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2/2012 - Kreisjugendring Eichstätt

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Das Magazin für Jugendarbeit im Landkreis <strong>Eichstätt</strong><br />

212<br />

KJR Vorstand<br />

Portrait Naturschutzjugend<br />

Rückblick Ferienfreizeiten


S2<br />

(bkl) Mit Xaver Sebald verstarb im August ein langjähriger<br />

Wegbegleiter und eine Ehrenpersönlichkeit des<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>s. Als Delegierter der Trachtenjugend<br />

nahm er an unzähligen Vollversammlungen des <strong>Kreisjugendring</strong>s<br />

und anderen Veranstaltungen teil. Seine Person<br />

und sein Erscheinungsbild sind für viele – eigentlich<br />

untrennbar mit diesem Gremium verbunden. Immer trat<br />

er mit Überzeugung und seiner ganzen Kraft für die Belange<br />

der Jugend ein. Wir konnten uns auf ihn verlassen!<br />

Seinen offenen, wachen Blick und sein zustimmendes<br />

Nicken werden wir zukünftig bei so manchem Programmpunkt<br />

vermissen.<br />

Inhalt<br />

Vorwort des Vorsitzenden...................................3<br />

Schulungen/Seminare..........................................4<br />

Rückblick Freizeiten..............................................6<br />

Ehrenamtskarte................................................10<br />

Auslandsbericht Anna Beck..............................11<br />

Porträt Naturfreundejugend................................12<br />

Vorstand..............................................................14<br />

Impressum.........................................................16


Vorwort des Vorsitzenden<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wieder einmal stand im April<br />

die Neuwahl des Vorstandes<br />

auf dem Programm. Nachdem<br />

Sara und auch einige Beisitzer<br />

nicht mehr kandidierten,<br />

stand eine größere Umbesetzung<br />

an. Dabei wurde ich<br />

zum Vorsitzenden gewählt,<br />

wofür ich mich bei den Delegierten<br />

der Mitgliedsverbände<br />

recht herzlich bedanke. Zu<br />

meiner Stellvertreterin wurde<br />

mit Maythe Binder ein langjähriges<br />

und erfahrenes Vorstandsmitglied<br />

an meine Seite<br />

gestellt. Zu den erfahrenen<br />

Beisitzern Anna Finsterer und<br />

Mike Herbst haben wir den<br />

Vorstand mit jungen Aktiven<br />

und auch in Verbandsarbeit<br />

erfahrenen Mitgliedern<br />

fast komplett besetzen können.<br />

Ich hoffe, dass wir auf<br />

der Herbstvollversammlung<br />

auch diese kleine Lücke noch<br />

schließen können.<br />

Bedanken möchte ich mich<br />

bei den ausgeschiedenen<br />

Snapshots<br />

Wärmendes Lagerfeurer beim Seminar „Wilde<br />

Zeiten in der Jugendarbeit“ in Morsbach<br />

Vorstandsmitgliedern für ihre<br />

geleistete Arbeit in den letzten<br />

Jahren aber besonders<br />

bei Sara, die mir im letzten<br />

Jahr sehr viel Einblick in die<br />

Arbeit des Vorsitzenden unseres<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>s ermöglichte.<br />

Ich wünsche Sara<br />

viel Glück und Erfolg auf ihrenmweiteren<br />

Lebensweg.<br />

Am 11.11.<strong>2012</strong> um 11:00 Uhr<br />

(das ist kein Faschingsscherz)<br />

haben wir eine Neuauflage<br />

der Jugendverbandsmesse<br />

„JIM“ im ASTHE als 1tägiges<br />

Event. Ich hoffe, dass Ihr als<br />

treue Leser wieder dabei<br />

seid. Wir haben wieder ein<br />

tolles Programm auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Zum Schluss darf ich mich<br />

bei allen unseren ehrenamtlichen<br />

Aktiven, den Mitarbeitern<br />

in unserer Geschäftsstelle,<br />

in Morsbach und unseren<br />

Pädagogen für die geleistete<br />

Manfred Muthig<br />

Arbeit und die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Ich wünsche Euch noch viel<br />

Spaß beim lesen dieser Ausgabe<br />

des Kreisel.<br />

Ihr / Euer<br />

Manfred Muthig<br />

J M<br />

Jugend<br />

Jugend Informations Messe<br />

im Mittelpunkt<br />

11. November <strong>2012</strong><br />

Altes Stadttheater <strong>Eichstätt</strong><br />

Familientag mit Kinder- & Kulturprogramm<br />

von 11:00 - 18:00 Uhr<br />

www.kreisjugendring-ei.de<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Eichstätt</strong>, Schönfelder Str. 16, 85132 Schernfeld; Telefon: 08422- 98 72 98<br />

S3


Know-how für die Juleica<br />

Basisqualifikationen für<br />

die Jugendarbeit Teil 2<br />

Als Ergänzung und Weiterführung<br />

der Basisschulung Teil 1<br />

werden an diesem Wochenende<br />

weitere wichtige Grundlagen<br />

für die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen vermittelt. Diese<br />

