Töfte Regionsmagazin 09/2020 - Wir feiern unseren 6. Gebrutstag
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Töfte Regionsmagazin 09/2020 - Wir feiern unseren 6. Gebrutstag

In der September-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen feiern wir mit euch unseren 6. Geburtstag. Jetzt neu: Töfte Online! Besucht uns unter www.toefte.ms

In der September-Ausgabe des Töfte Regionalmagazins für Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger, Ahlen, Ennigerloh, Ostenfelde, Westbevern, Drensteinfurt, Rinkerode, Walstedde, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar, Vorhelm und Tönnishäuschen feiern wir mit euch unseren 6. Geburtstag. Jetzt neu: Töfte Online! Besucht uns unter www.toefte.ms

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… denn „gut“ kann jeder!<br />

REGIONSMAGAZIN<br />

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<strong>09</strong><br />

<strong>2020</strong><br />

<strong>Wir</strong>tschaftsstandort Sendenhorst<br />

Die Vier-Türme-Stadt im TÖFTE-Land<br />

Ein Plädoyer für gutes Fleisch<br />

Mit Kaufentscheidungen die Welt verbessern!<br />

TÖFTE FEIERT <strong>6.</strong> GEBURTSTAG<br />

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REGIONSMAGAZIN<br />

Zum sechsten Mal <strong>feiern</strong> wir <strong>unseren</strong> <strong>Töfte</strong>-Geburtstag. Die <strong>Töfte</strong> gehört gebiet „Schörmel-West“ Rechnung. Freuen sie sich auf einen umfassenden<br />

mittlerweile zum <strong>Töfte</strong>-Land wie das frische Brötchen auf den Frühstückstisch<br />

am Sonntag. <strong>Wir</strong> bedanken uns für die vielen Guten Wünsche unserer Ebenfalls brisant und in der öffentlichen Diskussion ist das Kaufverhalten<br />

Beitrag mit den zugelieferten Meinungen von Befürwortern und Gegnern.<br />

… denn „gut“ kann jeder!<br />

treuen Kunden und Inserenten. Doch www.toefte.ms<br />

<strong>09</strong><br />

ohne unsere Leser wäre dieser Erfolg der Verbraucher bei Wurst- & Fleischwaren. Unter der Überschrift „Billigfleisch<br />

und die Konsequenzen - Veränderung beginnt bei uns auf dem Tel-<br />

nicht möglich gewesen und wir könnten nicht weiter feilen und neuen Formaten<br />

und dem digitalen Auftritt der <strong>Töfte</strong> im World-Wide-Web – dafür ler“ wollen wir aufmerksam machen, dass wir Verbraucher mitentscheiden,<br />

<strong>unseren</strong> ganz herzlichen Dank. Tradition ist es, dass wir von Ausgabe zu ob die Fleischindustrie aller Tönnies weiter machen kann wie bisher oder<br />

Ausgabe durch das <strong>Töfte</strong>-Land reisen und einen Ort insbesondere in den gezwungen wird seine Produktionsbedingungen zu ändern. Doch nicht<br />

Fokus des Lesers stellen. Für diese Ausgabe ist Sendenhorst an der Reihe nur investigative Themen haben uns beschäftigt. Weitere Themen sind<br />

und dies war im Nachhinein eine besonders gute Entscheidung. Denn neben<br />

den redaktionellen Features zur Stadtentwicklung der „Viertürmestadt“ final vor der Kommunalwahl, am 13. September Beiträge der Parteien und<br />

„Gesund und schöne Füße“, Heimatshoppen in Hiltrup und Telgte sowie<br />

tragen wir der aktuellen Diskussion zum Bau der „Feierhalle“ im Gewerbe-<br />

Kandidaten.<br />

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Markus Lingnau<br />

Chefredakteur<br />

Rentnerin, solvent, Nichtraucherin, ohne Anhang<br />

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Gern in ländlicher Umgebung von Sendenhorst,<br />

Albersloh, Everswinkel oder Wolbeck in <strong>2020</strong>.<br />

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Projektleiterin<br />

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Sendenhorst: VEKA ist Weltmarktführer für Fenster- und Türen-Kunststoffprofilsysteme. Dabei sind<br />

wir immer mit beiden Beinen am Boden geblieben.<br />

Bis heute ist VEKA ein Familienunternehmen. Nur eben ein ziemlich großes. Mit Auszeichnungen<br />

(„Deutschlands Bester Arbeitgeber“, „Top Company“ bei Kununu, „Bester Ausbildungsbetrieb“),<br />

menschlichem Betriebsklima und jeder Menge Weiterbildungschancen. Interessiert?<br />

Dann informieren Sie sich doch einmal über Jobs bei VEKA.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Sie!<br />

VEKA AG ∙ Ein Unternehmen der Laumann Gruppe ∙ Dieselstraße 8 ∙ 48324 Sendenhorst ∙ Telefon 02526 29-0 ∙ Telefax 02526 29-3710 ∙ www.veka.de<br />

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34<br />

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<strong>Wir</strong>tschaftsstandort Sendenhorst<br />

IM TÖFTE-LAND<br />

Die Vier-Türme-Stadt im TÖFTE-Land<br />

Ein Plädoyer für gutes Fleisch<br />

58<br />

Mit Kaufentscheidungen die Welt verbessern!<br />

NEUES AUS<br />

SENDENHORST<br />

TÖFTE FEIERT <strong>6.</strong> GEBURTSTAG<br />

… <strong>feiern</strong>, mitmachen & gewinnen!<br />

04<br />

TÖFTE<br />

GEBURTSTAG<br />

3

<strong>Töfte</strong> feiert<br />

Geburtstag<br />

Im September 2014 fiel die Entscheidung. Unser kleines<br />

Team der 2P&M Werbeagentur entschied sich ein<br />

Magazin für das <strong>Töfte</strong>-Land an den Start zu bringen,<br />

dass schon mit seinem Wahlspruch „<strong>Töfte</strong> - denn gut<br />

kann jeder“ die Messlatte für die Qualität von Anfang<br />

an hoch ansetzte.<br />

Stillstand ist Rückschritt<br />

<strong>Wir</strong> recherchierten bundesweit und nahmen uns<br />

gute Beispiele aus dem Verlagsgeschäft zum Vorbild.<br />

Maßstäbe wurden als Kennzeichen definiert. Maßstäbe,<br />

wie ein Layout das großflächig mit brillanten<br />

Fotos die Themen präsentiert. Texte, die sich von dem<br />

Einerlei so mancher kostenfreier Magazine, die sich<br />

an die Leser verteilen, erfreulich abheben. Inhalte, die<br />

immer durch neue Formate interessant in Szene gesetzt<br />

werden. Auch wir haben über die letzten Jahre<br />

viel dazu gelernt und die aktuellen Magazine haben<br />

im Vergleich zu <strong>unseren</strong> Erstlingswerken einen ganz<br />

anderen Auftritt. Hierbei haben uns auch die Leser<br />

und unsere Kunden geholfen. Sie haben uns über die<br />

Jahre mit Anregungen, konstruktiven Kritiken und<br />

Ideen weiter nach vorne gebracht.<br />

Danke!<br />

Jedes Jahr zum Geburtstag haben wir uns bedankt<br />

bei <strong>unseren</strong> Lesern für ihre positive Resonanz und<br />

bei <strong>unseren</strong> Kunden, die durch ihre Investitionen<br />

das Magazin leben lassen. Diesen Dank möchten wir<br />

natürlich auch in diesem Jahr ausgesprochen sehen.<br />

Gerade in der aktuell schwierigen Zeit haben sie uns<br />

weiter die Treue gehalten und es möglich gemacht,<br />

dass das <strong>Töfte</strong>-Land ihr Magazin weiter allmonatlich<br />

an mittlerweile 400 Auslagestellen erhalten.<br />

Regionaler Zusammenhalt braucht eine Stimme<br />

Gerade heutzutage wünschen sich die Leser und<br />

auch unsere Kunden ein mediales Podium für Information<br />

und Kommunikation regionaler Themen.<br />

Regional ist Trumpf. Einkaufen im inhabergeführten<br />

Einzelhandel erhält die Attraktivität unserer Innenstädte<br />

und befähigt uns <strong>unseren</strong> vielfältigen Bedarf<br />

ortsnah zu decken. Unser Einkaufsverhalten sorgt<br />

dafür, dass wir uns auch noch morgen, selbst in<br />

Krisenzeiten, aufeinander verlassen können. Gerade<br />

die Corona-Krise hat gezeigt, dass nur regionale<br />

Strukturen, gegenseitige Hilfe und ein gemeinsames<br />

Engagement uns prompt und schnell weiterhelfen.<br />

Diesen Zusammenhalt möchten wir mit unserem<br />

<strong>Töfte</strong> Magazin fördern. Denn unsere vielen redaktionellen<br />

Themen rekrutieren sich aus der Zusammenarbeit<br />

mit den örtlichen Vereinen jeder Couleur,<br />

insbesondere den Gewerbevereinen, den Stadt- und<br />

Ortsverwaltungen, den Kultureinrichtungen und Veranstaltungsinitiativen.<br />

Weiter so, sagen wir! Füttert<br />

uns mit euren Themen. <strong>Wir</strong> haben für jede Initiative<br />

ein offenes Ohr.<br />

Kommunikation braucht vielfältige Kanäle<br />

Digital Medien sind heute nicht mehr wegzudenken.<br />

Kommunikation ist digital und klassisch Print. Auch<br />

die <strong>Töfte</strong> hat sich digital weiterentwickelt - und das<br />

ist gut so. Unser Facebook-Kanal hat knapp 1000<br />

Abonnenten. <strong>Wir</strong> freuen uns über jeden Follower.<br />

Als Follower seid ihr immer auf dem Laufenden –<br />

versprochen! Das neueste Kind ist das <strong>Töfte</strong>-Onlineportal.<br />

Hier erhaltet ihr einen kompletten News-<br />

Überblick aus dem gesamten <strong>Töfte</strong>-Land. Vielfältig,<br />

transparent und nach Orten sortiert - schaut doch<br />

mal vorbei!<br />

Unser Ansporn für ein weiteres Jahr<br />

Eines neues Jahr, sicher gefüllt mit vielen Ereignissen<br />

und Themen, steht uns bevor. <strong>Wir</strong> freuen uns drauf<br />

und wünschen uns weiter soviel Zuspruch für unser<br />

Magazin. Dieser Zuspruch ist täglich unser Ansporn<br />

nicht nachzulassen und uns allmonatlich ins Zeug zu<br />

legen für ein Magazin, das töfte ist - denn gut kann<br />

jeder.<br />

danke!<br />

4<br />

ALLES GUTE ZUM<br />

6 JÄHRIGEN<br />

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<strong>Wir</strong> gratulieren zum<br />

<strong>6.</strong> Geburtstag!<br />

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DANKE FÜR 6 JAHRE TÖFTE!<br />

WIR FREUEN UNS AUF VIELE WEITERE JAHRE.<br />

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alles Gute zum Geburtstag!<br />

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26<br />

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25<br />

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26<br />

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37 - Fr:<br />

70 10:00 -<br />

/<br />

48324<br />

/ 37 37070 • 18:00<br />

Fax Uhr,<br />

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5<br />

Happy Birthday <strong>Töfte</strong><br />

Ihr seid <strong>Töfte</strong>!

FÜR SENDENHORST, ALBERSLOH & UMGEBUNG<br />

Das neue Kulturbüro in Sendenhorst entwickelt Konzepte zur lebendigen<br />

Umsetzung des Stadt-Slogans. <strong>Wir</strong> sind Stadt der Stimmen, doch was steckt<br />

dahinter? | Seite 4<br />

Motorräder sind weit mehr als bloße Fortbewegungsmittel - sie sind auch Imageträger<br />

und Statussymbol. Harley-Davidson, Vespa, Honda, BMW - die Assoziationen<br />

gehen vom lonesome Rider über das irgendwie typisch italienische Lebensgefühl bis<br />

zu rasanten Motorradrennen... Seite 4<br />

Das Heizen spielt im gemäßigten Mittel- und Nordeuropa seit jeher eine große Rolle.<br />

Insbesondere im 20. Jahrhundert hat sich die Heiztechnik massiv weiterentwickelt.<br />

Neben einer maximalen Wärmeausbeute der eingesetzten Energieträger gewinnen vor<br />

allem erneuerbare Energien erheblich an Bedeutung. Seite 4<br />

FÜR SENDENHORST, ALBERSLOH & UMGEBUNG<br />

und verantwortungsvollen Umgang. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte,<br />

bedarf dennoch immer wieder konkreter Hinweise und Erläuterungen. Seite 4<br />

Wer weiß eigentlich, wie „Halloween“ entstanden ist, wo der Ursprung dieses<br />

Festes liegt und wie es in Deutschland einen festen Platz im Feierkalender<br />

Vieler gefunden hat? <strong>Töfte</strong> hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und manch<br />

überraschende Antwort gefunden. | Seite 4<br />

Wer sich im Sommer über einen prächtigen Garten freuen will, muss jetzt die richtigen<br />

Vorkehrungen treffen. <strong>Töfte</strong> hat sich umgeschaut und Kurioses gefunden aber<br />

auch Gartenideen für Möbel, Gartengestaltung und Pflege recherchiert. Ran an die<br />

Gartenschaufel! Seite 4<br />

Wenn’s um Geld geht<br />

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Termin<br />

Samstag, <strong>09</strong>.04.2016 ca. <strong>09</strong>:00 – 16:00 Uhr<br />

Ort<br />

Landhotel Bartmann<br />

… freuen wir uns auf eine besinnliche Advents- Bracht und 3 - Weihnachtszeit. 48324 Sendenhorst Wie unterschiedlich<br />

<strong>feiern</strong> die Menschen in Europa und auf der Welt. <strong>Töfte</strong> gibt Auskunft über Weihnachtstraditionen,<br />

den Weihnachtsbaum Inklusive und Tipps für Handout Ihren Weihnachtseinkauf „Handlungsempfehlung“, | Seite 4 individueller Webcheck<br />

Kaffee & Softdrinks, Finger-Food / Snack<br />

Alle Jahre wieder kommt das Weihnachtsfest und natürlich auch der gesellige<br />

Glühwein-Umtrunk mit Freunden und Familie. <strong>Wir</strong> zeigen wo und wann Sie in<br />

den Genuss von Glühwein und Hüttenzauber kommen können. Seite 4<br />

Wie ist die Region versorgt mit Fach- und Hausärzten?<br />

Wie erkenne ich einen seriösen Heilpraktiker?<br />

Was kann ich für mein Wohlbefinden tun? <strong>Töfte</strong> hat die Antworten. Seite 4<br />

Bundesweit haben fast 35% aller Unternehmen keine Homepage. Viele Unternehmen<br />

mit Homepage nutzen die Möglichkeiten des digitalen Marketings nur ungenügend.<br />

Zudem besteht große Unsicherheit darüber, welche Inhalte in Text und Bild rechtlich<br />

unbedenklich Veröffentlichung finden können. Oft fehlt es aber nicht an Motivation<br />

oder Tatendrang, sondern an dem notwendigen Wissen, Aufklärung und der Hilfestellung<br />

für eine optimale Umsetzung – Diese Lücke möchten wir schließen.<br />

Begleiten Sie uns, auf einer Reise durch folgende Themen in der digitalen Welt …<br />

• Ich habe eine Homepage! – werde aber nicht gefunden. Warum?<br />

• Ist meine Arbeit „nur“ mit einer Homepage schon getan?<br />

• Warum ist mein Konkurrent um die Ecke in Google besser platziert?<br />

• Facebook & Co – Fluch oder Segen?<br />

• Verhaltensregeln im Internet – Was sagt das Medienrecht dazu?<br />

Anmeldung per Mail » workshop@2pm-agentur.de<br />

per Telefon » 02526 40 34 134<br />

PROGRAMMABLAUF<br />

<strong>09</strong>:00 - <strong>09</strong>:30 Begrüßung<br />

<strong>09</strong>:30 - 11:30 Vortrag I<br />

11:30 - 12:00 Snack-Pause<br />

12:00 - 14:00 Vortrag II<br />

14:00 - 16:00 Ausklang und<br />

„Netzwerken“ bei<br />

SwinGolf oder<br />

PoolBall<br />

KOSTENBEITRAG<br />

… TÖFTE erinnert an Ereignisse, Begebenheiten und Ungewöhnliches aus dem TÖFTE-Land,<br />

vergisst dabei aber auch nicht Begebenheiten, die im TÖFTE-Land so schnell nicht wieder<br />

vorkommen werden. | Seite 4<br />

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Silvester ist eines der wichtigsten Feste weltweit. So wird das Ende eines alten<br />

Jahres und der Beginn eines neuen Jahres gefeiert, was dazu führt, dass die<br />

Welt eine Nacht lang Kopf steht und Feiern bis in die frühen Morgenstunden<br />

anstehen. Seite 4<br />

Ihre Geldanlage ist immer auch abhängig von der politischen und wirtschaftlichen<br />

Situation in Europa und der Welt. Deshalb ist es wichtig TTipp zu diskutieren.<br />

Kompetente Beratung Vorort garantieren die Spezialisten – wir haben mit Ihnen<br />

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Und so einfach geht‘s …<br />

Formular<br />

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Hochzeitsbräuche unterscheiden sich nicht nur von Land zu Land und Religion zu<br />

Religion - sie können sogar in nah beieinanderliegenden Regionen ganz unterschiedlich<br />

ausfallen. Dennoch gibt es Traditionen, die sich über lange Zeit und weite Strecken<br />

erhalten haben und dadurch heute weit verbreitet zu finden sind... Seite 4<br />

Der Reitsport ist bei Menschen aller Altersgruppen beliebt. Ob Westernreiten, Springreiten<br />

oder ein Ausflug in die Natur - die imposanten und gutmütigen Tiere sind in der<br />

Freizeit ebenso vertreten wie im Profisport. Besonders der Kreis Warendorf, als Pferderegion<br />

Nr. 1 in Deutschland, ist das Angebot rund um das Equus riesig groß. Seite 4<br />

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„Ballkönigin 2016“ werden<br />

Der Duden definiert den Heiratsantrag so „von einem Mann an eine Frau [ feierlich vorgetragene]<br />

Bitte, miteinander die Ehe einzugehen“. Im Zeichen von Emanzipation und Gleichberechtigung<br />

zeigen aber auch die Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts, Anmeldungen dass dies nicht bis 31.05.2016 möglich. Auslosungs-Veranstaltung am 03.0<strong>6.</strong>2016<br />

mehr eine Männerdomäne ist. | Seite 4<br />

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Mobil 0171 21 82 897 | Mail info@edel-weiss-waf.de<br />

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Die größte regionale Baufachmesse Nordrhein-Westfalens findet vom 18. bis zum 20. März<br />

(Freitag bis Sonntag) zum 20. Mal statt: die Bauen und Wohnen 201<strong>6.</strong> Die Türen vom Messe<br />

und Congress Centrum Halle Münsterland sind an diesen drei Tagen jeweils von 10 bis 18<br />

Uhr geöffnet. | Seite 4<br />

Die Tage werden länger und der Frühling steht vor der Tür. Aufbruchstimmung – auch<br />

in der Baubranche. Häuslebauer und Eigentümer planen Ihre Projekte für das laufende<br />

Jahr. <strong>Töfte</strong> präsentiert Ihnen auf 14 Seiten Handwerkspartner aller Gewerke.... Seite 4<br />

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Nicht immer sehen Hauseigentümer Einbruchsschutz als selbstverständlich an. Obwohl<br />

laut Statistik alle vier Minuten in ein Haus oder eine Wohnung eingebrochen wird. <strong>Wir</strong><br />

haben bei der Kreisbehörde Warendorf nachgefragt und die Einbruchsstatistik zeigt:<br />

wer Zuhause sicher sein will, sollte vorsorgen. Seite 4<br />

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Knallige Farbtupfer unterstreichen heuer den natürlichen Look. Ob London, New York, Mailand<br />

oder Paris: auf den Laufstegen der Modemetropolen verraten die Styles der High Society-Models,<br />

welche Beautytrends in diesem Jahr voll im Trend sind. | Seite 4<br />

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Meine Heimat<br />

<strong>Töfte</strong>Land<br />

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Besinnen Sie sich auf das Ursprüngliche, das Natürliche, das Bodenständige und kaufen Sie<br />

direkt im Hofladen eines regionalen Erzeugers im Münsterland. Genießen Sie den Kontakt<br />

zum Produzenten, die Transparenz des Produktionsweges und den Service, sich hochqualitative,<br />

regional erzeugte Produkte vom Bauern selber empfehlen zu lassen. | Seite 47<br />

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Fast noch spannender und emotionaler geht es in den Kneipen und an den Stammtischen<br />

nach einem Fußballspiel zu, wenn unter den Fußballfans die Diskussionen über das gerade<br />

gesehene Fußballspiel geführt werden. Speziell die Entscheidungen des Schiedsrichters mit<br />

seinen in internationalen Spielen auf 4 Assistenten aufgestocktem Team geben oft Anlass<br />

zur Diskussion. War es ein Foul- oder ein Handspiel, das zur Strafstoßentscheidung geführt<br />

hat? | Seite 32<br />

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Wann träumt der Jugendliche zum ersten Mal davon, selbständig ein Auto, ein Moped oder<br />

einen Motorroller zu fahren? Kaum hat dieser Gedanke bei jungen Menschen Einzug gehalten,<br />

wird die Frage an die Eltern gerichtet: „Ab wann darf ich eigentlich welches Fahrzeug<br />

fahren? Könnt ihr mir da eine verbindliche Auskunft geben?“ | Seite 4<br />

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Meine Heimat<br />

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Federweg: 50 mm<br />

Schaltung Shimano Nexus, 7-Gang<br />

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Motor Yamaha PW-System, 250 W, 25 km/h<br />

Batterie Yamaha Lithium-Ionen 500 Wh<br />

Display Yamaha LCD<br />

Rahmen Haibike Alu 6061, 28“<br />

Gabel SR Suntour NCX-EBLO<br />

Federweg: 63 mm<br />

Schaltung Shimano Deore XT T8000, 20-Gang<br />

Bremse Shimano Deore XT M8000<br />

180 / 160 mm<br />

Farbe Black, Titan & Cyan matt<br />

Gewicht 23.2 kg<br />

Motor Bosch Performance CX, 250 W. 25 km/h<br />

Batterie Bosch PowerPack 500 Wh<br />

Display Bosch Intuvia Display<br />

Rahmen Haibike Alu 6061, 28“<br />

Gabel SR Suntour NCX-EBLO<br />

Federweg: 63 mm<br />

Schaltung Sran NX, 11 Gang<br />

Bremse Tektro HD-M285<br />

180 / 160 mm<br />

Farbe Titan, White & Red matt<br />

Gewicht 23.2 kg<br />

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Das Pferd ist das siebte Zeichen im chinesischen Horoskop. Das Pferd hat Geschmack und ist<br />

sehr vielseitig. Es kann sich gut in andere Menschen hineinversetzen, lässt sich aber ungern<br />

in seine Angelegenheiten hineinreden. Das Pferd kann stur, unbeweglich und egozentrisch<br />

sein, ist aber auch mitfühlend und hilft anderen gern weiter. | Seite 6<br />

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Es naht die Zeit, in der es nicht nur in München „O‘zapft is“ heißt. Zwar ist das Oktoberfest<br />

in München auch heute noch das Epizentrum dieser Festivitäten, aber das Oktoberfestvirus<br />

hat sich zwischenzeitlich bis in den hohen Norden über ganz Deutschland verbreitet und<br />

auch im TÖFTE-Land wird dieser urbayerischen Kultur intensivst nachgegangen. Kulinarisch<br />

war jedem, der ein Oktoberfest besucht, bewusst, was ihn an typisch bayerischen<br />

Spezialitäten erwartet: das Maß Bier, der Ochse am Grill, der Leberkäse, das halbe Händl<br />

oder aber das Brezel. | Seite 4<br />

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10 11

SENDENHORST<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsraum<br />

SENDENHORST<br />

MIT ZWEI FAST UNABHÄNGIGEN STANDORTEN<br />

Annette Görlich Markus Uhlenbrock Christian Florien<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsförderin der Stadt Sendenhorst Sprecher der Albersloher Kaufleute stellv. Vors. des Gewerbevereins Sendenhorst<br />

Wer vom <strong>Wir</strong>tschaftsraum Sendenhorst spricht, darf in seiner Betrachtung den Ortsteil Albersloh nicht außer Acht lassen. Schließlich leben und wohnen gut<br />

25% der ca. 13.200 Einwohner Sendenhorsts im Ortsteil Albersloh. Die TÖFTE-Redaktion hatte daher neben der <strong>Wir</strong>tschaftsförderin der Stadt Sendenhorst, Annette<br />

Görlich, sowohl den Sprecher der Albersloher Kaufleute, Markus Uhlenbrock, als auch den stellvertretenden Vorsitzenden des Gewerbevereins Sendenhorst,<br />

Christian Florien, zu einem Gespräch eingeladen, um nicht nur über Entwicklungen und Perspektiven in beiden Ortsteilen zu sprechen, sondern auch wegen der<br />

besonderen Situation in den letzten Monaten einen kurzen Blick in die Vergangenheit zu machen.<br />

Wie stellt sich die Zusammenarbeit der<br />

Gewerbevereine mit der Stadt Sendenhorst<br />

insbesondere mit der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />

dar?<br />

Annette Görlich<br />

Im Vorstand des Sendenhorster Gewerbevereins<br />

ist ein Vertreter der Stadtverwaltung ständiges<br />

Mitglied; bei den Albersloher Kaufleuten<br />

läuft das Ganze auf informeller Ebene, da sie<br />

nur eine Interessengemeinschaft und kein eingetragener<br />

Verein sind. <strong>Wir</strong> sind in ständigem<br />

Kontakt und pflegen einen intensiven und vertrauensvollen<br />

Austausch.<br />

Markus Uhlenbrock<br />

Dem kann ich nur beipflichten. Frau Görlich<br />

ist für uns eine wichtige Ansprechpartnerin,<br />

die uns in vielen Dingen unterstützt und auch<br />

bei der Gestaltung von so wichtigen Veranstaltungen<br />

wie der des „Handwerker- und Bauernmarkts“,<br />

der in diesem Jahr aus bekannten<br />

Gründen ausfallen muss, oder im nächsten Jahr<br />

„850 Jahre Albersloh“ mitarbeitet.<br />

Christian Florien<br />

Der Gewerbeverein ist in ständigem Kontakt<br />

mit der Stadtverwaltung und der <strong>Wir</strong>tschaftsförderin.<br />

Als ständiges Mitglied des Vorstands<br />

ist sie über alle Aktivitäten stets informiert.<br />

Augenblicklich lässt Corona nur wenige Aktivitäten<br />

zu. Auch Planungen für mögliche Veranstaltungen<br />

im Herbst sind nur Schritt für Schritt<br />

möglich.<br />

Ist es aufgrund von Corona schon zu<br />

Geschäftsaufgaben gekommen? Könnten<br />

die heimischen <strong>Wir</strong>tschaftsbetriebe einen<br />

zweiten Lockdown verkraften?<br />

Annette Görlich<br />

Geschäftsaufgaben in beiden Ortsteilen sind<br />

mir nicht bekannt und haben unseres Wissens<br />

auch nicht stattgefunden. Branchenmäßig hat<br />

es ganz unterschiedliche Auswirkungen gegeben.<br />

Gastronomie und Hotelgewerbe waren<br />

besonders betroffen. Als Soforthilfe des Bundes<br />

sind nach Sendenhorst und Albersloh an<br />

236 Gewerbebetriebe fast 2,5 Millionen Euro<br />

geflossen. Sicherlich ein Paket, das auch dazu<br />

beigetragen hat, dass es keine Geschäftsaufgaben<br />

gegeben hat.<br />

Haben Sie eine besondere Verbundenheit zu<br />

den Kunden in Zeiten von Corona gespürt?<br />

Markus Uhlenbrock / Annette Görlich /Christian<br />

Florien<br />

Es war eine deutlich größere Wertschätzung<br />

der lokalen Angebote zu spüren. <strong>Wir</strong> haben auf<br />

einer Sonderseite der städtischen Homepage<br />

lokalen Unternehmen eine Plattform geboten,<br />

sich gegenüber ihren Kunden zu präsentieren<br />

und auf Besonderheiten in Corona-Zeiten wie<br />

Lieferdienste und Online-Bestellungen hinzuweisen.<br />

In Albersloh gab es dazu ein extra<br />

gestaltetes Faltblatt. Zudem haben wir festgestellt,<br />

dass die Kunden den Einkauf in kleineren,<br />

überschaubaren Geschäften dem in großen<br />

Discountern vorgezogen haben, weil sie sich<br />

hier einfach sicherer fühlten.<br />

In Albersloh soll ein Dienstleistungszentrum<br />

entstehen. Gibt es dazu schon<br />

konkrete Planungen?<br />

Markus Uhlenbrock / Annette Görlich<br />

<strong>Wir</strong> haben die Erfahrung gemacht, dass die Umsetzung<br />

eines solchen Projekts ein langer Weg<br />

sein wird. <strong>Wir</strong> sind aber überzeugt, dass wir mit<br />

<strong>unseren</strong> Gedanken und Ideen die richtige Stoßrichtung<br />

eingeschlagen haben. Konkrete Angaben<br />

über Standort, inhaltliche Gestaltung und<br />

gar einen Zeitpunkt, an dem das Dienstleistungszentrum<br />

seinen Betrieb aufnehmen wird,<br />

können aktuell noch nicht gemacht werden.<br />

Profitieren werden wir sicherlich davon, dass in<br />

Albersloh schon auf Glasfaser zurückgegriffen<br />

werden kann. Digitalisierung ist ein Begriff, der<br />

hier eine wesentliche Rolle spielen wird.<br />

In Sendenhorst wird lt. Pressemitteilung<br />

bis auf den inneren Promenadenbereich<br />

wie schon in Albersloh Glasfaser verlegt.<br />

<strong>Wir</strong>d die Stadt diese Entscheidung so hinnehmen?<br />

Annette Görlich<br />

Die Stadtverwaltung ist selbstverständlich sehr<br />

unglücklich über diese Entscheidung. Daher<br />

wird der Bürgermeister noch einmal alle im<br />

inneren Promenadenring befindlichen Wohnungs-<br />

und Hauseigentümer anschreiben und<br />

sie auf die Vorzüge einer Glasfaserversorgung<br />

hinweisen. Die Quote im inneren Promenadenring<br />

lag nur bei bescheidenen 12%, einer Größe,<br />

die für die Deutsche Glasfaser betriebswirtschaftlich<br />

nicht zu rechnen ist.<br />

Christian Florien<br />

Gerade für den Geschäftsbereich ist Glasfaser<br />

ein wichtiges Thema. Digitalisierung kann<br />

nur mit den entsprechenden Voraussetzungen<br />

funktionieren. Es ist schade, dass der Innenstadtbereich<br />

im Augenblick außen vor bleibt,<br />

da gerade im Stadtkern viele Gewerbetriebe<br />

angesiedelt sind. Aber auch wir haben die Hoffnung<br />

noch nicht aufgegeben, dass auch hier<br />

Glasfaserkabel verlegt werden.<br />

Ist die Ausweisung weiterer Gewerbeflächen<br />

im <strong>Wir</strong>tschaftsraum Sendenhorst<br />

geplant?<br />

Annette Görlich<br />

Aktuell stehen kaum Gewerbeflächen im ganzen<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsraum Sendenhorst zur Verfügung.<br />

Wenn möglich, bieten wir unsere Hilfe<br />

an, bei privatem Eigentum eine Vermittlerrolle<br />

zu übernehmen. Stadtentwicklung kann nur<br />

mit ausreichend zur Verfügung stehenden<br />

Wohn- und Gewerbeflächen gelingen. Daher<br />

arbeiten wir augenblicklich auch an einer<br />

Fortschreibung unseres Handlungskonzeptes<br />

<strong>2020</strong>, das auf einen weiteren Zeitraum von 15<br />

Jahren ausgelegt wird.<br />

Christian Florien<br />

Parallel dazu müssen wir dafür sorgen, dass<br />

die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird<br />

und die verkehrliche Anbindung sowohl auf<br />

der Straße (Umgehungsstraße) als auch auf der<br />

Bahn zeitnah umgesetzt werden muss.<br />

Welche Auswirkungen auf die heimische<br />

<strong>Wir</strong>tschaft erhoffen oder erwarten Sie<br />

von der Reaktivierung der WLE?<br />

Annette Görlich<br />

Beide Ortsteile werden durch die Bahnverbindung<br />

nach Münster attraktiver. Ich bin mir<br />

sicher, dass dieses Projekt einen absolut positiven<br />

Effekt mit sich bringen wird.<br />

Gibt es besondere Projekte, an denen bei<br />

der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung oder in den<br />

ALLE<br />

AKTUELLEN<br />

INFORMATIONEN<br />

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Gewerbeverein aktuell gearbeitet wird?<br />

