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ar <strong>artensuite</strong> ensuite<br />
Ausgabe Mai 2008 [Nr. 5] Kunstmagazin<br />
Steiriich Lüüt<br />
Theo Freys fotografischer Blick<br />
auf die Schweiz in Winterthur<br />
Wurmloch<br />
Das Kunsthaus St. Gallen zeigt<br />
Erwin Wurm<br />
Schöner Schein<br />
Mehr als nur schönen Schein bietet das<br />
Museum Bellerive
�������������������������������<br />
Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts 20. 4. – 2. 11. 2008<br />
Täglich 14.00 bis 17.30 Uhr<br />
��������������� CH–3132 Riggisberg<br />
Tel. +41 (0)31 808 12 01 www.abegg-stiftung.ch<br />
Kunsthalle Bern<br />
_<br />
Gerwald Rockenschaub SWING<br />
10.5.-27.7.2008<br />
Eröffnung<br />
Freitag 09.05. 18.00 Uhr<br />
Künstlergespräch für Kunststudierende<br />
Freitag 09.05. 14.00 Uhr<br />
Öffentliche Führungen<br />
Sonntag 11.05. 11.00 Uhr<br />
Dienstag 27.05. /24.06. 18.00 Uhr<br />
Sonntag 27.07. 11.00 Uhr<br />
Einführung für Lehrkräfte<br />
Montag 19.05. 17.30 Uhr<br />
Kunstsitzung für Seniorinnen und Senioren<br />
Anschliessend Kaffee & Kuchen<br />
Mittwoch 21.05. 14.00 Uhr<br />
Kunst zum Sattwerden<br />
Kurzführung mit währschaftem Mittagessen;<br />
Anmeldung bis zum Vortag.<br />
Dienstag, 03.06./ 10.06. /17.06. um 12.30 Uhr<br />
Galerienspaziergang<br />
Samstag 19.07. 13.30 Uhr<br />
Infos unter www.kunsthalle-bern.ch /031 350 00 40<br />
Exotisme et impressionnisme<br />
Karl Walser au Japon en 1908<br />
Exotismus und Impressionismus<br />
Karl Walser 1908 in Japan<br />
10.04. - 29.06.2008
Titelseite: Bless, Fat Knit Hammock,<br />
2007. Foto- Francis Ware. © bei den Autoren.<br />
Aus der Ausstellung «Wouldn‘t it be<br />
nice...» im Museum für Gestaltung Zürich.<br />
In diesem Heft<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Geordnete Welt 4<br />
Düster-schöne Traumgespinste 6<br />
Skulpturen aus der Tiefe des Künstlerbauches<br />
7<br />
Steiriich Lüüt und das alte Paris 8<br />
Wo Vergangenheit und Gegenwart sich<br />
treffen 11<br />
Unheimliche Seelenräume 12<br />
GALERIEN<br />
Schatten der Erinnerung 13<br />
Ein Schwerarbeiter 14<br />
Zwischen Bildlichkeit und Abstraktion 15<br />
KUNST IM BUCH<br />
Malerisch 16<br />
Hässlichkeit 16<br />
GALERIEN AGENDA<br />
Bern 18<br />
Region Bern 20<br />
Zürich 21<br />
Region Zürich 26<br />
MUSEEN AGENDA<br />
Bern 26<br />
Region Bern 27<br />
Zürich 29<br />
Kunst braucht<br />
Dialog<br />
www.ensuite.ch<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Augenspiel<br />
Impressum<br />
Herausgeber: edition ■ ensuite. Verlagsleitung:<br />
Lukas Vogelsang. <strong>artensuite</strong> erscheint monatlich als<br />
Beilage der Abozeitung ensuite - kulturmagazin oder<br />
liegt in Galerien und Museen auf. Abonnementspreis<br />
SFr. 58.00 / SFr. 32.00, 11 Ausgaben. Auflage: 7‘500<br />
Ex. Anzeigenverkauf: inserate@ensuite.ch. Layout:<br />
interwerk gmbh, Bern; Dominik Imhof Produktion &<br />
Druckvorstufe: interwerk gmbh, Bern. Druck: Fischer<br />
AG für Data und Print. Hinweise für redaktionelle Themen<br />
oder Eintragsdaten jeweils bis zum 15. des Vormonates.<br />
Über die Publikation entscheidet die Redaktion. Bildmate-<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Erwin Wurm, The artist begging for mercy, 2002.<br />
■ «Mit dem Rücken zur Kunst» heisst eine Publikation von Wolfgang Ullrich aus dem Jahr 2000.<br />
Ullrich beschreibt darin die neue Mode von Banken, Unternehmen oder Politkern, immer mehr Kunst<br />
zu kaufen. Mit dem Rücken zur Kunst stehen dabei all die CEOs und Politiker, die sich vor Kunstwerken<br />
ablichten lassen – und dies sicher nicht zufällig. Berechnend und bewusst rückt die Kunst in den<br />
Rücken der Bosse und Machthaber. Und was wollen sie damit? Natürlich ihren guten Geschmack unter<br />
Beweis stellen und ihre Kennerschaft unter dem Scheffel hervorholen. Wenn sie sich dann noch vor<br />
Gegenwartskunst fotografieren lassen, so ist‘s noch besser, denn der Porträtierte schwindelt damit ein<br />
Verständnis für das Kunstwerk im Rücken vor, ein Verständnis das vielen Betrachtern abgeht. Die Kunst<br />
wird instrumentalisiert. Wenn nun ein Christoph Blocher, seines Zeichens abgewählter Bundesrat, als<br />
noch amtierender Bundesrat Hodlers «Holzfäller» für seine Rückendeckung auswählt, so ist dies sicher<br />
kein Zufall und hat nicht nur mit Hodlers schönen Landschaften zu tun und damit, dass Blocher den<br />
Hodler einfach gern hat. Und wenn Christoph Blocher sich schliesslich eine ganz besondere Betitelung<br />
für die Einladung zur Eröffnung einer Hodler-Ausstellung ausbedingt, so wird wohl oder übel Kunst<br />
zum Politisieren ausgenützt und muss einmal mehr den Rückhalt geben.<br />
Dominik Imhof<br />
Chefredaktor<br />
rial digital oder im Original beilegen. Redaktion: Dominik Imhof (di); Luise Baumgartner<br />
(lb), Sandra Bradvic (sb), Natalia Huser (nh), Claudia Keller (ck), Monique Meyer<br />
(mm), Sylvia Mutti (sm), Monika Schäfer (ms), Nicola Schröder (ns). Korrektorat:<br />
Monique Meyer.<br />
Die Redaktion <strong>artensuite</strong> ist politisch, wirtschaftlich und ethisch unabhängig und selbständig.<br />
Die Texte repräsentieren die Meinungen der AutorInnen, nicht jene der Redaktion.<br />
Copyrights für alle Informationen und Bilder liegen bei der edition ■ ensuite.<br />
<strong>artensuite</strong> | Sandrainstrasse 3 | 3007 Bern<br />
Telefon: 031 318 60 50 | E-Mail: art@ensuite.ch | www.ensuite.ch<br />
3
4<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Die enttäuschten<br />
Seelen, 1892, Öl auf<br />
Leinwand, 120 x 299<br />
cm, Kunstmuseum<br />
Bern, Staat Bern<br />
Geordnete Welt<br />
Von Monique Meyer<br />
■ Das Kunstmuseum Bern präsentiert<br />
mit «Ferdinand Hodler – Eine<br />
symbolistische Vision» eine besondere<br />
Schau, die Hodlers Werk in ein<br />
neues Licht rücken will, das nicht nur<br />
auf die Schweizer Forschung eingeschränkt<br />
ist. Die Ausstellung bietet die<br />
seltene Möglichkeit, Hodlers Œuvre<br />
in einer einmaligen Kombination von<br />
Figurenbildern und Landschaften zu<br />
bestaunen. Das Kunstmuseum spannt<br />
so auch mit dem Museum der Bildenden<br />
Künste in Budapest zusammen,<br />
um den Künstler auch dort bekannter<br />
werden zu lassen. Das Internationale<br />
Ferdinand-Hodler-Symposium Mitte<br />
April versuchte, die verschiedenen<br />
Ansätze in der Forschung zu vereinen<br />
und eine anregende Diskussionsplatt-<br />
form zu schaffen. Hodler soll nicht<br />
mehr nur als Schweizer Maler gesehen<br />
werden – lange Zeit war die Forschung<br />
nur auf die Schweiz eingeschränkt –,<br />
sondern als internationaler Pionier der<br />
Moderne. Das neuste anspruchvolle<br />
und teure Projekt ist die Herausgabe<br />
des Catalogue raisonné durch das<br />
Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft.<br />
Eine wichtige Voraussetzung<br />
für dieses Vorhaben wurde die<br />
systematische Zusammenarbeit von<br />
Kunsthistorikern und Kunsttechnologen.<br />
Die Ausstellung, in chronologischen<br />
Werkgruppen gegliedert, wird auf drei<br />
Etagen des Altbaus des Museums gezeigt.<br />
Bereits in seinen ersten Gemälden<br />
lassen sich ordnende Strukturen<br />
feststellen, die in den grossen symbolistischen<br />
Bildern zum Hauptanliegen<br />
werden. In den monumentalen<br />
Figurenbildern wie «Die enttäuschten<br />
Seelen», «Die Lebensmüden», «Der<br />
Auserwählte» und «Die Empfindung»<br />
wird das durchdringende Prinzip des<br />
Parallelismus auf eindrückliche Weise<br />
sichtbar. Hodler zielte auf eine<br />
Ganzheit, die durch formale Wiederholungen<br />
und Symmetrien im Bild bewirkt<br />
wird. Die für den Symbolismus<br />
massgebende Frage nach geistigen<br />
Inhalten – gegenüber einer materialistischen<br />
Sicht des Impressionismus –<br />
verbindet sich in diesen Gemälden mit<br />
der Idee der Empfindung. So durchziehen<br />
Grundthemen wie Liebe, Tod,<br />
Hoffnung und Glaube alle seine Bilder.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Wunderbar ist der kleine Saal, in welchem<br />
alle drei Fassungen des «Tages»<br />
zusammengeführt werden. Hier bietet<br />
sich dem Betrachter die hervorragende<br />
Möglichkeit, die Schaffensweise des<br />
Künstlers nachzuvollziehen, da auch<br />
Modellskizzen dieses Studium bereichern.<br />
Die rhythmische Bewegung, die<br />
ornamentale Einordnung, der Figuren<br />
durchzieht weitere Gemälde und hebt<br />
das Ideal der Menschheit heraus, wobei<br />
das Individuum nie verloren geht.<br />
Das Individuum wird in die Gesamtkomposition<br />
eingebunden. Das alles<br />
durchdringende Prinzip des Pantheismus<br />
wird in diesen Gemälden offensichtlich.<br />
Aus seinen Landschaftsbildern<br />
werden die Figuren aber verbannt, hier<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
gilt es, die reine, unberührte Natur<br />
darzustellen. Einzelne Motive bekommen<br />
oft eine metaphorische Bedeutung,<br />
die Anordnung im Bild kann als<br />
symbolistische Vision aufgefasst werden.<br />
Auch hier geht es vorderhand um<br />
unantastbare Harmonie mit der Natur.<br />
Der düsterste Teil der Ausstellung<br />
ist wohl der Zyklus der Bildnisse der<br />
sterbenden und toten Freundin Hodlers,<br />
Valentine Godé-Darel. Die markanten<br />
Formen ihres Gesichtes lassen<br />
oft den Eindruck entstehen, als seien<br />
auch diese Teil einer Landschaft und<br />
somit Teil des grossen Ganzen.<br />
Hodlers Malerei, deren Qualitäten<br />
zweifelsohne die weiten geistigen Inhalte<br />
sind, wird jedoch oft die behindernde<br />
Ausstellungsarchitektur zum<br />
Verhängnis. Dem Bedürfnis, vor den<br />
in den Gemälden dargestellten grossen<br />
Grundfragen der menschlichen<br />
Existenz zu verweilen, würde durch<br />
eine etwas offenere Präsentation einiges<br />
gerechter werden. In einigen<br />
Sälen besteht durch ungünstig platzierte<br />
Stellwände die Gefahr, dass die<br />
Blicke nicht ruhen und ohne Hindernis<br />
schweifen können. Der hodlersche<br />
visionäre Blick in die Unendlichkeit<br />
sollte ja eigentlich nicht in einem Blick<br />
in die Endlichkeit enden.<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Ferdinand<br />
Hodler – Eine<br />
symbolistische<br />
Vision<br />
Kunstmuseum Bern,<br />
Hodlerstrasse 8-12.<br />
Geöffnet Mittwoch<br />
bis Sonntag<br />
10:00-17:00h, Dienstag<br />
10:00-21:00h. Bis<br />
10. August.<br />
5
6<br />
<strong>artensuite</strong><br />
In Silence, 2008<br />
Installation (Konzertflügel,<br />
50 Holzstühle,<br />
172 km Wollfaden<br />
/ fils de laine). ©<br />
Courtesy the artist<br />
Photo: Sunhi Mang<br />
Chiharu Shiota<br />
– Zustand des<br />
Seins<br />
CentrePasquArt,<br />
Seevorstadt 71-75,<br />
Biel. Geöffnet<br />
Mittwoch bis Freitag<br />
14:00-18:00 h,<br />
Samstag und Sonntag<br />
11:00-18:00 h.<br />
Bis 15. Juni.<br />
Düster-schöne Traumgespinste<br />
Von Monika Schäfer<br />
■ Schwarze Kästen mit undefinierbarem<br />
Inhalt scheinen schwerelos in<br />
den Ausstellungsräumen zu schweben.<br />
Erst aus unmittelbarer Nähe erkennt<br />
man, dass einzelne Objekte wie zum<br />
Beispiel ein weisses Kleid oder ein<br />
weisser Stuhl mit schwarzen Wollfäden<br />
in dreidimensionale Rahmen eingewoben<br />
sind. Die scheinbar willkürlich von<br />
einem Rahmen zum anderen gespannten<br />
Fäden umfassen den jeweiligen Gegenstand<br />
wie eine dunkle Wolke, lassen<br />
seine Konturen unscharf werden und<br />
entrücken ihn der gewohnten Umgebung<br />
und Funktion. Eingewobene Spiegel<br />
reflektieren den Raum und lassen<br />
so das bedrohliche, eigentlich durch<br />
die Rahmen begrenzte Fadengespinst<br />
in den Museumsraum übergreifen. Erblickt<br />
man sich selbst in dem Spiegel,<br />
packt einem ein gewisses Befremden:<br />
Die reflektierende Oberfläche scheint<br />
dem hellen Alltag eine düstere, alptraumhafte<br />
Welt gegenüberzustellen.<br />
«Trauma/Alltag», der Titel der hier zu<br />
einer Gesamtinstallation versammelten<br />
Arbeiten, könnte nicht besser gewählt<br />
sein, beschleicht einen doch beim Betrachten<br />
dieser düsteren Kästen, trotz<br />
deren faszinierender Eleganz, ein bedrückendes,<br />
ja gar beängstigendes Ge-<br />
fühl. Chiharu Shiota spricht von einem<br />
«Geflecht von Ängsten», in das alle<br />
sichtbaren Dinge verwoben sind, und<br />
erklärt, dass Ängste, die man sowohl in<br />
den Träumen als auch im Wachzustand<br />
fühlt, eine notwendige Triebfeder für<br />
ihre künstlerische Tätigkeit darstellen.<br />
Shiota, 1972 in Osaka geboren, lebt<br />
und arbeitet seit 1999 in Berlin und war<br />
Schülerin von Marina Abramovic und<br />
Rebecca Horn. Den Weg zu Abramovic<br />
hat sie durch eine Verwechslung gefunden:<br />
Fasziniert von den Werken der<br />
Polin Magdalena Abakanovic, wollte<br />
sie dieser einen Brief und einige ihrer<br />
Arbeiten schicken, sandte sie jedoch<br />
fälschlicherweise an Marina Abramovic.<br />
An ihre Lehrerin erinnert das<br />
1999 entstandene Video «Bathroom»:<br />
Shiota sitzt in einer Badewanne und<br />
lässt mit Erde vermengtes Wasser über<br />
ihren Kopf und ihren nackten Körper<br />
fliessen. Die schwarze Brühe, die über<br />
den reinen Körper fliesst, löst zunächst<br />
negative Gefühle aus, die aber von den<br />
organischen, schönen Mustern, die die<br />
nasse Erde ganz zufällig auf die weisse<br />
Haut zeichnet seltsam gestört werden.<br />
Ambivalente Emotionen hinterlässt<br />
auch Shiotas monumentale In-Situ-<br />
Installation «In Silence», die extra für<br />
diese Ausstellung entstanden ist. Ein<br />
angekohlter Konzertflügel und fünfzig<br />
Holzstühle sind mit 172 km schwarzem<br />
Wollfaden in die Salle Poma des Kunsthauses<br />
eingewoben. Die Künstlerin<br />
erinnert sich in dieser Arbeit an ein<br />
Erlebnis aus ihrer Kindheit: Das Bild<br />
