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Der Aufbau einer Dimension
Auf stillem Wasser glitzert die Sonne wider,
es harmoniert mit feuriger Wärme.
Die Vögel zwitschern Liebeslieder,
bis der Mond die Nacht erhellt, wie eine stumme Laterne.
Ein Regentropfen fällt sacht und behutsam vom
Himmel nieder,
er fällt in eine kleine Pfütze und lässt winz`ge Wellchen
kreisen,
es fallen Tröpfchen immer wieder,
und ein Bächlein geht auf Reisen.
Die Tröpfchen werden zu Tropfen,
und das Bächlein wird zum Bach.
Man hört die Tropfen stürmisch klopfen,
und ein kleines Flüsschen wird wach.
Es erstreckt sich immer weiter fort,
und kleine Quappen tanzen erquickt;
nun geht ein Fluss durch vieler Ort,
und immer mehr Menschen haben ihn erblickt.
Der Fluss wird zum langsamen Strom,
und lässt viele Lebewesen teilhaben,
und wenn der runde Mond steht obendie
Oberfläche glitzert, ist er wirklich sehr erhaben.
Wenn die Sterne in den Weiten schimmern,
und der Himmel ist tiefblau,
sieht man die Glühwürmchen flimmern,
und die Welt ist halb so grau.
Denn der Strom ist kalt und klar,
niemand würde ihn zerstören,
denn er wird größer Jahr für Jahr
und jeder Mensch will sein plätschern hören.
Nun reist er schon sehr lange Zeit,
und trotzdem ist er jung und frisch
doch er ist zu münden ins Meer bereit,
er macht den Ozean erst so fantastisch.
Viele finden im weiten Meer Ruh`,
manche gehen am Strand spazieren;
andere gucken den Wellen zu,
und man sieht auch welche reflektieren.
Doch das, was wichtige ist,
man sollte jede Art von Wasser, und sei es ein
Tropfen, Beachtung schenken,
es ist egal wer und wo Du bist.
Den aus vielen Tröpfchen besteht das Meer,
auch sie tragen zur Dimension bei;
ohne Tröpfchen wär` auch der Ozean leer,
und was würden wir tun, wenn das Meer trocken sei?
Pauline Voß
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lürics & co: Pauline Voß
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