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GEW-Fachtagung FrauenStärken im Schulbereich

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<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Dokumentation Teil 2<br />

• Programm<br />

• Themen der 2. Workshop-Phase <strong>im</strong> Open Space<br />

• Protokolle der 6 Workshops<br />

• Prioritäten für die <strong>GEW</strong> – Fotoprotokoll<br />

• Erste Schritte der Arbeitsgruppen<br />

Personalentwicklung 50+<br />

Belastungen<br />

Feministischer Austausch<br />

Gewalt und Belästigung<br />

• Die Profile der Teilnehmerinnen: Hauptaufgaben<br />

• Präsentation Gabriele Bischoff<br />

• Präsentation Ute Lorenz<br />

„Schwangerschaft, Mutterschutz und Elternschaft“<br />

Siehe Arbeitspapier „Diskr<strong>im</strong>inierungsfreie Personalpolitik“,<br />

Stand 15.11.2007, Seiten 73-77.<br />

• Präsentation Monika Dobkowitz<br />

„Referendariat in Teilzeit“<br />

Siehe Arbeitspapier Nr. 39/2007 und Arbeitspapier „Diskr<strong>im</strong>inierungsfreie<br />

Personalpolitik“, Stand 15.11.2007, Seiten 121/122.<br />

• Präsentation Anne Jenter<br />

„Geschlechterpolitische Strategien“<br />

Siehe Arbeitspapier „Diskr<strong>im</strong>inierungsfreie Personalpolitik“,<br />

Stand 15.11.2007, Seiten 11-24.<br />

• Überarbeitete Adressliste der Tagungsteilnehmerinnen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft<br />

Hauptvorstand<br />

Vorstandsbereich Frauenpolitik<br />

<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Hotel Sylter Hof, Kurfürstenstraße 114-116, 10787 Berlin<br />

Programm<br />

Freitag, 23. November 2007<br />

11:00 Uhr<br />

11:30 Uhr<br />

13:00 Uhr Mittagessen<br />

14:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Pause<br />

16:35 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:30 Uhr Abendessen<br />

Eröffnung und Vorstellung der Ziele der Veranstaltung<br />

Anne Jenter, Mitglied <strong>im</strong> Geschäftsführenden Vorstand der <strong>GEW</strong><br />

Begrüßung durch die Moderatorinnen und Warming up<br />

Traute Müller, Relations, Gesellschaft für Unternehmensentwicklung mbH, Hamburg<br />

Frauke Gützkow, <strong>GEW</strong>-Hauptvorstand, Frankfurt/Main<br />

„Frauen stärken - was trägt Europa dazu bei?<br />

Ein kleiner Streifzug durch die aktuelle europäische Sozial-, Beschäftigungs- und<br />

Gleichstellungspolitik“<br />

Gabriele Bischoff, Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />

Vortrag mit Diskussion<br />

„Netzwerke stärken“<br />

Profile der Teilnehmerinnen<br />

„Diskr<strong>im</strong>inierungsfreie Personalpolitik <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong>:<br />

Personalmaßnahmen gleichstellungsorientiert gestalten und aktiv werden“<br />

– Fälle aus der Beratungspraxis<br />

Input: Ute Lorenz, <strong>GEW</strong> Nordrhein-Westfalen,<br />

Monika Dobkowitz, Gesamtfrauenvertreterin Berlin<br />

– Handlungsstrategien der Akteurinnen vor Ort<br />

Input: Anne Jenter<br />

Open Space „In der Personalpolitik <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong> aktiv werden“<br />

– Einführung in die Methode<br />

– Erstellen der Agenda


Samstag, 24. November 2007<br />

09:00 Uhr<br />

10:30 Uhr Pause<br />

Open Space „In der Personalpolitik <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong> aktiv werden“<br />

Freie Themenwahl<br />

Erste Workshop-Phase<br />

11:00 Uhr Open Space – Zweite Workshop-Phase<br />

12:30 Uhr Mittagessen<br />

13:30 Uhr Prioritäten für die <strong>GEW</strong> – Energie für Themen<br />

14:30 Uhr Eindrücke und Erkenntnisse nach dem Open Space<br />

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Die Tagung wird vom Bundesfrauenministerium (BMFSFJ)<br />

und dem Bildungs- und Förderungswerk der <strong>GEW</strong> <strong>im</strong> DGB e.V gefördert.


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Workshop-Phase II<br />

• Frauen beantragen Teilzeit – Männer nehmen sich „Korrekturtage“<br />

– Das möchte ich ändern<br />

(Irene Meyer-Herbst)<br />

• Welche Unterstützung erwartet die Gleichstellungsbeauftragte<br />

von mir als Personalrätin?<br />

(Gisela Lindemann)<br />

• Frauenbewegter feministischer Austausch:<br />

gelöste Probleme, aktuelle Probleme, unbearbeitete Probleme<br />

(Caren Groneberg)<br />

• Verfahren zur Besetzung höherwertiger Funktionsstellen<br />

– Beteiligung der FB – wie?<br />

(Helga Sonnen)<br />

• EU- Projekt durchführen zum Thema:<br />

Umsetzung der Vereinbarung Gewalt+Belästigung für den <strong>Schulbereich</strong><br />

(Anne Jenter )<br />

• Mobbing<br />

(Karin Labinsky-Meyer)<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops:<br />

Frauen beantragen Teilzeit – Männer „nehmen“ sich „Korrekturtage“<br />

– Wie lässt sich das ändern?<br />

Initiatorin: Irene Meyer-Herbst<br />

• Vollzeit ist sowieso zu viel → runter auf 30 Stunden<br />

• Teilzeit schreibt bisher das traditionelle Frauenbild fest: „Frau gehört zum Kind“<br />

(und zum Haushalt)<br />

→ Wir brauchen ein emanzipatorisches Menschenbild<br />

z.B. Elternzeit: halbe – halbe<br />

Teilzeit: halbe – halbe<br />

d.h. § 87a Bundeselterngeldgesetz nur, wenn beide sie nehmen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops:<br />

Welche Unterstützung erwartet die Gleichstellungsbeauftragte von mir als<br />

Personalrätin?<br />

Initiatorin: Gisela Lindemann<br />

• Situation in HH, Hessen, Brandenburg, Bremen mit dem Aufbau der Gleichstellungsstellen<br />

• Bei einer Teilfreistellung einer Gleichstellungsbeauftragten von z. B. 3 Stunden bei einer<br />

Betreuung/Versorgung von 100 Schulen könnte der Personalrat eine Klage führen, um mehr<br />

