InnosecUre - Die Schlüsselregion eV
InnosecUre - Die Schlüsselregion eV
InnosecUre - Die Schlüsselregion eV
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SChlüSSElREgION<br />
vElbERt.hEIlIgENhaUS<br />
Innosecure - kongress<br />
für neue Ideen<br />
global Invest technik gefragt<br />
Ausgabe 01/12<br />
www.schluesselregion.de
10<br />
09<br />
INNOSECURE<br />
Neuer Kongress für Innovationen in<br />
den Sicherheitstechnologien startet<br />
am 23. und 24. Mai<br />
07/08<br />
KalmbaCh<br />
investiert 4,5 Millionen<br />
Euro in Velbert<br />
08<br />
EUROpäISChE<br />
mäRKtE gEwINNEN<br />
Erfahrungsaustausch bei<br />
der Firma FUHR<br />
04<br />
wIRtSChaftSfRühStüCK<br />
Mehr als 70 Gäste kamen<br />
zu PEKA Spritzguss<br />
11<br />
INtERvIEw<br />
Geschäftsführer Matthias Kohl<br />
schaut auf 125 Jahre<br />
Beyer & Müller zurück
mItglIEdERzahl StEIgt<br />
<strong>Schlüsselregion</strong> begrüsst fünf<br />
neue Unternehmen im Verein<br />
05<br />
Inhalt<br />
dIE SChlüSSElREgION 04<br />
Klar und einfach - das neue<br />
<strong>Schlüsselregion</strong>-Logo<br />
wIRtSChaftSfRühStüCK 04<br />
PEKA hält zusammen - mit<br />
500 Tonnen: <strong>Schlüsselregion</strong><br />
zu Gast bei PEKA Spritzguss<br />
NEUE mItglIEdER 05<br />
Der Verein wächst und wächst.<br />
Neue Mitglieder stellen sich<br />
vor<br />
INNOSECURE 06/07<br />
Premiere in der <strong>Schlüsselregion</strong>:<br />
Kongress für Innovationen in den<br />
Sicherheitsstechnologien<br />
INtERNatIONal 08<br />
Neue Kunden gewinnen im Ausland:<br />
FUHR berichtet über Erfahrungen in<br />
den Niederlanden<br />
EmKa 08<br />
Neue Reibschweißanlage sichert<br />
hohen Qualitätsstandard<br />
INvEStItION 09<br />
Kalmbach investiert<br />
4,5 Millionen Euro in<br />
den Standort Velbert<br />
hERmEth 10<br />
In 80 Prozent aller Flughafen-<br />
Parkautomaten steckt Stanz- und<br />
Rotationstechnik made in Velbert<br />
INtERvIEw 11<br />
mit Matthias Kohl, Geschäftsführer<br />
von Beyer & Müller: Auf dem Rad<br />
über die Alpen<br />
mItglIEdERlIStE 12<br />
Wer ist dabei?<br />
ImpRESSUm 12
4 AUS DEM VEREIN<br />
<strong>Schlüsselregion</strong> e.V.<br />
Unser logo<br />
Was drin ist soll auch draufstehen:<br />
Seit 1. Februar hat die <strong>Schlüsselregion</strong><br />
e.V. ein neues Logo. zentrales Element<br />
bleibt das <strong>Schlüsselregion</strong>-Icon, ein<br />
zum Ausrufezeichen umgedrehtes<br />
Schlüsselloch. Als Mitgliedsschild des<br />
Vereins sieht man es auch an zahlreichen<br />
Firmeneingängen in der Region.<br />
Daneben steht jetzt groß „<strong>Schlüsselregion</strong>“,<br />
wofür der alte Begriff „sicher“.<br />
aus dem Logo entfernt wurde. Christa<br />
Maria Kuhs, Marketingverantwortliche<br />
der <strong>Schlüsselregion</strong>, erklärt, warum:<br />
„Wir wollen die Region mit dem neuen<br />
Logo stärker nach vorne stellen.<br />
Außerdem wird es z.B. für Besucher<br />
unseres Messestandes einfacher,<br />
wenn sie direkt unseren Namen lesen<br />
können – und nicht erst von „sicher“<br />
auf die <strong>Schlüsselregion</strong> schließen<br />
müssen.“<br />
<strong>Die</strong> geschäftsstelle der schlüsselregion<br />
e.V. bittet alle Mitglieder<br />
des Vereins, die logo-Verlinkung<br />
auf ihrer homepage entsprechend<br />
zu ändern und das neue logo hierfür<br />
zu nutzen.<br />
Marketing und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
christa Maria kuhs<br />
Tel.: 02051 607105<br />
c.kuhs@schluesselregion.de<br />
WIrtschaftsfrühstück PEKA<br />
HäLT zUSAMMEN - MIT 500 ToNNEN<br />
Rund 70 gäste besuchten das wirtschaftsfrühstück der <strong>Schlüsselregion</strong><br />
e.v. beim Unternehmen pEKa Spritzguss. auf einem Rundgang durch die<br />
produktion erhielten die besucher einen Einblick in die Kunststofftechnik.<br />