Markus Uhlenbrock<br />

Unser diesjähriger Handwerker- und Bauernmarkt<br />

musste bedauerlicher Weise abgesagt<br />

werden. Die Neuauflage wird erst in zwei Jahren<br />

in 2022 stattfinden, da wir im nächsten Jahr<br />

unser Ortsjubiläum „850 Jahre Albersloh“ <strong>feiern</strong><br />

werden. Die Vorbereitungen laufen schon auf<br />

Hochtouren. Nur keiner kann die Sicherheit geben,<br />

dass das Ganze auch stattfinden.<br />

Annette Görlich / Christian Florien<br />

<strong>Wir</strong> checken gerade die Möglichkeit, ob wir<br />

dem Wunsch der Sendenhorster Geschäftsleute<br />

nachkommen können, beim „Gänsemarkt“<br />

einen verkaufsoffenen Sonntag durchführen zu<br />

können. Hier laufen die Gespräche und wir hoffen,<br />

dass wir das hinbekommen. Dann befinden<br />

wir uns auf dem Weg zur „Faitraide-Town“,<br />

einem Projekt, das durch Corona ein wenig ins<br />

Stocken geraten ist. Im September wird es dazu<br />

wieder einige Aktionen auf dem Wochenmarkt<br />

und vor dem Sozialzentrum „Gasthof Fels“ geben.<br />

Warum sollte ein Gewerbetreibender seinen<br />

Betrieb im <strong>Wir</strong>tschaftsraum Sendenhorst<br />

ansiedeln?<br />

Annette Görlich<br />

Voraussetzung ist erst einmal, dass wir ausreichend<br />

Gewerbeflächen zur Verfügung stellen<br />

können. Ansonsten denke ich, dass für beide<br />

Ortsteile das Gesamtpaket passt: Fachkräfte<br />

sind vorhanden, Schule und Ausbildung können<br />

vor Ort angeboten werden, attraktiver<br />

Wohnstandort, Oberzentrum Münster in unmittelbarer<br />

Nähe und ein breit gefächertes Freizeitangebot<br />

steht zur Verfügung.<br />

Gibt es zum Schluss des Gesprächs noch<br />

Etwas, dass Sie Ihren Kunden bzw. den<br />

Bürgerinnen und Bürgern in Sendenhorst<br />

und Albersloh noch sagen wollen?<br />

Markus Uhlenbrock / Annette Görlich / Christian<br />

Florien<br />

<strong>Wir</strong> möchten <strong>unseren</strong> Kunden und Bürgerinnen<br />

und Bürgern in beiden Ortsteilen einfach nur<br />

Danke sagen. Danke für die Treue zu den lokalen<br />

Gewerbetreibenden, aber auch Danke dafür,<br />

dass sie sich in großer Anzahl an die Vorgaben<br />

von Politik und Verwaltung in Corona-Zeiten<br />

gehalten haben. Nun gilt es mit gemeinsamen<br />

Anstrengungen aus der Krise wieder herauszukommen.<br />

<strong>Wir</strong> sind aber sicher, dass dies dank<br />

der enormen Kreativität, die viele in diesen Zeiten<br />

an den Tag gelegt haben, gelingen wird.<br />

Frau Görlich, Herr Uhlenbrock, Herr Florien,<br />

herzlichen Dank für dieses Gespräch.<br />

12 13

SENDENHORST<br />

PARTNERSTADT KIRCHBERG<br />

DIE STADT DER SIEBEN HÜGEL<br />

(hjg) Die Deutsche Wiedervereinigung mit dem Fall der Mauer im November<br />

1989 gaben Politik und Verwaltung der Stadt Sendenhorst den letzten<br />

Anschub, über eine Partnerschaft mit einer Stadt aus der ehemaligen DDR<br />

nachzudenken, um so indirekt seinen Anteil zum Neubeginn in einem wiedervereinten<br />

Deutschland zu leisten. Familiäre Beziehungen des damaligen FDP-<br />

Ratsherrs Dieter Seiler ließen Kirchberg auf eine Liste rutschen, auf der noch<br />

weitere Städte aus der ehemaligen DDR zu finden waren. Um sich ein Bild von<br />

den Städten zu machen, statteten Vertreter der Stadt Sendenhorst allen Städten<br />

einen Besuch ab. Letztlich fiel die Wahl auf die Stadt Kirchberg und der Rat<br />

der Stadt Sendenhorst stimmte dem Antrag der SPD-Fraktion auf Abschluss<br />

einer Partnerschaft einstimmig zu. Zu der Zeit wurden in Nordrhein-Westfalen<br />

– so auch in Sendenhorst – die Gemeinden und Städte noch mit einer<br />

Doppelspitze geführt. In Sendenhorst waren dies Heinrich Wiegard als Stadtdirektor<br />

und Franz-Josef Reuscher als Bürgermeister. SPD und FDP hatten bei<br />

der Kommunalwahl die jahrelange Alleinherrschaft der CDU gebrochen und<br />

die Mehrheit im Rat der Stadt Sendenhorst übernommen.<br />

DER BEGINN EINER FREUNDSCHAFT<br />

Am bundeseinheitlichen Feiertag, dem 03. Oktober 1990, durfte eine<br />

Sendenhorster Delegation mit den Herren Wiegard und Reuscher an der<br />

Spitze an einer Festsitzung der Stadtverordnetenversammlung der Stadt<br />

Kirchberg teilnehmen. In dieser Sitzung wurde der Partnerschaftsvertrag<br />

unterzeichnet und anschließend die Urkunden ausgetauscht. Franz-Josef<br />

Reuscher als Bürgermeister der Stadt Sendenhorst hob in seiner Dankesrede<br />

die gewaltfreie Revolution der Bürgerinnen und Bürger der DDR hervor<br />

und war sich sicher, dass dies eine gute Grundlage sei, eine Städtepartnerschaft<br />

miteinander einzugehen.<br />

STÄDTEPROFIL<br />

Kirchberg ist eine Kleinstadt im Süden des Freistaates Sachsen im Landkreis<br />

Zwickau am Westrand des Erzgebirges. Eingebettet im Rödelbachtal<br />

wird es von sieben Bergen umgeben, die heute ein wesentliches städtisches<br />

Merkmal der Kleinstadt in der Nähe von Zwickau darstellen. Der<br />

Standort einer Kirche auf dem Bergbaugelände war der Ursprung für den<br />

späteren Städtenamen. Seit 1310 darf sie sich als „Stadt“ bezeichnen. Neben<br />

der Städtepartnerschaft mit der Stadt Sendenhorst unterhält Kirchberg<br />

noch weitere Partnerschaften. Eine mit der Stadt Groß-Umstadt (in<br />

der Nähe von Darmstadt) und eine weitere mit der französischen Stadt<br />

Houdain. Beider Partnerschaften wurden ebenfalls unmittelbar nach der<br />

Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten abgeschlossen.<br />

FREUNDSCHAFTLICHE BEZIEHUNGEN<br />

In den vergangenen gut 30 Jahren der Partnerschaft zwischen Sendenhorst<br />

und Kirchberg haben sich eine Vielzahl von Kontakten auf Vereinsebene,<br />

bei den Kirchen aber auch auf privater Ebene durch viele Besuche<br />

und Gegenbesuche in den beiden Städten ergeben. Darüber hinaus<br />

pflegen die beiden Feuerwehren eine sehr enge Freundschaft mit einem<br />

regelmäßigen jährlichen Austausch unter den Kameraden. Als Anerkennung<br />

für sein <strong>Wir</strong>ken in der Freundschaft der Feuerwehren Sendenhorsts<br />

und Kirchbergs wurde dem Bürgermeister der Stadt Sendenhorst, Berthold<br />

Streffing, von der Kirchberger Bürgermeisterin, Dorothee Obst, die<br />

„Ehrenmedaille am Band für Verdienste im Feuerwehrwesen“ verliehen.<br />

Sie selber spricht davon, dass sie mit Sendenhorst nicht nur durch die<br />

Partnerschaftsurkunde verbunden ist, sondern auch eine persönliche<br />

Freundschaft mit dem noch amtierenden Bürgermeister Berthold Streffing<br />

und seiner Ehefrau Renate im Laufe der letzten Jahre entstanden ist.<br />

„Es ist schön zu sehen, dass es eine lebendige Partnerschaft ist“, so die<br />

Kirchberger Bürgermeisterin Dorothee Obst.<br />

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sagt Tobias Hurtig. Er betreibt die Kanzlei in Sendenhorst: Sie ist in enger<br />

Kooperation mit der Hurtig Steuerberatungsgesellschaft in Oelde verbunden.<br />

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Zu den Prinzipien der Kanzlei Hurtig zählt das eigenverantwortliche Arbeiten<br />

- und das im Kreis einer netten Kollegenschaft. „<strong>Wir</strong> haben keine<br />

Teams - pflegen aber dennoch das Teamwork“, bringt es Tobias Hurtig<br />

auf den Punkt. Das unterscheidet die Kanzlei von vergleichbaren Büros,<br />

die zum Beispiel Spezialisten nach dem Prinzip „nur Lohn“ oder „nur<br />

Abschluss“ haben. Regelmäßige Teambesprechungen und interne Fortbildungsmaßnahmen<br />

bilden hingegen bei Hurtig Steuer & Beratung<br />

Bestandteile der Unternehmensphilosophie. Flexible Arbeitszeiten mit<br />

Blick auf die privaten Verpflichtungen der Belegschaft sind hier ebenfalls<br />

selbstverständlich.<br />

ANGENEHMES BETRIEBSKLIMA<br />

Die Hurtig Steuer & Beratung betreut viele Mandanten, die der Kanzlei<br />

schon langjährig die Treue halten. Diese festen Mandanten bilden einen<br />

weiteren Baustein für die gute und zufriedenstellende Arbeit. Dazu kommen<br />

größere, komplexe Tätigkeitsfelder. Hier liegen zum Beispiel Lohnabrechnung,<br />

Finanzbuchhaltung (FIBU) und Abschluss in einer Hand.<br />

Die Arbeit in dieser Kanzlei ist auch deswegen so interessant, weil sie<br />

regelmäßig Spezialisten aus anderen Bereichen mit hinzuzieht. Denn:<br />

Der Mandant steht im Mittelpunkt. So arbeitet die Belegschaft bei Bedarf<br />

zum Beispiel mit <strong>Wir</strong>tschaftsprüfern oder Rechtsanwälten zusammen.<br />

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16 17

SENDENHORST<br />

EINMAL QUER<br />

DURCH DEUTSCHLAND<br />

BERLIN<br />

g<br />

Ideales Wetter<br />

„Während der gesamten Tour konnten wir fast durchgängig ideales Fahrradwetter<br />

genießen. Nur auf der Etappe von Hildesheim nach Königslutter<br />

mussten wir witterungsbedingt morgens den Start um eine gute<br />

Stunde verschieben und in Braunschweig wegen eines Regenschauers<br />

die Reise für eine halbe Stunden unterbrechen“, erzählt er und freut sich<br />

heute noch über diese tollen Begleitumstände.<br />

55 bis 95 Kilometer<br />

Eindrücke an den Etappenorten<br />

„An den einzelnen Stationen haben wir es uns nie nehmen lassen, einen<br />

Abstecher in die Innenstadt zu machen, um so einen Eindruck von den<br />

Städten zu gewinnen“, führt er weiter aus. Besonders ansprechend waren<br />

die Innenstadtbereiche von Hameln, in dem man ständig und überall auf<br />

„Ratten“ traf, Hildesheim und Brandenburg an der Havel. Während Hameln<br />

und Hildesheim noch sehr viele sehr gut erhaltene und restaurierte<br />

historische Gebäude vorweisen können, ist Brandenburg an der Havel<br />

schon sehr von Wald und Wasser geprägt.<br />

(hjg) Eigentlich war ein längerer Urlaub in den Sommerferien für sie in diesem<br />

Jahr kein Thema. Einerseits setzte Corona schon gewisse Grenzen, die es einzuhalten<br />

galt. Andererseits schränkten eigene familiäre Verpflichtungen im Hause<br />

Gerdes die Aussichten auf ein paar Tage außerhalb Sendenhorsts so ein, dass<br />

sich Gedanken dieser Art verbaten. Als Ausgleich für den fehlenden Urlaub in<br />

der Ferne hatten sich Hans-Jürgen Gerdes mit seiner Ehefrau vorgenommen,<br />

Fahrradtouren in die nähere oder auch weitere Umgebung unserer Heimatstadt<br />

zu machen. Da beide seit ein paar Monaten mit einem E-Bike ausgerüstet<br />

waren, sollten auch schon mal größere Strecken in Angriff genommen werden,<br />

die man ansonsten mit einem „normalen“ Fahrrad nicht hätte bewältigen können.<br />

„Mehr oder weniger spontan ist mir dann die Idee gekommen, mit dem<br />

Fahrrad nach Berlin zu fahren“, erzählt Hans-Jürgen Gerdes den Beginn eines<br />

kleinen Abenteuers, für das seine Frau ebenfalls sofort Feuer und Flamme war.<br />

Interaktive Unterstützung<br />

Mit interaktiver Unterstützung war schnell eine Tour nach Berlin gefunden.<br />

7 Etappen sollten es sein, bis das Ziel in Berlin erreicht wird. Sicherheitshalber<br />

hatten sie auch schon Hotels gebucht. Station gemacht<br />

wurde in Oerlinghausen, Hameln, Hildesheim, Königslutter, Burg (bei<br />

Magdeburg) und in Brandenburg (an der Havel). Endstation war dann<br />

in Berlin der Stadtteil Lichtenberg. Abgerundet wurde ihr Trip mit einem<br />

viertägigen Aufenthalt in der Bundeshauptstadt. Neben Kultur und Sightseeing<br />

war auch Besuch beim gerade 10 Monate alten Enkel mit Familie<br />

vorgesehen, den sie aufgrund der großen räumlichen Trennung bisher<br />

noch nicht so häufig zu Gesicht bekommen hat.<br />

» Hildesheimg<br />

» Hans-Jürgen und Mechthild Gerdes<br />

Ideales Wetter<br />

„Während der gesamten Tour konnten wir fast durchgängig ideales Fahrradwetter<br />

genießen. Nur auf der Etappe von Hildesheim nach Königslutter<br />

mussten wir witterungsbedingt morgens den Start um eine gute<br />

Stunde verschieben und in Braunschweig wegen eines Regenschauers<br />

die Reise für eine halbe Stunden unterbrechen“, erzählt er und freut sich<br />

heute noch über diese tollen Begleitumstände.<br />

55 bis 95 Kilometer<br />

Unterwegs blieb nicht viel Zeit, sich an den Sehenswürdigkeiten, die auf<br />

dem Weg lagen, zu erfreuen. Die Tagestouren beliefen sich auf Strecken<br />

von 55 bis 95 Kilometern. Mit E-Bikes waren alle Strecken gut zu meistern,<br />

obwohl das Streckenprofil gerade an den ersten drei Tagen nicht zu<br />

verachtende Steigungen vorsah. „Wo es bergauf geht, ist eigentlich fest<br />

damit zu rechnen, dass es auch irgendwo und irgendwann wieder bergab<br />

geht“, blickt er schmunzelnd auf die vermeintlich beschwerlichen Teile<br />

der Radtour zurück und lässt aber auch nicht unerwähnt, dass auf längere<br />

Abfahrten auch schon mal die 40 Stundenkilometer auf dem Tacho überschritten<br />

wurden.<br />

Unterwegs blieb nicht viel Zeit, sich an den Sehenswürdigkeiten, die auf<br />

dem Weg lagen, zu erfreuen. Die Tagestouren beliefen sich auf Strecken<br />

von 55 bis 95 Kilometern. Mit E-Bikes waren alle Strecken gut zu meistern,<br />

obwohl das Streckenprofil gerade an den ersten drei Tagen nicht zu<br />

verachtende Steigungen vorsah. „Wo es bergauf geht, ist eigentlich fest<br />

damit zu rechnen, dass es auch irgendwo und irgendwann wieder bergab<br />

geht“, blickt er schmunzelnd auf die vermeintlich beschwerlichen Teile<br />

der Radtour zurück und lässt aber auch nicht unerwähnt, dass auf längere<br />

Abfahrten auch schon mal die 40 Stundenkilometer auf dem Tacho überschritten<br />

wurden.<br />

Wunderbare Landschaften<br />

„Die Reise mit dem Fahrrad hat uns landschaftlich alles geboten, was wir<br />

uns im Vorfeld gewünscht und vorgestellt hatten. Man spürte deutliche,<br />

dass die Bedeutung des Fahrrads als Fortbewegungsmittel in unserer<br />

Gesellschaft einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Fahrradwege<br />

waren fast überall vorhanden, manchmal bedauerlicher Weise über eine<br />

größere Strecke parallel zu einer Hauptverkehrsstraße. Vor allem an der<br />

Bundesstraße 1, die aber nicht so stark befahren war, wie man meinen<br />

könnte. Darüber hinaus aber auch unendliche lange Bereiche mit hervorragend<br />

asphaltiertem Belag durch eine fast menschenleere Zivilisation.<br />

Hier war Ruhe und Entspannung angesagt und man konnte so richtig die<br />

Hektik und Unruhe des Alltags von sich fallen lassen. „Im Bereich der Magdeburger<br />

Börde sind wir durch Felder in der Größe von mehr als 20 Hektar<br />

gefahren, die nur mit Zuckerrüben bepflanzt waren. Was dem Westfalen<br />

sein Mais ist, scheint dem Landwirt in diesem Bereich seine Zuckerrüben<br />

zu sein“, fasst Hans-Jürgen Gerdes seine Eindrücke zusammen.<br />

» Havelland<br />

g<br />

» Kurfürstendamm Berlin g<br />

Berlin<br />

Nach 512, 52 Kilometern erfolgte der Boxenstopp vor dem Hotel in Berlin.<br />

„<strong>Wir</strong> waren natürlich sehr zufrieden und auch ein wenig stolz auf uns,<br />

dass wir es bis hierher tatsächlich geschafft haben. Wenn man bedenkt,<br />

dass aus einer „Schnapsidee“ solch ein toller und trotz der körperlichen<br />

Anstrengung erholsamer Urlaub geworden war, war das schon ein wenig<br />

irrational“, stellt Gerdes zum Schluss noch ein wenig nachdenklich fest.<br />

Auch in Berlin in den nächsten Tagen war das Fahrrad das bestimmende<br />

Verkehrs- und Fortbewegungsmittel. Berlin entwickle sich zu einer Fahrradstadt.<br />

An allen Straßen seien zumindest Bereiche deutlich markiert,<br />

die nur den Fahrradfahrern vorbehalten sind. Zudem treffe man immer<br />

häufiger auf reine Fahrradstraßen, auf denen die Fahrräder vor allen anderen<br />

Verkehrsteilnehmern stets Vorfahrt haben. „In Berlin Fahrrad zu<br />

fahren, bedeutet aber gleichzeitig auch im Strom der unendlich vielen<br />

Fahrradfahrer in Berlin mitschwimmen zu müssen. Ansonsten sieht man<br />

schon ziemlich alt aus“, muss er noch loswerden und ist sich aber gleichzeitig<br />

auch sicher, dass er beim nächsten Mal in Berlin zumindest schon<br />

den „Freischwimmer“ erwerben wird.<br />

Fahrrad Hagedorn<br />

Vor dem Start wurden beide Fahrräder einer gründlichen Inspektion<br />

bei Zweirad Hagedorn in Sendenhorst unterzogen. „Mein E-Bike hatte<br />

schon ein paar Jahre auf dem Buckel; das meiner Frau (ein Fabrikat der<br />

Fa. Gudereit) hatten wir erst vor gut sechs Monaten ebenfalls bei Zweirad<br />

Hagedorn nach einer kompetenten und sehr umfänglichen Beratung<br />

erworben“, beschreibt Gerdes die technischen Voraussetzungen für die<br />

Tour. „Während der Tour sind beide Fahrräder ohne Plattfuß und ohne<br />

sonstigen technischen Defekt ausgekommen und wie ein Uhrwerk gelaufen“,<br />

bedankt sich Gerdes auf diesem Weg noch einmal für die tolle<br />

Arbeit in der Werkstatt der Firma Zweirad Hagedorn.<br />

» Lemgog<br />

Eindrücke an den Etappenorten<br />

„An den einzelnen Stationen haben wir es uns nie nehmen lassen, einen<br />

Abstecher in die Innenstadt zu machen, um so einen Eindruck von den<br />

Städten zu gewinnen“, führt er weiter aus. Besonders ansprechend waren<br />

die Innenstadtbereiche von Hameln, in dem man ständig und überall auf<br />

„Ratten“ traf, Hildesheim und Brandenburg an der Havel. Während Hameln<br />

und Hildesheim noch sehr viele sehr gut erhaltene und restaurierte<br />

historische Gebäude vorweisen können, ist Brandenburg an der Havel<br />

schon sehr von Wald und Wasser geprägt.<br />

» Reichstagsgebäude<br />

g<br />

18 19

SENDENHORST<br />

Der Star<br />

unter den Speed Pedelecs!<br />

Fachkräftemangel - die Chance zum Umdenken<br />

Unzufriedenheit zerstört die Produktivität im Arbeitsleben. Wer sich nicht<br />

an sein Unternehmen gebunden fühlt, macht Dienst nach Vorschrift. Es<br />

ist statistisch belegt, dass die Arbeitnehmerzufriedenheit in Deutschland<br />

zu wünschen übriglässt. Aber wenige tun etwas dagegen. Stopp! - In Albersloh<br />

ist im Dezember 2019 das Start-up FeelGood Trainings & Coachings<br />

gegründet worden. Und das sind Spezialisten für mehr Freude am<br />

Arbeitsplatz.<br />

Gutes Gefühl, gute Leistung<br />

Sabrina ten Brink stammt aus Werne. Sie hat in einem Konzernunternehmen<br />

Karriere gemacht. Während ihrer Tätigkeit als Managerin und Beraterin<br />

stellte sich ihr eine Frage am häufigsten: Wie gestalte ich ein leistungsfähiges<br />

Arbeitsumfeld? Ihre Antwort: Indem ich dafür sorge, dass<br />

meine Mitarbeiter sich wohl fühlen. Folgerichtig absolvierte Sabrina ten<br />

Brink eine Weiterbildung zur FeelGood Managerin und vermittelt heute<br />

ihren Schlüssel zum Erfolg an Einzelpersonen und Unternehmen.<br />

Ausbildungsziel: Arbeitszufriedenheitsspezialist<br />

Die dritte Säule des Albersloher Motivationsunternehmens leistet einen<br />

ganz wichtigen Beitrag zur Arbeitszufriedenheit: die Ausbildung von<br />

FeelGood Managern. Sabrina ten Brink: „<strong>Wir</strong> sind mitten im Wandel vom<br />

Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt. Gute Bewerber werden rar und erwarten<br />

ein attraktives Unternehmensumfeld.“ FeelGood trägt dazu bei,<br />

dass die Anziehungskraft von Unternehmen wächst. Die Albersloher Spezialisten<br />

bilden Fachkräfte aus, die alle Tricks zur Weichenstellung in ein<br />

erfüllteres, motivierteres Arbeitsleben beherrschen. FeelGood-Manager<br />

sind Experten fürs Konfliktmanagement. Sie vermitteln Arbeitnehmern<br />

und Vorgesetzten die Regeln nützlicher Kommunikation. Sie verstehen<br />

etwas von betrieblichem Gesundheitsmanagement und sind Profis für<br />

Events und teambildende Maßnahmen. Der FeelGood Manager ist in jedem<br />

Betrieb und in jeder Abteilung ein Motor des Gemeinschaftsgefühls<br />

und ein Rückenwind für jeden einzelnen Mitarbeiter. Let‘s work together!<br />

Dieser gute Geist des Zusammenhalts wirkt seit Dezember 2019 in Albersloh.<br />

Wer Sabrina ten Brink, ihr Team und ihre Mission näher kennenlernen<br />

möchte, für den gilt: Come in & FeelGood<br />

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FeelGood kommt zur Sache<br />

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Wie sieht die Unterstützung durch FeelGood konkret aus? Das Albersloher<br />

Beratungsunternehmen schult, informiert, bildet aus. Die Aktivitäten<br />

lassen sich drei Säulen zuordnen. Erstens die ‚Wohnzimmer-Seminare‘:<br />

kleine feine Kurse und Exkurse in den Albersloher Räumen von FeelGood<br />

Trainings. Zum Beispiel Stress-weg-Seminare mit dem Autor Daniel De-<br />

Paola. Oder ein Ziele-Workshop. Oder Achtsamkeitskurse. Zweite Säule:<br />

Seminare und Workshops zur Mitarbeiterentwicklung. Teams und Mitarbeiterschaften<br />

werden eingeladen, zusammen mit professionellen<br />

Trainern an hilfreichen Themen zu arbeiten. Wie sieht gute Kommunikation<br />

im Business aus? Wie werde ich zu meinem erfolgreichen<br />

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HANS-JÜRGEN GERDES | LOKALREDAKTEUR<br />

(hjg) Selten hat es in den letzten Jahren ein derartig brisantes lokalpolitisches<br />

Thema in Sendenhorst gegeben. Soll/darf die von einem Investor<br />

geplante Feierhalle im Gewerbegebiet „Schörmel-West“ gebaut werden?<br />

War es von Seiten der Verwaltung – insbesondere vom Bürgermeister<br />

– korrekt, im Verwaltungsverfahren zur Errichtung der Feierhalle im Gewerbegebiet<br />

„Schörme-Westl“ Politik und Bürgerinnen und Bürger nicht<br />

zu beteiligen? Hätte die Stadt Sendenhorst im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens<br />

ihr „gemeindliches Einvernehmen“ verweigern müssen?<br />

Das sind die Fragen, über die aktuell nicht nur in den zuständigen<br />

politischen Gremien der Stadt Sendenhorst, sondern auch an Stammtischen,<br />

in Nachbarschaften und in Familien diskutiert wird. Sicherlich<br />

trägt auch der Wahlkampf seinen Anteil daran, dass fast täglich Artikel,<br />

Kommentare und Leserbriefe in den lokalen Medien zu lesen sind. Auch<br />

wir als <strong>Regionsmagazin</strong> haben uns dazu entschlossen, uns in dieser Ausgabe<br />

mit diesem Thema zu beschäftigen. Von uns werden Sie sicherlich<br />

keine neuen Erkenntnisse erwarten können; dafür ist schon viel und sehr<br />

ausführlich zum Thema „Feierhalle“ berichtet worden. Aber wir sind der<br />

Auffassung, dass wir den Sachverhalt aus einem objektiven und unabhängigen<br />

Blickwinkel betrachten können und so das eine oder andere in<br />

einem anderen Licht erscheint.<br />

FAKTEN-CHECK - RECHTLICHE SITUATION<br />

Der Investor hat für die Errichtung eines Veranstaltungsraumes für maximal<br />

200 Gäste mit 423 qm Nutzfläche, eines Gästehauses für maximal<br />

10 Gäste sowie eines Einfamilienhauses mit Carport am 23.07.<strong>2020</strong> durch<br />

die Baugenehmigungsbehörde (Kreis Warendorf) einen positiven Vorbescheid<br />

erhalten. Bis er zu dieser Entscheidung gekommen ist, haben<br />

Abstimmungsgespräche zwischen dem Kreis Warendorf und dem Investor<br />

stattgefunden, in die auch die Stadt Sendenhorst eingebunden war.<br />

Ergänzend zu den bereits vorgelegten Planunterlagen und Erläuterungen<br />

wurde der Investor aufgefordert, eine umfassende schalltechnische<br />

Untersuchung und Immissionsprognose für den geplanten Veranstaltungsraum<br />

vorzulegen. Dies hat der Investor unverzüglich gemacht. Das<br />

Ergebnis war eindeutig: alle Immissionswerte werden nicht nur eingehalten,<br />

sondern um 7dB unterschritten. Nur an einem Immissionspunkt<br />

liegt die Unterschreitung bei nur 3 dB und dies auch zu Spitzenzeiten in<br />

der Nacht, wenn Autotüren zugeschlagen werden. Auf dieser Grundlage<br />

hat die Stadt Sendenhorst rechtlich keine andere Möglichkeit gehabt, als<br />

ihre Zustimmung zur Bauvoranfrage zu erteilen, weil das Bauvorhaben<br />

den geltenden Bestimmungen des Bebauungsplans Nr. 21 „Schörmel –<br />

West“ entspricht.<br />

FAKTEN-CHECK - AKTUELLE SITUATION DER DIREKTEN NACHBARN &<br />

ANWOHNER MISCHGEBIET<br />

Nachbarn im Bereich des geplanten Bauvorhabens sowie Bewohner in<br />

einem südlich davon gelegenen Mischgebiet (kein reines Wohngebiet)<br />

wehren sich gegen den Bau der Feierhalle, da sie der festen Überzeugung<br />

sind, dass sie vom Betrieb der Feierhalle massiv in ihrer Wohn- und Lebensqualität<br />

eingeschränkt werden. Die Anwohner des Gewerbegebiets<br />

„Schörmel-West“ scheinen dabei offenbar zu vergessen, dass ihre Wohnnutzung<br />

nicht der in einem Misch- oder gar reinen Wohngebiet entsprechen<br />

kann. Personen, die ihren Wohnsitz in einem Gewerbegebiet haben,<br />

müssen davon ausgehen, dass die Immissionsbelastung hier höher sein<br />

kann als in einem Wohngebiet. Das Lärmschutzgutachten belegt aber<br />

eindeutig und zweifelsfrei, dass die zu erwartende Immissionsbelastung<br />

den für dieses Gewerbegebiet vorgegeben Immissionsrichtwerten entspricht.<br />

Deckungsgleich ist die Beurteilung der Lärmimmissionen für das<br />

südlich davon gelegene Mischgebiet. Auch hier werden die zulässigen<br />

Immissionsrichtwerte deutlich unterschritten.<br />

MEINUNGEN & STELLUNGNAHMEN - POLITIK<br />

Der Wahlkampf hat sicherlich seinen Teil dazu beigetragen, dass die Feierhalle<br />

so in den Fokus der Sendenhorster Öffentlichkeit geraten ist. Eine<br />

Steilvorlage für die Kommunalpolitiker und die beiden Kandidaten für<br />

das Amt des Bürgermeisters, Kathrin Reuscher und Markus Hartmann,<br />

um sich zu positionieren. Klare Kante im Sinne des Investors und damit<br />

auch der Entscheidung des Bürgermeisters und seiner Verwaltung sind<br />

nicht zu vernehmen, obwohl die rechtliche Beurteilung des Sachverhalts<br />

eigentlich keine andere Position zulässt. Durch die unmittelbar vor der<br />

Tür stehende Kommunalwahl scheint es, dass der Mut für diese Meinung<br />

verloren gegangen ist. Während die FDP sich in öffentlichen Äußerungen<br />

zurückhält, versuchen SPD und CDU einen „goldenen Mittelweg“ zu<br />

finden. Nur die BfA stellt sich auf die Seite derer, die sich gegen den Bau<br />

der Feierhalle wehren. Der öffentlich zugänglichen Anfrage der BfA für<br />

die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses des Rates der Stadt Sendenhorst<br />

am 18.08.<strong>2020</strong> ist zu entnehmen, dass mit nicht bewiesenen<br />

Mutmaßungen und Fragestellungen schon jetzt ein schlechtes Licht auf<br />

dieses Projekt projiziert werden soll.<br />

PERSPEKTIVE INVESTOR UND BÜRGERSCHAFT<br />

ANWOHNER IM GEWERBEGEBIET<br />

Der „goldene Mittelweg“ scheint ja nun wohl der zu sein, dass die Verwaltung<br />

auf Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses des Rates der<br />

Stadt Sendenhorst den Investor unterstützen soll, einen alternativen<br />

Standort für das Projekt zu finden. Ein schwieriges Unterfangen, zumal<br />

dem Investor schon zu Beginn seiner Überlegungen von Seiten der Stadt<br />

mitgeteilt wurde, dass sie ihm kein adäquates Grundstück anbieten kann.<br />

Aber viel interessanter ist ja die Frage, was mit dem Grundstück passiert,<br />

wenn dort tatsächlich keine Umsetzung des Projekts – aus welchen Gründen<br />

auch immer – stattfindet. Der Investor hat in gutem Glauben und<br />

auf der Grundlage der positiv beurteilten Bauvoranfrage bis heute schon<br />

eine Menge Geld in die Hand genommen, um dort mit seinem Vorhaben<br />

zu stehen, wo er im Augenblick steht: Kaufpreis für das Grundstück mit<br />

allen notwendigen Nebenkosten wie Grunderwerbssteuer, Notariatskosten,<br />

Planungskosten (inkl. Lärmschutzgutachten) usw. usw. Es ist kaum<br />

damit zu rechnen, dass Interessenten hier Schlange stehen werden, um<br />

dem Investor das Grundstück abzukaufen. Wenn das Interesse für diese<br />

Fläche in der Vergangenheit schon groß gewesen wäre, hätte sicherlich<br />

längst eine anderweitige Bebauung und Nutzung stattgefunden. Der<br />

falsche Weg ist sicherlich, die Stadt Sendenhorst in dieser Sache „moralisch“<br />

zu verpflichten, einen Ausgleich der dem Investor entstandenen<br />

Kosten durch Steuergelder zu Lasten der Allgemeinheit herbeizuführen.<br />

Ganz abgesehen davon darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt<br />

bleiben, dass der Stadt Sendenhorst durch den zumindest verzögerten<br />

Bau der Feierhalle Einnahmen bei den Gewerbesteuern entgehen. Zudem<br />

entfallen für Arbeitsplatzsuchende – wahrscheinlich nicht nur aus Sendenhorst<br />

– Arbeitsplätze, die bei Inbetriebnahme der Feierhalle und des<br />

Gästehauses entstanden wären.<br />

FAZIT<br />

<strong>Wir</strong> können stolz und froh darüber sein, dass wir in einer Demokratie<br />

leben. Die Freiheit der Meinung ist dabei ein wesentliches Grundrecht.<br />

Daher ist der Protest der Anwohner im Gewerbegebiet „Schörmel-West“<br />

und auch des südlich angrenzenden Mischgebietes legitim. Darüber hinaus<br />

werden vieler Orts Unterschriftensammlungen durchgeführt, um der<br />

eigenen Meinung ggü. der Politik und der Verwaltung mehr Gewicht zu<br />

verleihen. Kann man davon ausgehen, dass all die Bürgerinnen und Bürger,<br />

die ihren Namen auf diese Liste gesetzt haben, so objektiv von den<br />

„Betroffenen“ über den Sachverhalt informiert worden sind, dass diese<br />

Unterschrift auch tatsächlich das Meinungsbild des- oder derjenigen widerspiegelt?<br />

Informationen und eigene Erfahrungen lassen hier zumindest<br />

berechtigte Zweifel aufkommen.<br />

Aktuell lässt die Verwaltung durch ein Rechtsgutachten den Sachverhalt<br />

überprüfen. Die Politik wird – gerade in diesen (Wahlkampf-) Zeiten<br />

sicherlich ein waches Auge darauf haben. Demokratie heißt aber auch,<br />

Entscheidungen zu akzeptieren, die belastend sind, wenn diese den geltenden<br />

Vorschriften unseres Landes entsprechen und zudem dem Wohl<br />

der Allgemeinheit dient. Zudem muss jedem auch das Recht eingeräumt<br />

werden, eine andere Meinung, als die der Projektgegner zu vertreten.<br />

Und wer sich mit diesem Thema beschäftigt oder beschäftigt hat, wird –<br />

ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen – zu dem Ergebnis kommen,<br />

dass hier rechtlich kaum mehr Etwas zu machen sein wird und das Baugenehmigungsverfahren<br />

aus der Sicht des Investors positiv abgeschlossen<br />

wird. Daher kann man sich nur wünschen, dass dem Investor so viel<br />

Vertrauen entgegengebracht wird, dort ein Objekt zu bauen, über das<br />

sich nicht nur viele Sendenhorster Bürgerinnen und Bürger sehr freuen<br />

würden, weil ein absoluter Mangel behoben wird, sondern das auch von<br />

den Anliegern die notwendige Akzeptanz und seinen berechtigten Platz<br />

im Gewerbegebiet „Schörmel-West“ findet.<br />

- - - -<br />

Während er redaktionellen Recherche gab es Kontakt zu Befürwortern als<br />

auch Gegnern der Feierhalle. Die Aussagen und Meinungen zu diesem<br />

Thema lagen so weit auseinander, dass wir uns entschlossen haben allen<br />

involvierten Meinungsführern die Gelegenheit zu geben, Statements<br />

aus ihrer Sicht einzureichen. Diese umfänglichen Informationen in einem<br />

Medium zusammengetragen sorgen für Transparenz und befähigen Sie<br />

als Leser, sich ein umfassendes Bild der Situation zu machen.<br />

22 23

SENDENHORST<br />

STATEMENT DER FDP FRAKTION<br />

JOSEF LAMMERDING<br />

1. Die Verwaltung hat gehandelt wie bei jedem anderen vergleichbaren<br />

Vorgang auch. Die Bauvoranfrage wurde beim Bauamt in Warendorf eingereicht,<br />