Freistellung für GB zu erstreiten. Voraussetztung wäre, dass die GB ihre Arbeitszeit genau<br />

protokolliert.<br />

• Die GB hat die Möglichkeit dem Personalrat gegenüber – das Gleichstellungsgesetz – den<br />

Frauenförderungsplan vorzustellen und zu erklären.<br />

• Der PR sollte auch über das Gleichstellungsgesetz und den Frauenförderungsplan und die<br />

Aufgaben der PR geschult werden.<br />

• Rollenproblematik be<strong>im</strong> PR<br />

- Kollegin<br />

- rechtliche Aufträge und Aufgaben umsetzen<br />

Wunsch an die <strong>GEW</strong>:<br />

• Seminare zur Rollenklärung be<strong>im</strong> PR<br />

Es sollte ein unterstützendes, wohlwollendes multiprofessionelles Zusammenarbeiten von GB<br />

und PR geben.<br />

Problematik: Verdacht auf sexuelle Übergriffe<br />

• Die GB muss aus ihrem gesetzlichen Auftrag handeln. Ebenso der PR.<br />

Die GB handelt für das „Opfer“ (Opferschutz).<br />

Der PR muss den „Täter“ vertreten (als Kollege) über das PersVG.<br />

Das kann in der Person des PR wieder einen Rollenkonflikt auslösen.<br />

Auf jeden Fall stehen sich dann PR und GB gegenüber und ziehen nicht von vornherein an<br />

einem Strang.<br />

• Die GB könnte in die PR- Schulung kommen und Frauenförderplan und<br />

Gleichstellungsgesetz vorstellen und erklären.<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops:<br />

Feministischer Austausch über gelöste, erarbeitete und ungelöste Probleme<br />

der 1. und 2. Frauenbewegung<br />

Initiatorin: Caren Groneberg<br />

I. Emanzipatorischer Ansatz<br />

1. Frauenbewegung (ca. 1880-1950)<br />

„gelöste Probleme“:<br />

• politisches Wahlrecht für Frauen<br />

• Bildungszugang für alle (allgem. Schulpflicht)<br />

• Hochschulzugang- Gleichberechtigungsartikel i. GG<br />

bearbeitete Probleme:<br />

• ökonomische Unabhängigkeit vom Mann<br />

• bürgerliche - proletarische Frauenbewegung<br />

• Frieden und Krieg - Brot und Rosen<br />

unbearbeitete Probleme:<br />

• Hierarchisierung am Arbeitsmarkt<br />

• Segregation<br />

• gleiche Bildungschancen<br />

• Prostitution<br />

• geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen<br />

2. Frauenbewegung ab 68'<br />

gelöste Probleme:<br />

BRD<br />

• Eherecht<br />

• Kinderschaftsrecht<br />

• Geburtenregelung: Pille §218<br />

• Quotenregelung bei den Grünen<br />

DDR<br />

• Erwerbsarbeit für Frauen<br />

• Kinderbetreuung<br />

• autonome Frauenstrukturen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


ungelöste Probleme:<br />

• gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit<br />

• Aufwertung von Frauenarbeitsplätzen<br />

• geschlechtsdifferenzierendes Wissen in allen Bereichen als Vorraussetzung für<br />

Gendercheck<br />

• Sanktionen bei Frauendiskr<strong>im</strong>inierung<br />

• generationsübergreifende Weiterentwicklung der Frauenbewegung<br />

bearbeitete Probleme:<br />

• Quotenregelung<br />

• Frauenhäuser<br />

• Gewalt in der Ehe<br />

• Gleichgeschlechtliche Partnerschaften<br />

• Gleichstellungsgesetze und deren Umsetzung<br />

• Gender und Mainstreaming<br />

• Frauendiskr<strong>im</strong>inierung <strong>im</strong> Steuerrecht (Ehegattensplitting)<br />

• Diskr<strong>im</strong>inierung <strong>im</strong> Sozialsystem<br />

• Leistungsbewertung (geschlechtergerecht)<br />

• geschlechtergerechte Bildung<br />

ungelöste Probleme:<br />

• Migration<br />

• konstruktiver Umgang mit Differenz unter Frauen<br />

• Frieden<br />

Forderungen an die <strong>GEW</strong>:<br />

• Entwicklung und Einhaltung der Quote<br />

• Intensiveres Engagement für Hochschulausbildung für Erzieherinnen<br />

• geschlechtsspezifische Forschungen in allen Bereichen<br />

• Fortbildung für Pädagoginnen <strong>im</strong> Bereich Gender Mainstreaming<br />

3. So sieht es dann aus:<br />

• Gender gibt es nicht mehr<br />

• die Quote erreicht sich <strong>im</strong>mer selbst<br />

• kämpfen für etwas unnötig<br />

• Erddemokratie<br />

• Auswirkung auf das Gesellschaftssystem- Ende der Globalisierung?<br />

• Frieden<br />

• Lebenswerte Umwelt<br />

• Haupt- und Nebenwiderspruch<br />

Fazit: Es lohnt sich für diese Ziele zu kämpfen!<br />

• Im persönlichen/beruflichen Teil anfangen<br />

• Dickbretter bohren<br />

• Fakten schaffen<br />

• Gleichgesinnte suchen, Netzwerke schaffen<br />

• durchdringen/ weiterverfolgen auf allen gesellschaftlichen Ebenen,<br />

• bis unser Ziel erreicht ist!<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops:<br />

Verfahren zur Besetzung höherwertiger Funktionsstellen- Beteiligung der FB - wie?<br />

Initiatorin: Helga Sonnen<br />

• Die Beteiligung der FB/GB bei den Verfahren zur Besetzung von Funktionsstellen wird in<br />

den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Schleswig- Holstein unterschiedlich<br />

gehandhabt.<br />

• Eine persönliche Beteiligung die FB/GB am gesamten Verfahren ist notwendig damit die<br />

Personalentscheidung transparent gemacht und Diskr<strong>im</strong>inierung verhindert werden kann.<br />

• In den Schulen soll die FB/GB der Schule an der Vorstellung der Kandidatinnen und<br />

Kandidaten vor dem Schulvorstand/ der Schulkonferenz als Gast teilnehmen können.<br />

• Anforderungsprofil als Lenkungsstelle - FB/GB bei den Formulierungen beteiligen<br />

• Die FB/GB auf Behördenebene muss die Liste der Besoldungs- und Personalüberhänge zur<br />

Verfügung haben, um Personalverschiebungen nachvollziehen zu können.<br />

• Gegebenenfalls muss die FB/GB ihre Beteiligungsrechte einklagen, allerdings ist sie zugleich<br />

Teil der Dienststelle.<br />

Literaturhinweis:<br />

Schiek, Horstkötter: Handreichungen für die Praxis, Frauen und<br />

Gleichstellungsrecht in den Bundesländern (o.ä.) Stichwort: „Beteiligung“<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops:<br />