Schulung gilt wie der erste Teil<br />

als grundlegender Baustein für<br />

den Erwerb der Jugendleitercard.<br />

Eine Teilnahme ist auch<br />

möglich, wenn die Juleica 1<br />

noch nicht besucht wurde.<br />

Themen sind die Planung und<br />

Durchführung von Projekten<br />

oder Aktivitäten; Strukturen<br />

von Jugendarbeit; Konfliktbewältigung;<br />

Prävention; Umgang<br />

mit dem Thema bzw. Prävention<br />

„sexuelle Gewalt“ in der Jugendarbeit.<br />

Zeit: 16.11. - 18.11.<strong>2012</strong><br />

Ort: Alte Schule Morsbach<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

Kombi-Schulung<br />

Bei der Kombischulung werden<br />

traditionell verschiede Seminarinhalte<br />

in Modulen oder als<br />

Komplettprogramm angeboten.<br />

Eine ausführliche Information<br />

wird Anfang Dezember veröffentlicht.<br />

Grundsätzlich können sich Jugendleiter/innen<br />

oder Jugendverbände<br />

auch Themen für<br />

die Kombischulung wünschen!<br />

Wünsche oder Anregungen bitte<br />

an: klaus.bittlmayer@kreisjugendring-ei.de<br />

Zeit: 01.03. - 03.03.2013<br />

Ort: Alte Schule Morsbach<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

S4<br />

Schulungen <strong>2012</strong> / 2013<br />

Alle Träger - Alle Preise - Alle Termine<br />

Mitarbeiterbildungsmaßnahme<br />

„Gestaltung eines<br />

Zeltlagers“<br />

Die Teilnehmer_innen beschäftigen<br />

sich mit der Vorbereitung<br />

und Durchführung eins Zeltlagers<br />

für Kinder. Am Praxisbeispiel<br />

des Pfingstzeltlagers<br />

sollen Aktivitäten, Programm<br />

und inhaltliche Ausrichtung<br />

eines Zeltlagers besprochen<br />

und erarbeitet werden. Darüber<br />

hinaus werden rechtliche und<br />

pädagogische Themen behandelt,<br />

insbesondere Team, Betreuung<br />

der Kinder, Aufsichtspflicht,<br />

etc<br />

Der KJR nutzt diese Schulung<br />

zur Fortbildung und Vorbereitung<br />

seiner Mitarbeiter_innen<br />

auf das Pfingstzeltlager.<br />

Zeit: 26.04. - 28.04.2013<br />

Ort: Osterberg bei Pfünz<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

Know-how für die Juleica<br />

Basisqualifikationen für<br />

die Jugendarbeit Teil 1<br />

Jede Menge wichtiger Informationen<br />

und interessanter<br />

Themen rund um die Jugendarbeit<br />

sollen eine gute Basis<br />

zur Arbeit mit Jugendlichen<br />

schaffen und Lust auf Jugendarbeit<br />

machen. Diese Schulung<br />

gilt als grundlegender<br />

Baustein für den Erwerb der<br />

Jugendleitercard. Lebenswelt<br />

von Kindern & Jugendlichen,<br />

Pädagogische Zielsetzungen,<br />

Rechtliches (Aufsichtspflicht,<br />

Jugendschutz, Haftung), Gruppenpädagogik<br />

(Rollen, Gruppenphasen,<br />

Leitungsstile),<br />

Kooperation-, Interaktion- und<br />

Problemlösungsspiele<br />

Zeit: 03.05. - 05.05 .2013<br />

Ort: Alte Schule Morsbach<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

Zirkusluft-Zirkusduft<br />

In vielfältigen Workshops (z.B.<br />

Nummernerarbeitung, Clownerie,<br />

Zauberei, Equilibristik,<br />

Akrobatik, Minitramp, Kinderzirkusstandards,<br />

Hochstelzen,<br />

New Games, Rope Skipping,<br />

Schwarzes Theater, Schattentheater,<br />

Feuer, Schwingen<br />

& Drehen, Zirkusbasteleien,<br />

Schminken, Kostüme, Kinderzirkusmoderation)<br />

werden vom<br />

Müllers Freunde - Referententeam<br />

Grundkenntnisse, Sicherheitsstandards<br />

und Tipps für<br />

die Arbeit mit Anfängern vermittelt.<br />

Die Teilnehmer erarbeiten in<br />

einem Schwerpunkt ihrer Wahl<br />

spannende, lustige und nachdenkliche<br />

Nummern und präsentieren<br />

diese in einer großen<br />

Abschlußgala. Eine große Seminargruppe<br />

mit ca. 60 Teilnehmern<br />

und 10 Müllers Freunde<br />

- Referenten, Zirkusflair auf<br />

dem gesamten Gelände der<br />

Jugendsiedlung Hochland und<br />

die Galavorstellung vor Freunden<br />

und Gästen als Highlight<br />

der Fortbildung machen diesen<br />

Seminarklassiker jedes Jahr<br />

wieder zu einem besonderen<br />

Erlebnis!<br />

Seit 22 Jahren nutzen Träger<br />

aus ganz Oberbayern, die<br />

einen Kinder- oder Jugendzirkus<br />

durchführen, dieses<br />

Seminar zur Aus- und Fortbildung<br />

ihrer ehrenamtlichen und<br />

hauptberuflichen MitarbeiterInnen.<br />

Auch Lehrer aus verschiedensten<br />

Schulen finden<br />

hier den Zirkus-Flow für ihren<br />

Schulzirkus oder ihre Zirkus-<br />

AG. Jeder ist Willkommen!<br />

Zeit: 08.05. - 12.05.2013<br />

Ort: Jugendbildungsstätte<br />

Königsdorf<br />

Teilnahmebeitrag: 240 €<br />

mit JuLeiCa: 204 €<br />

Gruppen: jeder 5. Teilnehmer<br />

frei!<br />

Anmeldung: 08041/76980


Schulungen 2013<br />

Alle Träger - Alle Preise - Alle Termine<br />

Spielmobil-Schulung<br />

„Lager-Spielbus“ für Neulinge<br />

und Erfahrene<br />

Praktische und theoretische<br />

Kenntnisse der Spielmobilarbeit<br />

werden vermittelt. Die TeilnehmerInnen<br />

sollen hinterher<br />

in der Lage sein, als Team einen<br />

Spielmobileinsatz zu planen<br />

und durchzuführen. Die<br />

TeilnehmerInnen sollen das<br />

Konzept des Lagerspielbusses<br />

kennen und schätzen lernen.<br />

Gestaltung von Spielmobileinsätzen;<br />

„Kreatives Spielen“;<br />

Einbeziehung von Kindern in<br />

die Programmgestaltung; Vorbereitung<br />

von Spielmobileinsätzen,<br />

Rechtliches und Wissenswertes,<br />

Praxisbeispiel:<br />

Spielbus <strong>Eichstätt</strong>. Praktische<br />

Workshops, Spiele, Spaß und<br />

Spannung!<br />

Zeit: 28.06. - 30.06.2013<br />

Ort: Alte Schule Morsbach<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

Wilde Zeiten in der Jugendarbeit<br />

Die Schatzkiste der Wildnispädagogik<br />

wird ausgepackt und<br />

praktisch erprobt. Dabei wird<br />

sowohl für „Neulinge“ als auch<br />

für „Fortgeschrittene“ brauchbares<br />

dabei sein: Archaischen<br />

Feuermachtechniken; Pflanzenwerkstatt,<br />

Natur-Rituale,<br />

Wahrnehmungsübungen, Möglichkeiten<br />

der Wildnispädagogik<br />

für kleinere und größere Kinder<br />

und Jugendliche, Solo-Übernachtung<br />

im Wald; Gebrauchsgegenstände<br />

aus Naturmaterial,<br />

Spuren lesen, Elemente des<br />

indianischen Bildungsprinzips,<br />

„Scout Spiele“.<br />

Zeit: 18.10. - 20.10.2013<br />

Ort: Alte Schule Morsbach<br />

Teilnahmebeitrag: 100 €<br />

Erste Hilfe<br />

Die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs<br />

ist Voraussetzung<br />

zur Beantragung einer<br />

Jugendleitercard und somit<br />

Bestandteil der Ausbildung<br />

zur/m Jugendleiter/in. Der KJR<br />

veranstaltet keine eigenen EH-<br />

Schulungen. Für die Grundausbildung<br />

ist eine Anmeldung<br />

beim Roten Kreuz oder<br />

Malteser Hilfsdienst möglich.<br />

Die Teilnahmegebühren werden<br />

über die Jugendförderung<br />

des Landkreises bezuschusst.<br />

Für Rückfragen steht die Geschäftsstelle<br />

des KJR gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Anmeldung direkt bei:<br />

Bayerisches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband <strong>Eichstätt</strong>,<br />

