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Sportspiegel_02-2012 - SC Alstertal Langenhorn

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Au s g A b e 2 • J u n i <strong>2012</strong> • c 1712 e • w w w.spor tclub1.de<br />

Mitgliederzeitschrift des sportclub AlstertAl-lAngenhorn e. v.<br />

<strong>Sportspiegel</strong><br />

Basketball-Mädels erfolgreich<br />

Fußball:<br />

Turniersieg für die 1. E-<br />

Jugend in Bad Schwartau<br />

seite 26<br />

Handball:<br />

Das Team der mB1 feiert<br />

Hamburger Meistertitel<br />

seite 28<br />

Rope Skipping:<br />

Workshop mit dem<br />

Deutschen Meister<br />

seite 36


Inhalt<br />

Was uns beWegt<br />

03 Vorstand<br />

Liebe Mitglieder, ...<br />

Protokoll der Mitgliederversammlung <strong>2012</strong><br />

08 scala-Kurzmeldungen<br />

Namen und Nachrichten<br />

tribüne<br />

17 das ist der neue!<br />

Interview<br />

19 sommer, sonne & scala-spass<br />

aus den sparten<br />

22 budo<br />

Ju Jutsu • Karate<br />

24 basKetball<br />

Ü35 • 2. Frauen • w13<br />

26 Fussball<br />

1. E-Jugend • 1. Liga-Mannschaft • Spielplan<br />

28 Handball<br />

mB1 • JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt • wD3<br />

32 Volleyball<br />

Aufstieg der 1. Damen<br />

32 tennis<br />

40 Jahre Tennis-Sparte<br />

34 leicHtatHletiK<br />

Ehrungen • Weltmeister-Staffel<br />

34 turnen und Freizeit<br />

Akrobatik • Orientalischer Tanz<br />

Rope Skipping<br />

36 Kung Fu<br />

Nordseefighter Open • Prüfung • Qi Gong-Lehrgang<br />

36 Fitness und gesundHeit<br />

Zumba • Herzsport<br />

38 bildung und Kultur<br />

Kurse und Veranstaltungen Sommer <strong>2012</strong><br />

in jeder ausgabe<br />

42 organisation und impressum<br />

Verein, Geschäftsstelle, Sparten<br />

Wegen der besseren Lesbarkeit ist meist die männliche<br />

Bezeichnung gewählt. Gemeint sind jeweils<br />

selbstverständlich immer sowohl die männliche als<br />

auch die weibliche Form.<br />

inhalt<br />

editorial<br />

EdItorIal<br />

Liebe Mitglieder!<br />

An dieser Stelle hat Sie in den letzten Jahren immer<br />

Jeppe Nielsen begrüßt. Auf der mit 133 stimmberechtigten<br />

Mitgliedern außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

am 27. April wurde der langjährige 1. Vorsitzende<br />

unseres Vereins stimmungsvoll verabschiedet und zum<br />

Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Auf der gleichen Veranstaltung hat der neu gewählte<br />

ehrenamtliche Aufsichtsrat einen neuen Vorstand und mich<br />

zum geschäftsführenden Vorsitzenden bestellt (Protokoll,<br />

S. 6). Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit<br />

den ehrenamtlichen Übungsleitern, Betreuern und Funktionsträgern<br />

und den hauptamtlichen Mitarbeitern des <strong>SC</strong><br />

<strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>. Dass ich kein ganz neues Gesicht in<br />

diesem Verein bin, erfahren Sie in einem Interview (S. 17).<br />

Kurz nach Auslieferung dieses SPORTSPIEGELS werden an<br />

der Lüttkoppel die Bagger anrollen und die Baugrube ausheben<br />

– endlich. Der Auftrag an den Bauträger ist erteilt,<br />

wir freuen uns auf den Baubeginn für den neuen Sportkindergarten.<br />

Viele ehemalige <strong>SC</strong>ALA-Sportkindergarten-Kinder sind<br />

dem Verein treu geblieben und einige spielen heute in<br />

unseren Leistungsmannschaften. Ein Großteil unserer Wettkampfsportler<br />

und Mannschaften kann auf eine sehr erfolgreiche<br />

Saison zurückblicken. Im zweiten Teil dieser Ausgabe<br />

finden Sie Berichte über Meister, Pokalsieger und Aufsteiger<br />

aus verschiedenen Sparten (ab S. 22).<br />

Aber der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> möchte sich auch<br />

noch stärker als Quartiersverein für alle an Sport und Bewegung<br />

Interessierten etablieren. Deshalb präsentieren<br />

wir uns nach den alljährlich erfolgreichen Kinderfesten auf<br />

dem Oktoberfest <strong>Langenhorn</strong>er Markt im September zum<br />

ersten Mal mit einem ähnlich großen Programm auf dem<br />

Marktplatz in Fuhlsbüttel (S. 12) – wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sommer ...<br />

Viel Spaß beim Lesen und Blättern<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Andreas Brannasch<br />

Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!<br />

In den Sommerferien bleibt die Geschäftsstelle in<br />

diesem Jahr für zwei Wochen geschlossen:<br />

9. Juli bis 20. Juli <strong>2012</strong>.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 3<br />

Foto: Birgit Studer


Sportliche Vielfalt im<br />

EdItoral<br />

Die ehrenamtlichen Trainer, Übungsleiter und Betreuer machen es möglich:<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />

www.sportclub1.de<br />

Aikido<br />

Badminton<br />

Ballett<br />

Basketball<br />

Billard<br />

Chor<br />

Coronarsport<br />

Fitness<br />

Fußball<br />

Gymnastik<br />

Handball<br />

Hockey<br />

Jazz Dance<br />

Judo<br />

Ju Jutsu<br />

Karate<br />

Kindertanz<br />

Kung Fu<br />

Leichtathletik<br />

Lungensport<br />

Nordic Walking<br />

Pilates<br />

Prellball<br />

Psychomotorik<br />

Rock‘n Roll<br />

Schwimmen<br />

Sport-Reisen<br />

Tanzen<br />

Tennis<br />

Tischtennis<br />

Trampolin<br />

Turnen + Freizeit<br />

Volleyball<br />

Yoga<br />

Wassergymnastik<br />

Wir machen Sie � t !<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 5


Vorstand<br />

PrOTOkOLL dEr MiTGLiEdErVErSAMMLunG <strong>2012</strong><br />

dES <strong>SC</strong> ALSTErTAL-LAnGEnhOrn E.V.<br />

AM FrEiTAG, 27. APriL <strong>2012</strong>, BEGinn:19.30 uhr, SPOrThALLE LüTTkOPPEL 1, 22335 hAMBurG<br />

Es waren 133 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />

Versammlungsleiter Jeppe nielsen (bis zur Konstituierung<br />

des aufsichtsrats)<br />

reiner soll (nach der Konstituierung<br />

des aufsichtsrats)<br />

Protokoll andreas Brannasch<br />

TOP 1 Begrüßung und Eröffnung<br />

der Vorsitzende Jeppe nielsen eröffnet um<br />

19.35 Uhr die Mitgliederversammlung mit der<br />

Begrüßung der anwesenden und des Ehrenvorsitzenden<br />

Egon schedler.<br />

anschließend folgt das Gedenken der im Jahr<br />

2011 verstorbenen Mitglieder.<br />

TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung<br />

Jeppe nielsen stellt fest, dass zu dieser Versammlung<br />

ordnungsgemäß sowie fristgerecht in ausgabe<br />

1/12 der Mitgliederzeitschrift sPortsPIEGEl<br />

und zusätzlich durch persönliche schreiben<br />

eingeladen wurde.<br />

TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom 29.04.2011<br />

das Protokoll der MV vom 29. april 2011 wurde im<br />

sPortsPIEGEl 2/11 veröffentlicht. Es gab keine<br />

schriftlichen Einwände.<br />

Beschlussfassung: das Protokoll wird einstimmig<br />

per handzeichen genehmigt.<br />

TOP 4 Ehrungen<br />

der Vorsitzende informiert über die am nachmittag<br />

stattgefundenen Ehrungen für langjährige<br />

Mitglieder. Folgende Ehrungen werden während<br />

der Versammlung vorgenommen:<br />

� reiner soll für 60-jährige Mitgliedschaft<br />

� Matthias halpaap, Carsten Gerdey und nils<br />

Bonk für besondere leistungen während ihrer<br />

ehrenamtlichen tätigkeit in der sparte Fußball<br />

mit der silbernen Ehrennadel<br />

� Waltraut „Bossi“ Masius für besondere<br />

leistungen während ihrer langjährigen ehrenamtlichen<br />

tätigkeit in der sparte handball mit<br />

der goldenen Ehrennadel<br />

TOP 5 Bericht des Vorstandes<br />

Jeppe nielsen würdigt 2011 als ein sportlich und<br />

finanziell glänzendes Jahr für den Verein und<br />

berichtet zu folgenden themen:<br />

6 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

� Fortschritte und sachstand beim KiGa-neubau.<br />

Jeppe nielsen wird auch nach seinem ausscheiden<br />

aus dem Vorstand als Beauftragter für<br />

den KiGa-Bau dieses Projekt begleiten.<br />

� sportliche Erfolge der Mannschaften aus den<br />

Ballsportarten<br />

� sportliche Erfolge Budo-sparte und deren<br />

positive Mitgliederentwicklung<br />

� reha- und Präventionsangebote der abteilungen<br />

turnen und Freizeit sowie Fitness und<br />

Gesundheit<br />

� Entwicklung der Mitgliederzahlen. sie ist mit<br />

einem Zuwachs von ca. 100 Mitgliedern gegenüber<br />

dem Zeitpunkt der MV 2011 positiv.<br />

� Betonung des sportvereins als „Erlebnis-Gemeinschaft“,<br />

zu dessen angebot auch reisen<br />

und sportfremde Kursangebote gehören<br />

� Umstrukturierung der Vereinsführung und<br />

damit verbundene Personalentscheidungen<br />

TOP 6 Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss<br />

2011<br />

reiner soll erläutert die Bilanz sowie die GuV für<br />

das Jahr 2011.<br />

Einem liquiditäts-rückgang um ca. 86.000 Euro<br />

stehen entgegen Investitionen in höhe von ca.<br />

132.000 Euro, darlehensrückzahlungen von ca.<br />

72.000 Euro sowie eine reduzierung von Verbindlichkeiten<br />

um ca. 90.000 Euro (im Wesentlichen<br />

Kunstrasen Beckermannweg). Wie bereits 2010<br />

wurde eine sonderabschreibung in höhe von<br />

rund 20.000 Euro vorgenommen, die abschreibung<br />

beträgt insgesamt ca. 167.000 Euro. Es<br />

wurde eine neue rückstellung gebildet in höhe<br />

von 30.000 Euro für reparaturen und Einbauten<br />

im schlehdornweg.<br />

das Geschäftsjahr schloss mit einem Überschuss<br />

in höhe von 4030 Euro ab, die Eigenkapital-deckung<br />

des Vereins beträgt über 68 Prozent. reiner<br />

soll bezeichnet das Jahresergebnis als gut.<br />

TOP 7 Bericht der revisoren<br />

der revisor Wolfram Burmester berichtet über die<br />

Prüfung des Jahresabschlusses und der Buchführung<br />

für das Jahr 2011, die am 18. april <strong>2012</strong> im<br />

Gruppenraum des Vereinsheims stattfand. Es gab<br />

keine Beanstandungen, herr Burmester empfiehlt<br />

der Versammlung die Genehmigung des abschlusses.


TOP 8 Beschlussfassung über den Abschluss per<br />

31.12.2011<br />

Beschlussfassung: der Jahresabschluss wird bei<br />

2 Enthaltungen einmütig per handzeichen genehmigt.<br />

TOP 9 Anträge<br />

Ein antrag auf Änderung der ab 27. april <strong>2012</strong><br />

gültigen satzung wurde im sPortsPIEGEl 4/11<br />

veröffentlicht, ein weiterer antrag in ausgabe<br />

1/12.<br />

� Änderung § 12, abs. 1 c): der aufsichtsrat<br />

besteht aus bis zu weiteren drei Mitgliedern<br />

(bisher: weiteren fünf Mitgliedern). Begründung:<br />

straffung der arbeit im aufsichtsrat.<br />

Beschlussfassung: der antrag wird bei 1<br />

Enthaltung einmütig per handzeichen angenommen.<br />

� Änderung § 13, abs. 1: die Bestellung des<br />

Vorstandes erfolgt für die dauer von bis zu fünf<br />

Jahren (bisher: bis zu vier Jahren). Begründung:<br />

Bei der suche nach potentiellen Bewerbern<br />

war eine Vertragslaufzeit von nur vier Jahren<br />

nicht durchsetzbar.<br />

Beschlussfassung: der antrag wird bei 2 Enthaltungen<br />

einmütig per handzeichen angenommen.<br />

� Änderung § 5, abs. 4: Ein Mitglied kann durch<br />

den Vorstand ausgeschlossen werden, wenn es<br />

… finanzielle Verpflichtungen gegenüber dem<br />

Verein innerhalb von vier Monaten nach Fälligkeit<br />

nicht erfüllt hat (bisher: sechs Monaten).<br />

Begründung: der Zeit- und arbeitsaufwand<br />

von Mahnverfahren soll verringert werden.<br />

Beschlussfassung: der antrag wird einstimmig<br />

per handzeichen angenommen.<br />

TOP 10 Entlastung des Vorstandes<br />

der Ehrenvorsitzende Egon schedler bittet die<br />

Versammlung um Entlastung des Vorstandes.<br />

Beschlussfassung: der Vorstand wird einstimmig<br />

per handzeichen entlastet.<br />

TOP 11 Wahlen<br />

1. Jeppe nielsen erklärt die nach der satzungsänderung<br />

notwendigen Wahlen zum neuen<br />

aufsichtsrat. die Kandidaten werden durch den<br />

gerade entlasteten Vorstand vorgeschlagen,<br />

alle sind langjährige Mitglieder des Vereins.<br />

Es gibt keine weiteren Vorschläge aus der<br />

Versammlung. die Kandidaten stellen sich kurz<br />

vor.<br />

� Vorsitzender des aufsichtsrates für zwei Jahre:<br />

reiner soll.<br />

Mehrheitliche Wahl per handzeichen bei 1<br />

Gegenstimme.<br />

reiner soll nimmt die Wahl an.<br />

� Mitglied des aufsichtsrates für zwei Jahre:<br />

Bernd lange-Beck, Geschäftsführer Verband<br />

für turnen und Freizeit. Einmütige Wahl per<br />

handzeichen bei 2 Enthaltungen.<br />

Bernd lange-Beck nimmt die Wahl an.<br />

� stellv. Vorsitzender des aufsichtsrates für ein<br />

Jahr: richard seelmaecker, rechtsanwalt.<br />

Einmütige Wahl per handzeichen bei 1 Enthaltung.<br />

richard seelmaecker nimmt die Wahl an.<br />

� Mitglied des aufsichtsrats für ein Jahr: Matthias<br />

steiner, redakteur.<br />

Einmütige Wahl per handzeichen bei 1 Enthaltung.<br />

Matthias steiner nimmt die Wahl an.<br />

� Mitglied des aufsichtsrates für ein Jahr: Uwe<br />

schleicher, aufsichtsratsvorsitzender der Flu-<br />

Wog nordmark<br />

(in abwesenheit)<br />

Mehrheitliche Wahl per handzeichen bei 2<br />

Gegenstimmen und 4 Enthaltungen<br />

Uwe schleicher nimmt die Wahl an.<br />

abweichend von der tagesordnung folgen Verabschiedung<br />

und danksagung für den langjährigen<br />

1. Vorsitzenden Jeppe nielsen. reiner soll schlägt<br />

Jeppe nielsen im namen des gerade entlasteten<br />

Vorstandes für den Ehrenvorsitz vor und bittet die<br />

Versammlung um Zustimmung.<br />

Beschlussfassung: die Versammlung bestätigt<br />

den Vorschlag mehrheitlich bei 1 Gegenstimme<br />

(Jeppe nielsen selbst)<br />

– Kurze Pause der MV, in der sich der aufsichtsrat<br />

konstituiert –<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 7


8 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

2. der neue aufsichtsratsvorsitzende reiner soll<br />

übernimmt die Versammlungsleitung. der<br />

aufsichtsrat beruft den neuen Vorstand:<br />

� andreas Brannasch, Vorsitzender<br />

� Fred Menkhoff, stellv. Vorsitzender<br />

� Gisela Kortmann, stellv. Vorsitzende<br />

der neue Vorsitzende andreas Brannasch stellt<br />

sich mit einer kurzen antrittsrede vor.<br />

3. Wahl von zwei revisoren für zwei Jahre (bisher<br />

Franz dornieden und Wolfram Burmester).<br />

Beide sind bereit, weiter als revisor für den<br />

Verein tätig zu sein.<br />

Einstimmige Wahl per handzeichen.<br />

4. Wahl des Ehrenausschusses für zwei Jahre (bisher<br />

Gerda seyffarth, dieter Buhr, Karl Karrasch).<br />

alle drei sind bereit, weiter als Ehrenausschuss<br />

für den Verein tätig zu sein.<br />

Einstimmige Wahl „en bloc“ per handzeichen.<br />

5. Bestätigung der Wahl von Inken asbahr zur<br />

Vereins-Jugendwartin auf der Jugend-Versammlung<br />

am 18. april <strong>2012</strong>.<br />

auf der gleichen Versammlung wurde anke<br />

Kammradt erneut zur stellv. Jugendwartin<br />

gewählt. Inken asbahr stellt sich kurz vor.<br />

Einstimmige Bestätigung der Wahlen per<br />

handzeichen.<br />

TOP 12 Genehmigung des haushaltsplans <strong>2012</strong><br />

der haushaltsplan <strong>2012</strong> wird bei 1 Enthaltung<br />

einstimmig durch handzeichen angenommen.<br />

TOP 13 Verschiedenes<br />

der aufsichtsratsvorsitzende weist die Versammlung<br />

auf einige besondere Veranstaltungen des<br />

Vereins hin:<br />

� Fußball, tag der E-Jugend, 1.5., siemershöh<br />

� Fußball, airport-Cup, 26. – 28.5, siemershöh<br />

und heinrich-traun-Platz<br />

� tennis, turniere zum 40-jährigen Jubiläum,<br />

26. – 28.5., Beckermannweg<br />

� diverse sparten und abteilungen, sportfest,<br />

9.6., Quartier Essener straße<br />

� diverse sparten und abteilungen, „hamburg<br />

macht sport“, 16.9., Marktplatz Fuhlsbüttel<br />

� diverse sparten und abteilungen, Kinderfest,<br />

23.9., langenhorner Markt<br />

� Gerda seyffarth weist mit einer Wortmeldung<br />

außerdem auf folgende Großveranstaltung des<br />

Vereins hin: handball, Internationales Jugendturnier,<br />

18./19.8., sporthalle hamburg<br />

nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt reiner soll um 21.39 Uhr die Mitgliederversammlung mit<br />

einem dank für das zahlreiche Erscheinen.<br />

hamburg, 03.05.<strong>2012</strong><br />

Versammlungsleiter Protokollführer


Fotos: abra, Sarah Schedler<br />

Foto: Andreas Bock<br />

naMEn Und naChrIChtEn<br />

WiE dAMALS, SO hEuTE (WiE diE MuTTEr SO diE TOChTEr)<br />

Kleine Turnerinnen im Entspannungsmodus: 31 Jahre liegen zwischen diesen beiden Fotos von Mutter Anna (li.) und ihrer Tochter Sian (re.). Beide sehen sich unglaublich<br />

ähnlich, beide scheinen gerade etwas platt, beide fühlen sich aber sichtlich wohl beim Kleinkinderturnen. Die Übungsleiterin ist geblieben: Petra Brannasch.<br />

Auftakt der ParkSport-Aktion mit Sportsenator Michael Neumann, HSB-Vizepräsident Thomas Fromm,<br />

<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsführer Andreas Brannasch und igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten (v.l.)<br />

<strong>SC</strong>ALA STArTET OuTdOOr-AnGEBOTE<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> nimmt an der Kampagne „ParkSport“ teil. Das Motto: Raus aus den<br />

Sporthallen und rein in die grünen Lungen der Stadt. Über 30 Hamburger Sportvereine haben sich<br />

mit der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) zusammengetan, um Menschen zum<br />

Sport im Grünen zu motivieren – direkt vor der Haustür und mitten in der Stadt.<br />

Mit seinen Angeboten wollen die Vereine die Parks erobern. Vorteil des Vereinssports im Grünen<br />

ist die fachliche Betreuung und Anleitung. Ausgebildete Trainerinnen und Trainer sind ebenso<br />

selbstverständlich wie das richtige Material. Vereine werden dadurch zur ersten Adresse für Outdoorsport<br />

mit Qualität und zur besseren Alternative zum individuellen, nicht organisierten Sport.<br />

