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BERNHARD ECKEY<br />
STRECKENFLUG<br />
LEICHT GEMACHT<br />
Auf der <strong>Straße</strong> zum Erfolg<br />
muss der Weg das Ziel sein<br />
Bernhard Eckey<br />
10 Antigua Grove<br />
West Lakes SA 5021<br />
Australien<br />
eckey@internode.on.net<br />
Tel. 08 84492871<br />
(International + 61 8 84492871)<br />
1
2<br />
Vorwort des Autors<br />
Die beiden englischen Ausgaben von “Advanced Soaring Made Easy” bekamen schnell<br />
großartige Rezensionen und erfreuten sich schon nach kurzer Zeit solch unerwarteter<br />
Beliebtheit, dass die Entscheidung eine Ausgabe in meiner Muttersprache nachzureichen<br />
sehr leicht fiel. Trotzdem ist dieses Buch alles andere als eine satzgetreue Übersetzung.<br />
Vielmehr sind viele Fragen weit intensiver behandelt und zusätzliche Themen eingearbeitet<br />
worden. Es bleibt nur zu hoffen, dass mir die Leser nachsehen, an einigen Stellen zum Flieger-<br />
„Du“ übergegangen zu sein und stellenweise die in der internationalen Luftfahrt gebräuchlichen<br />
Einheiten „Fuss" (ft) und „Knoten" (kt) benutzt zu haben. An diesen Stellen wurde aber eine<br />
grobe Umrechnungen in Meter, km/h beziehungsweise m/s vorgenommen.<br />
Überall auf der Welt tun sich Piloten nach dem Scheinerwerb enorm schwer in den<br />
Streckenflug einzusteigen. Viele geben auf oder fliegen nur noch bei bestem Wetter in der Nähe<br />
ihres Heimatflugplatzes. Das muss nicht so sein und ist schade, denn Segelflug außerhalb des<br />
Gleitflugbereiches ist enorm reizvoll. Mit dem einzigartigen, anstrengungsfreien und lautlosen<br />
Dahingleiten lässt sich keine andere Luftsportart vergleichen. Es macht das Leben erfüllter diese<br />
Herausforderung anzunehmen, die Eindrücke zu genießen und Kraft daraus zu schöpfen.<br />
Unser dreidimensionaler Sport gehört zu den umweltfreundlichsten und faszinierendsten<br />
überhaupt! Jeder Tag bietet nahezu endlose Möglichkeiten eine grandiose Natur aus der<br />
Vogelperspektive zu erleben, ohne sie dabei zu belasten. Motorlos Fliegen und lautlos<br />
Hunderte, wenn nicht sogar Tausende von Kilometern zurückzulegen gehört zu den wenigen<br />
noch verbleibenden Herausforderungen für Piloten. Dabei entstehen oft einzigartige Eindrücke<br />
und Gefühle, die man kaum in Worten wiedergeben kann. Sie intensivieren Lust und Laune an<br />
der Fliegerei und belohnen all die, die bereit waren, ein wenig mehr in das eigene Wissen zu<br />
investieren.<br />
Lernen kann man mit Rudern gegen die Strömung vergleichen – aufhören bedeutet<br />
langsam aber sicher zurückzutreiben. Das ist kein Grund sich entmutigen zu lassen, denn<br />
Wissenserweiterung und sich auf dem Laufenden halten ist inzwischen nicht nur im Flugsport,<br />
sondern überall selbstverständlich. Genau hier setzt „STRECKENFLUG – LEICHT GEMACHT”<br />
an, und zwar ohne komplizierte Formeln und schwer verständliche Passagen. Darum überrascht<br />
es nicht, dass die englische Version des Buches bereits an vielen Stellen als Standardwerk für<br />
die Ausbildung von Streckenflugpiloten genutzt wird. Aber nicht nur der ambitionierte Segelflieger<br />
sondern auch Anhänger artverwandter Luftsportarten gewinnen durch das Eigenstudium<br />
wertvolle Tipps und Einsichten, die man in vergleichbaren Büchern oft vergeblich sucht, oder nur<br />
bruchstückartig vorfindet.<br />
Obwohl “Advanced Soaring Made Easy” primär für das Eigenstudium ambitionierter Piloten<br />
konzipiert wurde, dient es inzwischen weltweit auch als Leitfaden für Trainer und Coachs. Dies<br />
mag daran liegen, dass speziell rein praktische, aber auch die enorm wichtigen psychologischen<br />
Aspekte in den Vordergrund gestellt wurden. Darum sollten Leser der deutschen Ausgabe das<br />