Tel.: 08421 / 97 57-0<br />

Malteser Hilfsdienst <strong>Eichstätt</strong>,<br />

Tel.: 08421 - 98 07 0<br />

Qualifizierung für Jugendleiter_innen<br />

Durch die Jugendförderung<br />

des Landkreises <strong>Eichstätt</strong> werden<br />

angehende und aktive Jugendleiter_innen<br />

in ihrer Qualifizierung<br />

unterstützt. So kann<br />

die Grundausbildung insbesondere<br />

beim <strong>Kreisjugendring</strong><br />

(Juleica I & II) kostenfrei angeboten<br />

werden, wenn sie sich<br />

zum Jugendleiter_in ausbilden<br />

und im Landkreis <strong>Eichstätt</strong> aktiv<br />

sind oder sein wollen. Aber<br />

auch andere Angebote werden<br />

mit 20,- € pro Tag oder 80% der<br />

Gebühren bezuschusst.<br />

Bei Teilnahme an Schulungen<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong>s wird ein<br />

Sammelantrag bei der KoJA<br />

(Kommunale Jugendarbeit) gestellt<br />

und der <strong>Kreisjugendring</strong><br />

übernimmt gegebenenfalls die<br />

fehlenden 20% der Kosten.<br />

Weitere Informationen dazu<br />

gibt es auf der Homepage der<br />

KoJA http://www.jugendarbeitei.de<br />

oder direkt bei den beiden<br />

Jugendpflegerinnen Claudia<br />

Treffer und Johanna Ferstl:<br />

08421- 70327 bzw. 70318.<br />

Grundsätzlich gilt:<br />

Anmeldung beim <strong>Kreisjugendring</strong><br />

<strong>Eichstätt</strong>, info@kreisjugendring-ei.de,www.kreisjugendring-ei.de<br />

(außer Zirkusluft<br />

– Zirkusduft und Erste Hilfe!)<br />

Die Schulungen und Seminare<br />

werden von anerkannten Trägern<br />

der Jugendarbeit angeboten.<br />

Zielgruppe sind Jugendleiterinnen,<br />

Aktive in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit und solche, die<br />

es werden wollen.<br />

Eine Teilnahme ist ab 14 Jahren<br />

möglich.<br />

Die Anmeldung und weitere Infos<br />

über die jeweilige Kontaktadresse.<br />

Bei Seminaren zum Erwerb<br />

der Jugendleitercard (Juleica)<br />

bzw. zur Grundausbildung von<br />

JugendleiterInnen wird der Teilnahmebeitrag<br />

von der Jugendförderung<br />

des Landkreises<br />

<strong>Eichstätt</strong> übernommen.<br />

Für JugendleiterInnen mit Jugendleitercard<br />

oder mit ähnlicher<br />

Qualifizierung gelten die<br />

Jugendförderrichtlinien des<br />

Landkreises <strong>Eichstätt</strong>. Für sie<br />

wird der Teilnahmebeitrag ganz<br />

oder teilweise erstattet.<br />

Darüber hinaus werden die Seminare<br />

durch die MAB-Mittel<br />

des Bayerischen Jugendrings<br />

gefördert.<br />

Sonderregelungen können bei<br />

den Veranstaltern erfragt werden.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

S5


S6<br />

Schlange vor<br />

dem Arbeitsamt<br />

(bkl) Zu langen Warteschlangen vor dem<br />

Schalter des Arbeitsamtes kam es während<br />

der Hofwoche in Scherfeld. Bis zu 45 Kinder<br />

nahmen in den ersten Ferienwochen täglich am<br />

Betreuungsangebot des <strong>Kreisjugendring</strong>s teil<br />

und fanden schnell Gefallen an der neuen Spielidee<br />

„Kidscity“. An sich ist es kein neues Konzept,<br />

die Welt der Erwachsenen mit Arbeit, Freizeitangeboten<br />

und Geld als Zahlungsmittel in eine Spielwelt<br />

für Kinder zu verwandeln. Das Team der Hofwoche, um<br />

Klaus Bittlmayer, probierte sich daran aber zum ersten<br />

Mal. Sozialpädagogin Natalie Dietl brachte die Idee mit und<br />

auch wenn sie einige Mitarbeiter erst überzeugen musste,<br />

die ironisch von „kapitalistischer Frühförderung“ frotzelten, das<br />

Spielkonzept kam bereits ab der Einführung schneller zum Laufen<br />

als gedacht. Zu Beginn einigten sich die Kinder auf den Namen<br />

„Kidscity“ und entwarfen dafür das Zahlungsmittel „Kidsdollar“ oder<br />

„Kiddies“ wie sie dann im Volksmund genannt wurden.<br />

Freizeiten <strong>2012</strong><br />

zurückgeblickt...<br />

Das Leben in Kidscity begann jeden Morgen auf´s neue damit, dass sich<br />

Kinder in der Verwaltung registrierten, eine Stempelkarte und einige Kidsdollars<br />

als Art bedingungsloses Grundeinkommen für den Start bekamen.<br />

Dann war sehr schnell das Arbeitsamt gefragt, dort konnten Jobs in Bauhof,<br />

Werkstatt, im Museum, bei der Presse, im Restaurant, im Varieté, in Verwaltung,<br />

Hofladen oder Fahrzeugverleih ergattert werden. Nach einer gewissen<br />

Zeit mussten die „Jobkarten“ allerdings zurück gegeben werden, damit auch andere<br />

Kinder sich in dem Beruf erproben konnten. Für eine halbe Stunde Arbeit gab<br />

es dann 4 Kiddies. Mit diesen wiederum konnten sich die Kinder Fahrzeuge leihen,<br />

das Varieté oder auch mal das Kino besuchen, Batiken, Basteln oder Fußballspielen.<br />

Jedoch wurde das Geld nicht nur für das Vergnügen ausgegeben. Auch das Mittagessen,<br />

das allabendliche Stockbrot oder der Hofkurier wurde in der Spielgeldwährung<br />

verrechnet. Lediglich der Ausflug in den Fossiliensteinbruch beim Kinderdorf bildete die<br />

Ausnahme, an diesem Tag pausierte „Kidscity“ und alle Angebote waren für lau.<br />

In der Auswertung stellte das Betreuerteam des <strong>Kreisjugendring</strong>s fest, dass die Kinder<br />

von Beginn an voll in der Spielidee aufgingen. Zwar wollten sie anfangs nur arbeiten, um<br />

möglichst viele Kiddies auf der hohen Kante zu haben, erst nach und nach stellte sich die<br />

Bereitschaft ein, für Vergnügen auch etwas auszugeben. Die Eigendynamik, die sich bei<br />

Einführung dieses Konzepts jedoch breit machte, wurde als sehr positiv erlebt und bewertet.<br />

