Sportspiegel_02-2012 - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel_02-2012 - SC Alstertal Langenhorn
Sportspiegel_02-2012 - SC Alstertal Langenhorn
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Au s g A b e 2 • J u n i <strong>2012</strong> • c 1712 e • w w w.spor tclub1.de<br />
Mitgliederzeitschrift des sportclub AlstertAl-lAngenhorn e. v.<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Basketball-Mädels erfolgreich<br />
Fußball:<br />
Turniersieg für die 1. E-<br />
Jugend in Bad Schwartau<br />
seite 26<br />
Handball:<br />
Das Team der mB1 feiert<br />
Hamburger Meistertitel<br />
seite 28<br />
Rope Skipping:<br />
Workshop mit dem<br />
Deutschen Meister<br />
seite 36
Inhalt<br />
Was uns beWegt<br />
03 Vorstand<br />
Liebe Mitglieder, ...<br />
Protokoll der Mitgliederversammlung <strong>2012</strong><br />
08 scala-Kurzmeldungen<br />
Namen und Nachrichten<br />
tribüne<br />
17 das ist der neue!<br />
Interview<br />
19 sommer, sonne & scala-spass<br />
aus den sparten<br />
22 budo<br />
Ju Jutsu • Karate<br />
24 basKetball<br />
Ü35 • 2. Frauen • w13<br />
26 Fussball<br />
1. E-Jugend • 1. Liga-Mannschaft • Spielplan<br />
28 Handball<br />
mB1 • JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt • wD3<br />
32 Volleyball<br />
Aufstieg der 1. Damen<br />
32 tennis<br />
40 Jahre Tennis-Sparte<br />
34 leicHtatHletiK<br />
Ehrungen • Weltmeister-Staffel<br />
34 turnen und Freizeit<br />
Akrobatik • Orientalischer Tanz<br />
Rope Skipping<br />
36 Kung Fu<br />
Nordseefighter Open • Prüfung • Qi Gong-Lehrgang<br />
36 Fitness und gesundHeit<br />
Zumba • Herzsport<br />
38 bildung und Kultur<br />
Kurse und Veranstaltungen Sommer <strong>2012</strong><br />
in jeder ausgabe<br />
42 organisation und impressum<br />
Verein, Geschäftsstelle, Sparten<br />
Wegen der besseren Lesbarkeit ist meist die männliche<br />
Bezeichnung gewählt. Gemeint sind jeweils<br />
selbstverständlich immer sowohl die männliche als<br />
auch die weibliche Form.<br />
inhalt<br />
editorial<br />
EdItorIal<br />
Liebe Mitglieder!<br />
An dieser Stelle hat Sie in den letzten Jahren immer<br />
Jeppe Nielsen begrüßt. Auf der mit 133 stimmberechtigten<br />
Mitgliedern außerordentlich gut besuchten Mitgliederversammlung<br />
am 27. April wurde der langjährige 1. Vorsitzende<br />
unseres Vereins stimmungsvoll verabschiedet und zum<br />
Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
Auf der gleichen Veranstaltung hat der neu gewählte<br />
ehrenamtliche Aufsichtsrat einen neuen Vorstand und mich<br />
zum geschäftsführenden Vorsitzenden bestellt (Protokoll,<br />
S. 6). Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit<br />
den ehrenamtlichen Übungsleitern, Betreuern und Funktionsträgern<br />
und den hauptamtlichen Mitarbeitern des <strong>SC</strong><br />
<strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>. Dass ich kein ganz neues Gesicht in<br />
diesem Verein bin, erfahren Sie in einem Interview (S. 17).<br />
Kurz nach Auslieferung dieses SPORTSPIEGELS werden an<br />
der Lüttkoppel die Bagger anrollen und die Baugrube ausheben<br />
– endlich. Der Auftrag an den Bauträger ist erteilt,<br />
wir freuen uns auf den Baubeginn für den neuen Sportkindergarten.<br />
Viele ehemalige <strong>SC</strong>ALA-Sportkindergarten-Kinder sind<br />
dem Verein treu geblieben und einige spielen heute in<br />
unseren Leistungsmannschaften. Ein Großteil unserer Wettkampfsportler<br />
und Mannschaften kann auf eine sehr erfolgreiche<br />
Saison zurückblicken. Im zweiten Teil dieser Ausgabe<br />
finden Sie Berichte über Meister, Pokalsieger und Aufsteiger<br />
aus verschiedenen Sparten (ab S. 22).<br />
Aber der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> möchte sich auch<br />
noch stärker als Quartiersverein für alle an Sport und Bewegung<br />
Interessierten etablieren. Deshalb präsentieren<br />
wir uns nach den alljährlich erfolgreichen Kinderfesten auf<br />
dem Oktoberfest <strong>Langenhorn</strong>er Markt im September zum<br />
ersten Mal mit einem ähnlich großen Programm auf dem<br />
Marktplatz in Fuhlsbüttel (S. 12) – wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch.<br />
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Sommer ...<br />
Viel Spaß beim Lesen und Blättern<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Andreas Brannasch<br />
Wichtiger Hinweis für unsere Mitglieder!<br />
In den Sommerferien bleibt die Geschäftsstelle in<br />
diesem Jahr für zwei Wochen geschlossen:<br />
9. Juli bis 20. Juli <strong>2012</strong>.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 3<br />
Foto: Birgit Studer
Sportliche Vielfalt im<br />
EdItoral<br />
Die ehrenamtlichen Trainer, Übungsleiter und Betreuer machen es möglich:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
www.sportclub1.de<br />
Aikido<br />
Badminton<br />
Ballett<br />
Basketball<br />
Billard<br />
Chor<br />
Coronarsport<br />
Fitness<br />
Fußball<br />
Gymnastik<br />
Handball<br />
Hockey<br />
Jazz Dance<br />
Judo<br />
Ju Jutsu<br />
Karate<br />
Kindertanz<br />
Kung Fu<br />
Leichtathletik<br />
Lungensport<br />
Nordic Walking<br />
Pilates<br />
Prellball<br />
Psychomotorik<br />
Rock‘n Roll<br />
Schwimmen<br />
Sport-Reisen<br />
Tanzen<br />
Tennis<br />
Tischtennis<br />
Trampolin<br />
Turnen + Freizeit<br />
Volleyball<br />
Yoga<br />
Wassergymnastik<br />
Wir machen Sie � t !<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 5
Vorstand<br />
PrOTOkOLL dEr MiTGLiEdErVErSAMMLunG <strong>2012</strong><br />
dES <strong>SC</strong> ALSTErTAL-LAnGEnhOrn E.V.<br />
AM FrEiTAG, 27. APriL <strong>2012</strong>, BEGinn:19.30 uhr, SPOrThALLE LüTTkOPPEL 1, 22335 hAMBurG<br />
Es waren 133 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.<br />
Versammlungsleiter Jeppe nielsen (bis zur Konstituierung<br />
des aufsichtsrats)<br />
reiner soll (nach der Konstituierung<br />
des aufsichtsrats)<br />
Protokoll andreas Brannasch<br />
TOP 1 Begrüßung und Eröffnung<br />
der Vorsitzende Jeppe nielsen eröffnet um<br />
19.35 Uhr die Mitgliederversammlung mit der<br />
Begrüßung der anwesenden und des Ehrenvorsitzenden<br />
Egon schedler.<br />
anschließend folgt das Gedenken der im Jahr<br />
2011 verstorbenen Mitglieder.<br />
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung<br />
Jeppe nielsen stellt fest, dass zu dieser Versammlung<br />
ordnungsgemäß sowie fristgerecht in ausgabe<br />
1/12 der Mitgliederzeitschrift sPortsPIEGEl<br />
und zusätzlich durch persönliche schreiben<br />
eingeladen wurde.<br />
TOP 3 Genehmigung des Protokolls vom 29.04.2011<br />
das Protokoll der MV vom 29. april 2011 wurde im<br />
sPortsPIEGEl 2/11 veröffentlicht. Es gab keine<br />
schriftlichen Einwände.<br />
Beschlussfassung: das Protokoll wird einstimmig<br />
per handzeichen genehmigt.<br />
TOP 4 Ehrungen<br />
der Vorsitzende informiert über die am nachmittag<br />
stattgefundenen Ehrungen für langjährige<br />
Mitglieder. Folgende Ehrungen werden während<br />
der Versammlung vorgenommen:<br />
� reiner soll für 60-jährige Mitgliedschaft<br />
� Matthias halpaap, Carsten Gerdey und nils<br />
Bonk für besondere leistungen während ihrer<br />
ehrenamtlichen tätigkeit in der sparte Fußball<br />
mit der silbernen Ehrennadel<br />
� Waltraut „Bossi“ Masius für besondere<br />
leistungen während ihrer langjährigen ehrenamtlichen<br />
tätigkeit in der sparte handball mit<br />
der goldenen Ehrennadel<br />
TOP 5 Bericht des Vorstandes<br />
Jeppe nielsen würdigt 2011 als ein sportlich und<br />
finanziell glänzendes Jahr für den Verein und<br />
berichtet zu folgenden themen:<br />
6 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
� Fortschritte und sachstand beim KiGa-neubau.<br />
Jeppe nielsen wird auch nach seinem ausscheiden<br />
aus dem Vorstand als Beauftragter für<br />
den KiGa-Bau dieses Projekt begleiten.<br />
� sportliche Erfolge der Mannschaften aus den<br />
Ballsportarten<br />
� sportliche Erfolge Budo-sparte und deren<br />
positive Mitgliederentwicklung<br />
� reha- und Präventionsangebote der abteilungen<br />
turnen und Freizeit sowie Fitness und<br />
Gesundheit<br />
� Entwicklung der Mitgliederzahlen. sie ist mit<br />
einem Zuwachs von ca. 100 Mitgliedern gegenüber<br />
dem Zeitpunkt der MV 2011 positiv.<br />
� Betonung des sportvereins als „Erlebnis-Gemeinschaft“,<br />
zu dessen angebot auch reisen<br />
und sportfremde Kursangebote gehören<br />
� Umstrukturierung der Vereinsführung und<br />
damit verbundene Personalentscheidungen<br />
TOP 6 Bericht des Schatzmeisters zum Jahresabschluss<br />
2011<br />
reiner soll erläutert die Bilanz sowie die GuV für<br />
das Jahr 2011.<br />
Einem liquiditäts-rückgang um ca. 86.000 Euro<br />
stehen entgegen Investitionen in höhe von ca.<br />
132.000 Euro, darlehensrückzahlungen von ca.<br />
72.000 Euro sowie eine reduzierung von Verbindlichkeiten<br />
um ca. 90.000 Euro (im Wesentlichen<br />
Kunstrasen Beckermannweg). Wie bereits 2010<br />
wurde eine sonderabschreibung in höhe von<br />
rund 20.000 Euro vorgenommen, die abschreibung<br />
beträgt insgesamt ca. 167.000 Euro. Es<br />
wurde eine neue rückstellung gebildet in höhe<br />
von 30.000 Euro für reparaturen und Einbauten<br />
im schlehdornweg.<br />
das Geschäftsjahr schloss mit einem Überschuss<br />
in höhe von 4030 Euro ab, die Eigenkapital-deckung<br />
des Vereins beträgt über 68 Prozent. reiner<br />
soll bezeichnet das Jahresergebnis als gut.<br />
TOP 7 Bericht der revisoren<br />
der revisor Wolfram Burmester berichtet über die<br />
Prüfung des Jahresabschlusses und der Buchführung<br />
für das Jahr 2011, die am 18. april <strong>2012</strong> im<br />
Gruppenraum des Vereinsheims stattfand. Es gab<br />
keine Beanstandungen, herr Burmester empfiehlt<br />
der Versammlung die Genehmigung des abschlusses.
TOP 8 Beschlussfassung über den Abschluss per<br />
31.12.2011<br />
Beschlussfassung: der Jahresabschluss wird bei<br />
2 Enthaltungen einmütig per handzeichen genehmigt.<br />
TOP 9 Anträge<br />
Ein antrag auf Änderung der ab 27. april <strong>2012</strong><br />
gültigen satzung wurde im sPortsPIEGEl 4/11<br />
veröffentlicht, ein weiterer antrag in ausgabe<br />
1/12.<br />
� Änderung § 12, abs. 1 c): der aufsichtsrat<br />
besteht aus bis zu weiteren drei Mitgliedern<br />
(bisher: weiteren fünf Mitgliedern). Begründung:<br />
straffung der arbeit im aufsichtsrat.<br />
Beschlussfassung: der antrag wird bei 1<br />
Enthaltung einmütig per handzeichen angenommen.<br />
� Änderung § 13, abs. 1: die Bestellung des<br />
Vorstandes erfolgt für die dauer von bis zu fünf<br />
Jahren (bisher: bis zu vier Jahren). Begründung:<br />
Bei der suche nach potentiellen Bewerbern<br />
war eine Vertragslaufzeit von nur vier Jahren<br />
nicht durchsetzbar.<br />
Beschlussfassung: der antrag wird bei 2 Enthaltungen<br />
einmütig per handzeichen angenommen.<br />
� Änderung § 5, abs. 4: Ein Mitglied kann durch<br />
den Vorstand ausgeschlossen werden, wenn es<br />
… finanzielle Verpflichtungen gegenüber dem<br />
Verein innerhalb von vier Monaten nach Fälligkeit<br />
nicht erfüllt hat (bisher: sechs Monaten).<br />
Begründung: der Zeit- und arbeitsaufwand<br />
von Mahnverfahren soll verringert werden.<br />
Beschlussfassung: der antrag wird einstimmig<br />
per handzeichen angenommen.<br />
TOP 10 Entlastung des Vorstandes<br />
der Ehrenvorsitzende Egon schedler bittet die<br />
Versammlung um Entlastung des Vorstandes.<br />
Beschlussfassung: der Vorstand wird einstimmig<br />
per handzeichen entlastet.<br />
TOP 11 Wahlen<br />
1. Jeppe nielsen erklärt die nach der satzungsänderung<br />
notwendigen Wahlen zum neuen<br />
aufsichtsrat. die Kandidaten werden durch den<br />
gerade entlasteten Vorstand vorgeschlagen,<br />
alle sind langjährige Mitglieder des Vereins.<br />
Es gibt keine weiteren Vorschläge aus der<br />
Versammlung. die Kandidaten stellen sich kurz<br />
vor.<br />
� Vorsitzender des aufsichtsrates für zwei Jahre:<br />
reiner soll.<br />
Mehrheitliche Wahl per handzeichen bei 1<br />
Gegenstimme.<br />
reiner soll nimmt die Wahl an.<br />
� Mitglied des aufsichtsrates für zwei Jahre:<br />
Bernd lange-Beck, Geschäftsführer Verband<br />
für turnen und Freizeit. Einmütige Wahl per<br />
handzeichen bei 2 Enthaltungen.<br />
Bernd lange-Beck nimmt die Wahl an.<br />
� stellv. Vorsitzender des aufsichtsrates für ein<br />
Jahr: richard seelmaecker, rechtsanwalt.<br />
Einmütige Wahl per handzeichen bei 1 Enthaltung.<br />
richard seelmaecker nimmt die Wahl an.<br />
� Mitglied des aufsichtsrats für ein Jahr: Matthias<br />
steiner, redakteur.<br />
Einmütige Wahl per handzeichen bei 1 Enthaltung.<br />
Matthias steiner nimmt die Wahl an.<br />
� Mitglied des aufsichtsrates für ein Jahr: Uwe<br />
schleicher, aufsichtsratsvorsitzender der Flu-<br />
Wog nordmark<br />
(in abwesenheit)<br />
Mehrheitliche Wahl per handzeichen bei 2<br />
Gegenstimmen und 4 Enthaltungen<br />
Uwe schleicher nimmt die Wahl an.<br />
abweichend von der tagesordnung folgen Verabschiedung<br />
und danksagung für den langjährigen<br />
1. Vorsitzenden Jeppe nielsen. reiner soll schlägt<br />
Jeppe nielsen im namen des gerade entlasteten<br />
Vorstandes für den Ehrenvorsitz vor und bittet die<br />
Versammlung um Zustimmung.<br />
Beschlussfassung: die Versammlung bestätigt<br />
den Vorschlag mehrheitlich bei 1 Gegenstimme<br />
(Jeppe nielsen selbst)<br />
– Kurze Pause der MV, in der sich der aufsichtsrat<br />
konstituiert –<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 7
8 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
2. der neue aufsichtsratsvorsitzende reiner soll<br />
übernimmt die Versammlungsleitung. der<br />
aufsichtsrat beruft den neuen Vorstand:<br />
� andreas Brannasch, Vorsitzender<br />
� Fred Menkhoff, stellv. Vorsitzender<br />
� Gisela Kortmann, stellv. Vorsitzende<br />
der neue Vorsitzende andreas Brannasch stellt<br />
sich mit einer kurzen antrittsrede vor.<br />
3. Wahl von zwei revisoren für zwei Jahre (bisher<br />
Franz dornieden und Wolfram Burmester).<br />
Beide sind bereit, weiter als revisor für den<br />
Verein tätig zu sein.<br />
Einstimmige Wahl per handzeichen.<br />
4. Wahl des Ehrenausschusses für zwei Jahre (bisher<br />
Gerda seyffarth, dieter Buhr, Karl Karrasch).<br />
alle drei sind bereit, weiter als Ehrenausschuss<br />
für den Verein tätig zu sein.<br />
Einstimmige Wahl „en bloc“ per handzeichen.<br />
5. Bestätigung der Wahl von Inken asbahr zur<br />
Vereins-Jugendwartin auf der Jugend-Versammlung<br />
am 18. april <strong>2012</strong>.<br />
auf der gleichen Versammlung wurde anke<br />
Kammradt erneut zur stellv. Jugendwartin<br />
gewählt. Inken asbahr stellt sich kurz vor.<br />
Einstimmige Bestätigung der Wahlen per<br />
handzeichen.<br />
TOP 12 Genehmigung des haushaltsplans <strong>2012</strong><br />
der haushaltsplan <strong>2012</strong> wird bei 1 Enthaltung<br />
einstimmig durch handzeichen angenommen.<br />
TOP 13 Verschiedenes<br />
der aufsichtsratsvorsitzende weist die Versammlung<br />
auf einige besondere Veranstaltungen des<br />
Vereins hin:<br />
� Fußball, tag der E-Jugend, 1.5., siemershöh<br />
� Fußball, airport-Cup, 26. – 28.5, siemershöh<br />
und heinrich-traun-Platz<br />
� tennis, turniere zum 40-jährigen Jubiläum,<br />
26. – 28.5., Beckermannweg<br />
� diverse sparten und abteilungen, sportfest,<br />
9.6., Quartier Essener straße<br />
� diverse sparten und abteilungen, „hamburg<br />
macht sport“, 16.9., Marktplatz Fuhlsbüttel<br />
� diverse sparten und abteilungen, Kinderfest,<br />
23.9., langenhorner Markt<br />
� Gerda seyffarth weist mit einer Wortmeldung<br />
außerdem auf folgende Großveranstaltung des<br />
Vereins hin: handball, Internationales Jugendturnier,<br />
18./19.8., sporthalle hamburg<br />
nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, schließt reiner soll um 21.39 Uhr die Mitgliederversammlung mit<br />
einem dank für das zahlreiche Erscheinen.<br />
hamburg, 03.05.<strong>2012</strong><br />
Versammlungsleiter Protokollführer
Fotos: abra, Sarah Schedler<br />
Foto: Andreas Bock<br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
WiE dAMALS, SO hEuTE (WiE diE MuTTEr SO diE TOChTEr)<br />
Kleine Turnerinnen im Entspannungsmodus: 31 Jahre liegen zwischen diesen beiden Fotos von Mutter Anna (li.) und ihrer Tochter Sian (re.). Beide sehen sich unglaublich<br />
ähnlich, beide scheinen gerade etwas platt, beide fühlen sich aber sichtlich wohl beim Kleinkinderturnen. Die Übungsleiterin ist geblieben: Petra Brannasch.<br />
Auftakt der ParkSport-Aktion mit Sportsenator Michael Neumann, HSB-Vizepräsident Thomas Fromm,<br />
<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsführer Andreas Brannasch und igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten (v.l.)<br />
<strong>SC</strong>ALA STArTET OuTdOOr-AnGEBOTE<br />
Der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> nimmt an der Kampagne „ParkSport“ teil. Das Motto: Raus aus den<br />
Sporthallen und rein in die grünen Lungen der Stadt. Über 30 Hamburger Sportvereine haben sich<br />
mit der internationalen gartenschau hamburg (igs 2013) zusammengetan, um Menschen zum<br />
Sport im Grünen zu motivieren – direkt vor der Haustür und mitten in der Stadt.<br />