Uwe Schade, Betriebsleiter bei PEKA (m.) führt durch den Maschinenpark.<br />
Wer denkt schon daran, wie viel Knowhow<br />
dahinter steckt, wenn man aufs<br />
Gaspedal tritt, den Kopf an die Kopfstütze<br />
lehnt oder das Auto aufschließt.<br />
Dabei geht es immer um innovative<br />
Kunststofftechnik. Beim Wirtschaftsfrühstück<br />
der <strong>Schlüsselregion</strong> bei der<br />
Firma PEKA Spritzguss GmbH stand<br />
genau das im Mittelpunkt. Rund 70<br />
Besucher waren gekommen.<br />
Geschäftsführer Ralf Peter stellt mit<br />
seinen 70 Mitarbeitern Kunststoffprodukte<br />
vor allem für den Automotive-<br />
Bereich her, zum Beispiel Türgriffe,<br />
Lautsprecherblenden oder Autokennzeichenträger.<br />
Des Weiteren werden<br />
Kunststoffteile produziert, die im<br />
Nachgang verchromt oder lackiert<br />
werden, und technische Bauteile, die<br />
im PKW zwar nicht sichtbar sind, aber<br />
hohe Anforderungen an die Funktionalität<br />
erfüllen müssen. Dafür stehen<br />
4500 Quadratmeter Maschinenpark<br />
mit 43 modernen Anlagen zur Verfügung.<br />
„Wir setzen zunehmend auf voll-<br />
automatisierte Maschinen“, berichtete<br />
Uwe Schade, Betriebsleiter bei PEKA.<br />
Auf einem Rundgang konnten sich<br />
die Besucher ein Bild von der Pro-<br />
duktionmachen. Das Schwergewicht<br />
im Maschinenpark des Unternehmens<br />
verfügt über eine zuhaltekraft von 500<br />
Tonnen. „Darin liegt für uns ein klarer<br />
Wettbewerbsvorteil“, sagte Schade.<br />
Das 1988 gegründete Unternehmen<br />
setzt auch sonst auf modernste Technik.<br />
Anlagen werden mit Infrarotkameras<br />
überwacht, um Produktionsfehler<br />
sofort zu erkennen. Mit dem Gasinnendruck-Verfahren<br />
werden gezielt<br />
Hohlräume angelegt, um das Gewicht<br />
des Kunststoffteiles zu verringern.<br />
Weniger Gewicht bedeutet weniger<br />
Spritverbrauch – das zählt bei Automotive-Kunden.<br />
Außerdem wird durch<br />
das leichtere Bauteil die Sicherheit der<br />
Insassen bei einem Unfall erhöht.<br />
Der Erfolg spricht für sich. „Wir hatten<br />
2011 ein ausgezeichnetes Geschäftsjahr“,<br />
berichtete Uwe Schade.
DIe schlüsselregIon e.V.<br />
WäCHST UND WäCHST UND WäCHST<br />
das Interesse an der arbeit des vereins ist ungebrochen. fünf neue mitglieder<br />
– die haaner Klaus pahlke gmbh & Co. fördertechnik Kg, die velberter<br />
firmen Schulte press- und Stanzwerk gmbh, volker gehlen werkzeugbau<br />
gmbh, die wilh. Schürhoff gmbh & Co.Kg und pCS Systemtechnik gmbh<br />
aus Essen gehören jetzt auch zur <strong>Schlüsselregion</strong> e.v.<br />
<strong>Die</strong> klaus Pahlke gmbh & co. fördertechnik<br />
kg bietet als Tochterunternehmen<br />
der Linde Material Handling<br />
GmbH seit 37 Jahren alle <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
rund um Flurförderfahrzeuge:<br />
Vertrieb (neue und gebrauchte Förder-<br />
und Lagertechnik), Vermietung, Reparatur<br />
und Staplerschulung. Als Marktführer<br />
im Bereich Flurförderfahrzeuge<br />
vertreibt die Pahlke GmbH mit Sitz in<br />
Haan, Bollenheide 4, mit 103 Mitarbeitern<br />
jährlich rund 700 Linde-Neufahrzeuge<br />
und bis zu 500 Gebrauchte.<br />
von der Idee bis zur<br />
Kleinserie oder massenfertigung<br />
<strong>Die</strong> schulte Press- und stanzwerk<br />
gmbh ist ein modernes Stanz- und<br />
Metallwerkunternehmen, das seit<br />
mehr als 100 Jahren für hochwertige<br />
Stanz- und Umformprodukte steht.<br />
<strong>Die</strong> Velberter Firma an der Neustraße<br />
entwickelt Produkte von der ersten<br />
Idee bis zur Kleinserie oder Massenfertigung.<br />
20 Mitarbeiter sind bei der<br />
Schulte Press- und Stanzwerk GmbH<br />
beschäftigt.<br />
Kunden aus ganz Europa<br />
fragen Know-how aus velbert ab<br />
<strong>Die</strong> Volker gehlen Werkzeugbau<br />
gmbh wurde 1981 als Ein-Mann-<br />
Betrieb gegründet und ist inzwischen<br />