Viele Kinder setzten eigene Ideen um, organisierten Spielshows oder Sportevents, besorgten<br />

sich als Pressevertreter Freikarten für das Museum oder Varieté und warben bei anderen für<br />

ihre Angebote. Kinder und Betreuerteam sind sich darüber einig: „Nächstes Jahr wollen wir<br />

das wieder machen!“<br />

KJR Ze<br />

(bkl) Mädch<br />

in der zweite<br />

Kreisjugendrin<br />

zeit auf dem O<br />

sich einiges ein<br />

ligen Namen, di<br />

zu „Starwars“, e<br />

Redaktion präse<br />

gendlichen Ausga<br />

hin glimmenden La<br />

gebastelt werden. Led<br />

uhr erwies sich als untau<br />

Hand abzuzählen waren. „Tr<br />

und Betreuern ausgesprochen<br />

Bittlmayer. „Vor allem die Kinder h<br />

nicht anmerken lassen. Begeistert z<br />

Geländespielen in Wald und Wiese u<br />

Feuershow oder der Diskoabend mit Li<br />

schine lange in Erinnerung bleiben.<br />

Der <strong>Kreisjugendring</strong> bietet als Freier Träge<br />

Jugendhilfe Freizeiten, wie das Pfingstzeltla<br />

von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern un<br />

das ehrenamtliche Engagement und die fin<br />

durch den Landkreis <strong>Eichstätt</strong> können Freiz<br />

täten in dieser Form angeboten werden. Auc<br />

ferien sind Freizeiten und Aktivitäten geplant,<br />

kreisjugendring-ei.de veröffentlicht werden.


ltlager in Pfünz<br />

en und Buben aus dem Landkreis <strong>Eichstätt</strong> hatten<br />

n Pfingstferienwoche viel Spaß beim Zeltlager des<br />

gs. „Unsere kleine Stadt“ so das Motto der Freisterberg<br />

bei Pfünz, zu dem Kinder und Betreuer<br />

fallen ließen. Jedes Zelt gestaltete zum jeweiese<br />

reichten von „Den verückten Küken“ bis<br />

ine passende Fahne. Eine täglich wechselnde<br />

ntierte die neuesten Nachrichten in der morbe<br />

der Lagerzeitung und am immer vor sich<br />

gerfeuer konnte geschnitzt, getrommelt und<br />

iglich die gemeinsam errichtete Sonnenglich,<br />

da sonnenreiche Stunden an einer<br />

otzdem war die Stimmung bei Kindern<br />

gut“, resümiert Lagerleiter Florian<br />

abe sich das schlechte Wetter<br />

eigten sich die Kinder auch von<br />

nd vielen wird wohl auch die<br />

chteffekten und Nebelma-<br />

r der Jugendarbeit und<br />

ger an und wird dabei<br />

terstützt. Nur durch<br />

anzielle Förderung<br />

eiten und Aktivih<br />

für die Sommerdie<br />

auf www.<br />

Manege Frei!<br />

(Martin Sämeier) Dieses Jahr fanden zum 14. Mal<br />

die Oberbayrischen Kinderzirkustage in der Jugendsiedlung<br />

Königsdorf vom 28. Mai bis zum 1. Juni statt. 109<br />

Kinder aus verschiedenen <strong>Kreisjugendring</strong>en bekamen<br />

von knapp 30 Betreuern den Einblick in das Zirkusleben. Es<br />

wurde jongliert, balanciert, gezaubert und vieles mehr, wie man es<br />

vom Zirkus Krone oder Roncalli kennt.<br />

Eröffnet wurde die Woche mit einem Jahrmarkt im Zelt, um den Kindern das Tor<br />

zur Zirkuswelt zu eröffnen. In den Schnupperphasen konnten die Kinder ihre<br />

Spezialität herausfinden und diese im Lauf der Woche vertiefen. Zum Höhepunkt<br />

der Woche fand wie jedes Jahr eine Zirkusgala für Eltern und Freunde<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im großen Viermaster-Zirkuszelt statt. Die<br />

anderthalbstündige Gala kam bei Klein und Groß bestens an. Natürlich durften<br />

Spiele, Spaß und Freizeit nicht zu kurz kommen, deswegen gab es jeden Tag<br />

Angebote wie Großgruppenspiele, Fußball, das Bedrucken von T-Shirts…<br />

Für alle Neugierigen und Interessierten heißt es auch nächstes Jahr in der ersten<br />

Pfingstferienwoche wieder „Vorhang auf! Manege frei!“<br />

S7


Circuswagentour II<br />

(Martin Sämeier) Circolo Ragazzi ist der Kinderzirkus<br />

vom <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Eichstätt</strong>, der jedes Jahr in den<br />

Sommerferien in verschiedenen Orten im Landkreis<br />

seine Zelte aufschlägt. Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

bietet der <strong>Kreisjugendring</strong> seit einigen Jahren zwei<br />

Touren an. Am ersten Tag begleiten die Kinder auf<br />

ihren Fahrrädern den Zirkuswagen zum ersten Übernachtungsort.<br />

Nach dem Aufbau der Zelte ist genügend<br />

Zeit um sich mit Spielen gegenseitig kennenzulernen.<br />

Die Abende klingen meistens am gemütlichen<br />

Lagerfeuer aus.<br />

Anders als in den letzten Jahren haben<br />

sich die 5 Betreuer-innen der Circuswagentour<br />

II heuer etwas<br />

ganz Neues einfallen lassen:<br />

Sprachreise <strong>2012</strong>- Bexhill<br />

Zu Beginn der Woche bekamen die<br />

Kinder wie sonst einen Überblick über die verschiedenen<br />

zirzensischen Disziplinen und konnten sich im<br />

Jonglieren, Balancieren und im Clown-Sein üben.<br />

Nach dem Umzug zur zweiten Station, stiegen wir ein<br />

in eine komplett andere Welt: Die des Schwarzen Theaters.<br />

An mehreren Tagen lernten die Kinder die unterschiedlichen<br />

Requisiten und Techniken im Schwarzlicht<br />

kennen und begannen mit der Erarbeitung ihrer eigenen<br />

Nummern in der Blackbox. Die Ergebnisse konnten sich<br />

wirklich sehen lassen und so war die Gala für Eltern,<br />

Geschwister und Freunde der Teilnehmer ein voller Erfolg.<br />

Das musste natürlich gefeiert werden! Die Akteure<br />

grillten zusammen mit dem Publikum. Danach nutzten<br />

wir die Blackbox ein letztes Mal zu unserer Abschlussdisco.<br />

Am letzten Tag wurde zusammen abgebaut und aufgeräumt<br />

und als alles fertig zur Abfahrt war, gab es noch<br />

Pizza für die Kinder.<br />

(Julia Rabas) Auch dieses Jahr hatten<br />

die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

über den KJR <strong>Eichstätt</strong> an den Europartner- Sprachreisen<br />

teilzunehmen. Was das bedeutet?<br />

Eine sagenhafte Möglichkeit viel Spaß zu haben, Freundschaften<br />

zu schließen, England bzw. Frankreich kennenzulernen und nebenbei<br />

noch die Sprache zu erlernen.<br />

Ich, Julia Rabas, hatte das Vergnügen, die Teens nach Bexhill zu begleiten und man<br />

kann sagen, es war ein wahres Erlebnis. Am 17. August <strong>2012</strong> hatte ich die Chance, 47<br />

junge Hände zu schütteln, aber auch dabei zuzusehen, wie Eltern ihren Kindern „see you<br />

soon“ hinterherwinkten. Anfangs etwas schüchtern taute die Gruppe schnell auf und es konnte<br />

beginnen-unser Urlaub.<br />

Neben unseren Tagesausflügen nach Brighton, London, Beachy Head, Eastbourne oder Cambersands<br />

gab es ja noch andere Jungspunde, die Schule und Programm zu sehen:<br />

Manche behaupten, eine Sprachreise ist eine Sprachreise- aber sie ist mehr als das.<br />

