Unser - Gomaringer Verlag
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Unser - Gomaringer Verlag
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4/2012 | Auflage 32.000 Bodelshausen<br />
Traufblick<br />
Das Magazin für den Raum Alb-Härten-Steinlach-Wiesaz<br />
www.traufblick.de<br />
Wintersporttipp: Langlaufen<br />
auf der Alb Seite 27<br />
Weihnachtsmärkte in<br />
unserer Heimat Seite 22<br />
CONTOUR NEXT Sensoren<br />
Bronnweiler<br />
Dußlingen<br />
Gönningen<br />
Gomaringen<br />
Kusterdingen<br />
Melchingen<br />
Mössingen<br />
Nehren<br />
Ofterdingen<br />
Salmendingen<br />
Sonnenbühl<br />
Gewinnspiel<br />
mit attraktiven<br />
Preisen Seite 28<br />
Arnika Salbe S *<br />
Arnika Salbe S<br />
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Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
heute halten Sie die vierte und damit auch die letzte Ausgabe für das Jahr 2012<br />
unseres Magazins Traufblick in den Händen. Wir freuen uns über die zahlreichen<br />
positiven Rückmeldungen, die wir im vergangenen Jahr für unser neues Produkt<br />
erhalten haben und möchten uns dafür bei unseren Lesern und den werbenden<br />
Unternehmen herzlich bedanken. Natürlich werden wir auch 2013 wieder viele<br />
spannende Themen aus unserer Heimat für Sie bereit halten.<br />
In dieser Winterausgabe haben wir zahlreiche Weihnachtsmarktveranstaltungen<br />
auf Seite 22 für Sie zusammengestellt; viele Freizeit- und Kulturtipps, sowie<br />
interessante Themen aus unserer Raumschaft warten auf den folgenden Seiten.<br />
In unserer neuen Serie berichten wir über besondere Nachbarn: Dieses Mal<br />
nimmt uns ein Astrophysiker aus Dußlingen mit auf die Reise zu den Sternen.<br />
Eine besondere Überraschung gibt es für den Gewinner unseres Gewinnspiels.<br />
Lesen Sie aufmerksam und errätseln Sie das Lösungswort auf Seite 28.<br />
Viel Glück!<br />
Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen gelungenen<br />
Start ins neue Jahr wünscht Ihnen<br />
Ihr Traufblick-Team<br />
Hier geht es direkt zu<br />
www.traufblick.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Produktion:<br />
<strong>Gomaringer</strong> <strong>Verlag</strong> & Druck GmbH,<br />
Geschäftsführer: Willi Kemmler,<br />
Bahnhofstraße 5, 72810 Gomaringen,<br />
Tel.: 0 70 72 / 60 00 00, E-Mail: info@traufblick.de,<br />
Projektleiterin & Gestaltung: Jessica Heinzelmann<br />
Fotos: Willi Kemmler, Jessica Heinzelmann, Fotolia<br />
Druck: Bechtle Druck&Service, Esslingen<br />
Auflage: 32.000 Stück<br />
Print kompensiert<br />
Id-Nr. 1224163<br />
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Nebel am Herbsttrauf.<br />
Inhalt in dieser Ausgabe:<br />
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Rubrikname Traufblick | 3<br />
<strong>Unser</strong>e Heimat Seite<br />
Das Theater Lindenhof in Melchingen 4–5<br />
Anspruchsvoll genießen:<br />
Gastronomie in unserer Heimat 5<br />
Ein Stück Urwald: Der Gönninger Wald 6–7<br />
Auf zu den Sternen … 8–9<br />
Wie gut ist Ihr Schwäbisch? 10–11<br />
Nutzen Sie unseren Heimvorteil! 11<br />
Die ältesten Ortsansichten 12<br />
Kommunale News<br />
Neuigkeiten aus den Landkreisen 13<br />
Kunst & Kultur<br />
Mutscheln im neuen Jahr 18<br />
Bald ist wieder Fasnetszeit! 19<br />
<strong>Unser</strong> Museumstipp: Im Höfle Jettenburg 21<br />
Freizeit<br />
Weihnachtsmärkte in unserer Heimat 22–23<br />
Gartentipp: Schneiden, sägen & pflanzen 24–25<br />
Auf die Skier, fertig – LOS! 26<br />
<strong>Unser</strong> Wintersporttipp: Langlaufen 27<br />
Rätseln & gewinnen! 28<br />
Veranstaltungskalender 29–30<br />
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und Designs namhafter Hersteller wie Somfy, arabella<br />
und Corradi sind zu sehen.<br />
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4 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat<br />
„I dät nie weg, halt‘s jo hier<br />
scho kaum aus vor Hoimweh!“<br />
Das Theater Lindenhof: Am 16. Mai 1981 hieß es<br />
in Melchingen zum ersten Mal „Vorhang auf“!<br />
Gegründet 1981, die Wurzeln in der linken<br />
städtischen Studentenbewegung und der<br />
eigenen Jugend auf dem Land, zog es die<br />
ungestüme Schauspieltruppe vor Jahren in<br />
die 700-Seelen Gemeinde Melchingen. Wo<br />
die Schwäbische Alb am rauesten ist, fernab<br />
der Kulturmetropolen, kauften sich die<br />
Theaterleute die Dorfwirtschaft „Linde“.<br />
Mit Feuereifer bauten sie daraus ein Zuhause<br />
für sich und ihre Kunst – angespornt<br />
von ungeheurer Spiellust und den Idealen<br />
der „freien“ Theaterszene, ausgestattet mit<br />
viel Wagemut und einer guten Portion<br />
Besessenheit – oder: schwäbischer Dickköpfigkeit.<br />
Faszinierende Theaterexkursionen im<br />
Freien, beeindruckende Inszenierungen auf<br />
der Bühne, große Schauspielproduktionen<br />
und ein vielseitiges Kleinkunstprogramm.<br />
Mal hart und ungefedert, mal leise und poetisch,<br />
mal laut und bunt. Und noch immer<br />
wird Neues ersonnen und ausprobiert. Seit<br />
nunmehr drei Jahrzehnten bieten die Lindenhöfler<br />
ihrem Publikum „Volkstheater<br />
im besten, ja allerbesten Sinne“ (Stuttgarter<br />
Zeitung). Es hat sich fern den Metropolen<br />
ein Theater entwickelt, das die schwäbische<br />
Sprache und die Dialektik zwischen<br />
Heimat und Fremde ins Zentrum seiner<br />
Inszenierungen gerückt hat. Oftmals sind<br />
es die Randfiguren, die Außenseiter, die das<br />
Volkstheater in zahlreichen Uraufführungen<br />
auf die Bühne bringt.<br />
Die Theatermacher von der Alb blicken<br />
inzwischen auf über 100 Produktionen<br />
zurück und haben sich den in Deutschland<br />
einzigartigen Förderstatus „Regionaltheater“<br />
erspielt. Heute führt das Regionaltheater<br />
jährlich 350 Veranstaltungen durch<br />
– 230 in Melchingen und 120 an Gastspielorten<br />
in ganz Baden-Württemberg, aber<br />
auch überregional in München, Hamburg,<br />
Berlin, Recklinghausen oder Winterthur.<br />
Mit seinen Aufführungen erreicht das<br />
Theater jährlich 45.000 Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer, davon 20.000 allein in<br />
Melchingen.<br />
Das Theater wird vom Land Baden-<br />
Württemberg, den Landkreisen Zollernalb,<br />
Reutlingen, Tübingen und von der Sitzgemeinde<br />
Burladingen sowie zahlreichen<br />
Partnerstädten (aktuell 19) aus dem ganzen<br />
Land unterstützt und erwirtschaftet einen<br />
Jahresetat von ca. 1,3 Millionen Euro.<br />
Seiner Rechtsform nach ist das Theater<br />
Lindenhof seit dem 1. Januar 2011 eine Stiftung.<br />
Im Vorstand der Stiftung sind Bern-<br />
hard Hurm (Intendant), Stefan Hallmayer<br />
(Co-Intendant), Brigitte Wagner (Kaufmännische<br />
Leitung) und Uwe Zellmer.<br />
Geleitet wird das Theater von Bernhard<br />
Hurm, Stefan Hallmayer und Brigitte<br />
Wagner.<br />
Zurzeit werden 19 fest angestellte Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Das Theater erhielt u.a. folgende Auszeichnungen:<br />
Volkstheaterpreis des Landes<br />
Baden-Württemberg, Theaterpreis der<br />
Stuttgarter Zeitung, Friedrich-Hölderlin-<br />
Preis der Stadt Tübingen und Kleinkunstpreis<br />
des Landes Baden-Württemberg. Im<br />
April 2011 wurden Bernhard Hurm und<br />
Uwe Zellmer mit dem Ludwig-Uhland-<br />
Preis ausgezeichnet.<br />
Co-Intendant<br />
Stefan Hallmayer<br />
Historie<br />
• Das Theater Lindenhof in Melchingen<br />
hat sich von einfachen Anfängen in einer<br />
Dorfwirtschaft vor mehr als 30 Jahren zum<br />
größten Anbieter für Theater, Kleinkunst<br />
und Comedy auf der Schwäbischen Alb<br />
entwickelt.<br />
• In verschiedenen Theaterprojekten („integratives<br />
Theater“) wurden und werden nach<br />
neuen Grenzen des Spiels gesucht (z.B. mit<br />
ehemaligen Strafgefangenen in Schillers<br />
„Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ oder<br />
mit Menschen mit Behinderung in Büchners<br />
„Meine Welt – mein Leben“ und „Leonce<br />
und Lena“).<br />
• Mit diesem besonderen Melchinger Theaterstil<br />
– intelligentes, poetisches, kritisches<br />
Volkstheater – sowie mit Aushängeschildern<br />
schwäbischer Kleinkunst (Thaddäus-Troll/<br />
Sebastian-Blau-Programme) hat sich das<br />
Theater in der baden-württembergischen<br />
Theaterszene ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />
erarbeitet.<br />
• Anerkannt wurde diese Arbeit auch von<br />
Fachkreisen, durch die Vergabe zahlreicher<br />
Preise und 1993 durch die „Erhebung“ des<br />
Theaters in den Rang eines Regionaltheaters.<br />
Dadurch wird die landestheaterähnliche<br />
Funktion des Theaters anerkannt, nicht<br />
nur das unmittelbare Umland, sondern das<br />
ganze „Ländle“ mit Theaterkultur in Form<br />