In Kursen und Workshops wird Bekanntes wie Nordic Walking angeboten, aber es werden auch<br />

völlig neue Ideen präsentiert wie „Urban Cross“ (Termine s.u.).<br />

Informationen, Kursanmeldung und Info-Flyer mit einer Übersicht der Sportangebote von allen<br />

teilnehmenden Vereinen ab sofort in der <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, NEU: Telefon 3006299-0.<br />

10 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

urban cross<br />

Kreuz und quer durcHs alstertal<br />

Parcour, Akrobatik, Cross und Kampf – präzise, schnell, fließend<br />

und spannend. Bist du mutig genug dich dieser Herausforderung zu<br />

stellen? Wir vereinen mehrere Trends in einem Kurs. Wir springen,<br />

überwinden Hindernisse auf verschiedenen Arten, laufen kreuz und<br />

quer, balancieren auf der Slackline und kämpfen miteinander.<br />

Unsere Trainerin Miriam Kuhl freut sich auf Euch.<br />

Kurs 16.8. – 27.9.<strong>2012</strong><br />

Kosten 15,- Euro für Mitglieder<br />

25,- Euro für Nichtmitglieder<br />

Zeit donnerstags 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Alter Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren<br />

Ort <strong>Alstertal</strong><br />

Treffpunkt großer Spielplatz im <strong>Alstertal</strong><br />

(Wellingsbütteler Landstraße,<br />

beim Cafe Alsterwiesen)<br />

nordic WalKing-Kurs<br />

Gelenkfreundlicher, sanfter und doch äußerst effektiver Ausdauersport,<br />

fortlaufendes Angebot<br />

Kosten Schnuppertermin kostenlos,<br />

anschließend Mitgliedsbeitrag<br />

Zeit donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Ort Kleingartenrevier Beckermannweg<br />

und Sportanlage<br />

Treffpunkt Beckermannweg 23<br />

Fußballplatz, 22419 Hamburg<br />

nordic WalKing einsteiger-WorKsHop<br />

Kurs Einführung für Einsteiger<br />

Kosten kostenlos<br />

Zeit Samstag, 18.8.<strong>2012</strong>, 10.00 – 14.00 Uhr<br />

Ort <strong>Alstertal</strong><br />

Treffpunkt großer Spielplatz im <strong>Alstertal</strong><br />

(Wellingsbütteler Landstraße,<br />

beim Cafe Alsterwiesen)


Foto: Birgit Studer<br />

POrTräT<br />

WEBMASTEr und<br />

SPArTEnLEiTEr<br />

Wer mit einem Ehrenamt noch nicht ausgelastet ist,<br />

der sucht sich halt ein zweites. Nach diesem Motto<br />

betreut Markus Studer nicht nur seit über zehn Jahren<br />

den Internet-Auftritt unseres Vereins, sondern seit<br />

zwei Jahren auch die Sportart Basketball als Spartenleiter<br />

– was bei seiner Herkunft aus einer basketballverrückten<br />

Familie nicht verwundert.<br />

Markus findet leider schon länger neben BWL-Studium<br />

und Beruf nicht mehr die Zeit, noch selbst Basketball<br />

zu spielen oder eine Mannschaft zu trainieren. Nur<br />

als Schiedsrichter ist er noch ab und zu aktiv, aber nicht<br />

mehr 40 – 50 mal pro Saison wie früher. Beruflich ist<br />

der 31-Jährige als Kaufmann in der IT-Branche tätig,<br />

aber beim Web-Design beschränkt er sich auf sein<br />

„Hobby“, die <strong>SC</strong>ALA-Homepage und die Internet-Seite<br />

der Sparte Basketball.<br />

Alle vier Mitglieder der Familie Studer haben irgendwann<br />

in unserem Verein Basketball gespielt und<br />

Mannschaften trainiert. Markus wurde im Alter von<br />

zehn Jahre sanft von Mutter Birgit dazu gedrängt, als<br />

sie damals eine neue Mannschaft aufgebaut hat. Nur<br />

das Skifahren hat als zweite Sportart daneben noch<br />

eine Chance und wird regelmäßig und begeistert betrieben.<br />

Birgit ist seit vielen Jahren Kassenwartin der<br />

Sparte und ihr Sohn Markus nun Spartenleiter. „Da<br />

kommen schon einige Termine im Jahr zusammen,<br />

weil wir auch regelmäßig Trainersitzungen abhalten.<br />

Aber solange es Spaß macht, tue ich das sehr gern.“<br />

Wie auch viele andere Sparten kämpft die Basketballsparte<br />

zurzeit mit Nachwuchssorgen, sowohl bei<br />

Spielern als auch bei ehrenamtlichen Trainern und<br />

Betreuern. Markus ist aber zuversichtlich, dass die<br />

Mitgliederzahlen der Sparte in diesem Jahr wieder<br />

wachsen werden: „Es liegt sicher viel Potential in den<br />

Schulen, aber es wird immer schwieriger Trainer zu<br />

finden, die schon nachmittags als Übungsleiter zur<br />

Verfügung stehen.“<br />

Auch sein zweites Ehrenamt kostet oft mehr Zeit als<br />

geplant. Für den neuen Auftritt der <strong>SC</strong>ALA-Homepage<br />

hat Markus schon jede Menge Arbeitsstunden investiert.<br />

„Aber ich freue mich auf die neue Gestaltung<br />

und auf die neuen Funktionen, die alte Homepage war<br />

einfach nicht mehr zeitgemäß.“<br />

Und weil die Betreuung der neuen Homepage wieder<br />

mehr Spaß bereiten wird, engagiert sich Markus auch<br />

auf diesem Feld gern für den Verein – denn der Spaß<br />

an der Sache und die erfolgreiche Umsetzung der Vereinsarbeit<br />

sind seine Motivation für beide Ehrenämter.<br />

abra<br />

<strong>SC</strong>ALA Chor<br />

SUMMERTIME!<br />

SUMMERTIME<br />

offenes<br />

Sommerlieder Singen<br />

und Grillen!<br />

21. Juni 19Uhr<br />

Donnerstag<br />

naMEn Und naChrIChtEn<br />

Gemeindehaus<br />

der St. Lukas Kirche<br />

Hummelsbütteler Kirchenweg 3<br />

22335 Hamburg - Fuhlsbüttel<br />

Wir begrüßen den Sommer<br />

mit den schönsten<br />

Sommerliedern und -Songs zum<br />

Mitsingen oder Zuhören.<br />

der langjäHrige<br />

1. Vorsitzende jeppe<br />

nielsen (recHts im<br />

bild) Wurde auF der<br />

mitgliederVersammlung<br />

am 27. april<br />

stimmungsVoll VerabscHiedet<br />

und zum<br />

eHrenVorsitzenden<br />

ernannt.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 11<br />

Foto: Markus Studer


naMEn Und naChrIChtEn<br />

bitte notieren:<br />

neue<br />

teleFonnummern<br />

BEi AnruF SPOrT<br />

Mit der Istallation einer modernen und<br />

leistungsfähigeren Telefonanlage wollen<br />

wir den Service für unsere Mitglieder<br />

verbessern.<br />

gescHäFtsstelle<br />

3006299-0<br />

clubaKtiV<br />

12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

3006299-201<br />

Anzeige<br />

Samstag,<br />

15. Sept. <strong>2012</strong>,<br />

zwischen 11.00 Uhr<br />

und 13.00 Uhr<br />

Kinder-olympiade <strong>2012</strong><br />

ZEiG, WAS in dir<br />

STECkT<br />

Du hast Lust auf Bewegung, sportliche Herausforderungen und möchtest dein<br />

Talent unter Beweis stellen? Dann ist die 7. Hamburger Kinder-Olympiade genau<br />

das Richtige für dich. Wenn du zwischen fünf und zehn Jahre alt bist und dich an<br />

unserem abwechslungsreichen Geschicklichkeits- und Bewegungsparcours versuchen<br />

möchtest, kommst du einfach am Samstag, 15. September <strong>2012</strong>, zwischen 11.00<br />

und 13.00 Uhr, in unsere Sporthalle Lüttkoppel 1. Einfach Sportzeug mitbringen, und<br />

schon kann es losgehen.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach kommen<br />

und Spaß haben. Die Besten jedes Jahrgangs aus den 23 teilnehmenden Hamburger<br />

TopSportvereinen treffen sich eine Woche später am Sonntag, 23. September, in der<br />

Leichtathletik-Halle Alsterdorf zum großen Hamburg-Finale.<br />

Infos: <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, NEU: Telefon 3006299-0.<br />

sonntag, 16. september <strong>2012</strong><br />

<strong>SC</strong>ALA PräSEnTiErT SiCh<br />

MiTTEn in FuhLSBüTTEL<br />

Im Rahmen des 1. Hamburger Sportvergnügens präsentiert sich unser<br />

Verein zum ersten Mal mit einem umfangreichen Programm auf dem<br />

Marktplatz Fuhlsbüttel am Ratsmühlendamm. Es gibt tolle Vorführungen<br />

von Kinder- und Jugendgruppen aus verschiedenen<br />

Sparten und Abteilungen sowie spaßbetonte Mitmachaktionen<br />

für Kinder, bei denen sie sich in verschiedenen Sportarten<br />

erproben können. Außerdem sorgt eine aufblasbare<br />

Riesenrutsche für Spielspaß und reichlich Bewegung. Für Essen<br />

und Trinken ist ebenfalls gesorgt.<br />

Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen<br />

und Mitmachen am Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>, ab 14 Uhr auf<br />

dem Marktplatz Fuhlsbüttel am Ratsmühlendamm.<br />

GRoSSE PREMiERE!<br />

PS: Auch die regionale Vorausscheidung zur Kinder-Olympiade am 15.<br />

September in der Sporthalle Lüttkoppel gehört zum 1. Hamburger Sportvergnügen<br />

(s.o.)


naMEn Und naChrIChtEn<br />

FrüHjaHrsputzaKtion<br />

POrTräT<br />

VOn dEr hOCkEy-MuTTEr ZuM hOCkEy-FAn<br />

Es gibt in unserem Verein viele Eltern, die über ihre Kinder auch selbst (wieder) den Weg zum Sport gefunden haben.<br />

Aber nur wenige engagieren sich so intensiv ehrenamtlich wie Ingrid Hansemann. Seit 1994 ist sie Spartenleiterin<br />

unserer Hockeyabteilung. „Ich hatte meine Kinder gerade komplett fürs Hockeyspielen ausgestattet und eingekleidet,<br />

als der damalige Spartenleiter sein Amt aufgab und die Existenz der gesamten Sparte im TuS <strong>Alstertal</strong> auf der Kippe<br />

stand – da habe ich mich spontan bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen.“<br />

Ihre drei mittlerweile erwachsenen Kinder Luise (27), Richard (25) und Helene (20) haben alle schon als kleine Kinder mit<br />

dem Hockeyspielen begonnen, welches sie bei einer Mitmachaktion kennengelernt hatten. Ingrid war zuerst „nur“ Hockey-<br />

Mutter“, aber schon nach einem halben Jahr dann fast aus Versehen Spartenleiterin. Im folgenden Sommer hat sie dann eine Ausbildung<br />

zur C-Trainerin absolviert, „damit ich mehr vom Hockey verstehe als nur vom Zuschauen.“ Sie selbst hatte als Jugendliche nämlich im TuS <strong>Alstertal</strong><br />

Handball gespielt und bei Gerda Seyffarth trainiert. Außerdem hat sie ihre Begeisterung für Kampfsport im Judo, Karate und im Fechten ausgelebt, wurde<br />

allerdings durch eine Fußverletzung gestoppt.<br />

Beruflich ist die studierte Englisch- und Französischlehrerin in der Erwachsenenbildung tätig und froh, „dass ich mit Menschen arbeiten kann, die freiwillig<br />

zu mir kommen und eine hohe Motivation zum Lernen mitbringen.“<br />

Auch ihre Freizeit verbringt die geborene Fuhlsbüttlerin mittlerweile gern auf Hockeyplätzen – unabhängig von ihrer Funktion bei <strong>SC</strong>ALA: „Aus mir ist mittlerweile<br />

ein richtiger Hockey-Fan geworden, ich schaue mir öfters internationale Begegnungen von Hamburger Vereinen an, gern auch mal im Ausland.“<br />

Ingrid großer Wunsch für die Zukunft ist, dass die Hockeysparte endlich Zugang zu einem Kunstrasenplatz erhält. „In den letzten Jahren haben uns manchmal<br />

komplette Jugendmannschaften verlassen, weil sie für leistungsbezogenes Hockey bei <strong>SC</strong>ALA keine Perspektive mehr sahen – ohne Kunstrasenplatz<br />

geht da heute einfach nichts mehr.“ Für internationale Begegnungen würde es vielleicht noch nicht so bald reichen, aber überhaupt ein paar leistungsstarke<br />

Mannschaften in den höheren Altersklassen wäre ja auch schon was. abra<br />

<strong>SC</strong>ALA hAT<br />

AuFGEräuMT<br />

Am 28. März beteiligten sich zwei Gruppen von <strong>SC</strong>ALA<br />

an der Aktion „Hamburg räumt auf“. Unter der Leitung<br />

von Petra Kerl (Volleyball) und Angela Scheer (Sportkindergarten)<br />

wurde in <strong>Langenhorn</strong> ein Abschnitt des<br />

Raakmoors und in Fuhlsbüttel die Flughafenwiese<br />

zwischen Alsterkrugchaussee und Zeppelinstraße von<br />

losen Abfällen und wilden Müllablagerungen befreit –<br />

es kamen einige große Müllsäcke zusammen.<br />

Doch nicht alles passte überhaupt in die von der Stadtreinigung<br />

gestellten Säcke: Die <strong>Langenhorn</strong>er Gruppe<br />

konnte als größten Fund eine rostige Schubkarre vermelden<br />

– immerhin gefunden in einem ausgewiesenen<br />

Naturschutzgebiet.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 13


Foto: abra<br />

naMEn Und naChrIChtEn<br />

Mit freundlicher genehmigung: Lokalanzeiger<br />

14 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Würzige Würste helfen kranken Kindern<br />

LANGENHORN (ers). Es ist<br />

inzwischen bereits eine liebe<br />

Tradition: Alljährlich zum<br />

<strong>SC</strong>ALA-Kinderfest, das während<br />

des <strong>Langenhorn</strong>er Oktoberfestes<br />

stattfindet, baut<br />

Marktkauf einen Stand auf, an<br />

dem würzige Würste und kühle<br />

Getränke verkauft werden.<br />

Gewinn macht das Unternehmen<br />

damit nicht, denn alles,<br />

was Marktkauf-Mitarbeiter<br />

Dennis Marahrens im vergangenen<br />

Jahr beim Kinderfest<br />

eingenommen hat, wanderte<br />

in eine große Spendenbüchse.<br />

600 Euro kamen so zusammen,<br />

die Kinderfest-OrganisatorinGiselaKortmanngemeinsam<br />

mit Marktkauf-Marktleiter<br />

Johann Carsten Möller und<br />

<strong>SC</strong>ALA-„Vize“ Fred Menkhoff<br />

jetzt an Privatdozent Dr. Norbert<br />

Veelken, den sehr engagierten<br />

Chef der Kinderklinik<br />

im <strong>Langenhorn</strong>er Asklepios-<br />

Klinikum Nord, übergaben.<br />

Die Spende ist, wie Veelken<br />

betonte, überaus willkommen.<br />

Mit dem Geld soll die inzwischen<br />

„abgespielte“ Ausstattung<br />

des „Kinderzimmers“<br />

in der Kinderklinik erneuert<br />

werden.<br />

Marktkauf-Mitarbeiter Dennis Marahrens, Marktleiter Johann Carsten Möller, Kinderfest-Organisatorin<br />

Gisela Kortmann, Privatdozent Dr. Norbert Veelken und <strong>SC</strong>ALA-„Vize“ Fred Menkhoff.<br />

Foto: ers<br />

Noch<br />

Restplätze<br />

frei!<br />

Für körPEr und SEELE<br />

FiTnESS-WOChEnEndE in<br />

TiMMEndOrFEr STrAnd/<br />

OSTSEE<br />

Dieses Kurzprogramm aus Bewegung und Entspannung lässt jeden frei<br />

durchatmen und fegt den Kopf frei. Bausteine wie Laufen, Rückenpower,<br />

Bauch-Beine-Po und Aqua-Fit bringen den Körper in Schwung.<br />

Das 4-Sterne Maritim Seehotel liegt direkt am Strand und bietet einen herrlichen<br />

Blick auf die Ostsee. Die Kombination von Meerwasser und Seeluft<br />

wirkt wie ein klimatisches Verwöhnprogramm. Ein tolles Erlebnis, hier mit<br />

Körper und Seele aktiv zu werden.<br />

Zeit: 14. – 16. Sept. <strong>2012</strong><br />

Leistungen: Sportprogramm, Hotelunterkunft mit Vollpension.<br />

Die Anreise erfolgt in Eigenregie.<br />

Extras: Wenn gewünscht können Schwimmen, Sauna und<br />

Massage zusätzlich wahrgenommen werden.<br />

Kosten: ca. 265 Euro im Doppelzimmer<br />

ca. 315 Euro im Einzelzimmer.<br />

Die Teilnahme an diesem Aktiv-Wochenende wird<br />

von einigen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />

Leitung: Petra Brannasch<br />

Anmeldung: <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, Telefon 3006299-0<br />

Reiseveranstalter:<br />

VTF (Verband für Turnen und Freizeit)


internet<br />

<strong>SC</strong>ALA-hOMEPAGE<br />

Wird nEu GESTALTET<br />

Zehn Jahre sind eine lange Zeit – besonders wenn<br />

es um eine Internet-Homepage geht. So wurde es nun<br />

endlich Zeit für einen neuen Auftritt unseres Vereins.<br />

Unser Webmaster Markus Studer hat bereits viele<br />

Stunden investiert, um die Seiten zu überarbeiten.<br />

Die Idee für die grafische Gestaltung stammt von der<br />

Grafikerin Bianca Adam, die auch für das Layout des<br />

<strong>Sportspiegel</strong>s verantwortlich zeichnet. So ist gewährleistet,<br />

dass das Erscheinungsbild von <strong>Sportspiegel</strong><br />

und Homepage stimmig ist.<br />

Weil aber ein sogenannter „Relaunch“ einer Webseite<br />

die totale Neugestaltung der Struktur, der Inhalte<br />

und des Designs betrifft, könnte es noch ein paar Tage<br />

dauern, bevor wir die Seite online schalten können.<br />

Bis dahin zeigt das Bildschirm-Foto von der „Baustelle“<br />

schon mal einen ersten Eindruck. Am besten immer<br />

mal wieder reinschauen unter www.sportclub1.de<br />

Schon mal<br />

vormerken!<br />

SoNNtaG, 23. SEPtEMbER <strong>2012</strong><br />

naMEn Und naChrIChtEn<br />

Unser Verein präsentiert sich wieder mit tollen Vorführungen von Kinder-<br />

und Jugendgruppen aus verschiedenen Sparten und Abteilungen sowie<br />

Mitmachaktionen auf dem <strong>Langenhorn</strong>er Oktoberfest. Wie im vergangenen<br />

Jahr findet das Kinderfest an einem Sonntag statt. Das Programm ist damit<br />

umfangreicher und es kommen viel mehr Besucher als freitags. Kinder und<br />

ihre Eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen und Mitmachen am<br />

Sonntag, 23. September, ab 14.Uhr auf dem <strong>Langenhorn</strong>er Marktplatz.<br />

<strong>SC</strong>aLa bEiM LaNGENHoRNER oKtobERFESt<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 15


inTErViEW<br />

dAS iST dEr nEuE<br />

SPORTSPIEGEL: Herzlich Glückwunsch, Andreas. Am<br />

27. April <strong>2012</strong> hat dich der neue Aufsichtsrat im Rahmen<br />

der Mitgliederversammlung gemeinsam mit den<br />

beiden weiteren Vorständen Gisela Kortmann und<br />

Fred Menkhoff zum Vorsitzenden des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />

<strong>Langenhorn</strong> bestellt.<br />

Andreas: Vielen Dank.<br />

SPORTSPIEGEL: Du bekleidest eine im Verein neu<br />

geschaffene Führungsposition. Um den Posten des<br />

hauptamtlichen Vorsitzenden einzurichten, mussten<br />

einige Voraussetzungen erfüllt werden. Kannst du uns<br />

sagen, welche Veränderungen vorgenommen wurden<br />

und warum?<br />

Andreas: Moderne Großvereine werden heute fast<br />

ausschließlich hauptamtlich geführt. Der Zeitaufwand<br />

ist ehrenamtlichen Vorständen einfach nicht mehr<br />

zuzumuten. Unser bisheriger Vorstand hat in den vergangenen<br />

sieben Jahren großartige Arbeit geleistet,<br />

aber trotzdem fehlte es manchmal zur Entlastung<br />

mindestens an einem Geschäftsführer. Die Satzungsänderung<br />

vor zwei Jahren hat die Umstrukturierung<br />

zu einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat und einem Vorstand<br />

mit einem hauptamtlichen geschäftsführenden<br />

Vorsitzenden und zwei weiteren ehrenamtlichen Vorständen<br />

ermöglicht. Wir sind zuversichtlich, dass wir<br />

den Verein auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft<br />

führen werden.<br />

SPORTSPIEGEL: Seit Januar dieses Jahres hast du dich<br />

zunächst in der Funktion als Geschäftsführer in die<br />

Verwaltung und in die Leitung des Vereins eingearbeitet.<br />

Dabei hast du bereits verschiedene Themenfelder<br />

kennengelernt und schon ein paar eigene Marken<br />

gesetzt. Was kannst du über die Eingewöhnungszeit<br />

sagen?<br />

16 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Schon früh machte es sich<br />

der sportbegeisterte Andreas<br />

im Verein gemütlich: während<br />

er sich im Tor der 1. Knabenmannschaft<br />

langweilte<br />

(liegend v. l.), ackerten sein<br />

Mitspieler im Angriff – zum<br />

Beispiel „Ditsche“ Olli Dittrich<br />

(liegend v. r.)<br />

Sport nicht nur theoretisch:<br />

Andreas ist seit über 35<br />

Jahren als Karatelehrer aktiv<br />

Andreas: Einiges war mir schon durch meine Tätigkeit<br />

als Übungsleiter in der Karatesparte und als Redakteur<br />

vom SPORTSPIEGEL bekannt: die Vielfalt der Sparten<br />

und Abteilungen und deren erfolgreiche Arbeit,<br />

die bisherige Organisationsform, die ehrenamtliche<br />

Arbeit des bisherigen Vorstandes, die Hallenvergabe<br />

usw. Daneben habe ich auch Neuland betreten, zum<br />

Beispiel die verschiedenen Wege zu Fördergeldern<br />

für Sportvereine oder die konkrete Arbeit in Mitgliederverwaltung<br />

und Buchhaltung. Dort habe ich mich<br />

intensiv mit den Abläufen vertraut gemacht. Gut zu<br />

wissen, dass diese Aufgaben in unserem Verein in den<br />

bewährten, verantwortungsbewussten Händen von<br />

Andrea Wagner und Angelika Stripp liegen.<br />

SPORTSPIEGEL: Du warst viele Jahre als Sportwissenschaftler<br />

in der Gesundheitsförderung für eine<br />

Krankenkasse tätig und hast als freiberuflicher Journalist<br />

für verschiedene Magazine vor allen Dingen zu<br />

Sportthemen geschrieben. Was hat dich zu diesem<br />

beruflichen Wechsel bewogen?<br />

Andreas: Ich habe mich nicht von meiner Stelle wegbeworben,<br />

sondern der damalige Vorstand ist an<br />

mich herangetreten. Mit jedem Gespräch wuchsen<br />

mein Interesse und meine Begeisterung für die neue<br />

Aufgabe. Die Arbeit in einem Sportverein finde ich<br />

ausgesprochen sinnvoll, denn wir bieten Menschen<br />

eine freudvolle und gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung<br />

mit der Möglichkeit, soziale Kontakte und<br />

Freundschaften zu knüpfen. Dass ich dabei leitende<br />

Verantwortung übernehmen und die Entwicklung<br />

unseres Vereins mitgestalten kann, ist für mich eine<br />

besondere Motivation.<br />

trIBÜnE<br />

Früher hat er beim tus alstertal das tor seiner Fußballmannschaft gehütet, heute ist er so etwas wie der Kapitän<br />

des ganzen Vereins: seit der Mitgliederversammlung am 27. april <strong>2012</strong> trägt andreas Brannasch als geschäftsführender<br />

Vorsitzender Verantwortung für den sC alstertal-langenhorn. der sPortsPIEGEl besuchte<br />

den neuen Mann in der Geschäftsstelle und hat ihm ein paar neugierige Fragen gestellt.<br />

SPORTSPIEGEL: Die Verantwortung für einen Sportverein<br />

statt für ein Wirtschaftsunternehmen zu übernehmen,<br />

klingt nach einem beschaulichen Leitungsposten.<br />

Andreas: Dieser Eindruck täuscht gewaltig, fragen sie<br />

mal unsere vielen Ehrenamtlichen, ohne die unser<br />

Verein gar nicht funktionieren könnte! Der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

ist mit derzeit etwa 7500 Mitgliedern<br />

einer der größten Sportvereine in Hamburg. Wir ermöglichen<br />

es, für erschwingliche und vergleichsweise<br />

günstige Beiträge ein vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot<br />

unter fachlicher Anleitung wahrzunehmen.<br />

Von Ballsportarten über asiatische Kampfkünste,<br />

Leichtathletik, Turnen und Freizeit bis zum Fitnesstraining.<br />

Das muss alles organisiert, strukturiert, neuen<br />

Rahmenbedingungen angepasst werden – und bedeutet<br />

eine Menge Arbeit ...<br />

SPORTSPIEGEL: ... Arbeit, die Spaß macht?<br />

Andreas: Auf jeden Fall, ich arbeite ausgesprochen<br />

gern in unserem Verein, auch wenn die Arbeitszeit<br />

meist nicht mit dem Verlassen der Geschäftsstelle endet.<br />

Diese Vielfalt und die Vereinskultur auch in Zeiten<br />

des demografischen Wandels zu gewährleisten, ist<br />

eine spannende Herausforderung.<br />

SPORTSPIEGEL: Stichwort Herausforderung. Was dürfen<br />

wir uns darunter vorstellen?<br />

Andreas: Altersstruktur und Ansprüche der Sporttreibenden<br />

ändern sich. Kinder und Jugendliche werden<br />

durch die Einführung der Ganztagsschulen an Nachmittagen<br />

gebunden. Uns fehlen aber nicht nur diese<br />

Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Hallenzeiten<br />

in den entsprechenden Schulen. Außerdem<br />

wollen wir wieder stärker die Zielgruppe der jungen<br />

Erwachsenen ansprechen. Wenn Leute in Fuhlsbüttel


oder <strong>Langenhorn</strong> „Sport“ sagen, dann sollen sie zuerst<br />

an <strong>SC</strong>ALA denken. Dafür müssen wir kreative Ideen<br />

entwickeln und bestehende Angebote ausbauen oder<br />

verändern.<br />

SPORTSPIEGEL: Zum Beispiel durch den Bau des neuen<br />

Sportkindergartens?<br />

Andreas: Durch den neuen Sportkindergarten stärken<br />

wir unsere Position als erste Adresse für Sport in den<br />

Stadtteilen Fuhlsbüttel und <strong>Langenhorn</strong>. Unser langjährigen<br />

Erfahrungen mit der Sportkindergartengruppe<br />

am Schlehdornweg stehen für unser Know-how auf<br />

diesem Gebiet und geben uns das Selbstvertrauen,<br />

dieses Angebot auszuweiten. Der Bewegungsraum in<br />

dem neuen Gebäude wird uns in den Abendstunden<br />

ein Stück unabhängiger machen von Hallenzeiten in<br />

manchmal wenig gastlichen Schulturnhallen.<br />

SPORTSPIEGEL: Plant der neue Vorstand den Neubau<br />

weiterer eigener Sportstätten?<br />

Andreas: Eigentlich gilt: Je mehr vereinseigene Sportstätten,<br />

desto besser. Aber für derart große Vorhaben<br />

sind unsere finanziellen Möglichkeiten natürlich sehr<br />

begrenzt. Außerdem müssen wir auch dafür sorgen,<br />

dass unsere bestehenden Anlagen gut in Schuss<br />

bleiben und eventuell modernisiert werden. Deshalb<br />

hätte die Renovierung unserer Sporthalle an der Lüttkoppel<br />

zurzeit Vorrang. Schließlich sollen sich unsere<br />

Mitglieder in den vereinseigenen Räumen besonders<br />

wohl fühlen.<br />

SPORTSPIEGEL: Andreas, vielen Dank für das Gespräch.<br />

Zur PErSOn<br />

Jahrgang 1957, Diplom-Studium der Sportwissenschaften.<br />

Über 20 Jahre Sportexperte in der<br />

Gesundheitsförderung für eine Krankenkasse,<br />

freiberufliche Tätigkeit als Journalist mit dem<br />

Themenschwerpunkt Sportmarketing. Seit über<br />

35 Jahren Karatelehrer, seit vier Jahren in der<br />

Budo-Sparte bei <strong>SC</strong>ALA.<br />

Weitere Sportarten: Triathlon, Snowboarden,<br />

Wellenreiten.<br />

Andreas ist verheiratet mit der im Verein bestens<br />

bekannten Sportlehrerin Petra Brannasch aus der<br />

Abteilung Turnen und Freizeit. Der erwachsene<br />

Sohn Vincent war ebenfalls viele Jahre bei <strong>SC</strong>ALA<br />

aktiv – und machte gerade seinen Bachelor-<br />

Abschluss im Fach Event, Sport & Entertainment<br />

Management.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 17


trIBÜnE<br />

Sommer, Sonne & Scala-SpaSS<br />

FEriEnSPASS MiT <strong>SC</strong>ALA<br />

AuSFLüGE in dEn<br />

SOMMErFEriEn<br />

Die Abteilung Turnen und Freizeit und die Jugendwartin haben<br />

gemeinsam ein spannendes Ferienprogramm zusammengestellt.<br />

Die Ausflüge wenden sich an alle Kinder zwischen 6 und 10<br />

Jahren, die gerade nicht verreist sind. Alle Aktivitäten starten um<br />

10.30 Uhr an der Vereinssporthalle Lüttkoppel und enden gegen<br />

15.00 Uhr auch wieder dort.<br />

Die Kinder brauchen bitte für alle Ausflüge ein Lunchpaket und<br />

ausreichend zu trinken.<br />

DoNNERStaG, 5. JULi <strong>2012</strong><br />

Ausflug ins Speicherstadt Museum: Entdeckertour für Kids, eine<br />

Führung durch das Speicherstadt Museum zum Anfassen und<br />

Mitmachen.<br />

DoNNERStaG, 12. JULi <strong>2012</strong><br />

Ausflug zum Feuerwehr Informationszentrum. Die Kinder bekommen<br />

einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr und dürfen<br />

alles selbst ausprobieren.<br />

DoNNERStaG, 19. JULi <strong>2012</strong><br />

Ausflug zum Tierpark Hagenbeck<br />

DoNNERStaG, 26. JULi <strong>2012</strong><br />

Ausflug ins Museum für Arbeit. Die Kinder lernen die Kunst der<br />

Lithographie (Steindruck) und Drucksachenherstellung kennen.<br />

Wir bilden zwei Gruppen und die Kinder dürfen selbst Druckvorlagen<br />

erarbeiten und Drucke herstellen.<br />

KOSTEN pro Ausflug pro Kind für<br />

Vereinsmitglieder € 2,00 und<br />

Nichtmitglieder € 3,00.<br />

ANMELDUNG unbedingt erforderlich in der<br />

<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle<br />

Telefon: 3006299-0<br />

MIT SPASS DABEI: Im letzten Jahr nahmen 20 Kinder<br />

am Ausflug in den Tierpark Hagenbeck teil und verbrachten<br />

dort einen erlebnisreichen Ferientag.<br />

turnen und Freizeit<br />

In den Sommerferien bleiben die Schulturnhallen<br />

für unsere Gruppen geschlossen – noch<br />

lange kein Grund, keinen Sport zu treiben:<br />

Zum Glück haben wir eine vereinseigene Halle.<br />

Unser Sommerferienplan bietet zum Beispiel<br />

Rückengymnastik, Yoga oder Powergymnastik,<br />

aber auch Eltern-Kind-Turnen. Das komplette<br />

Programm erhalten Sie vom Übungsleiter Ihrer<br />

Gruppe oder in der Geschäftsstelle oder Sie<br />

können es auf der Internetseite unseres Vereins<br />

einsehen www.sportclub1.de<br />

Susann Schönemann<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 19


BErIChtE aUs dEn sPartEn<br />

wir machen Sie fit!


aUs dEn sPartEn<br />

Die erfolgreichen Starter von <strong>SC</strong>ALA beim Bodenturnier<br />

budo / ju-jutsu<br />

Kinder-bodenturnier<br />

bei scala<br />

32 Kinder und Jugendliche trafen sich am 25. März<br />

in der Sporthalle am Foorthkamp, der Trainingsstätte<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>. Auch viele Eltern, Großeltern<br />

