Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko - Die Continentale
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<strong>Continentale</strong>-Studie <strong>Berufsunfähigkeit</strong><br />
es nur noch 62 Prozent, die diese Befürchtung äußern. Das <strong>Risiko</strong> ist also einem großen<br />
Teil der Bevölkerung bewusst.<br />
Differenziert man nach Bildungsniveau ergibt sich für <strong>das</strong> <strong>Risiko</strong> <strong>Berufsunfähigkeit</strong><br />
folgendes Bild: Befrag te mit niedrigem Bildungsabschluss machen sich die größten Sorgen<br />
(72 Prozent). <strong>Die</strong> Berufstätigen mit Universitäts- oder Hochschulabschluss fürchten<br />
sich seltener davor, einmal berufsunfähig zu werden (62 Prozent).<br />
5. Arbeitslosigkeit<br />
Angst vor Arbeitslosigkeit ist zwar mit 53 Prozent Nennungen, davon 20 Prozent<br />
Nennungen für „große Angst“, weniger zentral, aber besonders bei jüngeren Befragten<br />
ein wichtiges Thema. Im einzelnen:<br />
8<br />
<strong>Die</strong> Ängste der Bevölkerung<br />
Welche Lebensrisiken fürchten die Österreicher?<br />
große/sehr große Angst Angst insgesamt<br />
Pfl egedürftigkeit<br />
38% 80%<br />
Krankheit<br />
37% 80%<br />
unzureichende Alterspension<br />
30% 72%<br />
<strong>Berufsunfähigkeit</strong><br />
28% 69%<br />
Arbeitslosigkeit<br />
20% 53%<br />
Mehrfachnennung möglich<br />
Befragte: 572 Berufstätige Quelle: <strong>Continentale</strong> Assekuranz Service GmbH<br />
60 Prozent der 20- bis 39-Jährigen fürchten, ihre Arbeit zu verlieren, 26<br />
Prozent machen sich sogar sehr große oder große Sorgen. Bei den über<br />
40-jährigen Befragten sind es nur noch 46 Prozent und lediglich 14 Prozent<br />
haben sehr große oder große Angst.<br />
Das Bildungsniveau spielt bei der Einschätzung des persönlichen <strong>Risiko</strong>s<br />
keine Rolle. Eine gute Ausbildung wird also nicht als Schutz vor Arbeitslosigkeit<br />
gesehen; die Angst hat alle Gruppen erreicht.