von Gastspielen zu versorgen.<br />
• Die ständige Zunahme des Theaterbetriebs<br />
erforderte auch eine räumliche Erweiterung<br />
– der Theatersaal wurde zu klein und durch<br />
den Ausbau der Scheune zur Theaterscheune<br />
konnte 1991 eine zweite größere<br />
Spielstätte geschaffen werden.<br />
Kontakt<br />
Theater Lindenhof<br />
Melchingen<br />
Unter den Linden 18<br />
72393 Melchingen<br />
Tel. (07126) 92 93-0<br />
www.theater-lindenhof.de<br />
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6 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat | 7<br />
Ein Stück<br />
Urwald<br />
Förster Georg Baumbusch<br />
erzählt uns von den Besonderheiten<br />
des Gönninger Waldes.<br />
Der Gönninger Wald verbindet in besonderem<br />
Maße die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion.<br />
Er hat eine Größe von ca. 700 ha – damit ist<br />
Gönningen die größte waldbesitzende Teilgemeinde<br />
der Stadt Reutlingen.<br />
Dieser Wald streckt sich über eine Höhenlage<br />
von 480 bis 869 m (bis zum Roßberg) und ist von<br />
Laubholz, insbesondere der Buche, dominiert.<br />
Nadelholzaufforstungen des frühen 20. Jahrhunderts<br />
am Unterhang des Albtraufes wurden<br />
in den letzten Jahren immer mehr in Laubholz<br />
umgewandelt.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg wurden sehr viele Wälder<br />
um Gönningen als Reparationshiebe von den<br />
Franzosen abgeholzt. Daher sind viele Buchenwälder<br />
rund um Gönningen nicht älter als 70<br />
Jahre. Diese Wälder decken heute einen Großteil<br />
des örtlichen Bedarfs an Brennholz.<br />
Fast der gesamte Gönninger Wald unterliegt<br />
mehreren Schutzkategorien. Gönningen ist der<br />
westlichste Teil des Biosphärengebietes Schwäbische<br />
Alb. Rund um Stöffelberg und Barmberg<br />
befinden sich ca. 100 ha in der Kernzone „Stöffelberg<br />
Pfullinger Berg“. Dieses Gebiet ist seit 1990<br />
Bannwald, d.h. es findet keine forstwirtschaftliche<br />
Nutzung mehr statt. Der Wald soll sich zu<br />
einem Urwald entwickeln und somit Rückzugsmöglichkeit<br />
für viele Tier- und Pflanzenarten<br />
sein. Hier befindet sich zum Beispiel eines der<br />
größten Vorkommen des Alpenbockes, einem<br />
großen blauen Käfer, der nur an wenigen Stellen<br />
in Deutschland vorkommt.<br />
Weiterhin steht der Wald unter dem Schutz des<br />
EU Natura 2000 Schutzgebietssystems und gehört<br />
zu dem Flora-Fauna-Habitat<br />
(FFH) „Albtrauf zwischen Mössingen<br />
und Gönningen“.<br />
Neben mehreren Naturschutzgebieten sind die<br />
Roßbergwiesen besonderer Anziehungspunkt<br />
für Erholungssuchende und Biologen gleichermaßen.<br />
Die Magerwiesen werden von Schafen<br />
beweidet und bei Bedarf gemulcht. Ergebnis ist<br />
ein großflächiges Biotop, u.a. für Orchideen,<br />
Insekten und Vögel wie zum Beispiel der seltenen<br />
Heidelerche.<br />
Ein besonderes „Naturidyll“ sind die Gönninger<br />
Seen im oberen Wiesaztal. In den 70er Jahren<br />
wurden diese unter Regie des damaligen Försters<br />
Werner Funkler angelegt. Die Stadt hatte<br />
die ehemaligen Tuffabbauflächen erworben und<br />
wollte eine Naherholungslandschaft gestalten.<br />
Im Laufe der Jahre hat sich hier ein einzigartiges<br />
Ensemble aus Naturschutz, Erholung und<br />
Fischerei gebildet. Die Geschichte des Tuffabbaus<br />
kann am besten auf dem Tuffsteinlehrpfad<br />
erwandert werden.<br />
Der Alpenbock<br />
steht unter Naturschutz<br />
– ist jedoch<br />
auch am Gönninger<br />
See zu finden.<br />
Auffallend ist<br />
seine einzigartige<br />
blau-schwarze<br />
Zeichnung.<br />
Georg Baumbusch ist zuständig für das<br />
Forstrevier Gönningen und auch für<br />
den Gönninger See.<br />
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8 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat Traufblick Traufblick Kommunale <strong>Unser</strong>e Heimat News | | 9<br />
9<br />
Ein Blick in den Sternenhimmel – für uns eine<br />
nie endende Faszination. Was können wir hier<br />
alles entdecken? „Eigentlich nichts.“, antwortet<br />
uns Astrophysiker Prof. Dr. Klaus Werner nach<br />
kurzer Überlegung. Überraschend, doch das hat<br />
eine einfache Erklärung:<br />
Heutzutage beobachtet kein Astronom mehr<br />
den Himmel mit bloßem Auge wie das Galileo<br />
Galilei im 16. Jahrhundert noch mithilfe eines<br />
Fernrohrs getan hat. Was damals zu den größten<br />
Errungenschaften der Himmelsbeobachtungen<br />
zählte, ist heute längst überholt. Denn die<br />
Messtechnik der Astronomie ist jetzt so weit<br />
fortgeschritten, dass man elektronische Detektoren<br />
hat, die viel empfindlicher als das Auge sind.<br />
Auf zu den Sternen …<br />
Prof. Dr. Klaus Werner aus Dußlingen ist Astrophysiker am Tübinger<br />
Institut für Astronomie und Astrophysik und den Sternen auf der Spur.<br />
Der zweite Grund für den enormen Fortschritt in<br />
der Astronomie ist, dass man nicht mehr nur im<br />
visuellen Spektralbereich forschen kann, sondern<br />
auch im UV- und Infrarotbereich, die wir mit<br />
unserem Auge nicht sehen können. Was wir nicht<br />
sehen können, ist elektromagnetische Strahlung<br />
mit bestimmten Wellenlängen, die aber mindestens<br />
genausoviele Informationen trägt wie das<br />
sichtbare Licht. Das Problem in diesen Bereichen<br />
ist, dass man die Messungen nicht vom Erdboden<br />
aus machen kann, da unsere Atmosphäre<br />
diese Strahlung absorbiert. Zum Glück - denn<br />
Was ist dunkle Materie?<br />
Was ist dunkle Energie?<br />
sonst würde uns die UV-Strahlung der Sonne<br />
verbrennen. Das heißt also, Astronomen müssen<br />
raus aus der Erdatmosphäre und brauchen ein<br />
Weltraumteleskop. Das Paradebeispiel hierfür ist<br />
das Hubble-Teleskop, welches seit über 20 Jahren<br />
im Weltall schwebt und solche Ultraviolettbeobachtungen<br />
machen kann. Was man in diesem<br />
hochenergetischen Wellenbereich sieht, sind<br />
z.B. kosmische Objekte, die besonders heiß sind,<br />
noch heißer als unsere Sonne.<br />
Die Aufgaben des Instituts für Astronomie in<br />
Tübingen sind zweierlei Dinge: Zum einen sind<br />
sie am Bau solcher Weltraumteleskope beteiligt.<br />
Physiker entwickeln und bauen elektronische<br />
Detektoren, die ihren Einsatz in internationalen<br />
Weltraumteleskopprojekten finden. Zum anderen<br />
Im Moment schweben ca. ein Dutzend Weltraumteleskope<br />
im Weltall, das bekannteste ist das Hubble-Teleskop.<br />
steht dahinter eben die Wissenschaft. Die Beobachtungen<br />
mit den Teleskopen werden ausgewertet<br />
und analysiert. Für diese Computeranalysen<br />
ist Rechenpower der Schlüssel. Besonderer Fokus<br />
des Instituts liegt dabei auf der Sternentwicklung.<br />
Der Eindruck, dass Sterne ewig leben ist<br />
nicht der Fall, da Sterne nur einen gewissen Energievorrat<br />
haben, der irgendwann aufgebraucht<br />
ist. Dies dauert zwar viele Milliarden Jahre, doch<br />
am Ende eines Sternlebens kann dieser explodieren<br />
– man nennt dies dann eine Supernova.<br />
Was ist in den nächsten Jahren zu erwarten? Prof.<br />
Dr. Klaus Werner erklärt uns, dass es eine Reihe<br />
von drängenden Fragen gibt: Was ist dunkle<br />
Materie – was ist dunkle Energie? Denn es muss<br />
andere Materie im Weltall geben, die Kräfte ausübt,<br />
aber nicht leuchtet. Aus welchen Elementarteilchen<br />
ist diese Materie aufgebaut? Seit Edwin<br />
Hubble wissen wir, dass unser Weltall expandiert.<br />
Eine neue Erkenntnis ist, dass diese Expansion<br />
nicht eingedämmt, sondern beschleunigt wird.<br />
Es gibt also eine Kraft im Weltall, die stär-<br />
ker als die Schwerkraft ist. Da wir diese noch<br />
nicht kennen, bezeichnen wir diese als dunkle<br />
Energie. Wenn wir eine Inventur des Weltalls<br />
machen, stellen wir fest, dass etwa 95 % unbekannte<br />
Materie und Energie unser Universum<br />
ausmachen. Nur 5 % kennen wir. Beängstigend?<br />
„Nein, da steht neue Physik am Horizont“, freut<br />
sich der Astrophysiker.<br />
Eines der großen Teleskope, welches<br />
unter deutscher Regie gebaut<br />
worden ist, lief unter Tübinger<br />
Leitung. Es wurde zweimal mit<br />
der Raumfähre ins All geschossen,<br />
ausgesetzt, nach 2 Wochen wieder<br />
eingefangen und dann wieder<br />
zurück zur Erde gebracht. Es ist das<br />
einzige große Teleskop, welches<br />
wieder heil zur Erde zurückgekommen<br />
ist. Ein Teil davon steht in<br />
Tübingen (Bild rechts). Im Labor,<br />
erklärt uns Prof. Dr. Klaus Werner,<br />
werden Instrumente für Weltraumteleskope<br />
hergestellt (Bild links<br />
unten). Auf dem Institutsgelände<br />
befindet sich auch ein 80cm-Teleskop,<br />
welches den Studenten zum<br />
Beobachten zur Verfügung steht<br />
(Bild links oben).
