetter<br />

und dann Winter als plötzliche<br />

Überraschung. Da waren schon<br />

<strong>bei</strong> der Anreise einige total gefordert<br />

und man konnte nur hoffen, dass alle<br />

die richtigen Sachen im Gepäck hatten.<br />

In organisatorischer Absprache wurden<br />

aus Sicherheitsgründen die Kinderrennen<br />

abgesagt. Das war eine richtige<br />

und umsichtige Entscheidung.<br />

Die Senioren und Junioren stellten<br />

sich jedoch den widrigen Bedingungen<br />

<strong>bei</strong> Schneeregen, knapp über 0 Grad<br />

und kalter Wind, dazu eine wellige<br />

Elbe – man konnte sich wahrlich besseres<br />

Wetter zum <strong>Rudern</strong> vorstellen. Aber<br />

Ruderer sind hart, es wurde eisern gekämpft<br />

und die Freude <strong>bei</strong> den Siegern<br />

war umso größer.<br />

An dieser Stelle sei eindeutig betont:<br />

<strong>Dass</strong> wir die sportliche Leistung hoch loben<br />

steht außer Frage, die Hauptanerkennung<br />

allerdings verdienen heute<br />

die Kampfrichter, die Motorbootfahrer<br />

und die Sicherungs- und Rettungskräfte<br />

in den Motorbooten.<br />

Auf dem Weg durch die Vereine ist<br />

auch immer wieder die aufopferungsvolle<br />

Ar<strong>bei</strong>t zur Versorgung der Sportler,<br />

Gäste und Betreuer zu betrachten.<br />

Mit wie viel Liebe werden da sehr leckere<br />

Brötchen und andere Ruderköstlichkeiten<br />

bereitgestellt.<br />

Sportliches<br />

Den Offenen Sächsischen Hochschulpokal<br />

gewann die TU Dresden vor der<br />

Universität Greifswald und der Uni Halle.<br />

Der Elbepokal ging im Doppelvierer<br />

der Frauen an die Renngemeinschaft TU<br />

Dresden / Dresdner RC / Eilenburger RC /<br />

Dresdner RV mit den Sportlerinnen Samantha<br />

Nesajda, Tami Nennstiel, Anne<br />

Dietrich und Anika Sieber, im Doppelvierer<br />

der Männer an die Renngemeinschaft<br />

WSV PCK Schwedt / Pirnaer RV /<br />

Laubegaster RV / RV Halle Böllberg und<br />

Nelson mit den Sportlern Lucas Metze,<br />

Martin Gulyas, Kai Fuhrmann und Andre<br />

Sieber.<br />

Die Masters waren wieder in <strong>große</strong>r<br />

Anzahl vertreten, so dass alle Alters-<br />

klassen im Masters-Männer-Achter von<br />

B ( MDA 36 Jahre ) bis hin zu H ( MDA<br />

70 Jahre ) zustande kamen. Die Rennen<br />

wurden im Modus Boot-gegen-Boot<br />

ohne Zeitrelationen ausgefochten.<br />

Auch fünf Masters-Frauen-Achter und<br />

14 Masters-Doppelvierer zeigten das Interesse<br />

an dieser Saisonabschlußregatta<br />

in Dresden.<br />

Im wunderbar neu ge<strong>baut</strong>en Sportzentrum<br />

Blasewitz ergaben sich <strong>für</strong><br />

Gastronomie und die Zeremonie der<br />

Siegerehrung wieder gute Möglichkeiten.<br />

Hier trafen sich Sportler aller<br />

Generationen, Leistungsstufen und<br />

Regionen. Die Siegerehrung nahmen<br />

in diesem Jahr unsere frisch gebackenen<br />

Olympiasieger Tim Grohmann und<br />

Karl Schulze vor, ein würdiger Abschluss<br />

nach der außergewöhnlichen Regatta.<br />

Langstreckenregatta<br />

„Um den grünen<br />

Moselpokal<strong>“</strong> in Bernkastel<br />

Von Matthias Schömann-<br />

Finck<br />

Zum 63. Mal fand am 29. September<br />

die Langstreckenregatta<br />

„Um den grünen Moselpokal<strong>“</strong> in<br />

Bernkastel-Kues statt. In diesem Jahr<br />

konnten sich die <strong>bei</strong>den ausrichtenden<br />

Vereine, die RG Zeltingen und der Bernkasteler<br />

RV, über ein sehr gutes Meldeergebnis<br />