des verbrannten Konzertflügels, den<br />
ein Brand in der Nachbarschaft übriggelassen<br />
hat, hatte Shiota damals so<br />
tief beeindruckt, dass sie glaubte, ihr<br />
eigenes Klavierspiel bringe keine Töne<br />
mehr hervor. Tatsächlich verströmt die<br />
Installation eine grosse Ruhe und man<br />
bewegt sich in einem seltsam zeitlosen<br />
Raum. Die schwarzen spinnwebenähnlichen<br />
Fäden sind überall, überziehen<br />
Wände und Decke, verpuppen nicht<br />
nur die Objekte, sondern auch die BetrachterInnen<br />
selbst – man könnte sich<br />
in einem Alptraum wähnen. Shiotas<br />
Arbeit ist jedoch so faszinierend und<br />
von einer derart berückenden Ästhetik,<br />
dass sich beängstigende Gefühle<br />
kaum einzustellen vermögen. Verstrickungsgefahr<br />
besteht dennoch: Wer<br />
sich einmal in Chiharu Shiotas Welt<br />
begeben hat, kann sich der Faszination<br />
der düsteren und doch so zauberhaften<br />
Traumgespinste kaum mehr entziehen.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Skulpturen aus der Tiefe des Künstlerbauches<br />
Von Sylvia Mutti<br />
■ Die Arbeiten des Österreichers Erwin<br />
Wurm (*1954) sind respektlos<br />
und – und das ist gut so! Seine Kunst<br />
macht weder vor gesellschaftlichen Tabus<br />
halt, noch vor dem Kunstpublikum<br />
und am allerwenigsten vor sich selbst.<br />
Mit seinen humorvollen Strategien holt<br />
Wurm die hehre Kunst von ihrem Sockel<br />
auf den Boden der heiligen Ausstellungshallen<br />
herunter und bringt<br />
lustvoll menschliche Schwächen und<br />
Sehnsüchte aufs Tapet.<br />
«The artist who swallowed the<br />
world», «Der Mann, der die Welt geschluckt<br />
hat», so lautet der Titel des<br />
Katalogs zur gleichnamigen, als Werkübersicht<br />
eingerichtete Ausstellung, die<br />
noch bis Mitte Mai im Kunstmuseum<br />
St. Gallen zu sehen ist. Auf dem Titelbild<br />
des knallrosa Katalogeinbandes<br />
schwebt ein unvorstellbar dicker, zu<br />
einem riesigen Ballon aufgeblasener<br />
Mann ins Blickfeld. Offenbar hat er<br />
sich die Erdkugel einverleibt, die sich<br />
nun seiner bemächtigt und ihn in eine<br />
sonderbar unnatürliche Form zwingt.<br />
Sich die Welt als Bildhauer anzueignen<br />
und eine ganz eigentümliche Sicht<br />
auf sie zu richten, den Alltag als wunderbar<br />
grotesker Schauplatz voll von<br />
ironischem Spielwitz zu verstehen,<br />
sind hauptsächliche Charakteristika<br />
der überaus amüsanten Werke Erwin<br />
Wurms. Die Definition von Skulptur<br />
gestaltet sich aus seinen Arbeiten so offen<br />
wie nur denkbar. In der Ausstellung<br />
sind denn auch seine beliebten «One<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
minute sculptures» zu sehen. Sie kreisen<br />
in ihrem labilen Gleichgewicht primär<br />
um die Befragung dessen, was als<br />
absolut unwahrscheinliche Anordnung<br />
in Frage käme. So sagt Wurm in einem<br />
Katalogbeitrag von 2006: «Jeder von<br />
uns macht sich ein Bild der Realität, und<br />
in mancher Hinsicht teilen wir uns ein<br />
kollektives Bild, eine Repräsentation<br />
unserer Welt, über die wir uns einig geworden<br />
sind. Diese Vorstellung, dieses<br />
Abbild der Realität verbreitet sich durch<br />
alle Arten der Medien, die Erziehung<br />
etc., jeder Aspekt unserer Gesellschaft<br />
hängt von seinem Zusammenhalt ab.<br />
Doch es ist wichtig, sich darüber klar<br />
zu werden, dass diese Repräsentation,<br />
so nützlich sie auch für das tägliche Leben<br />
und die gesellschaftliche Integrität<br />
sein mag, nicht die Realität selbst ist.<br />
Es ist nur ein Konstrukt. In meinem<br />
Werk versuche ich immer, dieses Bild<br />
zu befragen. Ich versuche Misstrauen<br />
ihm gegenüber zu erzeugen.»<br />
Misstrauisch werden darf man in<br />
St. Gallen zur Genüge, insbesondere<br />
dann, wenn sich der Künstler über<br />
Requisiten sowie als Handlungsanweisungen<br />
konzipierte Filzstiftskizzen und<br />
Kommentare an die Besucher wendet<br />
und beispielsweise dazu auffordert, den<br />
Kopf in ein vorgefertigtes Loch eines<br />
Kühlschranks zu stecken oder etwa einen<br />
niedlichen Plüschbären im Schritt<br />
der Hose einzuklemmen und so abzuwarten<br />
bis die integrierte Spieluhr ihr<br />
Lied zu Ende gedudelt hat. Gar mit der<br />
geschwungenen Flasche einer «WC-<br />
Ente» auf dem Kopf solle man sich<br />
niederlegen und an die eigene Verdauung<br />
denken. Als lebende Skulptur oder<br />
integraler Teil eines Kunstwerks ist der<br />
Betrachter hier massgeblich an dessen<br />
Entstehung beteiligt, aber zugleich<br />
den amüsierten Blicken der anderen<br />
ausgeliefert. Als Ad-hoc-Kunstwerk<br />
stellt man sich unweigerlich auf den als<br />
kleine Bühnen konzipierten Sockeln<br />
zur Schau und gibt sich der Lächerlichkeit<br />
preis. Doch Wurm selbst geht mit<br />
gutem Beispiel voran: In seinem Selbstporträt<br />
«Der Künstler bettelt um Gnade<br />
(gewidmet Maurizio)» aus dem Jahre<br />
2002 kniet der in schwarz gewandete<br />
Künstler mit betenden Händen nieder,<br />
den Blick gen Himmel gerichtet. Der<br />
Vergleich mit einem andächtigen Priester<br />
in den heiligen Museumshallen<br />
hinkt insofern, als Wurm in eine Zitrone<br />
gebissen hat und nun schauen muss,<br />
wie er mit seinem sauren Leben zurecht<br />
kommt. Dass die Künstlerexistenz sowieso<br />
nur eitle Zeitverschwendung ist,<br />
zeigt sich in der Serie «Instructions for<br />
idleness» von 2001, die in 22 Ansichten<br />
ein Hohelied auf faules Rumgehänge<br />
anstimmt. Doch stets ist Erwin Wurm<br />
bereit, urplötzlich doch noch eine spontane,<br />
kreative Eingebung zu erhalten<br />
und sei es nur, sich raffiniert eine Unterhose<br />
auf dem Kopf zu drapieren, um<br />
damit als perfekt getarnter Terrorist<br />
jedem ein Lächeln auf die Lippen zu<br />
zaubern.<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Erwin Wurm, Ausstellungsansicht<br />
St. Gallen<br />
2008.<br />
Erwin Wurm,<br />
The artist who<br />
swallowed the<br />
world<br />
Kunstmuseum St.<br />
Gallen, Museumsstrasse<br />
32. Geöffnet<br />
Dienstag bis<br />
Sonntag 10:00-17:00<br />
h / Mittwoch<br />
10:00-20:00 h. Bis<br />
12. Mai.<br />
7
8<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Eugène Atget, Avant<br />
l’éclipse. Place de la<br />
Bastille, 17 avril 1912<br />
(Vor der Sonnenfinsterin,<br />
Place de la Bastille,<br />
17. April 1912),<br />
Albumin-Abzug,18 x<br />
24 cm. © Bibliothèque<br />
historique de la Ville<br />
de Paris.<br />
Theo Frey –<br />
Fotografien<br />
Fotostiftung<br />
Schweiz, Grüzenstrasse<br />
45, Winterthur.<br />
Geöffnet<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
11:00-18:00 h, Mittwoch<br />
11:00-20:00 h.<br />
Bis 24. August.<br />
Steiriich Lüüt und das alte Paris<br />
Von Dominik Imhof<br />
■ «Nun ich will versuchen, die Dinge<br />
möglichst objektiv zu schildern und<br />
beginne, damit sich jedermann, der mit<br />
ein wenig Vorstellungskraft ausgestattet<br />
ist, selbst das Bild ergänzen kann,<br />
mit der Aufzählung einiger Fakten.»<br />
Dies waren 1953/54 die einleitenden<br />
Worte von Theo Frey (1908-1997) zu<br />
einer Reportage über eine Bergbauernfamilie,<br />
die noch bis zum 24. August in<br />
der Fotostiftung Schweiz in Winterthur<br />
neben zahlreichen anderen Werken von<br />
Frey zu sehen ist. Diese Worte geben<br />
bereits vieles über den Fotografen Frey<br />
preis: seine präzisen Recherchen und<br />
sein direkter Stil.<br />
In den 1930er Jahren – der beginnenden<br />
Blütezeit der Schweizer Reportagefotografie<br />
– startete Frey seine<br />
Karriere als Fotograf. Mit einer Leica-Kamera,<br />
und meist einem Fahrrad<br />
ausgerüstet, erkundete er die nächsten<br />
dreissig Jahre nicht nur die unwirtlicheren<br />
Ecken der Stadt Zürich, sondern<br />
vorwiegend ländliche Gegenden<br />
vom Entlebuch über das Wallis bis<br />
ins Tessin. Die Tagesaktualitäten waren<br />
nicht sein Gebiet, diese boten ihm<br />
zu wenig Raum für eigene Recherchen,<br />
die er immer ausgiebig seinen<br />
Aufträgen voranstellte. Und so waren<br />
ihm die Aktualitäten schlichtweg zu<br />
schnell und flüchtig. Bald schon arbeitete<br />
er als «Ein-Mann-Betrieb», d. h. er<br />
machte nicht nur die Fotografien für<br />
die Reportagen, sondern verfasste auch<br />
gleich die Texte. Mit seinen Porträts<br />
von zwölf Schweizer Gemeinden für<br />
die Landesauausstellung 1939 wurde er<br />
schliesslich bekannt. Darin und in vielen<br />
seiner Reportagen hält Frey immer<br />
wieder die kargen und beschwerlichen<br />
Verhältnisse in den Berg- und Landgemeinden<br />
fest, er gliederte die Gemeinden,<br />
fast schon wissenschaftlich, in<br />
ihre Bestandteile und wollte durchaus<br />
ein letztes Mal die noch weitgehend unberührten<br />
Bewohner porträtieren, die<br />
noch nach altem Brauch und alter Sitte<br />
lebten.<br />
Bereits während der Kriegsjahre,<br />
in denen er beim Pressebüro der<br />
Armee als Fotograf tätig war, setzte<br />
er sich für das Schweizerische Rote<br />
Kreuz und die Kinderhilfe des SRK<br />
ein, eine humanitäre Tätigkeit, die er<br />
für verschiedene Hilfswerke bis in die<br />
1970er Jahre pflegen wird. Es ist kein<br />
romantisch-idealisierendes Bild der<br />
Berg- und Landbevölkerung, vielmehr<br />
ein tief-menschliches. Die Fotografien<br />
sind direkt und verheimlichen nichts,<br />
aber entblössen die Dargestellten auch<br />
nicht. In einer Reportage über eine<br />
Bergbauernfamilie im Entlebuch folgt<br />
Frey der Familie ganz einfach auf den<br />
Acker und schreibt in der Reportage:<br />
«Wir begleiten sie auf den Acker, den<br />
sie dieses Jahr zum ersten Mal umgebrochen<br />
haben; sie setzten Kartoffeln,<br />
die Kinder schleppen Mist zu, legen<br />
ein – einer der Buben liest Steine auf.<br />
Die Frau meint, sie seien eben steiriich<br />
Lüüt… in der dösigen Stille dieses kleinen,<br />
verlorenen Tälchens tönt der Karst<br />
und die Haue auf Scholle und Stein, vor<br />
allem auf Stein… steiriich Lüüt!»<br />
Neben Frey ist im Fotomuseum<br />
Winterthur ein ganz anderer Dokumentarist<br />
zu sehen. Auch wenn Eugène Atget<br />
(1857-1927) ebenfalls einen «dokumentarischen<br />
Stil» pflegte, so ist seine<br />
Herangehensweise doch grundlegend<br />
verschieden von derjenigen Theo Freys.<br />
Die Fotoreportage war noch gar nicht<br />
geboren, als Atget sich im ausgehenden<br />
19. Jahrhundert daran machte, das alte<br />
Paris in Fotografien festzuhalten und<br />
1920 in einem Brief schrieb, er «besitze<br />
nun das gesamte alte Paris». Über<br />
Jahrzehnte versuchte Atget seine Spurensicherung<br />
– hier ist er Frey durchaus<br />
ähnlich – in den alten Gassen von Paris<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
zu vervollständigen, all das, was durch<br />
Abriss und Neubau bedroht war, wollte<br />
er – schon fast zwanghaft – im Bild sichern.<br />
Dieses Streben kommt nicht von<br />
ungefähr, war doch Paris erst im 19.<br />
Jahrhundert derart umgestaltet worden,<br />
wie wir es heute kennen. Vor allem der<br />
ab den 1850er Jahren als Präfekt wirkende<br />
Georges-Eugène Baron Haussmann<br />
wollte Paris zu einer modernen<br />
Metropole umbauen, Sichtachsen entstehen<br />
lassen und die mittelalterlichen<br />
Wurzeln von Paris zum Verschwinden<br />
bringen.<br />
Nur wenig ist bekannt über diesen<br />
Atget und doch wurde im 20. Jahrhundert<br />
aus diesem Wenigen eine aufregende<br />
Vita geschaffen, die dem Superstar<br />
Atget nur zu gut zu stehen kam.<br />
Seereisender soll er gewesen sein und<br />
sicher ein erfolgloser Theaterschauspieler,<br />
ein Aussenseiter und Bohemi-<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
en wurde geschaffen, der sich in den<br />
1890er Jahren vermehrt der Fotografie<br />
widmen wird, sich aber immer noch als<br />
«dramatischer Künstler» bezeichnet.<br />
Als Fotograf wird sein Tun mit Erfolg<br />
gekrönt, er kann nicht nur an zahlreiche<br />
Museen und Institute seine Fotografien<br />
(bis zu seinem Lebensende werden es<br />
über 25‘000 sein) von Paris verkaufen,<br />
sondern liefert auch Vorlagen für<br />
Künstler. Die Ansichten von Paris stehen<br />
denn auch im Zentrum der Ausstellung<br />
im Fotomuseum Winterthur.<br />
Daneben sind die frühen Fotografien<br />
von Strassenverkäufern und einfachen<br />
Leuten zu sehen sowie Detailaufnahmen<br />
von Türen, Toren, Türklopfern<br />
und ornamentalem Schmuck.<br />
Dass aus Atget einer der wichtigsten<br />
Fotografen aller Zeiten wurde, ist vor<br />
allem seiner Rezeption im 20. Jahrhundert<br />
zu verdanken. In Frankreich wird<br />
er bereits kurz nach seinem Tod 1927<br />
für den Surrealismus eingenommen,<br />
vielleicht wegen seiner Ansichten der<br />
Pariser Schaufenster mit ihren Puppen.<br />
In Deutschland stellte man Atget aufgrund<br />
seiner Fotografien von einfachen<br />
Dingen in die Reihe der Neuen Sachlichkeit<br />
und in den USA wurde Atget<br />
unter Beihilfe von Man Ray und vor<br />
allem Berenice Abbott zum Vorläufer<br />
von Fotografen wie Walker Evans, den<br />
FSA-Fotografen bis hin zu Lee Friedlander.<br />
Doch eigentlich muss man Atget<br />
wohl eher als atypischen Fotografen<br />
ansehen, denn als Erneuerer des Mediums,<br />
zu dem er im 20. Jahrhundert<br />
stilisiert wurde. Er nutzt das Medium<br />
als Dokument und trotzt damit all den<br />
piktorialistischen Trends seiner Zeit,<br />
die das Medium wie die Malerei als individuell<br />
und eben malerisch ansahen.<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Theo Frey, Küche, Flühli,<br />
Entlebuch, 1941. ©<br />
Fotostiftung Schweiz<br />
Eugène Atget –<br />
Paris um 1900<br />
(Retrospektive)<br />
Fotomuseum<br />
Winterthur,<br />
Grüzenstrasse 44 +<br />
45, Winterthur. Geöffnet<br />
Dienstag bis<br />
Sonntag 11:00-18:00<br />
h, Mittwoch<br />
11:00-20:00 h. Bis<br />