Das Bauamt hat nach Vorgaben des geltenden, vorhandenen<br />

Bebauungsplanes gehandelt, nachgefragt und Aufgrund der umliegenden<br />

Bebauung zusätzlich ein Lärmschutzgutachten gefordert, welches zu<br />

Änderungen der Bau Kubatur und andern technischen Vorgaben geführt<br />

hat. Dieses Lärmschutzgutachten findet Eingang in die Bauvoranfrage<br />

und geht somit über die Vorgaben des eigentlichen Bebauungsplanes hinaus.<br />

Wenn alle Auflagen aus dem Bebauungsplan erfüllt werden, kann<br />

die Verwaltung das gemeindliche Einverständnis nicht verwehren. Das ist<br />

die Basis, auf dem die folgende Diskussion aufbauen muss.<br />

2. Herr Gödeke behauptet immer, dass Bauanträge in Fällen des $34<br />

BauGB nur durch die Gremien der Stadt (SteU / Rat) genehmigungsfähig<br />

sind. Damit hat er Recht - außer, dass es sich hierbei nicht um einen Fall<br />

nach § 34 BauGB handelt, weil die Politik schon im Vorfeld einen Bebauungsplan<br />

erstellt hat in dem geregelt ist, was in diesem Gebiet gemacht<br />

werden kann und was nicht. Der § 34 BauGB greift nur da, wo es keinen<br />

Bebauungsplan gibt.<br />

3. Der erste Gedanke der FDP war: Wenn jemand eine Feierhalle in Sendenhorst<br />

bauen will, dann in einem Gewerbegebiet. Wo denn sonst? Mit<br />

der Erteilung der Genehmigung gehen wir auch davon aus, dass alles<br />

rechtens gelaufen ist. Alle gestellten Bauanträge und Bauvoranfragen<br />

werden mit den Vorgaben, die der Bebauungsplan vorgibt, bewertet. Für<br />

alle Bauwilligen gelten dort die gleichen Lärm- und andere Emissionswerte.<br />

Für alle Bauwilligen gilt dann auch das gleiche Genehmigungsverfahren.<br />

4. Aus vorgenannten Gründen hält die FDP Sendenhorst deshalb sowohl<br />

die Vorgehensweise der Verwaltung als auch die erteile Bauvoranfrage<br />

für den Investor für rechtens.<br />

STATEMENT DER CDU FRAKTION<br />

PETER ABKE<br />

Am 10.08.<strong>2020</strong> fand bekanntlich ein Gespräch statt, an dem Vertreter der<br />

Stadtverwaltung, die Ratsfraktionen, der Investor sowie die Anwohner/<br />

Nachbarn teilgenommen haben.<br />

Nachdem Bürgermeister Streffing zunächst einleitend einen Kommunikationsmangel<br />

im Verfahren offen einräumte, hatte der Investor die<br />

Gelegenheit, sein Vorhaben (Veranstaltungsraum, sog. Boarding-House<br />

sowie Wohnhaus zur Eigennutzung) vorzustellen. Dazu wurden den anwesenden<br />

Vertretern der Fraktionen im Wege einer Power-Point-Präsentation<br />

erstmalig die Grundrisse der geplanten Gebäude gezeigt. Danach<br />

erhielten die Anwohner/Nachbarn Gelegenheit, ihre Bedenken gegen<br />

diese Planungen vorzutragen, hier insbesondere Lärmemissionen, Betriebszeiten<br />

und Parkplatz-/Zufahrtssituation.<br />

Die Vertreter der CDU stellten zunächst fest, dass es für das in Rede stehende<br />

Grundstück einen gültigen Bebauungsplan gebe, der eine sog.<br />

5. Auf Grund der Diskussionen, die daraufhin folgten, sollten alle Stellungnahmen,<br />

die die FDP Sendenhorst daraufhin abgegeben hat dazu<br />

beitragen, für alle beteiligten Gruppen eine Alternative zu erarbeiten.<br />

Das geht nur im rechtlichen Rahmen. <strong>Wir</strong> sehen nicht, dass eine Veränderungssperre<br />

erteilt werden kann, die eine schon vorhandene Genehmigung<br />

wieder zurücknimmt. <strong>Wir</strong> würden es auch für fatal halten, denn<br />

dann würde der gängigen Praxis die Basis entzogen und alle Genehmigungen<br />

müssten durch die politischen Gremien. Egal ob Feierhalle, Bürogebäude<br />

oder Einfamilienhaus.<br />

<strong>6.</strong> Die FDP hält es auch für falsch, Erwartungen zu wecken, die sie aus<br />

rechtlichen Gründen nicht einhalten kann. Wer behauptet, dass das Gemeindliche<br />

Einvernehmen zurückgezogen werden kann oder die Meinung<br />

befeuert mit einer Veränderungssperre wäre alles wieder beim<br />

alten, kann vielleicht im anstehenden Wahlkampf punkten, sollte sich<br />

allerdings schon mal eine Exitstrategie überlegen.<br />

7. Ich habe bei der letzten SteU-Sitzung für die FDP von der Besuchertribüne<br />

aus, einen gangbaren Weg aufgezeichnet. Im Vorfeld habe ich<br />

mit allen beteiligten Parteien gesprochen. Mit Anwohnern, Verwaltung<br />

und Investor. Das gangbare Vorgehen beruhend auf Gesprächen der Verwaltung<br />

mit dem Investor einerseits – wobei beide bereits ihre Zustimmung<br />

signalisiert haben – und der begleitenden Suche nach einem anderen<br />

Standort. Grundstücke, die bislang im Gespräch waren, sind nach<br />

<strong>unseren</strong> Informationen entweder nicht verfügbar, sprich zu erwerben<br />

oder können aus baurechtlichen Gründen nicht für das Vorhaben beplant<br />

werden. Die Politik hat zugesagt, bei den evtl. nötigen Schritten positiv<br />

begleitend tätig zu sein. Der Investor würde mit der Stadt auch einem<br />

Grundstückstauch zustimmen. Diese Strategie wird von CDU und SPD<br />

geteilt.<br />

<strong>Wir</strong> wissen um den Druck, der von der Anwohnerschaft gemacht wird,<br />

die Feierhalle zu verhindern. Das ist ihr gutes Recht. <strong>Wir</strong> nehmen ihre Argumente<br />

an und helfen ihnen im zuvor beschriebenen Rahmen. <strong>Wir</strong> werden<br />

auch nur durch ein gemeinschaftliches, faires Miteinander zu einem<br />

Ergebnis kommen, wobei allerdings dann auch alle Belange eine Rolle<br />

spielen müssen. Auch derer, die vielleicht durch einen anderen Standort<br />

dann betroffen sind.<br />

Vergnügungsstätte ausdrücklich zulasse. Insofern sei das Vorhaben als<br />

solches wohl rechtlich nicht zu beanstanden. Dennoch seien die gegen<br />

das Vorhaben vorgebrachten Bedenken nachvollziehbar. Aufgrund dessen<br />

hat es die CDU – neben allen anderen Fraktionen – für sinnvoll erachtet,<br />

nach einer Alternativlösung zu suchen, um allen Interessen möglichst<br />

gerecht zu werden. Dazu haben wir jede uns mögliche Unterstützung<br />

zugesagt. Dabei haben wir uns den klarstellenden Hinweis erlaubt, dass<br />

sich eine solche Alternative aber wohl nicht kurzfristig realisieren lasse.<br />

Bürgermeister Streffing sagte ebenfalls seine Unterstützung für ein<br />

solches Vorgehen zu und hat dieses Gesprächsergebnis festgestellt und<br />

nochmals wiederholt. Es war daher eindeutig und unmissverständlich<br />

und ist dann genauso in die Beschlussvorlage zum Stadtentwicklungsausschuss<br />

am 18.08.<strong>2020</strong> eingeflossen.<br />

Trotz erheblicher Bedenken gegen die rechtliche Zulässigkeit hat die<br />

CDU-Fraktion in der Ausschusssitzung dann einer Prüfung zum rückwirkenden<br />

Erlass einer sog. Veränderungssperre als (letzte) Möglichkeit<br />

einer direkten aktiven Einflussnahme der Politik auf das derzeitige Planvorhaben<br />

zugestimmt. Das Ergebnis dieser Prüfung steht noch aus. Fazit:<br />

Die CDU setzt sich dafür ein, dass gemeinsam mit dem Investor eine Alternativlösung<br />

im Interesse aller Beteiligter gefunden wird.<br />

STATEMENT DER ANLIEGER IM GEWERBE-GEBIET<br />

MICHAEL GÖDEKE<br />

Als direkte Anlieger der geplanten Veranstaltungshalle sind wir zum einen<br />

über den, unserer Meinung nach, völlig ungeeigneten Standort, zum<br />

anderen über das nicht hinnehmbare Verhalten der Verwaltung der Stadt<br />

Sendenhorst verärgert.<br />

a)<br />

Der Standort ist unserer Meinung nach falsch gewählt, da es sich bei der<br />

Straße Am Mergelberg nicht um ein ordnungsgemäß geplantes Gewerbegebiet<br />

mit den entsprechenden Pufferstreifen zu den umliegenden<br />

Wohngebieten handelt. Es ist vielmehr so, dass die eine Seite der Straße,<br />

die Richtung Industriegebiet liegt, als Mischgebiet ausgewiesen wurde,<br />

während die andere Straßenseite, die zum Baugebiet und der Reithalle<br />

liegt, nach wie vor als Gewerbegebiet ausgewiesen wird.<br />

Unserer Ansicht nach ist der Standort für die Veranstaltungshalle auch<br />

insofern falsch gewählt, als dass schon die Infrastruktur, insbesondere<br />

die Zu- und Abfahrt zu einer solchen Location, dies nicht hergibt.<br />

Auf dem Grundstück sind z.B. 26 Stellplätze geplant, wobei sich die Verwaltung<br />

darauf zurückzieht, dass es sich hierbei um eine Veranstaltungs-/<br />

Vergnügungsstätte handeln würde und nach einer Mustersatzung diese<br />

Anzahl von Stellplätzen ausreichen würde.<br />

Bei Veranstaltungsstätten, zu denen z.B. auch Konzertsäle und Theater<br />

zählen, ist in der Regel davon auszugehen, dass dort die Teilnehmer mit<br />

Bussen oder dem öffentlichen Personennahverkehr anreisen. Im vorliegenden<br />

Fall hat der Investor, Herr Kirsch, im Rahmen seiner textlichen<br />

Festsetzung mitgeteilt, dass in dieser hier geplanten Halle vorrangig<br />

Familien<strong>feiern</strong> stattfinden sollen. Auf die Frage der Anlieger, inwieweit<br />

die Familienmitglieder des Bürgermeisters mit Bussen zu Familien<strong>feiern</strong><br />

anreisen konnte dieser keine befriedigende Auskunft geben. Tatsächlich<br />

ist festzustellen, dass die nächste Bushaltestelle in halbwegs erreichbarer<br />

Nähe etwa 700 m von dem geplanten Standort entfernt liegt und die<br />

Straße Am Mergelberg derzeit als Baustraße mit 6 m Breite, im späteren,<br />

in der Zukunft liegenden, Ausbauzustand mit max. 8 m Breite die notwendigen<br />

Parkmöglichkeiten für zusätzliche 50-60 Fahrzeuge nicht hergibt.<br />

Darüber hinaus ist damit zu rechnen, dass bei dem zu erwartenden Investitionsvolumen<br />

eine erhebliche Frequenz von Veranstaltungen notwendig<br />

werden wird, damit sich diese Investition rechnet. Insofern rechnen<br />

STATEMENT DER SPD FRAKTION<br />

RALF KALDEWEY<br />

Die SPD kritisiert, dass die Politik - und auch die Öffentlichkeit - nicht<br />

frühzeitig im Verfahren beteiligt worden sind, denn vermutlich wäre das<br />

gemeindliche Einvernehmen bei einer Abstimmung im zuständigen Ausschuss<br />

nicht erteilt worden. Formal ist das Verfahren aber aus Sicht der<br />

SPD nicht angreifbar.<br />

Deshalb muss eine politische Lösung gefunden werden, die AUCH die<br />

Interessen der Menschen in der Stadt, die eine solche Feierhalle in der<br />

wir derzeit mit einer nicht unerheblichen Auslastung der Betriebszeiten,<br />

die von morgens 10:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 6:00 Uhr an 365<br />

Tagen im Jahr von Herrn Kirsch beantragt und von der Stadt Sendenhorst<br />

genehmigt sind.<br />

Sicherlich ist auch die Geräuschbelästigung der Anlieger mit zu berücksichtigen.<br />

Die im Gewerbegebiet und Mischgebiet ansässigen Unternehmerfamilien,<br />

bei denen ein großer Anteil von jungen Familien festzustellen<br />

ist, haben die übliche Lärmbelästigung über Tag, bei Einzug in das<br />

Gewerbegebiet, sicherlich sehenden Auges akzeptiert. Eine erhebliche<br />

zusätzliche Lärmbelästigung in den Nachtstunden und Wochenenden<br />

geht jedoch bei weitem darüber hinaus. Insoweit ist es für die Anlieger<br />

nicht verständlich, dass immer von dem Schutz eines Investors gesprochen<br />

wird, der Schutz der bisherigen Investoren jedoch uninteressant zu<br />

sein scheint.<br />

b)<br />

<strong>Wir</strong> als Anlieger sind der Meinung, dass bei einem ordnungsgemäßen<br />

Verfahrensablauf diese Problematiken auch zur Sprache gekommen wären<br />

und gegebenenfalls bei der Stadt Sendenhorst eine andere Entscheidung<br />

hervorgerufen hätte. Leider hat uns im Vorfeld dieser Entscheidung<br />

des Bürgermeisters, weder der Investor, Herr Kirsch, noch die seit 2018<br />

eingeschaltete <strong>Wir</strong>tschaftsförderung der Stadt Sendenhorst diesbezüglich<br />

angesprochen bzw. informiert. Transparenz im Vorfeld hätte die heutige<br />

Problemlage sicherlich verhindert. Offensichtlich funktioniert das<br />

von der Stadt Sendenhorst beworbene „Mach Mit! Management“ noch<br />

nicht so richtig.<br />

<strong>Wir</strong> als Anlieger sind immer noch der Meinung, dass hier ein Fehler durch<br />

eklatante Missachtung der eigenen gesetzlichen Vorgaben der Stadt<br />

Sendenhorst zu der einsamen Entscheidung des Bürgermeisters geführt<br />

hat. Nach meiner Einschätzung hätten, nach der Hauptsatzung und der<br />

Zuständigkeitsverordnung der Stadt Sendenhorst, die Mitglieder des<br />

Rates zwingend gehört werden müssen. Insofern haben wir diesen Umstand<br />

auch bei der Kommunalaufsicht angezeigt.<br />

Gegen die Maßnahme selbst sind zurzeit fünf Klagen vor dem Verwaltungsgericht<br />

anhängig, wobei wir davon ausgehen, dass diese auch Erfolg<br />

haben werden. In der Sitzung am 18.08.<strong>2020</strong> hat dann die Verwaltung<br />

durch die Ratsmitglieder die Anweisung bekommen zu prüfen, ob<br />

das Baugebiet Schörmel West überplant werden und gleichzeitig gegen<br />

die hier angegriffene Maßnahme eine Veränderungssperre verhängt werden<br />

kann. Insofern bitten wir um Verständnis, dass wir nicht der Meinung<br />

sind, dass unser Protest gegen die Veranstaltungshalle völlig unbegründet<br />

sein soll.<br />

Stadt befürworten, und die des Inverstors berücksichtigt. Das kann aber<br />

nur mit einer Verhandlungslösung geschehen - deshalb hat die SPD bereits<br />

am 27. Juli einen Antrag gestellt, einen Alternativstandort für die<br />

Feierhalle zu suchen. Diesem Antrag haben Verwaltung und alle anderen<br />

Fraktionen zugestimmt; denn diese Feierhalle ist das richtige Projekt am<br />

falschen Ort.<br />

Der Antrag der BfA, mit einer nachträglichen Veränderungssperre, die<br />

bereits positiv beschiedene Bauvoranfrage noch zurückzunehmen, sieht<br />

die SPD als nicht realistisch an, hat aber - um endgültige Klarheit zu bekommen<br />

- einer Prüfung zugestimmt.<br />

Die im Folgenden abgedruckten Statements spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Inhalte verantworten die genannten Autoren.<br />

Die <strong>Töfte</strong> Verlagsleitung übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.<br />

Die im Folgenden abgedruckten Statements spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Inhalte verantworten die genannten Autoren.<br />

Die <strong>Töfte</strong> Verlagsleitung übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.<br />

24 25

SENDENHORST<br />

STATEMENT DER BfA<br />

HANS-ULRICH MENKE<br />

Die B.f.A. beruft sich dabei auf § 6 der Hauptsatzung der Stadt Sendenhorst.<br />

Darin heißt es in Absatz 1: „Der Rat hat die EinwohnerInnen über<br />

allgemein bedeutsame Angelegenheiten der Stadt Sendenhorst zu unterrichten.“<br />

Nach Absatz 2 desselben Paragraphen soll sogar eine Bürgerversammlung<br />

stattfinden, „wenn es sich um Planungen oder Vorhaben<br />

der Stadt handelt, die die strukturelle Entwicklung der Stadt unmittelbar<br />

und nachhaltig beeinflussen oder die mit erheblichen Auswirkungen für<br />

eine Vielzahl von EinwohnerInnen verbunden sind.“<br />

Zudem verlangt § 10, dass der zuständige Ausschuss von der Verwaltung<br />

eingebunden bzw. gehört werden muss, wenn Vorhaben geplant werden,<br />

„die für die städtebauliche Entwicklung von besonderer Bedeutung<br />

sind.“ Die Folge: Für die Planung der Feierhalle am Mergelberg hätte „das<br />

STATEMENT DER BEWOHNER IM WOHN-GEBIET<br />

KORNELIA KÖHLER & WEITERE FAMILIEN<br />

Lang ist es her, dass ein Thema in Sendenhorst so heiß diskutiert wird<br />

und allerorts polarisiert. Jeder hat eine berechtigte Meinung – ob direkt,<br />

angrenzend oder unmerklich betroffen. <strong>Wir</strong>, als Anwohner des Baugebietes<br />

„Alter Postweg“, sprechen uns ausdrücklich für eine Feierhalle in<br />

Sendenhorst, aber an einem anderen Standort aus. Eine Beschallung in<br />

der zulässigen Zeit von morgens 10.00 Uhr bis zum nächsten Morgen um<br />

0<strong>6.</strong>00 Uhr in der Woche, auf jeden Fall aber an jedem Wochenende und<br />

an jedem Brückentag mit einer im Lärmgutachten genehmigten Lautstärke<br />

ist für unser Wohngebiet nicht hinnehmbar. <strong>Wir</strong> sind keine Wutbürger,<br />

die neben einer Schule bauen und sich dann wegen des Kinderlärms<br />

beschweren. <strong>Wir</strong> können uns gut mit dem „Grundrauschen“ der<br />

VEKA arrangieren und wir haben auch nichts gegen Veranstaltungen, die<br />

mehrfach im Jahr lauter werden, wie Veranstaltungen an der Reithalle,<br />

dem Schützenfest, Karneval etc. - aber nicht an jedem Tag in der Woche!<br />

Sendenhorster werden vermutlich den neuen Fuß- und Radweg nehmen,<br />

der zwischen dem Mergelberg und der Strontianitstraße gebaut wird<br />

(und bereits genehmigt ist) und für nächtliche Lautstärke im Wohngebiet<br />

bei der Heimreise sorgen wird. Ortsfremde werden erfahrungsgemäß im<br />

Wohngebiet in großer Zahl parken, da nur unzureichend Parkplätze an<br />

der Feierhalle geplant sind. <strong>Wir</strong> kennen dies bereits von beispielsweise<br />

den Veranstaltungen des angrenzenden Reitvereins. ÖPNV ist auch nicht<br />

in der Nähe.<br />

Für eine wirtschaftliche Auslastung der Feierhalle, gehen wir davon aus,<br />

dass neben den Sendenhorstern auch zum nicht unerheblichen Anteil an<br />

gemeindliche Einvernehmen“ hergestellt werden müssen. Das ist nicht<br />

geschehen. „Diese Missachtung der Hauptsatzung bzw. der Zuständigkeitsordnung“,<br />

so habe ich als Fraktionsvorsitzender der B.f.A. in meinem<br />

Antrag an den Stadtentwicklungsausschusses vom 17. 08. <strong>2020</strong> formuliert,<br />

„hat aus Sicht der B.f.A. unter Umständen Auswirkungen auf den<br />

rechtlichen Bestand des erteilten gemeindlichen Einvernehmens.“ Das<br />

müsse gerichtlich geklärt werden. Insofern ist der beschlossene Prüfauftrag<br />

der richtige Weg zu Klärung der weiteren Vorgehensweise.<br />

Im Übrigen darf bei allem Verständnis für die Rechtssicherheit einer erteilten<br />

Genehmigung zu einer Bauvoranfrage nicht vergessen werden,<br />

dass hier eine Vielzahl von Bürgerinnen und Bürger möglicherweise erheblich<br />

betroffen sind. Auch die Auswirkungen von zu erwartenden<br />

Lärmspitzen auf die Reitanlage sind nur unzureichend geklärt. Da der Rat<br />

der Stadt Sendenhorst aber immer die Planungshoheit hat, muss er vor<br />

einer Entscheidung deren mögliche Folgen für die Bevölkerung kennen.<br />

Es bleibt deshalb unverständlich, warum die Verwaltung die politischen<br />

Gremien nicht frühzeitig eingebunden hat.<br />

Ortsfremde vermietet wird. Die resultierende Häufigkeit von Veranstaltungen<br />

in angrenzender Nähe ist für uns nicht hinnehmbar. Die Situation<br />

mit dem Lärm aus der Halle (und von der Terrasse), die Wegführung der<br />

Sendenhorster und die Parkraumsituation (26 Parkplätze für 200 Feiernde)<br />

führen für uns zu einem enormen Verlust der Lebensqualität. Diese<br />

hat jedoch i.d.R. für uns den Ausschlag gegeben, hier ein Grundstück zu<br />

kaufen und ein Häuschen drauf zu bauen. Nicht unwesentlich werden<br />

auch die Wertverluste der Immobilien im Wohngebiet sein.<br />

Dr. Gustav Heinemann (Bundespräsident von 1969 – 1974) sagte einst<br />

„Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu<br />

rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachtet“. Wer<br />

mit einem Mach-Mit-Management wirbt oder sich als Stadt der Stimmen<br />

tituliert, sollte in <strong>unseren</strong> Augen auch die Stimmen der zumindest direkt<br />

Betroffenen hören – das gehört zum guten Ton! Wenn alle Betroffenen<br />

frühzeitig informiert worden wären, hätten sich alle Beteiligten an einen<br />

Tisch setzen können, um eine tragbare Lösung zu finden.<br />

Unseres Erachtens, hat die Stadt nicht das Recht, sich ausschließlich auf<br />

das Baurecht zu berufen. Sie hat auch eine Pflicht Ihre Bürger zu schützen.<br />

<strong>Wir</strong> sind Bürger dieser Stadt. Über 700 dieser Bürger haben mit Ihrer<br />

Unterschrift bekundet, dass die Feierhalle an diesem Standort nichts zu<br />

suchen hat. Es kocht bei uns das Gefühl auf, dass die Stadt sich lieber um<br />

einen Investoren, als um ihre Bürger kümmert. Wo bleiben dann wir, die<br />

Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt?<br />

Kornelia Köhler – Anwohnerin für das Baugebiet Alter Postweg sowie<br />

Fam. Brüggemann, Fam. Raab, Fam. Kallaene, Fam. Bigge, Fam. Prinz, Frau<br />

Barfues, Familie Michel, Familie Janiczek, Fam. Massjutenko, Fam. Handrup,<br />

Fam. Recker, Fam. Bollmann, Fam. ten Brink, Familie Surmann-Mense<br />

und Familie von Ofen.<br />

Zum <strong>6.</strong> Geburtstag<br />

wünschen wir der<br />

<strong>Töfte</strong> alles Gute!<br />

WIR MACHEN<br />

DEN RASEN<br />

wieder grün!<br />

Ihr Ansprechpartner für Gartenpflege,<br />

den Verleih von Gartengeräten,<br />

und den Verkauf von Baustoffen.<br />

Die im Folgenden abgedruckten Statements spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wieder. Die Inhalte verantworten die genannten Autoren.<br />

Die <strong>Töfte</strong> Verlagsleitung übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen.<br />

GALABAU BAUSTOFFHANDEL MASCHINENVERLEIH<br />

g Borsigstraße 11 | 48324 Sendenhorst c 0252<strong>6.</strong>9382366 f info@der-kitzhoefer.de<br />

Besuchen Sie uns!<br />

www.der-kitzhoefer.de<br />

26

SENDENHORST<br />

Erfolg durch Know-how:<br />

VEKA in Sendenhorst setzt auf kluge Köpfe<br />

Zusammen mit vielen Geschäftspartnern, Freunden und natürlich mit den Mitarbeitern feierte VEKA im letzten<br />

Sommer ein großes Jubiläum. Genau 50 Jahre zuvor war der Grundstein für die beispiellose Erfolgsgeschichte<br />

des Unternehmens gelegt worden. Seitdem hat sich VEKA mit hochwertigen Profilen für Fenster und Türen zum<br />

weltweit führenden Systemgeber entwickelt. Die besondere Produktqualität und Innovationskraft setzt dabei ein<br />

hohes Maß an fachlicher Kompetenz voraus. Man kann sagen: VEKA ist Hightech.<br />

Weltweit erfolgreich, in<br />

Sendenhorst zuhause<br />

Ausbildungsbetriebe der Region profitieren sie von einer erstklassigen<br />

fachlichen Ausbildung und zudem von einem breiten Zusatzangebot,<br />

das neben Auslandspraktika, der Nachwuchsfirma „VEKA future“ oder<br />

bundesweiten Projekten wie den „Energie-Scouts“ auch jede Menge Spaß<br />

VEKA weltweit:<br />

<strong>6.</strong>100 Mitarbeiter<br />

umfasst. Natürlich erwartet VEKA von den Azubis, dass sie mit vollem<br />

Einsatz bei der Sache sind. Im Gegenzug erhalten die jungen Leute eine<br />

solide Basis für ihre berufliche Karriere – und nicht zuletzt glänzende<br />

40 Niederlassungen<br />

Zukunftsaussichten.<br />

An der Entwicklung von VEKA lässt sich beispielhaft ablesen, wie nachhaltig<br />

sich eine gute Idee durchsetzen kann. Im Jahr 1969 noch ein regionaler<br />

Handwerksbetrieb mit einer Handvoll Mitarbeiter, begann VEKA<br />

21 Produktionswerke, 3 Recyclingwerke<br />

1,13 Mrd. Euro Umsatz<br />

Am Stammsitz in Sendenhorst:<br />

1.400 Mitarbeiter<br />

80 Auszubildende<br />

Rund 80.000 m2 Produktions- und Lagerfläche<br />

geht ein klares Verantwortungsbewusstsein einher – gegenüber den<br />

Mitarbeitern und Geschäftspartnern, aber auch gegenüber den natürlichen<br />

Ressourcen.<br />

Vielfältige Chancen<br />

Bei VEKA bieten sich in zahlreichen Berufsausbildungen<br />

und Dualstudiengängen beste Aussichten für die Zukunft:<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)<br />

• Industriekaufmann (m/w/d)<br />

• Industriemechaniker (m/w/d)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d)<br />

• Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und<br />

Kautschuktechnik (m/w/d)<br />

• Werkzeugmechaniker (m/w/d)<br />

• Duales Studium <strong>Wir</strong>tschaftsinformatik mit Ausbildung<br />

zum Fachinformatiker (m/w/d)<br />

• Duales Studium <strong>Wir</strong>tschaftsingenieurwesen mit<br />

Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d)<br />

Mehr Infos unter: karriere.veka.de<br />

Made in Sendenhorst<br />

Forschung und Entwicklung genießen bei VEKA ebenfalls höchste Priorität.<br />

In schöner Regelmäßigkeit stellt das Unternehmen neue Produkte vor,<br />

die Standards für die gesamte Branche setzen. Erst seit Kurzem ist beispielsweise<br />

VEKAMOTION 82 auf dem Markt. Das Profilsystem ermöglicht<br />

Hebe-Schiebetüren mit sehr großen Glasflächen bei schmalen Rahmenansichten<br />

– für lichtdurchfluteten Wohnkomfort und weite Ausblicke.<br />

unter der Führung von Heinrich Laumann schon bald mit der Herstellung<br />

Ein weiteres Beispiel liefert eine einzigartige Oberfläche, die aus einem<br />

von Profilen für Kunststofffenster – eine damals noch ungewöhnliche<br />

Bauart. Die zahlreichen Vorzüge des pflegeleichten und energiesparenden<br />

Produkts überzeugten die Bauherren. VEKA wuchs mit der Nachfrage und<br />

Vorbildlich bei Aus- und Weiterbildung<br />

Es ist fester Bestandteil der ganz auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Stra-<br />

Das Engagement für die Mitarbeiter endet bei VEKA nicht mit dem<br />

Ausbildungszeugnis oder Diplom. Auch wer schon länger dabei ist, kann<br />

sich auf vielfältige Art und Weise weiterentwickeln – beruflich, sprach-<br />

internen Forschungsprojekt hervorgegangen ist. Zusätzlich zu ihrer edlen<br />

Optik fasst sie sich außergewöhnlich samtig an. Und da sie mit Elektronenstrahlen<br />

gehärtet wird, ist sie außerdem besonders widerstands-<br />

gründete bereits 1983 die ersten Tochterunternehmen in Spanien und<br />

tegie von VEKA, auch das umfassende fachliche Know-how im Unterneh-<br />

lich und persönlich. Dies umfasst berufsbegleitende Maßnahmen wie<br />

fähig. Unter dem Namen VEKA SPECTRAL der Fachwelt präsentiert, wird<br />

den USA.<br />

men zu erhalten. Denn erst dieses Wissen ermöglicht das herausragende<br />

die Techniker- oder Meisterschule, aber auch externe Seminare und das<br />

die Oberfläche mittlerweile vom Schwesterunternehmen celotec am<br />

Qualitätsniveau, das von Anfang an wesentlich zum Erfolg und guten Ruf<br />

überbetriebliche Lernen. Die VEKA Academy steht außerdem für eine<br />

Sendenhorster Osttor produziert. Die hier aufgebaute Kompetenz steht<br />

Dank seiner umsichtigen Wachstumsstrategie ist das Unternehmen heute<br />

von VEKA beigetragen hat. Folgerichtig umfasst die Belegschaft allein in<br />

Vielzahl interner Schulungen, Kurse, Seminare und Qualifizierungspro-<br />

übrigens auch anderen Herstellern zur Verfügung. In dem hochmodernen<br />

mit 40 Niederlassungen auf 4 Kontinenten vertreten. Weltweit arbeiten<br />

Sendenhorst nicht weniger als 80 Auszubildende in einer Vielzahl unter-<br />

gramme. Und nicht zuletzt fördert VEKA das selbstgesteuerte Lernen.<br />

Materiallabor von celotec können sie ihre Oberflächen auf Herz und<br />

mehr als <strong>6.</strong>100 Mitarbeiter täglich für den Erfolg der VEKA-Qualität.<br />

schiedlicher Ausbildungs- und Dualstudiengänge. Dabei wird die gesamte<br />

Das Angebot ist breit gefächert – und findet regen Zuspruch.<br />

Nieren prüfen lassen.<br />

Doch nach wie vor ist der Weltmarktführer ein Familienunternehmen im<br />

Bandbreite abgedeckt: von der Produktion und Logistik über die Technik<br />

besten Sinn des Wortes: VEKA gehört zu 100 % der Familie des Unternehmensgründers<br />

