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Kulttour - für junge Erwachsene - Ev. St.-Viti-Gemeinde Heeslingen

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2<br />

Auf ein Wort<br />

Alle Jahre wieder<br />

das Wunder Jesus<br />

Die Adventszeit hat begonnen, wir sind<br />

mittendrin im Weihnachtsstress. Im<br />

Weihnachtsstress oder in der besinnlichen<br />

Adventszeit? Was es <strong>für</strong> uns wird<br />

liegt ganz bei uns. Und manchmal<br />

kommt es dann auch anders, als wir es<br />

dann geplant haben.<br />

In diesem Jahr gestalten wir wieder die<br />

Zeit zum Wunder Jesus, zu seiner<br />

Geburt, wie wir es gewohnt sind oder<br />

wir nehmen uns vor, es in diesem Jahr<br />

halt mal ganz anders zu machen.<br />

Egal wie Sie diese besondere Zeit<br />

gestalten, in diesem Jahr leitet Sie<br />

zusätzlich das Jahr der <strong>St</strong>ille ein.<br />

Die Jahreslosung <strong>für</strong> dieses Jahr:<br />

“Jesus Christus spricht: Euer Herz<br />

erschrecke nicht. Glaubt an Gott<br />

und glaubt an mich.” Johannes 14<br />

Jesus sagt seinen Jüngern diese Worte<br />

und die Jünger wissen mal wieder<br />

nicht so genau was Jesus ihnen sagen<br />

will. Und Jesus spricht die Worte, bei<br />

denen den Jüngern ein Licht aufgeht:<br />

“ Ich bin der Weg und die Wahrheit<br />

und das Leben, niemand kommt zum<br />

Vater denn durch mich.”<br />

Unser Herz kann beruhigt sein, wenn<br />

wir an Jesus Christus glauben. Dann<br />

kann es zur Ruhe kommen. Wir<br />

können gewiss sein, dass Gott auf<br />

uns und unser Leben vorbereitet ist,<br />

auf alles, was wir mitbringen. Jesus ist<br />

der Weg, die Brücke, die all das was<br />

zwischen Gott und uns steht<br />

übersteigen kann. Nur manchmal ist<br />

es dann doch nicht so leicht, dieses<br />

Wunder anzunehmen, das Geschenk<br />

einfach so als solches anzunehmen,<br />

ohne dass wir etwas mehr da<strong>für</strong> tun<br />

müssen, als an Gott und das Wunder<br />

seines Sohnes zu glauben.<br />

Und ich denke, das ist eine<br />

Möglichkeit, auf dieses Wunder ganz<br />

bewusst zu warten und darauf hinzuarbeiten.,<br />

in der Adventszeit. Nutzen wir<br />

diese Möglichkeit?


Es gibt so viele Möglichkeiten, diese<br />

Zeit zu gestalten, tägliche Bibellese,<br />

eine Kerze und ein Gebet an jeden, der<br />

Tage in der Adventszeit. Welche Form<br />

<strong>für</strong> Sie die Beste ist, das müssen Sie<br />

herausfinden. Ich lade Sie ein, das<br />

Wunder Jesus in diesem Jahr bewusst<br />

zu feiern und es als solches anzunehmen.<br />

Als Wunder, als Geschenk<br />

Gottes, der die Menschen so sehr liebt,<br />

dass er seinen einzigen Sohn <strong>für</strong> uns<br />

gab.<br />

Ich wünsche Ihnen eine besinnliche<br />

Adventszeit und ein fröhliches Fest des<br />

Wunders unseres Herrn.<br />

Diakonin Christiane Schult<br />

Auf ein Wort 3<br />

Ein erster in den Inhalt<br />

Auf ein Wort 2+3<br />

Jahr der <strong>St</strong>ille 4<br />

Klosterzeiten 5<br />

Wüstenschweigen 6<br />

“In der <strong>St</strong>ille angekommen...” 7+8<br />

Theaterstück der Jugend 8<br />

Gebetswoche 9<br />

Adventsfeier <strong>für</strong> die Senioren 10<br />

Bibelstunden auf den Dörfern 10<br />

Rückblick Kreativmarkt 11<br />

Missionsgemeindetag 12<br />

“<strong>Kulttour</strong>” 13<br />

Figurentheater 13<br />

Fröhliches Frauenfrühstück 14+15<br />

Freizeiten 16<br />

Wiegers berichten aus Italien 17+18<br />

Mitarbeiterneujahrsempfang 18<br />

Dank aus Italien 19<br />

Kindergottesdienst 20<br />

Freizeitnachtreffen 20<br />

Verkleidungskiste 20<br />

Königskinder 21<br />

Weihnachtsmarkt 22<br />

Großer Büchertisch 22+23<br />

Nachruf Manfred Horch 24+25<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung 26