zu einem Betrieb mit 15 Mitarbeitern<br />
und einem 1300 Quadratmeter großen<br />
Maschinenpark expandiert. Kunden aus<br />
ganz Europa fragen das Know- how in<br />
Entwicklung und Fertigung komplexer<br />
Werkzeuge für die Stanz- und Umformtechnik<br />
nach. Der Firmensitz liegt in<br />
Velbert an der Neustraße.<br />
profi-arbeit, wenn es um<br />
Stahl nach maß geht<br />
<strong>Die</strong> Wilhelm schürhoff gmbh &<br />
co.kg ist Profi in der Anarbeitung von<br />
Stahl nach Maß. Das Unternehmen,<br />
das 1929 in Velbert gegründet wurde,<br />
hat sich spezialisiert auf das Schneiden<br />
von Streifen (Bandstahlersatz) und zuschnitte<br />
(Maßbleche) von Blechen von<br />
0,5 bis 15 mm Dicke und seit 2000 im<br />
Profilstahlhandel von warmfestem Baustahl<br />
16Mo3 zum Beispiel für Kraftwerke.<br />
Seit 2009 ist die Firma an der<br />
Schwanenstraße außerdem im Handel<br />
mit Spaltband/Bandstahl tätig.<br />
lösungen für zutrittskontrollen<br />
gesucht? Kein problem!<br />
<strong>Die</strong> Pcs systemtechnik gmbh, gegründet<br />
1970, ist einer der führenden<br />
deutschen Hersteller von Spezial-<br />
Terminals. Das Essener Unternehmen<br />
bietet Lösungen für zeiterfassung,<br />
zutrittskontrollen, Videoüberwachung,<br />
Biometrie und Kommunikationssoftware.<br />
An der Ruhrallee 311 arbeiten<br />
12 Mitarbeiter. PCS-Kunden stammen<br />
aus den Bereichen Industrie, Banken,<br />
Versicherungen, Handel, <strong>Die</strong>nstleistung<br />
und öffentliche Auftraggeber.<br />
NEUE MITGLIEDER<br />
Pahlke Förder- und Lagertechnik<br />
Wilhelm Schürhoff<br />
5
6 INNoSECURE<br />
<strong>Die</strong> Premiere der Innosecure ist vielversprechend:<br />
Auf dem Programm stehen<br />
Themen aus Bereichen wie Mechatronik,<br />
Wireless-Technologien und innovative<br />
Aktorik. <strong>Die</strong> Referenten kommen aus<br />
ganz Deutschland. Damit besetzt der<br />
Kongress die Technologiefelder, mit<br />
denen sich Unternehmen mit Blick auf<br />
die Innovationen von morgen auseinandersetzen<br />
müssen.<br />
Das Besondere daran: Auf der Inno-<br />
secure wird branchenübergreifend<br />
diskutiert. Der Kongress verknüpft<br />
Themen der Automobilindustrie mit<br />
der Sicherungstechnik für Gebäude.<br />
Ein Beispiel ist die Podiumsdiskussion<br />
<strong>InnosecUre</strong>: Der kongress In<br />
Der schlüsselregIon<br />
Im mai ist es soweit: am 23. und 24. mai findet in der <strong>Schlüsselregion</strong> erstmals<br />
die Innosecure statt, ein neuer Kongress für Innovationen in den Sicherheitstechnologien.<br />
zwei tage lang diskutieren namhafte Experten die zukunft der<br />
Sicherungstechnik.<br />
am zweiten Kongresstag: „Wird der<br />
Schlüssel vom Mobiltelefon abgelöst?“<br />
Eine Frage, die für Unternehmen beider<br />
Branchen von extrem hoher Bedeutung<br />
ist.<br />
„Mit dem Brückenschlag zwischen<br />
Automotive und Gebäude greift die<br />
Innosecure ein Alleinstellungsmerkmal<br />
der Region Velbert/Heiligenhaus auf“,<br />
so <strong>Schlüsselregion</strong>-Geschäftsführer<br />
Dr. Thorsten Enge. Schließlich gebe es<br />
in der Region viele Unternehmen aus<br />
beiden Bereichen. Daher ist es auch<br />
nicht überraschend, dass die Innosecure<br />
aus der <strong>Schlüsselregion</strong> e.V. heraus<br />
entstanden ist.<br />
Enge berichtet: „2009 kam Nikolaus<br />
zambo von der zambo GmbH auf uns<br />
zu, der schon lange bei der <strong>Schlüsselregion</strong><br />
aktiv ist. Er schlug vor, einen<br />
Kongress auf die Beine zu stellen.“ Und<br />
das nicht nur für die Region, sondern<br />
mit bundesweiter Reichweite, auch für<br />
Technologiefirmen aus Bereichen wie<br />
RFID, Biometrie oder Systemintegration.<br />
„Eine spannende Idee - aber organisatorisch<br />
ziemlich schwierig. Uns war klar,<br />
das können wir alleine nicht stemmen“,<br />
so Enge.
