Sportspiegel_02-2012 - SC Alstertal Langenhorn
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Handball<br />
Wd 3 ist bezirKsmeister <strong>2012</strong> – Was Für eine leistung!<br />
In der Saison 2011/<strong>2012</strong> wurdet Ihr mit nur vier Minuspunkten<br />
als jüngerer Jahrgang Bezirksmeister. Auf<br />
Grund einer sehr soliden Abwehrleistung und einer<br />
hoch motivierten Torhüterin habt Ihr die wenigsten<br />
Gegentore kassiert und die Rückrunde verlustpunktfrei<br />
gespielt. Mehr ging fast nicht. Herzlichen Glückwunsch<br />
zu dieser super Mannschaftsleistung!<br />
Wie Fing alles an?<br />
Im Mai 2011 begann die Saison mit 15 Mädchen,<br />
die aus der E-Jugend in die D-Jugend kamen. Unsere<br />
Turniere in Ohlstedt und in Hamdorf entpuppten sich<br />
eher als Wasserschlachten, aus denen wir zwar Lehren<br />
ziehen konnten, aber keine großartigen Erfolge. Nach<br />
den Sommerferien nahmen wir noch an dem traditionellen<br />
Jugendturnier von <strong>Alstertal</strong> teil und auch dort<br />
war die Platzierung mittelmäßig, was ich für den jüngeren<br />
Jahrgang als völlig in Ordnung empfand.<br />
Die ersten beiden Spiele wurden problemlos gewonnen.<br />
Das dritte Punktspiel war gegen die SG<br />
Hamburg-Nord 3, die zu diesem Zeitpunkt auf dem<br />
2. Platz unserer Liga stand und ungeschlagen war. Es<br />
handelt sich um einen kompletten 99er-Jahrgang und<br />
die Mädchen der SG waren unseren Mädels körperlich<br />
klar überlegen. Schon beim Warmwerfen sah man die<br />
Unterschiede und ich rechnete mit dem Schlimmsten.<br />
Aber es kam ganz anders. Wir gewannen dieses Spiel<br />
nach tollem Kampf, beherzten Aktionen im Angriff,<br />
einer konsequenten Deckungsleistung und einer sehr<br />
gut aufgelegten Torhüterin.<br />
Die nächsten beiden Spiele gegen Aumühle und SG<br />
Hamburg-Nord 2 gingen verloren. AMTV und THB 03<br />
wurden problemlos geschlagen.<br />
ungescHlagen durcH die rücKrunde<br />
Die Rückrunde begann mit einem spannenden<br />
Spiel gegen die JSG <strong>Alstertal</strong>-Norderstedt 2, welches<br />
wir mit einem Tor für uns entscheiden konnten. Die<br />
folgenden Spiele habt Ihr überlegen gewinnen können.<br />
Die Meisterschaft haben wir im Grunde Ende Februar<br />
in Aumühle gegen unseren direkten Verfolger<br />
gewonnen. Das war kein Spiel für schwache Nerven,<br />
auch die mitgereisten Eltern hielt es nicht mehr auf<br />
ihren Sitzen. Sportlich gesehen, war das die beste<br />
Leistung, die Ihr in dieser Saison gezeigt habt. Mit enormen<br />
Engagement, einem sehr guten Angriffsspiel<br />
sowie einer außerordentlich guten Deckung und Torhüterin,<br />
habt Ihr die Aumühler mit 14:13 geschlagen.<br />
Das war wirklich eine grandiose Leistung, die u.a. mit<br />
einer La-Ola-Welle der Eltern belohnt wurde.<br />
erWartungen Weit übertroFFen<br />
Interessant wurde es dann noch einmal im Spiel<br />
gegen die SG Hamburg-Nord 2 – das Hinspiel hatten<br />
wir ja verloren. Aber auch an dem Samstag habt Ihr<br />
Euch von dem Gegner nicht beeindrucken lassen und<br />
ein relativ torarmes Spiel mit 10:5 gewonnen. Das<br />
letzte Punktspiel habt Ihr nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
sicher gewinnen können und nun seid Ihr<br />
Bezirksmeister!<br />
Ihr habt meine Erwartungen weit übertroffen, denn<br />
mit einer Meisterschaft hätte ich nie gerechnet. In der<br />
kommenden Saison werdet Ihr Euch erneut beweisen<br />
müssen und Euer Teamgeist wird gefordert sein, da Ihr<br />
in der Landesliga spielen werdet. Also schön fleißig<br />
weitertrainieren J<br />
Bezirksmeister 2011/<strong>2012</strong> sind geworden: Lee<br />
Ann Mankiewicz im Tor sowie die Feldspielerinnen<br />
Zoë Bipp, Tomke Lattekamp, Maja Sander, Lynn Meeder,<br />
Lula Beyene, Linda Hasselbusch, Lina Balcke, Lea<br />
Früchtnicht, Kira A., Johanna Berens, Franzi Schmidt,<br />
Emilie Stoelk, Cecilie Brandt und Andrea Sredojevic.<br />
Vielen Dank an Ben Hartig, der uns als Co-Trainer<br />
unterstützt hat und mit seinem Geniestreich in Aumühle<br />
– grüne Karte in den letzten Sekunden werfen<br />
– zum Sieg beitrug.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Eltern<br />
für ihre Einsatzbereitschaft, die Kinder wann auch<br />
immer wohin auch immer zu fahren, bei den Spielen<br />
zu unterstützen und auch bei Auswärtsspielen Heimspielatmosphäre<br />
zu verbreiten. Das ist nicht selbstverständlich.<br />
Annette Müller<br />
<strong>SC</strong>ALA <strong>Sportspiegel</strong> 2/<strong>2012</strong> 31