von über 210 Booten freuen.<br />

Die Regatta konnte mit einigen Neuerungen<br />

aufwarten, die von den Teilnehmern<br />

positiv bewertet wurden und die<br />

die Regatta auch in den kommenden<br />

Jahren voranbringen sollen. Das neue<br />

<strong>große</strong> Festzelt mit lichtdurchfluteter<br />

Konstruktion musste zum Glück aber<br />

nicht als Regenschutz genutzt werden,<br />

die Mosel zeigte sich von ihrer schönsten<br />

Seite und so fand die Regatta <strong>bei</strong><br />

schönstem Herbstwetter statt.<br />

Die Teilnehmer wussten dies zu<br />

schätzen und zeigten auf dem Wasser<br />

noch einmal was sie können bevor es<br />

<strong>für</strong> die meisten so langsam aber sicher<br />

in die Winterpause geht. Wie schon<br />

in den Vorjahren zeigten sich die Mastersruderer<br />

als fleißige Starter. In den<br />

(Mixed-) Gig-Vierern der Altersklassen<br />

C, D und F gab es zum Teil über zehn<br />

Boote. Das Gig Rennen in der Altersklasse<br />

C konnte so der Koblenzer RC<br />

Rhenania vor 14 Mitbewerbern entscheiden.<br />

Das Mixed-Rennen der Altersklasse<br />

D ging an die Rgm. RK am Baldeneysee<br />

Essen/ Kettwiger RG/ RR ETUF<br />

Essen vor ebenfalls zehn weiteren Booten.<br />

In derselben Bootsklasse konnte<br />

sich in der Altersklasse B die Rgm. Mindener<br />

Ruderverein/ RV Münster/ Bessel-<br />

Ruder-Club gegen elf Mitbewerber<br />

durchsetzen. Neben den Gig-Doppelvierern<br />

waren die Achter sehr gefragt<br />

wie das mit sechs Booten bestückte<br />

und von der Rgm. RV Oberhausen/ RV<br />

Bochum/ RC Witten/ RC Mark Wetter<br />

gewonnene Master B Rennen zeigte.<br />

Etwas in den Hintergrund traten da die<br />

Kleinboote. Hier fanden aber ebenfalls<br />

mehrere Rennen statt, die zum Teil von<br />

langjährigen Startern wie Annette Löffler<br />

(Leipzig) oder Ernst Busch (Krefeld)<br />

gewonnen wurden. In den Masters-<br />

Rennen zeigten auch die Ruderer aus<br />

Belgien und den Niederlanden ihr können<br />

und entführten einige Pokale ins<br />

benachbarte Ausland.<br />

Im Senior-Bereich waren die Veran-<br />

November 2012<br />

Anzeige<br />

stalter in diesem Jahr den Schritt gegangen,<br />

mit Hilfe eines Sponsors auf<br />

die schnellsten Achter ein stattliches<br />

Preisgeld auszusetzen. Der Frauen-Achter<br />

sah auch gleich ein sehr gutes Meldefeld<br />

von sechs Booten. Hier gewann<br />

am Ende eine U23-Mannschaft aus dem<br />

Stützpunkt in Mainz mit nur vier Sekunden<br />

vor einer buntgemischten Mannschaft<br />

mit so prominenten Namen wie<br />

Silke Günter oder Nina Wengert. Dieses<br />

Rennen war mit Sicherheit eines der<br />

Highlights der Regatta! Im Männer-<br />

Achter waren leider nur zwei Boote am<br />

Start erschienen, hier konnten die Veranstalter<br />

aber stolz Weltmeister aus den<br />

eignen Reihen präsentieren: Jost und<br />

November 2012<br />

Matthias Schömann-Finck stammen von<br />

der RG Zeltingen und lassen es sich jedes<br />

Jahr nicht nehmen auf heimischem<br />

Gewässer zu starten. In diesem Jahr im<br />

Vierer und Achter und <strong>bei</strong>de Rennen<br />

konnten sie souverän gewinnen, im<br />

Achter mit der Renngemeinschaft RV<br />

Saarbrücken/ Mainzer RV/ Stuttgarter<br />

RG/ RG Treis-Karden/ RR ETuF Essen/<br />

Limburger CfW.<br />

Stimmungsvoller Abschluss des Ruderfestes<br />

bildete die gemeinsame Siegerehrung<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

