22.12.2012 Aufrufe

Unser - Gomaringer Verlag

Unser - Gomaringer Verlag

Unser - Gomaringer Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4/2012 | Auflage 32.000 Bodelshausen<br />

Traufblick<br />

Das Magazin für den Raum Alb-Härten-Steinlach-Wiesaz<br />

www.traufblick.de<br />

Wintersporttipp: Langlaufen<br />

auf der Alb Seite 27<br />

Weihnachtsmärkte in<br />

unserer Heimat Seite 22<br />

CONTOUR NEXT Sensoren<br />

Bronnweiler<br />

Dußlingen<br />

Gönningen<br />

Gomaringen<br />

Kusterdingen<br />

Melchingen<br />

Mössingen<br />

Nehren<br />

Ofterdingen<br />

Salmendingen<br />

Sonnenbühl<br />

Gewinnspiel<br />

mit attraktiven<br />

Preisen Seite 28<br />

Arnika Salbe S *<br />

Arnika Salbe S<br />

Foto: Armin Dieter


Gut für die Zukunft!<br />

Klima-Sparkassenbrief<br />

Ihre nachhaltige Geldanlage für die Zukunft!<br />

Mit dem Klima-Sparkassenbrief unterstützen Sie die Umstellung auf<br />

erneuerbare Energien in der Region.<br />

Sämtliche Klima-Sparkasssenbrief-Einlagen werden verwendet, um private,<br />

gewerbliche und kommunale Vorhaben zur<br />

Steigerung der Energie-Effizienz zu finanzieren.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

www.ksk-tuebingen.de/klima-sparkassenbrief<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

heute halten Sie die vierte und damit auch die letzte Ausgabe für das Jahr 2012<br />

unseres Magazins Traufblick in den Händen. Wir freuen uns über die zahlreichen<br />

positiven Rückmeldungen, die wir im vergangenen Jahr für unser neues Produkt<br />

erhalten haben und möchten uns dafür bei unseren Lesern und den werbenden<br />

Unternehmen herzlich bedanken. Natürlich werden wir auch 2013 wieder viele<br />

spannende Themen aus unserer Heimat für Sie bereit halten.<br />

In dieser Winterausgabe haben wir zahlreiche Weihnachtsmarktveranstaltungen<br />

auf Seite 22 für Sie zusammengestellt; viele Freizeit- und Kulturtipps, sowie<br />

interessante Themen aus unserer Raumschaft warten auf den folgenden Seiten.<br />

In unserer neuen Serie berichten wir über besondere Nachbarn: Dieses Mal<br />

nimmt uns ein Astrophysiker aus Dußlingen mit auf die Reise zu den Sternen.<br />

Eine besondere Überraschung gibt es für den Gewinner unseres Gewinnspiels.<br />

Lesen Sie aufmerksam und errätseln Sie das Lösungswort auf Seite 28.<br />

Viel Glück!<br />

Eine besinnliche Weihnachtszeit und einen gelungenen<br />

Start ins neue Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr Traufblick-Team<br />

Hier geht es direkt zu<br />

www.traufblick.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Produktion:<br />

<strong>Gomaringer</strong> <strong>Verlag</strong> & Druck GmbH,<br />

Geschäftsführer: Willi Kemmler,<br />

Bahnhofstraße 5, 72810 Gomaringen,<br />

Tel.: 0 70 72 / 60 00 00, E-Mail: info@traufblick.de,<br />

Projektleiterin & Gestaltung: Jessica Heinzelmann<br />

Fotos: Willi Kemmler, Jessica Heinzelmann, Fotolia<br />

Druck: Bechtle Druck&Service, Esslingen<br />

Auflage: 32.000 Stück<br />

Print kompensiert<br />

Id-Nr. 1224163<br />

www.bvdm-online.de<br />

Nebel am Herbsttrauf.<br />

Inhalt in dieser Ausgabe:<br />

Markisen zu Winterpreisen!<br />

Jetzt aussuchen, sparen und freuen.<br />

So kann der Sommer kommen!<br />

Tel. 0 74 73 - 78 22<br />

info@schmid-markisen.de<br />

Krummenstraße 5<br />

72131 Ofterdingen<br />

www.schmid-markisen.de<br />

Rubrikname Traufblick | 3<br />

<strong>Unser</strong>e Heimat Seite<br />

Das Theater Lindenhof in Melchingen 4–5<br />

Anspruchsvoll genießen:<br />

Gastronomie in unserer Heimat 5<br />

Ein Stück Urwald: Der Gönninger Wald 6–7<br />

Auf zu den Sternen … 8–9<br />

Wie gut ist Ihr Schwäbisch? 10–11<br />

Nutzen Sie unseren Heimvorteil! 11<br />

Die ältesten Ortsansichten 12<br />

Kommunale News<br />

Neuigkeiten aus den Landkreisen 13<br />

Kunst & Kultur<br />

Mutscheln im neuen Jahr 18<br />

Bald ist wieder Fasnetszeit! 19<br />

<strong>Unser</strong> Museumstipp: Im Höfle Jettenburg 21<br />

Freizeit<br />

Weihnachtsmärkte in unserer Heimat 22–23<br />

Gartentipp: Schneiden, sägen & pflanzen 24–25<br />

Auf die Skier, fertig – LOS! 26<br />

<strong>Unser</strong> Wintersporttipp: Langlaufen 27<br />

Rätseln & gewinnen! 28<br />

Veranstaltungskalender 29–30<br />

Kommen Sie in unsere Ausstellung<br />

Markisen, Jalousien und Rollladen, neueste Technik<br />

und Designs namhafter Hersteller wie Somfy, arabella<br />

und Corradi sind zu sehen.<br />

Markisen<br />

Markisen<br />

Ausstellung:<br />

Mo.- Fr. 08.30 – 12.00 Uhr | 13.30 – 17.30 Uhr<br />

Sa. 08.30 – 12.00 Uhr oder nach Absprache


4 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat<br />

„I dät nie weg, halt‘s jo hier<br />

scho kaum aus vor Hoimweh!“<br />

Das Theater Lindenhof: Am 16. Mai 1981 hieß es<br />

in Melchingen zum ersten Mal „Vorhang auf“!<br />

Gegründet 1981, die Wurzeln in der linken<br />

städtischen Studentenbewegung und der<br />

eigenen Jugend auf dem Land, zog es die<br />

ungestüme Schauspieltruppe vor Jahren in<br />

die 700-Seelen Gemeinde Melchingen. Wo<br />

die Schwäbische Alb am rauesten ist, fernab<br />

der Kulturmetropolen, kauften sich die<br />

Theaterleute die Dorfwirtschaft „Linde“.<br />

Mit Feuereifer bauten sie daraus ein Zuhause<br />

für sich und ihre Kunst – angespornt<br />

von ungeheurer Spiellust und den Idealen<br />

der „freien“ Theaterszene, ausgestattet mit<br />

viel Wagemut und einer guten Portion<br />

Besessenheit – oder: schwäbischer Dickköpfigkeit.<br />

Faszinierende Theaterexkursionen im<br />

Freien, beeindruckende Inszenierungen auf<br />

der Bühne, große Schauspielproduktionen<br />

und ein vielseitiges Kleinkunstprogramm.<br />

Mal hart und ungefedert, mal leise und poetisch,<br />

mal laut und bunt. Und noch immer<br />

wird Neues ersonnen und ausprobiert. Seit<br />

nunmehr drei Jahrzehnten bieten die Lindenhöfler<br />

ihrem Publikum „Volkstheater<br />

im besten, ja allerbesten Sinne“ (Stuttgarter<br />

Zeitung). Es hat sich fern den Metropolen<br />

ein Theater entwickelt, das die schwäbische<br />

Sprache und die Dialektik zwischen<br />

Heimat und Fremde ins Zentrum seiner<br />

Inszenierungen gerückt hat. Oftmals sind<br />

es die Randfiguren, die Außenseiter, die das<br />

Volkstheater in zahlreichen Uraufführungen<br />

auf die Bühne bringt.<br />

Die Theatermacher von der Alb blicken<br />

inzwischen auf über 100 Produktionen<br />

zurück und haben sich den in Deutschland<br />

einzigartigen Förderstatus „Regionaltheater“<br />

erspielt. Heute führt das Regionaltheater<br />

jährlich 350 Veranstaltungen durch<br />

– 230 in Melchingen und 120 an Gastspielorten<br />

in ganz Baden-Württemberg, aber<br />

auch überregional in München, Hamburg,<br />

Berlin, Recklinghausen oder Winterthur.<br />

Mit seinen Aufführungen erreicht das<br />

Theater jährlich 45.000 Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer, davon 20.000 allein in<br />

Melchingen.<br />

Das Theater wird vom Land Baden-<br />

Württemberg, den Landkreisen Zollernalb,<br />

Reutlingen, Tübingen und von der Sitzgemeinde<br />

Burladingen sowie zahlreichen<br />

Partnerstädten (aktuell 19) aus dem ganzen<br />

Land unterstützt und erwirtschaftet einen<br />

Jahresetat von ca. 1,3 Millionen Euro.<br />

Seiner Rechtsform nach ist das Theater<br />

Lindenhof seit dem 1. Januar 2011 eine Stiftung.<br />

Im Vorstand der Stiftung sind Bern-<br />

hard Hurm (Intendant), Stefan Hallmayer<br />

(Co-Intendant), Brigitte Wagner (Kaufmännische<br />

Leitung) und Uwe Zellmer.<br />

Geleitet wird das Theater von Bernhard<br />

Hurm, Stefan Hallmayer und Brigitte<br />

Wagner.<br />

Zurzeit werden 19 fest angestellte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Das Theater erhielt u.a. folgende Auszeichnungen:<br />

Volkstheaterpreis des Landes<br />

Baden-Württemberg, Theaterpreis der<br />

Stuttgarter Zeitung, Friedrich-Hölderlin-<br />

Preis der Stadt Tübingen und Kleinkunstpreis<br />

des Landes Baden-Württemberg. Im<br />

April 2011 wurden Bernhard Hurm und<br />

Uwe Zellmer mit dem Ludwig-Uhland-<br />

Preis ausgezeichnet.<br />

Co-Intendant<br />

Stefan Hallmayer<br />

Historie<br />

• Das Theater Lindenhof in Melchingen<br />

hat sich von einfachen Anfängen in einer<br />

Dorfwirtschaft vor mehr als 30 Jahren zum<br />

größten Anbieter für Theater, Kleinkunst<br />

und Comedy auf der Schwäbischen Alb<br />

entwickelt.<br />

• In verschiedenen Theaterprojekten („integratives<br />

Theater“) wurden und werden nach<br />

neuen Grenzen des Spiels gesucht (z.B. mit<br />

ehemaligen Strafgefangenen in Schillers<br />

„Der Verbrecher aus verlorener Ehre“ oder<br />

mit Menschen mit Behinderung in Büchners<br />

„Meine Welt – mein Leben“ und „Leonce<br />

und Lena“).<br />

• Mit diesem besonderen Melchinger Theaterstil<br />

– intelligentes, poetisches, kritisches<br />

Volkstheater – sowie mit Aushängeschildern<br />

schwäbischer Kleinkunst (Thaddäus-Troll/<br />

Sebastian-Blau-Programme) hat sich das<br />

Theater in der baden-württembergischen<br />

Theaterszene ein absolutes Alleinstellungsmerkmal<br />

erarbeitet.<br />

• Anerkannt wurde diese Arbeit auch von<br />

Fachkreisen, durch die Vergabe zahlreicher<br />

Preise und 1993 durch die „Erhebung“ des<br />

Theaters in den Rang eines Regionaltheaters.<br />

Dadurch wird die landestheaterähnliche<br />

Funktion des Theaters anerkannt, nicht<br />

nur das unmittelbare Umland, sondern das<br />

ganze „Ländle“ mit Theaterkultur in Form<br />

von Gastspielen zu versorgen.<br />

• Die ständige Zunahme des Theaterbetriebs<br />

erforderte auch eine räumliche Erweiterung<br />

– der Theatersaal wurde zu klein und durch<br />

den Ausbau der Scheune zur Theaterscheune<br />

konnte 1991 eine zweite größere<br />

Spielstätte geschaffen werden.<br />

Kontakt<br />

Theater Lindenhof<br />

Melchingen<br />

Unter den Linden 18<br />

72393 Melchingen<br />

Tel. (07126) 92 93-0<br />

www.theater-lindenhof.de<br />

info@theater-lindenhof.de<br />

Montag–Freitag 10–16 Uhr<br />

Anspruchsvoll<br />

genießen!<br />

Wenn Sie richtig gut essen wollen, werden Sie<br />

bei diesen Restaurants bestens bedient:<br />

Schwäbisch<br />

Restaurant<br />

Hotel Nehrener Hof<br />

Ihr Hotel im Steinlachtal<br />

Bahnhofstr. 57 | 72147 Nehren<br />

Tel. 0 74 73 / 95 120 | Fax 95 1220<br />

www.hotel-nehrener-hof.de<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 11–14.30 Uhr<br />

und 17–23 Uhr, Sa 17–23 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertage 10–22 Uhr<br />

