KölnerLeben Oktober/November 2020
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Hoch-Leistung: Die Spezialtruppe der Feuerwehr √ Gesund leben: Starke Gelenke - 7 Übungen gegen der Verschleiß √ Leben in Köln: Vielfalt für eine kleine Ewigkeit - Jenseits vom Reihengrab
Gut informiert älter werden! √ Leben in Köln: Hoch-Leistung: Die Spezialtruppe der Feuerwehr √ Gesund leben: Starke Gelenke - 7 Übungen gegen der Verschleiß √ Leben in Köln: Vielfalt für eine kleine Ewigkeit - Jenseits vom Reihengrab
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Februar <strong>Oktober</strong> / März <strong>November</strong> <strong>2020</strong> <strong>2020</strong><br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
<strong>KölnerLeben</strong><br />
Das Stadtmagazin<br />
Starke<br />
Gelenke<br />
7 Übungen<br />
gegen den<br />
Verschleiß<br />
Grabwahl<br />
Trends für<br />
eine kleine<br />
Ewigkeit<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
HOCH-LEISTUNG<br />
Die Spezialtruppe der Feuerwehr
HAUSTECHNIK<br />
ZUM WOHLFÜHLEN!<br />
„Insbesondere im Bereich der Sanierung von Bestandsbädern bedarf<br />
es bei der Realisierung von barrierefreien und teilbarrierefreien<br />
Badezimmern eines umfangreichen Erfahrungs- und Wissensschatzes.<br />
Diesen liefern wir Ihnen in allen Phasen von der Erstberatung über<br />
die Planung bis zu Umsetzung. Das Bereitstellen aller erforderlichen<br />
Gewerke wie Sanitärinstallation, Elektroinstallation, Innenausbau<br />
und Fliesenlegerarbeiten aus einer Hand ist der Schlüssel für eine<br />
reibungslose und fehlerfreie Umsetzung Ihres Vorhabens“<br />
(Oliver Bode, Geschäftsführer)<br />
Ihr Partner für Haustechnik seit 1959<br />
Wir beraten Sie gern<br />
heinen GmbH<br />
Widdersdorfer Str. 189-191<br />
50825 Köln<br />
Tel.: 0221 95 44 44 0<br />
Fax: 0221 95 44 44 20<br />
E-Mail: info@heinen-gmbh.de<br />
www.heinen-gmbh.de
Inhalt<br />
Leben in Köln<br />
4 Meldungen<br />
6 Vielfalt für eine kleine<br />
Ewigkeit – Jenseits<br />
vom Reihengrab<br />
13 Beitrag der<br />
Oberbürgermeisterin<br />
14 Nahrung für den<br />
Zusammenhalt<br />
Grüne Daumen im Veedel<br />
16 Hoch-Leistung – Die<br />
Spezialtruppe der<br />
Feuerwehr<br />
20 Meldungen<br />
26 Wir wollen selbst<br />
entscheiden<br />
Ein Beitrag aus der Kölner<br />
Seniorenvertretung<br />
47 Schon gewusst,<br />
dass Kalk einen<br />
Atombunker hat?<br />
48 Karnevalsspaß<br />
Mit Gebärden dolmetschen<br />
50 Kölner Köpfe<br />
Hasan Ates<br />
Foto: FriedWald GmbH<br />
16<br />
Hoch-Leistung –<br />
Die Spezialtruppe<br />
der Feuerwehr<br />
Rettung am<br />
„seidenen Faden“<br />
Raus aus Köln<br />
22 Von Schloss zu Schloss<br />
Wenn das Rokoko<br />
nach Brühl lockt<br />
Gesund leben<br />
24 Starke Gelenke –<br />
7 Übungen gegen<br />
den Verschleiß<br />
Vergnügliches<br />
27 Kölsch: Entdeckung<br />
28 Rätsel<br />
Vielfalt für eine<br />
kleine Ewigkeit<br />
Jenseits vom Reihengrab<br />
6<br />
Ratgeber<br />
44 Infos ruckzuck<br />
Die Kamera macht’s<br />
46 Vorsicht vor<br />
Blockern, Ziehern<br />
und Schatten!<br />
Taschendieben keine Chance<br />
Service<br />
4 Impressum<br />
30 Termine<br />
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />
40 Kleinanzeigen<br />
51 Wichtige Telefonnummern<br />
Starke Gelenke<br />
7 Übungen gegen<br />
den Verschleiß 24<br />
Illustration: SPORTART Verlag Foto: Costa Belibasakis<br />
Aktuelle Artikel, Verlosungen und viele tolle Termine auf:<br />
www.koelnerleben.koeln
4<br />
Leben in Köln<br />
Impressum<br />
Herausgeber::<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Dezernat Soziales, Umwelt, Gesundheit<br />
und Wohnen<br />
www.stadt-koeln.de<br />
Redaktion:<br />
Lydia Schneider-Benjamin (lschb, verantwortlich),<br />
Martina Dammrat (dt),<br />
Wolfgang Guth (wg),<br />
Laura Christ (Auszubildende)<br />
Unter Goldschmied 6, 50667 Köln<br />
Tel. 0221 / 221-2 86 94, Fax 221-2 70 19<br />
koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Veranstaltungstermine an:<br />
terminekoelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Beirat:<br />
Mitglieder der Seniorenvertretung<br />
Uta Grimbach-Schmalfuß, Dr. Anne Klug,<br />
Katharina Reiff, Dr. Martin Theisohn<br />
Freie Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe:<br />
Karin Bünnagel (kb), Christian Deppe (cd),<br />
Tim Farin (tf), Philipp Haaser (phh), Kirsten<br />
Nagel (Lektorat), Susanne Neumann (sn),<br />
Anja Sauerland (Grafik), Jürgen Schön (js)<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Verlag:<br />
Känguru Colonia Verlag GmbH<br />
Hansemannstr. 17–21, 50823 Köln,<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
Mediaberatung/Anzeigenverkauf:<br />
Susanne Geiger-Krautmacher (Leitung)<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-11<br />
geiger@kaenguru-online.de<br />
Druckauflage:<br />
32.000 Exemplare /<br />
6 x jährlich<br />
Druck:<br />
Weiss-Druck Monschau<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem<br />
Papier<br />
Aboservice:<br />
Tel. 0221 / 99 88 21-0<br />
abo@kaenguru-online.de<br />
Jahresabo 15 Euro<br />
Die Oberbürgermeisterin<br />
Kulturamt<br />
Namentlich gekennzeichnete Veröffentlichungen<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Nachdruck<br />
nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird<br />
auf die gleichzeitige Verwendung männlicher<br />
und weiblicher Sprachformen verzichtet.<br />
Sämtliche Personenbezeichnungen sind<br />
für alle Geschlechter gemeint.<br />
Weiter aktiv mit 80<br />
Anfang dieses Jahres feierte Armin Maiwald, bekannt als Vater der<br />
„Sendung mit der Maus“, seinen 80. Geburtstag. Seit 1971 erzählt<br />
und erklärt Maiwald Kindern und Erwachsenen in den „Lach- und<br />
Sachgeschichten“ die Welt – immer interessant, immer unter haltend.<br />
Auch in fortgeschrittenem Alter denkt der studierte Theaterwissenschaftler<br />
nicht ans<br />
Aufhören. „Wenn ich mich in<br />
den Sessel setzen und Blüm -<br />
chen an der Tapete zählen<br />
müsste, ich würde wahnsinnig“,<br />
gewährte Maiwald einen<br />
Einblick in seine Gefühlswelt.<br />
Die Stadt Köln ehrte ihn,<br />
coro nabedingt verspätet,<br />
mit einem Empfang in der<br />
Piazzetta des Rathauses und<br />
dem Eintrag in das städtische<br />
Gästebuch.<br />
Freiwillige brauchen Wohnraum<br />
Jedes Jahr vermittelt die Kölner Freiwilligen Agentur etwa sechs<br />
junge Erwachsene aus dem Ausland nach Köln, die als Freiwilligendienstleistende<br />
in gemein nützigen Einrichtungen arbeiten. Das<br />
soziale Engage ment fördert den internationalen Zusammenhalt<br />
und gibt den jungen Leuten die Chance, für ein Jahr ein neues<br />
Land zu entdecken. Die Agentur sucht dringend nach Zimmern<br />
für die Freiwilligen. Partner für den Mietvertrag ist die jeweilige<br />
Einsatzstelle, sie stellt auch die Mietzahlung sicher. Wer Wohnraum<br />
mit Kochgelegenheit zur Verfügung stellen möchte, wird um Kontaktaufnahme<br />
mit der Freiwilligenagentur unter 0221 / 888 27 80<br />
gebeten. www.koeln-freiwillig.de<br />
Ohne Internetanmeldung<br />
in Zoo und KölnBäder<br />
Besuche des Zoos und der städtischen Schwimmbäder sind für<br />
Senioren nun auch über eine Voranmeldung ohne Internet möglich.<br />
Im Rahmen der Pandemiebekämpfung hatten beide Betreiber,<br />
die Zoo AG und die KölnBäder GmbH, als Voraussetzung für einen<br />
Besuch die digitale Reservierung eingeführt. Nach Ansicht der<br />
Senio renvertretung der Stadt Köln (SVK) blieb dabei unberücksichtigt,<br />
dass viele ältere Menschen das Internet nicht nutzen.<br />
Der Protest der SVK zeigte Erfolg: Die beim Kölner Zoo weiterhin<br />
notwendige Reservierung ist nun auch schriftlich (Zoologischer<br />
Garten Köln, Besucherservice, Riehler Str. 173, 50735 Köln) oder<br />
telefonisch unter 0221 / 77 85-100 möglich. Die KölnBäder gestatten,<br />
voraus gesetzt die Kapazitätsgrenzen lassen es zu, Menschen<br />
ab sechzig Jahren den Eintritt ohne Reservierung.<br />
Foto: WDR – Annika Fußwinkel<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 5<br />
Knöllchen im<br />
Supermarkt bezahlen<br />
Im Rahmen eines Pilotprojektes ist es in Köln erst<br />
einmal für ein Jahr möglich, Verwarngelder für Parkverstöße<br />
im ruhenden Verkehr, besser bekannt als<br />
Knöllchen, in einigen Einzelhandelsgeschäften an der<br />
Kasse zu bezahlen. Mit dem Anhörungsschrei ben<br />
übersendet das Ordnungsamt jetzt einen zu -<br />
sätz lichen, abtrennbaren Zahlschein mit einem<br />
Barcode, wie er zum Beispiel auch auf Pfandbons zu<br />
finden ist. Er kann an der Kasse vorgelegt werden<br />
und wird wie jedes andere Produkt eingescannt und<br />
anschließend bezahlt. So ist es möglich, das Verwarngeld<br />
auch in bar zu entrichten. Personenbezogene<br />
Daten werden bei diesem Zahlverfahren nicht<br />
verarbeitet. Derzeit ist Barzahlen unter anderem bei<br />
Rewe, dm, Penny, Rossmann, Real, Mobilcom-Debitel,<br />
Budni, Ludwig, Eckert, Adams, ON, Barbarino<br />
und Toom möglich.<br />
www.stadt-koeln.de/barzahlen<br />
DER PODCAST<br />
am 1. Montag im Monat<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Sonntags in<br />
der Bibliothek<br />
Die Zentralbibliothek der Kölner Stadtbücherei öffnet<br />
nun auch sonntags von 13 bis 18 Uhr ihre Pforten<br />
und bietet den Besuchern in der Innenstadt am<br />
Neumarkt ein offenes Haus. Neben der Nutzung von<br />
Laptops und iPads während des Besuchs stellt eigens<br />
für die Sonntage eingestelltes Zusatzpersonal ein<br />
attraktives Rah men programm auf die Beine. Auch das<br />
Kerngeschäft der Stadt bib liothek, also die Ausleihe<br />
und Rückgabe von Medien, ist möglich. Stadtbibliothek<br />
Köln, Josef-Haubrich-Hof 1, www.stbib-koeln.de<br />
© Peter Gaymann, www.demensch.gaymann.de<br />
„Wie funktioniert das, junger Mann?“ – „Keine Ahnung. Kommen Sie, wir fahren schwarz.“<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
6<br />
Leben in Köln<br />
Foto: FriedWald GmbH<br />
Das klassische Reihengrab<br />
kommt immer mehr aus<br />
der Mode. Lesen Sie,<br />
welche Bestattungstrends<br />
<strong>KölnerLeben</strong>-Autorin Karin<br />
Bünnagel ausgemacht hat.<br />
Vielfalt für eine klei<br />
Eigentlich war es entschieden: Ich bin gerne draußen<br />
in der Natur unterwegs und habe keine in Köln<br />
lebenden Familienangehörigen – also werde ich mich<br />
auf einem Wald-Friedhof bestatten lassen. Das dachte<br />
ich zumindest, doch durch den Tod meines Vaters<br />
habe ich mich näher damit beschäftigt. Will ich nicht<br />
lieber dort bestattet sein, wo mein Leben seit Jahrzehnten<br />
stattfindet? Erst informieren, dann entscheiden<br />
– und so mache ich mich auf den Weg.<br />
Dass es einen Wandel in der Bestattungskultur gibt,<br />
war mir schon bei Spaziergängen auf einem Friedhof<br />
aufgefallen. Und die Umfrage der Verbraucherinitiative<br />
Bestattungskultur Aeternitas, die ich anforderte,<br />
be stätigt das: Reihengräber als dominierendes Bild<br />
auf deutschen Friedhöfen sind passé. Heutzutage<br />
möchten nur noch 25 Prozent der Deutschen so tra dit<br />
ionell ihre letzte Ruhestätte finden. 40 Prozent wünschen<br />
sich eine Baumbestattung im Wald oder eine<br />
pflegefreie Beisetzung auf einem Friedhof. 20 Prozent<br />
würden eine Bestattung im Meer oder sogar eine<br />
Natur bestattung wählen, bei der die Urne zum Bei -<br />
spiel in einem See versenkt oder die Asche in der<br />
frei en Natur verteilt wird. Und 9 Prozent sind „Heimschläfer“,<br />
sie würden gerne ihre Urne im eigenen<br />
Garten oder Haus aufstellen lassen.<br />
Diese letztgenannten Wünsche würden mir jedoch,<br />
zumindest in Deutschland, nicht erfüllt werden. Hier<br />
gilt der Friedhofszwang, das bedeutet: Verstorbene<br />
müssen ihre letzte Ruhe in einem offiziellen Grab<br />
finden. Auch andere Menschen sollen die Möglichkeit<br />
haben, an einer öffentlich zugänglichen Stelle um einen<br />
Verstorbenen zu trauern. Diese Vor schrift kann<br />
ich durchaus nachvollziehen, obwohl es inzwischen<br />
Bestatter einrichten, durch Export der sterblichen<br />
Überreste ins benachbarte Ausland und deren Reimport<br />
diese Regel in einem, sagen wir, „gesetzlichen<br />
Graubereich“ zu umgehen.<br />
Zum Wohnungsmangel auch<br />
Grabplatzmangel?<br />
Aber für mich wäre das keine Option. Ich kann mich<br />
mit einem Platz auf dem Friedhof anfreunden, und auf<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 7<br />
ne Ewigkeit<br />
jeden Fall in Köln. Doch wie sieht es aus, gibt es neben<br />
Wohnungsmangel auch einen Mangel an Grabstellen?<br />
Beim zuständigen Amt für Landschaftspflege und<br />
Grünflächen erfahre ich: Die Stadt Köln hält ausreichend<br />
Platz auf insgesamt 55 Friedhöfen bereit.<br />
Der Südfriedhof mit einer Fläche von 61,5 Hektar<br />
ist der größte. Doch die meisten Gräber, es sind<br />
55.400, finden sich auf Melaten. Der kleinste ist übrigens<br />
der alte Widdersdorfer Friedhof mit 260 Grabstellen.<br />
Dank der hohen Zahl an Friedhöfen kann<br />
man in der Nähe seines Veedels bestattet werden, so<br />
dass es Freunde und Angehörige nicht so weit haben.<br />
Der zuständige Abteilungsleiter für die Friedhöfe,<br />
Peter Figgen, mit dem ich darüber spreche, unterstreicht:<br />
„Die multikulturelle Stadtgesellschaft spiegelt<br />
sich auf den Friedhöfen wider.“ Er engagiere<br />
sich daher dafür, dass die verschiedenen Religionszugehörigkeiten<br />
auf einem Friedhof Platz finden.<br />
„Die Gemeinde einer Glaubensrichtung hat zum Bei -<br />
spiel die Möglichkeit, ein gesamtes Feld für ihre Mitglieder<br />
zu reservieren“, erzählt er mir.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
Mir ist klar, dass für immer mehr Menschen Reli gion<br />
keine wichtige Rolle mehr spielt, andere Leidenschaften<br />
und Überzeugungen rücken für manche<br />
eher in den Lebensmittelpunkt. Wie ich las, haben<br />
beispielsweise Schalke-04-Fans in Gelsenkirchen<br />
ihr eigenes Grabfeld – ganz in Königsblau mit Blick<br />
aufs Stadion. In Köln wird das zwar oft und gerne<br />
diskutiert, ein solches Feld gibt es allerdings nicht.<br />
Vielleicht, weil die FC-Fans schon im Leben genug<br />
trauern müssen …<br />
Die Urne als Trendsetter<br />
Also Platz wäre da, aber muss sich dann jemand um<br />
die Grabpflege kümmern? Wie ich wissen auch immer<br />
mehr Menschen, dass ihre Angehörigen dies<br />
nicht übernehmen werden: sei es aus Zeitmangel<br />
oder weil sie zu weit weg wohnen. Und in so<br />
einem Fall wäre auch der finanzielle Aufwand für<br />
die Grabpflege für 25 Jahre durch eine Firma sicher<br />
nicht unerheblich. Und das bestätigen meine Recherchen.<br />
Geringere Kosten sind damit einer der
8<br />
Leben in Köln<br />
Foto: Stadt Köln<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
Pflegeleicht, doch für manche Angehörige<br />
problematisch: die anonyme Bestattung auf<br />
einem Rasenfeld.<br />
In den als Naturwiesen, Bauern-, Auen- oder Rosengärten<br />
gestalteten Feldern werden die einzelnen<br />
Grabstätten zurückhaltend gekennzeichnet.<br />
Gründe, warum Urnenbestattungen – auch in katholischen<br />
Regionen wie Köln – immer attraktiver werden.<br />
Denn ein Urnengrab bedeutet weniger Fläche<br />
und somit weniger Kosten und Pflegeaufwand.<br />
2009 gab es in Köln erstmals mehr Urnen- als Sargbestattungen,<br />
und der Trend setzt sich weiter fort.<br />
Im Jahr 2019 sah die Verteilung der insgesamt 8.400<br />
Bestattungen so aus: ein Drittel Sargbestattungen,<br />
zwei Drittel Urnenbestattungen. Ich erfahre, dass<br />
die gestiegene Nachfrage auch eine Modernisierung<br />
des einzigen Kölner Krematoriums am Westfriedhof<br />
nötig machte: Es wurde privatisiert und an ein nieder<br />
ländisches Unternehmen vergeben. Die Räume<br />
wurden würdevoll gestaltet, dort können Angehö-<br />
Preisbeispiele (Kosten rein für Nutzungsrechte, ohne Beisetzung)<br />
In Köln kann sich jeder bestatten lassen, auch ohne<br />
hier gemeldet zu sein. Umgekehrt kann auch<br />
jeder Kölner außerhalb Kölns bestattet werden.<br />
Pflegefrei:<br />
Anonyme Urnengrabstätte:<br />
Friedhof Brück – Lehmbacher Weg, Stein neuerhof<br />
sowie Nord friedhof. Einheitliche Rasen fläche mit<br />
einem gemeinsamen Denkmal, Nutzungs recht<br />
20 Jahre, Kosten ca. 1.500 Euro<br />
Reihengrab auf Rasenfeld:<br />
Urne 20 Jahre, 1.900 Euro, Sarg 12 Jahre, 1.800 Euro<br />
Baumgrabstätte:<br />
Nord- und Ostfriedhof, Friedhof Steinneuerhof,<br />
Worringen, Leidenhausen. Freie Grabauswahl am<br />