Buch nicht nur als „Einmal-Lektüre“ ansehen, sondern es für die regelmäßige Auffrischung des<br />
so wichtigen theoretischen Grundwissens nutzen.<br />
In diesem Sinne, viel Spaß mit dem Buch und allzeit eine sichere Landung!<br />
August 2011<br />
Bernhard Eckey
Zum Autor<br />
Eine inzwischen über 40 Jahre lange Liebe zum Flugsport begann für Bernhard Eckey,<br />
wenn er als Schuljunge einen Modellflugplatz besuchte. Nach circa 15 Jahren intensiven<br />
Modellsports wechselte er 1982 zum Segelflug und erwarb bald danach seine Fluglizenz.<br />
Schon 1983 verschlug ihn seine berufliche Laufbahn nach Australien, um für seinen<br />
Arbeitgeber eine Niederlassung „down under“ aufzubauen. Die tollen Segelflugbedingungen<br />
ließen ihn 1985 eine PIK 20 D erwerben, so dass ab dann der Segelflugsport zur dominierenden<br />
Freizeitaktivität wurde.<br />
Freiwillige Arbeiten auf Vereinsvorstandsebene als President, Fluglehrer und<br />
Verbandsabgeordneter ließen ihm trotzdem noch Zeit seine Prüferlizenz und seine<br />
Privatpilotenlizenz zu erwerben. Die australische Gliding Federation ernannte ihn 1995 zum<br />
Coach, wertete dies aber schon im Jahre 2002 zum „Level 2 Coach“ auf, und berief ihn bereits<br />
im folgenden Jahr zum Cheftrainer für Südaustralien. Seither sind auch seine Fachbeiträge<br />
regelmäßig in vielen namhaften Segelflugzeitschriften der Welt erschienen.<br />
Schon 1996 erwarb Bernhard Eckey<br />
eine beschädigte eigenstartfähige ASH<br />
25, die Dank der Mithilfe seiner Freunde<br />
schon kurz danach für das Streckenflugtraining<br />
zielstrebiger Segelflieger<br />
genutzt werden konnte. Dieses Flugzeug<br />
hat Bernhards Enthusiasmus für den<br />
Sport noch deutlich gesteigert, und<br />
inzwischen sieht man sein Schmuckstück<br />
auf vielen Flugplätzen Australiens,<br />
wo zahlreiche Nachwuchspiloten verschiedenster<br />
Nationen gern seine<br />
kostenlose Überlandflugschulung nutzen.<br />
Die guten Kontakte zu europäischen<br />
Flugzeugherstellern hat Bernhard<br />
Eckey während regelmäßiger Europaaufenthalte<br />
nie abreißen lassen.<br />
Zusammen mit seiner Frau betreibt<br />
er seit 15 Jahren sehr erfolgreiche<br />
Vertretungen für zwei nahmhafte Hersteller.<br />
Auch der asiatische Kontinent<br />
sowie Japan und Neuseeland gehören<br />
zu seinem Zuständigkeitsbereich.<br />
Seine Erfahrung und sein Fachwissen<br />
sind überall gefragt, zumal er auch<br />
regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit<br />
Spezialisten der Herstellerbetriebe und Spitzenpiloten aus aller Welt pflegt.<br />
Trotz mehr als 500 Motorflug- und 3500 Segelflugstunden nimmt Bernhards Leidenschaft<br />
für den Sport noch stetig zu. Jährliche Segelflugexpeditionen nach Neuseeland, und sein<br />
Bestreben jedem Tag ein Maximum an Entfernung zu entlocken, haben inzwischen zu<br />
geschätzten 350 000 Streckenkilometern geführt. Er hält alle GFA-Distanzabzeichen, hat über<br />
fünfzig 750 km Flüge und sieben Flüge über 1000 km absolviert und dabei einen australischen<br />
Geschwindigkeitsrekord aufgestellt. Auch ein 1116 km FAI-Dreieck steht in seinem Flugbuch.<br />
3
4<br />
Vorwort<br />
Mit diesem Buch schenkt Bernhard Eckey den Freunden des Segelflugs ein Nachschlagewerk<br />
für die meteorologischen Erscheinungen, die es Piloten ermöglichen, weitere Strecken mit<br />
höherer Geschwindigkeit zu fliegen, als je zuvor.<br />
Während der vergangenen Jahre hat der Streckensegelflug eine Leistungssteigerung erlebt, die<br />
noch vor ein paar Jahrzehnten für unmöglich gehalten wurde. Dies ist nicht nur durch die bessere<br />
Handhabung und die höheren Gleitzahlen moderner Hochleistungsflugzeuge zu erklären. Vielmehr<br />