4<br />

Zum Thema<br />

Das Jahr der<br />

<strong>St</strong>ille 2010<br />

Ein Spaziergang an einem menschenleeren<br />

<strong>St</strong>rand. Das Meer rauscht, der<br />

Wind pfeift und ab und zu hört man<br />

eine Möwe schreien. Sonst herrscht<br />

absolute <strong>St</strong>ille.<br />

Mir geht es so, dass ich mich manchmal<br />

im Alltag gerne an so einen <strong>St</strong>rand<br />

begeben würde. Um einfach mal Ruhe<br />

zu haben, nachdenken zu können und<br />

zu entspannen.<br />

Ruhe - das ist ein seltenes Gut in<br />

unserer Zeit. Wir sind uns zwar<br />

bewusst, dass wir Ruhe brauchen und<br />

dass sie uns gut tut. Viel mehr als ein<br />

paar <strong>St</strong>unden in der Nacht, in denen<br />

wir schlafen, gönnen wir uns aber<br />

nicht.<br />

Auch zum Glauben täte uns manchmal<br />

Ruhe gut. In unserer <strong>Gemeinde</strong> geht es<br />

oft ums Tun. Wo können wir etwas<br />

Neues anbieten, welche Zielgruppe<br />

müssen wir noch bedienen, welche<br />

Aktion können wir starten?<br />

Und auch in den regelmäßigen Gottesdiensten<br />

und Veranstaltungen gibt es<br />

nur wenig Zeiten der Ruhe.<br />

Dabei lässt sich Gott oftmals nur in der<br />

<strong>St</strong>ille finden und nicht nur im Trubel<br />

und in der Aktion.<br />

Schon in der Bibel wird davon berichtet.<br />

Der Prophet Elia setzt sich einem<br />

Wettstreit mit Priestern eines anderen<br />

Gottes aus und ist danach so erschöpft,<br />

dass er in die Wüste flieht. Dort - völlig<br />

erschöpft - begegnet ihm ein Bote<br />

Gottes und schenkt ihm neue Kraft.<br />

Und auch von Jesus wird an vielen<br />

<strong>St</strong>ellen berichtet, dass er sich ganz<br />

alleine zurückzog - in die Wüste oder<br />

auf einen Berg - um in der <strong>St</strong>ille Gott<br />

begegnen zu können.<br />

Auch heute noch suchen Menschen<br />

bewusst die <strong>St</strong>ille, um Gott zu erfahren.<br />

Zuhause, in einer leeren Kirche oder in<br />

einem Kloster.<br />

Wir brauchen die <strong>St</strong>ille <strong>für</strong> unseren<br />

Glauben und deshalb ist die Idee<br />

entstanden das Jahr 2010 zum Jahr der<br />

<strong>St</strong>ille zu erklären.<br />

Viele Menschen aus verschiedenen<br />

christlichen Kirchen und Organisationen<br />

haben sich zusammengeschlossen<br />

und dieses Projekt ins Leben gerufen.<br />

Mittlerweile gibt es auch ein kostenloses<br />

Ideenheft hierzu<br />

(www.Jahrderstille.de).<br />

Auch wir als Heeslinger Kirchengemeinde<br />

wollen uns daran beteiligen. Es<br />

gibt kein festes Programm, aber im<br />

Laufe des Jahres wollen auch wir<br />

Aktionen zum Jahr der <strong>St</strong>ille anbieten.<br />

Vielleicht haben Sie ja auch eine Idee?<br />

In diesem <strong>Gemeinde</strong>brief wollen wir<br />

Erfahrungen von verschiedenen<br />

Menschen zum Thema <strong>St</strong>ille hören und<br />

somit das Jahr der <strong>St</strong>ille einläuten.<br />

Pastor Volker Michaelsen


Klosterzeiten<br />

Man muss nicht Mönch werden oder<br />

Nonne, um eine Zeit im Kloster zu<br />

verbringen. Man muss auch nicht<br />

lebenslang dort bleiben, um gute<br />

Erfahrungen in Klöstern machen zu<br />

können. Ich möchte von zwei guten<br />

Zeiten berichten.<br />

Im Sommer 2006 bin ich <strong>für</strong> zwei<br />

Wochen zur Christusbruderschaft nach<br />

Selbitz (bei Hof) gefahren, zu einem<br />

evangelischen Kloster. Was mir<br />

nachhaltig gut getan hat, war der <strong>für</strong><br />

das Klosterleben typische Dreiklang:<br />

Arbeit, Gebet und das Bedenken<br />

persönlicher Fragen.<br />

Der Tag wird eingeteilt durch die<br />

Gebetszeiten in der Kirche. Alles<br />

andere wird dem untergeordnet. “Dem<br />

Gottesdienst ist nichts vorzuziehen”,<br />

hat schon Benedikt von Nursia um 529<br />

n. Chr niedergeschrieben, als er die<br />

Regel <strong>für</strong> den Benediktinerorden<br />

formulierte. Vormittags und nachmittags<br />

wird im Garten oder im Wald<br />

gearbeitet. Im Laufe der Tage habe ich<br />

schnell feststellen können, dass die<br />

liturgischen Gebete, das Arbeiten in<br />

der Natur und meine persönlichen<br />

Fragen miteinander in ein fruchtbares<br />

Gespräch traten. Nicht das konzentrierte<br />

Nachdenken über das eigene<br />

Leben hat mich dort vorangebracht,<br />

sondern die Offenheit da<strong>für</strong>, was Gott<br />

mir durch die Gebete, durch das Arbeiten<br />

und auch durch zwischenmenschliche<br />

Begegnungen sagen wollte.<br />

Eine weitere gute Zeit verbrachte ich<br />

im Kloster Bursfelde bei Göttingen.<br />

Dieses ehemalige Benediktinerkloster<br />

ist jetzt ein Tagungszentraum, das von<br />

Pastor Klaus Dettke geleitet wird und<br />

in dem auch Einzelgäste zu Zeiten der<br />

<strong>St</strong>ille einkehren können. Die Kirche<br />

und die nahe gelegene Weser sind auf<br />

einfühlsame Weise inspirierend. Ich<br />

konnte wählen, ob ich mit anderen<br />

Gästen im Speisesaal oder <strong>für</strong> mich in<br />

dem geräumigen Zimmer essen wollte.<br />

Die Mitarbeiter/innen sind ganz auf<br />

die individuellen <strong>St</strong>ille-Bedürfnisse der<br />

Gäste eingestellt.<br />

2010 ist das Jahr der <strong>St</strong>ille. In unserer<br />

lärmenden Welt gelingt uns <strong>St</strong>ille<br />

oftmals dann am besten, wenn wir ganz<br />

aussteigen und <strong>für</strong> ein paar Tage oder<br />

zwei Wochen in eine Atmosphäre der<br />

<strong>St</strong>ille und des geistlichen Hörens<br />

eintauchen. Als Anregung hier ein paar<br />

Adressen:<br />

Christusbruderschaft in Selbitz<br />

Tel: 09280 / 680<br />

www.christusbruderschaft.de<br />

Kloster auf Zeit in Amelungsborn<br />

(Landkreis Holzminden)<br />

Tel.: 05532 / 501 95 77<br />

www.Kloster-amelungsborn.de<br />

Kloster Bursfelde<br />

Tel.: 05544 - 1688<br />

www.kloster-bursfelde.de<br />

Pastor Thomas Rothe<br />

Zum Thema 5


6<br />

Zum Thema<br />

Wüstenzeit<br />

“Manchmal brauchen wir<br />

eine Wüste,<br />

ein Gefühl der Leere,<br />

um die Fülle des Lebens zu<br />

spüren”<br />

Ich kann heute nicht mehr sagen, was<br />

mich dazu bewog, nicht wie in all den<br />

Jahren zuvor, eine Urlaubsreise mit<br />

allem Komfort und Sicherheiten zu<br />

planen, sondern dem “Hamsterrad”<br />

des Alltäglichen zu entfliehen und zu<br />

Fuß die Sahara zu durchqueren.<br />

War ich auf der Flucht oder auf der<br />

Suche nach etwas Neuem? Was immer<br />

auch der Grund gewesen sein mag -<br />

gefunden habe ich etwas ganz Anderes.<br />

Begleitet von Beduinen und ihren<br />

Dromedaren machte sich unsere<br />

Frauengruppe auf den Weg, im Süden-<br />

Tunesiens die Wüste zu durchqueren.<br />

Es brauchte einige Tage, sich auf das<br />

vermeintlich “Wenige” einzulassen.<br />

Doch schon bald waren die Hürden,<br />

die sich größtenteils auch nur im<br />

eigenen Kopf aufgebaut hatten,<br />

genommen. Die Füße liefen bald allein,<br />

der leicht wiegende Ritt auf dem Kamel<br />

hatte etwas Beruhigendes, die einfachen<br />

Mahlzeiten und die Nächte<br />

unterm <strong>St</strong>ernenhimmel waren eine<br />

Wohltat <strong>für</strong> Körper und Seele. Die<br />

Gespräche mit den Frauen, die in der<br />

Abgeschiedenheit eine nie gekannte<br />

Offenheit erlangten, die gespürte liebevolle<br />

Hilfe, Trost und Verständnis und<br />

auch Tränen - am Ende waren wir alle<br />

zu ganz anderen Frauen geworden.<br />

Die freundlichen Beduinen, die Dünen,<br />

die Weite, die Farben und der <strong>St</strong>ernenhimmel<br />

haben uns alle fasziniert, doch<br />

am beeindruckendsten war die<br />

STILLE.<br />

Keine, aus dem Alltag bekannten,<br />

akustischen Reize störten unser<br />

Empfinden. Kein Motorengeräusch,<br />

kein Telefon, kein Radio. Erst ohne<br />

allen Lärm wird einem bewusst,<br />

welcher Reizüberflutung wir ausgesetzt<br />

sind. Doch ist sie gar nicht immer<br />

leicht zu ertragen, diese absolute <strong>St</strong>ille.<br />

Einige Frauen hatten Probleme damit,<br />

wir mussten lernen uns darauf einzulassen.<br />

Doch immer größer wurde der<br />

Genuss, allein und still auf einer Düne<br />

sitzend, mit den Augen die Weite und<br />

die warmen Farben im Sonnenuntergang<br />

zu schauen und dabei eine Ruhe<br />

zu spüren, die sich im ganzen Körper<br />

ausbreitet.<br />

“Aus der Wüste kehrst du verwandelt<br />

wieder - mit deiner Wirklichkeit<br />

vertraut, Gottes Größe ahnend, um<br />

deine Kleinheit wissend, reich<br />

beschenkt durch die Wüste.”<br />

Petra Mühler<br />

Dieser Reise im Jahr 2003 folgten<br />

mittlerweile 5 weitere. Informationen<br />

zur nächsten Tour im März 2010 unter<br />

Tel.: 04761-5985


„In der <strong>St</strong>ille<br />

angekommen...“<br />

vom Pilgern<br />

Quirliges Gewusel und aufgeregte<br />

<strong>St</strong>immen hallen über den Parkplatz am<br />

Waldrand. Schuhe werden geschnürt<br />

und es wird diskutiert, ob die Regenjacke<br />

sofort angezogen wird oder noch<br />

im Rucksack bleiben kann. Von <strong>St</strong>ille<br />

im Wald kann hier am frühen und<br />

lauschigen Morgen nicht die Rede sein,<br />

als wir uns am <strong>St</strong>artpunkt in Bodenwerder<br />

zu unserer Pilgertour auf einem<br />

Teilstück des Pilgerweges Loccum-Volkenroda<br />

treffen. Die Personen, die<br />

daran teilnehmen, wissen nicht so<br />

recht, was sie erwartet und kennen sich<br />

untereinander kaum. Wir geben ein<br />

Signal zum Sammeln und starten nach<br />

einer Vorstellungsrunde mit einer<br />

Andacht. Dann geht es auf den Weg:<br />

Die ersten Schritte auf unserem heutigen<br />

Wegstück gehen gleich steil den<br />

Hang durch bunten Mischwald hinauf.<br />

Während des Anstieges auf schmalem<br />

Pfad soll geschwiegen werden, um den<br />

eigenen Körper und die Umgebung<br />

wahrzunehmen. Ich höre in die <strong>St</strong>ille<br />

hinein mein Aus- und Einatmen, die<br />

Schritte vor und hinter mir, das<br />

Rascheln der Blätter an den Bäumen<br />

und neben einigen Singvögeln höre ich<br />

irgendwo einen Eichelhäher schreien.<br />

Die <strong>St</strong>ille ist gewöhnungsbedürftig,<br />

aber nach einer gewissen Zeit tut sie<br />

Zum Thema 7<br />

gut und ist doch gar nicht still: Gedanken<br />

drängen sich auf und wollen<br />

bedacht werden. Ich lasse sie kommen<br />

und höre mir selbst genauer zu.<br />

Später am Tag wird es neben gelesenen<br />

Texten, Gesprächen, Gebeten und<br />

Liedern immer wieder Phasen des<br />

Schweigens geben, in denen ich ganz<br />

mit mir allein bin. Allein? Nein, ich bin<br />

an diesem Tag ganz bewusst mit Gott<br />

unterwegs und in der <strong>St</strong>ille möchte ich<br />

auf ihn hören. Wann nehme ich mir im<br />

Alltag dazu Zeit? Die Antwort lautet:<br />

Viel zu selten. Umso mehr genieße ich<br />

nun die verordnete <strong>St</strong>ille. Manchmal<br />

brauche ich einen Impuls von außen,<br />

der mich beauftragt, mal „die Klappe“<br />

zu halten. Und was ist, wenn ausgerechnet<br />

dann Gott nicht zu mir<br />

spricht? Dann soll mich das nicht<br />

frustrieren, sondern ermutigen,<br />

zwischendurch in den kleinen Momenten<br />

des Alltags bewusst zu schweigen<br />

und zu hören. Aber nun bin ich erstmal<br />

mitten im Wald und lass die Gedanken<br />

einfach so kommen wie sie kommen.<br />

Ich finde es unheimlich befreiend, mir<br />

nicht in Gedanken einen Plan von dem<br />

machen zu müssen, was ich heute noch<br />

be-denken muss. Und vielleicht ist<br />

gerade das ein Gedanke Gottes an<br />

mich: Lass deine Gedanken fließen und<br />

nimm dir Zeit <strong>für</strong> mich!<br />

Am Ende unseres Pilgertages kommen<br />

wir im Kloster Amelungsborn an und<br />

verabschieden uns voneinander und


8<br />

Zum Thema Theater<br />

sind erstaunt, wie schnell wir miteinander<br />

vertraulich ins Gespräch gekommen<br />

sind, ohne dass wir uns vorher<br />

kannten. In dem Moment wird<br />

spürbar, dass Gott uns dieses<br />

Vertrauen zueinander geschenkt hat<br />

und er mit uns unterwegs war. Er führt<br />

Menschen zusammen und spricht in<br />

unsere Gespräche – ohne, dass wir uns<br />

dessen bewusst sind. Und mir wird<br />

deutlich: Gott ist auch in der <strong>St</strong>ille bei<br />

mir und spricht mit mir.<br />

Anja Bohling, Mitarbeiterin in der Freizeitund<br />

Begegnungsstätte Oese (Zeven)<br />

“Die Aushilfe”<br />

Theater am<br />

dritten Advent<br />

Wie jedes Jahr gibt es auch in dieser<br />

Adventszeit wieder ein Jugendtheaterstück:<br />

“Die Aushilfe”.<br />

Ein <strong>St</strong>ück über die Familie Rützmann,<br />

das schönste Weihnachtsfest des<br />

Lebens und den Weihnachtsmann.<br />

Und natürlich über den Osterhasen -<br />

Denn auch dieser hängt mehr mit dem<br />

Weihnachtsfest zusammen, als man es<br />

auf den ersten Blick vermuten würde.<br />

Was genau das ist, ist am 12. und 13.<br />

Dezember jeweils um 19.30 im neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus zu sehen.