Mit seinen Angeboten wollen die Vereine die Parks erobern. Vorteil des Vereinssports im Grünen<br />
ist die fachliche Betreuung und Anleitung. Ausgebildete Trainerinnen und Trainer sind ebenso<br />
selbstverständlich wie das richtige Material. Vereine werden dadurch zur ersten Adresse für Outdoorsport<br />
mit Qualität und zur besseren Alternative zum individuellen, nicht organisierten Sport.<br />
In Kursen und Workshops wird Bekanntes wie Nordic Walking angeboten, aber es werden auch<br />
völlig neue Ideen präsentiert wie „Urban Cross“ (Termine s.u.).<br />
Informationen, Kursanmeldung und Info-Flyer mit einer Übersicht der Sportangebote von allen<br />
teilnehmenden Vereinen ab sofort in der <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, NEU: Telefon 3006299-0.<br />
10 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
urban cross<br />
Kreuz und quer durcHs alstertal<br />
Parcour, Akrobatik, Cross und Kampf – präzise, schnell, fließend<br />
und spannend. Bist du mutig genug dich dieser Herausforderung zu<br />
stellen? Wir vereinen mehrere Trends in einem Kurs. Wir springen,<br />
überwinden Hindernisse auf verschiedenen Arten, laufen kreuz und<br />
quer, balancieren auf der Slackline und kämpfen miteinander.<br />
Unsere Trainerin Miriam Kuhl freut sich auf Euch.<br />
Kurs 16.8. – 27.9.<strong>2012</strong><br />
Kosten 15,- Euro für Mitglieder<br />
25,- Euro für Nichtmitglieder<br />
Zeit donnerstags 16.00 – 17.30 Uhr<br />
Alter Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren<br />
Ort <strong>Alstertal</strong><br />
Treffpunkt großer Spielplatz im <strong>Alstertal</strong><br />
(Wellingsbütteler Landstraße,<br />
beim Cafe Alsterwiesen)<br />
nordic WalKing-Kurs<br />
Gelenkfreundlicher, sanfter und doch äußerst effektiver Ausdauersport,<br />
fortlaufendes Angebot<br />
Kosten Schnuppertermin kostenlos,<br />
anschließend Mitgliedsbeitrag<br />
Zeit donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />
Ort Kleingartenrevier Beckermannweg<br />
und Sportanlage<br />
Treffpunkt Beckermannweg 23<br />
Fußballplatz, 22419 Hamburg<br />
nordic WalKing einsteiger-WorKsHop<br />
Kurs Einführung für Einsteiger<br />
Kosten kostenlos<br />
Zeit Samstag, 18.8.<strong>2012</strong>, 10.00 – 14.00 Uhr<br />
Ort <strong>Alstertal</strong><br />
Treffpunkt großer Spielplatz im <strong>Alstertal</strong><br />
(Wellingsbütteler Landstraße,<br />
beim Cafe Alsterwiesen)
Foto: Birgit Studer<br />
POrTräT<br />
WEBMASTEr und<br />
SPArTEnLEiTEr<br />
Wer mit einem Ehrenamt noch nicht ausgelastet ist,<br />
der sucht sich halt ein zweites. Nach diesem Motto<br />
betreut Markus Studer nicht nur seit über zehn Jahren<br />
den Internet-Auftritt unseres Vereins, sondern seit<br />
zwei Jahren auch die Sportart Basketball als Spartenleiter<br />
– was bei seiner Herkunft aus einer basketballverrückten<br />
Familie nicht verwundert.<br />
Markus findet leider schon länger neben BWL-Studium<br />
und Beruf nicht mehr die Zeit, noch selbst Basketball<br />
zu spielen oder eine Mannschaft zu trainieren. Nur<br />
als Schiedsrichter ist er noch ab und zu aktiv, aber nicht<br />
mehr 40 – 50 mal pro Saison wie früher. Beruflich ist<br />
der 31-Jährige als Kaufmann in der IT-Branche tätig,<br />
aber beim Web-Design beschränkt er sich auf sein<br />
„Hobby“, die <strong>SC</strong>ALA-Homepage und die Internet-Seite<br />
der Sparte Basketball.<br />
Alle vier Mitglieder der Familie Studer haben irgendwann<br />
in unserem Verein Basketball gespielt und<br />
Mannschaften trainiert. Markus wurde im Alter von<br />
zehn Jahre sanft von Mutter Birgit dazu gedrängt, als<br />
sie damals eine neue Mannschaft aufgebaut hat. Nur<br />
das Skifahren hat als zweite Sportart daneben noch<br />
eine Chance und wird regelmäßig und begeistert betrieben.<br />
Birgit ist seit vielen Jahren Kassenwartin der<br />
Sparte und ihr Sohn Markus nun Spartenleiter. „Da<br />
kommen schon einige Termine im Jahr zusammen,<br />
weil wir auch regelmäßig Trainersitzungen abhalten.<br />
Aber solange es Spaß macht, tue ich das sehr gern.“<br />
Wie auch viele andere Sparten kämpft die Basketballsparte<br />
zurzeit mit Nachwuchssorgen, sowohl bei<br />
Spielern als auch bei ehrenamtlichen Trainern und<br />
Betreuern. Markus ist aber zuversichtlich, dass die<br />
Mitgliederzahlen der Sparte in diesem Jahr wieder<br />
wachsen werden: „Es liegt sicher viel Potential in den<br />
Schulen, aber es wird immer schwieriger Trainer zu<br />
finden, die schon nachmittags als Übungsleiter zur<br />
Verfügung stehen.“<br />
Auch sein zweites Ehrenamt kostet oft mehr Zeit als<br />
geplant. Für den neuen Auftritt der <strong>SC</strong>ALA-Homepage<br />
hat Markus schon jede Menge Arbeitsstunden investiert.<br />
„Aber ich freue mich auf die neue Gestaltung<br />
und auf die neuen Funktionen, die alte Homepage war<br />
einfach nicht mehr zeitgemäß.“<br />
Und weil die Betreuung der neuen Homepage wieder<br />
mehr Spaß bereiten wird, engagiert sich Markus auch<br />
auf diesem Feld gern für den Verein – denn der Spaß<br />
an der Sache und die erfolgreiche Umsetzung der Vereinsarbeit<br />
sind seine Motivation für beide Ehrenämter.<br />
abra<br />
<strong>SC</strong>ALA Chor<br />
SUMMERTIME!<br />
SUMMERTIME<br />
offenes<br />
Sommerlieder Singen<br />
und Grillen!<br />
21. Juni 19Uhr<br />
Donnerstag<br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
Gemeindehaus<br />
der St. Lukas Kirche<br />
Hummelsbütteler Kirchenweg 3<br />
22335 Hamburg - Fuhlsbüttel<br />
Wir begrüßen den Sommer<br />
mit den schönsten<br />
Sommerliedern und -Songs zum<br />
Mitsingen oder Zuhören.<br />
der langjäHrige<br />
1. Vorsitzende jeppe<br />
nielsen (recHts im<br />
bild) Wurde auF der<br />
mitgliederVersammlung<br />
am 27. april<br />
stimmungsVoll VerabscHiedet<br />
und zum<br />
eHrenVorsitzenden<br />
ernannt.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 11<br />
Foto: Markus Studer
naMEn Und naChrIChtEn<br />
bitte notieren:<br />
neue<br />
teleFonnummern<br />
BEi AnruF SPOrT<br />
Mit der Istallation einer modernen und<br />
leistungsfähigeren Telefonanlage wollen<br />
wir den Service für unsere Mitglieder<br />
verbessern.<br />
gescHäFtsstelle<br />
3006299-0<br />
clubaKtiV<br />
12 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
3006299-201<br />
Anzeige<br />
Samstag,<br />
15. Sept. <strong>2012</strong>,<br />
zwischen 11.00 Uhr<br />
und 13.00 Uhr<br />
Kinder-olympiade <strong>2012</strong><br />
ZEiG, WAS in dir<br />
STECkT<br />
Du hast Lust auf Bewegung, sportliche Herausforderungen und möchtest dein<br />
Talent unter Beweis stellen? Dann ist die 7. Hamburger Kinder-Olympiade genau<br />
das Richtige für dich. Wenn du zwischen fünf und zehn Jahre alt bist und dich an<br />
unserem abwechslungsreichen Geschicklichkeits- und Bewegungsparcours versuchen<br />
möchtest, kommst du einfach am Samstag, 15. September <strong>2012</strong>, zwischen 11.00<br />
und 13.00 Uhr, in unsere Sporthalle Lüttkoppel 1. Einfach Sportzeug mitbringen, und<br />
schon kann es losgehen.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach kommen<br />
und Spaß haben. Die Besten jedes Jahrgangs aus den 23 teilnehmenden Hamburger<br />
TopSportvereinen treffen sich eine Woche später am Sonntag, 23. September, in der<br />
Leichtathletik-Halle Alsterdorf zum großen Hamburg-Finale.<br />
Infos: <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, NEU: Telefon 3006299-0.<br />
sonntag, 16. september <strong>2012</strong><br />
<strong>SC</strong>ALA PräSEnTiErT SiCh<br />
MiTTEn in FuhLSBüTTEL<br />
Im Rahmen des 1. Hamburger Sportvergnügens präsentiert sich unser<br />
Verein zum ersten Mal mit einem umfangreichen Programm auf dem<br />
Marktplatz Fuhlsbüttel am Ratsmühlendamm. Es gibt tolle Vorführungen<br />
von Kinder- und Jugendgruppen aus verschiedenen<br />
Sparten und Abteilungen sowie spaßbetonte Mitmachaktionen<br />
für Kinder, bei denen sie sich in verschiedenen Sportarten<br />
erproben können. Außerdem sorgt eine aufblasbare<br />
Riesenrutsche für Spielspaß und reichlich Bewegung. Für Essen<br />
und Trinken ist ebenfalls gesorgt.<br />
Kinder und ihre Eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen<br />
und Mitmachen am Sonntag, 16. September <strong>2012</strong>, ab 14 Uhr auf<br />
dem Marktplatz Fuhlsbüttel am Ratsmühlendamm.<br />
GRoSSE PREMiERE!<br />
PS: Auch die regionale Vorausscheidung zur Kinder-Olympiade am 15.<br />
September in der Sporthalle Lüttkoppel gehört zum 1. Hamburger Sportvergnügen<br />
(s.o.)
naMEn Und naChrIChtEn<br />
FrüHjaHrsputzaKtion<br />
POrTräT<br />
VOn dEr hOCkEy-MuTTEr ZuM hOCkEy-FAn<br />
Es gibt in unserem Verein viele Eltern, die über ihre Kinder auch selbst (wieder) den Weg zum Sport gefunden haben.<br />
Aber nur wenige engagieren sich so intensiv ehrenamtlich wie Ingrid Hansemann. Seit 1994 ist sie Spartenleiterin<br />
unserer Hockeyabteilung. „Ich hatte meine Kinder gerade komplett fürs Hockeyspielen ausgestattet und eingekleidet,<br />
als der damalige Spartenleiter sein Amt aufgab und die Existenz der gesamten Sparte im TuS <strong>Alstertal</strong> auf der Kippe<br />
stand – da habe ich mich spontan bereit erklärt, dieses Amt zu übernehmen.“<br />
Ihre drei mittlerweile erwachsenen Kinder Luise (27), Richard (25) und Helene (20) haben alle schon als kleine Kinder mit<br />
dem Hockeyspielen begonnen, welches sie bei einer Mitmachaktion kennengelernt hatten. Ingrid war zuerst „nur“ Hockey-<br />
Mutter“, aber schon nach einem halben Jahr dann fast aus Versehen Spartenleiterin. Im folgenden Sommer hat sie dann eine Ausbildung<br />
zur C-Trainerin absolviert, „damit ich mehr vom Hockey verstehe als nur vom Zuschauen.“ Sie selbst hatte als Jugendliche nämlich im TuS <strong>Alstertal</strong><br />
Handball gespielt und bei Gerda Seyffarth trainiert. Außerdem hat sie ihre Begeisterung für Kampfsport im Judo, Karate und im Fechten ausgelebt, wurde<br />
allerdings durch eine Fußverletzung gestoppt.<br />
Beruflich ist die studierte Englisch- und Französischlehrerin in der Erwachsenenbildung tätig und froh, „dass ich mit Menschen arbeiten kann, die freiwillig<br />
zu mir kommen und eine hohe Motivation zum Lernen mitbringen.“<br />
Auch ihre Freizeit verbringt die geborene Fuhlsbüttlerin mittlerweile gern auf Hockeyplätzen – unabhängig von ihrer Funktion bei <strong>SC</strong>ALA: „Aus mir ist mittlerweile<br />
ein richtiger Hockey-Fan geworden, ich schaue mir öfters internationale Begegnungen von Hamburger Vereinen an, gern auch mal im Ausland.“<br />
Ingrid großer Wunsch für die Zukunft ist, dass die Hockeysparte endlich Zugang zu einem Kunstrasenplatz erhält. „In den letzten Jahren haben uns manchmal<br />
komplette Jugendmannschaften verlassen, weil sie für leistungsbezogenes Hockey bei <strong>SC</strong>ALA keine Perspektive mehr sahen – ohne Kunstrasenplatz<br />
geht da heute einfach nichts mehr.“ Für internationale Begegnungen würde es vielleicht noch nicht so bald reichen, aber überhaupt ein paar leistungsstarke<br />
Mannschaften in den höheren Altersklassen wäre ja auch schon was. abra<br />
<strong>SC</strong>ALA hAT<br />
AuFGEräuMT<br />
Am 28. März beteiligten sich zwei Gruppen von <strong>SC</strong>ALA<br />
an der Aktion „Hamburg räumt auf“. Unter der Leitung<br />
von Petra Kerl (Volleyball) und Angela Scheer (Sportkindergarten)<br />
wurde in <strong>Langenhorn</strong> ein Abschnitt des<br />
Raakmoors und in Fuhlsbüttel die Flughafenwiese<br />
zwischen Alsterkrugchaussee und Zeppelinstraße von<br />
losen Abfällen und wilden Müllablagerungen befreit –<br />
es kamen einige große Müllsäcke zusammen.<br />
Doch nicht alles passte überhaupt in die von der Stadtreinigung<br />
gestellten Säcke: Die <strong>Langenhorn</strong>er Gruppe<br />
konnte als größten Fund eine rostige Schubkarre vermelden<br />
– immerhin gefunden in einem ausgewiesenen<br />
Naturschutzgebiet.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 13
Foto: abra<br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
Mit freundlicher genehmigung: Lokalanzeiger<br />
14 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Würzige Würste helfen kranken Kindern<br />
LANGENHORN (ers). Es ist<br />
inzwischen bereits eine liebe<br />
Tradition: Alljährlich zum<br />
<strong>SC</strong>ALA-Kinderfest, das während<br />
des <strong>Langenhorn</strong>er Oktoberfestes<br />
stattfindet, baut<br />
Marktkauf einen Stand auf, an<br />
dem würzige Würste und kühle<br />
Getränke verkauft werden.<br />
Gewinn macht das Unternehmen<br />
damit nicht, denn alles,<br />
was Marktkauf-Mitarbeiter<br />
Dennis Marahrens im vergangenen<br />
Jahr beim Kinderfest<br />
eingenommen hat, wanderte<br />
in eine große Spendenbüchse.<br />
600 Euro kamen so zusammen,<br />
die Kinderfest-OrganisatorinGiselaKortmanngemeinsam<br />
mit Marktkauf-Marktleiter<br />
Johann Carsten Möller und<br />
<strong>SC</strong>ALA-„Vize“ Fred Menkhoff<br />
jetzt an Privatdozent Dr. Norbert<br />
Veelken, den sehr engagierten<br />
Chef der Kinderklinik<br />
im <strong>Langenhorn</strong>er Asklepios-<br />
Klinikum Nord, übergaben.<br />
Die Spende ist, wie Veelken<br />
betonte, überaus willkommen.<br />
Mit dem Geld soll die inzwischen<br />
„abgespielte“ Ausstattung<br />
des „Kinderzimmers“<br />
in der Kinderklinik erneuert<br />
werden.<br />
Marktkauf-Mitarbeiter Dennis Marahrens, Marktleiter Johann Carsten Möller, Kinderfest-Organisatorin<br />
Gisela Kortmann, Privatdozent Dr. Norbert Veelken und <strong>SC</strong>ALA-„Vize“ Fred Menkhoff.<br />
Foto: ers<br />
Noch<br />
Restplätze<br />
frei!<br />
Für körPEr und SEELE<br />
FiTnESS-WOChEnEndE in<br />
TiMMEndOrFEr STrAnd/<br />
OSTSEE<br />
Dieses Kurzprogramm aus Bewegung und Entspannung lässt jeden frei<br />
durchatmen und fegt den Kopf frei. Bausteine wie Laufen, Rückenpower,<br />
Bauch-Beine-Po und Aqua-Fit bringen den Körper in Schwung.<br />
Das 4-Sterne Maritim Seehotel liegt direkt am Strand und bietet einen herrlichen<br />
Blick auf die Ostsee. Die Kombination von Meerwasser und Seeluft<br />
wirkt wie ein klimatisches Verwöhnprogramm. Ein tolles Erlebnis, hier mit<br />
Körper und Seele aktiv zu werden.<br />
Zeit: 14. – 16. Sept. <strong>2012</strong><br />
Leistungen: Sportprogramm, Hotelunterkunft mit Vollpension.<br />
Die Anreise erfolgt in Eigenregie.<br />
Extras: Wenn gewünscht können Schwimmen, Sauna und<br />
Massage zusätzlich wahrgenommen werden.<br />
Kosten: ca. 265 Euro im Doppelzimmer<br />
ca. 315 Euro im Einzelzimmer.<br />
Die Teilnahme an diesem Aktiv-Wochenende wird<br />
von einigen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />
Leitung: Petra Brannasch<br />
Anmeldung: <strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, Telefon 3006299-0<br />
Reiseveranstalter:<br />
VTF (Verband für Turnen und Freizeit)
internet<br />
<strong>SC</strong>ALA-hOMEPAGE<br />
Wird nEu GESTALTET<br />
Zehn Jahre sind eine lange Zeit – besonders wenn<br />
es um eine Internet-Homepage geht. So wurde es nun<br />
endlich Zeit für einen neuen Auftritt unseres Vereins.<br />
Unser Webmaster Markus Studer hat bereits viele<br />
Stunden investiert, um die Seiten zu überarbeiten.<br />
Die Idee für die grafische Gestaltung stammt von der<br />
Grafikerin Bianca Adam, die auch für das Layout des<br />
<strong>Sportspiegel</strong>s verantwortlich zeichnet. So ist gewährleistet,<br />
dass das Erscheinungsbild von <strong>Sportspiegel</strong><br />
und Homepage stimmig ist.<br />
Weil aber ein sogenannter „Relaunch“ einer Webseite<br />
die totale Neugestaltung der Struktur, der Inhalte<br />
und des Designs betrifft, könnte es noch ein paar Tage<br />
dauern, bevor wir die Seite online schalten können.<br />
Bis dahin zeigt das Bildschirm-Foto von der „Baustelle“<br />
schon mal einen ersten Eindruck. Am besten immer<br />
mal wieder reinschauen unter www.sportclub1.de<br />
Schon mal<br />
vormerken!<br />
SoNNtaG, 23. SEPtEMbER <strong>2012</strong><br />
naMEn Und naChrIChtEn<br />
Unser Verein präsentiert sich wieder mit tollen Vorführungen von Kinder-<br />
und Jugendgruppen aus verschiedenen Sparten und Abteilungen sowie<br />
Mitmachaktionen auf dem <strong>Langenhorn</strong>er Oktoberfest. Wie im vergangenen<br />
Jahr findet das Kinderfest an einem Sonntag statt. Das Programm ist damit<br />
umfangreicher und es kommen viel mehr Besucher als freitags. Kinder und<br />
ihre Eltern sind herzlich willkommen zum Zuschauen und Mitmachen am<br />
Sonntag, 23. September, ab 14.Uhr auf dem <strong>Langenhorn</strong>er Marktplatz.<br />
<strong>SC</strong>aLa bEiM LaNGENHoRNER oKtobERFESt<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 15
inTErViEW<br />
dAS iST dEr nEuE<br />
SPORTSPIEGEL: Herzlich Glückwunsch, Andreas. Am<br />
27. April <strong>2012</strong> hat dich der neue Aufsichtsrat im Rahmen<br />
der Mitgliederversammlung gemeinsam mit den<br />
beiden weiteren Vorständen Gisela Kortmann und<br />
Fred Menkhoff zum Vorsitzenden des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<br />
<strong>Langenhorn</strong> bestellt.<br />
Andreas: Vielen Dank.<br />
SPORTSPIEGEL: Du bekleidest eine im Verein neu<br />
geschaffene Führungsposition. Um den Posten des<br />
hauptamtlichen Vorsitzenden einzurichten, mussten<br />
einige Voraussetzungen erfüllt werden. Kannst du uns<br />