Asiatisch<br />

China - Teppanyaki - Sushi<br />

Bahnhofstr. 43 | 72810 Gomaringen<br />

Tel. 0 70 72 / 9 13 95 98<br />

und 9 13 95 18<br />

Jeden Tag großes Buffet!!!<br />

Öffnungszeiten: 11.30 bis 15 Uhr &<br />

17.30 bis 23.30 Uhr (kein Ruhetag)<br />

Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat | 5<br />

Schwäbisch<br />

Bahnhofstr. 4 | 72810 Gomaringen<br />

Tel. 0 70 72 / 23 15 | Fax 6 01 24<br />

www.GasthausBahnhof.de<br />

Geöffnet täglich von 10–24 Uhr<br />

Sa. ab 17.30 Uhr, Mo. Ruhetag<br />

Regionale Küche, Terrasse, Catering<br />

geschl. Gesellschaften bis 100 Personen<br />

Tel. 07 0 72 / 87 40, 0 70 71 / 36 45 43<br />

www.k-w-party.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi, Fr, Sa 15–23 Uhr, So 10–23 Uhr<br />

SILVESTERBUFFET<br />

Sie möchten Ihr Restaurant<br />

präsentieren? Kontaktieren Sie uns<br />

unter Tel. 0 70 72 / 60 00 00.<br />

Foto oben links: © Paul Hill, Foto oben Mitte: © Aleksey Kondratyuk, Foto oben rechts: © lily, Foto unten: © joef/ Fotolia.com


6 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat | 7<br />

Ein Stück<br />

Urwald<br />

Förster Georg Baumbusch<br />

erzählt uns von den Besonderheiten<br />

des Gönninger Waldes.<br />

Der Gönninger Wald verbindet in besonderem<br />

Maße die Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktion.<br />

Er hat eine Größe von ca. 700 ha – damit ist<br />

Gönningen die größte waldbesitzende Teilgemeinde<br />

der Stadt Reutlingen.<br />

Dieser Wald streckt sich über eine Höhenlage<br />

von 480 bis 869 m (bis zum Roßberg) und ist von<br />

Laubholz, insbesondere der Buche, dominiert.<br />

Nadelholzaufforstungen des frühen 20. Jahrhunderts<br />

am Unterhang des Albtraufes wurden<br />

in den letzten Jahren immer mehr in Laubholz<br />

umgewandelt.<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurden sehr viele Wälder<br />

um Gönningen als Reparationshiebe von den<br />

Franzosen abgeholzt. Daher sind viele Buchenwälder<br />

rund um Gönningen nicht älter als 70<br />

Jahre. Diese Wälder decken heute einen Großteil<br />

des örtlichen Bedarfs an Brennholz.<br />

Fast der gesamte Gönninger Wald unterliegt<br />

mehreren Schutzkategorien. Gönningen ist der<br />

westlichste Teil des Biosphärengebietes Schwäbische<br />

Alb. Rund um Stöffelberg und Barmberg<br />

befinden sich ca. 100 ha in der Kernzone „Stöffelberg<br />

Pfullinger Berg“. Dieses Gebiet ist seit 1990<br />

Bannwald, d.h. es findet keine forstwirtschaftliche<br />

Nutzung mehr statt. Der Wald soll sich zu<br />

einem Urwald entwickeln und somit Rückzugsmöglichkeit<br />

für viele Tier- und Pflanzenarten<br />

sein. Hier befindet sich zum Beispiel eines der<br />

größten Vorkommen des Alpenbockes, einem<br />

großen blauen Käfer, der nur an wenigen Stellen<br />

in Deutschland vorkommt.<br />

Weiterhin steht der Wald unter dem Schutz des<br />

EU Natura 2000 Schutzgebietssystems und gehört<br />

zu dem Flora-Fauna-Habitat<br />

(FFH) „Albtrauf zwischen Mössingen<br />

und Gönningen“.<br />

Neben mehreren Naturschutzgebieten sind die<br />

Roßbergwiesen besonderer Anziehungspunkt<br />

für Erholungssuchende und Biologen gleichermaßen.<br />

Die Magerwiesen werden von Schafen<br />

beweidet und bei Bedarf gemulcht. Ergebnis ist<br />

ein großflächiges Biotop, u.a. für Orchideen,<br />

Insekten und Vögel wie zum Beispiel der seltenen<br />

Heidelerche.<br />

Ein besonderes „Naturidyll“ sind die Gönninger<br />

Seen im oberen Wiesaztal. In den 70er Jahren<br />

wurden diese unter Regie des damaligen Försters<br />

Werner Funkler angelegt. Die Stadt hatte<br />

die ehemaligen Tuffabbauflächen erworben und<br />

wollte eine Naherholungslandschaft gestalten.<br />

Im Laufe der Jahre hat sich hier ein einzigartiges<br />

Ensemble aus Naturschutz, Erholung und<br />

Fischerei gebildet. Die Geschichte des Tuffabbaus<br />

kann am besten auf dem Tuffsteinlehrpfad<br />

erwandert werden.<br />

Der Alpenbock<br />

steht unter Naturschutz<br />

– ist jedoch<br />

auch am Gönninger<br />

See zu finden.<br />

Auffallend ist<br />

seine einzigartige<br />

blau-schwarze<br />

Zeichnung.<br />

Georg Baumbusch ist zuständig für das<br />

Forstrevier Gönningen und auch für<br />

den Gönninger See.<br />

Jubiläumsaktion:<br />

Bei Bestellung bis 31.12.2012<br />

schenken wir Ihnen 150 kg TüPellets!<br />

(Mindestabnahme 2 Tonnen)<br />

Energie, die uns bewegt!<br />

www.swtue.de<br />

Gut eingeheizt!<br />

TüPellets – Qualität aus dem Schwarzwald<br />

Gemütliche Wärme aus Holzpellets von den<br />

Stadtwerken Tübingen. Gleich Angebot anfordern:<br />

Tel. 0 70 71 157-49 93 | www.swtue.de/pellets<br />

zertifi ziert nach DINplus und ENplus A1<br />

bequem in Monatsraten bezahlen<br />

Aktion: 150 kg geschenkt


8 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat Traufblick Traufblick Kommunale <strong>Unser</strong>e Heimat News | | 9<br />

9<br />

Ein Blick in den Sternenhimmel – für uns eine<br />

nie endende Faszination. Was können wir hier<br />

alles entdecken? „Eigentlich nichts.“, antwortet<br />

uns Astrophysiker Prof. Dr. Klaus Werner nach<br />

kurzer Überlegung. Überraschend, doch das hat<br />

eine einfache Erklärung:<br />

Heutzutage beobachtet kein Astronom mehr<br />

den Himmel mit bloßem Auge wie das Galileo<br />

Galilei im 16. Jahrhundert noch mithilfe eines<br />

Fernrohrs getan hat. Was damals zu den größten<br />

Errungenschaften der Himmelsbeobachtungen<br />

zählte, ist heute längst überholt. Denn die<br />

Messtechnik der Astronomie ist jetzt so weit<br />

fortgeschritten, dass man elektronische Detektoren<br />

hat, die viel empfindlicher als das Auge sind.<br />

Auf zu den Sternen …<br />

Prof. Dr. Klaus Werner aus Dußlingen ist Astrophysiker am Tübinger<br />

Institut für Astronomie und Astrophysik und den Sternen auf der Spur.<br />

Der zweite Grund für den enormen Fortschritt in<br />

der Astronomie ist, dass man nicht mehr nur im<br />

visuellen Spektralbereich forschen kann, sondern<br />

auch im UV- und Infrarotbereich, die wir mit<br />

unserem Auge nicht sehen können. Was wir nicht<br />

sehen können, ist elektromagnetische Strahlung<br />

mit bestimmten Wellenlängen, die aber mindestens<br />

genausoviele Informationen trägt wie das<br />

sichtbare Licht. Das Problem in diesen Bereichen<br />

ist, dass man die Messungen nicht vom Erdboden<br />

aus machen kann, da unsere Atmosphäre<br />

diese Strahlung absorbiert. Zum Glück - denn<br />

Was ist dunkle Materie?<br />

Was ist dunkle Energie?<br />

sonst würde uns die UV-Strahlung der Sonne<br />

verbrennen. Das heißt also, Astronomen müssen<br />

raus aus der Erdatmosphäre und brauchen ein<br />

Weltraumteleskop. Das Paradebeispiel hierfür ist<br />

das Hubble-Teleskop, welches seit über 20 Jahren<br />

im Weltall schwebt und solche Ultraviolettbeobachtungen<br />

machen kann. Was man in diesem<br />

hochenergetischen Wellenbereich sieht, sind<br />

z.B. kosmische Objekte, die besonders heiß sind,<br />

noch heißer als unsere Sonne.<br />

Die Aufgaben des Instituts für Astronomie in<br />

Tübingen sind zweierlei Dinge: Zum einen sind<br />

sie am Bau solcher Weltraumteleskope beteiligt.<br />

Physiker entwickeln und bauen elektronische<br />

Detektoren, die ihren Einsatz in internationalen<br />

Weltraumteleskopprojekten finden. Zum anderen<br />

Im Moment schweben ca. ein Dutzend Weltraumteleskope<br />

im Weltall, das bekannteste ist das Hubble-Teleskop.<br />

steht dahinter eben die Wissenschaft. Die Beobachtungen<br />

mit den Teleskopen werden ausgewertet<br />

und analysiert. Für diese Computeranalysen<br />

ist Rechenpower der Schlüssel. Besonderer Fokus<br />

des Instituts liegt dabei auf der Sternentwicklung.<br />

Der Eindruck, dass Sterne ewig leben ist<br />

nicht der Fall, da Sterne nur einen gewissen Energievorrat<br />

haben, der irgendwann aufgebraucht<br />

ist. Dies dauert zwar viele Milliarden Jahre, doch<br />

am Ende eines Sternlebens kann dieser explodieren<br />

– man nennt dies dann eine Supernova.<br />

Was ist in den nächsten Jahren zu erwarten? Prof.<br />

Dr. Klaus Werner erklärt uns, dass es eine Reihe<br />

von drängenden Fragen gibt: Was ist dunkle<br />

Materie – was ist dunkle Energie? Denn es muss<br />

andere Materie im Weltall geben, die Kräfte ausübt,<br />

aber nicht leuchtet. Aus welchen Elementarteilchen<br />

ist diese Materie aufgebaut? Seit Edwin<br />

Hubble wissen wir, dass unser Weltall expandiert.<br />

Eine neue Erkenntnis ist, dass diese Expansion<br />

nicht eingedämmt, sondern beschleunigt wird.<br />

Es gibt also eine Kraft im Weltall, die stär-<br />

ker als die Schwerkraft ist. Da wir diese noch<br />

nicht kennen, bezeichnen wir diese als dunkle<br />

Energie. Wenn wir eine Inventur des Weltalls<br />

machen, stellen wir fest, dass etwa 95 % unbekannte<br />

Materie und Energie unser Universum<br />

ausmachen. Nur 5 % kennen wir. Beängstigend?<br />

„Nein, da steht neue Physik am Horizont“, freut<br />

sich der Astrophysiker.<br />

Eines der großen Teleskope, welches<br />

unter deutscher Regie gebaut<br />

worden ist, lief unter Tübinger<br />

Leitung. Es wurde zweimal mit<br />

der Raumfähre ins All geschossen,<br />

ausgesetzt, nach 2 Wochen wieder<br />

eingefangen und dann wieder<br />

zurück zur Erde gebracht. Es ist das<br />

einzige große Teleskop, welches<br />

wieder heil zur Erde zurückgekommen<br />

ist. Ein Teil davon steht in<br />

Tübingen (Bild rechts). Im Labor,<br />

erklärt uns Prof. Dr. Klaus Werner,<br />

werden Instrumente für Weltraumteleskope<br />

hergestellt (Bild links<br />

unten). Auf dem Institutsgelände<br />

befindet sich auch ein 80cm-Teleskop,<br />

welches den Studenten zum<br />

Beobachten zur Verfügung steht<br />

(Bild links oben).