Heinrich Laumann, seine Tochter Elke Hartleif ist im<br />

Vorstand für den Bereich Personal verantwortlich, ihr Mann Andreas<br />

Hartleif ist Vorsitzender des Vorstands. Mit dieser starken Verwurzelung<br />

und Informatik bis in den kaufmännischen Bereich.<br />

Derzeit machen jährlich mehr als 30 Azubis und Studierende bei VEKA<br />

den ersten Schritt von der Schule ins Berufsleben. Bei einem der größten<br />

Erfahren Sie mehr über VEKA in Sendenhorst:<br />

VEKA AG · Ein Unternehmen der Laumann Gruppe · Dieselstraße 8<br />

48324 Sendenhorst · Telefon 02526 29-0 · Telefax 02526 29-3710<br />

www.veka.de · www.veka-news.de · www.celotec.com<br />

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29

SENDENHORST<br />

Wohnquartier<br />

„WIENORT“<br />

Am Bahnhof 4 | 59320 Ennigerloh | 02528 93<strong>09</strong>0<br />

– barrierefreies Wohnen mit Pflege und Betreuung –<br />

Welcher Sendenhorster kann sich nicht an den verheerenden<br />

Brand erinnern, als am 13.10.2012 die Gebäude<br />

auf dem Betriebsgelände der Raiffeisen an der Telgter<br />

Straße ein Raub der Flammen wurden und fast alles<br />

bis auf die Grundmauern niederbrannte? Dass dieses<br />

schreckliche Ereignis jetzt schon bald acht Jahre hinter<br />

uns liegt, hält uns mal wieder vor Augen, wie schnelllebig<br />

die Zeit geworden ist. Seit Wochen wird auf dem<br />

Gelände kräftig gearbeitet; die übrig gebliebenen Gebäudeteile<br />

sind zwischenzeitlich mit Hilfe großer Bagger<br />

und Maschinen dem Erdboden gleich gemacht<br />

worden. Dies natürlich aus gutem Grund: die Raiffeisen<br />

Warendorf, der die ehemalige Raiffeisen Sendenhorst<br />

nun schon seit geraumer Zeit angehört, plant Großes<br />

auf dem Gelände: 30 bis 35 unterschiedlich große und<br />

vor allem barrierefreie Wohnungen sollen entstehen.<br />

Ergänzend dazu stehen Gemeinschaftsräume für die<br />

Bewohner zur Verfügung; Pflege und Betreuung kann in<br />

dem von ihnen gewünschten Umfang individuell hinzugebucht<br />

werden.<br />

überzeugendes Projekt<br />

„Sowohl die Stadtverwaltung als<br />

auch wir als Investor und Bauherr<br />

sind von diesem Projekt überzeugt<br />

und wir sind sicher, dass das Leben hier im „Wohnquartier<br />

Wienort“ für jeden Mieter eine Bereicherung darstellt“,<br />

erläutern Christian Borgmann, Projektleiter und<br />

Reinhold Schmidt, Geschäftsführer, der Raiffeisen-IM-<br />

MO GmbH, einer Gesellschaft, die von der Raiffeisen<br />

Warendorf für dieses Projekt gegründet wurde.<br />

zwei große Baukörper<br />

Vorgesehen sind zwei große Baukörper, die jeweils an<br />

einem Verbindungstrakt angeschlossen sind und so<br />

optisch ein elegantes Miteinander darstellen. Bestandteil<br />

des Projektes sollen nicht nur die 30 bis 35 zu vermietenden<br />

Wohnungen sein. Darüber hinaus sucht die<br />

Raiffeisen-IMMO GmbH nach Partnern für die Gewerbeflächen<br />

aus dem Gesundheitsbereich wie z. B. Physiotherapeuten,<br />

Ärzten, Apotheken o.ä.<br />

„Gugl-Studie“<br />

Grundlage für die Konzeption und die inhaltliche Gestaltung<br />

des Projekts war die von der Stadt Sendenhorst<br />

in Zusammenhang mit der Heinrich-Laumann-Stiftung<br />

durchgeführten Studie „Gugl“. Eines der Ergebnisse<br />

dieser Studie war unter anderem, dass sich die Menschen<br />

in beiden Ortsteilen der Martinusstadt mehr altengerechtes<br />

oder auch betreutes Wohnen bis hin zu<br />

einer Wohngemeinschaft wünschen.<br />

zentrale Lage<br />

Das „Wohnquartier Wienort“ profitiert im Übrigen von<br />

seiner außergewöhnlichen Lage im Stadtzentrum Sendenhorsts,<br />

die jede Form der Beteiligung am täglichen<br />

Alltagsbetrieb zulässt. Wer den Weg in die Nachbarschaft<br />

Sendenhorsts mit dem Bus bestreiten will, kann<br />

nicht nur Bushaltestellen in weniger als 300 Metern in<br />

die Richtungen Hiltrup, Telgte und Wolbeck erreichen.<br />

Auch der Bahnhof, von dem in absehbarer Zeit regelmäßig<br />

Züge in Richtung Münster starten werden, liegt<br />

ebenfalls nur gut 300 Meter fußläufig vom Wohnquartier<br />

entfernt. Auch weitere, für den täglichen Bedarf<br />

wichtige Geschäfte und Dienstleister wie Post, Bank,<br />

Metzger, Bäcker und Lebensmittelmärkte befinden sich<br />

in erreichbarer Nähe zur Telgter Straße. Für den sonntäglichen<br />

Gang zur Kirche dürfte der Weg vom<br />

Wohnquartier zur Pfarrkirche St. Martinus ebenfalls<br />

nicht zu lang sein; auch die evangelische Kirche ist noch<br />

gut erreichbar.<br />

Naherholung „Nordenbleiche“<br />

Unmittelbar auf der gegenüberliegenden Straßenseite<br />

an der Telgter Straße befindet sich die „Nordenbleiche“,<br />

eine Grünfläche mit Teichanlage, die zum kurzzeitigen<br />

Ausspannen auf gemütlichen Bänken einlädt. Hier<br />

können die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr und die<br />

Herbstsonne eingefangen werden.<br />

Termine<br />

Nach den bisherigen Planungen soll mit dem Bau Mitte<br />

nächsten Jahres begonnen werden und die Fertigstellung<br />

des Projekts ist für Ende 2022 avisiert.<br />

Kontakt<br />

Sollten Sie sich für eine Wohnung<br />

im „Wohnquartier Wienort“ interessieren<br />

oder einfach noch weiterer<br />

Informationsbedarf bestehen,<br />

so können Sie sich schon jetzt an<br />

Herrn Christian Borgmann bei der<br />

Raiffeisen-IMMO GmbH wenden.<br />

Er ist per E-Mail an folgende Adresse<br />

zu erreichen:<br />

f christian.borgmann<br />

@raiffeisen-immo-gmbh.de<br />

» Reinhold Schmidt<br />

Geschäftsführer<br />

» Christian Borgmann<br />

Geschäftsführer<br />

c oder telefonisch unter<br />

02528/93<strong>09</strong>-57<br />

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30 31

Achim Friedrich<br />

Geschäftsführer Sparkassen Immobilien GmbH<br />

Lars Mönig<br />

Vertriebsleiter<br />

Die Sparkassen Immobilien GmbH vermittelt seit Jahrzehnten<br />

erfolgreich Immobilien in Münster und im Kreis Warendorf.<br />

Die regionalen Immobilienexperten kennen den Markt<br />

in der Region ganz genau und wissen, welche Lagen welche<br />

Preise erzielen. Neben den viel gefragten Eigentumswohnungen,<br />

Doppelhaushälften und Einfamilienhäusern<br />

umfasst das Portfolio auch Kapitalanlagen, Mehrfamilienhäuser<br />

und Luxusimmobilien. Mit einem konkurrenzlosen<br />

Netzwerk an Architekten, Bauträgern, Investoren und Entscheidungsträgern<br />

helfen die Immobilienexperten dabei,<br />

neue Wohnträume entstehen zu lassen. Ihr Fachwissen, das<br />

konsequente Handeln und der nachhaltige Erfolg der Kunden<br />

haben die Sparkassen Immobilien GmbH zum erfolgreichsten<br />

Immobilienvermittler im Münsterland gemacht.<br />

VIRTUELL<br />

Egal ob Einfamilienhaus, Doppelhaushälfte oder Eigentumswohnung:<br />

Die Suche nach dem passenden Eigenheim ist für viele Interessierte wie<br />

die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Immobilienangebote werden<br />

oft täglich gesichtet, immer in der Hoffnung hier das neue Zuhause zu<br />

finden. Doch dem großen Interesse steht ein verhältnismäßig kleines<br />

Angebot auf dem Immobilienmarkt gegenüber. Kompromisse werden<br />

eingegangen, plötzlich ist die Lage oder die Ausstattung nicht mehr so<br />

relevant. Und dann, mitten bei der ausgeweiteten Suche fällt diese eine<br />

Immobilienanzeige ins Auge. Schnell wird das Exposé angefordert. Immer<br />

in der Hoffnung, dass der weitere Einblick in die Immobilie den persönlichen<br />

Wünschen entspricht. Mit dem Exposé auf dem Smartphone oder<br />

Tablet taucht auch schnell der Wunsch nach einer Besichtigung auf. Am<br />

liebsten sofort und ohne komplizierte Terminvereinbarung.<br />

DAS TRAUMHAUS<br />

FINDEN<br />

Die passende Lösung bietet jetzt die Sparkassen Immobilien GmbH: Geschäftsführer<br />

Achim Friedrich und Vertriebsleiter Lars Mönig haben die<br />

Immobilienvermittlung in Münster und im Kreis Warendorf komfortabel<br />

digitalisiert. Ausgelöst durch den Lockdown während der Corona-Pandemie<br />

hat sich das Führungsduo Gedanken über einen spürbaren Mehrwert<br />

für Käufer und Verkäufer gemacht. Herausgekommen ist dabei das Angebot<br />

für visuelle Rundgänge zur Online-Besichtigung einer Immobilie.<br />

„Käufer wie Verkäufer stellen einige Ansprüche an die Besichtigungstermine“<br />

erklärt es Achim Friedrich. „In den ersten Sekunden entscheidet sich der Interessent<br />

gleich, ob die Immobilie seinen Ansprüchen wirklich entspricht.“<br />

Und auch der Verkäufer hat einige Erwartungen an diese Situation.<br />

Schließlich möchte er die Tür zu seinen privaten Räumlichkeiten nur<br />

für möglichst wenige fremde Personen öffnen. „Darum profitieren unsere<br />

Verkäufer von ganz exklusiven Rahmenbedingungen,“ erläutert Lars Mönig<br />

das auf jeden Verkäufer abgestimmte individuelle Vermarktungskonzept.<br />

Neben professionellen Bildaufnahmen durch einen Profi-Fotografen gehören<br />

dazu auch die Drohnen- und Videoaufnahmen, die als visueller<br />

Rundgang interessierten Käufern die Immobilie samt Grundstück optimal<br />

präsentieren und sie wie bei einer richtigen Besichtigung durch jedes<br />

einzelne Zimmer führen. Und er ergänzt: „Finanzierungsgeprüfte Interessenten<br />

erhalten bei uns die Möglichkeit, die Immobilie online zu besichtigen<br />

– ganz ohne schwierige Terminvereinbarungen oder die Bemühungen, den Besichtigungstermin<br />

mit den langen Arbeitszeiten oder der Betreuung der Kinder<br />

kurzfristig unter einen Hut zu bekommen.“<br />

Dabei öffnet sich beim visuellen Rundgang die Haustür und lädt wie bei<br />

einer Vor-Ort-Besichtigung zum Gang durch die Wohnräume ein. Telefonisch<br />

begleitet durch die Immobilienexperten können die Interessenten<br />

von jedem Endgerät aus ganz bequem von Zuhause aus mit der Videoführung<br />

durch die Immobilie gehen. Raum für Raum wird entdeckt, der<br />

Schnitt und die Aufteilung der Zimmer sind klar erkennbar, ein Raumgefühl<br />

entsteht und die Immobilie wird am Bildschirm erlebbar. Der Kaufinteressent<br />

verfolgt auch digital sein Ziel: Er möchte klar erkennen, ob<br />

diese Immobilie zu ihm passt.<br />

Können die Möbel in den verschiedenen Räumen gestellt werden, gefällt<br />

die Innenarchitektur oder kann diese mit einigen wenigen Handgriffen<br />

modernisiert werden? Wo müssen beispielsweise neue Bodenbeläge verlegt<br />

und neue Tapeten angebracht werden? Welche Renovierungsarbeiten<br />

passen dabei in das persönlich gesetzte Budget? „Unsere Immobilienexperten<br />

können durch die telefonische Begleitung der ersten Ansicht gleich<br />

auftauchende Fragen beantworten“, berichtet Vertriebsleiter Lars Mönig.<br />

Das passwortgeschützte Video kann für einen bestimmten Zeitraum immer<br />

wieder angesehen werden – zum Beispiel mit der Familie oder auch<br />

einem Architekten, egal zu welcher Tageszeit. Und es kann so noch eher<br />

auf wichtige Details geachtet werden.<br />

Und wenn die Video-Besichtigung Eindruck hinterlassen hat und der Interessent<br />

die Immobilie kaufen möchte? „Dann sieht er sich diese für seine<br />

abschließende Kaufentscheidung selbstverständlich mit <strong>unseren</strong> Beratern bei<br />

einer Vor-Ort-Besichtigung an“, schildert Achim Friedrich das weitere Vorgehen.<br />

So müssen die Verkäufer noch weniger als zuvor für Termine zur<br />

Verfügung stehen, ihre Räumlichkeiten herrichten und sich mit der Vermittlung<br />

beschäftigen. Die neuen Vertriebswege der Sparkassen Immobilien<br />

GmbH bieten mit dem visuellen Rundgang Käufern wie Verkäufern<br />

viele Vorteile. Bei weitergehenden Fragen stehen die Immobilienexperten<br />

jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Ahlen 02382 854-28120<br />

Münster 0251 598-31730<br />

Oelde 02522 822-24134<br />

Telgte 02504 9301-53011<br />

Warendorf 02581 55-20368<br />

WWW.SPK-IMMO.DE<br />

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32 33

ERNÄHRUNG<br />

Ein Plädoyer<br />

für „gutes“ Fleisch<br />

auf Teller und Grill<br />

MIT KAUFENTSCHEIDUNGEN<br />

DIE WELT VERBESSERN<br />

„Denn für dieses Leben, ist der Mensch nicht gut genug.<br />

Doch sein höheres Streben ist ein edler Zug.“<br />

Diese Verse hat der Menschenkenner Bert Brecht vor<br />

knapp hundert Jahren gedichtet. Könnten aber auch<br />

von heute sein. <strong>Wir</strong> stellen die ‚Tagesschau‘ an, sehen<br />

Bilder von Tönnies, vom brandgerodeten Regenwald.<br />

<strong>Wir</strong> regen uns auf, wir sind uns einig: so geht<br />

das nicht weiter. Eine Stunde später regt sich ein<br />

spätabendlicher Hunger. <strong>Wir</strong> belegen unser Butterbrot<br />

dick mit Gefügelmortadella.<br />

Die gab es heute bei Lidl im Angebot.<br />

Fast geschenkt!<br />

34 35

ERNÄHRUNG<br />

ANSPRUCH UND WIRKLICHKEIT<br />

Deutschland ist ein Land der Bekenner. Ständig sieht man<br />

im Fernsehen Leute, die ihre Müllvermeidungsstrategien<br />

vorstellen oder aus dem Leben eines Veganers berichten.<br />

Die Studenten der Hochschule Osnabrück wollten es genau<br />

wissen. Sie führten in 18 EDEKA-Supermärkten eine<br />

Verkaufsstatistik über Schweinefleischprodukte. Angeboten<br />

wurden drei Kategorien: Billigware aus konventioneller<br />

Haltung/Schlachtung, Tierwohl-Produkte und als teuerste<br />

Variante Bio-Fleisch. Das Ergebnis: 16 Prozent der Kunden<br />

kauften Tierwohl-Fleisch, 11 Prozent Bio-Fleisch; und 73<br />

Prozent entschieden sich für das Wohl ihres Portemonnaies.<br />

VON DEN JUNGEN LERNEN<br />

Sind das jetzt alles Lippenbekenntnisse - wenn im Ernährungsreport<br />

fast die Hälfte aller Befragten erklärt, auch<br />

teurere Fleischpreise zu akzeptieren, wenn die Tiere es<br />

dadurch besser haben? Sagen wir es mal so: das Bewusstsein,<br />

durch den Kauf von Billigfleisch ein falsches System<br />

zu unterstützen, ist bei den Menschen angekommen. Aber<br />

unser Bedürfnis, ‚Schnäppchen‘ zu machen, sitzt tief. Übrigens<br />

geht die jüngere Generation viel authentischer mit<br />

dem Thema um. Viele junge Menschen ernähren sich vegetarisch<br />

oder kaufen bewusst gutes Fleisch ein. Sie reduzieren<br />

Verpackung und schmeißen nicht mehr so viel weg.<br />

Junge Menschen zeigen den ‚eingefleischten‘ Älteren, dass<br />

der Weg in eine andere Zukunft möglich ist. Es lohnt sich,<br />

ihn zu gehen. Denn es ist unser einzig möglicher.<br />

DAS GEQUÄLTE SCHNITZEL<br />

Billigfleisch ist Industriefleisch. Die Industrie unterwirft<br />

das Tier einer brutalen Effizienz. Von der Aufzucht bis<br />

zur Schlachtung soll es minimal wenig kosten und maximal<br />

viel einbringen. Damit es die Tortur bis dahin übersteht,<br />

wird es ordentlich mit Antibiotika vollgepumpt. Im<br />

Schlachthof setzen schlecht bezahlte Osteuropäer seinem<br />

Leben ein Ende. Wenn es ‚gut‘ läuft, finden seine verwertbaren<br />

Teile ihren Weg zu den Discountern und werden von<br />

73 Prozent der Deutschen gekauft. Wenn es schlecht läuft,<br />

bricht Corona aus oder ein multiresistenter Keim macht<br />

seine Runde. Dann überlegen sich wieder einige von den<br />

73 Prozent, doch umzuschwenken.<br />

DAS GLOBALE SCHNITZEL<br />

Fernes Unrecht beginnt auf unserem Teller. Dass dieser<br />

Bolsonaro die Regenwälder abholzen lässt, sei eine<br />

Schweinerei, sagen Sie. Aber warum macht der brasilianische<br />

Präsident das? Weil die Europäer billige Sojabohnen<br />

brauchen. Wofür brauchen Sie die billigen Sojabohnen?<br />

Für ihre billige Tiermast. Jedes billige Schnitzel auf Ihrem<br />

Teller ist mit einem Stück Regenwald bezahlt worden. <strong>Wir</strong><br />

sollten uns nicht über den Präsidenten aufregen. Es sei<br />

denn, wir ändern selbst was. Es muss ja nicht gleich der<br />

Totalverzicht sein. Manchmal liegt das Gute ziemlich nahe<br />

- zum Beispiel beim regionalen Fleischer um die Ecke, der<br />

seine Tiere aus artgerechter regionaler Haltung bezieht. Ja,<br />

das Fleisch ist hier etwas teurer. Aber achten Sie auf den<br />

Geschmack. Und auf das schöne Gefühl eines guten Gewissens.<br />

Steigert der Verzehr von rotem<br />

Fleisch<br />

das Krebsrisiko im Dick- oder Mastdarm?<br />

Wie sieht es mit anderen Ernährungsbedingten Erkrankungen aus, die mit<br />

dem Fleischkonsum in Verbindung gebracht werden?<br />

Betrachtet man die Datenlage insgesamt, so gibt es wenig Hinweise,<br />

dass der mäßige Verzehr (300 bis 600 Gramm pro Woche) von rotem,<br />

naturbelassenem Fleisch das Risiko, an Dick- oder Mastdarmkrebs zu<br />

erkranken, erhöht. Neben der Verzehrmenge haben auch die Ernährung<br />

insgesamt sowie die Zubereitungsart des Fleisches Einfluss auf dessen<br />

gesundheitlichen Effekt. Der Verzehr von Fleischwaren sowie gegrilltem<br />

(oft sehr fetthaltig und viel verarbeitet) und scharf angebratenem<br />

Fleisch sollte eingeschränkt und durch Fisch, Geflügel, Hülsenfrüchte<br />

und Nüsse ergänzt werden.<br />

Wenn wir uns nun die empfohlene Menge an Fleisch- und Wurstwaren<br />

pro Woche (300 bis 600g) anschauen, das sind auf den Tag umgerechnet<br />

ein Handteller großes Stück Fleisch oder! 2 Scheiben Wurst, wird<br />

schnell klar, warum es “früher” den Sonntagsbraten gab.<br />

Wenn Sie täglich Fleisch auf Ihrem Teller erwarten und Ihre Brotmahlzeiten<br />

gerne mit Wurstwaren belegen, haben Sie schon nach 2-3 Tagen die<br />

empfohlenen Mengen überschritten.<br />

Je weniger das Fleisch verarbeitet ist, umso hochwertiger ist es.<br />

Kurze Transportwege, Regionalität, etc., gilt für alle Lebensmittel, wenn<br />

man dies dann der Umwelt und den heimischen Erzeugern zuliebe,<br />

unterstützen möchte.<br />

l 0171-6 17 08 43<br />

c 02526- 9 38 04 95<br />

a Carl-Diem-Str.9<br />

48324 Sendenhorst<br />

AUS ERNÄHRUNGSTHERAPEUTSCHER<br />

SICHT IST ZU EMPFEHLEN:<br />

„Lieber weniger Fleisch<br />

und dafür hochwertiger.<br />

Das versorgt Sie mit<br />

tierischem Eiweiß,<br />

B-Vitaminen, Eisen,<br />

etc. Der gute<br />

alte “Sonntagsbraten”<br />

eben.<br />

Essen Sie dann<br />

ihr Steak o.ä. mit<br />

Genuss, denn Genuss<br />

kommt nicht<br />

über die Menge.“<br />

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36 37

ERNÄHRUNG<br />

Spitzenklasse<br />

VOM KEMPER-MARKT<br />

NEULAND<br />

Beim Schweinefleisch kooperieren die EDEKA-Kemper-Märkte mit der Organisation „Neuland“.<br />

Bei dieser Organisation steht schon seit Jahren das Tierwohl bei der Aufzucht im Vordergrund.<br />

Besuche bei den Landwirten, die der Organisation angehören, lassen erkennen,<br />

dass die Tiere lebendiger sind und die Umwelt viel mehr wahrnehmen. „Die Tiere haben alle<br />

eine längere Lebensdauer, sie wachsen langsamer und das Fleisch erzielt dadurch einen wesentlich<br />

höheren Eigengeschmack“, charakterisiert Markus Scholz wesentliche Kriterien der<br />

„Neulandschweine“. Sobald eines der Tiere mit Antibiotika behandelt werden muss, darf es im<br />

Handel nicht mehr als Neulandschwein angeboten und verkauft werden.<br />

KIKOK<br />

HERAUSTRETEN<br />

AUS DER VERGLEICHBARKEIT!<br />

„<strong>Wir</strong> müssen mit <strong>unseren</strong> Märkten aus der Vergleichbarkeit heraustreten, um für<br />

unsere Kunden attraktiv zu bleiben und um Neukunden gewinnen zu können!“<br />

Dies ist eines der wesentlichen Merkmale der Firmenphilosophie, die Matthias<br />

Kemper und Markus Scholz als Geschäftsführer der zwischenzeitlich vier EDEKA-<br />

Kemper-Märkte insbesondere im Bereich der Fleischproduktion immer wieder antreibt,<br />

neue Wege einzuschlagen.<br />

ERSTER KONTAKT<br />

Stets auf der Suche nach außergewöhnlichen regionalen Produkten kam es Ende 2016 zu<br />

einem ersten Gedankenaustausch zwischen dem Seniorchef der EDEKA-Kemper-Märkte,<br />

Anton Kemper, und dem Landwirt Karsten Schäfer aus Kleinstadt Herscheid in der Nähe<br />

von Lüdenscheid, im Märkischen Kreis, der auf seinem Hof und seinen angrenzenden Weideflächen<br />

Aubrac-Rinder hält und züchtet. Diese in Deutschland nur vereinzelt anzutreffende<br />

Rinderrasse stammt aus der französischen Auvergne (Zentralmassiv) und besticht durch ihre Robustheit,<br />

ihre Mütterlichkeit, eine ordentliche Milchleistung und eine ausgezeichnete Fleischqualität.<br />

TIERHALTUNG<br />

Aus dieser ersten Kontaktaufnahme ist zwischenzeitlich ein intensiv gelebtes partnerschaftliches Projekt geworden. Die<br />

Einzigartigkeit dieses Projektes besteht darin, dass Kemper Markt Besitzer der Rinderherde ist und Karsten Schäfer sich<br />

verantwortlich für die Aufzucht zeichnet. Aktuell umfasst die Herde 400 Tiere, wobei die Tiere sich entweder auf den 130<br />

Hektar Weideflächen oder in den modernen Offenställen bewegen können. Die Kälber verweilen bis zum Alter von neun<br />

Monaten bei ihren Müttern und erst nach gut zwei Jahren erreichen die Tiere die not-wendige Schlachtreife. Selbstverständlich<br />

wird die Schlachtung vor Ort auf dem Hof von Karsten Schäfer durchgeführt, der selber ausgebildeter Metzger<br />

ist, und den Tieren so den sehr stress-behafteten Transport zum Schlachter ersparen kann. „Weniger Stress für die<br />

Tiere bedeutet auch gleichzeitig eine Verbesserung des Fleischgeschmacks. Das Schlachthaus ist nach modernsten Gesichtspunkten<br />

im Sinne des Tierwohls konzipiert und damit nicht vergleichbar mit anderen kleinen Hofschlachtereien.<br />

Damit ist das Gesamtkonzept erst rund: Traditionelle besonders artgerechte Tierhaltung in Verbindung mit modernster<br />

Schlachtung. In dieser Form ist das Projekt nicht nur in Deutschland, sondern europaweit einzigartig. Also eine Win-Win-<br />

Situation für alle“, berichtet Markus Scholz. Besonders die aus eigener Produktion stammende Getreideschrotmischung<br />

fördere die Fetteinlagerung (Marmorierung) im Fleisch und sorge dafür, dass das Fleisch einen eigenen außergewöhnlich<br />

feinen Geschmack entwickeln kann und besonders zart ist, so Scholz weiter.<br />

Alle Kikok-Aufzuchtbetriebe sind sich der hohen Verantwortung bewusst, mit der verbindlichen<br />

Einhaltung von Auflagen für den Verbraucher mehr Geschmack und sorglosen<br />

Genuss zu gewähr-leisten. Die Tiere wachsen langsamer und haben damit für<br />

das Erreichen des Schlachtgewichtes mehr Zeit. Der Einsatz von Antibiotika<br />

ist grundsätzlich ausgeschlossen. Hähnchen von Kikok<br />

sind für die Kunden an allen vier Standorten, in Sendenhorst,<br />

Vorhelm, Ahlen und Sassenberg immer vorrätig.<br />

„<br />

Markus Scholz (Geschäftsführer Kemper Markt)<br />

Traditionelle besonders artgerechte Tierhaltung in Verbindung<br />

mit modernster Schlachtung. In dieser Form ist<br />

das Projekt der eigenen Aubrac-Rinderfarm nicht nur in<br />

Deutschland, sondern europaweit einzigartig.<br />

EINZIGARTIG IN DER REGION<br />

Mit dieser Angebotsvielfalt an Grill- und Fleischspezialitäten<br />

nimmt EDEKA Kemper eine heraus-ragende<br />

Stellung im regionalen Lebensmitteleinzelhandel<br />

ein. Darunter finden sich<br />

natürlich auch auserlesene Schmankerl.<br />

Hier gilt der aktuelle Grillfleisch-Tipp der<br />

Fleischermeister der Kemper-Märkte,<br />

Jens Frobelt und Patrick Meier: „Aubrac-<br />

Rind-Steaks sind insgesamt fettarm,<br />

zeigen aber eine feine Fettmarmorierung.<br />

Sie macht das Fleisch sehr aromatisch<br />

und sorgt gleichzeitig dafür,<br />

dass es besonders zart bleibt.“ Selbstverständlich<br />

bei EDEKA Kemper ist<br />

auch, dass das Sortiment weit über<br />

das Angebot der Auslage hinausgeht.<br />

So werden individuelle Fleisch-Wünsche<br />

gerne erfüllt. Manches davon<br />

braucht sogar gar nicht einmal bestellt<br />

zu werden, da es sich bereits gut abgehangen<br />

im Kühl-haus befindet – fragen<br />

Sie einfach nach!<br />

„<br />

» Gruppenführung durch den Schlachtbetrieb<br />

» FRISCHES AUS DER FLEISCHTHEKE<br />

bei Kemper in Sendenhorst, Ahlen,<br />

Vorhelm und Sassenberg<br />

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38 39

ERNÄHRUNG<br />

Auf dem Land beginnt die Zukunft!<br />

MÜSSEN ÄPFEL UM DEN GLOBUS REISEN?<br />

Modernes Einkaufen geht so: Einmal in der Woche zum Einkaufszentrum<br />

am Stadtrand fahren, den Wagen mit Billigprodukten vollstopfen und ab<br />

nach Hause. Aber mittlerweile regt sich bei den Leuten das schlechte Gewissen.<br />

Warum kommen die Äpfel aus Neuseeland? Wieso geht der Elektroartikel<br />

nach acht Monaten kaputt? Und wer zahlt die Kosten für das<br />

billige Schweinefleisch?<br />

RECKERMANNS ROLLENDE REGIONALITÄT<br />

Auf dem Land gehen die Uhren etwas langsamer. Städter haben<br />

sich darüber lustig gemacht - aber inzwischen denken sie anders.<br />

Land und Regionalität gehören zusammen. Der Bäcker,<br />

der Fleischer, der kleine Elektroladen sichern ortsnah die<br />

Lebensqualität. Und zwar eine bessere Lebensqualität, als<br />

sie in den Städten möglich ist. Die Landfleischerei Reckermann<br />

führt den Beweis dazu. Seit 30 Jahren versorgt sie<br />

die Ostbeverner mit besten Fleisch- und Wurstprodukten.<br />

Und nicht nur die Ostbeverner! Reckermann hat seine<br />

Regionalität auf Räder gesetzt. Das Münsterland ist groß,<br />

viele Menschen wohnen abgelegen. Auch sie sollen in den<br />

Genuss der Reckermann-Qualität kommen. Also fährt die<br />

Landfleischerei an sechs Tagen in der Woche insgesamt<br />

21 Märkte an. Und auch in den beliebten Kemper-Märkten<br />

von Sendenhorst, Sassenberg und Vorhelm stehen Reckermann-Fertigprodukte<br />

in den Regalen.<br />

WECKGLAS VERSUS TIEFKÜHL-PIZZA<br />

Auch die Kemper-Märkte sind Vorzeigeorte gelebter<br />

Regionalität. Kemper weiß, was er verkauft - nämlich<br />

Qualität aus guten Händen. Als Alternative zur<br />

industriellen Fertig-Pizza stehen in den Kemper-Regalen<br />

die Convenience-Produkte von Reckermann.<br />

Weckgläser mit eingemachten Spezialitäten.<br />

REGIONAL EINKAUFEN HEISST DIE HERKUNFT KENNEN<br />

Wer im Supermarkt am Stadtrand gekochten und luftgetrockneten<br />

Schinken, Mortadella und eine Leberwurst kauft, trägt eine Menge Verpackung<br />

nach Hause. Über die Herkunft des Inhalts weiß er so gut wie<br />

nichts. Ist vielleicht auch besser so. Aber langsam, allmählich, mit jeder<br />

Nachricht über Tierquälerei und Menschenausbeutung, wächst die Bereitschaft,<br />

umzudenken. Regional einkaufen bedeutet nachvollziehbar<br />

einkaufen. Die Waren in der Reckermannschen Auslage stammen aus<br />

gutem Hause. Die freundlichen Mitarbeiter der Fleischerei geben gerne<br />

Auskunft darüber.<br />

Ein Bauer, den man kennt, mit dem man seit vielen Jahren zusammenarbeitet.<br />

Der Hof Lütke Beckmann in Milte bringt seine Tiere mit ausgewogener<br />

Fütterung und unter guten Bedingungen zur Schlachtreife.<br />

Das Rindfleisch stammt von der Eichenhof-Erzeugergemeinschaft, frei<br />

von Hormonen und Antibiotika. Reckermann arbeitet ohne Konservierungsstoffe,<br />

nach modernen hygienischen Standards und mit traditioneller<br />

Handwerklichkeit. Zum Beispiel der Westfälische Schinken: Bestes<br />

Fleisch, von Hand gepökelt, kalt geräuchert über Buchenholz oder<br />

luftgetrocknet. Oder die Westfälischen Mettwürste. Oder die 80 Sorten<br />

Frischwurst. Zum Glück ist der Weg zu Reckermann niemals weit. Reckermann<br />

bewegt sich zum Kunden, nicht umgekehrt.<br />

Hühnerfrikassees, Currys, Rindfleisch, Eintöpfe,<br />

ohne künstliche Zusätze, nur mit Mehl oder Kartoffelmehl<br />

gebunden. Diese Produkte sind so gut,<br />

dass man auch weitere Wege in Kauf nehmen würde.<br />

Muss man aber nicht. Ist ja von Reckermann und<br />

gibt es auch im Hofladen Reckermann in Ostbevern.<br />

Schirl 61 | 48346 Ostbevern<br />

02532 53 75<br />

info@landfleischerei-reckermann.de<br />

www.landfleischerei-reckermann.de<br />

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40 41

ERNÄHRUNG<br />

Wiesn Hackbraten<br />

vom Aubrac Rind<br />

Aubrac Roulade<br />

mit Sauerkraut-Speck-Füllung<br />

und Weißbiersauce<br />

Bunter Salat<br />

mit Süßem Senf- Dressing,<br />

Brezelcroutons, Mandeln und<br />

Aubrac Roastbeef Streifen<br />

<strong>Töfte</strong><br />

Rezepte<br />

by EDEKA KEMPER<br />

ca. 60 min<br />

ca. 120 min<br />

ca. 30 min<br />

4 Portionen<br />

4 Portionen 4 Portionen<br />

» Jens Frobel<br />

» 1 kg Rinderhack (Aubrac)<br />

» 4 Stk. Weißwürstchen<br />

» 2 Brezeln (ca. 300 g)<br />

» 60 g Süßen Senf<br />

» 60 g Mittelscharfer Senf<br />

» 2 Eier<br />

» 50 g Paniermehl<br />

» 50 g Petersilie (Frosta)<br />

» 50 g Schnittlauch (Frosta)<br />

» 2 g Paprikapulver, 2 g Zwiebelsalz, 12 g Salz, 2 g Pfeffer<br />

Vorbereitung ca. 10 min / Garzeit ca. 50 min<br />

Die Brezeln in kleine Stücke rupfen und in Milch einweichen. Das<br />

Hackfleisch mit allen anderen Zutaten vermengen, die eingelegten<br />

Brezeln ausdrücken und mitunter die Masse mischen.<br />

Eine Brotbackform fetten oder mit Backpapier auskleiden. Die<br />

Hälfte der Masse in die Form geben und gut andrücken. Bei den<br />

Weißwürstchen die Pelle abziehen und zu zweit nebeneinander<br />

längs in die Backform legen. Die restliche Masse darauf geben und<br />

fest andrücken. Nun kommt der Braten für ca. 50 min bei 180 Grad<br />

Umluft in den Backofen.<br />

Empfehlung dazu: Obazda, Süßer Senf und Servierten Knödel.<br />

Die Balls mit Zahnstochern auf einer Platte anrichten und servieren.<br />

Guten<br />

» 4 Rouladen (Aubrac Oberschale)<br />

» 100 g Sauerkraut<br />

» 100 g geräucherten durchwachsenen Speck (gewürfelt)<br />

» 2 Gläser Rinderfond (Lafer)<br />

» 2 Suppenknochen<br />

» 1 Bund Suppengrün<br />

» Salz, Pfeffer, Senf, Tomatenmark<br />

» 1 Zwiebel, 1 Lorbeerblatt<br />

» 1 Fl. Weißbier<br />

» Mondamin Dunkle Mehlschwitze<br />

» Bratenband<br />

Vorbereitung ca. 2 Std<br />

Das Sauerkraut mit den Speckwürfeln und der in Scheiben geschnitten<br />

Zwiebel vermengen. Die Rouladen ausbreiten, mit Senf<br />

bestreichen und großzügig mit Sauerkrautfüllung belegen. Die<br />

Rouladen von unten nach oben einrollen (die Seiten einschlagen)<br />

und wie ein Paket mit Bratenband binden.<br />

Jetzt die Rouladen mit Salz und Pfeffer würzen und in einem Topf<br />

gleichmäßig von allen Seiten scharf anbraten und aus dem Topf<br />

nehmen. Die Knochen und das grob zerkleinerte Suppengrün im<br />

Bratensatz anbraten und mit 2 El Tomatenmark tomatisieren. Wenn<br />

das Tomatenmark eine braune Färbung angenommen hat 2-3-mal<br />

mit dem Weißbier ablöschen bis das Bier eingekocht ist. Nun kann<br />

mit der Rinderbrühe aufgefüllt werden, die Rouladen und ein Lorbeerblatt<br />

dazu geben und ca. 1,5 Std. bei niedriger Stufe schmoren.<br />

Wenn die Rouladen schön zart sind vorsichtig entnehmen und den<br />

Sud durch ein Sieb passieren. Den Sud aufkochen, abschmecken<br />

und mit der Mehlschwitze abbinden. Jetzt kann die Roulade in der<br />

Soße wieder erwärmt werden und ist bereit zum Verzehr.<br />

Ideal dazu Rotkohl und Klöße.<br />

» 2 Salat-Trio (Eichblatt, Lollo Rosso, Lollo Bionda)<br />

» 1 Salatgurke<br />

» Kirschtomaten (ca. 400g)<br />

» 800 g Aubrac Roastbeef (Geschnetzeltes)<br />

» 4 Laugenbrezeln<br />

» 100 g Mandeln<br />

» Ahornsirup<br />

» Olivenöl<br />

» Süßer Senf<br />

» Mittelscharfer Senf<br />

» Block House Zaubergewürz<br />

» Salz, Pfeffer<br />

Zubereitungsdauer ca. 30 min<br />

Zunächst die Mandeln in einer Pfanne rösten bis sie Farbe nehmen,<br />

dann mit ca. 2El Ahornsirup karamellisieren und zum abkühlen auf<br />

einen Teller geben.<br />

Die Brezeln in kleine Stücke schneiden, in einer Pfanne mit Olivenöl<br />

ausbacken und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Jetzt den Salat gründlich waschen und in Mundgerechte Stücke<br />

zupfen. Gurken und Kirschtomaten klein schneiden und dazu<br />

geben. Für das Dressing 100 ml Balsamico Apfelessig, 20 ml Ahornsirup,<br />

70 g süßen Senf, 80 g mittelscharfen Senf, 6 g Salz und 2 g<br />

Pfeffer in eine Schüssel geben und unter rühren 200 ml Olivenöl<br />

hinzugeben. Das Dressing nach belieben zum Salat geben und vermengen.<br />

Jetzt das Rindfleisch in einer Pfanne scharf anbraten und mit Zaubergewürz<br />

würzen.<br />

Den Salat in der Mitte das Tellers anrichten, die Brezelcroutons,<br />

die Mandeln darüber streuen und das gebratene Rind rundherum<br />

verteilen.<br />

Appetit!<br />

42 43

FÜSSE<br />

SO SCHÜTZE ICH<br />

MEINE FÜSSE RICHTIG<br />

» FÜSSE LIEBEN<br />

DIABETES: KRIBBELN, TAUBHEIT UND TROCKENE<br />

HAUT SIGNALISIEREN ERHÖHTES RISIKO<br />

(djd). Die Zeit der luftigen Sandalen bringt sie an den Tag: dicke Hornhaut an den Füßen,<br />

