Produkt-CD der Pilkington Bauglasindustrie GmbH

Bauglasindustrie GmbH
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3.3.1. Die doppelschalige Standardverlegung
Bei der doppelschaligen Standardverlegung liegen die Flanschpaare nebeneinander liegender Bahnen in
einem Bereich zusammen. Diese Flanschanordnung ist die Regel.
Abbildung 3-3: doppelschalige Standardverlegung
3.3.2. Die doppelschalige Zickzack-Verlegung
Die Verlegeweise ist sehr dekorativ und erhöht die Stabilität der Glaswand. Insbesondere die langgestreckte
Zickzack-Verlegung bewirkt eine sehr ansprechende Auflockerung großer Lichtbänder. Schließlich ist die Zickzack-
Verglasung bei Rundbauten sehr geeignet, sofern die Breite der Krümmung der Brüstung entsprechend vorgeplant
wurde.
Abbildung 3-4: doppelschalige Zickzack-Verlegung
3.3.3. Die Ganzglasecke
Bei der Ausführung von doppelschaligen oder einschaligen Eckstößen ist auch die Ausführung einer
Ganzglasecke möglich (vgl. Kap. 8.2.5.). Die Ganzglasecke ist dekorativ, kostengünstig und ohne Dichtigkeitsprobleme.
Jedoch muss beachtet werden, dass im Eck- und Randbereich höhere Windlasten in Rechnung zu stellen
sind. Daher sind in diesem Bereich unter Beachtung der ergänzenden Bestimmungen zur DIN 1055, Blatt 4, Ausgabe
März 1969, ggf. konstruktive Maßnahmen zu treffen.
Bei eventuellen Rückfragen über die technische Ausführung wenden Sie sich bitte an die Anwendungstechnik.
Pilkington Profilit Produktkatalog 12/2004 Seite 5 von 5
Profilbauglas mit System Kapitel 3