Mike Balzuweit Mobil 01 72 - Wohnungsgenossenschaft Elbstrom

Vertreterwahlen 2011
vom 21. Februar
bis 28. Februar 2011
Die „Alte Bibliothek“ erstrahlt in neuem Glanz.
Die »Elbstrom-Card«
Kein Datensammel-
Monster
Kurier Kurier
Nr. 2 / 2010

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 3
Liebe Mitglieder,
ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende.
Nach einem langen Winter und späten Frühling gab es
einen kurzen, zeitweilig sehr heißen Sommer.
Aber Frühling, Sommer, Herbst und Winter konnten
unseren Tatendrang mit ihren Wetterkapriolen nicht
wirklich aufhalten.
Lesen Sie mehr dazu im Innenteil.
Am nächsten Wochenende feiern wir den 1. Advent.
Das erste Licht soll uns Geborgenheit in die heimischen
Stuben zaubern. Und von Woche zu Woche werden es
mehr Lichter, bis dann die Tage von selbst wieder
länger werden.
Rücken Sie zusammen in dieser dunklen Jahreszeit in
den Familien, im Freundeskreis oder nutzen Sie die
Angebote in unseren Begegnungsstätten.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen eine
schöne Weihnachtszeit!
Und bleiben Sie gesund im neuen Jahr!
Karsten Korup Christine Hoppe
Günter Stoffers
Vorstand
Vorsitzender des
Aufsichtsrates

Seite Inhalt 4 ELBSTROMKurier 2 2/2010 / 2010
Präambel 3
Ordentliche Vertreterversammlung
zog Bilanz
zum Geschäftsjahr 2009 5
Vertreterwahlen 2011 11
Baumaßnahmen 2010 14
Sommerfest 2010 16
10 Jahre Sozialbüro 18
Sieger im Blumenschmuckwettbewerb
prämiert 19
Die »Elbstrom-Card« –
kein Datensammel-Monster 22
Wir gratulieren 24
Willkommen im Leben 28
Weihnachtsfeier in der Badewelt 28
Veranstaltungen
zur Weihnachtszeit 29
Kulturelle Höhepunkte
für jeden Geschmack 32
Hier spricht der Hausverwalter 34
Impressum
Herausgeber:
Wohnungsgenossenschaft »Elbstrom« eG Wittenberge
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 2a · 19322 Wittenberge
Telefon 0 38 77 / 9 22 30 · www.wg-elbstrom.de
Gestaltung und Produktion:
Döring & Waesch · Grahlstraße 20 · 19348 Perleberg
Telefon 0 38 76 / 79 12 60 · www.doeringwaesch.de
Fotos: Peter Waesch; Mike Lubatsch;
Wohnungsgenossenschaft »Elbstrom« eG Wittenberge;
S.19 »Blühende Petunie« – Vnlit; S. 27/28 »Red roses« –
Frbird; S.32 »Christmas« – Ilie Cristian Ionescu;
S. 34 »Opening of the window« – Tomo Jesenicnik; / alle
dreamstime.com;
S. 22 »Discount« – V. Yakobchuk; S. 29 »Santa Claus« –
Alexey Bannykh / alle fotolia.com

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 5
Ordentliche Vertreterversammlung
zog Bilanz zum Geschäftsjahr 2009
An der diesjährigen Vertreterversammlung, die am
1. Juni im Nachbarschaftstreff unserer Genossenschaft
stattfand, nahmen von den geladenen 50 Vertretern
39 teil, das sind 78 %. Somit war die Vertreterversammlung
beschlussfähig. Der Vorstand war vollständig
anwesend. Vom Aufsichtsrat fehlte Herr Merres aus
beruflichen Gründen. Der Verband Berlin-Brandenburgischer
Wohnungsunternehmen e.V. war durch den
Wirtschaftsprüfer Herrn Fietzek vertreten. Ein weiterer
Gast der Vertreterversammlung war Herr Dr. Schönfelder
von der Landesgeschäftsstelle Potsdam des
Verbandes BBU.
Satzungsgemäß erhielten die Vertreter mit Einladung
vom 18. Mai 2010 den Geschäftsbericht der Wohnungsgenossenschaft
„Elbstrom“ eG mit Lagebericht für den
Jahresabschluss zum 31.12.2009 und die Beschlussentwürfe.
Zur wirtschaftlichen Situation
stellte Herr Korup fest, dass sich trotz schwieriger
äußerer Bedingungen infolge der globalen Finanzkrise,
trotz negativer demografischer Trends unsere Genossenschaft
im komplizierter gewordenen wirtschaftlichen
Umfeld behauptet. In unserer Genossenschaft verursachten
dennoch 566 leerstehende Wohnungen per
31.12.2009 Mietausfälle von 1.555,8 Tsd. € (Sollmiete).
Für den Unterhalt der Leerwohnungen mussten wir
354,9 Tsd. € an Betriebs- und Heizkosten aufbringen.
Zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
führte Herr Korup aus, dass die Genossenschaft jederzeit
pünktlich ihren Zahlungsverpflichtungen nachgekommen
ist und ständig ausreichende liquide Mittel
zur Verfügung standen.
Zum Jahresabschluss 31.12.2009 wird ein Jahresfehlbetrag
in Höhe von 66,7 Tsd. € ausgewiesen, der vor
allem aus der hohen Erlösschmälerung infolge
Wohnungs leerstand und aus Abschreibungen resultierte.
Zur Prüfung des Jahresabschlusses 2008
In der Zeit vom 24. August bis 17. September 2009 fand
diese Prüfung durch den Prüfungsverband Berlin-
Branden burgischer Wohnungsunternehmen statt.
Im Ergebnis der Prüfung wurde festgestellt:
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist ordnungsgemäß
aus der Buchführung entwickelt und vermittelt
ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
Genossenschaft.
Die einschlägigen Bilanzierungs-, Bewertungs- und
Gliederungsvorschriften wurden im Wesentlichen
beachtet; der Anhang des Jahresabschlusses enthält
grundsätzlich die erforderlichen Angaben. Der Lagebericht
entspricht den gesetzlichen Anforderungen und
stellt die Situation der Genossenschaft zutreffend dar.
Die Ertragslage der Genossenschaft schließt mit einem
Jahresfehlbetrag von 107,7 Tsd. € ab, sie ist maßgeblich
durch außerplanmäßige Abschreibungen auf Wohngebäude
mit hohem strukturellen Leerstand beeinflusst.
Die Tochtergesellschaft der Genossenschaft
(Elbstrom Wohnungsbaugesellschaft mbH) weist im
Berichtsjahr einen leichten Verlust von 1,7 Tsd. € auf.
Das Eigenkapital beträgt 36,0 Tsd. €. Die Eigenkapitalquote
liegt bei 72,9 %.
Die Prüfungshandlungen haben ergeben, dass Vorstand
und Aufsichtsrat ihren gesetzlichen und satzungsgemäßen
Verpflichtungen ordnungsgemäß nachgekommen sind.