10 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat<br />

Dienstleister<br />

in unserer<br />

Raumschaft<br />

Service<br />

Reparaturen<br />

Verkauf & Service<br />

Kabel BW Servicepartner<br />

Sky Servicepartner<br />

Sat-Antennen<br />

Telekommunikation<br />

Wolfgang Ruf Wolfgang Ruf<br />

Liststr. 33 72810 Gomaringen Tel. (0 70 72) 91 26 43<br />

Liststr. 33 www.tvruf.de | 72810 Gomaringen<br />

info@tvruf.de<br />

Tel. (0 70 72) 91 26 43<br />

www.tvruf.de | info@tvruf.de<br />

Astrologische Beratungen<br />

Antje Zimmerer<br />

Kommen Sie in Kontakt mit Ihrer<br />

inneren Quelle und Weisheit.<br />

Astrologisch-psychologische<br />

Beratung: Horoskop, Jahrestrend,<br />

Partnerschaft, Kinderhoroskop<br />

Bahnhofstr. 21/2, 72144 Dußlingen<br />

Tel. (0 70 72) 12 62 46<br />

www.antje-zimmerer.de<br />

Ihre Rubrik<br />

Dieser Anzeigenplatz<br />

ist für Sie reserviert!<br />

Kontaktieren Sie uns unter<br />

Tel. 0 70 72 / 60 00 00<br />

<br />

„Mr muaß viel lerna,<br />

bis mr woiß, wia domm<br />

dass mr isch.“<br />

Es ist offiziell: Das Schwäbische (als Unterart<br />

des Alemannischen) und auch das Bayrische<br />

sind vom Aussterben bedroht. 2009<br />

sind sie erstmals im „Weltatlas zu bedrohten<br />

Sprachen“ aufgeführt, der regelmäßig von<br />

der Unesco erstellt wird. Rund 2500 Sprachen<br />

wird darin eine unsichere Zukunft<br />

vorausgesagt. Muss man sich nun ernsthafte<br />

Sorgen um den Fortbestand der deutschen<br />

Dialekte machen?<br />

Eines ist gewiss: Unbeliebt sind die Dialekte<br />

in Deutschland nicht. Nur 11% der 1814 vom<br />

Institut für Demoskopie Allensbach befragten<br />

Bundesbürger gaben an, keinen Dialekt gerne<br />

zu hören. Über ein Drittel dagegen empfindet<br />

das Bayrische als wohlklingend. Und<br />

auch Schwäbisches wie „Häusle“, „bissle“ und<br />

„Weckle“ erfreut immer noch so manches Ohr.<br />

Schließlich erreicht die Schwäbische Mundart<br />

unter den 17 aufgelisteten Dialekten Platz 4.<br />

Des ka sich doch seha lassa!<br />

Yes we can?<br />

Dialekt und Politik<br />

Gibt es einen Zusammenhang zwischen Dialektgebrauch<br />

und Politikinteresse? Die Allensbachumfrage<br />

von 2008 konnte diesen nicht eindeutig<br />

feststellen: Von den politikinteressierten<br />

Befragten gaben etwa die Hälfte an, Mundart<br />

sprechen zu können; bei den uninteressierten<br />

waren es nur knapp 4% weniger.<br />

Ungeachtet dessen ist Dialekt ein von Politikern<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

●●●<br />

●<br />

<br />

<br />

„Man muss viel lernen, um zu erkennen, dass<br />

man eigentlich nichts weiß.“, lautet der schwäbische<br />

Spruch auf einer Postkarte des Fördervereins<br />

Schwäbischer Dialekt e.V.<br />

oft gezielt und bewusst eingesetztes Kommunikationsmittel,<br />

mit dem sie Nähe und<br />

Verbundenheit zu einer Region und deren<br />

Menschen zeigen können. Operiert man als<br />

Politiker aber überregional kann Dialektsprechen<br />

auch zum Nachteil werden. So räumte<br />

auch Ministerpräsident Günther Oettinger in<br />

einem Interview ein, dass sein schwäbischer<br />

Dialekt ihm bei Auftritten außerhalb Baden-<br />

Württembergs hinderlich sei.<br />

Hieraus wird deutlich: Dialekt ist auch im<br />

politischen Kontext beliebt und nützlich,<br />

sollte aber situationsbezogen verwendet werden.<br />

Vielleicht kann dann bei so manchem<br />

Dialektsprecher das Interesse an Politik noch<br />

geweckt werden?<br />

Schwätzt Gott Schwäbisch?<br />

Seit Anfang der 70er-Jahre gibt es im süddeutschen<br />

Sprachraum Versuche den Dialekt<br />

in den christlichen Gottesdienst zu integrieren.<br />

Durch Mundartpredigten soll gezeigt<br />

werden, dass man mit Dialekt auch ernsthafte<br />

Inhalte vermitteln kann. Außerdem soll die<br />

vertraute Sprachform die Distanz zwischen<br />

Pfarrer und Gemeinde verringern und ein<br />

Vertrautheits- und Zugehörigkeitsgefühl vermitteln.<br />

Auch die (oftmals problematischen)<br />

Übersetzungen von Gebeten oder Bibeltexten<br />

ins Schwäbische zeigen, dass der Dialekt in<br />

der Kirche eine Rolle spielt.<br />

Sprechen gläubige Menschen auch mehr<br />

Dialekt als ungläubige und gibt es sogar<br />

innerhalb der christlichen Konfessionen Unterschiede<br />

im Dialektgebrauch? Die Umfrage<br />

des Instituts für Demoskopie in Allensbach<br />

ermittelte, dass Katholiken tendenziell am<br />

meisten Mundart sprechen. Von den Befragten,<br />

die sich dem Protestantismus zuordneten,<br />

kann etwa ein Drittel den Dialekt ihrer<br />

Gegend nicht sprechen. Ähnliche Ergebnisse<br />

erzielte die Umfrage unter Konfessionslosen<br />

und Personen, die sich nicht der christlichen<br />

Religion zugehörig fühlen.<br />

Ob der Dialekt für die Menschen in Deutschland<br />

nun aber eine Herzens- oder Glaubenssache<br />

ist und ob sie ihn als geistreich oder<br />

geistlos empfinden, lässt sich mit Zahlen<br />

nicht erfassen.<br />

Testen Sie sich!<br />

Wie gut ist<br />

Ihr Schwäbisch?<br />

Kennen Sie folgende<br />

urtypischen Begriffe und<br />

deren Bedeutung?<br />

Die Auflösung finden Sie<br />

unten auf dieser Seite.<br />

1. Bachel/Bachele<br />

2. Gruschdsusel<br />

3. liederig/liedrig<br />

4. Scheuraburzler<br />

5. verdummbeuteln<br />

6. Zibeb<br />

Förderverein<br />

Schwäbischer<br />

Dialekt e.V.<br />

Vorsitzender Hubert Wicker<br />

Landtagsdirektor,<br />

Geschäftsführung:<br />

Abteilungsdirektor<br />

Hartmut Witte,<br />

Konrad-Adenauer-Straße 20,<br />

72072 Tübingen,<br />

www.schwaebischer-dialekt.de<br />

Auflösung zum Worträtsel:<br />

1. Bachel/Bachele: ein unbeholfener,<br />

dummer Mensch,<br />

ein „Trottel“ 2. Gruschdsusel:<br />

eine alte Frau, die sich um jede<br />

Kleinigkeit sorgt und kümmert<br />

3. liederig/liedrig: schlecht,<br />

schwach, elend 4. Scheuraburzler:<br />

Tunichtgut, unzuverlässiger<br />

Mensch 5. verdummbeuteln:<br />

veräppeln, jdm. für<br />

dumm verkaufen 6. Zibeb:<br />

Rosine oder alte Frau<br />

Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat | 11<br />

Nutzen<br />

Sie unseren<br />

Heimvorteil!<br />

Kaufen Sie regional<br />

und günstig ein bei:<br />

Direktvermarkter<br />

Frisches, zartes Jungrindfleisch,<br />

frische und gerauchte Forellen,<br />

Kartoffeln u.v.m<br />

Bioland-Hof Hildegard Möck<br />

Steinlachmühle 5 | 72116 Talheim<br />

Tel. 0 74 73 / 52 57<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 9–12 Uhr<br />

und 16–19 Uhr, Sa 9–14 Uhr<br />

Dieser Anzeigenplatz<br />

könnte Ihnen gehören!<br />

Kontaktieren Sie uns unter<br />

Tel. 0 70 72 / 60 00 00 oder<br />

anzeigen@traufblick.de<br />

Foto: © N-Meida-Images / Fotolia.vom


12 | Traufblick <strong>Unser</strong>e Heimat<br />

<br />

China - Teppanyaki - Sushi<br />

Bahnhofstraße 43, 72810 Gomaringen<br />

Telefon 0 70 72 / 9 13 95 98 und 9 13 95 18<br />

Jeden Tag<br />

großes Buffet!!!<br />

Alle Speisen auch zum Mitnehmen.<br />

Großes Abend-Buffet:<br />

mit Teppanyaki und Sushi<br />

täglich 18.00–22.00 Uhr<br />

pro Person 13,90 €<br />

Kinder 4–11 Jahren 7,50 €<br />

Mittagsbuffet:<br />

Mo–Sa 12.00–14.30 Uhr<br />

(außer Sonn- & Feiertag)<br />

pro Person 7,20 €<br />

Kinder 4–11 Jahre 4,50 €<br />

Öffnungszeiten täglich<br />

11.30 bis 15.00 Uhr 17.30 bis 23.30 Uhr<br />

KEIN RUHETAG<br />

Die ältesten<br />

Ortsansichten<br />

Wir zeigen Ihnen in unserer Serie<br />

Auszüge aus der Kieserschen Forstkarte.<br />

In dieser Ausgabe: Sonnenbühl<br />

Der Ortsteil Erpfingen ist in<br />

der Kieserschen Forstkarte<br />

leider nicht dabei. Die Grenze<br />

seines Kartenwerkes verläuft<br />

kurz vor Erpfingen.<br />

Tipp!<br />

Über weitere Bildwerke<br />

von Andreas Kieser (1618–<br />

1688) haben wir in unseren<br />

letzten Ausgaben berichtet.<br />

Ausgabe verpasst? Einfach<br />

unter www.traufblick.de<br />

downloaden und nachlesen!<br />

Was bewegt sich im<br />

Landkreis Tübingen?<br />

Wir waren im Gespräch mit Landrat Joachim Walter zum Thema Plenum: Die erste<br />

Hürde ist für den Landkreis Tübingen überwunden: Die Ausschreibung Plenum hat<br />

stattgefunden. Jetzt wird ein regionales Entwicklungskonzept erstellt. Dazu werden<br />

Schwerpunkte gesetzt, Entwicklungspotentiale gesucht und auf die offizielle Genehmigung<br />

– hoffentlich noch im März 2013 – gewartet. Dann beginnt das erste Förderjahr,<br />

von dessen Beiträgen der Erhalt von Natur und Landschaft und der Tourismus gefördert<br />

werden sollen. Welche Projekte könnten dazu im nächsten Jahr entstehen? Das Thema<br />

Streuobstwiesen wird dabei eine große Rolle spielen. „Schützen durch Nützen“ kann<br />

ein einfacher Leitspruch mit großer Wirkung sein. Es sollen einfach Wege aufgezeigt<br />

werden, wie man Obst für sich nutzen kann. Mostereien könnten mehr gefördert werden<br />

und die Beschaffung von Bag-In-Boxen bezuschusst werden. Dies ergibt einen einfachen<br />