Eine ganze Woche<br />

zum Beten,<br />

das 24-7 - Unternehmen<br />

“Wir haben mit allem gerechnet, wir<br />

waren auf alles vorbereitet, außer auf<br />

Kerzen und Gebete.”(Sindermann,<br />

SED-Zentralkomitee-Mitglied nach<br />

dem Mauerfall 1989).<br />

Eine Gruppe von Christen fing an zu<br />

beten, schon viele Jahre vorher und<br />

immer mehr Menschen, bekennende<br />

Christen und solche, die sich eher<br />

heimlich in die Nicolaikirche schlichen,<br />

beteten Woche <strong>für</strong> Woche, Tag <strong>für</strong><br />

Tag. Und ihre Gebet wurden erhört.<br />

Die 24-7 Prayer-Bewegung entstand<br />

durch viele verschiedene Begegnungen<br />

und Eindrücke von Pete Greig und<br />

verbreitet sich auf der ganzen Welt.<br />

Auch wir in <strong>Heeslingen</strong> wollen eine<br />

solche Gebetswoche starten, vom 31.<br />

Januar bis 7. Februar.<br />

24-7 Prayer, was bedeutet das eigentlich?<br />

24-7 Prayer, das heißt 24 <strong>St</strong>unden 7<br />

Veranstaltungen 9<br />

Tage lang Gebet. Es wird zwei vorbereitete<br />

Gebetsräume im neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

geben, dort sind ganz<br />

unterschiedliche Gebetsstationen<br />

aufgebaut. Gebet heißt nicht<br />

ausschließlich mit gefalteten Händen in<br />

diesen Räumen zu sitzen, es gibt ganz<br />

unterschiedliche Formen des Gebets:<br />

kreative, leise, laute, bunte, usw. Natürlich<br />

kann nicht jeder von uns 168<br />

<strong>St</strong>unden lang am <strong>St</strong>ück beten, deswegen<br />

wird es ab Januar einen Plan im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus geben, in den man sich<br />

<strong>für</strong> eine <strong>St</strong>unde oder auch öfter in den<br />

Gebetsraum einmieten kann, allein, mit<br />

dem Haukreis, als Paar, mit dem besten<br />

Freund/der besten Freundin. Beten in<br />

Schichten.<br />

Wer Interesse an der Gründung dieser<br />

Bewegung und ihrer Geschichte hat,<br />

der findet das Buch “Red moon rising”<br />

von Pete Greig auf dem Büchertisch.<br />

Herzliche Einladung zu einer besonderen<br />

Woche, in der die Kraft des<br />

Gebetes eine ganze Menge bewegen<br />

kann.<br />

Diakonin Christiane Schult


10<br />

Veranstaltungen<br />

Wir laden herzlich ein zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Adventsfeier <strong>für</strong> die<br />

Senioren aus <strong>Heeslingen</strong><br />

Am Mittwoch, 16.12. Um 10.00 Uhr laden wir alle Senioren ab 75 Jahren aus<br />

<strong>Heeslingen</strong> und Offensen mit (auch jüngeren) Partnern ein. In gemütlicher Runde<br />

wollen wir uns gut eine Woche vor Weihnachten auf dieses Ereignis einstimmen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf alle, die kommen.<br />

Ihre Pastoren Volker Michaelsen und Thomas Rothe<br />

Bibelstunden auf den Dörfern<br />

Auch Anfang des kommenden Jahres möchten wir Sie wieder ganz herzlich einladen<br />

zu den Bibelstunden auf den Dörfern. In den Wochen vom 11.1. bis 6.2.<br />

treffen wir uns an folgenden Orten:<br />

Weertzen - Dienstag 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Meinstedt - Dienstag 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Boitzen - Mittwoch 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Wense - Donnerstag, 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Brauel - Donnerstag, 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

<strong>Heeslingen</strong> und<br />

Wiersdorf - Freitag<br />

10 Uhr im neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Ihre Pastoren<br />

Volker Michaelsen und<br />

Thomas Rothe


Das war der Kreativ- und<br />

Flohmarkt im September<br />

Am 20.9. fand im neuen<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus im Anschluss an den<br />

Gottesdienst ein Kreativmarkt und<br />

Flohmarkt statt. Es war schön zu<br />

erleben, wie<br />

kreativ<br />

manche<br />

<strong>Gemeinde</strong>glieder<br />

sind. Es<br />

wurde u.a<br />

gebastelt,<br />

gemalt,<br />

genäht,<br />

Marmelade<br />

und Saft<br />

gekocht, Brot<br />

gebacken,<br />

Tortengutscheine<br />

erstellt und<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Auch aus verschiedenen Ecken<br />

mancher Haushalte kamen schöne<br />

Dinge zum Vorschein und wurden<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Nicht wenige nutzten das Angebot die<br />

Flohmarktartikel abliefern zu können.<br />

Andere standen hinter den Tischen<br />

und verkauften. So manch einer lebte<br />

sein verborgenes Verkaufstalent aus.<br />

Bei <strong>St</strong>efanie Müller konnte man <strong>für</strong><br />

wenig Geld seinen Tipp abgeben wie<br />

groß die sechs Personen von Familie<br />

Müller aus Panama insgesamt sind.<br />

Sabine Fitschen traf mit 10,66 m ins<br />

Schwarze und freute sich über den<br />

Gewinn von einem<br />

Veranstaltung 11<br />

Büchertischgutschein im Wert von 10<br />

Euro. Da nicht so viele Kinder da<br />

waren, hatte Anita Tiedemann beim<br />

Dosenwerfen eine etwas ruhige Aufgabe.<br />

Die Waffelbacktruppe um Christa<br />

Holsten hatte dagegen alle Hände voll<br />

zu tun. Auch bei Ute Tamke und ihren<br />

Helfer konnten leckere Hotdogs entgegengenommen<br />

werden. Getränke gab<br />

es auch.<br />

911,58 Euro kamen in wenigen<br />

<strong>St</strong>unden <strong>für</strong> die Arbeit unserer Missionare<br />

: Iris Brunotte, Fam. Heldberg,<br />

Fam. Müller und Fam. Wiegers zusammen.<br />

Schade , dass unsere Missionare<br />

nicht so direkt erleben konnten mit<br />

wieviel Engagement sich die verschiedenen<br />

Personen beteiligt haben.<br />

Allen , die Zeit , Kraft und Geld bei<br />

diesem Flohmarkt eingesetzt haben, sei<br />

ein herzliches Dankeschön ausgesprochen.<br />

Michaela Dittmer


12<br />

Veranstaltungen<br />

Missionsgemeindetag am<br />

13. Februar 2010 in <strong>Heeslingen</strong><br />

Die heutigen Großstädte sind die<br />

Brennpunkte der Globalisierung.<br />

Scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten<br />

stehen vor allem auf der südlichen<br />

Halbkugel große Lebensrisiken gegenüber.<br />

Und auch im religiösen Bereich<br />

gibt es nichts, was es nicht gibt, außer<br />

volle Kirchen. Wo bleibt da Raum <strong>für</strong><br />

den christlichen Glauben?<br />

Eine Frage, die Pastor Alexander Garth<br />

(Foto) aus<br />

Berlin-Hellersdorf<br />

schon lange<br />

umtreibt.<br />

Garth ist ein<br />

überregional<br />

bekannter<br />

Pastor und<br />

hat es in<br />

Diensten der Berliner <strong>St</strong>adtmission<br />

geschafft aus „dem Nichts“ die evangelische<br />

<strong>Gemeinde</strong> „Junge Kirche Berlin“<br />

aufzubauen.<br />

Er wird zusammen mit einigen<br />

<strong>Gemeinde</strong>gliedern beim Missionsgemeindetag<br />

im Heeslinger <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

unter dem Thema:<br />

„Suchet der <strong>St</strong>adt Bestes“<br />

(Jeremia 29,7)<br />

am 13.02. 2010<br />

von 9.00 – 16.00 Uhr<br />

mit dabei sein und vom <strong>Gemeinde</strong>aufbau<br />

in Berlin berichten. Außerdem<br />

berichten vier weitere Pastoren über<br />

ihre Erfahrungen in verschiedenen<br />

Metropolen in Brasilien, Singapur,<br />

Philippinen und Südafrika.. Wie finden<br />

Menschen hier den Zugang zu Jesus<br />

Christus und was können wir hier auf<br />

dem Land daraus lernen?<br />

Den Anfang aber macht am Samstagmorgen<br />

eine Bibelarbeit mit Wolf von<br />

Kilian-Philipp aus Hermannsburg, die<br />

unter dem Bibelwort „Als Jesus in<br />

Jerusalem einzog, geriet die ganze <strong>St</strong>adt<br />

in Aufregung...“ (Matthäus 21,11)<br />

stehen wird.<br />

Auch der Heeslinger Jugendgottesdienst<br />

Cross-Blog am Samstagabend<br />

wird sich mit dem Thema beschäftigen,<br />

unter Mitwirkung von Alexander Garth<br />

und Team.<br />

Am Sonntag, dem 14.02.2009 steht<br />

schließlich der Gottesdienst um 10.00<br />

Uhr in der Heeslinger Kirche noch<br />

einmal unter dem Thema des Vortages.<br />

Die Predigt hält auch hier Pastor<br />

Alexander Garth.<br />

Die Kirchengemeinde <strong>Heeslingen</strong> unter<br />

der Leitung von Pastor Thomas Rothe<br />

und die Hermannsburger Missionsgemeinde-Bewegung<br />

in den Kirchenkreisen<br />

Buxtehude, Bremervörde-Zeven<br />

und Osterholz-Scharmbeck laden alle<br />

Interessierten herzlich ein.<br />

Genaue Programme liegen ab Januar<br />

2010 in den <strong>Gemeinde</strong>n aus.<br />

Helmut Winkelmann


Veranstaltung 13<br />

<strong>Kulttour</strong> - <strong>für</strong> <strong>junge</strong> <strong>Erwachsene</strong><br />

Die Idee<br />

Impulse und Begegnungen zwischen <strong>junge</strong>n <strong>Erwachsene</strong>n aus Zeven und<br />

<strong>Heeslingen</strong>. Sie finden in loser Reihenfolge und breit gefächerter Form statt.<br />

Angesprochen werden alle, die sich auf ungewöhnliche Weise mit Leben und<br />

Glauben auseinander setzen wollen, die Impulse empfangen und geben möchten.<br />

Unter dem Titel „<strong>Kulttour</strong>“ wird zukünftig eingeladen zu Unternehmungen, auf<br />

die man alleine vielleicht nicht gekommen wäre.<br />

Wer dahinter steckt<br />

Wir sind Frauen und Männer aus den Kirchengemeinden Zeven und <strong>Heeslingen</strong>.<br />

Wir sind im Alter zwischen 20 und 40 mit unterschiedlichen Berufen, die<br />

sich auf Grund ihrer verschiedenen Interessen unterschiedliche Fragen stellen,<br />

und sich diese in verschiedener Weise beantworten. Diese Verschiedenheit<br />

kann uns zum Nachdenken anregen, mit dieser Verschiedenheit können wir<br />

uns gegenseitig bereichern. Das Team ist offen, es besteht zur Zeit aus Simon<br />

Tewes, Jutta Müller, Danny Baumbach, Sina Böhling und Thomas Rothe.<br />

Natürlich sind zu den einzelnen Veranstaltungen wie auch zur Mitarbeit alle<br />

eingeladen, die anderswoher kommen oder auch keiner Kirche angehören.<br />

Der Auftakt<br />

Am 30. Januar 2010 bieten wir einen Besuch im Theatrium in Bremen an:<br />

Das Glück ist schließlich keine Dauerwurst,<br />

von der man sich täglich eine Scheibe abschneiden kann<br />

Ein Figurentheater <strong>für</strong> zwei Menschen und acht Puppen. Ein musikalisches<br />

Puppenkabarett, das verspricht: „Wir machen Sie glücklich!“ Weitere Infos unter<br />

www.theatrium-puppentheater.de. Es beginnt am Samstag, 30.1. um 20 Uhr.<br />

Eine gemeinsame Anreise wird von uns organisiert.<br />

Wir haben Karten reservieren lassen und müssen bis zum 31.12. definitiv wissen,<br />

wer eine Karte zu 17,- € abnehmen möchte. Im Anschluss an das Theaterstück<br />

planen wir den Besuch in einer dem Theatrium nahe gelegenen Kneipe.<br />

Anmeldungen bitte im Dezember persönlich bei den Teamern oder unter<br />

Thomas-Rothe@t-online.de. Auch wer über zukünftige Unternehmungen informiert<br />

werden möchte, kann sich bei uns melden, um zukünftig per Mail direkt<br />

eingeladen zu werden.


