Giebel 14.qxd - HSG Hohn / Elsdorf

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Seite 14 Giebel 14 Kreismeister 2007/2008 in der männl. D-Jugend Die männliche Jugend D I der HSG Hohn/Elsdorf ist Kreismeister 2007/2008. Am Freitag, dem 14.03.2008, wurden wir in der Werner-Kuhrt-Halle in Hohn geehrt. Anja Kösling vom Kreishandballverband überreichte uns die Trophäe, die Urkunde und für jeden Spieler einen kleinen Pokal. Karen Engel von der HSG Hohn/Elsdorf überreichte uns einen „Zuschuss" für unsere Abschlussfeier. Mit einer tollen Mannschaftsleistung sind wir ohne Punktverlust souverän und verdient Kreismeister geworden. Im anschließenden A-Pokal der Region Mitte haben wir dann den 5. Platz belegt. Am 01. Mai vertreten wir den Kreis Rendsburg-Eckernförde bei den Landesmeisterschaften. hinten von links: Niklas Niemeier, Tore Langholz, Peter Grelcke, Jannek Struck, Bjarne Claußen, Jarno Mumm, Bastian Storm-Ohm. vorne von links: Trainer Jürgen Sachsenhausen, Cedric Heuer, Sebastian Lange, Philip Meyer, Lorenz Schildhauer, Betreuer Thorsten Lange. TS Bramstedt - HSG H/E 29:36 (15:19), 12.04.2008 Wichtige Auswärtspunkte im Abstiegsduell Mit der Bramstedter Turnerschaft trafen wir am Samstag auf einen Gegner, der in den vergangenen Wochen für einige überraschende Ergebnisse sorgte. Zwar hatte der Konkurrent um den Nichtabstieg die beiden letzten Partien außerhalb der Kurstadt verloren, doch stürzten Sie am 08.03 in eigener Halle den damaligen Ligaprimus, die HSG Flensburg-Handewitt 2, vom Thron und landeten zwei Wochen später, wieder auf heimischen Boden, einen Kantersieg gegen den TSV Ellerbek. Dies veranlasste Detlef, die Mannschaft zur Einstimmung auf den Gegner vor der Abfahrt nach Bramstedt noch zu einer kurzen Videoanalyse nach Hohn zu beordertet. Insbesondere sollte die Deckung auf die beiden Haupttorschützen der BT, Peter Roloff (RL) und Christopher Bath (RR), eingestellt werden. Letztlich gelang es den beiden Schützen bis zum Abpfiff insgesamt 17 Tore für ihr Team in unserem Tor zu versenken. Verhindern konnten sie unseren deutlichen 36: 29 Erfolg jedoch nicht. Zum Spiel. Mit zuletzt zwei gewonnenen Auswärtsspielen in Folge, dem Willen, den Abstieg aus der Regionalliga zu verhindern und nicht zuletzt unsere vielen mitgereisten Fans im Rücken gingen wir hoch motiviert in die Partie. Nachdem wir im zweiten Angriff den ersten Treffer des Spiels markieren konnten, entwikkelte sich ein offener Schlagabtausch. Auf Bramstedter Seite war es wieder und wieder der wurfgewaltige Peter Roloff, der aus der Distanz einfache Treffer landete. Bei uns gelang es vor allem Steffen und Ulf sowie Jörg vom Siebenmeterpunkt (u.a. mit einer lehrbuchmäßigen „Mütze" gegen Jugendnationaltorhüter Robert Wetzel) sich in Szene zu setzen. Aber auch von den anderen Positionen wussten wir die Angriffe erfolgreich abzuschließen, so dass wir aufgrund der besseren Mannschaftsleistung über 10:10 in der 19. Minute zur Halbzeitpause eine 19:15 Führung herausspielen konnten. Nach dem Pausentee gingen wir, entgegen vielen