EU-Projekt durchführen zum Thema Umsetzung der Vereinbarung Gewalt und<br />

Belästigung für der <strong>Schulbereich</strong><br />

Initiatorin: Anne Jenter<br />

• Vorstellung des Projekts<br />

• Diskussion macht deutlich: Thema auf breite Füße stellen<br />

• Handlungsoption für <strong>Schulbereich</strong> und Jugendhilfe in Kooperation<br />

mit Arbeitsschutz und BFA<br />

Themen:<br />

• Hat Gewalt ein Geschlecht?<br />

• Internet/ Telefonbelästigung<br />

• körperliche Gewalt (Amok)<br />

Zielsetzung <strong>im</strong> EU Projekt:<br />

• Erfahrungsaustausch organisieren<br />

• Best Practice zu Prävention zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

• wissenschaftliche Erkenntnisse über Auswirkungen<br />

• quantitative Studien<br />

Selbstverpflichtung an Gewerkschaften!<br />

Mögliche Arbeitsformen:<br />

• Startkonferenz<br />

• Seminar- Erfahrungsaustausch (in Masuren)<br />

• Abschlusskonferenz<br />

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<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Thema des Workshops: Mobbing<br />

Initiatorin: Karin Labinsky-Meyer<br />

Was zählt zu Mobbing?<br />

• Kolleginnen nie „Schrottarbeiten“ zuweisen<br />

• Aussagen/Aktionen von Kolleginnen ständig lächerlich machen<br />

• ständig abfällige Bemerkungen über eine Kollegin/ einen Kollegen<br />

• Bossing<br />

• Verletzung von Persönlichkeitsrechten<br />

- Diffamierung<br />

- Beleidigung<br />

- durch eine („Zwangs“) Gruppe<br />

- durch eine einzelne Person fortwährend wiederholt<br />

• Personen bewusst nicht zu Gesprächsrunden/Treffen einladen<br />

Welche Strategien gegen Mobbing sind erfolgsversprechend?<br />

• Prävention: Gesprächskl<strong>im</strong>a schaffen<br />

• gute Kommunikation<br />

• sofort gegen Mobbing vorgehen<br />

• Teamgespräche<br />

Information zur Rechtslage:<br />

• Ein halbes Jahr muss Mobbing dauern, damit es als solches rechtlich<br />

• anerkannt – ständig rechtlich protokollieren!<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Prioritäten für die <strong>GEW</strong> - Fotoprotokoll<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Die Profile der Teilnehmerinnen: Hauptaufgaben<br />

Name Bielinski, Elke<br />

Funktion Anspr. für Gleichstellungsfragen/PR-Mitglied<br />

Telefon 02171/77349808<br />

E-Mail elbabi56@yahoo.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Frauen für Beförderungsämter zu motivieren; Wahrung der Chancengleichheit,<br />

Mädchen-Jungenförderung<br />

Name Christl Buchhe<strong>im</strong><br />

Funktion Gleichstellungsbeauftragte<br />

Telefon 03334/236191 (privat), 03334/660170 (dienstl.)<br />

E-Mail Chrishe<strong>im</strong>@telfa.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Interessen der Frauen zu vertreten � Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen<br />

Name Monika Dobkowitz<br />

Funktion Gesamtfrauenvertreterin Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft,<br />

Forschung Berlin<br />

Telefon 030/90266826<br />

E-Mail monika.dobkowitz@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Verfahrensregelungen <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong>, Koordination und Vernetzung Berliner<br />

Frauenvertreterinnen <strong>im</strong> öff. Dienst, Frauenförderplan, Beratung berufl. Entwicklung,<br />

Einstellung, Mutterschutz + Elternzeit<br />

Name Dolmazon, Monika<br />

Funktion Beauftragte für Chancengleichheit<br />

Telefon 06221/480357<br />

E-Mail m.dolmazon@cbs-heidelberg.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Frauen <strong>im</strong> Schullalltag zu unterstützen, z.B. Stundenplan<br />

Frauen <strong>im</strong> Schullalltag zu Beförderungen, Funktionsstellen zu bringen; Mädchenarbeit<br />

z.B. Selbstbehauptungstrainings, Unternehmerinnen treffen Mädchen<br />

Name Helga Fasshauer<br />

Funktion Schulpersonalrätin, LV + GA <strong>GEW</strong>-Hamburg<br />

Telefon 040/5119189<br />

E-Mail helgafasshauer@alice-dsl.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Frauenausschuss in Hamburg (<strong>GEW</strong>)<br />

⋅ Als Personalrätin nebenher auf die Einhaltung der Gleichstellung zu achten<br />

(obwohl es Gleichstellungsbeauftragte geben soll)<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Name Petra Gert<br />

Funktion Personalrätin/ Ansprechpartnerin für Gleichstellung<br />

Telefon 02331/880673<br />

E-Mail petra_gert@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Den Arbeitsplatz „human“ zu gestalten, Ungleichheiten zu beheben, Frauen zu stärken,<br />

für ihre Belange zu streiten.<br />

Name Steffi Geyer<br />

Funktion Mitarbeiterin Cornelia Hirsch<br />

(MdB + bildungspolitische Sprecherin der LINKEN)<br />

Telefon 030/22773891 oder 0177/4250131<br />

E-Mail cornelia.hirsch.ma02@bundestag.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Im Bildungsbereich durch parlamentarische sowie Öffentlichkeitsarbeit auf Diskr<strong>im</strong>inierung<br />

(Geschlecht/Migrationshintergrund etc.) hinweisen du zu deren Beseitigung beitragen;<br />

Kontakt Parlament – emanzipatorische Verbände/ Gewerkschaften.<br />

Name Hannelore Gieseker<br />

Funktion Ansprechpartnerin für Gleichstellung/ Personalrätin/ LFA+BFA <strong>GEW</strong><br />

Telefon 02336/18442<br />

E-Mail hadohi@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Frauen am Arbeitsplatz Schule unterstützen<br />

⋅ Gender Mainstreaming in der Schule verwirklichen<br />

⋅ Frauen in der <strong>GEW</strong> vernetzen, unterstützen, fortbilden, informieren, stärken…<br />

Name Christin Grohn-Menard<br />

Funktion Vorsitzende Verein Frauen und Schule<br />

Telefon 030/8624977<br />

E-Mail cmenard@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Die Diskussion um die Rolle von Frauen und Mädchen <strong>im</strong> Bildungsbereich vorantreiben<br />

und gleichzeitig Erreichtes sichern.<br />

Name Caren Groneberg<br />

Funktion stellv. Gesamtfrauenvertreterin Sen. BWF<br />

Telefon 030/90266827<br />

E-Mail caren.groneberg@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Anwendung des Gleichstellungsgesetzes<br />