Schrunden und rissige Haut. Die Füße vieler Menschen sind alles andere als vorzeigbar. Vor<br />

allem Personen mit Diabetes müssen, nicht nur aus kosmetischen Gründen, auf diese achten:<br />

Nervenschäden sorgen bei jedem dritten Diabetiker für Probleme an den Füßen. Die sogenannte<br />

Neuropathie führt dazu, dass ihre Empfindsamkeit gestört ist. Die Füße kribbeln,<br />

brennen oder fühlen sich taub an. Gleichzeitig werden Verletzungen nicht mehr richtig wahrgenommen.<br />

Auch trockene Haut, Risse, Fehlstellungen und Hornhautschwielen sind häufige<br />

Folgen der Nervenschädigung, die mit einem hohen Risiko für ein diabetisches Fußsyndrom<br />

verbunden sind. Sieben Tipps für den Schutz der Füße mit Hinweisen der Nationalen Aufklärungsinitiative<br />

"Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?" finden sich unterwww.rgz24.de/fuesseschmerzen.<br />

Foto: djd/COLOURBOX<br />

Der Arzt untersucht die Nervenfunktion in<br />

den Füßen von Diabetikern durch einfache<br />

Sensibilitätstests.<br />

SANFTE PFLEGE SENKT RISIKO<br />

VON VERLETZUNGEN<br />

Wenn man seine Füße zusätzlich mit feuchtigkeitsspendender Creme massiert<br />

und sie mit Bädern pflegt, sorgt man für eine bessere Durchblutung und beugt<br />

trockener Haut vor. Um die empfindlichen Füße von Diabetikern zu schützen, gilt<br />

außerdem: Die Nägel sollten mit einer Sandpapierfeile abgerundet werden. Scheren<br />

oder Nagelknipser sind aufgrund der Verletzungsgefahr tabu. Deshalb sollte<br />

Hornhaut auch sanft mit einem Bimsstein entfernt werden.<br />

NERVENSCHÄDEN BREMSEN,<br />

BESCHWERDEN LINDERN<br />

Genau hinschauen und wunde Füße nicht verstecken: So lautet das Motto für eine bessere<br />

Fußgesundheit. Vor allem Menschen mit Diabetes sollten täglich kontrollieren,<br />

ob sich Druckstellen, Schrunden oder Risse gebildet haben. Was ihnen an ihren Füßen<br />

auffällt, sollten sie mit ihrem Arzt besprechen. Dieser überprüft, ob sich dahinter eine<br />

Neuropathie verbirgt. Werden Nervenschäden frühzeitig erkannt, kann ihr Fortschreiten<br />

mit einer guten Einstellung des Blutzuckers gebremst werden. Nicht zuletzt ist es<br />

wichtig, einen Mangel an Vitamin B1 auszugleichen, der Neuropathien verursachen oder<br />

verschlimmern kann. Ein solcher Mangel entsteht häufig, weil Diabetiker das wichtige<br />

Nerven-Vitamin vermehrt über die Nieren ausscheiden. Um dieses Defizit auszugleichen,<br />

eignet sich die Vitamin-B1-Vorstufe Benfotiamin, die als „milgamma protekt“ rezeptfrei in<br />

Apotheken erhältlich ist. Der Körper kann Benfotiamin wesentlich besser aufnehmen als<br />

herkömmliches Vitamin B1. Dadurch kann das Provitamin Nervenschäden in Folge eines<br />

Vitamin-B1-Mangels beheben und damit verbundene Beschwerden wie Kribbeln, Brennen<br />

und Taubheit in den Füßen lindern.<br />

Wer seine Füße regelmäßig kontrolliert, sorgt<br />

dafür, dass Schrunden und Wunden rechtzeitig<br />

erkannt und behandelt werden können.<br />

Das hat der Fuß verdient<br />

Der Fuß ist der leistungsstärkste<br />

Schwerarbeiter des menschlichen<br />

Körpers. Wussten Sie, dass ein<br />

70 Kilogramm schwerer Mensch<br />

seine Füße täglich mit 2.520 Tonnen<br />

belastet? Dass innerhalb von<br />

vier Tagen das Gewicht des Eiffelturms<br />

zusammenkommt? Dass wir<br />

während unseres Lebens 150.000<br />

Kilometer zurücklegen? Genug<br />

Gründe, gut zu den Füßen zu sein.<br />

Indem wir sie pflegen, indem wir<br />

Flip-Flop auf Maß<br />

Orthopädische Schuhmacher<br />

bauen Brücken zwischen Medizin<br />

und Mode. Wer das nicht<br />

glaubt, statte der Bitter Orthopädie-Schuhtechnik<br />

in Albersloh<br />

einen Besuch ab. Orthopädische<br />

Maßschuhe und Komfortschuhe<br />

nehmen es in ihrer Optik, in ihrer<br />

Farbe, ihrem Zuschnitt mit den<br />

Top-Modefavoriten der Saison auf.<br />

Inhaberin Andrea Klemm: „Gerade<br />

sind die neusten Kreationen der<br />

Herbstsaison bei uns eingetroffen.<br />

Zusammen mit Ihnen suchen wir<br />

nach dem Rundum-passgenau-<br />

Prinzip die perfekten Schuhe aus.<br />

sie benutzen, indem wir ihnen<br />

das richtige Schuhwerk anziehen.<br />

In Albersloh kümmert sich seit<br />

120 Jahren die Bitter Orthopädie-<br />

Schuhtechnik um das Wohl der<br />

münsterländischen Füße. Die traditionelle<br />

Manufaktur ist mit ihren<br />

12 Mitarbeitern ein Kompetenzzentrum<br />

für gesundes, schönes<br />

Schuhwerk, Podologie und orthopädische<br />

Maßanfertigungen.<br />

Und natürlich fertigen wir auch<br />

exakt auf Ihren Fuß.“ Zum Beispiel<br />

der individuelle Bitter-Flip-Flop.<br />

Bitter Orthopädie-Schuhtechnik<br />

fertigt die hippen Sommerschuhe<br />

auf Maß und mit Einlage an. Bequemer<br />

und gesünder geht es im<br />

Sommer nicht.<br />

m Firma Bitter<br />

g Wolbecker Straße 4<br />

48324 Sendenhorst-Albersloh<br />

c 02535 400<br />

j 02535 1400<br />

q www.bitter-schuhtechnik.de<br />

f orthopaedie-bitter@t-online.de<br />

Passt wie angegossen<br />

Die Albersloher Orthopädieschuhmacher<br />

bringen alle Kompetenzen<br />

rund um die Schuhgesundheit<br />

zusammen. Sie statten Sportler,<br />

Diabetiker und Kinder mit ergonomischer<br />

Fußbekleidung aus. Sie<br />

passen Schuhe an Fehlstellungen<br />

an. Sie reparieren Schuhe. Sie versorgen<br />

ihre Kunden podologisch<br />

(Inhaberin Andrea Klemm ist Orthopädie-Schuhmachermeisterin<br />

Viele Menschen leiden unter<br />

Venenproblemen. Hilfe ist<br />

in einer passgenauen Anfertigung<br />

von Kompressionsstrümpfen<br />

zu finden. Auch<br />

auf diesem Gebiet spielt die<br />

Bitter Orthopädie-Schuhtechnik<br />

ihre Stärken aus. Exakte<br />

und Podologin in einem). Sie fertigen<br />

Einlagen, Fußheber-Orthesen<br />

und Peroneusschienen. Grundlage<br />

der Maßanfertigungen ist die Vermessung.<br />

Andrea Klemm: „Unsere<br />

hochsensorische Fußdruckmessung<br />

stellt die Belastung und den<br />

Laufstil des Fußes von allen Seiten<br />

dar. Mit diesen Daten bauen wir<br />

rundum individualisierte Schuhe.“<br />

Kompression muss sitzen<br />

Vermessung und Anfertigung<br />

sowie ein spezielles Gestrick<br />

geben zielgenauen Druck<br />

auf die Beinvenen. Mit Handwerkskunst<br />

und High-Tech<br />

hebt Bitter die Lebensqualität.<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

macht das Leben leichter.<br />

UNSER TEAM SUCHT<br />

Unterstützung im Bereich<br />

Podologie und Fußpflege!<br />

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44 45

FÜSSE<br />

Mit Geduld und Sorgfalt lässt sich<br />

die hartnäckige Pilzerkrankung besiegen<br />

DEM NAGELPILZ PAROLI BIETEN<br />

DU KANNST GUT AUSTEILEN?<br />

Dann bewirb dich als Verteiler für das <strong>Töfte</strong>-Magazin bei uns!<br />

(djd). Er kommt, um zu bleiben. Die Rede ist vom Nagelpilz: Rund jeder sechste<br />

Deutsche leidet unter einer anhaltenden Pilzinfektion an den Füßen oder<br />

Händen. Dabei sind schöne und gesunde Nägel wichtig für ein gepflegtes Erscheinungsbild,<br />

gerade in der warmen Jahreszeit, wenn unsere Füße nicht in<br />

dicken Socken und Stiefeln stecken. Für einige Menschen ist die Infektionsgefahr<br />

besonders groß: "Sportler und Menschen über 60 Jahren sind häufig<br />

betroffen. Das liegt daran, dass das Tempo des Nagelwachstums im Alter<br />

nachlässt und die Haut spröder sowie schlechter durchblutet wird. Weitere<br />

Risikofaktoren sind Krankheiten wie Diabetes sowie auch hohe Ansteckungsgefahr<br />

in Schwimmbädern und Hotels", erklärt Prof. Dr. Hans-Jürgen Tietz von<br />

der mycoclinic Berlin. All diese Umstände kämen den Erregern entgegen.<br />

DIE NAGELPLATTE WIRD ZERSTÖRT<br />

Bemerkbar macht sich der Befall dadurch, dass der Nagel erst trüb wird.<br />

Die Erreger breiten sich dann vom äußeren Rand des Nagels über die Mitte<br />

bis zum unteren Rand aus. Ein weiteres Warnzeichen sind gelb-bräunliche<br />

Flecken oder Streifen - bis schließlich die Nageloberfläche uneben<br />

wird. Ohne Behandlung beginnt der Nagelrand zu bröckeln, löst sich und<br />

hinterlässt eine zerstörte Nagelplatte. Das sieht unschön aus und der<br />

Schutz für die Zehenspitzen geht verloren. Da der Pilz außerdem ansteckend<br />

ist, sollten Betroffene entschlossen dagegen vorgehen.<br />

Hierbei ist allerdings Geduld gefragt, denn die Erkrankung ist hartnäckig.<br />

Aufgrund des langsamen Nagelwachstums kann es sechs bis zwölf Monate<br />

dauern, bis sie vollständig verschwunden ist. "Alle Bestandteile des<br />

Erregers müssen beseitigt werden, bis zur letzten Pilzspore. Die Sporen<br />

sind die häufigste Quelle für einen Rückfall", so Tietz und fügt hinzu:<br />

"Ciclopoli ist der wissenschaftlich und praktisch überzeugendste medizinische<br />

Nagellack. Er dringt tief in den Nagel ein und wirkt dort gegen<br />

alle gängigen Pilzerreger."<br />

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Der Lack lässt sich einfach und ohne vorheriges Anfeilen auftragen, dringt<br />

dann tief in den Nagel ein und kann dort die Erreger bekämpfen. Unter<br />

www.ciclopoli.de finden sich weitere Tipps und Videos. Um sich selbst,<br />

Familie und Freunde vor (Wieder-)Ansteckung zu schützen, sollte zudem<br />

auf die Hygiene geachtet werden: Getragene Socken und benutzte Handtücher<br />

vor der Wäsche bei 60 Grad gesondert aufbewahren, Schuhe regelmäßig<br />

mit einem pilzabtötenden Spray aussprühen. Statt barfuß zu<br />

laufen, sind außerdem Hausschuhe oder Gummilatschen ratsam.<br />

Orthopädische Maßschuhe<br />

Innenschuhe/Orthesen<br />

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1x täglich Nagellack auftragen<br />

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Perdun Gesunde Schuhe ist bekannt<br />

für orthopädische Einlagen<br />

mit dem gewissen Etwas. Gefertigt<br />

von Meisterhänden in der<br />

hauseigenen Werkstatt in Everswinkel<br />

können Ihnen orthopädische<br />

sowie sensomotorische Einlagen<br />

helfen, Ihre Fußgesundheit<br />

zu verbessern. Passend zu den<br />

orthopädischen Einlagen hält<br />

Perdun modische und bequeme<br />

Komfortschuhen vor – beides zusammen<br />

vermittelt ein optimales<br />

Gefühl für einen gesunden Gang.<br />

Recht unspektakulär sehen sie aus<br />

– dennoch wird ihnen eine große<br />

<strong>Wir</strong>kung zugesprochen: Die Rede<br />

ist von sensomotorischen Maßeinlagen.<br />

Mithilfe kleinster Druckpolster<br />

und Erhebungen können<br />

alle möglichen Beschwerden gelindert<br />

werden – beispielsweise<br />

Plattfüße, Rückenschmerzen sowie<br />

Migräne. Die Biomechanik<br />

wird hierbei durch gezielte sensorische<br />

Impulse unterstützt – das<br />

hilft, einzelne Muskeln oder Muskelgruppen<br />

beim Gehen, Laufen<br />

oder Stehen zielgerichtet zum<br />

Positiven zu verändern.<br />

Als Partner von WMS System<br />

werden beim Schuhhaus Perdun<br />

sämtliche Mitarbeiter über WMS<br />

geschult, um den Ansprüchen<br />

einer orthopädischen Schuhberatung<br />

gerecht werden zu können.<br />

„Ein sehr verbreitetes Risiko bei<br />

heranwachsenden Kindern ist die<br />

Deformierung der Zehen oder<br />

des Fußes, wegen des Auftragens<br />

von älteren Schuhen durch<br />

jüngere Geschwister. Die Schuhe<br />

haben sich an den Fuß des vorherigen<br />

Trägers angepasst und können<br />

deshalb zu Problemen beim<br />

nächsten Kind führen“, erklärt Michael<br />

Perdun. Die meisten Artikel<br />

beim Schuhhaus Perdun sind aus<br />

dem WMS Sortiment. Hier finden<br />

Kunden namhafte Marken, wie<br />

Superfit, Ricosta, Richter und auch<br />

die speziell für schmale Füße konzipierten<br />

Produkte von Däumling.<br />

Ohne WMS, aber kindgerecht sind<br />

darüber hinaus die modischen<br />

Schuhe des italienischen Herstellers<br />

Naturino, die ebenfalls zum<br />

Sortiment gehören.<br />

Mehr Mobilität im Alltag<br />

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FILIALE EVERSWINKEL<br />

g Warendorfer Straße 18<br />

48351 Everswinkel<br />

c 02582 315<br />

f info@schuhhaus-perdun.de<br />

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Montag – Freitag<br />

08:30 bis 12:30 Uhr und<br />

14:30 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

08:30 bis 13:00 Uhr<br />

FILIALE WARENDORF<br />

g Ostwall 41<br />

48231 Warendorf<br />

c 02581 784<strong>09</strong>31<br />

f info@schuhhaus-perdun.de<br />

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Montag – Freitag<br />

<strong>09</strong>:00 bis 13:00 Uhr und<br />

14:30 bis 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

<strong>09</strong>:00 bis 14:00 Uhr<br />

„Unsere Einlagen besitzen individuelle<br />

Eigenschaften, abgestimmt<br />

auf Ihre Anforderungen und Bedürfnisse,<br />

um zur Optimierung<br />

von Bewegung und Haltung beizutragen“,<br />

verrät Inhaber Michael<br />

Perdun. „<strong>Wir</strong> nutzen einen<br />

elektronischen Fußscanner von<br />

Rothballer, um Ihre exakte Fußgröße<br />

und -weite sowie eventuelle<br />

Fußfehlstellungen festzustellen.<br />

Außerdem führen wir auch eine<br />

digitale Fußdruckmessung und<br />

Innendruckmessung durch. Dabei<br />

ist das von uns verwendete System<br />

von GoTec vor allem bei der<br />

Herstellung diabetesadaptierter<br />

Einlagen von großem Nutzen. Alle<br />

HÄTTEN SIE’S GEWUSST?<br />

von uns eingesetzten Analyse-<br />

Verfahren helfen uns, die perfekte<br />

Passform für Ihre Füße zu erreichen.<br />

Denn eine gute Passform<br />

ist unbedingt notwendig, um Ihr<br />

gesamtes Wohlbefinden mithilfe<br />

eigengefertigter Einlagen positiv<br />

beeinflussen zu können.“ Weitere<br />

Hilfsmittel, wie zum Beispiel Fußbettungen<br />

in Verbindung mit einem<br />

Maßschuh, können ebenfalls<br />

je nach Komplikation und Ausprägungsgrad<br />

der Fußfehlstellung<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Auf <strong>unseren</strong> Fußsohlen enden 72.000 Nervenbahnen!<br />

Sind unsere Fußsohlen nicht intakt, wirkt<br />

sich das auf den ganzen Körper aus. Die Fußsohlen<br />

verdienen also regelmäßige Beachtung. Orthopädische<br />

Schuheinlagen von Perdun Gesunde<br />

Schuhe fördern nicht nur Ihre Mobilität, sondern<br />

steigern im Allgemeinen Ihre Gesundheit.<br />

<strong>Wir</strong> lös(ch)en das Problem!<br />

ORTHOPÄDISCHE<br />

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48 49

MOBILITÄT<br />

6 TIPPS FÜR<br />

AUTOKÄUFER<br />

Bereit<br />

für die<br />

Zukunft?<br />

SO HOCH IST DIE<br />

UMWELTPRÄMIE<br />

5625 €<br />

3750 €<br />

1875 €<br />

Plug-In-Hybrid<br />

40.000 €<br />

bis 65.000 €<br />

6750 €<br />

4500 €<br />

2250 €<br />

Plug-In-Hybrid<br />

bis 40.000 €<br />

7500 €<br />

5000 €<br />

2500 €<br />

Elektroauto<br />

40.000 €<br />

bis 65.000 €<br />

9000 €<br />

6000 €<br />

3000 €<br />

Elektroauto<br />

bis 40.000 €<br />

(ADAC) Geld gibt es bei Kauf oder Leasing der meisten Stromer<br />

sowie für Pkw mit Brennstoffzelle, also Wasserstoffautos. Plug-in-<br />

Hybride werden ebenfalls gefördert, wenn Sie die Fördervoraussetzungen<br />

erfüllen. Herstelleranteil Bundesanteil (verdoppelt).<br />

Diesel, Benziner, Hybrid - oder gar ein Elektrofahrzeug? Viele Verbraucher sind<br />

unsicher, welches Auto sie sich als nächstes kaufen sollen. <strong>Wir</strong> geben Tipps.<br />

(djd). Die Diskussionen um Klimawandel und Luftqualität reißen nicht ab.<br />

Viele Verbraucher sind verunsichert. Welches Auto kann man sich heute<br />

noch guten Gewissens kaufen? <strong>Wir</strong> geben Tipps für den nächsten Neuwagenkauf.<br />

VIELE ANTRIEBSARTEN: SO BEHALTEN SIE DEN ÜBERBLICK<br />

Vor einigen Jahren war die automobile Welt übersichtlich: Da standen<br />

Benziner und Diesel zur Wahl. Heute sind neue Antriebstechnologien<br />

hinzugekommen, mit Erdgasautos, Hybridmodellen und reinen Elektroautos.<br />

Hybridfahrzeuge kombinieren einen modernen Verbrenner mit<br />

Elektrokomponenten. Dabei wiederum unterscheidet man Plug-in-Hybride,<br />

die sich an der Steckdose aufladen lassen, sowie Mildhybride und<br />

Stronghybride. Die gute Nachricht: Alle modernen Antriebe zahlen heute<br />

schon auf das Ziel ein: den CO2-Ausstoß möglichst gering zu halten und<br />

keine nennenswerte Auswirkung auf die Luftqualität zu haben. Fabrikneue<br />

Autos erfüllen alle die Abgasnorm Euro 6d-Temp.<br />

Foto: djd/Bosch<br />

WELCHES AUTO KAUFEN? ENTSCHEIDEN SIE NACH BEDARF<br />

Experten von Bosch raten, die Kaufentscheidung vom eigenen Mobilitätsverhalten<br />

abhängig zu machen: Brauche ich das Auto täglich oder nur<br />

gelegentlich? Wie viele Kilometer fahre ich im Jahr? Nutze ich einen Anhänger?<br />

Bin ich hauptsächlich in der Stadt oder über längere Strecken<br />

unterwegs? Habe ich eine Lademöglichkeit? Diese und weitere Faktoren<br />

spielen bei der Entscheidung eine wichtige Rolle.<br />

ACHTEN SIE AUF DIE EMISSIONEN IHRES WUNSCHAUTOS<br />

Vor dem Kauf sollten Sie in jedem Fall den Verbrauch und damit die<br />

CO2-Emissionen überprüfen. Ab <strong>2020</strong> dürfen europäische Neuwagen im<br />

Durchschnitt über die Flotte nur noch 95 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer<br />

ausstoßen. Doch die Unterschiede zwischen den Fahrzeugen sind<br />

groß.<br />

SIE FAHREN ÖFTER LANGSTRECKE? DER NEUE DIESEL RECHNET SICH<br />

Bei einer jährlichen Fahrleistung von rund 15.000 Kilometern und mehr<br />

bietet der Diesel viele Vorteile. Neue Diesel-Modelle, die Euro 6d-Temp<br />

erfüllen, stoßen auch im realen Verkehr nur noch wenig Stickoxide (NOx)<br />

aus - meist liegen sie deutlich unterm Grenzwert. Dabei sind Diesel sparsam<br />

im Verbrauch und ermöglichen hohe Reichweiten, ohne dass unterwegs<br />

lange Ladezeiten einzuplanen sind. „Der Selbstzünder ist interessant<br />

für Pendler, Vertriebsmitarbeiter, Familien mit Wohnwagen oder<br />

Selbstständige, die regelmäßig Anhänger nutzen“, erklärt Bosch-Experte<br />

Dr. Ralf Schernewski.<br />

HYBRIDFAHRZEUGE: KOMBINIEREN SIE DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN<br />

Ob als Dienstwagen oder Privatfahrzeug - der Plug-in-Hybrid ist eine<br />

gute Alternative, wenn er regelmäßig zu Hause und auf der Arbeitsstelle<br />

mit grünem Strom geladen werden kann. Durch die Stadt elektrisch<br />

fahren und dennoch über ausreichend Reichweite für den Urlaub oder<br />

die Wochenendfahrt zu verfügen, ist für viele eine attraktive Lösung.<br />

Wer Probleme mit der Ladeinfrastruktur hat, kann auf Mild-Hybride mit<br />

48-Volt-Batterie zurückgreifen: Sie helfen beim Kraftstoffsparen, indem<br />

sie Energie beim Bremsen und Rollen zurückgewinnen. Allein dadurch<br />

sinken der Verbrauch und damit der CO2-Ausstoß um bis zu 15 Prozent.<br />

LOHNT SICH FÜR MICH EIN ELEKTROAUTO?<br />

Das rein batterieelektrische Auto hat vor allem in der Stadt Vorteile - und<br />

überall dort, wo es bereits eine gut verfügbare oder eigene Ladeinfrastruktur<br />

gibt. Ein Nachteil kann die begrenzte Reichweite sein. Auf langen<br />

Strecken sollten Pausen von etwa 30 Minuten eingeplant werden für das<br />

Wiederaufladen der Batterie.<br />

50

Madza<br />

MOBILITÄT<br />

NEUVORSTELLUNG MAZDA MX-30<br />

am 25.-27.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong> im Autohaus Lackmann<br />

Der vollelektrische<br />

Mazda MX-30<br />

Am 25. & 2<strong>6.</strong> September im Schauraum des Autohauses Lackmann<br />

Der neue Mazda MX-30 ist das erste Serienfahrzeug von Mazda mit batterieelektrischem<br />

Antrieb. Das elegante und vielseitige Crossover ist ab sofort<br />

bestellbar ab 32.645,721 Euro. Besonders attraktiv ist die limitierte Auflage<br />

mit dem First Edition-Paket (ab 33.134 Euro), die mit ihrer reichhaltigen Ausstattung<br />

einen Kundenvorteil von 2.535 Euro bietet und nur im Rahmen des<br />

Vorverkaufs bestellt werden kann.<br />

Der Umweltbonus in Höhe von derzeit 9.4802 Euro wird bei Kaufvertragsabschluss<br />

zusätzlich berücksichtigt. Dementsprechend kann der<br />

Mazda MX-30 mit First Edition-Paket für 23.654 Euro erworben werden.<br />

Mit der 35,5 kWh starke und somit relativ leichte Hochvoltbatterie erreicht<br />

der Mazda MX-30 eine Reichweite bis zu 262 Kilometern.<br />

„Human Modern“-Designkonzept<br />

mit gegenläufig öffnenden FreestyleTüren<br />

Unter Beibehaltung der handwerklich inspirierten Formen des Mazda<br />

Designs haben die Designer eine expressive, ausdrucksstarke Richtung<br />

entwickelt, die sich an neuen Werten und Lebensstilen orientiert. Dieser<br />

Prozess führte zum Mazda MX-30: Sein „Human Modern“-Designkonzept<br />

kommt in verschiedenen Ansätzen zum Ausdruck. Das Exterieur beispielsweise<br />

ist durch eine kompromisslose Einfachheit gekennzeichnet,<br />

die seine Schönheit noch stärker hervorhebt. Das Styling wirkt freundlich,<br />

während der Fahrgastraum ein Gefühl von Leichtigkeit vermittelt<br />

– auch dank der gegenläufig öffnenden FreestyleTüren. Neben einer<br />

„schwebenden“ Mittelkonsole finden sich einzigartige Materialien, die<br />

auch die Umweltbelastung minimieren. Der Mazda MX-30 verkörpert ein<br />

ausdrucksstarkes Fahrzeugdesign.<br />

Handwerkskunst und umweltfreundliche Materialien<br />

sprechen Geist und Gefühle an<br />

Im offen gestalteten Innenraum lag ein besonderes Augenmerk auf ausgewählten,<br />

umweltfreundlichen Materialien. In der Mittelkonsole kommt<br />

beispielsweise Kork zum Einsatz, der mit seiner Textur und visuellen Wärme<br />

heraussticht. Die Türverkleidung besteht aus einem Material, dessen<br />

Struktur Luft zu enthalten scheint, was das Gefühl der Offenheit nochmals<br />

verstärkt. Beide Materialien sind schadstofffrei und nachhaltig:<br />

Die Türverkleidung besteht aus Fasern aus recycelten PET-Kunststoffflaschen,<br />

während der Kork aus nachwachsender Baumrinde gewonnen<br />

wird, ohne dass hierfür Bäume gefällt werden müssen.<br />

Erstmals in einem Mazda wird die Klimaanlage per Touchscreen gesteuert.<br />

Das Sieben-Zoll-Display, das auch den Fahrer beim Einsteigen begrüßt,<br />

passt seine Grafik kontinuierlich an die äußere Umgebung an und schafft<br />

so ein interaktives Erlebnis<br />

Fahrspaß<br />

in Reinkultur<br />

Mit dem Mazda MX-30 präsentiert das Unternehmen die neue, elektrische<br />

Antriebstechnologie e-Skyactiv. Damit das Fahrzeug unmittelbar<br />

den Befehlen des Fahrers folgt, ist es mit der elektrischen G-Vectoring<br />

Control Plus (e-GVC Plus) Fahrdynamikregelung ausgestattet. Die präzise<br />

Drehmomentsteuerung und ein passender Sound geben ein natürliches<br />

Feedback, das auf die menschliche Wahrnehmung abgestimmt ist und<br />

dem Fahrer verrät, wie sich das Auto verhält. Der e-Skyactiv Motor entwickelt<br />

eine Leistung von 107<br />

kW/145 PS zwischen 4.500<br />

und 11.000/min und ein maximales<br />

Drehmoment von<br />

271 Nm im Bereich zwischen<br />

0 und 3.240 Umdrehungen<br />

pro Minute. Der frontgetriebene<br />

Mazda MX-30 beschleunigt<br />

in 9,7 Sekunden<br />

von 0 auf 100 km/h und hat<br />

eine abgeriegelte Höchstgeschwindigkeit<br />

von 140<br />

km/h. Der Stromverbrauch<br />

liegt bei 17,3 kWh/100 km<br />

(NEFZ kombiniert).<br />

Fortschrittliche Assistenzsysteme<br />

für mehr Spaß und Sicherheit<br />

Der neue Mazda MX-30 erweitert die i-<br />

Activsense Sicherheitssysteme: Neben<br />

einem erweiterten Notbremsassistenten<br />

(SBS), der jetzt auch dabei hilft, Kollisionen<br />

an Kreuzungen zu vermeiden, helfen<br />

neue Technologien dabei, das Fahrzeug<br />

selbst auf Straßen ohne Fahrbahnmarkierungen<br />

auf Kurs zu halten. Trotz der Verwendung<br />

von Freestyle-Türen und dem<br />

damit verbundenen Wegfall der festen B-<br />

Säule absorbiert die Karosserie zuverlässig<br />

und effizient die bei einem Unfall entstehende<br />

Energie und bietet so hervorragende<br />

Kollisionssicherheit.<br />

535.2<br />

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52<br />

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MOBILITÄT<br />

Oldtimer<br />

Hobby für den außergewöhnlichen Geschmack<br />

Starker Anstieg<br />

der Oldie-Zulassungen<br />

Jens Berner, Oldtimer-Fachmann der Südwestbank, kalkuliert:<br />

Je nach Gesamtvermögen macht der Oldtimer<br />

mit bis zu 15 Prozent des flüssigen Vermögens Sinn.<br />

Allerdings nur bei Preisen von 100.000 Euro aufwärts -<br />

und wenn die Historie lückenlos nachgewiesen ist: Restauration<br />

und regelmäßige Pflege. Fast 600.000 Oldtimer<br />

waren 2019 in Deutschland angemeldet.<br />

Gute Wertsteigerung<br />

aber ungeeignet zur Erzielung laufender Erträge<br />

Oldtimer zu fahren, ist vor allem eine Leidenschaft. Doch wer viel investiert<br />

in ein seltenes, exklusives Exemplar, erfährt manchmal eine hohe<br />

Wertsteigerung. Allerdings, auch das sagen die Experten: Um laufende<br />

Erträge aus Kapitalanlagen zu erzielen, ist das „Garagengold“ finanzwirtschaftlich<br />

nicht geeignet. „Die Menschen kaufen Oldtimer vor allem aus<br />

Leidenschaft und nur vereinzelt als Geldanlage“, sagt Tim Bechtel. Er ist<br />

geschäftsführender Gesellschafter der Bechtel Motorcompany aus Böblingen<br />

(Nähe Stuttgart). Das Unternehmen handelt mit historischen Fahrzeugen,<br />

bietet Technik- und Pflegservice dafür an.<br />

IHR SPEZIALIST FÜR<br />

FELGENLACKIERUNG<br />

FELGENPOLIERUNG<br />

PULVERBESCHICHTUNG<br />

REIFENSERVICE<br />

Garantiert ohne Felgenschäden!<br />

Stabile Preise<br />

auf hohem Niveau<br />

Auf einem hohen Niveau präsentieren sich die Preise für Oldtimer schon<br />

seit einiger Zeit stabil. Dabei zeigt sich jedoch eine große Bandbreite,<br />

generell gilt: Je älter und seltener ein Fahrzeug ist, desto höher der Wertzuwachs.<br />