Dr. Thorsten Enge,<br />
<strong>Schlüsselregion</strong> e.V.<br />
Der Durchbruch kam, als die Hochschule<br />
Bochum den Kontakt zum Kongress-<br />
Veranstalter Mesago herstellte. Das<br />
Unternehmen ist bundesweit Veran-<br />
stalter von Messen und Fachkongressen.<br />
<strong>Die</strong> Programminhalte werden von einem<br />
Kongresskomitee festgelegt, in dem<br />
Brancheninsider aus Wissenschaft und<br />
Wirtschaft zusammenarbeiten.<br />
So entstand das Modell der Innosecure:<br />
Prof. Dr. Kai-<strong>Die</strong>trich Wolf,<br />
Institut für Sicherungssysteme<br />
Mesago ist organisator, die <strong>Schlüsselregion</strong><br />
e.V. ist Kongresspartner und<br />
als wissenschaftlicher Partner fungiert<br />
das Institut für Sicherungssysteme<br />
der Bergischen Universität Wuppertal,<br />
dessen Leiter Prof. Dr. Kai-<strong>Die</strong>trich<br />
Wolf auch Vorsitzender des Kongresskomitees<br />
ist.<br />
Innovative themen<br />
aus wissenschaft und praxis<br />
Schwerpunkt der ersten Innosecure im<br />
Forum Niederberg ist das Themenfeld<br />
„Drahtlose Technologien in mobilen<br />
und immobilen Sicherheitsanwendungen“<br />
(Programm: siehe Kasten). In der begleitenden<br />
Ausstellung präsentieren<br />
sich Technologie-Provider und Hersteller<br />
von Sicherungstechnik.<br />
Und weil es bei Kongressen immer<br />
auch um neue Kontakte geht, lockt<br />
am Abend des ersten Kongresstages<br />
ein festlicher Ausklang in der Event-<br />
Kirche, den die Wirtschaftsförderungen<br />
der Städte Velbert und Heiligenhaus<br />
organisieren.<br />
kongress-<br />
PrograMM<br />
23.05.2012<br />
Vorträge und Workshops zu<br />
Biometrie<br />
Personenidentifikation<br />
Mechatronik<br />
Innovative Aktorik<br />
Energy Harvesting<br />
Intelligente Gebäude<br />
Formgedächtnislegierungen<br />
Technologieakzeptanz<br />
u.v.m.<br />
abendveranstaltung in der<br />
event-kirche langenberg<br />
<strong>Die</strong> <strong>Schlüsselregion</strong> e.V. ver-<br />
leiht den „Best Paper Award“<br />
für das beste Kongress-Thema<br />
24.05.2012<br />
Vorträge und Workshops zu<br />
Drahtlose Technologien<br />
Telematiksysteme<br />
NFC-Technologie<br />
Akustik<br />
Lokalisierung<br />
sichere Schulen<br />
u.v.m.<br />
nähere Infos:<br />
www.innosecure.de<br />
INNoSECURE<br />
7
8 INTERNATIoNAL<br />
MarkteInstIeg nIeDerlanDe<br />
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH BEI FUHR<br />
Neue Kunden im ausland zu gewinnen ist oft schwierig. aber warum nicht mal<br />
ein versuch in den Niederlanden wagen? Kurze wege erleichtern den Einstieg.<br />
<strong>Schlüsselregion</strong> e.v. und IhK düsseldorf brachten „Niederlande-Neulinge“<br />
und „alte hasen“ zum Erfahrungsaustausch zusammen.<br />
FUHR-Geschäftsführer Dr. Florian<br />
Hesse empfahl den Unternehmern,<br />
keine halben Sachen zu machen: „Wenn<br />
man sich auf einen neuen Exportmarkt<br />
einlassen will, dann muss man das mit<br />
Begeisterung tun.“ FUHR selbst ist<br />
seit 25 Jahren in den Niederlanden<br />
aktiv, inzwischen auch mit der eigenen<br />
Niederlassung FUHR Benelux. Für<br />
Hesse ein wichtiger Bestandteil der<br />
Exportstrategie des Unternehmens:<br />
„Unsere internationalen Aktivitäten<br />
haben uns sehr dabei geholfen, eine<br />
breitere Kundenstruktur aufzubauen.“<br />
Jaques Pels von FUHR Benelux zeigte<br />
verschiedene Wege auf, wie man auf<br />
dem niederländischen Markt aktiv<br />
werden kann. FUHR selbst habe<br />
damals mit Handelspartnern begonnen,<br />
berichtete Pels. Dann sei man<br />
nach und nach immer mehr in den<br />
Markt hineingewachsen – auch, in<br />
dem die Produkte an die speziellen<br />