10 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat<br />
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„Mr muaß viel lerna,<br />
bis mr woiß, wia domm<br />
dass mr isch.“<br />
Es ist offiziell: Das Schwäbische (als Unterart<br />
des Alemannischen) und auch das Bayrische<br />
sind vom Aussterben bedroht. 2009<br />
sind sie erstmals im „Weltatlas zu bedrohten<br />
Sprachen“ aufgeführt, der regelmäßig von<br />
der Unesco erstellt wird. Rund 2500 Sprachen<br />
wird darin eine unsichere Zukunft<br />
vorausgesagt. Muss man sich nun ernsthafte<br />
Sorgen um den Fortbestand der deutschen<br />
Dialekte machen?<br />
Eines ist gewiss: Unbeliebt sind die Dialekte<br />
in Deutschland nicht. Nur 11% der 1814 vom<br />
Institut für Demoskopie Allensbach befragten<br />
Bundesbürger gaben an, keinen Dialekt gerne<br />
zu hören. Über ein Drittel dagegen empfindet<br />
das Bayrische als wohlklingend. Und<br />
auch Schwäbisches wie „Häusle“, „bissle“ und<br />
„Weckle“ erfreut immer noch so manches Ohr.<br />
Schließlich erreicht die Schwäbische Mundart<br />
unter den 17 aufgelisteten Dialekten Platz 4.<br />
Des ka sich doch seha lassa!<br />
Yes we can?<br />
Dialekt und Politik<br />
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Dialektgebrauch<br />
und Politikinteresse? Die Allensbachumfrage<br />
von 2008 konnte diesen nicht eindeutig<br />
feststellen: Von den politikinteressierten<br />
Befragten gaben etwa die Hälfte an, Mundart<br />
sprechen zu können; bei den uninteressierten<br />
waren es nur knapp 4% weniger.<br />
Ungeachtet dessen ist Dialekt ein von Politikern<br />
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„Man muss viel lernen, um zu erkennen, dass<br />
man eigentlich nichts weiß.“, lautet der schwäbische<br />
Spruch auf einer Postkarte des Fördervereins<br />
Schwäbischer Dialekt e.V.<br />
oft gezielt und bewusst eingesetztes Kommunikationsmittel,<br />
mit dem sie Nähe und<br />
Verbundenheit zu einer Region und deren<br />
Menschen zeigen können. Operiert man als<br />
Politiker aber überregional kann Dialektsprechen<br />
auch zum Nachteil werden. So räumte<br />
auch Ministerpräsident Günther Oettinger in<br />
einem Interview ein, dass sein schwäbischer<br />
Dialekt ihm bei Auftritten außerhalb Baden-<br />
Württembergs hinderlich sei.<br />
Hieraus wird deutlich: Dialekt ist auch im<br />
politischen Kontext beliebt und nützlich,<br />
sollte aber situationsbezogen verwendet werden.<br />
Vielleicht kann dann bei so manchem<br />
Dialektsprecher das Interesse an Politik noch<br />
geweckt werden?<br />
Schwätzt Gott Schwäbisch?<br />
Seit Anfang der 70er-Jahre gibt es im süddeutschen<br />
Sprachraum Versuche den Dialekt<br />
in den christlichen Gottesdienst zu integrieren.<br />
Durch Mundartpredigten soll gezeigt<br />
werden, dass man mit Dialekt auch ernsthafte<br />
Inhalte vermitteln kann. Außerdem soll die<br />
vertraute Sprachform die Distanz zwischen<br />
Pfarrer und Gemeinde verringern und ein<br />
Vertrautheits- und Zugehörigkeitsgefühl vermitteln.<br />
Auch die (oftmals problematischen)<br />
Übersetzungen von Gebeten oder Bibeltexten<br />
ins Schwäbische zeigen, dass der Dialekt in<br />
der Kirche eine Rolle spielt.<br />
Sprechen gläubige Menschen auch mehr<br />
Dialekt als ungläubige und gibt es sogar<br />
innerhalb der christlichen Konfessionen Unterschiede<br />
im Dialektgebrauch? Die Umfrage<br />
des Instituts für Demoskopie in Allensbach<br />
ermittelte, dass Katholiken tendenziell am<br />
meisten Mundart sprechen. Von den Befragten,<br />
die sich dem Protestantismus zuordneten,<br />
kann etwa ein Drittel den Dialekt ihrer<br />
Gegend nicht sprechen. Ähnliche Ergebnisse<br />
erzielte die Umfrage unter Konfessionslosen<br />
und Personen, die sich nicht der christlichen<br />
Religion zugehörig fühlen.<br />
Ob der Dialekt für die Menschen in Deutschland<br />
nun aber eine Herzens- oder Glaubenssache<br />
ist und ob sie ihn als geistreich oder<br />
geistlos empfinden, lässt sich mit Zahlen<br />
nicht erfassen.<br />
Testen Sie sich!<br />
Wie gut ist<br />
Ihr Schwäbisch?<br />
Kennen Sie folgende<br />
urtypischen Begriffe und<br />
deren Bedeutung?<br />
Die Auflösung finden Sie<br />
unten auf dieser Seite.<br />
1. Bachel/Bachele<br />
2. Gruschdsusel<br />
3. liederig/liedrig<br />
4. Scheuraburzler<br />
5. verdummbeuteln<br />
6. Zibeb<br />
Förderverein<br />
Schwäbischer<br />
Dialekt e.V.<br />
Vorsitzender Hubert Wicker<br />
Landtagsdirektor,<br />
Geschäftsführung:<br />
Abteilungsdirektor<br />
Hartmut Witte,<br />
Konrad-Adenauer-Straße 20,<br />
72072 Tübingen,<br />
www.schwaebischer-dialekt.de<br />
Auflösung zum Worträtsel:<br />
1. Bachel/Bachele: ein unbeholfener,<br />
dummer Mensch,<br />
ein „Trottel“ 2. Gruschdsusel:<br />
eine alte Frau, die sich um jede<br />
Kleinigkeit sorgt und kümmert<br />
3. liederig/liedrig: schlecht,<br />
schwach, elend 4. Scheuraburzler:<br />
Tunichtgut, unzuverlässiger<br />
Mensch 5. verdummbeuteln:<br />
veräppeln, jdm. für<br />
dumm verkaufen 6. Zibeb:<br />
Rosine oder alte Frau<br />
Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat | 11<br />
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KEIN RUHETAG<br />
Die ältesten<br />
Ortsansichten<br />
Wir zeigen Ihnen in unserer Serie<br />
Auszüge aus der Kieserschen Forstkarte.<br />
In dieser Ausgabe: Sonnenbühl<br />
Der Ortsteil Erpfingen ist in<br />
der Kieserschen Forstkarte<br />
leider nicht dabei. Die Grenze<br />
seines Kartenwerkes verläuft<br />
kurz vor Erpfingen.<br />
Tipp!<br />
Über weitere Bildwerke<br />
von Andreas Kieser (1618–<br />
1688) haben wir in unseren<br />
letzten Ausgaben berichtet.<br />
Ausgabe verpasst? Einfach<br />
unter www.traufblick.de<br />
downloaden und nachlesen!<br />
Was bewegt sich im<br />
Landkreis Tübingen?<br />
Wir waren im Gespräch mit Landrat Joachim Walter zum Thema Plenum: Die erste<br />
Hürde ist für den Landkreis Tübingen überwunden: Die Ausschreibung Plenum hat<br />
stattgefunden. Jetzt wird ein regionales Entwicklungskonzept erstellt. Dazu werden<br />
Schwerpunkte gesetzt, Entwicklungspotentiale gesucht und auf die offizielle Genehmigung<br />
– hoffentlich noch im März 2013 – gewartet. Dann beginnt das erste Förderjahr,<br />
von dessen Beiträgen der Erhalt von Natur und Landschaft und der Tourismus gefördert<br />
werden sollen. Welche Projekte könnten dazu im nächsten Jahr entstehen? Das Thema<br />
Streuobstwiesen wird dabei eine große Rolle spielen. „Schützen durch Nützen“ kann<br />
ein einfacher Leitspruch mit großer Wirkung sein. Es sollen einfach Wege aufgezeigt<br />
werden, wie man Obst für sich nutzen kann. Mostereien könnten mehr gefördert werden<br />
und die Beschaffung von Bag-In-Boxen bezuschusst werden. Dies ergibt einen einfachen<br />
Weg für die Menschen, sodass sie ihr Obst bringen und ein Kanisterle wieder mitnehmen<br />
können. Gleichzeitig soll ein Landschaftserhaltungsverband gegründet werden,<br />
damit Landschaften, die sonst nicht mehr genutzt werden, gepflegt werden.<br />
Regionalstadtbahn aktuell<br />
In jeder Ausgabe unseres Magazins Traufblick informieren wir Sie über den<br />
aktuellsten Stand der Planung und Realisierung des Projekts.<br />
Im Moment sind die Planer bei der Überarbeitung des Nutzen-Kosten-Index<br />
auf Modulbasis. Die Ergebnisse werden im Vierten Quartal vorgestellt. Die<br />
Projektförderung wird von Bund und Land<br />
geprüft und die Gemeinden, Städte und Landkreise<br />
beginnen mit Ihrer Detailplanung<br />
und Sonderuntersuchungen.<br />
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Traufblick Kommunale News | 13<br />
NEWS //<br />
Bodelshausen Die Ortskernsanierung<br />
soll bis 2013 fertiggestellt werden<br />
– neben einer neu gestalteten<br />
Fläche wird auch an den Hochwasserschutz<br />
gedacht. // Dußlingen Es<br />
wird um ein geplantes fünfstöckiges<br />
Wohn- und Geschäftsgebäude auf<br />
dem Rathausplatz diskutiert. Auch<br />
an der Steinlachburg soll es optische<br />
Veränderungen geben – vielleicht<br />
mit einem angedachten „Sunk Garden“<br />
(ein tiefer gelegter Garten). //<br />
Gomaringen In der Raumschaft<br />
geschieht einiges, was die Beschilderung<br />
der Wanderwege angeht<br />
(siehe Bild: neue Schilder in und<br />
um Gomaringen). // Gomaringen<br />
Am Donnerstag, den 22. November<br />
2012 wird um 19.30 Uhr die<br />
Jahresausstellung „Ton in Ton“ im<br />
<strong>Gomaringer</strong> Schloss eröffnet. // Gomaringen<br />
Am 4. Februar 2013 wird<br />
der Geschichts- und Altertumsverein<br />
Gomaringen e.V. sein 25-jähriges<br />
Bestehen im <strong>Gomaringer</strong> Schloss<br />
feiern. // Kusterdingen Im Bürger-<br />
und Kulturhaus beim Klosterhof<br />
wurde Ende Oktober die neue<br />
Museumsstube eröffnet. // Nehren<br />
Am Samstag, den 17. November<br />
gastiert der Rottenburger Komponist<br />
und Musiker Adrian Oswalt mit der<br />
größten handbetriebenen Drehorgel<br />
der Welt um 19 Uhr in der Nehrener<br />
Veitskirche (siehe Bild). Oswalt spielt<br />
Eigenkompositionen und Werke von<br />
W. A. Mozart. // Ofterdingen Ende<br />
Oktober ließen mehrere leichte<br />
Erdstöße der Stärke 0,7–1,4 auf der<br />
Richterskala die Erde beben.