haben kluge taktische Entscheidungen und verlässliche Wetterdaten die Rekorde auf das jetzige Niveau<br />
hochschnellen lassen. Noch nie zuvor wurden moderne Segelflugflugzeuge von so gut geschulten und<br />
erfahrenen Piloten geflogen wie heute.<br />
Ingo Renner (Weltmeister 1976,<br />
1983, 1985 und 1987)<br />
Die verschiedenen Abschnitte dieses Buches<br />
beschreiben in sehr leicht verständlicher Weise<br />
und mit klaren Abbildungen, was Segelflieger zur<br />
Leistungsoptimierung wissen müssen. Manche<br />
Aufwindarten sind großflächig und schwach, andere<br />
dagegen stark und turbulent. Schon mancher<br />
Rekordflug begann frühmorgens durch den Einstieg<br />
in eine Welle um dann mit großer Höhe einen langen<br />
Streckenflug anzugehen. Unvergessen sind mir auch<br />
späte Endanflüge bis zum Sonnenuntergang aus<br />
Industriethermik, oder von einer hohen Wolkenbasis<br />
im Hochgebirge. Aufwinde treten sowohl vereinzelt<br />
als auch in langen Aufreihungen auf, aber wenn<br />
Segelflieger wissen wie man die großartigen Kräfte<br />
der Natur mit Geschick und Beharrlichkeit meistert,<br />
dann können sie oft verschiedene Aufwindarten<br />
miteinander kombinieren und ganztägig spannenden<br />
Streckenflug betreiben. Der Phantasie sind kaum<br />
Grenzen gesetzt, aber ist es nicht genau das, was<br />
unseren Sport so enorm reizvoll macht?<br />
Bernhard vermittelt mit diesem Buch nicht<br />
nur einen vollständigen Überblick über die<br />
meteorologischen Vorgänge, sondern er beschreibt<br />
auch sehr genau wie man sie am besten nutzt.<br />
Nichts wurde ausgeklammert oder vernachlässigt, so<br />
dass mit “STRECKENFLUG – LEICHT GEMACHT“<br />
ein wirklich umfassendes Buch erschienen ist,<br />
das kaum noch Fragen offen läßt. Zwei weitere<br />
Abschnitte befassen sich mit der Flugplanung sowie der sorgfältigen Vorbereitung des Flugzeugs und<br />
des Piloten – eine Aufgabe, ohne die Erfolge im Segelflug sehr in Frage gestellt sind. Selbst die Themen<br />
Außenlandung, Wettbewerbsflug, Hangflug, Wellenflug und die alles entscheidenden mentalen Aspekte<br />
sind im Detail beschrieben.<br />
Ich wünsche Segelfliegern nicht nur viel Freude beim Lesen sondern auch den sportlichen Erfolg,<br />
den ich über viele Jahre genossen habe. Dieses Buch legt den Grundstein, und zwar nicht nur für<br />
ambitionierte Nachwuchspiloten, sondern es drängt sich auch für Fluglehrer und Trainer auf. Die<br />
englische Ausgabe war bereits ein großartiger Erfolg, aber diese deutsche Ausgabe geht zum Teil noch<br />
weit ausführlicher auf eine Reihe interessanter Themen ein und dürfte damit die Liebhaber unseres<br />
bezaubernden Sports noch besser informieren und motivieren.<br />
Jederzeit glückliche Landungen! Ingo Renner
Vorwort<br />
Leser dieses Buches teilen sicher meine Vorliebe für das Fliegen ohne Motor und vielleicht sogar<br />
meine Begeisterung nur durch unser Wissen und durch unsere Technologie die Landschaft von oben<br />
erkunden zu können.<br />
Wo ich bisher auch immer die Möglichkeit zum Segelfliegen hatte, ganz gleich ob unter hohen<br />
Wolkenstraßen, über dem staubigen und roten Outback Australiens, über ausgedehnten Wald- und<br />
Seenlandschaften in Schweden, über der Weite der unlandbaren Kalahari-Wüste in Afrika, in den<br />
fantastischen Wellensystemen über der Südinsel Neuseelands oder hoch über den Schweizer Alpen<br />
vorbei an der Westflanke des Matterhorns, die Faszination lange Flugstrecken mit hoher Geschwindigkeit<br />
und nur mit Hilfe natürlicher Energien zurückzulegen ist das, was mich am Segelflug so fesselt.<br />
Das maximal Mögliche aus einem Segelflugtag herauszuholen motiviert mich ganz besonders und<br />
stellt immer wieder einen besonderen Anreiz dar. Aber dazu braucht man umfangreiches Fachwissen.<br />