Am oberen Ende der Skala steht zum Beispiel der BWM 507:<br />

Es gibt ihn nur in lediglich 254 Exemplaren. Er steigerte seinen Wert in<br />

den vergangenen knapp 15 Jahren um 800 Prozent. Der Mercedes SL 230<br />

(Typbezeichnung: W113) hingegen legte „nur“ um 120 Prozent zu. Klar ist<br />

jedoch: Wer sich ein solches Auto kauft, sucht den nostalgischem Genuss<br />

am Gefühl mit dem Fahrzeug: einsteigen, losfahren, glücklich sein.<br />

Industrieweg 9<br />

48324 Sendenhorst<br />

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Sandstrahlen<br />

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Sie sind unverschuldet an einem Unfall beteiligt?<br />

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ein professionelles und verlässliches Schadengutachten.<br />

Dies gewährleistet eine schnelle und korrekte Abwicklung<br />

mit der gegnerischen Versicherung.<br />

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<strong>Wir</strong> sind zertifizierter „Classic-analytics“ - Bewertungspartner.<br />

» Schutz vor Unterversicherung durch<br />

kostenlosen Update-Service<br />

» Automatische E-Mail, sobald der<br />

Fahrzeugwert gestiegen ist<br />

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<strong>Wir</strong> beraten Sie unabhängig und<br />

unparteiisch beim Oldtimerkauf.<br />

Sebastian Schröder<br />

B.Eng. | Kfz-Sachverständiger<br />

Gildestraße 22 | 48317 Drensteinfurt | 0173 8<strong>09</strong> 26 43 | info@ibs-schroeder.de<br />

54 55

MOBILITÄT<br />

ALLES UNTER<br />

EINEM DACH<br />

FÜR DAS OLDTIMER HOBBY<br />

Fachwerkstatt, sichere Abstellplätze<br />

und Event-Location in spannender Architektur<br />

Es sind gleich drei Hausnummern, die das Klassikland an der Hansestraße<br />

in Münsters Süden umfasst. In der Summe präsentieren<br />

sie ein erlebnisreiches Angebot für das Oldtimer-Hobby. Unter<br />

der Nummer sieben finden sich alarmgesicherte Abstellplätze für<br />

den persönlichen Liebling auf vier Rädern. Die Nummer fünf beherbergt<br />

in der Fachwerkstatt den kompletten technischen Service<br />

und zwei Karosseriebauer, Meister ihres Gewerbes. Weitere<br />

Pächter, die zum Kompetenzzentrum Oldtimer passen, sind Sattler<br />

sowie Ingenieure aus den Bereichen KFZ und der Gesellschaft<br />

für technische Überwachung (GTÜ). Für die richtige Versicherung<br />

des Hobbys auf vier Rädern stehen Oldtimer-Spezialisten der<br />

LVM bereit. In diesem Haus finden übrigens nicht nur Oldtimer<br />

sondern auch Youngtimer alles, was sie brauchen.<br />

KLASSIKLAND<br />

Mix aus Industrie- und Bauhausstil<br />

An der Hansestraße 15 bietet das Haupthaus die automobile<br />

Erlebniswelt: 3000 Quadratmeter zum Träumen<br />

und Genießen, zum Entdecken und Staunen. Seit<br />

dem 24. August findet sich hier auch das Café CAR<br />

mit Außengastronomie. Das Haupthaus bietet einen<br />

spannenden Mix aus Industrie- und Bauhausarchitektur.<br />

Zu diesem außergewöhnlichen Stil passt ein<br />

außergewöhnlicher Künstler: Rolf Bürger präsentiert<br />

hier ab dem 1. September seine Werke unter dem Titel<br />

„Helden des Alltags“. Das Klassikland zeigt außerdem<br />

die Ausstellung zu automobilen „Gegensätzen“.<br />

» Rainer & Felix Pawlaczyk<br />

Anmietung von Hallen<br />

und Räumen möglich<br />

Wer nach einem Veranstaltungsort mit<br />

dem ganz besonderen Flair sucht, kann<br />

die Klassikland-Halle auch anmieten.<br />

Das gilt ebenso für spezielle Räume<br />

des Oldtimer-Zentrums: Sie eignen<br />

sich für Meetings und Seminare,<br />

regen mit ihrem besonderen Ambiente<br />

Kreativität und intensiven<br />

persönlichen Austausch an. Halle<br />

und Räume bieten sich nicht allein<br />

für Business Events an - sondern<br />

auch für Partys, Weihnachts<strong>feiern</strong>,<br />

Hochzeiten und weitere Veranstaltungen.<br />

Zurzeit ist all das natürlich<br />

nur unter Corona-Auflagen möglich!<br />

Das Klassikland eignet sich nicht nur<br />

als Ziel für Oldtimer-Anhänger: Ein<br />

Besuch lohnt sich auch für Familienausflüge<br />

und mehr.<br />

56 57

HILTRUP<br />

1<br />

3<br />

5<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ BEDEUTET EINKAUFEN BEI<br />

NACHBARN & FREUNDEN<br />

Gute Beratung und Service steigern die Kundenzufriedenheit.<br />

Wer kann Sie besser beraten als<br />

jemand der weiß, was Sie wünschen, weil er Sie<br />

persönlich kennt, weil er dort lebt, wo Sie leben.<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ SICHERT<br />

ARBEIT UND AUSBILDUNG<br />

Gemeinsam sind Geschäfte und Gastronomiebetriebe<br />

einer der größten Arbeitgeber vor Ort<br />

und einer der größten Berufsausbilder. Mit jedem<br />

Einkauf tragen Sie dazu bei, dass es auch so<br />

bleibt und jungen Menschen eine wirtschaftliche<br />

Perspektive in der Heimat geboten wird. So bleibt<br />

Ihre Gemeinde jung und lebendig.<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ REDUZIERT DIE<br />

UMWELTBELASTUNG<br />

Je weiter Sie für Ihren Einkauf fahren, desto mehr<br />

belasten Sie die Umwelt — und Ihren Geldbeutel.<br />

Ein Einkauf vor Ort bedeutet weniger Energieverbrauch,<br />

weniger Staus und mehr Zeit und Geld für<br />

andere schöne Dinge.<br />

2<br />

4<br />

6<br />

Händler, Gastronomen und Dienstleister<br />

laden zu Aktionstagen ein<br />

Befragt man Konsumenten nach<br />

ihrem Kaufverhalten, gestehen<br />

sie sich meist ein, wenig darüber<br />

nachgedacht zu haben, welche Bedeutung<br />

es für eine Kommune hat,<br />

wenn nicht mehr in Geschäften vor<br />

Ort eingekauft wird. Und durch den<br />

Beitrag zum sozialen Leben – wie<br />

der Brauchtumspflege, Unterstützung<br />

von Schulen, Kindergärten<br />

durch finanzielles Engagement –<br />

geben die Unternehmen in den Innenstädten<br />

einen Teil wieder an die<br />

Gemeinschaft zurück und sorgen<br />

damit für lebenswerte Städte.<br />

Auch in diesem Jahr wollen die Teilnehmer<br />

mit zahlreichen Aktionen<br />

darauf aufmerksam machen, dass<br />

die Kunden durch ihren Einkauf<br />

vor Ort ihr eigenes Lebensumfeld<br />

selbst mitgestalten können.<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ UNTERSTÜTZT<br />

VEREINE & INITIATIVEN<br />

Vereinsleben braucht lokale Geschäfte, denn die<br />

Organisatoren von Veranstaltungen und Gemeindefesten<br />

erhalten oft finanzielle Unterstützung<br />

von lokalen Unternehmen. Das bedeutet: Mit<br />

jedem Einkauf und mit jedem Gaststättenbesuch<br />

vor Ort unterstützen Sie gleichzeitig auch Brauchtum<br />

und Bürgerengagement in Ihrer Heimat.<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ MACHT IHRE<br />

GEMEINDE LEBENSWERT<br />

Gemeinsam sind Geschäfte und Gastronomiebetriebe<br />

einer der größten Arbeitgeber vor Ort<br />

und einer der größten Berufsausbilder. Mit jedem<br />

Einkauf tragen Sie dazu bei, dass es auch so<br />

bleibt und jungen Menschen eine wirtschaftliche<br />

Perspektive in der Heimat geboten wird. So bleibt<br />

Ihre Gemeinde jung und lebendig.<br />

„HEIMAT SHOPPEN“ STÄRKT<br />

IHRE GEMEINDE<br />

Jeder Euro, den Sie innerhalb der Gemeindegrenzen<br />

ausgeben, nutzt Ihrer Heimat, denn<br />

Einzelhändler und Gastronomen zahlen Gewerbesteuer.<br />

Diese Steuer ist die wichtigste<br />

Einnahmequelle der Kommunen. Somit stärken<br />

Sie mit jedem Einkauf oder Restaurantbesuch die<br />

wirtschaftliche Grundlage Ihres Ortes.<br />

HEIMATSHOPPEN<br />

HILTRUP<br />

AM 11. &<br />

12. SEP<br />

Stressfreier Einkauf auf der<br />

Marktallee<br />

mit kurzen Wegen,<br />

guter Beratung<br />

und Spaßfaktor<br />

1000 PARKPLÄTZE - GUTE<br />

ANBINDUNG MIT BUS UND<br />

BAHN<br />

1000 Parkplätze - davon 95<br />

Prozent kostenfrei! - warten<br />

auf die Kundschaft, die auf<br />

den eigenen vier Rädern anreist.<br />

Doch auch, wer mit Bus<br />

und Bahn kommt, ist bestens<br />

bedient: Das Nahverkehrsangebot<br />

zum Bahnhof Hiltrup ist<br />

hervorragend - dort beginnt<br />

die Marktallee. „Genau hier<br />

entwickelt sich seit drei Jahren<br />

das neue Einkaufsquartier“,<br />

sagt Mathias Kniesel. Direkt<br />

nach dem Aussteigen aus Bus<br />

oder Eisenbahn beginnt das<br />

Einkaufserlebnis Marktallee.<br />

Geschenke, Textilien, Lebensmittel + Mehr …<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 10 – 18 Uhr<br />

Sa: 9 – 13 Uhr<br />

Bald ist es auf Hiltrups Straßen wieder zu sehen: das<br />

Logo Heimatshoppen. Dann weiß die Kundschaft:<br />

Bald geht es los, das einmalige Event auf der Marktallee.<br />

Matthias Kniesel, Mitglied im <strong>Wir</strong>tschaftsverbund,<br />

organisiert als Projektleiter die Aktionstage.<br />

Sie besitzen Tradition im Kalender des <strong>Wir</strong>tschaftsverbundes,<br />

der diese Veranstaltung auf die Beine<br />

stellt. „<strong>Wir</strong> haben von Beginn an das Konzept der IHK<br />

| Industrie- und Handelskammer Westfalen Nord und<br />

des Einzelhandelsverbandes Münster angenommen<br />

und für Hiltrup mit viel Engagement realisiert“, blickt<br />

Matthias Kniesel auf frühere Erfolge zurück. Für die<br />

Kundschaft rollen die Einzelhändler den roten Teppich<br />

aus: wortwörtlich und auch im übertragenen Sinn: Mit<br />

dem Branding Heimatshoppen gibt es Tüten, Plakate<br />

und Luftballons - sowie die plastikfreie Stoff-Umhängetasche<br />

mit eigenem Design für zwei Euro.<br />

GROSSE SORTIMENT-BANDBREITE<br />

Telgte Steinstr. 8, Tel. 02504 / 9336979<br />

Hiltrup Marktallee 41, Tel. 02501 / 5946050<br />

Wolbeck Münsterstr. 33, Tel. 02506 / 3056854<br />

v.l.n.r. Henrik Scheller & Matthias Kniesel | <strong>Wir</strong>tschaftsverbung<br />

Heimatshoppen in Hiltrup steht für einen Kilometer<br />

Marktallee mit großer Sortiment-Bandbreite. Es<br />

steht auch für viele inhaber-geführte Einzelhandelsgeschäfte,<br />

die gute Beratung bei stressfreiem Einkauf<br />

garantieren. „Unsere Geschäfte haben alle Maßnahmen<br />

zur Eindämmung der Pandemie getroffen und<br />

so lässt es sich auch in den weniger großflächigen<br />

Ladenlokalen ohne Angst vor Ansteckung einkaufen“,<br />

weist Matthias Kniesel auf einen wichtigen Aspekt<br />

hin. Da sieht sich im Hiltrup im Vorteil gegenüber<br />

Münster-City. Der Projektleiter sieht gerade vor<br />

diesem Hintergrund den ausgeprägten Wunsch nach<br />

einem solchen Angebot: „Die Kundschaft freut sich<br />

auf dieses Einkaufserlebnis“. Übrigens, zum ersten<br />

Mal nutzen auch die Gastronomiebetriebe in Hiltrup<br />

die Aktionstage, um auf ihr vielfältiges Angebot an regionalen<br />

und lokalen Rezepturen aufmerksam zu machen.<br />

„Pausieren oder kehren Sie nach dem Einkauf<br />

ein in die Lokale, Bistros, Eisdielen und Restaurant von<br />

Hiltrup. Genießen sie die zumeist regionale Küche, erfrischen<br />

sie sich mit spritzigen Getränken oder genießen<br />

sie kühlende Eispezialitäten – wir freuen uns auf<br />

sie“, verkündet Henrik Scheller, Vorstandsmitglied im<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsverbund.<br />

58

HILTRUP<br />

Mit zwei Geschäftsstandorten auf der Marktallee in Hiltrup bedient<br />

Inhaber Ralph Grosche seit Jahrzehnten treffsicher seine<br />

Kunden. Im Stammhaus, dem Modehaus Grosche, empfängt<br />

er mit seinem Team den eleganten und sportiven Mann und die<br />

Frau, die Wert auf moderne und qualitativ hochwertige Mode<br />

legt. In dem gepflegten Ambiente des Modehauses fühlt man<br />

sich sofort wohl und wird von einem professionellen Team kompetent<br />

und stilsicher beraten. Wer es etwas sportlicher haben<br />

möchte, geht ein paar Schritte weiter in die Filiale momento.<br />

Hier sind Atmosphäre und Beratung nicht minder professionell.<br />

<strong>Wir</strong> sprachen mit dem Verkaufsteam über die Herbst/Winter-<br />

Trends und haben Überraschendes erfahren:<br />

1<br />

(1) Herrenmode<br />

Auch für den Herrn gehen die Farbtrends zu den Erdtönen.<br />

Das Modelabel Digel steht für elegante Anzugmode<br />

und bietet neben dem „Baukasten-Anzug“ ganz<br />

neu das Cross-Dressing. (1) Z.B. Sakko Glencheck, Weste<br />

Pepita, Hose Tweed-Optik kombiniert mit einem sportiven<br />

Sneaker.<br />

3<br />

Marktallee 32a | 48165 Münster<br />

02501 3375 | www.modehaus-grosche.de<br />

2<br />

aus alt<br />

» MACH NEU «<br />

Heimat shoppen bei Dessous & Meer<br />

IMMER PERFEKT GESTYLT<br />

Only, Street One, s.Oliver - Hauptlabels neben vielen anderen<br />

(2) Damen-Hosentrends<br />

Der Jeanstrend heißt „Easy Kick“ und hat ein ausgestelltes<br />

weites Bein und eine elastische Passform. Ebenso<br />

modisch sind Coulotte-Hosen - ausgestellt und in der<br />

Beinlänge kurz gehalten. Beide Hosentrends können in<br />

Kombination mit halbhohen Boots getragen werden. Die<br />

Cargo-Hose ist ein Evergreen, doch hier kommt es auf<br />

den Schnitt an: eng und mit pfiffigen Details.<br />

Stoffe und Materialien<br />

Leder, Ledervelour und Lederimitationen sind im Herbst/<br />

Winter omnipräsent - bei Hosen, Jacken und Oversize-<br />

Shirts.<br />

Street One setzt in dieser Saison auf die Farben khaki und orange. Übrigens,<br />

Varianten von gesteppten Westen & Jacken sind mit veganer<br />

Daune gefüllt; Midikleid und Rock werden mit robusten Boots, gerne<br />

auch mit Crepesohle kombiniert. Auch im Trend für Junge- bis Damen-<br />

Mode sind die Farben cognac, beige und orange. Die Jeans-Mode bleibt<br />

schmal als Skinny- oder Slim-Jeans. Animal<br />

Prints und Camouflage sind weiterhin<br />

modern. Neu bei den Materialien sind<br />

Breitcord, Hemden und Hosen in Wildlederoptik<br />

sowie Oversize-Hemden.<br />

Neu im Sortiment bei<br />

momento. ist das Label Elbsand<br />

Elbsand aus Hamburg ist ein junges Label,<br />

das für Sweat-Mode als Shirt oder Hose<br />

steht. Dazu der Hersteller: Unsere Mission:<br />

<strong>Wir</strong> finden die Mitte zwischen ultimativem<br />

Wohlfühlen und entspanntem<br />

Style.<br />

Das momento.-Team<br />

Ralph Grosche<br />

Inhaber<br />

momento.<br />

Marktallee 46 a<br />

48165 Münster<br />

0 25 01 - 594 21 60<br />

www.modehaus-grosche.de<br />

Montag bis Freitag<br />

9:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

9:30 Uhr bis 14:00 Uhr<br />

Verena Wilms<br />

Modeberaterin<br />

(2) Herbst-/Winterfarben und Muster<br />

Im Trend für die Herbst-/Winterzeit sind insbesondere<br />

Erdtöne, camel, sand, gedeckte sowie gelb- und gelbgrüne<br />

Töne (3). Animal-Prints sind weiterhin gefragt,<br />

und grafische Muster sind en vogue. Wollige Strickjacken<br />

umhüllen die Frau entweder als kurze Strickjacken<br />

im „Boxi-Schnitt“ oder lang bis zu den Kniekehlen.<br />

Auch das Kleid wird im Herbst/Winter gern<br />

getragen. Hochmodern sind wadenlange Midikleider.<br />

v.l.n.r.: Nicole Lütke Notarp,<br />

Lydia von Mulert und Silvia Neufend<br />

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Die Heimat-shoppen-Aktionstage<br />

Heimat shoppen ist zum Markenzeichen geworden. Unter dem sonnenrunden<br />

Label vereinen sich attraktive Geschäfte des lokalen Einzelhandels.<br />

Ihr Ziel: Den Menschen die Vielfalt und Kultur ortsnaher Einkaufsmöglichkeiten<br />

nahebringen. Auf der Hiltruper Marktallee finden die<br />

Heimat-shoppen-Aktionstage diesmal am 11. und 12. September statt.<br />

Viele neuere und etablierte Geschäfte befinden sich unter den Teilnehmern.<br />

Zu letzteren zählt auf jeden Fall Britta Hinkämpers ‚Dessous &<br />

Meer‘. Hier erwarten die Kunden und Kundinnen Aktionen und Einfälle,<br />

die mindestens so originell wie das Sortiment des Fachgeschäfts sind.<br />

Britta Hinkämper sagt Danke<br />

Zuerst aber ein Wort des Dankes. Darauf legt die Chefin Britta Hinkämper<br />

besonders viel Wert. „Corona hat uns alle kalt erwischt. Umso wärmer<br />

wird mir ums Herz, wenn ich an die Treue aller Menschen denke, die sich<br />

unserem Geschäft zugehörig fühlen. Danke für die Solidarität! Danke für<br />

die vielen gekauften Gutscheine! Diese Krise hat uns nicht gelähmt, sondern<br />

beflügelt!“<br />

Recycling mit Meer-Wert<br />

Kein Wunder, dass Dessous & Meer auch bei den Heimat-shoppen-Aktionstagen<br />

in vorderster Reihe steht. Die Dessous-Spezialistinnen haben<br />

sich einen praktischen Tausch ausgedacht. Kundinnen bringen ihren<br />

ausgedienten BH mit (Zustand gleichgültig) und erhalten zehn Euro Rabatt<br />

auf den neuen. Diese Aktion gilt ab dem 11.9. und währt bis zu den<br />

Herbstferien.<br />

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Dessous & Meer hat Humor<br />

Dessous & Meer strotzt vor Ideen. Das hat die Krise gezeigt. Unter dem<br />

Leitspruch ‚Gutschein-statt-Klopapier‘ sind zahllose Gutscheine über die<br />

Homepage verkauft worden. Auch größere Beträge wurden eingelöst,<br />

denn je höher der Gutscheinbetrag ausfiel, desto attraktiver waren die<br />

Zusatzprämien. Mit dieser humorvollen Aktion rettete sich Dessous &<br />

Meer über die Corona-Schließungszeit. Und fragte gleichzeitig ein tolles<br />

Stimmungsbarometer ab. Das zeigte sich auch in der ‚Freunde-werben-<br />

Freunde‘-Aktion. Für neugeworbene Kunden konnten viele schöne Prämien<br />

eingelöst werden. Damit waren die Ideen noch nicht zu Ende. Britta<br />

Hinkämper und ihre Mitarbeiterinnen (darunter in Teilzeit neuerdings<br />

auch ihre Tochter Nicole) blieben und bleiben virtuell präsent. Jeden<br />

Mittwoch drehen die Modefachfrauen Präsentationsvideos der neusten<br />

Neuheiten. Wer sich unter 0152-05100700 dafür anmeldet, bekommt<br />

die modischen Videoclips per Facebook oder WhatsApp geschickt. Britta<br />

Hinkämper: „Unser Geschäft lebt vom Austausch. In der Krise beschreiten<br />

wir eben neue Wege.“<br />

Dessous & Meer<br />

a Marktallee 42<br />

g 48165 Hiltrup<br />

c 02501 - 9784158<br />

q www.dessous-und-meer.de

HILTRUP<br />

JUBILÄUM<br />

60 JAHRE IN HILTRUP<br />

» 1960<br />

» 1976<br />

GROSSES FEST WAR SCHON GEPLANT!<br />

ABER…<br />

Für Ende August hatten wir zum Jubiläum ein großes Fest, mit Gesang und Musik<br />

- einem Abendkonzert, Spielen für jung und alt, Leckereien und tollen Aktionen<br />

geplant. Aber dann nahm das Jahr seinen Lauf und Corona überraschte uns alle.<br />

Da wir uns Ihrer Gesundheit verpflichtet fühlen und ein solches Fest, mit vielen<br />

Menschen auf engem Raum, Risiken birgt und die Corona-Maßnahmen außerdem<br />

viele von uns vor große Herausforderungen stellen, war uns -trotz des Anlassesnicht<br />

nach <strong>feiern</strong> zumute.<br />

„60 + 1“<br />

DAS KLINGT DOCH AUCH GUT!<br />

» 1986<br />

Bodelschwinghstraße 12 | 48165 Münster | 02501 2320 | www.mariannenapotheke.de<br />

WIR MÖCHTEN DANKE SAGEN!<br />

Danke für Ihr Vertrauen in uns, dass wir Ihnen in gesundheitlichen Fragen<br />

immer zur Seite stehen durften und für all die persönlichen und vertraulichen<br />

Gespräche! Das erfüllt uns mit großer Freude und motiviert uns,<br />

immer unser Bestes für Sie zu geben. Denn ohne Sie, unsere treuen Kunden,<br />

all die Weggefährten und Geschäftspartner, die uns über die vielen<br />

Jahre begleitet haben, wäre ein solches Jubiläum nicht möglich.<br />

Als mein Großvater, Gerhard Kamprath-Scholtz, die Apotheke 1960 in Hiltrup<br />

gründete und nach seiner Frau Marianne benannte, hätte es ihn mit<br />

großer Freude erfüllt zu wissen, daß seine Mariannen-Apotheke 60 Jahre<br />

später, in 3. Generation, den Hiltrupern ein treuer Begleiter in allen Gesundheitsfragen<br />

ist.<br />

Deshalb haben wir uns entschieden die große Feier auf das nächste Jahr<br />

zu verschieben. In der Hoffnung, die Sorgen und Nöte dieses Jahres hinter<br />

uns gelassen zu haben und befreit und mit Freude ausgelassen mit<br />

Ihnen <strong>feiern</strong> zu können.<br />

In diesem Sinne laden wir alle herzlich ein<br />

mit uns zusammen im nächsten Jahr unser<br />

Jubiläum „60 + 1“ zu <strong>feiern</strong> und genießen zu können!<br />

<strong>Wir</strong> sagen danke<br />

für 60 Jahre und<br />

freuen uns auf<br />

die nächsten<br />

Jahre mit Ihnen!<br />

Ihr Gero Kamprath-Scholtz<br />

und das Team der Mariannen-Apotheke<br />

» <strong>2020</strong><br />

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62 63

HILTRUP<br />

Heimatshoppen Hiltrup<br />

12.- & 13. September<br />

Relax-Sessel und saubere Matratzen<br />

mit grünem Gewissen<br />

Vorführung Matratzenreinigung<br />

Einführungsangebot sichern! *<br />

*nur an den Aktionstagen<br />

Heimatshoppen<br />

Das Hiltruper Familienunternehmen Polster Hus & Matratzen Fit hat sich<br />

seit seiner Gründung 2017 geduldig entfaltet. Die treibenden Kräfte Martina,<br />

Jürgen und Florian Zurheiden sind mit Ihrer Polstersesselausstellung auf der<br />

Marktallee, dem Herzen Hiltrups angekommen. Seit <strong>2020</strong> ergänzt Familie Zurheiden<br />

ihr Angebot durch eine professionelle Matratzenreinigung.<br />

Polster Hus - Exklusive Lieblingssessel für Jedermann<br />

Jürgen Zurheiden ist Experte. Sein Fachgebiet: Relax-Sessel. Jahrzehntelang<br />

hat er für einen namhaften Hersteller Kundendienst geleistet. So<br />

etwas prägt: „Polstermöbel und Relax-Sessel aus gutem Hause sind Lebenswerke.<br />

Sie brauchen Pflege, Wartung und manchmal technisches<br />

Verständnis, wenn der Elektromotor streikt. Im Polster Hus vermitteln wir<br />

diese hochwertigen Möbel auf den zweiten Markt. Sessel für Jedermann,<br />

die sich jeder leisten kann: Das ist unser Motto - nachhaltig und mit langem<br />

Nutzungswert.“ Die engagierten Polsterexperten beraten ihre Kunden<br />

in Ergonomie, Funktion und Design. Kein Sessel dabei? Dann einfach<br />

sagen, was gewünscht wird. Die Zurheidens ruhen nicht, bis der<br />

Heilige Gral der Entspannung, der Lieb- lingssessel<br />

gefunden ist. Zu einem Preis,<br />

den sich jeder<br />

leisten kann.<br />

Matratzen Fit – Matratzenreinigung<br />

ist eine Gesundheitsinvestition<br />

Polstermöbel brauchen zur Aufbereitung technische Erfahrung, handwerkliches<br />

Geschick - und Reinigungsexpertise. Das Polster Hus ist ein<br />

echtes Kompetenzzentrum in Sachen Polster säubern, pflegen, wie neu<br />

aussehen lassen. Sohn Florian Zurheiden: „Mit dem ‚Gewusst-wie‘ und<br />

entsprechenden Mitteln und Geräten bringen wir jeden Stoff- und Lederbezug<br />

auf Ausstellungsqualität. Da lag die Idee der Matratzenreinigung<br />

nahe. Sie dient der Hygiene und schenkt einer aufwändig gearbeiteten<br />

Matratze viele zusätzliche Lebensjahre. Unser Zweitunternehmen ‚Matratzen<br />

Fit‘ ist eine Zweitinvestition in Nachhaltigkeit. Und in einen gesunden<br />

Schlaf!“<br />

Gründlich, natürlich, chemielos<br />

10% Gutschein<br />

am 12. & 13.*<br />

September<br />

sichern!<br />

g Marktallee 78 48165 Münster f info@matratzen-fit.com c 0170 – 93 43 900 k www.matratzen-fit.com<br />

Matratzen sind Sammelstellen für Ablagerungen aller Art. Die Konzentration<br />

allergieauslösender Stoffe belastet im Schlaf die Atemwege. Darum<br />

ist eine saubere Matratze die Grundlage für den erholsamen Schlaf - für<br />

eine starke, abwehrkräftige Gesundheit. Matratzen Fit der Familie Zurheiden<br />

entfernt chemielos Staub, Bakterien, Milbenkot und Hausstaubmilben.<br />

Jürgen Zurheiden: „<strong>Wir</strong> nutzen das POTEMA Reinigungsverfahren.<br />

Eine Spezialreinigungsmaschine pulverisiert die Schmutzpartikel<br />

durch hochfrequente Schwingungen und saugt sie mit einem fein abgestimmten<br />

Vakuum ab. Gleichzeitig vernichtet sie alle Fremdkörper mit<br />

UVC-Strahlung. Schneller, gründlicher und hygienischer geht es nicht.“<br />

Die Matratze ist sauber, luftdurchlässig, die gesunde Grundlage für<br />

erholsame Nachtstunden. Da überrascht der Preis pro Matratze, der<br />

fängt bei 35,- € netto an. Dann gleich mal den Test machen!<br />

11. BIS 13.<br />

SEPTEMBER<br />

Auch in Telgte heißt es im September<br />

<strong>2020</strong> wieder „Heimat shoppen“. Am<br />

Sonntag kann in Telgte zwischen 13<br />

und 18 Uhr „heimat-geshoppt“ werden,<br />

denn die Geschäfte haben für<br />

die Gäste der Stadt geöffnet.<br />

In Telgte<br />

<strong>2020</strong> beteiligen sich 2.000 Einzelhändler, Gastronomen<br />

und Dienstleister in über 45 Quartieren aus dem<br />

Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region am<br />

Heimat shoppen. Gemeinsam mit dem Handelsverband<br />

NRW Westfalen-Münsterland und mit Unterstützung<br />

mehrerer Sparkassen wirbt die IHK dafür, die<br />

Angebote am eigenen Wohnort zu nutzen und so den<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsstandort langfristig zu sichern.<br />

Gerade in diesem Jahr scheint es von besonderer<br />

Wichtigkeit, freundlich und leicht, ohne erhobenen<br />

Zeigefinger, auf die Wichtigkeit des lokalen Einzelhandels<br />

und der Gastronomie aufmerksam zu machen, da<br />

durch die Auswirkungen der Covid19-Pandemie viele<br />

Geschäfte mehr denn je auf die lokale und regionale<br />

Kundschaft angewiesen sind.<br />

„Heimat-Shopper stärken die lokale <strong>Wir</strong>tschaft, sichern<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze und sorgen<br />

letztendlich auch für lebendige Innenstädte“, sagt<br />

Michael Radau, Vorsitzender des Handelsverbandes<br />

Naturerlebnis Emsaue<br />

Spazieren mit allen Sinnen<br />

Tourismus + Kultur Telgte<br />

02504 - 690100 | www.telgte.de<br />

Die beiden Vorsitzenden der Telgte Hanse, Walburga Westbrock<br />

und Gregor Kowalski, freuen sich über die hohe Zahl an Unternehmen<br />

in Telgte, die beim Heimatshoppen dabei sind.<br />

NRW Westfalen-Münsterland. Die Händler einer Stadt<br />

oder Gemeinde engagierten sich vor Ort als Sponsoren<br />

von Vereinen und Initiativen oder Veranstalter von<br />

Stadtfesten. „Ohne das Eine, den Einkauf vor Ort, ist<br />

das Andere nicht mehr zu haben“, so Radau.<br />

Neben den Telgter Kaufleuten beteiligen sich an der<br />

NRW-weiten Kampagne in der Region rund 1.100<br />

Händlerinnen und Händler an der Aktion. „Ziel der<br />

Kampagne ist es, das Bewusstsein zu stärken, wie<br />

wichtig die Angebote vor Ort für lebendige und attraktive<br />

Innenstädte und Ortszentren sind“, betonte<br />

IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer bei der Vorstellung<br />

der Kampagne.<br />

Mit Unterstützung der Sparkassen sowie des Handelsverbands<br />

NRW-Münsterland sind Plakate, Infoflyer<br />

und 100.000 Papiertüten mit dem Heimat-Shoppen-<br />

Logo verteilt worden, in denen die Kunden am Wochenende<br />

ihre Einkäufe nach Hause tragen können.<br />

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« Jürgen, Martina & Florian Zurheiden<br />

64 65

HILTRUP<br />

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Kreative Geschenkideen für jede Gelegenheit<br />

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Das Telgter Kontor hat sich ganz den schönen<br />

Dingen verschrieben. Stets dabei ist eine frische<br />

Brise durch angenehm andere Kreationen.<br />

Hier entdecken Sie Highlights aus dem Dekobereich,<br />

geschmeidige Lederwaren, Schmuck,<br />

Fashion, Home-Ambiente-Artikel sowie ausgewählte<br />

Bücher. Sie haben ihr Lieblingsstück auf<br />

dieser Seite bereits entdeckt?<br />

Dann nicht wie hin in die Kapellenstraße 9,<br />

mitten im Herzen der Pilgerstadt Telgte - zum<br />

Staunen, Stöbern und Anfassen.<br />

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Samtoptik | Pilling-resistent<br />

Foto: djd/Schlafkampagne/Bramgino/<br />

Warum schlafe<br />

ich so schlecht?<br />

Schlafcoaches gehen den individuellen Ursachen für unzureichenden<br />

Schlaf auf den Grund<br />

(djd). Erholsamer und ausreichender Schlaf ist für Körper und Psyche des<br />

Menschen unverzichtbar. Einer aktuellen Ipsos-Umfrage zufolge sagt<br />

aber nur jeder zweite Bundesbürger von sich, dass er genügend schläft.<br />

Eine andere Umfrage ergab, dass weniger als jeder Zweite seinen Schlaf<br />

als gut empfindet, demnach schlafen nur 13 Prozent der Befragten tief<br />

und fest, 33 Prozent meistens gut. Wie aber kann der Schlaf gerade in unruhigen<br />