14 | Traufblick<br />
Unternehmensportrait Klett Schokolade in Nehren Anzeige<br />
Schokolade<br />
für jeden<br />
Geschmack!<br />
Die Firma Klett Schokolade in<br />
Nehren produziert bereits seit<br />
fast 60 Jahren verschiedenste<br />
Schokoladenspezialitäten.<br />
Seit 1953 gibt es die Firma<br />
Klett Schokolade in Nehren.<br />
Wie kam es dazu und was<br />
wird hier genau produziert?<br />
„Begonnen haben wir mit der<br />
Fabrikation von Zuckerwaren,<br />
Pralinen, Weinbrandtbohnen<br />
und Schaumküssen.<br />
Die Firma ist 1961 übergegangen<br />
von meinen Eltern<br />
auf meine Person.“, erzählt<br />
Senior-Geschäftsführer Walter<br />
Klett. Im ersten Bau in der<br />
<strong>Gomaringer</strong> Str. 27 wurden<br />
1958 die ersten Schokoladenhohlfiguren<br />
hergestellt.1990 ist<br />
das erste Lager erbaut worden,<br />
wodurch das Grundstück auf<br />
über 10.000 m 2 gewachsen ist.<br />
Im Jahr 2001 sind Verwaltung<br />
und Produktion in den heutigen<br />
Standort in der Reutlinger<br />
Straße verlagert worden.<br />
Dieser hat sich zu einer Größe<br />
entwickelt von der 40 Prozent<br />
der Produkte in den Export nach<br />
Italien, Frankreich, der Schweiz<br />
oder auch nach Chile oder Neu-<br />
Bruchschokolade und weitere<br />
Spezialitäten im neuen Testverkauf<br />
seeland gehen. 60 Prozent der<br />
Produkte werden innerhalb der<br />
Bundesrepublik verkauft.<br />
Klett Schokolade beschäftigt<br />
in Spitzenzeiten bis zu 100<br />
Angestellte. Dabei sind hohe<br />
Qualitätsansprüche sowohl<br />
bei den Rohstoffen als auch<br />
in der Verarbeitung Standard<br />
für die Erstellung hochwertiger<br />
Genussmittel. Dazu gehört viel<br />
Handarbeit und eine ständige<br />
Sichtkontrolle. Klett Schokolade<br />
ist TÜV-zertifiziert nach IFS<br />
(International Food Standard)<br />
und seit 2004 auch biozertifiziert.<br />
„Für unsere Firma ist nach<br />
wie vor wichtig, dass wir auch<br />
unsere Regionalität herausheben.“,<br />
so Geschäftsführer Ulf<br />
Baum „Es zeigt sich, dass wir<br />
unseren Standort immer wieder<br />
erweitern und diesen dadurch<br />
auch festigen.“ Denn Klett<br />
Schokolade beliefert sowohl die<br />
Kleinkonfiseriefachgeschäfte, als<br />
auch den großen Lebensmittelhandel.<br />
Besonders interessant<br />
für alle Schokoladenliebhaber ist<br />
der Testmarkt im neuen Gebäude.<br />
Hier können viele Produkte<br />
Weihnachtsfiguren<br />
und Pralinen für<br />
feinsten Genuss<br />
wie Bruchschokolade, Pralinen,<br />
Bonbons, Waffeln, Fruchtsaftbären<br />
erworben werden. Zur<br />
Weihnachts- und Osterzeit<br />
werden zusätzlich viele Schokoladenfiguren<br />
und Geschenkideen<br />
angeboten. Geöffnet ist<br />
dieser von Montag bis Freitag<br />
von 9.00–12.00 Uhr und<br />
14.00–18.30 Uhr. In der Vorweihnachtszeit<br />
ab 17.11.2012<br />
ist zusätzlich samstags von<br />
9.00–13.00 Uhr geöffnet.<br />
Besuchen Sie den Testmarkt<br />
im neuen Erweiterungsbau.<br />
Bruchschokolade<br />
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Kontakt<br />
Klett Schokolade GmbH<br />
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Reutlinger Straße 7<br />
72147 Nehren<br />
Telefon (0 74 73) 95 41-0<br />
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Blumenstadt und Wanderparadies<br />
Die Große Kreisstadt Mössingen liegt, idyllisch am Fuß der Schwäbischen Alb,<br />
im Steinlachtal des Landkreises Tübingen.<br />
Durch den größten Bergrutsch Baden-Württembergs bekannt geworden,<br />
machte sich Mössingen auch einen Namen als „Blumenstadt“.<br />
Die Blumenmischung „Mössinger Sommer“ ist dabei weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt<br />
und blüht sogar in manchen Gärten anderer Kontinente.<br />
Fachwerkhäuser, Museen, denkmalgeschützte Kulturstätten, farbenfrohe Blumenfelder<br />
und Streuobstwiesen sind nur einige Schlagworte, die Sie beim Streifzug durch Mössingen<br />
mit dem durch Funk und Fernsehen bekannten<br />
Natur- und Kulturfotografen Armin Dieter begleiten.<br />
Der Mössinger Albtrauf ist mit dem neuen Premiumwanderweg „Dreifürstensteig“<br />
auch ein Wanderparadies. Am Wegesrand aufgestellte Ruheliegen und Sitzbänke<br />
sowie eine einzigartige Panoramaschaukel laden zum Genießen und Verweilen ein.<br />
ISBN: 978-3-941500-13-6<br />
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– Blumenstadt und<br />
Wanderparadies –<br />
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Die Große Kreisstadt Mössingen<br />
liegt, idyllisch am Fuß der<br />
Schwäbischen Alb, im Steinlachtal<br />
des Landkreises Tübingen.<br />
Durch den größten Bergrutsch Baden-Württembergs<br />
bekannt geworden, machte sich Mössingen<br />
auch einen Namen als „Blumenstadt“. Die Blumenmischung<br />
„Mössinger Sommer“ ist dabei weit<br />
über die Landesgrenzen hinaus berühmt und blüht<br />
sogar in manchen Gärten anderer Kontinente.<br />
Fachwerkhäuser, Museen, denkmalgeschützte<br />
Kulturstätten, farbenfrohe Blumenfelder und<br />
Streuobstwiesen sind nur einige Schlagworte, die Sie<br />
beim Streifzug durch Mössingen mit dem durch Funk und<br />
Fernsehen bekannten Natur- und Kulturfotografen Armin<br />
Dieter begleiten. Der Mössinger Albtrauf ist mit dem neuen<br />
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18 | Traufblick Kunst & Kultur<br />
Mutschel-<br />
tradition<br />
im neuen Jahr<br />
Die klassische traditionelle Mutschel mit acht<br />
Zacken kommt aus Reutlingen. Sie wird aus<br />
Hefeteig gemacht und je nach Bäcker gerne mal<br />
besonders verziert und in verschiedenen Größen<br />
angeboten. In Pfullingen wird die Mutschel<br />
„Stern“ genannt – und hat sieben Zacken.<br />
Während die Kusterdinger ihre ganz eigene Form<br />
haben: Nämlich die des Kusterdinger Wappentiers<br />
– eine Dohle. So wird die Mutschel hier<br />
auch genannt.<br />
Klassischerweise wird am ersten Donnerstag<br />
nach dem Dreikönigstag um die Mutscheln gespielt.<br />
Das bekannteste Mutschel-Würfelspiel ist<br />
die Große und kleine Hausnummer (Anleitung<br />
siehe rechts).<br />
Viel Spaß beim Mutscheln!<br />
PS: Am 10. Januar 2013<br />
ist Reutlinger<br />
Mutscheltag.<br />
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Material: 3 Würfel, Block & Stift; Spieleranzahl: min. 2 Spieler<br />
Große und kleine Hausnummer<br />
Es werden alle Würfel auf einmal geworfen. Dann wird die größtmögliche<br />
Zahl daraus gelegt. Die höchste Zahl gewinnt. Bei der kleinen<br />
Hausnummer gewinnt die kleinstmögliche Zahl. Vor Spielbeginn wird<br />
eine bestimmte Anzahl an Spielrunden vereinbart. Gewinner ist, wer<br />
die meisten Runden für sich entschieden hat. Varianten:<br />
• Jeder darf dreimal würfeln. Bei jedem Wurf lässt man den Würfel<br />
liegen, der einem am günstigsten erscheint.<br />
• Bevor gewürfelt wird, muss festgelegt werden, an welcher Stelle<br />
der Hausnummer die gewürfelte Zahl erscheinen soll.<br />
Nackets Luisle<br />
Ziel ist, die Zahlen 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 zu würfeln und wieder<br />
zu löschen. Dabei werden die Zahlen gewertet, die sich durch alle 3<br />
Würfel ergeben. Beispiel: Es werden die Zahlen 3, 5 und 6 gewürfelt.<br />
Damit können die Zahlen 3, 5, 6, und 8 gewertet werden. In gleicher<br />