<strong>bei</strong> der die üblichen Weinpräsente und<br />

die neu gestalteten Pokale überreicht<br />

wurden, hier feierte die <strong>große</strong> Ruderfamilie<br />

den Saisonausklang.<br />

Spannende Rennen und ein<br />

Sahnehäubchen<br />

Heiko Pump, Lübeck<br />

Was <strong>für</strong> ein geiles Wochenende!<strong>“</strong><br />

Treffender hätte Steffen<br />

Börms, Vorsitzender des<br />

Lübecker Ruder-Klubs (LRK), das Ruderwochenende<br />

mit den <strong>bei</strong>den Lübecker<br />

Regatten am 15./16. September 2012<br />

nicht zusammenfassen können. Am<br />

Sonnabend richteten die Männer des<br />

Lübecker Ruder-Klubs (LRK) zusammen<br />

mit den Frauen vom Lübecker Frauen<br />

Ruder-Klub (LFRK) die erste Lübecker<br />

Benefizregatta „<strong>Rudern</strong> gegen Krebs<strong>“</strong><br />

aus. Nur einen Tag später stemmten<br />

<strong>bei</strong>de Klubs dann die „Interne<strong>“</strong> vor ihrem<br />

Bootshaus auf dem Elbe-Lübeck-<br />

Kanal.<br />

51 Boote mit über 200 Aktiven aus<br />

Firmen und Vereinen legten sich <strong>bei</strong><br />

„<strong>Rudern</strong> gegen Krebs<strong>“</strong> in gesteuerten<br />

Doppelvierern <strong>für</strong> die gute Sache und<br />

den Spaß kräftig in die „Riemen<strong>“</strong>. Bürgermeister<br />

Bernd Saxe gab um 10 Uhr<br />

das Startzeichen und schickte die ersten<br />

Boote auf die 250 Meter lange Regattastrecke.<br />

Über Vorläufe, Viertel- und<br />

Halbfinals wurden schließlich die Finalteilnehmer<br />

ermittelt. Die Anfänger<br />

traten in der Kategorie Einsteiger ge-<br />

Vereine und Verbände


22<br />

geneinander an. Viele von ihnen hatten<br />

zuvor noch nie in einem Ruderboot<br />

gesessen. Alle Teams schlugen sich gut<br />

und es gab keinen Schiffbruch. Im Finale<br />

der Einsteiger setzte sich das Team<br />

„Spartacus<strong>“</strong> vom Lübecker Bauverein<br />

durch. Im Experten-Finale siegte das<br />

Team „Red Skull<strong>“</strong> vom Ruderclub Neumünster<br />

knapp gegen „Dräger 2<strong>“</strong>.<br />

Als „einfach nur großartig<strong>“</strong> bezeichneten<br />

die Vorsitzenden von LFRK<br />

und LRK, Karen Aulrich und Steffen<br />

Börms die Benefizregatta. Und auch<br />

der sportliche Leiter Eric Buchmann war<br />

hochzufrieden. Den ganzen Tag glich<br />

das Gelände rund um das Vereinshaus<br />

einem kleinen Volksfest. So etwas hatten<br />

selbst gestandene Ruderer bisher<br />

noch nicht erlebt. Wurst, Suppe, Kaffee<br />

und Kuchen und immer wieder Applaus<br />

und Anfeuerungen <strong>für</strong> die Aktiven.<br />

Am Ende waren auch die vielen Helfer<br />

erschöpft, aber glücklich. Und alle waren<br />

sich einig, dass diese tolle Aktion<br />

im nächsten Jahr ihre Fortsetzung findet.<br />

Aus sicherer Quelle sickerte bereits<br />

durch, dass die Planungen da<strong>für</strong> bereits<br />

laufen!<br />

250 Euro hatte jedes Team als Startgebühr<br />

gezahlt. Davon flossen 200 Euro<br />

in das Sportprogramm „Sport zum Leben<br />

– Sport tut gut und macht Mut<strong>“</strong>.<br />

Mit den Einnahmen und weiterer<br />

finanzieller Unterstützung seitens der<br />

Possehl-Stiftung wird an den Sana-<br />

Kliniken die Stelle eines Sporttherapeuten<br />

<strong>für</strong> Krebspatienten finanziert.<br />

Veranstalter ist die Stiftung „Leben<br />

mit Krebs<strong>“</strong>, die diese Benefizregatten<br />