25. Mai.<br />
9
Wo Vergangenheit und Gegenwart sich treffen<br />
Von Sandra Bradvic<br />
■ Wussten Sie, dass Bauteile historischer<br />
Gebäude, die von der Denkmalpflege<br />
vor Abriss geschützt werden,<br />
bei entsprechendem Gebäudetyp auch<br />
in Ihrem Zuhause Wiederverwendung<br />
finden könnten? Was wie ein Bestechungsversuch<br />
anmutet, mit dem sich<br />
die Denkmalpflege von ihrem gemeinhin<br />
als verstaubt geltenden Image zu<br />
befreien versucht, ist in der Tat nur eine<br />
wenig bekannte und überraschende<br />
Dienstleistung dieser Institution. Das<br />
Museum Bellerive nimmt das Jubiläum<br />
«50 Jahre Archäologie und Denkmalpflege<br />
im Kanton Zürich» zum Anlass<br />
für die laufende Ausstellung «Der<br />
schöne Schein», die in thematischen<br />
Kapiteln wie «Tapete», «Dekorationsmalerei»<br />
oder «Das Kleid der Architektur»<br />
Facetten der Zürcher Raumkultur<br />
beleuchtet. Das Ziel der vom<br />
Architekten Arthur Rüegg kuratierten<br />
Schau sei es, die berauschende Vielfalt<br />
der Erscheinungsformen zu vermitteln,<br />
die schliesslich alle auf ein einfaches<br />
Konstruktionsprinzip zurückzuführen<br />
seien. Dass jedoch die Beschäftigung<br />
mit alten Motiven und Techniken so<br />
gar nicht antiquiert ist, zeigen interessante<br />
Interventionen zeitgenössischer<br />
künstlerischer und architektonischer<br />
Positionen.<br />
Ohne beliebig zu wirken, besticht<br />
die Ausstellung tatsächlich durch die<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
grosse Vielfalt und sehr ansprechende<br />
Präsentation der Exponate, die einerseits<br />
aus den Beständen der Kantonsarchäologie<br />
und der Denkmalpflege<br />
selbst stammen, andererseits aus der<br />
Designsammlung des Museums für Gestaltung.<br />
Diese Durchmischung zeigt,<br />
dass die Auseinandersetzung mit historischem<br />
Gut immer auch eine Beschäftigung<br />
mit der Gegenwart bedeutet. Die<br />
Interieurs stellen somit nicht nur vom<br />
individuellem Geschmack geprägte<br />
private Lebensräume dar, sondern auch<br />
Zeugnisse zeittypischer Konstruktionsprinzipien<br />
sowie technischer und gesellschaftlicher<br />
Entwicklungen.<br />
So hängt unter den Arbeiten zum<br />
«Würfelmotiv» ein 1914 in Zürich freigelegtes<br />
Fragment eines Mosaikfussbodens<br />
einer römischen Villa neben<br />
dem 1982 entwickelten Computerspiel<br />
«Q*bert» sowie einer von Christoph<br />
Haerle stammenden Entwurfsskizze<br />
für die Gestaltung des Max-Bill-<br />
Platzes in Zürich-Oerlikon von 2006.<br />
In der Abteilung «Tapete» können sich<br />
die Besucher über die Herstellungsart<br />
dieser Wanddekoration informieren<br />
und Beispiele betrachten, die von einer<br />
handkolorierten Landschaftstapete aus<br />
der Mitte des 19. Jahrhunderts über ein<br />
von Le Corbusier kreiertes Motiv aus<br />
dem Jahr 1959 bis hin zu digitalen Entwürfen<br />
zeitgenössischer Künstlerinnen<br />
und Künstler reichen.<br />
Spannendes Beispiel einer relativ aktuellen<br />
Arbeit der Denkmalpflege bzw.<br />
Dekorationsmalerei bildet die Gegenüberstellung<br />
eines Deckenfragments<br />
aus dem Zürcher Hotel Dolder (1895-99)<br />
und der gemalten Nachahmung, welche<br />
seit der Renovation 2001 das plastische<br />
Profil des Originals ersetzt. Aber auch<br />
Einblicke hinter den «schönen Schein»<br />
werden gewährt, etwa auf den Rohbau,<br />
der sich hinter einem reich bemalten<br />
Stuckdecke-Fragment aus der Eingangshalle<br />
der Gewerbebank Zürich<br />
von 1889 verbirgt und Rückschlüsse<br />
über die Methode der damaligen Konstruktionsweise<br />
erlaubt.<br />
«Der schöne Schein» ist eine schöne,<br />
dennoch keine oberflächliche Ausstellung,<br />
die Wissensbegierde und Lust<br />
am Schauen gleichermassen befriedigt.<br />
Kurzum: eine sehenswerte Schau! Nicht<br />
nur Schätze der Kantonsarchäologie<br />
können bewundert, sondern auch zeitgenössische<br />
künstlerische Positionen<br />
entdeckt werden, darunter die «Häutungen»<br />
der Villa Bleuler von Heidi<br />
Bucher, eine das geometrische Potenzial<br />
des römischen Musters untersuchende<br />
Konstruktion von Urs B. Roth oder<br />
das berühmte, 1973 entstandene Video<br />
«Splitting» von Gordon Matta-Clark.<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Gerda Steiner & Jörg<br />
Lenzlinger, Sevilla 2<br />
2005, Tapete, Offsetdruck<br />
auf APG Papier<br />
Druck: Graphische<br />
Anstalt J. E. Wolfensberger<br />
AG, Zürich<br />
Der schöne<br />
Schein - Facetten<br />
der Zürcher<br />
Raumkultur<br />
Museum Bellerive,<br />
Höschgasse 3, 8008<br />
Zürich. Geöffnet<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
10:00-17:00 h, Donnerstag<br />
10:00-20:00<br />
h. Bis 8. Juni.<br />
11
12<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Ausstellungsansicht,<br />
Migros Museum für<br />
Gegenwartskunst<br />
Zürich, 2008.<br />
Markus<br />
Schinwald<br />
Migros Museum<br />
für Gegenwartskunst<br />
Zürich,<br />
Limmatstrasse<br />
270, 8005 Zürich.<br />
Geöffnet<br />
Dienstag, Mittwoch,<br />
Freitag 12:00-18:00<br />
h, Donnerstag<br />
12:00-20:00 h,<br />
Samstag & Sonntag<br />
11:00-17:00 h. Bis<br />
18. Mai.<br />
Unheimliche Seelenräume<br />
Von Natalie Huser<br />
■ Das Migros Museum für Gegenwartskunst<br />
widmet dem österreichischen<br />
Künstler Markus Schinwald<br />
(*1973) seine bisher grösste Museumseinzelausstellung<br />
und bietet damit<br />
dem Betrachter einen Einblick in dessen<br />
eigenwillige Bildwelten. Markus<br />
Schinwald ist ein Künstler, der einerseits<br />
mit klassischen Gattungen wie<br />
Malerei und Skulptur arbeitet, andererseits<br />
mit dem Medium Film, um seinem<br />
Ideenreichtum Ausdruck zu verleihen.<br />
Eine künstlerische Strategie, die das<br />
spezifische Medium und seine Qualitäten<br />
als Mittel zum Zweck nimmt, um<br />
Gedanken und Gefühle zu versinnbildlichen.<br />
Durch das Zusammenspiel der<br />
unterschiedlichen Gattungen und ihrer<br />
Präsentation wirkt die Ausstellung wie<br />
ein perfekt inszeniertes Gesamtkunstwerk,<br />
dessen Inhalt die Physis und<br />
Psyche des Menschen ist. Damit hat<br />
Schinwald einen Beobachtungspunkt<br />
gewählt, der einen Schwall von Assoziationen<br />
hervorruft. So kreisen seine<br />
und unsere Gedanken unweigerlich um<br />
das Unheimliche und die Unzulänglichkeit<br />
des menschlichen Körpers. Die anfängliche<br />
Irritation der Bildmotive und<br />
das Unbehagen, das sich beim Anblick<br />
der beiden Filme einstellt, schwinden<br />
bei längerem Betrachten. Plötzlich<br />
baut sich ein gegenteiliges Gefühl auf<br />
– nicht zuletzt durch die raffinierte Inszenierung<br />
motiviert –, das die Sinne<br />
regelrecht beflügelt.<br />
Weisse, «cleane» Balken füllen in<br />
einem dreidimensionalen orthogonalen<br />
Raster den Raum, gliedern ihn und<br />
liefern dem Betrachter beim Wandeln<br />
durch die Ausstellung strukturelle Anhaltspunkte.<br />
Was zu Beginn wie eine<br />
vermeintliche Hilfestellung aussieht,<br />
entlarvt sich als Hindernis. Die hölzernen<br />
Elemente versperren den Weg<br />
und verhindern eine ungestörte Sicht<br />
auf die einzelnen Objekte und Bilder in<br />
der Ausstellung. Die auffällige Position<br />
der raumübergreifenden Installation<br />
erinnert unweigerlich an Zensurbalken,<br />
deren Funktion darin liegt, die Wahrnehmung<br />
unangenehmer Themen zu<br />
stören oder gänzlich zu verhindern. Und<br />
so sieht man sich ständig in Bewegung,<br />
befindet sich sozusagen auf der Suche<br />
nach dem idealen Standort, von wo aus<br />
eine ungehinderte Blickachse aufgebaut<br />
werden kann. Dadurch entstehen<br />
immer wieder neue Konstellationen<br />
und Interpretationsansätze zwischen<br />
den einzelnen Kunstwerken, weil sie<br />
plötzlich in einem anderen Bezugsfeld<br />
stehen.<br />
Der White Cube ist zwar Basis für<br />
die Inszenierung, wird jedoch durch<br />
die architektonische Gesamtinszenierung,<br />
die auf der Raumgestaltung des<br />
österreichisch-amerikanischen Architekten,<br />
Bühnenbildners und Künstlers<br />
Friedrich Kiesler (1890-1965) gründet,<br />
miteinbezogen und bekommt dadurch<br />
einen ausgeprägt bühnenhaften Charakter.<br />
Inmitten dieser raffinierten Ausstellungspräsentation<br />
zeigen sich an<br />
den Wänden Bilder im Stile der Porträtmalerei<br />
des 19. Jahrhunderts. Diese<br />
historischen Gemälde hat Schinwald<br />
überarbeitet und sie dadurch ihrer<br />
Harmlosigkeit enthoben, indem er den<br />
Körpern Prothesen aufmalte und somit<br />
«verunstaltete». Denn die eigentliche<br />
Funktion der Prothese, das Defizitäre<br />
eines Körpers auszubessern, wird ins<br />
Gegenteilige verkehrt. Die Porträtierten<br />
werden in eine unbequeme Situation<br />
manövriert, wodurch bei uns<br />
Irritationen und Unbehagen ausgelöst<br />
werden. Gefühlsregungen, die ebenfalls<br />
in den beiden beklemmenden Filmen<br />
vorzufinden sind. Ten in Love (2006)<br />
beispielsweise zeichnet sich durch<br />
ein kaltes und nüchternes Setting aus.<br />
Verschiedene Personen halten sich in<br />
einem Raum auf. Ihre Handlungen sind<br />
jedoch unverständlich, da sie keiner<br />
narrativ begründeten Strategie folgen,<br />
sondern unmotivierte Gefühlsregungen<br />
wie Zuneigung und Einsamkeit zeigen,<br />
die in ihrer Darstellung schematisch<br />
wirken. Verstörende Bildwelten, die in<br />
ihrer Skurrilität Parallelen zu Matthew<br />
Barneys «Cremaster Cycle» aufweisen.<br />
Weiter präsentieren sich Holzskulpturen,<br />
bestehend aus ineinander<br />
verschmolzenen Stuhlbeinen, elegant<br />
auf Sockeln und erinnern durch ihre<br />
individuelle und organisch anmutende<br />
Ausführung an die frühen surrealistischen<br />
Objekte Alberto Giacomettis.<br />
Damals wie heute werden seelische<br />
Befindlichkeiten an die Oberfläche<br />
geholt und in die Kunst transponiert.<br />
Trotz des grossen Abstraktionsgehaltes<br />
hat man das Gefühl, dass Schinwald<br />
seinen Skulpturen Leben einhaucht, so<br />
als würden diese jeden Augenblick aus<br />
ihrer starren Position erwachen, auf uns<br />
zukommen und Seite an Seite mit uns<br />
durch die Ausstellung wandeln.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Schatten der Erinnerung<br />
■ Béatrice Bader arbeitet im ONO mit<br />
dem Raum, den sie antrifft: Ihre Installation<br />
«Nachtlichter - Night Shots» fügt<br />
sich still und unauffällig in das kleine<br />
Kellergewölbe ein. Man muss genau<br />
hinschauen, um in den Lichtbildern<br />
mehr als nur die Umrisse schemenhafter<br />
Gebilde zu entdecken.<br />
Mit schlichten Mitteln inszeniert<br />
Bader wirkliche oder mögliche Erinnerungen<br />
aus ihrer Kindheit, die im Dunkel<br />
der Nacht, nur durch ein schwaches<br />
Licht beleuchtet, auftauchen und wieder<br />
verschwinden. Licht, Glas und Fotografie<br />
kombiniert genügen, um eine<br />
eigenartige Stimmung zu schaffen, in<br />
der die Abbildungen bald an Gestalt<br />
und Schärfe zunehmen, bald wieder zu<br />
verblassen drohen. Je nach Blickwinkel<br />
ist auf den beleuchteten Glassscheiben,<br />
auf welche die Fotografien projiziert<br />
wurden, Verschiedenes erkennbar: Aus<br />
zunehmender Distanz betrachtet löst<br />
sich aus einem Lichtfleck auf einmal<br />
eine menschliche Gestalt heraus; in der<br />
Spiegelung einer Glasabdeckung tritt<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
das Bild auf der gegenüberliegenden<br />
Seite erst scharf hervor.<br />
Die neblige Unbestimmtheit der<br />
Bilder und das verhaltene Blau der<br />
Beleuchtung erzeugen eine geheimnisvolle<br />
Atmosphäre, passend zu den rätselhaften<br />
Begriffen der Erinnerung und<br />
der Assoziation.<br />
Bader, in Langnau geboren und vor<br />
allem im Raum Bern-Solothurn tätig,<br />
hat derzeit unter dem Titel «en boîte»<br />
noch eine Gruppenschau im Espace<br />
libre in Biel laufen, die sich wortwörtlich<br />
das Thema «Kiste» vorgenommen<br />
hat; weitere Ausstellungen in Heriswil,<br />
Wabern bei Bern und Biberist folgen ab<br />
Mai.<br />
Bader beschäftigt sich viel mit Fotografie,<br />
fotografischen Installationen<br />
und foto-ästhetischer Malerei; technisch<br />
arbeitet sie häufig (so auch im<br />
ONO) mit Fotoabzügen auf sandgestrahltem<br />
Glas und monochromer Beleuchtung<br />
im Hintergrund. Ihr Interesse<br />
an Lichtstimmung und Farbwirkung<br />
äussert sich in der Ausstellung im ONO<br />
<strong>artensuite</strong><br />
besonders eindrucksvoll.<br />
Bader stellt mit «Nachtlichter - Night Shots» zum ersten<br />
Mal im ONO aus. Daniel Kölliker, der für den Galeriebetrieb<br />
im ONO verantwortlich zeichnet, hat mit Bader einen guten<br />
Griff getan. Ihre zurückhaltende Installation spielt schön mit<br />
dem groben Mauerwerk des ONO-Kellerraums zusammen.<br />
Wer nicht gewillt ist, sich in die Licht-Schatten-Zeichnungen<br />
zu vertiefen, kann es ebenso gut sein lassen und einfach die<br />
Atmosphäre geniessen. Dennoch wirkt die Arbeit nie rein<br />
dekorativ: Schon beim ersten genaueren Hinsehen sucht das<br />
Auge – meist vergeblich – im blauen Dunst der Bilder nach<br />
festen Formen, an denen sich der Blick festhalten könnte. Und<br />
verliert man sich dann ein bisschen in den blauen Schatten,<br />
taucht vielleicht sogar die eine oder andere eigene flüchtige,<br />
nur schwach beleuchtete Erinnerung auf. (lb)<br />
Bétrice Bader. Nachtlichter - Night Shots<br />
Galerie ONO, Kramgasse 6, 3011 Bern. Geöffnet bei allen ONO-<br />
Veranstaltungen und nach Vereinbarung. Bis 31. Mai.<br />
www.kunstimkuhstall.ch / www.sokultur.ch<br />
13
14<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Ein Schwerabeiter<br />
■ Ivo Soldini ist in Bern zurzeit gut<br />
vertreten: Zusätzlich zur Schau in der<br />
Galerie Christine Brügger stellt der<br />
Tessiner Künstler in der Offenen Heiliggeistkirche<br />