Weise wird wieder rückwärts gelöscht.<br />
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Eitlinger Straße 17<br />
Hechingen<br />
Steubenstraße 5<br />
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Mössingen<br />
Hirschgasse 5<br />
Foto: Rammert-Wolf Nehren e.V.<br />
Kurzinfo zu Rammert-Wolf Nehren e.V.:<br />
Der Rammert-Wolf (3. von links)<br />
Die erste und älteste Maske ist der „Rammert-Wolf “.<br />
Zusammen mit seinem Leittier, dem „Alpha-Wolf “ macht er<br />
die Wälder unsicher. Der Narrenschrei lautet: Rammert –<br />
Wolf und Alpha – Wolf<br />
Die Weiherburg Hex (1. von links)<br />
Durch die Weiherburg Hex werden zwei Kulturdenkmäler<br />
der Gemeinde in einer Narrenfigur neu belebt: „Die dicke Eiche“<br />
und die „Weiherburg“. Der Narrenschrei lautet: Do isch an –<br />
Hex gwäa<br />
Die Naihremer Nodle (4. von links)<br />
„Naihremer Nodle dia stechet so fei, stechet anander ens<br />
Hemedle nei.“ Der Narrenschrei lautet: Stupfse – Nei<br />
PS: Fasnetstermine in den einzelnen<br />
Gemeinden und Ortschaften finden Sie<br />
in unserem Veranstaltungskalender<br />
auf den Seiten 29 und 30.<br />
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Traufblick Kunst & Kultur | 19<br />
2013
20 | Traufblick Kunst & Kultur<br />
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Alles von der Idee über die Gestaltung<br />
bis zum Druck!<br />
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BAUERN-<br />
KALENDER<br />
~~~~~~<br />
Sturm im Dezember<br />
und Schnee, dann schreit<br />
der Bauer juche.<br />
~<br />
Ist der Januar hell und<br />
weiß, kommt der<br />
Frühling ohne Eis, wird der<br />
Sommer sicher heiß.<br />
~<br />
Wenn`s im Februar nicht<br />
schneit, schneit es<br />
in der Osterzeit.<br />
Bahnhofstraße 9 • 72810 Gomaringen • Telefon 07072 / 9137-0 • www.vrbank-swh.de<br />
Im Höfle<br />
Jettenburg<br />
Das landwirtschaftliche Anwesen in<br />
Jettenburg ist das Lebenswerk von<br />
Karl Bader und steckt voll<br />
historischer Sammlungen, die<br />
entdeckt werden wollen.<br />
Kontakt<br />
Im Höfle<br />
Mähringer Straße 16<br />
72127 Kusterdingen-<br />
Jettenburg<br />
Gruppen ab 15 Personen<br />
können das Museum bei<br />
Voranmeldung besuchen.<br />
Sie erreichen Hans Kern –<br />
Vorsitzender des Geschichts-<br />
vereins Härten –<br />
telefonisch<br />
unter<br />
0 70 71 /<br />
3 50 20.<br />
Museumsleiter<br />
Matthias Bader<br />
Wenn man durch die Räume des Museums geht,<br />
spürt man die Begeisterung und Faszination,<br />
mit der der Jettenburger Karl Bader zusammen<br />
mit seiner Frau Helene die große Sammlung von<br />
alten Möbeln, Spiel- und Werkzeugen, Haushaltsgeräten<br />
und Trachten gepflegt hat.<br />
Die private Sammlung ist seit der Gründung<br />
1992 stetig gewachsen – an jedem Tag seines Lebens<br />
hatte Karl Bader seine ganze Leidenschaft<br />
in das Anwesen gesteckt. Entstanden ist im<br />
Haus seiner Schwiegereltern ein geschichtlicher<br />
Streifzug durch bäuerliche Arbeiten und Leben<br />
auf den Härten. Matthias Bader kümmert sich<br />
heute um die Instandhaltung des Heimatmuseum<br />
seines verstorbenen Vaters.<br />
Feste Tradition ist ein alljährliches Fest im<br />
Jettenburger Heimatmuseum im Sommer: Das<br />
„Karls Höflesfest“ zum Gedenken an den Gründer.<br />
Zahlreiche Besucher strömen an diesem Tag<br />
ins Museum, welches mit Unterstützung vom<br />
Geschichtsverein Härten festlich hergerichtet<br />
und bewirtet wird.
22 | Traufblick Freizeit<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Kunsthandwerkliches,<br />
weihnachtliche und originelle<br />
Geschenke, Selbstgebackenes<br />
und Gebrautes, Gefilztes und<br />
Genähtes, Getöpfertes und<br />
Gebasteltes, Kränze und<br />
Gestecke … für alle ist etwas<br />
dabei. (Foto oben: Gönningen)<br />
Wir haben für Sie eine Übersicht mit den<br />
Weihnachtsmärkten in unserer Umgebung<br />
zusammengestellt.<br />
NOVEMBER 2012<br />
24.11.<br />
8. Nehrener Adventsmarkt<br />
(in und um‘s Bürger- und Vereinshaus)<br />
24.11.,14 Uhr Salmendinger Adventsbasar (Kornbühlhalle)<br />
29.11.–22.12.<br />
Reutlingen (rund um die Marienkirche<br />
und in der Fußgängerzone bis zum Albtorplatz)<br />
30.11. Bodelshausen (auf dem Burghof)<br />
30.11.–2.12., 12–20 Uhr<br />
DEZEMBER 2012<br />
Burg Hohenzollern<br />
1.–2.12., 11–18 Uhr<br />
Bad Sebastiansweiler (im und um das alte Café im Park):<br />
Winterzauber im Park – Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt<br />
1.12. Dußlingen (Rathausplatz)<br />
1.12., 15.30–20 Uhr<br />
Gönningen (Lokschuppen):<br />
„Jenseits von Kitsch und Kommerz“<br />
1.–2.12., Sa ab 17 Uhr Gomaringen (Schlosshof)<br />
1.12., 11–20 Uhr Ofterdingen (rund um den Kirchplatz)<br />
1.12., ab 11 Uhr Undingen (Zehntscheuer)<br />
2.12., 11 Uhr Kusterdingen (Hindenburgstraße)<br />
2.12., ab 13 Uhr Melchingen (Festhalle)<br />
2.12., 14–17 Uhr Christkindlesmarkt Mössingen (Aula d. Friedrich-List-Realschule)<br />
7.–9.12., 12–20 Uhr Burg Hohenzollern<br />
8.–9.12., Sa ab 16 Uhr<br />
23. Burladinger Weihnachtsmarkt „Weihnachtszauber“<br />
(in der Josengasse)<br />
8.12., 10–20 Uhr Mössingen (In der Falltorstraße)<br />
14.–16.12., 11–19 Uhr Tübingen (Altstadt)<br />
Das Bürgerund<br />
Vereinshaus<br />
in Nehren<br />
(Foto links: Nehren)<br />
Foto oben: In Gomaringen<br />
wird am 26. November 2012 um 19 Uhr<br />
die 33. Wechselausstellung<br />
„Die Bären sind los!“<br />
im <strong>Gomaringer</strong> Schloss- und<br />
Gustav-Schwab-Museum eröffnet.<br />
Traufblick Freizeit | 23<br />
in unserer Heimat Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat es sich die<br />
Elterninitiative Herzkranker Kinder e.V. Tübingen<br />
zur Aufgabe gemacht, Familien mit herzkranken<br />
Kindern auf ihrem schweren Weg zu begleiten<br />
und ihnen verschiedene Hilfen anzubieten.<br />
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24 | Traufblick Freizeit<br />
Ausstellung<br />
geöffnet bis<br />
4. Advent<br />
Heimeliger Advent & Weihnachtlicher Glanz in Haus und Hof<br />
Herzliche Einladung<br />
zur Adventsausstellung<br />
Eröffnung: 24. November 17–20 Uhr<br />
25. November 12–17 Uhr<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr 9–12.30 Uhr & 13.30–18.30 Uhr<br />
Sa 8–14 Uhr<br />
Tübingerstraße 60, 72810 Gomaringen<br />
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Die Polyantha- und Edelrosen<br />
werden erst nach Winterende<br />
zurückgeschnitten. Zu hohe<br />
Pflanzen kann man jetzt jedoch<br />
geringfügig einkürzen. Es<br />
empfiehlt sich, Rosen in freien<br />
Lagen den Winter über etwas<br />
anzuhäufen und ggf. mit Tannenreisig<br />
abzudecken.<br />
Ab jetzt kann man laubabwerfende<br />
Ziergehölze pflanzen.<br />
Damit die Wurzeln durch die<br />
Winterfeuchte gut mit der Erde verbunden sind,<br />
ist eine Herbstpflanzung vorzuziehen. Die jeweils<br />
erforderlichen Pflanzabstände richten sich nach<br />
Größe der einzelnen Pflanzen, dabei auch auf<br />
die vorgeschriebenen Grenzabstände nach dem<br />
Nachbarrecht von Baden-Württemberg achten.<br />
Hier ist inbesonders der § 16 NRG für die Abstände<br />
zuständig, für „Hecken“ gilt der § 12.<br />
Solange die Erde nicht gefroren ist, kann man<br />