14<br />

Veranstaltungen<br />

FFF – Fröhliches Frauenfrühstück mit der Referentin<br />

Frau Mirjam Puppe zum Thema:<br />

„Leben in Balance“<br />

Am 24.10. fand wieder unser Frauenfrühstück im Neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

statt.<br />

Zu Gast war diesmal die Dipl.-Psychologin Mirjam Puppe. Das Thema<br />

„Leben in Balance“ passt auf ganz wunderbare Weise zum „Jahr der<br />

<strong>St</strong>ille“. Obwohl die Referentin schon im vergangenen Jahr gebucht worden<br />

war und das Thema eher „zufällig“ Interesse geweckt hatte, konnten uns<br />

schon an diesem Vormittag wertvolle Denkansätze von Frau Puppe <strong>für</strong><br />

dieses Projekt mit auf den Weg gegeben werden. So fügen sich manchmal<br />

die Dinge!<br />

Das Frauenfrühstück war dieses Mal<br />

<strong>für</strong> das Vorbereitungsteam eine große<br />

Herausforderung – größer als sonst<br />

deshalb, weil zum ersten Mal Ille<br />

Vieweger als Hauptorganisatorin fehlte<br />

(- dennoch war sie, wie sie in einem<br />

Brief geschrieben hatte, im Gebet<br />

dabei, was man auch spüren durfte! - ).<br />

Das Team hatte sich bisher alle Jahre<br />

auf ihr großes Wissen verlassen dürfen<br />

– nun konnten alle erfahren, dass sie<br />

davon profitierten, weil das Wesentliche<br />

beim jahrelangen gemeinsamen<br />

Tun gelernt worden war. Dazu teilten<br />

sich die Mitarbeiter in eigenverantwortliche<br />

Gruppen auf. Trotz einiger Zitterpartien<br />

lief der Vormittag rund. Viele<br />

positive Rückmeldungen von den<br />

Gästen bestätigten dies. Danke all<br />

denjenigen, die ein entsprechendes<br />

Kärtchen ausgefüllt haben, denn <strong>für</strong><br />

das Team sind diese Mitteilungen<br />

wertvoll und ermutigend.<br />

Und da wir schon beim Danken sind:<br />

<strong>St</strong>effi und Simon Müller, euch sei<br />

herzlich gedankt, dass ihr an einem<br />

Samstagmorgen früh aufgestanden<br />

seid, um die Besucherinnen mit eurer<br />

Musik zu erfreuen!<br />

Nach einem köstlichen Frühstück mit<br />

unterschiedlichsten Leckereien (- ihr<br />

armen Männer musstet auf etwas<br />

Feines verzichten! -) begann der interessante<br />

Vortrag, von dem nun durch<br />

diesen <strong>Gemeinde</strong>brief auch die Herrenwelt<br />

etwas haben soll.<br />

„Leben in Balance – Wie das Leben<br />

gelingen kann“ – eine Frage, die sich<br />

wohl so mancher von uns häufiger<br />

stellt. Frau Puppe lenkte die Zuhörer<br />

auf die Lebensplanung Gottes, die sich<br />

in der Schöpfungsgeschichte schon<br />

deutlich zeigt. Sie sagte dazu: „Gott hat<br />

uns geschaffen. In der Schöpfung hat<br />

alles seinen Platz: Arbeiten und Ruhen,<br />

Festhalten und Loslassen, Trauern und<br />

Feiern. Wir tun uns selbst etwas Gutes,<br />

wenn wir diesen Rhythmus achten.“<br />

Unter diesem Aspekt schilderte sie die<br />

einzelnen Schöpfungstage:<br />

1.Tag: Gott schuf das Licht – ein<br />

kreativer Aufbruch. Für uns heißt das:<br />

Etwas Neues ausprobieren, Ideen<br />

entfalten, Träume wagen...- kurz: Der<br />

erste Aspekt ist der Kreativität und der


Vision gewidmet mit der Frage: „Wozu<br />

eigentlich das alles?“<br />

2.Tag: Gott schuf den Himmel und<br />

trennte ihn vom Wasser. Damit<br />

entstand Ordnung. Als Mensch kann<br />

man sich nun fragen, wie man<br />

Ordnung schaffen, halten und genießen<br />

kann; wie man seine Zeit und das<br />

innere Leben ordnet: „Was ist wichtig,<br />

wozu nutze ich meine Zeit?“<br />

3.Tag: Gott schuf die Pflanzen – die<br />

Fruchtbarkeit wurde ins Leben gerufen.<br />

Es geht um nachhaltige Produktivität<br />

mit der Frage nach den Werten: „Was<br />

ist wichtig in meinem Leben? Welche<br />

Tätigkeiten sind wirklich von Bedeutung?<br />

Was bringt gute Frucht?“<br />

4. Tag: Gott schuf Tages- und Jahreszeiten.<br />

Hierbei geht es um den gesunden<br />

Rhythmus in unserem Leben. Gott<br />

machte Pausen und am Abend betrachtete<br />

er sein Werk und sah, dass es gut<br />

war. Gott hat die Welt so geschaffen,<br />

dass alles Lebendige in Zyklen wächst<br />

und gedeiht – immer wechseln sich<br />

Ruhe und Aktivität ab. Frage dazu:<br />

„Bleibe ich meinen eigenen Erwartungen<br />

treu oder werde ich von Anderen<br />

bestimmt? Gebe ich allem seine Zeit<br />

und seinen Raum?“<br />

5. Tag: Gott schuf Fische und Vögel -<br />

ein sprudelndes Leben. Es macht Sinn,<br />

sich in der Woche bewusst einen<br />

Zeitraum zu nehmen, in dem man<br />

etwas genießt und Dankbarkeit übt.<br />

„Woran kann ich mich im Augenblick<br />

freuen, selbst wenn viele Dinge so<br />

schwer sind?“<br />

6. Tag: Gott schuf die (Säuge-)Tiere<br />

und Menschen – Vollendung und<br />

Gemeinschaft. Es geht um belebende<br />

Beziehungen und darum, wie wir sie<br />

Veranstaltungen 15<br />

entwickeln und gestalten. „Wie kann<br />

ich meinem Nächsten zeigen, dass ich<br />

ihn wertschätze? Kann ich jemandem<br />

ein Lob aussprechen, das ihn<br />

beglückt?“<br />

7. Tag: Gott ruhte sich aus. Der siebte<br />

Tag ist der erste Tag, den der frischgeschaffene<br />

Mensch erlebt hat! Gott ruht<br />

in sich selbst – der Mensch darf es<br />

auch. Der Ruhetag hat eine kraftspendende<br />

Wirkung, wenn der Mensch die<br />

Gemeinschaft mit Gott pflegt und die<br />

alltäglichen Pflichten ruhen lässt.<br />

„Welche Möglichkeiten habe ich, zur<br />

Ruhe zu kommen, auch wenn mein<br />

Alltag unruhig ist? Kann ich Rituale<br />

schaffen zur Ruhefindung?“<br />

„Balance“ bedeutet laut Referentin<br />

nicht, dass alle Schwierigkeiten aus dem<br />

Weg geräumt werden müssen und dass<br />

alles harmonisch zu sein hat. Es bedeutet<br />

auch nicht, ein Dasein in totaler<br />

Entspannung zu suchen – dies kann<br />

ohnehin nicht gelingen. Leben heißt:<br />

Begeisterung und Hingabe, nicht<br />

Gleichmut. Unsere Balance müssen wir<br />

selbst herstellen, aber Gott möchte<br />

dabei unsere Mitte sein.<br />

Das nächste Frauenfrühstück wird<br />

übrigens am 20.02.2010 stattfinden.<br />

Wir Frauen können uns schon darauf<br />

freuen!<br />

Monika Lorenzen


16<br />

Freizeiten<br />

Junge-<strong>Erwachsene</strong>n-Freizeit<br />

Toskana<br />

Vom 25. Juni - 4. Juli 2010 werden wir<br />

eine Sommerfreizeit in der Toskana in<br />

der Nähe von Siena anbieten. Dort<br />

werden wir in einem kleinen Haus mit<br />

drei Apartments wohnen. Direkt am<br />

Haus gibt es einen Pool, eine Wiese<br />

und Sportmöglichkeiten. Auch die<br />

interessanten <strong>St</strong>ädte der Toskana sind<br />

in erreichbarer Nähe.<br />

Für diese Freizeit gibt es nur 20 Plätze,<br />

es ist also gut, sich möglichst schnell<br />

anzumelden. Die Anmeldungen werden<br />

ab Dezember im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />

ausliegen.<br />

Familienfreizeit im Herbst 2010<br />

Auch die Planungen <strong>für</strong> die Familienfreizeit<br />

laufen an. In diesen Tagen<br />

werden wir ein Haus buchen. Sehr<br />

wahrscheinlich werden wir in das<br />

CVJM-Haus Solling in Dassel fahren<br />

(www.haussolling.de). Das Haus liegt<br />

im Naturpark Solling mit vielen<br />

Ausflugsmöglichkeiten. Am Haus gibt<br />

es einen Abenteuerspielplatz und die<br />

Möglichkeit zu Aktivitäten, wie zum<br />

Beispiel Bogenschießen. Interessante<br />

<strong>St</strong>ädte wie Einbeck oder Göttingen<br />

liegen in der Nähe.<br />

Der Reisetermin ist vom 17. - 22.<br />

Oktober 2010. Die Teilnehmerzahl ist<br />

noch offen, wird aber auch begrenzt<br />

sein. Somit ist es auch <strong>für</strong> diese Freizeit<br />

ratsam, sich möglichst rasch anzumelden.<br />

Die Anmeldungen werden<br />

ebenfalls ab Anfang Dezember im<br />

<strong>Gemeinde</strong>büro ausliegen.<br />

Volker Michaelsen


Jonny und Anke<br />

Wiegers berichten<br />

von ihrer Arbeit in<br />

Italien<br />

Liebe Heeslinger,<br />

2010 wird <strong>für</strong> uns ein bewegtes Jahr<br />

werden, denn nach 4 Jahren Arbeit in<br />

Italien ist wieder einmal eine Zeit des<br />

Reisedienstes in Deutschland<br />

angesagt. Nicht nur in unserer<br />

Heeslinger Heimatgemeinde werden<br />

wir über die christliche Medienarbeit<br />

in Italien berichten, sondern auch an<br />

vielen anderen Orten. Als wir Ende<br />

2005 wieder nach Italien reisten,<br />

hofften wir noch, bis zum Jahr 2010<br />

einen italienischen Leiter als<br />

Nachfolger in dieser Arbeit gefunden<br />