Plastiken von monumentaler<br />
Grösse aus. Die Werke bei<br />
Christine Brügger sind von den Dimensionen<br />
her zwar viel bescheidener,<br />
verraten aber bezüglich Gestaltung und<br />
Machart auf den ersten Blick Soldinis<br />
Handschrift. Die Bronzeplastiken<br />
wirken mehr behauen als gegossen,<br />
und auch in den Gemälden werden die<br />
Farbschlieren derart dick aufgetragen,<br />
dass die Malschicht richtig körperhaft<br />
erscheint; selbst in den paar ausgestellten<br />
Tuschezeichnungen wird die Farbe<br />
regelrecht ins Papier gekratzt statt gezeichnet.<br />
Interessant, wie hier die Bearbeitungstechnik<br />
der Bronze in die<br />
Malerei übersetzt wird.<br />
Soldini interessiert sich für Bewegung<br />
und Dynamik, das ist unschwer zu<br />
erkennen. Menschliche Figuren werden<br />
in Bild und Plastik nur schemenhaft<br />
skizziert, wichtiger ist die Darstellung<br />
von Schwerkraft und Raum. Dazu setzt<br />
Soldini die Körper teils derart windschief<br />
in den Bildgrund, dass es fast<br />
ein wenig an Giacometti erinnert. Die<br />
doch ziemlich uniformen Bilder weisen<br />
nahezu alle dasselbe Kompositionsschema<br />
auf: Um eine diagonale Achse<br />
drehen sich in gefährlich waghalsiger<br />
Neigung eine oder mehrere stilisierte<br />
Figuren, die eher an Gliederpuppen<br />
und Skelette als an menschliche Gestalten<br />
gemahnen. Tatsächlich lässt sich in<br />
dieser Einöde von wilden Farbstrichen<br />
und grotesk verdrehten Körpern nicht<br />
Lebendiges mehr ausmachen, die Farbgebung<br />
wirkt signalhaft, Schwarz, Gelb<br />
und Rot dominieren. Soldini reduziert<br />
seine Bilder auf die Momentaufnahme<br />
einer immergleichen Drehbewegung,<br />
was auch in den Bronzeplastiken wieder<br />
auftaucht. Hier stehen, scheint‘s,<br />
immer dieselben taubblinden Gestalten<br />
Ivo Soldini, Gioco a tre,<br />
2005-2006, Bronze,<br />
36,5 x 27,5 x 23,5 cm.<br />
© Galerie Christine Brügger.<br />
einfach in verschiedensten Formationen zusammen und wirken<br />
doch mehr tot als lebendig.<br />
Beeindruckend, da vergleichsweise zurückhaltend und<br />
doch sehr effektvoll, wirkt die einzige Kohlezeichnung,<br />
«Strutture»: Kohlestift zeichnet gewöhnlich sehr weich, doch<br />
Soldini schafft es sogar da, schärfste Konturen und strengste<br />
Linien zu ziehen. Die verschiedenen Techniken und Materialien<br />
(die Palette reicht bei Soldini von der Ölmalerei über<br />
den Bronzeguss bis zur Radierung!) werden zwar darstellerisch<br />
im Grunde immer recht ähnlich verwendet, Soldini<br />
weiss die verschiedenen Mittel aber virtuos seinem Duktus<br />
und seinem Stil anzupassen – Bildhauerei mit Bronze und<br />
auf der Leinwand.<br />
Etwas schade nur, dass der wunderschöne Ausstellungsraum<br />
nicht optimal genutzt wird: Im Erdgeschoss und im<br />
oberen Stock werden Soldinis Objekte kunterbunt zusammen<br />
mit Werken anderer Künstler präsentiert, was optisch<br />
doch nicht richtig gut klappt. (lb)<br />
Ivo Soldini. Bilder und Skulpturen<br />
Galerie Christine Brügger, Kramgasse 31, 3011 Bern. Geöffnet Mittwoch<br />
bis Freitag 14:00-18.30 h, Samstag 11:00-16:00. Bis 31. Mai.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Zwischen Bildlichkeit und Abstraktion<br />
■ Aus den Bildern von Arnold Newman spricht nicht nur ein<br />
tiefes Verständnis der Kunst der jeweils dargestellten Person,<br />
er ist zudem ein «Master of Storytelling». Das Porträt ist für<br />
ihn eine Form der Biografie, welches den Betrachter über die<br />
dargestellte Person informieren soll, gleichzeitig ist jedoch<br />
jedes seiner Porträts eine Interpretation der dargestellten<br />
Künstler.<br />
Die Ausstellung in der Galerie ArteF an der Splügenstrasse<br />
(Nähe Enge) umfasst etwa dreissig hauptsächlich<br />
schwarzweisse Fotografien von Jean Arp, Max Ernst, Roy<br />
Lichtenstein, Piet Mondrian, Pablo Picasso, Ed Ruscha, Georgia<br />
O’Keeffe, Marylin Monroe, I. M. Pei, Igor Strawinsky<br />
und weiteren bedeutenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.<br />
Arnold Newman wurde 1918 in New York City geboren<br />
und wuchs in Atlantic City, New Jersey, auf. Wegen finanzieller<br />
Schwierigkeiten seiner Eltern musste er sein Kunststudium<br />
an der Universität in Miami abbrechen und einen Job<br />
in einem Portraitstudio in Philadelphia annehmen. Dort begann<br />
er in seiner Freizeit zu fotografieren. Schon bei der Betrachtung<br />
seiner früheren Fotografien fällt auf, dass bereits<br />
in diesen das, was er später zur Perfektion führt, angelegt ist:<br />
Die Gratwanderung zwischen Bildlichkeit und Abstraktion.<br />
«Originally I wanted to be a painter. It was my dream to ex-<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
press everything I had to say in a single<br />
image – my thoughts and feelings, my<br />
opinions about people, my interest in<br />
nature.» Genau dies hat Arnold Newman<br />
erreicht, wenn auch in einem anderen<br />
Medium.<br />
In den Bildern wird die lange Vorbereitungszeit<br />
Newmans sichtbar. Erst<br />
durch lange Gespräche konnte er herausfinden,<br />
wo und wie die zu porträtierende<br />
Person abgelichtet werden sollte.<br />
Woody Allen schrieb seine Drehbücher<br />
im Bett, also fotografierte Newman ihn<br />
auf dem Bett liegend, mit dem Stift in<br />
der Hand und beschriebenen Blättern<br />
vor sich.<br />
Fremde Requisiten waren für ihn<br />
tabu. Dafür arbeitete er mit den in den<br />
Räumen vorhanden Gegenständen und<br />
mit natürlichem Licht, das er nur selten<br />
verstärkte. Der Hintergrund weist<br />
auf die Tätigkeit der Porträtierten und<br />
gleichzeitig auf ihre Persönlichkeit hin.<br />
In manchen Bildern wird er durch das<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Arnold Newman, Der Maler, Bildhauer und<br />
Dichter Jean Arp, 1949.<br />
Spiel mit den Formen in seiner Abstraktion<br />
dominanter als die Person<br />
selbst. So nimmt Igor Stravinsky nur<br />
einen kleinen Teil des Bildes ein. Sein<br />
geöffneter Flügel hingegen entfaltet<br />
die ganze Schönheit seiner Form und<br />
verschmilzt mit der Wand zu einem abstrakten<br />
Muster. (ck)<br />
Arnold Newman – Master Works<br />
The Art of Portraiture<br />
ArteF Fine Art Photography Gallery,<br />
Splügenstrasse 11, 8002 Zürich. Geöffnet<br />
Dienstag bis Freitag 13:00-18:00 h, Samstag<br />
11:00-16:00 h. Bis 24. Mai.<br />
15
16<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Kunst im Buch<br />
Malerisch<br />
Picturesques Views.<br />
Moghulindien im<br />
Spiegel der Fotografie<br />
des 19. Jahrhunderts.<br />
Katalog zur Ausstellung<br />
im Museum für<br />
Asiatische Kunst, Berlin,<br />
2007/2008 und<br />
im Museum Rietberg,<br />
Zürich, 2008, von<br />
Raffael D. Gadebusch,<br />
Hatje Cantz, 2007,<br />
127 Seiten, Fr. 58.90.<br />
■ Moghulindien. Schon allein dieses Wort lässt Phantasien<br />
über genauso pittoreske wie exotische Landschaften,<br />
Palmenhaine und orientalische Gärten mit verschleierten<br />
Schönheiten und tausendundeiner Geschichte aus tausendundeiner<br />
Nacht aufleben. Natürlich sind dies erst einmal Klischees<br />
und eben: Phantasien. Denn was dieses Moghulindien<br />
genau ist, könnte wohl manch einer nur mit Mühe und Not<br />
erläutern. Das Mogulreich war zwischen 1526 und 1858 ein<br />
Staat auf dem indischen Subkontinent um die Städte Delhi,<br />
Agra und Lahore, also der Indus-Ganges-Ebene im Norden<br />
Indiens. Der Herrschertitel Moghul würde wohl am ehesten<br />
der Würde eines europäischen Kaisers entsprechen. Im 17.<br />
Jahrhundert stand das Moghulreich auf seinem Höhepunkt<br />
und umfasste neben dem gesamten Subkontinent ebenso<br />
Teile von Afghanistan. Der letzte Moghul wurde 1858 durch<br />
die britische Kolonialmacht abgesetzt.<br />
Mit den britischen Kolonialisten war nicht nur das Ende<br />
des Moghulreichs besiegelt, sondern es kamen erste Fotografen<br />
auf den indischen Subkontinent. Diesen Pionieren<br />
der Frühzeit der Fotografie ist eine Ausstellung im Museum<br />
für asiatische Kunst in Berlin und ab Juni im Museum Rietberg<br />
in Zürich gewidmet, aus deren Anlass eine Publikation<br />
entstand. Gut siebzig Fotografien der wichtigsten Indienfotografen<br />
des 19. Jahrhunderts sind darin zusammengefasst.<br />
Nicht so sehr die Poträtfotografie stand im Zentrum des<br />
Interesses von Fotografen wie Samuel Bourne, Felice Beato,<br />
Thomas Biggs oder John Murray, sondern vielmehr die<br />
Architektur Moghulindiens und die grandiosen Gartenanlagen<br />
rund um die Gebäude. Das beliebteste Motiv war der<br />
Taj Mahal in der Nähe von Agra. Als Mausoleum für Mumtaz<br />
Mahal, der Hauptfrau des Grossmoghuls, wurde der Taj<br />
Mahal zwischen 1631 und 1648 erbaut. «Es gibt in Agra viele<br />
interessante Dinge und Bauwerke zu sehen, aber vor der blendenden<br />
Schönheit des Taj treten sie alle in den Schatten. Soll<br />
ich versuchen, ihn zu beschreiben? Sollte ich es wagen, dann<br />
mache ich mich an eine Aufgabe, an der ich notwendiger-<br />
weise scheitern werde, da die fähigsten<br />
Schreibfedern ihn für unbeschreibbar<br />
erklärt haben. Da es aber eines jener<br />
Monumente ist, das jeder Fotograf, der<br />
es sieht, abzubilden versucht, was ihm<br />
aber, tut mir leid zu sagen, meistens<br />
missglückt, werde ich mich bemühen,<br />
meinen Lesern eine Vorstellung davon<br />
zu geben.» Dies sind die Worte von Samuel<br />
Bourne (1834-1912), der es trotzdem<br />
wagen wird, dieses «traumgleiche»<br />
in weissem Marmor strahlende Objekt<br />
zu fotografieren. Besonders gelungen<br />
sind aber Bournes Fotografien aus dem<br />
Kaschmirtal, das er mit riesiger Ausrüstung<br />
bereiste: ein Dunkelkammerzelt,<br />
250 Glasplatten, Flaschen mit Chemikalien<br />
und natürlich mehrere Kameras.<br />
Pittoresk sind die Ansichten Bournes<br />
und anderer Indienfotografen allemal,<br />
so zum Beispiel John Murrays Fotografie<br />
des Taj Mahal von der Flussseite her<br />
mit Blick auf die davorliegenden Ruinen<br />
und zwei in die Ferne blickenden<br />
Personen. Viel von der Malerei der<br />
Romantik ist in derartigen Fotografien<br />
enthalten, gleichzeitig sind sie aber<br />
auch Dokumente eines untergehenden<br />
Reiches, das schon in dieser Zeit durch<br />
die Kolonialmacht viele Veränderungen<br />
erfahren hatte. (di)<br />
Hässlichkeit<br />
■ Bereits vor vier Jahren erschien «Die<br />
Geschichte der Schönheit», herausgegeben<br />
von Umberto Eco und seinem<br />
Co-Autor Girolamo de Michele. Keine<br />
systematische Theorie der Schönheit<br />
sollte hier aufgebaut und aufgezeichnet<br />
werden, sondern vielmehr ein Überblick<br />
von der Antike bis zu den Supermodels<br />
der Gegenwart anhand kurzer<br />
Texte und einer genauso spannenden<br />
wie umfangreichen Bild- und Textauswahl.<br />
Und es handelt sich dabei nicht<br />
um eine Geschichte der Schönheit in<br />
der bildenden Kunst. Jedoch lässt sich<br />
eine Geschichte der Schönheit nur mit<br />
Hilfe überlieferter Dokumente aus<br />
der jeweiligen Epoche verfassen, und<br />
Sie haben‘s bereits erraten, derartige<br />
Dokumente sind natürlich vorwiegend<br />
Kunstobjekte. Die Menschen aus<br />
früheren Zeiten können wir nicht mehr<br />
befragen und dies bedeutet auch, dass<br />
wir nicht wissen können, ob die monströsen<br />
Figuren der romanischen Kapitelle<br />
von den damaligen Kirchgängern<br />
als abschreckend oder schön empfunden<br />
wurden. Was bleibt, sind Bilder von<br />
Künstlern und Texte von Schriftstellern<br />
und Philosophen.<br />
Die Schönheit zeigt sich anhand<br />
derartiger Dokumente als durchaus<br />
flatterhaft. Sie ist fern einem Absoluten<br />
oder Unveränderlichen. Nur schon der<br />
Blick auf die gemalten Schönheiten<br />
bei Rubens und auf die Grazien, die<br />
sich auf heutigen Laufstegen bewegen,<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Die Geschichte der<br />
Schönheit, hrsg. von<br />
Umberto Eco, dtv,<br />
2006, 440 Seiten, Fr.<br />
42.00.<br />
macht überdeutlich, wie wandelbar das<br />
Schönheitsideal über die Jahrhunderte<br />
ist: Einmal ist es ein Ideal geprägt von<br />
üppigen Kurven, ein anderes Mal gilt<br />
Blässe bis hin zur Krankheit als Ausdruck<br />
der Schönheit und ein drittes<br />
Mal kann es sogar das Leiden eines<br />
Menschen sein (z. B. Christus). Schönheit<br />
ist nicht nur abhängig von der<br />
Epoche, sondern genauso vom jeweiligen<br />
Land und sogar vom Medium:<br />
Picassos kubistische Porträts zeigen<br />
ein Schönheitsideal der Moderne, in<br />
literarischen Texten derselben Zeit<br />
kann sich eine ganz andere Schönheit<br />
präsentieren.<br />
Auch wenn in Ecos Publikation die<br />
Schönheit im Mittelpunkt stand, so<br />
kamen die Autoren nicht daran vorbei<br />
dem Hässlichen ein Kapitel zu widmen.<br />
Wie der Schatten das Licht heller<br />
leuchten lässt, das Böse das Gute umso<br />
besser erscheinen lässt, so erscheint die<br />
Schönheit im Bewusstsein der Hässlichkeit<br />
umso strahlender, wie im 13.<br />
Jahrhundert Alexander von Hales schon<br />
erkannte. Hässlichkeit wird damit geradezu<br />
zur Notwendigkeit der Schönheit<br />
postuliert.<br />
Nun hat sich der Tausendsassa<br />
Umberto Eco – der Semiotik genauso<br />
beherrscht wie den Historienroman –<br />
mit der «Geschichte der Hässlichkeit»<br />
vollkommen dieser Notwendigkeit<br />
hingegeben. Und deutlich wird noch<br />
einmal, wie nahe und sogar unzer-<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Die Geschichte der<br />
Hässlichkeit, hrsg. von<br />
Umberto Eco, Hanser,<br />
2007, 448 Seiten, Fr.<br />
69.00.<br />
trennbar Schönheit und Hässlichkeit eigentlich sind. Wieder<br />
ist es eine Ansammlung von Kurzessays (die diesmal etwas<br />
länger ausgefallen sind) und einer Vielzahl von Bild- und<br />