Baum, Grabstein möglich, Nutzungsrecht 20 Jahre,<br />
Kosten ca. 1.500 Euro<br />
Naturwald:<br />
Ostfriedhof, ohne Grabkennzeichnung: ca. 600 Euro<br />
Bestattungswälder:<br />
Liegezeit maximal 99 Jahre bis Auslaufen des<br />
Pacht vertrags. Preis richtet sich nach Größe und<br />
Art des Baumes, zum Beispiel inklusive Urne im<br />
FriedWald ab 850 Euro/Ruheforst ab 700 Euro<br />
Kolumbarium:<br />
St. Bartholomäus und Melaten, Nutzungsrecht<br />
20 Jahre, Einzelgrabstätte ab 3.050 Euro<br />
Mit Pflegeverpflichtung:<br />
Bestattungsgarten:<br />
Nutzungsrecht 25 Jahre, für Urne 1.800 Euro, für<br />
Sarg 1.900 Euro<br />
Wahlgrab:<br />
Nutzungsrecht 25 Jahre, Kosten ab ca. 2.250 Euro<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 9<br />
Foto: FriedWald GmbH<br />
Foto: Stadt Köln<br />
Bei der Wahl der Grabstätte in einem Naturwald<br />
ist der Förster behilflich. Am Baum darf später nur<br />
eine kleine Namenstafel hängen.<br />
Ein kleiner Findling mit Namen ist bei Baumgrabstätten<br />
auf Friedhöfen möglich, muss aber<br />
nicht sein.<br />
rige Abschied nehmen und auf Wunsch auch bei der<br />
Übergabe des Sarges an das Feuer anwesend sein.<br />
Und noch eines er fuhr ich: Bei der anschließenden<br />
Bestattung der Urne gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten<br />
mit sehr an sprechenden Trends.<br />
Angesagt: Bestattungsgärten und Waldesruh’<br />
Es gebe zwei Haupttrends bei den Grabarten, be richtet<br />
mir Peter Figgen: Bestattungsgärten und Baum -<br />
bestattungen.<br />
Bestattungsgärten sind Friedhofsbereiche, geeignet<br />
für Sarg und Urne, die von Friedhofsgärtnern nach<br />
einem bestimmten Motto gestaltet sind: der Bauernund<br />
Rosengarten oder die Naturwiese mit heimischen<br />
Wildkräutern und Wiesenblumen. Das Grab ist über<br />
die gesamte Nutzungsdauer hinweg also gepflegt,<br />
ohne dass sich jemand aus der Familie oder dem<br />
Freundeskreis dazu verpflichtet fühlen muss. Guter<br />
Nebeneffekt: Diese Gärten sind günstiger, als ich<br />
dachte. Mittlerweile gebe es zwanzig dieser Bestattungsgärten<br />
auf Kölner Friedhöfen, weitere zwanzig<br />
seien in Planung, erfahre ich.<br />
Der zweite Trend: Aus Naturverbundenheit entschei<br />
den sich immer mehr Menschen für eine Baumgrabstätte<br />
auf einem städtischen Friedhof oder für<br />
die Bestattung in einem Naturwald. Dies geht jedoch<br />
ausschließlich mit Urnen. „Eine Baumgrabstätte ist<br />
auf dem Nord- und Ostfriedhof sowie auf drei wei -<br />
teren Friedhöfen möglich“, erzählt Figgen. Die Urne<br />
wird an einem Baum, den man selbst aus wählen<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
10<br />
Leben in Köln<br />
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Ein Fach in einem schlichten Stahlschrank, so ruht<br />
man im Kolumbarium in St. Bartholomäus.<br />
kann, bei gesetzt. Der Platz wird mit einer Steinplat -<br />
te markiert, damit Trauernde ihn finden können.<br />
Anders im Naturwald: Hier gibt es keine nachvoll -<br />
zieh bare Lage-Kennzeichnung, nur eine Namenstafel<br />
am Baum verrät, dass dort eine Urne beigesetzt<br />
ist. Hier ist eine Bio-Urne Pflicht, die sich rückstandsfrei<br />
zersetzt. Sie kann aus Holz, Naturfaser,<br />
Papier oder Naturkautschuk bestehen. Und so<br />
ist diese Form besonders umweltfreundlich. Das<br />
Internet verrät mir: Außerhalb von Köln gibt es<br />
zahlreiche Bestattungs wälder, beispielsweise<br />
in Bergisch Gladbach, Lohmar, Dormagen und<br />
Hümmel. Wie bei einem klassischen Familien -<br />
grab kann man sich auch hier als Familie oder als<br />
Freundeskreis um einen Baum gruppieren, maximal<br />
zwanzig Menschen finden Platz.<br />
Doch kann man zwischen verschiedenen Baumarten<br />
wählen? Dazu telefoniere ich mit Carola<br />
Wacker-Meister, Pressesprecherin des größten Anbieters<br />
in NRW, der FriedWald GmbH. Sie erzählt:<br />
„Man denkt ja immer, die Eiche wäre der Deutschen<br />
liebster Baum, aber im FriedWald ist es mit<br />
Abstand die Buche.“ Sie ergänzt, Forstwirtschaft<br />
werde in dem Bereich des Waldes natürlich nicht<br />
betrieben. „Die Grabpflege übernimmt die Natur,<br />
Grabschmuck und Blumen sind nicht erwünscht,<br />
aber das kommunizieren wir den Angehörigen gegenüber<br />
auch“, sagt Wacker-Meister.<br />
Foto: Barbara Bechthoff<br />
Oder lieber vollkommen erdfrei<br />
Wer hingegen lieber ein festes Dach über dem Kopf<br />
möchte, fern von Natur und Erde, dem sei eine<br />
weitere Möglichkeit nicht vorenthalten: das Ko-<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 11<br />
lumbarium, ein Aufbewahrungsplatz für Urnen.<br />
Den Anfang machte in Köln die Grabeskirche St.<br />
Bartholomäus am Ehrenfelder Helmholtzplatz. In<br />
der Kirche gibt es Stahlschränke mit Einzel- und<br />
Doppelkammern, die mit Messingplatten versehen<br />
sind. Auf denen können der Name und das<br />
Geburts- und Todesdatum eingraviert werden. Ein<br />
weiteres Kolumbarium wird in der historischen<br />
Trauerhalle auf Melaten entstehen.<br />
All diese Entwicklungen führen dazu, dass es immer<br />
mehr Freiflächen auf den städtischen Friedhöfen<br />
gibt. In Köln wurde öffentlich die Diskussion über<br />
den „Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025“ geführt.<br />
„Die Friedhöfe sind Orte der Ruhe, des Gedenkens<br />
und Innehaltens – und das sollen sie nach Meinung<br />
der Kölner Bevölkerung auch bleiben“, sagt Peter<br />
Figgen. Er ergänzt: „Der Friedhof ist aber auch ein<br />
Naturraum, in dem Singvögel nisten können, ohne<br />
beispielsweise von Hunden gestört zu werden.“<br />
Und ich bin mir sicher: Ich werde mir dort beizeiten<br />
einen schönen Platz in einem Bestattungsgarten aus -<br />
suchen, nah an meinem Veedel. Denn hier bin ich zo<br />
Huss, auch für die kleine Ewigkeit.<br />
kb<br />
Anzeigen<br />
INFORMATIONEN<br />
Mein Grab, ein Denkmal<br />
Die Denkmalpflege verleiht Patenschaften für<br />
his to rische Grabanlagen, beispielsweise auf<br />
Melaten. Als Pate erklärt man sich zu Lebzeiten<br />
dazu bereit, die Kosten für die sachgemäße<br />
Wiederherstellung der Auf bauten und<br />
Bepflanzung einer historischen Anlage durch<br />
einen Steinmetz, Restaurator oder Gärtner<br />
zu übernehmen. Im Gegenzug darf man sich<br />
in der Grabstätte bestatten lassen.<br />
www.denkmalpflege-koeln.de/<br />
grabmäler.html<br />
Zwei Friedhofsmobile<br />
holen Senioren ab 65 Jahre, die ein Grab<br />
besuchen möchten, kostenlos von zu Hause<br />
ab und bringen sie nach 30 Minuten wieder<br />
zurück. Die Initiative der Senioren Servicedienste<br />
Köln e. V. erreichen Sie kostenlos<br />
unter 0800 / 789 77 77.<br />
www.senioren-servicedienste-koeln.de/<br />
friedhofsmobil<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 20
Leben in Köln 13<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Foto: Stadt Köln<br />
Nichts hält uns Kölnerinnen und Kölner so jung wie<br />
die Möglichkeit, uns in unseren Veedeln zu bewegen<br />
und die Vielfalt unserer Heimat stadt zu erleben. In<br />
Köln darf jeder mitgestalten, der hier zu Hause ist<br />
und sich engagieren will. Und damit es auch jedem<br />
möglich ist, muss unsere Stadt heute und in der<br />
Zukunft entsprechend den Bedürfnissen unserer<br />
Stadtgesellschaft ge plant und gebaut sein. Köln muss<br />
noch barrie re freier wer den. Mein Wunsch als Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt Köln ist es, heute ein solides<br />
Fundament zu legen – das den älteren Köl ne rinnen<br />
und Kölnern ermöglicht, ihre Lebensqualität zu<br />
erhalten und, wo es not wendig ist, zu verbessern.<br />
In Köln gibt es bereits seit Jahren vielfältige An gebote<br />
zur Unter stützung unserer Senio rinnen und Senioren.<br />
Dazu gehören etwa die SeniorenNetzwerke Köln,<br />
prä ventive Hausbesuche sowie Unter stützungsdienste<br />
für Menschen mit Demenz und deren Angehörige.<br />
Zum Jahresbeginn wurde zudem das Projekt „Zukunft<br />
der Pflege“ gestartet, bei dem bedarfsgerechtere Angebote<br />
für Ältere und Pflegebedürftige im Vordergrund<br />
stehen. Somit sind wir auf einem guten Weg, die<br />
Herausforderungen der Gegenwart zu mei stern und<br />
uns auf die Anforderungen der Zukunft einzustellen.<br />
Auch die Gebäude und öffentlichen Räume habe ich<br />
im Fokus – sie müssen umgedacht und neu gestaltet<br />
werden. Bei Neubauten im öffentlichen Raum hat die<br />
Barrierefreiheit eine hohe Priorität und auch bei be -<br />
stehenden Einrichtungen be -<br />
müht man sich um die Nachbesserung<br />
mit Aufzü gen,<br />
Rampen und anderen Mobilitätshilfen.<br />
Noch fehlt<br />
es zudem an bezahlbarem<br />
und stufenlos zugänglichem Wohnraum, und ich setze<br />
mich nachdrücklich dafür ein, dass wir hier zeitnah<br />
und realitätsnah bauen und nachbessern. Gleich zeitig<br />
ist es notwendig, den Zugang zu Ein richtungen des<br />
Gesundheitswesens für Pa tientinnen und Patienten<br />
mit Behinderung zu optimieren.<br />
Meine Damen und Herren, angesichts der demo grafischen<br />
Entwick lung in unserer Stadt muss uns klar<br />
sein, dass Barrierefreiheit kein isoliertes Interesse<br />
einiger weniger ist – im Gegen teil, sie kann für jeden<br />
und jede von uns bedeutsam werden. Köln ist die<br />
Metropole der Vielfalt und soll dies auch bleiben. Egal,<br />
wie jung oder alt, ob mit körperlichen Einschränkungen<br />
oder ohne – lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten,<br />
die Stadt so barrierefrei zu gestalten, wie wir sie in<br />
unserem täglichen Umgang mit einander bereits leben.<br />
Ihre<br />
Henriette Reker<br />
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln<br />
Anzeige<br />
DIE ZAUBERFLÖTE<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Premiere<br />
03. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>
Foto: Philipp Haaser<br />
Serefima Srlezneva, links,<br />
und Maria Moldovanov<br />
tauschen sich über Anbau<br />
und Ernte aus.<br />
Nahrung für den<br />
Zusammenhalt<br />
Ob mit Gemeinschaftsgärten, Hochbeeten am Straßenrand<br />
oder begrünten Kreisverkehren – in der „Essbaren Stadt“ ist<br />
gemeinsam säen, pflanzen und ernten erwünscht.<br />
Ein Freitag im vorigen Herbst:<br />
Bruno Schröder nascht in Andernach<br />
Erdbeeren, die er unge niert<br />
von der Stadtmauer pflückt. Er<br />
ist mit 35 anderen Kölnern hergekommen,<br />
um sich inspirieren zu<br />
lassen. Andernach nennt sich<br />
„Ess bare Stadt“. Was das bedeutet,<br />
erfahren die Besucher mit<br />
allen Sinnen. Duftende Kräuter<br />
wachsen aus einer Jeanshose vor<br />
einer Boutique, Tomaten ranken<br />
am Fenster des Rathauses, Kohl<br />
wächst im Graben vor der Stadtmauer<br />
und unzählige Blumen<br />
bieten den Insekten Nahrung.<br />
Schröder und seine Mitreisenden<br />
wollen, das steht nach dem Besuch<br />
fest, auch ihren eigenen Stadtteil<br />
Chorweiler essbar machen.<br />
Essbar für Mensch und Tier<br />
Sie sind damit Teil einer stadtweiten<br />
Anstrengung. Wie viele<br />
andere Städte hat Köln sich die<br />
Kleinstadt rheinaufwärts zum<br />
Vorbild genommen. Im Juni hat<br />
der Rat eine Ernährungsstrategie<br />
für Köln und Umgebung beschlossen,<br />
zu dem ein Aktionsplan<br />
„Essbare Stadt“ gehört. Ziel ist die<br />
„Erzeugung von Lebensmitteln<br />
für Mensch und Tier, von und mit<br />
Menschen aus und in der Stadt und<br />
im städtischen Umfeld“. Den Plan<br />
unterstützen Ämter der Stadt,<br />
wie das Grünflächenamt, und<br />
zahlreiche Initiativen, allen voran<br />
der Kölner Ernährungsrat.<br />
Sie bauen auf bereits bestehendes<br />
Engagement auf. So legten Anwohner<br />
den „Carlsgarten“ vor<br />
dem Schauspielhaus in Mülheim<br />
an, in Hochbeeten stehen Nutzund<br />
Zierpflanzen. Im Ehrenfelder<br />
Leo-Amann-Park wird der „Grüne<br />
Leo“ beharkt. Ebenfalls in Ehrenfeld<br />
steht schon seit 2015 der<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 15<br />
Foto: Paulo Santos<br />
„Mausergarten“ den Nachbarn<br />
offen, Spinat, Kräuter, Bohnen,<br />
Gurken und Tomaten wachsen<br />
in Kübeln und Pflanzsäcken. Und<br />
auf dem Rathenauplatz gedeihen<br />
durch Nachbars Pflanzfreude<br />
Brombeer-, Johannisbeer- und<br />
Himbeersträucher. Auch Unterneh<br />
men und Bildungseinrichtungen<br />
tragen zur essbaren Stadt bei.<br />
Landwirte verpachten Teilstücke<br />
ihrer Äcker an Privatleute und<br />
stellen Setzlinge und Saatgut bereit.<br />
Davon soll es künftig noch<br />
mehr geben.<br />
Viele grüne Daumen<br />
in Chorweiler<br />
In vielen Stadtteilen greifen Bürger<br />
die Ideen aus eigener Initiative<br />
auf. In Chorweiler hat sich nun<br />
vorbildlich ein Netzwerk aus Einrichtungen,<br />
Sozialarbeitern und<br />
ehrenamtlich Tätigen wie Bruno<br />
Schröder gegründet. Auch Julia<br />
Ecker will, dass Chorweiler essbar<br />
wird. Sie arbeitet im Büro für<br />
Soziales und Gemeinwesenarbeit<br />
der katholischen Gemeinde und<br />
hat die Fahrt nach Andernach organisiert.<br />
„Wir haben gesehen,<br />
was gute erste Schritte sein können“,<br />
sagt sie. Und in Chorweiler<br />
müssen sie nicht bei null anfangen,<br />
Im Dachgarten des Marie-<br />
Juchacz-Seniorenzentrums<br />
können alle mit anpacken.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
viele Menschen mit grünem Daumen<br />
engagieren sich hier bereits.<br />
Kindergärten und Schulen haben<br />
Gemüsegärten angelegt. Auf der<br />
Dachterrasse des Marie-Juchacz-<br />
Seniorenzentrums wachsen Obst,<br />
Salat, Blumen und Gemüse. Das<br />
vor Ort sehr aktive Wohnungsbau<br />
unternehmen GAG betreut<br />
Gartenclubs. Und für die Bestäubung<br />
sorgen die summenden<br />
Bie nenstöcke auf den grauen<br />
Parkdecks des Einkaufszentrums.<br />
Daran lässt sich anknüpfen.<br />
Zusammenhalt stärken<br />
„Es geht immer auch um das So ziale“,<br />
sagt Julia Ecker. Dass mit dem<br />
gemeinsamen Gärtnern der Zusammenhalt<br />
wächst, ist ein Effekt,<br />
der gerade sozial be nachteiligten<br />
Stadtteilen zugute kommen kann.<br />
Mehr als 13.000 Menschen leben<br />
in Chorweiler, überdurchschnittlich<br />
viele sind auf Sozialleistungen<br />
angewiesen. Es gibt eine starke<br />
russischsprachige Gemeinschaft<br />
sowie viele Menschen mit türkischen<br />
Wur zeln und aus zahlreichen<br />
anderen Ländern dieser<br />
Erde. Die Bewohner identifizieren<br />
sich mit ihrem Stadtteil, auch<br />
wenn er wegen der Hochhäuser<br />
mit Vorurteilen zu kämpfen hat.<br />
INFORMATIONEN<br />
Wer Anregungen sucht oder<br />
sich an einem Projekt beteiligen<br />
will, wird auf der Webseite<br />
des Ernährungsrats<br />
fündig.<br />
www.essbare-stadt.koeln/<br />
machmit<br />
In Chorweiler: Quartiersmanagerin<br />
Corinna Joppien,<br />
Bürgerzentrum Chorweiler,<br />
Raum 1.290, Pariser Platz 1,<br />
Tel. 0160 / 90 17 17 31<br />
Durch das gemeinsame Gärtnern<br />
wollen Ecker, Schröder und ihre Mitstreiter<br />
den Zusammenhalt weiter<br />
stär ken. „In der essbaren Stadt<br />
stecken ganz viele Aspek te: Umwelt<br />
bildung, soziale Inte gration,<br />
Aus tausch zwischen Jung und Alt<br />
und die Gestaltung des Wohnumfelds“,<br />
sagt Mildred Utku vom Ernährungsrat.<br />
Sie freut sich über<br />
die Chorweiler Initiative.<br />
Einfach anfangen und<br />
ausprobieren<br />
Auch Maria Moldovanov, 67, und<br />
Serefima Srlezneva, 77, gehören<br />
zu der Handvoll Menschen aus<br />
Chorweiler, die der Ausflug nach<br />
Andernach motiviert hat, im eigenen<br />
Stadtteil aktiv zu werden.<br />
Aus ihren Wohnungen im elften<br />
und zwölften Stock sehen sie das<br />
Grün, das Chorweiler umgibt. Und<br />
nun wollen sie helfen, dass es auch<br />
vor ihrer Haustür grüner wird. „Es<br />
kommt immer darauf an, was man<br />
daraus macht“, sagt Moldovanov,<br />
die sich um eine Baumscheibe<br />
kümmern will. Schröder, der nach<br />
eigener Aussage lieber gestaltet,<br />
als schimpft, will ein Beet in seiner<br />
Straße anlegen. Ob er seine Nach -<br />
barn vorher zum Mitmachen einlädt,<br />
weiß er noch nicht. „Man muss<br />
einfach anfangen“, sagt er. phh
16<br />
Leben in Köln<br />
Hoch-Leistung<br />
Foto: Costa Belibasakis<br />
Wer Menschen aus<br />
luftigen Höhen auf<br />
den sicheren Boden<br />
bringen will, braucht<br />
nicht nur Mut und<br />
Know-how. Er muss<br />
auch deren Vertrauen<br />
gewinnen können.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 17<br />
Kein Turm ist dieser Truppe zu hoch und kein Schacht<br />
zu tief, wenn es darum geht, Menschenleben zu retten:<br />
