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HEIMSPIEL NR. 1 SAISON 2020/21

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Die FCH Vereinsfreunde werden präsentiert von<br />

27<br />

»Wir für unsere Region«:<br />

FCH Vereinsfreunde stellen sich vor<br />

Der FC Gundelfingen als Aushängeschild im Landkreis Dillingen<br />

Der FC Gundelfingen ist seit Jahrzehnten<br />

das sportliche Aushängeschild<br />

im Landkreis Dillingen – zumindest<br />

was Fußball betrifft. Nicht<br />

nur, dass die Kicker aus dem Donaustädtchen<br />

fast durchgehend der<br />

höchstklassige Vertreter in den vergangenen<br />

sechs Jahrzehnten waren,<br />

sie haben auch über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus ihre Spuren hinterlassen.<br />

Zwischen 1947 und 2001 holten die<br />

Grün-Weißen fünf Mal den schwäbischen<br />

Pokal in die Gärtnerstadt – öfter<br />

schaffte dies nur der FC Augsburg<br />

oder dessen Vorgänger BCA. In die<br />

Vereinsgeschichte eingegangen ist<br />

die Saison 1992/93, als den Balltretern<br />

der Sprung in die Bayernliga gelang.<br />

Zu dem Zeitpunkt gab es noch<br />

keine 3. Liga oder eine Regionalliga,<br />

die Gundelfinger waren damit auf<br />

der dritthöchsten Ebene in Deutschland<br />

angekommen und duellierten<br />

sich mit Gegnern wie der SpVgg<br />

Unterhaching, dem FC Augsburg,<br />

dem dreifachen deutschen Meister<br />

SpVgg Fürth (vor dessen Zusammenschluss<br />

mit dem TSV Vestenbergsgreuth)<br />

und langjährigen Profiklubs<br />

wie Jahn Regensburg, der SpVgg<br />

Bayreuth, Bayern Hof und dem 1. FC<br />

Schweinfurt 05. Insgesamt vier Jah-<br />

Aktueller FCH Profi mit Gundelfinger<br />

Vergangenheit: Stefan Schimmer.<br />

re konnte sich der FCG, der stets mit<br />

bescheidenen finanziellen Mitteln<br />

auskommen musste, auf diesem Niveau<br />

halten.<br />

2016 gelang noch einmal der Sprung<br />

in die Bayernliga, die nach diversen<br />

Reformen mittlerweile die fünfhöchste<br />

deutsche Spielklasse war.<br />

Allerdings musste der FCG dabei mit<br />

dem Handicap fertig werden, dass<br />

aus der Aufstiegsmannschaft mehrere<br />

Leistungsträger wegbrachen. So<br />

wechselte mit Stefan Schimmer der<br />

beste Torschütze zum Regionalligisten<br />

FC Memmingen, sodass dieses<br />

Bayernliga-Gastspiel nur ein Jahr<br />

dauerte.<br />

Doch davon lassen sich die Nordschwaben<br />

nicht unterbringen, sie<br />

arbeiten weiter mit ihren Mitteln –<br />

und klopfen aktuell erneut ans Tor<br />

zur Bayernliga.<br />

Starke Nachwuchsarbeit<br />

Das liegt auch daran, dass die traditionell<br />

gute Nachwuchsarbeit in<br />

Gundelfingen seit Jahren intensiviert<br />

wird. Zur Saison 2013/14 wurde<br />

ein offizielles Nachwuchsleistungszentrum<br />

(NLZ) des Bayerischen<br />

Fußball-Verbandes dem Verein angegliedert<br />

– und seitdem jährlich<br />

bestätigt. Dort werden die Talente<br />

von qualifizierten Trainern angeleitet,<br />

die Teams sind hochklassig<br />

vertreten. „Ein Ziel ist es, jedes Jahr<br />

mindestens einen Spieler so weit zu<br />

bringen, dass er für Profiklubs interessant<br />

wird“, erklären NLZ-Leiter<br />

Stefan Werner und sein Stellvertreter<br />

Peter Stegner unisono. So kommt<br />

es nicht überraschend, dass in jüngerer<br />

Vergangenheit mehrere Juniorenspieler<br />

zum 1. FC Heidenheim<br />

1846, FC Augsburg oder 1. FC Nürnberg<br />

gewechselt sind.<br />

Dass der FC Gundelfingen ein<br />

Sprungbrett sein kann, hat sich auch<br />

in der Vergangenheit immer wieder<br />

bewiesen. Den Anfang machte Wolfgang<br />

Lex, der 1966 zum damaligen<br />

Bundesligisten 1860 München ging<br />

und später noch als Profi für Hannover<br />

96 und den BSV Schwenningen<br />

in der 2. Bundesliga auflief. Auch<br />

Marco Konrad und Oliver Unsöld, die<br />

beide den Höhenflug des SSV Ulm<br />

1846 bis in die Bundesliga miterlebten,<br />

trugen zuvor das grün-weiße<br />

Trikot. Ingo Feistle, der mit dem 1. FC<br />

Heidenheim 1846 aus der Oberliga<br />

bis in die 3. Liga aufstieg, war ebenfalls<br />

schon für den FCG aktiv – und<br />

aktuell sind mit Marco Thiede (Karlsruher<br />

SC) und dem FCH Stürmer Stefan<br />

Schimmer zwei weitere Ex-Gundelfinger<br />

als Profis aktiv.<br />

Der 19<strong>21</strong> gegründete Fußball-Club<br />

ist im Laufe der Zeit sportlich immer<br />

weiter gewachsen und bietet<br />

weitere Sportarten wie Tischtennis,<br />

Schach, Eissport, Leichtathletik,<br />

Segeln, Schwimmen, Gymnastik,<br />

Faustball, Tennis, Wadern, Ski & Bike,<br />

Tanzsport, Volleyball und Squash –<br />

zum Teil in einer Sportgemeinschaft<br />

mit dem Nachbarverein TV Gundelfingen<br />

– an. Ihre Heimspiele tragen<br />

die FCG-Fußballer im vereinseigenen<br />

»FCH Vereinsfreundschaften«<br />

Martin Bürger<br />

Telefon: 073<strong>21</strong>/947-1842<br />

Mobil: 0162/9651318<br />

E-Mail: buerger@fc-heidenheim.de<br />

Schwabenstadion aus, in dem schon<br />

bis zu 8.000 Besucher Platz fanden.<br />

Auch der FCH hat bereits Testspiele<br />

bei uns in Gundelfingen ausgetragen<br />

– und wir durften Gastgeber der<br />

Nachbarn aus dem Württembergischen<br />

sein.<br />

Insgesamt gibt es allgemein viel<br />

Kontakt und reichlich Beziehungen<br />

zum 1. FC Heidenheim 1846. So war<br />

es für uns eine Selbstverständlichkeit,<br />

FCH Vereinsfreunde zu werden!<br />

Wir wünschen dem FCH in der 2.<br />

Bundesliga weiterhin viel Erfolg und<br />

eine erfolgreiche Saison!<br />

Bei Interesse an einer FCH Vereinsfreundschaft<br />

wendet Euch gerne<br />

jederzeit an unseren Ansprechpartner.<br />

Im Schwabenstadion fanden bei vergangenen Spielen bereits bis zu 8.000 Zuschauer<br />

Platz.

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