Das Chiemgau Thermen - Bad Endorf

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4 Das Chiemgau Thermen Journal I Ausgabe III I Bad Endorf im Winter/Frühjahr 2009/2010 Fit und vital – die gesunde Welt des Wassers Das Jod-Thermalsolewasser der Chiemgau Thermen macht’s möglich Die Chiemgau Thermen in Bad Endorf sind für ihr besonders jodhaltiges Wasser bekannt – es kommt aus einer der stärksten Jod-Thermalsolequellen Europas. Mit der Vergrößerung der Thermalbadeanlage 2005 auf rund 1.800 Quadratmeter Wasserfläche finden die Gäste neben 34° C und 29° C warmen Thermalwasserbecken verschiedene Massagedüsen, einen 35° C heißen Whirlpool sowie ein Kneippbecken. Dieses ist IMPRESSIONEN & MEINUNGEN UNSERER GÄSTE im Winter 6° C kühl und sein Zugang wird mit einer Fußbodenheizung eisfrei gehalten. Dazu noch jede Menge Spaß und Animation inklusiv. So leiten ausgebildete Therapeuten alle 90 Minuten zur sanften Wassergymnastik an; sie dauert rund 20 Minuten – genau die Zeit, die als Richtwert zum Aufenthalt im Thermalwasser empfohlen wird. Um bestimmte Körperzonen zu massieren, sind in den Becken un- Karl Merthan (52) aus Weihmichel (bei Landshut) „Ich bin schon das zweite Mal hier und erhole mich zurzeit in der Simssee Klinik. Das Wasser der Thermen ist super – man kann schwimmen und der Strömungskanal hat richtig Power. Für mich gibt es hierzu keine Steigerung: Die Umgebung ist traumhaft und sie kann es leicht mit Gegenden wie der Toskana aufnehmen. Ich bin täglich hier, weil es mir gut tut – dem Allgemeinbefinden wie dem Kreislauf. Dieses Wasser belebt – damit wird man bestimmt gesund alt!“ terschiedlich hohe Massagedüsen angebracht – sie reichen vom Fuß über den Unterschenkel bis hin zur Schulter. Jeweils alle 90 Sekunden sollte der Thermengast zur nächsten Düse wechseln – das Blinken der Signallampe nahe der Brücke setzt das entsprechende Zeichen. Ebenso wie bei den „Schwanenhälsen” – den im Außenbereich angebrachten Wasserdüsen – sollte der Strahl des Wassers dabei nie direkt auf den Körper treffen, sondern sich der Gast vielmehr vom blubbernden Wasser und seinen Blasen massieren lassen. Eine Armlänge Abstand zur Düse wird angeraten. DIE GESAMTE AUSSENANLAGE DER CHIEMGAU THERMEN IST AUCH IM WINTER GEÖFFNET! Entspannung total in der „Oase der Ruhe” Kristin Böhm-Skazel (41) u. Wolfgang Skazel (52) aus Weißenburg (Altmühltal) „Wir sind nun das dritte Mal da, nachdem uns ein Freund die Thermen empfohlen hat. Wir kommen gezielt aus gesundheitlichen Gründen, aber auch, um uns nach einem Aktiv- Radl-Urlaub zu erholen, denn das Thermalwasser tut unseren Gelenken und Muskeln gut. Uns gefällt besonders, dass das Wasser nicht ganz so warm ist wie in anderen Thermen, die Anlage so schön gepflegt ist und eine himmlische Ruhe herrscht.“
Das Chiemgau Thermen Journal I Ausgabe III I Bad Endorf im Winter/Frühjahr 2009/2010 Samtige Haut und angenehmes Schweben Hoher Salzgehalt bringt Badegenuss der leichten Art Wer es etwas turbulenter mag, sollte sich den „Fluten“ des 125 Meter langen Strömungskanals hingeben – vor allem, wenn das Licht auf Rot steht und damit die Höchstgeschwindigkeit gefahren wird. Der Spaß, auf einer Poolnudel quasi schwebend den Kanal entlang zu schlittern, ist aber ebenso groß, wenn das Wasser bei gelbem oder grünem Signal etwas gemächlicher fließt. Der mit fünf Gramm pro Liter recht hohe Salzgehalt des Bad Endorfer Thermalwassers vermittelt dem Badegast ein unglaubliches Gefühl von Leichtigkeit, das einem Gleiten Mechthild Seidl (50) aus Pförring (bei Neustadt a.d. D.) „Für mich lassen sich die Chiemgau Thermen so ungemein bequem mit den Anwendungen in der Simssee Klinik kombinieren. Zudem kann ich mich hier während meiner Rehabilitation wunderbar erholen und dabei die Natur und Ruhe genießen – und auch die Wasserdüsen mit ihren herrlich blubbernden Massagen sind wirklich ideal zum wieder Fitwerden und Gesunden.” im Wasser und damit einer besseren Beweglichkeit gleichkommt. Zudem fühlt sich die Haut nach einem Aufenthalt ausgesprochen weich und samtig an; kleine Abschürfungen heilen schneller und auch bei empfindlicher Haut ist das Thermalwasser förderlich. Und so kann sich der Thermalbesucher rundum wohlfühlen in seiner Haut – das gesunde Wasser wirkt beruhigend auf Herz, Kreislauf und die Psyche; man relaxt bequem auf den Liegen, hört dem leisen Plätschern des Wassers zu und blickt in die faszinierende Landschaft des Chiemgaus mit seinem stillen Simssee und dem herrlichen Bergpanorama. Die Nöte des Alltags verschwinden so im Nu – Gesundes kann so schön sein. DREI STUNDEN THERME GENIESSEN – SCHON AB 12 EURO! Elisabeth Günzler (69) aus München „Das Jodwasser der Chiemgau Thermen tut mir besonders gut – die Haut ist glatt und geschmeidig, ich fühle mich lebendiger, meine Gelenke sind strapazierfähiger und ich kann besser gehen, seit ich die Thermen besuche. Je älter man wird, umso mehr genießt man auch das Schöne im Leben. Die Endorfer Thermen sind mir einfach sympathisch, weil man so eine bezaubernde Sicht auf den Simssee und die Chiemgauer Berge hat. In Dubai oder sonst wo könnt es nicht schöner sein.“ Das Gradierwerk und seine hochkonzentrierte Sole Das Gradierwerk der Chiemgau Thermen stellt eine Besonderheit dar: Entgegen anderen Solezerstäubungsanlagen ist die hiesige Variante eine der wenigen – und bayernweit die einzige – die in einem geschlossenen Raum untergebracht ist. Die Konzentration der ausgestäubten Aerosole ist dabei deutlich höher, ebenso ihre heilsame Wirkung, da in freistehenden Gradierwerken die wertvolle Sole schnell verfliegt. Als empfohlene Aufenthaltsdauer gelten hier 15 Minuten. Im Gradierwerk wird konzentriertes Salzwasser – mit rund 25 Prozent Salzgehalt die höchstmögliche Konzentration im Wasser – über Reisigbündel getröpfelt. Durch das Auftreffen zerspringen die Wassertropfen in feinste Teilchen, die der Gast bequem sitzend nun tief einatmen sollte. Ein anschließendes leichtes Hüsteln löst Verschmutzungen und ist somit ein durchaus erwünschter Nebeneffekt zur Reinigung der Lunge. 5
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