sagen, welche Veränderungen vorgenommen wurden<br />
und warum?<br />
Andreas: Moderne Großvereine werden heute fast<br />
ausschließlich hauptamtlich geführt. Der Zeitaufwand<br />
ist ehrenamtlichen Vorständen einfach nicht mehr<br />
zuzumuten. Unser bisheriger Vorstand hat in den vergangenen<br />
sieben Jahren großartige Arbeit geleistet,<br />
aber trotzdem fehlte es manchmal zur Entlastung<br />
mindestens an einem Geschäftsführer. Die Satzungsänderung<br />
vor zwei Jahren hat die Umstrukturierung<br />
zu einem ehrenamtlichen Aufsichtsrat und einem Vorstand<br />
mit einem hauptamtlichen geschäftsführenden<br />
Vorsitzenden und zwei weiteren ehrenamtlichen Vorständen<br />
ermöglicht. Wir sind zuversichtlich, dass wir<br />
den Verein auch weiterhin in eine erfolgreiche Zukunft<br />
führen werden.<br />
SPORTSPIEGEL: Seit Januar dieses Jahres hast du dich<br />
zunächst in der Funktion als Geschäftsführer in die<br />
Verwaltung und in die Leitung des Vereins eingearbeitet.<br />
Dabei hast du bereits verschiedene Themenfelder<br />
kennengelernt und schon ein paar eigene Marken<br />
gesetzt. Was kannst du über die Eingewöhnungszeit<br />
sagen?<br />
16 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Schon früh machte es sich<br />
der sportbegeisterte Andreas<br />
im Verein gemütlich: während<br />
er sich im Tor der 1. Knabenmannschaft<br />
langweilte<br />
(liegend v. l.), ackerten sein<br />
Mitspieler im Angriff – zum<br />
Beispiel „Ditsche“ Olli Dittrich<br />
(liegend v. r.)<br />
Sport nicht nur theoretisch:<br />
Andreas ist seit über 35<br />
Jahren als Karatelehrer aktiv<br />
Andreas: Einiges war mir schon durch meine Tätigkeit<br />
als Übungsleiter in der Karatesparte und als Redakteur<br />
vom SPORTSPIEGEL bekannt: die Vielfalt der Sparten<br />
und Abteilungen und deren erfolgreiche Arbeit,<br />
die bisherige Organisationsform, die ehrenamtliche<br />
Arbeit des bisherigen Vorstandes, die Hallenvergabe<br />
usw. Daneben habe ich auch Neuland betreten, zum<br />
Beispiel die verschiedenen Wege zu Fördergeldern<br />
für Sportvereine oder die konkrete Arbeit in Mitgliederverwaltung<br />
und Buchhaltung. Dort habe ich mich<br />
intensiv mit den Abläufen vertraut gemacht. Gut zu<br />
wissen, dass diese Aufgaben in unserem Verein in den<br />
bewährten, verantwortungsbewussten Händen von<br />
Andrea Wagner und Angelika Stripp liegen.<br />
SPORTSPIEGEL: Du warst viele Jahre als Sportwissenschaftler<br />
in der Gesundheitsförderung für eine<br />
Krankenkasse tätig und hast als freiberuflicher Journalist<br />
für verschiedene Magazine vor allen Dingen zu<br />
Sportthemen geschrieben. Was hat dich zu diesem<br />
beruflichen Wechsel bewogen?<br />
Andreas: Ich habe mich nicht von meiner Stelle wegbeworben,<br />
sondern der damalige Vorstand ist an<br />
mich herangetreten. Mit jedem Gespräch wuchsen<br />
mein Interesse und meine Begeisterung für die neue<br />
Aufgabe. Die Arbeit in einem Sportverein finde ich<br />
ausgesprochen sinnvoll, denn wir bieten Menschen<br />
eine freudvolle und gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung<br />
mit der Möglichkeit, soziale Kontakte und<br />
Freundschaften zu knüpfen. Dass ich dabei leitende<br />
Verantwortung übernehmen und die Entwicklung<br />
unseres Vereins mitgestalten kann, ist für mich eine<br />
besondere Motivation.<br />
trIBÜnE<br />
Früher hat er beim tus alstertal das tor seiner Fußballmannschaft gehütet, heute ist er so etwas wie der Kapitän<br />
des ganzen Vereins: seit der Mitgliederversammlung am 27. april <strong>2012</strong> trägt andreas Brannasch als geschäftsführender<br />
Vorsitzender Verantwortung für den sC alstertal-langenhorn. der sPortsPIEGEl besuchte<br />
den neuen Mann in der Geschäftsstelle und hat ihm ein paar neugierige Fragen gestellt.<br />
SPORTSPIEGEL: Die Verantwortung für einen Sportverein<br />
statt für ein Wirtschaftsunternehmen zu übernehmen,<br />
klingt nach einem beschaulichen Leitungsposten.<br />
Andreas: Dieser Eindruck täuscht gewaltig, fragen sie<br />
mal unsere vielen Ehrenamtlichen, ohne die unser<br />
Verein gar nicht funktionieren könnte! Der <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
ist mit derzeit etwa 7500 Mitgliedern<br />
einer der größten Sportvereine in Hamburg. Wir ermöglichen<br />
es, für erschwingliche und vergleichsweise<br />
günstige Beiträge ein vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot<br />
unter fachlicher Anleitung wahrzunehmen.<br />
Von Ballsportarten über asiatische Kampfkünste,<br />
Leichtathletik, Turnen und Freizeit bis zum Fitnesstraining.<br />
Das muss alles organisiert, strukturiert, neuen<br />
Rahmenbedingungen angepasst werden – und bedeutet<br />
eine Menge Arbeit ...<br />
SPORTSPIEGEL: ... Arbeit, die Spaß macht?<br />
Andreas: Auf jeden Fall, ich arbeite ausgesprochen<br />
gern in unserem Verein, auch wenn die Arbeitszeit<br />
meist nicht mit dem Verlassen der Geschäftsstelle endet.<br />
Diese Vielfalt und die Vereinskultur auch in Zeiten<br />
des demografischen Wandels zu gewährleisten, ist<br />
eine spannende Herausforderung.<br />
SPORTSPIEGEL: Stichwort Herausforderung. Was dürfen<br />
wir uns darunter vorstellen?<br />
Andreas: Altersstruktur und Ansprüche der Sporttreibenden<br />
ändern sich. Kinder und Jugendliche werden<br />
durch die Einführung der Ganztagsschulen an Nachmittagen<br />
gebunden. Uns fehlen aber nicht nur diese<br />
Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Hallenzeiten<br />
in den entsprechenden Schulen. Außerdem<br />
wollen wir wieder stärker die Zielgruppe der jungen<br />
Erwachsenen ansprechen. Wenn Leute in Fuhlsbüttel
oder <strong>Langenhorn</strong> „Sport“ sagen, dann sollen sie zuerst<br />
an <strong>SC</strong>ALA denken. Dafür müssen wir kreative Ideen<br />
entwickeln und bestehende Angebote ausbauen oder<br />
verändern.<br />
SPORTSPIEGEL: Zum Beispiel durch den Bau des neuen<br />
Sportkindergartens?<br />
Andreas: Durch den neuen Sportkindergarten stärken<br />
wir unsere Position als erste Adresse für Sport in den<br />
Stadtteilen Fuhlsbüttel und <strong>Langenhorn</strong>. Unser langjährigen<br />
Erfahrungen mit der Sportkindergartengruppe<br />
am Schlehdornweg stehen für unser Know-how auf<br />
diesem Gebiet und geben uns das Selbstvertrauen,<br />
dieses Angebot auszuweiten. Der Bewegungsraum in<br />
dem neuen Gebäude wird uns in den Abendstunden<br />
ein Stück unabhängiger machen von Hallenzeiten in<br />
manchmal wenig gastlichen Schulturnhallen.<br />
SPORTSPIEGEL: Plant der neue Vorstand den Neubau<br />
weiterer eigener Sportstätten?<br />
Andreas: Eigentlich gilt: Je mehr vereinseigene Sportstätten,<br />
desto besser. Aber für derart große Vorhaben<br />
sind unsere finanziellen Möglichkeiten natürlich sehr<br />
begrenzt. Außerdem müssen wir auch dafür sorgen,<br />
dass unsere bestehenden Anlagen gut in Schuss<br />
bleiben und eventuell modernisiert werden. Deshalb<br />
hätte die Renovierung unserer Sporthalle an der Lüttkoppel<br />
zurzeit Vorrang. Schließlich sollen sich unsere<br />
Mitglieder in den vereinseigenen Räumen besonders<br />
wohl fühlen.<br />
SPORTSPIEGEL: Andreas, vielen Dank für das Gespräch.<br />
Zur PErSOn<br />
Jahrgang 1957, Diplom-Studium der Sportwissenschaften.<br />
Über 20 Jahre Sportexperte in der<br />
Gesundheitsförderung für eine Krankenkasse,<br />
freiberufliche Tätigkeit als Journalist mit dem<br />
Themenschwerpunkt Sportmarketing. Seit über<br />
35 Jahren Karatelehrer, seit vier Jahren in der<br />
Budo-Sparte bei <strong>SC</strong>ALA.<br />
Weitere Sportarten: Triathlon, Snowboarden,<br />
Wellenreiten.<br />
Andreas ist verheiratet mit der im Verein bestens<br />
bekannten Sportlehrerin Petra Brannasch aus der<br />
Abteilung Turnen und Freizeit. Der erwachsene<br />
Sohn Vincent war ebenfalls viele Jahre bei <strong>SC</strong>ALA<br />
aktiv – und machte gerade seinen Bachelor-<br />
Abschluss im Fach Event, Sport & Entertainment<br />
Management.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 17
trIBÜnE<br />
Sommer, Sonne & Scala-SpaSS<br />
FEriEnSPASS MiT <strong>SC</strong>ALA<br />
AuSFLüGE in dEn<br />
SOMMErFEriEn<br />
Die Abteilung Turnen und Freizeit und die Jugendwartin haben<br />
gemeinsam ein spannendes Ferienprogramm zusammengestellt.<br />
Die Ausflüge wenden sich an alle Kinder zwischen 6 und 10<br />
Jahren, die gerade nicht verreist sind. Alle Aktivitäten starten um<br />
10.30 Uhr an der Vereinssporthalle Lüttkoppel und enden gegen<br />
15.00 Uhr auch wieder dort.<br />
Die Kinder brauchen bitte für alle Ausflüge ein Lunchpaket und<br />
ausreichend zu trinken.<br />
DoNNERStaG, 5. JULi <strong>2012</strong><br />
Ausflug ins Speicherstadt Museum: Entdeckertour für Kids, eine<br />
Führung durch das Speicherstadt Museum zum Anfassen und<br />
Mitmachen.<br />
DoNNERStaG, 12. JULi <strong>2012</strong><br />
Ausflug zum Feuerwehr Informationszentrum. Die Kinder bekommen<br />
einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr und dürfen<br />
alles selbst ausprobieren.<br />
DoNNERStaG, 19. JULi <strong>2012</strong><br />
Ausflug zum Tierpark Hagenbeck<br />
DoNNERStaG, 26. JULi <strong>2012</strong><br />
Ausflug ins Museum für Arbeit. Die Kinder lernen die Kunst der<br />
Lithographie (Steindruck) und Drucksachenherstellung kennen.<br />
Wir bilden zwei Gruppen und die Kinder dürfen selbst Druckvorlagen<br />
erarbeiten und Drucke herstellen.<br />
KOSTEN pro Ausflug pro Kind für<br />
Vereinsmitglieder € 2,00 und<br />
Nichtmitglieder € 3,00.<br />
ANMELDUNG unbedingt erforderlich in der<br />
<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle<br />
Telefon: 3006299-0<br />
MIT SPASS DABEI: Im letzten Jahr nahmen 20 Kinder<br />
am Ausflug in den Tierpark Hagenbeck teil und verbrachten<br />
dort einen erlebnisreichen Ferientag.<br />
turnen und Freizeit<br />
In den Sommerferien bleiben die Schulturnhallen<br />
für unsere Gruppen geschlossen – noch<br />
lange kein Grund, keinen Sport zu treiben:<br />
Zum Glück haben wir eine vereinseigene Halle.<br />
Unser Sommerferienplan bietet zum Beispiel<br />
Rückengymnastik, Yoga oder Powergymnastik,<br />
aber auch Eltern-Kind-Turnen. Das komplette<br />
Programm erhalten Sie vom Übungsleiter Ihrer<br />
Gruppe oder in der Geschäftsstelle oder Sie<br />
können es auf der Internetseite unseres Vereins<br />
einsehen www.sportclub1.de<br />
Susann Schönemann<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 19
BErIChtE aUs dEn sPartEn<br />
wir machen Sie fit!
aUs dEn sPartEn<br />
Die erfolgreichen Starter von <strong>SC</strong>ALA beim Bodenturnier<br />
budo / ju-jutsu<br />
Kinder-bodenturnier<br />
bei scala<br />
32 Kinder und Jugendliche trafen sich am 25. März<br />
in der Sporthalle am Foorthkamp, der Trainingsstätte<br />
des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>. Auch viele Eltern, Großeltern<br />
und Freunde der Kämpfer waren gekommen,<br />
um ihre Favoriten anfeuern zu können. Das wieder ins<br />
Leben gerufene Bodenrandori-Turnier soll vor allem<br />
dazu dienen, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit<br />
zu geben, erste Wettkampfluft schnuppern und<br />
den Spaß daran entdecken zu können. Darüber hinaus<br />
budo / ju-jutsu<br />
Am 25. Februar fanden die Hamburger-Landeseinzelmeisterschaften<br />
im Ju-Jutsu in Finkenwerder statt.<br />
Dort startete auch zum ersten Mal der junge Ju-Jutsuka<br />
Dennis Specht in der Altersklasse U15.<br />
Mit seinen 12 Jahren und dem 5. Kyu (gelber Gürtel)<br />
war es natürlich eine große Herausforderung, die<br />
er meistern musste. Wie es das Schicksal manchmal so<br />
will, war Dennis der einzige Starter in dieser Alters-<br />
und Gewichtsklasse, der nicht dem Hamburger Kader<br />
angehörte, sodass die Chancen nicht sehr gut für ihn<br />
standen.<br />
22 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
wird aber auch im Deutschen Ju-Jutsu Verband gerade<br />
ganz aktuell das System des Bodenkampfes in den<br />
Wettkampf aufgenommen und integriert.<br />
Die Starter des Turniers wurden in sieben Pools aufgeteilt.<br />
Dabei wurde darauf geachtet, dass die Kämpfer<br />
faire Gegner bezüglich ihres Alters und Gewichtes<br />
hatten. Auf zwei Matten wurden die Kämpfe ausgetragen.<br />
Um die Kampfrichterbesetzung hatte sich im<br />
Vorfeld Hagen Popko-Bäumler gekümmert. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön dafür. Innerhalb von<br />
etwa zwei Stunden waren die Kämpfe ausgetragen<br />
und es konnte zur Siegerehrung kommen.<br />
Dank der tollen Organisation des ausrichtenden<br />
Vereins und den vielen fleißigen Helfern konnte ein<br />
reibungsloser Ablauf garantiert werden. Auch konnten<br />
Zuschauer und Kämpfer sich während oder nach<br />
den Kämpfen mit Kaffee und Kuchen sowie kalten<br />
Getränken stärken.<br />
Insgesamt konnten wir den Rückmeldungen entnehmen,<br />
dass das Turnier bei Kämpfern, Vereinsvertretern<br />
und auch Eltern auf große Zustimmung traf.<br />
Im Herbst wird somit also auch das zweite Turnier<br />
stattfinden. Der Ort wird noch vor den Sommerferien<br />
bekannt gegeben. Wir hoffen, dass zu diesem zweiten<br />
Turnier noch mehr Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
dabei sein werden. Wir freuen uns auf euch!<br />
Abschließend möchte mich noch einmal recht<br />
herzlich beim ausrichtenden Verein <strong>SC</strong>ALA bedanken.<br />
Eine tolle Organisation und viele motivierte Helfer<br />
haben diesen tollen Vormittag möglich gemacht. Die<br />
Jugendleitung freut sich über hoffentlich, weitere<br />
gemeinsame Aktionen. Ebenso geht Dank an Andreas<br />
Werner, unseren Präsidenten Leistungssport, der die<br />
Idee hatte, das Bodenrandori-Turnier wieder stattfinden<br />
zu lassen und gleichzeitig vor Ort als Sanitäter<br />
war. Hannah Schröder, Jugendreferentin des HJJV e.V.<br />
zum ersten mal bei landesmeisterscHaFten dabei<br />
Trotz der wenig motivierenden Aussicht, dass er<br />
wohl sicher keinen Platz auf dem Treppchen erreichen<br />
würde, stellte sich Dennis dieser Aufgabe. Leider<br />
verlor er unter den Augen der Matten-Kampfrichter<br />
und Vereinskollegen Olaf Bertram und Hagen Popko-<br />
Bäumler trotz guter Leistung gegen die Kader-Athleten<br />
alle seine Kämpfe. Die Leistung von Dennis war<br />
trotzdem beachtlich, da er gute Treffer und Würfe einbringen<br />
konnte. Wir wünschen Dennis für die Zukunft<br />
alles Gute und sehen ihn hoffentlich auf dem nächsten<br />
Turnier wieder auf der Matte. Christian Weber<br />
Lisa mit guter Technik, aber leider zu viel Abstand<br />
budo/Karate<br />
ladies open<br />
Das Turnier fand am 6. Mai statt und ist traditionell<br />
sehr stark besetzt, weil auch Teams aus anderen Bundesländern<br />
anreisen, manchmal sogar internationale<br />
Gäste. Deshalb mussten sich auch einige unserer Teilnehmerinnen<br />
schon in der ersten Runde gegen stärkere<br />
Gegnerinnen geschlagen geben. Besonders für<br />
unsere Grüngurte war die Aufgabe, in der Oberstufe<br />
zu starten, noch etwas zu schwierig. Aber lieber gegen<br />
eine stärkere Gegnerin ausscheiden als durch ein<br />
Fehlurteil.<br />
Platzierungen gab es dieses Mal nur für Brigitte,<br />
die sich allerdings bei der Landung nach dem Sprung<br />
in der Kata Kanku Sho an der Hand verletzt hat, und<br />
für Meriel, die in der mit 25 Starterinnen am stärksten<br />
besetzten Klasse an den Start ging. Beide konnten<br />
einen dritten Platz erringen, wobei Meriel zum ersten<br />
Mal auf einem Turnier die sehr hohe Kata Sochin<br />
zeigte, und sich damit den dritten Platz im kleinen<br />
Finale sichern konnte. Im Poolfinale hatte sie leider<br />
in ihrer Kata einen Wackler. Lisa hat als unsere einzige<br />
Teilnehmerin im Kämpfen zwar wieder eine gute Leistung<br />
gezeigt, aber leider nach einem 2:0-Vorsprung<br />
ein bisschen das Kämpfen vergessen und unglücklich<br />
noch mit 2:3 verloren. Andreas<br />
Einige der <strong>SC</strong>ALA-Starterinnen bei den Ladies Open<br />
Fotos: Oliver Wohlers
udo / Karate<br />
secHs starter – acHt<br />
poKale. das geHt!<br />
Am xx. März waren wir mit einigen Kindern und<br />
Jugendlichen beim Schwale-Cup in Neumünster am<br />
Start. Über 400 Starter sorgten für ein ziemliches<br />
Gewimmel in der Halle. Unseren nur sechs Startern<br />
gelang das Kunststück, gleich zehn Platzierungen zu<br />
erreichen. Wie das geht? Durch Mehrfach-Starts im<br />
Einzel und im Team oder in Kata und in Kumite. Leider<br />
hatten unsere Karatekas manchmal kein Glück dabei,<br />
sich gegen die Schleswig-Holstein-Connection der<br />
Kampfrichter durchzusetzen.<br />
So musste Malte sich trotz eines fehlerfreien Kata-<br />
Vortrags mit 1:2 geschlagen geben, obwohl sein Gegner<br />
für alle sichtbar einen Wackler hatte – es wollten<br />
nur vielleicht nicht alle sehen.<br />
Lisa setzte in der letzten Aktion im Finale einen<br />
wunderbaren Mawashi-Geri zum Kopf ihrer Gegnerin,<br />
der nicht mehr gewertet wurde mit dem Hinweis vom<br />
Tischpersonal, der Kampfrichter hätte zwar den Gong<br />
nicht gehört, aber die Kampfzeit sei bereist abgelaufen<br />
gewesen. Ihre Gegnerin war die Enkelin des Veranstalters<br />
– ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Und<br />