(Stellenausschreibung, Versetzungen, Gesundheitsmanagement<br />

⋅ Frauendiskr<strong>im</strong>inierung <strong>im</strong>mer besser wahrnehmen und thematisieren<br />

⋅ Frauen beraten, unterstützen, ermutigen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Name Frauke Gützkow<br />

Funktion Referentin für Frauenpolitik be<strong>im</strong> <strong>GEW</strong>-Hauptvorstand<br />

Telefon 0691/78973306<br />

E-Mail frauke.guetzkow@gew.de<br />

Name (Gerlinde) Lynn Hartmann<br />

Funktion Hamburger Vertreterin <strong>im</strong> BFA der <strong>GEW</strong><br />

Telefon 040/4392854<br />

E-Mail gerlinde.hartmann@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Thema Gleichstellung innerhalb der <strong>GEW</strong> vorantreiben, Mädchen stärken in der Schule,<br />

arbeite zurzeit hauptsächlich <strong>im</strong> schulischen Bereich der Mädchenförderung.<br />

Name Regina Hoschke<br />

Funktion Gleichstellungsbeauftragte a.d. Schule<br />

Telefon 04804/784<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ die Ohren aufhalten<br />

⋅ „Ja, aber…“ zusagen<br />

⋅ Sich gegen Ungleichheit, Ungerechtigkeit zu wehren<br />

Name Regina Jäschke<br />

Funktion LBPR be<strong>im</strong> LVWA Halle – Sachsen-Anhalt<br />

Telefon 0345/5142046 (dienstl.), 03491/413305 (priv.)<br />

E-Mail gew-wittenberg@gew-lsa.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Im PR: Frauenpolitik <strong>im</strong>mer wieder bewusst machen und „breiten“ Rücken einsetzen<br />

⋅ In der LAG Frauen: Mitstreiterinnen gewinnen für die Arbeit als GBA in der <strong>GEW</strong><br />

⋅ Im KV Wittenberg: Frauen stark machen und ermutigen in der Auseinandersetzung mit<br />

Männern<br />

Name Anne Jenter<br />

Funktion Leiterin Vorstandsbereich Frauenpolitik be<strong>im</strong> <strong>GEW</strong> Hauptvorstand<br />

Mitglied <strong>im</strong> Geschäftsführenden Vorstand<br />

Telefon 069 78973-305<br />

E-Mail anne.jenter@gew.de<br />

Name Margarete Köhler<br />

Funktion Frauenbeauftragte <strong>im</strong> staatlichen Schulamt<br />

Telefon 0661/8390129<br />

E-Mail m.koehler@fd.ssa.hessen.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Förderung von Lehrerinnen bzgl. Leitungsstellen, Fortbildung von Lehrerinnen, Unterstützung<br />

<strong>im</strong> weiten Sinne, Beratung der Amtsleitung/Schulleitung in Genderfragen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Name Anne Krohn<br />

Funktion Schulpersonalrätin in Hamburg<br />

Telefon 04101/65710<br />

E-Mail anKrohn@yahoo.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Frauen zu motivieren, sich auf Leitungspositionen zu bewerben<br />

⋅ „Gerechtere“ Arbeitsbedingungen für KollegiInnen in der Schulen durchzusetzen<br />

Name Karin Labinsky-Meyer<br />

Funktion Frauenbeauftragte – Schulen – Bremen<br />

Telefon 0421/3612453<br />

E-Mail Karin.Labinsky-Meyer@bildung.bremen.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Durchsetzung des Landesgleichstellungsgesetzes LGG<br />

Name Bärbel Lange<br />

Funktion Frauenvertreterin Berlin-Reinickendorf<br />

Telefon 030/902944740 oder 0173/6304105<br />

E-Mail baerbel.lange@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Einzelfallberatung, Frauen in Funktionsstellen bringen, thematische (Fortbildungs-)<br />

Veranstaltungen anbieten<br />

Name Gisela Lindemann<br />

Funktion Personalrat be<strong>im</strong> staatl. Schulamt Wünsdorf<br />

Telefon dienstl. 03370272728<br />

E-Mail gisela.lindemann@schulaemter.brandenburg.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Vertretung der Beschäftigung gegenüber dem staatlichen Schulamt<br />

Name Ute Lorenz<br />

Funktion Referentin für Dienstrecht, Tarifpolitik, Mitbest<strong>im</strong>mung<br />

Telefon 0201/2940324<br />

E-Mail ute.lorenz@gew.nrw.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Vertretung von Beschäftigteninteressen und –rechten unter Aufmerksamkeit von<br />

Gleichstellungsinteressen/ -rechten<br />

Name Barbara Ludwig<br />

Funktion Lehrerin/ <strong>GEW</strong>-Kreisvorstand DA-Land (PG Frauen)<br />

Telefon 06154/2635<br />

E-Mail Barbara-O.Ludwig@t-online.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

1. Gewinnen junger Mitglieder<br />

2. Umsetzung frauenpolitischer Forderungen<br />

3. Unterstützung von Frauen <strong>im</strong> Schulalltag<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Name Hiltrud Quast<br />

Funktion Frauenvertreterin<br />

Telefon 030/902916506<br />

E-Mail hiltrud.quast@verwalt-berlin.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Frauen in Leitungspositionen zu bringen<br />

⋅ Individuelle Beratung<br />

⋅ Einfordern der aktiven Frauenförderung bei SchulrätInnen und Schulleitungen<br />

Name Doris Rosenthal<br />

Funktion Personalrätin (Schulpersonalrätin)<br />

Telefon 040/73932451<br />

E-Mail dorisrosenthal@gmx.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Durchsetzung einer Gleichstellungsbeauftragten. Als Personalrätin sich für Gleichbehandlung<br />

einsetzen.<br />

Name Eva Schmitz-Beuting<br />

Funktion Bezirks-PR-Gesamtschulen, Ansprechpartnerin an meiner Schule<br />

Telefon 02351/962986<br />

E-Mail Eva.schmitz-beuting@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Umsetzung des Gender-Prinzips an der Schule<br />

⋅ Aufgaben der Ansprechpartnerin in den schulscharfen Stellen kommentieren zur<br />

LehrerInnen-Einstellung<br />

⋅ Weiterentwicklung des Frauenförderplans<br />

⋅ Entwicklungs- und Fehlerkultur<br />

Name Ulrike Scholz<br />

Funktion Gleichstellungsförderung in der Behörde (HH)<br />

Telefon 040/428636560<br />

E-Mail ulrike.scholz@yahoo.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Diskr<strong>im</strong>inierungsfreie Personalpolitik (konzeptionell)<br />