zu haben – da das aber nicht der Fall<br />

ist, besonders in der aktuellen<br />

wirtschaftlichen Lage, hat uns der<br />

Vorstand von CRC gebeten, ab Herbst<br />

wieder in die Leiterschaft dieser Arbeit<br />

zurückzukehren.<br />

Nach wie vor sind wir begeistert von<br />

den Möglichkeiten, über Radio, Satellit<br />

und Internet viele Menschen zu erreichen,<br />

ist doch das erklärte Ziel von<br />

CRC, die Menschen in Italien mit der<br />

Guten Nachricht von Jesus Christus zu<br />

erreichen, die trotz christlicher Wurzeln<br />

vielen unbekannt ist. Immer wieder<br />

erreichen uns bewegende Nachrichten<br />

unserer Hörer.<br />

Livio schrieb uns neulich: “Ich habe<br />

Angst, bin in Krise, betet <strong>für</strong> mich, ich<br />

International 17<br />

suche Frieden mit Gott – helft mir.”<br />

Und nachdem er eine Antwort von uns<br />

bekam, schrieb er: “Danke, dass Ihr <strong>für</strong><br />

mich betet, Ihr wisst gar nicht, wie viel<br />

mir das bedeutet. Für mich, wie sicher<br />

<strong>für</strong> viele andere Hörer auch, seid Ihr<br />

ein Segen!”<br />

Alex bat um eine Bibel und als er<br />

erfuhr, dass wir sie ihm schenken<br />

wollen, schrieb er:<br />

“Wenn ihr dazu bereit seid, einfach so<br />

eine Bibel zu verschenken, ist euer<br />

Glaube wirklich groß. Dann schick ich<br />

euch eine Spende, und mach ganz viel<br />

Werbung <strong>für</strong> eure Programme (das tu<br />

ich sowieso schon!)... Dieses Buch ist<br />

unbezahlbar, und auch die<br />

Erklärungen, die ihr in eurem<br />

Programm liefert. Bevor ich euch im<br />

Radio gehört hab, war ich wie der<br />

Kämmerer aus dem Morgenland, von<br />

dem die Bibel berichtet, dass er in der<br />

Schriftrolle las und nicht verstand, bis<br />

Gott ihm den Philippus schickte. Ich<br />

danke euch!”


18<br />

International Veranstaltungen<br />

Es ist immer etwas Besonderes, wenn<br />

unsere Hörer den Kontakt zu uns<br />

suchen. Leider ist es nicht immer<br />

möglich, zu helfen. Folgender Anruf<br />

hat uns bewegt und traurig gemacht,<br />

weil wir diesem Mann kein mutmachendes<br />

Wort sagen konnten. An<br />

einem Abend im Oktober rief er auf<br />

der Seelsorge-Linie an: “...alles ist<br />

hoffnungslos... wem kann ich denn<br />

noch trauen?... ich glaube auch an<br />

Buddha, höre auch Radio Maria...<br />

keiner kann mir helfen..” und legte auf.<br />

Welch ein verzweifelter, hoffnungsloser<br />

Mensch – wollt Ihr mit uns <strong>für</strong><br />

diesen Hörer beten, dass er seine<br />

Hoffnung auf Gott setzen möge –<br />

denn nur bei Gott gibt es Hoffnung.<br />

Andere Hörer wiederum schenken uns<br />

ihr Vertrauen und bitten uns um<br />

konkrete Hilfe, so wie Irene, deren<br />

10-jährige Tochter von einem Bekannten<br />

misshandelt wurde. Wie gut, dass<br />

wir ein Netzwerk von Helfern im<br />

ganzen Land haben. Wir konnten Irene<br />

und ihre Tochter an Christen in ihrer<br />

<strong>St</strong>adt verweisen, die ihnen professionelle<br />

Hilfe leisten und zur Seite stehen<br />

in dieser traumatischen Situation.<br />

In unserem Reisedienst könnt Ihr<br />

erfahren, was alles durch die Medienarbeit<br />

in Italien geschieht, wie Menschenleben<br />

verändert wurden, und natürlich<br />

gewähren wir auch interessante<br />

Einblicke in Kultur und Leben in Italien.<br />

Wir freuen uns auf ein Treffen mit<br />

vielen von Euch im Jahr 2010,<br />

Eure Anke und Jonny Wiegers<br />

mit der DMG in Italien<br />

Neujahrsempfang <strong>für</strong><br />

Mitarbeiter<br />

Ganz herzlich möchten wir alle MitarbeiterInnen<br />

zum Neujahrsempfang ins<br />

Neue <strong>Gemeinde</strong>haus einladen. Es<br />

findet statt am<br />

Freitag, den 22. Januar 2010.<br />

Beginnen wollen wir um 19.00 Uhr mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst in<br />

der Kirche.<br />

Wir freuen uns auf diesen Abend, an<br />

dem wir Zeit haben werden <strong>für</strong><br />

Gespräche und <strong>für</strong> persönliche<br />

Rückblicke auf das vergangene Jahr. In<br />

einem Gottesdienst wollen wir<br />

<strong>St</strong>ärkung <strong>für</strong> das Jahr bekommen, das<br />

vor uns liegt.<br />

Wir sind sehr dankbar <strong>für</strong> die vielen<br />

Mitarbeiter in unserer <strong>Gemeinde</strong>, ohne<br />

die unser <strong>Gemeinde</strong>leben längst nicht<br />

so vielfältig und lebendig wäre. An<br />

diesem Abend möchten wir Ihnen<br />

deshalb einmal danken <strong>für</strong> Ihren<br />

Einsatz.<br />

Natürlich wird es auch dieses Jahr<br />

wieder ein gemeinsames Essen geben.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie das Buffet<br />

mit mitgebrachten Salaten, Nachspeisen<br />

oder anderen Leckereien unterstützen<br />

könnten. Für Brot und Getränke<br />

ist gesorgt.<br />

In den nächsten Wochen werden noch<br />

persönliche Einladungen verteilt.<br />

Sollten wir dabei einen Namen auf der<br />

Liste übersehen haben, sehen Sie dies<br />

bitte nicht als Hinderungspunkt und<br />

kommen Sie trotzdem. Eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Pastor Volker Michaelsen


Gott aber sei Dank <strong>für</strong><br />

seine unaussprechliche<br />

Gabe! 2. Korinther 9:15<br />

Von Ostern bis Himmelfahrt haben<br />

wir die Klingelbeutelsammlung in<br />

den Gottesdiensten umgewidmet<br />

und den Erlös einer <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Erdbebengebiet in Aquila zur<br />

Verfügung gestellt. Im folgenden<br />

drucken wir aus ihrem Brief ab:<br />

“Liebe Geschwister der <strong>Ev</strong>ang. Luth.<br />

Kirchengemeinde <strong>Heeslingen</strong>,<br />

wir sind Gott <strong>für</strong> Eure Großzügigkeit<br />

dankbar, da<strong>für</strong> dass Ihr uns in einer<br />

schwierigen Zeit in unserem Leben<br />

geholfen habt. Wir sind Gott und Euch<br />

dankbar <strong>für</strong> die finanzielle Unterstützung<br />

von 2892,33 Euro, die wir<br />

Anfang September bekommen haben.<br />

Eure Gabe hat uns sehr geholfen.<br />

Von Anfang an haben wir als<br />

<strong>Gemeinde</strong> das Bibel-Institut Isola del<br />

Gran Sasso darum gebeten, deren<br />

Bank- und Postbankkonto aus<br />

verschiedenen praktischen Gründen zu<br />

nutzen, aber vor allem, um Kontrolle<br />

von Seiten einer gemeinde-externen<br />

Verwaltung zu garantieren. Wir wollen<br />

mit diesen uns anvertrauten Mitteln<br />

transparent umgehen. Aus diesem<br />

Grund verwaltet Isola die Gaben <strong>für</strong><br />

uns. Als lokale <strong>Gemeinde</strong> haben wir ein<br />

Komitee mit 4 Brüdern gegründet.<br />

Dieses Komitee hat die Aufgabe, über<br />

die Nutzung der Gelder zu<br />

entscheiden. Die Geschwister aus<br />

l’Aquila kennen die lokalen<br />

Bedürfnisse, machen Hilfsvorschläge<br />

International 19<br />

und das ganze Komitee trifft die<br />

Entscheidung.<br />

Wir haben gedacht, es sei biblisch, erst<br />

den Gläubigen unserer <strong>Gemeinde</strong>, die<br />

unter dem Erdbeben gelitten haben, zu<br />

helfen (Galater 6:10 Deshalb wollen wir,<br />

solange wir noch Zeit haben, allen Menschen<br />

Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns<br />

im Glauben verbunden sind.)<br />

Wir haben eine Summe von 4.000 Euro<br />

pro Familie festgelegt, um die Kosten<br />

zu decken. Jeder Familie wurde dieser<br />

Betrag direkt auf das eigene Konto<br />

überwiesen.<br />

Zur Zeit versuchen wir eine Art und<br />

Weise zu finden, den Menschen zu<br />

helfen, die mit uns in den Zelten leben,<br />

unseren Freunden, den öffentlichen<br />

Ämtern, wie Krankenhäuser und<br />

Kindergärten. Wir wollen den<br />

Menschen helfen, die wirklich in Not<br />

sind, wie wir es mit den Wohnwagen<br />

gemacht haben, die uns von Geschwistern<br />

in der Schweiz und in Deutschland<br />

gespendet wurden. Wir haben die<br />

Bedürfnisse erkannt und haben<br />

entsprechend gehandelt, dasselbe tun<br />

wir nun auch mit den Geldern. Bald<br />

möchten wir Euch eine Liste zukommen<br />

lassen, mit den genauen Angaben<br />

über die Verwendung der Gelder.<br />

Noch einmal danke <strong>für</strong> Eure Gabe. Wir<br />

haben gesehen, dass diese Gabe, die<br />

wir von Euch bekommen haben, viel<br />

mehr bewirkt hat als das Geld an sich.<br />

Liebe und ehrliche Grüße in unserem<br />

lieben Herrn und Heiland Jesus<br />

Christus.”<br />

Die Geschwister der <strong>Gemeinde</strong> in l’Aquila.