Gemeinsam gingen wir auf Erkundungstour:<br />

Was ist cream tea? Wie sind Engländer eingestellt? Was bietet Englands Wetter wirklich? Zum letzeren<br />

konnten einige sprichwörtlich fühlen: Vor allem Sonnenschein und das am liebsten am Meer.<br />

Mit diesen aufgeweckten jungen Menschen bietete es sich regelrecht an, uns das Leben mit Sport<br />

Spaß Spielen und ein wenig Feierei zu versüßen. Bis es am nächsten Morgen wieder heißt: Guten<br />

Morgen schöne Schule- und man glaubt es kaum, aber man bekam zu hören:“ So macht Schule<br />

Spaß.“<br />

Die Zeit raste wie im Flug und nach zwei Wochen hieß es schon wieder Abschied<br />

nehmen, Tränen vergießen und die gute Zeit Revue passieren lassen: Auf in<br />

den Bus, Mama, in 20 Stunden komm ich an!<br />

In diesem Sinne möchte ich mich recht herzlich bedanken: bei meinen<br />

47 Teens, bei Europartner Rei- sen, aber vor allem beim<br />

<strong>Kreisjugendring</strong>, der mir die Möglichkeit gegeben hat,<br />

S8mein<br />

Erstes Mal England mit ganz besonderen<br />

Menschen zu erleben.


Circuswagentour I<br />

(Simon W. Kolbe) Am Samstag, 4. August war es<br />

soweit! Die Circus-Saison des <strong>Kreisjugendring</strong><br />

<strong>Eichstätt</strong> war eröffnet. Nachdem unser Team sich<br />

gründlichst vorbereitet hatte, erwarteten wir gespannt<br />

unsere neuen Clowns, Artisten, Zauberer<br />

und Dompteure. Bald hieß es, schnell die Eltern<br />

nach Hause schicken und ab auf die Räder: Zielort<br />

Wasserzell<br />

Innerhalb einer Stunde kamen die Radler an,<br />

der Circuswagen erwartete sie bereits. Der erste<br />

Abend begann: Kennenlernen, Gepäck Ausladen,<br />

Regeln Lernen, Zelte Aufbauen, Abendessen Kochen,<br />

und, und, und.<br />

Nach unserer ersten Nacht begannen unsere ersten<br />

drei Übungstage. Vom Circushandwerk bis<br />

zum Abendessen entschieden wir gemeinsam<br />

,was passieren sollte. Jeder wollte möglichst<br />

viele von seinen Wünschen erfüllt bekommen.<br />

Schnell wurde klar, dass das nur durch<br />

gemeinsame Anstrengungen klappen konnte.<br />

Schließlich hatten die Kinder als allererstes ihr<br />

großes Ziel formuliert: Am Ende der Woche<br />

sollte eine Show alle Gäste sozusagen vom<br />

Hocker hauen – und zwar eine selbst geübte<br />

und selbst geplante Aufführung!<br />

Die Übungstage vergingen wie im Fluge.<br />

Schwerpunkt dieser Tage waren die Einübung<br />

einzelner Show-Acts, die Verteilung der<br />

Rollen, die Ausarbeitung des Drehbuchs und<br />

letztendlich am vorletzten Abend die erste<br />

Durchlaufprobe. Auch in dieser anstrengenden<br />

Phase gab es noch Zeit für Lagerfeuerstunden,<br />

Stockbrot, Nachtwanderungen und Spiele für<br />

alle. Begeisternd in dieser Woche war wohl eine<br />

Überraschungsfeuershow fast mitten in der Nacht!<br />

Gemeinsame Spiele, Wanderungen, Abende am<br />

Lagerfeuer und sogar ein Feuerwerk rahmten<br />

unseren Aufenthalt ein.<br />

Der Tag der Aufführung war schnell<br />

angebrochen. Die mehr als<br />

50 Gäste, Eltern, Freunde<br />

und Verwandte bekamen<br />

eine grandiose<br />

Show zu<br />

hören (Unser<br />

K a m p f -<br />

schrei!) und zu sehen: Fakirinnen, Artisten, Clowns,<br />

Zauberer, Bauchtänzerinnen und eine Zirkusdirektorin<br />

– alles war geboten. Der Applaus wollte kaum<br />

enden, die Zugabe war unseren Gästen nicht genug<br />

und das Fleisch verbrannte fast auf dem Grill,<br />

weil alle das Essen vor lauter Staunen vergessen<br />

hatten, so toll war die Show. Und kaum hatten wir<br />

die Eltern endlich wieder nach Hause geschickt,<br />

da kamen noch ein halbes Dutzend andere Gäste<br />

– und unser Circolo Ragazzi? Alle spielten<br />

ihre Show noch einmal, bis in den Sonnenuntergang<br />

hinein, welch eine Kulisse.<br />

Noch einmal mussten wir abbauen, abladen<br />

und losradeln. Dann konnten die Eltern<br />

ihre Kids wieder empfangen! Vorher<br />

gabs aber noch Pizza für alle, so viel Zeit<br />

musste sein. Die Verabschiedung fiel uns<br />

allen nicht leicht – wir waren ein starkes<br />

Team geworden. Vor allem die Entwicklung<br />

der Kinder, nicht nur im Bereich<br />

Zirkus und Artistik, sondern vor allem<br />

die Bereitschaft zu Rücksicht gegenüber<br />

anderen und Aufgaben, die erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit, die verantwortungsvolle<br />