Weg für die Menschen, sodass sie ihr Obst bringen und ein Kanisterle wieder mitnehmen<br />

können. Gleichzeitig soll ein Landschaftserhaltungsverband gegründet werden,<br />

damit Landschaften, die sonst nicht mehr genutzt werden, gepflegt werden.<br />

Regionalstadtbahn aktuell<br />

In jeder Ausgabe unseres Magazins Traufblick informieren wir Sie über den<br />

aktuellsten Stand der Planung und Realisierung des Projekts.<br />

Im Moment sind die Planer bei der Überarbeitung des Nutzen-Kosten-Index<br />

auf Modulbasis. Die Ergebnisse werden im Vierten Quartal vorgestellt. Die<br />

Projektförderung wird von Bund und Land<br />

geprüft und die Gemeinden, Städte und Landkreise<br />

beginnen mit Ihrer Detailplanung<br />

und Sonderuntersuchungen.<br />

WEIHNACHTSGESCHENK GESUCHT?<br />

Bei uns erhalten Sie<br />

Taschen und Schirme<br />

mit Aquarellen vieler deutscher<br />

Städte, Bücher, Karten, …<br />

www.gomaringer-verlag.de/shop<br />

GOMARINGER<br />

VERLAG & DRUCK GMBH<br />

Bahnhofstraße 5<br />

72810 Gomaringen<br />

(0 70 72) 9 28 9810<br />

Traufblick Kommunale News | 13<br />

NEWS //<br />

Bodelshausen Die Ortskernsanierung<br />

soll bis 2013 fertiggestellt werden<br />

– neben einer neu gestalteten<br />

Fläche wird auch an den Hochwasserschutz<br />

gedacht. // Dußlingen Es<br />

wird um ein geplantes fünfstöckiges<br />

Wohn- und Geschäftsgebäude auf<br />

dem Rathausplatz diskutiert. Auch<br />

an der Steinlachburg soll es optische<br />

Veränderungen geben – vielleicht<br />

mit einem angedachten „Sunk Garden“<br />

(ein tiefer gelegter Garten). //<br />

Gomaringen In der Raumschaft<br />

geschieht einiges, was die Beschilderung<br />

der Wanderwege angeht<br />

(siehe Bild: neue Schilder in und<br />

um Gomaringen). // Gomaringen<br />

Am Donnerstag, den 22. November<br />

2012 wird um 19.30 Uhr die<br />

Jahresausstellung „Ton in Ton“ im<br />

<strong>Gomaringer</strong> Schloss eröffnet. // Gomaringen<br />

Am 4. Februar 2013 wird<br />

der Geschichts- und Altertumsverein<br />

Gomaringen e.V. sein 25-jähriges<br />

Bestehen im <strong>Gomaringer</strong> Schloss<br />

feiern. // Kusterdingen Im Bürger-<br />

und Kulturhaus beim Klosterhof<br />

wurde Ende Oktober die neue<br />

Museumsstube eröffnet. // Nehren<br />

Am Samstag, den 17. November<br />

gastiert der Rottenburger Komponist<br />

und Musiker Adrian Oswalt mit der<br />

größten handbetriebenen Drehorgel<br />

der Welt um 19 Uhr in der Nehrener<br />

Veitskirche (siehe Bild). Oswalt spielt<br />

Eigenkompositionen und Werke von<br />

W. A. Mozart. // Ofterdingen Ende<br />

Oktober ließen mehrere leichte<br />

Erdstöße der Stärke 0,7–1,4 auf der<br />

Richterskala die Erde beben.


14 | Traufblick<br />

Unternehmensportrait Klett Schokolade in Nehren Anzeige<br />

Schokolade<br />

für jeden<br />

Geschmack!<br />

Die Firma Klett Schokolade in<br />

Nehren produziert bereits seit<br />

fast 60 Jahren verschiedenste<br />

Schokoladenspezialitäten.<br />

Seit 1953 gibt es die Firma<br />

Klett Schokolade in Nehren.<br />

Wie kam es dazu und was<br />

wird hier genau produziert?<br />

„Begonnen haben wir mit der<br />

Fabrikation von Zuckerwaren,<br />

Pralinen, Weinbrandtbohnen<br />

und Schaumküssen.<br />

Die Firma ist 1961 übergegangen<br />

von meinen Eltern<br />

auf meine Person.“, erzählt<br />

Senior-Geschäftsführer Walter<br />

Klett. Im ersten Bau in der<br />

<strong>Gomaringer</strong> Str. 27 wurden<br />

1958 die ersten Schokoladenhohlfiguren<br />

hergestellt.1990 ist<br />

das erste Lager erbaut worden,<br />

wodurch das Grundstück auf<br />

über 10.000 m 2 gewachsen ist.<br />

Im Jahr 2001 sind Verwaltung<br />

und Produktion in den heutigen<br />

Standort in der Reutlinger<br />

Straße verlagert worden.<br />

Dieser hat sich zu einer Größe<br />

entwickelt von der 40 Prozent<br />

der Produkte in den Export nach<br />

Italien, Frankreich, der Schweiz<br />

oder auch nach Chile oder Neu-<br />

Bruchschokolade und weitere<br />

Spezialitäten im neuen Testverkauf<br />

seeland gehen. 60 Prozent der<br />

Produkte werden innerhalb der<br />

Bundesrepublik verkauft.<br />

Klett Schokolade beschäftigt<br />

in Spitzenzeiten bis zu 100<br />

Angestellte. Dabei sind hohe<br />

Qualitätsansprüche sowohl<br />

bei den Rohstoffen als auch<br />

in der Verarbeitung Standard<br />

für die Erstellung hochwertiger<br />

Genussmittel. Dazu gehört viel<br />

Handarbeit und eine ständige<br />

Sichtkontrolle. Klett Schokolade<br />

ist TÜV-zertifiziert nach IFS<br />

(International Food Standard)<br />

und seit 2004 auch biozertifiziert.<br />

„Für unsere Firma ist nach<br />

wie vor wichtig, dass wir auch<br />

unsere Regionalität herausheben.“,<br />

so Geschäftsführer Ulf<br />

Baum „Es zeigt sich, dass wir<br />

unseren Standort immer wieder<br />

erweitern und diesen dadurch<br />

auch festigen.“ Denn Klett<br />

Schokolade beliefert sowohl die<br />

Kleinkonfiseriefachgeschäfte, als<br />

auch den großen Lebensmittelhandel.<br />

Besonders interessant<br />

für alle Schokoladenliebhaber ist<br />

der Testmarkt im neuen Gebäude.<br />

Hier können viele Produkte<br />

Weihnachtsfiguren<br />

und Pralinen für<br />

feinsten Genuss<br />

wie Bruchschokolade, Pralinen,<br />

Bonbons, Waffeln, Fruchtsaftbären<br />

erworben werden. Zur<br />

Weihnachts- und Osterzeit<br />

werden zusätzlich viele Schokoladenfiguren<br />

und Geschenkideen<br />

angeboten. Geöffnet ist<br />

dieser von Montag bis Freitag<br />

von 9.00–12.00 Uhr und<br />

14.00–18.30 Uhr. In der Vorweihnachtszeit<br />

ab 17.11.2012<br />

ist zusätzlich samstags von<br />

9.00–13.00 Uhr geöffnet.<br />

Besuchen Sie den Testmarkt<br />

im neuen Erweiterungsbau.<br />

Bruchschokolade<br />

Nikoläuse<br />

Pralinen<br />

Kontakt<br />

Klett Schokolade GmbH<br />

& Co. KG<br />

Reutlinger Straße 7<br />

72147 Nehren<br />

Telefon (0 74 73) 95 41-0<br />

Fax (0 74 73) 95 41-29<br />

info@klett-schoko.de<br />

www.klett-schoko.de<br />

70.000 Artikel auf 8.000 m 2<br />

Immer für Sie da!<br />

grüßt seine Kunden<br />

Öffnungszeiten: täglich 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ohmenhäuser Str. 15<br />

72810 Gomaringen<br />

Mössingen<br />

Blumenstadt und Wanderparadies<br />

Die Große Kreisstadt Mössingen liegt, idyllisch am Fuß der Schwäbischen Alb,<br />

im Steinlachtal des Landkreises Tübingen.<br />

Durch den größten Bergrutsch Baden-Württembergs bekannt geworden,<br />

machte sich Mössingen auch einen Namen als „Blumenstadt“.<br />

Die Blumenmischung „Mössinger Sommer“ ist dabei weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt<br />

und blüht sogar in manchen Gärten anderer Kontinente.<br />

Fachwerkhäuser, Museen, denkmalgeschützte Kulturstätten, farbenfrohe Blumenfelder<br />

und Streuobstwiesen sind nur einige Schlagworte, die Sie beim Streifzug durch Mössingen<br />

mit dem durch Funk und Fernsehen bekannten<br />

Natur- und Kulturfotografen Armin Dieter begleiten.<br />

Der Mössinger Albtrauf ist mit dem neuen Premiumwanderweg „Dreifürstensteig“<br />

auch ein Wanderparadies. Am Wegesrand aufgestellte Ruheliegen und Sitzbänke<br />

sowie eine einzigartige Panoramaschaukel laden zum Genießen und Verweilen ein.<br />

ISBN: 978-3-941500-13-6<br />

<strong>Unser</strong> Buchtipp:<br />

Mössingen<br />

– Blumenstadt und<br />

Wanderparadies –<br />

Deutsch - English - Français<br />

Die Große Kreisstadt Mössingen<br />

liegt, idyllisch am Fuß der<br />

Schwäbischen Alb, im Steinlachtal<br />

des Landkreises Tübingen.<br />

Durch den größten Bergrutsch Baden-Württembergs<br />

bekannt geworden, machte sich Mössingen<br />

auch einen Namen als „Blumenstadt“. Die Blumenmischung<br />

„Mössinger Sommer“ ist dabei weit<br />

über die Landesgrenzen hinaus berühmt und blüht<br />

sogar in manchen Gärten anderer Kontinente.<br />

Fachwerkhäuser, Museen, denkmalgeschützte<br />

Kulturstätten, farbenfrohe Blumenfelder und<br />

Streuobstwiesen sind nur einige Schlagworte, die Sie<br />

beim Streifzug durch Mössingen mit dem durch Funk und<br />

Fernsehen bekannten Natur- und Kulturfotografen Armin<br />

Dieter begleiten. Der Mössinger Albtrauf ist mit dem neuen<br />

Premiumwanderweg „Dreifürstensteig“ auch ein Wanderparadies.<br />

Am Wegesrand aufgestellte Ruheliegen und<br />

Sitzbänke sowie eine einzigartige Panoramaschaukel laden<br />

zum Genießen und Verweilen ein.<br />

Armin Dieter Mössingen<br />

Telefon 07072 136-50<br />

Telefax 07072 136-83<br />

Armin Dieter<br />

<strong>Verlag</strong><br />

mauser & tröster<br />

Deutsch - English - Français<br />

MÖSSINGEN<br />

<strong>Verlag</strong>: mauser & tröster<br />

ISBN: 978-3-941500-13-6<br />

erhältlich ab KW 48/2012<br />

19,80 Euro<br />

Traufblick Kommunale News | 15<br />

Türen<br />

in PerfekTion<br />

HausTüren<br />

ZimmerTüren<br />

GlasTüren<br />

scHiebeTüren<br />

Tore<br />

Velux<br />

roTo<br />

DacHfensTer<br />

ToP auswaHl<br />

an wanD- unD<br />

boDenfliesen<br />

EinkaufsquEllE<br />

W. nill nachf. Gmbh<br />

Heerweg 11–13<br />

72116 Mössingen<br />

Tel. 0 74 73 / 40 08<br />

Fax 0 74 73 / 40 07<br />

einkaufsquelle@t-online.de<br />

www.einkaufsquelle-nill.de


20 g<br />

BVP: € 7,00 2<br />

Bepanthen<br />

SENSIDERM Creme*<br />

GINKOBIL ratiopharm*<br />

Esberitox Tabletten *<br />

20 Filterbeutel<br />

BVP: € 3,551 20 Filterbeutel<br />

€ 4,90<br />

Sie sparen über:<br />

30 %<br />

€ 64,95<br />

Sie sparen über:<br />

25 %<br />

100 Tabletten<br />

BVP: € 13,49 1<br />

H&S Husten- und<br />

Bronchialtee N*<br />

120 Filmtabletten<br />

BVP: € 86,60 1<br />

€ 8,75<br />

35 %<br />

Sie sparen über:<br />

€ 1,95<br />

Sie sparen über:<br />

45 %<br />

Primavera Geschenkset<br />

Herzengel<br />

5 ml und Duftsteinanhänger<br />

BVP: € 9,90 1<br />

apoday HEISSE ZITRONE*<br />

10 x 10 g<br />

BVP: € 2,89 1<br />

Tonsiotren H *<br />

€ 6,90<br />

Sie sparen über:<br />

30 %<br />

€ 1,95<br />

32 %<br />

Sie sparen über:<br />

€ 5,55<br />

Sie sparen über:<br />

30 %<br />

60 Tabletten<br />

BVP: € 8,00 1<br />

PHYSIOGEL HYPOALLERGEN*<br />

200 ml<br />

UVP: € 27,90 1<br />

100 ml = € 1,95<br />

€ 20,65<br />

25 %<br />

Sie sparen über:<br />

100 ml = € 10,33<br />

© Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet! * Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und<br />

fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Alle Angaben gelten, solange der Vorrat reicht. Druckfehler vorbehalten. Alle Preise in Euro inkl. MwSt.<br />

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers: Stand 01.10.2012. 2 Bisheriger Verkaufspreis der Apotheke.<br />