20<br />

Kinderseiten Jugendseiten<br />

Kindergottesdienst<br />

Ab dem neuen Jahr wollen wir den<br />

Kindergottesdienst ein wenig<br />

umstellen. Ein Teil der Umstellung hat<br />

schon stattgefunden, denn der Kindergottesdienst<br />

wird zur Zeit mit allen<br />

Kindern zusammen gefeiert, die Aufteilung<br />

in zwei Altersgruppen findet nur<br />

noch bei Bedarf statt.<br />

Die Neuheit ab Januar ist, dass Eltern<br />

mit ihren Kindern während des<br />

Gottesdienstes auf der Empore des<br />

Neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses spielen<br />

können und trotzdem den Gottesdienst<br />

über Lautsprecher mithören können.<br />

In den Kindergottesdienst kommen<br />

dann die Kinder, die schon allein in<br />

den Kindergottesdienst kommen.<br />

Für die Spielzeit im Neuen <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

suchen wir noch guterhaltenes<br />

Spielzeug, also falls Sie noch Spielzeug<br />

<strong>für</strong> Kleinkinder zu Hause haben, das<br />

nicht mehr genutzt wird, dann freuen<br />

wir uns über Ihre Spielzeugspende.<br />

Die neue Form des Kindergottesdiestes<br />

ist ersteinmal eine Testphase, <strong>für</strong><br />

Feedback oder Kritik sind wir sehr<br />

dankbar.<br />

Freizeitnachtreffen<br />

Am 13. November fand im Alten<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus das Nachtreffen der<br />

Sommerfreizeit statt. Fast die<br />

komplette Truppe war wieder zusammengekommen.<br />

Nach einer Andacht<br />

und einem reichhaltigen Buffet begannen<br />

wir einen Teil der über 2000 Bilder<br />

anzuschauen, auch über den Film, der<br />

die 14 Tage dokumentierte, wurde<br />

herzhaft gelacht.<br />

Die Gemeinschaft dieser Freizeit war<br />

wirklich etwas ganz Besonderes und<br />

wir freuen uns auf die nächste im<br />

Sommer 2010 in Frankreich.<br />

Wir suchen.....<br />

Für Anspiele, Theaterstücke, Sommerfreizeiten,<br />

usw. gut erhaltene Sachen<br />

<strong>für</strong> eine Verkleidungskiste.<br />

Hüte, Kleider aus den 60ern, verrückte<br />

Kostüme, Hosen aus den 70ern, alles<br />

was zur Verkleidung dienen könnte.<br />

Die Sachen können bei mir oder zu<br />

den Bürozeiten im Kirchenbüro<br />

abgegeben werden.<br />

Christiane Schult<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

sagt: „Danke!“<br />

Auch in diesem Jahr wurden wieder fleißig Päckchen gepackt. 182<br />

Schuhkartons aus unserer Kirchengemeinde<br />

werden nun mit auf die Reise gehen und an Weihnachten Kinderaugen<br />

leuchten lassen.


Königskinder<br />

In den Herbstferien fand eine neue<br />

Aktion statt. Eine Woche lang<br />

Programm, von morgens um 10.00 Uhr<br />

bis um 17.00 Uhr. 57 Kinder hatten<br />

sich angemeldet.<br />

Vormittags hörten wir Geschichten<br />

über Könige und Pharaonen aus der<br />

Bibel und beschäftigten uns kreativ<br />

intensiver mit den mächtigen Personen.<br />

Es wurden unter anderem Gipsmasken<br />

gebastelt, Theaterstücke ausgedacht<br />

und aufgeführt. Am Nachmittag gab es<br />

eine Olympiade, unterschiedliche<br />

Workshops und eine tolle <strong>Heeslingen</strong>-<br />

Ralley. An dieser <strong>St</strong>elle möchten wir<br />

uns nochmal bei allen Geschäften und<br />

Firmen bedanken, bei denen den<br />

ganzen Nachmittag über immer wieder<br />

eine Horde Kinder einfallen durften<br />

und die Mitarbeiter sehr geduldig und<br />

freundlich mitgemacht haben.<br />

Dankeschön!<br />

Am Mittwoch war ein Ausflug in den<br />

Magic Park Verden geplant, wir fuhren<br />

am Morgen auch mit dem Bus los,<br />

leider mussten wir den Ausflug ein<br />

bisschen früher abbrechen, da er<br />

buchstäblich ins Wasser gefallen war.<br />

Trotzdem hatten wir einen netten Tag,<br />

der mit Spielen im <strong>Gemeinde</strong>haus und<br />

voller Heizungswärme endete.<br />

Am Freitag trafen wir uns um 15 Uhr<br />

und starteten mit einem Geländespiel.<br />

Wir tobten uns richtig aus und grillten<br />

am Abend. Nach einer Nacht mit<br />

wenig Schlaf feierten wir noch einen<br />

<strong>St</strong>ationsgottesdienst und beendeten die<br />

Woche nach dem Mittagessen.<br />

Rund 25 Mitarbeier und Mitarbeiterinnen<br />

bereiteten den Kindern eine<br />

wunderbare Woche, indem sie die<br />

Woche vorbereiteten, den Kindern<br />

unermüdlich Geduld und Aufmerksamkeit<br />

entgegenbrachten, ihnen das<br />

Essen bereiteten, usw.<br />

2 Wochen später gab es da<strong>für</strong> ein<br />

Dankeschön-Abendessen und nettes<br />

Beisammensein.<br />

Danke an alle, die sich an dieser Woche<br />

in irgendeiner Weise beteiligt haben.<br />

Vielen Dank auch <strong>für</strong> Essens- und<br />

Getränkespenden.<br />

Christiane Schult<br />

Kinderseiten 21<br />

med. Fußpflege<br />

Maniküre<br />

Fußreflexzonen-massage<br />

LORENA RENKEN<br />

Mittelkamp 10<br />

27404 Wiersdorf<br />

Tel.: 04281-959004<br />

Mobil: 0152-04932179<br />

Rufen Sie mich an, ich komme gerne<br />

zu Ihnen nach Hause.<br />

Spezielle Behandlung <strong>für</strong> Diabetiker.<br />

Alle Behandlungen werden von mir mit<br />

modernster „Nasstechnik“ ausgeführt.<br />

Ich verwende ausschließlich hochwertige<br />

mineralölfreie Präparate.


22<br />

Veranstaltungen<br />

Herzliche Herzliche Einladung<br />

Einladung<br />

Einladung<br />

zum<br />

zum<br />

WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT WEIHNACHTSMARKT in in HEESLINGEN<br />

HEESLINGEN<br />

am am 2.ADVENTWOCHENENDE 2.ADVENTWOCHENENDE 2.ADVENTWOCHENENDE /<br />

/<br />

am am 5.und 5.und 5.und 6. 6. Dezember<br />

Dezember<br />

jewei jeweils jewei jeweils<br />

ls von von 14 14°°-18 14<br />

-18 -18°°UHR -18 UHR<br />

mit großem Weihnachtsbüchertisch im <strong>Gemeinde</strong>haus an beiden Tagen<br />

zum <strong>St</strong>öbern, Lesen, Klönen und Kaufen<br />

großer Kaffeetafel mit Tortenbuffet am Sonntag ebenfalls im<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>für</strong> eine gemütliche Kaffeestunde im Advent<br />

NEU! sowie einer Weihnachtshütte neben dem <strong>Gemeinde</strong>haus, NEU!<br />

wo Sie Punsch trinken und klönen können, Waffeln essen und außerdem<br />

selbstgebackenes Brot, Kekse, Saft und Marmelade kaufen können.<br />

Der Erlös ist <strong>für</strong> unsere Missionare bestimmt<br />

Wer da<strong>für</strong> Brot oder Kekse backen möchte, bzw. Saft oder Marmelade kochen<br />

möchte, kann die Sachen am Samstag von 14°°-18°°Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

abgeben.<br />

Auf viele Gäste freuen sich das Kaffee- und Büchertischteam,<br />

sowie die „Waffelstation“ vor dem <strong>Gemeinde</strong>haus.


Jahr der <strong>St</strong>ille 2010<br />

<strong>St</strong>ille entdecken – Gott begegnen<br />

Gottes Liebe verstehen und Zweifel überwinden – Geht das?<br />

<strong>St</strong>ille passiert nicht einfach, erst recht nicht in einer Welt<br />

„voller“ Terminkalender, E-Mail und Handy.<br />

<strong>St</strong>ille ist in unserer Zeit ein echter Luxus geworden und das ist<br />

teuer, das hat seinen Preis.<br />

Deshalb – Mach mal Pause, halt einen Moment inne zwischen 2<br />

Tätigkeiten, blicke noch einmal zurück, atme durch – danke Gott.<br />

Am Büchertisch stehen Bücher zum Thema bereit, die uns helfen wollen, den<br />

Alltag mit Gott zu bewältigen und zur <strong>St</strong>ille zu finden. Schau doch mal herein !<br />

<strong>St</strong>ille – Dem begegnen, der alle Sehnsucht stillt Elke Werner/Klaus–Günter<br />