Seite 6 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Chancen und Risiken der künftigen
Entwicklung
Die Wohnungsgenossenschaft „Elbstrom“ eG ist trotz
aller demografischer Einschnitte in ihrem Umfeld
wirtschaftlich und organisatorisch gut aufgestellt.
Die Gebäudesubstanz ist saniert und wurde in den
Jahren nach der Wende bis heute durch komfortable
Neubauten ergänzt.
Jeder Wandel, so auch der demografische Wandel, birgt
nicht nur Risiken, sondern auch Chancen in sich.
Unsere Chancen bestehen darin, unsere Genossenschaft
kontinuierlich den Bedingungen des Wohnungsmarktes
anzupassen.
Junge und Alte, Unversehrte und Behinderte haben
unterschiedliche Bedürfnisse, denen wir durch bauliche
und wohnbegleitende Maßnahmen gerecht werden wollen.
In dem Umfang, wie es uns gelingt, uns von anderen
Marktteilnehmern qualitativ abzuheben, verringern sich
die Risiken unserer künftigen Entwicklung.
Bericht des Aufsichtsrates
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Herr Stoffers,
erstattete den Bericht des Aufsichtsrates über die geleistete
Arbeit im Geschäftsjahr 2009.
Der Aufsichtsrat hat seine gesetzlichen und satzungsgemäßen
Verpflichtungen in vollem Umfang wahrgenommen.
Im Berichtsjahr führte der Aufsichtsrat insgesamt 11
Sitzungen durch, an denen auch der Vorstand teilnahm.
In den gemeinsamen Sitzungen hat sich der Aufsichtsrat
einen Überblick über die grundsätzlichen Handlungs-
weisen und Entscheidungen des Vorstandes zur wirtschaftlichen
Entwicklung der Genossenschaft verschafft.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2009 wurde in Schwerpunkten
geprüft. Zweifel an der rechnerischen Richtigkeit,
der Ordnungsmäßigkeit sowie der Vollständigkeit der
Unterlagen sind nicht aufgetreten.
Der Aufsichtsrat stimmt dem Bericht des Vorstandes für
das Geschäftsjahr 2009 und dem Vorschlag zum Verlustausgleich
zu und empfiehlt der Vertreterversammlung,
die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung für
das Jahr 2009 zu bestätigen, dem Bericht des Vorstandes
für das Geschäftsjahr 2009 zuzustimmen und dem
Vorstand Entlastung zu erteilen.
Langjährige Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder
geehrt
Im Anschluss an die Beschlussfassung nimmt Herr Dr.
Schönfelder, Leiter der Landesgeschäftsstelle Potsdam
des BBU, die Auszeichnung der langjährigen Vorstandsmitglieder
Herrn Siegfried Reinhardt, Herrn Hansjürgen
Heuer sowie des langjährigen Aufsichtsratsmitgliedes
Herrn Alfred Pöhl mit der „Silbernen Ehrennadel“ des
BBU vor. Er würdigte die aktive Tätigkeit der geehrten
Herren, die über lange Zeit die Genossenschaft durch
die nicht einfachen Zeiten vor der Wende, aber auch
durch die schwierigen Zeiten danach geführt haben.
Herr Reinhardt bedankte sich im Namen der Ausgezeichneten
für die Glückwünsche und die Ehrung und
dankte auch für das Vertrauen, das ihnen jahrelang
entgegengebracht wurde.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 7
Beschlüsse der Vertreterversammlung
Beschluss-Nr. 1 / 2010
Der vorgelegte Bericht des Vorstandes für das
Geschäftsjahr 2009 wird bestätigt.
Beschluss-Nr. 2 / 2010
Der Bericht des Aufsichtsrates zum Geschäftsjahr
2009 sowie zum Jahresabschluss 2009 wird bestätigt.
Beschluss-Nr. 3 / 2010
Der vorliegende Bericht über die gesetzliche Prüfung
– gemäß § 59 GenG – des Geschäftsjahres 2008 durch
den Verband Berlin-Brandenburgischer
Wohnungsunternehmen wird bestätigt.
Beschluss-Nr. 4 / 2010
Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009, Bilanz
sowie die Gewinn- und Verlustrechnung werden
festgestellt.
Beschluss-Nr. 5 / 2010
Die Bilanz per 31.12.2009 weist einen Fehlbetrag von
aus.
Euro 66.685,82
Er resultiert aus leerstandsbedingten außerordentlichen
Abschreibungen. Die in der DM-Eröffnungsbilanz
gemäß § 27 Abs. 2 DM BilG gebildete Sonderrücklage
soll zur Deckung herangezogen werden.
Beschluss-Nr. 6 / 2010
Mit der Bestätigung der Beschlüsse 1 – 5 durch die
Vertreterversammlung wird dem Vorstand und dem
Aufsichtsrat Entlastung erteilt.
Beschluss-Nr. 7 / 2010
Gemäß § 49 Genossenschaftsgesetz (GenG) soll die
Vergabe von Krediten an einen Schuldner durch
Beschluss geregelt werden.
Der Begriff Kredit im Sinne des Genossenschaftsgesetzes
(GenG) ist nicht deckungsgleich mit dem
Kreditbegriff des Kreditwesengesetzes (KWG).
Er umfasst grundsätzlich alle Formen der
Zurverfügungstellung oder Belassung von
Geldmitteln, sei es gegenüber Mitgliedern oder
Dritten.
Nicht zu Krediten gehören die Einzahlung von
Geschäftsanteilen in Raten, Geldanlagen bei Banken
sowie Beteiligungen oder Wertpapiere.
Die Vertreterversammlung beschließt:
Beschränkung für Kredite
1. Bei der Gewährung von Krediten an einen
Schuldner sind folgende Grenzen einzuhalten:
a. Für Forderungen aus Nutzungsverträgen über
Wohnungen ist die Stundung bzw. die
Ratenzahlungsvereinbarung zulässig bis zur Höhe
von höchstens 2 monatlichen Nutzungsentgelten.
b Im Übrigen darf eine Kreditgewährung an einen
Schuldner die Grenze von Euro 2.000,00 nicht
übersteigen.
c. Die Übernahme von Haftungskrediten
(Bürgschaften oder Patronatserklärungen) ist nur
zulässig zur Sicherung des Fortbestandes
strukturrelevanter Einrichtungen in den
Wohngebieten der Genossenschaft, an denen die
Genossenschaft direkt oder über ihre
Tochtergesellschaft beteiligt ist.
d. Sonstige Forderungen an Dritte sind mit einem
Zahlungsziel von 14 Tagen zu begleichen.
2. Die Verpflichtung von Vorstand und Aufsichtsrat
nach § 34 und § 41 GenG bleibt durch vorstehende
Regelung unberührt. Aus vorstehender Regelung
kann ein Anspruch auf die Gewährung von Kredit
nicht abgeleitet werden.

Seite 8 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 (Genossenschaften)
Bilanz zum 31.12.2009 – Aktiva
A. Anlagevermögen
Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 7.138,00 11.166,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit Wohnbauten 64.071.439,10 65.591.660,79
2. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit Geschäfts- und anderen Bauten 1.083.149,06 1.131.237,53
3. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte ohne Bauten 211.155,00 470.952,39
4. Andere Anlagen, Betriebs-
und Geschäftsausstattung 90.134,00 77.461,00
5. Anlagen im Bau 134.686,35 0,00
65.590.563,51
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 25.000,00 25.000,00
2. Beteiligungen 3.778,23 28.778,23 3.778,23
B. Umlaufvermögen
I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke
und andere Vorräte
1. Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit fertigen Bauten 104.865,02 115.755,54
2. Unfertige Leistungen 3.560.283,36 3.694.489,00
3. Andere Vorräte 640,44 3.665.788,82 640,44
II. Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung 23.444,12 16.820,52
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 149,87 0,00
3. Sonstige Vermögensgegenstände 362.338,99 385.932,98 277.588,84
III. Flüssige Mittel und Bausparguthaben
1. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 7.797.826,80 5.874.240,48
2. Bausparguthaben 169.054,44 7.966.881,24 2.561.132,02
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten 1.996,16 2.074,53
Bilanzsumme 77.647.078,94 79.853.997,31