auch in anderen deutschen Städten wie<br />

Kiel, Frankfurt oder Mainz ins Leben<br />

gerufen hat. „Aktuelle Untersuchungsergebnisse<br />

belegen, dass regelmäßige<br />

sportliche Betätigung die subjektiven<br />

und objektiven Belastungen von Erkrankung<br />

und Therapie reduziert und<br />

damit günstige Auswirkungen auf den<br />

Krankheitsverlauf haben<strong>“</strong>, erklärt Vorstandmitglied<br />

Claus Feucht.<br />

19. Interne Ruder-Regatta<br />

Nur wenige Stunden Pause und Erholung,<br />

dann ging es <strong>für</strong> die Mitglieder<br />

von LFRK und LRK weiter. Einen<br />

Tag nach der Benefizregatta folgte am<br />

Sonntag die 19. Interne Ruder-Regatta.<br />

Dort treten traditionell Schüler, Freizeitruderer<br />

und Profis der vier Lübecker<br />

Ruderklubs sowie die Mitglieder der<br />

Ruderriegen der Thomas-Mann-Schule<br />

und des Katharineums gegeneinander<br />

an. Vom Einer bis zum Achterrennen<br />

wurden insgesamt 43 Rennen auf den<br />

Streckenlängen 200, 300 und 400 Meter<br />

plus einem Slalomwettbewerb ausgetragen.<br />

Die Stadtmeisterschaften holten<br />

sich Katharina Börms (LFRK) <strong>bei</strong> den<br />

Frauen und Matthias Borchardt <strong>bei</strong> den<br />

Herren (LRK).<br />

Für Begeisterung unter den zahlreichen<br />

Zuschauern sorgten nicht nur<br />

die spannenden Rennen in den normalen<br />

Bootsklassen. Auch die Akteure der<br />

Spaßrennen wie das Rückwärtsrudern<br />

oder das Staffelrennen in Einer-Übungsbooten<br />

wurden frenetisch gefeiert.<br />

Am Ende eines fantastischen Ruderwochenendes<br />

stand noch ein letzter<br />

Höhepunkt auf dem Programm. Zwei<br />

neue Boote wurden <strong>für</strong> den LRK getauft<br />

und zu Wasser gelassen. Levke Gill<br />

taufte den neuen Vierer auf den Namen<br />

„Polle<strong>“</strong>. Spender ist die Sparkasse<br />

zu Lübeck. Programm ist der Name des<br />

neuen Rennzweiers, der von Julia Düser<br />

auf den Namen „Geheim<strong>“</strong> getauft<br />

wurde.<br />

Drei Südwest-Meistertitel<br />

<strong>für</strong> die RG Lahnstein.<br />

Bei der in Niederhausen <strong>bei</strong> Bad<br />

Kreuznach stattfindenden Südwestdeutschen<br />

Meisterschaft<br />

konnte die Rudergesellschaft Lahnstein,<br />

in ihrem 90jährigen Jubeljahr insgesamt<br />

drei Titel errudern.<br />

Erfolgreichste Ruderin war die<br />

14-jährige Inga Schwietring. Sie konnte<br />

sich den Titel im leichten Mädchen-Einer<br />

14 Jahre sichern und zusammen mit<br />

ihren Vereinskameradinnen Anna-Lena<br />

Wyremblewsky, Johanna Franken, Franziska<br />

Heller und Steuerfrau Eva Espenschied<br />

im Mädchen-Doppelvierer 13/14<br />

Jahre. Weiterhin konnten Susanne Otto<br />

und Tanja Diefenbach in Renngemeinschaft<br />

mit Ludwigshafen den 3. Titel an<br />

die Lahn holen. In einem deutlich engeren<br />

Rennen gegen Mainz (0,17 sec)<br />

konnten sie sich den Titel sichern.<br />

Neben diesen drei Siegen konnten<br />

Johanna Franken und Franziska Heller<br />

den zweiten Platz im Mädchen-Doppelzweier<br />

13/14 Jahre und Anna-Lena<br />

Wyremblewsky einen dritten Platz im<br />

Mädchen-Einer 14 Jahre erringen.<br />

Mit der Südwestdeutschen Meisterschaft<br />

endet <strong>für</strong> die Kinder und Junioren<br />

der RG Lahnstein die Saison.<br />

Eine Bootstaufe schloß in<br />

Lübeck ein ereignisreiches<br />

Regatta-Wochenende ab.<br />