⋅ Erstellung/Umsetzung von Gleichstellungsplänen<br />

⋅ Beratung/Förderung von Frauen in (zukünftigen) Führungspositionen<br />

Name Helga Sonnen<br />

Funktion Frauenbeauftragte für den <strong>Schulbereich</strong> der Landesschulbehörde<br />

Nds. Standort Hannover<br />

Telefon 0511/1062483<br />

E-Mail Helga.Sonnen@lschh-b.niedersachsen.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

⋅ Unterstützung von Frauen auf dem Weg in Funktionsämter<br />

⋅ Sensibilisierung der Dezernats/ Schulleitungen für den Gender-Aspekt in der<br />

Personalentwicklung<br />

⋅ Stärkung von weiblichen Lehrkräften <strong>im</strong> Umgang mit spezifischen Belastungen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Name Monika Tröster<br />

Funktion Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen (Gymnasium in Bayern)<br />

Telefon 09353/8181<br />

E-Mail monika.troester@gmx.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Lehrerinnen und Schülerinnen sollen ihren „Mann“ stehen können.<br />

Gleichbehandlung von Lehrerinnen; Lehrerinnen gehören in höhere Positionen!<br />

Name Ute Wiesenäcker<br />

Funktion Leitung Referat für Frauenpolitik<br />

Telefon 0441/681709<br />

E-Mail fuwie@web.de<br />

Worin sehe ich meine Hauptaufgabe?<br />

Frauenpolitische Themen in die <strong>GEW</strong> bringen<br />

Netzwerken – auch mit Kollegen<br />

Unterstützung der Frauenpolitik in der <strong>GEW</strong><br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Erste Schritte der Arbeitsgruppen<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong><br />

<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong><br />

23./24. November 2007<br />

Gabriele Bischoff<br />

Frauen stärken – was trägt Europa dazu bei?<br />

Ein kleiner Streifzug durch die aktuelle europäische Sozial-, Beschäftigungs-<br />

und Gleichstellungspolitik<br />

(Präsentation)<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft


Gabriele Bischoff<br />

Frauen stärken<br />

- was trägt Europa dazu bei?<br />

Ein kleiner Streifzug durch die aktuelle<br />

europäische Sozial-, Beschäftigungs- und<br />

Gleichstellungspolitik.<br />

Instrumente/Akteure<br />

Offene<br />

Methode<br />

der<br />

Koordinierung<br />

Beschäftigung/<br />

Beschäftigung<br />

Soz.Schutz<br />

Soz Schutz etc.<br />

Gesetzgebung<br />

Gender-Pakt<br />

Gender Pakt<br />

Roadmap<br />

Gleichstellung<br />

Europäischer<br />

Sozialdialog<br />

EuGH<br />

EuGH<br />

ESF<br />

PROGRESS<br />

1


Fahrplan für die<br />

Gleichstellung von Frauen<br />

und Männern (2006-2010)<br />

Ausbau bestehender Aktivitäten als auch<br />

neue Maßnahmen<br />

6 Schwerpunktbereiche mit Zielen und<br />

Maßnahmen<br />

2008 Bericht über den Stand der Umsetzung,<br />

2010 eine Evaluierung des Fahrplans<br />

einschließlich eines Vorschlags für ein<br />

geeignetes Follow-up<br />

1. Gleiche wirtschaftliche<br />

Unabhängigkeit für Frauen und<br />

Männer<br />

� Verstärkte Anstrengung bei der Lissabon-Strategie; v.a.<br />

Beschäftigungs- und die Arbeitslosenquote für Frauen.<br />

� Einkommensunterschied M/F von 15 %, der auf strukturelle<br />

Ungleichheiten wie sektorbezogene Segregation<br />

zurückzuführen ist.<br />

� Frauen stellen <strong>im</strong> Schnitt 30 % der Unternehmer/innen in der<br />

EU. Zugang zu Finanzmitteln und Ausbildung ist für sie häufig<br />

schwieriger als für Männer.<br />

� Die Gefahr der Verarmung ist bei Frauen größer als bei<br />

Männern. Sozialsysteme sollten es den Frauen ermöglichen,<br />

ausreichende individuelle Rentenansprüche anzusammeln.<br />

� Jeweils spezifische Gesundheitsrisiken. Medizinische<br />

Forschung und zahlreiche Sicherheits- und<br />

Gesundheitsstandards sind stärker auf Männer und männlich<br />

dominierte Arbeitsbereiche ausgerichtet.<br />

� Bekämpfung von Mehrfachdiskr<strong>im</strong>inierung von Immigrantinnen<br />