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 9
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 (Genossenschaften)
Bilanz zum 31.12.2009 – Passiva
A. Eigenkapital
Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
I. Geschäftsguthaben
1. Geschäftsguthaben
der mit Ablauf des Geschäftsjahres
ausgeschiedenen Mitglieder 214.625,74 169.357,89
2. Geschäftsguthaben
der verbleibenden Mitglieder 3.893.303,85 3.973.753,09
3. Geschäftsguthaben
aus gekündigten Geschäftsanteilen 6.347,04 4.114.276,63 3.275,97
Rückständige fällige Einzahlungen
auf Geschäftsanteile 22.226,54 € (23.843,71)
II. Ergebnisrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage 127.822,97 127.822,97
2. Sonderrücklage gemäß § 27 Abs. 2 DMBilG 11.482.090,77 11.589.792,71
Aus Sonderrücklage für das Vorjahr
entnommen 107.701,94 € (132.300,23)
3. Bauerneuerungsrücklage 1.096.180,51 12.706.094,25 1.096.180,51
III. Jahresfehlbetrag – 66.685,82 – 107.701,94
B. Rückstellungen
Sonstige Rückstellungen 87.341,90 54.360,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten 56.665.767,78 58.715.732,06
2. Erhaltene Anzahlungen
auf unfertige Leistungen 3.899.678,23 3.909.741,83
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen 211.428,99 286.778,09
4. Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen 0,00 3.463,21
5. Sonstige Verbindlichkeiten 18.325,72 60.795.200,72 24.391,47
davon aus Steuern 10.636,33 € (10.298,68)
D. Rechnungsabgrenzungsposten 10.851,26 7.049,45
Bilanzsumme 77.647.078,94 79.853.997,31

Seite 10 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2009 (Genossenschaften)
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1.01.2009 bis 31.12.2009
Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
1. Umsatzerlöse
a. aus der Hausbewirtschaftung 11.816.336,90 11.712.631,69
b. aus anderen Lieferungen und Leistungen 0,00 11.816.336,90 236,50
2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes
an zum Verkauf bestimmten Grundstücken
mit fertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen – 145.096,16 347.153,56
3. Andere aktivierte Eigenleistungen 30.719,10 23.511,50
4. Sonstige betriebliche Erträge 285.576,38 1.745.294,17
5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen
und Leistungen
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 5.558.468,90 5.357.290,40
Rohergebnis 6.429.067,32 8.471.537,02
6. Personalaufwand
a. Löhne und Gehälter 652.113,21 657.098,47
b. Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung 148.966,22 801.079,43 139.153,09
davon für Altersversorgung 1.752,00 € (1.752,00)
7. Abschreibungen
auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen 2.637.084,69 4.101.971,31
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 571.720,57 669.774,84
9. Erträge aus Beteiligungen 2.169,67 2.211,64
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 739.893,18 295.238,01
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 2.993.847,13 3.076.303,10
12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 167.398,35 124.685,86
13. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 3.574,00
14. Sonstige Steuern 235.074,92 235.961,80
15. Erträge aus Gewinnabführung 990,75 0,00
Jahresfehlbetrag – 66.685,82 – 107.701,94

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 11
Sie haben die Wahl !
Die Wahlen der Vertreter zur Vertreterversammlung der Wohnungsgenossenschaft
„Elbstrom“ eG Wittenberge vom 21. Februar bis 28. Februar 2011
Wahlbekanntmachung
für die Wahl der Vertreter zur Vertreterversammlung der Wohnungsgenossenschaft
„Elbstrom“ eG Wittenberge
Wittenberge im November 2010
Sehr geehrte Mitglieder,
entsprechend den Festlegungen der
von der Vertreterversammlung
beschlossenen Wahlordnung haben
Vorstand und Aufsichtsrat in der
gemeinsamen Beratung am
6. September 2010 den Wahlvorstand
bestellt. Dieser hat die
Vertreterwahlen in der Zeit vom
21.02. bis 28.02.2011 als Briefwahl
beschlossen.
Gemäß der Wahlordnung hat der
Wahlvorstand außerdem beschlossen,
dass die Aufstellung der Wahlvorschläge
sowie deren Aus legung
vom 3.01. bis 17.2.2011 in unserer
Geschäftsstelle Dr.-Wilhelm-Külz-
Str. 2a in 19322 Wittenberge
erfolgt.
Außerdem werden die Wahlvorschläge
per Aushang in den
Hauseingängen bekannt gegeben.
Zur gleichen Zeit kann in der
Geschäftsstelle der Genossenschaft
Einsicht genommen werden
in die Liste der wahlberechtigten
Mitglieder. Die Liste der gewählten
Vertreter und Ersatzvertreter wird
zwei Wochen lang in den
Geschäfts räumen der Wohnungsgenossenschaft
„Elbstrom“ eG
ausgelegt und danach im „Elbstrom-Kurier“
veröffentlicht.
Sehr geehrte Mitglieder, bitte
nutzen Sie die Möglichkeit und
nehmen Sie an unserer Vertreterwahl
teil.
Sie sind nicht nur Wohnungsnutzer
oder Mitglied unserer Genossenschaft,
Sie sind Miteigentümer am
genossenschaftlichen Vermögen.
Es sind Ihre Vertreter, die in Ihrem
Sinne entscheiden sollen.
Der Wahlvorstand bedankt sich bei
Ihnen im Voraus für die Beteiligung
an der Wahl und bei allen
Mitgliedern, die für die Wahl
kandidieren oder uns Kandidaten
für die Wahl vorgeschlagen haben.
Die Wahlunterlagen gehen Ihnen
bis zum 18.02.2011 zu. Notwendige
Hinweise und Erläuterungen
werden den Wahlunterlagen
beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Hansjürgen Heuer;
Vorsitzender des Wahlvorstandes
Alfred Pöhl;
stellvertretender Vorsitzender des
Wahlvorstandes
Sehr geehrte Mitglieder,
wie Sie unserer Wahlbekanntmachung
entnehmen können, findet
die Wahl unserer Vertreter in der
Zeit vom 21.02. bis 28.02.2011 statt.
Über den Ablauf und die wichtigsten
Fragen will Sie der Wahlvorstand im
Folgenden informieren:
Wer wird gewählt?
Gewählt werden die Vertreter der
Genossenschaftsmitglieder für einen
Zeitraum von fünf Jahren.
Wie viele Vertreter werden
gewählt?
Auf der Grundlage unserer Satzung
§ 31 (4) ist auf je angefangene 60
Mitglieder ein Vertreter zu wählen.
Wer ist wahlberechtigt?
Wahlberechtigt sind alle Mitglieder
unserer Genossenschaft, egal ob sie
eine Wohnung oder (noch) keine
Wohnung haben, egal ob sie ruhendes
oder wartendes Mitglied sind, egal
ob sie in Wittenberge oder anderswo
wohnen.
Wer bereitet die Wahl vor und
führt sie durch?
Hierzu wurde auf der gemeinsamen
Sitzung von Vorstand und Aufsichtsrat
am 6. September 2010 ein ehrenamtlicher
Wahlvorstand gewählt.
Ihm gehören an:
Herr Karsten Korup;
Vorstand der WG „Elbstrom“ eG
Frau Christine Hoppe;
Vorstand der WG „Elbstrom“ eG
Herr Siegfried Reinhardt; Mitglied
Herr Paul Wohlgemuth; Mitglied
Herr Hansjürgen Heuer; Mitglied

