"Sculptura VI" in Kevelaer - Blickpunkt Kevelaer
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E<strong>in</strong>blicke und Ausblicke<br />
Südafrika hält E<strong>in</strong>zug im Alt Derp <strong>in</strong> <strong>Kevelaer</strong>:<br />
Passend zum WM-Turnier e<strong>in</strong><br />
dampfendes südafrikanisches Potjie<br />
Kalli Hornbergs freut sich jetzt schon darauf, se<strong>in</strong>e Gäste mit typisch südafrikanischen<br />
Speisen bewirten zu können.<br />
Kalli Hornbergs, der Chef vom „Alt Derp“ <strong>in</strong> <strong>Kevelaer</strong>, steht auf<br />
Südafrika – obwohl er noch nie das Land am Kap besucht<br />
hat. „Nächstes Jahr fahr ich h<strong>in</strong>“, verspricht er. Zurzeit muss<br />
er sich allerd<strong>in</strong>gs mit der ganzen Familie um se<strong>in</strong>e südafrikanische<br />
Rhodesian-Ridgeback-Hünd<strong>in</strong> „Kimba“ kümmern,<br />
die gerade fünf putzmuntere Welpen bekommen hat. Aber<br />
auch se<strong>in</strong>e Restaurantgäste sollen während der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
Appetit auf Südafrika bekommen. Und um wirklich<br />
authentische Speisen und Getränke vom Süden Afrikas<br />
auftischen zu können, hat Hornbergs sich e<strong>in</strong>iges e<strong>in</strong>fallen<br />
lassen.<br />
Südafrikanischer Berufsjäger als Ideengeber<br />
Von Freunden erfuhr der Gastronom, dass gerade der südafrikanische<br />
Berufsjäger Frank Cvirn se<strong>in</strong>e deutsche Heimat<br />
<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>berg besucht. Aus der E<strong>in</strong>ladung nach <strong>Kevelaer</strong><br />
entwickelte sich e<strong>in</strong> langes persönliches Gespräch zwischen<br />
Hornbergs und Cvirn. Der <strong>Kevelaer</strong>er: „Den erfahrenen Berufsjäger<br />
habe ich dann mit der Frage überrascht, welche<br />
typischen Gerichte aus Südafrika ich im ' Alt Derp' unseren<br />
deutschen Gästen anbieten könnte.“ Inzwischen ist die Speisekarte<br />
für die Zeit der Fußball-WM gedruckt. Da hat man beispielsweise<br />
die Wahl zwischen „Cape Malay Chicken Curry<br />
and Rice“ oder e<strong>in</strong>em „Ostrich Fillet <strong>in</strong> Fig-Rooibosteasauce“.<br />
Wer sich nicht für das herzhafte Straußenfilet – von der Straußenfarm<br />
Jeuken <strong>in</strong> Wetten – entscheidet, bevorzugt vielleicht<br />
das „Durban Indian Lamb Curry and Rice“.<br />
„Elefanten-Kaffee“ im Alt Derp<br />
Ganz besonders stolz ist der Gastronom aber darauf, se<strong>in</strong>en<br />
Gästen e<strong>in</strong>en „Chicken Potjiekos“ auftischen zu können, von<br />
dem ihm der Südafrikaner <strong>in</strong> den höchsten Tönen vorgeschwärmt<br />
habe. Hornbergs: „Dabei handelt es sich um e<strong>in</strong>en<br />
landestypischen südafrikanischen E<strong>in</strong>topf, den wir im orig<strong>in</strong>alen<br />
,Potjie‘ mit Brot servieren.“<br />
Versteht sich fast von selbst, dass im „Alt Derp“ jetzt auch die passenden<br />
We<strong>in</strong>e aus dem Süden des afrikanischen Kont<strong>in</strong>ents<br />
angeboten werden. Und als i-Tüpfelchen gibt es dann noch<br />
den „Elefanten-Kaffee“. In e<strong>in</strong>er speziellen Tasse mit e<strong>in</strong>em<br />
Henkel <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Elefantenkopfes wird Amarula-Cream<br />
vom Elefantenbaum mit Cappucc<strong>in</strong>o als wohlschmeckender<br />
Gruß aus Südafrika serviert.<br />
„Jetzt müssen unsere deutschen Kicker noch das WM-Turnier<br />
erfolgreich durchstehen, dann kann das Abenteuer Südafrika<br />
eigentlich nur noch e<strong>in</strong> Riesenerfolg werden.“ Da ist sich<br />
Kalli Hornbergs ganz sicher – und bereitet langsam se<strong>in</strong>e<br />
kommende Reise <strong>in</strong> das Land am Kap vor.<br />
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