unser Kata-Team musste sich im Finale mit einer guten<br />
recht hohen Form mit einer einer kleinen Unsicherheit<br />
einer zugegeben fehlerfreien, aber eben auch viel<br />
niedriger einzustufenden Anfänger-Form geschlagen<br />
geben. Aber solche oberlehrerhaften Entscheidungen<br />
kennen wir schon – damit muss man leben.<br />
Lisa kämpft, Trainer Mehmet schaut gespannt zu<br />
Das Team bei ihrem Synchron-Vortrag<br />
Trotz dieser Niederlagen war es wieder ein sehr<br />
starker Auftritt unserer Gruppe und unser Name <strong>SC</strong>A-<br />
LA hat mittlerweile im Karate in Norddeutschland<br />
einen sehr guten Ruf. Herausragend die Leistung von<br />
Meriel, die wegen eines Doppelstarts im Einzel und<br />
im Team fünf Katas hintereinander ohne Pause absolvieren<br />
und dabei immer die Kampffläche wechseln<br />
musste. Eine physisch und psychisch ungemein starke<br />
Leistung, die Meriel mit einer unglaublichen Konzentration<br />
bravourös erledigte. Klasse auch die Leistung<br />
von Lisa, die sowohl im Kata als auch im Kumite aufs<br />
Treppchen kam. Ganz überlegen fiel der Sieg von Katharina<br />
aus, die sich nun an höheren Katas versuchen<br />
muss, um ihre Erfolgsserie fortsetzen zu können.<br />
Karate-WocHenende in scHönHagen/ostsee.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
Fotos: Oliver Wohlers, Ralf eckert<br />
Wie immer herzlichen Dank an alle Eltern die ihren<br />
Samstagmorgen in einer zugigen Halle verbracht haben<br />
und an Oliver und Ralf für den Bilderbogen.<br />
Hier die ergebnisse,<br />
HerzlicHen glücKWunscH!<br />
MERiEL: 1. Platz Kata Einzel, 2. Platz Kata<br />
Master Klasse, 2. Platz Kata Team<br />
KATHARinA: 1. Platz Kata<br />
ToM: 2. Platz Kata Einzel,<br />
2. Platz Kata Team<br />
MALTE: 3. Platz Kata Einzel,<br />
2. Platz Kata Team<br />
LiSA: 3. Platz Kata, 2. Platz Kumite<br />
Andreas<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 23
aUs dEn sPartEn<br />
basKetball<br />
old boys ü35 – ein Halbes jaHrtausend basKetballer-<br />
FaHrung<br />
HSENII – das ist die offizielle Kodierung der Hamburger<br />
Herren-Ü35-Liga. <strong>SC</strong>ALA nimmt mit einem<br />
Team, welches sich liebevoll „OLD BOYS“ nennt, an<br />
diesem Wettbewerb teil. Inzwischen ist der Spielerkader<br />
sogar auf ungefähr 25 Spieler angewachsen – so<br />
richtig gründlich hat das vermutlich aber noch niemand<br />
nachgezählt.<br />
Nach dem erfolgreichen Erringen des Hamburger<br />
Ü35-Titels in der Saison 2010/2011 wurde das erklärte<br />
Saisonziel für 2011/<strong>2012</strong> sogar noch übertroffen: Der<br />
Ü35-Titel wurde nicht nur verteidigt, sondern dieses<br />
gelang, ohne eine einzige Niederlage hinnehmen zu<br />
müssen.<br />
Wer sind diese old boys?<br />
Die ältesten dieser alten Jungen begegneten<br />
erstmalig einem Basketball, als der legendäre „Dr.<br />
J.“ noch in den gegnerischen Zonen „operierte“; Lew<br />
Alcindor war inzwischen zu Kareem Abdul-Jabbar<br />
24 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
geworden, man trug kniehohe Sportstrümpfe und<br />
knallenge Sprinterhosen. 3-Punkte-Würfe oder ähnlichen<br />
neumodischen Kram gab es höchstens aus<br />
Spaß bei irgendwelchen Benefizveranstaltungen,<br />
Basketballberichte im Deutschen Fernsehen gab es<br />
maximal einmal im Jahr für vielleicht fünf Minuten als<br />
Beitrag aus der Kuriositätenkiste zwischen dem „Tor<br />
des Jahres“ und dem Sendungsabspann. Die jüngeren<br />
Vereinsmitglieder werden dies alles wahrscheinlich<br />
nur aus verstaubten Büchern kennen – oder eher aus<br />
unscharfen Filmchen von irgendwelchen Internet-Video-Portalen.<br />
Nichtsdestotrotz waren Spieler wie Dirk<br />
Nowitzki oder Kobe Bryant noch nicht mal geplant.<br />
Tatsächlich kommen die OLD BOYS insgesamt jedenfalls<br />
locker auf eine Gesamtbasketballerfahrung<br />
von über einem halben Jahrtausend. Einzelne OLD<br />
BOYS können sogar von Spielzeiten in verschiedenen<br />
Landesauswahlen und in der Tat bis hoch in die 2.<br />
Bundesliga berichten. Gut unterrichtete Kreise bestätigten<br />
außerdem, dass die OLD BOYS angeblich sogar<br />
einen ehemaligen U20-Mexikomeister in ihren Reihen<br />
haben.<br />
Trotz dieser fast schier grenzenlosen Basketballerfahrung<br />
auf hohem Niveau lief die vergangene Saison<br />
für die OLD BOYS nur schleppend an. Die anderen<br />
Teams schienen extrem motiviert zu sein, dem amtierenden<br />
Ü35-Meister von <strong>SC</strong>ALA ein paar schwierige<br />
Spiele abzuverlangen. Insbesondere das Team vom<br />
völlig unterschätzten Post SV war nahe an einer Sensation.<br />
Die später als „Wunder vom <strong>Alstertal</strong>“ in die<br />
Geschichte eingegangene Begegnung konnten die<br />
OLD BOYS erst in der letzten Minute zu ihren Gunsten<br />
drehen.<br />
Zunächst bestimmten einige weitere sehr mühsame<br />
Siege die Hinrunde, bis die OLD-BOYS-Maschinerie<br />
schließlich rechtzeitig zum Jahres- bzw.<br />
Hinrundenende auf Touren kam. Dort wurde der<br />
Meisterschaftsmitanwärter SGHB2 (mit einer Reihe<br />
sehr gefährlicher Präzisionsschützen) recht deutlich<br />
bezwungen, und mit dem höchsten Saisonergebnis<br />
von sogar 95:46 konnte SGHB1 in die Weihnachtspause<br />
verabschiedet und damit zugleich die Herbstmeisterschaft<br />
gesichert werden.<br />
Die zweite Saisonhälfte verlief ein wenig entspannter.<br />
Die weiteren Siege kamen nun nicht mehr so mühevoll<br />
zustande, und die OLD BOYS standen ein Spiel<br />
vor Saisonende bereits vorzeitig erneut als Hamburger<br />
Ü35-Meister fest.<br />
Wie eingangs erwähnt, bestehen die OLD BOYS<br />
inzwischen aus deutlich mehr spielbereiten Basketballern,<br />
als auf einem Spielberichtsbogen Platz finden.<br />
Damit jedoch jeder OLD BOY genügend Spielzeit<br />
erhält, und zudem ihre Fans noch mehr OLD-BOYS-<br />
Herrlichkeit für ihre Season-Tickets erhalten, werden<br />
die alten Jungs in der kommenden Saison, sowohl im<br />
Ü35-Titelverteidigungskampf als auch zusätzlich in<br />
einer regulären Hamburger Liga zu bewundern sein.<br />
Gunnar Kempke
2. Frauen –<br />
auFstieg gescHaFFt!<br />
Seit Jahren spielen wir mit einem festen Kern von<br />
fünf bis sechs Frauen und wechselnder Ergänzung<br />
– aber immer mit kleinem Kader – in der höchsten<br />
Hamburger Spielklasse. Und das mit Erfolg. Wenn ich<br />
mich richtig erinnere, haben wir immer den 1. oder 2.<br />
Platz der Liga erreicht und hätten in den vergangenen<br />
Jahren jedes Mal aufsteigen können. Da wir aber bereits<br />
ein erstes Team in der 1. Regionalliga haben und<br />
zumindest für die älteren unserer Frauen Basketball<br />
nicht mehr erste Priorität hat, haben wir in der Vergangenheit<br />
regelmäßig auf den Aufstieg verzichtet.<br />
Auch in der Oberliga gibt es gute Gegner und enge<br />
und spannende Spiele; aber man spielt seit Jahren<br />
immer gegen die gleichen Teams. Wir kennen uns gut<br />
und jeder weiß schon, worauf und auf wen er achten<br />
muss. Nun haben wir eine wirklich erfolgreiche Saison<br />
mit nur einem verlorenen Spiel hinter uns und planen,<br />
es auf unsere – nur zum Teil – alten Tage doch noch<br />
einmal eine Klasse höher zu versuchen.<br />
Für den Aufstieg in die Regionalliga sind in diesem<br />
Jahr erstmals Relegationsspiele erforderlich. Der Erste<br />
aus dem Landesverband Schleswig-Holstein spielt<br />
gegen den Ersten aus Hamburg den Aufsteiger in<br />
die zweite Regionalliga Nord-West aus. Mit unserem<br />
Heimsieg am 12.05.<strong>2012</strong> gegen Preetz/Jahn hatten<br />
wir den ersten Schritt gemacht. Der erspielte Endstand<br />
von 83:46 verschaffte uns für das Rückspiel in<br />
Preetz ein dickes Polster.<br />
Am 20. Mai haben wir dann im sommerlichen<br />
Preetz den Aufstieg in die 2. Regionalliga Nord-West<br />
perfekt gemacht. Nachdem die erste Halbzeit für uns<br />
nicht stattfand, reichte ein dann sehr gutes 3. Viertel<br />
(33:6), um alles klar zu machen. Aufgrund des dicken<br />
Polsters aus dem Hinspiel lag die Hürde für uns ja nicht<br />
wirklich hoch.<br />
Nach dem Aufstiegserfolg würden wir uns über den<br />
einen oder anderen Zuschauer in der nächsten Saison<br />
freuen. Vielleicht gibt es auch „Doppelpacks“ bei<br />
Heimspielen mit unseren 1. Frauen, sodass Eberhard<br />
dann ordentlich Kaffee und Kuchen verkaufen kann.<br />
Trainer/Coach Gitta<br />
aUs dEn sPartEn<br />
W13 qualiFiziert sicH Für die nord-<br />
deutscHe meisterscHaFt<br />
Joana – Augen zu und durch<br />
Lea – mit großen Schritten zum Korb (oben<br />
Sarah – den Korb fest im Blick (rechts)<br />
Fotos: Th. Lichtner<br />
Mona – den Ball gebe ich nicht her.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 25
aUs dEn sPartEn<br />
Fussball<br />
1. e-jugend<br />
geWinnt turnier in<br />
bad scHWartau<br />
Die Fußball 1.E-Jugend machte sich am 1. Mai auf<br />
dem Weg nach Bad Schwartau: Unser erstes großes<br />
Turnier mit 32 Mannschaften aus Schleswig-Holstein<br />
und Hamburg – alle waren sehr gespannt.<br />
Treffen war um acht Uhr morgens – man wusste<br />
nicht, wer müder war, die Eltern oder die Jungs.<br />
Nachdem wir in Bad Schwartau angekommen waren,<br />
wurden wir empfangen und uns wurde ein Tisch mit<br />
unseren Vereinsemblem zugeteilt. Ein wirklich gut organsiertes<br />
Turnier mit Hüpfburg, Tombola, Showeinlagen,<br />
Torwandschießen etc zum<br />
Zeitvertreib.<br />
Jetzt merkte man doch leichte<br />
Anspannung bei den Jungs, die<br />
beeindruckende Kulisse, die große<br />
Anzahl an Zuschauern. Dann war es<br />
soweit, die Mannschaften wurden<br />
gebeten sich nacheinander aufzustellen,<br />
um ins Stadion einzulaufen.<br />
Nach dem Vorstellen der Mannschaften<br />
bekamen wir unsere Gruppeneinteilung<br />
fürs Turnier. In der<br />
Vorrunde wurden die Mannschaften<br />
in vier 8er-Gruppen aufgeteilt.<br />
Wie es auch sein sollte, hatten wir<br />
gleich das erste Spiel gegen Concordia Hamburg. Das<br />
Spiel wurde nach starker kämpferischer Mannschaftsleistung<br />
mit 1:0 gewonnen. Der Anfang war gemacht.<br />
Es folgten Siege gegen Uetersen (1:0), Bad Schwartau<br />
(3:1), Barsbüttler SV (2:0), TuS Lübeck (2:0), TuS<br />
26 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Holstein Quickborn (3:0), und ein Unentschieden gegen<br />
Heidgrabener SV (0:0).<br />
Damit waren wir mit 19 Punkten und einem Torverhältnis<br />
von 12:1 souverän Erster in unser Gruppe. Die<br />
jeweils Ersten und Zweiten jeder Gruppe zogen dann<br />
ins Viertelfinale ein.<br />
Unser Gegner im Viertelfinale hieß Altona 93. Man<br />
merkte, dass der Tag schon schwer in den Beinen lag,<br />
die Konzentration lies nach, sodass ,die Ansprachen<br />
auch immer länger dauerten. Nur gegen Altona 93<br />
hieß unsere Motivation: Revanche für die knappe<br />
Pokalniederlage der 2. E-Jugend, und so gingen die<br />
Jungs auch ins Spiel.<br />
Nach einem sehr starken Spiel konnten wir Altona<br />
93 mit 3:0 besiegen – jetzt waren wir schon sicherer<br />
Vierter (geht da etwa noch mehr?).<br />
Im Halbfinale erwartete uns Olympia Bad Schwartau.<br />
Diesmal haben wir die Jungs taktisch ein bisschen<br />
defensiver aufgestellt, es war wie erwartet ein sehr<br />
kampfbetontes Spiel, das immer hin und her ging.<br />
Chancen zum Sieg waren auf beiden Seiten, sodass<br />
es nach Neunmeterschiessen roch, aber die Jungs versuchten<br />
noch einen Angriff zu starten, was ihnen dann<br />
auch über rechts glückte. Bis zur Grundlinie gelaufen,<br />
zurückgelegt, Abschluss: Ja, er ist drin! Wie stark war<br />
das, mit dem Abpfiff 1:0 gewonnen! Der Jubel war<br />
groß. Finale, Finale, Finale!<br />
Im Finale war der Bramfelder SV unser Gegner.<br />
Diesmal brauchten wir keine große Ansprache zu halten.<br />
Man sah in den Gesichtern von den Jungs, jetzt<br />
packen wir Bramfeld auch. Das Spiel ging auch sehr<br />
kampfbetont los, die Beine wurden immer schwerer<br />
nach so einem langen Tag. Um 10.00 Uhr angefangen<br />
und jetzt das Endspiel um 19.00 Uhr. Aber sie gaben<br />
wirklich alles und wurden auch belohnt, mit einem<br />
sehenswerten Treffer aus sehr spitzem Winkel. 1:0,<br />
ja super noch zwei Minuten. Alle Eltern und Trainer<br />
feuerten die Jungs nochmal richtig an, dann kam der<br />
Schlusspfiff. Der Jubel war jetzt grenzenlos! „So sehen<br />
Sieger aus“ stimmten die Jungs das Lied an, alle lagen<br />
sich in den Armen – was für ein Tag.<br />
Die Jungs haben nicht nur den Pokal gewonnen,<br />
sondern zusätzlich einen Wanderpokal mitgenommen,<br />
den nächstes Jahr der Jahrgang 20<strong>02</strong> verteidigen<br />
muss. Obendrauf gab es noch ein Trikotsatz.<br />
Wir als Trainer (Jörg & Dominik) und Betreuer<br />
(Frank) müssen sagen: super Leistung der gesamten<br />
Mannschaft, weiter so Jungs wir sind mächtig stolz<br />
auf euch. Dazu gehört natürlich auch die gesamte<br />
Elternschaft. Vielen Dank, dass ihr diesen Aufwand<br />
mitmacht.<br />
Teilnehmende Jungs: Sebastian Rath, Tom Burmeister,<br />
Lars Kuchenbecker, Alexander Krause, Nigel<br />
Sauer, Jomo Ngum, Elias Khoutari, Henry Rohn, Yann<br />
Schiller, Marc Mielenz Jörg Brackelmann
Gruppenbild und Unterstützer: 1. Liga-Mannschaft, Funktionsteam, Sponsoren,<br />
Club-100-Mitglieder sowie Tore-Club-Mitgliedern<br />
1. liga-mannscHaFt – als auFsteiger<br />
erFolgreicH<br />
Die Saison ist zu Ende, es war eine spannende Saison,<br />
es war eine erfolgreiche Saison. Wie bereits im<br />
Dezember im <strong>Sportspiegel</strong> beschrieben, waren wir bis<br />
zur Winterpause auf Platz vier vorgerückt.<br />
Mit einem hochklassigen Vorbereitungsprogramm<br />
– Gegner waren z. B. Oberligist Norderstedt; OL Condor;<br />
OL Altona 93; OL Victoria Hamburg und viele<br />
andere – konnte der Grundstein vom Trainerteam Gerdey/Kral<br />
gelegt werden, um auch die abschließenden<br />
Saisonspiele positiv zu gestalten.<br />
Dabei kam am Ende der Saison der vierte Platz<br />
heraus. Ich meine, für einen Aufsteiger ist das ein<br />
hervorragendes Ergebnis. Ein Riesenkompliment an<br />
die alles immer gebende Mannschaft. Ein großes Dankeschön<br />
auch an das Trainergespann Carsten Gerdey<br />
und Oliver Kral, die das Team immer auf den Punkt<br />
vorbereitet haben. Unser Dank geht auch an unsere<br />
Physiotherapeutin Alessa Dörling sowie die Betreuer<br />
Jörg Schultze-Scheer, Uwe Schwarz und Ingo Matzik.<br />
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass dieser Erfolg<br />
nicht zustande gekommen wäre, wenn wir nicht so<br />
viele Unterstützer gehabt hätten, wie z. B. unter anderem<br />
die „Toreclub“-Mitglieder, „Club-100“-Mitglieder,<br />
wohlwollende Spender, sowie unsere Sponsoren, allen<br />
voran unser Hauptsponsor die Firma August-Kahl. Das<br />
Schöne ist, dass all diese genannten Personengruppen<br />
für die nächste Saison ihre weitere Unterstützung zugesagt<br />
haben bzw. noch im Gespräch sind. Ich wünsche<br />
mir, dass es in der kommenden Saison noch mehr<br />
Unterstützer geben wird.<br />
Die 1. Liga-Mannschaft dokumentierte mit dem Tag<br />
der Jugend, der am 1. Mai <strong>2012</strong> mit einem Riesenzuspruch<br />
stattgefunden hat, ihr soziales Engagement,<br />
indem sie Trainer-, Schiedsrichter- und Betreuer-<br />
Tätigkeiten übernahmen. Ein dickes Dankeschön auf<br />
diesem Wege an Andrea und Rainer Wagner für die<br />
tolle Organisation dieses Tages. Am 13. Mai <strong>2012</strong><br />
(Muttertag) bei unserem letzten Saison-Heimspiel<br />
haben wir und der Sponsor August Kahl erstmalig alle<br />
Mütter im Bereich <strong>Langenhorn</strong>/Fuhlsbüttel zu einem<br />
kostenlosen Besuch unseres letzten Spiels eingeladen.<br />
Doch es geht Schlag auf Schlag weiter: Am 19.<br />
Juni <strong>2012</strong> ist bereits wieder Trainingsauftakt für die<br />
neue Saison. Die Trainer haben nur wenig Zeit um die<br />
Mannschaft in Form zu bringen, da wir vom 7. – 14.<br />
Juli <strong>2012</strong> wieder den August-Kahl-Cup auf der Sportanlage<br />
Beckermannweg austragen werden (siehe unten<br />
Termine und Spielpaarungen.).<br />
Weiterhin ist geplant, dass am 1. Spieltag der neuen<br />
Saison auf der Siemershöh unsere neue „Hütte“ für<br />
Würstchen und Getränke eingeweiht wird. Ebenfalls<br />
wollen wir nach den Sommerferien die Schüler von<br />
den umliegenden Schulen <strong>Langenhorn</strong>/Fuhlsbüttel zu<br />
einem kostenlosen Besuch eines Punktspiels einladen.<br />
Wie sie sehen, haben wir für die neue Saison einiges<br />
geplant.<br />
Ich möchte mich hiermit ebenfalls bei unserer<br />
Spartenleitung Helmut Kammradt und Günter Dörich,<br />
sowie dem stellv. Vorsitzenden Fred Menkhoff für ihre<br />
Unterstützung bedanken. Ich wünsche ihnen allen einen<br />
schönen Sommer und damit verbunden eine gute<br />
Erholung und verbleibe mit sportlichem Gruß<br />
Ralf Rath, Ligaobmann<br />
P.S.: Ich hoffe, dass wir zu unserem Turnier sehr<br />
viele Mitglieder des Vereins als Zuschauer begrüßen<br />
können.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
spielplan august KaHl cup<br />
<strong>2012</strong><br />
SAMSTAG, 7.7.<strong>2012</strong><br />
11.00 Uhr Hamburger SV III – Niendorfer TSV<br />
13.00 Uhr Germania Schnelsen –<br />
Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />
15.00 Uhr <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> –<br />
SV Rugenbergen<br />
17.00 Uhr VFL Pinneberg – <strong>SC</strong> Sperber<br />
SONNTAG, 8.7.<strong>2012</strong><br />
11.00 Uhr Niendorfer TSV – SV Rugenbergen<br />
13.00 Uhr Germania Schnelsen – VFL Pinneberg<br />
15.00 Uhr Hamburger SV III –<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
17.00 Uhr <strong>SC</strong> Sperber – Blau-Weiß 96 Schenefeld<br />
DIENSTAG, 10.7.<strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr Germania Schnelsen – <strong>SC</strong> Sperber<br />
20.00 Uhr Niendorfer TSV –<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
MITTWOCH, 11.7.<strong>2012</strong><br />
18.00 Uhr Hamburger SV III – SV Rugenbergen<br />
20.00 Uhr Blau-Weiß 96 Schenefeld –<br />
VFL Pinneberg<br />
FREITAG, 13.7.<strong>2012</strong>, HALBFINALS<br />
18.00 Uhr 1. Gruppe A – 2. Gruppe B<br />
20.00 Uhr 1. Gruppe B – 2. Gruppe A<br />
SAMSTAG, 14.7.<strong>2012</strong> - FINALS<br />
11.00 Uhr 4. Gruppe A – 4. Gruppe B<br />
13.00 Uhr 3. Gruppe A – 3. Gruppe B<br />
15.00 Uhr Verlierer Halbfinale 1 –<br />
Verlierer Halbfinale 2<br />
17.00 Uhr Sieger Halbfinale 1 –<br />
Sieger Halbfinale 2<br />
Alle Spiele finden auf dem Sportplatz<br />
Beckermannweg (Kunstrasen) statt.<br />
Anzeige<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 27
Handball<br />
mb1 zieHt „dorcH“ – Hamburger meister<br />
Im Mai 2011 starteten wir einen mutigen Versuch<br />
als erste Kooperationsmannschaft im männlichen Bereich<br />
Focus Leistung, mit der HG Norderstedt und <strong>Alstertal</strong>.<br />
Anfangs beäugte man sich misstrauisch, denn<br />
nur einige kannten sich aus Auswahl oder aus Zusammenspiel.<br />
Keiner kannte alle und eigentlich hatte man<br />
bisher vorwiegend GEGENEINANDER gespielt.<br />
die startFaKtoren<br />
� aus der mB1 HGN – Freddi, Fredi, Christopher,<br />
Marcel R., Mads, Robin, Thorben<br />
� aus der mB1 HGN aber Alt <strong>Alstertal</strong>er – Nico, Tom<br />
� aus der mC1 HGN – Frederik, Emi, Hannes<br />
� aus der mC1 <strong>Alstertal</strong> – Nikl, Nils, Gähler, Jesper,<br />
Jeffi<br />
� Aus Rentnerdasein reaktiviert – Damian<br />
� Körpergröße von 1,68 cm bis 1,97 cm und Trikots<br />
M (einmal) bis XXL (vorwiegend)<br />
unser ziel<br />
... schnell aus vielen Einzelspielern eine Mannschaft<br />
formen, die die Qualifikation zur SH/HH-Liga<br />
schafft. Unglücklicher Qualifikationsmodus, denn wir<br />
erwischten das Vorquali-Spiel und als Gegner ausgerechnet<br />
die starke Kooperationstruppe mB AMTV/<br />
THB/Aumühle. Ausgeschieden und aus der „Traum<br />
SH/HH-Liga“. Das Team nahm die Herausforderung an<br />
und zerfiel nicht etwa oder erging sich in Selbstzerfall,<br />
sondern wir definierten die Ziele einfach neu:<br />
� Hamburger Meister werden<br />
� jeder sollte sich maximal weiterentwickeln<br />
Trotz Quali konnten wir gerade noch an zwei Turnieren<br />
teilnehmen, die wettermäßig leider beide eine<br />
sechs waren: HGN Cup und Lübeck.<br />
Das <strong>Alstertal</strong>-Turnier war dann glücklicherweise<br />
in der Halle, wir lieferten uns eine Schlacht gegen<br />
Schülp/Westerrönfeld, spielten sehr erfolgreich und<br />
wurden Dritter. Für den Saisonstart waren wir gewappnet.<br />
28 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
erFolgreicHe Hinrunde<br />
Die Hinrunde lief sagenhaft erfolgreich: alle möglichen<br />
Gegner wurden aus der Halle gefegt und auch<br />
das Spitzenspiel gegen Esingen wurde mit drei Toren<br />
gewonnen! Mit Null Minuspunkten auf Platz Eins. Der<br />
Plan: das sollte ein halbes Jahr später noch genauso<br />
aussehen.<br />
In den Weihnachtsferien stellten wir uns beim<br />
Einladungsturnier vom THW Kiel dann auch anderen<br />
Leistungsmannschaften aus Norddeutschland und<br />
mussten feststellen, dass wir mit einer „die putzen wir<br />
mal eben so weg“-Einstellung nicht punkten konnten.<br />
Statt Platz 2 in der Gruppe kam Platz 4 raus. Es gab<br />
also noch viel zu tun!<br />
Wie sagten die Trainer zum Start der Rückserie<br />
dann auch vorausschauend: Mit all den Siegen im<br />
Kopf wird das größte Ziel sein, konzentriert und motiviert<br />
weiterzuspielen. Taktisch war das Pokalviertelfinale<br />
gegen den HSV von den Trainern extra so gelegt<br />
worden, dass es (weil wir mit einer Niederlage rechneten)<br />
nicht direkt vor dem wichtigen Esingen-Spiel<br />
lag, sondern noch ein weiteres Spiel dazwischen lag:<br />
Elmshorn. So hätte man HSV Frustration im EHT Spiel<br />
durch positive Erfolgserlebnisse neutralisieren können<br />
... dachten die Trainer.<br />
es Kam aber ganz anders<br />
Das Pokal Viertelfinale gegen den HSV war eine<br />
grandiose Saisonleistung. Man spielte auf Augenhöhe<br />
und verlor am Ende knapper, als der Endstand mit vier<br />
Toren es zeigte. Alle waren begeistert und zufrieden.<br />
Zu zufrieden. Denn zwei Tage später gegen Elmshorn,<br />
eine spielerisch und körperlich hoffnungslos unterlegene<br />
Truppe (eigentlich) tat sich ein ganz dunkles<br />
Handballkapitel auf. Nicht zu glauben, aber Tatsache:<br />
wir verloren gegen Elmshorn.<br />
Nun war wieder alles offen, der schöne 2 Punkte<br />
Vorsprung v e r g u r k t. Die Trainer versanken kurzfristig<br />
in Selbstzweifeln, stellten Trainingskonzepte und<br />
-methoden in Frage, begaben sich in Klausur ... und<br />
entschlossen sich doch weiter an das Gute ihrer Arbeit<br />
zu glauben. Die Jungs zum Glück auch.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
das entscHeidende spiel<br />
Die Spannung bis zum allen entscheidenden Esingen-Spiel<br />
stieg: facebook-Aufrufe des Gegners, eine<br />
Kiste Sekt Bestechung für <strong>Alstertal</strong>er Fans – nichts,<br />
aber auch nichts sollte dem Zufall überlassen werden.<br />
Das Spiel entwickelte sich zum Krimi, keiner konnte<br />
sich absetzen, der Schiri verteilte 7:0 Zwei-Minuten-<br />
Strafen gegen uns und 5:0 Siebenmeter, aber wir<br />
blieben dran. 15 Sekunden vor Schluss: Henrik unser<br />
Joker, der Henrinator HÄLT den Esinger Siebenmeter!<br />
Wir überstehen die restlichen 13 Sekunden und dann<br />
JUBEL OHNE ENDE. Denn UNS reicht das Unentschieden!<br />
Und deshalb gewinnen wir die letzten drei Saisonspiel<br />
auch noch. Wir steigern uns zu einer super<br />
Leistung im letzten Spiel gegen Buxtehude und zeigen<br />
endlich mal wieder: dieses Team kann richtig gut<br />
Handball spielen.<br />
Verdient Werden diese jungs<br />
Hamburger meister 2011/<strong>2012</strong><br />
Mit<br />
... der mit Abstand besten Abwehr der Liga<br />
... dem besten Torverhältnis (nur geworfene Tore<br />
hinter Aumühle, zwei Tore hinter Esingen)<br />
... nur drei Minuspunkten<br />
... und einer unglaublich ausgeglichen besetzten<br />
Mannschaft mit super Typen<br />
Eine tolle Saisonabschlussfeier bis in die Nacht beendet<br />
die Saison. Es war riesig mit euch:<br />
DiDDA – mit Gähler der unumstrittene Abwehrchef<br />
und Ironman. Er liefert das Motto der Saison<br />
„Dorchgezogen“ und steigert sich in der Rückrunde<br />
enorm.<br />
FREDi – der zwar ungern trainiert und sich noch<br />
weniger gern anstrengt, aber WENN er sich mal entschließt<br />
so richtig mitzuspielen, super Tore wirft ...<br />
und das meist, wenn er den Abend vorher so richtig ...<br />
ähm ... gefeiert hat.<br />
RoBi – der das enorme Pech hat, als Kreisspieler<br />
zwei super Mitspieler auf der gleichen Position vor<br />
sich zu haben, durch zuverlässiges Training sich enorm<br />
gesteigert hat und ein wichtiges „Herz“ der Mannschaft<br />
ist.<br />
ToM – der sich ungern quält, sich aber doch dazu<br />
durchringt und feststellt, wie gut man spielen kann,<br />
wenn man so groß ist, dass oben einfach (fast) keiner<br />
(außer Niklas, und der ist im eigenen Team) ankommt<br />
und zumindest mal in die Nähe der eigenen Grenzen<br />
kommt.<br />
niCo – der nach einer kurzen deutlichen Ansage zu<br />
Saisonbeginn beschließt, doch wieder der „alte“ Nico<br />
zu werden und eine sensationelle Entwicklung zum<br />
Beidhänder auf Rechtsaußen hinlegt.<br />
Damian – der sich zum Glück gegen sein Rentnerdasein<br />
entschieden hat, mehr und mehr ins Training
einsteigt und in der Hinrunde schon mal aufblitzen<br />
lässt, was alles noch drin steckt.<br />
THoRBEn – der sich einfach weigert mal einen<br />
normalen Wurf von außen zu machen und die Trainer<br />
es bis zum Ende der Saison nicht schaffen, ihm das abzuringen.<br />
Dafür deckt er auf Außen wirklich proaktiv<br />
und hat das 3:2:1 Prinzip verstanden.<br />
niLS – der sich zu einem der besten Rückraummitte-Spieler<br />
Hamburgs entwickelt hat und gegen<br />
Ende der Saison auch selbst wieder daran glaubt.<br />
GäHLER – der als einer der besten Kreisspieler mit<br />
Kienbaum belohnt wird, sich gemeinsam die Rolle<br />
mit Didda als Chef auf der A-Position teilt und WENN<br />
er jetzt noch ein (ganz) bisschen besser fangen lernt<br />
... das Vori Potential hat. Und übrigens: nicht verletzt<br />
war!<br />
HAnnES – der sich als Rückraum rechts endlich<br />
mehr traute und in der Abwehr große Fortschritte<br />
machte und langsam den Trainern glaubt, dass man<br />
nicht IMMER eine Wurftäuschung machen MUSS, son-<br />
dern durchaus auch mal gleich durchziehen darf.<br />
JESPER – unser Filigrantechniker, der immer noch<br />
spielend leicht alle verlädt, sich einen festen Platz in<br />
der Auswahl erarbeitet hat und gemeinsam mit Emi zu<br />
den besten Linksaußen im Norden gehört.<br />
FREDERiK – der sich technisch und spielerisch hervorragend<br />
entwickelt hat, mit Nils die besten Kreisanspiele<br />
macht und natürlich der unerschrockenste Diskutierer<br />
auf dem Feld ist. Motto: Grundsätzlich lohnt<br />
es, JEDE Entscheidung der Schiris erst einmal NICHT<br />
hinzunehmen!<br />
EMi – Immonel Djobococ, den einige Weisheitszähne<br />
aus der Bahn warfen und fast glauben machten, er<br />
könne kein Handball mehr spielen. Zum Glück glaubte<br />
er den Trainern und ging nicht zum Turnen, stattdessen<br />
zur DHB Sichtung und zeigte den „Abalo“-Faktor.<br />
niKL – der eine sagenhaft kontinuierlich gute<br />
Saison spielte, schönste Rückraumtreffer aus allen<br />
Lagen und das auch in der mA und mit 3er Ball. Fassungslos<br />
stellte er fest, dass das Sprungkrafttraining<br />
sich tatsächlich gelohnt hat und die Einsamkeit auf<br />
geschätzten 2,70 cm herrlich sein kann.<br />
HEnRiK – der für die verletzten Jeffi und Jan im<br />
Tor einsprang und zum Joker der Saison wurde. Denn<br />
ohne den einen gehaltenen Siebenmeter im Esingen-<br />
Spiel, wäre die Meisterschaft Adé gewesen. Das nennt<br />
man Effizienz: zuschlagen, wenn es besonders weh<br />
tut! Henriknator eben. Martina Kadenbach<br />
jsg alstertal-norderstedt<br />
– geWinnen Heisst<br />
beginnen!<br />
Begonnen haben wir vor knapp einem Jahr mit unserer<br />
Kooperation im weiblichen Bereich mit der HG<br />
Norderstedt und der Gründung der „Jugendspielgemeinschaft“,<br />
abgekürzt JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt. Ein<br />
großer Schritt im organisatorischen Bereich, denn es<br />
galt zwei eigenständige Handballwelten unter einen<br />
Hut zu bringen, mit Augenmaß Neuerungen einzuführen<br />
nach dem Prinzip: „Jeder bringt seine Stärken<br />
ein!“<br />
So gab es auch zu Beginn etwas Sand im Orga-<br />
Getriebe, denn wo genau in der <strong>SC</strong>ALA-Halle an der<br />
Lüttkoppel eine Anzeigetafel „versteckt“ ist, wenn die<br />
elektronische mal nicht funktioniert oder wo man die<br />
Spielberichte im Schulzentrum Süd hinterlegt, damit<br />
die Ergebnisse rechtzeitig ankommen – diese und andere<br />
Informationen waren dann eben doch nicht bei<br />
jedem Trainer angekommen.<br />
erFolge nacH startscHWierig-<br />
Keiten<br />
Mit großer Geduld und viel Nachsicht auf allen<br />
Seiten wurden diese Startschwierigkeiten gelöst und<br />
so langsam kam der JSG Zug dann ins Rollen. Interessanter<br />
Weise stellte sich schnell heraus, dass der<br />
Schritt im Organisationsbereich offensichtlich wesentlich<br />
größer und schwieriger war, als bei den vielen<br />
jungen Sportlerinnen selbst. Sehr schnell fanden sich<br />
die neuen Teams zusammen und im Laufe der Saison<br />
wuchsen die Teams zu tollen Gemeinschaften.<br />
Das zeigte eine Flut von Einträgen auf facebook<br />
(„Ich liebe euch so!“ und vieles mehr) und letztlich<br />
auch der sportliche Erfolg. Getreu dem Ziel, wirklich<br />
jedem Mädchen eine sportliche Heimat im Handball<br />
bieten zu können, um insgesamt auch mehr Mädchen<br />
für unseren Sport zu begeistern, ist die Saisonbilanz<br />
auch in den sportlichen Bereichen sehr erfreulich:<br />
Im Leistungshandball konnten sich die wA1 und<br />
die wB1 für die erste Saison in der starken SH-/HH-<br />
Liga qualifizieren. Bei beiden Teams konnte noch nicht<br />
das gesamte Potenzial abgerufen werden, aber über<br />
Kampf und Zusammenhalt steigerten sich die Teams<br />
um Saisonende noch einmal auf einen Platz im Mittelfeld.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
Für’s erste Jahr in dieser Liga ein guter Beginn, auf<br />
dem wir aufbauen können. Auch für die wC1 war die<br />
Saison (ohne Torwart) auf Platz 4 der HH-Liga durchwachsen,<br />
zum Ende der Saison gaben die Mädels aber<br />
noch mal Gas und zeigten, dass (noch) viel mehr in<br />
Ihnen steckt: Sie gewannen in Frederikshavn den B-<br />
Pokal und den Hamburger Pokal zum Saisonfinale.<br />
aucH untere teams Weit Vorn<br />
Sehr erfreulich schlugen sich auch die wA2 und die<br />
wB2, die beide in der HH-Liga sehr gute Plätze erreichten<br />
und im Pokal erst im Halbfinale gestoppt werden<br />
konnten. Nicht zu vergessen unsere wC2 als komplett<br />
jüngerer Jahrgang, die sich tapfer durch die HH-Liga<br />
schlugen und sich toll weiterentwickelten und sich so<br />
wohl miteinander fühlen, dass sie in der neuen Saison<br />
alle zusammen bleiben wollen!<br />
Auch unsere Jüngeren, die wD1, die sich unerschrocken<br />
in der HH-Liga durchkämpfte und nie aufgab,<br />
oder die wD3, die sogar die Bezirksmeisterschaft erreichte,<br />
sowie unsere kleinen wE’s spielten eine tolle<br />
Saison. Wichtig auch, dass wA3, wC3 und wB3 fleißig<br />
trainierten und Spaß am Sport hatten. Als Abschluss<br />
der Saison gab es über Ostern dann noch für interessierte<br />
Mannschaften die Fahrt nach Stövring (mit<br />
HGN) und das Leistungsturnier in Frederikshavn (mit<br />
<strong>Alstertal</strong>), wo es einmalige Erlebnisse mit Gänsehautgefühl<br />
zu bestaunen gab, als man sich gemeinsam<br />
mit <strong>Alstertal</strong>–Norderstedt anfeuerte – zu bestaunen<br />
im JSG Film.<br />
der ricHtige Weg<br />
Diesen erfolgversprechenden Weg wollen wir gemeinsam<br />
mit der HG Norderstedt fortsetzen, denn<br />
die sportlichen und menschlichen Erfolgsmomente<br />
sprechen für sich. Wir müssen auch weiterhin für Mädchen,<br />
egal ob sie leistungs- oder breitensportorientiert<br />
Handball spielen wollen, eine attraktive Adresse<br />
sein. Wie notwendig dies ist, zeigt die ansonsten bittere<br />
Entwicklung im Hamburger Mädchen Handball:<br />
nur jeweils zwei (!) wA Mannschaften (Buxtehude,<br />
<strong>Alstertal</strong>/Norderstedt) und ganze drei wB Teams (+<br />
Esingen) meldeten für gesamt Hamburg für die HH/<br />
SH-Liga und ebenfalls ernüchternd: nur 4 (in Worten<br />
VIER!) Teams für die HH-Liga für die kommende Saison.<br />
Unser Weg ist die einzig richtige Antwort auf<br />
diese Entwicklung.<br />
Großer Dank geht an alle beteiligten Trainer und<br />
Organisatoren für ihren unermüdlichen Einsatz, ihren<br />
Glauben an die Sache und ihre Geduld bei der Umsetzung<br />
und natürlich an alle Spielerinnen und Eltern, die<br />
so offen und vorurteilsfrei aufeinander zugegangen<br />
sind und gemerkt haben: JSG <strong>Alstertal</strong>/Norderstedt:<br />
gewinnen heißt beginnen!<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 29
aUs dEn sPartEn<br />
Handball<br />
riesenerFolg am saisonende Für alstertal und jsg<br />
Zwei Teams – zwei Mal Pokalsieger: wC1 und mC1<br />
Es heißt doch immer: Es kann nur einen Sieger<br />
geben! Falsch! Denn das gilt nicht für <strong>Alstertal</strong> und<br />
die JSG, denn am 28. April, dem Abschlusstag der<br />
Saison 2011/<strong>2012</strong> im Schulzentrum Süd, an dem die<br />
Meisterehrungen und Pokalfinals stattfanden, gab es<br />
ZWEI – nämlich zwei Pokalsieger: die wC und die mC<br />
gewannen beide den Hamburger Pokalwettbewerb.<br />
Das hatten wir noch nie! Was für ein toller Erfolg, aber<br />
der Reihe nach.<br />
Um 10.00 Uhr musste zuerst die wC1 im Finale<br />
gegen die starken Esinger Mädchen antreten. In der<br />
Saison ging es für die weibliche C ja bekanntlich ziemlich<br />
auf- und abwärts. Die Zuschauer wurden in manchem<br />
Spiel hart geprüft, denn es war schwer vorher<br />
zu sagen, ob die Mädchen gerade einen „guten“ Tag<br />
erwischt hatten und richtig guten Handball spielten<br />
oder ... nicht. Dann konnte es auch richtig schrecklich<br />
werden.<br />
30 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
angstgegner<br />
Zu diesen Tagen gehörten eindeutig die beiden Saisonspiele<br />
gegen Esingen. Sang- und klanglos wurden<br />