November 2012<br />

Regatta-Rundkurs<br />

mitten in der Stadt<br />

November 2012<br />

Von Lars Möller<br />

Lautes Trommeln und Mitzählen<br />

der Schläge oder leises Dahingleiten:<br />

Die neue Wassersportveranstaltung<br />

„Emder Runde” hat <strong>für</strong> viel<br />

Aufsehen auf und an den Kanälen am<br />

Wall und in der Innenstadt gesorgt.<br />

Egal ob am Start-/Ziel-Bereich am Gelände<br />

des Emder Segelvereins (ESV),<br />

am Wasserturm oder <strong>bei</strong> der Kunsthalle<br />

- an vielen Stellen blieben immer<br />

wieder Schaulustige stehen, sahen den<br />

Ruderern und Drachenboot-Sportlern<br />

auf ihrer 3,6 Kilometer langen Fahrt zu.<br />

Und die hatte es in sich: Zahlreiche Kurven<br />

und einige Spitzkehren, schmale<br />

Durchfahrten und nicht zuletzt die Länge<br />

der Strecke forderten den Teilnehmern<br />

alles ab. Die Glocke im Ziel (ESV/<br />

WVE) wurde <strong>für</strong> den ein oder anderen<br />

zur Erlösung. „Das ist hier sozusagen<br />

das Monte Carlo des Wassersports”,<br />

Clever Ruder Club - Im<br />

Hausboot durch Berlin<br />

Auch in diesem Jahr nahmen Mitglieder<br />

des CRC am Wanderrudertreffen<br />

des DRV teil, das in<br />

Königs Wusterhausen stattfand. Sportlich<br />

bis touristisch fand eine Nachfahrt<br />

über die Gewässer Brandenburgs statt.<br />

Begegnungen und eine ausgesuchte<br />

Tagesfahrt bilden das Kerngeschehen<br />

des alljährlichen Treffens des Deutschen<br />

Ruderverbandes. Die 47. Ausgabe der<br />

beliebten Veranstaltung wurde vom<br />

Wassersportverein Königs Wusterhausen<br />

in Brandenburg ausgerichtet. Unter<br />

die über 400 Teilnehmer mischten sich<br />

auch wieder einige Sportler des Clever<br />

Ruder Clubs. „36 km auf dem dichten<br />

Wasserstraßennetz Brandenburgs,<br />

ein Rahmenprogramm mit regionalen<br />

Besonderheiten und Übernachten in<br />

der Turnhalle. Da lässt man den Alltag<br />

schnell hinter sich<strong>“</strong>, erinnert sich<br />

Heinz Köster, Geschäftsführer des CRC.<br />

Sieben Ruderer und eine Kanutin aus<br />

dem Kanuclub Kleverland e. V. setzten<br />

sagte Volker Janssen vom Drachenboot-<br />

Team Ostfriesland in Anlehnung an die<br />

Formel1-Rennstrecke in Monaco. Den<br />

Emder Drachenboot-Experten Holger<br />

Visser (ERV) erinnerte die Strecke gar<br />

an die legendäre Nordschleife („Grüne<br />

Hölle”) des Nürburgrings. Während<br />

man dort überholen darf, war das am<br />

Sonnabend in Emden verboten. Die<br />

Teams starteten darum im Abstand von<br />

fünf Minuten.<br />

„Das kann ‚was werden mit dieser<br />

Veranstaltung. Vielleicht können wir sie<br />

nächstes Jahr schon weiter ausbauen”,<br />

sagte der Vorsitzende des Emder Rudervereins<br />

(ERV), Jan Bleeker zufrieden,<br />

nachdem er die 3,6 Kilometer selbst gerade<br />

gerudert war. Der ERV zeichnet in<br />

Kooperation mit dem Emder Kanu-Club<br />

(EKC) und unter Mithilfe des ESV und<br />

des Wassersportvereins Emden <strong>für</strong> die<br />

Veranstaltung verantwortlich.<br />

Die Ruderer starteten alle in Doppel-<br />

Vierern mit Steuermann. „Das ist ganz<br />

interessant zu fahren. Nach den Kurven<br />

ziehst du wieder an mit einem kleinen<br />

Sprint. Das bringt Abwechslung und<br />

macht die Sache spannend.<strong>“</strong>, fand ERV-<br />

Ruderer Maxim Kahlert. Eine besondere<br />

Herausforderung seien die schmalen<br />