Pache 14,95, auch als Hörbuch erhältlich 19,95<br />

Endlich mehr Zeit Cornelia Mack 9,95<br />

Neues vom Büchertisch 23<br />

Augenblicke mit Gott 60-Sekunden – Andachten 12,95<br />

Und vieles mehr…<br />

Annegret Brinkmann


24<br />

Nachruf<br />

Lutheraner mit sozialpolitischer<br />

<strong>St</strong>imme<br />

<strong>St</strong>ades Landessuperintendent<br />

Manfred Horch ist im Alter von 61<br />

Jahren gestorben<br />

Von Dieter Sell (epd)<br />

<strong>St</strong>ade/Elbe-Weser (epd). Die hannoversche<br />

Landesbischöfin Margot<br />

Käßmann reagierte bestürzt und mit<br />

tiefer Trauer auf die Nachricht: Am<br />

Dienstag starb nach schwerer Krankheit<br />

Landessuperintendent Manfred<br />

Horch, der acht Jahre geistlicher Kopf<br />

des Sprengels <strong>St</strong>ade war. "Das ist ein<br />

großer Verlust <strong>für</strong> unsere<br />

Landeskirche", reagierte Käßmann, die<br />

in dem leitenden Theologen einen<br />

engagierten Prediger mit gewinnender<br />

Persönlichkeit sah. Horch war aber<br />

auch ein sozialethisch denkender<br />

Theologe, dem Themen wie Bildung<br />

und Familie besonders wichtig waren.<br />

Seine berufliche Laufbahn begann<br />

Horch als Zahntechniker. Später war er<br />

der erste Landessuperintendent der<br />

hannoverschen Landeskirche, der über<br />

den zweiten Bildungsweg in das Amt<br />

kam. Der frühe Kontakt zur Arbeitswelt<br />

blieb ihm wichtig. So setzte er sich<br />

bei Diskussionen und Besuchen in<br />

Einrichtungen und Betrieben unter<br />

dem Motto "Vorfahrt Familie" insbesondere<br />

<strong>für</strong> die Belange von Kindern<br />

und Eltern ein. Der verheiratete Vater<br />

von drei erwachsenen Kindern warb<br />

vehement <strong>für</strong> den freien Sonntag und<br />

plädierte aus eigener Anschauung <strong>für</strong><br />

eine "Familienteilzeit", damit<br />

berufstätige Eltern mehr Zeit <strong>für</strong> ihre<br />

Kinder haben.<br />

Horch übernahm im November 2001<br />

das Amt des Regionalbischofs im<br />

Sprengel <strong>St</strong>ade, zu dem im Elbe-Weser-Raum<br />

etwa 200 <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />

rund 590.000 Mitgliedern zählen.<br />

Zuvor war er mehr als zehn Jahre<br />

Superintendent des Kirchenkreises<br />

Norden in Ostfriesland. Er wurde in<br />

Bredstedt bei Husum geboren und<br />

wuchs in der Nähe von Freiburg im<br />

Breisgau auf. Nach der zahntechnischen<br />

Ausbildung und einiger Zeit in<br />

diesem Beruf studierte Horch an der<br />

Theologischen Akademie Hermannsburg/Celle.<br />

Der damalige <strong>St</strong>ader<br />

Landessuperintendent Martin Kruse<br />

ordinierte ihn 1976 in Fredenbeck, wo<br />

Horch bis 1985 <strong>Gemeinde</strong>pastor war.<br />

Bis 1990 war er <strong>St</strong>udentenpfarrer in


Hannover und ging dann nach Norden.<br />

Lange bevor die Finanzkrise die<br />

Weltwirtschaft erschütterte, setzte sich<br />

der fromme Lutheraner vor Arbeitgebern<br />

und Arbeitnehmern <strong>für</strong> eine sozial<br />

geerdete Marktwirtschaft ein, die<br />

Regeln und Grenzen braucht. "Luther<br />

erklärt es so", kommentierte er Anfang<br />

2008 kurz nach seinem 60. Geburtstag<br />

die Firmenpolitik des Handyherstellers<br />

Nokia, der seinen <strong>St</strong>andort in Bochum<br />

dicht machen wollte: "Wir sollen Gott<br />

<strong>für</strong>chten und lieben, dass wir unseres<br />

Nächstes Geld oder Gut nicht nehmen,<br />

sondern ihm sein Gut und Nahrung<br />

helfen bessern und behüten."<br />

Nokia war <strong>für</strong> ihn auch aus theologischer<br />

Sicht das Paradebeispiel <strong>für</strong> Gier<br />

und menschliche Ignoranz, ein<br />

Konzern, der einen <strong>St</strong>andort schließt,<br />

weil der Profit nicht hoch genug ist.<br />

Fast wütend reagierte er kurz vor dem<br />

Beginn der Finanzkrise auf Hedgefonds<br />

und Investmentbanken, die mit<br />

Grundnahrungsmitteln spekulieren.<br />

"Man spielt Kasino global auf Kosten<br />

der Armen, zulasten der Bauern und<br />

eigentlich aller Verbraucher", sagte er<br />

in einem Gottesdienst auf der<br />

Tarmstedter landwirtschaftlichen<br />

Ausstellung. Wer so an der Börse arbeite,<br />

verdiene an der Not anderer<br />

Menschen: "Damit fallen die Ärmsten<br />

unter die Räuber."<br />

Eine Bildungsoffensive <strong>für</strong> benachteiligte<br />

Kinder, das evangelische Bildungszentrum<br />

in Bad Bederkesa und die<br />

gemeindenahe Sozialarbeit waren<br />

Nachruf 25<br />

weitere wichtige Themen seiner<br />

Amtszeit. Beharrlich stellte er sich<br />

gegen rechtsextremistische Umtriebe<br />

wie etwa gegen das geplante Neonazi-<br />

Schulungszentrum des stellvertretenden<br />

NPD-Bundesvorsitzenden Jürgen<br />

Rieger bei Verden. Die Bibel sah er als<br />

wichtiges Fundament <strong>für</strong> sein Engagement<br />

und seinen Glauben. Es war <strong>für</strong><br />

ihn "ein Lebensbuch, das Mut und<br />

Orientierung vermittelt".<br />

Noch kurz vor seiner Erkrankung und<br />

einer Krebsoperation im Universitätskrankenhaus<br />

Hamburg-Eppendorf<br />

wollte Horch mit einer Veranstaltungsreihe<br />

den gesellschaftlichen Umgang<br />

mit <strong>St</strong>erben und Tod thematisieren.<br />

Dazu kam es nicht mehr, weil er sein<br />

Amt ruhen lassen musste, auch wenn<br />

er auf eine Rückkehr hoffte. Klar war<br />

<strong>für</strong> ihn: "Wir müssen Tod und <strong>St</strong>erben<br />

als Teil des Lebens annehmen." Horch<br />

wurde getragen von der Überzeugung,<br />

dass der Glaube der Angst vor dem<br />

Tod etwas entgegensetzt, "nämlich die<br />

christliche Hoffnung auf Verwandlung<br />

in ein neues Leben".


26<br />

Information<br />

Die <strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung informiert:<br />

Erneut 50 % Zuschuss <strong>für</strong><br />

<strong>St</strong>iftungen !<br />

Die Landeskirche Hannover und der<br />

Kirchenkreis Bremervörde wollen die<br />

Entwicklung der kirchlichen <strong>St</strong>iftungen<br />

weiter fördern. Sie haben deshalb<br />

beschlossen, auf alle eingehenden<br />

Mittel, die das <strong>St</strong>iftungskapital erhöhen,<br />

einen Zuschuss von 50 % zu geben.<br />

Das heißt, z. B. aus 100 gegebenen<br />

Euro werden durch den Zuschuss <strong>für</strong><br />

die <strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung 150 Euro. Dies gilt<br />

auch <strong>für</strong> Vermögen, das der <strong>St</strong>iftung<br />

vermacht wird.<br />

Eine solche Bonifizierungsaktion hat es<br />

bereits einmal in den Jahren 2006 und<br />

2007 gegeben. Im damaligen Zeitraum<br />

hatten wir Zustiftungen von insgesamt<br />

rd.. 72.000 Euro und konnten uns über<br />

einen Zuschuss von rd. 36.000 Euro<br />

freuen. Das hat uns bei der Erhöhung<br />

des <strong>St</strong>iftungskapitals sehr geholfen.<br />

Mittlerweile haben wir ein Kapital von<br />

rd. 300.000 Euro erreicht und können<br />

nunmehr die Aktivitäten in unserer<br />

Kirchengemeinde mit fast 10.0000<br />

Euro jährlich unterstützen – ohne<br />

dass das <strong>St</strong>iftungkapital verbraucht<br />

wird! Durch die erneute<br />

Zuschussaktion wünschen wir uns<br />

einen weiteren positiven Schub.<br />

Einen ersten Impuls haben wir von<br />

Seiten der <strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung mit dem<br />

Entenrennen am 5. September 2009<br />

gegeben. Die Ententickets wurden über<br />

unsere Vorstands- und<br />

Beiratsmitglieder persönlich verkauft.<br />

Die enorme Resonanz hat uns alle<br />

überrascht und gleichzeitig gefreut und<br />

ermutigt. Insgesamt konnten wir 1.200<br />

Enten an der Hollengrundbrücke<br />

starten lassen. Es war ein tolles Bild,<br />

die vielen gelben Enten auf der Oste<br />

schwimmen zu sehen!<br />

Die Aktion hat viel Spaß gemacht und<br />

über den Ticketverkauf das<br />

<strong>St</strong>iftungskapital um rd. 5.000 Euro<br />

erhöht. Durch die Bonifizierung<br />

kommen noch einmal rd. 2.500 Euro<br />

als Zuschuss hinzu. Wir freuen uns<br />

sehr über das Ergebnis und möchten<br />

weiter Aktionen durchführen, bei<br />

denen man Spaß haben und<br />

gleichzeitig Gutes tun kann.<br />

Dieses Motto ist auch im privaten<br />

Bereich möglich. Wir freuen uns immer<br />

wieder darüber, wenn zu Geburtstagen,<br />

Jubiläen oder anderen besonderen<br />

Anlässen <strong>für</strong> die <strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung<br />

gesammelt wird. Im<br />

Bonifizierungszeitraum, der von<br />

Juli 2009 bis Juni 2011 läuft, wirkt sich<br />

so etwas natürlich doppelt positiv aus.<br />

Wir möchten Sie deshalb alle bitten, die<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong>-<strong>St</strong>iftung in diesem Zeitraum<br />

besonders zu unterstützen.<br />

Gleichzeitig möchten wir uns ganz<br />

herzlich <strong>für</strong> die bisherigen<br />

Zuwendungen und das uns<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken. Wir wünschen Ihnen allen<br />

eine gesegnete Advents- und<br />

Weihnachtszeit!<br />

Elke Ahrens


Geburtstage 27<br />

Geburtstage im Dezember<br />

01.12. Katharina Köller <strong>Heeslingen</strong> 90 Jahre<br />

02.12. Gisela Sucharski <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />

03.12. Anna Klintworth <strong>St</strong>eddorf 85 Jahre<br />

04.12. Heinrich Müller Wense 79 Jahre<br />

04.12. Margret Heins Zeven 78 Jahre<br />

06.12. Tine Bargfrede Sellhorn 83 Jahre<br />

07.12. Ulrich Müller <strong>St</strong>eddorf 81 Jahre<br />

10.12. Tina Bunselmeier <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />

10.12. Hermann Lindemann Wertzen 76 Jahre<br />

16.12. Alwine Kücks <strong>St</strong>eddorf-Brake 77 Jahre<br />

16.12. Hinrich Vajen Weertzen 75 Jahre<br />

17.12. Lisa Becker Wiersdorf 78 Jahre<br />

17.12. Hans Meyer Weertzen 75 Jahre<br />

19.12. Wilhelm Kalms Boitzen 90 Jahre<br />

22.12. Johann Hastedt Brauel 77 Jahre<br />

23.12. Emma Klindworth Wiersdorf 89 Jahre<br />

24.12. Edith Tibke Boitzen 86 Jahre<br />

24.12. Johann Müller Viehbrock 78 Jahre<br />

25.12. Emma Ulrich Boitzen 83 Jahre<br />

25.12. Hinrich Schäfer Wense 76 Jahre<br />

27.12. Ursula Ohntrup Offensen 77 Jahre<br />

27.12. Gerda Holsten <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />

28.12. Dietrich Legde <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />

28.12. Paul Viebrock Brauel 75 Jahre<br />

30.12. Margarethe Holsten Weertzen 87 Jahre<br />

31.12. Ambrosius Heinz <strong>Heeslingen</strong> 84 Jahre<br />

31.12. Johannes Meyer Weertzen 75 Jahre<br />

Geburtstage im Januar<br />

01.01. Adelheid Münzel <strong>Heeslingen</strong> 85 Jahre<br />

01.01. Anneliese Meyer <strong>Heeslingen</strong> 84 Jahre<br />

02.01. Klaus Becker Wiersdorf 83 Jahre<br />

04.01 Hinrich Meyer Viehbrock 80 Jahre<br />

05.01. Katharina Riggers Weertzen 79 Jahre<br />

06.01. Grete Augustin Wense 85 Jahre


28<br />

Geburtstage<br />

06.01. Irmgard Heins Brauel 78 Jahre<br />

07.01. Wilhelm Hastedt <strong>Heeslingen</strong> 86 Jahre<br />

08.01. Alfred Neuber <strong>St</strong>eddorf 80 Jahre<br />

08.01. Helmut Cziossek <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />

08.01. Werner Hastedt Brauel 75 Jahre<br />

09.01. Käte Kay Boitzen 88 Jahre<br />

09.01. Grete Bischoff <strong>Heeslingen</strong> 78 Jahre<br />

11.01. Charlotte Müller-Kersten <strong>Heeslingen</strong> 87 Jahre<br />

11.01. Annegret Bösch <strong>Heeslingen</strong> 80 Jahre<br />

13.01. Anne Meyer Weertzen 77 Jahre<br />

15.01. Ernst Schneider Boitzen 86 Jahre<br />

17.01. Heinrich Wülpern Boitzen 84 Jahre<br />

18.01. Manfred Wiesner <strong>Heeslingen</strong> 76 Jahre<br />

19.01. Anna Burfeind <strong>Heeslingen</strong> 90 Jahre<br />

19.01. Anna Behrens <strong>Heeslingen</strong> 83 Jahre<br />

20.01. Frieda Cordes <strong>Heeslingen</strong> 93 Jahre<br />

20.01. Erhard Krüger <strong>Heeslingen</strong> 84 Jahre<br />

22.01. Claire Lang <strong>St</strong>eddorf 77 Jahre<br />

24.01. Emma Wienberg <strong>Heeslingen</strong> 86 Jahre<br />

24.01. Otto Löhden Boitzen 76 Jahre<br />

25.01. Hermann Viebrock Weertzen 80 Jahre<br />

25.01. Elsbeth Dettmering <strong>Heeslingen</strong> 75 Jahre<br />

26.01. Heinrich Beneke Wense 83 Jahre<br />

28.01. Anita Meier <strong>St</strong>eddorf 81 Jahre<br />

� Zu allen „runden“ oder auch „unrunden“ Geburtstagen bietet der Posaunenchor<br />