beide Spiele hoch verloren. Warum Trainer und Fans<br />
solche Leistungsschwankungen so kontinuierlich ertragen<br />
mussten, bleibt das Geheimnis der Mädchen.<br />
Insofern war die Zielsetzung für das Finale, dieses<br />
Mal aber wirklich konzentriert das auf die Platte zu<br />
bringen, was möglich ist. Denn gegen die sehr ausgeglichen<br />
besetzten Esinger, die mehrere Auswahlspielerinnen<br />
in ihren Reihen haben, musste das schon<br />
mindestens her, wenn man nicht richtig hoch verlieren<br />
wollte.<br />
Der Beginn des Spiels ließ nichts Gutes erwarten<br />
– nach acht Minuten lagen wir bereits mit 1:5 hinten,<br />
alle unsere Torwürfe fanden nur ein Ziel: mitten<br />
auf den Torwart. Langsam füllte sich die Halle jedoch<br />
mit vielen Fans, Stimmung kam auf und endlich erinnerten<br />
sich wohl auch die Mädchen daran, wie toll<br />
es in Dänemark mit dem Gewinnen gewesen war. Ein<br />
ums andere Tor wurde sich herangekämpft.<br />
Zur Halbzeit führte Esingen noch mit 3 Toren Vorsprung.<br />
Nach weiteren zehn Minuten stand es zum<br />
ersten Mal Unentschieden! Esingen war wohl selbst<br />
überrascht und hatte so gar nicht damit gerechnet,<br />
dass die JSG Mädchen viel besser spielen können, als<br />
sie es so manches Mal dort gezeigt hatten (guter Trick<br />
Mädels!). Die technischen Fehler bei Esingen nahmen<br />
zu, der Rückraum wurde immer hilfloser, unser Rückraum<br />
hingegen traf hervorragend! Esingen hatte keine<br />
Ideen und Kraft mehr, das Spiel noch einmal zu drehen<br />
und nach einem weiteren Treffer von Marleen zum<br />
22:20 war der POKALSIEG da! Was für ein Jubel.<br />
doppelerFolg<br />
Gleich im Anschluss stellte sich die mC1 im Finale<br />
dem Buxtehuder SV, die als Favoritenschreck im Vorwege<br />
den HSV aus dem Pokal geworfen hatten. Man<br />
war also gewarnt. Zum Glück konnte in Bestbesetzung<br />
angetreten werden, denn durch die Aktion auf facebook:<br />
„Finale nur mit Henrik“ konnte Henrik seinen<br />
Ferienflug umbuchen und war dabei! Dank an alle<br />
Beteiligten.<br />
Die mC1 drehte gleich zu Beginn auf und spielte<br />
sich einen 12:6-Vorsprung heraus. Wer sich jetzt<br />
schnell einen Kaffee holen wollte in der Erwartung,<br />
dass sich dieses Spiel wohl zu einer eindeutigen Angelegenheit<br />
entwickeln würde, wurde enttäuscht. Die<br />
mC stellte das Decken ein und produzierte technische<br />
Fehler en masse. Buxtehude kam heran und ließ sich<br />
auch nicht abschütteln. Zum Glück brachten die Jungs<br />
ihren Vorsprung letztlich über die Zeit, aber sie können<br />
so viel besser spielen. Egal – manchmal zählt eben<br />
einfach nur das Ergebnis und dass heisst: POKALSIEG!<br />
Endlich mal nicht zweiter (Hamburger Vize-Meister<br />
z.B.) sondern auf dem höchsten Podest. Das haben sich<br />
die Jungs nach einer tollen Saison verdient.<br />
HandballFest<br />
Als super Überraschung erhielten beide Teams coole<br />
Pokalfinal-Shirts, ein großes Dankeschön an Dirk!<br />
Das dann im Anschluss an die Ehrung nicht nur diese<br />
beiden Teams ihre Pokale in den Händen hielten, sondern<br />
die mB1 auch noch für ihren Hamburger Meistertitel<br />
geehrt wurde, machte aus diesem Samstag einen<br />
super tollen Erfolg für <strong>Alstertal</strong> und die JSG.<br />
Was für ein Handballfest und das auch noch in toller<br />
„fast Heim-Umgebung“ mit sehr, sehr vielen Fans<br />
und einer irren Stimmung, Dank auch an die HGN für<br />
eine hervorragende Ausrichtung und Bewirtung. Wer’s<br />
nicht glaubt oder nicht dabei war: schaut auf die Fotos<br />
... da kann man neidisch werden!<br />
Großen Glückwunsch an die Trainer Sascha, Claus,<br />
Dirk und die Teams. Genießt euren Erfolg und jetzt<br />
wird erst einmal (ganz kurz) gechillt, bevor es heißt:<br />
nach der Saison ... ist vor der Saison.<br />
Martina Kadenbach
Handball<br />
Wd 3 ist bezirKsmeister <strong>2012</strong> – Was Für eine leistung!<br />
In der Saison 2011/<strong>2012</strong> wurdet Ihr mit nur vier Minuspunkten<br />
als jüngerer Jahrgang Bezirksmeister. Auf<br />
Grund einer sehr soliden Abwehrleistung und einer<br />
hoch motivierten Torhüterin habt Ihr die wenigsten<br />
Gegentore kassiert und die Rückrunde verlustpunktfrei<br />
gespielt. Mehr ging fast nicht. Herzlichen Glückwunsch<br />
zu dieser super Mannschaftsleistung!<br />
Wie Fing alles an?<br />
Im Mai 2011 begann die Saison mit 15 Mädchen,<br />
die aus der E-Jugend in die D-Jugend kamen. Unsere<br />
Turniere in Ohlstedt und in Hamdorf entpuppten sich<br />
eher als Wasserschlachten, aus denen wir zwar Lehren<br />
ziehen konnten, aber keine großartigen Erfolge. Nach<br />
den Sommerferien nahmen wir noch an dem traditionellen<br />
Jugendturnier von <strong>Alstertal</strong> teil und auch dort<br />
war die Platzierung mittelmäßig, was ich für den jüngeren<br />
Jahrgang als völlig in Ordnung empfand.<br />
Die ersten beiden Spiele wurden problemlos gewonnen.<br />
Das dritte Punktspiel war gegen die SG<br />
Hamburg-Nord 3, die zu diesem Zeitpunkt auf dem<br />
2. Platz unserer Liga stand und ungeschlagen war. Es<br />
handelt sich um einen kompletten 99er-Jahrgang und<br />
die Mädchen der SG waren unseren Mädels körperlich<br />
klar überlegen. Schon beim Warmwerfen sah man die<br />
Unterschiede und ich rechnete mit dem Schlimmsten.<br />
Aber es kam ganz anders. Wir gewannen dieses Spiel<br />
nach tollem Kampf, beherzten Aktionen im Angriff,<br />
einer konsequenten Deckungsleistung und einer sehr<br />
gut aufgelegten Torhüterin.<br />
Die nächsten beiden Spiele gegen Aumühle und SG<br />
Hamburg-Nord 2 gingen verloren. AMTV und THB 03<br />
wurden problemlos geschlagen.<br />
ungescHlagen durcH die rücKrunde<br />
Die Rückrunde begann mit einem spannenden<br />
Spiel gegen die JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt 2, welches<br />
wir mit einem Tor für uns entscheiden konnten. Die<br />
folgenden Spiele habt Ihr überlegen gewinnen können.<br />
Die Meisterschaft haben wir im Grunde Ende Februar<br />
in Aumühle gegen unseren direkten Verfolger<br />
gewonnen. Das war kein Spiel für schwache Nerven,<br />
auch die mitgereisten Eltern hielt es nicht mehr auf<br />
ihren Sitzen. Sportlich gesehen, war das die beste<br />
Leistung, die Ihr in dieser Saison gezeigt habt. Mit enormen<br />
Engagement, einem sehr guten Angriffsspiel<br />
sowie einer außerordentlich guten Deckung und Torhüterin,<br />
habt Ihr die Aumühler mit 14:13 geschlagen.<br />
Das war wirklich eine grandiose Leistung, die u.a. mit<br />
einer La-Ola-Welle der Eltern belohnt wurde.<br />
erWartungen Weit übertroFFen<br />
Interessant wurde es dann noch einmal im Spiel<br />
gegen die SG Hamburg-Nord 2 – das Hinspiel hatten<br />
wir ja verloren. Aber auch an dem Samstag habt Ihr<br />
Euch von dem Gegner nicht beeindrucken lassen und<br />
ein relativ torarmes Spiel mit 10:5 gewonnen. Das<br />
letzte Punktspiel habt Ihr nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
sicher gewinnen können und nun seid Ihr<br />
Bezirksmeister!<br />
Ihr habt meine Erwartungen weit übertroffen, denn<br />
mit einer Meisterschaft hätte ich nie gerechnet. In der<br />
kommenden Saison werdet Ihr Euch erneut beweisen<br />
müssen und Euer Teamgeist wird gefordert sein, da Ihr<br />
in der Landesliga spielen werdet. Also schön fleißig<br />
weitertrainieren J<br />
Bezirksmeister 2011/<strong>2012</strong> sind geworden: Lee<br />
Ann Mankiewicz im Tor sowie die Feldspielerinnen<br />
Zoë Bipp, Tomke Lattekamp, Maja Sander, Lynn Meeder,<br />
Lula Beyene, Linda Hasselbusch, Lina Balcke, Lea<br />
Früchtnicht, Kira A., Johanna Berens, Franzi Schmidt,<br />
Emilie Stoelk, Cecilie Brandt und Andrea Sredojevic.<br />
Vielen Dank an Ben Hartig, der uns als Co-Trainer<br />
unterstützt hat und mit seinem Geniestreich in Aumühle<br />
– grüne Karte in den letzten Sekunden werfen<br />
– zum Sieg beitrug.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Eltern<br />
für ihre Einsatzbereitschaft, die Kinder wann auch<br />
immer wohin auch immer zu fahren, bei den Spielen<br />
zu unterstützen und auch bei Auswärtsspielen Heimspielatmosphäre<br />
zu verbreiten. Das ist nicht selbstverständlich.<br />
Annette Müller<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 31
aUs dEn sPartEn<br />
Volleyball<br />
grossartiger saisonabscHluss:<br />
auFstieg der 1. damen in die 3. bundesliga<br />
Ausgelassener Jubel und lautstarke Freudenschreie<br />
waren am 31. März aus der Hein-Dahlinger-Halle in<br />
Kiel zu hören. Diese stammten allerdings keinesfalls<br />
von den Spielerinnen des Kieler TV, sondern von uns,<br />
den <strong>SC</strong>ALA-Spielerinnen. Es war geschafft, der Aufstieg<br />
in die dritte Bundesliga wurde gesichert. Doch<br />
am Anfang des Tages war die Situation noch eine ganz<br />
andere.<br />
Eine unserer Spielerinnen musste sich am Morgen<br />
leider krank melden, wodurch wir in einer anderen<br />
Aufstellung als üblich in das Spiel starteten und leicht<br />
verunsichert waren. Dies zeigte sich leider auch sofort,<br />
denn dank der vielen Eigenfehler erspielte sich die<br />
Kieler Mannschaft den ersten Satz, lautstark unterstützt<br />
von den Kieler Fans und dem Hallensprecher.<br />
Den Kieler Damen reichte dieser eine gewonnene<br />
Satz bereits, um sich für die dritte Liga zu qualifizieren,<br />
doch natürlich wollten sie ihre Fans nicht enttäuschen<br />
und das Spiel auch gewinnen. Für uns rückte der Aufstieg<br />
also in weite Ferne, da nur ein Sieg das Ticket in<br />
die dritte Liga sicherte.<br />
32 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Jubel ohne Ende<br />
Der zweite und dritte Satz liefen dann jedoch immer<br />
besser für uns und wir lieferten uns ein enges<br />
Match mit dem Team vom KTV. Letzten Endes gelang<br />
es uns dann aber doch, die Sätze für uns zu entscheiden.<br />
Jetzt trennte uns also nur noch ein Satz von Sieg<br />
und Aufstieg. Wir aktivierten alle Kräfte und gaben<br />
unser bestes, bis wir endlich die 25 Punkte hatten.<br />
Danach ertönte natürlich lautstarkes Jubeln und<br />
Kreischen, denn wir hatten es wirklich geschafft! Der<br />
direkte Aufstieg in die dritthöchste Liga Deutschlands,<br />
an den zur Mitte der Saison nur noch wenige glaubten.<br />
Schließlich lief es bis dahin alles andere als gut für uns,<br />
doch irgendwie gelang es uns in der Rückrunde sieben<br />
von neun Spielen zu gewinnen und das Blatt zu wenden.<br />
Eine großartige Leistung, die wir natürlich auch auf<br />
unseren Trainer, Jörg Drews, zurückführen können.<br />
Nach diesem freudigen Ereignis stand jedoch noch ein<br />
anderes, trauriges Ereignis auf dem Programm. Wir<br />
haben Jörg verabschiedet, der nach zwei erfolgreichen<br />
Jahren nun einen Schlussstich unter seine Trainerzeit<br />
zog. Während unserer Saisonabschlussfeier, die eigentlich<br />
sehr fröhlich war, wurde also auch die eine<br />
oder andere Träne verdrückt, doch wir wünschen Jörg<br />
alles Gute für die Zukunft!<br />
Nun beginnt eine neue Saison, viele von uns werden<br />
das erste Mal Bundesligaluft schnuppern und es<br />
wird viel auf uns zukommen. Wir freuen uns sehr auf<br />
die nächste Saison und auf unseren neuen Trainer,<br />
doch leider müssen wir uns auch von einigen Spielerinnen<br />
verabschieden. Es war eine sehr schöne Saison<br />
und wir werden euch vermissen!<br />
Natürlich wollen wir auch noch weiteren Leuten für<br />
ihr Engagement danken, allen voran natürlich Jörg,<br />
Petra und Fred Menkhoff. Doch auch die Eltern, die Zuschauer,<br />
Helfer, Anschreiber und Organisatoren haben<br />
uns unterstützt. Ohne euch wäre diese Mannschaft<br />
niemals so weit gekommen. DANKE!<br />
Luisa Braunschweig
Foto: Thomas Straub<br />
tennis<br />
„Wochenend und Sonnenschein und dann mit dir<br />
auf’m Platz allein, ja was brauch ich mehr zum Glücklichsein?<br />
– Wochenend und Sonnenschein!“ sangen<br />
die Hamburg-Harmonists als sie am 6. Mai die Jubiläumsfeier<br />
der Tennissparte des <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
musikalisch umrahmten. Auf den Tag genau vor<br />
40 Jahren, am 6. Mai 1972, hatten tennisbegeisterte<br />
Mitglieder des damaligen <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong> die Voraus-<br />
setzung dafür geschaffen, dass über die Jahrzehnte<br />
eine der schönsten Anlagen Hamburgs in <strong>Langenhorn</strong><br />
am Beckermannweg 25 entstanden ist. Um die Gründungsmitglieder<br />
zu ehren und ihnen auch für ihre geleistete<br />
Arbeit zu danken, hatte die Spartenleitung sie<br />
und weitere verdienstvolle Mitglieder zu einer kleinen<br />
Feier ins Clubrestaurant eingeladen.<br />
eHrengäste<br />
Dort konnte der Spartenleiter Karl Drexel als Ehrengast<br />
die Vizepräsidentin des Hamburger Tennisverbands<br />
Claudia Hoffmann-Timm begrüßen. In ihrer<br />
Rede gratulierte sie den Mitgliedern von <strong>SC</strong>ALA zur<br />
sehenswerten Tennisanlage im Grünen, auf der sie vor<br />
20 Jahren als Schülerin schon einmal selbst gespielt<br />
hatte. Als symbolhaftes Geschenk überreichte sie<br />
einen Tennis-Softball, mit dem die Kleinsten an das<br />
Spiel mit der Filzkugel herangeführt werden können.<br />
Als weiterer Gast wurde der neue geschäftsführende<br />
Vorsitzende des Vereins Andreas Brannasch<br />
begrüßt. In seiner persönlichen Vorstellung verriet<br />
dieser, dass er sein Sportstudium einige Jahre lang<br />
zum Teil durch Tennisunterricht finanziert hat. Es besteht<br />
also die Hoffnung, dass er zum eigenen Vergnügen<br />
den Schläger mal wieder schwingen und auf diese<br />
Weise einen kleinen Beitrag leisten wird, um die Mitgliederzahl<br />
der Sparte zu steigern. Denn diese ist bei<br />
den Erwachsenen seit einigen Jahren leicht rückläufig,<br />
während der Zulauf bei Kindern und Jugendlichen sehr<br />
gut ist.<br />
aUs dEn sPartEn<br />
40 jaHre tennis-sparte bei scala<br />
Ich bin von Kopf bis Fuß auf Tennis eingestellt<br />
Karl Drexel, Spartenleiter Tennis beim<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong>, bei seiner Rede<br />
auf der Feier zum 40-jährigen Jubiläum.<br />
rücKblicK<br />
Das Gründungsmitglied Harald Krüger erinnerte<br />
an den Elan der Anfangstruppe um den damaligen 1.<br />
Vorsitzenden Alfred Hansper und die schönen Stunden<br />
im Bauwagen, bis das erste Clubhaus stand. Dann ließ<br />
der ehemals langjährige Spartenleiter Thomas Straub<br />
auf locker-launige Weise die wichtigsten Etappen der<br />
letzten beiden Jahrzehnte Revue passieren: den Bau<br />
der Tennishalle im Jahr 1994, die Fusion des <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong><br />
mit dem TUS <strong>Alstertal</strong> zu <strong>SC</strong>ALA im Jahr 20<strong>02</strong><br />
und der Neubau des abgebrannten Clubhauses im Jahr<br />
2003.<br />
In seinem Schlusswort dankte Karl Drexel noch<br />
einmal allen, die sich zum Wohl der Sportgemeinschaft<br />
in vielfältiger Weise engagieren: Trainer, Wirtin,<br />
Platzwart und allen bereitwilligen Helfern. Den Gründungsmitgliedern<br />
versprach er die sorgsame Pflege<br />
und Erhaltung der attraktiven Anlage gemäß dem<br />
Spruch über dem Eingangsportal des Rathauses.(Was<br />
errungen die Alten, mögen die Nachfahr’n würdig erhalten).<br />
Letzte Bitte: Zur großen Jubiläumsfeier mit<br />
Turnieren, Grill- und Tanzparty etc. an den Pfingsttagen<br />
recht zahlreich auf die Anlage kommen.<br />
Um eventuelle Wiedereinsteiger zu motivieren, änderten<br />
die Hamburg-Harmonists in Ihrem letzten Lied<br />
augenzwinkernd ihre erste Strophe „Ich bin von Kopf<br />
bis Fuß auf Tennis eingestellt“ ab und intonierten zur<br />
Erheiterung der Anwesenden: “Ich hab von Kopf bis<br />
Fuß das Tennis eingestellt ...“ Karl Drexel<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 33
Fotos: Jonas Baseda<br />
aUs dEn sPartEn<br />
leicHtatHletiK<br />
eHrungen<br />
Die silberne Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes für Bärbel Woltmann<br />
Die Auszeichnung zum Seniorensportler des Jahres für den zweifachen Staffel-Weltrekordler Axel Wendt<br />
Weltmeister<br />
Heinz Keck (zweiter von links) und Hartmann Knorr (rechts) wurden bei der Hallen-WM in Finnland Weltmeister<br />
mit der deutschen 4x200-Meter-Staffel der AK M70 (1:56,31 min)<br />
WerFertage<br />
Die Werfer der Senioren besuchten wie in jedem<br />
Frühjahr einige Werfertage. Dabei erzielte Jens Lauk,<br />
neu in die M70 aufgestiegen, im Kugelstoßen 10,35<br />
m, im Diskuswerfen 31,12 m und im Hammerwerfen<br />
34,52 m. Unser „Neuer“ Reinhard Dahms glänzte im<br />
Diskuswerfen mit 39,75 m und in seiner ungeliebten<br />
Übung, dem Hammerwerfen, kam er auf beachtliche<br />
32,90 m. Wolfgang Saß brachte es im Diskuswerfen<br />
auf 34,90 m sowie im Hammerwerfen auf 38,86 m.<br />
Ein Ausflug zu den Deutschen Meisterschaften der<br />
Gewichtwerfer in Vellmar brachte Wolfgang den 2.<br />
Platz ein. Er konnte 3,0 kg auf die Weite von 26,92<br />
m, 5,0 kg auf 21,41 m und 7,5 kg auf 15,29 m wer-<br />
34 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
fen und es hat auch noch Spaß gemacht. Diese drei<br />
Werfer denken nun darüber nach, als Mannschaft zu<br />
den Deutschen Werfer-Mehrkampfmeisterschaften zu<br />