Falltorstraße 5<br />

72116 Mössingen<br />

Tel. 07473 8820 · Fax 07473 272458<br />

E-Mail mail@mohren-team.de<br />

€ 9,90<br />

Sie sparen über:<br />

35%<br />

40 Brausetabletten<br />

BVP: € 15,24²<br />

Talcid KAUTABLETTEN*<br />

€ 6,65<br />

Sie sparen über:<br />

45 %<br />

250 ml<br />

UVP: € 12,95 2<br />

€ 4,95<br />

50 %<br />

Sie sparen über:<br />

90 ml<br />

UVP: € 9,97 1<br />

100 ml = € 5,50<br />

Aspirin Plus C*<br />

50 Kautabletten<br />

BVP: € 12,10²<br />

CB12*<br />

€ 8,95<br />

30 %<br />

Sie sparen über:<br />

1000 ml = € 35,80<br />

WICK MediNait*<br />

20% 20%<br />

Nur in der hier<br />

dargestellten<br />

Apotheke einlösbar.<br />

neo-angin Halstabletten*<br />

€ 5,00<br />

Sie sparen über:<br />

40 %<br />

€ 6,85<br />

Sie sparen über:<br />

30 %<br />

24 Lutschtabletten<br />

BVP: € 8,35¹<br />

ACC akut 600 mg*<br />

20 Brausetabletten<br />

BVP: € 9,902 20 Brausetabletten<br />

Compeed Herpesbläschen Patch*<br />

€ 6,95<br />

Sie sparen über:<br />

26 %<br />

Auf ein Produkt Ihrer Wahl!<br />

Einfach Coupon vorlegen und Sie erhalten 20% Rabatt auf<br />

einen Artikel aus dem nicht rezeptpfl ichtigen Sortiment<br />

außer Büchern. Pro Kauf ist nur ein Coupon einlösbar. Eine<br />

Kombination mit einem weiteren Coupon oder Rabatt ist<br />

nicht möglich.<br />

15 Patches<br />

UVP: € 9,49²<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:00 bis 19:30₩ Uhr; Sa 08:00 bis 14:00 Uhr<br />

Gültig bis bis 30.09.2012 31.12.2012<br />

Gültig bis 31.12.2012


18 | Traufblick Kunst & Kultur<br />

Mutschel-<br />

tradition<br />

im neuen Jahr<br />

Die klassische traditionelle Mutschel mit acht<br />

Zacken kommt aus Reutlingen. Sie wird aus<br />

Hefeteig gemacht und je nach Bäcker gerne mal<br />

besonders verziert und in verschiedenen Größen<br />

angeboten. In Pfullingen wird die Mutschel<br />

„Stern“ genannt – und hat sieben Zacken.<br />

Während die Kusterdinger ihre ganz eigene Form<br />

haben: Nämlich die des Kusterdinger Wappentiers<br />

– eine Dohle. So wird die Mutschel hier<br />

auch genannt.<br />

Klassischerweise wird am ersten Donnerstag<br />

nach dem Dreikönigstag um die Mutscheln gespielt.<br />

Das bekannteste Mutschel-Würfelspiel ist<br />

die Große und kleine Hausnummer (Anleitung<br />

siehe rechts).<br />

Viel Spaß beim Mutscheln!<br />

PS: Am 10. Januar 2013<br />

ist Reutlinger<br />

Mutscheltag.<br />

WIR LEBEN<br />

IMMOBILIEN!<br />

VERMITTELT<br />

VERMITTELT<br />

KLASSISCHE MUTSCHELSPIELE //<br />

Material: 3 Würfel, Block & Stift; Spieleranzahl: min. 2 Spieler<br />

Große und kleine Hausnummer<br />

Es werden alle Würfel auf einmal geworfen. Dann wird die größtmögliche<br />

Zahl daraus gelegt. Die höchste Zahl gewinnt. Bei der kleinen<br />

Hausnummer gewinnt die kleinstmögliche Zahl. Vor Spielbeginn wird<br />

eine bestimmte Anzahl an Spielrunden vereinbart. Gewinner ist, wer<br />

die meisten Runden für sich entschieden hat. Varianten:<br />

• Jeder darf dreimal würfeln. Bei jedem Wurf lässt man den Würfel<br />

liegen, der einem am günstigsten erscheint.<br />

• Bevor gewürfelt wird, muss festgelegt werden, an welcher Stelle<br />

der Hausnummer die gewürfelte Zahl erscheinen soll.<br />

Nackets Luisle<br />

Ziel ist, die Zahlen 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und 10 zu würfeln und wieder<br />

zu löschen. Dabei werden die Zahlen gewertet, die sich durch alle 3<br />

Würfel ergeben. Beispiel: Es werden die Zahlen 3, 5 und 6 gewürfelt.<br />

Damit können die Zahlen 3, 5, 6, und 8 gewertet werden. In gleicher<br />

Weise wird wieder rückwärts gelöscht.<br />

<strong>Unser</strong> Grundsatz<br />

Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt.<br />

Bei uns finden Sie seriöse, kompetente<br />

Beratung und ehrliche Zusammenarbeit.<br />

<strong>Unser</strong> Anspruch<br />

Niemals stehen bleiben. Wir bieten Ihnen<br />

zuverlässige Lösungen, die für Sie klar<br />

nachzuvollziehen sind.<br />

VERMITTELT<br />

VERMITTELT<br />

Rathausstr. 11<br />

72810 Gomaringen<br />

Tel. 0 70 72 / 9 13 97 55<br />

info@kuttler-immobilien.de<br />

www.kuttler-immobilien.de<br />

VERMITTELT<br />

VERMITTELT<br />

Bald ist wieder<br />

Da freuen sich die Narren! Nach alter schwäbisch-allemannischer<br />

Tradition werden die Straßen unsicher gemacht.<br />

Jetzt ist Vesperzeit!<br />

Echt schwäbisches Vesper,<br />

einfach und deftig.<br />

Hauptgeschäft:<br />

Melchingen Talheimer Straße 6<br />

Fasnetszeit!<br />

Qualität, Natürlichkeit<br />

& Frische<br />

von der Sonnenalb.<br />

Original-Sonnenalb-<br />

Bauernrauchfl eisch<br />

<br />

verschiedene Wurst-,<br />

Schinken- oder<br />

Käsesorten<br />

würzig und<br />

herzhaft lecker<br />

Filialen:<br />

Eningen u. Achalm<br />

Eitlinger Straße 17<br />

Hechingen<br />

Steubenstraße 5<br />

Killer<br />

Unterdorfstraße 7<br />

Mössingen<br />

Hirschgasse 5<br />

Foto: Rammert-Wolf Nehren e.V.<br />

Kurzinfo zu Rammert-Wolf Nehren e.V.:<br />

Der Rammert-Wolf (3. von links)<br />

Die erste und älteste Maske ist der „Rammert-Wolf “.<br />

Zusammen mit seinem Leittier, dem „Alpha-Wolf “ macht er<br />

die Wälder unsicher. Der Narrenschrei lautet: Rammert –<br />

Wolf und Alpha – Wolf<br />

Die Weiherburg Hex (1. von links)<br />

Durch die Weiherburg Hex werden zwei Kulturdenkmäler<br />

der Gemeinde in einer Narrenfigur neu belebt: „Die dicke Eiche“<br />

und die „Weiherburg“. Der Narrenschrei lautet: Do isch an –<br />

Hex gwäa<br />

Die Naihremer Nodle (4. von links)<br />

„Naihremer Nodle dia stechet so fei, stechet anander ens<br />

Hemedle nei.“ Der Narrenschrei lautet: Stupfse – Nei<br />

PS: Fasnetstermine in den einzelnen<br />

Gemeinden und Ortschaften finden Sie<br />

in unserem Veranstaltungskalender<br />

auf den Seiten 29 und 30.<br />

Traufblick<br />

Sichern Sie sich jetzt schon<br />

attraktive Rabatte für Ihre<br />

Anzeigenschaltungen in 2013!<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihr<br />

Unternehmensportrait, Ihre Anzeige oder<br />

Ihre Beilage im Magazin Traufblick.<br />

Tel. 0 70 72 / 60 00 00<br />

Fax 0 70 72 / 60 00 06<br />

info@traufblick.de<br />

Traufblick Kunst & Kultur | 19<br />

2013


20 | Traufblick Kunst & Kultur<br />

Museumstipp:<br />

<strong>Unser</strong><br />

Traufblick Traufblick Kunst & Kultur | 21<br />

Wir nehmen Ihnen<br />

den Druck ab!<br />

Blöcke<br />

Briefbogen<br />

Flyer, Karten<br />

Klebefolie<br />

Plakate<br />

Rolldisplays<br />

Visitenkarten<br />

bis 2,50 m Breite bis 3,00 m Breite<br />

Bannermaterial Plattendruck<br />

Alles von der Idee über die Gestaltung<br />

bis zum Druck!<br />

GOMARINGER<br />

VERLAG & DRUCK GMBH<br />

www.gomaringer-verlag.de<br />

Volksbank Mössingen eG<br />

125 JAHRE - EIN GEWINN FÜR ALLE<br />

Karl-Jaggy-Straße 8 • 72116 Mössingen • Telefon 07473 / 9446-0 • www.volksbank-moessingen.de<br />