gerne ein Geburtstagsständchen an. Die bevorzugten Zeiten sind:<br />

werktags ab 19:00 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst . Wenden Sie<br />

sich dazu bitte an Ihnen bekannte Bläser oder an das Kirchenbüro. �


Taufen<br />

13.09. Joost Dubbels, <strong>Heeslingen</strong><br />

13.09. Jasmin Marie Könekamp, <strong>Heeslingen</strong><br />

13.09. Matilda Viebrock, <strong>Heeslingen</strong><br />

13.09. Laurens Viebrock, <strong>Heeslingen</strong><br />

26.09. Arne Janis von Holtum, Ober Ochtenhausen<br />

01.10. Gerlinde Hannibal, <strong>Heeslingen</strong><br />

25.10. Samina Müller, <strong>Heeslingen</strong><br />

„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst,<br />

ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“<br />

(Jesaja 43,1)<br />

Trauungen<br />

21.08. Florian Schult und Christiane, geb. Schade aus <strong>Heeslingen</strong><br />

12.09. Michael Müller und Corinna, geb. Meyer aus Ohrel<br />

19.09. Sven Urban und Jana, geb. Eisinger aus Seedorf<br />

19.09. Thomas Holsten und Bianca, geb. Galts aus <strong>Heeslingen</strong><br />

26.09. Christian von Holtum und Anna, geb. Brandt aus Ober Ochtenhausen<br />

Goldene Hochzeiten<br />

17.09. Helga und Erich Scharsack aus <strong>Heeslingen</strong><br />

21.09. Elisabeth und Johannes Eckhoff aus Hanrade<br />

Verstorbene<br />

13.09. Marianne Lilienthal aus Meinstedt im Alter von 76 Jahren<br />

13.09. Gerda Lorenzen aus <strong>St</strong>eddorf im Alter von 80 Jahren<br />

19.09. Hertha Schöck aus <strong>Heeslingen</strong> im Alter von 86 Jahren<br />

04.10. Lea-Marie Rathjen aus Wense als Säugling<br />

07.10. Klaus Lemmermann aus Offensen im Alter von 84 Jahren<br />

18.10. Hinrich Bösch aus Osterheeslingen im Alter von 87 Jahren<br />

21.10. Andreas Bösch aus Zeven im Alter von 44 Jahren<br />

11.11. Matthias Schiffke aus Offensen im Alter von 19 Jahren<br />

„Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,<br />

und der Tod wird nicht mehr sein”<br />

(Offenbarung 21,4)<br />

Freud und Leid


30<br />

Kiek mol wedder in<br />

<strong>Gemeinde</strong>brief der <strong>Ev</strong>.-luth. Kirchengemeinde <strong>Heeslingen</strong><br />

Redaktionsteam: Dn. Christiane Schult, Gisela Hannemann, Monika<br />

Lorenzen, Elke Müller; P. Volker Michaelsen,<br />

Joachim Müller, Jutta Müller; P. Thomas Rothe;<br />

Auflage: 2000<br />

Druck: <strong>Gemeinde</strong>briefdruckerei Johannes Harms, Groß Oesingen


Kiek mol wedder in 31


32<br />

Pinnwand


Gottesdienste 33<br />

Dezember<br />

06. 10 Uhr 2. Advent - Posaunen; Abendm. P. Thomas Rothe<br />

15-17 Uhr Kirche geöffnet zur <strong>St</strong>ille<br />

19 Uhr Jugendandacht Dn. Christiane Schult<br />

13. 10 Uhr 3. Advent - Kirchenchor; Taufen P. Thomas Rothe<br />

20. 10.30 Uhr der etwas andere Gottesdienst P. Volker Michaelsen<br />

zum 4. Advent - Joyful<br />

24. 14.30 Uhr Familiengottesdienst Dn. Christiane Schult<br />

16 Uhr Familiengottesdienst Dn. Christiane Schult<br />

18 Uhr Christvesper P. Volker Michaelsen<br />

22.30 Uhr Christmette P. Thomas Rothe<br />

25. 10 Uhr Festgottesdienst mit Posaunen P. Thomas Rothe<br />

26. 10 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor P. Volker Michaelsen<br />

27. 10 Uhr Gottesdienst P. Peter Seydell<br />

31. 17 Uhr Jahresschluss mit Abendmahl P. Thomas Rothe<br />

Januar<br />

01. 17 Uhr Gottesdienst zum neuen Jahr P. Thomas Rothe<br />

03. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl P. Thomas Rothe<br />

19 Uhr Jugendandacht Dn. Christiane Schult<br />

10. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen P. Volker Michaelsen<br />

17. 10.30 Uhr der etwas andere Gottesdienst P. Thomas Rothe<br />

24. 10 Uhr Gottesdienst P. Volker Michaelsen<br />

31. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen P. Thomas Rothe<br />

Februar<br />

07. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl P. Volker Michaelsen<br />

19 Uhr Jugendandacht Dn. Chritiane Schult<br />

14. 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen P. Thomas Rothe<br />

Predigt Alex. Garth<br />

Parallel zu den Gottesdiensten findet im alten <strong>Gemeinde</strong>haus der Kindergottesdienst statt.<br />

Tauftermine: 13.12 / 10.1.2010 / 31.1. / 14.2. / 14.3. / 4.4. (6 Uhr und 10 Uhr)


34<br />

So sind wir zu erreichen<br />

Pastor Thomas Rothe *<br />

In der Heide 40a, Heesl.<br />

Tel: 04281 / 959634<br />

Fax: 04281 / 959674<br />

Thomas-Rothe@t-online.de<br />

Pastor Volker Michaelsen<br />

Kirchstraße 16, Heesl.<br />

Tel.: 04281 / 2518<br />

Volker.Michaelsen@gmail.com<br />

Diakonin Christiane Schult<br />

Kirchstraße 14, Heesl.<br />

Tel.: 04281 / 9536233<br />

Christiane-schult@gmx,.de<br />

Kirchenbüro<br />

Dienstag u. Freitag 10-12 Uhr<br />

Sekretärin Elke Müller<br />

Tel: 04281 / 2518<br />

Fax: 04281 / 2987<br />

KG.<strong>Heeslingen</strong>@evlka.de<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>brief<br />

im Internet:<br />

www.Kirche-<strong>Heeslingen</strong>.de<br />

Der Kirchenkreis im Internet:<br />

www.kkbz.de<br />

Telefonseelsorge (geb.frei)<br />

Tel. 0800-1110111<br />

0800-1110222<br />

www.telefonseelsorge.de<br />

Schuldnerberatung,<br />

Ehe- und Lebensberatung,<br />

Schwangerenberatung,<br />

Kurenberatung, Tafeln:<br />

Tel. 04761 / 924567<br />

Hospizdienst<br />

Tel. 0160/90330685<br />

Küsterin<br />

Marianne Bredehöft<br />

04281 / 1399<br />

Posaunenchor<br />

Hans-Gerd Voß<br />

04282 / 3197<br />

Kirchenchor<br />

Hyon Jin Reuter<br />

04281 / 503424<br />

Joyful<br />

Marie Louise Baabe<br />

04281 / 93290<br />

Blaues Kreuz<br />

Rita & Walter<br />

Kuchenbecker<br />

04281 / 1855<br />

Diakonie-<strong>St</strong>ation<br />

Leitung:<br />

Heino Klindworth<br />

04282 / 95061<br />

Diakonieausschuss<br />

Horst Müller<br />

04281 / 80992<br />

Erna Klindworth<br />

Tel. 04281 / 3816<br />

Sabine Fricke<br />

04281 / 958375<br />

Ingrid Bruns<br />

04281 / 8350<br />

Hauskreisausschuss<br />

Gunnar Eckhoff<br />

04287 / 925707<br />

Gisela Hannemann<br />

04281 / 3487<br />

Monika Lorenzen<br />

04287 / 925592<br />

Pastor Volker Michaelsen<br />

04281 / 9536233<br />

Jens Vogt<br />

04287 / 925300<br />

Der Kirchenvorstand:<br />

Hans-Peter Bartels *<br />

04281 / 1822 (Vors.)<br />

Alfred Albers *<br />

04287 / 431<br />

Christa Dahm<br />

04281 / 9519560<br />

Gisela Hannemann<br />

04281 / 3487<br />

Achim Hauschild*<br />

04287 / 397<br />

Horst Müller<br />

04281 / 80992<br />

Lars Oerding<br />

04281 / 950595<br />

Kirsten Voss<br />

04281 / 955967<br />

* = Mitglied im Kirchenkreistag<br />

Spendenkonto der Kirchengemeinde<br />

<strong>Heeslingen</strong><br />

Zevener Volksbank<br />

Kt.-Nr. 511 0123 800<br />

BLZ 241 615 94<br />

Förderverein <strong>für</strong> Kinderund<br />

Jugendarbeit<br />

Herfried Müller<br />

04287 / 925688<br />

Zevener Volksbank<br />

Kt.-Nr. 511 3290 700<br />

BLZ 241 615 94<br />

<strong>St</strong>.-<strong>Viti</strong> <strong>St</strong>iftung<br />

Elke Ahrens 04287 / 358<br />

Willi Meyer 04281/4032<br />

Zevener Volksbank<br />

Kt.-Nr. 51 422 220 00<br />

BLZ 241 615 94<br />

Sparkasse. ROW-BRV<br />

Kt.-Nr. 25 40 80 30<br />

BLZ 241 512 35


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