Textzeugnissen.<br />
Eco unterscheidet in seiner Einführung drei Erscheinungsformen<br />
des Hässlichen: das Hässliche an sich, das formal<br />
Hässliche sowie die künstlerische Darstellung dieser beiden<br />
Formen. Wie bereits beim Festhalten der verschiedenen<br />
Gestalten der Schönheit, so ist auch die Hässlichkeit nur über<br />
Belege in Form von künstlerischen Darstellungen überliefert.<br />
Womit auch eine Geschichte der Hässlichkeit mit Vorsicht zu<br />
geniessen wäre.<br />
Faune, Satyrn, Zyklopen, Chimären, Harpyien und zahlreiche<br />
weitere Wesen, die Gollum noch blasser aussehen lassen<br />
als er schon ist, belebten bereits die griechische Kultur<br />
und Mythologie. Doch die Monstren und Missgestalteten<br />
sind nicht die einzigen Formen der Hässlichkeit. «Die Geschichte<br />
der Hässlichkeit» präsentiert vielmehr die verschiedenen<br />
Spielarten des Hässlichen: die Darstellung des<br />
Leidens, Bilder des Teufels, Sadismus und Folter, Physiognomie<br />
und ihre Folgen, Obszönes, Karikaturen, Maschinen bis<br />
hin zum Kitsch. Und auch hier zeigt sich die Wandelbarkeit<br />
der Hässlichkeit. So zum Beispiel in der Figur des Teufels,<br />
die in verschiedenen Kulturen bereits in vorbiblischen Zeiten<br />
existierte. Der Teufel wird zuerst meist als monströse Gestalt<br />
beschrieben, als Drache «gross und feuerrot, mit sieben Köpfen<br />
und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen<br />
Köpfen» oder mit Ziegenbärtchen, Buckel und Hundegebiss,<br />
wobei man immer wieder verschwieg, dass Satan eigentlich<br />
einmal ein bildschöner Engel war! Schliesslich wird der Satan<br />
mit Miltons «Paradise Lost» als schön und stolz aufgewertet.<br />
Mit Goethes Mephisto wandelt sich der Teufel erneut<br />
und wird zum gut gekleideten Herrn, einem Verführer und<br />
Schmeichler. Und bei Thomas Mann wird der Teufel zum<br />
«Strizzi», der «über quer gestreiftem Trikothemd eine karierte<br />
Jacke mit zu kurzen Ärmeln, aus denen die plumpfingri-<br />
<strong>artensuite</strong><br />
gen Hände kommen», trägt.<br />
Eine vollkommen andere Art der<br />
Hässlichkeit zeigt sich im Sadismus<br />
mit der damit verbundenen Faszination<br />
des Schrecklichen und der Lust<br />
am Grausamen, die bereits Schiller<br />
beschrieb: «Es ist eine allgemeine Erscheinung<br />
in unsrer Natur, dass uns das<br />
Traurige, das Schreckliche, das Schauderhafte<br />
selbst mit unwiderstehlichem<br />
Zauber an sich lockt, dass wir uns von<br />
Auftritten des Jammers, des Entsetzens<br />
mit gleichen Kräften weggestossen<br />
und wieder angezogen fühlen.» Eine<br />
beinahe unergründliche Faszination<br />
ist damit beschrieben, die Scharen von<br />
Schaulustigen zu mittelalterlichen Hinrichtungen<br />
pilgern liessen und heute<br />
Filme wie «Saw» und all die anderen<br />
Horror- und Slasherfilme zu Kultfilmen<br />
werden lässt.<br />
Nach all dem Hässlichen und<br />
Grausamen schliesst Eco seine Publikation<br />
mit einem Aufruf zur Toleranz<br />
und zum Mitleid mit allem Andersartigen.<br />
(di)<br />
17
18<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Galerien Bern<br />
Galerieneintrag:<br />
Auf den Seiten «Galerien Bern» werden nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr<br />
bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen möchte,<br />
melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder art@ensuite.ch.<br />
Galerie 4-8 Plattform für Kunst & Medien<br />
Neubrückstrasse 84, 3012 Bern<br />
Telefon 031 305 61 24<br />
www.4-8.ch<br />
Do-Sa 16:00-20:00 h<br />
Maritta Winter, Thierry Leserf «Skulpturen,<br />
Leuchtkästen»<br />
3.5. - 24.5.<br />
Galerie 67<br />
Belpstrasse 67, 3007 Bern<br />
Telefon 031 371 95 71<br />
www.galerie67.ch<br />
Mo 14:00-18:30 h / Di-Fr 9:00-12:00 h & 14:00-18:00<br />
h / Sa 10:00-12:00 h<br />
Toma Nenov, Ulina Todoro<br />
2.5. - 30.6.<br />
annex14<br />
Junkerngasse 14, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 97 04<br />
www.annex14.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Martina Sauter, Michel Sauer<br />
29.5. - 5.7.<br />
Spot on: Martin Möll<br />
15.5. - 17.5.<br />
Art + Vision<br />
Junkerngasse 34, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 31 91<br />
Di-Fr 14:00-19:00 h / Do 14:00-21:00 h /<br />
Sa&So 11:00-16:00 h<br />
Robert Wyss<br />
bis 24.5.<br />
Galerie Bis Heute<br />
Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern (bei Duflon &<br />
Racz)<br />
Telefon 031 311 78 77<br />
www.galerie-bisheute.ch<br />
Nach Vereinbarung<br />
Diane Bogaerts - New Works<br />
30.5. - 31.6.<br />
bk Galerie Bernhard Bischoff & Partner<br />
Speichergasse 8, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 06 66<br />
www.bernhardbischoff.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Craig Fisher - Misadventure<br />
Adrian Koerfer - Tattoos<br />
bis 10.5.<br />
Andrea Loux<br />
15.5. - 5.7.<br />
Galerie Tom Blaess<br />
Uferweg 10b, 3013 Bern<br />
Telefon 079 222 46 61<br />
www.tomblaess.ch<br />
Nach Vereinbarung<br />
Galerie Christine Brügger<br />
Kramgasse 31, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 90 21<br />
www.christinebruegger.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Adi Mattli<br />
bis 10.5.<br />
Ivo Soldini<br />
bis 31.5.<br />
Galerie Beatrice Brunner<br />
Nydeggstalden 26, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 40 12<br />
www.beatricebrunner.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Marco Giacomoni «In tiefsten Tiefen - In<br />
höchsten Höhen»<br />
bis 17.5.<br />
Martin Möll, Galerie annex14<br />
CabaneB<br />
Mühledorfstr. 18, 3018 Bern<br />
www.cabaneb.ch<br />
Do-Fr 15:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />
kidswest.ch - offene KunstWerkstatt<br />
13.5. - 28.5.<br />
Galerie Duflon & Racz<br />
Gerechtigkeitsgasse 40, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 42 62<br />
www.duflon-racz.ch<br />
Do 14:00-19:00 h / Fr 16:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00<br />
h und nach Vereinbarung.<br />
Marie Henoq, Fritz Ryf<br />
bis 17.5.<br />
Links «Duflon & Racz»<br />
www.ldr.ch<br />
Heinrich Gartentor - Fundraising:<br />
bis 31.5.<br />
gepard14<br />
Schützenstrasse 14, 3097 Liebefeld<br />
www.gepard14.ch<br />
Vernissage: 13.6. 18:00-20:00 h<br />
14./15./20./21./22.6. 16:00-20:00 h<br />
Ernesto Nicola Nicolai - Interventi Spaziali<br />
Galerie im Graben<br />
Waldeckstrasse 12, 3052 Zollikofen<br />
Telefon 031 911 96 06<br />
Fr 17:00-19:00 h / Sa 16:00-19:00 h / So 11:00-<br />
17:00 h<br />
Grand Palais<br />
Thunstrasse 3, 3005 Bern<br />
Telefon 031 351 74 54<br />
www.grandpalais.ch<br />
Do + Fr 16:00-18:00 h oder nach Vereinbarung<br />
Julia Mariscal<br />
2.5. - 23.5.<br />
Diana Dodson kuratiert: «Blood, sweat<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Andrea Loux Galerie Bernhard Bischoff & Partner Adi Mattli, Galerie Christine Brügger<br />
Kurt Sommer, Kulturarena Wittigkofen<br />
and spheres» (Art, football and public<br />
space)<br />
30.5. - 29.6.<br />
Galerie Margit Haldemann<br />
Brunngasse 14, Brunngasshalde 31<br />
Telefon 031 311 56 56<br />
www.galeriehaldemann.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Saajid Zandolini - Schattenlichter<br />
bis 31.5.<br />
Raum oben<br />
Rebekka Brunke - Berg und Tal und<br />
andere Orte<br />
bis 31.5.<br />
Galerie Henze & Ketterer<br />
Kirchstrasse 26, 3114 Wichtrach<br />
Telefon 031 781 06 01<br />
www.henze-ketterer.ch<br />
Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-18:00 h / Sa 10:00-<br />
16:00 h<br />
Georg Baselitz - Gemälde und Arbeiten<br />
auf Papier 1972-1998<br />
Emil Nolde - Holzschnitte und Radierungen<br />
1906-1922<br />
bis 29.6.<br />
Sag mal. Art_clips narrativ<br />
bis 30.8.<br />
Galerie Kornfeld<br />
Laupenstrasse 41, 3001 Bern<br />
Telefon 031 381 46 73<br />
www.kornfeld.ch<br />
Mo-Fr 14:00-17:00 h<br />
Auktionen - Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts<br />
5. und 6. Juni<br />
Galerie Martin Krebs<br />
Münstergasse 43, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 73 70<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
www.krebs.artgalleries.ch<br />
Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />
Oscar Wiggli - sculptures, dessins et projets<br />
musicaux<br />
bis 24.5.<br />
Dieter Hall - ds Bärner Oberland isch<br />
schön...<br />
28.5. - 12.7.<br />
Galerie Krethlow<br />
Gerechtigkeitsgasse 72-74, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 35 01<br />
www.kabinett.ch<br />
Mi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Wolfgang Zät<br />
bis 17.5.<br />
face à face: Christian Denzler, Gabi<br />
Hamm, Eberhard Havekost, David<br />
Hockney, Sebastian Meschenmoser,<br />
Nikolaus List, Raymond Pettibon, Kerstin<br />
Pefferkorn, Nicole van den Plas, Jürg<br />
Wegmüller u.a.<br />
17.5. - 19.6.<br />
Kultur Arena Bern Wittigkofen<br />
Jupiterstrasse 15, 3015 Bern<br />
www.kultur-arena-bern.ch<br />
Martina Lauinger - Skulpturen<br />
Kurt Sommer - Bilder<br />
bis 17.5.<br />
Kunstraum Oktogon<br />
Aarstrasse 96, 3005 Bern<br />
Telefon 079 246 39 92<br />
2.3. 12:00-14:00 h oder nach Vereinbarung<br />
Formsachen #3 - Giro Annen<br />
bis 4.5.<br />
19./20./26./27.4. und 4.5.14:00-17:00 h / 25.4.<br />
17:00-19:00 h<br />
Formsachen #4 - Marius Lüscher<br />
23.5. - 8.6.<br />
24./25./31.5.;1./8.6. 14:00-17:00 h, 30.5. 17:00-19:00h<br />
Kunstreich<br />
Gerechtigkeitsgasse 76, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 48 49<br />
www.kunstreich.ch<br />
Mo-Fr 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa<br />
9:00-16:00 h<br />
Markus Helbling<br />
bis 24.5.<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Atelier & Galerie Kunstquelle<br />
Mühlemattstrasse 70, 3007 Bern<br />
Telefon 031 331 97 75, 076 331 97 75 oder<br />
079 818 32 82<br />
www.kunstquelle.ch<br />
Mi 14:30-17:00 h / Fr 16:00-19:00 h<br />
Jeden ersten Samstag im Monat 14:00-17:00 h und<br />
nach Vereinbarung<br />
Marie José Baquero, Isabel Lo Verso, Marianne<br />
Richner, Edgar Stöckli<br />
bis 9.5.<br />
Walter Fuchs - Bilder<br />
Lilian Rappo - Bilder und Druckgrafiken<br />
Juni - September<br />
Galerie Madonna#Fust<br />
Rathausgasse 14, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 28 18<br />
www.madonnafust.ch<br />
Mi&Fr 12:30-18:00 h / Do 12:30-20:00 h / Sa<br />
10:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />
Elvira Hufschmid «Orte der Passage»<br />
Jean Michel Baconnier «Grilles labyrinthiques»<br />
(Projektraum)<br />
16.5. - 28.6.<br />
Milieu Galerie / Artspace<br />
Münstergasse 6, 3000 Bern<br />
www.milieu-digital.com<br />
Do&Fr 13:30-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />
Mike Stilkey<br />
bis 10.5.<br />
19
20<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Marco Giacomoni, Galerie Beatrice Brunner Toni Müller, Galerie Toni Müller<br />
Galerie Toni Müller<br />
Herzogstrasse 3, 3013 Bern<br />
Telefon 031 312 00 66<br />
www.galerie-toni-mueller.ch<br />
Mi-Fr 15:00-18:30 h / Sa 11:00-14:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Toni Müller - Acrylbilder<br />
bis 31.5.<br />
ONO Bühne Galerie Bar<br />
Kramgasse 6, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 73 10<br />
www.onobern.ch<br />
Geöffnet während allen ONO-Veranstaltungen<br />
Béatrice Bader - Nacht Lichter - Night<br />
Shots<br />
bis 31.5.<br />
PROGR_Zentrum für Kulturproduktion<br />
Waisenhausplatz 30, 3001 Bern<br />
Telefon 031 318 82 70<br />
www.progr.ch<br />
Do-Sa 14:00-17:00 h / Mi 19:00-20:00 h<br />
Produzentengalerie: Paul Le Grand<br />
Aus der Reihe: The dark side of the moon<br />
(Ort: Aktionsraum visarte)<br />
2.5. - 4.5.<br />
«Wettbewerb PROGR»<br />
(Ort: Ausstellungszone, 1. OG)<br />
Margot Zanni<br />
(Ort: videokunst.ch, 1. OG)<br />
bis 29.5.<br />
Thomas Feuerstein - Sampler<br />
19.5. - 30.5.<br />
(da-hena) - The egyptian coincidence &<br />
The swiss connection<br />
bis 10.5.<br />
Sha‘s Banryu CD-Taufe<br />
(Ort: Sonarraum Atelier U64, UG)<br />
raum<br />
Militärstrasse 60, 3014 Bern<br />
Telefon 031 332 13 46<br />
www.kulturraum.ch<br />
Mi-Fr 16:00-19:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />
Saisonniers - Francisco Paco Carrascosa,<br />
Felix Flury, Hans Stofer<br />
bis 30.5.<br />
Galerie Rigassi<br />
Münstergasse 62, 3011 Bern<br />
Telefon 031 311 69 64<br />
www.swissart.net/rigassi<br />
Di-Fr 11:30-13:30 h & 15:30-19:00 h / Sa 10:30-<br />
16:00 h und nach Vereinbarung<br />
Im Zeichen des Eros<br />
bis 31.5.<br />
Stadtgalerie LOGE<br />
Speichergasse 4, 3011 Bern<br />
Telefon 031 318 82 70<br />
www.stadtgalerie.ch<br />
Sa/So/Mi/Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-20:00 h<br />
Alexandra Maurer - Swim<br />
bis 25.5.<br />
c/o suti galerie & edition<br />
Lorrainestrasse 21, 3013 Bern<br />
Telefon 031 331 24 51<br />
Do-Fr 14:00-18:00 h / Sa-So 14:00-16:00 h<br />
Andrea Nyffeler - 3 Songs, Fotografie und<br />
Text<br />
bis 1.6.<br />
VALIART KulturRaum<br />
Theaterplatz 7, 3011 Bern<br />
www.valiart.ch<br />
Mo-So 9:00-18:30 h / Do 9:00-20:00 h / Sa<br />
9:00-16:00 h<br />
Region Bern<br />
Galerie 25 Regina Larsson<br />
Käsereiweg 1, 2577 Siselen<br />
Telefon 032 396 20 71<br />
www.galerie25.ch<br />
Fr-So 14:00-19:00 h und nach Vereinbarung<br />
Fotografie - Neue Bürgerlichkeit<br />
bis 4.5.<br />
Ars Amor: Toni Grieb, Simone Deflorin,<br />
Jean-Denis Zaech<br />
25.5. - 29.6.<br />
ArtFactory Stufenbau<br />
Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />
Telefon 079 832 25 45<br />
www.artfactory-stufenbau.ch<br />
Di-Mi 18:00-20:00 h und nach Vereinbarung.<br />
Helga Jernberg-Murlasics<br />
bis 4.5.<br />
Art-House<br />
Mittlere Strasse 3A, 3600 Thun<br />
Telefon 033 222 93 74<br />
www.art-house.ch<br />
Mi&Fr 14:00-17:30 h / Do 16:00-19:30 h /<br />