Seite 12 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Herr Alfred Pöhl; Mitglied
Herr Günter Stoffers;
Aufsichtsrat der WG „Elbstrom“ eG
Die konstituierende Sitzung des Wahlvorstandes
fand am 27.09.2010 statt.
Die Funktionen wurden wie folgt
besetzt:
Herr Hansjürgen Heuer;
Vorsitzender des Wahlvorstandes
Herr Alfred Pöhl;
stellvertretender Vorsitzender des
Wahlvorstandes
Frau Christine Hoppe; Schriftführer
Den Wahlvorstand erreichen Sie
über unsere Geschäftsstelle.
Wer sind die Kandidaten?
Die Kandidaten müssen Mitglied in
unserer Genossenschaft sein.
Um eine möglichst demokratische
Wahl durchführen zu können,
sollten immer mehr Kandidaten
aufgestellt werden als benötigt.
Nach welchem Prinzip sind die
Kandidaten aufgestellt?
Der Wahlvorstand hat dazu 18
Wahlbezirke festgelegt.
Die Übersicht der Wahlbezirke wird
ebenfalls in dieser Ausgabe des „Elbstrom-Kuriers“
veröffentlicht.
Wie wird die Wahl durchgeführt?
Um möglichst viele Mitglieder zu
erreichen, erfolgt die Wahl in Form
einer Briefwahl. Dabei erhält jedes
Genossenschaftsmitglied die
Wahlliste in einem Briefumschlag
zugesandt.
Auf der Wahlliste stehen die Kandidaten
des jeweiligen Wahlbezirkes;
also die Vorschläge des Wahlvorstandes
und die weiteren Vorschläge
von Ihnen.
Jedes Genossenschaftsmitglied
kreuzt maximal die notwendige
Anzahl der Kandidaten für den
jeweiligen Wahlbezirk an. Wird
mehr als die notwendige Anzahl
angekreuzt, ist die Stimmenabgabe
ungültig.
Sind mehr Kandidaten für einen
Wahlbezirk aufgestellt als benötigt
werden, gewinnen diejenigen mit
den meisten Stimmen.
Wann erhalten Sie die Wahlliste?
Die Wahlliste wird allen Mitgliedern
bis spätestens 18.02.2011 in einem
speziellen Briefumschlag zugestellt.
Wann wird gewählt?
Die Wahl findet in der Zeit vom
21.02. bis 28.02.2011 statt. Ihre
Stimmabgabe muss bis spätestens
28.02.2011, 24.00 Uhr vorliegen.
Wie erfolgt die Stimmabgabe?
Nachdem Sie sich in aller Ruhe für
Ihre Kandidaten entschieden haben,
stecken Sie die Wahlliste in den
speziell vorbereiteten Wahlumschlag.
Nun brauchen Sie diesen nur noch
in der Zeit vom 21.02. bis 28.02.2011
an die WGE schicken bzw. in den
Briefkasten der Hausverwalter
einwerfen.
Durch wen und wie erfolgen
Feststellung und Bekanntgabe
der gewählten Vertreter und
Ersatzvertreter?
Aufgrund der zugelassenen Wahlvorschläge
und der Niederschriften
über die Wahlhandlungen stellt der
Wahlvorstand innerhalb von 7
Tagen nach der Wahl die in jedem
Wahlbezirk gewählten Vertreter und
die sich aus der Wahl ergebenden
Ersatzvertreter durch Beschluss fest.
Die Auszählung der Stimmen erfolgt
am 2.03.2011 öffentlich.
Eine Liste der gewählten Vertreter
und Ersatzvertreter wird zwei
Wochen lang in den Geschäftsräumen
der Genossenschaft zur
Einsicht der Mitglieder ausgelegt.
Wie ist bei Einsprüchen zu verfahren?
Wir weisen alle Mitglieder darauf
hin, dass Einsprüche gegen das
Verfahren bei der Vorbereitung und
Durchführung der Wahl nur binnen
einer Woche nach Bekanntgabe des
Wahlergebnisses schriftlich unter
Angabe von Gründen beim Wahlvorstand
angebracht werden können.
Einsprüche gegen die Feststellung
der Vertreter und Ersatzvertreter
können ebenfalls binnen einer
Woche nach Bekanntgabe in gleicher
Form erhoben werden.
Beanstandungen der Wählerlisten
sind unter Angabe des Grundes
innerhalb der Auslegungsfrist
schriftlich beim Wahlvorstand
anzubringen.
Sehr geehrte Mitglieder,
wir hoffen, dass diese kurzen
Informationen vorerst für Sie
ausreichend sind.
Sollten Sie Fragen zur Wahl haben,
stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Ihr Wahlvorstand

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 13
Übersicht der Wahlbezirke
Wahlbezirk 1
Friedensstraße
Wahlbezirk 2
Dr.-Gebauer-Straße
Lenzener Straße
Wahlbezirk 3
untere Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Wahlbezirk 4
obere Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Wahlbezirk 5
Straße der Einheit
Wahlbezirk 6
Prof.-Hilgenfeldt-Str. 1-35
Elsternweg
Gehrenweg 21-29
Wahlbezirk 7
Prof.-Hilgenfeldt-Str. 2-54
Wahlbezirk 8
Gehrenweg 55-65
Falkensteig 1-23
Wahlbezirk 9
Falkensteig 2-22
Gehrenweg 67-77
Rabensteig
Wahlbezirk 10
Perleberger Straße
Pritzwalker Straße
Dr.-S.-Allende-Straße 2-12
Kyritzer Straße 1a-3b
Wahlbezirk 11
Dr.-S.-Allende-Straße 31-57
Kyritzer Straße 7a-13b
Wahlbezirk 12
Dr.-S.-Allende-Straße 24-46
Dr.-S.-Allende-Straße 63-75
Kyritzer Straße 23-29
Wahlbezirk 13
Kyritzer Straße (Reihenhäuser)
Kyritzer Straße 15-21
Wahlbezirk 14
Parkstraße
Geschwister-Scholl-Straße
Bad Wilsnack
Wahlbezirk 15
Horning
An der Schwimmhalle
Wahlbezirk 16
Neubau Schwanenteich/
Gehrenweg
Wahlbezirk 17
Theaterarkaden
Bahnstraße 59
Zur alten Ölmühle
Wahlbezirk 18
Ruhende Mitglieder

Seite 14 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Baumaßnahmen 2010
Unter der Überschrift „Es gibt noch viel zu tun ...“ stellten wir Ihnen in unserer diesjährigen Frühjahrsausgabe
des Elbstrom–Kuriers unsere diesjährigen Bauvorhaben vor.
Was ist daraus geworden? Sehen Sie selbst...
Bahnstraße 59
Ein stattliches Gründerzeitgebäude erstrahlt in neuem
Glanz – und 10 Mitglieder unserer Genossenschaft,
davon 4 neue, freuen sich seit Ende Oktober über ihre
schönen, per Aufzug erreichbaren Wohnungen im
Herzen der Stadt.
Bereits am 1. Oktober wurde die im Erdgeschoss befindliche
Tagespflegeeinrichtung an die AWO übergeben.
Einige Restarbeiten, besonders im Gartenbereich, werden
witterungsbedingt im Frühjahr ihren Abschluss finden.
Siedlung „Zur alten Ölmühle“
Es ist vollbracht! Mit der Übergabe der letzten 3 Mieteinfamilienhäuser
im August und September fand ein
Bauprojekt seinen Abschluss, das sich einer großen
Nachfrage erfreut. In den letzten 4 Jahren entstanden
insgesamt 11 Mieteinfamilienhäuser im Bungalowstil.
Unsere Genossenschaft schloss mit diesem aus Eigenmitteln
finanzierten Bauvorhaben eine Marktlücke.
Die Abwanderung von Mitgliedern zu anderen Eigenheimanbietern
konnte deutlich verringert werden.
Gehwegerneuerungen
im Wohngebiet Külzberg
In der Straße der Einheit 8– 12 und Professor-Hilgenfeldt-Straße
26–34 wurden die Gehwege erneuert.
Im nächsten Jahr werden weitere Wege saniert.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 15
Karl-Liebknecht-Straße in Bad Wilsnack
„Nach der Modernisierung ist vor der Modernisierung.“
So könnte man sagen, auch wenn fast 20 Jahre dazwischen
liegen.
Die unmittelbar nach der Wende in unseren beiden
Wohnblöcken eingebauten Elektro-Nachtspeicheröfen
wurden in diesem Sommer durch eine energieeffiziente
Gas-Brennwert-Zentralheizung ersetzt.
Dazu wurden alle Nachtspeicheröfen aus den Wohnungen
entfernt und durch Plattenheizkörper ersetzt.
Heizungsrohre mussten verlegt werden und eine Heizstation
entstand, die mit umweltfreundlichem Erdgas
für wohlige Wärme sorgen wird.
Dieses Projekt wurde mit Mitteln der KfW unterstützt.
Geschwister-Scholl-Straße
Nach 80 Jahren wurde ein Provisorium beseitigt!
Mit Anliegerbeiträgen beteiligte sich unsere Genossenschaft
am Ausbau der Geschwister-Scholl-Straße in
Wittenberge.
Generationen nachdem die Gebäude errichtet wurden,
gibt es jetzt endlich eine feste Straße zu unseren Häusern.
Kyritzer Straße 21 a–c
In neuem Glanz erstrahlt die Fassade. Er ist der letzte
von 4 Mauerwerksbauten aus den 50-er Jahren in der
Kyritzer Straße, dessen Fassade umfassend saniert
wurde. Mit der Fertigstellung konnte auch dieses Projekt
im Wohngebiet 2 seinen Abschluss finden.