und Freunde der Kämpfer waren gekommen,<br />

um ihre Favoriten anfeuern zu können. Das wieder ins<br />

Leben gerufene Bodenrandori-Turnier soll vor allem<br />

dazu dienen, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit<br />

zu geben, erste Wettkampfluft schnuppern und<br />

den Spaß daran entdecken zu können. Darüber hinaus<br />

budo / ju-jutsu<br />

Am 25. Februar fanden die Hamburger-Landeseinzelmeisterschaften<br />

im Ju-Jutsu in Finkenwerder statt.<br />

Dort startete auch zum ersten Mal der junge Ju-Jutsuka<br />

Dennis Specht in der Altersklasse U15.<br />

Mit seinen 12 Jahren und dem 5. Kyu (gelber Gürtel)<br />

war es natürlich eine große Herausforderung, die<br />

er meistern musste. Wie es das Schicksal manchmal so<br />

will, war Dennis der einzige Starter in dieser Alters-<br />

und Gewichtsklasse, der nicht dem Hamburger Kader<br />

angehörte, sodass die Chancen nicht sehr gut für ihn<br />

standen.<br />

22 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

wird aber auch im Deutschen Ju-Jutsu Verband gerade<br />

ganz aktuell das System des Bodenkampfes in den<br />

Wettkampf aufgenommen und integriert.<br />

Die Starter des Turniers wurden in sieben Pools aufgeteilt.<br />

Dabei wurde darauf geachtet, dass die Kämpfer<br />

faire Gegner bezüglich ihres Alters und Gewichtes<br />

hatten. Auf zwei Matten wurden die Kämpfe ausgetragen.<br />

Um die Kampfrichterbesetzung hatte sich im<br />

Vorfeld Hagen Popko-Bäumler gekümmert. An dieser<br />

Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Innerhalb von<br />

etwa zwei Stunden waren die Kämpfe ausgetragen<br />

und es konnte zur Siegerehrung kommen.<br />

Dank der tollen Organisation des ausrichtenden<br />

Vereins und den vielen fleißigen Helfern konnte ein<br />

reibungsloser Ablauf garantiert werden. Auch konnten<br />

Zuschauer und Kämpfer sich während oder nach<br />

den Kämpfen mit Kaffee und Kuchen sowie kalten<br />

Getränken stärken.<br />

Insgesamt konnten wir den Rückmeldungen entnehmen,<br />

dass das Turnier bei Kämpfern, Vereinsvertretern<br />

und auch Eltern auf große Zustimmung traf.<br />

Im Herbst wird somit also auch das zweite Turnier<br />

stattfinden. Der Ort wird noch vor den Sommerferien<br />

bekannt gegeben. Wir hoffen, dass zu diesem zweiten<br />

Turnier noch mehr Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

dabei sein werden. Wir freuen uns auf euch!<br />

Abschließend möchte mich noch einmal recht<br />

herzlich beim ausrichtenden Verein <strong>SC</strong>ALA bedanken.<br />

Eine tolle Organisation und viele motivierte Helfer<br />

haben diesen tollen Vormittag möglich gemacht. Die<br />

Jugendleitung freut sich über hoffentlich, weitere<br />

gemeinsame Aktionen. Ebenso geht Dank an Andreas<br />

Werner, unseren Präsidenten Leistungssport, der die<br />

Idee hatte, das Bodenrandori-Turnier wieder stattfinden<br />

zu lassen und gleichzeitig vor Ort als Sanitäter<br />

war. Hannah Schröder, Jugendreferentin des HJJV e.V.<br />

zum ersten mal bei landesmeisterscHaFten dabei<br />

Trotz der wenig motivierenden Aussicht, dass er<br />

wohl sicher keinen Platz auf dem Treppchen erreichen<br />

würde, stellte sich Dennis dieser Aufgabe. Leider<br />

verlor er unter den Augen der Matten-Kampfrichter<br />

und Vereinskollegen Olaf Bertram und Hagen Popko-<br />

Bäumler trotz guter Leistung gegen die Kader-Athleten<br />

alle seine Kämpfe. Die Leistung von Dennis war<br />

trotzdem beachtlich, da er gute Treffer und Würfe einbringen<br />

konnte. Wir wünschen Dennis für die Zukunft<br />

alles Gute und sehen ihn hoffentlich auf dem nächsten<br />

Turnier wieder auf der Matte. Christian Weber<br />

Lisa mit guter Technik, aber leider zu viel Abstand<br />

budo/Karate<br />

ladies open<br />

Das Turnier fand am 6. Mai statt und ist traditionell<br />

sehr stark besetzt, weil auch Teams aus anderen Bundesländern<br />

anreisen, manchmal sogar internationale<br />

Gäste. Deshalb mussten sich auch einige unserer Teilnehmerinnen<br />

schon in der ersten Runde gegen stärkere<br />

Gegnerinnen geschlagen geben. Besonders für<br />

unsere Grüngurte war die Aufgabe, in der Oberstufe<br />

zu starten, noch etwas zu schwierig. Aber lieber gegen<br />

eine stärkere Gegnerin ausscheiden als durch ein<br />

Fehlurteil.<br />

Platzierungen gab es dieses Mal nur für Brigitte,<br />

die sich allerdings bei der Landung nach dem Sprung<br />

in der Kata Kanku Sho an der Hand verletzt hat, und<br />

für Meriel, die in der mit 25 Starterinnen am stärksten<br />

besetzten Klasse an den Start ging. Beide konnten<br />

einen dritten Platz erringen, wobei Meriel zum ersten<br />

Mal auf einem Turnier die sehr hohe Kata Sochin<br />

zeigte, und sich damit den dritten Platz im kleinen<br />

Finale sichern konnte. Im Poolfinale hatte sie leider<br />

in ihrer Kata einen Wackler. Lisa hat als unsere einzige<br />

Teilnehmerin im Kämpfen zwar wieder eine gute Leistung<br />

gezeigt, aber leider nach einem 2:0-Vorsprung<br />

ein bisschen das Kämpfen vergessen und unglücklich<br />

noch mit 2:3 verloren. Andreas<br />

Einige der <strong>SC</strong>ALA-Starterinnen bei den Ladies Open<br />

Fotos: Oliver Wohlers


udo / Karate<br />

secHs starter – acHt<br />

poKale. das geHt!<br />

Am xx. März waren wir mit einigen Kindern und<br />

Jugendlichen beim Schwale-Cup in Neumünster am<br />

Start. Über 400 Starter sorgten für ein ziemliches<br />

Gewimmel in der Halle. Unseren nur sechs Startern<br />

gelang das Kunststück, gleich zehn Platzierungen zu<br />

erreichen. Wie das geht? Durch Mehrfach-Starts im<br />

Einzel und im Team oder in Kata und in Kumite. Leider<br />

hatten unsere Karatekas manchmal kein Glück dabei,<br />

sich gegen die Schleswig-Holstein-Connection der<br />

Kampfrichter durchzusetzen.<br />

So musste Malte sich trotz eines fehlerfreien Kata-<br />

Vortrags mit 1:2 geschlagen geben, obwohl sein Gegner<br />

für alle sichtbar einen Wackler hatte – es wollten<br />

nur vielleicht nicht alle sehen.<br />

Lisa setzte in der letzten Aktion im Finale einen<br />

wunderbaren Mawashi-Geri zum Kopf ihrer Gegnerin,<br />

der nicht mehr gewertet wurde mit dem Hinweis vom<br />

Tischpersonal, der Kampfrichter hätte zwar den Gong<br />

nicht gehört, aber die Kampfzeit sei bereist abgelaufen<br />

gewesen. Ihre Gegnerin war die Enkelin des Veranstalters<br />

– ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und<br />

unser Kata-Team musste sich im Finale mit einer guten<br />

recht hohen Form mit einer einer kleinen Unsicherheit<br />

einer zugegeben fehlerfreien, aber eben auch viel<br />

niedriger einzustufenden Anfänger-Form geschlagen<br />

geben. Aber solche oberlehrerhaften Entscheidungen<br />

kennen wir schon – damit muss man leben.<br />

Lisa kämpft, Trainer Mehmet schaut gespannt zu<br />

Das Team bei ihrem Synchron-Vortrag<br />

Trotz dieser Niederlagen war es wieder ein sehr<br />

starker Auftritt unserer Gruppe und unser Name <strong>SC</strong>A-<br />

LA hat mittlerweile im Karate in Norddeutschland<br />

einen sehr guten Ruf. Herausragend die Leistung von<br />

Meriel, die wegen eines Doppelstarts im Einzel und<br />

im Team fünf Katas hintereinander ohne Pause absolvieren<br />

und dabei immer die Kampffläche wechseln<br />

musste. Eine physisch und psychisch ungemein starke<br />

Leistung, die Meriel mit einer unglaublichen Konzentration<br />

bravourös erledigte. Klasse auch die Leistung<br />

von Lisa, die sowohl im Kata als auch im Kumite aufs<br />

Treppchen kam. Ganz überlegen fiel der Sieg von Katharina<br />

aus, die sich nun an höheren Katas versuchen<br />

muss, um ihre Erfolgsserie fortsetzen zu können.<br />

Karate-WocHenende in scHönHagen/ostsee.<br />

aUs dEn sPartEn<br />

Fotos: Oliver Wohlers, Ralf eckert<br />

Wie immer herzlichen Dank an alle Eltern die ihren<br />

Samstagmorgen in einer zugigen Halle verbracht haben<br />

und an Oliver und Ralf für den Bilderbogen.<br />

Hier die ergebnisse,<br />

HerzlicHen glücKWunscH!<br />

MERiEL: 1. Platz Kata Einzel, 2. Platz Kata<br />

Master Klasse, 2. Platz Kata Team<br />

KATHARinA: 1. Platz Kata<br />

ToM: 2. Platz Kata Einzel,<br />

2. Platz Kata Team<br />

MALTE: 3. Platz Kata Einzel,<br />

2. Platz Kata Team<br />

LiSA: 3. Platz Kata, 2. Platz Kumite<br />

Andreas<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 23


aUs dEn sPartEn<br />

basKetball<br />

old boys ü35 – ein Halbes jaHrtausend basKetballer-<br />

FaHrung<br />

HSENII – das ist die offizielle Kodierung der Hamburger<br />

Herren-Ü35-Liga. <strong>SC</strong>ALA nimmt mit einem<br />

Team, welches sich liebevoll „OLD BOYS“ nennt, an<br />

diesem Wettbewerb teil. Inzwischen ist der Spielerkader<br />

sogar auf ungefähr 25 Spieler angewachsen – so<br />

richtig gründlich hat das vermutlich aber noch niemand<br />

nachgezählt.<br />

Nach dem erfolgreichen Erringen des Hamburger<br />

Ü35-Titels in der Saison 2010/2011 wurde das erklärte<br />

Saisonziel für 2011/<strong>2012</strong> sogar noch übertroffen: Der<br />

Ü35-Titel wurde nicht nur verteidigt, sondern dieses<br />

gelang, ohne eine einzige Niederlage hinnehmen zu<br />

müssen.<br />

Wer sind diese old boys?<br />

Die ältesten dieser alten Jungen begegneten<br />

erstmalig einem Basketball, als der legendäre „Dr.<br />

J.“ noch in den gegnerischen Zonen „operierte“; Lew<br />

Alcindor war inzwischen zu Kareem Abdul-Jabbar<br />

24 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

geworden, man trug kniehohe Sportstrümpfe und<br />

knallenge Sprinterhosen. 3-Punkte-Würfe oder ähnlichen<br />

neumodischen Kram gab es höchstens aus<br />

Spaß bei irgendwelchen Benefizveranstaltungen,<br />

Basketballberichte im Deutschen Fernsehen gab es<br />

maximal einmal im Jahr für vielleicht fünf Minuten als<br />

Beitrag aus der Kuriositätenkiste zwischen dem „Tor<br />

des Jahres“ und dem Sendungsabspann. Die jüngeren<br />

Vereinsmitglieder werden dies alles wahrscheinlich<br />

nur aus verstaubten Büchern kennen – oder eher aus<br />

unscharfen Filmchen von irgendwelchen Internet-Video-Portalen.<br />

Nichtsdestotrotz waren Spieler wie Dirk<br />

Nowitzki oder Kobe Bryant noch nicht mal geplant.<br />

Tatsächlich kommen die OLD BOYS insgesamt jedenfalls<br />

locker auf eine Gesamtbasketballerfahrung<br />

von über einem halben Jahrtausend. Einzelne OLD<br />

BOYS können sogar von Spielzeiten in verschiedenen<br />

Landesauswahlen und in der Tat bis hoch in die 2.<br />

Bundesliga berichten. Gut unterrichtete Kreise bestätigten<br />

außerdem, dass die OLD BOYS angeblich sogar<br />

einen ehemaligen U20-Mexikomeister in ihren Reihen<br />

haben.<br />

Trotz dieser fast schier grenzenlosen Basketballerfahrung<br />

auf hohem Niveau lief die vergangene Saison<br />

für die OLD BOYS nur schleppend an. Die anderen<br />

Teams schienen extrem motiviert zu sein, dem amtierenden<br />

Ü35-Meister von <strong>SC</strong>ALA ein paar schwierige<br />

Spiele abzuverlangen. Insbesondere das Team vom<br />

völlig unterschätzten Post SV war nahe an einer Sensation.<br />

Die später als „Wunder vom <strong>Alstertal</strong>“ in die<br />

Geschichte eingegangene Begegnung konnten die<br />

OLD BOYS erst in der letzten Minute zu ihren Gunsten<br />

drehen.<br />

Zunächst bestimmten einige weitere sehr mühsame<br />

Siege die Hinrunde, bis die OLD-BOYS-Maschinerie<br />

schließlich rechtzeitig zum Jahres- bzw.<br />

Hinrundenende auf Touren kam. Dort wurde der<br />

Meisterschaftsmitanwärter SGHB2 (mit einer Reihe<br />

sehr gefährlicher Präzisionsschützen) recht deutlich<br />

bezwungen, und mit dem höchsten Saisonergebnis<br />

von sogar 95:46 konnte SGHB1 in die Weihnachtspause<br />

verabschiedet und damit zugleich die Herbstmeisterschaft<br />

gesichert werden.<br />

Die zweite Saisonhälfte verlief ein wenig entspannter.<br />

Die weiteren Siege kamen nun nicht mehr so mühevoll<br />

zustande, und die OLD BOYS standen ein Spiel<br />

vor Saisonende bereits vorzeitig erneut als Hamburger<br />

Ü35-Meister fest.<br />

Wie eingangs erwähnt, bestehen die OLD BOYS<br />

inzwischen aus deutlich mehr spielbereiten Basketballern,<br />

als auf einem Spielberichtsbogen Platz finden.<br />

Damit jedoch jeder OLD BOY genügend Spielzeit<br />

erhält, und zudem ihre Fans noch mehr OLD-BOYS-<br />

Herrlichkeit für ihre Season-Tickets erhalten, werden<br />

die alten Jungs in der kommenden Saison, sowohl im<br />

Ü35-Titelverteidigungskampf als auch zusätzlich in<br />

einer regulären Hamburger Liga zu bewundern sein.<br />

Gunnar Kempke


2. Frauen –<br />

auFstieg gescHaFFt!<br />

Seit Jahren spielen wir mit einem festen Kern von<br />

fünf bis sechs Frauen und wechselnder Ergänzung<br />

– aber immer mit kleinem Kader – in der höchsten<br />

Hamburger Spielklasse. Und das mit Erfolg. Wenn ich<br />

mich richtig erinnere, haben wir immer den 1. oder 2.<br />

Platz der Liga erreicht und hätten in den vergangenen<br />

Jahren jedes Mal aufsteigen können. Da wir aber bereits<br />

ein erstes Team in der 1. Regionalliga haben und<br />

zumindest für die älteren unserer Frauen Basketball<br />

nicht mehr erste Priorität hat, haben wir in der Vergangenheit<br />

regelmäßig auf den Aufstieg verzichtet.<br />

Auch in der Oberliga gibt es gute Gegner und enge<br />

und spannende Spiele; aber man spielt seit Jahren<br />

immer gegen die gleichen Teams. Wir kennen uns gut<br />

und jeder weiß schon, worauf und auf wen er achten<br />

muss. Nun haben wir eine wirklich erfolgreiche Saison<br />

mit nur einem verlorenen Spiel hinter uns und planen,<br />

es auf unsere – nur zum Teil – alten Tage doch noch<br />

einmal eine Klasse höher zu versuchen.<br />

Für den Aufstieg in die Regionalliga sind in diesem<br />

Jahr erstmals Relegationsspiele erforderlich. Der Erste<br />

aus dem Landesverband Schleswig-Holstein spielt<br />

gegen den Ersten aus Hamburg den Aufsteiger in<br />

die zweite Regionalliga Nord-West aus. Mit unserem<br />

Heimsieg am 12.05.<strong>2012</strong> gegen Preetz/Jahn hatten<br />

wir den ersten Schritt gemacht. Der erspielte Endstand<br />

von 83:46 verschaffte uns für das Rückspiel in<br />

Preetz ein dickes Polster.<br />

Am 20. Mai haben wir dann im sommerlichen<br />

Preetz den Aufstieg in die 2. Regionalliga Nord-West<br />

perfekt gemacht. Nachdem die erste Halbzeit für uns<br />

nicht stattfand, reichte ein dann sehr gutes 3. Viertel<br />

(33:6), um alles klar zu machen. Aufgrund des dicken<br />

Polsters aus dem Hinspiel lag die Hürde für uns ja nicht<br />

wirklich hoch.<br />

Nach dem Aufstiegserfolg würden wir uns über den<br />

einen oder anderen Zuschauer in der nächsten Saison<br />

freuen. Vielleicht gibt es auch „Doppelpacks“ bei<br />

Heimspielen mit unseren 1. Frauen, sodass Eberhard<br />

dann ordentlich Kaffee und Kuchen verkaufen kann.<br />

Trainer/Coach Gitta<br />

aUs dEn sPartEn<br />

W13 qualiFiziert sicH Für die nord-<br />

deutscHe meisterscHaFt<br />

Joana – Augen zu und durch<br />

Lea – mit großen Schritten zum Korb (oben<br />

Sarah – den Korb fest im Blick (rechts)<br />

Fotos: Th. Lichtner<br />

Mona – den Ball gebe ich nicht her.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 25


aUs dEn sPartEn<br />

Fussball<br />

1. e-jugend<br />

geWinnt turnier in<br />

bad scHWartau<br />

Die Fußball 1.E-Jugend machte sich am 1. Mai auf<br />

dem Weg nach Bad Schwartau: Unser erstes großes<br />

Turnier mit 32 Mannschaften aus Schleswig-Holstein<br />

und Hamburg – alle waren sehr gespannt.<br />

Treffen war um acht Uhr morgens – man wusste<br />

nicht, wer müder war, die Eltern oder die Jungs.<br />

Nachdem wir in Bad Schwartau angekommen waren,<br />

wurden wir empfangen und uns wurde ein Tisch mit<br />

unseren Vereinsemblem zugeteilt. Ein wirklich gut organsiertes<br />

Turnier mit Hüpfburg, Tombola, Showeinlagen,<br />

Torwandschießen etc zum<br />

Zeitvertreib.<br />

Jetzt merkte man doch leichte<br />

Anspannung bei den Jungs, die<br />

beeindruckende Kulisse, die große<br />

Anzahl an Zuschauern. Dann war es<br />

soweit, die Mannschaften wurden<br />

gebeten sich nacheinander aufzustellen,<br />

um ins Stadion einzulaufen.<br />

Nach dem Vorstellen der Mannschaften<br />

bekamen wir unsere Gruppeneinteilung<br />

fürs Turnier. In der<br />

Vorrunde wurden die Mannschaften<br />

in vier 8er-Gruppen aufgeteilt.<br />

Wie es auch sein sollte, hatten wir<br />

gleich das erste Spiel gegen Concordia Hamburg. Das<br />

Spiel wurde nach starker kämpferischer Mannschaftsleistung<br />

mit 1:0 gewonnen. Der Anfang war gemacht.<br />

Es folgten Siege gegen Uetersen (1:0), Bad Schwartau<br />

(3:1), Barsbüttler SV (2:0), TuS Lübeck (2:0), TuS<br />

26 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Holstein Quickborn (3:0), und ein Unentschieden gegen<br />

Heidgrabener SV (0:0).<br />

Damit waren wir mit 19 Punkten und einem Torverhältnis<br />

von 12:1 souverän Erster in unser Gruppe. Die<br />

jeweils Ersten und Zweiten jeder Gruppe zogen dann<br />

ins Viertelfinale ein.<br />

Unser Gegner im Viertelfinale hieß Altona 93. Man<br />

merkte, dass der Tag schon schwer in den Beinen lag,<br />

die Konzentration lies nach, sodass ,die Ansprachen<br />

auch immer länger dauerten. Nur gegen Altona 93<br />

hieß unsere Motivation: Revanche für die knappe<br />

Pokalniederlage der 2. E-Jugend, und so gingen die<br />

Jungs auch ins Spiel.<br />

Nach einem sehr starken Spiel konnten wir Altona<br />

93 mit 3:0 besiegen – jetzt waren wir schon sicherer<br />

Vierter (geht da etwa noch mehr?).<br />

Im Halbfinale erwartete uns Olympia Bad Schwartau.<br />

Diesmal haben wir die Jungs taktisch ein bisschen<br />

defensiver aufgestellt, es war wie erwartet ein sehr<br />

kampfbetontes Spiel, das immer hin und her ging.<br />

Chancen zum Sieg waren auf beiden Seiten, sodass<br />

es nach Neunmeterschiessen roch, aber die Jungs versuchten<br />

noch einen Angriff zu starten, was ihnen dann<br />

auch über rechts glückte. Bis zur Grundlinie gelaufen,<br />

zurückgelegt, Abschluss: Ja, er ist drin! Wie stark war<br />

das, mit dem Abpfiff 1:0 gewonnen! Der Jubel war<br />

groß. Finale, Finale, Finale!<br />

Im Finale war der Bramfelder SV unser Gegner.<br />

Diesmal brauchten wir keine große Ansprache zu halten.<br />

Man sah in den Gesichtern von den Jungs, jetzt<br />

packen wir Bramfeld auch. Das Spiel ging auch sehr<br />

kampfbetont los, die Beine wurden immer schwerer<br />

nach so einem langen Tag. Um 10.00 Uhr angefangen<br />

und jetzt das Endspiel um 19.00 Uhr. Aber sie gaben<br />

wirklich alles und wurden auch belohnt, mit einem<br />

sehenswerten Treffer aus sehr spitzem Winkel. 1:0,<br />

ja super noch zwei Minuten. Alle Eltern und Trainer<br />

feuerten die Jungs nochmal richtig an, dann kam der<br />

Schlusspfiff. Der Jubel war jetzt grenzenlos! „So sehen<br />

Sieger aus“ stimmten die Jungs das Lied an, alle lagen<br />

sich in den Armen – was für ein Tag.<br />

Die Jungs haben nicht nur den Pokal gewonnen,<br />

sondern zusätzlich einen Wanderpokal mitgenommen,<br />

den nächstes Jahr der Jahrgang 20<strong>02</strong> verteidigen<br />

muss. Obendrauf gab es noch ein Trikotsatz.<br />

Wir als Trainer (Jörg & Dominik) und Betreuer<br />

(Frank) müssen sagen: super Leistung der gesamten<br />

Mannschaft, weiter so Jungs wir sind mächtig stolz<br />

auf euch. Dazu gehört natürlich auch die gesamte<br />

Elternschaft. Vielen Dank, dass ihr diesen Aufwand<br />

mitmacht.<br />

Teilnehmende Jungs: Sebastian Rath, Tom Burmeister,<br />

Lars Kuchenbecker, Alexander Krause, Nigel<br />

Sauer, Jomo Ngum, Elias Khoutari, Henry Rohn, Yann<br />

Schiller, Marc Mielenz Jörg Brackelmann


Gruppenbild und Unterstützer: 1. Liga-Mannschaft, Funktionsteam, Sponsoren,<br />

Club-100-Mitglieder sowie Tore-Club-Mitgliedern<br />

1. liga-mannscHaFt – als auFsteiger<br />

erFolgreicH<br />

Die Saison ist zu Ende, es war eine spannende Saison,<br />

es war eine erfolgreiche Saison. Wie bereits im<br />

Dezember im <strong>Sportspiegel</strong> beschrieben, waren wir bis<br />

zur Winterpause auf Platz vier vorgerückt.<br />

Mit einem hochklassigen Vorbereitungsprogramm<br />

– Gegner waren z. B. Oberligist Norderstedt; OL Condor;<br />

OL Altona 93; OL Victoria Hamburg und viele<br />

andere – konnte der Grundstein vom Trainerteam Gerdey/Kral<br />

gelegt werden, um auch die abschließenden<br />

Saisonspiele positiv zu gestalten.<br />

Dabei kam am Ende der Saison der vierte Platz<br />

heraus. Ich meine, für einen Aufsteiger ist das ein<br />

hervorragendes Ergebnis. Ein Riesenkompliment an<br />

die alles immer gebende Mannschaft. Ein großes Dankeschön<br />

auch an das Trainergespann Carsten Gerdey<br />

und Oliver Kral, die das Team immer auf den Punkt<br />

vorbereitet haben. Unser Dank geht auch an unsere<br />

Physiotherapeutin Alessa Dörling sowie die Betreuer<br />

Jörg Schultze-Scheer, Uwe Schwarz und Ingo Matzik.<br />

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass dieser Erfolg<br />

nicht zustande gekommen wäre, wenn wir nicht so<br />

viele Unterstützer gehabt hätten, wie z. B. unter anderem<br />

die „Toreclub“-Mitglieder, „Club-100“-Mitglieder,<br />

wohlwollende Spender, sowie unsere Sponsoren, allen<br />

voran unser Hauptsponsor die Firma August-Kahl. Das<br />

Schöne ist, dass all diese genannten Personengruppen<br />

für die nächste Saison ihre weitere Unterstützung zugesagt<br />

haben bzw. noch im Gespräch sind. Ich wünsche<br />

mir, dass es in der kommenden Saison noch mehr<br />

Unterstützer geben wird.<br />

Die 1. Liga-Mannschaft dokumentierte mit dem Tag<br />

der Jugend, der am 1. Mai <strong>2012</strong> mit einem Riesenzuspruch<br />

stattgefunden hat, ihr soziales Engagement,<br />

indem sie Trainer-, Schiedsrichter- und Betreuer-<br />

Tätigkeiten übernahmen. Ein dickes Dankeschön auf<br />

diesem Wege an Andrea und Rainer Wagner für die<br />

tolle Organisation dieses Tages. Am 13. Mai <strong>2012</strong><br />

(Muttertag) bei unserem letzten Saison-Heimspiel<br />

haben wir und der Sponsor August Kahl erstmalig alle<br />

Mütter im Bereich <strong>Langenhorn</strong>/Fuhlsbüttel zu einem<br />

kostenlosen Besuch unseres letzten Spiels eingeladen.<br />

Doch es geht Schlag auf Schlag weiter: Am 19.<br />

Juni <strong>2012</strong> ist bereits wieder Trainingsauftakt für die<br />

neue Saison. Die Trainer haben nur wenig Zeit um die<br />

Mannschaft in Form zu bringen, da wir vom 7. – 14.<br />

Juli <strong>2012</strong> wieder den August-Kahl-Cup auf der Sportanlage<br />

Beckermannweg austragen werden (siehe unten<br />

Termine und Spielpaarungen.).<br />

Weiterhin ist geplant, dass am 1. Spieltag der neuen<br />

Saison auf der Siemershöh unsere neue „Hütte“ für<br />

Würstchen und Getränke eingeweiht wird. Ebenfalls<br />

wollen wir nach den Sommerferien die Schüler von<br />

den umliegenden Schulen <strong>Langenhorn</strong>/Fuhlsbüttel zu<br />

einem kostenlosen Besuch eines Punktspiels einladen.<br />

Wie sie sehen, haben wir für die neue Saison einiges<br />

geplant.<br />

Ich möchte mich hiermit ebenfalls bei unserer<br />

Spartenleitung Helmut Kammradt und Günter Dörich,<br />

sowie dem stellv. Vorsitzenden Fred Menkhoff für ihre<br />

Unterstützung bedanken. Ich wünsche ihnen allen einen<br />

schönen Sommer und damit verbunden eine gute<br />

Erholung und verbleibe mit sportlichem Gruß<br />

Ralf Rath, Ligaobmann<br />

P.S.: Ich hoffe, dass wir zu unserem Turnier sehr<br />

viele Mitglieder des Vereins als Zuschauer begrüßen<br />

können.<br />

aUs dEn sPartEn<br />

spielplan august KaHl cup<br />

<strong>2012</strong><br />

SAMSTAG, 7.7.<strong>2012</strong><br />

11.00 Uhr Hamburger SV III – Niendorfer TSV<br />

13.00 Uhr Germania Schnelsen –<br />

Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />

15.00 Uhr <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> –<br />

SV Rugenbergen<br />

17.00 Uhr VFL Pinneberg – <strong>SC</strong> Sperber<br />

SONNTAG, 8.7.<strong>2012</strong><br />

11.00 Uhr Niendorfer TSV – SV Rugenbergen<br />

13.00 Uhr Germania Schnelsen – VFL Pinneberg<br />

15.00 Uhr Hamburger SV III –<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

17.00 Uhr <strong>SC</strong> Sperber – Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />

DIENSTAG, 10.7.<strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr Germania Schnelsen – <strong>SC</strong> Sperber<br />