und weiblichen Angehörigen ethnischer Minderheiten.<br />

2


2. Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Privatleben<br />

� Flexible Arbeitsregelungen: einerseits helfen sie Frauen,<br />

andererseits führt die Tatsache, dass bei weitem mehr<br />

Frauen als Männer derartige Regelungen nutzen zu<br />

negativen Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung<br />

und auf ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit.<br />

� Bessere Kinderbetreuungsmöglichkeiten ermöglichen<br />

eine gelungene Work-Life-Balance.<br />

� Nur wenige Männer nehmen Elternurlaub oder arbeiten<br />

Teilzeit. Es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um<br />

Männer zu ermutigen, Familienpflichten zu übernehmen.<br />

3. Ausgewogene Repräsentanz<br />

in Entscheidungsprozessen<br />

� Nach wie vor zu geringe Repräsentation von Frauen in<br />

der Zivilgesellschaft, in der Politik und in den oberen<br />

Ebenen der öffentlichen Verwaltung ist ein<br />

Demokratiedefizit.<br />

� Ausgewogene Partizipation von Frauen und Männern<br />

kann zu einer produktiveren und innovativeren<br />

Arbeitskultur beitragen. Beförderungsverfahren müssen<br />

transparent sein.<br />

� Wenn die Zielvorgabe der Mitgliedstaaten von 25 %<br />

Frauen in Führungspositionen in der öffentlichen<br />

Forschung erreicht wird, kann dies dazu beitragen, dass<br />

Innovation, Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der<br />

Forschung gesteigert werden.<br />

3


4. Beseitigung aller Formen<br />

geschlechterbezogener Gewalt<br />

� Praktiken wie weibliche Genitalverstümmelung und Frühoder<br />

Zwangsehen als Verletzung der grundlegenden<br />

Rechte auf Leben, Sicherheit, Freiheit, Würde sowie<br />

körperliche und seelische Unversehrtheit.<br />

� Zur Bekämpfung des Frauenhandels Kr<strong>im</strong>inalisierung des<br />

Menschenhandels durch geeignete Gesetze und<br />

gleichzeitig Maßnahmen, die die Nachfrage nach<br />

Menschen zum Zweck der sexuellen Ausbeutung<br />

verhindern. Die neue Richtlinie über Aufenthaltstitel für<br />

Opfer von Menschenhandel bietet ein Instrument zur<br />

Reintegration dieser Menschen in den Arbeitsmarkt.<br />

5. Beseitigung von<br />

Geschlechterstereotypen<br />

� In Bildung und Kultur: Jugendliche<br />

ermutigen, sich für nicht traditionelle<br />

Bildungswege zu interessieren, damit<br />

verhindert wird, dass Frauen vorwiegend<br />

Berufe mit geringerer Anerkennung und<br />

geringerer Bezahlung ergreifen.<br />

� Am Arbeitsmarkt: Frauen sind nach wie<br />

vor sowohl mit horizontaler als auch mit<br />

vertikaler Segregation konfrontiert.<br />

4


6. Förderung der Gleichstellung in der<br />

Außen- und der Entwicklungspolitik<br />

� Gleichstellung in der Außen- und der Entwicklungspolitik:<br />

unterscheiden zwischen Beitritts-, Kandidaten- und potenziellen<br />

Kandidatenländern und den potenziellen Teilnehmerländern der<br />

Europäischen Nachbarschaftspolitik.<br />

� Die Länder der ersten Gruppe: gemeinschaftlichen Besitzstand<br />

übernehmen. In der zweiten Ländergruppe: Verbreitung<br />

international anerkannter Grundsätze wie der<br />

Millenniumserklärung zur Entwicklung und die Pekinger<br />

Aktionsplattform (PAP). In der Erklärung „Der europäische<br />

Konsens über die Entwicklungspolitik" hat sie ferner die<br />

Gleichstellung als einen von fünf zentralen Grundsätzen der<br />

Entwicklungspolitik bekräftigt. In der neuen EU-Strategie für<br />

Afrika ist die Gleichstellung der Geschlechter ebenfalls ein<br />

zentraler Aspekt. Erklärung Gleichstellung in der EuroMed-<br />

Partnerschaft.<br />

ZENTRALE AKTIONEN<br />

Überprüfung der Rechtsvorschriften<br />

� Die Kommission wird die bestehenden EU-Rechtsvorschriften<br />

zur Gleichstellung, die bei der Neufassung von<br />

2005 nicht geändert wurden, überprüfen, um sie zu<br />

modernisieren.<br />

� Sie wird zusammen mit ihrer dienststellenübergreifenden<br />

Gruppe „Gleichstelung" dafür sorgen, dass der Aspekt der<br />

Gleichstellung der Geschlechter in alle Politikbereiche<br />

integriert wird, d. h. z. B in die Integrierten Leitlinien für<br />

Wachstum und Beschäftigung und die neue, gestraffte<br />

offene Koordinierungsmethode , die in den Bereichen<br />

Pensionen, soziale Integration, Gesundheitsversorgung und<br />

Langzeitpflege zum Tragen kommt<br />

5


Maßnahmen<br />

� Das neue Europäische Institut für Gleichstellungsfragen<br />

(Vilnius) soll eine Schlüsselrolle spielen.<br />

� Programm PROGRESS kommt zur Finanzierung zentrale Rolle<br />

zu.<br />

� Kommission prüft, inwieweit die Bewertung<br />

geschlechterspezifischer Auswirkungen und die Einbeziehung<br />

der Genderperspektive in das Haushaltsverfahren auf EU-<br />

Ebene eingeführt werden kann.<br />

� Die Strukturfonds wie der EFF und der ELER (2007-2013) sind<br />

wichtige Finanzierungsquellen, die dazu beitragen werden,<br />

dass die Barcelona-Ziele für den Bereich Kinderbetreuung und<br />

den Aufbau anderer Betreuungsmöglichkeiten erreicht werden.<br />

� Der ESF spielt eine Rolle bei der Eingliederung von Frauen in<br />

den Arbeitsmarkt, bei der Integration von Frauen aus<br />

Drittländern in die EU und bei der Beseitigung von<br />

Geschlechterstereotypen.<br />

Frühjahrsgipfel 2006:<br />

EUROPÄISCHER PAKT FÜR DIE GLEICHSTELLUNG DER<br />

GESCHLECHTER<br />

Ziele:<br />

� Die <strong>im</strong> Vertrag verankerte Gleichstellung der<br />

Geschlechter zu verwirklichen.<br />

� Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Bereichen<br />

Beschäftigung und Sozialschutz abbauen.<br />

� Damit einen Beitrag zur umfassenden Nutzung des<br />

Leistungspotenzials der europäischen<br />

Erwerbsbevölkerung zu leisten.<br />

� Beitrag zur Bewältigung der demografischen<br />

Herausforderungen u.a. durch die Förderung der<br />

besseren Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und<br />

Privatleben für Frauen und Männer.<br />

6


Pakt soll<br />

Maßnahmen in MS und EU in folgenden Bereichen<br />

unterstützen<br />

� Abbau geschlechtsspezifischer Diskrepanzen und<br />

Bekämpfung geschlechtsspezifischer Stereotypen<br />

auf dem Arbeitsmarkt.<br />

� Förderung der Beschäftigung von Frauen aller<br />

Altersklassen und Abbau geschlechtsspezifischer<br />