Wie in fast jedem anderen Sport, so ist es dieses Wissen, das – verbunden mit systematischem Training<br />
– ein Vordringen in die Spitze ermöglicht. Genau dies ist und bleibt der wahre Schlüssel zum Erfolg.<br />
Michael Sommer (Weltmeister 2006, 2008 und 2010)<br />
Inzwischen existieren<br />
viele Bücher über die<br />
verschiedensten Segmente<br />
des Segelfliegens. Der<br />
besondere Wert von<br />
„STRECKENFLUG – LEICHT<br />
GEMACHT“ liegt aber darin,<br />
dass kein Thema ausgelassen<br />
wurde und darüber hinaus<br />
auch noch Punkte aufgegriffen<br />
wurden, die man in ähnlichen<br />
Büchern vergeblich sucht.<br />
Damit kann jeder ambitionierte<br />
Pilot seine fliegerischen<br />
Fähigkeiten zielorientiert<br />
erweitern und damit seinem<br />
Sport entschieden mehr Spaß<br />
und Freude abgewinnen.<br />
Dies trifft sowohl auf frisch<br />
gebackene Solopiloten als<br />
auch auf gestandene Wettbewerbspiloten<br />
zu.<br />
Ich habe Bernhard Eckey vor vielen Jahren zum ersten Mal in Australien kennen gelernt. Er ist nicht<br />
nur ein enthusiastischer Segelflieger, sondern auch stets bemüht praktische Fähigkeiten zu vermitteln<br />
und anderen Segelfliegern zu zeigen was möglich ist. Seit vielen Jahren teilt er sein enormes Wissen<br />
mit anderen Piloten und zeigt ihnen damit immer wieder Wege um fliegerische Wünsche und Träume<br />
zu erfüllen. Dies, zusammen mit Bernhards Fähigkeit selbst recht komplizierte Zusammenhänge<br />
allgemeinverständlich zu erklären, macht ihn zu einem idealen Autor für ein Buch wie dieses.<br />
Die beiden englischen Versionen dieses Buches haben bereits Tausenden von Piloten weitergeholfen.<br />
Die deutsche Ausgabe behandelt sogar einen erweiterten Themenkreis und ist darum noch entschieden<br />
nützlicher für die Anhänger unseres faszinierenden Sports. Auch nach bisher 24 Jahren hat der<br />
Segelflug für mich nichts von seiner Faszination verloren. Es gibt immer wieder neue Bedingungen und<br />
Herausforderungen, die uns mit neuen Erlebnissen belohnen. Aus diesem Grund freue ich mich auf<br />
jeden neuen Flug! Ich hoffe und wünsche, dass dies auch auf alle Leser zutrifft.<br />
Viel Spaß beim Lesen! Michael Sommer<br />
5
6<br />
Der Inhalt auf einen Blick<br />
Kapitel 1 - Segelflug im Platzbereich (Seite 12 - 59)<br />
Thermik ist zweifellos die Hauptenergiequelle für Segelflieger. Darum ist das erste Kapitel der<br />
Entstehung, der Auffindung und der effizienten Nutzung von Aufwinden gewidmet. Gerade dies stellt<br />
viele Piloten vor Schwierigkeiten und darum stehen hier bewährte Hilfsmittel und praktische Tipps im<br />
Vordergrund. Aber auch die Struktur der Thermik wird unter die Lupe genommen und es wird ebenfalls<br />
gezeigt wie sich Aufwinde unter Windeinfluss verhalten und welche Taktiken bei Blauthermik angebracht<br />
sind.<br />
Kapitel 2 - Mit dem Wetter Segelfliegen (Seite 60 - 103)<br />
Dieses Kapitel behandelt das Flugwetter im allgemeinen und die Vorhersage des Segelflugwetters im<br />
besonderen. Durch die Verbindung meteorologischer Grundkenntnisse und die Einbeziehung praktischer<br />
Beispiele wird dieses recht komplizierte Thema entschieden transparenter gemacht. Selbst die Entstehung<br />
von Konvergenzlinien wird beschrieben, und dies schließt die Beschreibung optimaler Wetterlagen für<br />
Streckenflugvorhaben in Europa ein. Das gleiche gilt auch für spezielle Segelflugbedingungen in vielen<br />
anderen Teilen der Welt.<br />
Kapitel 3 – Erste Überlandflüge (Seite 104 - 121)<br />
Der Flugschein ist noch neu, aber er ist endlich in der Tasche. Jetzt steht die aufregende Zeit der<br />
Nestflucht bevor. Beginnend mit der Vorbereitung des Piloten, des Flugzeuges und des Zubehörs gibt<br />