20.00 Uhr Niendorfer TSV –<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

MITTWOCH, 11.7.<strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr Hamburger SV III – SV Rugenbergen<br />

20.00 Uhr Blau-Weiß 96 Schenefeld –<br />

VFL Pinneberg<br />

FREITAG, 13.7.<strong>2012</strong>, HALBFINALS<br />

18.00 Uhr 1. Gruppe A – 2. Gruppe B<br />

20.00 Uhr 1. Gruppe B – 2. Gruppe A<br />

SAMSTAG, 14.7.<strong>2012</strong> - FINALS<br />

11.00 Uhr 4. Gruppe A – 4. Gruppe B<br />

13.00 Uhr 3. Gruppe A – 3. Gruppe B<br />

15.00 Uhr Verlierer Halbfinale 1 –<br />

Verlierer Halbfinale 2<br />

17.00 Uhr Sieger Halbfinale 1 –<br />

Sieger Halbfinale 2<br />

Alle Spiele finden auf dem Sportplatz<br />

Beckermannweg (Kunstrasen) statt.<br />

Anzeige<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 27


Handball<br />

mb1 zieHt „dorcH“ – Hamburger meister<br />

Im Mai 2011 starteten wir einen mutigen Versuch<br />

als erste Kooperationsmannschaft im männlichen Bereich<br />

Focus Leistung, mit der HG Norderstedt und <strong>Alstertal</strong>.<br />

Anfangs beäugte man sich misstrauisch, denn<br />

nur einige kannten sich aus Auswahl oder aus Zusammenspiel.<br />

Keiner kannte alle und eigentlich hatte man<br />

bisher vorwiegend GEGENEINANDER gespielt.<br />

die startFaKtoren<br />

� aus der mB1 HGN – Freddi, Fredi, Christopher,<br />

Marcel R., Mads, Robin, Thorben<br />

� aus der mB1 HGN aber Alt <strong>Alstertal</strong>er – Nico, Tom<br />

� aus der mC1 HGN – Frederik, Emi, Hannes<br />

� aus der mC1 <strong>Alstertal</strong> – Nikl, Nils, Gähler, Jesper,<br />

Jeffi<br />

� Aus Rentnerdasein reaktiviert – Damian<br />

� Körpergröße von 1,68 cm bis 1,97 cm und Trikots<br />

M (einmal) bis XXL (vorwiegend)<br />

unser ziel<br />

... schnell aus vielen Einzelspielern eine Mannschaft<br />

formen, die die Qualifikation zur SH/HH-Liga<br />

schafft. Unglücklicher Qualifikationsmodus, denn wir<br />

erwischten das Vorquali-Spiel und als Gegner ausgerechnet<br />

die starke Kooperationstruppe mB AMTV/<br />

THB/Aumühle. Ausgeschieden und aus der „Traum<br />

SH/HH-Liga“. Das Team nahm die Herausforderung an<br />

und zerfiel nicht etwa oder erging sich in Selbstzerfall,<br />

sondern wir definierten die Ziele einfach neu:<br />

� Hamburger Meister werden<br />

� jeder sollte sich maximal weiterentwickeln<br />

Trotz Quali konnten wir gerade noch an zwei Turnieren<br />

teilnehmen, die wettermäßig leider beide eine<br />

sechs waren: HGN Cup und Lübeck.<br />

Das <strong>Alstertal</strong>-Turnier war dann glücklicherweise<br />

in der Halle, wir lieferten uns eine Schlacht gegen<br />

Schülp/Westerrönfeld, spielten sehr erfolgreich und<br />

wurden Dritter. Für den Saisonstart waren wir gewappnet.<br />

28 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

erFolgreicHe Hinrunde<br />

Die Hinrunde lief sagenhaft erfolgreich: alle möglichen<br />

Gegner wurden aus der Halle gefegt und auch<br />

das Spitzenspiel gegen Esingen wurde mit drei Toren<br />

gewonnen! Mit Null Minuspunkten auf Platz Eins. Der<br />

Plan: das sollte ein halbes Jahr später noch genauso<br />

aussehen.<br />

In den Weihnachtsferien stellten wir uns beim<br />

Einladungsturnier vom THW Kiel dann auch anderen<br />

Leistungsmannschaften aus Norddeutschland und<br />

mussten feststellen, dass wir mit einer „die putzen wir<br />

mal eben so weg“-Einstellung nicht punkten konnten.<br />

Statt Platz 2 in der Gruppe kam Platz 4 raus. Es gab<br />

also noch viel zu tun!<br />

Wie sagten die Trainer zum Start der Rückserie<br />

dann auch vorausschauend: Mit all den Siegen im<br />

Kopf wird das größte Ziel sein, konzentriert und motiviert<br />

weiterzuspielen. Taktisch war das Pokalviertelfinale<br />

gegen den HSV von den Trainern extra so gelegt<br />

worden, dass es (weil wir mit einer Niederlage rechneten)<br />

nicht direkt vor dem wichtigen Esingen-Spiel<br />

lag, sondern noch ein weiteres Spiel dazwischen lag:<br />

Elmshorn. So hätte man HSV Frustration im EHT Spiel<br />

durch positive Erfolgserlebnisse neutralisieren können<br />

... dachten die Trainer.<br />

es Kam aber ganz anders<br />

Das Pokal Viertelfinale gegen den HSV war eine<br />

grandiose Saisonleistung. Man spielte auf Augenhöhe<br />

und verlor am Ende knapper, als der Endstand mit vier<br />

Toren es zeigte. Alle waren begeistert und zufrieden.<br />

Zu zufrieden. Denn zwei Tage später gegen Elmshorn,<br />

eine spielerisch und körperlich hoffnungslos unterlegene<br />

Truppe (eigentlich) tat sich ein ganz dunkles<br />

Handballkapitel auf. Nicht zu glauben, aber Tatsache:<br />

wir verloren gegen Elmshorn.<br />

Nun war wieder alles offen, der schöne 2 Punkte<br />

Vorsprung v e r g u r k t. Die Trainer versanken kurzfristig<br />

in Selbstzweifeln, stellten Trainingskonzepte und<br />

-methoden in Frage, begaben sich in Klausur ... und<br />

entschlossen sich doch weiter an das Gute ihrer Arbeit<br />

zu glauben. Die Jungs zum Glück auch.<br />

aUs dEn sPartEn<br />

das entscHeidende spiel<br />

Die Spannung bis zum allen entscheidenden Esingen-Spiel<br />

stieg: facebook-Aufrufe des Gegners, eine<br />

Kiste Sekt Bestechung für <strong>Alstertal</strong>er Fans – nichts,<br />

aber auch nichts sollte dem Zufall überlassen werden.<br />

Das Spiel entwickelte sich zum Krimi, keiner konnte<br />

sich absetzen, der Schiri verteilte 7:0 Zwei-Minuten-<br />

Strafen gegen uns und 5:0 Siebenmeter, aber wir<br />

blieben dran. 15 Sekunden vor Schluss: Henrik unser<br />

Joker, der Henrinator HÄLT den Esinger Siebenmeter!<br />

Wir überstehen die restlichen 13 Sekunden und dann<br />

JUBEL OHNE ENDE. Denn UNS reicht das Unentschieden!<br />

Und deshalb gewinnen wir die letzten drei Saisonspiel<br />

auch noch. Wir steigern uns zu einer super<br />

Leistung im letzten Spiel gegen Buxtehude und zeigen<br />

endlich mal wieder: dieses Team kann richtig gut<br />

Handball spielen.<br />

Verdient Werden diese jungs<br />

Hamburger meister 2011/<strong>2012</strong><br />

Mit<br />

... der mit Abstand besten Abwehr der Liga<br />

... dem besten Torverhältnis (nur geworfene Tore<br />

hinter Aumühle, zwei Tore hinter Esingen)<br />

... nur drei Minuspunkten<br />

... und einer unglaublich ausgeglichen besetzten<br />

Mannschaft mit super Typen<br />

Eine tolle Saisonabschlussfeier bis in die Nacht beendet<br />

die Saison. Es war riesig mit euch:<br />

DiDDA – mit Gähler der unumstrittene Abwehrchef<br />

und Ironman. Er liefert das Motto der Saison<br />

„Dorchgezogen“ und steigert sich in der Rückrunde<br />

enorm.<br />

FREDi – der zwar ungern trainiert und sich noch<br />

weniger gern anstrengt, aber WENN er sich mal entschließt<br />

so richtig mitzuspielen, super Tore wirft ...<br />

und das meist, wenn er den Abend vorher so richtig ...<br />

ähm ... gefeiert hat.<br />

RoBi – der das enorme Pech hat, als Kreisspieler<br />

zwei super Mitspieler auf der gleichen Position vor<br />

sich zu haben, durch zuverlässiges Training sich enorm<br />

gesteigert hat und ein wichtiges „Herz“ der Mannschaft<br />

ist.<br />

ToM – der sich ungern quält, sich aber doch dazu<br />

durchringt und feststellt, wie gut man spielen kann,<br />

wenn man so groß ist, dass oben einfach (fast) keiner<br />

(außer Niklas, und der ist im eigenen Team) ankommt<br />

und zumindest mal in die Nähe der eigenen Grenzen<br />

kommt.<br />

niCo – der nach einer kurzen deutlichen Ansage zu<br />

Saisonbeginn beschließt, doch wieder der „alte“ Nico<br />

zu werden und eine sensationelle Entwicklung zum<br />

Beidhänder auf Rechtsaußen hinlegt.<br />

Damian – der sich zum Glück gegen sein Rentnerdasein<br />

entschieden hat, mehr und mehr ins Training


einsteigt und in der Hinrunde schon mal aufblitzen<br />

lässt, was alles noch drin steckt.<br />

THoRBEn – der sich einfach weigert mal einen<br />

normalen Wurf von außen zu machen und die Trainer<br />

es bis zum Ende der Saison nicht schaffen, ihm das abzuringen.<br />

Dafür deckt er auf Außen wirklich proaktiv<br />

und hat das 3:2:1 Prinzip verstanden.<br />

niLS – der sich zu einem der besten Rückraummitte-Spieler<br />

Hamburgs entwickelt hat und gegen<br />

Ende der Saison auch selbst wieder daran glaubt.<br />

GäHLER – der als einer der besten Kreisspieler mit<br />

Kienbaum belohnt wird, sich gemeinsam die Rolle<br />

mit Didda als Chef auf der A-Position teilt und WENN<br />

er jetzt noch ein (ganz) bisschen besser fangen lernt<br />

... das Vori Potential hat. Und übrigens: nicht verletzt<br />

war!<br />

HAnnES – der sich als Rückraum rechts endlich<br />

mehr traute und in der Abwehr große Fortschritte<br />

machte und langsam den Trainern glaubt, dass man<br />

nicht IMMER eine Wurftäuschung machen MUSS, son-<br />

dern durchaus auch mal gleich durchziehen darf.<br />

JESPER – unser Filigrantechniker, der immer noch<br />

spielend leicht alle verlädt, sich einen festen Platz in<br />

der Auswahl erarbeitet hat und gemeinsam mit Emi zu<br />

den besten Linksaußen im Norden gehört.<br />

FREDERiK – der sich technisch und spielerisch hervorragend<br />

entwickelt hat, mit Nils die besten Kreisanspiele<br />

macht und natürlich der unerschrockenste Diskutierer<br />

auf dem Feld ist. Motto: Grundsätzlich lohnt<br />

es, JEDE Entscheidung der Schiris erst einmal NICHT<br />

hinzunehmen!<br />

EMi – Immonel Djobococ, den einige Weisheitszähne<br />

aus der Bahn warfen und fast glauben machten, er<br />

könne kein Handball mehr spielen. Zum Glück glaubte<br />

er den Trainern und ging nicht zum Turnen, stattdessen<br />

zur DHB Sichtung und zeigte den „Abalo“-Faktor.<br />

niKL – der eine sagenhaft kontinuierlich gute<br />

Saison spielte, schönste Rückraumtreffer aus allen<br />

Lagen und das auch in der mA und mit 3er Ball. Fassungslos<br />

stellte er fest, dass das Sprungkrafttraining<br />

sich tatsächlich gelohnt hat und die Einsamkeit auf<br />

geschätzten 2,70 cm herrlich sein kann.<br />

HEnRiK – der für die verletzten Jeffi und Jan im<br />

Tor einsprang und zum Joker der Saison wurde. Denn<br />

ohne den einen gehaltenen Siebenmeter im Esingen-<br />

Spiel, wäre die Meisterschaft Adé gewesen. Das nennt<br />

man Effizienz: zuschlagen, wenn es besonders weh<br />

tut! Henriknator eben. Martina Kadenbach<br />

jsg alstertal-norderstedt<br />

– geWinnen Heisst<br />

beginnen!<br />

Begonnen haben wir vor knapp einem Jahr mit unserer<br />

Kooperation im weiblichen Bereich mit der HG<br />

Norderstedt und der Gründung der „Jugendspielgemeinschaft“,<br />

abgekürzt JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt. Ein<br />

großer Schritt im organisatorischen Bereich, denn es<br />

galt zwei eigenständige Handballwelten unter einen<br />

Hut zu bringen, mit Augenmaß Neuerungen einzuführen<br />

nach dem Prinzip: „Jeder bringt seine Stärken<br />

ein!“<br />

So gab es auch zu Beginn etwas Sand im Orga-<br />

Getriebe, denn wo genau in der <strong>SC</strong>ALA-Halle an der<br />

Lüttkoppel eine Anzeigetafel „versteckt“ ist, wenn die<br />

elektronische mal nicht funktioniert oder wo man die<br />

Spielberichte im Schulzentrum Süd hinterlegt, damit<br />

die Ergebnisse rechtzeitig ankommen – diese und andere<br />

Informationen waren dann eben doch nicht bei<br />

jedem Trainer angekommen.<br />

erFolge nacH startscHWierig-<br />

Keiten<br />

Mit großer Geduld und viel Nachsicht auf allen<br />

Seiten wurden diese Startschwierigkeiten gelöst und<br />

so langsam kam der JSG Zug dann ins Rollen. Interessanter<br />

Weise stellte sich schnell heraus, dass der<br />

Schritt im Organisationsbereich offensichtlich wesentlich<br />

größer und schwieriger war, als bei den vielen<br />

jungen Sportlerinnen selbst. Sehr schnell fanden sich<br />

die neuen Teams zusammen und im Laufe der Saison<br />

wuchsen die Teams zu tollen Gemeinschaften.<br />

Das zeigte eine Flut von Einträgen auf facebook<br />

(„Ich liebe euch so!“ und vieles mehr) und letztlich<br />

auch der sportliche Erfolg. Getreu dem Ziel, wirklich<br />

jedem Mädchen eine sportliche Heimat im Handball<br />

bieten zu können, um insgesamt auch mehr Mädchen<br />

für unseren Sport zu begeistern, ist die Saisonbilanz<br />

auch in den sportlichen Bereichen sehr erfreulich:<br />

Im Leistungshandball konnten sich die wA1 und<br />

die wB1 für die erste Saison in der starken SH-/HH-<br />

Liga qualifizieren. Bei beiden Teams konnte noch nicht<br />

das gesamte Potenzial abgerufen werden, aber über<br />

Kampf und Zusammenhalt steigerten sich die Teams<br />

um Saisonende noch einmal auf einen Platz im Mittelfeld.<br />

aUs dEn sPartEn<br />

Für’s erste Jahr in dieser Liga ein guter Beginn, auf<br />

dem wir aufbauen können. Auch für die wC1 war die<br />

Saison (ohne Torwart) auf Platz 4 der HH-Liga durchwachsen,<br />

zum Ende der Saison gaben die Mädels aber<br />

noch mal Gas und zeigten, dass (noch) viel mehr in<br />

Ihnen steckt: Sie gewannen in Frederikshavn den B-<br />

Pokal und den Hamburger Pokal zum Saisonfinale.<br />

aucH untere teams Weit Vorn<br />

Sehr erfreulich schlugen sich auch die wA2 und die<br />

wB2, die beide in der HH-Liga sehr gute Plätze erreichten<br />

und im Pokal erst im Halbfinale gestoppt werden<br />

konnten. Nicht zu vergessen unsere wC2 als komplett<br />

jüngerer Jahrgang, die sich tapfer durch die HH-Liga<br />

schlugen und sich toll weiterentwickelten und sich so<br />

wohl miteinander fühlen, dass sie in der neuen Saison<br />

alle zusammen bleiben wollen!<br />

Auch unsere Jüngeren, die wD1, die sich unerschrocken<br />

in der HH-Liga durchkämpfte und nie aufgab,<br />

oder die wD3, die sogar die Bezirksmeisterschaft erreichte,<br />

sowie unsere kleinen wE’s spielten eine tolle<br />

Saison. Wichtig auch, dass wA3, wC3 und wB3 fleißig<br />

trainierten und Spaß am Sport hatten. Als Abschluss<br />

der Saison gab es über Ostern dann noch für interessierte<br />

Mannschaften die Fahrt nach Stövring (mit<br />

HGN) und das Leistungsturnier in Frederikshavn (mit<br />

<strong>Alstertal</strong>), wo es einmalige Erlebnisse mit Gänsehautgefühl<br />

zu bestaunen gab, als man sich gemeinsam<br />

mit <strong>Alstertal</strong>–Norderstedt anfeuerte – zu bestaunen<br />

im JSG Film.<br />

der ricHtige Weg<br />

Diesen erfolgversprechenden Weg wollen wir gemeinsam<br />

mit der HG Norderstedt fortsetzen, denn<br />

die sportlichen und menschlichen Erfolgsmomente<br />

sprechen für sich. Wir müssen auch weiterhin für Mädchen,<br />

egal ob sie leistungs- oder breitensportorientiert<br />

Handball spielen wollen, eine attraktive Adresse<br />

sein. Wie notwendig dies ist, zeigt die ansonsten bittere<br />

Entwicklung im Hamburger Mädchen Handball:<br />

nur jeweils zwei (!) wA Mannschaften (Buxtehude,<br />

<strong>Alstertal</strong>/Norderstedt) und ganze drei wB Teams (+<br />

Esingen) meldeten für gesamt Hamburg für die HH/<br />

SH-Liga und ebenfalls ernüchternd: nur 4 (in Worten<br />

VIER!) Teams für die HH-Liga für die kommende Saison.<br />

Unser Weg ist die einzig richtige Antwort auf<br />

diese Entwicklung.<br />

Großer Dank geht an alle beteiligten Trainer und<br />

Organisatoren für ihren unermüdlichen Einsatz, ihren<br />

Glauben an die Sache und ihre Geduld bei der Umsetzung<br />

und natürlich an alle Spielerinnen und Eltern, die<br />

so offen und vorurteilsfrei aufeinander zugegangen<br />

sind und gemerkt haben: JSG <strong>Alstertal</strong>/Norderstedt:<br />

gewinnen heißt beginnen!<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 29