Bedürfnisse des Nachbarlandes angepasst<br />
wurden. Ein Beispiel ist die<br />
„Sturmsicherung“ für nach außen<br />
öffnende Fenster: In Deutschland<br />
sind diese kaum verbreitet, aber in<br />
den Niederlanden ist es ein sehr gefragtes<br />
Produkt.<br />
<strong>Die</strong>se Anpassung ist nicht nur auf<br />
technischer Seite gefragt, sondern<br />
auch in Sachen Mentalität. Christian<br />
Pick von der Deutsch-Niederlän-<br />
dischen Handelskammer (DNHK)<br />
appelierte an die Unternehmen, sich<br />
offen und locker, aber mit nachhaltigem<br />
Einsatz zu engagieren. „In den<br />
Niederlanden ist der Markteinstieg<br />
nicht schwierig – aber man ist auch<br />
schnell wieder draußen!“, warnte der<br />
Experte. <strong>Die</strong> Niederländer schätzen<br />
die typisch deutsche Gründlichkeit,<br />
vermissen bei deutschen Geschäftspartnern<br />
jedoch oft Verhandlungscharme<br />
und Kreativität.<br />
neU beI eMka:<br />
reIbschWeIssen<br />
Als zulieferer für die Automobilindustrie<br />
gilt: Qualität ist Trumpf.<br />
oft werden bearbeitete und<br />
vormontierte Baugruppen angefragt.<br />
Deshalb hat die EMKA-<br />
Gruppe 700.000 Euro in eine<br />
Reibschweißanlage investiert.<br />
<strong>Die</strong>ses moderne Bearbeitungsverfahren<br />
funktioniert ähnlich wie<br />
eine Drehmaschine. zwei Werkstücke<br />
aus gleichen oder unterschiedlichen<br />
Materialien werden<br />
miteinander verschweißt. Reibung<br />
erzeugt Wärme. <strong>Die</strong>ses Prinzip<br />
greift auch beim Reibschweißen:<br />
Eines der Werkstücke wird in<br />
Drehung versetzt und gegen das<br />
fest eingespannte Gegenstück gedrückt.<br />
Durch die starke Reibung<br />
erwärmen sich die Berührungs-<br />
flächen sehr schnell. Sobald der<br />
Werkstoff plastisch ist, wird das<br />
drehende Teil in Sekundenbruchteilen<br />
gestoppt. Mit einer zusätzlichen<br />
Stauchkraft werden nun<br />
beide Teile zusammengedrückt<br />
und so verschweißt.<br />
<strong>Die</strong> EMKA-Gruppe freut sich<br />
über Anfragen oder neue Kooperationspartner.<br />
„Wir haben die<br />
Technik und das Know-how, das<br />
auch für andere Unternehmen<br />
in diesem Bereich hilfreich sein<br />
kann“, so Lars Krachten.
kalMbach gMbh INVESTIERT<br />
4,5 MILLIoNEN EURo IN VELBERT<br />
die firma an der Eintrachtstraße wächst. mit dem Kauf des benachbarten<br />
4000 Quadratmeter großen grundstückes, ehemals tfC, konnte das<br />
Unternehmen auf zehn automatisierte druckgießanlagen für aluminiumdruckguss<br />
aufstocken.<br />
„Wir investieren eigentlich jedes Jahr<br />
– das ist unsere Firmenphilosophie.“<br />
Thomas Kalmbach, Geschäftsführer<br />
der Kalmbach GmbH (Foto), schaut<br />
auf eine erfolgreiche Firmenentwicklung<br />
zurück. <strong>Die</strong> Investitionen haben<br />
sich gerechnet. „Uns geht es gut“,<br />
sagt der 44-Jährige. Allein im Jahr<br />
2011 verbuchte er ein Umsatzplus<br />
von über 15 Prozent.<br />
<strong>Die</strong> Auftragslage ist so gut, dass sich<br />
die Velberter Firma vergrößert hat. zu<br />
dem Firmengelände an der Eintrachtstraße<br />
hat die Geschäftsführung das<br />
4000 Quadratmeter große benachbarte<br />
Gelände, auf dem ehemals TFC<br />
produziert hat, mit einer 1400 Quadratmeter<br />
großen Halle erworben.<br />
„Wir erweitern unsere Kapazitäten“, so<br />
Kalmbach.<br />
<strong>Die</strong> komplette Aluminiumdruckgießerei<br />
soll in die neue Halle umziehen. Vier<br />
weitere vollautomatische Gießzellen<br />
mit Robotern und Pressen sind bereits<br />
zusätzlich für die Erweiterung bestellt<br />
worden. Damit hat das Unternehmen<br />
seine automatisierten Druckgießanlagen<br />
auf zehn aufgestockt. Allein für die<br />