Brücken-Durchfahrten am Ende gewesen.<br />

An diesen Stellen mussten die Ruderer<br />

ihre Skulls lang machen, damit sie<br />

nicht die Mauern links und rechts berührten.<br />

Da unter den Brücken deshalb<br />

keine Fahrt gemacht werden konnte,<br />

hieß es vorher ordentlich Schwung aufnehmen.<br />

Auch diese Manöver machten<br />

die Rennen gegen die Uhr so spannend.<br />

die Reise weiter fort. Die Nachfahrt<br />

von Fürstenberg nach Potsdam fand<br />

in mehreren Etappen statt und bot extreme<br />

landschaftliche Kontraste. Der<br />

Weg führte über Zehdenick, Oranienburg,<br />

Tegel und Spandau der Havel<br />

folgend. Da<strong>bei</strong> bot sich den Ruderern<br />

ein Labyrinth aus Seen, Kanälen und<br />

Schleusen. Zunächst Natur , soweit das<br />

Auge reicht, gegen Ende Großstadtarchitektur<br />

und historische Bauten entlang<br />

des Wannsees. Die Mannschaft<br />

des Vierers mit Steuermann wechselte<br />

sich auf der Strecke ab, ein Hausboot<br />

diente als schwimmende Unterkunft.<br />

„Das mobile Heim hat viele Vorteile<strong>“</strong>,<br />

erläutert Fahrtenleiter Herbert Kaiser,<br />

Schatzmeister des CRC „Verpflegung<br />

und Schlafplätze sind immer in Reichweite.<br />

Hinzu kommt eine Extraportion<br />

Geselligkeit.<strong>“</strong><br />

Baubeginn <strong>bei</strong>m<br />

Ruder Club Bergedorf<br />

Hans-Heinrich Busse<br />

Es geschah Anfang März, dass ein<br />

Brandstifter das Clubhaus des RC<br />

Bergedorf ansteckte. Jetzt Mitte<br />

November stehen Bauwagen, Bauzäune,<br />

Schuttcontainer und Baugeräte<br />

auf dem Gelände neben der Krapphofschleuse.<br />

Die erhalten gebliebenen<br />

Mauerreste des abgebrannten Hauses<br />

wurden abgetragen, weil sie nicht neuesten<br />

wärmetechnischen Bauvorschriften<br />

entsprechen würden. Da das neue<br />

Haus mit einer gewissen Erweiterung<br />

geplant wurde, sind dort Fundamente<br />

ausgehoben worden. Über die Bauplanung<br />

hatte der Vorstand alle Mittglieder<br />

anlässlich einer besonderen Versammlung<br />

informiert<br />

Ein halbes Jahr nach dem Brand ging<br />

es endlich mit den Bauar<strong>bei</strong>ten los und<br />

die Ruderinnen und Ruderer des RCB<br />

erhalten in absehbarer Zeit ein neues<br />

Haus. In der Zeit unmittelbar nach dem<br />

Brand hatten die Sportler die Boote<br />

ausgelagert und nach der Reinigung<br />

der Bootshallen wieder eingestellt. Der<br />

Ruderbetrieb lief ab April wieder fast<br />

wie normal. Der Vorstand hatte eine<br />

ungeheure Ar<strong>bei</strong>t zu leisten mit der<br />

Schadensregulierung des abgebrannten<br />

Hauses und der zahlreichen durch<br />

Hitze beschädigten Riemen und Skulls<br />

und - zum Glück - nur wenigen beschädigten<br />

Boote.<br />

Unterstützung leisteten in dieser unverschuldeten<br />

Notlage viele Mitglieder<br />

und Freunde des Rudersports. Auch war<br />

der Eingang von Spenden erkennbar<br />

gestiegen. Das Leid wandelte sich sogar<br />

in Stolz und Freude im Laufe der Saison,<br />

nachdem Eric Johannesen als Mitglied<br />

des Deutschlandachters die Goldmedaille<br />

in London in diesem packenden<br />

Rennen gewonnen hatte.<br />

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Vereine und Verbände<br />

23


24<br />

<strong>Rudern</strong> <strong>bei</strong> <strong>„Wetten</strong> <strong>Dass</strong>...?<strong>“</strong><br />