Seite 16 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Das Sommerfest war wieder toll !
Am 11. September um 11.00 Uhr startete unser diesjähriges Spätsommerfest.
Auch wenn der Sommer fast vergessen
schien, am Samstag, dem
11. September hatte Petrus ein
Einsehen mit der Wohnungsgenossenschaft
„Elbstrom“ eG und
schickte uns Sonnenschein von früh
bis spät.
Gut 700 Genossenschafter mit Angehörigen,
Freunden und Bekannten
nutzten die zahlreichen kulturellen,
sportlichen und kulinarischen
Möglichkeiten, die sich auf dem
Festgelände am Schwanenteich boten.
Mit von der Partie waren wieder der
gemischte AWO-Chor unter Leitung
von Frau Tschepetzki. Die stimmgewaltigen
Damen und Herren des
Traditionschores wurden vom
sangesfrohen Nachwuchs aus der
AWO-Kita unterstützt.
Zu Recht viel Beifall erhielten die
angehenden Erzieherinnen und
Erzieher aus dem Oberstufenzentrum
der Stadt Wittenberge, die
zweimal mit ihrem Märchenspiel
vom Rumpelstilzchen brillierten.
Auch Frau Lotte schaute wieder mit
ihrem „losen Mundwerk“ vorbei
und brachte so manches Zwerchfell
zum Vibrieren.
Die vielen Kinder freuten sich über
die Reitponys aus Waldhaus und die
zahlreichen Spiel- und Bastelgerätschaften.
Damit alles mit viel Freude
und ohne Blessuren bespielt werden
konnte – auch darum kümmerten
sich die jungen Leute aus dem
Oberstufenzentrum.
Für den guten Ton sorgten die
Kyrit zer Blasmusikanten.
Und weil Blasmusik bei Bier und
Gegrilltem besonders gut klingt,
sorgte die Firma Lucullus fürs
kulinarische Gelingen des Tages.
Wir hoffen, dass Ihnen unser
Sommerfest gefallen hat und würden
uns freuen, Sie im nächsten Jahr,
voraussichtlich am 10. September,
wieder begrüßen zu können.
Vielen Dank allen freiwilligen
Helfern, auch allen ungenannten,
die zum Gelingen des Festes beigetragen
haben.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 17

Seite 18 ELBSTROMKurier 2 / 2010
10 Jahre Sozialbüro –
ein Grund zum Feiern !
Dieser Meinung waren auch zahlreiche
Genossenschafter aus dem
Allendeviertel, darunter auch viele
Stammgäste unserer Begegnungsstätte
in der Kyritzer Straße 7 b, als am
7. Oktober zur großen Geburtstagsparty
geladen wurde.
Seit 10 Jahren findet in unserem
Sozialbüro, einer umgebauten Erdgeschosswohnung,
ein reges Genos-
senschaftsleben für unsere Mitglieder
statt. Spiele- und Bastelnachmittage,
Kaffeenachmittage mit Programm,
saisonale Feste, Fahrten und Wanderungen
nehmen hier ihren Ausgangspunkt.
Aber auch bei persönlichen
Notlagen ist das Sozialbüro unter der
tatkräftigen Leitung unserer Sozialarbeiterin
Frau Juliane Kienitz, ein
gern genutzter Anlaufpunkt.
Aber was wären unsere Begegnungsstätten
ohne unsere freiwilligen
Helferinnen und Helfer. Im Sozialbüro
engagieren sich seit Jahren besonders
intensiv Frau Margot Rösler, Frau
Renate Krohn, Frau Edelgard Gaedeke
und Frau Christa Wachhals. Hierfür
gab es Blumen und Dankesworte vom
Vorstand.
Auf einer Geburtstagsparty darf aber
auch gelacht werden. Für das Lachmuskeltraining
waren Frau Lamprecht
und Frau Beckmann mit unnachahmlichen
Sketchen und lustigen Kostümen
zuständig.
Gespräche bei Kaffee und Kuchen und
das eine oder andere Gläschen Sekt
ließen den gemütlichen Festnachmittag
ausklingen.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 19
Lasst es blühen !
Einer guten Tradition folgend, fand die „Siegerehrung“ der besten Gärtnerinnen und Gärtner in den
Spezialdisziplinen Balkon- und Fensterkästen sowie Vorgärten bei Kaffee und Kuchen statt.
Die ersten drei Plätze belegten:
Frau Kerstin Schütze, Herr Ronald
Wesche und Frau Kristina Dannemann.
Außerdem gab es 17 vierte
Plätze. Gewonnen haben aber alle
Mit glieder unserer Genossenschaft,
nämlich an Lebensqualität.
Wenn jeder sein Umfeld, und sei es
nur die Fensterbank, schön gestaltet,
gewinnen unsere Wohngebiete an
Farbe, Vielfalt und Ausstrahlung.
Hierfür gilt unser Dank allen
fleißigen Mitgliedern, auch denen,
die dieses Mal nicht ausgezeichnet
wurden.