Anlagen investierte das Unternehmen<br />
drei Millionen Euro. <strong>Die</strong> Gesamtkosten<br />
inkl. Grundstück und Halle betragen<br />
rund 4,5 Millionen Euro. „Nur wer in<br />
vollautomatische Fertigungsanlagen<br />
investiert, kann mit den geringen<br />
Personalkosten im Ausland konkurrieren“,<br />
sagt Thomas Kalmbach.<br />
1965 gründete Reinhold Kalmbach<br />
den Ein-Mann-Betrieb für Blitzschutztechnik<br />
und zink-Druckguss in Velbert.<br />
1988 kam sein Sohn Thomas, der<br />
heutige Geschäftsführer, in den Betrieb<br />
mit inzwischen 13 Mitarbeitern. Heute<br />
arbeiten 75 Beschäftigte bei der<br />
Kalmbach GmbH. <strong>Die</strong> Firma hat sich<br />
vor allem auf die Produktion filigraner<br />
Teile, technischen Guss mit hoher<br />
Bearbeitungstiefe, Komponentenfertigung<br />
und Artikel, bei denen es auf die<br />
oberflächenqualität ankommt, spezialisiert.<br />
„Unsere Produkte finden sich in<br />
fast allen Branchen wieder. Dafür benötigen<br />
wir modernste Technologien,<br />
um unsere Bauteile qualitativ hochwertig<br />
herstellen zu können“ erklärt Kalmbach.<br />
INVESTITIoN<br />
InVestItIonen<br />
In DIe regIon<br />
Heute an morgen denken: Das ist<br />
das Erfolgsrezept des Mittelstands<br />
in der Region.<br />
Das Magazin der <strong>Schlüsselregion</strong><br />
gibt auf dieser Seite Unternehmen<br />
ein Forum, die in der Region investieren<br />
und damit die zukunft des Standorts<br />
mitgestalten.<br />
Haben Sie auch vor ort investiert,<br />
zum Beispiel in ein neues<br />
Gebäude oder eine besondere<br />
Maschine? Haben Sie Ihr Ge-<br />
schäft ausgeweitet und Arbeitsplätze<br />
geschaffen?<br />
Gerne berichten wir darüber in der<br />
nächsten Ausgabe des Schlüssel-<br />
region-Magazins!<br />
Melden Sie sich in der Geschäftsstelle<br />
der <strong>Schlüsselregion</strong> unter Telefon<br />
02051 607104.<br />
9
10 HERMETH<br />
herMeth - „Das sInD DIe MIt<br />
DeM klaVIer IM MaschInenPark“<br />
In 80 prozent aller flughafen-parkautomaten steckt Rotations- und Stanztechnik<br />
des velberter Unternehmens. damit ist hermeth europäischer marktführer.<br />
Im Eingang der 400 Quadratmeter großen produktionshalle der firma<br />
steht ein schwarzer flügel.<br />
„Das könnte vielleicht passen“ oder<br />
„ungefähr geht das“ sind Aussagen,<br />
die es bei der Firma Hermeth – Präzisions-<br />
und Rotationstechnik niemals<br />
gibt. „Hier ist höchste Präzision gefragt“,<br />
sagt Geschäftsführer Michael<br />
Hermeth, „sonst gäbe es uns längst<br />
nicht mehr.“<br />
weltweit wird Rotations- und Stanztechnik<br />
von hermeth nachgefragt<br />
Das 1980 gegründete Unternehmen<br />
kann sich sehen lassen. 80 Prozent<br />
aller Flughafen-Parkautomaten in<br />
Europa sind mit der Hightech-Rotations-<br />
und Stanztechnik von Hermeth<br />
bestückt. Damit ist das Velberter<br />
Unternehmen, das seinen Sitz im<br />
Gewerbepark Unterstadt an der Friedrichstraße<br />
hat, europäischer Marktführer.<br />
Aus Israel, Frankreich, Spanien,<br />
England oder Mexiko kommen Nachfra-<br />
Günter Bracht, Prokurist bei Hermeth (l.), mit Mitarbeitern.<br />
gen nach Velbert. Mit Hilfe der Rotationsstanzteile<br />
made in Velbert wird der<br />
Parkschein in einer bestimmten Form<br />
gelocht und perforiert, möglicherweise<br />
noch mit einem Magnetstreifen versehen,<br />
so dass der Automat ihn als „sein<br />
Ticket“ erkennen kann und weiß, wann<br />
der Autofahrer sein Auto geparkt und<br />
wann er wieder abgefahren ist. Außerdem<br />
übernehmen die neun Mitarbeiter<br />
von Hermeth die Wartung und Reparatur<br />
der Stanzaggregate.<br />
Das Drahterodieren ist ein weiteres<br />
Standbein des Unternehmens. Hermeth<br />