dieses Kapitel dem angehenden Überlandflugpiloten enorm wertvolle Tipps und Empfehlungen. Bewährte<br />
Trainingsbeispiele für die effiziente Sammlung von Flugerfahrung ausserhalb des Gleitwinkelbereiches<br />
bilden die Grundlage. Selbst Ratschläge für eine realistische Streckenwahl fehlen nicht.<br />
Kapitel 4 – Erfolgreicher Streckenflug (Seite 122 - 169)<br />
Piloten, die sich ihres Sportes weitab vom Heimatflugplatz erfreuen, haben die Tür zur hohen Schule des<br />
Segelfluges aufgestoßen. Wer an dieser aufregenden Schwelle steht, wird durch die zahlreichen Hinweise<br />
und Informationen dieses Kapitels beraten und unterstützt. Die Nutzung moderner Navigationsmethoden<br />
wird ebenso behandelt wie die richtige Wahl der Flächenbelastung.<br />
Kapitel 5 – Jetzt geben wir Vollgas (Seite 170 - 211)<br />
In diesem Kapitel werden alle Möglichkeiten der Effizienzsteigerung beim Streckenflug durchleuchtet.<br />
Das Ziel ist eine Geschwindigkeitsmaximierung durch kluge taktische Entscheidungen, die Anwendung<br />
der MacCready Theorie, den Delphinflug, einen optimierten Endanflug, und vieles andere mehr.<br />
Kapitel 6 – Erfolg hat seinen Ursprung im Kopf (Seite 212 - 243)<br />
Segelflug ist kein Kraft- oder Ausdauersport sondern in erster Linie ein Denksport. Darum zielt<br />
dieses Kapitel auf die vielfältigen mentalen Aspekte ab, einschließlich Zielsetzung, positives Denken,<br />
Entscheidungsfindung, Motivation, Vorausdenken, Selbstcoaching und ähnliches. Spitzenpiloten haben<br />
längst die enormen Leistungsreserven entdeckt, die Detailkenntnisse zu dieser Thematik mit sich bringen.<br />
Mit den Hinweisen dieses Abschnittes können auch ambitionierte Nachwuchspiloten an außergewöhnliche<br />
Leistungen anknüpfen.
Kapitel 7 – Spaß und Erfolg im Wettbewerb (Seite 244 - 269)<br />
Alle für die erfolgreiche Teilnahme an Meisterschaften wichtigen Punkte liegen in diesem Kapitel<br />
unter dem Mikroskop. Dazu gehört nicht nur die Feinabstimmung des Flugzeuges sondern auch die<br />
Vorbereitung des Piloten unter dem Aspekt einer fremden Umgebung. Dem Leser werden bewährte<br />
wettbewerbstaktische Konzepte vorgestellt und er bekommt wertvolle Tipps zum Umgang mit Erfolgsdruck.<br />
Neben Fragen zur Risikominimierung und der körperlichen Fitness wird er auch an das Konzept der<br />
systematischen Einsparung von Sekunden herangeführt.<br />
Kapitel 8 – Und nun zur Technik (Seite 270 - 289)<br />
Die Leistungsoptimierung des Flugzeuges ist sowohl für den Wettbewerbspiloten als auch für<br />
den reinen Genussflieger von starkem Interesse. Hier kann man schon mit wenig Aufwand allerhand<br />
Leistungsreserven freisetzen. Das gleiche gilt für die Instrumentierung. Weil selbst in erstaunlich vielen<br />
Hochleistungsflugzeugen die Arbeitsweise der Instrumente sehr zu wünschen übrig läßt, werden speziell<br />
zu diesem Punkt Tipps und Lösungen vorgestellt.<br />
Kapitel 9 – Was tun, wenn’s mal auf die Wiese geht? (Seite 290 - 305)<br />
Gelegentliche Außenlandungen sind beim Streckenflug so unumgänglich wie eine Reifenpanne<br />
beim Radfahren. Das ist kein Problem, solange man weiß wie’s richtig gemacht wird und solange man<br />
Sicherheit in den Vordergrund stellt. Die Empfehlungen dieses Kapitels helfen enorm die weitverbreitete<br />
Besorgnis vor einer Landung bei den Kühen auszuräumen.<br />
Kapitel 10 – Sicherheit geht über alles (Seite 306 - 337)<br />
Obwohl in allen Kapiteln dieses Buches auf sicherheitsrelevante Aspekte eingegangen wird, werden<br />
hier ganz speziell Problemzonen angesprochen, die sich aus rein statistischen Gründen aufdrängen.<br />
Auch auf Gefahrenpotentiale beim Betrieb motorisierter und speziell selbststartender Segelflugzeuge<br />