fahren und den Deutschen Rekord anzugreifen.<br />
damm<br />
Am 17. Mai findet die Vorrunde zu den Deutschen<br />
Mannschaftsmeisterschaften in Hamburg statt und<br />
die Mannschaftsaufstellung steht fest. In der Startgemeinschaft<br />
mit der SV Polizei soll in der M60 und<br />
M70 die Endrunde am 8. September in Essen erreicht<br />
werden und dafür sind noch einige Trainingseinheiten<br />
erforderlich. Gruß Wolfgang<br />
turnen und<br />
Freizeit<br />
AkrOBATik<br />
Der Einführungskurs war ein voller Erfolg. Deshalb<br />
wird es ab sofort eine neue Akrobatik-Gruppe geben,<br />
in der Kinder und Jugendliche ausgefallene<br />
Kunststücke lernen können.<br />
Habt ihr Lust, ein bisschen Zirkusluft zu schnuppern.<br />
In der Akrobatik geht es darum, gemeinsam<br />
auch in schwierigen Haltungen und Kunststücken<br />
das Gleichgewicht zu finden.<br />
Zeit mittwochs, 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort Albert-Schweitzer-Gymnasium,<br />
Struckholt 27, neue Sporthalle<br />
Alter ab 6 Jahre<br />
Kosten Mitgliedsbeitrag <strong>SC</strong>ALA<br />
+ € 2 Zusatzbeitrag<br />
Infos und<br />
Anmeldung <strong>SC</strong>ALA Geschäftsstelle<br />
Telefon 505718<br />
Beim Orientalischen Tanz mit der Gruppe<br />
Yallabinas liegt die Betonung auf Spaß<br />
turnen und Freizeit<br />
nEuES<br />
AnGEBOT Für<br />
kindEr<br />
mitmacHen beim<br />
orientaliscHen<br />
tanz<br />
Die Gruppe „Yallabinas“ trainiert Orientalischen<br />
Tanz mit der Übungsleiterin Nela immer<br />
dienstags von 18.15 – 19.45 Uhr in der<br />
Sporthalle am Eberhofweg 63. Der Einstieg ist<br />
jederzeit möglich, völlig unabhängig von Alter<br />
und Vorkenntnissen. Die Übungsstunde ist<br />
aufgeteilt in Technik, Choreografie und freies<br />
Tanzen. Du bist herzlich willkommen! Weitere<br />
Informationen gibt es bei Nela, Telefon<br />
0176/8<strong>02</strong>91572
Der deutsche Meister Sebastian Deeg mit den <strong>SC</strong>ALA-Teilnehmern am Rope-Skipping-Workshop<br />
turnen und Freizeit<br />
rope-sKipping-WorKsHop mit dem meister<br />
Am 31. März konnte sich das <strong>SC</strong>ALA-Rope-Skipping-Showteam<br />
über hohen Besuch freuen: Für einen<br />
vereinsinternen Workshop hatte Gruppenleiterin Petra<br />
Brannasch den ehemaligen Europa- und amtierenden<br />
Deutschen Meister Sebastian Deeg aus Rüsselsheim<br />
eingeladen.<br />
Fast sechs Stunden lang wurden neue Tricks und<br />
Kunststücke geübt – im Einzelseil, in der Gruppe<br />
und im Double Dutch mit zwei Langseilen. Sebastian<br />
konnte die Teilnehmer durch seinen sympathischen<br />
sebastian deeg, 26,<br />
meHrFacHer deutscHer,<br />
eHemaliger europameister und<br />
Vize-Weltmeister im<br />
rope sKipping.<br />
HäuFige auFtritte im<br />
FernseHen, bei gross-<br />
Veranstaltungen und bei<br />
sport-galas.<br />
abgescHlossenes studium<br />
internationales WirtscHaFtsingenieursWesen.<br />
und kompetenten Auftritt begeistern und alle immer<br />
wieder durch Kostproben seines Könnens mitreißen.<br />
Auch wenn die Beine am Ende ziemlich müde waren<br />
und der Muskelkater noch tagelang zu spüren war –<br />
dieser Lehrgang war ein tolles Erlebnis und Motivation<br />
für das weitere Training.<br />
Recht vielen Dank an Fred Menkhoff, der durch seine<br />
guten Kontakte zum Hoteldirektor vom Ibis-Hotel<br />
am Flughafen eine kostenlose Unterkunft für Sebastian<br />
organisieren konnte.<br />
Kunststücke von Sebastian wirken<br />
spielerisch leicht und schwerelos<br />
aUs dEn sPartEn<br />
interVieW<br />
SPORTSPIEGEL: Sebastian, du bist jetzt 26 Jahre alt.<br />
In welchem Alter hast du mit dem Rope Skipping<br />
angefangen?<br />
SEBASTiAn: Mit 11 Jahren. Vorher habe ich Fußball<br />
gespielt, bin geritten, habe Tennis und Tischtennis<br />
ausprobiert.<br />
SPORTSPIEGEL: Und wie bist du schließlich beim<br />
akrobatischen Seilspringen gelandet?<br />
SEBASTiAn: Durch meine ältere Schwester. Sie<br />
hat damals zuerst mit Rope Skipping angefangen,<br />
ich habe zuerst nur zugeschaut. Seilspringen gilt ja<br />
als typische Mädchensportart, deshalb musste die<br />
Trainerin mich damals schon etwas zum Mitmachen<br />
überreden. Aber ich habe dann sehr schnell großen<br />
Spaß gehabt und gemerkt, wie viele Möglichkeiten<br />
dieser vielseitige Sport auch für Jungen bietet.<br />
SPORTSPIEGEL: Du hast dann recht früh mit<br />
Wettkämpfen begonnen und bist auch schnell sehr<br />
erfolgreich gewesen.<br />
SEBASTiAn: Dafür war die Gruppe in Rüsselsheim<br />
natürlich der perfekte Einstieg, denn Rüsselsheim<br />
war schon immer eine Hochburg im Rope Skipping.<br />
Wir haben viele Titel im Einzel und im Team<br />
sammeln können. Nach nationalen Erfolgen sind wir<br />
mit unserem Vereinsteam dann auch international<br />
für Deutschland gestartet.<br />
SPORTSPIEGEL: Werden dafür nicht die besten<br />
Springer aus ganz Deutschland zu einem Team<br />
zusammengestellt?<br />
SEBASTiAn: Nein, denn das Einstudieren und die<br />
Feinabstimmung der Kunststücke wäre zu aufwändig.<br />
Vor internationalen Meisterschaften muss man<br />
einige Wochen lang jeden Tag trainieren – das ginge<br />
ja nicht, wenn jeder der vier bis fünf Teamspringer<br />
aus seiner anderen Stadt käme.<br />
SPORTSPIEGEL: Wo holst du dir Anregungen für neue<br />
Kunststücke für die Wettkampfform „freestyle“, die<br />
besonders spektakulär ist?<br />
SEBASTiAn: Ich überlege ständig, ob sich Sprünge<br />
neu und noch schwieriger kombinieren lassen, so<br />
wie es vielleicht noch nie jemand anders gezeigt hat.<br />
Außerdem schaut man bei Wettkämpfen und auch<br />
schon mal im Internet bei YouTube, ob es von anderen<br />
Topspringern oder -teams etwas Neues gibt.<br />
Manchmal holt man sich auch Anregungen beim<br />
Street- und Breakdance.<br />
SPORTSPIEGEL: Wo liegt dein persönlicher Rekord bei<br />
der Wettbewerbsform „tripple under“, also möglichst<br />
vielen Dreifachsprüngen hintereinander ohne Fehler?<br />
SEBASTiAn: Bei 256 Sprüngen.<br />
SPORTSPIEGEL: Dieser unglaublichen Zahl ist nichts<br />
hinzuzufügen. Sebastian, vielen Dank für dieses<br />
Gespräch und viel Erfolg bei den Weltmeisterschaften<br />
im August in Tampa, Florida. Text und Fotos: abra<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 35
aUs dEn sPartEn<br />
Kung Fu<br />
Unten: Vor dem Kampf<br />
Rechts: Im Kampf<br />
erFolgreicH beim nordseeFigHter-turnier<br />
Am 21. April fanden die Nordseefighter Open in<br />
Wilhelmshaven statt. Johannes (als Coach) und Marie<br />
hatten sich entschieden, an dem Turnier teilzunehmen<br />
und fuhren, unterstützt von Igor und Maries Eltern,<br />
Samstag um 8 Uhr Richtung Südwesten. Ein Turnier ist<br />
immer eine aufregende Angelegenheit, gerade, wenn<br />
man wie Marie erst seit wenigen Monaten an Turnieren<br />
teilnimmt. Umso erfreulicher waren die Ergeb-<br />
Kung Fu<br />
prüFung<br />
Prüfungen sind für Kung-Fu Schüler immer anstrengende<br />
Termine. Nicht nur, dass man alles Wissen,<br />
welches man in den letzten Monaten, manchmal<br />
Jahren (teils sogar Jahrzehnten) erlernt hat, innerhalb<br />
eines sehr kurzen Zeitraums parat haben muss. Nein,<br />
es muss auch noch so vorgeführt werden, dass der<br />
Prüfer einen bestehen lässt.<br />
Keine leichte Aufgabe. Auch für Niels, Tim, Corbinian<br />
und Johannes war es ein großer Schritt. Geprüft<br />
von drei Prüfern, die genau hingeguckt haben und ihnen<br />
einiges abverlangten, was im Training noch nicht<br />
gelernt worden war, mussten sie alles geben.<br />
Eine Stunde lang wurden Tritte, Stände, Kombinationen<br />
und Techniken abgefragt, bevor alle vier glücklich<br />
als neue Gelbgurte den Kwon (Trainingsraum)<br />
verlassen durften. Auch für die Prüfer war es eine<br />
anstrengende Sache, war es doch das erste Mal seit<br />
längerem, das gleich vier Prüflinge zeitgleich geprüft<br />
wurden. Und für jeden der vier war es sicher ebenso<br />
36 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
nisse. Marie konnte sich in zwei Klassen durchsetzen<br />
und nahm einen hart erkämpften 3. Platz und einen<br />
4. Platz mit nach Hause. Das Besondere an diesem Turnier<br />
war, dass es in den Juniorenklassen keine Gurtunterteilung<br />
gab. Dies hatte zur Folge, dass sich sowohl<br />
Schwarz- als auch Gelbgurte in derselben Kategorie<br />
fanden. Und so lässt sich festhalten, dass viel gelernt,<br />
geschwitzt, gekämpft wurde (immerhin mussten<br />
anstrengend, wussten sie doch von ihrem Lehrer, dass<br />
die Zulassung zur Prüfung nicht bedeutet, dass alle<br />
bestehen – nur das Gezeigte zählt!<br />
Dennoch oder gerade deshalb gaben sie alle ihr Bestes,<br />
und wurden belohnt. Mit Schweiß, Tränen, und<br />
– zu guter Letzt, mit der freudigen Nachricht, dass<br />
Nach dem Kampf<br />
sechs Runden bestanden werden) – Erfolg kommt<br />
eben nicht von selbst. Herzlichen Glückwunsch zu den<br />
tollen Ergebnissen und viel Erfolg bei den nächsten<br />
Turnieren! Und an alle, die nicht dabei waren: das<br />
nächste Turnier kommt mit Siebenmeilenstiefeln: die<br />
Dacascos Open <strong>2012</strong> am 12. Mai in Wandsbek. Den<br />
Nachbericht hierzu findet ihr im Newsblog vom <strong>SC</strong>A-<br />
LA. Johannes Cyrus<br />
Unten: Vor dem Kampf<br />
Rechts: Im Kampf<br />
alle bestanden haben. Euer Lehrer freut sich mit euch,<br />
und war von dem Gezeigten sehr beeindruckt. Ihr habt<br />
hart gearbeitet und euch euren Gurt verdient. Ich freu<br />
mich auf das weitere Training mit euch!<br />
Euer Todai Johannes
Kung Fu<br />
seminar im „eisenHemd“-qigong<br />
Vor einigen Tagen war ich im Auftrag des Kung Fu-<br />
Reisenden aufgebrochen, um meinen Wissenstand auf<br />
einem Qigong-Seminar zu erweitern.<br />
Geladen hatte Sifu Jan Hintelmann vom Nan-Shaolin<br />
Kung Fu aus Altona. Sein Gast und Leiter des Seminares<br />
war Master Paul Chew (72) aus der Weng Gong<br />
Ci Martial Arts School aus Malaysia. Im Gepäck hatte er<br />
das Süd-Shaloin-Kranich-Qigong auch „Eisenhemd“-<br />
Qigong genannt.<br />
Mir war bereits sei Jahren bewusst, dass die Schule<br />
von Sifu Jan Hintelmann irgendwo in Altona war, wo<br />
genau hatte ich allerdings noch niemals erkundet.<br />
Umso angenehm überrascht war ich, als ich die Schule<br />
dann tatsächlich fand. Unmittelbar neben einem<br />
Hauseingang, war ein schmaler Durchgangstunnel zu<br />
einem typischen Altonaer Hinterhof mit schrabbeligen<br />
Gartenstühlen, verwucherten kleinen Ecken und ein<br />
paar Fahrrädern. Ein flaches kleines Gebäude, ähnlich<br />
einem Waschhaus oder einem Raum zum Fahrräderunterstellen<br />
präsentierte sich als Kung Fu Schule und siehe<br />
da: Ein echtes Kleinod – gut versteckt und mit dem<br />
richtigen Geist und der Aura einer urtypischen Kung Fu<br />
Schule, wie sie in den siebziger und achtziger Jahren in<br />
Hamburg ab und an zu finden waren.<br />
Das Innere ähnelte beinah schon an einen Schrein.<br />
In jeder Ecke und an jeder Wand gab es Devotionalien,<br />
Ehrenbekundungen, Waffen, Raritäten, Bilder und<br />
Fotos uvm. aus den vielen Lern- und Lehrjahren des<br />
Schulinhabers. Ein hübscher kleiner Garten hinter den<br />
Räumlichkeiten rundete das gelungene Ambiente ab.<br />
Ich war einer von zwei externen TeilnehmerInnen<br />
des Seminars. Die Aufnahme des „Fremden“ war sehr<br />
persönlich und ausgesprochen herzlich. Überhaupt<br />
war das gesamte Wochenende geprägt von einer sehr<br />
freundlichen Stimmung und ich hatte nicht ein einziges<br />
Mal das Gefühl, nicht dazuzugehören.<br />
Dann begann um 11 Uhr der Unterricht. Master<br />
Chew begann in geduldiger Art, jedem einzeln die<br />
ersten Schritte und die Basis des Kranich-Qigongs zu<br />
erläutern. Nach kurzem Übungsteil war dann ein/e<br />
jede(r) selbst an der Reihe, das Gelernte vor allen<br />
Anwesenden zu demonstrieren. Dies war in der Regel<br />
der anstrengendste Teil des Unterrichts. In erster Linie<br />
war ich dort um zu lernen, doch als Repräsentant des<br />
hiesigen Kung Fus aus dem <strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
wollte ich natürlich auch irgendwo eine ganz gute<br />
Figur machen ;)<br />
Wir erlernten einige Basisschritte gepaart mit verinnerlichenden<br />
Kraftkonzentrationen in Hand, Arm,<br />
Rumpfbereich und in den Beinen (und im ganzen<br />
restlichen Körper auch). In der zweiten Runde wurde<br />
dieses noch gesteigert mit zwei weiteren Personen auf<br />
dem eigenen Körper.<br />
Im Anschluss daran wurden Gurte ausgepackt und<br />
von sechs verschiedenen Seiten wurde gleichzeitig<br />
in alle Richtungen gezerrt und gezogen. Es galt auch<br />
hierbei die Ruhe zu bewahren und die innere Kraft zu<br />
entfalten. Meine Jahre beim Chen-Taji wirkten sich<br />
hierbei auch jeden Fall wohltuend unterstützend aus.<br />
Die nächste Übung ging mir besonders leicht von<br />
der Hand. Es handelte sich um eine 5-Block Kombination<br />
mit anschließendem Haltegriff (Lock). Für<br />
Jemandem aus dem kombinierten Faustkampf rasch<br />
umsetzbar. Als sich dann Meister Chew in die Mitte<br />
stellte, um in der Partnerübung die Kraft der einzelnen<br />
Blocks zu testen, waren meine schnellen und kräftigen<br />
Techniken zwar zügig und solide, aber doch einigermaßen<br />
kraftlos im Angesicht der steinernen Arme<br />
des zweiundsiebzigjährigen Meisters. Ich bin bald 42,<br />
dreißig Jahre hab ich also noch Zeit zum Üben.<br />
Gegen 16 Uhr verließen wir die Schule um einen<br />
kleinen Imbiss im nahegelegenen koreanischen Fa-<br />
aUs dEn sPartEn<br />
milienbetrieb Kimzen einzunehmen. Im Anschluss<br />
musste ich leider das Seminar verlassen, da noch<br />
andere Verpflichtungen auf mich warteten. Ehrlich<br />
gesagt hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass der<br />
Qigong-Tag erst nach 20 Uhr endete. Die haben halt<br />
einen langen Atem.<br />
Am Sonntag ging es mit dem zweiten Teil um 11<br />
Uhr weiter. Auch an diesem Tag musste ich zu meinem<br />
Leidwesen früher aufbrechen und konnte daher nur<br />
einen kleinen Teil mitnehmen. Dafür aber einen der<br />
Höhepunkte des Wochenendes: Wie schon am Vortag<br />
erwähnt, wurden einige der Basisübungen mit zwei<br />
weiteren Personen auf dem Körper ausgeführt. Nun<br />
sollten es vier sein. Als einer der leichtesten mit weniger<br />
als 80 Kilogramm galt es, die gesamte Konzentration<br />
zusammenzunehmen. Vier Personen, kurz mal<br />
durchgerechnet, macht roundabout 300 Kilo sich irgendwie<br />
immer bewegende Fleischmasse. Naja, nicht<br />
lange nachdenken, einfach machen. Wie meinte schon<br />
Meister Yoda: „Tun oder nicht tun, Keinen Versuch es<br />
gibt“.<br />
Auch diese Übung konnte erfolgreich bewältigt<br />
werden. Das Seminar ging noch viele Stunden weiter,<br />
doch mein eigener Unterricht im Kung Fu rief und so<br />
verließ ich den Ausflug ins Qigong. Ich bedankte mich<br />
bei allen Anwesenden für diese schönen Lehrstunden<br />
und begab mich weiter, um dass Gelernte zu verinnerlichen.<br />
In Johor, Malaysia, hängt übrigens ein Bild aus den<br />
jungen Jahren von Meister Chew, auf welchem er acht<br />
Leute auf seinem Körper trägt. Ein echtes Eisenhemd<br />
eben. Marvin<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 37
aUs dEn sPartEn<br />
Fitness und gesundHeit<br />
zumba® –<br />
jetzt aucH im clubaKtiV!<br />
Es ist der zurzeit heißeste Fitness-Trend weltweit!<br />
am Sonntag, 17. Juni, 14.00 – 15.30 Uhr, findet<br />
das dritte ZUMba® – Special im Sportzentrum<br />
Schlehdornweg statt. Im April und Mai gab es unter<br />
der Leitung der lizensierten ZUMBA®-Trainerin Desiree<br />
die ersten beiden Kurse und die Teilnehmerliste für<br />
den nächsten Termin füllt sich bereits.<br />
Mit einer Mischung aus lateinamerikanischen<br />
Rhythmen und Tanzstilen wie Salsa, Samba, Flamenco<br />
oder Merengue hat ZUMBA® einen außerordentlich<br />
hohen Spaßfaktor. Die Bewegungskombinationen<br />
sind recht schnell zu erlernen und bieten viel Abwechslung.<br />
Alter und Geschlecht spielen keine Rolle –<br />
allerdings ist die Damenwelt deutlich in der Überzahl.<br />
Feiern und dabei Fit Werden –<br />
das ist zumba®!<br />
Wer es ausprobieren möchte, es aber vielleicht am<br />
17. Juni nicht schafft: Unter Telefon 590685 erfährt<br />
man die Termine für Juli und August!<br />
Und die beste Nachricht: Ab September wird es<br />
im clubaktiv einen regelmäßigen wöchentlichen<br />
ZUMBA®-Kurs geben! Voraussichtlich donnerstags,<br />
18.30 – 19.30 Uhr.<br />
Der konkrete Starttermin kann ebenfalls telefonisch<br />
erfragt werden – oder einfach die Studio-Homepage<br />
anklicken: www.clubaktiv-online.de<br />
Jürgen Mems<br />
38 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Anzeige<br />
Fitness und gesundHeit<br />
Die Herzsportgruppe vom Mittwoch in <strong>Langenhorn</strong> mit Kursleiterin Raya<br />
Herzsport – eine gute sacHe<br />
Es war wohl das Porträt von Jürgen Mems aus der<br />
Märzausgabe des „<strong>Sportspiegel</strong>s“, der zu dem Gedanken<br />
führte, diese Zeilen über eine Herzsportgruppe<br />
zu schreiben. In der großen Abteilung „Fitness und<br />
Gesundheit“ sind wir zwar nur eine Randgruppe,<br />
können auch keine Siege und Meisterschaften vorweisen,<br />
freuen uns aber, dass <strong>SC</strong>ALA auch diese Sparte<br />