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Seite 22 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Kein Datensammel-Monster
Rabatt- und Kundenkarten scheinen in Verruf geraten zu sein
Alle Kundenkarten, die an Kassen durch Lesegeräte
gezogen werden, hinterlassen Datenspuren. Diese Daten
werden auf den Servern der Kartenherausgeber gesammelt,
ausgewertet und bei Bedarf weiterverkauft.
Oftmals werden mit unserer unbewussten Zustimmung
im »Kleingedruckten« Benutzerprofile erstellt und jeder
der dafür bezahlt, darf wissen, wo wir in welchem Laden
welche Produkte bevorzugen und wie viel Geld wir
dafür ausgeben.
Als Belohnung für gesammelte Bonuspunkte winken
Prämien in Form von Produkten, die man in den
seltensten Fällen wirklich braucht.
Unsere »Elbstrom-Card« ist anders. Sie erhalten
Sofort-Rabatte bei unseren Elbstrom-Card-Partnern,
wenn Sie Ihre Karte vor dem Bezahlen vorzeigen.
Niemand erfasst Ihre Daten oder analysiert Ihr Kaufverhalten.
Sie nutzen mit der »Elbstrom-Card« ein regionales
Marktpotenzial, weil wir eine große Genossenschaft
mit vielen Mitgliedern sind.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 23
»Elbstrom-Card«-Partner
Unsere Partner erkennt man schnell am »Elbstrom-Card«-Aufkleber an der Eingangstür
Hotel Germania
Bahnstraße
5 % Rabatt auf Speisen & Getränke,
auch bei Familienfeiern
Restaurant „Theaterkeller“
Bäckerstraße
10 % Rabatt auf Speisen und
Getränke
Hotel / Restaurant „Erbkrug“
Groß Lüben
5 % Rabatt auf Speisen & Getränke
Fenster-AS
An der Mühle in Weisen
5 % Rabatt auf alle Leistungen
Physiotherapie Angelika Buttcher
Physio-Fit
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 20
5 % Rabatt auf alle Leistungen
Poburski GbR
Lenzener Straße 75 f
7 % Rabatt auf Camping-, Garten-
und Freizeitmöbel
Vodafone D2-Shop
Bahnstraße 29
5 – 10 % Rabatt auf Handys und
Zubehör
Zschach Gebäudereinigung
Bad Wilsnack, Mühlenstraße 2
5 % Rabatt auf alle Dienstleistungen
Malermeister Thoralf Hiller
Bentwisch, Dorfstraße 51
5 % Rabatt auf alle Malerarbeiten
Gartenbau Haering
Haupteingang Friedhof und
Gärtnerei hinter „OBI“
10 % Rabatt auf alle Pflanzen
XXL-Fachmarkt
an der Umgehungsstraße / Gewerbegebiet,
5 % Rabatt auf alle elektrischen
Geräte im Sortiment
Sonnenstudio Hardtke
„Theater-Arkaden“
5 % Rabatt auf alle Produkte/
Leistungen ab 28,– €
Friseur - Frau Walenciak,
„Theater-Arkaden“
5 % Rabatt auf alle Leistungen
Nähzentrum Weber
„Theater-Arkaden“
5 % Rabatt auf alle Kurzwaren &
Handarbeitsartikel, 3 % Rabatt bei
Näh-, Bügel- & Strickmaschinen
Jennrich-Holz
zwischen 5 und 35 % Preisvorteile, je
nach Warengruppe. Es wird die
Preisgruppe 3 wie bei Eigenheimbauern
gewährt
Jaap - Sanitärhandel
10 % Rabatt auf alle Warengruppen
Physiotherapie Böttcher
„Theater-Arkaden“
5 % Rabatt auf alle Leistungen
Boutique „Frauen Sache“
„Theater-Arkaden“
3 % Rabatt auf alle Einkäufe
Kino „Movie Star“
Friedrich-Ebert-Straße
5 % Rabatt auf Speisen und Getränke
BODY FIT CENTER
Brauerei-Passage
8 % Rabatt vom Jahresbeitrag
Raumausstatter Arndt
Bürgerstraße 55
3 % Rabatt auf alle Einkäufe bis
300,– €, 4 % Rabatt auf alle Einkäufe
über 300,– €
Kosmetik-Studio
Rathausstraße 10
5 % Rabatt auf alle Produkte/
Leistungen
WVS Westprignitzer
Verkehrs-Service GmbH
Bahnstraße 20 und im WEZ
3 % Rabatt auf Grundpreis
WVS-Reisen; 5 % Rabatt auf Grundpreis
der WVS-Saisoneröffnungsfahrt
TEX-Tankstelle
Lenzener Straße 38
20 % Rabatt auf Autowäsche;
10 % Rabatt auf Anhängervermietung;
5 % Rabatt auf Shop-Artikel
(außer Tabakwaren, Zeitungen, Telefonkarten)
Fahrrad Raugsch
Stern 3
5 % auf alle Ersatzteile
Fahrradfachhandel Schukat
Rathausstraße
5 % auf alles (Fahrräder, Ersatzteile,
Werkstatt)
Haben Sie Ihre »Elbstrom-
Card« noch nicht empfangen?
Frau Zimmer,
Nachbarschaftstreff Tel. 40 55 88
Frau Kienitz, Sozialbüro
Kyritzer Straße 7b Tel. 56 22 76

Seite 24 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Wir gratulieren …
zur Diamantenen Hochzeit
Frau Erna und
Herrn Edmund Bünger,
Parkstraße
Frau Hanna und
Herrn Erich Köckert,
Am Schwanenteich
zur Goldenen Hochzeit
Frau Edith und
Herrn Werner Floegel,
Gehrenweg
Frau Ingeborg und
Herrn Hans-Joachim Penski,
Perleberger Straße
Frau Elli und
Herrn Johannes Riemann,
Friedensstraße
Frau Christel und
Herrn Günter Fölkel,
Friedensstraße
Frau Gerda und
Herrn Gerhard Dittfurth,
Dr.-Salvador-Allende-Straße
Frau Salomea und
Herrn Heinz Harbach,
Friedensstraße
Frau Charlotte und
Herrn Walter Hoffmann,
Parkstraße
Frau Hannelore und
Herrn Emil Jäck,
Gehrenweg
Frau Hertha und
Herrn Gerhard Wöllner,
Kyritzer Straße
Frau Renate und
Herrn Willi Gasch,
Friedensstraße

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 25
Frau Gertraud und
Herrn Konrad Guhl,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Rosemarie und
Herrn Walter Noak,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Karin und
Herrn Norbert Arich,
Str. d. Einheit
Frau Gertrud und
Herrn Engelbert Bauer,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Helga und
Herrn Manfred Block,
Lenzener Straße
Frau Helga und
Herrn Gerhard Dinsel,
Am Schwanenteich
Frau Hannelore
Herrn und Werner Dobbrick,
Straße der Einheit
Frau Inge und
Herrn Heinz Dräger,
Dr.-Gebauer-Straße
Frau Helga und
Herrn Rudolf Fischer,
Straße der Einheit
Frau Helga und
Herrn Detlef Meyer,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Margit und
Herrn Willi Schmahl,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Dora und
Herrn Reinhardt Füllgraf,
Gehrenweg
Frau Erika und
Herrn Wolfgang Grimm,
Falkensteig
Frau Margarete und
Herrn Udo Haase,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Erika und
Herrn Manfred Hirschberger,
Gehrenweg
Frau Edith und
Herrn Reinhold Jakob,
Falkensteig
Frau Ingrid und
Herrn Karl-Heinz Köppen,
Friedensstraße
Frau Eva und
Herrn Horst Ortmann,
Friedensstraße
Frau Johanna und
Herrn Manfred Mücke,
Friedensstraße
Frau Ingrid und
Herrn Horst Schulz,
Gehrenweg
Frau Rosemarie und
Herrn Leo Pelczynski,
Dr.-Salvador-Allende-Straße
Frau Heidemarie und
Herrn Gerhard Pump,
Lenzener Straße
Frau Inge und
Herrn Horst Riemann,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Elfriede und
Herrn Hans Röseler,
Straße der Einheit
Frau Anneliese und
Herrn Max Rühlmann,
Falkensteig
Frau Inge und
Herrn Heinz Salomon,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Waltraud und
Herrn Klaus Schulze,
Friedensstraße

