Aluminium und Stahl im Vergleich - Lupberger GmbH & Co KG

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Bänder, Bleche und Platten Grenzabmaße und Formtoleranzen für warmgewalzte Erzeugnisse Deutsche Fassung EN 485-3: 1993 10 Bild 1: Geradheit eines Blechs bzw. einer Platte mit einer Länge L Bild 2: Querwölbung Bild 3: Längswölbung Bild 4: Buckel Bild 5: Randwellen Bild 6: Messung der Rechwinkligkeit
Einsatz von Aluminiumplatten für Werkzeuge, Formen, Vorrichtungen und im Maschinenbau 1. Einleitung Aluminium hat einen bedeutenden Platz in der Anwendung von „Werkzeugplatten“ eingenommen. Wo Jahrzehnte ausschließlich der Werkstoff „Stahl“ dominierte, werden heute hochfeste Aluminiumqualitäten vorwiegend für die Herstellung von Schnitt- und Stanzwerkzeugen und im Formenbau eingesetzt. Die Gründe hierfür sind folgende: Aluminium mit einem spezifischen Gewicht von 2,7 ist um ca. 65% leichter als Stahl und hat, je nach Legierungsart, dazu z.T. höhere Festigkeiten, bessere Wärmeleitfähigkeitswerte und einen sehr guten Korrosionswiderstand. Der höhere Einstandspreis bei Aluminium wird durch die kostengünstigeren Verarbeitungsmethoden aufgrund der physikalischen und mechanischen Eigenschaften dieses Werkstoffes wieder ausgeglichen. Ein weiterer Vorteil dabei stellt der spätere, beachtlich hohe Schrottpreis im Vergleich zu Stahl dar. 2. Charakteristische Merkmale der Aluminiumplatten a) Vierfach bessere Wärmeleitfähigkeit als bei Stahl; daher Reduzierung der Taktzeiten bei der Verarbeitung von Gummi und Kunststoffen und gleichzeitig Energieeinsparung. b) Einsparung an Bearbeitungszeit im Vergleich zur Stahlbearbeitung durch mehrfache Schnittgeschwindigkeit, die bei Einsatz von Aluminium angewendet werden. Die höheren Geschwindigkeiten erbringen neben mehr Leistung bessere Oberflächen. c) Das geringere Eigengewicht ermöglicht eine leichtere Handhabung und Transportmöglichkeit der Werkzeuge und Vorrichtungen aus Aluminium, verbunden mit kürzesten Rüstzeiten. 11 d) Geringe Eigenspannung durch kontrollierte Reckprozesse und damit Herstellungsmöglichkeiten von verzugfreien Werkzeugplatten. Eine Nachbehandlung, wie Härten und Anlassen, ist nicht erforderlich. e) Hohe Festigkeiten, die der Standzeit der Werkzeuge und Vorrichtungen zugute kommen. Aufgrund höherer mechanischer Eigenschaften kann man bei gezielter Bauweise z.T. gleiche Plattendicken wie bei Verwendung von Stahl einsetzen. f) Gute Korrosionsbeständigkeit. Daher kann man auf kostspielige Oberflächenbehandlungen verzichten. Dennoch ist es möglich, Aluminiumplatten nach der Bearbeitung (Erodieren, Zerspanen) zu verchromen, zu vernickeln oder hart zu anodisieren. 3. Verwendung Im Werkzeug- und Vorrichtungsbau werden unter Verwendung von spannungsarm gereckten Platten aus hochfesten Legierungen der Gruppe aushärtbarer und naturharter Knetwerkstoff vorwiegend Grundplatten, Kopf- und Stempelhalteplatten sowie Führungsplatten hergestellt. Wegen der wesentlich leichteren Ausführung bei beweglichen Werkzeugelementen und der damit verbundenen Einsparung an Masse, sind die notwendigen Bewegungsenergien deutlich geringer. Weitere Informationen stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit einen Werkstechniker zu Rate zu ziehen. Fragen Sie uns.
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Seite 14 und 15: Abmessung: Gewicht kg/mtr.: 10 mm 0
Seite 16 und 17: Abmessung: Gewicht kg/mtr.: 6 x 6 m
Seite 18 und 19: x h mm kg/m 10 x 2 0,055 10 x 3 0,0
Seite 20 und 21: x h x s mm kg/m 15 x 10 x 2,0 0,123
Seite 22 und 23: h x b x h x s mm kg/m 10 x 10 x 10
Seite 24 und 25: d x s mm kg/m 8 x 1,0 0,060 10 x 1,
Seite 26 und 27: x h x s mm kg/m 15 x 15 x 2,0 0,151
Seite 28 und 29: Aluminium und Stahl im Vergleich Fa
Seite 30 und 31: Verkaufs- und Lieferbedingungen All
Seite 32: Notizen 32

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