Sa 11:00-16:00 h und nach Vereinbarung<br />
Jakob Jenzer - Indian Summer<br />
bis 3.5.<br />
Klaus Prior - Bilder und Skulpturen<br />
16.5. - 21.6.<br />
Galerie gq3<br />
Quellgasse 3, 2502 Biel/Bienne<br />
Telefon 032 322 09 13<br />
www.gq3.ch<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
(8.5. - 12.5 geschlossen)<br />
Hiromi Miyamoto<br />
4.5. - 31.5.<br />
peripherie-arts<br />
Im Stufenbau, Pulverstrasse 8, 3063 Ittigen<br />
Telefon 076 325 19 11<br />
www.peripherie-arts.ch<br />
Di&Mi 18:00-20:00 h und nach Vereinbarung<br />
Etnica - Claudio Taddei - Paintings<br />
bis 16.5.<br />
Galerie Rosengarten Thun<br />
Krebser -Haus, Bälliz 64, 3600 Thun<br />
Telefon 033 223 12 42<br />
www.galerie-rosengarten.ch<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Mo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
René Bütler<br />
bis 10.5.<br />
Kurt Knutti - Aquarell und Mischtechnik<br />
Paul Müller (1924-1994) - Malerei und<br />
Grafik<br />
17.5. - 7.6.<br />
SLM Kunstausstellung<br />
Dorfplatz 5, 3110 Münsingen<br />
Telefon 031 724 11 11<br />
Mo-Do 8:00-12:00 h & 13:30-17:00h / Fr 8:00-12:00<br />
h & 13:30-18:00 h<br />
SELZ art contemporain<br />
Clos du Tacon 20 A, 2742 Perrefitte<br />
Telefon 079 997 56 27<br />
www.selz.ch<br />
Sa&So 14:00-18:00 h<br />
Ulrich Studer - Venezianàrse<br />
18.5. - 15.6.<br />
Galerie Silvia Steiner<br />
Seevorstadt 57, 2502 Biel<br />
Telefon 032 323 46 56<br />
www.silviasteinergalerie.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 14:00-17:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
André Evrard - Huiles<br />
Pi Ledergerber - Skulpturen<br />
bis 10.5.<br />
Mobiliar<br />
Bundesgasse 35, 3000 Bern<br />
www.mobikunst.ch<br />
Mo-Fr 8:00-18:00 h<br />
Spuren, Fährten, Geschichten. Werke<br />
aus der Sammlung der Mobiliar<br />
bis 9.5.<br />
Campus Muristalden<br />
Muristrasse 8, 3031 Bern<br />
Telefon 031 350 42 81<br />
www.muristalden.ch<br />
Seinen Ort finden<br />
25.4. - 15.5. (Trigonhalle)<br />
GERE64<br />
Gesundheits- und Fürsorgedirektion, Gerechtigkeitsgasse<br />
64, 3011 Bern<br />
Jeder 1. Donnerstag des Monates 14:00-17:00 h<br />
Egger x Flaubert, Franticek Klossner, Esther van<br />
der Bie<br />
2.4. - Juli<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Galerien Zürich<br />
Galerieneintrag:<br />
Auf den Seiten «Galerien Zürich» werden ab 2008 nur Galerien publiziert, welche die jährliche Publikationsgebühr<br />
bezahlt haben. Für den Eintrag sind die Galerien selber verantwortlich. Wer sich eintragen lassen<br />
möchte, melde sich bei der Redaktion: Telefon 031 318 60 50 oder art@ensuite.ch.<br />
Station21<br />
Stationsstrasse 21, 8003 Zürich<br />
www.station21.ch<br />
Andy Fischli «Warum ist mein drittes<br />
Auge nicht offen?»<br />
8.5. - 30.5.<br />
Abbt Projects<br />
Mühlebachstrasse 2, 8008 Zürich<br />
Telefon 043 244 97 22<br />
www.abbtprojects.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Ian Anüll - Made in China<br />
bis 24.5.<br />
Thomas Ammann Fine Art AG<br />
Restelbergstr. 97, 8044 Zürich<br />
Telefon 044 360 51 60<br />
www.ammannfineart.com<br />
Mo-Fr 10:00-17:00 h / Sa nach Vereinbarung<br />
Annamarie M. Andersen<br />
Bodmerstr. 8, 8002 Zürich<br />
Telefon 044 281 18 81<br />
www.andersenfineart.com<br />
Mi-Fr 11:00-18:00 h und nach Vereinbarung<br />
Brigitta Malche - Concepts on Nature<br />
bis 16.5.<br />
Arndt & Partner Zürich<br />
Lessingstr. 5, 8002 Zürich<br />
Telefon 043 817 67 80<br />
www.arndt-partner.com<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Shi Xinning<br />
bis 24.5.<br />
ArteF Galerie für Fotografie<br />
Splügenstr. 11, 8002 Zürich<br />
Telefon 043 817 66 40<br />
www.artef.com<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Arnold Newman - Master Works - The<br />
Art of Portraiture<br />
bis 24.5.<br />
Fashion Photography<br />
30.5. - 19.7.<br />
artefiz<br />
Forchstrasse 317, 8008 Zürich<br />
Telefon 044 380 52 36<br />
www.artefiz.ch<br />
Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-17:30 h<br />
Jo-Vanni, Neuchâtel - Roma: «Le temps<br />
qui passe...»<br />
bis Mai<br />
Philippe Mahler «Einsichten - Aussichten»<br />
17.5. - 1.7.<br />
Art Forum Ute Barth<br />
Kartausstr. 8, 8008 Zürich<br />
Telefon 044 380 27 11<br />
www.utebarth.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-15:00 h<br />
Hans Schnorf - Empty Spaces<br />
bis 10.5.<br />
Jan Voss - Paintings<br />
31.5. - 28.6.<br />
Artrepco<br />
Ankerstr. 24, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 252 08 08<br />
www.artrepco.com<br />
Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 13:00-17:00 h<br />
Gino Rubert - Spoiled Boys<br />
bis 3.5.<br />
Hasler, Krieg, Siebert, Browell u.a.<br />
28.5. - 19.7.<br />
Art Station<br />
Hochstr. 28, 8044 Zürich<br />
Telefon 043 343 99 44<br />
www.artstation-zuerich.ch<br />
Mi&Fr 13:00-19:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />
21
22<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Emergenz der Dinge, Art Station Wang Xiao Hui, Artseasons Lake Zurich<br />
Youth Portraits, Aaron Romine, Avanthay Contemporary<br />
Emergenz der Dinge: Max Frey - Fotografien<br />
und Objekte, Willi-Peter Hummel -<br />
Bilder und Zeichnungen<br />
bis 31.5.<br />
Art Seasons Lake Zurich<br />
Hurdnerwaeldlistrasse 24, 8808 Pfäffikon SZ<br />
Telefon 055 420 15 51<br />
www.artseasonsgallery.com<br />
Mo-Fr 12.00-18.00 h<br />
Wang Xiao Hui - Shanghai Women, Between<br />
Reality and Unreality<br />
5.5. - 25.5.<br />
Avanthay Contemporary<br />
Limmatstrasse 275, 8005 Zürich<br />
Telefon 043 205 27 07<br />
www.avanthaycontemporary.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 / Sa 11:00-16:00<br />
Youth Portraits: Osang Gwon, Aaron Romine,<br />
Mustafa Maluka<br />
bis 30.5.<br />
Hubert Bächler<br />
Müllerstr. 47, 8004 Zürich<br />
Telefon 043 317 99 51<br />
www.galerie-hubert-baechler.ch<br />
Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 12:00-16:00 h<br />
köppl/zacek<br />
9.5. - 1.6.<br />
Bruno Bischofberger<br />
Utoquai 29, Eingang: Falkenstr., 8008 Zürich<br />
Telefon 044 250 77 77<br />
www.brunobischofberger.com<br />
Fr 9:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
Vladimir Shinkarev<br />
bis 17.5.<br />
Werner Bommer<br />
Kirchgasse 25, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 251 84 81<br />
www.galeriebommer.ch<br />
Mo-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Martin Disler<br />
17.5. - 20.6.<br />
Galerie Andrea Caratsch<br />
Waldmannstr. 8, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 272 50 00<br />
www.galeriecaratsch.com<br />
Mo-Fr 10:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Giorgio de Chirico - A metaphysical journey<br />
- Paintings 1909-1974<br />
bis 23.5.<br />
de Pury & Luxembourg<br />
Limmatstr. 264, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 276 80 20<br />
www.DPLZH.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Terence Koh - Dirty blind god<br />
bis 17.5.<br />
Elten & Elten<br />
Wilfriedstr. 19, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 260 53 30 / 076 390 85 33<br />
www.mve.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa nach Vereinbarung<br />
Frankengasse Erica Gubler<br />
Frankengasse 6, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 261 23 55<br />
Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Esther Thomann<br />
bis 17.5.<br />
Galerie & Edition Marlene Frei<br />
Zwinglistrasse 36 (Hof), 8004 Zürich<br />
Telefon 044 291 20 43<br />
www.marlenefrei.com<br />
Mi-Fr 12:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />
Dieter Roth, André Thomkins<br />
31.5. - 26.7.<br />
Freymond-Guth & Co Fine Arts<br />
Langstrasse 84, 8021 Zürich<br />
Telefon 044 240 04 81<br />
www.freymondguth.com<br />
Mi-Sa 14:00-18:00 h<br />
L‘Education sentimentale - Dani Gal, Tanja<br />
Roscic, Megan Sullivan<br />
bis 10.5.<br />
Galerie Gmurzynska<br />
Paradeplatz 2, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 226 70 70<br />
www.gmurzynska.com<br />
Mo-Fr 10:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
Modern and contemporary masters<br />
bis 31.5.<br />
Bob Gysin<br />
Ausstellungsstr. 24, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 278 40 60<br />
www.bg-galerie.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Niklaus Rüegg - Super Pursuit Mode<br />
bis 24.5.<br />
Galerie Haas<br />
Talstrasse 62a, 8001 Zürich<br />
Telefon 043 497 20 26<br />
www.galeriehaasag.ch<br />
Mo-Fr 10:00-12:30 h / 14:00-18:00 h<br />
Künstler der Galerie<br />
bis 14.5.<br />
Haunch of Venison Zürich<br />
Lessingstr. 5, 8002 Zürich<br />
Telefon 043 422 88 88<br />
www.haunchofvenison.com<br />
Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Guy Tillim<br />
bis 24.5.<br />
Jitish Kallat<br />
31.5. - 2.8.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Franco Müller, Galerie Elfie Bohrer Valentin Lustig, Galerie Hauptmann & Kampa<br />
Hermann Nitsch, Galerie Lelong<br />
Hauptmann und Kampa<br />
Gemeindestrasse 73, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 266 60 39<br />
www.galeriehaka.com<br />
Mo-Do 14:00-18:00 h und nach Vereinbarung<br />
Valentin Lustig<br />
bis 30.6.<br />
Hauser & Wirth Zürich<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 446 80 50<br />
www.hauserwirth.com<br />
Di-Fr 12:00-18.00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Dan Graham<br />
bis 17.5.<br />
Häusler Contemporary<br />
Stampfenbachstr. 59, 8006 Zürich<br />
Telefon 043 810 04 26<br />
www.haeusler-contemporary.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Jürgen Partenheimer - Norden<br />
bis 24.5.<br />
Havana Galerie Beatrice Liaskowski<br />
Dienerstr. 30, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 241 86 82<br />
www.havanagalerie.ch<br />
Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Mujeres - 13 kubanische Künstlerinnen<br />
bis 22.6.<br />
Galerie Kashya Hildebrand<br />
Talstrasse 58, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 210 02 02<br />
www.kashyahildebrand.org<br />
Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 12:00-16:00 h<br />
Toujours Aujourd‘hui - Korean Group<br />
Show<br />
bis 9.6.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Kleine Burg<br />
Burgstrasse 24, 8037 Zürich<br />
Telefon 079 566 41 19<br />
www.diekleineburg.blogspot.com<br />
Mi-Fr 18:00-20:00 h / So 18:00-20:00 h oder nach<br />
Vereinbarung<br />
Florine Leoni Münger<br />
9.5. - 25.5.<br />
Nicole Hoesli<br />
28.5. - 31.5.<br />
Galerie Esther Hufschmid<br />
Rotwandstr 52, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 252 03 66<br />
www.galeriehufschmid.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Martin Kaufmann - Bewegtes Stilleben<br />
bis 1.6.<br />
Elisabeth Kaufmann<br />
Müllerstr 57, 8004 Zürich<br />
Telefon 043 322 01 15<br />
www.elisabethkaufmann.com<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Walter Dahn «...zwei, drei, vier und...»<br />
bis 28.6.<br />
Peter Kilchmann<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 440 39 31<br />
www.kilchmanngalerie.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Javier Téllez<br />
bis 17.5.<br />
Miki Wick Kim Contemporary Art<br />
Binzstrasse 23, 8045 Zürich<br />
Telefon 044 451 40 40<br />
www.mikiwickkim.com<br />
Do&Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Negar Ahkami, Kyung Jeon - A precious<br />
passing<br />
bis 10.5.<br />
Galerie Susanna Kulli<br />
Dienerstrasse 21, 8004 Zürich<br />
Telefon 043 243 33 34<br />
www.susannakulli.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Lange & Pult<br />
Limmatstr. 291 8005 Zürich<br />
Telefon 044 212 20 00<br />
www.langepult.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Lilian Bourgeat, Christian Robert-Tissot<br />
bis 24.5.<br />
Mathieu Mercier<br />
31.5. - 12.7.<br />
LAST<br />
Zähringerstr. 26, 8001 Zürich<br />
Telefon 043 268 02 46<br />
www.lastgallery.com<br />
Di-Fr 14:00-19:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Oliver Dungey - Mensch und Raum<br />
bis 14.6.<br />
Galerie Lelong Zürich<br />
Predigerplatz 10-12, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 251 11 20<br />
www.galerie-lelong.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
Hermann Nitsch<br />
bis 17.5.<br />
Antoni Tapies «Drawings»<br />
24.5. - 19.7.<br />
Galerie La Ligne<br />
Heinrichstrasse 237 (im Hof), 8005 Zürich<br />
Telefon 043 205 28 29<br />
www.galerie-la-ligne.ch<br />
23
24<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Hannah van Bart, Galerie Bob von Orsouw<br />
Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Manfred Mohr<br />
bis 3.5.<br />
müller-emil - Farbe<br />
9.5. - 5.7.<br />
Lutz & Thalmann<br />
Wettingerwies 2B, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 262 76 00<br />
www.lutz-thalmann.com<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
10 Jahre Galerie Lutz & Thalmann<br />
bis 31.5.<br />
Mai 36<br />
Rämistr. 37, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 261 68 80<br />
www.mai36.com<br />
Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Stephan Balkenhol<br />
bis 17.5.<br />
Mark Müller<br />
Gessnerallee 36, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 211 81 55<br />
www.markmueller.ch<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Joachim Bandau - Bagan Lacquer<br />
Heike Kati Barath - das dritte Zimmer<br />
bis 24.5.<br />
Joseph Marioni - drawing color between<br />
black and white<br />
Guestroom: Markus Döbeli<br />
29.5. - 19.7.<br />
Galerie Maurer<br />
Münstergasse 14+18, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 261 85 00<br />
Di-Fr 14:30-18:30 h / Sa 14:00-18:00 h<br />
Fred Engelbert Knecht<br />
bis 10.5.<br />
Tom O‘Sullivan, Joanne Tatham, Galerie Francesca Pia Terence Koh, Galerie Pury&Luxembourg<br />
Galerie Mitterrand + Sanz<br />
Lessingstr. 5 8002, Zürich<br />