das Höhenrettungsteam der Berufsfeuerwehr.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
Der Einsatz, der am eindrücklichsten in seiner Erinne -<br />
rung haften blieb, ist nicht etwa die spektakuläre<br />
Rettung aus der Rheinseilbahn. Auch nicht der Job<br />
auf der Plattform des über neunzig Meter hohen<br />
Braunkohlebaggers im Tagebau Hambach oder die<br />
Übung am Turm Montparnasse über den Dächern<br />
von Paris. Was Frank Kelzenberg, den Leiter der<br />
Höhenretter der Kölner Feuerwehr, in seiner bisherigen<br />
Laufbahn am meisten bewegte, trug sich an<br />
einem Hochhaus in Porz zu.<br />
„Unzählige Male werden wir zu Menschen gerufen,<br />
die sich das Leben nehmen wollen“, erzählt der Höhenretter.<br />
„Ein 17-jähriges Mädchen stand damals<br />
jenseits der Balkonbrüstung und wollte sich hinunterstürzen<br />
– aus Liebeskummer. Wir haben mit ihr<br />
geredet, versucht, sie von dem Gedanken abzubringen,<br />
aber sie hörte uns gar nicht zu. Als wir spürten,<br />
dass sie gleich springen würde, haben mein Kollege<br />
und ich uns mit den Augen verständigt und sie mit<br />
einem Hechtsprung gerade noch erwischt.“ Wenn<br />
man wie in diesem Fall Menschenleben retten könne,<br />
entlohne dieses Gefühl für alle Strapazen des Jobs,<br />
berichtet Frank Kelzenberg. Andererseits: „Wenn<br />
das nicht gelingt, läuft einem der Einsatz schon einige<br />
Tage hinterher.“<br />
Hoch hinaus – tief hinunter<br />
Die Mannschaft aus 43 Höhenrettern und einer<br />
Höhen retterin – darunter zehn Ausbilder – ist eine<br />
Sondereinheit der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln.<br />
Das auf der Feuerwache Ehrenfeld stationierte<br />
Team versieht in der Regel den üblichen Lösch- und<br />
Rettungsdienst, bekämpft Brände oder leistet bei<br />
Unfällen Erste Hilfe. Sobald jedoch ein Höhenretter<br />
benötigt wird – zwischen 100 und 120 Mal im Jahr –,<br />
wechseln die Ehrenfelder Feuer wehrleute ihre Ausrüstung<br />
und eilen in ihren Spe zialanzügen zu Hilfe.<br />
„Jeden Tag sind mindestens sechs von uns im Dienst.<br />
Wir werden gerufen, wenn andere an Grenzen stoßen“,<br />
so Kelzenberg.<br />
Und diese Grenzen liegen nicht nur in der Höhe, son -<br />
dern auch in der Tiefe. Nicht nur wenn ein Bauarbeiter<br />
auf einem hohen Baugerüst einen Herzinfarkt
18<br />
Leben in Köln<br />
Fotos: Feuerwehr Köln<br />
Übung mit Aussicht: Den Ernstfall probt das Höhenrettungsteam auch auf dem Riesenrad im Rheinauhafen.<br />
erleidet, wenn ein Kranführer in seiner Kabine einen<br />
Schwächeanfall bekommt, ein Fensterputzer in seiner<br />
Gondel oder ein Paragleiter in einem Baum festhängt,<br />
sondern auch wenn ein Arbeiter beim Bohren eines<br />
Brunnens in einen tiefen Schacht gefallen ist, dann ist<br />
das Höhenrettungsteam zur Stelle. Und wenn es die<br />
Zeit zulässt, befreien sie auch schon mal einen Mauersegler,<br />
der hinter einem Fallrohr stecken geblieben ist.<br />
Als der höchste mobile Baukran Deutschlands beim<br />
TÜV in Porz im Einsatz war, wurde das Abseilen eines<br />
Kranführers trainiert.<br />
Schwindelfreie Einsätze europaweit<br />
Das Einsatzgebiet endet nicht an der Kölner Stadt -<br />
grenze, sondern umfasst den gesamten Regierungsbezirk<br />
Köln und geht zuweilen sogar darüber hinaus.<br />
„Weil es in Köln die Rheinseilbahn gibt und eine Reihe<br />
von Hochhäusern, hat die Stadt 1995 ein eigenes<br />
Höhenrettungsteam gegründet“, erklärt Kelzen -<br />
berg. Da aber nur wenige Städte über eine solche<br />
Spezial einheit verfügen, erbitten die Feuerwehren im<br />
Umland oftmals die Hilfe der Kölner Kollegen. Zum<br />
Beispiel als nahe des Hambacher Forstes Braunkohlegegner<br />
mehrere der riesigen Schaufelradbagger erklommen<br />
und besetzt hatten. „Das war ein sehr<br />
heißer Tag, und da ein Unwetter drohte, wurden<br />
wir zu Hilfe geru fen, um die Besetzer sicher wieder<br />
auf die Erde zu bringen“, so Kelzenberg.<br />
Sogar im Ausland, etwa in Paris am Eiffelturm sowie<br />
am 210 Meter hohen Büroturm Montparnasse, waren<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 19<br />
er und seine Kollegin und Kollegen im Rahmen einer<br />
Übung schon im Einsatz: Die Truppe pflegt den regen<br />
Austausch mit Höhenrettungsteams anderer Städte<br />
in den Nachbarländern. Grundsätzlich kann jeder<br />
Feuerwehrmann oder jede Feuerwehrfrau zum<br />
Team dazustoßen. Voraussetzung: Er oder sie muss<br />
schwin delfrei sein. Bewerberinnen und Bewerber<br />
müs sen sich daher neben einer speziellen medizinischen<br />
Untersuchung auch noch einer Höhentauglichkeitsprüfung<br />
unterziehen. Wer dann auch<br />
die Praxisübung meistert und die dreißig Meter hohe<br />
Rettungsleiter auf der Unterseite – also mit dem eigenen<br />
Gewicht gegen die Schwerkraft – hinaufklettert,<br />
wird in einem Lehrgang auf die besondere Auf -<br />
gabe vorbereitet. Fünf Jahre arbeitet man dann als<br />
Trainee im Team. „Wenn er sich in dieser Zeit bewährt,<br />
wissen wir, dass wir ihn nun allein laufen lassen<br />
kön nen“, sagt Kelzenberg.<br />
Berühmt dank Rheinseilbahn<br />
Bundesweit bekannt wurden die Kölner Höhenretter<br />
durch zwei Vorfälle an der Rheinseilbahn. Nach<br />
einer Blockade der Bahn während eines Sturmtiefs<br />
im <strong>Oktober</strong> 2014 mussten zwei amerikanische Tou -<br />
risten und eine vierköpfige Familie durch Abseilen<br />
aus ihren Gondeln befreit werden. Und am 30. Juli<br />
2017 saßen dann sogar 65 Personen in mehreren<br />
Kabinen fest, nachdem sich ein Ser viceseil um eine<br />
der Gondeln gewickelt hatte. Da mals mussten sich<br />
die Einsatzkräfte noch mühsam mit herkömm lichen<br />
Seilwinden und reiner Muskel kraft von Gondel zu<br />
Gondel ziehen. In zwi schen haben die Kölner Ver -<br />
kehrs-Be trie be als Seilbahnbetreiber vier Seil -<br />
fahrtgeräte an geschafft. Sie können mittels eines<br />
einfachen Akku schraubers beschleunigt werden, sodass<br />
man die Gon deln im Notfall schneller erreicht.<br />
Bei einer Übung Mitte März 2019 haben die Höhenretter<br />
diese Geräte erstmals erfolgreich getestet.<br />
Selbst als er 2014 bei stürmischem Wind an jener<br />
Gondel hing, in der das Ehepaar mit seinen kleinen<br />
Kindern bangte, habe er keine Sekunde daran gezweifelt,<br />
dass alles gut enden würde, erinnert sich<br />
Kelzenberg. Die größte Unsicherheit gehe in der<br />
Regel von der Unberechenbarkeit der zu rettenden<br />
und verständlicherweise verängstigten Menschen<br />
aus. „Wir versuchen stets, sie zu beruhigen, machen<br />
Scherze, um der Situation das Dramatische zu neh -<br />
men“, berichtet der Höhenretter. „Ich sage ihnen<br />
dann, dass alles ganz easy ist und wir jetzt einen<br />
klei nen Spaziergang machen. Das beruhigt die Menschen.<br />
Wenn sie unten sind, sehen das manche im<br />
Rückblick dann allerdings doch etwas anders.“ cd<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
INFORMATIONEN<br />
Eine Nummer für alle Fälle: 112<br />
Nicht nur wenn es brennt, auch der Katze<br />
im Baum, bei Öl auf der Fahrbahn oder<br />
Wasser im Keller: Die Feuerwehr hilft!<br />
Die Rettung aus einer Fensterputzgondel wird am<br />
Kölnturm im Mediapark in 160 Metern Höhe geübt.
20<br />
Leben in Köln<br />
DIE BESTATTUNG<br />
IN DER NATUR.<br />
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und Vorsorge. Telefon: 0151-59414161<br />
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Naturnische<br />
Auf dem weiträumigen Gelände in Riehl haben die<br />
Sozial-Betriebe-Köln (SBK) eine Streuobstwiese<br />
eröffnet. Gepflanzt wurden Halbstämme alter Apfelund<br />
Kirschbaumsorten aus der Region. Bei Halbstämmen<br />
beginnt der Kronenansatz bereits ab<br />
einem Meter Höhe, so dass man die Früchte ohne<br />
eine Lei ter pflücken kann. Angelegt wurden auch<br />
ein kleiner Lehrpfad zur Erläuterung der Baumarten<br />
und eine ökologische Blumenwiese mit drei Bienenstöcken.<br />
Ziele des Naturnische-Projektes sind<br />
aktive Beiträge zum Klimaschutz und ein optimaler<br />
Einsatz von Ressourcen. Sozial-Betriebe-Köln,<br />
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Ab ins Museum<br />
Die Kölner Tatort-Kommissare Schenk und Ballauf<br />
müssen sich einen neuen Imbiss suchen. Dem Verkaufswagen<br />
der Vosen-Wurstbraterei wurde nach<br />
66 Dienstjahren ein musealer Ruheplatz im LVR-<br />
Freilichtmuseum Kommern zugewiesen. Er ergänzt<br />
dort den Sammlungsbestand an Jahrmarktbuden<br />
und steht für die Entwicklungen der Jahrmarkt- und<br />
Schaustellerhistorie im Rheinland. Ganz ver zichten<br />
müssen die Besucher aber nicht auf Currywurst und<br />
Fritten. Denn bei Veranstaltungen wie dem „Jahr -<br />
markt anno dazumal“ soll er weiter für Gaumenfreuden<br />
genutzt werden. LVR-Freilichtmuseum,<br />
53894 Mechernich-Kommern, Tel. 02443 / 998 00.<br />
www.kommern.lvr.de<br />
Barrierefreier Zugang<br />
zu Apotheken<br />
Die Apothekenbetriebsordnung aus dem Jahr 2012<br />
fordert, dass der Zugang zum Verkaufsraum barrierefrei<br />
und somit für alle Menschen selbstständig und<br />
ohne Hilfe erreichbar sein soll. Das bestätigte jetzt<br />
das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem Urteil.<br />
Ein Apotheker hatte das Gericht angerufen, weil<br />
ihm die behördliche Auflage, einen Höhenunterschied<br />
von rund fünf Zentimetern zwischen Geh -<br />
steig und Eingang zu überbrücken, unverhältnismäßig<br />
erschien. Die Klage wurde abgewiesen. Darauf<br />
macht der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter<br />
e. V. aufmerksam. www.bsk-ev.org<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Wasserbüffel<br />
als Gärtner<br />
Im Naturschutzgebiet „Am Hornpottweg“ Dünnwald<br />
haben zwei Wasserbüffel eine neue Heimat<br />
gefunden. Pudding und Fritz, so die Namen der in<br />
einer Herde in der Wahner Heide aufgewach senen<br />
Tiere, sollen helfen, die zunehmende Aus brei tung<br />
von Sträuchern und Bäumen in dem Sumpf gebiet zu<br />
verhindern. Bereits seit Jahren sind dort Galloway-<br />
Rinder ansässig, die die trockenen Wiesen und<br />
Grünlandflächen erfolgreich beweiden. Sie meiden<br />
aber die nassen Flächen rund um einen Kiesgrubensee,<br />
die mehr und mehr versumpfen. Die gärtnerischen<br />
Arbeiten dort haben nun die ur sprüng lich in<br />
Asien beheimateten Büffel übernommen.<br />
www.nabu-bslk.de<br />
www.galloway-bullenwiese.de<br />
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Kindergartenpaten<br />
gesucht<br />
Das Büro für Bürgerengagement der Arbeiter wohl -<br />
fahrt Köln sucht für das Projekt „KindergartenPaten -<br />
schaften – für die Kleinen das Größte“ ehrenamtlich<br />
Engagierte. Für etwa eine Stunde in der Woche<br />
über nehmen diese eine Patenschaft für eine Kindergartengruppe.<br />
Singen, Basteln, Theaterspielen, Naturprojekte,<br />
Vorlesen: der Fantasie im Umgang mit<br />
den Pänz sind keine Grenzen gesetzt. In einem<br />
kostenfreien Einstiegsseminar am Freitag, 30. Okto -<br />
ber von 10 bis 12 Uhr, erhalten Interessenten wert -<br />
volle Tipps, kreative Ideen und viele Anregun gen.<br />
Informationen und Anmeldung bei Susanne Budkova<br />
unter 0221 / 20 40-717 oder per E-Mail an<br />
budkova@awo-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
22<br />
Raus aus Köln<br />
Von Schloss<br />
zu Schloss<br />
Zwei funkelnde Juwelen in einem<br />
prächtigen Park – nach Brühl lockt<br />
im Herbst das Farbenspiel.<br />
Fotos: Marcin Otulak<br />
Heute ist wieder so ein Brühl-Tag<br />
für Lieselotte Fohsel. Gemeinsam<br />
mit einer Freundin hat sich die<br />
lebensfrohe Kölnerin in die KVB-<br />
Linie 18 gesetzt und ist nach<br />
Süden gefahren. Auf halbem Weg<br />
zwischen Köln und Bonn spazieren<br />
die beiden an einem Ort, der ihnen<br />
am Herzen liegt. „Wir kommen<br />
alle vier Wochen hierher“, sagt<br />
die 91-Jährige, die gemütlich über<br />
den Kiesweg vor einem Schloss<br />
spaziert, das seit 1984 den Status<br />
UNESCO-Weltkulturerbe trägt.<br />
Die Urkölnerin verbindet mit<br />
Brühl mehr als den stetig wachsenden<br />
Freizeitpark Phantasialand,<br />
wo Loopings die Nerven kitzeln.<br />
Gelbe Pracht:<br />
Schloss Augustusburg<br />
Hinter Fohsel strahlt die Sonne<br />
auf die hellen Wände der Fassade<br />
von Schloss Augustusburg. „Das<br />
sieht aus wie dieser leckere Zitronenpudding“,<br />
ruft ein kleines<br />
Mädchen begeistert. Wo einst<br />
eine Wasserburg stand, ließ der<br />
Kölner Kurfürst Clemens August<br />
ab 1725 dieses Bauwerk errichten.<br />
Wer es betritt, staunt über Marmor,<br />
Farbenspiele, prunkvolle<br />
Stuckarrangements, üppiges Gold<br />
und ein Treppenhaus, das so<br />
auch vor dem Eingang zur Himmelspforte<br />
platziert sein könnte.<br />
In fußläufiger Entfernung von<br />
Schloss Augustusburg lockt außerdem<br />
das kleinere Schloss Falkenlust.<br />
Nach einem lockeren Spaziergang<br />
durch die Parkanlage und<br />
ein Wäldchen bietet es ebenfalls<br />
ein besonders prunkvolles Ambiente.<br />
Das einstige Jagdschloss liegt<br />
an der Flugbahn der Reiher, auf<br />
die Clemens August abgerichtete<br />
Falken ansetzte. „Die Schlösser<br />
Augustusburg und Falkenlust mit<br />
ihren Garten- und Parkanlagen lassen<br />
uns noch heute die Aura des<br />
Außergewöhnlichen spüren“, erklärt<br />
die Historikerin Christiane<br />
Winkler von der UNESCO-<br />
Welterbestätte, „der Prunk<br />
und die Bilder in diesen<br />
Räumen waren für Cle -<br />
mens August eine<br />
Bot schaft seines politi<br />
schen Status.“ Die<br />
Hi storikerin kann auf<br />
eine herausragende<br />
Riege von Künstlern<br />
ver weisen, die am Bau der Brühler<br />
Schlösser beteiligt war. Balthasar<br />
Neumann etwa, der große Baumeister<br />
des 18. Jahrhunderts, schuf<br />
von 1740 bis 1746 das beeindruckende<br />
Treppenhaus in Schloss<br />
Augustusburg. „Die Besucher tauchen<br />
ein in das ‚galante Zeitalter‘ des<br />
Rokoko, dessen Geist noch immer<br />
hier erlebbar ist“, sagt Winkler.<br />
Ein Besuch in Brühl<br />
lohnt sich immer.“<br />
Lieselotte Fohsel, 91
Ziehen mit<br />
ihrem E-Bike<br />
die Blicke vieler<br />
Passanten auf<br />
sich: Matthias<br />
Faßbender und<br />
seine Frau.<br />
Frank und Brigitte Klingberg aus<br />
Meschenich kommen regelmäßig<br />
zu den Brühler Schlössern, vor<br />
allem genießen sie es, in den Parkanlagen<br />
zu flanieren. „Wir mögen<br />
den Schlosspark besonders gern,<br />
der ist wunderschön mit seinen alten<br />
Bäumen“, sagt die 72-Jährige.<br />
Flanieren wie bei Hofe<br />
Über die Jahrhunderte wurde der<br />
Park von Gartenkünstlern wie<br />
Domi nique Girard und Peter Joseph<br />
Lenné angelegt. Girard brachte ab<br />
1728 aus Versailles die strenge<br />
französische Gartenkunst mit<br />
grad linigen Hecken, Fontänen und<br />
Blumenrabatten, aber auch kleinen,<br />
intimen Ecken mit. Lenné<br />
ver dankt sich dagegen der gut<br />
120 Jahre später mit Wald, Wiesen,<br />
geschwungenen Wegen und<br />
kleinen Bachläufen gestaltete eng -<br />
lische Landschaftsgarten. Über all<br />
kann man angenehm auf ge pflegten<br />
Wegen spazieren. Auf etwa<br />
fünfzig Hektar ist der Park zu dem<br />
Naturschutzgebiet, bietet also<br />
der Tier- und Pflanzenwelt einen<br />
Rückzugsraum – und das unweit<br />
des Städtchens.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
„Der Ort hat wirklich alles, was<br />
das Herz begehrt“, sagt Klingberg.<br />
Zum sonntäglichen Ausflug gehört<br />
für sie ebenso wie für Fohsel der<br />
Besuch der Fußgängerzone. Dort<br />
haben Besucher die Qual der Wahl:<br />
rustikale Kneipe, traditionelles<br />
Café, Eisdiele, Bistro oder eines<br />
der vielen Restaurants mit den<br />
Küchen der Welt? „Zu jedem Be -<br />
such gehört für mich der Aufenthalt<br />
im Café“, sagt Fohsel, „es<br />
ist einfach herrlich, weil man hier<br />
so schön draußen sitzen kann und<br />
so viel los ist.“ Außerdem gebe es<br />
das Max-Ernst-Museum nur ein<br />
paar Schritte weiter.<br />
„Die Fahrradwege hier sind wirklich<br />
sehr gut ausgeschildert“, sagt<br />
Matthias Faßbender, der mit seiner<br />
Frau die Blicke vieler Passanten auf<br />
sich zieht. Denn die beiden 80-Jäh -<br />
rigen sind mit einem E-Tan dem<br />
aus Bonn angereist. Sie haben<br />
einen Blick auf das histo rische<br />
Ensemble geworfen – doch leider<br />
können sie nicht auf einen Kaffee<br />
halten. „Wir sind zu den Schlössern<br />
gefahren, aber haben unser<br />
Schloss vergessen“, sagt Matthias<br />