BAUERN-<br />

KALENDER<br />

~~~~~~<br />

Sturm im Dezember<br />

und Schnee, dann schreit<br />

der Bauer juche.<br />

~<br />

Ist der Januar hell und<br />

weiß, kommt der<br />

Frühling ohne Eis, wird der<br />

Sommer sicher heiß.<br />

~<br />

Wenn`s im Februar nicht<br />

schneit, schneit es<br />

in der Osterzeit.<br />

Bahnhofstraße 9 • 72810 Gomaringen • Telefon 07072 / 9137-0 • www.vrbank-swh.de<br />

Im Höfle<br />

Jettenburg<br />

Das landwirtschaftliche Anwesen in<br />

Jettenburg ist das Lebenswerk von<br />

Karl Bader und steckt voll<br />

historischer Sammlungen, die<br />

entdeckt werden wollen.<br />

Kontakt<br />

Im Höfle<br />

Mähringer Straße 16<br />

72127 Kusterdingen-<br />

Jettenburg<br />

Gruppen ab 15 Personen<br />

können das Museum bei<br />

Voranmeldung besuchen.<br />

Sie erreichen Hans Kern –<br />

Vorsitzender des Geschichts-<br />

vereins Härten –<br />

telefonisch<br />

unter<br />

0 70 71 /<br />

3 50 20.<br />

Museumsleiter<br />

Matthias Bader<br />

Wenn man durch die Räume des Museums geht,<br />

spürt man die Begeisterung und Faszination,<br />

mit der der Jettenburger Karl Bader zusammen<br />

mit seiner Frau Helene die große Sammlung von<br />

alten Möbeln, Spiel- und Werkzeugen, Haushaltsgeräten<br />

und Trachten gepflegt hat.<br />

Die private Sammlung ist seit der Gründung<br />

1992 stetig gewachsen – an jedem Tag seines Lebens<br />

hatte Karl Bader seine ganze Leidenschaft<br />

in das Anwesen gesteckt. Entstanden ist im<br />

Haus seiner Schwiegereltern ein geschichtlicher<br />

Streifzug durch bäuerliche Arbeiten und Leben<br />

auf den Härten. Matthias Bader kümmert sich<br />

heute um die Instandhaltung des Heimatmuseum<br />

seines verstorbenen Vaters.<br />

Feste Tradition ist ein alljährliches Fest im<br />

Jettenburger Heimatmuseum im Sommer: Das<br />

„Karls Höflesfest“ zum Gedenken an den Gründer.<br />

Zahlreiche Besucher strömen an diesem Tag<br />

ins Museum, welches mit Unterstützung vom<br />

Geschichtsverein Härten festlich hergerichtet<br />

und bewirtet wird.


22 | Traufblick Freizeit<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Kunsthandwerkliches,<br />

weihnachtliche und originelle<br />

Geschenke, Selbstgebackenes<br />

und Gebrautes, Gefilztes und<br />

Genähtes, Getöpfertes und<br />

Gebasteltes, Kränze und<br />

Gestecke … für alle ist etwas<br />

dabei. (Foto oben: Gönningen)<br />

Wir haben für Sie eine Übersicht mit den<br />

Weihnachtsmärkten in unserer Umgebung<br />

zusammengestellt.<br />

NOVEMBER 2012<br />

24.11.<br />

8. Nehrener Adventsmarkt<br />

(in und um‘s Bürger- und Vereinshaus)<br />

24.11.,14 Uhr Salmendinger Adventsbasar (Kornbühlhalle)<br />

29.11.–22.12.<br />

Reutlingen (rund um die Marienkirche<br />

und in der Fußgängerzone bis zum Albtorplatz)<br />

30.11. Bodelshausen (auf dem Burghof)<br />

30.11.–2.12., 12–20 Uhr<br />

DEZEMBER 2012<br />

Burg Hohenzollern<br />

1.–2.12., 11–18 Uhr<br />

Bad Sebastiansweiler (im und um das alte Café im Park):<br />

Winterzauber im Park – Weihnachtlicher Kunsthandwerkermarkt<br />

1.12. Dußlingen (Rathausplatz)<br />

1.12., 15.30–20 Uhr<br />

Gönningen (Lokschuppen):<br />

„Jenseits von Kitsch und Kommerz“<br />

1.–2.12., Sa ab 17 Uhr Gomaringen (Schlosshof)<br />

1.12., 11–20 Uhr Ofterdingen (rund um den Kirchplatz)<br />

1.12., ab 11 Uhr Undingen (Zehntscheuer)<br />

2.12., 11 Uhr Kusterdingen (Hindenburgstraße)<br />

2.12., ab 13 Uhr Melchingen (Festhalle)<br />

2.12., 14–17 Uhr Christkindlesmarkt Mössingen (Aula d. Friedrich-List-Realschule)<br />

7.–9.12., 12–20 Uhr Burg Hohenzollern<br />

8.–9.12., Sa ab 16 Uhr<br />

23. Burladinger Weihnachtsmarkt „Weihnachtszauber“<br />

(in der Josengasse)<br />

8.12., 10–20 Uhr Mössingen (In der Falltorstraße)<br />

14.–16.12., 11–19 Uhr Tübingen (Altstadt)<br />

Das Bürgerund<br />

Vereinshaus<br />

in Nehren<br />

(Foto links: Nehren)<br />

Foto oben: In Gomaringen<br />

wird am 26. November 2012 um 19 Uhr<br />

die 33. Wechselausstellung<br />

„Die Bären sind los!“<br />

im <strong>Gomaringer</strong> Schloss- und<br />

Gustav-Schwab-Museum eröffnet.<br />

Traufblick Freizeit | 23<br />

in unserer Heimat Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat es sich die<br />

Elterninitiative Herzkranker Kinder e.V. Tübingen<br />

zur Aufgabe gemacht, Familien mit herzkranken<br />

Kindern auf ihrem schweren Weg zu begleiten<br />

und ihnen verschiedene Hilfen anzubieten.<br />

info@elhke.de · www.elhke.de<br />

Denken Sie an Weihnachten!<br />

Familienfotos, Kinderporträts,<br />

Tier- o. Erotikaufnahmen!<br />

Auch Gutscheine für:<br />

alle Fotokurse, Portätserien,<br />

Poster und Leinwände!<br />

Ich freue mich auf Sie!!<br />

Sichern Sie<br />

Frank sich Riexinger jetzt<br />

Stuckateurbetrieb<br />

attraktive<br />

Winterpreise<br />

Eschenweg 32<br />

für 2013!<br />

72144 Dußlingen<br />

Telefon 0 70 72/92 19 80<br />

Telefax 0 70 72/92 19 76<br />

frank@riexinger-stuckateur.de<br />

www.riexinger-stuckateur.de<br />

...Dachausbau<br />

...Trockenbau<br />

...Wärmedämmung<br />

...Innen- u. Aussenputz<br />

Spendenkonto:<br />

Kreissparkasse Tübingen<br />

BLZ 641 500 20<br />

Konto-Nr. 29 83 48<br />

Löherstraße 25<br />

72820 Sonnenbühl/Willm.<br />

Tel.: 0160 - 977 11 607<br />

foto-carstens@gmx.de<br />

www.fotografie-jill-carstens.de<br />

Di. von 9-13 und 14-18 Uhr geöffnet!<br />

...Renovierung<br />

...Dachausbau<br />

...Trockenbau<br />

...Wärmedämmung<br />

...Innen- u. Aussenputz<br />

Frank Riexinger<br />

Stuckateurbetrieb<br />

Gebäudeenergieberater<br />

TÜV-zertifi zierter<br />

Schimmelsanierfachbetrieb<br />

Eschenweg 32<br />

72144 Dußlingen<br />

Tel. 0 70 72 / 92 19 80<br />

Fax 0 70 72 /92 19 76<br />

frank@riexinger-stuckateur.de<br />

www.riexinger-stuckateur.de


24 | Traufblick Freizeit<br />

Ausstellung<br />

geöffnet bis<br />

4. Advent<br />

Heimeliger Advent & Weihnachtlicher Glanz in Haus und Hof<br />

Herzliche Einladung<br />

zur Adventsausstellung<br />

Eröffnung: 24. November 17–20 Uhr<br />

25. November 12–17 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr 9–12.30 Uhr & 13.30–18.30 Uhr<br />

Sa 8–14 Uhr<br />

Tübingerstraße 60, 72810 Gomaringen<br />

Tel. 07072 / 921 766<br />

www.gomaringer-blumenlaedle.de<br />

mit<br />

Verkostung<br />

von Weinen<br />

& Speck<br />

Garten König<br />

Ihr Partner für Wohnen mit Grün<br />

GmbH<br />

Ziergarten<br />

Die Polyantha- und Edelrosen<br />

werden erst nach Winterende<br />

zurückgeschnitten. Zu hohe<br />

Pflanzen kann man jetzt jedoch<br />

geringfügig einkürzen. Es<br />

empfiehlt sich, Rosen in freien<br />

Lagen den Winter über etwas<br />

anzuhäufen und ggf. mit Tannenreisig<br />

abzudecken.<br />

Ab jetzt kann man laubabwerfende<br />

Ziergehölze pflanzen.<br />

Damit die Wurzeln durch die<br />

Winterfeuchte gut mit der Erde verbunden sind,<br />

ist eine Herbstpflanzung vorzuziehen. Die jeweils<br />

erforderlichen Pflanzabstände richten sich nach<br />

Größe der einzelnen Pflanzen, dabei auch auf<br />

die vorgeschriebenen Grenzabstände nach dem<br />

Nachbarrecht von Baden-Württemberg achten.<br />

Hier ist inbesonders der § 16 NRG für die Abstände<br />

zuständig, für „Hecken“ gilt der § 12.<br />

Solange die Erde nicht gefroren ist, kann man<br />

noch problemlos frühjahrsblühende Zwiebeln<br />

– wie Tulpen, Narzissen u.ä. – in den Boden bringen.<br />

Man verteilt die Zwiebeln am besten in größere<br />

Farbkleckse und gräbt sie genügend tief in<br />

die Erde. Abgefallenes Laub sollte man vor allem<br />

bei den Polsterstauden abnehmen, Laub unter<br />

Sträuchern kann bis zum Spätwinter verbleiben,<br />

ansonsten kommt es auf den Kompost. Staudenbeete<br />

von Unkraut säubern, dabei vertrocknete<br />

Blätter und Blütenteile entfernen. Vor stärkeren<br />

Frösten das Entleeren von Wasserleitungen im<br />

Garten nicht vergessen! Die in geeignete Räume<br />

gebrachten Balkon- und Kübelpflanzen zum<br />

Überwintern nicht zu<br />

feucht halten. Damit<br />

sie nicht vertrocknen<br />

gießt man sie gelegentlich,<br />

den Winter<br />

über keine Nährstoffe<br />

verabreichen. Dies<br />

gilt auch für die<br />

Zimmerpflanzen, sie<br />

wässert man jetzt etwas<br />

weniger als in der<br />

wärmeren Jahreszeit.<br />

72116 Mössingen-Belsen<br />

www.garten-koenig.de<br />

Telefon (0 74 73) 56 82<br />

Telefax (0 74 73) 2 32 21<br />

Obstgarten<br />

Schneiden,<br />

sägen und<br />

pflanzen<br />

Nachdem die letzten Äpfel geerntet sind, ist<br />

evtl. eine Bodenprobe fällig. Mit deren Analyse<br />

können die notwendigen Hauptnährstoffe verabreicht<br />

werden; sie sollte alle 4–5 Jahre erfolgen.<br />

Um evtl. Schäden durch Mäuse zu verhindern,<br />

räumt man vorhandene Mulchschichten auf den<br />

Baumscheiben ab. Vor Wildschaden junge Obstbäume<br />

durch einen genügend langen Maschendraht<br />

schützen, ggf. vorhandene Drahtschützer<br />

überprüfen – sie sollten am Baumpfahl verankert<br />

sein. Ebenso die Gartenzäune kontrollieren.<br />

Laub unter den Obstbäumen bringt man auf den<br />

Kompost, damit man die Umgebung der Bäume<br />

nach Wühlmäusen überprüfen kann; ggf. mit<br />

Drahtfallen dagegen vorgehen.<br />

Bei den Erdbeeren das Unkraut entfernen, die<br />

Erde oberflächlich bearbeiten und Ranken entnehmen<br />

- nicht abreißen, sondern abschneiden.<br />

Jetzt ist auch wieder Zeit für Neupflanzungen<br />

von Obstbäumen. Je nach Standort, sind die<br />

jeweiligen „Unterlagen“ auszuwählen, von ihnen<br />

gibt es schwach-, mittelstark- und stark wachsende<br />

Typen. Zwetschgenbäume wachsen auf<br />

der „Unterlage 655/2“ etwas schwächer, kleinere<br />

Süßkirschenbäume kann man mit der Unterlage<br />

„Gisela 5“ erreichen.<br />

Bei der Sortenauswahl von Äpfeln auf robuste,<br />

d.h., gegen Schorf und Mehltau wenig anfällige<br />

Sorten achten – wie z.B. „Topaz“ und „Rubinola“.<br />

Bei Stachelbeeren mehltauresistente Sorten<br />

auswählen. Die im Winterhalbjahr fälligen<br />

Schnittarbeiten richten sich in Art und Intensität<br />

nach Sorte und Baumform. Bei der altbewährten<br />

„Rundkrone“, werden um den Mitteltrieb<br />

ringsum drei Hauptäste ausgewählt. Sie schneidet<br />

man etwa um die Hälfte zurück – mit Auge nach<br />

außen – während der Mitteltrieb/die Stammfortsetzung<br />

etwas länger bleibt.<br />

Auch im Winter gibt‘s Arbeit im Garten.<br />