Telefon 043 817 68 70<br />
www.mitterrand-sanz.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16.00 h<br />
Katia Bassanini - The Counterfeiters<br />
bis 24.5.<br />
Galerie Nordstrasse 152<br />
Nordstr. 152 (Innenhof), 8037 Zürich<br />
Telefon 044 364 62 46<br />
www.galerie-nordstrasse.ch<br />
Di-Fr 18:00-21:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />
Silvano Novion - Malerei<br />
2.5. - 31.5.<br />
Bob van Orsouw<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 273 11 00<br />
www.bobvanorsouw.ch<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Gabríela Fridriksdóttir<br />
bis 10.5.<br />
Hannah van Bart<br />
24.5. - 26.7.<br />
Galerie Pendo<br />
Wolfbachstrasse 9, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 262 37 37<br />
Galerie Pérez Rojas<br />
Neustadtgasse 2 / Trittligasse, 8001 Zürich<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 13:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Haustiere in der Kunst<br />
bis 1.6.<br />
Galerie Francesca Pia<br />
Limmatstr. 275, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 271 24 44<br />
www.francescapia.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Tom O‘Sullivan, Joanne Tatham<br />
bis 24.5.<br />
Eva Presenhuber<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 043 444 70 50<br />
www.presenhuber.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Franz West «Asymmetrische Kunst»<br />
bis 10.5.<br />
Trisha Donnelly<br />
Amy Granat - Chinacat Flowers<br />
bis 24.5.<br />
Galerie Proarta<br />
Bleicherweg 20, 8002 Zürich<br />
Telefon 044 202 02 02<br />
www.proarta.ch<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Le Corbusier<br />
bis 31.5.<br />
Galerie Römerapotheke<br />
Langstr. 136, 8004 Zürich<br />
Telefon 043 317 17 80<br />
www.roemerapotheke.ch<br />
Do&Fr 16:30-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h<br />
Iris Kettner<br />
17.5. - 19.7.<br />
Rotwand<br />
Rotwandstr. 53, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 240 30 55<br />
www.rotwandgallery.com<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Disguised<br />
bis 9.5.<br />
Galerie Schlégl<br />
Minervastr. 119, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 383 49 63<br />
www.galerieschlegl.ch<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Le Corbusier, Galerie Proarta<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-13:00 h & 14:00-<br />
16:00 h<br />
Farbsinn: Frank Badur, Conrad Meier,<br />
Bridget Riley, Mark Williams<br />
15.5. - 12.7.<br />
Galerie Alex Schlesinger<br />
Tödistr. 48, 8002 Zürich<br />
Telefon 043 233 92 93<br />
www.galas.ch<br />
Mi-Fr 13:00-18:00 / Sa 12:00-16:00 h<br />
und nach Vereinbarung<br />
Moritz Hasse - Strassenansichten<br />
8.5. - 7.6.<br />
Seiler + Mosseri-Marlio Galerie<br />
Bleicherweg 33, 8002 Zürich<br />
Telefon 043 2430380<br />
www.semoma.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Six from LA - Group Show<br />
bis 24.5.<br />
semina rerum – Iréne Preiswerk<br />
Cäcilienstr 3, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 251 26 39 nur nach Vereinbarung /<br />
Limmatquai 18, 8001 Zürich<br />
www.seminarerum.ch<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Don‘t look back<br />
bis 31.5.<br />
Galerie Nicola von Senger<br />
Limmatstr. 275, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 201 88 10<br />
www.nicolavonsenger.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 12:00-17:00 h<br />
Erwin Wurm<br />
bis 7.6.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Moritz Hasse, Galerie Schlesinger<br />
Galerie Erich Storrer<br />
Scheuchzerstr. 25, 8006 Zürich<br />
Telefon 044 362 73 14<br />
www.galeriestorrer.com<br />
Geöffnet nach Vereinbarung<br />
Steve Joy Part I «die frühen Arbeiten<br />
1980-2000»<br />
20.5. - 10.8.<br />
Galerie le sud<br />
Bäckerstr. 27 , 8004 Zürich<br />
Telefon 043 243 81 47<br />
www.lesud.ch<br />
Mo-Fr 11:00-18:30 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
Mariana Fialho - Roots<br />
22.5. - 22.6.<br />
Suzie Q Projects<br />
Limmatstr. 265. 8005 Zürich<br />
Telefon 044 273 03 00<br />
www.suzie-q.ch<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-17:00 h<br />
Kerstin Kartscher - Remote bedroom<br />
bis 3.5.<br />
Karen Sargsyan «Theatrical and exaggerated<br />
but at the same time intimate and<br />
nearby»<br />
17.5. - 19.7.<br />
Verein für Originalgraphik<br />
Verena Conzett-Str. 7, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 241 53 00<br />
www.vfo.ch<br />
Mi 15:00-20:00 h / Sa 14:00-17:00 h<br />
Edition Mai 08 mit Arbeiten von<br />
Dominique Lämmli, Albrecht Schnider,<br />
Christoph Schreiber, Roman Signer,<br />
Johannes Spehr, Annelies Strba<br />
7.5. - 19.7.<br />
Annemarie Verna Galerie<br />
Neptunstr. 42, 8032 Zürich<br />
Farbsinn, Bridget Riley, Galerie Schlégl<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Telefon 044 262 38 20<br />
www.annemarie-verna.ch<br />
Di-Fr 14:00-18:30 h / Sa 10:00-14:00 h<br />
James Bishop - Four brown Paintings<br />
1971-1974<br />
bis 14.6.<br />
Fabian & Claude Walter Galerie<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 440 40 18<br />
www.fabian-claude-walter.com<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa 11:00-14:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Freakish Nature<br />
bis 30.5.<br />
Jamileh Weber<br />
Waldmannstr. 6, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 252 10 66<br />
www.jamilehweber.com<br />
Di-Fr 11:00-18:00 h / Sa 10:00-16:00 h<br />
Robert Rauschenberg - Gluts<br />
Darryl Pottorf - Paintings<br />
bis 28.6.<br />
Brigitte Weiss<br />
Müllerstr. 67, 8004 Zürich<br />
Telefon 044 241 83 35<br />
www.likeyou.com/birgitteweiss<br />
Di-Fr 11:00-18:30 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
El Frauenfelder<br />
bis 3.5.<br />
Widmer + Theodoridis contemporary<br />
Weggengasse 3, 8001 Zürich<br />
Telefon 043 497 39 70<br />
www.0010.ch<br />
Mi-Fr 14:00-19:00 h / Sa 12:00-18:00 h und nach<br />
Vereinbarung<br />
Bruno Nagel - The more we now<br />
bis 3.5.<br />
Kopfstand - Nathalie Bissig, Sabrina Friio,<br />
25
26<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Annelies Strba, Edition Mai 08, Verein für Originalgrafik<br />
Michelle Grob, Ursula Groser, Xandra<br />
Linsin<br />
Gerhand Hintermann - Negativ-Positiv<br />
24.5. - 12.7.<br />
WELTI modern art<br />
mythenquai 20, 8002 Zürich<br />
Telefon 044 2024041<br />
www.rwma.ch<br />
Ignaz Epper, Fritz Pauli, Johannes Robert<br />
Schürch - Drei Schweizer Expressionisten<br />
bis 10.5.<br />
Sonja Sekula - Poesie in Farbe<br />
Im Kabinett:<br />
Helen Dahm - Die Zeit der Befreiung<br />
23.5. - 5.7.<br />
Galerie Renée Ziegler<br />
Rämistrasse 34, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 251 23 22<br />
Mi-Fr 13:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h<br />
Jean Tinguely<br />
bis 12.7.<br />
Region Zürich<br />
Elfie Bohrer, Galerie für Gegenwartskunst<br />
Im Burgwies 2, 8906 Bonstetten<br />
Telefon 044 700 32 10<br />
www.ggbohrer.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa 11:00-16:00 h / So<br />
14:00-16:00 h<br />
Stefan Gort, Franco Müller - Holzskulpturen<br />
und Malerei<br />
3.5. - 1.6.<br />
Museen in<br />
Bern<br />
Altes Schlachthaus<br />
Metzgergasse 15, 3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 422 97 86<br />
www.luginbuehlstiftung.ch<br />
So 11:00-17:00 h oder nach Vereinbarung<br />
Sammlung Luginbühl<br />
bis 2.11.<br />
Antikensammlung Bern<br />
Hallerstrasse 12, 3012 Bern<br />
Telefon 031 631 89 92 / 031 631 35 65<br />
Mi 18:00-20:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Bernisches Historisches Museum<br />
Einstein Museum<br />
Helvetiaplatz 5, 3005 Bern<br />
Telefon 031 350 77 11<br />
www.bhm.ch<br />
Di-So 10:00-17:00 h<br />
Karl der Kühne (1433-1477)<br />
bis 24.8.<br />
Einstein-Haus<br />
Kramgasse 49, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 00 91<br />
www.einstein-bern.ch<br />
1.2. - 31.3.: Mo-Fr 10:00-17:00 h / Sa 10:00-16:00 h,<br />
So geschlossen<br />
Dauerausstellung<br />
Heilsarmee-Museum<br />
Laupenstrasse 5, 3001 Bern<br />
Telefon 031 388 05 91<br />
www.heilsarmee.ch/museum<br />
Di-Do 9:00-12:00 h & 14:00-17:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Institut für Archäologie der<br />
Universität Bern<br />
Länggassstrasse 10, 3012 Bern<br />
Telefon 031 631 89 92<br />
www.mma.unibe.ch<br />
Mo-Fr, 8:00-17:00 h<br />
Kornhausforum<br />
Kornhausplatz 18, 3011 Bern<br />
Telefon 031 312 91 10<br />
www.kornhausforum.ch<br />
Kunsthalle Bern<br />
Helvetiaplatz 1, 3005 Bern<br />
Telefon 031 350 00 40<br />
www.kunsthalle-bern.ch<br />
Mi-So 10:00-17:00 h / Di 10:00-19:00 h<br />
Gerwald Rockenschaub<br />
9.5. - 27.7.<br />
Kunstmuseum Bern<br />
Hodlerstrasse 8-12, 3007 Bern<br />
Telefon 031 328 09 44<br />
www.kunstmuseumbern.ch<br />
Di 10:00-21:00 h / Mi-So 10:00-17:00 h<br />
Adolf Wöfli Universum - Eine Retrospektive<br />
bis 18.5.<br />
Der Himmel ist blau. Werke aus der<br />
Sammlung Morgenthaler, Waldau<br />
bis 18.5.<br />
Ferdinand Hodler - Eine symbolische<br />
Vision<br />
bis 10.8.<br />
Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung<br />
28.5. - 1.2.09<br />
Museum für Kommunikation<br />
Helvetiastrasse 16, 3000 Bern<br />
Telefon 031 357 55 55<br />
www.mfk.ch<br />
Di-So 10:00-17:00, Mo geschlossen<br />
Nah und fern: Menschen und ihre Medien<br />
As Time Goes Byte: Computer und<br />
digitale Kultur<br />
Bilder, die haften: Welt der Briefmarken<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Ferdinand Hodler, Kunstmuseum Bern<br />
Dauerausstellungen<br />
Bilder, die lügen<br />
bis 6.7.<br />
Naturhistorisches Museum der<br />
Burgergemeinde Bern<br />
Bernastrasse 15, 3005 Bern<br />
Telefon 031 350 71 11<br />
www.nmbe.ch<br />
Mo 14:00-17:00 h / Di/Do/Fr 9:00-17:00 h<br />
Mi 9:00-18:00 h, Sa&So 10:00-17:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Psychiatrie Museum Bern<br />
Bolligenstrasse 111, 3060 Bern<br />
Telefon 031 930 97 56<br />
www.puk.unibe.ch/culture.html<br />
Mi 14:00-16:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Schweizerische Nationalbibliothek<br />
Hallwylstrasse 15, 3003 Bern<br />
Telefon 031 322 89 35 - www.nb.admin.ch<br />
Mo-Fr 9:00-18:00 h, Mi bis 20:00 h / Sa 9:00-16:00 h<br />
/ So 12:00-17:00 h<br />
Wilhelm Schmid - Werke aus der Bundeskunstsammlung<br />
16.5. - 3.8.<br />
Schweizerisches Alpines Museum<br />
Helvetiaplatz 4, 3005 Bern<br />
Telefon 031 350 04 40<br />
www.alpinesmuseum.ch<br />
Mo 14:00-17:00 h / Di-So 10:00-17:30 h<br />
Wand und Wagnis. Risiko am Berg seit<br />
der Eiger-Erstbesteigung vor 150 Jahren<br />
bis 28.9.<br />
Dauerausstellung<br />
Schweizerisches Schützenmuseum Bern<br />
Bernastrasse 5, 3005 Bern<br />
Telefon 031 351 01 27<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Monica Ursina Jäger, Kunstmuseum Thun<br />
www.schuetzenmuseum.ch<br />
Di-Sa 14:00-17:00 h / So 10:00-12:00 h &<br />
14:00-17:00 h<br />
Dr Bär isch los...<br />
bis 12.10.<br />
Universitätsbibliothek Bern<br />
Münstergasse 61-63, 3011 Bern<br />
Telefon 031 631 92 11<br />
www.stub.unibe.ch<br />
Mo-Fr 8:00-19:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />
100 Jahre Pestalozzi-Kalender<br />
bis 30.8.<br />
Zentrum Paul Klee<br />
Monument im Fruchtland 3, 3001 Bern<br />
Telefon 031 359 01 01<br />
www.zpk.org<br />
Di-So 10:00-17:00 h<br />
Paul Klee – Ad Parnassum<br />
bis 18.5.<br />
Jenseits von Eden. Eine Gartenschau<br />
In Paul Klees Zaubergarten<br />
17.5. - 31.8.<br />
Jenseits von Eden. Eine Gartenschau<br />
Lost Paradise – Der Blick des Engels<br />
31.5. - 26.10.<br />
Jenseits von Eden. Eine Gartenschau<br />
Der Vorgarten zum Fruchtland<br />
31.5. - 26.10.<br />
Region Bern<br />
Abegg-Stiftung<br />
Werner Abegg-Strasse 67, 3132 Riggisberg<br />
Telefon 031 808 12 01<br />
www.abegg-stiftung.ch<br />
Täglich 14:00-17:30 h<br />
Während des Winterhalbjahres geschlossen.<br />
Bürgerstolz und Fürstenpracht - Kostüme<br />
<strong>artensuite</strong><br />
nur<br />
gute<br />
Musik<br />
seit 1998<br />
Wir haben keinen Computer für die<br />
Musikauswahl sondern FachjournalistInnen,<br />
Fans, Singer-Songwriter,<br />
Sammler, Nischenbeobachter, Sportredakteure,<br />
Verlags-Lektoren und<br />
Auslandkorrespondenten, die nur die<br />
neuen Platten besprechen, die sie für<br />
gut befunden haben. Diese zehn Mal<br />
jährlich erscheinende Sammlung von<br />
Empfehlungsschreiben ist für unsere<br />
AutorInnen auch eine Spielwiese und<br />
das merkt man den Texten an. Auch<br />
für viele treue AbonnentInnen ist<br />
LOOP seit zehn Jahren die letzte<br />
Oase in der Musikwüste, die sie<br />
nicht mehr missen möchten, selbst<br />
wenn sie im Ausland arbeiten. Zum<br />
Beispiel in Peking.<br />
www.loopzeitung.ch<br />
27
28<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Karl der Kühne, Historisches Museum Bern<br />
des 16. bis 18. Jahrhunderts<br />
bis 2.11.<br />
Centre Dürrenmatt<br />
Chemin du Pertuis-du-Sault 74, 2000 Neuchâtel<br />
Telefon 032 720 20 60<br />
www.cdn.ch<br />
Mi-So 11:00-17:00 h<br />
Friedrich Dürrenmatt<br />
Daueraustellung<br />
Centre PasquArt<br />
Seevorstadt 71-75, 2502 Biel<br />
Kunsthaus Centre d‘Art<br />
Telefon 032 322 55 86<br />
www.pasquart.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />
Aeschlimann Corti Stipendium 2008<br />
bis 11.5.<br />
Chiharu Shiota<br />
bis 15.6.<br />
Photoforum PasquArt<br />
Telefon 032 322 44 82<br />
www.pasquart.ch<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />
Rolf Siegenthaler<br />
L‘abbé photographe<br />
Anne Golaz<br />
bis 15.6.<br />
Espace libre<br />
Seevorstadt 73, 2502 Biel<br />
www.espacelibre.info<br />
Mi-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 11:00-18:00 h<br />
Visarte Solothurn<br />
bis 11.5.<br />
Fri-Art<br />