Übernahme von Regeln, die kulinarische<br />

Experimentierbereitschaft und die<br />

Eigenregie als Gruppe begeisterten uns<br />

als Team und unsere Gäste!<br />

Wir danken den Kids, für die das ganze<br />

Spektakel ja gedacht war: Für eine wunderbare<br />

und anspruchsvolle Woche!<br />

Wir danken den Eltern, die ihre Kinder in<br />

unsere Obhut gaben: Für ihr Vertrauen, die<br />

Besuche, das Lob und ihr Entgegenkommen!<br />

Wir danken den Mitarbeitern vom KJR, die oft<br />

viel zu wenig erwähnt werden: Für ihre Unterstützung,<br />

ihre aufbauenden Worte und ihre andauernde<br />

Hilfsbereitschaft!<br />

Wir danken den Ehrenamtlichen vom KJR,<br />

manchmal übersieht man sie: Eure Ratschläge,<br />

eure Erfahrungen und Hilfe! Und die Feuershow,<br />

der Wahnsinn!<br />

Wir danken unseren lieben Gästen: Für ihre Besuche,<br />

ihre Unterstützung und ihre Lieferungen<br />

von Material und Freundlichkeiten!<br />

Wir danken den Gemeinden, denen wir auch<br />

Arbeit in den Ferien verschafft haben: Für die<br />

Bereitstellung der Plätze, die Versorgung mit<br />

Strom und Wasser und ihre bereitwillige Unterstützung<br />

von ehrenamtlicher Jugendarbeit<br />

im Landkreis!<br />

Ich danke dem Team, ohne Euch hätte<br />

das niemals geklappt: Für eure Spontanität,<br />

Flexibilität und Begeisterung in<br />

der Arbeit mit den Kids – ich freue mich<br />

immer wieder, wenn ich mit verantwortungsbewussten<br />

und fachlich kompetenten<br />

jungen Menschen zusammenarbeiten<br />

darf, die eine große Zukunft<br />

vor sich haben.<br />

S9


EhrEnamtskartE<br />

Bayerische Ehrenamtskarte des<br />

Landkreises <strong>Eichstätt</strong><br />

Gerade in unserem ländlich geprägten<br />

Landkreis wird der gemeinschaftliche<br />

Zusammenhalt<br />

in großem Umfang von Personen<br />

bestimmt, die viel Mühe<br />

und Fleiß für ehrenamtliche Tätigkeiten<br />

und Aufgaben aufwenden.<br />

Sei es in Sportvereinen,<br />

Jugendvereinigungen, Feuerwehren,<br />

etc. – in vielen Gemeinden<br />

wird das öffentliche Leben<br />

durch das Ehrenamt zu einem<br />

großen Teil mit gestaltet. Dabei<br />

ist für die Ehrenamtlichen der<br />

Dank der Bürger alleiniger Lohn<br />

und Antrieb zugleich.<br />

Durch Teilnahme an der Baye-<br />

S10<br />

rischen Ehrenamtskarte möchte<br />

der Landkreis <strong>Eichstätt</strong> das Ehrenamt<br />

auf eine zusätzliche Weise<br />

wertschätzen.<br />

Als Inhaber der Ehrenamtskarte<br />

erhalten Sie Vergünstigungen<br />

bei verschiedenen Firmen, Museen,<br />

Geschäften, bei Freizeiteinrichtungen<br />

und Veranstaltungen<br />

im Landkreis <strong>Eichstätt</strong><br />

und in ganz Bayern.<br />

Informationen rund um die Bayerische<br />

Ehrenamtskarte gibt es<br />

beim Landkreis<br />

www.landkreis-eichstaett.de<br />

Ansprechpartner sind Christine<br />

Rehm 08421- 70315 und Man-<br />

fred Schmidmeier 08421-70220.<br />

Beantragt wird sie bei der zuständigen<br />

Gemeinde-, Markt- bzw.<br />

Stadtverwaltung. Jeder Inhaber<br />

der Juleica (Jugendleitercard)<br />

kann die Ehrenamtskarte beim<br />

Landkreis <strong>Eichstätt</strong> beantragen,<br />

für Feuerwehren gibt es Sonderregelungen.<br />

Ansonsten gilt als<br />

Voraussetzung: Freiwilliges unentgeltliches<br />

Engagement von<br />

durchschnittlich fünf Stunden<br />

pro Woche oder Freiwilliges unentgeltliches<br />

Engagement im<br />

Rahmen von Projektarbeiten von<br />

mindestens 250 Stunden jährlich<br />

oder Inhaber einer Juleica Karte<br />

oder Inhaber des Ehrenzeichens<br />

des Bayerischen Ministerpräsidenten.