wird ausführlich eingegangen.<br />
Kapitel 11 – Der Hangsegelflug (Seite 338 - 353)<br />
Die geografischen Bedingungen für Hang- und Wellenflug sind nun mal nicht überall gegeben, und<br />
darum wurden diese beiden Themen ganz bewusst an das Ende des Buches gestellt. Speziell der<br />
Hangflug bietet erlebnisreiche Flüge wenn man die zahlreichen Ratschläge dieses Kapitels umsetzt. Kein<br />
Zweifel, das ständige bodennahe Fliegen stellt Piloten vor ganz besondere Herausforderungen, aber wer<br />
die Tipps dieses Kapitels beherzigt wird schon bald zu einem kompetenten Hangflugpiloten aufsteigen.<br />
Kapitel 12 – Wellenflug (Seite 356 - 409)<br />
In letzter Zeit wurde kaum ein spektakulärer Rekordflug ohne Nutzung von Wellenaufwinden<br />
durchgeführt. Darum nimmt dieses Thema selbst unter Flachlandpiloten eine Spitzenposition ein. Aber<br />
man braucht nicht unbedingt nach Südamerika zu reisen, wenn man Wellenaufwinde nutzen will. Auch<br />
verhältnismäßig niederige Bergrücken bieten oft hervorragende Wellenflugbedingungen. Darum wird<br />
zuerst auf die geografischen und meteorologischen Voraussetzungen eingegangen und erst danach<br />
werden optimale Flugtaktiken durchleuchtet. Wie so oft, so ist auch hier das theoretische Verständnis der<br />
Schlüssel zum Erfolg.<br />
7
8<br />
An meine Familie<br />
Dieses Buch ist meiner Frau Christel und unserem Sohn Ralf gewidmet. Beide<br />
haben mich über Jahrzehnte unterstützt, inspiriert und ermutigt. Ohne ihre Hilfe wären<br />
viele meiner segelfl iegerischen Vorhaben nicht realisiert worden, und ohne ihre loyale<br />
Unterstützung wäre auch dieses Buch nicht entstanden.<br />
Meine Familie ist mit mir durch dick und dünn gegangen und hat immer viel<br />
Verständnis für meine Leidenschaft zum Flugsport und den damit verbundenen<br />
Zeitaufwand aufgebracht. Ein herzliches Dankeschön an beide – ich hätte es niemals<br />
ohne euch geschafft.<br />
Ein Hinweis an die weiblichen Leser<br />
Im gesamten Buch werden weibliche Formen wie zum Beispiel „Pilotin" oder<br />
„Pilotinnen", aus Gründen der Textökonomie nicht explizit genannt. Es wird jedoch<br />
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in der gebräuchlicheren männlichen Form<br />
niedergeschriebenen Aussagen und Formulierungen in gleicher Weise für alle Leser<br />
gelten. Ich hoffe, die Damen sehen mir das nach.<br />
Der Gebrauch von Randsymbolen<br />
Um den Lesern zu ermöglichen auf den ersten Blick die Wertigkeit einer Textpassage<br />
zu erkennen wurden folgende Randsymbole eingesetzt:<br />
Dieses Symbol deutet darauf hin, dass der Abschnitt besondere<br />
Bedeutung oder Wichtigkeit hat.<br />
Aussagen in diesem Abschnitt sind nicht unbedingt für Leser<br />
wichtig, die ausschliesslich in Zentraleuropa Segelfl ug betreiben.<br />
Die Informationen in diesem Abschnitt sind für sehr anspruchs-<br />
volle Leser gedacht, die sich durch technische Detailinformationen<br />
weitere Leistungsreserven erschliessen wollen.
10<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort 2<br />
Zum Autor 3<br />
Vorwort 4<br />
Der Inhalt auf einen Blick 6<br />
An meine Familie 8<br />
Ein Hinweis an die weiblichen Leser 8<br />
Der Gebrauch von Randsymbolen 8<br />
Inhaltsverzeichnis 10, 11<br />
1 Segelflug im Platzbereich 12<br />
1.1 Einige Worte vorab 12<br />
1.2 Thermik erkennen und finden 13<br />
1.3 Thermik zentrieren 14<br />
1.4 Andere Segelflugzeuge als Thermikanz. 19<br />
1.5 Kurbeln mit konstanten Steigwerten 20<br />
1.6 Der Varioton 22<br />
1.7 Fluggeschwindigkeit beim Kurbeln 23<br />
1.8 Der Einfluß der Flächenbelastung 24<br />
1.9 Querneigung 25<br />
1.10 Widerstand 29<br />
1.11 Tipps für die Praxis 33<br />
1.12 Schwierigkeiten beim engen Kurbeln 34<br />