Faßbender schmunzelnd. tf<br />
INFORMATIONEN<br />
Schloss Augustusburg<br />
und Jagdschloss<br />
Falkenlust<br />
Schlossstr. 6, 50321 Brühl<br />
Eintritt Augustusburg 9 Euro,<br />
Falkenlust 7 Euro, Kombiticket<br />
14 Euro.<br />
Di–Fr 9–17 Uhr, Sa, So,<br />
feiertags 10–18 Uhr. Dezember<br />
und Januar geschlossen.<br />
Zurzeit nur mit Anmeldung<br />
unter 02232 / 44 000, keine<br />
Führungen. Parkbesuch: Eintritt<br />
frei, wegen Baumschnitt<br />
und -fällungen kommt es<br />
derzeit zu Einschränkungen.<br />
Anreise: mit der Deutschen<br />
Bahn bis Bahnhof Brühl,<br />
Fuß weg 300 Meter. Mit der<br />
Straßenbahn bis Haltestelle<br />
Brühl-Mitte, etwa 800 Meter<br />
Fußweg. Mit dem Auto zum<br />
Parkplatz Max-Ernst-Allee.<br />
www.schlossbruehl.de
24<br />
Gesund leben<br />
Starke<br />
Gelenke<br />
Sport und Bewegung helfen, Ge lenkoder<br />
Wirbelsäulenverschleiß vor zu -<br />
beugen und zu behandeln.<br />
Fitnesstrainer Bernhard Koch hat<br />
sieben Übungen zusammengestellt,<br />
mit denen Sie Ihren Körper schonend<br />
und gelenkstabilisierend stärken. Sie<br />
trainieren dabei nicht nur wichtige<br />
Muskelabschnitte des Halteapparats<br />
und Ihre Körperbalance, sondern Sie<br />
sorgen auch für eine gute Nährstoffversorgung<br />
der Gelenke. Nehmen Sie<br />
sich zwei- bis dreimal pro Woche etwa<br />
15 Minuten Zeit.<br />
2.<br />
7 Übungen, die<br />
Gelenkverschleiß vorbeugen<br />
1.<br />
Die Ellenbogen<br />
zusammen führen<br />
Mobilisiert die Schultergelenke,<br />
vergrößert den Bewegungsradius<br />
Stehend oder sitzend nehmen Sie bei gesenkter<br />
Schulter Ihre Hände an den Hinterkopf und ziehen<br />
Ihre Ellenbogen weit nach vorne und wieder nach<br />
außen zurück. 10–20 Wiederholungen<br />
3.<br />
Die Knie<br />
zusammenschieben<br />
Illustrationen: SPORTART Verlag<br />
Den Arm<br />
pendeln<br />
Wirkt belebend auf das<br />
Schultergelenk, bringt Frische<br />
und Entspannung<br />
Stellen Sie sich seitlich neben einen Stuhl und fassen<br />
Sie mit einer Hand an die Stuhllehne. Dann pendeln<br />
Sie Ihren freien Arm an der Körperseite vor und<br />
zurück. 15–20 Wiederholungen pro Arm<br />
Stärkt die Kniegelenke,<br />
streckt den Rücken und fördert<br />
die Körperwahrnehmung<br />
Setzen Sie sich auf einen Stuhl. Führen Sie ein Kissen<br />
oder ein gefaltetes Handtuch zwischen Ihre<br />
Knie. Dann pressen Sie sie vorsichtig zusammen<br />
und halten den Druck. Führen Sie Ihre Hände dabei<br />
auf den Bauch und richten Sie Ihren Oberkörper<br />
weit nach oben auf. 2-mal 15–20 Sekunden<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Ein Bein winkeln<br />
und strecken<br />
4.<br />
Gesund leben 25<br />
Aktiviert die Kniegelenke,<br />
entspannt den Rücken<br />
Legen Sie sich auf den Rücken und winkeln Sie Ihre<br />
Beine an. Die Arme liegen seitlich neben Ihrem<br />
Körper. Dann heben Sie Ihr rechtes Bein ein kleines<br />
Stück nach oben und strecken es mit angezogener<br />
Fußspitze über dem Boden aus. Danach winkeln Sie<br />
es in der Luft an und strecken Ihre Fußspitze.<br />
10-mal pro Bein<br />
Die Faust ballen<br />
5.<br />
Stärkt Hand- und Fingergelenke,<br />
kräftigt Arm- und Handmuskulatur<br />
Rollen Sie fest Ihre Finger ein, sodass eine Faust entsteht.<br />
Danach die Finger schnell wieder strecken und<br />
weit auseinanderziehen. 10- bis 20-mal pro Hand<br />
7.<br />
Die Fußspitze<br />
anziehen und<br />
strecken<br />
Aktiviert die Fußgelenke,<br />
kräftigt die Fußmuskulatur<br />
6.<br />
Setzen Sie sich auf einen Stuhl und rollen Sie ein<br />
großes Handtuch der Länge nach ein. Dann strecken<br />
Sie ein Bein, umfassen den Fuß mit dem Handtuch<br />
und ziehen ihn mit den Enden des Handtuchs<br />
zum Körper hin. Danach versuchen Sie Ihre Fußspitze<br />
trotz sanftem Gegendruck durch das Tuch<br />
nach vorne zu schieben. 10-mal pro Fuß<br />
Die Finger<br />
berühren<br />
Aktiviert die Fingergelenke,<br />
fördert die Wahrnehmung<br />
Berühren Sie mit dem Daumen hintereinander<br />
weg mit etwas Druck Ihren Zeigefinger, dann den<br />
Mittelfinger, dann den Ringfinger und zum Schluss<br />
den kleinen Finger. 10-mal pro Hand<br />
Weitere Übungen<br />
finden Sie in den<br />
Buch karten<br />
„Starke Gelenke“<br />
von Bernhard Koch.<br />
Erhältlich für 13,95 Euro plus<br />
Versand unter Tel. 0221 / 534 76 42<br />
oder www.sportartverlag.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
26<br />
Leben in Köln<br />
Wir wollen selbst entscheiden<br />
Foto: Frau Oferath – Köln-Höhenberg<br />
Dies war das Motto einer fröhlichen Demo der SeniorenNetzwerke<br />
des Stadtbezirks Porz auf dem<br />
Hesshofplatz in Vingst am 3. Juli. Bei dieser Demo<br />
ging es darum, dass im Rahmen der Corona-Pandemie<br />
sehr schnell und ungefragt ein Lockdown für<br />
alle Einwohner verhängt wurde. Dabei wur de keine<br />
Rücksicht auf dann tatsächlich auch eingetretene negative<br />
Auswirkungen genommen. Die Älteren und<br />
meist an mehreren Krankheiten Lei denden wurden<br />
schnell als eine besonders gefährdete Gruppe cha -<br />
rakterisiert, die vor einer Infektion mit dem Corona-<br />
Virus geschützt werden müsse.<br />
Es muss mit großem Dank anerkannt werden, dass<br />
sich sehr schnell Gruppen von engagierten jüngeren<br />
Ehrenamtlern bildeten, die bereit waren, für die<br />
Älteren einzukaufen. Auch die Söhne und Töchter<br />
der Älteren bestanden darauf, dass ihre Eltern in<br />
ihren Wohnungen bleiben und sich nicht gefährden<br />
sollten. Als auch noch den Enkeln der Besuch verboten<br />
wurde, löste das bei den Großeltern einen<br />
großen Frust aus.<br />
Viel schlimmer als den Älteren in ihren Wohnungen<br />
ging es dann aber den Bewohnern der Pflegeeinrichtungen.<br />
Sie durften über acht Wochen keinen<br />
Besuch empfangen, häufig ihr Zimmer nicht verlassen<br />
und konnten nur über das Telefon und<br />
manchmal über Video Kontakt zu ihren Familien<br />
halten. Ab dem Muttertag erlaubte dann auch die<br />
Corona-Schutzverordnung einen Besuch im Pflege -<br />
heim mit Abstand und durch Plexiglasscheibe getrennt.<br />
Erst seit Anfang Juli ist nun wieder ein Besuch<br />
im Zimmer in intimer Atmosphäre und ohne<br />
Kontrolle durch das Personal möglich.<br />
Damit wurde eine der Forderungen dieser fröh lichen<br />
Demo erfüllt. Auch wenn es wieder mehr Erkrankungsfälle<br />
geben sollte, muss verhindert werden,<br />
dass die Besuchsmöglichkeiten der Be zugspersonen<br />
erneut aufgehoben werden. Wäh rend dieser zehnwöchigen<br />
Isolation haben die Heimbewohner sehr<br />
gelitten und viele haben einen negativen Verlauf<br />
ihrer Erkrankungen und psychische Belastung erleben<br />
müssen.<br />
Es ist weiterhin wichtig, dass sich die Älteren vor<br />
einer Infektion schützen. Dazu ist es neben dem<br />
Abstandhalten besonders wichtig, einen wirksamen<br />
und medizinisch geprüften Mund-Nasen-Schutz<br />
(FFP2 oder FFP3) zu verwenden. Es wäre eine echte<br />
Schutzmaßnahme, wenn dieser Mund-Nasen-<br />
Schutz von den Kassen als Präven tions maßnahme<br />
zur Verfügung gestellt würde.<br />
Die Seniorenvertretung fordert, dass neben dem<br />
Infektionsschutz bei allen eventuell notwendigen<br />
Maßnahmen deren negative psychische Auswirkungen<br />
berücksichtigt werden. Zusätzlich muss<br />
dafür gesorgt werden, dass infektiologisches Schutzmaterial,<br />
also Mund-Nasen-Schutz, Handschuhe,<br />
Kittel, ausreichend bevorratet wird und bei Mehrbedarf<br />
nicht auf die mangelhaft schützende Mund-<br />
Nasen-Bedeckung mit selbstgenähten Masken oder<br />
Schals ausgewichen werden muss.<br />
Die Seniorenvertretung dankt den SeniorenNetzwerken,<br />
dass sie mit ihrer Aktion in die Öffentlichkeit<br />
gegangen sind und damit auch die Älteren<br />
ermutigt haben, sich trotz der Gefahr durch das Corona-Virus,<br />
aber mit einem wirksamen Infektionsschutz<br />
(Ab stand und Mund-Nasen-Schutz), wieder<br />
am öffentlichen und sozialen Leben zu beteiligen.<br />
Anne Klug und Dr. Martin Theisohn/SVK<br />
Alle Adressen der Seniorenvertretungen in den Bezirken<br />
finden Sie auf Seite 51.<br />
Dieser Beitrag wird von der Seniorenvertretung der<br />
Stadt Köln verantwortet.<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Vergnügliches 27<br />
Foto: Dabbelju-Verlag<br />
Fritz Häck<br />
Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass der<br />
Autor Fritz Häck nach langer Er kran kung im Au -<br />
gust verstorben ist. Fritz Häck schrieb seit 2016<br />
regelmäßig Texte „op Kölsch“ für Kölner Leben.<br />
Er beschrieb auf unnachahmlich char mante<br />
Weise Kindheits- und Alltagserlebnisse, auch<br />
die Kümmernisse des Älterwerdens – immer<br />
mit fei nem Humor und dem Leben positiv zugewandt.<br />
Wir werden<br />
ihm ein ehrendes A n-<br />
den ken bewahren. Seiner<br />
Fami lie sprechen wir<br />
unser tiefempfunde nes<br />
Mit ge fühl aus.<br />
Die Redaktion<br />
von <strong>KölnerLeben</strong><br />
Nachruf<br />
* 20. Dezember 1936 4. August <strong>2020</strong><br />
†<br />
Entdeckung<br />
E Rüümche vun Fritz Häck<br />
Unse Lotterbov kom vum spille noh Huss,<br />
Hä sohch ärch zerresse un muddelich us.<br />
Beidse Kneen jet verblötsch un och am blode,<br />
En Fünf en der Botz un dat en dä jode.<br />
De Täsch voll Äppel – un typisch för Junge:<br />
Die hatt’e en Nohbersch Jade „jefunge“.<br />
Drop hätt et paar op et Föttche jejevve,<br />
Su zahlt jeder Lihrjeld en singem Levve.<br />
Hä hät jet jebauz, doch bestemmp nit us Schmätz,<br />
Eher föhlten hä sich en der Ihr verletz.<br />
Dröm leefe och flöck, dä pikeete Flejel,<br />
En et Schlofzemmer aan der jroße Spejel,<br />
Ress wödich sing Bötzje erav, wor janz kott<br />
Un besohch sich verbaselt sing bläcke Fott.<br />
Met huhrudem Kopp kom hä jih en Rahsch,<br />
Dann sähte vör luuter Schreck: „Dä, jebasch!“<br />
Anzeige<br />
philharmonie.tv<br />
Foto: Jörn Neumann<br />
Konzerte live<br />
und on demand<br />
Unterstützt von<br />
Medienpartner<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
28<br />
Vergnügliches<br />
KAKURO – Die Zahlen in den grauen Kästchen sind Summen. Steht die Zahl oben rechts, gibt sie die<br />
Summe der rechts folgenden waagerechten Freifelder an. Steht sie unten links, nennt sie die Summe der<br />
darunterliegenden senkrechten Freifelder. Zum Füllen werden die Ziffern 1 bis 9 verwendet, wobei<br />
keine Ziffer in den zur Summe gehörenden Lösungsfeldern doppelt vorkommen darf.<br />
Anzeige<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 4 | 20
Vergnügliches 29<br />
Lösungswort Heft 4/<strong>2020</strong>: RHAPSODIE.<br />
Gewinner: Maria Flöck, Stefanie Hemmelrath, J. Meinig,<br />
Astrid Müller, Matthias Zons-Dünner<br />
Köln, wie man es sonst nicht sieht<br />
Stellen Sie sich vor, Sie stehen an<br />
der Frankenwerft und blicken über<br />
den Rhein. Eine Brücke führt hinüber,<br />
drüben liegt ein Kastell. Sie<br />
wenden den Kopf, neben Ihnen<br />
stehen ein paar Römer. Sie drehen<br />
sich um und … mehr wird nicht<br />
verraten. Dank mobiler Virtual-<br />
Reality-Brillen und sachkundiger<br />
Stadtführer erleben Sie mit<br />
TimeRide eine ganz besondere<br />
Stadtführung.<br />
Stadtführungen 2.0, immer Sa/So um<br />
11, 14 und 17 Uhr. Dauer: 90 Min.<br />
24,90 Euro, ermäßigt 19,90 Euro.<br />
TimeRide, Alter Markt 36–42.<br />
Buchung unter 0221 / 988 66 330<br />
und auf www.timeride.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> verlost 2 x 2 Gutscheine<br />
für eine Führung. Schicken Sie das<br />
Lösungswort des Rätsels auf einer Postkarte<br />
an: Redaktion <strong>KölnerLeben</strong>, Unter Goldschmied<br />
6, 50667 Köln, oder im Betreff<br />
einer E-Mail an: koelnerleben@stadt-koeln.de<br />
Einsendeschluss: 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2020</strong>.<br />
Masseneinsendungen werden nicht berücksichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Die Teilnehmerdaten werden nach Versand der Gewinne<br />
vernichtet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.<br />
Foto: Martina Dammrat<br />
Anzeige
Termine<br />
Klavier. 23–39 E. Karten: 280 280.<br />
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstr. 1.<br />
www.koelner-philharmonie.de<br />
Foto: Guido Schröder<br />
29.10.–7.11.:<br />
Internationales Köln Comedy Festival<br />
Mit der großen Eröffnungsgala „Köln lacht!“ am 29.10. um 20 Uhr<br />
im Gloria Theater feiert das Comedy Festival sein 30-jähriges Bestehen.<br />
Eine erstklassige Auswahl an talentierten Newcomern und<br />
etablierten Künstlern bespielt dann an 66 Terminen 22 Spielorte.<br />
Programm auf www.koelncomedy.de<br />
<strong>Oktober</strong><br />
Donnerstag, 1.10. (KölnTag)<br />
Ab 10 Uhr: KölnTag der Museen<br />
(auch am 5.11.)<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, die wohnhaft<br />
in Köln sind, können kostenlos die<br />
städtischen Museen besuchen. Info:<br />
221-2 40 33. www.museenkoeln.de<br />
17–19 Uhr: Kunststationen<br />
(auch am 5.11.)<br />
Fünf Kunsthistoriker warten auf Sie an<br />
ausgewählten Meisterwerken mit interessanten<br />
Kurzführungen und Gesprächen.<br />
Kostenlos. Info: 221-2 11 19.<br />
Wallraf-Richartz-Museum, Obenmarspforten.<br />
www.museenkoeln.de<br />
1.–8.10.: Film Festival Cologne<br />
Die Krönung des Jubiläumssommers –<br />
30 Jahre Film Festival – zeigt weltweite<br />
Film-Trends und herausragende Beispiele<br />
filmischen Erzählens. Das Programm<br />
ist im Filmpalast erhältlich und auf<br />
www.filmfestival.cologne<br />
Freitag, 2.10.<br />
13.30/15 Uhr: Führung – Melatenfriedhof<br />
(jeden Freitag, Samstag,<br />
Sonntag und Feiertag)<br />
Grabsteine erzählen Geschichten und<br />
sind Zeugen einer längst vergangenen<br />
Welt. 12 E. Anmeldung: 310 33 85.<br />
www.colonia-prima.de<br />
Samstag, 3.10.<br />
(Tag der deutschen Einheit)<br />
13 Uhr: Wachstücher herstellen<br />
Stellen Sie die nützliche Alternative zu<br />
Plastikverpackungen selbst her. 15 E.<br />
Anmeldung: bienenzuchtverein-porz@<br />
netcologne.de.<br />
Info: 02203 / 35 76 51.<br />
Jagdremise, Gut Leidenhausen 1.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
18 Uhr: Premiere –<br />
Die Zauberflöte (bis 8.11.)<br />
Mozarts große Oper ist ein Märchen mit<br />
vielen Deutungen und ein musikalischer<br />
Rausch. Szenisch eingerichtet von<br />
Michael Hampe. 16–125 E. Karten:<br />
221-2 84 00. Staatenhaus am Rheinpark,<br />
Rheinparkweg 1. www.oper.koeln<br />
Sonntag, 4.10.<br />
9.30–13 Uhr: Sonntagsbrunch an<br />
Bord (auch am 18.10.)<br />
Brunchen einmal anders. Genuss und<br />
Entspannung vor der wunderschönen<br />
Kölner Altstadtkulisse auf dem Rhein.<br />
39 E, darin 1 Glas Prosecco sowie<br />
Kaffee/Tee enthalten, Kinder 17 E.<br />
Karten: 20 88-318. KD-Anleger,<br />
Frankenwerft 35. www.kd-event.de<br />
16 Uhr: Romantisches Konzert<br />
Das junge Orkiestra Historyczna aus<br />
Katowice spielt ein romantisches Programm:<br />
Moniuszko, Hiller und Mendelssohn<br />
Bartholdy. Mit Tobias Koch am<br />
Montag, 5.10.<br />
16–19 Uhr: Reparatur-Café<br />
(jeden 1. Montag im Monat)<br />
Hier geht es um Hilfe zur Selbsthilfe –<br />
nachhaltig und gesellig. Reparaturhilfe<br />
kostenlos. Reparatur Café Dellbrück<br />
c/o Bürgertreff 1006, Bergisch Gladbacher<br />
Str. 1006. www.t1p.de/RepCafe<br />
18 Uhr: Vortrag – Wärmespeicher<br />
Prof. Hoffschmidt vom Deutschen<br />
Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärt,<br />
wie bestehende Kraftwerke in<br />
thermi sche Speicher umgewandelt und<br />
damit eine CO 2 -freie Energieversorgung<br />
sichergestellt werden kann.<br />
Infos: 82 75 31 87.<br />
Kostenlos teilnehmen per Link auf<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
Dienstag, 6.10.<br />
10 Uhr: Smartphone-Workshop<br />
Unter fachkundiger Leitung können Sie<br />
die vielfältigen Möglichkeiten verschiedener<br />
Apps kennenlernen und ausprobieren.<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
42 10 23 30. Sülzer Treff 60+ im Uni-<br />
Center 1. Stock, Luxemburger Str. 136.<br />
www.koelner-senioren.de<br />
14.30 Uhr: Seniorenkino<br />
(auch am 3.11.)<br />
Ausgewählte Filme in Kooperation mit<br />
dem SeniorenNetzwerk Klettenberg.<br />
6/5 E. Programm und Kartenreservierung:<br />
41 84 88. Weisshaus Kino, Luxemburger<br />
Str. 253. www.weisshaus-kino.de<br />
20.15 Uhr: Zauberei – Die Magier 3.0<br />
Eine Comedy Magic Show zum Träumen<br />
schön. Zum Schaudern bizarr. Zum<br />
Schreien witzig. Ein einmaliger Abend.<br />