betreibt. Ich glaube, dass ich das für alle Teilnehmer<br />
sagen kann, denn sonst würden sie nicht so gern und<br />
regelmäßig kommen. Auch schätzen wir die vielseitige<br />
Kompetenz von Jürgen, wenn er bei Engpässen<br />
auch mal die Leitung bei uns übernimmt.<br />
Koronarsport wurde schon vor der Fusion in den<br />
beiden Vorgänger-Vereinen <strong>SC</strong> <strong>Langenhorn</strong> und TuS<br />
<strong>Alstertal</strong> angeboten. In diesem Jahr, so erfahren wir,<br />
wird der Herzsport bei uns 25 Jahre alt!<br />
Leider gibt es immer noch Zulauf, sodass Gruppen<br />
geteilt oder neu gegründet werden müssen. Mit anderen<br />
Worten: Herzkrankheiten haben eher zu- als<br />
abgenommen. Schade!<br />
Für uns ist Birgit Ganter die Jubilarin. Sie hat vor<br />
25 Jahren den Herzsport übernommen und zu einem<br />
vereins-übergreifenden Begriff gemacht. Wie oft ist<br />
sie Patienten von Rehakliniken oder der Dachorganisation<br />
„Herz in Form“ empfohlen worden.<br />
Irgendwann sind ihr die vielen Gruppen „über den<br />
Kopf gewachsen“ Sie hat dann einen Teil, den Mittwochsport<br />
mit drei aufeinander folgenden Gruppen,<br />
an Raya Hauschild übergeben. Auch Raya ist eine<br />
besondere Expertin. Wir können nur bewundern, wie<br />
vielseitig ihr Übungsrepertoire ist, das sie ständig erweitert,<br />
und wie feinfühlig sie die Gruppen von circa<br />
25 Teilnehmern überblickt und jede kleine Unpässlichkeit<br />
oder Schwäche bei Einzelnen erkennen, oder auch<br />
die Leistungsanforderungen ihrer Übungen anpassen<br />
kann.<br />
Koronarsport wird heute von Kardiologen und Internisten<br />
nachdrücklich empfohlen. Die Durchführung<br />
erfolgt unter ständiger ärztlicher Begleitung. Wir, die<br />
Mittwochsgruppen, haben das besondere Glück, dass<br />
sich Frau Dr. Franz, unsere Katrin, nun auch schon seit<br />
ca. 20 Jahren aktiv einsetzt, an vielen Tagen die Betreuung<br />
selbst übernimmt und dafür sorgt, auch wenn<br />
es oft schwierig ist, dass ständig die ärztliche Betreuung<br />
sichergestellt ist. Wir sagen Katrin und dem Ärzteteam<br />
auf diesem Wege ganz herzlich Dankeschön.<br />
Darüber, wie es überhaupt zum Herzsport gekommen<br />
ist, gibt es verschiedene Versionen. Mir gefällt<br />
die folgende am besten, die von einer Norderstedter<br />
Herzsportgruppe in plattdeutscher Sprache verbreitet<br />
worden ist. Danach ist der Koronarsport aus USA zu<br />
uns gekommen.<br />
Zitat sinngemäß:<br />
Seit etwa 1972 verordnet man Infarktpatienten<br />
nicht mehr sechs Wochen stramme Bettruhe, sondern<br />
reaktiviert sie möglichst schnell. Man hatte herausgefunden,<br />
dass Patienten, die das Krankenhaus<br />
kurzfristig wieder verlassen hatten – aus Kosten- und<br />
oder Versicherungsgründen – also die ärmeren, nach<br />
einiger Zeit viel gesünder waren und länger lebten als<br />
die ruhig gehaltenen.<br />
Kardiologen winken diese Entstehungsgeschichte<br />
heute zu recht ab und verweisen auf wissenschaftliche<br />
Studien. Wir sind auch individuell sehr unterschiedlich<br />
stabilisiert und mit Medikamenten versorgt. Fest steht<br />
aber, dass Bewegung für Herzpatienten sehr wichtig<br />
ist. Also, liebe Herzsportler, kommt möglichst regelmäßig<br />
zu den Übungen! Arnold Kiesselbach
tai CHi FüR JEDEN<br />
40 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
Das <strong>SC</strong>ALA Bildungs- und Kulturprogramm<br />
Sommer <strong>2012</strong><br />
Bewegung für körper und Geist<br />
Ohne asiatische Folklore zeigt Dr. Christoph Blumberg<br />
was Tai Chi für jeden bereithält: Die Förderung<br />
von Entspannung, Vitalität, Gelassenheit und innerer<br />
Stärke. Diese kompakte Einführung will Lust auf mehr<br />
machen.<br />
Wir bieten zwei Kurse an.<br />
Kurs Samstag, 1.9.<strong>2012</strong>, 14.00 – 17.00 Uhr<br />
ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />
Kursraum<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 20,00<br />
nichtmitglieder € 25,00<br />
Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />
Sportwissenschaftler, Tai Chi Lehrer<br />
Aikido Meister<br />
Qi GoNG – HiLFEN FüR DEN<br />
aLLtaG<br />
Anhand ausgewählter Übungen aus dem Qi Gong<br />
lernen wir die wohltuende Wirkung von Bewegung,<br />
Atmung und Achtsamkeit kennen. Wir entdecken,<br />
wie sich Verspannungen sanft lösen lassen und wir zu<br />
neuer Kraft kommen. Und wir erleben wie erfrischend<br />
und belebend dieses Üben sein kann.<br />
Kurs Samstag, 22.9.<strong>2012</strong>, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />
Kursraum<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 15,00<br />
nichtmitglieder € 20,00<br />
Leitung Dr. Christoph Blumberg<br />
aUtoGENES tRaiNiNG<br />
„Autogenes Training“ heißt zu lernen, sich durch<br />
Konzentration zu entspannen. Die Methode ist medizinisch<br />
anerkannt. Durch genau vorgeschriebene<br />
Übungen wird die Fähigkeit erworben, sich nach und<br />
nach ganz in sich selbst zu versenken und so die Funktion<br />
des vegetativen Nervensystems zu beeinflussen.<br />
Autogenes Training kann gegen Stress und z.B. Schlafstörungen<br />
oder Kopfschmerzen helfen und ist von<br />
jeder und jedem erlernbar.<br />
Beginn Kurs 8.8.<strong>2012</strong><br />
Termine mittwochs, 17.00 – 18.00 Uhr<br />
8 Termine<br />
ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />
Kursraum<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 60,00<br />
nichtmitglieder € 80,00<br />
Leitung Margret Beck, Sportpädagogin mit<br />
Zertifikat des DTB „Kursleitung<br />
Autogenes Training“<br />
Eine Teilerstattung der Kursgebühren durch<br />
gesetzliche Krankenkassen ist möglich.<br />
WoRKSHoP StURZPRoPHyLaxE<br />
Gezieltes Gleichgewichts- und Koordinationstraining<br />
verbessert die geistige und körperliche Fitness und<br />
kann in entscheidenden Momenten äußerst nützlich<br />
sein!<br />
Termin Samstag, 15.9.<strong>2012</strong>,<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />
Saal 1<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
Leitung Jürgen Mems, Sportlehrer<br />
Dr. Frank neuland<br />
Sportwissenschaftler<br />
DER RüCKEN bRaUCHt<br />
bEWEGUNG<br />
In dieser Veranstaltung erarbeiten wir uns nach einer<br />
theoretischen Einführung Körpertechniken, die<br />
unseren Alltag erleichtern und vor allem auch Spaß<br />
machen! Theorie und Praxis ergänzen sich, bitte bequeme<br />
Freizeitkleidung mitbringen.<br />
Termin Samstag, 29.9.<strong>2012</strong>,<br />
15.00 – 17.30 Uhr<br />
ort Sportzentrum Schlehdornweg 10<br />
Saal 1<br />
Kosten Vereinsmitglieder € 10,00<br />
nichtmitglieder € 15,00<br />
Leitung Dr. Frank neuland<br />
Sportwissenschaftler
Damals 1989, so begann unser erstes<br />
Training bei der einzigenartigen Jazz Tanz<br />
Turniermannschaft des TuS <strong>Alstertal</strong> „TuS<br />
<strong>Alstertal</strong> I“.<br />
Wir, das sind Kirsten, Eliza und Petra<br />
musiK und tanz<br />
hatten uns beim Training unter der Leitung<br />
von Daniela Parchmann kennen<br />
gelernt WoRKSHoP und gleich CiRCLE Gefallen SoNGS an die kreativen<br />
(CHoR Ideen oHNE und NotEN) Schrittfolgen unserer<br />
damaligen Circle Songs sind Trainerin besonders und durch an den der Vokalakro- ganzen<br />
Gruppe<br />
baten Bobby<br />
gefunden.<br />
Mc Ferrin populär geworden, der diesen<br />
Gesängen ein vielbeachtetes Album gewidmet hat.<br />
Eine kurze Melodie oder ein Rhythmus sind ohne<br />
Notenkenntnisse oder Chorerfahrung Ausgangspunkt<br />
für einen immer dichter werdenden vielstimmigen<br />
Gesang. Wir werden uns behutsam der vokalen Improvisation<br />
nähern, loten das Klangspektrum unserer<br />
Stimmen aus und schenken unseren Ohren ganz neue<br />
Klangeindrücke.<br />
Wir bieten zwei Kurse an.<br />
Weihnachtsfeier Kurs Samstag, 11.8.<strong>2012</strong>, Incognito 14.30 2008 – 17.00 (Kirsten, Uhr<br />
Eliza ort und Sportzentrum Petra) Schlehdornweg 10<br />
Kursraum<br />
Kosten Mit dem Vereinsmitglieder ersten Tanz „Jump“ € 10,00 und hautengen<br />
Lila-Lycra- nichtmitglieder Outfits € 15,00 begeisterten wir<br />
die Leitung Zuschauer Kai Schnabel auf dem <strong>Langenhorn</strong>er<br />
Marktplatz, wobei die Mädels, die in der<br />
<strong>SC</strong>aLa-CHoR<br />
Ein Chor für jung und alt! Mitsängerinnen und Mitsän-<br />
Von Petra Brannasch<br />
ger sind jederzeit willkommen!<br />
Dieses Kurzprogramm aus Bewegung<br />
und Termine Entspannung donnerstags, lässt ab 19.00 jeden Uhr frei durchatmen<br />
ort und Gemeindesaal fegt den St. Kopf Lukas frei. Bausteine<br />
wie zum Hummelsbütteler Beispiel Nordic Kirchenweg Walking, 3<br />
Rückengymnastik, Chorleiter Kai SchnabelBauch-Beine-Po<br />
oder<br />
Wassergymnastik bringen den Körper in<br />
Schwung.<br />
yoUNG Das 4-Sterne VoiCESMaritim<br />
ClubHotel liegt<br />
direkt Unter der an Leitung der wunderschönen von Kai Schnabel planen Lübecker wir die<br />
Bucht Gründung und eines bietet Kinderchores einen aus herrlichen den Stilrichtungen Blick<br />
auf Gospel, die Pop, Ostsee. Jazz und Dort, traditionelles wo sich Liedgut. Schleswig- Noten-<br />
Holstein kenntnisse von sind seiner nicht erforderlich. schönsten Interessierte Seite zeigt. Kin-<br />
Das der melden beeindruckende sich bitte in der Naturbild Geschäftsstelle, von Strand Telefon:<br />
und 3006299-0. See lässt grenzenlose Freiheit spüren.<br />
Die Kombination von Meerwasser<br />
und Seeluft wirkt wie ein klimatisches<br />
Verwöhnprogramm. Es ist ein tolles Erlebnis,<br />
hier mit Körper und Seele aktiv zu<br />
aNMELDUNG<br />
werden.<br />
Dafür haben wir natürlich die gesamte<br />
Mannschaft. BIldUnG Die Regeln Und besagen, KUltUr 6 Teilnehmer<br />
Minimum und 12 Teilnehmer Maximum.<br />
Wir sind mittlerweile 15 Mädels<br />
im Alter von 20-45 Jahren. Viele von Ihnen<br />
feiern in den nächsten 1 bis 4 Jahren<br />
ihren 20., so wie wir heute!<br />
Es ist für uns eine große Freude, die<br />
Abendveranstaltung des 100-jährigen<br />
Geburtstags des Vereins am 05.09.2009<br />
zu eröffnen und unsere Mitglieder aber<br />
auch Zuschauer zu begeistern.<br />
Wir bitten um rechtzeitige verbindliche<br />
Anmeldung 30 unter Telefon 3006299-0.<br />
<strong>Sportspiegel</strong> <strong>02</strong>/09<br />
Überweisen Sie bitte die Kursgebühr unter<br />
Angabe der Veranstaltung und dem Vermerk<br />
„Bildungswerk“ auf folgendes Konto:<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong><br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ: 200 505 50<br />
Kto.-Nr.: 1215 122 795<br />
fühlt Euch angesprochen). Wir lernten<br />
ja erst! Der Dienstag und der Donnerstag<br />
Abend wurden regelmäßig für das<br />
Training verplant. 4 Turniere im Jahr waren<br />
für uns selbstverständlich! Leistungstraining,<br />
das war total angesagt und forderte<br />
uns heraus.<br />
Seit dem Jahre 1993 bilden wir den<br />
harten „old sexapeal“ Kern der heutigen<br />
Showdancegruppe „Incognito“, vgl.<br />
www.showdance-incognito.de. Uns<br />
bringt nichts mehr um, Dreifachd<br />
r e h u n g e n ,<br />
Spagatsprünge,<br />
Hebfiguren- das<br />
schaffen wir blind<br />
und mit links (immer<br />
noch!). Titel,<br />
wie Hamburger Meister,Norddeutscher<br />
Vize- und<br />
auch Norddeutscher<br />
Meister<br />
schmücken unseren<br />
Jazz Dance- Lebenslauf.<br />
7 Teilnahmen<br />
bei Deutschen<br />
Meisterschaften<br />
und davon zweimal<br />
Aktiv-Wochenende in Timmendorf<br />
Zeit:<br />
20.11. – 22.11.2009<br />
Leistungen:<br />
Sportprogramm, Hotelunterkunft mit<br />
Vollpension. Die Anreise erfolgt in Eigenregie.<br />
Extras:<br />
wenn gewünscht, können Schwimmen,<br />
Sauna und Massage zusätzlich wahrgenommen<br />
werden.<br />
Kosten:<br />
ca. 250 Euro im Doppelzimmer, 280 Euro<br />
im Einzelzimmer. Die Teilnahme an diesem<br />
Aktiv-Wochenende wird von den<br />
gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst.<br />
Leitung:<br />
Petra Brannasch<br />
Anmeldung:<br />
<strong>SC</strong>ALA-Geschäftsstelle, Tel. 505718.<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 41
IMPrEssUM Und orGanIsatIon<br />
impressum<br />
<strong>Sportspiegel</strong><br />
Herausgeber<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1 • 22335 Hamburg<br />
Telefon 3006299-0<br />
Redaktion Andreas Brannasch<br />
E-Mail sportspiegel@sportclub1.de<br />
Gestaltung/illustrationen Bianca-Maria Adam<br />
Druck Druckerei Steffens Hamburg<br />
Anzeigen Geschäftsstelle<br />
und Vertrieb anzeigen@sportclub1.de<br />
Erscheinungsweise 4 x im Jahr<br />
Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten<br />
redaktionsschluss 12.08.<strong>2012</strong><br />
für <strong>Sportspiegel</strong> 3/<strong>2012</strong><br />
Die namentlich oder mit Initialen gezeichneten Beiträge geben<br />
die Meinung des Autors und nicht unbedingt die Ansicht der<br />
Schriftleitung wieder. Hierfür wird auch nur die presserechtliche<br />
Verantwortung übernommen.<br />
42 <strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong><br />
spenden-auFruF<br />
liebe mitglieder!<br />
Helfen Sie uns beim Bau unseres Sportkindergartens.<br />
Jeder noch so kleine Betrag ist willkommen<br />
und wird für die Inneneinrichtung (Möbel, Spielsachen<br />
etc.) verwendet!<br />
Bis zu einem Betrag von 200 Euro genügt dem<br />
Finanzamt ein Überweisungs-Nachweis; bei<br />
größeren Beträgen erhalten Sie von uns eine<br />
Spendenbescheinigung.<br />
Ihre Spende erbitten wir auf unser Konto:<br />
<strong>SC</strong> alstertal-<strong>Langenhorn</strong> – Kita<br />
Hamburger Sparkasse, bLZ 200 505 50,<br />
Konto-Nr. 1215 12 99 23<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />
Vorstand und Hauptausschuss des<br />
<strong>SC</strong> <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
PS: Ihre Spende ist absolut zweckgebunden für<br />
Sporthalle<br />
den Bau des KiGa. Falls dieses Projekt nicht umgesetzt<br />
werden sollte, würden die gespendeten<br />
Beträge zu 100 Prozent zurückgezahlt.<br />
15<br />
3.35<br />
3.50<br />
15<br />
S C A L A<br />
OST- ANSICHT (NIEDERNSTEGEN)<br />
ARCHITEKTEN<br />
H E R Z B E R G & P A R T N E R<br />
UWE HERZBERG<br />
WOLFGANG BRUCH<br />
PEZOLDTWIETE 7 22175 HAMBURG SOPHIENSTR. 14 23560 LÜBECK<br />
TEL.040-6937061 FAX 040-6953939 TEL.0451-6 55 51 FAX 0451-6 55 64<br />
PROJEKT<br />
Neubau einer KITA und Gymnastikhalle<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
BAUHERR Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Lüttkoppel 1, 22335 Hamburg<br />
organisation<br />
Sportclub <strong>Alstertal</strong>-<strong>Langenhorn</strong> e.V.<br />
Mitglied im Hamburger Sportbund und<br />
im Freiburger Kreis<br />
geschäftsstelle und sporthalle<br />
Lüttkoppel 1 · 22335 Hamburg<br />
geschäftszeiten<br />
Montag, Donnerstag 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Dienstag* 9.00 – 16.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 – 14.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
telefon<br />
Mitgliederverwaltung Telefon 3006299-0<br />
Fax Telefon 3006299-199<br />
internet www.sportclub1.de<br />
e-Mail sportclub@t-online.de<br />
Hausmeister Telefon 5001565<br />
ehrenvorsitzende egon Schedler<br />
Telefon 5238012<br />
Jeppe nielsen<br />
Telefon 5391933<br />
clubheim, Kegelbahn<br />
Niedernstegen 21 · 22335 Hamburg<br />
Telefon 59360847<br />
sportzentrum clubaktiv/<br />
sportkindergarten<br />
Schlehdornweg 10/Erdkampsweg 97<br />
22335 Hamburg<br />
clubaktiv Telefon 3006299-201<br />
Sportkindergarten<br />
und Clubraum Telefon 5<strong>02</strong>952<br />
tennisanlage<br />
Beckermannweg 25 · 22419 Hamburg<br />
Telefon 52732168 (ab 17.00 Uhr)<br />
sportanlage siemershöh<br />
<strong>Langenhorn</strong>er Chaussee 118 a<br />
22415 Hamburg<br />
Clubheim Telefon 53169<strong>02</strong>1<br />
bankverbindung<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/122795<br />
spendenkonto<br />
Hamburger Sparkasse<br />
BLZ 20050550 · Nr. 1215/121201<br />
NEUE NUMMERN:<br />
NEUE NUMMER:<br />
Vorstand<br />
Vorsitzender Andreas Brannasch<br />
Telefon 3006299-101<br />
stv. Vorsitzender Fred Menkhoff<br />
Telefon 5206212<br />
stv. Vorsitzende gisela Kortmann<br />
Telefon 5205509<br />
Jugendwartin inken Asbahr<br />
Telefon 57221335<br />
auFsicHtsrat<br />
Vorsitzender Reiner Soll<br />
Telefon 53838<strong>02</strong><br />
spartenleiter<br />
Basketball Markus Studer<br />
Telefon 0172/4092906<br />
Budo Arnd gläser<br />
Telefon 5203167<br />
Fußball Helmut Kammradt<br />
Telefon 5278092<br />
handball Heike Bahr<br />
Telefon 5114928<br />
hockey ingrid Hansemann<br />
Telefon 5318264<br />
leichtathletik Wolfgang Sass<br />
Telefon 6<strong>02</strong>9111<br />
tennis Karl Drexel<br />
Telefon 5386159<br />
tischtennis Hans-georg Karg<br />
Telefon 5311961<br />
Volleyball Petra Kerl<br />
Telefon 5208607<br />
abteilungsleiter<br />
Badminton Dawin Kasper<br />
Telefon 0163/3599413<br />
Fitness & Gesundheit Jürgen Mems<br />
Dr. Frank neuland<br />
Telefon 3006299-2<strong>02</strong><br />
Kung Fu Hubert Wolf<br />
Telefon 312130<br />
rock n’ roll Dr. Dirk Jacobi<br />
Telefon 6440479<br />
turnen und Freizeit Susann Schönemann<br />
Telefon 3006299-103<br />
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