Einzelne Triebe kann man bereits waagerecht<br />

binden – nicht jedoch die steil nach oben stehenden<br />

„Konkurrenztriebe“, die zu entfernen sind.<br />

Beim Schnitt der Johannisbeeren wird zwischen<br />

Roten und Schwarzen unterschieden: Schwarze<br />

Johannisbeeren tragen an den einjährigen , d.h.,<br />

jungen Trieben, die in diesem Jahr entstanden<br />

sind. Ältere und zumeist abgetragene Teile<br />

entfernen, bzw. auf junge Triebe zurücksetzen.<br />

Bei Roten Johannisbeeren dauert die Fruchtbildung<br />

ein Jahr länger – mit Ausnahme einjähriger<br />

Kurztriebe, die zumeist mit vielen Blütenknospen<br />

besetzt sind.<br />

Gemüsegarten<br />

Auch hier wird alle vier bis fünf Jahre eine<br />

Bodenprobe fällig, damit man über die Hauptnährstoffe<br />

Phosphor, Kali, Magnesium und<br />

Kalk (ph-Wert) informiert ist. Je nach Ergebnis<br />

werden im Winterhalbjahr die erforderlichen<br />

Nährstoffe gegeben. Die in unserer Gegend meist<br />

schwere Gartenerde wird nach wie vor leicht<br />

umgegraben, damit sie durch die winterliche<br />

„Frostgare“, bis zum Frühjahr hin eine gute Krümelstruktur<br />

erhält. Ernterückstände werden mit<br />

eingegraben.<br />

Sofern noch nicht erfolgt, jetzt noch Lauchpflanzen<br />

einschlagen, d.h. man gräbt sie mit<br />

ihren unteren Teilen nebeneinander ein, so dass<br />

lediglich die zuvor abgeschnittenen Grünteile aus<br />

dem Boden ragen. Sellerie, Rote Beete, Möhren<br />

und Rettiche werden vor einem evtl. Einlagern<br />

nicht gewaschen, man legt sie im Keller<br />

in feuchten Sand oder bringt sie in einer<br />

„Erdmiete“ im Garten in ihr Winterquartier.<br />

Den oberen Teil der Erdmiete mit Stroh abdecken,<br />

zuvor mit einem engen Drahtgeflecht<br />

gegen Mäuse schützen und das Ganze mit einem<br />

Deckel versehen.<br />

Traufblick Freizeit | 25<br />

Schnittkurs<br />

3-tägiger Schnittkurs zu<br />

Baum- und Beerenobst,<br />

sowie Ziergehölze für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene:<br />

17. bis 19. Januar 2013,<br />

im Obstbaulichen Lehrgarten<br />

des Obst-und Gartenbauvereines<br />

Rottenburg-<br />

Kiebingen, Leitung: Hans<br />

Kost, Anmeldung: Tel.<br />

07472/5445 oder E-Mail<br />

info@geigers-garten.de<br />

Ein weiterer 2-tägiger Kurs<br />

ist am 8. und 9. Februar<br />

2013 in Neustetten-Nellingsheim<br />

vorgesehen – hier<br />

ausschließlich für Obstbäume<br />

und Beerensträucher<br />

(Anmeldung s. oben)<br />

Buchtipp<br />

Weitere Hinweise und Empfehlungen<br />

von Hans Kost können<br />

in „Hans Kosts Gartentipps“,<br />

nachgelesen werden – erhältlich<br />

im <strong>Verlag</strong> „Schwäbisches<br />

Tagblatt“ Tübingen.<br />

Text und Bilder: Hans Kost


Foto: © cult12 / Fotolia.com<br />

26 | Traufblick Freizeit<br />

Auf die Skier, fertig – LOS!<br />

Wer im Winter Skifahren will muss keine langen<br />

Reisen auf sich nehmen. Die Schwäbische Alb<br />

bietet auch für Wintersportler bei genügend<br />

Schneehöhe viele Abfahrtmöglichkeiten. Gerade<br />

abends haben die Lifte in Sonnenbühl oder<br />

Salmendingen besonderen Charme, wenn bei<br />

Flutlicht die Piste befahren werden kann. Zwar<br />

sind die Abfahrtsmöglichkeiten begrenzt, doch<br />

Vorteil ist natürlich die schnelle Erreichbarkeit.<br />

Wir bewegen Sie! Präventions- und Reha-Sport<br />

Gomaringen e.V.<br />

<strong>Unser</strong>e Sportangebote:<br />

Herzsport<br />

Sport nach Schlaganfall<br />

Diabetessport<br />

Sport für den Stütz-<br />

und Bewegungsapparat<br />

Lungensport<br />

Gerade für Kinder sind sie auch die optimale<br />

Einstiegsmöglichkeit bevor es für größere Ausflüge<br />

in die Alpen geht. Informieren Sie sich am<br />

besten vorab telefonisch über den Zustand der<br />

Pisten und dann heißt es: „Auf die Skier, fertig –<br />

Los!“. PS: Wussten Sie, dass der längste Skilift auf<br />

der Schwäbischen Alb in Hausen an der Lauchert<br />

ist? Hier können Sie eine der längsten Abfahrten<br />

über 130 Höhenmetern genießen.<br />

Der Präventions- und Reha-Sport<br />

Gomaringen e.V. hat noch Plätze frei.<br />

☎ 0 70 72 / 33 69 (Werner Neugum) | www.rehasport-gomaringen.de<br />

SKILIFTE //<br />

Skilifte Sonnenbühl<br />

- Erpfingen<br />

bei der Sommerbobbahn<br />

2 Lifte, Flutlichtanlage<br />

Tel.: 07128/2056<br />

oder 07128/2393<br />

- Genkingen<br />

Richtung Roßberg<br />

3 Lifte, Flutlichtanlage<br />

Tel.: 07128/520<br />

- Undingen<br />

Richtung Golfplatz<br />

1 Lift<br />

Tel.: 07128/304694<br />

- Willmandingen<br />

1 Lift, Flutlichtanlage<br />

Bei allen Skiliften besteht die<br />

Möglichkeit zum Rodeln.<br />

Salmendinger Lifte<br />

beim Kornbühl<br />

2 Lifte, Flutlichtanlage<br />

Tel.: 07126 / 92 17 27<br />

(Ansage) oder<br />

0171 / 89 45 970<br />

Kornbühl-Loipe<br />

Die herausragende Kultur-und Erholungslandschaft um den Kornbühl<br />

(886 m) ist ein Dorado für Langläufer, und lädt ein, die gespurte<br />

Strecke rund um den Salmendinger Hausberg zu entdecken.<br />

Länge: ca. 6,3 km Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Höhenlage: 773 - 826 m ü. NN Anstiegshöhenmeter: 88 m<br />

Einstiegsmöglichkeiten: Wanderparkplatz Kornbühl<br />

Bolberg-Loipe<br />

Diese hat ihren Namen von Sonnenbühls höchster Erhebung,<br />

dem Bolberg (880 m) im Ortsteil Willmandingen. Weitgehend<br />

führt die Strecke über freies Gelände, nur an wenigen Stellen<br />

verläuft sie im Wald.<br />

Länge: ca. 14 km Teilstrecke: ca. 8 km<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel Höhenlage: 780 - 880 m ü. NN<br />

Anstiegshöhenmeter: 120 m<br />

Einstiegsmöglichkeiten: Parkplatz zwischen Undingen und<br />

Willmandingen oder Parkplatz Skilifte Genkingen<br />

abwechslungsreich<br />

groß<br />

entspannt<br />

Foto: Gemeinde Sonnenbühl<br />

Traufblick Traufblick Traufblick Freizeit | 27<br />

<strong>Unser</strong> Wintersporttipp<br />

Langlaufen auf der Schwäbischen Alb<br />

OSIANDER Reutlingen<br />

Wilhelmstraße 64<br />

OSIANDER Rottenburg<br />

Marktplatz 21<br />

Langlaufroute<br />

Heufeld<br />

Heusteig<br />

Langlaufroute<br />

Bolberg<br />

Ringingen<br />

Willmandingen<br />

Kornbühl<br />

<strong>Unser</strong>e Buchhandlungen – Lernen Sie sie kennen.<br />

OSIANDER Tübingen<br />

Holzmarkt 3<br />

Metzgergasse 25<br />

Uni Morgenstelle<br />

Wilhelmstraße 12 – 14<br />

gemütlich<br />

bunt<br />

anspruchsvoll<br />

hell<br />

engagiert<br />

klein<br />

fröhlich<br />

Salmendingen<br />

P<br />

Genkingen<br />

Undingen<br />

schnell<br />

zukunftsorientiert<br />

Alle Buchhandlungen auf<br />

www . osiander . de<br />

Neues & Wissenswertes auf


28 | Traufblick Freizeit<br />

Rätseln & gewinnen!<br />

Wer genau liest ist klar im Vorteil: Sie finden alle<br />

Antworten auf die untenstehenden Fragen<br />

in dieser Ausgabe.<br />

1 Welcher Fluss fließt durch unser Einzugsgebiet?<br />

2 Sturm im Dezember und Schnee, dann schreit der Bauer …<br />

3 Wie heißt das bekannteste Weltraumteleskop?<br />

4 Klassische Mutschelspiele sind z.B. die große und kleine …<br />

5 Wie heißt eine beliebte Sonnenbühler Langlauf-Loipe?<br />

6 Sellerie, Rote Beete, Möhren und Rettiche lagert man über<br />

den Winter am besten in einer …<br />

7 Welches bekannte Theater ist in Melchingen?<br />

8 So nennen die Kusterdinger ihre Mutscheln.<br />

9 Welches Museum empfehlen wir Ihnen in Jettenburg?<br />

10 Wie bezeichnet man im Schwäbischen eine alte Frau,<br />

die sich um jede Kleinigkeit sorgt und kümmert?<br />

11 Wir zeigen Ihnen in unserer Serie Ortsansichten aus der Kieserschen …<br />

12 Welchen besonderen Käfer findet man am Gönninger See?<br />

7<br />

6<br />

11<br />

4<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5 -<br />

9<br />

10<br />

Öffnungszeiten Shop:<br />

8<br />

12<br />

Wintersoftshell<br />

- Wasserabweisend<br />

und atmungsaktiv<br />

- Warmes Steppfutter<br />

- Kapuze abtrennbar<br />

- Verstellbare Armbündchen<br />

<br />

Farbe: schwarz/grau<br />

Größen: M - XXL<br />

€ 88,00<br />

(pro Stk., brutto,<br />

Gr. XXL zzgl. 10 %)<br />

Montag bis Mittwoch<br />

Donnerstag 8:30-12:00<br />

<br />

<br />

13:30-18:00<br />

13:30-18:00<br />

<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

In diesem Buch legen Kreisarchivar Wolfgang Sannwald und seine Mitarbeiter<br />

wesentliche historische Strukturen offen, die noch heute im Landkreis Tübingen wirken.<br />

Das sind die GESchICHTSZÜGE dieses Raumes.<br />

• Etwa seine territorialgeschichtliche Zersplitterung mit ihren Folgen für Konfession,<br />

Mundart oder Brauchtum.<br />

• Oder die Folgen des Eisenbahnbaus und der anschließenden Industrialisierung<br />

für die heutige politische Landschaft.<br />

Diese und viele andere Geschichtszüge hat der Kreisarchivar mit über 600 meist farbigen<br />

Fotos, 50 Karten und zahlreichen unterhaltsamen Geschichtshäppchen liebevoll garniert.<br />

So macht das Buch gleichzeitig Appetit auf GeschichtsZÜGE.<br />

Es erschließt eine Fülle von Ausfl ugszielen im Gebiet des Landkreises Tübingen,<br />

an denen Geschichte zum Vorschein kommt:<br />

• Vom Schneckenpfl aster in der Steinlach bei Ofterdingen über keltische Grabstelen und<br />

geheimnisvolle Viereckschanzen bis hin zur römischen Latrine in Rottenburg, der<br />

Obernauer Wasserleitung oder einem römischen Grabdenkmal bei Kirchentellinsfurt.<br />

• Von unscheinbaren Spuren alter Straßen über Relikte früherer Waldwirtschaft im<br />

Schönbuch oder Rammert bis hin zu alten Weinbergterrassen und Steinbrüchen.<br />

• Vom ältesten Fachwerkhaus in Rottenburg über typische Holzkonstruktionen in Mössingen<br />

bis hin zum Schwedenhaus in Altingen.<br />

• Von einer alten Dampfmaschine in Ofterdingen bis hin zu Fabrikgebäuden in Kirchentellinsfurt,<br />

Derendingen, Dußlingen, Ofterdingen, Mössingen, Bodelshausen, Gomaringen, Rottenburg oder<br />

Pfäffi ngen.<br />

• Von Relikten der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in vielen Dörfern bis hin zum<br />

großen Monument auf dem Tübinger Synagogenplatz.<br />

ISBN 978-3-926-969-25-5<br />

2. Preis:<br />

„Geschichtszüge“<br />

Zwischen Schönbuch,<br />

Gäu und Alb: Der Landkreis<br />

Tübingen<br />

8:30-12:00<br />

8:30-12:00<br />

GESCHICHTSZÜGE<br />

GESCHICHTSZÜGE<br />

Zwischen Schönbuch, Gäu und Alb:<br />

Der Landkreis Tübingen<br />

4. aktualisierte Aufl age<br />

4. Aufl age<br />

<br />

€ 69,00<br />

(pro Paar, brutto)<br />

13:30-18:00<br />