Ab 28,60 E. Karten: 258 10 58. Senftöpfchen<br />
Theater, Große Neugasse 2–4.<br />
www.senftoepfchen-theater.de<br />
Mittwoch, 7.10.<br />
11 Uhr: Kleidercafé<br />
(jeden 1. Mittwoch im Monat)<br />
Wer günstige Kleidung und Hausrat<br />
sucht, ist hier genau richtig.<br />
Info: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
<strong>Oktober</strong>/<strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />
31<br />
Alle Angaben derzeit ohne Gewähr. Erkundigen Sie sich rechtzeitig. Vorwahl: immer 0221, sofern nicht anders angegeben.<br />
19.20 Uhr: Düxer 1/4 Kunst<br />
Beim Kulturbrückenabend werden Brücken<br />
gespannt zwischen Literatur, Kabarett<br />
und Musik. Eintritt frei,<br />
Spende erbeten. Nur mit Anmeldung:<br />
buergerzentrum-deutz@spezialgast.de.<br />
Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr. 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
Donnerstag, 8.10.<br />
19 Uhr: Lesung –<br />
Familie Ganz auf der Flucht<br />
Die angesehene Kölner Familie, Inhaber<br />
der Lengfeld’schen Buchhandlung,<br />
emigrierte ab 1934 auf teils abenteuerliche<br />
Weise. Ihre Fluchtgeschichten und<br />
Auslandserfahrungen hielten sie für<br />
Kinder und Enkel fest. 4,50/2 E.<br />
Anmeldung: 221-2 63 32. NS-Dok/<br />
EL-DE-Haus, Appellhofplatz 23–25.<br />
www.nsdok.de<br />
18 Uhr: Treff – Wä kütt, dä bliev<br />
(jeden 2. Donnerstag im Monat)<br />
Wer kommt, der bleibt, ist sich das<br />
SeniorenNetzwerk Bayenthal sicher.<br />
Hier können gemeinsame Aktivitäten<br />
und Ausflüge rund um Köln geplant<br />
werden. Info: 80 11 83 47. Bayenthaler<br />
Wirts haus, Goltsteinstr. 83<br />
20 Uhr: Theater –<br />
Das Abschieds dinner<br />
Komödie über drei Freunde. Peter und<br />
Katja wollen Anton loswerden. Doch<br />
noch vor dem Dessert durchschaut<br />
Anton ihren Plan. Ein genialer Schlagabtausch<br />
nimmt seinen Lauf. 16–32 E.<br />
Karten: 258 01 53. Theater am Dom,<br />
Glockengasse 11. www.theateramdom.de<br />
Freitag, 9.10.<br />
15 Uhr: Führung – Godorf<br />
Überraschend, was Sie zwischen Windmühle,<br />
den Rheinauen, der Kirche St.<br />
Katharina und den nur hier erhaltenen<br />
Laubenhäusern entdecken. 10/8 E.<br />
Anmeldung: 92 58 46-14.<br />
www.antonitercitytours.de<br />
19 Uhr: Vortrag –<br />
Baumgiganten in Deutschland<br />
„Waldtraud vom Mühlwald“ heißt der<br />
höchste Baum in Deutschland, er misst<br />
67 Meter. Und es gibt noch andere …<br />
Eintritt frei. Anmeldung: 02203 / 35 76 51<br />
oder info@gut-leidenhausen.de.<br />
Jagdremise, Gut Leidenhausen 1.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
Samstag, 10.10.<br />
11 Uhr: Kölsch-Tour:<br />
Anekdoten & Anekdötchen<br />
Eine Schifffahrt mit „kölschem Jeföhl“:<br />
An Bord erwarten Sie rheinische Lebens -<br />
art mit Geschichten und Anek doten!<br />
19,50 E/Kinder 10,50 E. Tickets:<br />
28 01. Ab/an Anleger 10 am Konrad-<br />
Adenauer-Ufer. www.koelntourist.net<br />
17 Uhr: Kino – Filmgeschichten<br />
„Die Muschel und der Kleriker“ von<br />
1928 brachten der Regisseurin Germaine<br />
Dulac den ehrenvollen Titel der ersten<br />
feministischen Filmemacherin. 6,50 E/<br />
5,50 E. Anmeldung erwünscht: info@<br />
filmforumnrw.de. www.filmforumnrw.de<br />
Sonntag, 11.10.<br />
13/16 Uhr: Führung –<br />
Köln, ein Frühlingsmärchen<br />
Auf dem Theater-Spaziergang durch Köln<br />
trägt Gerd Buurmann Texte von Heinrich<br />
Heine vor. 20 E. Anmeldung: 0160 /<br />
98 52 09 57. www.tapferimnirgendwo.com<br />
15 Uhr: Führung – Finkens Garten<br />
Erleben Sie den farbenfrohen Herbst mit<br />
allen Sinnen. Eintritt frei, gerne Spende.<br />
Info: 285 73 64. Finkens Garten, Friedrich-<br />
Ebert-Str. 49. www.finkensgarten.org<br />
17 Uhr: Sonntagskonzert –<br />
Suites & Roses<br />
Katharina Deserno spielt zwei der<br />
berühmten Solo-Suiten von J. S. Bach,<br />
umrankt von den „Rosen“, die Violeta<br />
Dinescueigens für die Cellistin komponierte.<br />
Info: 977 57 15. St. Heinrich und<br />
Kunigund, Simon-Meister-Str. 1 (Schillplatz).<br />
www.klangraum-kunigunde.de<br />
Montag, 12.10.<br />
15.15 Uhr: Sturzprophylaxe 60+<br />
(jeden Montag)<br />
Eine Stunde gezielte Bewegung für<br />
einen sicheren Alltag. Info: 204 07 28,<br />
Frau Plate, AWO Köln. Bürgerzentrum<br />
Nippes, Sportraum, Turmstr. 3–5.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
14 Uhr: Unterhaltung im Bürgercafé<br />
(jeden Montag und Mittwoch)<br />
Hier trifft man sich zum Spielen, Erzäh len<br />
oder Filmeanschauen – natürlich mit Ab -<br />
stand. Nur mit Anmeldung: 221-9 64 15.<br />
Bürgerzentrum Chorweiler, Pariser Platz 1.<br />
www.buergerzentrum-chorweiler.de<br />
Dienstag, 13.10.<br />
9/10.30 Uhr: Gymnastik<br />
(jeden Dienstag)<br />
Bewegung für alle Körperbereiche, vor<br />
allem für den Rücken. Kommen Sie zur<br />
Probestunde. Info: 50 10 17, Frau Sommer.<br />
Bürgerschaftshaus Bocklemünd/<br />
Mengenich, Görlinger Zentrum 11–15.<br />
www.buergerschaftshausev.de<br />
17.30 Uhr: Umgang mit Abwasser<br />
und Starkregen<br />
Abwasser nachhaltig beseitigen – reicht<br />
das an Gesundheitsvorsorge und Umwelt<br />
schutz in Köln? Experten der Stadtentwässerungsbetriebe<br />
Köln stellen sich<br />
Fragen und Diskussion. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
221-2 38 28. Stadtbiblio thek,<br />
Josef-Haubrich-Hof 1. www.stbib-koeln.de<br />
19.30 Uhr: Vortrag – Insekten<br />
im Garten<br />
Martin Herbst vom NABU Köln spricht<br />
über „Insekten und mehr. Artenvielfalt<br />
im eigenen Garten“. Eintritt frei. Anmeldung:<br />
77 85 100. Zoogastronomie, Alter<br />
Stamm heimer Weg, gegenüber dem Eingang<br />
zur Flora. www.koelnerzoo.de<br />
Mittwoch, 14.10.<br />
14.30 Uhr: Seniorentreff im Kino<br />
(auch am 11.11.)<br />
Neue Filme in Kooperation mit den SeniorenNetzwerken.<br />
5 E. Programm und<br />
Kartenreservierung: 31 31 10. Odeon<br />
Kino, Severinstr. 81. www.odeon-koeln.de<br />
16.10 Uhr: Zumba Gold<br />
(jeden Mittwoch)<br />
Fitness, ohne zu übertreiben! Mit viel<br />
Spaß tanzen Sie auf lateinamerikanische<br />
Rhythmen. Gedächtnis- und Koordi -<br />
na tions übung nebenbei. 28 E/Monat.<br />
Info: 21 61 61. Tanzschule Breuer,<br />
Mauritius steinweg 90–92.<br />
www.tanzbreuer.de<br />
Donnerstag, 15.10.<br />
10/16 Uhr: HofAtelier – Töpfern<br />
(jeden Mittwoch und Donnerstag)<br />
Schalen, Vasen oder Skulpturen aus Ton<br />
gestalten. Geringer Kostenbeitrag. Mittwochs<br />
mit Vorkenntnissen. Anmeldung:<br />
987 60 20. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />
Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />
www.koelnerleben.koeln
32 Termine<br />
14 Uhr: Boule-Gruppe<br />
Das SeniorenNetzwerk Dünnwald trifft sich<br />
dienstags, donnerstags und sonntags zum<br />
Spiel. Teilnahme kostenlos. Info: 60 42 15.<br />
Am Waldbad, Peter-Baum-Weg 20<br />
Freitag, 16.10.<br />
10 Uhr: Talk am Rhein<br />
(jeden 3. Freitag im Monat)<br />
Statt Frühstück bietet das SeniorenNetzwerk<br />
Mülheim derzeit Vorträge. Nur mit<br />
Anmeldung: 64 05-405, Frau Yazic.<br />
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1<br />
20.30 Uhr: Musikkabarett –<br />
Dagmar Schönleber<br />
Schönleber verbindet kluges Kabarett<br />
mit frecher Albernheit und Punkrock mit<br />
Poesie. 23,10 E. Karten: 888 77 222.<br />
Comedia Theater, Vondelstr. 4–8.<br />
www.comedia-koeln.de<br />
Samstag, 17.10.<br />
11–19 Uhr: Kölner Bücherfest<br />
Zahlreiche Buchhandlungen und Verlage<br />
aus Köln zeigen spannende Ausschnitte<br />
aus ihren Sortimenten und Programmen.<br />
Mit Rahmenprogramm. Eintritt frei.<br />
Kunsträume der Michael Horbach<br />
Stiftung, Wormser Str. 23<br />
Mehr Termine<br />
finden Sie auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
15 Uhr: Führung – Forstbotani scher<br />
Garten (jeden 3. Samstag, 15 Uhr,<br />
und jeden 1. Mittwoch, 14.30 Uhr)<br />
Für die ausführliche Erkundung trifft<br />
man sich am Unterstellpilz im Zentrum<br />
des Parks. Eintritt frei. Info: 35 43 25.<br />
Forstbotanischer Garten, Schillingsrotter<br />
Straße 100. www.stadt-koeln.de<br />
Sonntag, 18.10.<br />
11–17 Uhr: Trödelmarkt<br />
(auch am 15.11.)<br />
Der Engelshof ist ein besonders schöner<br />
Ort zum Stöbern. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt. Eintritt frei. Info:<br />
02203 / 160 08. Bürgerzentrum<br />
Engels hof, Oberstr. 96.<br />
www.buergerzentrum-engelshof.de<br />
12 Uhr: Führung – Die Stille<br />
ertasten mit dem Wort<br />
Renate Fuhrmann liest auf Melaten<br />
Gedichte bedeutender deutscher Dichterinnen.<br />
15 E. Anmeldung: 24 82 65.<br />
www.frauengeschichtsverein.de<br />
Montag, 19.10.<br />
10.30 Uhr: Nähwerkstatt<br />
(jeden Montag)<br />
In geselliger Runde nähen und schneidern.<br />
Info: 02203 / 935 44 18. Bürgerzentrum<br />
Finkenberg, Stresemannstr. 6a.<br />
www.parisozial-koeln.de<br />
19 Uhr: Lachyoga<br />
(jeden Montag)<br />
Hier wird herzerfrischend gelacht, denn<br />
Lachen macht glücklich und ist gesund.<br />
Spende erbeten (Raummiete).<br />
Info: 98 86 49 46, Jürgen Knecht.<br />
Severinstorburg, Chlodwigplatz 2.<br />
www.koelner-lachclub.de<br />
Anzeigen<br />
DAMIT SIE AUF<br />
SO VERRÜCKTE<br />
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Machen Sie den Wasser-Risiko-Check!<br />
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Der Johanniter-Hausnotruf.<br />
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gratis testen!<br />
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Regionalverband Köln/<br />
Rhein-Erft-Kreis/Leverkusen<br />
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51107 Köln<br />
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www.johanniter.de/koeln<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Service 33<br />
Dienstag, 20.10.<br />
14 Uhr: Veedels-Töurche durch<br />
Ehrenfeld<br />
Wandern Sie mit durch Ehrenfeld und<br />
entdecken Sie, was aus den ehemaligen<br />
Industriestandorten geworden ist.<br />
Etwa 8 km, eventuell Schlusseinkehr.<br />
Anmeldung: 62 70 76, Herr Heidan.<br />
www.koelner-eifelverein.de<br />
17 Uhr: Ohne Moos nichts los<br />
(jeden 3. Dienstag im Monat)<br />
Die Initiative ist eine Anlaufstelle für<br />
ältere Menschen, die Arbeit suchen.<br />
Hier gibt es Austausch, Beratung und<br />
Unterstützung. Eintritt frei. Info: 0152 /<br />
27 28 26 81. Bürgerhaus Stollwerck,<br />
Dreikönigenstr. 23.<br />
www.buergerhausstollwerck.de<br />
19 Uhr: Klaaf em Mediapark<br />
Anlässlich seines 90. Geburtstages blickt<br />
Hermann Hertling mit seinen Lieblingsverzällchern<br />
auf neun Jahrzehnte kölscher<br />
Mundartliteratur und -musik zurück. 10 E.<br />
Info: 88 89 52 02. SK Stiftung Kultur, Im<br />
Mediapark 7. www.koelsch-akademie.de<br />
Mittwoch, 21.10.<br />
12 Uhr: Sprechtreff – Deutsch üben<br />
(jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat)<br />
Für Senioren mit Migrationsgeschichte, die<br />
ihre Deutschkenntnisse verbessern wollen.<br />
Kostenfrei. Info: 02203 / 20 15 54.<br />
SeniorenNetz werk Eil, Begegnungszentrum<br />
Porz der Synagogen-Gemeinde,<br />
Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />
18 Uhr: Ein Leben lang in Deutz<br />
Um trotz gesundheitlichen Einschränkungen<br />
oder steigendem Alter in Deutz leben<br />
zu können, wird eine Wohnwerk statt<br />
entwickelt. Eintritt frei. Anmeldung: 221-<br />
9 14 59. Bürgerzentrum Deutz, Tempelstr.<br />
41/43. www.buergerzentrum-deutz.de<br />
20 Uhr: Konzert – Elvis<br />
(auch am 22., 23. und 24.10.)<br />
Sein Blick, seine Stimme, sein legendärer<br />
Hüftschwung – aber Sie erleben Oliver<br />
Steinhoff. Seine Stimme klingt so täuschend<br />
echt, seine Show ist so mitreißend<br />
… Elvis lebt! 28/25 E. Karten:<br />
17 09 82 60. Urania Theater, Platen -<br />
str. 32. www.uraniatheater.de<br />
Donnerstag, 22.10.<br />
10 Uhr: Seniorenwanderung<br />
(jeden 4. Donnerstag im Monat)<br />
Das SeniorenNetzwerk Dünnwald lädt<br />
zum Wandern ein! Tagestouren in Eifel,<br />
Ahrtal, Sieben ge birge. 5–10 E für<br />
Anfahrt. Anmeldung: 16 84 80 33<br />
19 Uhr: Filmgeschichten – Cléo<br />
Cléo, jung, schön und eine beliebte Sängerin,<br />
droht eine schwerwiegende ärztliche<br />
Diagnose. Genervt von ihrem<br />
Leben im goldenen Käfig flieht sie auf<br />
die Straßen von Paris und lässt sich treiben.<br />
Frankreich/Italien 1962. 6,50/5,50 E.<br />
Anmeldung: info@filmforumnrw.de.<br />
www.filmforumnrw.de<br />
Freitag, 23.10.<br />
19 Uhr: Escht Kabarett in Nippes<br />
Escht Kabarett, das ist inte gra tives, absurdes<br />
Kabarett mit drei ver schiedenen<br />
Künstlern. 10 E. Karten: 97 65 87-0.<br />
Bürger zentrum Nippes, Altenberger<br />
Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />
www.eschtkabarett.de<br />
Advertorial<br />
Bauen im besten Alter<br />
Den Traum vom eigenen Haus verwirklichen.<br />
Wenn die Kinder eigene Wege gehen und die letzten<br />
Berufsjahre gezählt sind, möchten sich viele Menschen<br />
den Traum vom individuell auf die neue Lebenssituation<br />
zugeschnittenen Eigenheim erfüllen. Bauen im<br />
Alter ist im Trend, fast ein Viertel aller Fertighaus-Bauherren<br />
ist über 50 Jahre alt.<br />
Gerade für die Generation 50plus ist ein Fertighaus<br />
der bequemste und zuverlässigste Weg in die eigenen<br />
vier Wände. Denn wer ein Fertighaus baut, kann<br />
ohne viele Eigenleistungen ein individuell gestaltetes<br />
und nachhaltig gebautes Eigenheim beziehen. Möglich<br />
macht das ein umfassender Service, den die Fertigbauunternehmen<br />
ihren Bauherren anbieten. Ein<br />
fester Ansprechpartner übernimmt die gesamte Ko -<br />
ordination und begleitet das Projekt von der individuellen<br />
Planung und Ausstattung des Hauses über die<br />
Produktion im Werk und den Aufbau auf dem Baugrundstück<br />
bis hin zur Wartung des Hauses oder zu<br />
späteren Umbauten.<br />
Wer sich selbst von den Vorteilen und positiven<br />
Eigenschaften moderner Holz-Fertighäuser über zeu -<br />
gen möchte, für den lohnt sich ein Besuch in der Fertig -<br />
hausWelt Köln. Bauinteressierte können hier rund<br />
20 verschiedene Musterhäuser der führenden Fertigbauunternehmen<br />
besichtigen und sich ausgiebig über<br />
die moderne und nachhaltige Holzfertigbauweise und<br />
attraktive Fördermöglichkeiten informieren.<br />
Info: Mi–So, 11–18 Uhr, FertighausWelt Köln, Europaallee<br />
45, 50226 Frechen, Tel. 02234 / 990 61 00<br />
www.fertighauswelt.de<br />
Foto: BDF / FischerHaus<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
34 Termine<br />
20 Uhr: Theater – Transit<br />
(auch am 25.10., 19 Uhr)<br />
Wer auf der Flucht ist, ist in der Fremde,<br />
in der Unsicherheit, im Dazwischen. Nach<br />
Anna Seghers’ Roman, den die jüdische<br />
Autorin Anfang der 40er Jahre schrieb.<br />
18/13 E. Karten: 31 80 56. Theater der<br />
Keller in der TanzFaktur, Siegburger<br />
Str. 233. www.theater-der-keller.de<br />
Samstag, 24.10.<br />
9.15 Uhr: Wanderung –<br />
Rhein-Erft-Kreis<br />
Zum höchsten Punkt des Kreises geht es<br />
durch den Königsdorfer Wald und über<br />
die Glessener Höhe. 13 km, Fahrtkosten,<br />
Endeinkehr. Anmeldung: 02234 / 632 20.<br />
www.wanderverein-koeln.de<br />
20 Uhr: Orgelkonzert<br />
Alessandro Bianchi spielt italienische<br />
und französische Komponisten des<br />
19. und frühen 20. Jahrhunderts. Eintritt<br />
frei. Nur mit Anmeldung: 160 660.<br />
St. Andreas, Komödienstr. 8.<br />
www.kirchenmusik-koeln.de<br />
Sonntag, 25.10.<br />
13 Uhr: Heidewitzka Hafentour<br />
Auf der etwa dreistündigen „Bildungsreise“<br />
zu Kölns Häfen ist auch Musik an<br />
Bord: „de 3 Söck live met d’r Quetsch“.<br />
33 E. Tickets: 21 16 00. Anleger 13 am<br />
Konrad-Adenauer-Ufer, unterhalb der<br />
Bastei. www.koelntourist.net<br />
15 Uhr: Führung – Art Déco<br />
(Ausstellung bis 10.1.2021)<br />
Über 100 Druckgrafiken nehmen Sie mit<br />
auf eine Reise in das glanzvolle Paris vor<br />
100 Jahren. 5/2 E.<br />
Käthe Kollwitz Museum,<br />
Neumarkt 18–24, www.kollwitz.de<br />
Montag, 26.10.<br />
19.30 Uhr: Revue – Heute Abend:<br />
Lola Blau (auch am 10., 15., 20.,<br />
22.10. und 3.11.)<br />
Musikalische Revue von Georg Kreisler:<br />
Eine junge Sängerin in den Wartesälen<br />
des Lebens. 38,50/19,25 E. Karten:<br />
221-2 84 00. Oper Köln, Rheinparkweg 1.<br />
www.oper.koeln<br />
Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
Dienstag, 27.10.<br />
10 Uhr: Rummikub – Offener Treff<br />
Spielen Sie im Kreise Gleichgesinnter<br />
Rummikub. Teilnahme kostenfrei. Anmeldung:<br />
22 19 14 59. Bürgerzentrum<br />
