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NW_19.08.2020

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MITTWOCH, 19. August 2020<br />

Giengener Stadtnachrichten<br />

FREIZEIT UND TOURISMUS<br />

Steinzeittage am HöhlenHaus<br />

Eine Zeitreise von den Neandertaern<br />

bis hin zu den ersten Elfenbeinschnitzern<br />

erwartet die Besucher<br />

der HöhlenErlebnisWelt<br />

Giengen-Hürben am 29. August und<br />

30. August jeweils von 11.00 bis 16.00<br />

Uhr. Dann nämlich finden in einem<br />

abgegrenzten Bereich beim Höhlen-<br />

Haus wieder die beliebten Aktionstage<br />

rund um die Steinzeit statt.<br />

Dabei gibt es laufend Vorträge; pro<br />

Vortrag dürfen 20 Personen teilnehmen.<br />

Hierbei wird alles Wissenswerte<br />

zur Lebensweise und zu den<br />

Werkzeugen der eiszeitlichen Jäger<br />

und Sammler im Lonetal im Mittelpunkt<br />

des Geschehens stehen.<br />

Große und kleine Abenteurer erleben,<br />

live wie mit der Speerschleuder<br />

Großwild gejagt oder wie Feuersteinwerkzeuge<br />

hergestellt wurden.<br />

Außerdem können Originalfunde<br />

und zahlreiche Repliken aus der<br />

Steinzeit bestaunt werden. Ganz nebenbei<br />

werden auch noch mit steinzeitlichen<br />

Mitteln eigene Steinzeit-Kunstwerke<br />

hergestellt.<br />

Begleitet wird das Steinzeiterlebnis<br />

vom Experten Rudolf Walter, der<br />

Urgeschichte hautnah erlebbar<br />

macht.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Der Eintritt ist frei. Die persönlichen<br />

Daten zur Nachverfolgung<br />

eventueller Infektionsketten werden<br />

vor Ort erhoben. Auf der Wiese<br />

beim HöhlenHaus ist reichlich Platz,<br />

so dass problemlos Abstand gehalten<br />

werden kann.<br />

Vortrag im HöhlenHaus:<br />

Neues aus der Charlottenhöhle<br />

Am Freitag, 28. August findet in einem<br />

abgegrenzten Bereich auf der Wiese<br />

vor dem HöhlenHaus in Giengen-<br />

Hürben ein Vortrag zum Thema „Neues<br />

aus der Charlottenhöhe“ statt.<br />

Die Charlottenhöhle bei Hürben wurde<br />

1893 entdeckt und endet seit dieser<br />

Zeit nach 532 Meter Führungsweg an<br />

einem Versturz. Seit jeher machten<br />

sich immer wieder Menschen auf, das<br />

Geheimnis hinter diesem Versturz zu<br />

lüften. Seit 2016 gräbt dort nun wieder<br />

ein Team von Höhlenforschern; ihre<br />

Ergebnisse stellen sie in diesem Vortag<br />

vor.<br />

Beginn ist um 20:30 Uhr beim Höhlen-<br />

Haus. Der Eintritt ist frei. Die Angabe<br />

von Kontaktdaten ist zur Nachverfolgung<br />

eventueller Infektionsketten erforderlich.<br />

Alle Gäste erhalten einen<br />

Sitzplatz, alternativ können auch Picknickdecken<br />

mitgebracht werden. Das<br />

HöhlenHaus hat an diesem Tag ab<br />

11:00 Uhr durchgehend geöffnet, so<br />

dass eine Einkehr vorab möglich ist.<br />

Bei schlechtem Wetter wird der Vortrag<br />

auf den 29. August verschoben.<br />

Abstieg Neuland<br />

Foto: Uwe Krüger<br />

Blick aufs HöhlenHaus<br />

Foto: Stadt Giengen<br />

Der große Stadtbrand von 1634<br />

Nächste öffentliche Stadtführung<br />

am 5. September<br />

5. September 1634 - morgens um vier<br />

bricht ein Feuer aus, das innerhalb<br />

von 24 Stunden die Stadt bis auf vier<br />

Häuser und einer Scheune in Schutt<br />

und Asche legt.<br />

Im Rahmen der nächsten öffentlichen<br />

Stadtführung am Samstag, 5.<br />

September besteht die Gelegenheit,<br />

sich auf die Spuren dieses großen<br />

Stadtbrandes von 1634 zu begeben.<br />

Die Führung beginnt um 10.00 Uhr<br />

auf dem Kirchplatz vor dem Südportal<br />

der Stadtkirche. Aufgrund der<br />

aktuellen Pandemie-Situation ist<br />

eine Anmeldung über die Tourist-<br />

Information unter Telefon 07322<br />

952-2920 nötig (bis spätestens Freitag,<br />

4. September um 12:00 Uhr). Die<br />

maximale Teilnehmerzahl liegt bei<br />

20 Personen. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt drei Euro pro Person. Es<br />

wird gebeten, den Betrag möglichst<br />

passend bereitzuhalten.<br />

Stadtbrand 1634 Foto: Stadt Giengen<br />

Die Große Kreisstadt Giengen an der Brenz mit knapp<br />

20.000 Einwohnern verfügt über zahlreiche Wirtschafts- und<br />

Handwerksbetriebe, eine gute Infrastruktur, alle Schularten,<br />

vielfältige Kinderbetreuungseinrichtungen und attraktive,<br />

vielseitige Freizeit- und Naherholungsangebote.<br />

Bei der Stadt Giengen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

folgende Stellen zu besetzen:<br />

kommunale/n Flächenmanager/in<br />

für Wohnzwecke (m/w/d)<br />

(2020/36)<br />

im Hauptamt Sachgebiet Hauptverwaltung und Liegenschaften<br />

(Vollzeit)<br />

Den vollständigen Ausschreibungstext entnehmen Sie<br />

bitte unserer Homepage www.giengen.de.<br />

Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens Freitag,<br />

4. September 2020 unter Angabe der oben genannten<br />

Kennziffer an die Stadt Giengen, SG Organisation und Personal,<br />

Marktstraße 11, 89537 Giengen an der Brenz.

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