<strong>ZDF</strong> <strong>baut</strong> <strong>große</strong> <strong>Bühne</strong> <strong>für</strong> den Achter<br />

Solch eine <strong>Bühne</strong> erfährt der Rudersport<br />

nicht aller Tage: Rund 14<br />

Millionen Fernsehzuschauer sahen<br />

den erfolgreichen <strong>„Wetten</strong> dass…?<strong>“</strong>-<br />

Auftritt des Bundesliga-Achters der<br />

Frankfurter RG Germania. Der hatte <strong>bei</strong><br />

der Außenwette im Düsseldorfer Medienhafen<br />

den Wakeboarder Max Balser<br />

durch einen 300 Meter langen Bojenarcours<br />

gezogen. Balser musste da<strong>bei</strong><br />

innerhalb von 90 Sekunden mindestens<br />

14 von 15 Bojen umkurven. Schade nur,<br />

dass die Crew von Trainer Johannes<br />

Karg trotz erfolgreicher Wette zum<br />

Ende der Sendung den Titel des Wettkönigs<br />

verpasste. Im Nachhinein aber<br />

waren die Sportler überwältigt, dass 29<br />

Prozent der Anrufer <strong>für</strong> sie abstimmten.<br />

Das brachte Platz zwei und 4000 Euro<br />

Prämie ein, die in die Jugendar<strong>bei</strong>t der<br />

Germania fließen.<br />

Text und Fotos<br />

von Detlev Seyb<br />

Vorausgegangen war eine wochenlange<br />

Vorbereitung auf die erste Show<br />

unter Moderator Markus Lanz. Er hatte<br />

als vierter Moderator nach Frank<br />

Elstner, Wolfgang Lippert und Thomas<br />

Gottschalk die Show übernommen, die<br />

das <strong>ZDF</strong> seit über 30 Jahren ausstrahlt.<br />

Zur Premiere begrüßte er im Düsseldorfer<br />

ISS-Dome neben Stars und Persönlichkeiten<br />

auch den Deutschland-Achter,<br />

der sein Goldboot von London ins<br />

Studio trug. Von dort ging es <strong>für</strong> den<br />

Olympiasieger als Wettpaten zügig in<br />

den Medienhafen zur Außenwette, die<br />

die zahlreichen Zuschauer an der Promenade<br />

verfolgten. Alles in allem war<br />

es ein gelungener Auftritt <strong>für</strong> den Rudersport.<br />

„Wir sind dankbar, dass uns so<br />

Der Düsseldorfer<br />

Medienhafen wurde<br />

durch das <strong>ZDF</strong> zur<br />

<strong>große</strong>n <strong>Bühne</strong> <strong>für</strong><br />

den Rudersport. Mit<br />

da<strong>bei</strong> der Gold-Achter<br />

von London (li.)<br />

als Wett-Pate <strong>für</strong> den<br />

Achter der Frankfurter<br />

Germania (re.)<br />

viele Leute unterstützt haben<strong>“</strong>, meinte<br />

Frankfurts-Team-Kapitän Rüdiger Lösel,<br />

dessen Mannschaft die Wette mit<br />

<strong>große</strong>m Zeitpuffer und 15 umfahrenen<br />

Bojen trotz der schwierigen seitwärts<br />

einwirkenden Kräfte ganz souverän<br />

meisterte. Der Beifall <strong>bei</strong> der Ehrenrunde<br />

war ihr gewiss.<br />

Allerdings gab es zuvor Aufregung.<br />

Ein LKW-Fahrer übersah im Hafen das<br />

dort lagernde Bundesliga-Wettkampfboot,<br />

mit dem die Frankfurter am Sonntag<br />

in Krefeld um den Titel des Deutschen<br />

Sprintmeisters fahren wollten.<br />

Der Unfallschaden wurde auf 45.000,--<br />

Euro beziffert. Trainer Johannes Karg<br />

besorgte zwar noch <strong>für</strong> Sonntag ein<br />

Ersatzboot aus Eberbach, das brachte<br />

aber im DM-Finale kein Glück.<br />

November 2012

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