Seite 26 ELBSTROMKurier 2 / 2010
zur Goldenen Hochzeit
Frau Renate und
Herrn Manfred Stiller,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Helena und
Herrn Siegfried Springwald,
Kyritzer Straße
Frau Erika und
Herrn Werner Tham,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Edda und
Herrn Dieter Thiede,
Gehrenweg
zum 97. Geburtstag
Frau Margarete Forch,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
zum 95. Geburtstag
Frau Klara Neissner,
Berlin
zum 90. Geburtstag
Frau Ruth Hedrich,
Dr.-Salvador-Allende-Str.
Frau Waltraud Fichtner,
Dr.-Gebauer-Straße
Frau Eva und
Herrn Hans-Dieter Thimm,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Monika und
Herrn Adolf Thorun,
Gehrenweg
Frau Ursula und
Herrn Gerhard Volkmann,
Friedensstraße
Frau Erna und
Herrn Jürgen Waesch,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
zum 94. Geburtstag
Frau Herta Könighaus,
Kyritzer Straße
Frau Gertrud Diete,
Gehrenweg
Herrn Paul Sonnenberg,
Bäckerstraße
Herrn Konrad Landsmann,
Bäckerstraße
Frau Ruth und
Herrn Manfred Wittkowski,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Christel und
Herrn Alfred Wölki,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Elke und
Herrn Peter Wölz,
Am Schwanenteich
zum 91. Geburtstag
Herrn Heinz Haak,
Pritzwalker Straße
Frau Emma Hartel,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Ernst Thiele,
Rabensteig
Frau Ingeborg Schlicht,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 27
zum 85. Geburtstag
Herrn Hans Bahrke,
Parkstraße
Frau Ruth Czihowski,
Friedensstraße
Frau Olga Danielczok,
Straße der Einheit
Frau Ingeborg Dorendorf,
Rabensteig
Herrn Gerhard Eckert,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Wilhelm Grünwald,
Kyritzer Straße
Frau Hildegard Grzyl,
Dr.-Salvador-Allende-Straße
Frau Anneliese Hippler,
Dr.-Gebauer-Straße
zum 80. Geburtstag
Herrn Arno Becker,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Herrn Theodor Bogoslawski,
Friedensstraße
Frau Inge Böhm,
Prof.-Hilgenf.-Straße
Frau Traute Bökmann,
Bäckerstraße
Frau Waldtraud Böttcher,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Helga Braune,
Kyritzer Straße
Herrn Harry Budtke,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Heinz Dreistein,
Straße der Einheit
Herrn Egon Fiedler,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Elisabeth Hann,
Gehrenweg
Frau Christel Hennemann,
Gehrenweg
Frau Elsa Herbst,
Am Schwanenteich
Herrn Günter Hoppe,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Edeltraud Ickert,
Rabensteig
Frau Barbara Knoop,
Bäckerstraße
Frau Elfriede Jerzembek,
Parkstraße
Frau Ursula Kieke,
Lenzener Straße
Frau Editha Kühn,
An der Schwimmhalle
Herrn Gerhard Lange,
Dr.-Gebauer-Straße
Herrn Enno Prill,
Gehrenweg
Frau Margarete Reinmann,
Perleberger Straße
Frau Erna Rißmann,
Dr.-Gebauer-Straße
Herrn Otto Rojahn,
Am Schwanenteich
Frau Hanni Köckert,
Am Schwanenteich
Frau Waltraud Korup,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Christel Kretzer,
Straße der Einheit
Herrn Helmut Kurpjuwait,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Herrn Günter Lorinski,
Gehrenweg
Frau Helene Meyer,
Falkensteig
Herrn Alfred Möhring,
Kyritzer Straße
Frau Brigitte Müller,
Falkensteig
Herrn Horst Nagel,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Gerhard Nazar,
Am Schwanenteich
Herrn Manfred Pansegrau,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Achim Preuß,
Kyritzer Straße
Frau Ingeborg Pump,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Elsbeth Rabe,
Dr.-Salvador-Allende-Straße
Frau Ingrid Riehl,
Gehrenweg
Frau Margot Rösler,
Dr.-Salvador-Allende-Straße
Frau Erna Schmidt,
Bahnstraße
Frau Lotti Schnaibel,
Kyritzer Straße
Frau Hildegard Schröder,
Dr.-Gebauer-Straße
Herrn Gerhard Schultz,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Siegfried Schulze,
Am Schwanenteich
Herrn Fritz Seidel,
Kyritzer Straße
Frau Else Skowradzius,
An der Schwimmhalle
Herrn Gerhard Roßbach,
Prof.-Hilgenfeldt-Straße
Frau Gerda Sander,
Kyritzer Straße
Frau Irma Schubel,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Harry Schulz,
Bahnstraße
Herrn Georg Slotos,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Hannelore Teich,
Dr.-Gebauer-Straße
Frau Anneliese Trömer,
Bäckerstraße
Frau Rita Wegner,
Rabensteig
Frau Waltraud Wennrich,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Herrn Rudolf Wepner,
Gehrenweg
Frau Ingeborg Wiechert,
Gehrenweg
Frau Edith Wulf,
Dr.-Wilhelm-Külz-Straße
Frau Herta Zimmerling,
Straße der Einheit

Seite 28 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Willkommen im Leben …
… und in der Wohnungsgenossenschaft »Elbstrom« eG sagen wir:
Tilo Neumann
geb. am 21.08.2010
Freut euch auf:
• fröhliche Staffel- und
Wasserspiele
• Schnuppertauchen
• Spaß im Wasser mit der Krake
• Wiener Würstchen, Kartoffelsalat
und Getränke
• einen Besuch des Weihnachtsmannes.
Für euch sowie eine Begleitperson
bzw. eure Freunde ist
der Eintritt kostenlos.
Theodor Beck
geb. 25.05.2010
Mia Sophie Berthel
geb. 02.06.2010
Luca Beyer
geb. 30.03.2010
Leo Marlin Schmidt
geb. 17.07.2010
Weihnachtsfeier in der Badewelt
Am 10. Dezember 2010 lädt der Weihnachtsmann die Elbstrom-Kids von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr
in die Prignitzer Badewelt ein. (Einlass ab 14.00 Uhr)
Bitte denkt daran, an der Kasse
die Elbstrom-Card vorzulegen.

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 29
Veranstaltungen zur Weihnachtszeit
Nachbarschaftstreff
01. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
Adventsprogramm mit den Elbau-Lerchen der Volkssolidarität
08. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
»Der Nikolaus war da«
Programm mit den Kindern der AWO Kita „Haus der
kleinen Strolche“
15. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
Weihnachtsfeier mit dem AWO-Chor „Elbaue“
22. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
Gemütlicher Weihnachtsnachmittag mit Frau Zimmer
05. Januar 2011 · 14.00 Uhr
Neujahrsansprache des Vorstandsvorsitzenden der
Wohnungsgenossenschaft „Elbstrom“ eG Herrn Korup
Theaterkeller
06. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
Weihnachtsfeier für die Bewohner der Theater-
Arkaden und für die Radwandergruppe
10. Januar 2011 · 14.00 Uhr
Neujahrsansprache des Vorstandsvorsitzenden der
Wohnungsgenossenschaft „Elbstrom“ eG Herrn Korup
Sozialbüro
02. Dezember 2010 · 14.00–16.30 Uhr
„Bald nun ist Weihnachtszeit...“
Die Kleinen der Kita „Happy Kids“ erfreuen uns mit
ihren Liedern
09. Dezember 2010 · 14.00–16.30 Uhr
„Ihr Kinderlein kommet …“
Die Kita „Kinderland“ ist bei uns zu Gast
16. Dezember 2010 · 14.00–16.30 Uhr
„Oh du fröhliche…“
Ein besinnlicher Nachmittag mit Weihnachtsliedern
und Gedichten
07., 14. und 21. Dezember 2010 · 14.00–16.30 Uhr
Spielenachmittag
08. und 15. Dezember 2010 · 14.00 Uhr
Bastelnachmittag
06. Januar 2011 · 14.00 Uhr
Neujahrsansprache des Vorstandsvorsitzenden der
Wohnungsgenossenschaft „Elbstrom“ eG Herrn Korup
Kultur- und Festspielhaus
03. Dezember 2010 · 15.00 Uhr
„Seemannsweihnacht“ mit dem Shanty-Chor