Zeiten besser werden? Schlafcoaching ist eine neue Möglichkeit,<br />

die zu mehr und besserem Schlaf verhelfen soll, und zwar ohne Chemie.<br />

Im Onlinekurs zu besserem Schlaf<br />

Die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Kurse sollen<br />

dabei Stufe für Stufe zu<br />

einem positiven Schlaferlebnis<br />

geführt werden. Dazu<br />

gibt es Informationen über<br />

Schlafrhythmus und Rituale, zur<br />

richtigen Ernährung, zum Umgang mit digitalen Medien, zur angemessenen<br />

Bewegung bis hin zur Schlafzimmerausstattung und dem Bett. Nicht<br />

nur in Corona-Zeiten möchten viele Menschen sich online informieren<br />

und beraten werden, hierzu wird ein Online-Schlafkurs in sieben Schritten<br />

unter www.kompetenz-zentrum-gesunder-schlaf.de angeboten.<br />

Ein Schlafcoach geht immer den sehr individuellen Ursachen für schlechten<br />

Schlaf auf den Grund. Diese sind von Fall zu Fall sehr verschieden.<br />

Stress und dauerhaft ungelöste Lebensprobleme bewirken schlechten<br />

Schlaf, doch auch die Schlafumgebung aus Bett und Zimmer sowie der<br />

Umgang mit dem eigenen Körper sind relevant. Schlafcoaching behandelt<br />

diese komplexen Ursachen ganzheitlich. Schlafcoach und Präventologe<br />

Markus Kamps beispielsweise legt in seinen Workshops sowie in der<br />

persönlichen Beratung den Fokus auf die Schlaf- und Rückengesundheit<br />

gleichermaßen, mehr Informationen dazu gibt es unter www.markuskamps.de.<br />

Denn wer in einem ungenügenden Bett liegt, kann nicht gut<br />

schlafen und handelt sich am Ende zusätzliche Schmerzen ein.<br />

Ergonomische Betten unterstützen gesunden Schlaf<br />

Im Kompetenzzentrum „Gesunder Schlaf“ haben sich bundesweit Bettengeschäfte<br />

zertifizieren lassen, die nicht nur mit ergonomischen Betten<br />

vertraut sind, sondern auch zum Thema Schlaf ganzheitlich beraten<br />

können. Oftmals ist die Ursache für schlechten Schlaf schlicht und einfach<br />

eine falsche, unpassende, zu alte oder durchgelegene Matratze. Ein<br />

ergonomisches Bett, das sich an die persönliche Schlafposition und Körperform<br />

anpasst, kann hier Wunder wirken.<br />

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„MOSAIK“ (SCHWEIZ)<br />

Ca. 30 Std. Brenndauer<br />

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Ca. 40 Std. Brenndauer | Outdoor<br />

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a Kapellenstraße 9<br />

g 48291 Telgte<br />

f kontakt@telgterkontor.com<br />

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Vertrauen Sie uns Ihre Polstermöbel an!<br />

Diese werden liebevoll von uns restauriert und nach Ihren<br />

Wünschen aufgearbeitet und gepolstert. Antikleder,<br />

klassische Stoffe, englisches Leinen, Baumwolle,<br />

Microfaser oder moderne Stoffdessins, wählen Sie aus<br />

<strong>unseren</strong> umfangreichen Stoff- und Ledermustern.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

ABB: ADO Gardinen<br />

66<br />

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Anne Bäumer heißt Sie herzlich willkommen!<br />

SCHLAF<br />

Auch dieses Jahr: Beratertage bei Betten Gahrmann<br />

Vier-Augen-Beratung mit Markus Kamps<br />

Schlaf braucht Beratung<br />

Wie finde ich die richtige Matratze? Welches Bett passt zu mir? Was muss<br />

ich bei der Kissenwahl beachten? Betten Gahrmann aus Ahlen startet auch<br />

dieses Jahr seine Gesundheitswochen. Am 21. und 22.9. ist wieder Präventologe<br />

Markus Kamps zu Gast und unterstützt das Gahrmann-Beraterteam. Um<br />

telefonische Voranmeldung unter 023 82 - 24 8 wird gebeten.<br />

Die Deutschen schlafen schlecht. Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl<br />

der ärztlich diagnostizierten Schlafstörungen um 63 Prozent gestiegen.<br />

Die Gründe dafür mögen vielfältig sein. Eines aber gilt als sicher: Wer sich<br />

schlecht bettet, schläft auch schlecht. Betten Gahrmann aus Ahlen, eines<br />

der ältesten Einzelhandelsgeschäfte Deutschlands, setzt seine Kompetenzen<br />

seit vielen Jahren für den guten Schlaf ein. Unter dem Gahrmann-Dach<br />

sind zahlreiche Fachberater versammelt, die ihren Kunden<br />

die Bedingungen für eine erholsame Nachtruhe ‚auf den Leib schneidern‘<br />

können. Einmal im Jahr bedankt sich Betten Gahrmann mit einer besonderen<br />

Aktion. Im Rahmen seiner Gesundheitswochen bietet das renommierte<br />

Fachgeschäft Beratertage mit dem Präventologen Markus Kamps an.<br />

Die Wissenschaft des guten Schlafes<br />

Markus Kamps ist seit über 20 Jahren als Schlafcoach und Fachmann für<br />

Rückengesundheit unterwegs. Er gilt deutschlandweit als der Experte in<br />

allen Fragen rund um die gesunde Nachtruhe. Er hält Vorträge, leitet Seminare<br />

und Workshops, hat ein Internetportal gegründet und ein Kompetenzzentrum<br />

mitinitiiert. Sein Markenzeichen: profundes Wissen mit<br />

Redegewandtheit, Wortwitz und Humor vermitteln. Regelmäßig tritt er<br />

auch im Fernsehen zum Thema Schlaf auf. Und im September bei Betten<br />

Gahrmann.<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass Markus Kamps die Betten-Gahrmann-<br />

Kunden beraten hat. Aber diesmal ist alles etwas anders. Die Corona-Vorsichtsmaßnahmen<br />

lassen Gruppentermine nicht zu. Dadurch bekommen<br />

alle Gahrmann-Kunden die Chance einer ausführlichen Einzelberatung<br />

durch Markus Kamps! Einfach telefonisch bei Betten Gahrmann dafür<br />

anmelden. Markus Kamps geht auf Ihre individuellen Probleme ein und<br />

nimmt sich viel Zeit für Ihre Fragen. Selbstverständlich ist dieses Beratungsgespräch<br />

für alle Interessenten kostenlos und unverbindlich. Guter<br />

Schlaf braucht Expertise. Dafür steht Betten Gahrmann seit vielen Jahren.<br />

Vier Augen Beratung mit Markus Kamps | Präventologe<br />

am 21. & 22.9.20<br />

bei Betten Gahrmann in Ahlen<br />

JETZT ANMELDEN: 023 82 - 24 81<br />

Guter Schlaf ist eine Wissenschaft. Diese Wissenschaft haben Anne Bäumer,<br />

Inhaberin von Betten Gahrmann, und ihre Mitarbeiter erfolgreich<br />

studiert. „Wenn Sie ein Produkt kaufen, das zu Ihrem Körper passen soll,<br />

probieren Sie vieles aus. Das gilt für Schuhe, das gilt für Fahrräder. Das gilt<br />

auch für Betten und Matratzen. Vor der Kaufentscheidung steht bei uns<br />

die Vermessung. Unser computergestütztes dormabell-System errechnet<br />

eine Bedarfsanalyse, die Ihre Größe und anatomischen Besonderheiten<br />

zur Grundlage nimmt.“ Mit anderen Worten: Hier wird die Bedingung für<br />

den gesunden Schlaf wissenschaftlich garantiert. Gleichzeitig leisten die<br />

Gahrmann-Mitarbeiter viel Feinabstimmung im persönlichen Gespräch.<br />

Und einmal im Jahr holen sie sich medienbekannte Unterstützung an ihre<br />

Seite.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ...<br />

im Verkauf einen freundlichen und kompetenten Mitarbeiter/in.<br />

Gerne mit Erfahrung aus den Branchen hochwertige Möbel oder Textilien.<br />

Voll- oder Teilzeit. Sprechen Sie Anne Bäumer an!<br />

Senden Sie uns Ihre Bewerbung an anne.baeumer@betten-gahrmann.de<br />

a Weststr. 97 - 99, 59227 Ahlen c 023 82 - 24 81 q www.betten-gahrmann.de f info@betten-gahrmann.de<br />

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GESUNDHEIT<br />

Saunaerlebnis ohne Reue<br />

in Corona-Zeiten?!<br />

Mindesttemperatur bis auf weiteres 80 Grad<br />

Sauna - Gut für die<br />

"Stärkung des Immunsytems“?<br />

Die medizinische Indikation der Abhärtung bei chronischer Infektneigung<br />

für einen regelmäßigen Saunabesuch ist wohl am besten untersucht und<br />

wird allgemein akzeptiert. Nachgewiesen ist unter anderem eine deutlich<br />

geringere Infektneigung nach etwa einem Vierteljahr Saunabesuch, wenigstens<br />

einmal in der Woche. Als <strong>Wir</strong>kungswege konnten eine bessere<br />

Durchblutung von Haut und Schleimhäuten, eine Stimulation unspezifischer<br />

Abwehrvorgänge im Blut – an der spezifischen Immunität gegen<br />

spezielle Erreger tut sich nichts -, eine Stabilisierung des vegetativen Nervensystems<br />

und eine bessere Bewältigung freier Radikale nachgewiesen<br />

werden. Örtliche Abwehrmechanismen wie das so genannte Immunglobulin<br />

A oder die Aktivität der Flimmerzellen werden ebenfalls angeregt.<br />

Zusammengefasst: Sauna ist gut zur Vorbeugung.<br />

Ihr Saunabesuch - FAQs<br />

Etwa 32 Millionen Bundesbürger gehen „mehr oder weniger regelmäßig“<br />

in eine Sauna. Das ergab eine Studie des Branchenverbandes Sauna-Bund,<br />

der seinen Sitz in Bielefeld hat, für die Zeit vor Corona. Aktuell dürfen die<br />

Saunatempel in NRW, unter Einhaltung der Hygienebestimmungen, wieder<br />

öffnen. Die <strong>Töfte</strong>-Redaktion hat sich umgehört und erfahren, warum<br />

der Saunabesuch nicht nur ohne Bedenken wieder das Freizeitleben bereichern<br />

kann, sondern warum er sogar gut für die Immunabwehr ist. Zu<br />

den Auflagen, die NRW an die Öffnung einer Sauna stellt, gehören Maskenpflicht<br />

in bestimmten Bereichen und ein Mindestabstand von 1,50 Meter<br />

in der Sauna. Hinzu kommt eine Mindesttemperatur von 80 Grad. Nicht<br />

verboten und damit erlaubt sind, anders als in einigen anderen Bundesländern,<br />

Aufguss und Wedeln. Dampfbäder müsse noch geschlossen bleiben.<br />

Wann gibt es eine Steigerung der<br />

allgemeinen Immunabwehr?<br />

Es liegen eindeutige wissenschaftliche Daten vor, die eine drastische Verringerung<br />

sowohl der Häufigkeit als auch der Schwere grippaler Infekte<br />

durch regelmäßigen Saunabesuch belegen. Man muss nur rechtzeitig mit<br />

dem regelmäßigen Saunabesuch – wenigstens einmal pro Woche – beginnen,<br />

da es ein Vierteljahr braucht, bis die Effekte im Hinblick auf die Erkrankungshäufigkeit<br />

messbar sind. Es reicht also nicht aus, im Herbst mit der<br />

Sauna zu beginnen, um dann nach einigen Wochen auf eine Senkung des<br />

Erkrankungsrisikos zu hoffen. Der einmal erzielte Effekt geht übrigens bei<br />

Aussetzen des regelmäßigen Saunabesuchs auch wieder verloren.<br />

Welche Erfahrungen haben<br />

Saunabesuche mit der Infektabwehr?<br />

Regelmäßiges Saunabaden kann vorbeugend helfen, nicht an Erkältungen<br />

oder banalen Infekten zu erkranken. Das bestätigte die letzte repräsentative<br />

Saunabesucher-Befragung des Deutschen Sauna-Bundes: 78 Prozent<br />

der mehr als 20.000 Befragten gaben an, völlig oder fast frei von Infekten<br />

zu sein. Ein starkes Immunsystem dank Sauna trägt maßgeblich dazu bei.<br />

<strong>Wir</strong> freuen uns, dass wir Sie zur Sauna-Zeit wieder bei uns begrüßen<br />

können! Ihre Gesundheit und Sicherheit haben natürlich höchste Priorität.<br />

Aus diesem Grund haben wir ein Hygienekonzept sowie ein eigenes<br />

Platzhaltesystem entwickelt, die Ihren geschützten und erholsamen Saunabesuch<br />

mit sicherem Abstand gewährleisten.<br />

Eine Anmeldung vorab ist nicht nötig, wir erfassen lediglich Ihre Kontaktdaten.<br />

Damit Sie bei Ihrem Besuch rasch in den Genuss der Entspannung<br />

kommen können, bitten wir darum, den Erfassungsbogen, den Sie auf<br />

unserer Homepage finden, schon ausgefüllt mitzubringen. Unsere vollständigen<br />

Informationen und Maßnahmen für Ihren sicheren Saunabesuch<br />

finden Sie ebenso online.<br />

Genießen Sie paradiesisch schön die Sauna-Zeit und stärken Sie Ihr Immunsystem!<br />

Wo geht das besser als in einer der Saunakabinen, die von<br />

der höhlenartigen Erd- über die Zitrussauna bis zur aussichtsreichen<br />

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dem eigenen Backhaus ganz dem Genuss hingegeben werden, während<br />

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Seine Schmerzen werden gelindert,<br />

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Dann ist die Reha vorbei,<br />

der Mensch kehrt in Alltagsleben<br />

und Beruf zurück. Ohne verbindliche<br />

Trainingspläne verfällt er wieder<br />

in ungesunde Gewohnheiten.<br />

Der Stress holt ihn ein, die mühsam<br />

erlernten Bewältigungsstrategien geraten<br />

in Vergessenheit. Und irgendwann ist<br />

der Mensch reif für die nächste Reha. Um diesen<br />

Kreislauf zu unterbrechen, hat die Rentenversicherung<br />

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haben und denen ihr behandelnder<br />

Arzt eine Nachsorgeleistung empfohlen hat.<br />

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Gesichtspunkten zweimal die Woche stattfinden. Insgesamt<br />

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75

WAHLEN<br />

ommunalwahl <strong>2020</strong><br />

Khier werden Entscheidungen vor Ort getroffen<br />

Zu wählen sind<br />

W<br />

Sollten<br />

Sie bis<br />

heute<br />

noch keine<br />

Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten haben,<br />

setzen Sie sich bitte unverzüglich<br />

mit dem Wahlamt Ihres<br />

Wohnortes in Verbindung.<br />

Dort wird geprüft, ob Sie im<br />

Wählerverzeichnis vertreten<br />

sind und Sie erhalten dort<br />

ggfls. eine neue Wahlbenachrichtigung.<br />

W<br />

Anschließend<br />

ahlnachricht<br />

ahlurne<br />

Mit dieser Wahlbenachrichtigung<br />

und dem Personalausweis<br />

gehen Sie dann am 13.<br />

September in Ihr Wahllokal.<br />

Nach Prüfung des Wählerverzeichnisses<br />

(Sind Sie hier<br />

richtig oder müssen Sie in ein<br />

anderes Wahllokal) erhalten<br />

Sie dann die vorstehend beschriebenen<br />

Stimmzettel. Auf<br />

diesen müssen Sie dann in der<br />

Wahlkabine ohne fremde Unterstützung<br />

Ihre Wahl treffen<br />

(pro Stimmzettel ein Kreuz!!!).<br />

werfen Sie die Stimmzettel<br />

in die Wahlurne beim Wahlvorstand und<br />

schon sind Sie von dieser Bürgerpflicht entlassen.<br />

ürgerpflicht<br />

B<br />

Nehm<br />

e n<br />

Sie sich<br />

die Zeit<br />

und<br />

gehen Sie wählen! Wenn<br />

ich von meinem Wahlrecht<br />

nicht Gebrauch mache, entscheiden<br />

andere. Wer wählen<br />

geht, übernimmt Verantwortung<br />

und beeinflusst aktiv die<br />

Politik. Aus Protest nicht wählen<br />

zu gehen, ist der falsche<br />

Weg. Die Wahlbeteiligung ist<br />

geringer und dadurch wächst<br />

der Anteil radikaler Gruppierungen<br />

am Stimmergebnis. Denken<br />

Sie daran: „Wählen ist Bürgerpflicht!“<br />

Bei keiner<br />

anderen Wahl<br />

sind die Auswirkungen<br />

einer Wahl so direkt zu<br />

sehen und zu spüren wie bei der<br />

Kommunalwahl. Sozusagen Politik<br />

hautnah, die jede Bürgerin und<br />

jeder Bürger durch seine Stimme<br />

beeinflussen kann. Der oftmals zu<br />

hörende Vorwurf an die Bundesund<br />

Landespolitiker, sich zu sehr<br />

4<br />

Eigentlich<br />

vom (Wahl-) Volk zu entfernen, ist<br />

im Falle der lokalen Politikerinnen<br />

und Politiker sicherlich nicht angebracht.<br />

Sie sind Leute wie Du<br />

und ich, die beim Bäcker genauso<br />

angesprochen werden können wie<br />

beim Arzt im Wartezimmer. Die<br />

TÖFTE-Redaktion gibt Ihnen auf<br />

diesem Weg ein paar Tipps, damit<br />

am 13. September auch wirklich alles<br />

richtig läuft.<br />

bzw. 3 Stimmen<br />

müssten<br />

Sie schon<br />

längst vom<br />

Wahlamt Ihres<br />

Ortes eine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten haben. Auf dieser Wahlbenachrichtigung<br />

finden Sie die<br />

Adresse Ihres Wahllokales, in dem<br />

Sie Ihre vier bzw. 3 Stimmen (Wolbeck,<br />

Hiltrup und Amelsbüren) abgeben<br />

müssen. Auf jedem Stimmzettel,<br />

den Sie im Wahllokal von<br />

den Wahlhelfern ausgehändigt bekommen,<br />

dürfen Sie nur ein Kreuz<br />

machen. Jede weitere Markierung<br />

würde dazu führen, dass die Stimme(n)<br />

ungültig ist (sind).<br />

Bürgermeister<br />

Landtag<br />

Mitglied im Rat<br />

Mitglied im Kreistag<br />

In Wolbeck, Amelsbüren und Hiltrup<br />

sind es – wie oben schon angemerkt<br />

– nur 3 Stimmzettel. Damit können<br />

Sie folgende Personen wählen:<br />

Oberbürgermeister<br />

Mitglied in der Bezirksvertretung<br />

Mitglied im Rat der Stadt Münster<br />

NAH.<br />

GUT.<br />

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76

WAHLEN<br />

Interview<br />

mit Wolfgang Pieper<br />

Telgte blüht auf<br />

Telgte - Am 10. August luden die Telgter Grünen alle Interessierten zu<br />

einem Spaziergang mit dem Leiter der botanischen Abteilung des NABU<br />

Münster, Dr. Thomas Hövelmann, ein. Besucht wurden die Flächen in und<br />

um Telgte-Süd-Ost, die im Rahmen des gemeinsamen Programms der<br />

Stadt Telgte und des NABU „Telgte blüht auf“ angelegt wurden. Eingesät<br />

wurden die Flächen mit Regio-Saatgut, welches vorwiegend heimische<br />

Pflanzenarten enthält, auf welche die heimische Tierwelt angewiesen ist.<br />

Wahl des<br />

Bürgermeisters<br />

in der Stadt Telgte<br />

Die Spatzen pfiffen es schon vor Wochen<br />

von den Dächern. Der amtierende<br />

Bürgermeister, Wolfgang Pieper, ist<br />

über die Tatsache, dass er bei der Wahl<br />

zum Bürgermeister in der großartigen<br />

Kleinstadt allein auf dem Stimmzettel<br />

steht, auch nicht glücklich. Am 13.<br />

September muss nun nicht die Frage<br />

beantwortet werden, wer neuer Bürgermeister<br />

in der Stadt Telgte wird,<br />

sondern die Frage, ob Wolfgang Pieper<br />

die erforderlichen 50% + 1 Stimme<br />

erhalten wird, damit er eine weitere<br />

erfolgreiche Amtszeit in der Emsstadt<br />

gestalten kann. Auch unter diesen besonderen<br />

Umständen sollte der Gang<br />

zur Urne für alle Telgter Pflicht sein. Lesen<br />

Sie das Kurzinterview, das die TÖF-<br />

TE-Redaktion mit Herrn Pieper geführt<br />

hat. Sie werden wichtige und interessante<br />

Information finden, die Ihnen<br />

Ihre Wahl erleichtern werden.<br />

Sie sind nun einziger Kandidat für das Amt des<br />

Bürgermeisters in Telgte. Wie bewerten Sie diese<br />

Situation für sich?<br />

Diese Frage wird ja auch in der Bürgerschaft diskutiert. Ich könnte es so<br />

deuten, dass die Telgterinnen und Telgter mit meiner Arbeit in den letzten<br />

zehn Jahren nicht ganz unzufrieden sind. Andererseits finde ich es<br />

schade, dass andere Parteien keine Kandidat/innen für das Amt der Bürgermeisters<br />

nominiert haben, denn eine demokratische Wahl lebt auch<br />

von unterschiedlichen personellen Angeboten.<br />

Warum sollen die Telgter Bürgerinnen und Bürger<br />

Ihnen bei der Kommunalwahl ein „Ja“ für<br />

eine weitere Amtszeit geben?<br />

Mein Ziel ist es, daran mitwirken zu können, dass Telgte eine bunte, weltoffene<br />

und vielfältig attraktive Stadt bleibt, in der jede und jeder angenommen<br />

wird, so wie sie/er ist.<br />

In den nächsten Jahren wird es entscheidend darauf ankommen, den<br />

kommunalen Klimaschutz gemeinsam mit Politik und Bürgerschaft noch<br />

mutiger und konsequenter anzugehen. Die vielfältigen Herausforderungen<br />

– von der baulichen Entwicklung unserer Schulen und Kitas, einer<br />

zukunftsfähigen Mobilität, einem konsequenten Klimaschutz, dem weiteren<br />

Ausbau von Arbeits- und Ausbildungsplätzen über die gezielte<br />

Stärkung der Innenstadt bis hin zum Erhalt eines attraktiven kulturellen<br />

Angebotes sowie der Sport- und Freizeitmöglichkeiten, ja der ganzen<br />

bunten Vielfalt des öffentlichen Lebens in Telgte – sind für mich Antrieb,<br />

als Bürgermeister weiter zu machen.<br />

Ein weiteres Thema waren „naturnahe Gärten“. Dr. Thomas Hövelmann<br />

merkte an, dass es im ersten Jahr oft zu einer Verunkrautung der Flächen<br />

käme. Erfahrungen auf älteren Flächen zeigten aber, dass sich erst nach<br />

einem ersten Schnitt in den folgenden Jahren die volle Blütenpracht der<br />

Flächen entwickele. Der Spaziergang endete mit einer Führung durch den<br />

Garten von Tatjana Scharfe, die die Veranstaltung zusammen mit Valeska<br />

Grap, Fraktionssprecherin der grünen Kreistagsfraktion Warendorf, organisiert<br />

hatte. Die Veranstaltung war Teil des Sommerprogramms der Grünen.<br />

Von links Tatjana Scharfe (Grünen Telgte), Besucherin, Dr. Thomas Hövelmann<br />

(NaBu). Rechts außen Valeska Grap (Fraktionssprecherin der<br />

Grünen).<br />

Kernforderungen des Artenschutz-Bündnisses sind<br />

• Flächenfraß in NRW stoppen<br />

• Schutzgebiete wirksam schützen<br />

• Naturnahe und wilde Wälder zulassen<br />

• Naturverträgliche Landwirtschaft voranbringen<br />

• Biotopverbund in NRW stärken und ausweiten<br />

• Lebendige Gewässer und Auen sichern<br />

• Artenschutz in der Stadt fördern<br />

• Nationalpark in der Senne ausrufen<br />

Es geht mir darum, Verantwortung für die Stadt und ihre Geschicke zu<br />

übernehmen, für unser demokratisches Miteinander, für den Umgang<br />

von Verwaltung und Politik mit den Menschen in Telgte und ihren Interessen<br />

und Anliegen.<br />

Gemeinsam in die Zukunft<br />

Geschenke, Textilien, Lebensmittel + Mehr …<br />

Wolfgang Pieper<br />

Bürgermeister<br />

Stadt Telgte<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Fr: 10 – 18 Uhr<br />

Sa: 9 – 13 Uhr<br />

Telgte Steinstr. 8, Tel. 02504 / 9336979<br />

Hiltrup Marktallee 41, Tel. 02501 / 5946050<br />

Wolbeck Münsterstr. 33, Tel. 02506 / 3056854<br />

78 79

WAHLEN<br />

WAHL ZUM BÜRGERMEISTER<br />

DER STADT WARENDORF<br />

Interview<br />

Bürgermeister<br />

Axel Linke<br />

WAHL ZUM BÜRGERMEISTER<br />

DER STADT AHLEN<br />

Maschinenbauingenieur (Studium an der Ruhr-Uni-Bochum)<br />

Beruflich war ich Projekt und Vertriebsingenieur, geschäftsführender<br />

Gesellschafter eines Bau- und Dienstleistungsunternehmens in Hamm-<br />

Uentrop und habe ein Ingenieurbüro in Bielefeld aufgebaut und bis zum<br />

Verkauf geleitet<br />

Ich bin Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Ahlen und Aufsichtsratsmitglied<br />

der Stadtwerke Ahlen<br />

Ich bin Mitglied bei Eintracht Dolberg und im Schützenverein Dolberg<br />

Warum ich für das Amt des Bürgermeisters in Ahlen kandidiere:<br />

Ich möchte, den „Freien Wählern“ mehr Gehör verschaffen. Aufmerksamkeit<br />

erreichen kann man als kleinere Gruppierung aber nur, wenn man<br />

auch breit ist, an vorderster Stelle Verantwortung zu übernehmen.<br />

<strong>Wir</strong>d die Frage Abriss oder Erhalt des Rathauses eine entscheidende Bedeutung<br />

bei der Wahl des Bürgermeisters in der Wersestadt spielen?<br />

Alle demokratischen Möglichkeiten wurden ausgeschöpft; Bürgerinnen<br />

und Bürger, Politik und Verwaltung haben sich klar für den Abriss des<br />

stadtprägenden Gebäudes entschieden. Trotzdem scheint dieses Thema<br />

immer noch unterschwellig eine große Bedeutung zu besitzen, zumal<br />

Vertreter der Bürgerinitiative, die sich für den Erhalt des Rathauses eingesetzt<br />

haben, sich jetzt sogar um Mandate für den Rat der Stadt Ahlen<br />

bewerben. Dr. Alexander Berger, der nun seine 1. Amtszeit hinter sich<br />

gebracht hat und liebend gerne eine zweite anhängen möchte, sowie<br />

Heinrich Artmann und Hermann Huerkamp bewerben sich um das Amt<br />

des 1. Mannes in Ahlen. <strong>Wir</strong> haben für Sie Informationen der Kandidaten<br />

gesammelt und zusammengefasst. Machen Sie sich ein Bild Ihrer Kandidaten,<br />

um so dann den Ihre Meinung richtigen Bewerber zu unterstützen.<br />

Heinrich<br />

Artmann<br />

geb. 10.11.1959 (in Metelen) 60 Jahre alt<br />

römisch katholisch<br />

meine Eltern betrieben einen Kohlenhandel in Metelen<br />

wohnhaft in Ahlen in Westfalen<br />

seit 1994<br />

verheiratet, 1 erwachsene Tochter (25 Jahre alt)<br />

Realschulabschluss in Burgsteinfurt<br />

Abitur in Ochtrup<br />

15 monatliger Grundwehrdienst in Rheine<br />

Die Verwaltung muss effektiv und klar geführt werden. Eine Stadt wie<br />

Ahlen benötigt mindestens 2 Dezernenten. 1 Jahr ohne Chef der Bauverwaltung<br />

ist nicht tolerabel. Integration und soziale Förderung, um eigenverantwortliches<br />

Leben zu ermöglichen, ist für die Zukunft Ahlens entscheidend.<br />

Diese Förderung und deren Kontrolle muss ebenso stark in die<br />

Verantwortung eines Dezernenten kommen.<br />

Ahlen ist eine Stadt, die mit ihren erfolgreichen Unternehmen und ihrem<br />

vielfältigen bürgerlichen Engagement liebenswert ist. Die finanziellen<br />

Auswirkungen der Corona-Krise auf die städtischen Finanzen müssen<br />

daher so abgefedert werden, dass niemand über Gebühr belastet wird.<br />

Als Bürgermeister werde ich einen Beirat mit Experten oder Honoratioren<br />

einberufen, um einen unabhängigen Blick auf die Verwaltung zu bekommen<br />

aber auch um frische Ideen von außen aufnehmen zu können.<br />

Wenn nicht in Warendorf, wo ansonsten in Deutschland, kann man<br />

sich bei der Beschreibung von Sachverhalten der Reitersprache bedienen.<br />

Drei Akteure sind angetreten, um in Warendorf am 13. September<br />

<strong>2020</strong> den Großen Preis der Stadt Warendorf zu gewinnen. Ins Rennen<br />

gehen Axel Linke, mit dem Vorteil des Amtsbonus, sowie seine beiden<br />

Herausforderer Peter Horstmann und Peter Huerkamp. Beide Herausforderer<br />

verfügen über Warendorfer Stallgeruch, denn beide sind in<br />

Warendorf bzw. in Hoetmar groß geworden. Vieles deutet darauf hin,<br />

dass es mit einem 1. Durchgang nicht getan sein wird, sondern es am<br />

27. September <strong>2020</strong> ein Stechen um den finalen Endsieg geben wird.<br />

Schauen Sie in die Informationen, die Ihnen die Kandidaten in den Interviews<br />

geben. Hoffentlich eine Hilfe für die nicht einfache Entscheidung<br />

am 13. oder vielleicht auch erst am 27. September <strong>2020</strong>.<br />

aktuelle berufliche Situation<br />

Verwaltungsjurist: Regierungsrat bei der Bezirksregierung<br />

Münster<br />

in Warendorf lebend seit<br />

der Geburt – dann 14 Jahre im Rahmen von Zivildienst, Studium<br />

und Beruf in verschiedenen Städten lebend – und jetzt wieder<br />

zurück in Warendorf<br />

Partei<br />

Unabhängig, aber unterstützt von SPD, Grünen, FWG, Linkspartei<br />

und der PARTEI<br />

Warum sollen die Warendorfer Sie<br />

zum Bürgermeister ihrer Stadt wählen?<br />

Peter<br />

Horstmann<br />

Mit mir bekommt Warendorf einen unabhängigen Bürgermeister,<br />

der losgelöst von Parteiinteressen das Wohl aller Warendorfer<br />

im Auge hat. Ich werde mich für mehr und echte Bürgerbeteiligung,<br />

Klimaneutralität und moderne Mobilitätskonzepte<br />

(ohne B64n) einsetzen. Eine möglichst barrierefreie und seniorengerechte,<br />

kinder- und familienfreundliche Stadt ist mein<br />

Ziel. Ich möchte, dass die Ortsteile lebendig bleiben und die<br />

Chance erhalten, mit Augenmaß zu wachsen, um Platz für die<br />

eigenen Dorfkinder und die örtlichen Gewerbe zu schaffen.<br />

Welche Gründe haben dazu geführt, dass Sie sich ein weiteres Mal<br />

um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Warendorf bewerben?<br />

Die Frage beantworte ich mit einer Gegenfrage: „Warum sollte ich nicht<br />

noch einmal für das Amt des Bürgermeisters antreten?“ Fünf Jahre sind<br />

einfach zu wenig, um all die Projekte, die ich in dieser Amtszeit angestoßen<br />

habe, zu Ende zu bringen. <strong>Wir</strong> sind dabei auf einem guten Weg und<br />

wollen das in den nächsten fünf Jahren zu Ende bringen.<br />

Wie bewerten Sie aus Ihrer Sicht den Verlauf Ihrer ersten Amtsperiode?<br />

Fühlen Sie sich als „Quereinsteiger“ in Warendorf schon<br />

angekommen?<br />

Bei meiner Wahl zum Bürgermeister war der Rat unserer Stadt bereits ein<br />

Jahr im Amt. Rückblickend kann ich aber sagen, dass mir der Einstieg in<br />

meine Arbeit auch dank meiner überregionalen Netzwerke in Düsseldorf<br />

und Berlin gut gelungen ist. Auch privat fühle ich mich mit meiner Frau<br />

und <strong>unseren</strong> drei Kindern in Warendorf sehr wohl. Warendorf ist unsere<br />

Heimat geworden.<br />

Wie ist aus Ihrer Sicht das Krisenmanagement in der Corona-Zeit<br />

gelungen, insbesondere nach dem zweiten durch die Fa. Tönnies<br />

verursachten Lockdown? Können Sie den öffentlichen Missmut<br />

der Bürgerinnen und Bürger verstehen, wenn die Firma tatsächlich<br />

Anträge auf Lohnkostenerstattung stellt?<br />

Deutschland ist wie kein anderes hochentwickeltes Industrieland unglaublich<br />

gut durch die 1. Phase der Corona-Pandemie gekommen. Auch<br />

die <strong>Wir</strong>tschaft hat von staatlicher Seite in vielfältiger Weise Unterstützung<br />

erhalten, die in anderen Staaten nicht gewährt worden ist. Meinen<br />

Mitarbeitern in der Stadtverwaltung – insbesondere im Bereich des Ordnungsamtes<br />

– kann ich nur ein ganz großes Lob aussprechen, wie sie<br />

mit dieser schwierigen Situation fertig geworden sind. Dazu beigetragen<br />

haben aber auch die Warendorfer Bürgerinnen und Bürgern, die sich fast<br />

durchweg sehr diszipliniert gezeigt und die staatlichen Vorgaben sehr<br />

gut umgesetzt haben. Die Fa. Tönnies hat der Stadt Warendorf sehr großen<br />

Schaden zugefügt. Der 2. Lockdown hat uns hier in Warendorf völlig<br />

ungerechtfertigt getroffen. <strong>Wir</strong> leben in einer Demokratie und wenn es<br />

für die Fa. Tönnies einen Rechtsanspruch auf Lohnkostenerstattung gibt,<br />

muss der Staat sie gewähren. Als Bürger kann ich für dieses Verhalten<br />

allerdings kein Verständnis aufbringen.<br />

Aufgrund Corona wird die Stadt Warendorf wie viele andere<br />

Kommunen auch erhebliche Ausfälle auf der Einnahmenseite (Gewerbesteuer)<br />

zu erwarten haben. Wie wollen Sie diesem Problem<br />

begegnen?<br />

Ich bin guter Dinge, dass wir die finanzielle Situation mit den Gewerbesteuerausfällen<br />