Salut mes chers amis<br />

d'Allemagne,<br />

(Anna Beck) Anfang Oktober<br />

letzten Jahres habe ich meinen<br />

Europäischen Freiwilligendienst<br />

in Redon, einer kleinen Stadt im<br />

Nordwesten Frankreichs, begonnen.<br />

Seitdem erlebe, schmecke,<br />

rieche und fühle ich hier täglich<br />

neue Eindrücke und Lebensweisen.<br />

Der Europäische Freiwilligendienst,<br />

kurz EFD, ist ein von der<br />

EU finanziertes Projekt, um<br />

jungen Erwachsenen zwischen<br />

18 und 30 Jahren die Möglichkeit<br />

zu geben, andere Länder<br />

zu erkunden und dort zwischen<br />

6 und 12 Monaten in kulturellen,<br />

integrativen oder ökologischen<br />

Projekten mitzuarbeiten. Insgesamt<br />

4 Seminare erleichtern den<br />

Start in einem anderen Land und<br />

schaffen die Möglichkeit, viele<br />

Gleichgesinnte kennenzulernen.<br />

Ich arbeite in der Organisation<br />

"La Fédération d'Animation rurale<br />

en Pays de Vilaine", deren Ziel es<br />

ist, die südliche Bretagne zu einer<br />

Gegend zu machen, in der die<br />

Bevölkerung gerne und glücklich<br />

lebt und andere Menschen anhalten<br />

und teilnehmen. Die Fédé will<br />

deshalb Jugendliche weiterbilden,<br />

ihre Initiativen unterstützen<br />

und soziale Verknüpfungen zwischen<br />

Bürgern und Verbänden<br />

erstellen und fördern. Dazu hat<br />

die Organisation 7 Aktionspole:<br />

außerschulische Bildung, Sport<br />

und Aktivitäten in der Natur (z.B.<br />

Kletterkurse, Kanutouren, Mountainbiketouren<br />

etc.), Jugend im<br />

Umland, kulturelle Aktionen, Integrationsarbeit,<br />

Unterstützung der<br />

Verbände und lokale Entwicklung.<br />

Nachdem ich im ersten Monat<br />

die verschiedenen Tätigkeitsbereiche<br />

erkundet habe, entschied<br />

ich mich, v.a. im kulturellen Bereich<br />

mitzuarbeiten. Ein wichtiger<br />

Teil meiner Arbeit ist die Zirkuspädagogik:<br />

jede Woche organisiere<br />

ich mit Kollegen Zirkuskurse für<br />

Kinder verschiedener Altersgruppen,<br />

außerdem veranstalten wir<br />

einmal im Monat Zirkusmotorikkurse<br />

für 3-6jährige Kids mit ihren<br />

Eltern, sowie Babyzirkus und<br />

geben immer wieder Zirkus- und<br />

Jonglierworkshops in Schulen,<br />

Freizeitcentern, Horten, Kindergärten<br />

etc. Im Dezember habe<br />

ich zudem ein Jongleurtreffen in<br />

der Stadt organisiert.<br />

Außerdem bereiten wir gerade<br />

einen Austausch für Jugendliche<br />

aus Portugal, Rumänien, der<br />

Slowakei und Frankreich vor, der<br />

unter dem Motto "Danse along,<br />

culture shock therapy" im Juni<br />

stattfinden wird.<br />

Zu Beginn meines EFDs hatte<br />

ich einige Schwierigkeiten, meinen<br />

Platz in der Komplexität der<br />

Jugend unterwegs<br />

Europäischer Freiwilligendienst<br />

Organisation zu finden. Mittlerweile<br />

ist mir das aber gelungen<br />

und ich bin begeistert von der<br />

Vielfalt der Aktionen und der<br />

Möglichkeiten, die sich mir hier<br />

für Projekte bieten. So habe ich<br />

in den Frühlingsferien in einem<br />

Freizeitcenter mitgearbeitet, in<br />

dem wir Kinder tagsüber betreut<br />

haben und konnte dort viele<br />

Ideen, Spiele, Essensrituale usw.<br />

mit einbringen. Natürlich haben<br />

mir dabei die Erfahrungen, die ich<br />

beim <strong>Kreisjugendring</strong> in Spielbusaktionen,<br />

Zeltlagern, Bootstouren<br />

etc. sammeln konnte, sehr geholfen.<br />

So entsteht immer wieder<br />

ein Austausch zwischen den verschiedenen<br />

Methoden und Aktivitäten<br />

in der Jugendarbeit.<br />

Insgesamt sind wir in Redon 9<br />

Freiwillige aus Spanien, Italien,<br />

Moldawien, Deutschland, Polen<br />

und der Türkei, die alle an unterschiedlichen<br />

Projekten in der<br />

Stadt arbeiten. Wir wohnen in<br />

drei WGs und kochen, reisen und<br />

unternehmen viel gemeinsam.<br />

Dadurch habe ich die Möglichkeit,<br />

so nicht nur die französische<br />

Kultur zu entdecken, sondern<br />

auch die der anderen Freiwilligen.<br />

Zusammen organisieren wir<br />

Freiwilligen während des Jahres<br />

verschiedene Europaprojekte,<br />

wie zum Beispiel ein Umweltprojekt<br />

an einem Gymnasium sowie<br />

einen Nachmittag mit landestypischen<br />

Gesellschaftsspielen.<br />

Die Hälfte meiner Auslandszeit ist<br />

jetzt schon rum und die Zeit vergeht<br />

hier viel zu schnell, doch ich<br />

freue mich natürlich auch schon<br />

total auf die Zirkuswagen- und<br />

Spielbustouren im Sommer.<br />

Au revoir et à bientôt :)<br />

Anmerkung der Redaktion: Anna<br />

Beck hat nun ihr Studium angetreten<br />

und ist nun gemeinsam mit<br />

der Kommunalen Jugendarbeit<br />

und dem <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Eichstätt</strong><br />

dabei, Aktivitäten in Sacheninternationaler<br />

Jugendarbeit im<br />

Landkreis zu forcieren.<br />

S11


Die Naturschutzjugend im LBV<br />

(NAJU) ist die eigenständige,<br />

gemeinnützige Jugendorganisation<br />

des Landesbund für<br />

Vogelschutz in Bayern e. V.<br />

– Verband für Arten- und Biotopschutz<br />

(LBV). Die etwa 130<br />

Kinder-, Jugend- und Schülergruppen<br />

und ca. 13.000 Mitglieder<br />

engagieren sich für den<br />

Erhalt der Umwelt und sind<br />

sowohl vor Ort als auch Bayernweit<br />

aktiv. Aber was heißt<br />

eigentlich „aktiv sein“?<br />

... erlebnisreich und hautnah<br />

die Natur erleben<br />

Die NAJU bietet Bayernweit<br />

Veranstaltungen wie Seminare,<br />

Zeltlager und Ferienfreizeiten<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene an und bietet<br />

spannende Einblicke in viel-<br />

S12<br />

Natürlich was bewegen!<br />

die Natuschutzjugend im LBV stellt sich vor<br />

fältige Themen,<br />

wie „Soft survival“<br />

oder naturverträgliches<br />

Klettern.<br />

... Naturschutz<br />

praktizieren<br />

Die Jugendgruppen der NAJU<br />

aus Bayern reden nicht nur<br />

über Umweltprobleme, sondern<br />

packen kräftig mit an,<br />

wenn es um praktischen Naturschutz<br />

geht.<br />

... umweltpolitisch informieren<br />

und inhaltlich überzeugen<br />

Es ist wichtig, dass möglichst<br />

viele Menschen beim Naturschutz<br />

mitmachen. Deshalb<br />

schafft die NAJU durch öffentlichkeitswirksame<br />

Aktionen<br />

und eigene Publikationen<br />

Kontakt zur Bevölkerung und<br />

informiert über ihre<br />

Anliegen.<br />

Herz und Seele der NAJU…<br />

… sind die aktiven NAJU-<br />

Gruppen, die sich für den Natur-<br />

und Umweltschutz engagieren.<br />

… sind unsere Bayernweiten<br />

Arbeitskreise (AK) und Projektteams:<br />

- Der AK-Nestflüchter<br />

gestaltet den Nestflüchter, das<br />

Jahrbuch der NAJU, mit Interviews<br />

und kreativen Texten.<br />

- Der AK-Kinderzeltlager<br />

organisiert ein Zeltlager, bei<br />

dem 60 Kinder eine Woche<br />

lang bei Spielen und kreativen<br />

Workshops nicht nur Spaß haben,<br />

sondern auch viel lernen.<br />

- Der AK Bergwald engagiert<br />

sich für Naturschutz im<br />

Gebirge. Dazu gehört körperliche<br />

Anstrengung beim Bäume<br />

fällen oder Mähen ebenso<br />

wie das Kennenlernen der<br />

Tiere und Pflanzen in diesem<br />

Lebensraum.


