Carmen - Schiller Gymnasium
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<strong>Carmen</strong> – olé!, <strong>Carmen</strong> - ade!<br />
Als Belohnung für ihr Engagement bei den diesjährigen Opernfestspielen fuhr<br />
der <strong>Carmen</strong>-Chor des SG nach Stuttgart in die „Fledermaus“.<br />
Fast alle der 45 Sängerinnen und Sänger<br />
aus den Klassen 7 – 10 wollten es sich nicht<br />
entgehen lassen, quasi als Abschluss der vielen<br />
Probenstunden und Auftritte im Sommer<br />
2012 im Rahmen des <strong>Carmen</strong>-Projekts noch<br />
einmal etwas gemeinsam zu unternehmen.<br />
„Das habt ihr euch auch wirklich verdient“<br />
meinte OStR T. Kammel und meinte damit<br />
nicht nur die 10 Vorstellungen der Oper <strong>Carmen</strong><br />
auf dem Schlossberg und im Congress<br />
Centrum, sondern auch die so zahlreichen<br />
Stunden des Wartens bei den mindestens 15<br />
größeren, zeitaufwändigen Proben, was die<br />
Gruppe jedoch auch zusammenschweißte, von<br />
der Maske bis zum Schlussapplaus.<br />
Gemeinsam mit einigen Müttern und mit<br />
etlichem Proviant an Bord brach der <strong>Carmen</strong>-Chor<br />
bereits am Nachmittag des 17.10.<br />
nach Stuttgart auf; und so erlebten die jungen<br />
Sängerinnen und Sänger in der Stuttgarter<br />
Staatsoper eine beeindruckende Vorstel-<br />
lung der Operette „ Die Fledermaus“ von Joh.<br />
Strauss und das in einer sehr turbulenten Inszenierung.<br />
„Da wird einem gar nicht langweilig“,<br />
meinte jemand in der Pause.<br />
Fast ein wenig wehmütig traten dann alle<br />
wieder die Heimfahrt an, denn bereits schon<br />
mehrmals hatten sie ja auf die Frage, ob sie<br />
im nächsten Jahr auch wieder bei den Opernfestspielen<br />
dabei sein könnten, gehört, dass<br />
bis jetzt noch nichts vereinbart wurde.<br />
Und so bleiben ihnen all die grandiosen Eindrücke,<br />
die sie bei einem solch aufwändigen<br />
Opernprojekt wie die Festspiele Heidenheim<br />
bekommen konnten, die zumeist positiven<br />
Erfahrungen mit den anderen Sängern, die<br />
dadurch entstandenen neuen Kontakte und<br />
-last but not least - auch die lobende Rückmeldung<br />
von vielen Verantwortlichen: „Ihr<br />
ward ein richtig toller Jugendfestspielchor“.<br />
S. Lohse<br />
November 2012<br />
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