1.13 Sinkende Luftmassen meiden 35<br />
1.14 Struktur der Thermik 35<br />
1.15 Verhalten der Thermik bei Windstille 39<br />
1.16 Thermiksuche im Blauen 40<br />
1.17 Blauthermik effizient zentrieren 42<br />
1.18 Thermik an windigen Tagen 43<br />
1.19 Aufwind gegen Abend 44<br />
1.20 Aufwind unter Cumuluswolken 46<br />
1.21 Aufwindsuche unter großen Wolken 46<br />
1.22 Thermikabstände 48<br />
1.23 Taktik unmittelb. vor und nach dem Start 49<br />
1.24 Ausbreitungen und Zyklen 51<br />
1.25 Wolkenauflösung 51<br />
1.26 Wolken mit eingebauter Heizung 52<br />
1.27 Dust Devils – sichtbare Thermik 52<br />
1.28 Thermikfliegen bei starkem Wind 54<br />
1.29 Neuzentrieren bei Wind 55<br />
1.30 Sauber fliegen 56<br />
1.31 Andere Aufwindformen 56<br />
2 Mit dem Wetter Segelfliegen 60<br />
2.1 Einige Worte vorab 60<br />
2.2 Die Sonne und ihr Einfluss auf die Thermik 61<br />
2.3 Etwas über Inversionen 63<br />
2.4 Der trockenadiabatische Temperaturgr. 63<br />
2.5 Der Umgebungsgradient 64<br />
2.6 Zeitlicher Ablauf der Thermikentw. 64<br />
2.7 Die Rolle des Taupunkts 66<br />
2.8 Gewittervorhersage 68<br />
2.9 Überentwicklung von Cumuluswolken 69<br />
2.10 Die Rolle des Windes 71<br />
2.11 Föhn 73<br />
2.12 Drucksysteme 74<br />
2.13 Segelflugwetter in Europa 79<br />
2.14 Dauer der thermischen Aktivität 89<br />
2.15 Seebrisen (oder Meeresbrisen) 90<br />
2.16 Wolken und was sie uns sagen 95<br />
2.17 Bedeckungsgrade 98<br />
2.18 Das Skew T – Log P Diagramm 99<br />
2.19 Schlußbemerkung 100<br />
3 Erste Überlandflüge 104<br />
3.1 Bereit sein ist alles 104<br />
3.2 Der Aufbau eines Teams 104<br />
3.3 Vorbereitungen auf längere Flüge 106<br />
3.4 Welche Aufg. könnte ich heute schaffen? 113<br />
3.5 Wann ist es besser umzudrehen? 116<br />
3.6 Was habe ich heute gelernt? 117<br />
3.7 Das Schlüsselwort heißt Training 118<br />
3.8 Checkliste für Flüge von Fremdplätzen 119<br />
4 Erfolgreicher Streckenflug 122<br />
4.1 Einführung 122<br />
4.2 Wie überwinde ich meine Scheu? 122<br />
4.3 Wie gehe ich mit Angst um? 124<br />
4.4 Gezieltes Überlandflugtraining 126<br />
4.5 Leistungssteigerung durch Einschaltung<br />
eines Coachs oder Trainers 128<br />
4.6 Training mit zwei Einsitzern 130<br />
4.7 Selbstcoaching 134<br />
4.8 Teamflug 134<br />
4.9 Wasserballast 136<br />
4.10 Thermiksuche im unteren Höhenbereich 141<br />
4.11 Windscherungen 143<br />
4.12 Der Einfluss der Luftmasse<br />
oberhalb der Inversionsschicht 144<br />
4.13 Segelflug bei Cumulunimbus<br />
oder Gewitterwetterlagen 146<br />
4.14 Kursverlagerung bei Seitenwind 150<br />
4.15 Navigation mit modernen Instrumenten 151<br />
4.16 Gebirgssegelflug für Flachlandpiloten 154<br />
4.17 Bodeninversionen im Gebirge 161<br />
4.18 Langstreckenflüge 162<br />
4.19 Segelflugabzeichen/ FAI Leistungsabz. 164<br />
5 Jetzt geben wir Vollgas 170<br />
5.1 Einige Gedanken vorab 170<br />
5.2 Geschwindigkeitsoptimierung 170<br />
5.3 Der Einfluss von Umwegen<br />
auf die Geschwindigkeit 177<br />
5.4 Sollfahrt 179<br />
5.5 Wie wichtig ist es die Vorfluggeschwindigkeit<br />
genau einzuhalten? 186<br />
5.6 Thermikwahrscheinlichkeit 186<br />
5.7 Taktische Überlegungen in<br />
Abhängigkeit von der Flughöhe 187<br />
5.8 Aufwindstraßen 189<br />
5.9 Der Delphinflug 195<br />
5.10 Dunstglocken 199<br />
5.11 Verlassen der Thermik 200<br />
5.12 Der Endanflug 202<br />
5.13 Fluganalyse 203
6 Erfolg hat den Ursprung im Kopf 212<br />
6.1 Planung 212<br />
6.2 Positives Denken 215<br />
6.3 Beobachtungen als Entscheidungsb. 216<br />
6.4 Dem Geschehen weit voraus sein. 220<br />
6.5 Konzentration und Entspannung 220<br />
6.6 Wie können wir das richtige<br />
Lernen erlernen? 225<br />
6.7 Fehler, und wie man mit ihnen umgeht 225<br />