- Der AK-Werbung bietet<br />

die Gelegenheit zur Kreativität!<br />

Hier werden Ideen für Werbematerial<br />

wie Postkarten oder<br />

T-Shirts gesponnen und diskutiert.<br />

- Mitglieder des Projektteam<br />

„Klettern und Naturschutz“<br />

lernen, sich sicher am<br />

Fels zu bewegen und tragen<br />

durch Naturschutzaktionen aktiv<br />

zum Erhalt dieses sensiblen<br />

Lebensraumes bei.<br />

- Beim Online-Spiel<br />

www.fluss-connection.de präsentieren<br />

Spielerteams aus<br />

ganz Deutschland ihre Aktionen<br />

rund um das Thema Bäche<br />

und Flüsse und sammeln<br />

damit Online Preispunkte<br />

… ist unsere Landesjugendleitung<br />

(Lajulei). Der Jugendvorstand<br />

besteht aus bis zu sieben<br />

Leuten zwischen 16 und 27<br />

Jahren, die Kampagnen durchführen,<br />

AK`s unterstützen und<br />

die Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />

ausführen.<br />

… und sind natürlich alle aktiven<br />

Mitglieder, die bei unserer<br />

Mitgliederversammlung mitreden<br />

und mitentscheiden. Dort<br />

wird die Richtung der NAJU-<br />

Arbeit von allen mitgestaltet<br />

und die Landesjugendleitung<br />

gewählt.<br />

Für <strong>Eichstätt</strong> sind die Jugendleiterinnen<br />

Selina Högle und<br />

Bettina Jakob Ansprechpartner:<br />

naturkinder-eichstaett@<br />

web.de<br />

Naturschutzjugend im LBV<br />

Tel. 09174/4775-51 Fax. -75<br />

Eisvogelweg 1<br />

91161 Hilpoltstein<br />

E-mail: naju-bayern@lbv.de<br />

Internet: http://www.najubayern.de<br />

Servus vom neuen Praktikanten!<br />

Mein Name ist Marco Böhm, bin<br />

31 Jahre alt und studiere wie<br />

meine Vorgängerin (Laura), Bildung<br />

und Erziehung in Kindheit<br />

und Jugend an der KU <strong>Eichstätt</strong><br />

und werde hier beim KJR mein<br />

zweites Praxissemester verbringen.<br />

Da ich aufgrund meiner vorherigen<br />

Praktikumsstelle (Katholische<br />

Jugendstelle Schelldorf)<br />

oft mit dem KJR zu tun hatte,<br />

sind mir die Leute hier bereits<br />

Bestens bekannt und kann mich<br />

ohne Anlaufphase tatkräftig in<br />

die Arbeit stürzen ;-)<br />

Ich freue mich auf diese Stelle<br />

und meinen kommenden<br />

Aufgabengebieten und werde<br />

Dich hoffentlich bei der ein oder<br />

anderen Veranstaltung des<br />

Jugendrings auch persönlich<br />

kennen lernen.<br />

Bis dahin alles Gute<br />

Euer Marco<br />

S13


Der neue Vorstand<br />

von rechts:<br />

Martin Sämeier, Verbandslos<br />

Josef Miehling, Feuerwehrjugend<br />

Peter Hanauska, Verbandslos<br />

Maythe Binder (Stellvertretende Vorsitzende), Evangelische Jugend<br />

Anna Finsterer, Pfandfinder<br />

Mike Herbst, Joke e.V.<br />

Klaus Bittlmayer, Pädagogischer Mitarbeiter<br />

Manfred Muthig (Vorsitzender), Feuerwehrjugend<br />

Michael Kracklauer, Altmühlnetjugend<br />

Peter Kracklauer, Geschäftsführer<br />

S14<br />

ehrenamt<br />

Freude<br />

Vera<br />

Jetzt endlich stellt er sich bei Euch vor.<br />

Ich heiße Manfred Muthig und ich bin im Frühjahr 2010 in den Vorstand<br />

und ein Jahr später zum stellv. Vorsitzenden und nun im April<br />

<strong>2012</strong> zum Vorsitzenden des <strong>Kreisjugendring</strong> gewählt worden. In<br />

der Jugendarbeit bin ich seit 1997 in der Feuerwehrjugend im<br />

Landkreis, aber auch im Bezirk Oberbayern tätig. Ich bin jetzt 52<br />

Jahre alt, verheiratet, habe 2 Kinder und bereits 2 Enkelkinder<br />

(wobei das 3. unterwegs ist).<br />

Vorsitzender in unserem Jugendring ist eine sehr anspruchsvolle<br />

Arbeit, die mir aber sehr viel Spaß macht und, wenn ich Eure Zustimmung<br />

erhalte, auch noch längere Zeit ausführen möchte. Für<br />

weitere Fragen zu mir stehe ich Euch jederzeit zur Verfügung und<br />

freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Euch allen.<br />

Fre


unde<br />

arbeit<br />

Name: Miehling Josef (Sepp)<br />

Baujahr: 1971<br />

Verheiratet mit meiner Frau Inge<br />

miteinander drei Kinder<br />

Hobby: Freiwillige Feuerwehr Jugendwart FF Hofstetten<br />

Beruflich: Entwicklungsfachkraft E-Antriebe (Audi)<br />

Motto: Taten können viele Worte ersetzen.<br />

Beim <strong>Kreisjugendring</strong> sollten viel mehr mitmachen.<br />

Hallo,<br />

mein Name ist Martin Sämeier und seit dem Frühjahr im Vorstand<br />

des KJR. Ich bin 20 Jahre alt und wohne in Hitzhofen. Einige werden<br />

mich sicher schon kennen, denn seit 2007 bin ich ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter. Die meiste Zeit im Sommer verbringe ich<br />

mit Zirkuswagen und Spielbus. Da ich in meiner Freizeit gerne<br />

jongliere und auch noch bei anderen Zirkusprojekten aktiv<br />

bin, ist der Zirkuswagen wie ein Kind für mich, den ich jetzt<br />

auch zum 4. mal geleitet habe. Mittlerweile studiere ich Technik<br />

Erneuerbarer Energien im 3. Semester an der Fachhochschule<br />

Ingolstadt. Gerade jetzt zum technischen "Alltag" ist der<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> für mich ein super Sozialer Ausgleich. Und wenn<br />

ihr noch etwas wissen wollt, dann kommt doch einfach auf mich zu<br />

und sprecht mich an. :) Euer Martin<br />

ntwortung<br />

SpaSS<br />

Hallo, mein Name ist Michael Kracklauer, ich bin 24 Jahre alt und<br />

wohne in Workerszell. Im Moment studiere ich Informatik an der<br />

FH Ingolstadt. Mein Verband ist das Altmühnet, in dessen Jugendvorstand<br />

ich als zweiter Vorsitzender tätig bin.<br />

Seit etwa 10 Jahren arbeite ich im Ehrenamt beim Spielbus<br />

des KJRs mit. Da mir die Arbeit beim Spielbus sehr viel Spaß<br />

macht und ich die Vereinsarbeit etwas genauer kennenlernen<br />

möchte, habe ich mich dazu entschlossen, in den Vorstand<br />

des KJRs zu gehen. Der Spielbus ist unter anderem auch eines<br />

der Themen, die ich im Vorstand voranbringen will. Zögert bitte<br />

nicht, bei Fragen oder Problemen auf mich zuzugehen. Ich versuche<br />

auch immer ein offenes Ohr für Euch in den Verbänden zu<br />

haben. ;) Servus, euer Michael<br />

Ich heiße Peter Hanauska, bin 23 Jahre alt und komme aus<br />

Pfünz. Seit Ende April <strong>2012</strong> auch stolzer Teil des Vorstandes<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong>s. Ich bin im Moment Student an der FH<br />

in Ingolstadt und studiere dort Informatik im 5ten Semester<br />

und leiste gerade mein Praxissemester im Klinikum Ingolstadt<br />

in der EDV-Abteilung ab. Zudem bin ich natürlich auch<br />

ehrenamtlich beim <strong>Kreisjugendring</strong> tätig. Seit 6 Jahren fahre<br />

ich im Sommer mit Spielbustouren und habe sogar meinen<br />

Zivildienst beim KJR abgeleistet und bin als letzter Zivi vor der<br />

Abschaffung in die Annalen der KJR Geschichte eingegangen.<br />

S15


www.kreisjugendring-ei.de<br />

info@kreisjugendring-ei.de<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

des <strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Eichstätt</strong> wieder<br />

Auflage: 2.000 Exemplare<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1/2009<br />

Tel: 08422 98 72 98<br />

85132 Schernfeld<br />

V.i.S.d.P.<br />

Manfred Muthig (Vorsitzender)<br />

Redaktion<br />

Michael Bauer (mib)<br />

Klaus Bittlmayer (bkl)<br />

<strong>Kreisjugendring</strong> <strong>Eichstätt</strong><br />

Schönfelderstr. 16<br />

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