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Seite 32 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Kulturelle Höhepunkte für jeden Geschmack
Zahlreiche namhafte und beliebte Künstler standen in
den vergangenen Jahren auf der Bühne des Wittenberger
Kultur- und Festspielhauses. Ansprechende und abwechslungsreiche
Unterhaltung wartet auch im ersten Halbjahr
2011 auf das Publikum. Der Spielplan ist gefüllt mit den
verschiedensten Veranstaltungen, die Palette reicht von
Volksmusik, Schlager und Operette über Akrobatik bis
hin zu einem originellen „Vortrag auf sechs Pfoten“.
Am 24. Januar kann sich das Publikum auf die
Operetten bühne Wien mit der „Fledermaus“ freuen.
Sie ist der Gipfelpunkt der klassischen Operette schlechthin,
sehr wienerisch und auch etwas pariserisch, aber vor
allem ein Johann Strauß vom ersten bis zum letzten Takt.
Bekannt und beliebt sind die freche Adele mit „Mein Herr
Marquis“, Alfreds Trinklied „Trinke Liebchen, trinke
schnell“ mit dem Abgesang „Glücklich ist, wer vergisst“
oder das weinselige „Brüderlein und Schwesterlein“.
Artistischen Hochgenuss aus dem Reich der Mitte bringt
am 8. März der chinesische Nationalcircus in die
Elbestadt. Mit dem aktuellen Programm „Im Zeichen
des Panda“ unterstützt das Ensemble die Natur- und
Umweltschutzarbeit des WWF. Die Geschichte des
Pandabären in China und chinesische Geschichten über
den Panda umrahmen inhaltlich die gelebte Einheit von
Körper, Geist und Seele der legendären Ausnahmekünstler.
Auf die Besucher warten spektakuläre Akrobatik
erstklassiger Artisten, poetische Einblicke in die Mythologie
Chinas und Wissenswertes sowie Unterhaltendes
über den Panda.
Am 3. April kehren Chris Doerk und Frank Schöbel
nach über 30 Jahren auf die Bühne zurück. Das Traumpaar
der 60er-Jahre präsentiert im weit über zweistündigen
Konzert mit dem Titel „Hautnah“ ihre größten
Hits und unvergessene Duette, unter anderem aus den
DEFA-Spielfilmen „Heißer Sommer“ und „Nicht schummeln,
Liebling“. Amüsant vorgetragene Geschichten aus
jener Zeit, die von beiden ganz unterschiedlich interpretiert
werden, komplettieren das Programm.
Holger Schüler – der „Hunde-Erziehungsberater“
auf 6 Pfoten – ist am 18. April zu Gast. Unter dem Titel
„Menschen an der Leine“ erwartet die Besucher ein
zweistündiger Vortrag mit Anschauungsbeispielen
direkt am Hund. Die Veranstaltung zeigt die richtige
Arbeit mit Mensch und Hund auf ganz neue Weise,
lehrreich, amüsant und ohne Tricks. Seit 16 Jahren
arbeitet Holger Schüler intensiv mit Hunden. Seine
Arbeit basiert auf dem Grundgedanken, dass Mensch
und Hund ein Team bilden sollten, in dem Kommunikation
und Bindung zueinander die entscheidende Rolle
spielen. Die Show soll dem Menschen das Wesen und die
Sprache der Hunde verständlich machen.
Einen musikalischen Blumenstrauß zum Muttertag gibt
es dann am 9. Mai. Rudy Giovannini wird die Besucher
beim traditionellen Volksmusikkonzert verzaubern.
Der Grand-Prix-Sieger hat seine Wurzeln im sonnigen
Bergland Südtirol und wird deshalb auch der „Caruso
der Berge“ benannt. Seine Gesangsaus bildung erhielt er
am Konservatorium von Verona und bei Professor
Arrigo Pola in Modena, bei dem früher schon Luciano
Pavarotti Gesang studiert hatte. Der Künstler besticht
nicht nur durch seinen Gesang, sondern auch durch seine
sympathische Art, seine humorvolle Moderation und die
Fähigkeit, das Publikum miteinzubeziehen und am
Geschehen teilnehmen zu lassen.
Den Spielplan mit dem gesamten Programm und Karten
für die genannten und zahlreiche andere Veranstaltungen
gibt es in der Touristinformation Wittenberge,
Tel. 0 38 77 / 92 91 - 81 oder -82. Der Vorverkauf beginnt in
der Regel vier Monate vor dem Veranstaltungstermin.
XII. Elblandfestspiele
Vor der traumhaften historischen Kulisse der Alten
Ölmühle in Wittenberge direkt am Ufer der Elbe kommen
alljährlich Mitte Juli Gäste von nah und fern zu einem
besonderen Open-Air-Event zusammen.
Die glamourösen Gala-Abende der Elblandfestspiele
sind zu einer bekannten Adresse für Liebhaber der
Operetten-, Film- und Musicalmelodien geworden.
Lassen auch Sie sich verzaubern von diesem musikalischen
Feuerwerk, das in seiner zwölften Auflage am
15. und 16. Juli 2011 gezündet wird.
Das Publikum kann sich auf einen musikalischen
Blumenstrauß mit Welterfolgen aus Operette, Film und
Musical freuen. Genießen Sie ein klingendes Blumenparadies,
in dem das Veilchen und die Lotosblume
ebenso blühen wie rote und wilde Rosen, weißer Flieder
oder ein kleiner grüner Kaktus. Die populären Titel
entstammen bekannten Opern und Operetten wie
„Carmen“, „Figaros Hochzeit“ oder dem „Vogelhändler“.
Melodien aus erfolgreichen Musicals wie „My Fair Lady“
und berühmten Musikfilmen wie „Die Blume von
Hawaii“ oder „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“
sind Garant für ein einzigartiges Musikerlebnis.
Der glanzvolle Abend wird durch ein opulentes Höhenfeuerwerk
abgerundet und so noch lange in Ihrer
Erinnerung bleiben!

ELBSTROMKurier 2 / 2010 Seite 33

Seite 34 ELBSTROMKurier 2 / 2010
Hier spricht der Hausverwalter
Hinweise zum richtigen Lüften und zur Vermeidung von Schimmelbildung
Häufigkeit und Lüftungsart:
Im Sommer: Je nach Raumnutzung und Feuchtigkeit
sollte im Sommer täglich 3 – 5 x für mindestens 10 – 15
Minuten richtig gelüftet werden. Dabei sollte die Hauptbelüftung
in den kühleren Tageszeiten – also morgens
und abends – erfolgen. Richtiges Lüften heißt, dass
Fenster oder Türen weit geöffnet werden. Am besten
Fenster bzw. Türen an gegenüberliegenden Raumseiten
gleichzeitig öffnen.
Im Winter, speziell bei Minustemperaturen, reicht
täglich 3 – 5 x Lüften für mindestens 5 Minuten.
Gekippte Fenster reichen für eine optimale Belüftung
nicht aus, sondern sind speziell im Winter
problematisch, da sich im Bereich der Fensterstürze
und -leibungen Kondensat bildet. Das kann zu
Schimmelbefall führen!
In unbeheizten oder gering
beheizten Räumen ...
... sollten in der kalten Jahreszeit die Türen zu den
Wohn räumen geschlossen bleiben. Außerdem ist es
ratsam, auch in Schlafzimmern die Heizung so einzustellen,
dass zumindest eine Raumlufttemperatur von
15 – 18 °C erreicht wird.
Am Morgen sollte unbedingt gelüftet werden.
Bäder, Duschen und Waschküchen ...
... sollten während der Benutzung geschlossen werden.
Direkt nach der Benutzung sollte für 5 – 10 Minuten bei
weit geöffnetem Fenster gelüftet werden. Danach
können die Türen bei Temperierung der Nass- und
Waschräume geöffnet bleiben.
Lüften von Kellerräumen:
Im Winter gilt: Je kälter es draußen ist, desto besser
wirkt die Regulierung der Raumluftfeuchte durch
Lüftung.
Im Sommer gilt für Keller und andere kühle Nebenräume:
Am besten nachts lüften, da dann die Außenluftfeuchte
am geringsten ist.
Niemals den ganzen Sommer über die Kellerfenster
geöffnet lassen!
Wenig beheizte Nutzräume ...
... wie Keller, Waschräume, Abstellkammern usw.
müssen ebenfalls regelmäßig gelüftet werden!
Bedenken Sie: Es geht um Ihre Gesundheit, denn
falsches Lüften kann zu Schimmelbildung führen!
Heizen Sie richtig!
Immer wieder müssen wir Mietern erklären, dass die
Wohnungen kalt bleiben, wenn die Heizkörper-Thermostate
abgedreht oder unzureichend geöffnet sind.
Stellung 1 bedeutet ca. 12 °C
Stellung 2 bedeutet ca. 16 °C
Stellung 3 bedeutet ca. 20 °C
Stellung 4 bedeutet ca. 24 °C
Stellung 5 bedeutet ca. 28 °C.
Lassen Sie Ihre Wohnungen nicht auskühlen!
Gleichmäßiges Heizen und kurzzeitige Stoßlüftungen
steigern die Behaglichkeit und helfen zudem, Energie
einzusparen.

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