aUs dEn sPartEn<br />

Handball<br />

riesenerFolg am saisonende Für alstertal und jsg<br />

Zwei Teams – zwei Mal Pokalsieger: wC1 und mC1<br />

Es heißt doch immer: Es kann nur einen Sieger<br />

geben! Falsch! Denn das gilt nicht für <strong>Alstertal</strong> und<br />

die JSG, denn am 28. April, dem Abschlusstag der<br />

Saison 2011/<strong>2012</strong> im Schulzentrum Süd, an dem die<br />

Meisterehrungen und Pokalfinals stattfanden, gab es<br />

ZWEI – nämlich zwei Pokalsieger: die wC und die mC<br />

gewannen beide den Hamburger Pokalwettbewerb.<br />

Das hatten wir noch nie! Was für ein toller Erfolg, aber<br />

der Reihe nach.<br />

Um 10.00 Uhr musste zuerst die wC1 im Finale<br />

gegen die starken Esinger Mädchen antreten. In der<br />

Saison ging es für die weibliche C ja bekanntlich ziemlich<br />

auf- und abwärts. Die Zuschauer wurden in manchem<br />

Spiel hart geprüft, denn es war schwer vorher<br />

zu sagen, ob die Mädchen gerade einen „guten“ Tag<br />

erwischt hatten und richtig guten Handball spielten<br />

oder ... nicht. Dann konnte es auch richtig schrecklich<br />

werden.<br />

30 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

angstgegner<br />

Zu diesen Tagen gehörten eindeutig die beiden Saisonspiele<br />

gegen Esingen. Sang- und klanglos wurden<br />

beide Spiele hoch verloren. Warum Trainer und Fans<br />

solche Leistungsschwankungen so kontinuierlich ertragen<br />

mussten, bleibt das Geheimnis der Mädchen.<br />

Insofern war die Zielsetzung für das Finale, dieses<br />

Mal aber wirklich konzentriert das auf die Platte zu<br />

bringen, was möglich ist. Denn gegen die sehr ausgeglichen<br />

besetzten Esinger, die mehrere Auswahlspielerinnen<br />

in ihren Reihen haben, musste das schon<br />

mindestens her, wenn man nicht richtig hoch verlieren<br />

wollte.<br />

Der Beginn des Spiels ließ nichts Gutes erwarten<br />

– nach acht Minuten lagen wir bereits mit 1:5 hinten,<br />

alle unsere Torwürfe fanden nur ein Ziel: mitten<br />

auf den Torwart. Langsam füllte sich die Halle jedoch<br />

mit vielen Fans, Stimmung kam auf und endlich erinnerten<br />

sich wohl auch die Mädchen daran, wie toll<br />

es in Dänemark mit dem Gewinnen gewesen war. Ein<br />

ums andere Tor wurde sich herangekämpft.<br />

Zur Halbzeit führte Esingen noch mit 3 Toren Vorsprung.<br />

Nach weiteren zehn Minuten stand es zum<br />

ersten Mal Unentschieden! Esingen war wohl selbst<br />

überrascht und hatte so gar nicht damit gerechnet,<br />

dass die JSG Mädchen viel besser spielen können, als<br />

sie es so manches Mal dort gezeigt hatten (guter Trick<br />

Mädels!). Die technischen Fehler bei Esingen nahmen<br />

zu, der Rückraum wurde immer hilfloser, unser Rückraum<br />

hingegen traf hervorragend! Esingen hatte keine<br />

Ideen und Kraft mehr, das Spiel noch einmal zu drehen<br />

und nach einem weiteren Treffer von Marleen zum<br />

22:20 war der POKALSIEG da! Was für ein Jubel.<br />

doppelerFolg<br />

Gleich im Anschluss stellte sich die mC1 im Finale<br />

dem Buxtehuder SV, die als Favoritenschreck im Vorwege<br />

den HSV aus dem Pokal geworfen hatten. Man<br />

war also gewarnt. Zum Glück konnte in Bestbesetzung<br />

angetreten werden, denn durch die Aktion auf facebook:<br />

„Finale nur mit Henrik“ konnte Henrik seinen<br />

Ferienflug umbuchen und war dabei! Dank an alle<br />

Beteiligten.<br />

Die mC1 drehte gleich zu Beginn auf und spielte<br />

sich einen 12:6-Vorsprung heraus. Wer sich jetzt<br />

schnell einen Kaffee holen wollte in der Erwartung,<br />

dass sich dieses Spiel wohl zu einer eindeutigen Angelegenheit<br />

entwickeln würde, wurde enttäuscht. Die<br />

mC stellte das Decken ein und produzierte technische<br />

Fehler en masse. Buxtehude kam heran und ließ sich<br />

auch nicht abschütteln. Zum Glück brachten die Jungs<br />

ihren Vorsprung letztlich über die Zeit, aber sie können<br />

so viel besser spielen. Egal – manchmal zählt eben<br />

einfach nur das Ergebnis und dass heisst: POKALSIEG!<br />

Endlich mal nicht zweiter (Hamburger Vize-Meister<br />

z.B.) sondern auf dem höchsten Podest. Das haben sich<br />

die Jungs nach einer tollen Saison verdient.<br />

HandballFest<br />

Als super Überraschung erhielten beide Teams coole<br />

Pokalfinal-Shirts, ein großes Dankeschön an Dirk!<br />

Das dann im Anschluss an die Ehrung nicht nur diese<br />

beiden Teams ihre Pokale in den Händen hielten, sondern<br />

die mB1 auch noch für ihren Hamburger Meistertitel<br />

geehrt wurde, machte aus diesem Samstag einen<br />

super tollen Erfolg für <strong>Alstertal</strong> und die JSG.<br />

Was für ein Handballfest und das auch noch in toller<br />

„fast Heim-Umgebung“ mit sehr, sehr vielen Fans<br />

und einer irren Stimmung, Dank auch an die HGN für<br />

eine hervorragende Ausrichtung und Bewirtung. Wer’s<br />

nicht glaubt oder nicht dabei war: schaut auf die Fotos<br />

... da kann man neidisch werden!<br />

Großen Glückwunsch an die Trainer Sascha, Claus,<br />

Dirk und die Teams. Genießt euren Erfolg und jetzt<br />

wird erst einmal (ganz kurz) gechillt, bevor es heißt:<br />

nach der Saison ... ist vor der Saison.<br />

Martina Kadenbach


Handball<br />

Wd 3 ist bezirKsmeister <strong>2012</strong> – Was Für eine leistung!<br />

In der Saison 2011/<strong>2012</strong> wurdet Ihr mit nur vier Minuspunkten<br />

als jüngerer Jahrgang Bezirksmeister. Auf<br />

Grund einer sehr soliden Abwehrleistung und einer<br />

hoch motivierten Torhüterin habt Ihr die wenigsten<br />

Gegentore kassiert und die Rückrunde verlustpunktfrei<br />

gespielt. Mehr ging fast nicht. Herzlichen Glückwunsch<br />

zu dieser super Mannschaftsleistung!<br />

Wie Fing alles an?<br />

Im Mai 2011 begann die Saison mit 15 Mädchen,<br />

die aus der E-Jugend in die D-Jugend kamen. Unsere<br />

Turniere in Ohlstedt und in Hamdorf entpuppten sich<br />

eher als Wasserschlachten, aus denen wir zwar Lehren<br />

ziehen konnten, aber keine großartigen Erfolge. Nach<br />

den Sommerferien nahmen wir noch an dem traditionellen<br />

Jugendturnier von <strong>Alstertal</strong> teil und auch dort<br />

war die Platzierung mittelmäßig, was ich für den jüngeren<br />

Jahrgang als völlig in Ordnung empfand.<br />

Die ersten beiden Spiele wurden problemlos gewonnen.<br />

Das dritte Punktspiel war gegen die SG<br />

Hamburg-Nord 3, die zu diesem Zeitpunkt auf dem<br />

2. Platz unserer Liga stand und ungeschlagen war. Es<br />

handelt sich um einen kompletten 99er-Jahrgang und<br />

die Mädchen der SG waren unseren Mädels körperlich<br />

klar überlegen. Schon beim Warmwerfen sah man die<br />

Unterschiede und ich rechnete mit dem Schlimmsten.<br />

Aber es kam ganz anders. Wir gewannen dieses Spiel<br />

nach tollem Kampf, beherzten Aktionen im Angriff,<br />

einer konsequenten Deckungsleistung und einer sehr<br />

gut aufgelegten Torhüterin.<br />

Die nächsten beiden Spiele gegen Aumühle und SG<br />

Hamburg-Nord 2 gingen verloren. AMTV und THB 03<br />

wurden problemlos geschlagen.<br />

ungescHlagen durcH die rücKrunde<br />

Die Rückrunde begann mit einem spannenden<br />

Spiel gegen die JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt 2, welches<br />

wir mit einem Tor für uns entscheiden konnten. Die<br />

folgenden Spiele habt Ihr überlegen gewinnen können.<br />

Die Meisterschaft haben wir im Grunde Ende Februar<br />

in Aumühle gegen unseren direkten Verfolger<br />

gewonnen. Das war kein Spiel für schwache Nerven,<br />

auch die mitgereisten Eltern hielt es nicht mehr auf<br />

ihren Sitzen. Sportlich gesehen, war das die beste<br />

Leistung, die Ihr in dieser Saison gezeigt habt. Mit enormen<br />

Engagement, einem sehr guten Angriffsspiel<br />

sowie einer außerordentlich guten Deckung und Torhüterin,<br />

habt Ihr die Aumühler mit 14:13 geschlagen.<br />

Das war wirklich eine grandiose Leistung, die u.a. mit<br />

einer La-Ola-Welle der Eltern belohnt wurde.<br />

erWartungen Weit übertroFFen<br />

Interessant wurde es dann noch einmal im Spiel<br />

gegen die SG Hamburg-Nord 2 – das Hinspiel hatten<br />

wir ja verloren. Aber auch an dem Samstag habt Ihr<br />

Euch von dem Gegner nicht beeindrucken lassen und<br />

ein relativ torarmes Spiel mit 10:5 gewonnen. Das<br />

letzte Punktspiel habt Ihr nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

sicher gewinnen können und nun seid Ihr<br />

Bezirksmeister!<br />

Ihr habt meine Erwartungen weit übertroffen, denn<br />

mit einer Meisterschaft hätte ich nie gerechnet. In der<br />

kommenden Saison werdet Ihr Euch erneut beweisen<br />

müssen und Euer Teamgeist wird gefordert sein, da Ihr<br />

in der Landesliga spielen werdet. Also schön fleißig<br />

weitertrainieren J<br />

Bezirksmeister 2011/<strong>2012</strong> sind geworden: Lee<br />

Ann Mankiewicz im Tor sowie die Feldspielerinnen<br />

Zoë Bipp, Tomke Lattekamp, Maja Sander, Lynn Meeder,<br />

Lula Beyene, Linda Hasselbusch, Lina Balcke, Lea<br />

Früchtnicht, Kira A., Johanna Berens, Franzi Schmidt,<br />

Emilie Stoelk, Cecilie Brandt und Andrea Sredojevic.<br />

Vielen Dank an Ben Hartig, der uns als Co-Trainer<br />

unterstützt hat und mit seinem Geniestreich in Aumühle<br />

– grüne Karte in den letzten Sekunden werfen<br />

– zum Sieg beitrug.<br />

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Eltern<br />

für ihre Einsatzbereitschaft, die Kinder wann auch<br />

immer wohin auch immer zu fahren, bei den Spielen<br />

zu unterstützen und auch bei Auswärtsspielen Heimspielatmosphäre<br />

zu verbreiten. Das ist nicht selbstverständlich.<br />

Annette Müller<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 31


aUs dEn sPartEn<br />

Volleyball<br />

grossartiger saisonabscHluss:<br />

auFstieg der 1. damen in die 3. bundesliga<br />

Ausgelassener Jubel und lautstarke Freudenschreie<br />

waren am 31. März aus der Hein-Dahlinger-Halle in<br />

Kiel zu hören. Diese stammten allerdings keinesfalls<br />

von den Spielerinnen des Kieler TV, sondern von uns,<br />

den <strong>SC</strong>ALA-Spielerinnen. Es war geschafft, der Aufstieg<br />

in die dritte Bundesliga wurde gesichert. Doch<br />

am Anfang des Tages war die Situation noch eine ganz<br />

andere.<br />

Eine unserer Spielerinnen musste sich am Morgen<br />

leider krank melden, wodurch wir in einer anderen<br />

Aufstellung als üblich in das Spiel starteten und leicht<br />

verunsichert waren. Dies zeigte sich leider auch sofort,<br />

denn dank der vielen Eigenfehler erspielte sich die<br />

Kieler Mannschaft den ersten Satz, lautstark unterstützt<br />

von den Kieler Fans und dem Hallensprecher.<br />

Den Kieler Damen reichte dieser eine gewonnene<br />

Satz bereits, um sich für die dritte Liga zu qualifizieren,<br />

doch natürlich wollten sie ihre Fans nicht enttäuschen<br />

und das Spiel auch gewinnen. Für uns rückte der Aufstieg<br />

also in weite Ferne, da nur ein Sieg das Ticket in<br />

die dritte Liga sicherte.<br />

32 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Jubel ohne Ende<br />

Der zweite und dritte Satz liefen dann jedoch immer<br />

besser für uns und wir lieferten uns ein enges<br />

Match mit dem Team vom KTV. Letzten Endes gelang<br />

es uns dann aber doch, die Sätze für uns zu entscheiden.<br />

Jetzt trennte uns also nur noch ein Satz von Sieg<br />

und Aufstieg. Wir aktivierten alle Kräfte und gaben<br />

unser bestes, bis wir endlich die 25 Punkte hatten.<br />

Danach ertönte natürlich lautstarkes Jubeln und<br />

Kreischen, denn wir hatten es wirklich geschafft! Der<br />

direkte Aufstieg in die dritthöchste Liga Deutschlands,<br />

an den zur Mitte der Saison nur noch wenige glaubten.<br />

Schließlich lief es bis dahin alles andere als gut für uns,<br />

doch irgendwie gelang es uns in der Rückrunde sieben<br />

von neun Spielen zu gewinnen und das Blatt zu wenden.<br />

Eine großartige Leistung, die wir natürlich auch auf<br />

unseren Trainer, Jörg Drews, zurückführen können.<br />

Nach diesem freudigen Ereignis stand jedoch noch ein<br />

anderes, trauriges Ereignis auf dem Programm. Wir<br />

haben Jörg verabschiedet, der nach zwei erfolgreichen<br />

Jahren nun einen Schlussstich unter seine Trainerzeit<br />

zog. Während unserer Saisonabschlussfeier, die eigentlich<br />

sehr fröhlich war, wurde also auch die eine<br />

oder andere Träne verdrückt, doch wir wünschen Jörg<br />

alles Gute für die Zukunft!<br />

Nun beginnt eine neue Saison, viele von uns werden<br />

das erste Mal Bundesligaluft schnuppern und es<br />

wird viel auf uns zukommen. Wir freuen uns sehr auf<br />

die nächste Saison und auf unseren neuen Trainer,<br />

doch leider müssen wir uns auch von einigen Spielerinnen<br />

verabschieden. Es war eine sehr schöne Saison<br />

und wir werden euch vermissen!<br />

Natürlich wollen wir auch noch weiteren Leuten für<br />

ihr Engagement danken, allen voran natürlich Jörg,<br />

Petra und Fred Menkhoff. Doch auch die Eltern, die Zuschauer,<br />

Helfer, Anschreiber und Organisatoren haben<br />

uns unterstützt. Ohne euch wäre diese Mannschaft<br />

niemals so weit gekommen. DANKE!<br />

Luisa Braunschweig


Foto: Thomas Straub<br />

tennis<br />

„Wochenend und Sonnenschein und dann mit dir<br />

auf’m Platz allein, ja was brauch ich mehr zum Glücklichsein?<br />

– Wochenend und Sonnenschein!“ sangen<br />

die Hamburg-Harmonists als sie am 6. Mai die Jubiläumsfeier<br />

der Tennissparte des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

musikalisch umrahmten. Auf den Tag genau vor<br />

40 Jahren, am 6. Mai 1972, hatten tennisbegeisterte<br />

Mitglieder des damaligen <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong> die Voraus-<br />

setzung dafür geschaffen, dass über die Jahrzehnte<br />

eine der schönsten Anlagen Hamburgs in <strong>Langenhorn</strong><br />

am Beckermannweg 25 entstanden ist. Um die Gründungsmitglieder<br />

zu ehren und ihnen auch für ihre geleistete<br />

Arbeit zu danken, hatte die Spartenleitung sie<br />

und weitere verdienstvolle Mitglieder zu einer kleinen<br />

Feier ins Clubrestaurant eingeladen.<br />

eHrengäste<br />

Dort konnte der Spartenleiter Karl Drexel als Ehrengast<br />

die Vizepräsidentin des Hamburger Tennisverbands<br />

Claudia Hoffmann-Timm begrüßen. In ihrer<br />

Rede gratulierte sie den Mitgliedern von <strong>SC</strong>ALA zur<br />

sehenswerten Tennisanlage im Grünen, auf der sie vor<br />

20 Jahren als Schülerin schon einmal selbst gespielt<br />

hatte. Als symbolhaftes Geschenk überreichte sie<br />

einen Tennis-Softball, mit dem die Kleinsten an das<br />

Spiel mit der Filzkugel herangeführt werden können.<br />

Als weiterer Gast wurde der neue geschäftsführende<br />

Vorsitzende des Vereins Andreas Brannasch<br />

begrüßt. In seiner persönlichen Vorstellung verriet<br />

dieser, dass er sein Sportstudium einige Jahre lang<br />

zum Teil durch Tennisunterricht finanziert hat. Es besteht<br />

also die Hoffnung, dass er zum eigenen Vergnügen<br />

den Schläger mal wieder schwingen und auf diese<br />

Weise einen kleinen Beitrag leisten wird, um die Mitgliederzahl<br />

der Sparte zu steigern. Denn diese ist bei<br />

den Erwachsenen seit einigen Jahren leicht rückläufig,<br />

während der Zulauf bei Kindern und Jugendlichen sehr<br />

gut ist.<br />

aUs dEn sPartEn<br />

40 jaHre tennis-sparte bei scala<br />

Ich bin von Kopf bis Fuß auf Tennis eingestellt<br />

Karl Drexel, Spartenleiter Tennis beim<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>, bei seiner Rede<br />

auf der Feier zum 40-jährigen Jubiläum.<br />

rücKblicK<br />

Das Gründungsmitglied Harald Krüger erinnerte<br />

an den Elan der Anfangstruppe um den damaligen 1.<br />

Vorsitzenden Alfred Hansper und die schönen Stunden<br />

im Bauwagen, bis das erste Clubhaus stand. Dann ließ<br />

der ehemals langjährige Spartenleiter Thomas Straub<br />

auf locker-launige Weise die wichtigsten Etappen der<br />

letzten beiden Jahrzehnte Revue passieren: den Bau<br />

der Tennishalle im Jahr 1994, die Fusion des <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong><br />

mit dem TUS <strong>Alstertal</strong> zu <strong>SC</strong>ALA im Jahr 20<strong>02</strong><br />

und der Neubau des abgebrannten Clubhauses im Jahr<br />

2003.<br />

In seinem Schlusswort dankte Karl Drexel noch<br />

einmal allen, die sich zum Wohl der Sportgemeinschaft<br />

in vielfältiger Weise engagieren: Trainer, Wirtin,<br />

Platzwart und allen bereitwilligen Helfern. Den Gründungsmitgliedern<br />

versprach er die sorgsame Pflege<br />

und Erhaltung der attraktiven Anlage gemäß dem<br />

Spruch über dem Eingangsportal des Rathauses.(Was<br />

errungen die Alten, mögen die Nachfahr’n würdig erhalten).<br />

Letzte Bitte: Zur großen Jubiläumsfeier mit<br />

Turnieren, Grill- und Tanzparty etc. an den Pfingsttagen<br />

recht zahlreich auf die Anlage kommen.<br />

Um eventuelle Wiedereinsteiger zu motivieren, änderten<br />

die Hamburg-Harmonists in Ihrem letzten Lied<br />

augenzwinkernd ihre erste Strophe „Ich bin von Kopf<br />

bis Fuß auf Tennis eingestellt“ ab und intonierten zur<br />

Erheiterung der Anwesenden: “Ich hab von Kopf bis<br />

Fuß das Tennis eingestellt ...“ Karl Drexel<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 33


Fotos: Jonas Baseda<br />

aUs dEn sPartEn<br />

leicHtatHletiK<br />

eHrungen<br />

Die silberne Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für Bärbel Woltmann<br />

Die Auszeichnung zum Seniorensportler des Jahres für den zweifachen Staffel-Weltrekordler Axel Wendt<br />

