Produkt-CD der Pilkington Bauglasindustrie GmbH

Bauglasindustrie GmbH
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3. Die Verlegung von Profilbauglas mit System
3.1. Verlegemöglichkeiten
Die Verlegung von Profilbauglas kann je nach den unterschiedlichen Erfordernissen alternativ erfolgen:
• einschalig, Flansch zur Außenseite der Verglasung
= Windsprossenverglasung
• einschalig, Flansch zur Innenseite der Verglasung
= einschalige Standardverglasung
• einschalig, abwechselnd Flansch innen, Flansch außen
= Spundwandverglasung
• doppelschalige Verglasung* ) als Standardverglasung, und zwar:
• mit paarweiser Anordnung der Flanschstöße
• mit versetzter Anordnung der Flanschstöße
• doppelschalig als Zickzack-Verglasung, und zwar:
• Zickzack kurz
• Zickzack langgestreckt,
• Horizontal-Verglasung (vgl. Kap. 10.2):
diese Verglasung wird nur doppelschalig empfohlen
• Verlegung mit Lüftungsabständen
* ) Auch drei- und mehrschalig (Schallschutz) kann gebaut werden. Bei Bedarf bitte Rückfragen bei unserer
Anwendungstechnik.
Die Verlegearten sind nachfolgend dargestellt. Keinesfalls dürfen ohne Rückfragen andere Verlegeweisen
gewählt werden.
3.2. Die einschalige Verlegung - Grundsatz
Die einschalige Verlegung kommt nur in Betracht, wenn Wärme- und Schalldämmung eine untergeordnete
Rolle spielen, d.h. sie ist eine reine Wind- und Wetterschutzverglasung.
Zu unterscheiden sind drei Varianten der einschaligen Verglasung:
1. Variante: Der Flansch der Glasprofile zeigt zur Außenseite des verglasten Gebäudes
= Windsprossenverglasung
2. Variante: Der Flansch zeigt zur Innenseite der Verglasung
= (einschalige) Standardverglasung
3. Variante: Die Flansche der Glasbahnen sind wechselseitig
nach innen und außen orientiert
= Spundwandverglasung
Pilkington Profilit Produktkatalog 12/2004 Seite 3 von 5
Profilbauglas mit System Kapitel 3