Deutz, Tempelstraße 41–43.<br />
www.buergerzentrum-deutz.de<br />
18 Uhr: Freizeit-Tandems<br />
(auch am 24.11.)<br />
Der Stammtisch bietet eine unkomplizier<br />
te Möglichkeit, neue Leute kennenzu<br />
lernen und Begleitung für jede Art<br />
Freizeitgestaltung zu finden. Info: 01573 /<br />
313 50 61. inSide Café, Am Rinken -<br />
pfuhl 46. www.freizeit-tandems.de<br />
Mittwoch, 28.10.<br />
16.30 Uhr: Führung – Kölner<br />
Künstlerinnen (auch am 1.11.)<br />
Blicken Sie auf die weiblich-rheinische<br />
Kunst vom Ende des 20. Jahrhunderts.<br />
Teilnahme kostenlos. Anmeldung:<br />
257 43-24. Museumsfreunde Köln.<br />
Museum Ludwig, Heinrich-Böll-Platz.<br />
www.kunstfreunde.koeln<br />
19.30 Uhr: Lesung – Sabine Bode<br />
Die Schrecken des Krieges zeigen bis<br />
heute in vielen Familien über Generationen<br />
Spuren. Bode liest aus ihrem<br />
Buch „Kriegsenkel – Die Erben der vergessenen<br />
Generation“ und stellt ihre<br />
Thesen vor und zur Diskussion. 10 E.<br />
Karten: 02202 / 935 81 57. Pütz-Roth,<br />
Kürtener Str. 10, Bergisch Gladbach.<br />
www.puetz-roth.de<br />
20 Uhr: Konzert – Quadro Nuevo<br />
Das Instrumental-Ensemble spielt Tango,<br />
Balkan-Swing, mediterrane Leichtigkeit,<br />
waghalsige Improvisationen, orientalische<br />
Grooves. 32,30 E plus VVK. Karten:<br />
28 01. KulturKircheKöln, Siebach -<br />
str. 85. www.kulturkirche-koeln.de<br />
Donnerstag, 29.10.<br />
11 Uhr: Demenz – was nun?<br />
Das SeniorenNetzwerk Klettenberg informiert<br />
über Unterstützungs- und Entlastungsangebote<br />
für Menschen mit Demenz<br />
und ihre Angehörigen. Eintritt frei.<br />
Anmeldung: 94 40 13 88.<br />
Café Lamerdin, Wittekindstr. 20<br />
11 Uhr: Café Impuls<br />
Heute stellt der Museumsdienst seine Arbeit<br />
vor. Eintritt frei. Anmeldung: 99 11<br />
08-14. Bürgerhaus Stollwerck, Dreikönigenstr.<br />
23. www.buergerhausstollwerck.de<br />
3.–15.11., 19.30 Uhr:<br />
Musical – Rocky<br />
Horror Show<br />
Es ist wieder Zeit für die größte<br />
Party und den unartig sten<br />
Spaß der Musical-Geschichte.<br />
Ab 39,90 E. Karten: 28 01.<br />
Musical Dome, Goldgasse 1.<br />
www.musicaldome.de<br />
Freitag, 30.10.<br />
19 Uhr: Vernissage – ErSchöpfungsgeschichte<br />
(bis 21.11.)<br />
Die Eröffnung der Gruppenausstellung<br />
wird von Musik begleitet. Eintritt frei.<br />
Info: 20 11-373. Kulturkirche Ost,<br />
Kopernikusstr. 32/34.<br />
www.kulturkirche-ost.de<br />
20 Uhr: Köln Comedy Festival –<br />
El Mago Masin<br />
Eine funkelnde Hommage an den Liegestuhl.<br />
Denn im Liegestuhl sind wir alle<br />
gleich – gleich glücklich. 27 E. Karten:<br />
28 01. Atelier Theater, Roonstr. 78.<br />
www.koelncomedy.de<br />
Samstag, 31.10.<br />
9–14 Uhr: Helfertag im Wildpark<br />
Packen Sie mit an: Bänke reparieren,<br />
Schutzhütten streichen, Futterschachteln<br />
befüllen, Sturmschäden beseitigen. Info:<br />
60 13 07. Anmeldung: info@wildparkduennwald.de.<br />
Wildpark Dünnwald,<br />
Dünnwalder Mauspfad 230.<br />
www.wildpark-duennwald.de<br />
<strong>November</strong><br />
Foto: Jens Hauer<br />
Sonntag, 1.11. (Allerheiligen)<br />
8.30 Uhr: Bergbauwanderweg<br />
Muttental<br />
An der Ruhr bei Witten geht es zu Sehenswürdigkeiten<br />
des frühen Berg baus.<br />
Zum Abschluss kann die Zeche Nachtigall<br />
besucht und eingekehrt wer den. Fahrtkosten.<br />
Anmeldung: 0170 / 280 45 90,<br />
Herr Riegel. www.eifelverein-koeln.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Service 35<br />
11 Uhr: Nachbarschaftsund<br />
Repair-Café<br />
Repariert werden kann noch alles Mögliche!<br />
Zum Beispiel: Kleidung, Möbel,<br />
elektrische Geräte, Fahrräder, Spielzeug,<br />
… Info: 64 05-405, Frau Yazici.<br />
SeniorenNetzwerk Mülheim, August-<br />
Bebel-Haus, Krahnenstr. 1<br />
Montag, 2.11.<br />
16.30 Uhr: Marcumar-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Heute: Plötzliche OP und ausge liefert?<br />
Eintritt frei. Nur mit Anmeldung:<br />
379 08 16. Info: info@marcumarselbsthilfe-koeln.de.<br />
St. Franziskus<br />
Hospital, Schönsteinstr. 63.<br />
www.marcumar-selbsthilfe-koeln.de<br />
17 Uhr: Die Briefe von Ernst Barlach<br />
Die Briefe des bedeutenden Bildhauers,<br />
Zeichners und Schriftstellers sind fast ein<br />
Roman seines Lebens, angefüllt mit Sinnsuche,<br />
Verzweiflung, Meisterschaft, Streit<br />
und gelehrter Reflexion. Mit Charly<br />
Hübner und Ingo Schulze. 12/10 E.<br />
Karten: 28 01. Antoniterkirche, Schilder -<br />
gasse 57. www.literaturhaus-koeln.de<br />
18 Uhr: Vortrag – Insekten als<br />
Leckerbissen<br />
Wie kann man die Wahrnehmung von<br />
Insekten als alternatives Lebensmittel<br />
positiv beeinflussen? Eintritt frei. Infos:<br />
82 75 31 87. Rathaus Spanischer Bau,<br />
Ratssaal, Rathausplatz.<br />
www.koelner-wissenschaftsrunde.de<br />
Dienstag, 3.11.<br />
11.30 Uhr: Kreativer Tanz<br />
(jeden Dienstag)<br />
Bewegen Sie sich kreativ zu Musik und<br />
probieren Sie individuelle Tanzformen<br />
aus. 5 E. Info: 0157 / 30 96 12 20.<br />
Quäker Nachbarschaftsheim,<br />
Kreutzer str. 5–9.<br />
www.quaeker-nbh.de<br />
19.30 Uhr: Lesung – Ingo Schulze<br />
„Die rechtschaffenen Mörder“ ist ein<br />
Bildungsroman, der in der DDR vor und<br />
nach der Wende spielt. Das Leben eines<br />
Antiquars gerät zunehmend aus den<br />
Fugen. 11/9 E. Karten: 99 55 58-0.<br />
Forum VHS im Rautenstrauch-<br />
Joest-Museum, Cäcilienstr. 29–33.<br />
www.literaturhaus-koeln.de<br />
Mittwoch, 4.11.<br />
Mi., 4. <strong>November</strong><br />
von 16:30 bis 18 Uhr<br />
Patientenforum<br />
„Folge- u. Wechseleingriffe<br />
von Endoprothesen“<br />
Mehr unter<br />
www.eduardus.de<br />
19 Uhr: Vortrag – Lebenslanges<br />
Wohnen im Veedel<br />
In vielen Stadtteilen ist lebenslanges<br />
Wohnen eine große Herausforderung.<br />
Mit Referentin Anne Dellgrün soll ein<br />
erstes Konzept zur Versorgungssicherheit<br />
entwickelt werden. 15 E.<br />
Anmel dung: 93 18 03-0. Melanchthon-<br />
Aka demie, Kartäuserwall 24b.<br />
www.melanchthon-akademie.de<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
3836 Kalender Termine<br />
Donnerstag, 5.11. (KölnTag)<br />
11 Uhr: Vortrag –<br />
Das Vorsorge-Gespräch<br />
Ausführliche Informationen zu Patientenverfügung,<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
der Bedeutung einer Notfallmappe.<br />
Kostenfrei. Anmeldung: 56 79 75 43.<br />
Privatbüro Plus GmbH, im afp24-<br />
Bürocenter Porz, Dülkenstr. 9.<br />
www.privatbuero-plus.de<br />
19 Uhr: Das Philosophische Café<br />
Verschwendung und Zerstörung – trägt<br />
der Mensch Verantwortung für die Erde?<br />
Ist der Mensch moralisch verpflichtet, für<br />
den Erhalt der eigenen Gattung und aller<br />
anderen Arten zu sorgen? 5 E. Kulturkirche<br />
Ost, Kopernikusstr. 32/34.<br />
www.kulturkirche-ost.de<br />
Freitag, 6.11.<br />
11 Uhr: Klaviermatinee mit<br />
Yoshiko Furukawa<br />
Die Japanerin Yoshiko Furukawa bringt<br />
ein Programm mit, das viele Facetten<br />
des musikhistorisch bedeutsamen wie<br />
auch charismatischen Komponisten<br />
Beethoven beleuchten wird. Eintritt<br />
frei. Info: 02203 / 35 76 51. Haus des<br />
Waldes, Gut Leidenhausen, Porz.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
20 Uhr: Boulevard – Teitänic<br />
(immer Do–So im <strong>November</strong>)<br />
Eine zwerchfellerschütternde Kreuzfahrt<br />
mit Traumschiffromantik und Katastrophen<br />
film-Flair – unglaubwürdig, unlogisch,<br />
aber herzerfrischend. Ab 23 E.<br />
Bordkarten: 923 16 54. Theater in der<br />
Filmdose, Zülpicher Str. 39.<br />
www.filmdose-koeln.de<br />
Samstag, 7.11.<br />
15 Uhr: Vortrag – Vorsorge<br />
Rechtsanwalt Joseph Schnitzler und<br />
Diplom-Theologe Oliver Wirthmann<br />
erklären Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />
Testament sowie alles zur<br />
Bestattung. Anmeldung: 95 84 59 88.<br />
Ahlbach-Forum, Venloer Str. 685.<br />
www.ahlbach-forum.de<br />
11 Uhr: Workshop –<br />
Die Kunst des Bücherfaltens<br />
Lernen Sie die Grundlagen des Upcyclings<br />
gebrauchter Bücher. Falten Sie ein<br />
Kunstwerk. Eintritt frei. Anmeldung<br />
erforderlich: 221-9 56 00. Stadtteilbibliothek<br />
Nippes, Neusser Str. 450.<br />
www.stbib-koeln.de<br />
Sonntag, 8.11.<br />
11 Uhr: Vortrag –<br />
Speisepilze züchten<br />
Erfahren Sie, wie Sie Pilze in Haus und<br />
Garten selbst ziehen können. Teilnahme<br />
kostenlos. Anmeldung: 02203 / 35 76 51.<br />
Jagdremise, Gut Leidenhausen 1.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
15 Uhr: Führung – Photografie<br />
Lassen Sie sich den Blick öffnen in den<br />
beiden derzeitigen Ausstellungen „Analogien<br />
– Industrielandschaften, Architekturen<br />
und Porträts“ und „Martin Rosswog:<br />
In Portugal 2009–2011“. 7,50/5 E,<br />
online auf ssw.sk-kultur.de. Die Photographische<br />
Sammlung/SK Stiftung Kultur,<br />
Im Mediapark 7 (1. OG).<br />
www.photographie-sk-kultur.de<br />
Montag, 9.11.<br />
14 Uhr: Folklore- und Kreistänze<br />
(jeden Montag)<br />
Kreis- und Blocktänze tanzt man allein<br />
und doch gemeinsam. Sie sind auf die<br />
Bewegungsmöglichkeiten älterer Menschen<br />
abgestimmt. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: 97 65 87 43, Brigitte Theis.<br />
Bürgerzentrum Nippes, Altenberger<br />
Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
Dienstag, 10.11.<br />
11 Uhr: Yoga für Senioren<br />
(jeden Dienstag)<br />
Yoga hilft, auch im Alter mobil und fit<br />
zu bleiben. 50 E / 5 Wochen.<br />
Senioren Netz werk Bayenthal.<br />
Anmeldung: 562 68 86, Frau Gräven.<br />
Tajet Garden, Alteburger Str. 250<br />
Mehr Termine<br />
finden Sie auf:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
18 Uhr: Vortrag –<br />
Ov krüzz oder quer<br />
Über die Wiedergeburt des Kölner<br />
Karnevals nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
spricht Brauchtumsforscher Dr. Philipp<br />
Hoffmann. Anmeldung erforderlich:<br />
221-2 44 55. Historisches Archiv, Brabanter<br />
Str. 2–4. www.stadt-koeln.de<br />
20 Uhr: Livemusik – Bluesanovas<br />
Die Blues ’n’ Boogie-Band hat sich in<br />
den letzten Jahren als absoluter Ge heimtipp<br />
in Sachen Live-Musik erwiesen.<br />
18 E. Karten: 17 09 82 60.<br />
Urania Thea ter, Platenstr. 32.<br />
www.uraniatheater.de<br />
Mittwoch, 11.11.<br />
14 Uhr: Seniorentanz<br />
Allein oder gemeinsam … ein beschwing -<br />
ter Nachmittag. Teilnahme kostenlos.<br />
Bürgerschaftshaus Bockle münd/Mengenich,<br />
Görlinger Zentrum 11–15.<br />
www.buergerschaftshausev.de<br />
9.30 Uhr: Erste Schritte am PC 60+<br />
(Kurs 6 x mittwochs à 3 Stunden)<br />
Erwerben Sie hier Grundkenntnisse für<br />
den stressfreien Umgang mit dem PC.<br />
130 E mit Schulungsunterlagen.<br />
Info: 221-2 36 93. VHS im Komed,<br />
Im Mediapark 7. www.vhs-koeln.de<br />
Donnerstag, 12.11.<br />
10.30 Uhr: Yoga auf dem Stuhl<br />
(jeden Donnerstag)<br />
Beim SeniorenNetzwerk Bayenthal wird<br />
mit Körper-, Atem- und Entspannungsübungen<br />
für Beweglichkeit und Vitalität<br />
gesorgt. 5 E. Anmeldung: 562 68 86.<br />
AWO-Raum, Bonner Str. 288c<br />
10.30 Uhr: Spazieren – Walken …<br />
... oder gehen. Mit und ohne Stöcke,<br />
mal flott, mal gemütlich – einfach beim<br />
SeniorenNetzwerk Höhenberg mitmachen.<br />
Info: 87 21 10. Treffpunkt:<br />
Haltestelle Frankfurter Straße<br />
Freitag, 13.11.<br />
15.30 Uhr: Fotogruppe – Unser<br />
Blick (jeden 2. Freitag im Monat)<br />
Mit kleinen Fotoaufgaben wird der<br />
Blick geschärft und die Kamera besser<br />
ken nen gelernt. Nur mit Anmeldung:<br />
64 05-405, Frau Yazici.<br />
SeniorenNetzwerk Mülheim,<br />
August-Bebel-Haus, Krahnenstr. 1.<br />
20 Uhr: Comedy – Herbert Knebel<br />
„Im Liegen geht’s“, behauptet Knebel. Ja,<br />
manchmal muss man erst ein gewisses<br />
Alter erreichen, um zu Reife und Weisheit<br />
zu gelangen. 32,20 E, bestuhlt.<br />
Karten: 28 01. Theater am Tanzbrunnen,<br />
Rheinparkweg 1. www.koelnkongress.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
39<br />
Kalender Service 37<br />
Samstag, 14.11.<br />
18 Uhr: Alkoholfreie Cocktails<br />
mixen<br />
Welche Zutaten harmonieren gut miteinander?<br />
Wie kann ich bestimmte<br />
Alkoholsorten ersetzen? Und ist das<br />
überhaupt nötig? 38,50 E. Anmeldung:<br />
20 42 54 67. CocktailContor, Sülzgürtel<br />
76a. www.cocktailcontor.de<br />
20 Uhr: Vorstadtkino<br />
„Denk bloß nicht, ich heule“ erzählt die<br />
Geschichte eines rebellischen Oberschülers<br />
in der DDR, und zwar so authentisch,<br />
dass das Zentralkomitee der<br />
SED ihn 1965 verbot und er erst nach<br />
der Wende uraufgeführt wurde. Ein -<br />
tritt frei. Kulturkirche Ost, Koperni kusstr.<br />
32/34. www.kulturkirche-ost.de<br />
Sonntag, 15.11.<br />
10–14 Uhr: Brunchbuffet (jeden<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag)<br />
Mit der Familie von herzhaft bis süß<br />
schlemmen. 15,90 E mit einem Glas<br />
Prosecco, Kinder 1 E pro Lebensjahr.<br />
Reservierung: 22 20 17 96. Famillich,<br />
Im Stavenhof 5–7. www.famillich.koeln<br />
17 Uhr: Sülzer Abendmusik<br />
Beim feierlichen Orgelkonzert spielt<br />
Anne Horsch Werke von Bach, Schumann,<br />
Widor und anderen. Eintritt frei.<br />
St. Nikolaus, Berrenrather Str./Nikolausplatz<br />
17. www.kirchenmusik-koeln.de<br />
Montag, 16.11.<br />
14.30 Uhr: Sprechstunde<br />
für Senioren<br />
Heute findet eine Ideen- und Informations<br />
sprechstunde im SeniorenNetzwerk<br />
Neustadt-Süd statt. Anmeldung erforder -<br />
lich: 931 90 32 oder 0151 / 42 26 55 77.<br />
„Venite“ an der Rückseite der Herz-<br />
Jesu-Kirche, Zülpicher Platz<br />
19.30 Uhr: The Rock ’n’ Rollator<br />
Show<br />
Ein musikalischer Abend über die Lust<br />
und die Last des Alters. 24 E.<br />
Karten: 25 17 47. Volksbühne am<br />
Rudolfplatz, Aachener Str. 5.<br />
www.volksbuehne-rudolfplatz.de<br />
Dienstag, 17.11.<br />
15 Uhr: Englisch-Konversationskurs<br />
(jeden Dienstag)<br />
Wer schon etwas Englisch kann und dies<br />
in lockerer Atmosphäre verbessern will,<br />
kommt zum SeniorenNetzwerk Eil.<br />
Anmeldung: 02203 / 20 15 54. Begegnungszentrum<br />
Porz der Synagogen-<br />
Gemeinde, Theodor-Heuss-Str. 43–45<br />
17 Uhr: Berufsende in Sicht?!<br />
Annäherung an eine neue Lebensphase,<br />
die oft schlechter geplant wird als der<br />
Jahresurlaub. Anmeldung: 94 40 13 88.<br />
SeniorenNetzwerk Klettenberg,<br />
Café Lamerdin, Wittekindstr. 20<br />
Mittwoch, 18.11<br />
19.30 Uhr: „Wenn ich an<br />
Weihnachten denke“<br />
Ein kabarettistisch-romantischer Adventabend<br />
mit Marie-Luise Marjan zum<br />
Schmunzeln und Innehalten. 25 E.<br />
Karten: 02202 / 935 81 57. Pütz-Roth,<br />
Kürtener Str. 10, Bergisch Gladbach.<br />
www.puetz-roth.de<br />
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Ihr Spezialist für einen<br />
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die Bedürfnisse von Senioren, Pflegebedürftigen und gehandikapten<br />
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hierfür ist ein Pflege grad. Pflegekassen übernehmen<br />
bis zu 4.000 Euro der Umzugskosten. Wir kommen<br />
vorbei, beraten Sie bei der Antragstellung und erstellen<br />
ein kostenloses Angebot.<br />
Telefon: 0221 / 168 53 54 8<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Foto: Christmas Garden – Michael Clemens<br />
Bis 10.1.21: Christmas Garden<br />
(ab 19.11., nicht am 23., 24., 30.11. und 24., 31.12.)<br />
Tauchen Sie in das endlose Lichtermeer im Kölner Zoo. Überall<br />
glitzert und leuchtet es, mal farbenfroh, mal magisch. Täglich 17.30–<br />
22 Uhr. Ab 16,50 E. Seniorenpreise! Karten: 01806 / 777 111<br />
und www.myticket.de. Kölner Zoo, Riehler Str. 173.<br />
www.christmas-garden.de<br />
Montag, 23.11.<br />
17.15 Uhr: Kurs – Stimme und<br />
Atem (4 x montags bis 14.12.)<br />
Um ausdrucksstark vorzulesen oder<br />
zu erzählen, werden hier Atem und<br />
Stim me entdeckt und geschult. 55 E.<br />
Info: 221-9 35 79. VHS im Bezirksrathaus<br />
Lindenthal, Eingang Oskar-Jäger-<br />
Straße. www.vhs-koeln.de<br />
20 Uhr: Vortrag –<br />
Gutes Hören hält gesund<br />
Mit der Tomatis-Methode die Funktionen<br />
des Ohres verbessern und viele Hörprobleme<br />
beheben. 5 E. Anmeldung:<br />
221-2 59 90. VHS-Studienhaus am Neumarkt,<br />
Cäcilienstr. 35. www.vhs-koeln.de<br />
Dienstag, 24.11.<br />
Donnerstag, 19.11.<br />
11 Uhr: Zeit für uns<br />
(jeden 3. Donnerstag im Monat)<br />
Das SeniorenNetzwerk Chorweiler<br />
lädt zu gemeinsamen Gesprächen über<br />
ein vorher vereinbartes Thema.<br />
Info: 0173 / 614 48 42.<br />