Wolfgang Sannwald<br />

Ein Buchprojekt<br />

des Landkreises Tübingen<br />

<strong>Gomaringer</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Schwäbisches Tagblatt<br />

Umschlag 4. Auflage 1 13.10.2006 10:11:24 Uhr<br />

<br />

<br />

1. Preis:<br />

großer<br />

Überraschungs-<br />

preis<br />

3. Preis:<br />

Stadtschirm<br />

Tübingen<br />

Schicken Sie das Lösungswort<br />

mit Ihrem Namen, Anschrift<br />

und Telefonnummer per E-Mail<br />

an info@traufblick.de oder per<br />

Fax an 0 70 72 / 60 00 06.<br />

Einsendeschluss ist der<br />

14. Dezember 2012.<br />

Das Los entscheidet.<br />

Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Viel Glück!<br />

S3 Wintestiefel<br />

- Kälteisolierendes Schurwollfutter<br />

- Schurwolleinlegesohle<br />

- Geschmeidiges, glattes Rindleder<br />

- Kunststoffkappe, extra weit<br />

- Flex Durchtrittschutz<br />

<br />

Zwischenverkauf<br />

Größen: 39 - 48<br />

vorbehalten!<br />

Käppele 17 • 72127 Kusterdingen-Wankheim<br />

www.junger-berufskleidung.de • Tel. 07071 / 257 00 80<br />

Veranstaltungs<br />

kalender<br />

Wir fassen für Sie Veranstaltungen im Raum<br />

Alb-Härten-Steinlach-Wiesaz kompakt zusammen.<br />

NOVEMBER<br />

9.11.2012–18.1.2013 Ausstellung: Monika Kirsch „Glückliche Momente“ Mössingen, Foyer im Rathaus<br />

23.11., 20 Uhr<br />

Inthronisation und Ritterschlag<br />

der 1. Sonnenbühler Karnevalsgesellschaft<br />

Undingen, Steinbühlhalle<br />

23.–24.11. Skibasar Talheim, Turn- und Festhalle<br />

24.11., 14 Uhr Adventsbasar, Veranstalter: Kindergarten Salmendingen Salmendingen, Kornbühlhalle<br />

25.11.<br />

Adventsausstellung, Veranstalter/Bewirtung:<br />

Obst- und Gartenbauverein e.V.<br />

Ofterdingen, Gärtnerei Dietter<br />

25.11., 11 Uhr Adventsbasar, Veranstalter: Altenbegegnungsstätte „Altes Rathaus“ Mössingen, Altes Rathaus<br />

29.11., 15.30–19.30 Uhr Blutspendeaktion des DRK Dußlingen, Anne-Frank-Schule<br />

30.11.–21.12.<br />

DEZEMBER 2012<br />

Kunstausstellung Gönningen, Rathaus<br />

1.–2.12. Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Bodelshausen Bodelshausen, Vereinsheim Kleintierzuchtverein<br />

1.12. Winterfeier, Veranstalter: Schwäbischer Albverein OG Kusterdingen Kusterdingen, Turn- und Festhalle<br />

1.12. Lokalschau Kleintierzuchtverein Nehren Nehren<br />

2.12. Adventskonzert des Musikvereins Dußlingen Dußlingen, Mehrzweckhalle<br />

2.12., 14 Uhr Vorweihnachtliche Feier der Arbeiterwohlfahrt Gomaringen, Kultursaal<br />

2.12.<br />

Adventskonzert Flöten- und Kirchenchor<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Nehren<br />

4.–9.12. ChocolART Tübingen, Altstadt<br />

6.12., 19 Uhr Konzert Bläserklasse der Friedrich-List-Realschule Mössingen, Aula im Quenstedt-Gymnasium<br />

7.12., 18 Uhr<br />

Musik und Texte zur Adventszeit, Veranstalter: Förderverein<br />

Stadtbücherei Mössingen e.V. und Jugendmusikschule Steinlach e.V.<br />

Mössingen, Johanneskirche Bästenhardt<br />

8. + 15.12. Christbaumverkauf der Freiwilligen Feuerwehr Bodelshausen Bodelshausen, REWE-Parkplatz<br />

8.12. Weihnachtsfeier: Veranstalter: Kinderfreundliches Bodelshausen Bodelshausen, Freizeitgelände Heiden<br />

8.12. Weihnachtsfeier: Turn- und Sportgemeinde Bodelshausen 1906 e.V. Bodelshausen, Krebsbachhalle<br />

8.12. Flohmarkt, Veranstalter: Tierfreunde Mössingen und Umgebung e.V. Mössingen, Hornsteg 7<br />

8.12., 18 Uhr Adventstürchen öffnen Salmendingen, beim Backhaus<br />

9.12., 17 Uhr Jahreskonzert des Musikvereins Gomaringen Gomaringen, Kultursaal<br />

9.12., 17 Uhr<br />

Ein Kalendertürchen öffnet sich:<br />

Familienüberraschung mit Dietlinde Elsässer, Veranstalter: VHS<br />

Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />

9.12., 14–17 Uhr Seniorenadventsnachmittag Mössingen, Aula der Friedrich-List-Realschule<br />

11.12., 20.30 Uhr<br />

„From New Orleans to fusion“: Sonderkonzert im Rahmen des<br />

50-jährigen Jubiläums des JAZZclub in der Mitte Reutlingen<br />

Tübingen, SWR Studio<br />

15.12. Konzert des Musikvereins Salmendingen Salmendingen, Kornbühlhalle<br />

16.12., 17 Uhr Offenes Adventssingen des MGV Genkingen Genkingen, Brühlschule (Pausenhof)<br />

16.12. Konzert Mauritius-Kantorei (Messias) Ofterdingen, Mauritiuskirche<br />

16.12., 14 Uhr Weihnachtsfeier, Veranstalter: Gesangverein Harmonie Gomaringen, Kultursaal<br />

16.12., 19 Uhr Weihnachtskonzert: Die schönsten Arien und Duette Kusterdingen, Gemeindepflegehaus<br />

16.12. Seniorenadventsfeier Nehren, Turn- und Festhalle<br />

16.12. Feier unterm Christbaum Nehren, Veitskirche<br />

überregionale Veranstaltungen<br />

Traufblick Freizeit | 29<br />

Foto links: © Patrizia Tilly, Foto rechts: © a_korn / Fotlia.com


30 | Traufblick Freizeit Veranstaltungs<br />

Traufblick | 31<br />

kalender<br />

16.12., 13–17 Uhr Einmal Dornröschen sein … Märchentag im Heimatmuseum Reutlingen, Heimatmuseum<br />

22.12., 18 Uhr Christbaumsingen Öschingen, Dorfplatz vor dem neuen Rathaus<br />

22.12., 17 Uhr Wintersonnwendfeier, Veranstalter: Schirowa-Club Talheim e.V. Talheim, Uf Bua<br />

23.12., 17 Uhr Christbaumsingen Mössingen, Rathausplatz<br />

24.12. Musizieren am Heiligen Abend mit dem Musikverein Bodelshausen Bodelshausen<br />

24.12. Kurrenden-Blasen mit dem Posaunenchor Ofterdingen Ofterdingen, versch. Plätze<br />

24.12. Weihnachtsliederspielen mit dem Musikverein Salmendingen Salmendingen, im Dorf<br />

30.12., 15 Uhr<br />

JANUAR 2013<br />

Preisbinokel des Schützenvereins Willmandingen Willmandingen, Schützenhaus<br />

5.1., ab 19.30 Uhr Konzert der Lauchertmusikanten „Ein Fest für Freunde“ Melchingen, Festhalle<br />

6.1., 15 Uhr Häsabstauben der Narrenzunft Käsperle Gomaringen, Kultursaal<br />

6.1., 17 Uhr Literatur unterm Dach: Jürgen Hauff liest Arthur Schnitzler Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />

6.1., 16 Uhr<br />

Traditionelle Maskenabstaubede des Original Steinlachtaler<br />

Fasnetsverein Mössingen 1994 e.V.<br />

Mössingen, Marienplatz beim Rathaus<br />

bis 6.1. Sternsingeraktion der Katholischen Kirchengemeinde Nehren<br />

6.1. Abstauba Ofterdingen, am Zunfthaus<br />

11.1., 18.61 Uhr Wolfserweckung der Narrenzunft Rammert-Wolf Nehren e.V. Nehren, Turnhalle<br />

11.–13.1. Schwäbisches Tagblatt Fußballturnier Mössingen, Steinlachhalle<br />

12.1., ab 13.30 Uhr Preistanzen Melchingen, Festhalle<br />

12.1. Christbaumsammelaktion des CVJM Ofterdingen<br />

12.1., 18 Uhr Narrenbaumstellen Salmendingen, Nepomukbrunnen<br />

13.1., ab 13.30 Uhr Narrenbaumstellen und Wahl des Prinzenpaares Melchingen, Festhalle<br />

18.1., 19.30 Uhr Neujahrskonzert mit der Württembergischen Philharmonie Mössingen, Aula im Quenstedt-Gymnasium<br />

19.1. Brauchtumsabend Gönningen, Roßbergturnhalle<br />

19.1. VHS und Kulturforum Ausstellung „Holz trifft Ton“ Nehren<br />

20.1., 14 Uhr Narrenbaumstellen Mössingen, Parkplatz ggü. Haus a.d. Steinlach<br />

25.1., 20 Uhr Wir feiern eine finnische Nacht, Veranstalter: VHS Gomaringen, Bürgersaal im Schloss<br />

25.1. Fasnetsball mit den Lollies Ofterdingen, Burghof-Halle<br />

26.1. 4. Ofterdinger Fasnets-Umzug und Brauchtumsabend Ofterdingen, Burghof-Halle<br />

31.1.–31.12.2013<br />

FEBRUAR<br />

Ausstellung „80 Jahre Mössinger Generalstreik“ Mössingen, Kulturscheune<br />

1.2., 19.30 Uhr MAGIC GOLD mit Julius Frank, Veranstalter: VHS Gomaringen, Kultursaal<br />

2.2., ab 13.30 Uhr Kinderfasnet und Fasnetstanz Mössingen, Bästenhardt-Turnhalle<br />

7.2. Rathaus-Sturm Gönningen<br />

7.2., ab 20 Uhr Schmotziger Donnerstag: Tanz und Maskenprämierung Melchingen, Festhalle<br />

8.2. Hallenfasnet Gönningen, Roßbergturnhalle<br />

8.2., ab 15 Uhr Kinderumzug durch die Mössinger Innenstadt Mössingen, Innenstadt<br />

9.2 Fasching der Narrenzunft Käsperle Gomaringen, Kultursaal<br />

10.2. Kinderfasnet Gönningen, Roßbergturnhalle<br />

10.2., 14 Uhr Kinderfasnet Salmendingen, Kornbühlhalle<br />

11.2.<br />

13.30 Uhr Umzug der Narrhalla Klein-Berlin,<br />

ab 20 Uhr Bunter Abend der Narhalla Klein-Berlin<br />

Melchingen<br />

11.2., 14 Uhr Rosenmontagsumzug Salmendingen<br />

11.2., 20 Uhr Bunter Abend Salmendingen, Kornbühlhalle<br />

12.2., 13.30 Uhr Kinderumzug und Kinderfasnet Melchingen, Festhalle<br />

12.2., 18 Uhr Fasnetsverbrennung Mössingen, Marienplatz beim Rathaus<br />

12.2., ab 18.30 Uhr Wolfsverbrennung Nehren, Festplatz<br />

12.2. Fasnetsverbrennung Ofterdingen, am Zunfthaus<br />

12.2., 14 Uhr Jahrmarkt Salmendingen, um den Nepomukbrunnen<br />

19.2. Filmabend „Extremsportarten“ des TSV Gomaringen Gomaringen, Kultursaal<br />

PS: Die Termine für die Weihnachtsmärkte finden Sie auf Seite 22–23.<br />

Profitieren Sie von unserer<br />

professionellen Zusammenarbeit!<br />

Wir planen, koordinieren und realisieren<br />

Ihr Projekt rund ums Haus.<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stuckateur Gerüstbau<br />

Malerarbeiten<br />

Fensterbau<br />

Dipl. Ing. (FH)<br />

maierfliesen<br />

gomaringen<br />

Ihr Fliesenleger-Meisterbetrieb<br />

Unter der Steigstr. 20 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/6 04 68 Fax: 0 7072/92 2312<br />

d.koall@koall.de<br />

www.koall.de<br />

Schießmauerstr. 12 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/61 43 Fax: 0 7072/6 02 77<br />

DieterAstfalk.stuck@t-online.de<br />

Daimlerstraße 1 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/25 11 Fax: 070 72/8 09 54<br />

www.fauser-fensterbau.de<br />

Schillerstraße 19 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/8405 Fax: 0 7072/92 24 22<br />

info@maierfliesen.de<br />

www.maierfliesen.de<br />

Veit. Ideen aus Stahl<br />

Flaschnerei,<br />

Installationen<br />

Sanitäre<br />

Einrichtungen<br />

WOLFGANG RENZ<br />

Öschinger Straße 29 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/92 02 38 Fax: 070 72/6 03 09<br />

info@zimmerei-ulmer.de<br />

Robert-Bosch-Str. 21 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/1316 97 Fax: 070 72/50 48 64<br />

info@schlossereiveit.de<br />

www.schlossereiveit.de<br />

Raiffeisenstr. 10 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 7072/84 77 Fax: 0 70 72/84 88<br />

info@biesinger-elektro.de<br />

www.biesinger-elektro.de<br />

Brunnengasse 6 72810 Gomaringen<br />

Tel: 0 70 72/74 88 Fax: 0 70 72/8 02 86<br />

info@kern-heizung.de<br />

www.kern-heizung.de<br />

Tübinger Straße 87 72810 Gomaringen<br />

Tel.: 0 70 72/24 79 Fax: 07072/8 09 65<br />

renz-sanitaer@web.de


fitness

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!