Diskrepanzen auf dem Arbeitsmarkt, einschließlich<br />

der Bekämpfung aller Formen von<br />

Diskr<strong>im</strong>inierung.<br />

� Gleiches Entgelt für gleiche Arbeit.<br />

� Bekämpfung geschlechtsspezifischer Stereotypen,<br />

insbesondere in Bezug auf die<br />

geschlechtsspezifische Segregation am<br />

Arbeitsmarkt und das Bildungswesen.<br />

� Sozialsysteme stärker auf die Erwerbstätigkeit von<br />

Frauen ausrichten.<br />

� Förderung der Teilhabe von Frauen an politischen<br />

und wirtschaftlichen Entscheidungsprozessen und<br />

des Unternehmergeistes von Frauen.<br />

� Aufforderung an die Sozialpartner und<br />

Unternehmen, Initiativen zur Förderung der<br />

Geschlechtergleichstellung zu ergreifen und Pläne<br />

für die Gleichstellung am Arbeitsplatz zu<br />

unterstützen.<br />

7


� Einbeziehung des Gleichstellungsaspekts in alle<br />

öffentlichen Aktivitäten.<br />

� Maßnahmen zur Förderung der besseren<br />

Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und<br />

Privatleben.<br />

� Erfüllung der Zielvorgaben des Europäischen<br />

Rates (Barcelona, März 2002) in Bezug auf die<br />

Bereitstellung von Einrichtungen für die<br />

Kinderbetreuung.<br />

� Verbesserungen in Bezug auf die Bereitstellung<br />

von Einrichtungen für die Betreuung<br />

pflegebedürftiger Personen.<br />

� Förderung des Elternurlaubs für Frauen und<br />

Männer.<br />

� Durchgängige Berücksichtigung des<br />

Gleichstellungsaspekts.<br />

� Auswirkungen der Geschlechtergleichstellung in<br />

den Folgenabschätzungen für neue EU-Politiken<br />

berücksichtigen.<br />

� Weiterentwicklung von nach<br />

Geschlechtszugehörigkeit aufgeschlüsselten<br />

Statistiken und Indikatoren.<br />

� Umfassende Nutzung des Europäischen Instituts<br />

für Gleichstellungsfragen.<br />

8


Ziele des Europäischen Jahres zur<br />

Chancengleichheit 2007<br />

� Das Europäische Jahr hat entsprechend<br />

Artikel 2 des Beschlusses Nr.<br />

771/206/EG vom 17. Mai 2006 folgende<br />

Zielsetzungen: Rechte, gesellschaftliche<br />

Präsenz, Anerkennung und Respekt.<br />

Europ. Sozialdialog –wozu?<br />

Element demokratischer Regierungsführung und<br />

Beitrag zum „besseren Regieren“.<br />

� Instrumentarium, um <strong>im</strong> Konsens Lösungen<br />

herbeizuführen, die dazu beitragen sollen,<br />

gemeinsame Mindeststandards zu entwickeln und<br />

die Arbeitsbeziehungen in Europa zu gestalten.<br />

Diese Form der Selbstregulierung wird von der<br />

KOM als „eine Form besserer Governance“(KOM<br />

2004, S.6) bezeichnet bzw. als eine Form<br />

funktionaler Subsidiarität angesehen.<br />

9


Vereinbarungen<br />

Standards<br />

Artikel 139 (2) EGV<br />

Empfehlungen zu<br />

Standards und Prinzipien<br />

Austausch<br />

von Informationen<br />

Vereinbarungen, umgesetzt Ratsbeschluss<br />

Autonome Vereinbarungen<br />

Handlungsrahmen<br />

Guidelines und Codes of conduct<br />

Orientierungen<br />

Gemeinsame Stellungnahmen<br />

Erklärungen<br />

Instrumente<br />

Verfahrenstexte Verfahrensregeln<br />

SP-Rahmenvereinbarungen<br />

� 1995 wurde die erste Rahmenvereinbarung gemäß Art.<br />

139 EGV durch eine Richtlinie des Rates umgesetzt. Mit<br />

dieser Richtlinie werden die europäischen<br />

Mindeststandards für den gesetzlichen Elternurlaub<br />

formuliert.<br />

� 1997 wurde die zweite Rahmenvereinbarung, zum<br />

Thema Teilzeitarbeit abgeschlossen, die ebenfalls als<br />

Richtlinie umgesetzt wurde.<br />

� 1999 wurde die dritte Rahmenvereinbarung über<br />

befristete Arbeitsverträge angenommen und durch einen<br />

Ratsbeschluss umgesetzt.<br />

10


Autonome SP-Vereinbarungen<br />

� 2001 haben Sozialpartner erstmals von dem in Art. 139<br />

EGV vorgesehenen Weg Gebrauch gemacht und eine<br />

autonome SP-Vereinbarung abgeschlossen, die sie nach<br />

dem Verfahren und Gepflogenheiten der Sozialpartner<br />

und der Mitgliedsstaaten umsetzen wollen. Diese<br />

Vereinbarung befasst sich mit der Telearbeit.<br />

� Inzwischen haben die Sozialpartner eine weitere<br />

autonome Rahmenvereinbarung abgeschlossen, zum<br />

Thema Stress am Arbeitsplatz.<br />

� Belästigung/Gewalt am Arbeitsplatz (Juni 2007).<br />

Aktionsrahmen Gleichstellung<br />

� SP haben sich nach 14 Monaten<br />

Verhandlungsdauer <strong>im</strong> Februar 2005 auf einen<br />

Aktionsrahmen verständigt, der zum<br />

Frühjahrsgipfel 2005 vorgelegt wurde.<br />

� SP nennen 4 Prioritäten zur Umsetzung auf<br />

nationaler Ebene: Segregation auf dem<br />

Arbeitsmarkt, Frauen in Führungspositionen,<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Abbau<br />

von Lohndiskr<strong>im</strong>inierung.<br />

� Jährliches Follow-up/Berichte.<br />

11


Schwerpunkte<br />

� Die europäischen Sozialpartner haben sich auf<br />

vier Prioritäten verständigt , für die CEEP,<br />

UNICE/UEAPME und EBG von den nationalen<br />

Sozialpartnern in den nächsten fünf Jahren<br />

Aktionen erwarten:<br />

•Rollenverständnis von Frauen und Männern,<br />

•Frauen in Führungspositionen,<br />

•Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />

•Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern.<br />

PROGRESS<br />

� Das Ziel: Beitrag zur Verwirklichung der Ziele der<br />

Europäischen Union <strong>im</strong> Bereich Beschäftigung und<br />

Soziales –Sozialpolitischen Agenda.<br />

� Jedes Jahr Prioritäten festgelegen, die längerfristige<br />

strategische Ziele erreichen helfen.<br />

� Zusammenarbeit und Partnerschaft mit den wichtigsten<br />

Beteiligten weiter entwickeln, um Einvernehmen und<br />

gemeinsame Prioritätensetzung zu fördern, innovative<br />

Konzepte zu ermitteln und Aktivitäten wirksam<br />

durchzuführen.<br />

12


Progress - Gleichstellung Frauen/Männer<br />

Unterstützung Maßnahmen zur Umsetzung<br />

des Fahrplans/roadmap<br />

� Mitwirkung am Erreichen der gleichen wirtschaftlichen Unabhängigkeit<br />

von Frauen und Männern durch Gender Mainstreaming in den<br />

beschäftigungspolitischen Leitlinien und in der offenen<br />

Koordinierungsmethode <strong>im</strong> Bereich des Sozialschutzes und der<br />

sozialen Integration.<br />

� Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf, Privat- und Familienleben<br />