Treffpunkt: Haupteingang des<br />
Marie-Juchacz-Zentrums, Rhonestr. 5<br />
20 Uhr: Musikperformance –<br />
„Twins – Ich & Ich“ (bis 21.11.)<br />
Das Stück über und mit Zwillingen ist<br />
ein auf dem gemeinsamen biografischen<br />
Hintergrund aufgebautes Entdeck- und<br />
Verdeckspiel mit dem eigenen Spiegelbild.<br />
19/12 E. Karten: 952 27 08.<br />
Orangerie Theater, Volksgartenstr. 25.<br />
www.orangerie-theater.de<br />
20 Uhr: Kabarett – Simone Solga<br />
Das Programm „Ihr mich auch“ ist eine<br />
Unabhängigkeitserklärung vom Land der<br />
Besserwisser, Untergangsprediger und<br />
Meisterheuchler. Karten: 28 01.<br />
Bürgerzentrum Nippes, Altenberger<br />
Hof, Mauenheimer Str. 92.<br />
www.buergerzentrum-nippes.de<br />
Freitag, 20.11.<br />
15 Uhr: Quasselrunde<br />
(freitags in ungeraden Wochen)<br />
Das SeniorenNetzwerk Longerich<br />
trifft sich zum Reden, Schnackeln,<br />
Plaudern … Teilnahme kostenlos,<br />
Getränkeverzehr.<br />
Info: 01575 / 29 66 307, Herr Jahn.<br />
„Chinesische Mauer“, Altonaer Str. 9<br />
15 Uhr: Singefest<br />
Singen Sie unter musikalischer Anleitung<br />
von Bernhard Kohnen am E-Piano<br />
ein bunt gemischtes Potpourri aus<br />
Schlagern, Volksliedern und natürlich<br />
kölschen Liedern! SeniorenNetzwerk<br />
Ostheim. Begegnungsstätte Ostheim,<br />
Buchheimer Weg 5<br />
Samstag, 21.11.<br />
13 Uhr: Kerzenbasteln<br />
(auch am 22.11.)<br />
Drehen von Bienenwachskerzen und<br />
Gestalten von Adventsgestecken. Präsen<br />
tation von Imkereiprodukten. Teilnahme<br />
kostenlos. Info: 02203 / 35 76 51.<br />
Haus des Waldes, Gut Leidenhausen 1.<br />
www.gut-leidenhausen.de<br />
11–16 Uhr: RepairCafé<br />
(jeden 3. Samstag im Monat)<br />
Der Küchenmixer streikt? Der Reißverschluss<br />
an der Jacke schließt nicht mehr?<br />
Oder Sie sind handwerklich begabt und<br />
tüfteln gerne? Bei Kaffee und Kuchen<br />
treffen sich alle zum Reparieren. Eintritt<br />
frei. Info: 579 60 76. Bürgerzentrum Ehrenfeld,<br />
Venloer Str. 429. www.bueze.de<br />
Sonntag, 22.11.<br />
10 Uhr: Fotoausstellung –<br />
Sisi privat (bis 24.1.21)<br />
Kaiserin Elisabeth hielt ihre Alben mit<br />
gut 2.000 Fotografien zeitlebens privat.<br />
Sie zeigen ihre Familie, Adelige, Berühmt<br />
heiten und Kunstwerke. 11/7,50 E.<br />
Info: 221-2 61 65.<br />
Museum Ludwig, Hein rich-Böll-Platz.<br />
www.museum-ludwig.de<br />
13.30 Uhr: Mittagskonzert<br />
(an jedem letzten Dienstag<br />
im Monat)<br />
Sechs Vokalsolisten verbreiten für eine<br />
halbe Stunde romantische Stimmung.<br />
Eintritt frei. Nur mit Anmeldung:<br />
160 660. St. Andreas, Komödienstr. 8.<br />
www.kirchenmusik-koeln.de<br />
18 Uhr: HofAtelier –<br />
Nähwerkstatt (jeden Dienstag)<br />
Mit netten Leuten gemeinsam nähen,<br />
reparieren, ändern oder upcyceln. Info:<br />
987 60 20. Bürgerhaus Kalk, Kalk-Mülheimer<br />
Str. 58. www.buergerhauskalk.de<br />
Mittwoch, 25.11.<br />
20 Uhr: Comedy – Ilka Bessin<br />
Die einstige „Cindy aus Marzahn“ startet<br />
als ganz sie selbst mit ihrem neuen Programm<br />
„Blöde Fragen, blöde Antwor ten!“.<br />
Ab 33,90 E. Karten: 28 01. Theater im<br />
Tanzbrunnen, Rheinparkweg 1.<br />
www.ilkabessin.de<br />
Donnerstag, 26.11.<br />
20 Uhr: Orgelkonzert –<br />
Tod und Leben<br />
Thierry Mechler, Organist der Kölner<br />
Phil harmonie, spielt die Orgelsinfonie<br />
Nr. 5 a-Moll von Louis Vierne und eige ne<br />
Improvisationen. Eintritt frei. Info: 0152 /<br />
56 82 36 60. Trinitatiskirche, Filzengraben<br />
4. www.trinitatiskirche-koeln.de<br />
20.30 Uhr: Kölsch im Radio<br />
Über Radio Köln auf UKW 107.1 meldet<br />
sich Katharina Petzoldt mit Klaaf un<br />
Tratsch op kölsche Aat.<br />
www.koelsch-akademie.de<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Service 39 Service 39<br />
Freitag, 27.11.<br />
10 Uhr: Ausstellung – Alltag in<br />
Trümmern (bis 14.2.21)<br />
Wie lebte man in der Trümmerlandschaft<br />
Kölns und meisterte die alltäglichen Herausforderungen<br />
während des NS-Regimes<br />
und nach der Befreiung durch die<br />
Alliierten? 5/3 E. Info: 221-2 23 98. Kölnisches<br />
Stadtmuseum, Zeughausstr. 1–3.<br />
www.koelnisches-stadtmuseum.de<br />
12 Uhr: Tanzen im Sitzen<br />
(jeden Freitag)<br />
Beim Seniorentreff Riehl können alle<br />
ganz bequem tanzen. 6 x/15 E. Anmeldung<br />
erwünscht: 77 75 53 72. Seniorenzentrum<br />
Riehl, Boltensternstr. 16.<br />
www.sbk-koeln.de<br />
15/17.30 Uhr: Führung –<br />
Adventszick en Kölle<br />
Klangvoll un op Kölsch durch die vorweih<br />
n achtliche Altstadt: Volker Hein<br />
und Johannes Fromm haben Histörchen<br />
und Anekdötchen sowie kölsche Lieder<br />
im Gepäck. 15 E. Anmeldung: 346<br />
43-0. www.koelntourismus.de<br />
Samstag, 28.11.<br />
10.30 Uhr: Fair Repair<br />
(immer am letzten Samstag<br />
im Monat)<br />
Nachbarn treffen sich, um defekte Kleingeräte<br />
und anderes gemeinschaftlich zu<br />
reparieren. Hinsundkunzt.de, Berrenrather<br />
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Hören Sie doch mal in<br />
unseren Podcast rein:<br />
www.koelnerleben.koeln<br />
19 Uhr: Improtheater –<br />
Springmaus<br />
„Auf die Tanne, fertig, los!? Merry Christ -<br />
maus“. Bei der neuen Weihnachts show<br />
der Springmäuse geht es so spektakulär<br />
zu, wie wenn die heiligen drei Könige<br />
auf einer schneebedeckten Tanne sitzend<br />
den Kahlen Asten herunterrasen. 21 E.<br />
Karten: 28 01. Gloria-Theater, Apostelnstr.<br />
11. www.gloria-theater.de<br />
Sonntag, 29.11. (1. Advent)<br />
14.30 Uhr: Tanzen in der Kirche<br />
Einen gemütlichen Nachmittag lang<br />
macht das SeniorenNetzwerk Ostheim<br />
die Kirche zum Tanzsaal. Mit Live-Musik,<br />
Kaffee und Kuchen. Spende von 5 E<br />
er beten. Auferstehungskirche, Heppenheimer<br />
Str. 7<br />
15 Uhr: Führung – Isis und Ursula<br />
Auf den Spuren der Legende der hei -<br />
li gen Ursula, Stadtpatronin von Köln,<br />
in St. Ursula. 10 E plus Eintritt in die<br />
Goldene Kammer.<br />
Nur mit Anmeldung: 24 82 65.<br />
www.frauengeschichtsverein.de<br />
Montag, 30.11.<br />
14.30 Uhr: Offener Treff<br />
„Bin dabei“<br />
Das SeniorenNetzwerk Neustadt-Süd<br />
fragt: Was wünschen Sie sich für Ihren<br />
Stadtteil? Schmieden Sie mit an den<br />
Ideen! Anmeldung: 931 90 32 oder<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
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Ratgeber<br />
Unter Corona groß<br />
in Mode gekommen:<br />
der QR-Code, der die<br />
Speisekarte auf dem<br />
Smartphone aufruft.<br />
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Infos ruckzuck<br />
Haben Sie sich schon mal gefragt, was diese<br />
quadratischen Codes aus Kästchen und geraster ten<br />
Mustern eigentlich bedeu ten? Hier die Antwort.<br />
Wenn Sie erstmal darauf achten, entdecken Sie sie<br />
überall: Die quadratischen QR-Codes – „Quick Response<br />
Code“ steht für schneller Reaktionscode –<br />
sind auf Hinweisschildern und Plakaten gedruckt, sie<br />
kleben in Schaufenstern und auf Restauranttischen.<br />
Auch auf offiziellen Informationstafeln kann man sie<br />
in der Stadt finden.<br />
Gemacht sind diese Codes für Smartphones: Mit der<br />
Kamera und der passenden App können sie gelesen<br />
werden. Meistens sind es verschlüsselte Links zu Internetseiten<br />
mit zusätzlichen oder weiterführenden<br />
Informationen oder Dienstleistungen: zur Homepage<br />
eines Geschäfts oder eines Konzertveranstalters zum<br />
Beispiel, zu einer interaktiven Stadtkarte oder – praktisch,<br />
seit Corona die Welt in Atem hält – zur Speisekarte<br />
eines Restaurants. Ist Ihr Smartphone online,<br />
können Sie so eine Internetadresse mit Hilfe des<br />
Codes direkt vor Ort und blitzschnell aufrufen. Die<br />
Handykamera dient dabei als Scanner. Sie müssen also<br />
weder erst Google bemühen, um eine bestimmte<br />
Homepage zu finden, noch mühsam per Hand eine<br />
lange Adresse auf Ihrem Handy eintippen. Die<br />
Browser-App auf Ihrem Handy wird aktiviert, also<br />
das Programm, mit dem Sie auf dem Smartphone auf<br />
das Internet zugreifen.<br />
Ein QR-Code kann aber zum Beispiel auch eine<br />
SMS vorbereiten oder eine E-Mail. Es gibt auch Arten<br />
von QR-Codes, für die Sie nicht einmal online<br />
sein müssen, um sie zu nutzen: QR-Codes, die die<br />
Übertragung von Kontaktdaten in die Kontakte-App<br />
Ihres Smartphones veranlassen zum Beispiel. QR-<br />
Codes auf Visitenkärtchen ersparen dem, der sie be -<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Ratgeber 45<br />
kom men hat, Namen, Telefonnummern oder Adressen<br />
von Hand ins Adressbuch auf dem Handy zu<br />
über tragen, das veranlasst der QR-Code, wenn man<br />
ihn scannt.<br />
Testen Sie: App schon vorhanden?<br />
Je nach Modell und Betriebssystem Ihres Smartphones<br />
bringt das Kamera-Programm, also die „App“,<br />
mit der Sie die Handykamera bedienen, die Lese-<br />
Funktion schon mit. Das ist bei allen iPhones mit dem<br />
Betriebssystem iOS 11 oder höher der Fall. Haben Sie<br />
ein Android-Handy, probieren Sie einfach aus, ob es<br />
schon QR-Codes entschlüsseln kann: Öffnen Sie die<br />
Kamera-Funktion Ihres Handys und richten Sie die<br />
Kameralinse auf einen QR-Code, sodass er im Display<br />
komplett zu sehen ist. Wenn das Quadrat erfasst<br />
wird und ein Hinweis auf den Inhalt des QR-Codes<br />
erscheint, ist Ihre Kamera bereits auch ein QR-Code-<br />
Scanner und Sie benötigen keine separate App zum<br />
Auslesen. Sollte es nicht auf Anhieb klappen, schauen<br />
Sie in den Einstellungen nach, ob Sie vielleicht das<br />
Scannen von QR-Codes explizit erlauben müssen.<br />
Was tun, wenn es nicht automatisch geht?<br />
In diesem Fall müssen Sie eine spezielle Auslese-App<br />
auf Ihrem Smartphone installieren, nämlich einen<br />
QR-Code-Scanner oder -„Reader“. Es gibt über 250<br />
meist kostenlose Anwendungen, die Sie in den App-<br />
Stores von Google und Apple finden können. Vor<br />
der Installation lohnt es sich, in einschlägigen Foren<br />
wie etwa heise.de oder chip.de nachzulesen, welche<br />
die beste für Ihre Zwecke ist. Die Installation selber<br />
ist dann kinderleicht: die ausgewählte App anklicken<br />
und die Installation bestätigen.<br />
Achtung, Betrüger unterwegs!<br />
Achten Sie immer darauf, dass die App Ihnen zunächst<br />
einen Hinweis darauf gibt, mit welcher Anwendung<br />
der QR-Code verknüpft ist, bevor sie ausgeführt<br />
wird, also zum Beispiel, welche Webseite im<br />
Browser geöffnet werden soll. Sie sehen einem QR-<br />
Code ja vorher nicht an, was er bewirkt, wenn Sie<br />
ihn scannen. Cyberkriminelle können manipulierte<br />
QR-Codes verbreiten, die auf betrügerische Webseiten<br />
weiterleiten, auf denen sie dann Ihre Daten<br />
ausspähen oder über die Sie unbemerkt Schadsoftware<br />
installieren. Es kommt sogar vor, dass Betrüger<br />
seriöse QR-Codes mit manipulierten überkleben.<br />
Schauen Sie sich einen Code also immer genau an,<br />
bevor Sie ihn scannen, und öffnen Sie am besten erst<br />
gar keine QR-Codes, die Sie in dubiosen Quellen<br />
finden.<br />
sn<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
INFORMATIONEN<br />
Die drei großen<br />
Quadrate in den<br />
Ecken links und<br />
rechts oben sowie<br />
links unten sind<br />
Orientierungspunkte<br />
für den<br />
Scanner, sie zeigen die Ausrich tung des<br />
Quadrats an. Probieren Sie hier, ob die<br />
Kamera Ihres Smartphones direkt ausliest.<br />
Erscheint <strong>KölnerLeben</strong>? Dort finden Sie<br />
aktu elle Meldungen, einen großen Veranstaltungs<br />
kalender und inte ressante Podcasts.<br />
Im App-Store von Apple und im<br />
Google Play Store finden Sie eine Vielzahl<br />
von QR-Code-Scannern oder -Readern,<br />
viele davon können auch gleichzeitig Barcodes<br />
lesen.<br />
Die kostenlosen Versionen reichen für den<br />
normalen Gebrauch aus und sind meistens<br />
einfach zu bedienen. Viele enthalten allerdings<br />
Werbung. Wie der QR-Code-Scanner<br />
von TinyLab zum Beispiel, den die Autorin<br />
des Beitrags nutzt. Die Werbung ist hier<br />
allerdings sehr dezent und stört kaum.<br />
Häufig wird der Kaspersky QR Scanner empfohlen,<br />
der damit wirbt, Sie vor gefälschten<br />
und gefährlichen Codes zu schützen.<br />
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46<br />
Ratgeber<br />
Illustration: macrovector / freepik<br />
Mal sind es drei oder<br />
vier, mal reicht einer:<br />
Geschickt und schnell<br />
ziehen Taschendiebe<br />
einem das Portemonnaie<br />
oder Handy<br />
aus der Tasche.<br />
Vorsicht vor Blockern,<br />
Ziehern und Schatten!<br />
„Es war eine junge Frau, hatte ein hübsches Gesicht.<br />
Sie fragte mich vorm Supermarkt nach dem Weg zur<br />
S-Bahn-Haltestelle. Sie hatte so einen langen Schal,<br />
da mit wedelte sie vor mir herum …“ Geschockt<br />
schilderte Frau D. die Situation. Als die Frau nicht<br />
den genannten Weg einschlug, sah sie sofort nach:<br />
Ihr Portemonnaie war weg, aus der Handtasche gestohlen,<br />
mit Karten und Papieren. Vermutlich war sie<br />
bereits am Geldautomaten beobachtet worden. Mit<br />
den Einkaufstaschen in den Händen war sie weder<br />
wendig noch abwehrbereit. Ein leichtes Opfer.<br />
Meist passiert es im Gedränge: im Kaufhaus zwischen<br />
den Ständern, auf Treppen, beim Ein- und Aussteigen,<br />
in vollen Verkehrsmitteln, auf Märkten und Volksfesten.<br />
Der „Blocker“ oder „Ablenker“ rempelt<br />
einen auf der Rolltreppe an, verstellt den Weg in<br />
die Straßenbahn oder zieht die Aufmerksamkeit auf<br />
sich: beschmutzt einen „versehentlich“, fragt nach<br />
der Uhrzeit oder einer Adresse, will Geld wechseln,<br />
hebt etwas vor einem auf. Der „Zieher“ entwendet<br />
sodann die Geldbörse oder das Smartphone aus der<br />
Mantel-, Umhänge- oder Einkaufstasche und reicht es<br />
dem „Schatten“. Der verschwindet damit unerkannt.<br />
Wenn man den Diebstahl später bemerkt, ist die<br />
Erinnerung daran eher vage.<br />
Wie kann man sich schützen?<br />
Grundsätzlich gilt: Wo man selbst schwer drankommt,<br />
kommt auch ein Dieb schwer dran. Doch Vorsicht:<br />
Wer eine Menge Geld am Automaten zieht oder an<br />
der Kasse offen sichtbar im Portemonnaie hat, bleibt<br />
im Visier. Daher:<br />
> Wertsachen und Smartphone nie in die<br />
Außentaschen von Jacken oder Rucksäcken<br />
stecken, in der Tasche am Rollator lassen oder<br />
offen auf den Tisch eines Cafés legen.<br />
> Verschließbare Innentaschen, Bauchtaschen<br />
und kleine Umhängetaschen, die unter der<br />
Jacke getragen werden, sind schwer erreichbar,<br />
ebenso die vorderen Hosentaschen.<br />
> Eine Umhängetasche immer vor den Körper<br />
nehmen, der Reißverschluss ist geschlossen,<br />
der Zipper zeigt nach vorne. Oder besser<br />
noch: unter dem Arm einklemmen.<br />
> Größere Mengen Geld portioniert an verschiedenen<br />
Stellen – und körpernah – tragen.<br />
> Von vielen Dokumenten reicht es, eine Kopie<br />
mitzuführen. Bank- und Kreditkarten nur bei Bedarf<br />
oder getrennt vom Bargeld mitnehmen. dt<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 47<br />
Schon<br />
gewusst,<br />
. . .<br />
... dass im Kalker Atombunker eine Telefonleitung<br />
nach Russland hilfreich gewesen wäre?<br />
Foto: Katharina Grünwald<br />
Foto: Günther Meisenberg<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
Im August 1980 wurde während<br />
des Kalten Krieges unter der Kalker<br />
Hauptstraße der U-Bahnhof Kalk<br />
Post in Betrieb genommen. Diese<br />
Haltestelle birgt bis heute ein Geheimnis:<br />
Sie war gleichzeitig ein<br />
Zivilschutzbunker.<br />
Sieben Millionen DM hat die Stadt<br />
Köln mit Unterstützung des Bundes<br />
dafür aufgewendet, dass auf einer<br />
Fläche von 2.500 Quadratmetern<br />
tief unter der Oberfläche eine<br />
ei ge ne kleine Stadt entstand. Sie<br />
hätte im Falle eines Nuklearschlags<br />
oder Giftgasangriffs exakt 2.366<br />
Menschen zwei Wochen lang Schutz<br />
vor dessen Folgen geboten. Bei<br />
den hier versammelten Überleben -<br />
den hätte es sich um zufällig Durchreisende<br />
am Verkehrsknotenpunkt<br />
Kalk/Trimbornstraße gehandelt, die<br />
sich zum Zeitpunkt eines Atomangriffs<br />
in einfahrenden Zügen des<br />
Bahnhofs befunden hätten. Hinter<br />
diesen wären im wahrsten Sinne des<br />
Wortes die Schotten dichtgemacht<br />
worden: Tunnelverschlüsse, bestehend<br />
aus heute noch sichtbaren<br />
vierzig Zentimeter dicken, gepanzerten<br />
Stahltüren hätten für die<br />