noch problemlos frühjahrsblühende Zwiebeln<br />
– wie Tulpen, Narzissen u.ä. – in den Boden bringen.<br />
Man verteilt die Zwiebeln am besten in größere<br />
Farbkleckse und gräbt sie genügend tief in<br />
die Erde. Abgefallenes Laub sollte man vor allem<br />
bei den Polsterstauden abnehmen, Laub unter<br />
Sträuchern kann bis zum Spätwinter verbleiben,<br />
ansonsten kommt es auf den Kompost. Staudenbeete<br />
von Unkraut säubern, dabei vertrocknete<br />
Blätter und Blütenteile entfernen. Vor stärkeren<br />
Frösten das Entleeren von Wasserleitungen im<br />
Garten nicht vergessen! Die in geeignete Räume<br />
gebrachten Balkon- und Kübelpflanzen zum<br />
Überwintern nicht zu<br />
feucht halten. Damit<br />
sie nicht vertrocknen<br />
gießt man sie gelegentlich,<br />
den Winter<br />
über keine Nährstoffe<br />
verabreichen. Dies<br />
gilt auch für die<br />
Zimmerpflanzen, sie<br />
wässert man jetzt etwas<br />
weniger als in der<br />
wärmeren Jahreszeit.<br />
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Telefax (0 74 73) 2 32 21<br />
Obstgarten<br />
Schneiden,<br />
sägen und<br />
pflanzen<br />
Nachdem die letzten Äpfel geerntet sind, ist<br />
evtl. eine Bodenprobe fällig. Mit deren Analyse<br />
können die notwendigen Hauptnährstoffe verabreicht<br />
werden; sie sollte alle 4–5 Jahre erfolgen.<br />
Um evtl. Schäden durch Mäuse zu verhindern,<br />
räumt man vorhandene Mulchschichten auf den<br />
Baumscheiben ab. Vor Wildschaden junge Obstbäume<br />
durch einen genügend langen Maschendraht<br />
schützen, ggf. vorhandene Drahtschützer<br />
überprüfen – sie sollten am Baumpfahl verankert<br />
sein. Ebenso die Gartenzäune kontrollieren.<br />
Laub unter den Obstbäumen bringt man auf den<br />
Kompost, damit man die Umgebung der Bäume<br />
nach Wühlmäusen überprüfen kann; ggf. mit<br />
Drahtfallen dagegen vorgehen.<br />
Bei den Erdbeeren das Unkraut entfernen, die<br />
Erde oberflächlich bearbeiten und Ranken entnehmen<br />
- nicht abreißen, sondern abschneiden.<br />
Jetzt ist auch wieder Zeit für Neupflanzungen<br />
von Obstbäumen. Je nach Standort, sind die<br />
jeweiligen „Unterlagen“ auszuwählen, von ihnen<br />
gibt es schwach-, mittelstark- und stark wachsende<br />
Typen. Zwetschgenbäume wachsen auf<br />
der „Unterlage 655/2“ etwas schwächer, kleinere<br />
Süßkirschenbäume kann man mit der Unterlage<br />
„Gisela 5“ erreichen.<br />
Bei der Sortenauswahl von Äpfeln auf robuste,<br />
d.h., gegen Schorf und Mehltau wenig anfällige<br />
Sorten achten – wie z.B. „Topaz“ und „Rubinola“.<br />
Bei Stachelbeeren mehltauresistente Sorten<br />
auswählen. Die im Winterhalbjahr fälligen<br />
Schnittarbeiten richten sich in Art und Intensität<br />
nach Sorte und Baumform. Bei der altbewährten<br />
„Rundkrone“, werden um den Mitteltrieb<br />
ringsum drei Hauptäste ausgewählt. Sie schneidet<br />
man etwa um die Hälfte zurück – mit Auge nach<br />
außen – während der Mitteltrieb/die Stammfortsetzung<br />
etwas länger bleibt.<br />
Auch im Winter gibt‘s Arbeit im Garten.<br />
Einzelne Triebe kann man bereits waagerecht<br />
binden – nicht jedoch die steil nach oben stehenden<br />
„Konkurrenztriebe“, die zu entfernen sind.<br />
Beim Schnitt der Johannisbeeren wird zwischen<br />
Roten und Schwarzen unterschieden: Schwarze<br />
Johannisbeeren tragen an den einjährigen , d.h.,<br />
jungen Trieben, die in diesem Jahr entstanden<br />
sind. Ältere und zumeist abgetragene Teile<br />
entfernen, bzw. auf junge Triebe zurücksetzen.<br />
Bei Roten Johannisbeeren dauert die Fruchtbildung<br />
ein Jahr länger – mit Ausnahme einjähriger<br />
Kurztriebe, die zumeist mit vielen Blütenknospen<br />
besetzt sind.<br />
Gemüsegarten<br />
Auch hier wird alle vier bis fünf Jahre eine<br />
Bodenprobe fällig, damit man über die Hauptnährstoffe<br />
Phosphor, Kali, Magnesium und<br />
Kalk (ph-Wert) informiert ist. Je nach Ergebnis<br />
werden im Winterhalbjahr die erforderlichen<br />
Nährstoffe gegeben. Die in unserer Gegend meist<br />
schwere Gartenerde wird nach wie vor leicht<br />
umgegraben, damit sie durch die winterliche<br />
„Frostgare“, bis zum Frühjahr hin eine gute Krümelstruktur<br />
erhält. Ernterückstände werden mit<br />
eingegraben.<br />
Sofern noch nicht erfolgt, jetzt noch Lauchpflanzen<br />
einschlagen, d.h. man gräbt sie mit<br />
ihren unteren Teilen nebeneinander ein, so dass<br />
lediglich die zuvor abgeschnittenen Grünteile aus<br />
dem Boden ragen. Sellerie, Rote Beete, Möhren<br />
und Rettiche werden vor einem evtl. Einlagern<br />
nicht gewaschen, man legt sie im Keller<br />
in feuchten Sand oder bringt sie in einer<br />
„Erdmiete“ im Garten in ihr Winterquartier.<br />
Den oberen Teil der Erdmiete mit Stroh abdecken,<br />
zuvor mit einem engen Drahtgeflecht<br />
gegen Mäuse schützen und das Ganze mit einem<br />
Deckel versehen.<br />
Traufblick Freizeit | 25<br />
Schnittkurs<br />
3-tägiger Schnittkurs zu<br />
Baum- und Beerenobst,<br />
sowie Ziergehölze für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene:<br />
17. bis 19. Januar 2013,<br />
im Obstbaulichen Lehrgarten<br />
des Obst-und Gartenbauvereines<br />
Rottenburg-<br />
Kiebingen, Leitung: Hans<br />
Kost, Anmeldung: Tel.<br />
07472/5445 oder E-Mail<br />
info@geigers-garten.de<br />
Ein weiterer 2-tägiger Kurs<br />
ist am 8. und 9. Februar<br />
2013 in Neustetten-Nellingsheim<br />
vorgesehen – hier<br />
ausschließlich für Obstbäume<br />
und Beerensträucher<br />
(Anmeldung s. oben)<br />
Buchtipp<br />
Weitere Hinweise und Empfehlungen<br />
von Hans Kost können<br />
in „Hans Kosts Gartentipps“,<br />
nachgelesen werden – erhältlich<br />
im <strong>Verlag</strong> „Schwäbisches<br />
Tagblatt“ Tübingen.<br />
Text und Bilder: Hans Kost
Foto: © cult12 / Fotolia.com<br />
26 | Traufblick Freizeit<br />
Auf die Skier, fertig – LOS!<br />
Wer im Winter Skifahren will muss keine langen<br />
Reisen auf sich nehmen. Die Schwäbische Alb<br />
bietet auch für Wintersportler bei genügend<br />
Schneehöhe viele Abfahrtmöglichkeiten. Gerade<br />
abends haben die Lifte in Sonnenbühl oder<br />
Salmendingen besonderen Charme, wenn bei<br />
Flutlicht die Piste befahren werden kann. Zwar<br />
sind die Abfahrtsmöglichkeiten begrenzt, doch<br />
Vorteil ist natürlich die schnelle Erreichbarkeit.<br />
Wir bewegen Sie! Präventions- und Reha-Sport<br />
Gomaringen e.V.<br />
<strong>Unser</strong>e Sportangebote:<br />
Herzsport<br />
Sport nach Schlaganfall<br />
Diabetessport<br />
Sport für den Stütz-<br />
und Bewegungsapparat<br />
Lungensport<br />
Gerade für Kinder sind sie auch die optimale<br />
Einstiegsmöglichkeit bevor es für größere Ausflüge<br />
in die Alpen geht. Informieren Sie sich am<br />
besten vorab telefonisch über den Zustand der<br />
Pisten und dann heißt es: „Auf die Skier, fertig –<br />
Los!“. PS: Wussten Sie, dass der längste Skilift auf<br />
der Schwäbischen Alb in Hausen an der Lauchert<br />
ist? Hier können Sie eine der längsten Abfahrten<br />
über 130 Höhenmetern genießen.<br />
Der Präventions- und Reha-Sport<br />
Gomaringen e.V. hat noch Plätze frei.<br />
☎ 0 70 72 / 33 69 (Werner Neugum) | www.rehasport-gomaringen.de<br />
SKILIFTE //<br />
Skilifte Sonnenbühl<br />
- Erpfingen<br />
bei der Sommerbobbahn<br />