22 Petites Rames, 1700 Fribourg<br />
Telefon 026 323 23 51<br />
www.fri-art.ch<br />
Industriebild Langenthal, Kunsthaus Langenthal<br />
Di-Fr 14:00-18:00 h / Sa&So 14:00-17:00 h<br />
Amy O‘Neill<br />
bis 11.5.<br />
Kunsthaus Langenthal<br />
Marktgasse 13, 4900 Langenthal<br />
Telefon 062 922 60 55<br />
www.kunsthauslangenthal.ch<br />
Mi&Do 14:00-17:00 h, Fr 14:00-19:00 h, Sa&So<br />
10:00-17:00 h<br />
Industriebild Langenthal: Archiv Ammann<br />
Group. Josef Gschwend: Fotografie 1902<br />
15.5. - 29.6.<br />
Kunstmuseum Thun<br />
Hofstettenstrasse 14, 3602 Thun<br />
Telefon 033 225 84 20<br />
www.kunstmuseumthun.ch<br />
Di-So 10:00-17:00 h / Mi 10:00-21:00 h<br />
Open Sky - Simone Aaberg Kærn<br />
Projektraum enter: Monica Ursina Jäger<br />
bis 15.6.<br />
Musée du papier peint<br />
Au Château, 1684 Mézières<br />
Telefon 026 652 06 90<br />
www.museepapierpeint.ch<br />
Papiers peints - Les années pop<br />
bis 2.11.<br />
museum franz gertsch<br />
Platanenstrasse 3, 3401 Burgdorf<br />
Telefon 034 421 40 20<br />
www.museum-franzgertsch.ch<br />
Di-Fr 10-18 h / Mi 10-19 h / Sa&So 10-17 h<br />
Gregor Schneider - Doublings<br />
bis 15.6.<br />
Museum Neuhaus Biel<br />
Schüsspromenade 26, 2501 Biel<br />
Telefon 032 328 70 30/31<br />
www.mn-biel.ch / www.collection-robert.ch<br />
Exotismus und Impressionismus, Museum Neuhaus Biel<br />
Di-So 11:00-17:00 h / Mi 11:00-19:00 h<br />
Exotismus und Impressionismus - Karl<br />
Walser in Japan (1908)<br />
bis 29.6.<br />
Stiftung Sammlung Robert<br />
Verlorenes Paradies?<br />
bis Herbst 2008<br />
Museum Schwab<br />
Seevorstadt 50, 2502 Biel<br />
Telefon 032 322 76 03<br />
www.muschwab.ch<br />
Di-Sa 14:00-18:00 h / So 11:00-18:00 h<br />
Keltenjahr 2007 - La Tène<br />
bis 10.8.<br />
Schloss Landshut<br />
Schweizer Museum für Wild & Jagd, 3427 Utzenstorf<br />
Telefon 032 665 40 27<br />
www.schlosslandshut.ch<br />
Di-Sa 14:00-17:00 h<br />
Das Schloss ist bis und mit 10.5. geschlossen.<br />
Baumeister Biber<br />
11.5. - 19.10.<br />
Schloss Münsingen<br />
Schlossstrasse 13, 3110 Münsingen<br />
Telefon 031 724 52 81<br />
www.muensingen.ch<br />
jeweils So 14:00-17:00 h und nach Vereinbarung<br />
Schlossmuseum Thun<br />
Schlossberg 1, 3600 Thun<br />
Telefon 033 223 20 01<br />
www.schlossthun.ch<br />
Mo-So 10:00-17:00 h<br />
«Welch Schauspiel! aber ach! ein Schauspiel<br />
nur!» Goethes Faust auf Schweizer<br />
Bühnen<br />
2.5. - 31.10.<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Museen in<br />
Zürich<br />
Anthropologisches Institut<br />
Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich<br />
Telefon 044 635 49 54<br />
www.aim.uzh.ch/Museum.html<br />
Di-So 10:00-16:00 h<br />
151 Jahre Neandertal<br />
Archäologische Sammlung<br />
Rämistrasse 73, 8006 Zürich<br />
www.archinst.unizh.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />
Archäologische Sammlung der Universität<br />
Zürich<br />
Dauerausstellung<br />
Botanischer Garten der Universität ZH<br />
Zollikerstr. 107, 8008 Zürich<br />
Telefon 044 634 84 61<br />
www.bguz.unizh.ch<br />
Mo-Fr 8:00-18:00 h / Sa&So 8:00-17:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Cabaret Voltaire<br />
Spiegelgasse 1, 8001 Zürich<br />
Telefon 043 268 57 20<br />
www.cabaretvoltaire.ch<br />
Di-So 13:00-19:00 h / Do 13:00-23:00 h<br />
kriech + frieden<br />
(Cabaret Voltaire Saal)<br />
Daros Exhibitions<br />
Limmatstr. 268, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 225 65 65<br />
www.daros-latinamerica.net<br />
Do&Fr 15:00-19:00 h / Sa&So 13:00-17:00 h<br />
Face to Face. The Daros Collections II<br />
bis 7.9.<br />
Graphische Sammlung der ETH<br />
ETH Hauptgebäude, Rämistrasse 101, 8092 Zürich<br />
Telefon 044 632 40 46<br />
www.gs.ethz.ch<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
Mo/Di/Do/Fr 10:00-17:00 h / Mi 10:00-19:00 h<br />
Eric Fischl, James Turrell, Luc Tuymans<br />
und ihr Drucker Peter Kneubühler<br />
14.5. - 11.7.<br />
Haus Konstruktiv<br />
Selnaustrasse 25, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 217 70 80<br />
www.hauskonstruktiv.ch<br />
Di/Do/Fr 12:00-18:00 h / Mi 12:00-20:00 h / Sa&So<br />
11:00-18:00 h<br />
Joanne Greenbaum - Malerei<br />
bis 4.5.<br />
Visionäre Sammlung Vol. 7: Andreas<br />
Christen<br />
29.5. - 3.8.<br />
Helmhaus<br />
Limmatquai 31, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 251 61 77<br />
Di-So 10:00-18:00 h / Do 10:00-20:00 h<br />
balls & brains - blinde und bunte flecke<br />
zwischen fussball und kunst<br />
16.5. - 13.7.<br />
Institut gta<br />
ETH Hönggerberg, 8093 Zürich<br />
Telefon 044 633 29 36<br />
www.gta.arch.ethz.ch<br />
Mo-Fr 8:00-22:00 h / Sa 8:00-12:00 h<br />
Science City Infospot<br />
bis 30.12.<br />
Johann Jacobs Museum<br />
Seefeldquai 17, 8034 Zürich<br />
Telefon 044 388 61 51<br />
www.johann-jacobs-museum.ch<br />
Fr 14:00-19:00 h / Sa 14:00-17:00 h, So 10:00-17:00 h<br />
Echt Kaffee? Die erstaunliche Welt der<br />
Kaffeesurrogate<br />
bis 1.3.09<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Dauerausstellung, Schweizerisches Landesmuseum<br />
Kulturama<br />
Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich<br />
Telefon 044 260 60 03 oder 044 260 60 09<br />
www.kulturama.ch<br />
Di-So 13:00-17:00h<br />
Knochen<br />
bis 16.11.<br />
Kunsthalle Zürich<br />
Limmatstr. 270, 8005 Zürich<br />
Telefon 044 272 15 15<br />
www.kunsthallezurich.ch<br />
Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h / Sa&So<br />
11:00-17:00 h<br />
Tris Vonna-Michell, Mario Garcia Torres<br />
12.4. - 18.5.<br />
How to cook a Wolf<br />
Ganzjahresprojekt<br />
Kunsthaus Zürich<br />
Heimplatz 1, 8024 Zürich<br />
Telefon 044 253 84 84<br />
www.kunsthaus.ch<br />
Di-Do 10:00-21:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />
Europop<br />
bis 12.5.<br />
Shifting Identities - (Schweizer) Kunst<br />
heute - Intro<br />
bis 8.6.<br />
Shifting Identities - Schweizer Kunst heute<br />
6.6. - 31.8.<br />
Schweizerisches Landesmuseum<br />
Museumstrasse 2, 8023 Zürich<br />
Telefon 044 218 65 11<br />
www.slmnet.ch<br />
Di-So 10:00-17:00 h<br />
FAMILIEN - alles bleibt, wie es nie war<br />
16.5. - 14.9.<br />
29
30<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Knochen, Kulturama<br />
Medizinhistorisches Museum<br />
Rämistrasse 69, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 634 20 71<br />
www.medizin-museum.unizh.ch<br />
Di-Fr 13:00-18:00 h / Sa&So 11:00-17:00 h<br />
Vom Wissen zum Können - 175 Jahre<br />
Therapie am Universitätsspital Zürich<br />
bis 30.11.<br />
Migros Museum<br />
für Gegenwartskunst Zürich<br />
Limmatstr. 270 ,8005 Zürich<br />
Telefon 044 277 20 50<br />
www.migrosmuseum.ch<br />
Di/Mi/Fr 12:00-18:00 h / Do 12:00-20:00 h / Sa&So<br />
11:00-17:00 h<br />
Markus Schinwald<br />
bis 18.5.<br />
Money Museum Hadlaubstrasse<br />
Hadlaubstrasse 106, 8091 Zürich<br />
Telefon 044 350 73 80<br />
www.moneymuseum.com<br />
Di 13:00-18:00 h und Museum Bärengasse: Di<br />
14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 h<br />
Die Zürcher und ihr Geld<br />
Moulagenmuseum<br />
Haldenbachstr. 14, 8091 Zürich<br />
Telefon 044 255 56 58<br />
www.moulagen.ch<br />
Mi 14:00-18:00h & Sa 13:00-17:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Mühlerama<br />
Seefeldstrasse 231, 8008 Zürich<br />
Telefon 044 422 76 60<br />
www.muehlerama.ch<br />
Voll fett - Eine Ausstellung mit Gewicht<br />
Markus Schinwald, Migros Museum für Gegenwartskunst Joanne Greenbaum – Painting, Haus Konstruktiv<br />
Museum Bärengasse<br />
Bärengasse 20 / 22, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 211 17 16<br />
www.slmnet.ch<br />
Di 14:00-20:00 h / Mi-So 14:00-18:00 h<br />
Vernunft und Leidenschaft - Zürich 1750<br />
-1800<br />
Dauerausstellung<br />
Kunstwerk der Zukunft - Richard Wagner<br />
und Zürich (1849-1858)<br />
24.6. - 16.11.<br />
Museum Bellerive<br />
Höschgasse 3, 8008 Zürich<br />
Telefon 043 446 44 69<br />
www.museum-bellerive.ch<br />
Di-So 10:00-17:00 h<br />
Der schöne Schein - Facetten der Zürcher<br />
Raumkultur<br />
bis 8.6.<br />
Museum für Gestaltung Zürich<br />
Ausstellungsstr. 60, 8005 Zürich<br />
Telefon 043 446 67 67<br />
www.museum-gestaltung.ch<br />
Di-Do 10:00-20:00 h / Fr-So 10:00-17:00 h<br />
Wouldn‘t it be nice... - 10 Utopien in<br />
Kunst und Design<br />
bis 25.5.<br />
(Halle)<br />
Chris Marker - Abschied vom Kino<br />
bis 29.6.<br />
(Galerie)<br />
Plakatraum<br />
Limmatstr. 55, 8031 Zürich<br />
Di-Fr & So 13:00-17:00 h<br />
Foto Grafik - Plakate seit 1995<br />
bis 20.7.<br />
Die Plakatsammlung zu Gast bei der Schweizerischen<br />
Nationalbank<br />
Fraumünsterstrasse / Stadthausquai, 8022 Zürich<br />
Esprit français – Zeitgenössische Kulturplakate<br />
aus Frankreich<br />
bis 14.7.<br />
Museum Rietberg<br />
Gablerstrasse 15, 8002 Zürich<br />
Telefon 044 206 31 31<br />
Di-So 10:00-17:00 h / Mi&Do 10:00-20:00 h<br />
Kamerun - Kunst der Könige<br />
bis 25.5.<br />
Ernst Ludwig Kirchner und die Kunst<br />
Kameruns<br />
bis 25.5.<br />
Park-Villa Rieter<br />
Höfische Malerei aus Indien - Meisterwerke<br />
aus der Sammlung des Museums<br />
Rietberg<br />
bis 28.9.<br />
Museum Schweizer Hotellerie und Tourismus<br />
Trittligasse 8 Zürich<br />
Telefon 044 391 82 78<br />
Mi&Fr 14:00-17:00 h / Sa 11:00-17:00 / So<br />
11:00-13:00 h<br />
NONAM Indianer + Inuit Kulturen<br />
Seefeldstr. 317, 8009 Zürich<br />
Telefon 043 499 24 40<br />
Di-Fr 13:00-17:00 h / Mi 13:00-20:00 h / Sa &So<br />
10:00-17:00 h<br />
Arktische Schätze aus Schweizer Museen<br />
bis 17.8.<br />
Paläontologisches Museum<br />
Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />
Telefon 044 634 23 39<br />
www.pim.uzh.ch<br />
Di-Fr 9:00-17:00 h / Sa&So 10:00-16:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08
Chris Marker, Museum für Gestaltung Zürich Foto Grafik, Museum für Gestaltung<br />
Shedhalle<br />
Seestrasse 395, 8038 Zürich<br />
Telefon 044 481 59 50<br />
www.shedhalle.ch<br />
Mi&Fr 14:00-17:00 h / Do 14:00-21:00 h/ Sa&So<br />
14:00-20:00 h<br />
Skype Meetings - Work to do! Selbstorganisation<br />
in prekären Arbeitsbedingungen<br />
bis 8.6.<br />
Stadthaus Zürich<br />
Stadthausquai 17, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 412 31 23<br />
Mo-Fr 9:00-18:00 h<br />
Kriminell - Verbrechen in Zürich als Spiegel<br />
ihrer Zeit<br />
bis 9.5.<br />
Stiftung Sammlung E.G. BÜHRLE<br />
Zollikerstr. 172, 8008 Zürich<br />
Telefon 044 422 00 86<br />
www.buehrle.ch<br />
Di/Mi/Fr/So 14:00-17:00 h<br />
Das Museum bleibt auf weiteres geschlossen.<br />
Strauhof Zürich<br />
Augustinergasse 9, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 412 31 39<br />
www.stadt-zuerich.ch<br />
Di-Fr 12:00-18:00 h / Sa-So 10:00-18:00 h<br />
Annemarie Schwarzenbach - Eine Frau zu<br />
sehen<br />
bis 1.6.<br />
Sukkulenten Sammlung<br />
Mythenquai 88, 8002 Zürich<br />
täglich 9:00-16:30 h<br />
Biodiversität: Vielfalt der Sukkulenten<br />
Tram Museum Zürich<br />
Limmattalstr. 260, 8049 Zürich<br />
Telefon 044 380 21 62<br />
<strong>artensuite</strong> Mai Nr. 5 | 08<br />
www.tram-museum.ch<br />
Mi-Fr 14:00-17:00h / Sa 13:00-18:00 h / So<br />
13:00-17:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Uhrenmuseum Beyer<br />
Bahnhofstrasse 31 8001 Zürich<br />
Telefon 43 344 63 63<br />
www.beyer-chronometrie.ch<br />
Mo-Fr 14:00-18:00 h<br />
Dauerausstellung mit zauberhaften Automaten<br />
in Bewegung<br />
Völkerkundemuseum<br />
Pelikanstrasse 40, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 634 90 11<br />
www.musethno.uzh.ch<br />
Di-Fr 10:00-13:00 h & 14:00-17:00 h / Sa 14:00-17:00<br />
h / So 11:00-17:00 h<br />
Trommeln der Schamanen bis 1.8.<br />
Zentralbibliothek Zürich<br />
Katalogsaal<br />
Zähringerplatz 6, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 268 31 00<br />
www.zb.uzh.ch<br />
Mo-Fr 8:00-20:00 h / Sa 8:00-16:00 h<br />
Bewundert viel und viel gescholten – der<br />
Germanist Emil Staiger (1908–1987)<br />
bis 29.5.<br />
Predigerchor<br />
Predigerplatz 35, 8001 Zürich<br />
Mo-Fr 13:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />
Heilige Bücher und mächtige Zeichen:<br />
Schrift in Szene gesetzt<br />
bis 12.7.<br />
Zinnfiguren Museum<br />
Obere Zäune 19, 8001 Zürich<br />
www.zinnfigurenmuseum.ch<br />
So 11:00-16:00h<br />
Shifting Identities, Kunsthaus Zürich<br />
<strong>artensuite</strong><br />
Zoologisches Museum der Universität<br />
Karl Schmid Str. 4, 8006 Zürich<br />
Telefon 044 634 38 38<br />
www.zm.uzh.ch<br />
Di-Fr 9:00-17:00h, Sa&So 10:00-16:00 h<br />
Sammelsurium der Tiere - Von der Wunderkammer<br />
zur universitären Sammlung<br />
bis 28.9.<br />
Zürcher Spielzeugmuseum<br />
Fortunagasse 15/Ecke Rennweg, 8001 Zürich<br />
Telefon 044 211 9305<br />
www.zürcher-spielzeugmuseum.ch<br />
Mo-Fr 14:00-17:00 h / Sa 13:00-16:00 h<br />
Dauerausstellung<br />
Galerie von internationalem<br />
Ruf im Kanton Bern sucht<br />
Geschäftspartnerin od. –partner<br />
Für die gemeinsame Führung der<br />
Galerie im Bereich zeitgenössische internationale<br />
Kunst suchen wir eine/n<br />
Partner/in mit Interesse an<br />
Beteiligung und aktiver Mitarbeit;<br />
spätere Geschäftsübernahme möglich.<br />
Interesse an zeitgenössischer Kunst<br />
sowie unternehmerisches Flair sind<br />
gefragt. Modalitäten verhandelbar.<br />
Interessenten (Postzusendungen):<br />
ensuite - kulturmagazin<br />
Inseratecode 058<br />
Sandrainstrasse 3<br />
CH-3007 Bern<br />
31
KRETHLOW Galerie und Kabinett Gerechtigkeitsgasse 72 3011 Bern Mi./ Do./ Fr. 14-18 , Sa 11-16<br />
face à face 17. Mai – 19. Juni 2008 Werke von Christian Denzler, Gabi Hamm, Eberhard<br />
Havekost, David Hockney, Sebastian Meschenmoser, Nikolaus List, Raymond Pettibon, Kerstin Pefferkorn,<br />
Nicole van den Plas, Jürg Wegmüller u.a. Gabi Hamm, o. T., Öl auf Leinwand, 30 x 24 cm, 2008