luftdichte Abriegelung von der<br />
Außenwelt gesorgt. Das weitere<br />
Über leben im Bunker wäre an -<br />
schließend durch einen Tiefbrunnen<br />
mit Pumpensystem sowie ein Notstromaggregat<br />
und Lüftungsanlagen<br />
mit ABC-Filtern, eine medizinische<br />
Station, eine Notküche, Toiletten<br />
und Waschräume gewährleistet gewe<br />
sen. Schlafstätten wären auf den<br />
Bahn steigen, in der Schalterhalle sowie<br />
in den Zügen selbst eingerichtet<br />
worden. Ein Leben unter solch be -<br />
engten Bedingungen hätte für die<br />
Menschen in der ohnehin belastenden<br />
Situation eine enorme Herausforderung<br />
dargestellt.<br />
Der Bunker in Kalk Post war der<br />
erste seiner Art, jedoch sollte er sich<br />
in ein System von ähnlichen Ein -<br />
richtungen in ganz Köln eingliedern.<br />
So gab es mehrere Bunker -<br />
räume als sogenannte „Führungsausweichstellen“<br />
für wichtige Mitar<br />
beitende der Verwaltung. Eine<br />
INFORMATIONEN<br />
zen trale Bunkeranlage am Neumarkt<br />
ist jedoch nicht realisiert<br />
worden. Darüber hinaus sollten<br />
Kölner nach und nach auch über<br />
eigene häusliche Schutzräume verfügen.<br />
Was heute absurd klingt, war es<br />
damals tatsächlich. Denn die Anlage<br />
wurde völlig leer bereitgehalten.<br />
Der Gegner hätte seinen Angriff<br />
14 Tage (!) im Voraus ankündigen<br />
müssen. Zeit, die dringend notwen -<br />
dig war, um Lebensmittel zu beschaffen,<br />
die Öltanks zu befüllen,<br />
die Betten aufzubauen … und vor<br />
allem eine rechtzeitige Anreise<br />
der Bedienmannschaft zu gewährleisten.<br />
Erst im Jahr 2005 wurde<br />
der Bunker offiziell außer Dienst<br />
gestellt.<br />
Der Bunker kann im Rahmen kostenloser Führungen der Dokumentationsstätte<br />
Kalter Krieg (DOKK) am jeweils 1. Sonntag<br />
im Monat besichtigt werden. Termine unter 0162 / 739 95 05,<br />
per E-Mail: dokk@crifa.de oder auf www.welt.unter.koeln<br />
Weitere Informationen beim LVR-Informationssystem<br />
KuLaDig – Kultur. Landschaft. Digital.<br />
www.kuladig.de<br />
Text: KuLaDig, Katharina Grünewald
48<br />
Leben in Köln<br />
Karnevalsspaß<br />
Wie können<br />
gehörlose<br />
Menschen auf<br />
großen Veranstaltungen<br />
Witze<br />
und Liedtexte<br />
verstehen?<br />
Fotos: Bettina Bormann<br />
11. <strong>November</strong> 2019 auf dem Heu -<br />
markt: Köln feiert den Start in<br />
die Karnevalssession – noch ohne<br />
Corona. Mit viel Musik, Gesang,<br />
Alaaf und Reden. Eine fröhliche<br />
Angelegenheit. Und eine verdammt<br />
laute. Unter den Tausenden<br />
feierfreudigen Jecken sind<br />
auch einige, die gehörlos sind –<br />
und Spaß haben. Für sie sind neben<br />
den Karnevalisten auf der Bühne<br />
eine Frau und ein Mann die Hauptpersonen.<br />
Ganz links stehen sie<br />
dort, abwechselnd übersetzen sie<br />
alles Gesprochene und Ge sungene<br />
in Gebärdensprache.<br />
Seit 2013 bietet der Landschaftsverband<br />
Rheinland (LVR) diesen<br />
Karnevalsfans durch und durch:<br />
Ruth Weinand (rechts) mit ihren<br />
Freundinnen<br />
Gebärdendolmetscherin Aline Ackers „singt“ mit den Bläck Fööss.<br />
inklusiven Service unter dem<br />
Motto „Karneval für alle“ an. Er<br />
macht es möglich, dass Men schen,<br />
die taub sind oder wenig hören,<br />
auch die Wortbeiträge und Texte<br />
auf der Bühne verstehen. Zur<br />
Sessionseröffnung hat die Willi-<br />
Ostermann-Gesellschaft be sonders<br />
höreingeschränkte Menschen<br />
eingeladen.<br />
Der Verein der Altstädter lädt<br />
zu seiner Miljö-Sitzung in den<br />
Kris t all saal der Messe. Hier feiert<br />
Ruth Weinand. Die 70-Jährige hat<br />
sich als Piratin verkleidet, ist mit<br />
ihren ebenfalls kostümierten<br />
Freundinnen da. Karnevalsjeck ist<br />
die Mutter von zwei Kindern<br />
und pensionierte Zahnarzthelferin<br />
schon seit ihrer Kindheit.<br />
Seitdem ist sie auch auf Gebärdensprache<br />
angewiesen. Die habe<br />
sie gelernt, obwohl diese 1955 im<br />
Unterricht noch verboten war, erinnert<br />
sie sich.<br />
Gebärden mit Dialekt<br />
Dass es im Karneval Gebärdendolmetscher<br />
gibt, findet Weinand<br />
ganz toll: „Endlich haben wir die<br />
Mög lichkeit, auch auf einer Sitzung<br />
Spaß zu haben.“ Ganz großes Lob<br />
hat sie für die Übersetzer der Bütten<br />
reden. „Die sind mit ganzem<br />
Körpereinsatz bei der Sache, mit<br />
Mimik, Gestik und bestimmten<br />
Hand zeichen übertragen sie jeden<br />
Witz.“ Auch die derben, ergänzt sie.<br />
Eine, die mit Leidenschaft und<br />
vollem Körpereinsatz gerne auch<br />
im Karneval simultan in die Gebärdensprache<br />
dolmetscht, ist<br />
Aline Ackers. Dabei fasziniert sie<br />
die Mischung aus feststehenden<br />
Handzeichen, Gesten, Mimik und<br />
Mundbewegungen. Die 34-Jährige<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Leben in Köln 49<br />
dank Körpereinsatz<br />
liebt Sprachen, spricht auch Englisch<br />
und Spanisch. Entgegen dem<br />
verbreiteten Glauben ist auch die<br />
Gebärdensprache nicht international.<br />
Es gibt sogar regionale Dialekte.<br />
Zur Gebärdensprache sei sie eher<br />
durch Zufall gekommen, durch<br />
eine Anzeige des Landesinstituts<br />
für Gebärdensprache NRW. Und<br />
klar, auch ihre beiden Kinder – zwei<br />
und vier Jahre alt – können schon<br />
ein paar Alltagsgebärden wie<br />
Essen, Trinken, Keks und ei ni ge<br />
Tiergebärden. Aline Ackers be -<br />
gleitet auch bei Geschäftskon ferenzen<br />
und Arztbesuchen. Nur<br />
nicht mehr vor Gericht, „da habe<br />
ich mich nicht wohl gefühlt“, sagt<br />
sie. Umso mehr genießt sie den<br />
Karneval.<br />
Sie bereitet sich jedes Jahr mit den<br />
Texten der neuesten Hits der Ses -<br />
sion vor. Ihr Lieblingslied der letzten<br />
Session: „Die nächste Rund“<br />
von den Bläck Fööss. Und was sind<br />
so die wichtigsten Karnevalsworte,<br />
besser -gebärden? „Alaaf!“ – die<br />
Geste sollte eigentlich jeder Jeck<br />
kennen: mit der rechten Handfläche,<br />
Handrücken nach vorn,<br />
über das linke Auge und dann den<br />
Arm vom Kopf nach rechts weg -<br />
bewegen. Und Köln – oder „Kölle“?<br />
Beide Hände for men vor der<br />
Brust je einen Halb kreis, während<br />
sie parallel nach oben ge zogen<br />
werden, schließt sich jede. Richtig:<br />
Das sind doch die beiden Domspit -<br />
zen, das ist die Gebärde für Köln!<br />
Zumindest Karneval können also<br />
auch Gehörlose mitfeiern. Im<br />
Fern sehen gibt es zunehmend Untertitel,<br />
viele öffentliche Sender<br />
haben auch spezielle Angebote mit<br />
eingeklinkter Gebärdensprache.<br />
„Bei Ärzten, im Krankenhaus oder<br />
bei Behörden ist es für uns aber<br />
oft sehr schlecht“, sind die Er fah -<br />
rungen von Ruth Weinand. Ihr<br />
großer Wunsch: Alle Ärzte und<br />
Be amte sollten die Zeichensprache<br />
lernen.<br />
js<br />
INFORMATIONEN<br />
Deutschlandweit gibt es rund<br />
83.000 Gehörlose, hinzu<br />
kommen nach Schätzungen<br />
des Deutschen Schwerhörigenbundes<br />
16 Millionen<br />
Schwerhörige.<br />
Die „Zentrale für Gehörlose<br />
Köln e. V.“ vermittelt Gebärden<br />
dolmetscher etwa für Arzt -<br />
besuche oder Behördengänge.<br />
Wie der Karnevalsstart <strong>2020</strong><br />
wegen der Corona-Auflagen<br />
verlaufen wird, war zu Redak<br />
tionsschluss unklar. Bitte<br />
informieren Sie sich beim<br />
LVR unter Tel. 0221 / 76 15,<br />
per E-Mail: karneval-fueralle@lvr.de<br />
oder auf<br />
www.karneval-fuer-alle.<br />
lvr.de<br />
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finden Sie auf:<br />
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<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
50<br />
Leben in Köln<br />
Kölner Köpfe – Hasan Ates<br />
Er kam in den frühen 70er Jahren aus der Türkei nach Köln. Seitdem setzt<br />
er sich für ein friedliches Zusammenleben von Menschen ver schie dener<br />
Kulturen ein. Jetzt erhielt der 73-Jährige den Ehrenamtspreis der Stadt Köln.<br />
Herr Ates, herzlichen Glückwunsch<br />
zum Ehrenamtspreis! Für welches<br />
Engagement haben Sie ihn erhalten?<br />
Danke schön! Ich denke, für alles zusammen,<br />
da ist eine lange Liste zusammengekommen.<br />
Gut, dann fangen wir am Anfang an:<br />
Wann und wo wurden Sie geboren?<br />
Ich wurde 1947 in der Ost-Türkei geboren<br />
und erlernte den Beruf des Modellbauers.<br />
1965 ging ich nach Istanbul zu Ford Otosan,<br />
die auch eng mit Ford Deutschland kooperierten.<br />
Es gab damals ein deutsch-türkisches Arbeitsamt<br />
und in Deutschland wurden dringend Fachkräfte gesucht.<br />
Also reiste ich 1972 nach Köln, sogar die Zugkosten wurden<br />
vom Staat übernommen. Ich fing bei Ford an und<br />
war weiter aktiv in der Gewerkschaft. Ich wurde ehrenamtlicher<br />
Vertrauensmann, immerhin arbeiteten 13.000<br />
Türken dort. Da war es auch kein Problem, dass ich noch<br />
nicht gut Deutsch sprach. Wir haben einfach immer im<br />
Team gearbeitet und uns ergänzt.<br />
Sie hatten zu dem Zeitpunkt noch keine Familie?<br />
Oh doch, ich hatte schon eine Frau und eine zweijährige<br />
Tochter, die aber eigentlich erst nach einer Wartezeit<br />
von einem Jahr hätten einreisen dürfen. Ich hatte aber<br />
schon eine Wohnung – meine erste Adresse war übrigens<br />
in der Ehrenfelder Gutenbergstraße. Ehrenfeld bin<br />
ich bis heute treu geblieben. Also kam meine Familie<br />
früher, erstmal nur geduldet, ohne Reiseerlaubnis. Meine<br />
beiden Söhne wurden dann hier geboren.<br />
Foto: Lydia Schneider-Benjamin<br />
Aber das hat Sie noch nicht<br />
ausgelastet?<br />
Es ist so: Ich liebe Köln. Und habe mich gefragt:<br />
Was kann ich noch für Köln machen?<br />
Ich rauche nicht, gehe nicht wie andere<br />
Män ner ins Café … also dachte ich: Besser<br />
engagiere ich mich sozial.<br />
Spielt da auch Ihre Religion<br />
eine Rolle?<br />
Ja, bestimmt. Ich gehöre der alevitischen Gemeinde<br />
an, wir sind sehr modern und welt -<br />
offen, bei uns gibt es kein Kopftuch. Und meine Tochter<br />
hat auch studiert.<br />
Wo waren Sie denn überall aktiv?<br />
Bis 2016 war ich Mitglied im Ausländerbeirat, als Mitglied<br />
der SPD war ich im Ortsverein Ehrenfeld aktiv, habe den<br />
Deutsch-Arbeitskreis Köln mitgegründet und bin aktiv<br />
im Städtepartnerschaftsverein Köln-Istanbul, um einige<br />
zu nennen.<br />
Und Sport machen Sie auch noch?<br />
Ja, ich laufe Marathon im interkulturellen „Colonia<br />
Team“, dafür als Training regelmäßig 15 Kilometer. Ich<br />
versuche gesund zu bleiben, auch für meine fünf Enkelkinder.<br />
Und ich will mich weiter für Menschen einsetzen.<br />
Was ich kann, mache ich. Und wie der ADAC bin ich<br />
24 Stunden am Tag erreichbar, wenn es brennt.<br />
Das Gespräch führte Lydia Schneider-Benjamin.<br />
Heftvorschau Dezember <strong>2020</strong>/Januar 2021<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Foto: Love the wind / stock.adobe.com<br />
Diabetes im Alter<br />
Foto: Vadym / stock.adobe.com<br />
Geschenktipps<br />
Foto: Jil l Wellington / pixabay.com<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20
Wichtige Telefonnummern<br />
Service 51<br />
Die Vorwahl für folgende Telefonnummern lautet immer 0221, sofern nichts anderes angegeben ist.<br />
Beratung und Hilfen der Stadt Köln<br />
Zentrales Beratungstelefon für<br />
Senioren und Menschen mit<br />
Behinderung<br />
Tel. 221-2 74 00<br />
sozialamt.beratungstelefon@<br />
stadt-koeln.de<br />
Bürgerberatung<br />
Tel. 221-2 40 00<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
Schnelle Hilfe für vernachlässigte<br />
oder verwahrloste Personen<br />
Tel. 221-2 44 44<br />
buergerberatung@stadt-koeln.de<br />
SBK, Sozial-Betriebe-Köln<br />
Tel. 77 75-0<br />
info@sbk-koeln.de<br />
Mobiler Sozialer Dienst<br />
Tel. 221-9 12 77<br />
christoph.kleid@stadt-koeln.de<br />
Heimaufsicht<br />
Tel. 221-2 74 04,<br />
221-2 65 80, 221-2 75 72<br />
heimaufsicht@stadt-koeln.de<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
beim Gesundheitsamt<br />
Tel. 221-2 47 10<br />
sozialpsychiatrischerdienst@<br />
stadt-koeln.de<br />
Seniorenvertretungen in den Bezirksrathäusern<br />
Gesamtseniorenvertretung<br />
Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln<br />
Telefon 221-2 75 15<br />
seniorenvertretung@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Chorweiler<br />
Pariser Platz 1, Raum 360,<br />
50765 Köln, jeden letzten<br />
Mittwoch im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 63 34<br />
svk.chorweiler@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Ehrenfeld<br />
Venloer Str. 419–421, Raum 234,<br />
50825 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 42 45<br />
svk.ehrenfeld@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Innenstadt<br />
Ludwigstr. 8, Raum 425,<br />
50667 Köln, jeden 2. und 4.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 14 64<br />
svk.innenstadt@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Kalk<br />
Kalker Hauptstr. 247–273, Raum 900,<br />
51103 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Dienstag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 83 05<br />
svk.kalk@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Lindenthal<br />
Aachener Str. 220, Raum 400,<br />
50931 Köln, jeden 1. und 3.<br />
Montag im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 32 54<br />
svk.lindenthal@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Mülheim<br />
Wiener Platz 2a, Raum 641,<br />
51065 Köln, jeden Montag,<br />
10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 93 07<br />
svk.muelheim@stadt-koeln.de<br />
www.muelheimer-senioren.kompass.<br />
koeln<br />
Stadtbezirk Nippes<br />
Neusser Str. 450, Raum 210,<br />
50733 Köln, jeden 2. Donnerstag<br />
im Monat, 10–11.30 Uhr<br />
Tel. 221-9 54 99<br />
svk.nippes@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Porz<br />
Friedrich-Ebert-Ufer 64–70, Raum 248,<br />
51143 Köln, jeden 1. und 3. Dienstag<br />
im Monat, 10–12 Uhr<br />
Tel. 221-9 73 41<br />
svk.porz@stadt-koeln.de<br />
Stadtbezirk Rodenkirchen<br />
Hauptstr. 85, Raum 107, 50996 Köln,<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />
13–15 Uhr, Tel. 221-9 22 24<br />
svk.rodenkirchen@stadt-koeln.de<br />
Seniorengemeinschaften in den Parteien<br />
AG 60plus<br />
Senioren in der SPD<br />
Vorsitzender:<br />
Friedhelm Hilgers<br />
Magnusstr. 18 b,<br />
50672 Köln<br />
Tel. 925 98 10<br />
ub.koeln@spd.de<br />
SeniorenUnion<br />
Senioren in der CDU<br />
Vorsitzender:<br />
Bernd Ensmann<br />
Kösliner Str. 22, 50737 Köln<br />
Tel. 740 08 78<br />
bernd.ensmann@seniorenunion-koeln.de<br />
FDP/Kreisverband Köln<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Breite Str. 159,<br />
50667 Köln<br />
Tel. 25 37 25<br />
info@fdp-koeln.de<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Frau Ehlting<br />
Rathausplatz (Spanischer Bau),<br />
50667 Köln<br />
Tel. 221-2 59 16<br />
gruene-fraktion@<br />
stadt-koeln.de<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisverband Köln<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Angelika Link-Wilden<br />
Zülpicher Str. 58,<br />
50674 Köln<br />
Tel. 240 60 95<br />
buero-kv-koeln@die-linke.org<br />
Beratung und Hilfen der freien Wohlfahrtsverbände<br />
Arbeiterwohlfahrt<br />
Kreisverband Köln e. V.<br />
Rubensstr. 7–13,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 20 40 70<br />
info@awo-koeln.de<br />
Der PARITÄTISCHE<br />
Kreisgruppe Köln<br />
Marsilstein 4–6,<br />
50676 Köln<br />
Tel. 95 15 42-0<br />
koeln@paritaet-nrw.org<br />
<strong>KölnerLeben</strong> Heft 5 | 20<br />
Caritasverband<br />
für die Stadt Köln e. V.<br />
Bartholomäus-Schink-Str. 6,<br />
50825 Köln<br />
Tel. 95 57 00<br />
info@caritas-koeln.de<br />
Diakonisches Werk Köln<br />
und Region<br />
Kartäusergasse 9–11,<br />
50678 Köln<br />
Tel. 16 03 80<br />
ihrschnellerdraht@<br />
diakonie-koeln.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Köln-Stadt e. V.<br />
Oskar-Jäger-Str. 42,<br />
50825 Köln, Tel. 548 70<br />
info@drk-koeln.de<br />
Synagogen-Gemeinde Köln<br />
Ottostr. 85, Eingang Nußbaumerstr.<br />
50823 Köln, Tel. 716 62-0<br />
info@sgk.de<br />
ASB Köln e. V.<br />
Sülzburgstraße 146,<br />
50937 Köln, Tel. 66 00 70<br />
www.asb-koeln.de<br />
Polizei<br />
Kriminalkommissariat<br />
Kriminalprävention/Opferschutz<br />
ehemals Vorbeugung<br />
Tel. 229-86 55<br />
kriminalpraevention.koeln@<br />
polizei.nrw.de<br />
Kommissariat<br />
Verkehrsunfallprävention/<br />
Opferschutz<br />
Tel. 229-61 61<br />
VUP-O.Koeln@polizei.nrw.de