Giebel 14 Seite 15 anderen Partien in dieser Saison, weiter konzentriert ans Werk und konnten uns durch ein schnelles, variables Spiel nach Vorne und über eine aggressive Deckungsarbeit bis auf 15:23 in der 35. Minute absetzen. Zwar kamen die Kurstedter angetrieben von Christopher Bath, der sich auf der rechten Rückraumposition immer häufiger durchsetzen konnte, auf fünf Tore heran, angepeitscht von unseren Fans, die mittlerweile den Block des Gastgebers bei Weitem übertönten, fand der Ball aber durch Unterhandschellen von Thore und Steffen sowie Rückraumkrachern von Ulf immer wieder den Weg ins Bramstedter Tor, so dass wir das „4-Punkte-Spiel" über ein 31:26 in der 54. Minute mit 29:36 über die Bühne bringen konnten. Lohn für unsere kämpferische Leistung sind Zur Halbzeit das Spiel verloren Auch im Heimspiel gegen den Mitaufsteiger FC Preußen Berlin konnten keine, so dringend benötigten, Punkte für den Klassenerhalt eingefahren werden. Bleibt zu hoffen, dass wir aus der Niederlage gelernt haben, um zumindest etwas Positives aus den 60 Minuten zu ziehen. Als Lerneffekt soll verstanden worden sein, dass wir uns in der Regionalliga keine „schöpferische Pause" gönnen dürfen und seien es nur 5 Minuten. Denn in diesen fünf Minuten vor der Pause haben wir das Spiel verloren, als die Hauptstädter von 10:12 auf 11:16 bis zum Pausentee erhöhen konnten. Bis zum 10:12 waren wir im Spiel. Auch wenn wir in der Abwehr dem gegnerischem Rückraum um Paul Bachmann viel zuviel Raum ließen und zu spät attackierten, sowie durch eigene technische Fehler die Preußen immer wieder zu TGs einluden, konnten wir mithalten. Mitverantwortlich hierfür war sicherlich auch, dass wir die Kreise von Top-Shooter Max Bachmann, durch eine Manndeckung, sehr eingrenzen konnten. Dann kam der besagte Black-Out zur Pause. Aus der Kabine wieder auf dem Spielfeld, musste Detlef uns erst einmal wachrütteln. Das zeigte auch Wirkung. Vom FC vielleicht zwei Punkte und damit ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt. Hervorzuheben ist neben der super Moral und Einstellung der Mannschaft, alle spielten auf einem hohen Niveau, Naschi! Er kam für den ebenfalls gut haltenden Figger und mauerte in der zweiten Halbzeit im Stile eines „Jogi" Bitter den Kasten förmlich zu. Neben zahlreich gehalten Bällen peitschte er emotional alle Spieler an und holte die letzten Prozentpunkte aus Ihnen heraus! Abgerundet wurde der aus unserer Sicht erfolgreiche Handballabend dann durch die mitgereisten Nachwuchstalente aus Hohn und Elsdorf, die gegen die Bramstedter Jugend in einer hochklassigen Partie ebenfalls einen Sieg erringen konnten. Eure Erste schon als Verlierer abgestempelt, zeigten wir, dass wir doch fighten und Handball spielen können. Naschi hielt hinten die Bälle und endlich konnten wir unser Tempospiel aufziehen. Anspiele aus dem Rückraum auf Schmali klappten ebenso, wie der schnelle Abschluss aus dem Rückraum oder über die Außenbahnen. Die Hypothek von fünf Treffern Differenz erwies sich allerdings als zu hoch, obwohl bei 20:20 das Spiel wieder offen schien. Immer wenn wir dran sind spielt der Kopf nicht mit. Liegen wir hinten heißt es hop oder top und es läuft. Liegen wir fast gleich auf, wirken wir gehemmt und ängstlich, woraus wieder technische Fehler und schlechte Abschlüsse resultieren. Wenn wir diese Sperre aus den Köpfen bekommen, dann muss man solche Spiele auch nicht mit 30:33 abgeben, sondern kann die Punkte auch mal einsammeln. Hoffen wir, dass das Lernziel erreicht wurde und wir in Esingen mit dem Sammeln anfangen können. Tore: Gunnar 3, Ulf 4, Thore 4, Jodde 2, Steffen 5, Boris 2, Schmali 5, Goschi 4, Flo 1
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