durch Erfahrungsaustausch.<br />

� Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen und Männern<br />

an Entscheidungsprozessen durch Einrichtung eines europäischen<br />

Netzes und einer Datenbank über Frauen und Männer <strong>im</strong><br />

Entscheidungsprozess.<br />

� Beseitigung von Geschlechterstereotypen in der Gesellschaft durch<br />

Sensibilisierungskampagnen und den Dialog mit den Medien.<br />

� bessere Durchführung und Kontrolle der Anwendung der<br />

Rechtsvorschriften zur Gleichstellung, durch verstärkte Abschätzung<br />

der geschlechterspezifischen Folgen von Maßnahmen und durch<br />

Gender-Budgeting.<br />

Fazit<br />

� Wichtige Anregungen und Initiativen von EU<br />

an die Ebene der MS (Themen, Kampagnen,<br />

Regulierung).<br />

� Um so wichtiger für Länder wie Deutschland,<br />

die in Bezug auf Rollenbilder und<br />

Gleichstellung wenig fortschrittlich sind.<br />

� Benchmarking ist wichtig:<br />

Frauenbeschäftigung, Lohngleichheit etc.<br />

� Voneinander-Lernen ist wichtig z.B. <strong>im</strong><br />

Rahmen der OMK (Themen Elterngeld,<br />

Lohngleichheit etc.).<br />

13


<strong>GEW</strong>-<strong>Fachtagung</strong> "<strong>FrauenStärken</strong> <strong>im</strong> <strong>Schulbereich</strong>" 23./24. November 2007 - Adressliste<br />

LV Name Vorname Straße PLZ Ort Telefon E-Mail<br />

NRW Bielinski Elke-Barbara Andreas-Schlüter-Str. 22 57076 Siegen 02171/77349808 elbabi56@yahoo.de<br />

B Bischoff Gabriele Mohrenstr. 62 10117 Berlin 01888/527-6995 gabriele.bischoff@bmas.bund.de<br />

BB Buchhe<strong>im</strong> Christel Lieper Str. 33 16225 Eberwalde<br />

03334/660170 (d.)<br />

Chrishe<strong>im</strong>@telfa.de<br />

03334/236191 (p.)<br />

B Dobkowitz Monika Mussehlstr. 17 12101 Berlin 030/78896402 monika.dobkowitz@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

BaWü Dolmazon Monika Erwin-Rhode-Str. 6 69120 Heidelberg 06221/480357 m.dolmazon@cbs-heidelberg.de<br />

HH Fasshauer Helga Bilser Str. 46 22297 Hamburg 040/5119189 helgafasshauer@alice-dsl.de<br />

NRW Gert Petra Weserstr. 9 58097 Hagen 02331/880673 petra_gert@web.de<br />

B Geyer Steffi Platz der Republik 1 11011 Berlin 030/22773891 cornelia.hirsch.ma02@bundestag.de<br />

NRW Gieseker Hannelore Kölner Str. 66d 58332 Schwelm 02336/18442 hadohi@web.de<br />

B Grohn-Menard Christin Maxdorfer Seig 6a 10713 Berlin 030/8614977 c.menard@web.de/ Grohn-C.U.J.M@t-online.de<br />

B Groneberg Caren Kurländer Allee 28 14055 Berlin 030/90266827 caren.groneberg@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

NRW Grund Eva-Christine Zweigerstr. 13 45130 Essen c.grund@gmx.de<br />

HV Gützkow Frauke Reifenberger Str. 21 60489 Frankfurt 069/78973306 frauke.guetzkow@gew.de<br />

HH Hartmann Gerlinde Am Brunnenhof 31 22767 Hamburg 040/4392854 gerlinde_hartmann@web.de<br />

NDS Hoffmann-Groth Gabriele Am Stadtpark 10 31655 Stadthagen gabriele.h-g@t-online.de<br />

S-H Hoschke Regina Friedrich-Hebbel-Str. 8 25785 Nordhastedt 04804/784<br />

Sa-Anh Jäschke Regina Schulstr. 3 06888 Abtsdorf<br />

0345/5142046 (d.)<br />

gew-wittenberge@gew-lsa.de<br />

03491/413305 (p.)<br />

HV Jenter Anne Reifenberger Str. 21 60489 Frankfurt 0691/78973 304/305 anne.jenter@gew.de<br />

NDS Keller-Russell Ingrid Julius-Leber-Weg 3 30457 Hannover kellerrussel@web.de<br />

BaWü Kern Margarete Am Rennbuckel 12 B 76185 Karlsruhe 0721/71286 margarete.kern@online.de<br />

HE Köhler Margarete Margarethenstr. 18 36039 Fulda 0661/8390129 m.koehler@fd.ssa.hessen.de<br />

HH Krohn Annelies Forststr. 28A 25421 Pinneberg 04101/65710 ankrohn@yahoo.de<br />

HB Labinsky-Meyer Karin Lienertsheide 10 28876 Oyten 0421/3612453 Karin.Labinski-Meyer@bildung.bremen.de<br />

B Lange Bärbel 030/902944740 baerbel.lange@senbwf.verwalt-berlin.de<br />

BB Lindemann Gisela Friedensstr. 7 15907 Lübben 033702/72728 giesela-lindemann@schulaemter.brandenburg.de<br />

NRW Lorenz Ute Gustav-Freytag-Str. 20 47057 Duisburg 0201/2940324 ute.lorenz@gew-nrw.de<br />

HE Ludwig Barbara Dresdener Str. 20 64372 Ober-Ramstadt 06154/2635 Barbara-O.Ludwig@t-online.de<br />

HB Meyer-Herbst Irene Liebensteiner Str. 23 28205 Bremen meyer-herbst@t-online.de<br />

HH Müller Traute Brook 1 20457 Hamburg 040/4014020 mueller@relations-vvv.de<br />

B Quast Hiltrud Goltzestr. 12 10781 Berlin 030/902916506 hiltrud.quast@verwalt-berlin.de<br />

S-H Rosenthal Doris Gergenbusch 42C 21465 Reinbek 040/73932451 dorisrosenthal@gmx.de<br />

NRW Schmitz-Beuting Eva Bachstr. 8 58509 Lüdenscheid 02351/962986 Eva.schmitz-beuting@web.de<br />

HH Scholz Ulrike Schäferstr. 22 20357 Hamburg 040/428636560 ulrike.scholz@yahoo.de<br />

NDS Sonnen Helga Winsener Str. 48 30625 Hannover 0511/1062483 Helga.Sonnen@lschh-b.niedersachsen.de<br />

BY Tröster Monika Am Steinernen Bild 28 97753 Karlstadt 09353/8181 monika.troester@gmx.de<br />

RhPf Vollmer-Winter Ingrid Kurt-Schumacher-Str. 27 55593 Rüdeshe<strong>im</strong> ingridvwinter@web.de<br />

NDS Wiesenäcker Ute Neisser Str. 29 26127 Oldenburg 0441/681709 fuwie@web.de

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