6.8 Mentales Training 227<br />
6.9 Selbstvertrauen und<br />
Selbstüberschätzung 230<br />
6.10 Hingabe und Selbstmotivation 231<br />
6.11 Was will ich erreichen, und wie<br />
erreiche ich meine Ziele? 233<br />
6.12 Unsere Launen und die Auswirkung<br />
auf unser Leistungsvermögen 235<br />
6.13 Ein Rezept für Erfolg 237<br />
6.14 Lernen durch Fluganalysen 238<br />
6.15 Von den Experten lernen 240<br />
6.16 Vertraue auf deine Fähigkeiten 240<br />
7 Spaß und Erfolg im Wettbewerb 244<br />
7.1 Auswahl einer Wettbewerbsklasse 244<br />
7.2 Vorbereitungen für den Wettbewerb 247<br />
7.3 Das Kennenlernen der Gegend 248<br />
7.4 Der Start eines Wettbewerbsfluges 249<br />
7.5 Und jetzt geht’s auf Strecke 251<br />
7.6 Wendepunkte 255<br />
7.7 Der Umgang mit Wettbewerbsstress 258<br />
7.8 Wie spare ich wertvolle Sekunden ein? 261<br />
7.9 Risikominimierung 262<br />
7.10 Ernährung und körperliche<br />
Fitness im Wettbewerb 264<br />
7.11 Haben ältere Piloten<br />
einen Wettbewerbsnachteil? 266<br />
8 Und nun zur Technik 270<br />
8.1 Leistungsoptimierung am Segelflugzeug 270<br />
8.2 Variometer und ihre Grenzen 272<br />
8.3 Variometerprobleme 277<br />
8.4 Schwerpunktsoptimierung 279<br />
8.5 Winglets und ihre Wirkungsweise 280<br />
8.6 Wölbklappen 283<br />
9 Was tun, wenn’s mal auf<br />
die Wiese geht 290<br />
9.1 Ein paar Worte vorab 290<br />
9.2 Der Höhenmesser lügt 291<br />
9.3 Bestimmung der Windrichtung 291<br />
9.4 Die Landeeinteilung 292<br />
9.5 Die Auswahl des Landefeldes 294<br />
9.6 Die Landung 296<br />
9.7 Nach der Landung 298<br />
9.8 Was man tun und was man lassen sollte 299<br />
9.9 Das Außenlandetraining im Motorsegler 300<br />
9.10 Der Langzeitnutzen 301<br />
9.11 Schlussbemerkung 302<br />
10 Sicherheit geht über alles 306<br />
10.1 Einführung 306<br />
10.2 Verhalten in der Thermik 307<br />
10.3 Effektive Luftraumbeobachtung 309<br />
10.4 FLARM 316<br />
10.5 Sicherheit durch Satelitentracking 318<br />
10.6 Ist auch der Pilot flugklar? 319<br />
10.7 Rund um den Fallschirm 321<br />
10.8 Mehr Sicherheit durch das Funkgerät 323<br />
10.9 Funkkontakt zu Fluglotsen. 326<br />
10.10 Die Wendigkeit der ’Offene Klasse’ 328<br />
10.11 Klapptriebwerksegler 329<br />
10.12 Trudeln mit Segelflugzeugen 332<br />
10.13 FLYTOP 335<br />
11 Der Hangsegelflug 338<br />
11.1 Einleitung 338<br />
11.2 Hangflugtheorie 339<br />
11.3 Welche Faktoren beeinflussen<br />
den Hangsegelflug? 340<br />
11.4 Fallwinde im Gebirge 342<br />
11.5 Hangflug und Thermik 343<br />
11.6 Katabatische und anabatische Winde 345<br />
11.7 Änderung von Windrichtung und -<br />
geschwindigkeit mit zunehmender Höhe 346<br />
11.8 Fliegen unter dem Gipfelniveau 347<br />
11.9 Hangflugregeln 348<br />
11.10 Delphinflug am Hang 350<br />
11.11 Gefahren 350<br />
12 Wellenaufwinde und ihre Nutzung 356<br />
12.1 Einführung und historischer Rückblick 356<br />
12.2 Topografie 360<br />
12.3 Luftströmung bei Leewellen 361<br />
12.4 Meteorologische Voraussetzungen 362<br />
12.5 Länge der Wellen 366<br />
12.6 Amplitude 368<br />
12.7 Feuchte 369<br />
12.8 Weitere Wellentypen 370<br />
12.9 Wolkenformen 375<br />
12.10 Gefahren 377<br />
12.11 Praktische Aspekte des Wellenfliegens 386<br />
12.12 Sicherheit beim Wellenflug 391<br />
12.13 Seitenwind und seine Auswirkung 397<br />
12.14 Das Projekt Mittelgebirgswelle 398<br />
12.15 Aufwindbänder 399<br />
12.16 Eine Geschichte aus der Praxis 400<br />
12.17 Druckwellen 403<br />
12.18 Dynamisches Segelfliegen 406<br />
Wie geht’s weiter? 410<br />
Warum ein Buch wie dieses? 412<br />
Dank 413<br />
Haftungsausschluss 414<br />
Copyright 414<br />
Bestellformular 416<br />
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