nimmt die unterschiedlichsten<br />
Aufträge zum Beispiel im Sondermaschinenbau<br />
an. „Besonders aber große<br />
Werkstücke,“ erklärt Günter Bracht,<br />
Prokurist der Firma. Denn die Maschinen<br />
in der 400 Quadratmeter großen<br />
Produktionshalle können vor allem<br />
große Ausmaße bearbeiten. Bracht:<br />
„Das sind Anlagen, die kosten schon<br />
mal 250.000 Euro, die kauft sich nicht<br />
jeder mal so eben.“<br />
Übrigens hat das Unternehmen, das<br />
drei Auszubildende beschäftigt, ein<br />
ungewöhnliches Markenzeichen. Im<br />
Eingang der Halle steht unübersehbar<br />
ein schwarzer Flügel. „Mein Sohn<br />
spielt Klavier“, erklärt Hermeth. Aus<br />
Platzgründen sei das Instrument irgendwann<br />
in der Halle gelandet. Daher<br />
sagen einige Kunden von Hermeth:<br />
„Das sind die mit dem Klavier.“<br />
Gab es auch schon mal schwierige<br />
Aufträge? „Na klar!“ Michael Hermeth<br />
erinnert sich sofort. Vor längerer zeit,<br />
kurz vor Weihnachten, hatte er den<br />
Auftrag, Magnetstreifen mit seiner Beziehmaschine<br />
auf die Parktickets aufzutragen.<br />
„Eigentlich eine ganz einfache<br />
Sache“, sagt er. Aber der Streifen fiel<br />
immer wieder ab. „Ich bin bald wahnsinnig<br />
geworden.“ Am 24. Dezember<br />
sei er vormittags zum Lieferanten der<br />
Magnetstreifen gefahren. Dabei kam<br />
heraus, dass der Kunde ihm mangelhafte<br />
Ausschussware gegeben hatte.<br />
Hermeth: „Da war ich richtig sauer.“<br />
Aber das offene Wort gegenüber dem<br />
Kunden hat nicht geschadet. Das Unternehmen<br />
wird immer noch von Hermeth<br />
beliefert.
InterVIeW MIT MATTHIAS KoHL:<br />
MIT DEM RAD ÜBER DIE ALPEN<br />
das heiligenhauser Unternehmen beyer & müller feiert in diesem Jahr sein<br />
125-jähriges bestehen. gesellschafter-geschäftsführer matthias Kohl schätzt<br />
das gemeinsame Engagement der Unternehmer in der <strong>Schlüsselregion</strong>. für ihn<br />
steht besonders das thema ausbildung im mittelpunkt.<br />
Warum engagieren sie sich bei der<br />
schlüsselregion e.V.?<br />
Mir ist es wichtig, den Nachwuchs zu<br />
fördern und speziell die gewerblichen<br />
Ausbildungsberufe attraktiver zu machen.<br />
Bei Beyer & Müller benötigen<br />
wir qualifizierten Nachwuchs. Vor allem<br />
deshalb bin ich Mitglied in der Schlüssel-<br />
region geworden. <strong>Die</strong> Arbeit des Vereins<br />
hat mich überzeugt.<br />
Was ist Ihr lieblingsort in der region?<br />
Der Baldeneysee.<br />
Was wollen sie auf jeden fall noch in<br />
Ihrem leben machen?<br />
Seit meiner Schulzeit habe ich zwei<br />
Vorhaben: Das erste, den Marathonlauf,<br />
habe ich inzwischen realisiert.<br />
Das zweite ist eine Überquerung der<br />
Alpen mit dem Fahrrad. Das steht bisher<br />
noch aus. Ich suche dafür noch<br />
Mitstreiter.<br />
Was langweilt sie sehr?<br />
Unergiebige lange Diskussionen.<br />
Welche schlagzeile wollen sie demnächst<br />
in der Zeitung lesen?<br />
„Das Familienunternehmen Beyer und<br />
Müller wird 125 Jahre alt.“<br />
Worüber haben sie sich in der letzten<br />
Zeit am meisten geärgert bzw. gefreut?<br />
geärgert: Nicht eingehaltene zusagen.<br />
gefreut: Natürlich über die Geburt<br />
unseres zweiten Sohns im Juli 2011.<br />
Außerdem hatten wir bei Beyer &<br />
Müller ein gutes Geschäftsjahr 2011.<br />
Mit wem würden sie sich gerne auf<br />
einen kaffee oder ein bier verabreden?<br />
Mit Freunden, die ich lange zeit nicht<br />
gesehen habe.<br />
Was ist im Moment ihre größte<br />
herausforderung?<br />
Das ist die organisation des kurz bevorstehenden<br />
Umzugs in ein neues<br />
Haus mit meiner Familie.<br />
Denke ich an die schlüsselregion,<br />
dann denke ich sofort an …<br />