Weltmeister<br />

Heinz Keck (zweiter von links) und Hartmann Knorr (rechts) wurden bei der Hallen-WM in Finnland Weltmeister<br />

mit der deutschen 4x200-Meter-Staffel der AK M70 (1:56,31 min)<br />

WerFertage<br />

Die Werfer der Senioren besuchten wie in jedem<br />

Frühjahr einige Werfertage. Dabei erzielte Jens Lauk,<br />

neu in die M70 aufgestiegen, im Kugelstoßen 10,35<br />

m, im Diskuswerfen 31,12 m und im Hammerwerfen<br />

34,52 m. Unser „Neuer“ Reinhard Dahms glänzte im<br />

Diskuswerfen mit 39,75 m und in seiner ungeliebten<br />

Übung, dem Hammerwerfen, kam er auf beachtliche<br />

32,90 m. Wolfgang Saß brachte es im Diskuswerfen<br />

auf 34,90 m sowie im Hammerwerfen auf 38,86 m.<br />

Ein Ausflug zu den Deutschen Meisterschaften der<br />

Gewichtwerfer in Vellmar brachte Wolfgang den 2.<br />

Platz ein. Er konnte 3,0 kg auf die Weite von 26,92<br />

m, 5,0 kg auf 21,41 m und 7,5 kg auf 15,29 m wer-<br />

34 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

fen und es hat auch noch Spaß gemacht. Diese drei<br />

Werfer denken nun darüber nach, als Mannschaft zu<br />

den Deutschen Werfer-Mehrkampfmeisterschaften zu<br />

fahren und den Deutschen Rekord anzugreifen.<br />

damm<br />

Am 17. Mai findet die Vorrunde zu den Deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaften in Hamburg statt und<br />

die Mannschaftsaufstellung steht fest. In der Startgemeinschaft<br />

mit der SV Polizei soll in der M60 und<br />

M70 die Endrunde am 8. September in Essen erreicht<br />

werden und dafür sind noch einige Trainingseinheiten<br />

erforderlich. Gruß Wolfgang<br />

turnen und<br />

Freizeit<br />

AkrOBATik<br />

Der Einführungskurs war ein voller Erfolg. Deshalb<br />

wird es ab sofort eine neue Akrobatik-Gruppe geben,<br />

in der Kinder und Jugendliche ausgefallene<br />

Kunststücke lernen können.<br />

Habt ihr Lust, ein bisschen Zirkusluft zu schnuppern.<br />

In der Akrobatik geht es darum, gemeinsam<br />

auch in schwierigen Haltungen und Kunststücken<br />

das Gleichgewicht zu finden.<br />

Zeit mittwochs, 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort Albert-Schweitzer-Gymnasium,<br />

Struckholt 27, neue Sporthalle<br />

Alter ab 6 Jahre<br />

Kosten Mitgliedsbeitrag <strong>SC</strong>ALA<br />

+ € 2 Zusatzbeitrag<br />

Infos und<br />

Anmeldung <strong>SC</strong>ALA Geschäftsstelle<br />

Telefon 505718<br />

Beim Orientalischen Tanz mit der Gruppe<br />

Yallabinas liegt die Betonung auf Spaß<br />

turnen und Freizeit<br />

nEuES<br />

AnGEBOT Für<br />

kindEr<br />

mitmacHen beim<br />

orientaliscHen<br />

tanz<br />

Die Gruppe „Yallabinas“ trainiert Orientalischen<br />

Tanz mit der Übungsleiterin Nela immer<br />

dienstags von 18.15 – 19.45 Uhr in der<br />

Sporthalle am Eberhofweg 63. Der Einstieg ist<br />

jederzeit möglich, völlig unabhängig von Alter<br />

und Vorkenntnissen. Die Übungsstunde ist<br />

aufgeteilt in Technik, Choreografie und freies<br />

Tanzen. Du bist herzlich willkommen! Weitere<br />

Informationen gibt es bei Nela, Telefon<br />

0176/8<strong>02</strong>91572


Der deutsche Meister Sebastian Deeg mit den <strong>SC</strong>ALA-Teilnehmern am Rope-Skipping-Workshop<br />

turnen und Freizeit<br />

rope-sKipping-WorKsHop mit dem meister<br />

Am 31. März konnte sich das <strong>SC</strong>ALA-Rope-Skipping-Showteam<br />

über hohen Besuch freuen: Für einen<br />

vereinsinternen Workshop hatte Gruppenleiterin Petra<br />

Brannasch den ehemaligen Europa- und amtierenden<br />

Deutschen Meister Sebastian Deeg aus Rüsselsheim<br />

eingeladen.<br />

Fast sechs Stunden lang wurden neue Tricks und<br />

Kunststücke geübt – im Einzelseil, in der Gruppe<br />

und im Double Dutch mit zwei Langseilen. Sebastian<br />

konnte die Teilnehmer durch seinen sympathischen<br />

sebastian deeg, 26,<br />

meHrFacHer deutscHer,<br />

eHemaliger europameister und<br />

Vize-Weltmeister im<br />

rope sKipping.<br />

HäuFige auFtritte im<br />

FernseHen, bei gross-<br />

Veranstaltungen und bei<br />

sport-galas.<br />

abgescHlossenes studium<br />

internationales WirtscHaFtsingenieursWesen.<br />

und kompetenten Auftritt begeistern und alle immer<br />

wieder durch Kostproben seines Könnens mitreißen.<br />

Auch wenn die Beine am Ende ziemlich müde waren<br />

und der Muskelkater noch tagelang zu spüren war –<br />

dieser Lehrgang war ein tolles Erlebnis und Motivation<br />

für das weitere Training.<br />

Recht vielen Dank an Fred Menkhoff, der durch seine<br />

guten Kontakte zum Hoteldirektor vom Ibis-Hotel<br />

am Flughafen eine kostenlose Unterkunft für Sebastian<br />

organisieren konnte.<br />

Kunststücke von Sebastian wirken<br />

spielerisch leicht und schwerelos<br />

aUs dEn sPartEn<br />

interVieW<br />

SPORTSPIEGEL: Sebastian, du bist jetzt 26 Jahre alt.<br />

In welchem Alter hast du mit dem Rope Skipping<br />

angefangen?<br />

SEBASTiAn: Mit 11 Jahren. Vorher habe ich Fußball<br />

gespielt, bin geritten, habe Tennis und Tischtennis<br />

ausprobiert.<br />

SPORTSPIEGEL: Und wie bist du schließlich beim<br />

akrobatischen Seilspringen gelandet?<br />

SEBASTiAn: Durch meine ältere Schwester. Sie<br />

hat damals zuerst mit Rope Skipping angefangen,<br />

ich habe zuerst nur zugeschaut. Seilspringen gilt ja<br />

als typische Mädchensportart, deshalb musste die<br />

Trainerin mich damals schon etwas zum Mitmachen<br />

überreden. Aber ich habe dann sehr schnell großen<br />

Spaß gehabt und gemerkt, wie viele Möglichkeiten<br />

dieser vielseitige Sport auch für Jungen bietet.<br />

SPORTSPIEGEL: Du hast dann recht früh mit<br />

Wettkämpfen begonnen und bist auch schnell sehr<br />

erfolgreich gewesen.<br />

SEBASTiAn: Dafür war die Gruppe in Rüsselsheim<br />

natürlich der perfekte Einstieg, denn Rüsselsheim<br />

war schon immer eine Hochburg im Rope Skipping.<br />

Wir haben viele Titel im Einzel und im Team<br />

sammeln können. Nach nationalen Erfolgen sind wir<br />

mit unserem Vereinsteam dann auch international<br />

für Deutschland gestartet.<br />

SPORTSPIEGEL: Werden dafür nicht die besten<br />

Springer aus ganz Deutschland zu einem Team<br />

zusammengestellt?<br />

SEBASTiAn: Nein, denn das Einstudieren und die<br />

Feinabstimmung der Kunststücke wäre zu aufwändig.<br />

Vor internationalen Meisterschaften muss man<br />

einige Wochen lang jeden Tag trainieren – das ginge<br />

ja nicht, wenn jeder der vier bis fünf Teamspringer<br />

aus seiner anderen Stadt käme.<br />

SPORTSPIEGEL: Wo holst du dir Anregungen für neue<br />

Kunststücke für die Wettkampfform „freestyle“, die<br />

besonders spektakulär ist?<br />

SEBASTiAn: Ich überlege ständig, ob sich Sprünge<br />

neu und noch schwieriger kombinieren lassen, so<br />

wie es vielleicht noch nie jemand anders gezeigt hat.<br />

Außerdem schaut man bei Wettkämpfen und auch<br />

schon mal im Internet bei YouTube, ob es von anderen<br />

Topspringern oder -teams etwas Neues gibt.<br />

Manchmal holt man sich auch Anregungen beim<br />

Street- und Breakdance.<br />

SPORTSPIEGEL: Wo liegt dein persönlicher Rekord bei<br />

der Wettbewerbsform „tripple under“, also möglichst<br />

vielen Dreifachsprüngen hintereinander ohne Fehler?<br />

SEBASTiAn: Bei 256 Sprüngen.<br />

SPORTSPIEGEL: Dieser unglaublichen Zahl ist nichts<br />

hinzuzufügen. Sebastian, vielen Dank für dieses<br />

Gespräch und viel Erfolg bei den Weltmeisterschaften<br />

im August in Tampa, Florida. Text und Fotos: abra<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 35


aUs dEn sPartEn<br />

Kung Fu<br />

Unten: Vor dem Kampf<br />

Rechts: Im Kampf<br />

erFolgreicH beim nordseeFigHter-turnier<br />

Am 21. April fanden die Nordseefighter Open in<br />

Wilhelmshaven statt. Johannes (als Coach) und Marie<br />

hatten sich entschieden, an dem Turnier teilzunehmen<br />

und fuhren, unterstützt von Igor und Maries Eltern,<br />

Samstag um 8 Uhr Richtung Südwesten. Ein Turnier ist<br />

immer eine aufregende Angelegenheit, gerade, wenn<br />

man wie Marie erst seit wenigen Monaten an Turnieren<br />

teilnimmt. Umso erfreulicher waren die Ergeb-<br />

Kung Fu<br />

prüFung<br />

Prüfungen sind für Kung-Fu Schüler immer anstrengende<br />

Termine. Nicht nur, dass man alles Wissen,<br />

welches man in den letzten Monaten, manchmal<br />

Jahren (teils sogar Jahrzehnten) erlernt hat, innerhalb<br />

eines sehr kurzen Zeitraums parat haben muss. Nein,<br />

es muss auch noch so vorgeführt werden, dass der<br />

Prüfer einen bestehen lässt.<br />

Keine leichte Aufgabe. Auch für Niels, Tim, Corbinian<br />

und Johannes war es ein großer Schritt. Geprüft<br />

von drei Prüfern, die genau hingeguckt haben und ihnen<br />

einiges abverlangten, was im Training noch nicht<br />

gelernt worden war, mussten sie alles geben.<br />

Eine Stunde lang wurden Tritte, Stände, Kombinationen<br />

und Techniken abgefragt, bevor alle vier glücklich<br />

als neue Gelbgurte den Kwon (Trainingsraum)<br />

verlassen durften. Auch für die Prüfer war es eine<br />

anstrengende Sache, war es doch das erste Mal seit<br />

längerem, das gleich vier Prüflinge zeitgleich geprüft<br />

wurden. Und für jeden der vier war es sicher ebenso<br />

36 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

nisse. Marie konnte sich in zwei Klassen durchsetzen<br />

und nahm einen hart erkämpften 3. Platz und einen<br />

4. Platz mit nach Hause. Das Besondere an diesem Turnier<br />

war, dass es in den Juniorenklassen keine Gurtunterteilung<br />

gab. Dies hatte zur Folge, dass sich sowohl<br />

Schwarz- als auch Gelbgurte in derselben Kategorie<br />

fanden. Und so lässt sich festhalten, dass viel gelernt,<br />

geschwitzt, gekämpft wurde (immerhin mussten<br />

anstrengend, wussten sie doch von ihrem Lehrer, dass<br />

die Zulassung zur Prüfung nicht bedeutet, dass alle<br />

bestehen – nur das Gezeigte zählt!<br />

Dennoch oder gerade deshalb gaben sie alle ihr Bestes,<br />

und wurden belohnt. Mit Schweiß, Tränen, und<br />

– zu guter Letzt, mit der freudigen Nachricht, dass<br />

Nach dem Kampf<br />

sechs Runden bestanden werden) – Erfolg kommt<br />

eben nicht von selbst. Herzlichen Glückwunsch zu den<br />

tollen Ergebnissen und viel Erfolg bei den nächsten<br />

Turnieren! Und an alle, die nicht dabei waren: das<br />

nächste Turnier kommt mit Siebenmeilenstiefeln: die<br />

Dacascos Open <strong>2012</strong> am 12. Mai in Wandsbek. Den<br />

Nachbericht hierzu findet ihr im Newsblog vom <strong>SC</strong>A-<br />

LA. Johannes Cyrus<br />

Unten: Vor dem Kampf<br />

Rechts: Im Kampf<br />

alle bestanden haben. Euer Lehrer freut sich mit euch,<br />

und war von dem Gezeigten sehr beeindruckt. Ihr habt<br />

hart gearbeitet und euch euren Gurt verdient. Ich freu<br />

mich auf das weitere Training mit euch!<br />

Euer Todai Johannes


Kung Fu<br />

seminar im „eisenHemd“-qigong<br />

Vor einigen Tagen war ich im Auftrag des Kung Fu-<br />

Reisenden aufgebrochen, um meinen Wissenstand auf<br />

einem Qigong-Seminar zu erweitern.<br />

Geladen hatte Sifu Jan Hintelmann vom Nan-Shaolin<br />

Kung Fu aus Altona. Sein Gast und Leiter des Seminares<br />

war Master Paul Chew (72) aus der Weng Gong<br />

Ci Martial Arts School aus Malaysia. Im Gepäck hatte er<br />

das Süd-Shaloin-Kranich-Qigong auch „Eisenhemd“-<br />

Qigong genannt.<br />

Mir war bereits sei Jahren bewusst, dass die Schule<br />

von Sifu Jan Hintelmann irgendwo in Altona war, wo<br />

genau hatte ich allerdings noch niemals erkundet.<br />

Umso angenehm überrascht war ich, als ich die Schule<br />

dann tatsächlich fand. Unmittelbar neben einem<br />

Hauseingang, war ein schmaler Durchgangstunnel zu<br />

einem typischen Altonaer Hinterhof mit schrabbeligen<br />

Gartenstühlen, verwucherten kleinen Ecken und ein<br />

paar Fahrrädern. Ein flaches kleines Gebäude, ähnlich<br />

einem Waschhaus oder einem Raum zum Fahrräderunterstellen<br />

präsentierte sich als Kung Fu Schule und siehe<br />

da: Ein echtes Kleinod – gut versteckt und mit dem<br />

richtigen Geist und der Aura einer urtypischen Kung Fu<br />

Schule, wie sie in den siebziger und achtziger Jahren in<br />

Hamburg ab und an zu finden waren.<br />

Das Innere ähnelte beinah schon an einen Schrein.<br />

In jeder Ecke und an jeder Wand gab es Devotionalien,<br />

Ehrenbekundungen, Waffen, Raritäten, Bilder und<br />

Fotos uvm. aus den vielen Lern- und Lehrjahren des<br />

Schulinhabers. Ein hübscher kleiner Garten hinter den<br />

Räumlichkeiten rundete das gelungene Ambiente ab.<br />

Ich war einer von zwei externen TeilnehmerInnen<br />

des Seminars. Die Aufnahme des „Fremden“ war sehr<br />

persönlich und ausgesprochen herzlich. Überhaupt<br />

war das gesamte Wochenende geprägt von einer sehr<br />

freundlichen Stimmung und ich hatte nicht ein einziges<br />

Mal das Gefühl, nicht dazuzugehören.<br />

Dann begann um 11 Uhr der Unterricht. Master<br />

Chew begann in geduldiger Art, jedem einzeln die<br />

ersten Schritte und die Basis des Kranich-Qigongs zu<br />

erläutern. Nach kurzem Übungsteil war dann ein/e<br />

jede(r) selbst an der Reihe, das Gelernte vor allen<br />

Anwesenden zu demonstrieren. Dies war in der Regel<br />

der anstrengendste Teil des Unterrichts. In erster Linie<br />

war ich dort um zu lernen, doch als Repräsentant des<br />

hiesigen Kung Fus aus dem <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

wollte ich natürlich auch irgendwo eine ganz gute<br />

Figur machen ;)<br />

Wir erlernten einige Basisschritte gepaart mit verinnerlichenden<br />

Kraftkonzentrationen in Hand, Arm,<br />

Rumpfbereich und in den Beinen (und im ganzen<br />

restlichen Körper auch). In der zweiten Runde wurde<br />

dieses noch gesteigert mit zwei weiteren Personen auf<br />

dem eigenen Körper.<br />

Im Anschluss daran wurden Gurte ausgepackt und<br />

von sechs verschiedenen Seiten wurde gleichzeitig<br />

in alle Richtungen gezerrt und gezogen. Es galt auch<br />

hierbei die Ruhe zu bewahren und die innere Kraft zu<br />

entfalten. Meine Jahre beim Chen-Taji wirkten sich<br />

hierbei auch jeden Fall wohltuend unterstützend aus.<br />

Die nächste Übung ging mir besonders leicht von<br />

der Hand. Es handelte sich um eine 5-Block Kombination<br />

mit anschließendem Haltegriff (Lock). Für<br />

Jemandem aus dem kombinierten Faustkampf rasch<br />

umsetzbar. Als sich dann Meister Chew in die Mitte<br />

stellte, um in der Partnerübung die Kraft der einzelnen<br />

Blocks zu testen, waren meine schnellen und kräftigen<br />

Techniken zwar zügig und solide, aber doch einigermaßen<br />

kraftlos im Angesicht der steinernen Arme<br />

des zweiundsiebzigjährigen Meisters. Ich bin bald 42,<br />

dreißig Jahre hab ich also noch Zeit zum Üben.<br />

Gegen 16 Uhr verließen wir die Schule um einen<br />

kleinen Imbiss im nahegelegenen koreanischen Fa-<br />

aUs dEn sPartEn<br />

milienbetrieb Kimzen einzunehmen. Im Anschluss<br />

musste ich leider das Seminar verlassen, da noch<br />

andere Verpflichtungen auf mich warteten. Ehrlich<br />

gesagt hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass der<br />

Qigong-Tag erst nach 20 Uhr endete. Die haben halt<br />

einen langen Atem.<br />

Am Sonntag ging es mit dem zweiten Teil um 11<br />

Uhr weiter. Auch an diesem Tag musste ich zu meinem<br />

Leidwesen früher aufbrechen und konnte daher nur<br />

einen kleinen Teil mitnehmen. Dafür aber einen der<br />

Höhepunkte des Wochenendes: Wie schon am Vortag<br />

erwähnt, wurden einige der Basisübungen mit zwei<br />

weiteren Personen auf dem Körper ausgeführt. Nun<br />

sollten es vier sein. Als einer der leichtesten mit weniger<br />

als 80 Kilogramm galt es, die gesamte Konzentration<br />

zusammenzunehmen. Vier Personen, kurz mal<br />

durchgerechnet, macht roundabout 300 Kilo sich irgendwie<br />

immer bewegende Fleischmasse. Naja, nicht<br />

lange nachdenken, einfach machen. Wie meinte schon<br />

Meister Yoda: „Tun oder nicht tun, Keinen Versuch es<br />

gibt“.<br />

Auch diese Übung konnte erfolgreich bewältigt<br />

werden. Das Seminar ging noch viele Stunden weiter,<br />

doch mein eigener Unterricht im Kung Fu rief und so<br />

verließ ich den Ausflug ins Qigong. Ich bedankte mich<br />

bei allen Anwesenden für diese schönen Lehrstunden<br />

und begab mich weiter, um dass Gelernte zu verinnerlichen.<br />

In Johor, Malaysia, hängt übrigens ein Bild aus den<br />

jungen Jahren von Meister Chew, auf welchem er acht<br />

Leute auf seinem Körper trägt. Ein echtes Eisenhemd<br />

eben. Marvin<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 37


aUs dEn sPartEn<br />

Fitness und gesundHeit<br />

zumba® –<br />

jetzt aucH im clubaKtiV!<br />

Es ist der zurzeit heißeste Fitness-Trend weltweit!<br />

am Sonntag, 17. Juni, 14.00 – 15.30 Uhr, findet<br />

das dritte ZUMba® – Special im Sportzentrum<br />

Schlehdornweg statt. Im April und Mai gab es unter<br />

der Leitung der lizensierten ZUMBA®-Trainerin Desiree<br />

die ersten beiden Kurse und die Teilnehmerliste für<br />

den nächsten Termin füllt sich bereits.<br />

Mit einer Mischung aus lateinamerikanischen<br />

Rhythmen und Tanzstilen wie Salsa, Samba, Flamenco<br />

oder Merengue hat ZUMBA® einen außerordentlich<br />

hohen Spaßfaktor. Die Bewegungskombinationen<br />

sind recht schnell zu erlernen und bieten viel Abwechslung.<br />

Alter und Geschlecht spielen keine Rolle –<br />

allerdings ist die Damenwelt deutlich in der Überzahl.<br />

Feiern und dabei Fit Werden –<br />

das ist zumba®!<br />

Wer es ausprobieren möchte, es aber vielleicht am<br />

17. Juni nicht schafft: Unter Telefon 590685 erfährt<br />

man die Termine für Juli und August!<br />

Und die beste Nachricht: Ab September wird es<br />

im clubaktiv einen regelmäßigen wöchentlichen<br />

ZUMBA®-Kurs geben! Voraussichtlich donnerstags,<br />

18.30 – 19.30 Uhr.<br />

Der konkrete Starttermin kann ebenfalls telefonisch<br />

erfragt werden – oder einfach die Studio-Homepage<br />

anklicken: www.clubaktiv-online.de<br />

Jürgen Mems<br />

38 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Anzeige<br />

Fitness und gesundHeit<br />

Die Herzsportgruppe vom Mittwoch in <strong>Langenhorn</strong> mit Kursleiterin Raya<br />