2 Lifte, Flutlichtanlage<br />
Tel.: 07128/2056<br />
oder 07128/2393<br />
- Genkingen<br />
Richtung Roßberg<br />
3 Lifte, Flutlichtanlage<br />
Tel.: 07128/520<br />
- Undingen<br />
Richtung Golfplatz<br />
1 Lift<br />
Tel.: 07128/304694<br />
- Willmandingen<br />
1 Lift, Flutlichtanlage<br />
Bei allen Skiliften besteht die<br />
Möglichkeit zum Rodeln.<br />
Salmendinger Lifte<br />
beim Kornbühl<br />
2 Lifte, Flutlichtanlage<br />
Tel.: 07126 / 92 17 27<br />
(Ansage) oder<br />
0171 / 89 45 970<br />
Kornbühl-Loipe<br />
Die herausragende Kultur-und Erholungslandschaft um den Kornbühl<br />
(886 m) ist ein Dorado für Langläufer, und lädt ein, die gespurte<br />
Strecke rund um den Salmendinger Hausberg zu entdecken.<br />
Länge: ca. 6,3 km Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Höhenlage: 773 - 826 m ü. NN Anstiegshöhenmeter: 88 m<br />
Einstiegsmöglichkeiten: Wanderparkplatz Kornbühl<br />
Bolberg-Loipe<br />
Diese hat ihren Namen von Sonnenbühls höchster Erhebung,<br />
dem Bolberg (880 m) im Ortsteil Willmandingen. Weitgehend<br />
führt die Strecke über freies Gelände, nur an wenigen Stellen<br />
verläuft sie im Wald.<br />
Länge: ca. 14 km Teilstrecke: ca. 8 km<br />
Schwierigkeitsgrad: mittel Höhenlage: 780 - 880 m ü. NN<br />
Anstiegshöhenmeter: 120 m<br />
Einstiegsmöglichkeiten: Parkplatz zwischen Undingen und<br />
Willmandingen oder Parkplatz Skilifte Genkingen<br />
abwechslungsreich<br />
groß<br />
entspannt<br />
Foto: Gemeinde Sonnenbühl<br />
Traufblick Traufblick Traufblick Freizeit | 27<br />
<strong>Unser</strong> Wintersporttipp<br />
Langlaufen auf der Schwäbischen Alb<br />
OSIANDER Reutlingen<br />
Wilhelmstraße 64<br />
OSIANDER Rottenburg<br />
Marktplatz 21<br />
Langlaufroute<br />
Heufeld<br />
Heusteig<br />
Langlaufroute<br />
Bolberg<br />
Ringingen<br />
Willmandingen<br />
Kornbühl<br />
<strong>Unser</strong>e Buchhandlungen – Lernen Sie sie kennen.<br />
OSIANDER Tübingen<br />
Holzmarkt 3<br />
Metzgergasse 25<br />
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Wilhelmstraße 12 – 14<br />
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P<br />
Genkingen<br />
Undingen<br />
schnell<br />
zukunftsorientiert<br />
Alle Buchhandlungen auf<br />
www . osiander . de<br />
Neues & Wissenswertes auf
28 | Traufblick Freizeit<br />
Rätseln & gewinnen!<br />
Wer genau liest ist klar im Vorteil: Sie finden alle<br />
Antworten auf die untenstehenden Fragen<br />
in dieser Ausgabe.<br />
1 Welcher Fluss fließt durch unser Einzugsgebiet?<br />
2 Sturm im Dezember und Schnee, dann schreit der Bauer …<br />
3 Wie heißt das bekannteste Weltraumteleskop?<br />
4 Klassische Mutschelspiele sind z.B. die große und kleine …<br />
5 Wie heißt eine beliebte Sonnenbühler Langlauf-Loipe?<br />
6 Sellerie, Rote Beete, Möhren und Rettiche lagert man über<br />
den Winter am besten in einer …<br />
7 Welches bekannte Theater ist in Melchingen?<br />
8 So nennen die Kusterdinger ihre Mutscheln.<br />
9 Welches Museum empfehlen wir Ihnen in Jettenburg?<br />
10 Wie bezeichnet man im Schwäbischen eine alte Frau,<br />
die sich um jede Kleinigkeit sorgt und kümmert?<br />
11 Wir zeigen Ihnen in unserer Serie Ortsansichten aus der Kieserschen …<br />
12 Welchen besonderen Käfer findet man am Gönninger See?<br />
7<br />
6<br />
11<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5 -<br />
9<br />
10<br />
Öffnungszeiten Shop:<br />
8<br />
12<br />
Wintersoftshell<br />
- Wasserabweisend<br />
und atmungsaktiv<br />
- Warmes Steppfutter<br />
- Kapuze abtrennbar<br />
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Farbe: schwarz/grau<br />
Größen: M - XXL<br />
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(pro Stk., brutto,<br />
Gr. XXL zzgl. 10 %)<br />
Montag bis Mittwoch<br />
Donnerstag 8:30-12:00<br />
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13:30-18:00<br />
13:30-18:00<br />
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Freitag<br />
Samstag<br />
In diesem Buch legen Kreisarchivar Wolfgang Sannwald und seine Mitarbeiter<br />
wesentliche historische Strukturen offen, die noch heute im Landkreis Tübingen wirken.<br />
Das sind die GESchICHTSZÜGE dieses Raumes.<br />
• Etwa seine territorialgeschichtliche Zersplitterung mit ihren Folgen für Konfession,<br />
Mundart oder Brauchtum.<br />
• Oder die Folgen des Eisenbahnbaus und der anschließenden Industrialisierung<br />
für die heutige politische Landschaft.<br />
Diese und viele andere Geschichtszüge hat der Kreisarchivar mit über 600 meist farbigen<br />
Fotos, 50 Karten und zahlreichen unterhaltsamen Geschichtshäppchen liebevoll garniert.<br />
So macht das Buch gleichzeitig Appetit auf GeschichtsZÜGE.<br />
Es erschließt eine Fülle von Ausfl ugszielen im Gebiet des Landkreises Tübingen,<br />
an denen Geschichte zum Vorschein kommt:<br />
• Vom Schneckenpfl aster in der Steinlach bei Ofterdingen über keltische Grabstelen und<br />
geheimnisvolle Viereckschanzen bis hin zur römischen Latrine in Rottenburg, der<br />
Obernauer Wasserleitung oder einem römischen Grabdenkmal bei Kirchentellinsfurt.<br />
• Von unscheinbaren Spuren alter Straßen über Relikte früherer Waldwirtschaft im<br />
Schönbuch oder Rammert bis hin zu alten Weinbergterrassen und Steinbrüchen.<br />
• Vom ältesten Fachwerkhaus in Rottenburg über typische Holzkonstruktionen in Mössingen<br />
bis hin zum Schwedenhaus in Altingen.<br />
• Von einer alten Dampfmaschine in Ofterdingen bis hin zu Fabrikgebäuden in Kirchentellinsfurt,<br />
Derendingen, Dußlingen, Ofterdingen, Mössingen, Bodelshausen, Gomaringen, Rottenburg oder<br />
Pfäffi ngen.<br />
• Von Relikten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in vielen Dörfern bis hin zum<br />
großen Monument auf dem Tübinger Synagogenplatz.<br />
ISBN 978-3-926-969-25-5<br />
2. Preis:<br />
„Geschichtszüge“<br />
Zwischen Schönbuch,<br />
Gäu und Alb: Der Landkreis<br />
Tübingen<br />
8:30-12:00<br />
8:30-12:00<br />
GESCHICHTSZÜGE<br />
GESCHICHTSZÜGE<br />
Zwischen Schönbuch, Gäu und Alb:<br />
Der Landkreis Tübingen<br />
4. aktualisierte Aufl age<br />
4. Aufl age<br />
<br />
€ 69,00<br />
(pro Paar, brutto)<br />
13:30-18:00<br />
Wolfgang Sannwald<br />
Ein Buchprojekt<br />
des Landkreises Tübingen<br />
<strong>Gomaringer</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Schwäbisches Tagblatt<br />
Umschlag 4. Auflage 1 13.10.2006 10:11:24 Uhr<br />
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1. Preis:<br />
großer<br />
Überraschungs-<br />
preis<br />
3. Preis:<br />
Stadtschirm<br />
Tübingen<br />
Schicken Sie das Lösungswort<br />
mit Ihrem Namen, Anschrift<br />
und Telefonnummer per E-Mail<br />
an info@traufblick.de oder per<br />
Fax an 0 70 72 / 60 00 06.<br />
Einsendeschluss ist der<br />
14. Dezember 2012.<br />
Das Los entscheidet.<br />
Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Viel Glück!<br />
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Veranstaltungs<br />
kalender<br />
Wir fassen für Sie Veranstaltungen im Raum<br />
Alb-Härten-Steinlach-Wiesaz kompakt zusammen.<br />
NOVEMBER<br />
9.11.2012–18.1.2013 Ausstellung: Monika Kirsch „Glückliche Momente“ Mössingen, Foyer im Rathaus<br />
23.11., 20 Uhr<br />
Inthronisation und Ritterschlag<br />
