RML Schreibwettbewerb 2020 | Wie´s wird, wann´s supa wird"
Die Broschüre aller Einsendungen (in Originalfassung) zum Durchblättern und Nachlesen
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- Fiona-Sofia Egger, 14, Altenmarkt bei St. Gallen
Summ Summ
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Griaßeich,
ich bin eine Biene aus dem Bezirk Liezen. Ca. 25.000
Bienchen in meinem Volk, die die Arbeit auch gut ohne
mich machen können. Wie schaut die Welt wohl in 10
Jahren ohne mich aus? Oder Österreich? Oder denken
wir mal nicht so groß… sondern wie der Bezirk
Liezen aussieht. Liegt alles in unserer Hand, man muss
nur machen. Ist ja ein ganzes Jahrzehnt, puuh… Ganz
schön lange. Gibt’s da überhaupt noch so viele Bienchen
oder so viele kleine Tierchen, oder die ganzen
wichtigen Pflanzen und Bäume. Auf das wird oft „vergessen“,
weil es „Wichtigeres“ gibt. Obwohl es ohne,
dass alles die Menschen gar nicht gäbe beziehungsweise
nicht leben könnten. Ohne Bäume (Pflanzen) kein
Sauerstoff. Ohne Sauerstoff keine Menschen(wollte
das nur kurz erwähnen, weil einen das oftmals nicht
so bewusst ist). Ich finde es wichtig, dass nicht alles
zubetoniert wird oder jede freie Fläche sofort nur der
Wirtschaft zugute kommt. Viel mehr kleine Parks oder
so. Wir leben in so einer tollen Lage und können froh
sein hier leben zu dürfen. Aber man darf trotzdem, die
Infrastruktur in so kleinen Orten nicht vergessen. In so
kleinen Orten sollte man schauen, dass das, was da ist,
aufrechterhalten bleibt (kleine Lebensmittelgeschäfte,
Friseure...). Wäre schade, dass diese durch die großen
Geschäfte, die in eher größeren Ortschaften, Liezen
oder von keiner Ahnung wo Konkurs gehen, wegen
den Angeboten oder der Auswahl. Regionalität finde
ich auch wahnsinnig wichtig in den Geschäften, gerade
beim Obst und Gemüse oder auch beim Getränkehandel.