– auch Dank der Unterstützung des Landes – in den Griff<br />

bekommen werden. Eine 2. Welle mit den entsprechenden Auswirkungen<br />

wäre nicht nur für uns als Kommune, sondern auch für viele gewerbliche<br />

Unternehmen, nicht mehr zu kompensieren.<br />

Warum sollen die Warendorfer Sie erneut zum Bürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Ich will Warendorf zukunftssicher machen und lebenswert machen. <strong>Wir</strong><br />

müssen so attraktiv werden, dass die, die Warendorf für Studium und Berufsausbildung<br />

verlassen haben, gerne wieder in ihrer Heimatstadt sesshaft<br />

werden wollen.<br />

Herr Linke, herzlichen Dank für dieses Gespräch!<br />

80 81

WAHLEN<br />

„<br />

ICH GLAUBE AN DIE KRAFT,<br />

DIE IN UNS AHLENERN STECKT.<br />

„<br />

Interview mit Dr. Alexander Berger<br />

Corona hat dafür gesorgt, dass die Einnahmeseite der Kommunen insbesondere<br />

bei den Gewerbesteuern extrem weggebrochen ist. Wie stellt sich<br />

die Situation der Stadt Ahlen dar und welche Maßnahmen soll oder müssen<br />

getroffen werden, um als Stadt weiterhin handlungsfähig zu bleiben?<br />

Im Zusammenspiel mit dem Kreis Warendorf und dem Land NRW haben<br />

wir die Corona-Zeit bisher auch dank meiner sehr engagierten Mitarbeiterschaft<br />

in der Verwaltung gut gemanagt. Die AhlenApp haben wir genutzt,<br />

die Ahlener Bevölkerung zeitnah über neueste Entwicklungen auf<br />

dem Laufenden zu halten. Unsere Finanzen haben wir trotz dieser unangenehmen<br />

Situation gut im Griff. Die Aufnahme neuer zusätzlicher<br />

Kredite war nur punktuell notwendig und Millionendefizite sind nicht zu<br />

erwarten, sofern Bund und Land ihre kommunalen Finanzzusagen einhalten.<br />

Bei der Planung für die nächsten Jahre werden wir sicherlich kaufmännische<br />

Vorsicht walten lassen müssen. Ziel muss es sein, dass kommunale<br />

Leben weiter aufrecht zu erhalten und die Projekte umzusetzen,<br />

die wir uns für die kommenden Jahre vorgenommen haben.<br />

Warum sollen die Ahlener Sie für eine weitere Amtsperiode zum Bürgermeister<br />

ihrer Stadt wählen?<br />

Ich denke und hoffe, dass die Ahlener Bürgerinnen und Bürger mit meiner<br />

Tätigkeit in den letzten fünf Jahren zufrieden gewesen sind und mir auch<br />

das Vertrauen für eine weitere Amtszeit schenken. Die Ahlener wissen,<br />

dass sie sich auf mich verlassen können und ich die Stadt mit viel Herzblut<br />

und Engagement durch so manche schwierige Situation, wie z.B. die<br />

aktuelle Corona-Krise, geschifft habe. Ich habe viel Leidenschaft und Begeisterung<br />

für meine Aufgabe und werde mich weiter für meine Heimat<br />

einsetzen. Dies geht aber nur gemeinsam mit „meiner“ kompetenten und<br />

engagierten Verwaltung, der aktiven Bürgerschaft und der konstruktiven<br />

Politik, mit der es immer eine große Freude ist, zusammenzuarbeiten.<br />

Welche Gründe haben dazu geführt, dass Sie sich ein weiteres Mal um das<br />

Amt des Bürgermeisters der Stadt Ahlen bewerben?<br />

Ahlen ist meine Heimatstadt und bleibt meine Herzensangelegenheit, für<br />

die es sich immer lohnt, tätig zu sein. Ich darf nun schon seit fünf Jahren<br />

das Amt des Bürgermeisters bekleiden, was ich sehr gerne mache und<br />

worauf ich sehr stolz bin. Rückblickend kann ich sagen, dass viele Dinge,<br />

die ich den Bürgerinnen und Bürgern Ahlens vor der Wahl angekündigt<br />

habe, auch gemeinsam umgesetzt wurden. Beispielhaft nenne ich hier<br />

die Vitalisierung von Brachflächen, die Neugestaltung des Berliner Parks,<br />

den Umbau des Marktplatzes, die Fertigstellung des Baubetriebshofes,<br />

die Digitalisierung des Schulnetzes, sowie die Konsolidierung des städtischen<br />

Haushalts mit dem Abbau von fast 30 Millionen Euro Schulden. Die<br />

guten Ergebnisse lassen mich zuversichtlich in die Zukunft blicken und<br />

motivieren mich, viele weitere Dinge für Ahlen auf den Weg zu bringen.<br />

Der Umgang mit dem Rathaus hat Ahlen in den letzten Monaten die Lokalpolitik<br />

sehr bestimmt. Nun beabsichtigt eine Wählergruppe, die sich<br />

gegen einen Abriss des Rathauses ausgesprochen hatte, sich um Ratsmandate<br />

bei der Kommunalwahl zu bewerben. Denken Sie, dass ein erfolgreiches<br />

Abschneiden dieser Gruppe Einfluss auf die Umsetzung des Projektes<br />

haben könnte?<br />

Aufgabe des Bürgermeisters und der Verwaltung ist es, den Bürgerwillen<br />

zu respektieren und entsprechend umzusetzen. Rat und Bürgerschaft<br />

haben sich eindeutig für den Abriss des Rathauses und den Neubau des<br />

Bürgercampus ausgesprochen. Daher hat die Verwaltung bereits erste<br />

Aufträge erteilt und die Vorbereitungen für die notwendigen Ausschreibungen<br />

sind in vollem Gange. Die Finanzierung dieses Riesenprojekts ist<br />

auf 30 Jahre ausgelegt und durch den städtischen Haushalt solide geplant.<br />

Darüber hinaus ist es Aufgabe der öffentlichen Hand, in diesen für<br />

die <strong>Wir</strong>tschaft schwierigen Zeiten durch Investitionen neue Impulse zu<br />

geben und Arbeitsplätze zu sichern.<br />

Gibt es weitere konkrete Projekte, die Sie sich für eine mögliche weitere<br />

Amtszeit vorgenommen haben?<br />

Hier kann ich den Bau der Osttangente sowie Entwicklung des Ahlener<br />

Süd/Ostens auf der Basis eines integrierten Handlungskonzeptes nennen.<br />

Ab 2021 werden fast 20 Hektar neue Gewerbeflächen im Natur- und<br />

Gewerbepark „Olfetal“ für die Ansiedlung neuer Unternehmen zur Verfügung<br />

stehen. Der Bahnhof soll zu einer Mobilstation umgebaut und<br />

umgestaltet werden, um so den ÖPNV und den Radverkehr weiter zu<br />

stärken. Zudem wünsche ich mir, dass im Zuge der Werse im Stadtgebiet<br />

Ruhe- und Aufenthaltszonen bei der Neugestaltung des Stadtparks entstehen.<br />

Darüber hinaus gilt es, bei allen Entscheidungen den Klima- und<br />

Umweltschutz im Auge zu behalten, damit wir mein großes, übergeordnetes<br />

Ziel, eine klimaneutrale Stadt 2030, erreichen. Es gibt eine Vielzahl<br />

von bereits erarbeiteten Konzepten, die darauf warten umgesetzt zu werden,<br />

um dieses Ziel gemeinsam zu realisieren.<br />

Digitales Lernen hat seit März die Schul- und Bildungspolitik bestimmt.<br />

Vom Bund und vom Land hört man immer wieder, dass immense Summen<br />

bereitgestellt werden, um Schulen für die Zukunft fit zu machen und darüber<br />

hinaus sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte mit der<br />

entsprechenden Technik ausgestattet werden sollen. Wie sieht hier der aktuelle<br />

Stand aus und was kann die Stadt Ahlen als Schulträger vieler Schulen<br />

im Stadtgebiet tun, um hier Fortschritte in dieser Richtung zu erzielen?<br />

In Absprache mit den Behörden, die die unterschiedlichen Förderprogramme<br />

begleiten, sind wir bereits weit vor der Corona-Krise tätig geworden<br />

und haben viele Schulen mit einem Glasfaserzugang und einer<br />

digitalen Infrastruktur ausgestattet. Ziel ist es jetzt, das digitale Ahlener<br />

Schulnetz fertig zu stellen und in allen Schulen die gleichen technischen<br />

Voraussetzungen zu schaffen, damit sowohl Schülerinnen und Schüler<br />

als auch Lehrkräfte vollumfänglich damit arbeiten können. Selbstverständlich<br />

werden wir für die schon vorgenommenen Planungen und<br />

Investitionen die hierfür zur Verfügung stehenden Fördermittel in Anspruch<br />

nehmen und nutzen.<br />

Sicher und<br />

zuverlässig:<br />

Briefwahl<br />

Vorausschauend<br />

wirtschaften<br />

Alexander Berger.<br />

Bürgermeister<br />

Für Ahlen!<br />

www.bürgermeister-berger.de<br />

Herr Dr. Berger,<br />

herzlichen Dank für dieses Gespräch.<br />

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82 83

WAHLEN<br />

Digitalisierung.<br />

Innenstadt.<br />

Handel.<br />

<strong>Wir</strong>tschaft.<br />

Ahlen:<br />

Besser.<br />

Machen.<br />

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HERMANN HUERKAMP<br />

Ihr Bürgermeister für Ahlen.<br />

Autentisch.<br />

Lösungsorientiert.<br />

Bürgernah.<br />

Ich bin 61 Jahre alt, lebe seit vielen Jahren in einer festen Partnerschaft<br />

und habe 2 erwachsene Töchter. Ich wohne seit 1979 freiwillig und sehr<br />

gerne in Ahlen.<br />

Ich mag diese Stadt in seiner Vielfalt, die Menschen in den Quartieren<br />

und Nachbarschaften. Ich mag Ahlen in seiner einzigartigen Prägung<br />

gleichsam durch das Münsterland und das Ruhrgebiet. Seit 25 Jahren<br />

habe ich für Sie im Auftrag der Stadt Ahlen verschiedene Aufgaben der<br />

Geschäftsführung und des Stadtteilmanagements übernommen - und<br />

erfolgreich umgesetzt. Ich habe dabei gezeigt, dass ich es kann. Deshalb<br />

ist es jetzt Zeit, aus der „zweiten Reihe“ an die Spitze zu treten.<br />

Stadtentwicklung.<br />

Bauen.<br />

Wohnen.<br />

Ordnung.<br />

Klima.<br />

Mobilität.<br />

Grün.<br />

» Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt mit Augenmaß<br />

» Kampagne „Ahlen zu Fuß erleben“ - ausreichender Parkraum<br />

» neue Taktung des ÖPNV, kostenloser E-Bus-Pendel<br />

durch die Innenstadt<br />

» kommunales Solar-Dächer-Programm und<br />

Heizungsaustauschprogramm<br />

» Klimavorbehalt bei allen künftigen Maßnahmen<br />

» Unterstützung der Bürgergenossenschaft Drehstrom und des<br />

Vereins Verena und ihres Einsatzes für erneuerbare Energie<br />

» Bienenfreundliche Innenstadt und Blühstreifen<br />

» Wertschätzende Grünpflege und Anlage eines Grünkatasters<br />

für bürgerschaftliches Engagement<br />

Mitreden.<br />

Mitmachen.<br />

» Bürgernahe, wertschätzende Kommunikation<br />

mit den Ahlenerinnen und Ahlenern und den Stadtakteuren<br />

» vielfältige Beteiligungsformen (online Sprechstunde,<br />

soziale Medien, offene Baustellen, etc.)<br />

Miteinander.<br />

Soziales.<br />

Jugend.<br />

» Ahlen ist bunt, Diskriminierungen haben gemäß<br />

dem Ahlener Appell keinen Platz<br />

» Stärkung der sozialen, wohnortnahen Infrastruktur in den Stadtund<br />

Ortsteilen: Jugendräume, Seniorentreffpunkte, Quartiersbüros<br />

» Ausbau der Jugendhilfe – und Betreuungsangebote,<br />

Erhaltung der Trägervielfalt<br />

» Jugendangebote nur mit Mitwirkung der Jugendlichen<br />

» Ahlen neu denken, aber auch vor allem NEU MACHEN<br />

Image.<br />

Kultur.<br />

Sport.<br />

Bildung.<br />

» Erhaltung der Kulturträgerlandschaft, Erarbeitung<br />

eines Kulturförderplanes<br />

» „Kultur für alle“ – Interkulturelle Öffnung von<br />

Einrichtungen und Veranstaltungen<br />

» Emaillemuseum, Museum der Kulturen<br />

» Erarbeitung eines Sportförderplanes,<br />

Unterstützung der Kultur- und Sportvereine<br />

» Entwicklung der Halde als Sport- und Freizeithalde<br />

» Digitalisierung der Schule, „Jedes Kind einen Laptop“<br />

» Neuer Dialog mit der Ahlener Kaufmannschaft<br />

und den Gewerbetreibenden<br />

» Leerstands- und Citymanagement zum Aufbau<br />

der Marke und des Leitbildes „Lebendiges Ahlen“<br />

-generationenübergreifendes Cafe, Club/Diskothek<br />

» Beseitigung von Brachen,<br />

Glasfaserausbau/schnelles Internet<br />

» Entwicklung der Maschinenzentrale<br />

zum weiteren Gewerbezentrum<br />

» Kosteneffizienter Neubau eines Bürger-Rathauses und Ausgestaltung<br />

des Bürgerforums mit konsequenter Bürgerbeteiligung<br />

» Leitbild „Stadt der Vielfalt“ – mammutstark als Kultur-,<br />

Einkaufs-, Energie-, Freizeit-, Gewerbe- und Sportstadt<br />

mit vielen Ideen und Maßnahmen<br />

» Bezahlbarer Wohnraum, Förderung des öffentlich<br />

geförderten Wohnungsbaus, kommunale Wohnungsund<br />

Entwicklungsgesellschaft<br />

» Schneller Sauberkeits- und Ordnungsdienst<br />

84<br />

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WAHLEN<br />

Chefgespräch<br />

mit Axel Linke<br />

Lesetipps für<br />

Buchwürmer<br />

ANGELIKA SCHMUCK<br />

» Welche Gründe haben dazu geführt, dass Sie sich ein weiteres Mal um das<br />

Amt des Bürgermeisters der Stadt Warendorf bewerben?<br />

» Gibt es noch weitere Schwerpunkte, die Sie in einer möglichen weiteren<br />

Amtszeit als Bürgermeister anpacken werden?<br />

ROMAN<br />

Die Frage beantworte ich mit einer Gegenfrage: „Warum sollte ich nicht<br />

noch einmal für das Amt des Bürgermeisters antreten?“ Fünf Jahre sind<br />

einfach zu wenig, um all die Projekte, die ich in dieser Amtszeit angestoßen<br />

habe, zu Ende zu bringen. <strong>Wir</strong> sind dabei auf einem guten Weg und<br />

wollen das in den nächsten fünf Jahren zu Ende bringen.<br />

» Wie bewerten Sie aus Ihrer Sicht den Verlauf Ihrer ersten Amtsperiode?<br />

Fühlen Sie sich als „Quereinsteiger“ in Warendorf schon angekommen?<br />

Bei meiner Wahl zum Bürgermeister war der Rat unserer Stadt bereits ein<br />

Jahr im Amt. Rückblickend kann ich aber sagen, dass mir der Einstieg in<br />

meine Arbeit auch dank meiner überregionalen Netzwerke in Düsseldorf<br />

und Berlin gut gelungen ist. Auch privat fühle ich mich mit meiner Frau<br />

und <strong>unseren</strong> drei Kindern in Warendorf sehr wohl. Warendorf ist unsere<br />

Heimat geworden.<br />

» Wie ist aus Ihrer Sicht das Krisenmanagement in der Corona-Zeit gelungen,<br />

insbesondere nach dem zweiten durch die Fa. Tönnies verursachten<br />

Lockdown? Können Sie den öffentlichen Missmut der Bürgerinnen und Bürger<br />

verstehen, wenn die Firma tatsächlich Anträge auf Lohnkostenerstattung<br />

stellt?<br />

Deutschland ist wie kein anderes hochentwickeltes Industrieland unglaublich<br />

gut durch die 1. Phase der Corona-Pandemie gekommen. Auch<br />

die <strong>Wir</strong>tschaft hat von staatlicher Seite in vielfältiger Weise Unterstützung<br />

erhalten, die in anderen Staaten nicht gewährt worden ist. Meinen<br />

Mitarbeitern in der Stadtverwaltung – insbesondere im Bereich des Ordnungsamtes<br />

– kann ich nur ein ganz großes Lob aussprechen, wie sie<br />

mit dieser schwierigen Situation fertig geworden sind. Dazu beigetragen<br />

haben aber auch die Warendorfer Bürgerinnen und Bürgern, die sich fast<br />

durchweg sehr diszipliniert gezeigt und die staatlichen Vorgaben sehr<br />

gut umgesetzt haben. Die Fa. Tönnies hat der Stadt Warendorf sehr großen<br />

Schaden zugefügt. Der 2. Lockdown hat uns hier in Warendorf völlig<br />

ungerechtfertigt getroffen. <strong>Wir</strong> leben in einer Demokratie und wenn es<br />

für die Fa. Tönnies einen Rechtsanspruch auf Lohnkostenerstattung gibt,<br />

muss der Staat sie gewähren. Als Bürger kann ich für dieses Verhalten<br />

allerdings kein Verständnis aufbringen.<br />

Die Entwicklung unserer Stadt mit allen Ortsteilen, die Mobilität sowie<br />

die Sicherung und der Erhalt unserer Umwelt sind von vielen weiteren<br />

die zentralen Themen, mit denen wir uns in den nächsten fünf Jahren beschäftigen<br />

müssen. <strong>Wir</strong> verfügen über eine extrem hohe Lebensqualität,<br />

die es zu erhalten gilt. Öffentlicher Personennahverkehr muss, mit dem<br />

im ländlichen Raum unverzichtbaren Individualverkehr ganz eng verbunden<br />

werden. Dafür muss der Bahnverkehr Richtung Münster eine zeitlich<br />

engere Taktung erhalten. <strong>Wir</strong> sind dabei, unbeschrankte Bahnübergänge<br />

zu schließen bzw. umzubauen. Unsere Radwege müssen ausgebaut und<br />

miteinander vernetzt werden. Unser neues Baugebiet „In de Brinke“ wird<br />

mit kalter Nahwärme versorgt, eine in Deutschland einzigartige Form der<br />

Energieversorgung. <strong>Wir</strong> investieren in Lastenräder und stellen <strong>unseren</strong><br />

Fuhrpark in den Bereichen, in denen es sinnvoll ist, auf Elektroantrieb um.<br />

Maßnahmen sind auf den Weg gebracht, um unsere städtischen Gebäude<br />

CO2-neutral werden zu lassen.<br />

» Aufgrund Corona wird die Stadt Warendorf wie viele andere Kommunen<br />

auch erhebliche Ausfälle auf der Einnahmenseite (Gewerbesteuer) zu erwarten<br />

haben. Wie wollen Sie diesem Problem begegnen?<br />

Ich bin guter Dinge, dass wir die finanzielle Situation mit den Gewerbesteuerausfällen<br />

– auch Dank der Unterstützung des Landes – in den Griff<br />

bekommen werden. Eine 2. Welle mit den entsprechenden Auswirkungen<br />

wäre nicht nur für uns als Kommune, sondern auch für viele gewerbliche<br />

Unternehmen, nicht mehr zu kompensieren.<br />

» Warum sollen die Warendorfer Sie erneut zum Bürgermeister ihrer Stadt<br />

wählen?<br />

Ich will Warendorf zukunftssicher machen und lebenswert machen. <strong>Wir</strong><br />

müssen so attraktiv werden, dass die, die Warendorf für Studium und Berufsausbildung<br />

verlassen haben, gerne wieder in ihrer Heimatstadt sesshaft<br />

werden wollen.<br />

Herr Linke, herzlichen Dank<br />

für dieses Gespräch!<br />

Martina Bergmann<br />

Mein Leben mit Martha<br />

18,00 €<br />

ISBN 978-3-96161-053-2<br />

Verlag: Eisele<br />

Martina lebt in Borgholzhausen und<br />

führt dort eine kleine Buchhandlung.<br />

Eines Tages kommt Heinrich in ihr Geschäft<br />

und eine wundervolle Freundschaft<br />

beginnt. Heinrich bezeichnet<br />

Martina als seine große Liebe, für<br />

Martina ist es eine intellektuelle Verbindung,<br />

denn da ist auch noch Martha,<br />

Heinrichs Gefährtin, mit der er<br />

seit fast 40 Jahren zusammenlebt. Sie<br />

ist scharfsinnig, witzig, promoviert<br />

und dement. Martina und Heinrich<br />

genießen ihre Gespräche, aber Martina<br />

kümmert sich auch darum, dass der<br />

Kühlschrank der beiden zweimal pro<br />

Woche aufgefüllt wird. Dann erkrankt<br />

Heinrich und stirbt kurz nach seinem<br />

85. Geburtstag. Martina hat ihm versprochen,<br />

sich um Martha zu kümmern<br />

und hält Wort. Sie zieht zu Martha<br />

und ist ab sofort Marthas Familie.<br />

Was für die beiden selbstverständlich<br />

ist, sorgt in dem kleinen westfälischen<br />

Dorf für Klatsch und Tratsch, doch sie<br />

meistern ihr Leben fortan gemeinsam.<br />

Ein schönes, sehr lesenswertes Buch<br />

über eine ungleiche Freundschaft, die<br />

geprägt ist von liebevollem Respekt<br />

und großer Zuneigung füreinander.<br />

JUGENDBUCH<br />

Kim Liggett<br />

The Grace Year<br />

22,00 € | ab 14 Jahren<br />

ISBN 978-3-7915-0162-8<br />

Verlag: Dressler Cecilie<br />

Die 16-jährige Tierney James lebt in<br />

Garner County, einem Dorf, in dem<br />

alle Mädchen in das Gnadenjahr geschickt<br />

werden um ihnen Ihre „Magie“<br />

auszutreiben. Eine Magie, die besagt,<br />

dass junge Frauen die Macht besitzen,<br />

Ehemänner aus ihren Betten zu locken<br />

und Jungen in den Wahnsinn zu treiben.<br />

Alle jungen Frauen müssen ins<br />

Gnadenjahr aber es kommen nie alle<br />

wieder zurück! Denn draußen im Wald<br />

machen Wilderer Jagd auf die Mädchen.<br />

Doch langsam erkennt Tierney,<br />

dass nicht die Wilderer die größte Gefahr<br />

sind, es sind die Mädchen selbst.<br />

The Grace Year ist ein bemerkenswertes<br />

Buch, das beim Lesen begeistert.<br />

Eine perfekte Mischung aus Fantasy<br />

und Spannung. Dazu eine Heldin die<br />

bereit ist, für Ihre Freiheit und die der<br />

anderen Mädchen zu kämpfen, egal<br />

wie viel sie zu verlieren droht. Mit<br />

Tierney findet man erst langsam heraus,<br />

was es heißt in Garner County zu<br />

leben, man hofft und verzweifelt mit<br />

den Charakteren bis zur letzten Seite.<br />

THRILLER<br />

J. R. Ward<br />

Into the Fire<br />

15,00 €<br />

ISBN 978-3-7363-1100-8<br />

Verlag: LYX<br />

Anne Ashburn stammt aus einer Feuerwehr-Familie<br />

und auch sie hat sich<br />

durch nichts davon abhalten lassen,<br />

Firefighterin zu werden. Dabei ist sie<br />

wagemutig und risikobereit. Doch<br />

bei einem Brand in einem Lagerhaus<br />

kommt es zu einem tragischen<br />

Zwischenfall und sie wird unter sehr<br />

dramatischen Umständen von ihrem<br />

Kollegen Danny Maguire gerettet. Danach,<br />

körperlich und seelisch verletzt,<br />

kann sie ihren alten Beruf nicht mehr<br />

ausführen. Sie beginnt neu als Brandermittlerin.<br />

Bei der Ermittlung einer<br />

Brandursache stößt sie auf eine Reihe<br />

von Feuern in Lagerhäusern. Findet sie<br />

nun endlich den Brandstifter, der für<br />

das Feuer verantwortlich war, in dem<br />

sie so verletzt wurde? Während ihrer<br />

Ermittlungen trifft sie auch wieder auf<br />

Danny und alte Gefühle lodern auf.<br />

Eine packende Story mit Action, Spannung<br />

und einem Schuss Romantik.<br />

86 87

Horoskop Septmeber <strong>2020</strong><br />

Rätselspaß mit töfte Preisen<br />

Einsendeschluss: 18.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong><br />

+++ 1 x 2 Eintrittskarten für „Camping“, im GOP Varieté-Theater Münster +++<br />

WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />

In der nächsten Zeit könnte eine Person Ihre<br />

ganze Kraft beanspruchen. Versuchen Sie,<br />

auch für sich die Vorteile zu sehen, bleiben<br />

Sie aber Ihren Prinzipien treu.<br />

WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Sie haben sich in der letzten Zeit etwas übernommen<br />

und Ihrem Körper nicht die nötige<br />

Ruhe gegönnt. Versuchen Sie, einige Tage frei<br />

zu nehmen.<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.0<strong>6.</strong>)<br />

Zögern Sie nicht, andere um Hilfe zu bitten,<br />

wenn Sie bei einer wichtigen Entscheidung<br />

unentschlossen sind. Oft hilft auch schon ein<br />

Gespräch.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Sie müssen einfach Ihre Erwartungen etwas<br />

herunterschrauben und die Gesamtsituation<br />

im Auge behalten. Es könnte sonst sehr frustrierend<br />

werden.<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Ihre Willensstärke wird auf die Probe gestellt.<br />

Bleiben Sie standhaft und seien Sie darauf<br />

vorbereitet. Sie werden gestärkt aus der<br />

Situation gehen.<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Lassen Sie in Ihrer Partnerschaft die Zügel<br />

etwas lockerer und vertrauen Sie Ihrer inneren<br />

Eingebung. Zu viel Kontrolle zerstört die<br />

Beziehung.<br />

KREBS (22.0<strong>6.</strong>-22.07.)<br />

Damit Sie sich wieder anderen Dingen<br />

zuwenden können, sollten Sie so schnell<br />

wie möglich unerledigte Dinge bearbeiten.<br />

Danach kehrt wieder Ruhe ein.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.<strong>09</strong>.)<br />

Dieser Monat kündigt sich gut an, alle Ihre<br />

Bemühungen werden sich auszahlen. Sie sollten<br />

nur nicht versuchen, Dinge zu erzwingen.<br />

Winkel<br />

des<br />

Boxrings<br />

Stadt<br />

in der<br />

Schweiz<br />

Augendeckel<br />

Sitzbereich<br />

im<br />

Theater<br />

Schiffs-,<br />

Flugzeugbesatzung<br />

Rades<br />

Teil des<br />

(englisch)<br />

Beste,<br />

Siegerin<br />

Nadelbaum,<br />

Beingelenk<br />

Kammlinie<br />

des<br />

Berges<br />

Zierpflanze,<br />

Zantedeschia<br />

befestigtes<br />

Hafenufer<br />

zünftig,<br />

kernig;<br />

originell<br />

8<br />

ein Brite<br />

4<br />

sandig<br />

oder<br />

humusartig<br />

himmelblaue<br />

Farbe<br />

Abk. für<br />

Mitteldeutscher<br />

Rundfunk<br />

langer,<br />

dünner<br />

Speisefisch<br />

vibrierend<br />

nervös;<br />

ohne<br />

Rast<br />

Bohle,<br />

Planke<br />

brasil.<br />

Währungseinheit<br />

Bundesstaat<br />

der USA<br />

Fluss z.<br />

Rhein,<br />

von der<br />

englischer<br />

Artikel<br />

7 Eifel<br />

3<br />

bibl.<br />

König,<br />

Sohn<br />

Davids<br />

moralisch<br />

einwandfrei<br />

(ugs.)<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Ausruf<br />

des<br />

Missfallens<br />

Teigwaren<br />

(italienisch)<br />

Ungeziefer,<br />

Parasit<br />

süße<br />

asiatische<br />

Frucht<br />

niederl.<br />

Maler<br />

(Vincent<br />

van)<br />

kurzes<br />

Ballettröckchen<br />

Mannsbild,<br />

Bursche<br />

langschwänziger<br />

Papagei<br />

Metallbolzen<br />

römischer<br />

Sonnengott<br />

Bruststück<br />

an Hose,<br />

Kleid<br />

zu<br />

keiner<br />

Zeit<br />

norddt.:<br />

ungezogenes<br />

Kind<br />

sehr<br />

feucht<br />

Körperbaulehre<br />

d. Lebewesen<br />

Taxus<br />

5 1<br />

6<br />

Lehre<br />

vom<br />

Licht<br />

Wüste<br />

in Innerasien<br />

mit<br />

Strichen<br />

darstellen<br />

1 2 3 41 25 63 7 8<br />

2<br />

Jeden Monat auf‘s Neue werden<br />

wir Ihnen rätselhaftes vorstellen.<br />

Für Rätselfreunde immer ein Spaß<br />

mit Gewinnchance.<br />

Diesen Monat gibt es einmal zwei<br />

GOP-Karten für die aktuelle Show!<br />

Senden Sie ihr Lösungswort unter<br />

Angabe Ihrer Kontaktdaten &<br />

Telefonnummer per Mail an:<br />

gewinnspiel@toefte.ms<br />

oder per Post an:<br />

2P&M Werbeagentur<br />

Oststraße 15<br />

48324 Sendenhorst<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Einsendeschluss ist der 18.<strong>09</strong>.<strong>2020</strong>.<br />

Von der Teilnahme ausgeschlossen<br />

sind Mitarbeiter des <strong>Töfte</strong>-Verlags<br />

sowie deren Angehörige. Der<br />

Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die<br />

Gewinner werden auf dem Postoder<br />

Mailweg benachrichtigt. Die<br />

persönlichen Adressdaten der<br />

Teilnehmer werden ausschließlich<br />

zum Zweck des Gewinnspiels verwendet.<br />

Sachpreise können nicht<br />

in bar ausgezahlt oder gegen andere<br />

Sachspenden ausgetauscht<br />

werden. Mit Einreichen der Lösung<br />

stimmt der Teilnehmer den Teilnahmebedingungen<br />

zu.<br />

WAAGE (24.<strong>09</strong>.-23.10.)<br />

Jeder Mensch hat Zeiten, in denen nicht alles<br />

so gut läuft. Am besten nehmen Sie die Dinge<br />

so, wie sie kommen, ohne dabei zu viel zu<br />

grübeln.<br />

SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />

SKORPION (24.10.-22.11.)<br />

Halten Sie Augen und Ohren offen, denn bald<br />

könnte Ihnen eine Person ganz schön den<br />

Kopf verdrehen. Sie können gespannt sein!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

URLAUB VOM WINTER<br />

ENDLICH! SONNE! FREIHEIT!<br />

CAMPING!<br />

Wenn auf Wäscheleinen balanciert,<br />

mit Grill-Accessoires<br />

jongliert und der Raum über den<br />

Zelten akrobatisch erobert wird,<br />

dann sind Sie mittendrin in der<br />

GOP-Camping-Welt.<br />

Eins ist sicher: Nach dieser Show<br />

tragen Sie die Wärme des Sommers<br />

direkt in die Winterzeit und<br />

in Ihren Herzen.<br />

Auch, wenn es Ihnen manchmal so vorkommt,<br />

als hätten Sie sich Ihre Ziele zu hoch<br />

gesteckt - Sie werden nun realisieren, dass<br />

diese durchaus erreichbar sind.<br />

Wenn Sie das Gefühl oder Bedürfnis haben,<br />

einen alten Freund anzurufen, ist jetzt der<br />

richtige Zeitpunkt, um wieder Kontakt aufzunehmen.<br />

Scheuen Sie sich nicht.<br />

Eintrittskarten für „Camping“, die<br />

Show vom 10.September <strong>2020</strong> bis<br />

10. Januar 2021 im GOP Varieté-<br />

Theater Münster<br />

88 89

IMPRESSUM<br />

Erscheinungsweise<br />

Redaktions- / Anzeigenschluss<br />

Herausgeber<br />

monatlich zur Mitte des Monats<br />

jeweils die 2. Woche d. Folgemonats<br />

2P&M Werbeagentur<br />

GmbH & Co. KG<br />

Markus Lingnau (V.i.S.d.P.)<br />

Jens Karkuth (V.i.S.d.P.)<br />

Besuchen Sie<br />

uns auf Facebook<br />

und Instagram.<br />

Lisa<br />

Rasse: Pekinese-Mix<br />

Farbe: hellbraun-beige<br />

Geschlecht: weiblich<br />

Felltyp: Langhaar<br />

Kastriert: ja<br />

Geburtsdatum : 0<strong>6.</strong>0<strong>6.</strong>2013<br />

Redaktion<br />

Projektleitung<br />

Projektleitung Grafik<br />

BEZIEHUNGSSTATUS?<br />

×<br />

Oststraße 15 | 48324 Sendenhorst<br />

fon 0252<strong>6.</strong>40 34 134<br />

mail info@toefte.ms<br />

Markus Lingnau (CvD), Jens Karkuth,<br />

Anna Kallaene-Schechtel, Melanie Weber,<br />

Luzia Wiewiora, Jürgen Gerdes, Marvin Kellermann,<br />

Marcel Wittling, Kai Gauger,<br />

Karolin Beermann & Holger Hagedorn<br />

Anna Kallaene-Schechtel<br />

Marcel Wittling<br />

Einsendung freier Redaktionredaktion@toefte.ms<br />

SINGLE<br />

Fotos<br />

diverse von shutterstock.com<br />

Layout & Design Marcel Wittling & Karolin Beermann<br />

VERGEBEN<br />

Vertriebsassistenz<br />

Luzia Wiewiora & Melanie Weber<br />

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Kooperationen<br />

IGW Drensteinfurt<br />

FRISCH<br />

<br />

ewi Ennigerloh<br />

Auflage<br />

20.000 Exemplare<br />

VERLIEBT<br />

Verteilung<br />

öffentl. Auslage<br />

Sendenhorst, Albersloh, Wolbeck, Enniger,<br />

Ahlen, Ennigerloh, Telgte, Westkirchen, Westbevern,<br />

Drensteinfurt, Rinkerode, Everswinkel, Alverskirchen, Hoetmar,<br />

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