der 1. Sonnenbühler Karnevalsgesellschaft<br />
Undingen, Steinbühlhalle<br />
23.–24.11. Skibasar Talheim, Turn- und Festhalle<br />
24.11., 14 Uhr Adventsbasar, Veranstalter: Kindergarten Salmendingen Salmendingen, Kornbühlhalle<br />
25.11.<br />
Adventsausstellung, Veranstalter/Bewirtung:<br />
Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />
Ofterdingen, Gärtnerei Dietter<br />
25.11., 11 Uhr Adventsbasar, Veranstalter: Altenbegegnungsstätte „Altes Rathaus“ Mössingen, Altes Rathaus<br />
29.11., 15.30–19.30 Uhr Blutspendeaktion des DRK Dußlingen, Anne-Frank-Schule<br />
30.11.–21.12.<br />
DEZEMBER 2012<br />
Kunstausstellung Gönningen, Rathaus<br />
1.–2.12. Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Bodelshausen Bodelshausen, Vereinsheim Kleintierzuchtverein<br />
1.12. Winterfeier, Veranstalter: Schwäbischer Albverein OG Kusterdingen Kusterdingen, Turn- und Festhalle<br />
1.12. Lokalschau Kleintierzuchtverein Nehren Nehren<br />
2.12. Adventskonzert des Musikvereins Dußlingen Dußlingen, Mehrzweckhalle<br />
2.12., 14 Uhr Vorweihnachtliche Feier der Arbeiterwohlfahrt Gomaringen, Kultursaal<br />
2.12.<br />
Adventskonzert Flöten- und Kirchenchor<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Nehren<br />
4.–9.12. ChocolART Tübingen, Altstadt<br />
6.12., 19 Uhr Konzert Bläserklasse der Friedrich-List-Realschule Mössingen, Aula im Quenstedt-Gymnasium<br />
7.12., 18 Uhr<br />
Musik und Texte zur Adventszeit, Veranstalter: Förderverein<br />
Stadtbücherei Mössingen e.V. und Jugendmusikschule Steinlach e.V.<br />
Mössingen, Johanneskirche Bästenhardt<br />
8. + 15.12. Christbaumverkauf der Freiwilligen Feuerwehr Bodelshausen Bodelshausen, REWE-Parkplatz<br />
8.12. Weihnachtsfeier: Veranstalter: Kinderfreundliches Bodelshausen Bodelshausen, Freizeitgelände Heiden<br />
8.12. Weihnachtsfeier: Turn- und Sportgemeinde Bodelshausen 1906 e.V. Bodelshausen, Krebsbachhalle<br />
8.12. Flohmarkt, Veranstalter: Tierfreunde Mössingen und Umgebung e.V. Mössingen, Hornsteg 7<br />
8.12., 18 Uhr Adventstürchen öffnen Salmendingen, beim Backhaus<br />
9.12., 17 Uhr Jahreskonzert des Musikvereins Gomaringen Gomaringen, Kultursaal<br />
9.12., 17 Uhr<br />
Ein Kalendertürchen öffnet sich:<br />
Familienüberraschung mit Dietlinde Elsässer, Veranstalter: VHS<br />
Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />
9.12., 14–17 Uhr Seniorenadventsnachmittag Mössingen, Aula der Friedrich-List-Realschule<br />
11.12., 20.30 Uhr<br />
„From New Orleans to fusion“: Sonderkonzert im Rahmen des<br />
50-jährigen Jubiläums des JAZZclub in der Mitte Reutlingen<br />
Tübingen, SWR Studio<br />
15.12. Konzert des Musikvereins Salmendingen Salmendingen, Kornbühlhalle<br />
16.12., 17 Uhr Offenes Adventssingen des MGV Genkingen Genkingen, Brühlschule (Pausenhof)<br />
16.12. Konzert Mauritius-Kantorei (Messias) Ofterdingen, Mauritiuskirche<br />
16.12., 14 Uhr Weihnachtsfeier, Veranstalter: Gesangverein Harmonie Gomaringen, Kultursaal<br />
16.12., 19 Uhr Weihnachtskonzert: Die schönsten Arien und Duette Kusterdingen, Gemeindepflegehaus<br />
16.12. Seniorenadventsfeier Nehren, Turn- und Festhalle<br />
16.12. Feier unterm Christbaum Nehren, Veitskirche<br />
überregionale Veranstaltungen<br />
Traufblick Freizeit | 29<br />
Foto links: © Patrizia Tilly, Foto rechts: © a_korn / Fotlia.com
30 | Traufblick Freizeit Veranstaltungs<br />
Traufblick | 31<br />
kalender<br />
16.12., 13–17 Uhr Einmal Dornröschen sein … Märchentag im Heimatmuseum Reutlingen, Heimatmuseum<br />
22.12., 18 Uhr Christbaumsingen Öschingen, Dorfplatz vor dem neuen Rathaus<br />
22.12., 17 Uhr Wintersonnwendfeier, Veranstalter: Schirowa-Club Talheim e.V. Talheim, Uf Bua<br />
23.12., 17 Uhr Christbaumsingen Mössingen, Rathausplatz<br />
24.12. Musizieren am Heiligen Abend mit dem Musikverein Bodelshausen Bodelshausen<br />
24.12. Kurrenden-Blasen mit dem Posaunenchor Ofterdingen Ofterdingen, versch. Plätze<br />
24.12. Weihnachtsliederspielen mit dem Musikverein Salmendingen Salmendingen, im Dorf<br />
30.12., 15 Uhr<br />
JANUAR 2013<br />
Preisbinokel des Schützenvereins Willmandingen Willmandingen, Schützenhaus<br />
5.1., ab 19.30 Uhr Konzert der Lauchertmusikanten „Ein Fest für Freunde“ Melchingen, Festhalle<br />
6.1., 15 Uhr Häsabstauben der Narrenzunft Käsperle Gomaringen, Kultursaal<br />
6.1., 17 Uhr Literatur unterm Dach: Jürgen Hauff liest Arthur Schnitzler Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />
6.1., 16 Uhr<br />
Traditionelle Maskenabstaubede des Original Steinlachtaler<br />
Fasnetsverein Mössingen 1994 e.V.<br />
Mössingen, Marienplatz beim Rathaus<br />
bis 6.1. Sternsingeraktion der Katholischen Kirchengemeinde Nehren<br />
6.1. Abstauba Ofterdingen, am Zunfthaus<br />
11.1., 18.61 Uhr Wolfserweckung der Narrenzunft Rammert-Wolf Nehren e.V. Nehren, Turnhalle<br />
11.–13.1. Schwäbisches Tagblatt Fußballturnier Mössingen, Steinlachhalle<br />
12.1., ab 13.30 Uhr Preistanzen Melchingen, Festhalle<br />
12.1. Christbaumsammelaktion des CVJM Ofterdingen<br />
12.1., 18 Uhr Narrenbaumstellen Salmendingen, Nepomukbrunnen<br />
13.1., ab 13.30 Uhr Narrenbaumstellen und Wahl des Prinzenpaares Melchingen, Festhalle<br />
18.1., 19.30 Uhr Neujahrskonzert mit der Württembergischen Philharmonie Mössingen, Aula im Quenstedt-Gymnasium<br />
19.1. Brauchtumsabend Gönningen, Roßbergturnhalle<br />
19.1. VHS und Kulturforum Ausstellung „Holz trifft Ton“ Nehren<br />
20.1., 14 Uhr Narrenbaumstellen Mössingen, Parkplatz ggü. Haus a.d. Steinlach<br />
25.1., 20 Uhr Wir feiern eine finnische Nacht, Veranstalter: VHS Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />
25.1. Fasnetsball mit den Lollies Ofterdingen, Burghof-Halle<br />
26.1. 4. Ofterdinger Fasnets-Umzug und Brauchtumsabend Ofterdingen, Burghof-Halle<br />
31.1.–31.12.2013<br />
FEBRUAR<br />
Ausstellung „80 Jahre Mössinger Generalstreik“ Mössingen, Kulturscheune<br />
1.2., 19.30 Uhr MAGIC GOLD mit Julius Frank, Veranstalter: VHS Gomaringen, Kultursaal<br />
2.2., ab 13.30 Uhr Kinderfasnet und Fasnetstanz Mössingen, Bästenhardt-Turnhalle<br />
7.2. Rathaus-Sturm Gönningen<br />
7.2., ab 20 Uhr Schmotziger Donnerstag: Tanz und Maskenprämierung Melchingen, Festhalle<br />
8.2. Hallenfasnet Gönningen, Roßbergturnhalle<br />
8.2., ab 15 Uhr Kinderumzug durch die Mössinger Innenstadt Mössingen, Innenstadt<br />
9.2 Fasching der Narrenzunft Käsperle Gomaringen, Kultursaal<br />
10.2. Kinderfasnet Gönningen, Roßbergturnhalle<br />
10.2., 14 Uhr Kinderfasnet Salmendingen, Kornbühlhalle<br />
11.2.<br />
13.30 Uhr Umzug der Narrhalla Klein-Berlin,<br />
ab 20 Uhr Bunter Abend der Narhalla Klein-Berlin<br />
Melchingen<br />
11.2., 14 Uhr Rosenmontagsumzug Salmendingen<br />
11.2., 20 Uhr Bunter Abend Salmendingen, Kornbühlhalle<br />
12.2., 13.30 Uhr Kinderumzug und Kinderfasnet Melchingen, Festhalle<br />
12.2., 18 Uhr Fasnetsverbrennung Mössingen, Marienplatz beim Rathaus<br />
12.2., ab 18.30 Uhr Wolfsverbrennung Nehren, Festplatz<br />
12.2. Fasnetsverbrennung Ofterdingen, am Zunfthaus<br />
12.2., 14 Uhr Jahrmarkt Salmendingen, um den Nepomukbrunnen<br />
19.2. Filmabend „Extremsportarten“ des TSV Gomaringen Gomaringen, Kultursaal<br />
PS: Die Termine für die Weihnachtsmärkte finden Sie auf Seite 22–23.<br />
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