... engagierte Unternehmen, die die<br />
Region bekannter machen wollen.<br />
Denn gemeinsam lassen sich viele Dinge<br />
verbessern, so dass jeder davon<br />
profitieren kann.<br />
MatthIas kohl<br />
28.7.1967 in Bad Godesberg<br />
geboren<br />
verheiratet, 2 Kinder<br />
Studium Diplom-Wirtschaftsingenieur<br />
in Siegen und<br />
Hamburg<br />
seit 1.9.1999 bei<br />
Beyer & Müller<br />
seit 1. 8. 2000<br />
Geschäftsführer<br />
INTERVIEW<br />
11
ImpRESSUm<br />
Herausgeber: <strong>Die</strong> <strong>Schlüsselregion</strong> e.V.<br />
Talstraße 71, 42551 Velbert<br />
Redaktion: Annette Leuschen<br />
Tel. 02051 3117947<br />
a.leuschen@schluesselregion.de<br />
Christa Maria Kuhs<br />
Tel. 02051 607105<br />
c.kuhs@schluesselregion.de<br />
Alle Rechte, auch die des auszugsweisen<br />
Nachdrucks, vorbehalten.<br />
Fotos: <strong>Schlüsselregion</strong> e.V.,<br />
Mesago Messe Frankfurt GmbH<br />
DIE SCHLÜSSELREGIoN E.V. SIND:<br />
artur Küpper gmbh & Co. Kg - baKU Chemie gmbh - batalog mobile Solutions gmbh -<br />
bekotech ohg - bergische Universität wuppertal - beyer & müller gmbh & Co. Kg - bKS gmbh<br />
- bÖCO böddecker & Co. gmbh & Co. Kg - breuckmann gmbh & Co. Kg - brose Schließsysteme<br />
gmbh & Co. Kg - bRUma Schraub- und drehtechnik gmbh - C. Ed. Schulte gmbh (CES) - C+C Cours<br />
gmbh - cam-partner gmbh - CaRl fUhR gmbh & Co. Kg - d. la porte Söhne gmbh - dENI Niederhoff &<br />
dellenbusch gmbh & Co. Kg - dietrich lüttgens gmbh & Co. Kg - döring Industrie Elektronik gmbh & Co. Kg -<br />
dorma beschlagtechnik gmbh - dr. Ing. K. brankamp System prozessautomation gmbh - dvs.net It-Service gmbh -<br />
Electronxx gmbh - ElwItEC gmbh - EmKa beschlagteile gmbh & Co. Kg - ESg-Elepart System gmbh -<br />
Ernst Jostmann e.K. - Evva Sicherheitsschlösser gmbh - fachverband Schloss- und beschlagindustrie e.v. -<br />
firma mark Schütz - form vz - friedr. fingscheidt gmbh - gemeinschaftslehrwerkstatt der Industrie glw -<br />
glutz deutschland gmbh - gothaer - gündüz metallbearbeitung gmbh - gustav Kauls gmbh & Co. Kg -<br />
heinrich Schmitz gmbh & Co. Kg - heinrich Strenger gmbh - helbako gmbh - hennig & gerlach gmbh -<br />
hermann mohn gmbh & Co. Kg - hermeth gmbh - hiskaSim gmbh - hochschule bochum - hofius Container<br />
gmbh - huf hülsbeck & fürst gmbh & Co. Kg - IdEa Elektronik-Systeme gmbh - IhK düsseldorf -<br />
ImS messsysteme gmbh - J. braun gmbh - Johann vitz gmbh & Co. Kg - Jul. Niederdrenk gmbh & Co. Kg -<br />
Kalmbach gmbh - Kfv Karl fliether gmbh & Co. Kg - Kiekert ag - Kilic gmbh - Klaus pahlke gmbh & Co. fördertechnik<br />
Kg - Kreis mettmann - Kreissparkasse düsseldorf - l. weisen Söhne gmbh & Co. Kg - liedtke Kunststofftechnik -<br />
middeldorf gmbh - mühlhause gmbh - National-bank ag - NISa bearbeitungstechnik - Nurhak metallbearbeitung -<br />
peka Spritzguss gmbh - pCS Systemtechnik gmbh - Robert Schrubstock gmbh & Co. Kg - Rodiac Edv-Systemhaus gmbh -<br />
Rutec metallbearbeitung gmbh - Seehafer & marohn gmbh & Co. Kg - Siemens ag - Schotte automotive<br />
gmbh & Co. Kg - Schubert tacke gmbh & Co. Kg - Schulte press- und Stanzwerk gmbh -<br />
Schulte-Schlagbaum ag - Schweisthal beschlag- und Schließtechnik gmbh - SIlCa gmbh - Sparkasse<br />
hilden Ratingen velbert - Spedition hans & willi Eischeid gmbh & Co. Kg - Stadt heiligenhaus -<br />
Stadt velbert - Stahltec gmbh - vEmE tKN gmbh - vfS gmbh - volker gehlen werkzeugbau gmbh -<br />
volksbank Niederberg - waagen pauli gmbh - wfb werkstätten des Kreises mettmann gmbh -<br />
wilh. may gmbh baubeschlagfabrik - wilh. Schlechtendahl & Söhne gmbh & Co. Kg<br />
- wilh. Schürhoff gmbh & Co. Kg - wIlKa Schließtechnik gmbh -<br />
wIttE-velbert gmbh & Co. Kg - woelm gmbh - zambo gmbh