Herzsport – eine gute sacHe<br />

Es war wohl das Porträt von Jürgen Mems aus der<br />

Märzausgabe des „<strong>Sportspiegel</strong>s“, der zu dem Gedanken<br />

führte, diese Zeilen über eine Herzsportgruppe<br />

zu schreiben. In der großen Abteilung „Fitness und<br />

Gesundheit“ sind wir zwar nur eine Randgruppe,<br />

können auch keine Siege und Meisterschaften vorweisen,<br />

freuen uns aber, dass <strong>SC</strong>ALA auch diese Sparte<br />

betreibt. Ich glaube, dass ich das für alle Teilnehmer<br />

sagen kann, denn sonst würden sie nicht so gern und<br />

regelmäßig kommen. Auch schätzen wir die vielseitige<br />

Kompetenz von Jürgen, wenn er bei Engpässen<br />

auch mal die Leitung bei uns übernimmt.<br />

Koronarsport wurde schon vor der Fusion in den<br />

beiden Vorgänger-Vereinen <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong> und TuS<br />

<strong>Alstertal</strong> angeboten. In diesem Jahr, so erfahren wir,<br />

wird der Herzsport bei uns 25 Jahre alt!<br />

Leider gibt es immer noch Zulauf, sodass Gruppen<br />

geteilt oder neu gegründet werden müssen. Mit anderen<br />

Worten: Herzkrankheiten haben eher zu- als<br />

abgenommen. Schade!<br />

Für uns ist Birgit Ganter die Jubilarin. Sie hat vor<br />

25 Jahren den Herzsport übernommen und zu einem<br />

vereins-übergreifenden Begriff gemacht. Wie oft ist<br />

sie Patienten von Rehakliniken oder der Dachorganisation<br />

„Herz in Form“ empfohlen worden.<br />

Irgendwann sind ihr die vielen Gruppen „über den<br />

Kopf gewachsen“ Sie hat dann einen Teil, den Mittwochsport<br />

mit drei aufeinander folgenden Gruppen,<br />

an Raya Hauschild übergeben. Auch Raya ist eine<br />

besondere Expertin. Wir können nur bewundern, wie<br />

vielseitig ihr Übungsrepertoire ist, das sie ständig erweitert,<br />

und wie feinfühlig sie die Gruppen von circa<br />

25 Teilnehmern überblickt und jede kleine Unpässlichkeit<br />

oder Schwäche bei Einzelnen erkennen, oder auch<br />

die Leistungsanforderungen ihrer Übungen anpassen<br />

kann.<br />

Koronarsport wird heute von Kardiologen und Internisten<br />

nachdrücklich empfohlen. Die Durchführung<br />

erfolgt unter ständiger ärztlicher Begleitung. Wir, die<br />

Mittwochsgruppen, haben das besondere Glück, dass<br />

sich Frau Dr. Franz, unsere Katrin, nun auch schon seit<br />

ca. 20 Jahren aktiv einsetzt, an vielen Tagen die Betreuung<br />

selbst übernimmt und dafür sorgt, auch wenn<br />

es oft schwierig ist, dass ständig die ärztliche Betreuung<br />

sichergestellt ist. Wir sagen Katrin und dem Ärzteteam<br />

auf diesem Wege ganz herzlich Dankeschön.<br />

Darüber, wie es überhaupt zum Herzsport gekommen<br />

ist, gibt es verschiedene Versionen. Mir gefällt<br />

die folgende am besten, die von einer Norderstedter<br />

Herzsportgruppe in plattdeutscher Sprache verbreitet<br />

worden ist. Danach ist der Koronarsport aus USA zu<br />

uns gekommen.<br />

Zitat sinngemäß:<br />

Seit etwa 1972 verordnet man Infarktpatienten<br />

nicht mehr sechs Wochen stramme Bettruhe, sondern<br />

reaktiviert sie möglichst schnell. Man hatte herausgefunden,<br />

dass Patienten, die das Krankenhaus<br />

kurzfristig wieder verlassen hatten – aus Kosten- und<br />

oder Versicherungsgründen – also die ärmeren, nach<br />

einiger Zeit viel gesünder waren und länger lebten als<br />

die ruhig gehaltenen.<br />

Kardiologen winken diese Entstehungsgeschichte<br />

heute zu recht ab und verweisen auf wissenschaftliche<br />

Studien. Wir sind auch individuell sehr unterschiedlich<br />

stabilisiert und mit Medikamenten versorgt. Fest steht<br />

aber, dass Bewegung für Herzpatienten sehr wichtig<br />

ist. Also, liebe Herzsportler, kommt möglichst regelmäßig<br />

zu den Übungen! Arnold Kiesselbach


tai CHi FüR JEDEN<br />

40 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

Das <strong>SC</strong>ALA Bildungs- und Kulturprogramm<br />

Sommer <strong>2012</strong><br />

Bewegung für körper und Geist<br />

Ohne asiatische Folklore zeigt Dr. Christoph Blumberg<br />

was Tai Chi für jeden bereithält: Die Förderung<br />

von Entspannung, Vitalität, Gelassenheit und innerer<br />

Stärke. Diese kompakte Einführung will Lust auf mehr<br />

machen.<br />

Wir bieten zwei Kurse an.<br />

Kurs Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />

Kursraum<br />

Kosten Vereinsmitglieder € 20,00<br />

nichtmitglieder € 25,00<br />

Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />

Sportwissenschaftler, Tai Chi Lehrer<br />

Aikido Meister<br />

Qi GoNG – HiLFEN FüR DEN<br />

aLLtaG<br />

Anhand ausgewählter Übungen aus dem Qi Gong<br />

lernen wir die wohltuende Wirkung von Bewegung,<br />

Atmung und Achtsamkeit kennen. Wir entdecken,<br />

wie sich Verspannungen sanft lösen lassen und wir zu<br />

neuer Kraft kommen. Und wir erleben wie erfrischend<br />

und belebend dieses Üben sein kann.<br />

Kurs Samstag, 22.9.<strong>2012</strong>, 14.00 – 16.00 Uhr<br />

ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />

Kursraum<br />

Kosten Vereinsmitglieder € 15,00<br />

nichtmitglieder € 20,00<br />

Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />

aUtoGENES tRaiNiNG<br />

„Autogenes Training“ heißt zu lernen, sich durch<br />

Konzentration zu entspannen. Die Methode ist medizinisch<br />

anerkannt. Durch genau vorgeschriebene<br />

Übungen wird die Fähigkeit erworben, sich nach und<br />

nach ganz in sich selbst zu versenken und so die Funktion<br />

des vegetativen Nervensystems zu beeinflussen.<br />

Autogenes Training kann gegen Stress und z.B. Schlafstörungen<br />

oder Kopfschmerzen helfen und ist von<br />

jeder und jedem erlernbar.<br />

Beginn Kurs 8.8.<strong>2012</strong><br />

Termine mittwochs, 17.00 – 18.00 Uhr<br />

8 Termine<br />

ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />

Kursraum<br />

Kosten Vereinsmitglieder € 60,00<br />

nichtmitglieder € 80,00<br />

Leitung Margret Beck, Sportpädagogin mit<br />

Zertifikat des DTB „Kursleitung<br />

Autogenes Training“<br />

Eine Teilerstattung der Kursgebühren durch<br />

gesetzliche Krankenkassen ist möglich.<br />

WoRKSHoP StURZPRoPHyLaxE<br />

Gezieltes Gleichgewichts- und Koordinationstraining<br />

verbessert die geistige und körperliche Fitness und<br />

kann in entscheidenden Momenten äußerst nützlich<br />

sein!<br />

Termin Samstag, 15.9.<strong>2012</strong>,<br />

15.00 – 17.30 Uhr<br />

ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />

Saal 1<br />

Kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />

nichtmitglieder € 15,00<br />

Leitung Jürgen Mems, Sportlehrer<br />

Dr. Frank neuland<br />

Sportwissenschaftler<br />

DER RüCKEN bRaUCHt<br />

bEWEGUNG<br />

In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns nach einer<br />

theoretischen Einführung Körpertechniken, die<br />

unseren Alltag erleichtern und vor allem auch Spaß<br />

machen! Theorie und Praxis ergänzen sich, bitte bequeme<br />

Freizeitkleidung mitbringen.<br />

Termin Samstag, 29.9.<strong>2012</strong>,<br />

15.00 – 17.30 Uhr<br />

ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />

Saal 1<br />

Kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />

nichtmitglieder € 15,00<br />

Leitung Dr. Frank neuland<br />

Sportwissenschaftler


Damals 1989, so begann unser erstes<br />

Training bei der einzigenartigen Jazz Tanz<br />

Turniermannschaft des TuS <strong>Alstertal</strong> „TuS<br />

<strong>Alstertal</strong> I“.<br />

Wir, das sind Kirsten, Eliza und Petra<br />

musiK und tanz<br />

hatten uns beim Training unter der Leitung<br />

von Daniela Parchmann kennen<br />

gelernt WoRKSHoP und gleich CiRCLE Gefallen SoNGS an die kreativen<br />

(CHoR Ideen oHNE und NotEN) Schrittfolgen unserer<br />

damaligen Circle Songs sind Trainerin besonders und durch an den der Vokalakro- ganzen<br />

Gruppe<br />

baten Bobby<br />

gefunden.<br />

Mc Ferrin populär geworden, der diesen<br />

Gesängen ein vielbeachtetes Album gewidmet hat.<br />

Eine kurze Melodie oder ein Rhythmus sind ohne<br />

Notenkenntnisse oder Chorerfahrung Ausgangspunkt<br />

für einen immer dichter werdenden vielstimmigen<br />

Gesang. Wir werden uns behutsam der vokalen Improvisation<br />

nähern, loten das Klangspektrum unserer<br />

Stimmen aus und schenken unseren Ohren ganz neue<br />

Klangeindrücke.<br />

Wir bieten zwei Kurse an.<br />

Weihnachtsfeier Kurs Samstag, 11.8.<strong>2012</strong>, Incognito 14.30 2008 – 17.00 (Kirsten, Uhr<br />

Eliza ort und Sportzentrum Petra) Schlehdornweg 10<br />

Kursraum<br />

Kosten Mit dem Vereinsmitglieder ersten Tanz „Jump“ € 10,00 und hautengen<br />

Lila-Lycra- nichtmitglieder Outfits € 15,00 begeisterten wir<br />

die Leitung Zuschauer Kai Schnabel auf dem <strong>Langenhorn</strong>er<br />

Marktplatz, wobei die Mädels, die in der<br />

<strong>SC</strong>aLa-CHoR<br />

Ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und Mitsän-<br />

Von Petra Brannasch<br />

ger sind jederzeit willkommen!<br />

Dieses Kurzprogramm aus Bewegung<br />

und Termine Entspannung donnerstags, lässt ab 19.00 jeden Uhr frei durchatmen<br />

ort und Gemeindesaal fegt den St. Kopf Lukas frei. Bausteine<br />

wie zum Hummelsbütteler Beispiel Nordic Kirchenweg Walking, 3<br />

Rückengymnastik, Chorleiter Kai SchnabelBauch-Beine-Po<br />

oder<br />

Wassergymnastik bringen den Körper in<br />

Schwung.<br />

yoUNG Das 4-Sterne VoiCESMaritim<br />

ClubHotel liegt<br />

direkt Unter der an Leitung der wunderschönen von Kai Schnabel planen Lübecker wir die<br />

Bucht Gründung und eines bietet Kinderchores einen aus herrlichen den Stilrichtungen Blick<br />

auf Gospel, die Pop, Ostsee. Jazz und Dort, traditionelles wo sich Liedgut. Schleswig- Noten-<br />

Holstein kenntnisse von sind seiner nicht erforderlich. schönsten Interessierte Seite zeigt. Kin-<br />

Das der melden beeindruckende sich bitte in der Naturbild Geschäftsstelle, von Strand Telefon:<br />

und 3006299-0. See lässt grenzenlose Freiheit spüren.<br />

Die Kombination von Meerwasser<br />

und Seeluft wirkt wie ein klimatisches<br />

Verwöhnprogramm. Es ist ein tolles Erlebnis,<br />

hier mit Körper und Seele aktiv zu<br />

aNMELDUNG<br />

werden.<br />

Dafür haben wir natürlich die gesamte<br />

Mannschaft. BIldUnG Die Regeln Und besagen, KUltUr 6 Teilnehmer<br />

Minimum und 12 Teilnehmer Maximum.<br />

Wir sind mittlerweile 15 Mädels<br />

im Alter von 20-45 Jahren. Viele von Ihnen<br />

feiern in den nächsten 1 bis 4 Jahren<br />

ihren 20., so wie wir heute!<br />

Es ist für uns eine große Freude, die<br />

Abendveranstaltung des 100-jährigen<br />

Geburtstags des Vereins am 05.09.2009<br />

zu eröffnen und unsere Mitglieder aber<br />

auch Zuschauer zu begeistern.<br />

Wir bitten um rechtzeitige verbindliche<br />

Anmeldung 30 unter Telefon 3006299-0.<br />

<strong>Sportspiegel</strong> <strong>02</strong>/09<br />

Überweisen Sie bitte die Kursgebühr unter<br />

Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk<br />

„Bildungswerk“ auf folgendes Konto:<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />

Hamburger Sparkasse<br />

BLZ: 200 505 50<br />

Kto.-Nr.: 1215 122 795<br />

fühlt Euch angesprochen). Wir lernten<br />

ja erst! Der Dienstag und der Donnerstag<br />

Abend wurden regelmäßig für das<br />

Training verplant. 4 Turniere im Jahr waren<br />

für uns selbstverständlich! Leistungstraining,<br />

das war total angesagt und forderte<br />

uns heraus.<br />

Seit dem Jahre 1993 bilden wir den<br />

harten „old sexapeal“ Kern der heutigen<br />

Showdancegruppe „Incognito“, vgl.<br />

www.showdance-incognito.de. Uns<br />

bringt nichts mehr um, Dreifachd<br />

r e h u n g e n ,<br />

Spagatsprünge,<br />

Hebfiguren- das<br />

schaffen wir blind<br />

und mit links (immer<br />

noch!). Titel,<br />

wie Hamburger Meister,Norddeutscher<br />

Vize- und<br />

auch Norddeutscher<br />

Meister<br />

schmücken unseren<br />

Jazz Dance- Lebenslauf.<br />

7 Teilnahmen<br />

bei Deutschen<br />

Meisterschaften<br />

und davon zweimal<br />

Aktiv-Wochenende in Timmendorf<br />

Zeit:<br />

20.11. – 22.11.2009<br />

Leistungen:<br />

Sportprogramm, Hotelunterkunft mit<br />

Vollpension. Die Anreise erfolgt in Eigenregie.<br />

Extras:<br />

wenn gewünscht, können Schwimmen,<br />

Sauna und Massage zusätzlich wahrgenommen<br />

werden.<br />

Kosten:<br />

ca. 250 Euro im Doppelzimmer, 280 Euro<br />

im Einzelzimmer. Die Teilnahme an diesem<br />

Aktiv-Wochenende wird von den<br />

gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />

Leitung:<br />

Petra Brannasch<br />

Anmeldung:<br />

<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, Tel. 505718.<br />

<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 41


IMPrEssUM Und orGanIsatIon<br />

impressum<br />

<strong>Sportspiegel</strong><br />

Herausgeber<br />

Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />

Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg<br />

Telefon 3006299-0<br />

Redaktion Andreas Brannasch<br />

E-Mail sportspiegel@sportclub1.de<br />

Gestaltung/illustrationen Bianca-Maria Adam<br />

Druck Druckerei Steffens Hamburg<br />

Anzeigen Geschäftsstelle<br />

und Vertrieb anzeigen@sportclub1.de<br />

Erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />

Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten<br />

redaktionsschluss 12.08.<strong>2012</strong><br />

für <strong>Sportspiegel</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben<br />

die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der<br />

Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche<br />

Verantwortung übernommen.<br />

42 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />

spenden-auFruF<br />

liebe mitglieder!<br />

Helfen Sie uns beim Bau unseres Sportkindergartens.<br />

Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen<br />

und wird für die Inneneinrichtung (Möbel, Spielsachen<br />

etc.) verwendet!<br />

Bis zu einem Betrag von 200 Euro genügt dem<br />

Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis; bei<br />

größeren Beträgen erhalten Sie von uns eine<br />

Spendenbescheinigung.<br />

Ihre Spende erbitten wir auf unser Konto:<br />

<strong>SC</strong> alstertal-<strong>Langenhorn</strong> – Kita<br />

Hamburger Sparkasse, bLZ 200 505 50,<br />

Konto-Nr. 1215 12 99 23<br />

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Vorstand und Hauptausschuss des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />

PS: Ihre Spende ist absolut zweckgebunden für<br />

Sporthalle<br />

den Bau des KiGa. Falls dieses Projekt nicht umgesetzt<br />

werden sollte, würden die gespendeten<br />

Beträge zu 100 Prozent zurückgezahlt.<br />

15<br />

3.35<br />

3.50<br />

15<br />

S C A L A<br />

OST- ANSICHT (NIEDERNSTEGEN)<br />

ARCHITEKTEN<br />

H E R Z B E R G & P A R T N E R<br />

UWE HERZBERG<br />

WOLFGANG BRUCH<br />

PEZOLDTWIETE 7 22175 HAMBURG SOPHIENSTR. 14 23560 LÜBECK<br />

TEL.040-6937061 FAX 040-6953939 TEL.0451-6 55 51 FAX 0451-6 55 64<br />

PROJEKT<br />

Neubau einer KITA und Gymnastikhalle<br />

Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />

BAUHERR Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />

Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />

organisation<br />

Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />

Mitglied im Hamburger Sportbund und<br />

im Freiburger Kreis<br />

geschäftsstelle und sporthalle<br />

Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg<br />

geschäftszeiten<br />

Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Dienstag* 9.00 – 16.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

telefon<br />

Mitgliederverwaltung Telefon 3006299-0<br />

Fax Telefon 3006299-199<br />

internet www.sportclub1.de<br />

e-Mail sportclub@t-online.de<br />

Hausmeister Telefon 5001565<br />

ehrenvorsitzende egon Schedler<br />

Telefon 5238012<br />

Jeppe nielsen<br />

Telefon 5391933<br />

clubheim, Kegelbahn<br />

Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg<br />

Telefon 59360847<br />

sportzentrum clubaktiv/<br />

sportkindergarten<br />

Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97<br />

22335 Hamburg<br />

clubaktiv Telefon 3006299-201<br />

Sportkindergarten<br />

und Clubraum Telefon 5<strong>02</strong>952<br />

tennisanlage<br />

Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg<br />

Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)<br />

sportanlage siemershöh<br />

<strong>Langenhorn</strong>er Chaussee 118 a<br />

22415 Hamburg<br />

Clubheim Telefon 53169<strong>02</strong>1<br />

bankverbindung<br />

Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795<br />

spendenkonto<br />

Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201<br />

NEUE NUMMERN:<br />

NEUE NUMMER:<br />

Vorstand<br />

Vorsitzender Andreas Brannasch<br />

Telefon 3006299-101<br />

stv. Vorsitzender Fred Menkhoff<br />

Telefon 5206212<br />

stv. Vorsitzende gisela Kortmann<br />

Telefon 5205509<br />

Jugendwartin inken Asbahr<br />

Telefon 57221335<br />

auFsicHtsrat<br />

Vorsitzender Reiner Soll<br />

Telefon 53838<strong>02</strong><br />

spartenleiter<br />

Basketball Markus Studer<br />

Telefon 0172/4092906<br />

Budo Arnd gläser<br />

Telefon 5203167<br />

Fußball Helmut Kammradt<br />

Telefon 5278092<br />

handball Heike Bahr<br />

Telefon 5114928<br />

hockey ingrid Hansemann<br />

Telefon 5318264<br />

leichtathletik Wolfgang Sass<br />

Telefon 6<strong>02</strong>9111<br />

tennis Karl Drexel<br />

Telefon 5386159<br />

tischtennis Hans-georg Karg<br />

Telefon 5311961<br />

Volleyball Petra Kerl<br />

Telefon 5208607<br />

abteilungsleiter<br />

Badminton Dawin Kasper<br />

Telefon 0163/3599413<br />

Fitness & Gesundheit Jürgen Mems<br />

Dr. Frank neuland<br />

Telefon 3006299-2<strong>02</strong><br />

Kung Fu Hubert Wolf<br />

Telefon 312130<br />

rock n’ roll Dr. Dirk Jacobi<br />

Telefon 6440479<br />

turnen und Freizeit Susann Schönemann<br />

Telefon 3006299-103<br />

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